Transporteure und Frächter, was ist aus ihnen geworden???

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    Hödlmayr nutzt Expertise der FH Steyr

    Je volatiler das Umfeld, desto schwieriger gestaltet sich für ein Unternehmen die strategische Planung. Der kontinuierlichen Analyse und Bewertung von erkennbaren technologischen Trends kommt daher eine immer größere Bedeutung zu. Beim Schwertberger Fahrzeuglogistik-Spezialisten Hödlmayr nutzt man dafür die Erfahrung und das Know-how der Fachhochschule Steyr. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse fließen unmittelbar in die Unternehmensstrategie ein und werden in konkreten Projekten genutzt.

    Hödlmayr Innovation Framework – unter diesem Titel wurde die Kooperation mit der Fachhochschule Steyr im vergangenen Jahr gestartet. „Wir haben uns als Ziel gesetzt, langfristige technologische Trends kontinuierlich in ihrer Entwicklung zu beobachten, zu analysieren und zu bewerten. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse nutzen wir konsequent in der Strategiearbeit“, erklärt der für das Projekt zuständige CFO Robert Horvath.

    Zwölf Megatrends im Blick
    Als Basis für die Analyse dient das Trendradar von Trendone, einem internationalen renommierten Beratungsunternehmen. Darin sind derzeit zwölf Megatrends definiert, die mit einem speziellen Scout-Programm stetig beobachtet und analysiert werden. „Damit wird etwa bewertet, wie häufig eine technologische Entwicklung, zum Beispiel KI, im wissenschaftlichen Kontext als relevanter Trend erachtet wird“, sagt Horvath. „Daraus lässt sich die aktuelle Relevanz des Trends ableiten.“

    Gegencheck in der Unternehmenspraxis
    Durch die Kooperation mit der Fachhochschule Steyr erhält Hödlmayr eine zusätzliche Expertise, um mögliche blinde Flecken zu vermeiden und zukünftige Innovationen in die Unternehmensstrategie miteinfließen zu lassen. „In intensiven Workshop-Sessions diskutieren wir etwa die Auswirkungen spezifischer Trends auf unseren Sales-Bereich, auf die Logistik oder auf unsere IT-Lösungen“, so der CFO. Dabei wird unter anderem auch gecheckt, ob das für die Bewältigung der künftigen Herausforderungen nötige Know-how bereits unternehmensintern vorhanden ist oder erst aufgebaut werden muss. Horvath: „Dies hat natürlich wesentlichen Einfluss auf unsere Recruiting- und Ausbildungsaktivitäten.“

    Konkrete Projekte: Beladung
    Die bislang vorliegenden Erkenntnisse aus dem Analyse-Prozess führten im Unternehmen bereits zu mehreren konkreten Projekten. Eines davon beschäftigt sich mit der KI-unterstützten Beladung von Fahrzeugtransportern. „Dies ist eine durchaus komplexe Entscheidung, weil die Beladung von vielen Komponenten abhängig ist. So spielen etwa die Lieferroute, die Fahrzeugdimensionen oder die Fahrzeugeigenschaften eine wesentliche Rolle“, erläutert Horvath. „Dank KI-gestützter Simulationen werden die Disponenten nun konkrete Vorschläge für die Beladung der Fahrzeuge erhalten. Künftig sollen 70 bis 80 Prozent aller Ladungen so erfolgen, was die Disponenten natürlich deutlich entlastet.“

    Gelungene Kooperation – Gewinn für beide Seiten
    Auch an der FH in Steyr zeigt man sich über die Ergebnisse der bisherigen Zusammenarbeit mit Hödlmayr sehr zufrieden. „Hödlmayr ist ein sehr innovatives Unternehmen, das die wissenschaftlich-theoretischen Ansätze im Bereich Trendmonitoring und -analyse wirkungsvoll in die Praxis transferiert“, betont Patrick Brandtner, der das Projekt betreut. Insgesamt kooperiert die FH Steyr in diesem speziellen Segment seit 2018 mit 10 bis 15 Unternehmen. Brandtner: „Gerade für uns als Fachhochschule ist es von enormer Bedeutung, dass unsere Forschung nicht im Elfenbeinturm stattfindet, sondern zu praxisnahen Anwendungen führt.“


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…se-der-fh-steyr

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    Gebrüder Weiss erweitert Standort Aldingen

    Mehr Platz für die Logistik-Kunden

    Gebrüder Weiss erweitert den Standort Aldingen im Gewerbegebiet Nagelsee um eine Halle. Was der Logistikdienstleister dort plant und die Details zur neuen Logistikfläche.

    Im Industriegebiet Nagelsee der Gemeinde Aldingen entsteht eine neue Logistikhalle für den Logistikdienstleister Gebrüder Weiss. „Der Bedarf an Lagerflächen seitens der Industrie und Wirtschaft ist groß. Durch den Neubau können wir unseren Kunden 4.000 Quadratmeter mehr Platz für ihre Waren zur Verfügung stellen“, erklärt Yvonne Reichardt, Standortleiterin in Aldingen. Wie das Unternehmen plant

    Die Halle von Gebrüder Weiss in Aldingen

    Bis Jahresende soll die Logistikhalle fertiggestellt sein. Sie soll nicht nur die Lagerkapazitäten erweitern. Der Fokus liegt vor allem darin, die Möglichkeiten im nationalen und internationalen Warenumschlag zu erhöhen. Die Investitionssumme liegt nach Unternehmensangaben bei 8,5 Millionen Euro. Zu den Besonderheiten gehören eine Waschanlage für spezielle Transportbehälter, sogenannte Kleinladungsträger (KLT), sowie eine Photovoltaikanlage auf dem Hallendach. Der damit erzeugte Strom wird für Elektro-Stapler und Hubwagen genutzt. Eine Wärmepumpe und neue Ladestationen für E-Fahrzeuge sind weitere Schritte des Logistikers für einen klimafreundlichen Betrieb.

    200.000 Warensendungen pro Jahr

    Rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter sechs Auszubildende, beschäftigt Gebrüder Weiss am Standort Aldingen. Pro Jahr werden dort etwa 200.000 Warensendungen abgewickelt, unter anderem für Kunden aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Automobil- und Bauindustrie sowie den Bereichen Elektronik und Metallverarbeitung. Aldingen ist direkt ans eigene internationale Transportnetz von des Logistikers angeschlossen. Von dem Standort im Gewerbegebiet Nagelsee geht’s nach Österreich und in die Schweiz sowie nach Osteuropa, die Kaukasusregion und Asien.


    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/gebrue…n-11237971.html

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    Cargoline: Kooperation mit Delamode

    Delamode Baltics und Cargoline geben die Zusammenarbeit bekannt: Ab 1. Juli 2024 vertritt das in Vilnius (Litauen) sitzende Unternehmen die Stückgutkooperation im Baltikum.

    Das internationale Gütertransportunternehmen Delamode Baltics ist Teil der Delamode-Gruppe und beschäftigt laut eigenen Angaben über 600 Mitarbeiter. Nun schloss es einen Kooperationsvertrag mit Cargoline ab.

    Ab Anfang Juli 2024 wird die Stückgutkooperation von dem litauischen Unternehmen exklusiv im Baltikum vertreten, heißt es. Im Gegenzug würde der Verbund für die Distribution und die Beschaffungslogistik der Sendungen in und aus Europa genutzt.

    Dazu soll der neue Partner täglich den Hub des Netzwerks in Niederaula von den Stationen Vilnius, Riga und Tallinn anfahren. Dies erweitere bereits bestehende Direktverkehre mit mehreren Cargolinern.

    Stärkung des paneuropäischen Netzwerks

    Nach Angaben von Bernd Höppner, Geschäftsführer International der Cargoline, könnte dadurch die Frequenz der Transporte ins und aus dem Baltikum erhöht werden.

    Laut Justas Veršnickas, CEO der Delamode Group mit Hauptsitz in Braintree, Essex, reiche das Partnernetz von Cargoline von Finnland bis Marokko und von Portugal bis zum Kaspischen Meer, es eröffne somit umfangreiche paneuropäische Perspektiven.


    quelle: https://transport-online.de/news/cargoline…ode-162058.html

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    Gruber Logistics testet emissionsfreie Langstrecken-Lkw

    Im Jahr 2050 soll Europa der erste CO2-neutrale Kontinent sein – so das Ziel des „Green Deals“. Um das zu schaffen, muss insbesondere im Verkehrssektor noch viel passieren. Der wohl wichtigste Hebel ist die Elektrifizierung der Fahrzeuge. Was diesbezüglich beim Langstreckenschwerverkehr möglich sein wird, erforscht das von der EU geförderte Projekt „ZEFES“ Im ersten Schritt erhebt das am Projekt beteiligte Transportunternehmen Gruber Logistics dafür jetzt Daten.

    Mit einem Gesamtbudget von knapp 40 Millionen Euro arbeiten 40 Partner aus 14 verschiedenen Nationen an dem Projekt „ZEFES“ (Zero Emissions flexible vehicle platforms with modular powertrains serving the long-haul Freight Eco System) und führen verschiedene Tests mit batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen (Battery Electric Vehicles, BEV) und Elektrofahrzeugen mit Wasserstoff-Brennstoffzelle (Fuel Cell Electric Vehicles, FCEV) durch.

    Seit zwei Monaten wird gesammelt
    Gruber Logistics sammelt dafür bereits seit Ende Februar Daten für FCEV auf einer definierten Strecke von Verona über den Brennerpass nach Süddeutschland. Hier werden aber zunächst keine FCEV eingesetzt, sondern es werden Tests mit Dieselfahrzeugen durchgeführt, um eine Baseline für zukünftige Tests mit echten FCEV zu definieren.
    Dabei stehen Fragen wie „Wie viele Stopps legt ein Fahrzeug im Langstreckenverkehr heute unter Echtzeitbedingungen ein?“ „Wie oft bremst es oder wann und wo erreicht es welche Geschwindigkeit?“ im Mittelpunkt der Datenerhebung.

    Hohe Datenqualität in Sekundenschnelle
    Diese Tests finden in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut statt, das dafür ein Modul plus Schnittstelle entwickelt hat, sowie den Unternehmen RICARDO, TNO und Scania. Diese breite Expertise ermöglicht es, mit dem im Truck verbauten Gerät Daten hochpräzise und -frequent zu erfassen und auszuwerten. In diesem Fall heißt das: in Sekundenbruchteilen. Im Vergleich zu anderen Tests, die z. B. Daten über OEM beziehen oder für die ein verbindungsabbruchanfälliger Mobilfunk zur Datenübertragung genutzt wird, kann bei dem Test von Gruber Logistics mit einer hohen Datenqualität gerechnet werden. Als Untersuchungskriterien wurden Effizienzsteigerungen, Massenproduktionsfähigkeiten und der Einsatz von Technologien im täglichen Gebrauch festgelegt.

    Erste positive Testresultate
    Die Ergebnisse der Testphase werden anschließend doppelt wertvoll sein: Zum einen lässt sich die Eignung von FCEV im Realbetrieb besser beurteilen und zum anderen soll die Akzeptanz emissionsfreier Fahrzeuge nach vorne gebracht werden. ZEFES ist bereits im Januar 2023 gestartet und endet planmäßig nach dreieinhalb Jahren. Auch wenn es bis dahin noch dauert, können schon jetzt erste erwartbare Ergebnisse festgehalten werden: So wird es für Logistikunternehmen durch den Einsatz modularer Fahrzeuge sowohl zur Einsparung von Kosten als auch zur Schaffung neuer Geschäftsfälle kommen. Gruber Logistics wird die gesammelten Daten in Kooperation mit Scania außerdem für die bereits laufenden und zukünftigen realen Prototypen einsetzten.

    Mitgestalten, um eine neue Art von Logistik zu entwickeln
    „Gruber Logistics verfolgt eine nachhaltige, zukunftsweisende Strategie. Wir sind davon überzeugt, dass sich der gesamte Transportsektor in diese Richtung bewegen wird und muss, und wir wollen diese Entwicklung mit vorantreiben. Das ZEFES zeigt ein neues Paradigma auf, bei dem Transportunternehmen nicht nur Endverbraucher sind, sondern als Mitgestalter von neuen Elektro- und Wasserstofffahrzeugen gefordert sind. Um solche Fahrzeuge zu optimieren, brauchen wir neue Logistikmodelle, deshalb müssen die Fahrzeuge in Bezug auf die neue Nutzung konzipiert werden. Wir brauchen eine andere Art von Logistik“, betont Martin Gruber, Geschäftsführer von Gruber Logistics.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…angstrecken-lkw

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    Emons expandiert

    Neuer Standort in Liechtenstein

    Der Kölner Logistikdienstleister Emons übernimmt rückwirkend zum 1. Januar Medeg Logistics in Liechtenstein.

    Der Kölner Logistikdienstleister Emons übernimmt Medeg Logistics. Das Speditions- und Logistikunternehmen aus Ruggell im Fürstentum Liechtenstein hat nach Emons-Angaben 20 Mitarbeiter, einen eigenen Fuhrpark und bewirtschaftet 7.600 Quadratmeter Logistikfläche.

    Die bisherige Inhaberin Gabriele Degenhart wird den Standort weiterhin als Geschäftsführerin leiten. Die Übergabe als Mehrheitsbeteiligung an die Emons Spedition erfolgt rückwirkend zum 1. Januar 2024.

    Emons gewinnt mit dem neuen Standort eine Präsenz in Liechtenstein, mit Zugang zur Ostschweiz. „Für die drei Niederlassungen von Emons in der Schweiz ist Ruggell – im Norden des Fürstentums Liechtenstein – eine optimale Ergänzung. Auch in Bezug auf den hohen Qualitätsanspruch stimmen wir in der Unternehmens-Philosophie absolut überein“, sagt Ralf Wieland, CEO von Emons.

    von links: Arne Lingemann Geschäftsleitung International, Thorsten Heuser CFO Emons Holding, Stefan Eller GF Emons Schweiz,
    Gabriele Degenhart Geschäftsführerin Medeg Logistics, Ralf Wieland CEO Emons Holding.


    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/emons-…n-11237989.html

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    Gebrüder Weiss eröffnet Logistikzentrum in Straubing

    Die neue Niederlassung von Gebrüder Weiss in Straubing wurde am 18. April am „Tag der Logistik“, zu dem die Branche jedes Jahr bundesweit ihre Tore öffnet - von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder im Beisein von Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Gebrüder Weiss, eröffnet. Das Unternehmen entwickelt mit dem neuen Zentrum Straubing zum Hauptstandort für Ostbayern.

    „Der Freistaat Bayern bietet uns gute Bedingungen für die Umsetzung unserer Wachstumspläne in Deutschland. In den vergangenen fünf Jahren haben wir im Freistatt 120 Millionen Euro investiert mit dem Ziel, den bayerischen Industrie- und Handelsbetrieben Anschluss an nationale und weltweite Absatzmärkte zu bieten“, erläuterte der Vorsitzende der Geschäftsleitung von Gebrüder Weiss Wolfram Senger-Weiss, die Entscheidung.

    Es braucht zukunftsfreudige Unternehmer
    Der bayerischer Ministerpräsident Markus Söder lobte in seiner Ansprache die Investition sowie das Engagement des Logistikunternehmens und bezeichnete die 14-Millionen-Euro-Investition von Gebrüder Weiss in Straubing als eine „hervorragende Nachricht“, um aber gleichzeitig auch mit einer deutlichen Kritik an der aktuellen Bundespolitik anzuschließen: „Vor allem in Zeiten, in denen die Ampel-Koalition die Lkw-Logistik in Deutschland massiv gefährdet. CO2-Preis rauf, Maut verdoppelt, E-Mobilitätsförderung gekürzt. Das schadet dieser systemrelevanten Branche und heizt die Inflation wieder an. Daher gilt umso mehr: Zukunftsfreudige Unternehmer und motivierte Mitarbeiter brauchen wir mehr denn je.“

    Forderung nach klaren Perspektiven in puncto Elektromobilität
    Wolfram Senger-Weiss nahm die Eröffnung auch zum Anlass, um die Hindernisse auf dem Weg zur Elektromobilität zu thematisieren: „E-Lkw kosten das Dreifache im Vergleich zu Dieselfahrzeugen. Wir brauchen daher klare Perspektiven, wie es in Deutschland mit der Förderung von E-Lkw weitergeht.“ Trotzdem werde sein Unternehmen alle Möglichkeiten für eine klimaschonende Gütermobilität nutzen, technologieoffen und mit dem Ziel, bis 2030 die eigenen Anlagen und den Fuhrpark klimaneutral zu bewirtschaften. In Straubing ist bereits ein E-Lkw für Stückguttransporte im Nahverkehr stationiert.

    Näher am Kunden
    Vor Ort informierte sich Ministerpräsident Söder über die Betriebsabläufe. Auf einer Fläche von 3.700 Quadratmetern werden in Straubing eingehende Waren für die Weiterverteilung in Deutschland, den Transport in europäische Länder sowie für die Luft- und Seefracht nach Übersee versandfertig gemacht. Zudem dient das Terminal als Verteilzentrum für die Wirtschaftsregionen Ostbayern, Niederbayern und Oberpfalz. „Mit unserem neuen Standort sind wir jetzt noch näher bei unseren Kunden in Bayern, denen wir zuverlässige Transport- und Logistiklösungen, digitale Services und direkte Anbindung an unser weltweites Netzwerk bieten. Speziell nach Österreich und Südosteuropa garantieren wir dank unseres engmaschigen Standortnetzes effiziente Landtransporte aus einer Hand“, sagt Wolfram Senger-Weiss.

    Ausbau wird fortgesetzt
    Pläne, nach denen der Standort in den kommenden Jahren um weitere Lager- und Umschlaghallen vergrößert werden sollen, liegen bereits in der Schublade. Für den Gesamtausbau des Standorts Straubing stellt das Unternehmen eine Investitionssumme im mittleren zweistelligen Millionenbetrag bereit.
    Gebrüder Weiss hat in den vergangenen Jahren in Süddeutschland ein dichtes Netz an Standorten aufgebaut und unterhält neben Straubing eigene Niederlassungen und Filialen in Aldingen, Altensteig, Bayreuth, Esslingen, Konradsreuth, Memmingen, Nürnberg, Passau und Waldkraiburg.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…um-in-straubing

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    LKW WALTER 1924 gegründet von Franz Walter (Bild unten), stellt nicht nur eine lange Geschichte dar, sondern auch die Generationen fortführung eines Familienunternehmens. Als sein Schwiegersohn Franz Krauter in den 1950er Jahren die Führung übernahm, wurden Familientraditionen, Werte und Visionen in der Unternehmenskultur fest verankert.

    Heute steht der Name „WALTER“ nicht nur für unsere Gründungsgeschichte, sondern auch für unser Engagement für Qualität und Innovation. Dieses Erbe leitet uns und zeichnet uns aus, indem es gestaltet, wer wir in der Branche sind.

    Kurz gesagt, „WALTER“ symbolisiert die Kontinuität und Hingabe einer Familie, die ihre Zukunft mit Vision gestaltet, ohne dabei ihre Wurzeln zu vergessen.

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    quelle: https://www.lkw-walter.com/at/de

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    Michael Wolf OHG neuer Partner von Online Systemlogistik

    Das Straubinger Familienunternehmen Michael Wolf OHG wird am 1. Mai neuer Systempartner von Online Systemlogistik (OSL). In der Nacht vom 2. auf den 3. Mai 2024 nimmt die Wolf Spedition zum ersten Mal am Nachtumschlag am OSL-Zentral-HUB teil.

    Verstärkung in Niederbayern: Für OSL wird die Michael Wolf OHG das Gebiet von Neukirchen im Nordosten bis Geiselhöring/Feldkirchen im Südwesten übernehmen; die Region für Beschaffung und Verteilung zieht sich diagonal von der tschechischen Grenze bis zur Region um Straubing. Angrenzende OSL-Systempartner in Deutschland sind die Kiessling-Spedition (Regenstauf bei Regensburg) und Trans MF (Essenbach-Ohu bei Landshut).

    Stückgutnetz stärken – mehr Flexibilität und Qualität
    „Als familiengeführtes Unternehmen passt die Michael Wolf OHG optimal in unsere Partnerstruktur“, sagt Verena Käuper, Prokuristin bei Online Systemlogistik. „Mit der Wolf Spedition können wir unser Stückgutnetz weiter stärken und ausbauen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit!“ Carolin Wolf, Geschäftsführerin der Michael Wolf OHG, verspricht sich von der Mitgliedschaft bei Online Systemlogistik mehr Flexibilität und dadurch eine Steigerung der Dienstleistungsqualität. „Die nächsten Jahre werden gerade mittelständische Logistikunternehmen vor große Herausforderungen stellen, die sich im Verbund mit leistungsstarken Kooperationen leichter meistern lassen“, sagt Carolin Wolf.

    Über Michael Wolf OHG
    Am Firmensitz in Straubing beschäftigt die Michael Wolf OHG 270 eigene Mitarbeitende. Die Fahrzeugflotte umfasst insgesamt 55 Lkw, vom 3,5- bis zum 40-Tonner, sieben Sattelzugmaschinen sowie 40 Lkw für die Entsorgungslogistik/Recyclingbranche. Für Spedition, Entsorgung und Logistik stehen 5.000 m2 Umschlag- und 7.000 m2 Logistikfläche zur Verfügung. Das 1904 gegründete Unternehmen ist seit 1996 Gesellschafter der Kooperation 24plus Systemverkehre.

    Über ONLINE Systemlogistik
    Mit aktuell 94 nationalen und internationalen inhabergeführten Logistikunternehmen als Systempartnern, zertifizierten Qualitätsstandards und europaweiter Sendungsverfolgung gehört die ONLINE Systemlogistik GmbH & Co. KG zu den führenden mittelständischen Stückgutverbunden in Europa. 95 Standorte und fünf HUBs sichern die flächendeckende, nachhaltige Transportlogistik in Deutschland und Europa. Das garantierte Verladekontingent beträgt pro Relation bis zu acht Bodenstellplätze, drei Lademeter, fünf Tonnen.
    Internationale Verkehre realisiert OSL mit über 20 Partnern, u.a. in Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Frankreich, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, Polen, Rumänien, der Schweiz, der Slowakei, Spanien und Tschechien. Ergänzt wird das internationale Leistungsspektrum durch die Zusammenarbeit mit allnet, einem Zusammenschluss der Stückgutnetzwerke ASTRE palet System in Frankreich, One Express in Italien und ONLINE Systemlogistik in Deutschland.


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    Jahresbilanz: Seifert Logistics Group übertrifft Umsatzziel 2023

    Der Transport- und Logistikdienstleister erwirtschaftet im Jahr 2023 einen Umsatz von mehr als 320 Millionen Euro. Akquise und Nachhaltigkeit stehen im Fokus. Der Geschäftsbereich Kontraktlogistik sowie die Übernahme des neuen Standortes in Bremen tragen maßgeblich zum Wachstum bei.

    Die Seifert Logistics Group (SLG) sieht sich nach Abschluss des Geschäftsjahres 2023 auf der Überholspur. Trotz der wirtschaftlich angespannten Lage habe man positive Ergebnisse erzielt, teilt der Transport- und Logistikdienstleister mit. Mit einem Umsatz von über 320 Millionen Euro habe das Unternehmen eine Umsatzsteigerung von mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet und damit die für 2023 gesteckten Ziele übertroffen.


    Die positive Entwicklung spiegelt sich auch in der steigenden Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wider. Im Laufe des Jahres wurde der 4.000ste Mitarbeitende eingestellt, womit die Seifert Logistics Group über 1.000 neue Arbeitsplätze geschaffen hat.

    Geschäftsentwicklung 2023

    Zitat

    „Die maßgeblichen Wachstumstreiber im Geschäftsjahr waren auf der einen Seite die Akquisition unseres neuen Standortes in Bremen sowie auf der anderen Seite die Ausweitung bestehender Kontraktlogistikprojekte“, fasst Axel Frey, CEO der Seifert Logistics Group, zusammen.

    Seifert führt diese positive Entwicklung vor allem auf die Übernahme der Lorel Logistik zu Beginn des Jahres zurück. Im Zuge der Integration in die Unternehmensorganisation firmiert der Standort Bremen nun unter Seifert Logistik Bremen. Weitere wichtige Meilensteine in der Kontraktlogistik waren die Eröffnung des neuen Standortes in Bitterfeld-Wolfen sowie der Ausbau der Standorte Leipzig und Kabelsketal. Insgesamt bewirtschaftet der Logistiker derzeit mehr als 950.000 Quadratmeter Logistikfläche.

    Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen blieb der Geschäftsbereich Transport/Spedition laut Mitteilung auch im Jahr 2023 stabil. Mengenschwankungen konnten unter anderem durch neue Baustoffprojekte ausgeglichen werden. Zudem wurden fünf neue Elektro-Sattelzugmaschinen in Betrieb genommen. Die E-Sattelzugmaschinen werden teilweise in der Inbound-Logistik eingesetzt, womit die Seifert Logistics Group ihren Beitrag dazu leistet, dass diese in Zukunft rein elektrisch abgewickelt werden kann.

    Nachhaltigkeit bleibe auf allen Ebenen ein zentrales Anliegen. Erstmals wurde für das Jahr 2022 ein umfassender Nachhaltigkeitsbericht erstellt. Darüber hinaus hat sich das Unternehmen ehrgeizige Ziele bis 2033 gesetzt, um den ökologischen Fußabdruck weiter zu reduzieren. Investitionen in Photovoltaikanlagen auf den Logistikzentren tragen zur Senkung der Energiekosten sowie zur Erreichung der ökologischen Ziele bei. Die Integration von Elektro-Sattelzugmaschinen in den Fuhrpark sowie in den täglichen Betrieb sind weitere Schritte in Richtung emissionsfreie Logistik.

    Die Planungen der Seifert Logistics Group zeigen einen positiven Ausblick für das kommende Jahr mit dem Ziel, einen Umsatz von über 350 Millionen Euro zu erwirtschaften. Gestützt wird dieser optimistische Ausblick durch die weitere Umsetzung der Strategie #nextLevel. Diese wird im neuen Geschäftsjahr planmäßig vorangetrieben und bis Ende des Jahres vollständig umgesetzt sein. Im Rahmen der Neuausrichtung wird auch die Employer Branding Strategie überarbeitet, um talentierte Fachkräfte zu gewinnen und bestehende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig zu binden.


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    Rollt bald eine Insolvenzwelle über die Transportbranche?

    Im Januar 2024 meldeten die Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 1 622 beantragte Unternehmensinsolvenzen. Am höchsten war die Insolvenzhäufigkeit im Bereich Verkehr und Lagerei. Aber nicht nur in Deutschland hat sich die Lage verschärft.

    Seit Juni 2023 wachsen die Regelinsolvenzen in Deutschland durchgängig im zweistelligen Bereich im Vorjahresvergleich. Prognosen zufolge wird der Trend auch 2024 anhalten.
    So ist laut Angaben des Statistischen Bundesamtes die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Januar um mehr als 27,6 Prozent gestiegen. Die Insolvenzhäufigkeit im Bereich Verkehr und Lagerei war am höchsten. Bezogen auf 10 000 Unternehmen gab es im Januar 2024 in Deutschland insgesamt 4,7 Unternehmensinsolvenzen. Die meisten Insolvenzen je 10 000 Unternehmen entfielen auf den Wirtschaftsabschnitt Verkehr und Lagerei mit 9,1 Fällen. Auch im Februar und März stiegen die Firmenpleiten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

    Von einer Pleitewelle kann trotzdem noch keine Rede sein, denn durch die starken Eingriffe des Gesetzgebers wie die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht, dem Kurzarbeitergeld oder auch anderer finanziellen Hilfen fielen die Insolvenzzahlen 2020/2021 auf ein historisch niedriges Niveau, erklärt der Berufsverband der Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands.

    Zitat

    Die gestiegenen Zahlen im Jahr 2023 zeigen vor allem eine Normalisierung des Insolvenzgeschehens. Wir gehen davon aus, dass sich die Insolvenzzahlen im Jahr 2024 weiterhin dynamisch entwickeln werden. Dabei spielen vor allem Branchen und Krisenursachen eine Rolle, die langfristig angelegt sind. Die Stichworte heißen Arbeitskräftemangel, Transformation und Digitalisierung, sagt Christoph Niering, Insolvenzverwalter und Vorsitzender des Verbandes.

    Trotzdem sollte der Trend nicht ignoriert werden. Der Bundesverband Logistik & Verkehr (BLV-pro)alarmierte vor kurzem, dass die Transportbranche mit einem signifikanten Anstieg an Insolvenzen zu kämpfen hat. Unternehmen, die von den Auswirkungen der aktuellen wirtschaftlichen und geopolitischen Situation betroffen sind, stünden vor schwierigen Entscheidungen und müssten sich neuen Realitäten anpassen.

    Der Verband beziffert unter Berufung auf Insider, dass ca. 1/3 der Mautkosten mangels Liquidität nicht vertragsgemäß bezahlt werden können und führende Versicherer sogar Kunden mit Zahlungsschwierigkeiten kündigen sollen.

    Zitat

    Aktuell ist nichts mehr von Fahrermangel zu hören – denn es gibt ihn faktisch nicht mehr! Es haben bereits so viele Transportunternehmen aufgegeben oder sind von Insolvenz bedroht und Fahrer suchen nun nach Stellen, sagt Ralf Kalabis-Schick, BKF-Beauftragter im BLV-pro.

    „Nun beginnt die Apokalypse für viele”, fasst der Verband die Lage zusammen.

    Britisches Transportgewerbe vor dem Abgrund

    Wie schnell die Situation eskalieren kann, zeigt das Beispiel Großbritanniens.Vertreter der britischen Transportbranche sprechen von einer wahren Katastrophe, denn so schlimm wie derzeit war die Lage seit langem nicht mehr.

    “Die Unternehmensinsolvenzen bei den Transportunternehmen nehmen in einem Maße zu, wie es seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr der Fall war. Wir sind Zeugen einer wahren Katastrophe, die durch die hohe Inflation und Zinserhöhungen noch beschleunigt wird und zu einer Zeit stattfindet, in der viele Transportunternehmen am Tropf hängen”, fasst Matt Howard, zuständig für Insolvenzverwaltung und Sanierung bei Price Bailey, die Lage des britischen Transportgewerbes zusammen.

    In jüngster Vergangenheit berichteten britische Medien über weitere Speditionen, die in die Insolvenz gerutscht sind. In einem im November 2023 veröffentlichten Bericht alarmierte Price-Bailey,dass in dem Zeitraum von 12 Monaten vor der Veröffentlichung 463 Speditionsunternehmen Insolvenz angemeldet haben. Im Vorjahreszeitraum waren es noch halb so viele (225).

    Haupttreiber für die Insolvenzen sind nach Ansicht von Experten steigende Betriebskosten.

    Zitat

    Die aggressiven Zinserhöhungen in diesem Jahr haben Unternehmen an den Rand ihrer Existenz getrieben. Viele Speditionen sind auf Fremdfinanzierung angewiesen, um sich über Wasser zu halten, von der Anschaffung des Fuhrparks bis hin zu den täglichen Betriebskosten, was sie anfällig für steigende Zinssätze macht, kommentiert Howard.

    Die Road Haulage Association (RHA) hat beziffert, wie die Betriebskosten in Speditionsunternehmen gestiegen sind.

    Zitat

    Die Kosten für den Betrieb eines 44-Tonnen-LKW sind im vergangenen Jahr um fast 10 Prozent (ohne Berücksichtigung von Kraftstoff ) gestiegen, heißt es in einer Presseerklärung der Organisation.

    RHA verweist auch auf die nicht unerheblichen Auswirkungen des rückläufigen Frachtaufkommens und plädiert deshalb dafür, “den Kostendruck zu verringern”, indem die Verbrauchssteuer auf schwere Nutzfahrzeuge ausgesetzt wird.

    Polnische Speditionen schauen mit Sorge in die Zukunft

    Auch in Polen steigt die Zahl der Transportunternehmen, die Insolvenz angemeldet haben, stetig. Und obwohl von einer Insolvenzwelle noch nicht die Rede sein kann, warnt Maciej Wroński, Präsident des Verbands Transport und Logistik (TLP) :

    Zitat

    Transportunternehmen sterben langsam und leise. Die Tatsache, dass Insolvenzen von Großunternehmen schneller von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, bedeutet nicht, dass die Lage in kleinen Unternehmen gut ist, betont er.

    Weiter steigende Insolvenzzahlen sind wahrscheinlich. Sollte sich die wirtschaftliche Lage nicht bessern, rechnet der TLP-Präsident mit düsteren Aussichten für das Transportgewerbe.

    Zitat

    Für die meisten polnischen Transportunternehmen besteht das größte Problem darin, die Liquidität aufrechtzuerhalten und eine positive Gewinnspanne aus dem Transportgeschäft zu erzielen.Leider sind diese Probleme objektiv und resultieren aus dem derzeitigen Ungleichgewicht zwischen der Nachfrage nach Transportdienstleistungen und deren Angebot. Daher die berechtigten Ängste vor dem Schreckgespenst der Insolvenz. Und wenn sich die Marktsituation bis 2024 nicht verbessert, werden diese Befürchtungen in vielen Fällen zur Realität, warnt Wroński.

    Zusammenarbeit: Gregor Gowans, Dorota Ziemkowska-Owsiany


    quelle: https://trans.info/de/oesterreich…n-hinweg-385035

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    DB Schenker: Größtes Lager für Lithium-Batterien in Österreich

    Das Logistikunternehmen hat vor kurzem in Premstätten ein 35.000 m2 umfassendes Logistikzentrum inklusive einer 14.000 m2 großen Lagerhalle eröffnet. Hauptaugenmerk liegt auf der Lagerung von Lithium-Batterien, für die ein Lagerbereich im Ausmaß von 4.000 m2 eingerichtet wurde. Damit will sich DB Schenker Österreich als Spezialist für das Batterie-Handling positionieren, denn die Lagerung der Batterien unterliegt strengen Kriterien und bedarf hoher Expertise.

    von: Josef Müller

    In der beschaulichen Gemeinde Premstätten bei Graz steht derzeit Österreichs größtes Logistik-Center für Lithium-Batterien: Auf 4.000 m2 Fläche können hier bis zu 2.000 Batterien dieser Art gelagert werden. Seit Anfang dieses Jahres ist das von DB Schenker angemietete Lager in Betrieb, und das Geschäft ­umfasst Kontraktlogistik für e­inen chinesischen Hersteller von Lithium-Batterien, die an den Autohersteller Magna in Graz geliefert und anschließend in E-Autos von Mercedes Benz eingebaut werden.

    Anspruchsvoller Job
    DB Schenker zeichnet für die fachgerechte Entpackung der aus China ankommenden Seefrachtcontainer sowie für die Lagerhaltung und die Just-in-sequence-Anlieferung der Batterien in Spezialbehältnissen an das Band im Grazer Magna-Werk verantwortlich. Ein anspruchsvoller Job, weil die Entwicklung eines solch speziellen Logistikzentrums eine mächtige Herausforderung ist, wie Alexander Winter, CEO von DB Schenker Region Südosteuropa, bei der Eröffnung vergangene Woche gegenüber Verkehr betonte. Die aus verschiedenen Einzelzellen zusammengesetzten Lithium-Ionen-Batterien sind durch ihren speziellen Aufbau und die verbauten Materialien besonders leistungsstark. So bleiben sie selbst bei längerem Betrieb in ihrer Kapazität kons­tant. Beim Transport und bei der Lagerung müssen allerdings sehr strenge Vorschriften beachtet werden, denn im Worst Case können sie sich entzünden und lassen sich dann aber nicht auf herkömmliche Weise löschen. Sie umzuschlagen und zu lagern, verlangt daher viel Vorarbeit, die Einholung von zahlreichen Genehmigungen und die Kooperation mit der örtlichen Feuerwehr, die im Notfall einsatzbereit sein muss. Ein solches Lager benötigt besondere technische Einrichtungen für den Brandschutz und die Sicherheit sowie selbstredend ein ausgeklügeltes Notfallkonzept.

    Pionier in Österreich
    Das Lithium-Batterie-Lager ist ein Teil der gesamten neuen 10.000 m2 umfassenden Logistikimmobilie, die auf einem Grundstück mit 35.000 m2 Fläche errichtet wurde. Zwei weitere Lagerfazilitäten für kontraktlogistische Tätigkeiten befinden sich ebenfalls auf dem Areal. „Wir sind mit diesem Batterie-Lager in Österreich Pioniere auf diesem Gebiet“, so Winter. Die Anlage wurde in relativ kurzer Zeit von knapp weniger als einem Jahr gebaut. Die Behörden und die Feuerwehr Premstätten haben sich stets sehr kooperativ in das Projekt eingebracht, wie der Manager bei der feierlichen Eröffnung ausdrücklich hervorhob. Der chinesischer Batterie-Hersteller ist der erste Kunde in diesem Lager – für weitere sind noch verfügbare Kapazitäten vorhanden, so Winters Botschaft an andere potenzielle Nutzer.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…-in-oesterreich

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    Dachser: Neues Logistikzentrum in Unna ab Mitte 2025

    Der Logistiker bietet Kontraktlogistikkunden ab Mitte 2025 seine Dienstleistungen in einem 10.800 Quadratmeter großen Warehouse bei Dortmund in Unna-Ost an.

    In der Mitte des Jahres 2025 wird Dachser im Gewerbegebiet Unna-Ost bei Dortmund ein neues Distributionszentrum eröffnen. Mittelpunkt der neuen Anlage bildet ein 10.800 Quadratmeter großes Warehouse mit bis zu 22.000 Palettenplätzen, teilte der Logistikdienstleister auf seiner Website mit.


    Die geplante Umschlaghalle hat 94 Tore und belegt eine Fläche von 9.400 Quadratmetern. In ihr ist eine Gefahrstofflagerung sowie eine Lagerung von wassergefährdenden Stoffen der Klassen WGK 1 bis 3 möglich.

    Das Logistikzentrum wird strategisch günstig am Autobahnkreuz A1/A2 liegen und an das globale Dachser-Netzwerk angeschlossen sein. So werde es zu dem Logistikzentrum täglich europaweite Landverkehre über das Netzwerk Dachser European Logistics geben. Auch ist eine Anbindung an das globale Transportnetzwerk via Dachser Air & Sea Logistics vorgesehen.

    In Unna-Ost offeriert Dachser Kontraktlogistikkunden demnach ganzheitliche, branchenspezifische Logistikkonzepte und zertifizierte Sicherheitsstandards. IT-Systeme sollen die operative Steuerung aller logistischen Prozesse unterstützen und für einen durchgängigen Informationsfluss sowie Transparenz sorgen.


    quelle: https://transport-online.de/news/dachser-n…025-163006.html

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    Lagermax Logistikgruppe wächst kräftig weiter

    Die Lagermax Group erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatz von insgesamt 730 Millionen Euro erneut ein Rekordergebnis. Im Vergleich zum Jahr 2022 bedeutet das eine Steigerung um zwölf Prozent. Alle Geschäftsbereiche der Lagermax Gruppe haben hervorragend performt und zu diesem Rekordergebnis beigetragen. Die beiden Vorstände Alexander Friesz und Thomas Baumgartner blicken daher äußerst zufrieden auf das Geschäftsjahr 2023 zurück.

    Durch den kontinuierlichen Ausbau bestehender Geschäftsfelder und Dienstleistungsangebote sowie Akquisitionen verbreiterte sich das Portfolio der Lagermax Gruppe international weiter und wirkt damit noch besser Marktschwankungen entgegen. Bestands- als auch Neukunden profitieren von dieser breiten Leistungspalette mit stets verbesserten Angeboten, resümieren die beiden Vorstände übereinstimmend.

    Neue Geschäftsfelder und gezielte Akquisitionen
    Rund 55 Millionen Euro wurden im Jahr 2023 gezielt in die Erweiterung und Stärkung des Lagermax Dienstleistungsportfolios (Sachanlagen und Beteiligungen) investiert. Das Unternehmen übernahm die Mehrheit an der LogBATT GmbH im deutschen Plochingen und stärkt damit ihre Division Green Logistics. Zusätzliche Synergien konnten dabei in den Sparten Entsorgungslogistik und Recycling sowie in der Sparte Batterielogistik erzielt werden.
    Mit der Übernahme des spanischen Motorrad-Logistikers LVTmoto nahe Barcelona verstärkte Lagermax sein europäisches Distributionsnetzwerk in der Zweiradlogistik. Bereits 2022 wurde der niederländische Motorrad-Logistik-Spezialist MOL Cargo mehrheitlich in die Salzburger Lagermax Unternehmensgruppe integriert.

    „Logistiker der Zukunft“ forciert Green Logistics
    Um ökologische Auswirkungen zu verringern und gleichzeitig effizient zu wirtschaften hat der Bereich Green Logistics bei Lagermax einen hohen Stellenwert. Dafür werden kontinuierlich erforderliche Maßnahmen in sämtlichen Geschäftsbereichen umgesetzt. Beginnend bei der Steigerung von Energieeffizienz im Bereich Warehousing über den Einsatz von Hydriertem Pflanzenöl (HVO) als Treibstoff innerhalb der Lkw-Flotte bis zu Elektrofahrzeugen und Photovoltaikanlagen reichen die Investitionen.
    Als „Logistiker der Zukunft“ legt Lagermax Wert auf eine langfristige Zusammenarbeit mit regionalen Lieferanten und Partnern. Dafür wurde 2023 mit IT-gestützten Systemen verstärkt in eine Optimierung von Transportrouten zur Reduzierung von Emissionen intensiviert.

    Beschäftigtenstand
    Um das Wachstum zu ermöglichen, wuchs der Stand der Beschäftigten international auf rund 4.000 Mitarbeiter. Die kontinuierliche Qualifizierung und Schulung der Arbeitnehmer gewährleistet weiterhin qualitativ hochwertige Dienstleistungen und sichert der Lagermax Gruppe besondere Kompetenzen innerhalb der Branche.

    Ausblick
    Für das Jahr 2024 sind bereits weitere Entwicklungsprojekte geplant, womit der nachhaltige Erfolg des Unternehmens auch in Zukunft unterstützt werden soll. Der Fokus liegt einmal mehr auf optimierte IT-gestützte Prozesse und dem Ausbau des internationalen Netzwerks.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…kraeftig-weiter

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    Neuer Niederlassungsleiter bei Dachser Air & Sea Logistics in Wien

    Zum 1. April 2024 hat Michael Huttner die Niederlassungsleitung am Standort Schwechat bei Wien übernommen. Er folgt damit auf Dieter Venc, der sich nach 18 Jahren bei Dachser aus dem aktiven Berufsleben zurückgezogen hat.

    Michael Huttner startete 2001 als Tender Manager Air & Sea Logistics bei Dachser in Kempten. Schnell übernahm er Verantwortung für verschiedene Bereiche in Osteuropa, zunächst als Tradelane Manager Eastern Europe, danach als Area Manager Eastern Europe, bis er 2009 zum Country Manager Dachser Air & Sea Logistics Slowakei berufen wurde. Zuletzt leitete er seit 2021 als Administration Manager Air & Sea Logistics Austria mehrere Schlüsselprojekte, dabei gestaltete er aktiv Standards, Prozesse und Trainings.

    Expertise und Branchenverständnis
    „Die Ernennung von Michael Huttner ist ein wichtiger Schritt für den Standort“, so Peter Deutschbauer, Managing Director Dachser Air & Sea Logistics Eastern Europe and Austria. „Mit seiner mehr als 20-jährigen Unternehmenserfahrung im Bereich Luft- und Seefracht bringt er ein umfangreiches Verständnis für unser Unternehmen und unser Geschäft mit; kombiniert mit seinem modernen Ansatz und seinem Engagement für unsere Werte macht ihn das zur idealen Besetzung für diese Rolle.“
    Huttner studierte „BWL – Spedition, Transport und Logistik“ und verfügt über vielfältige Sprachkenntnisse, die ihn bei seinen Aufgaben über die Landesgrenzen hinweg unterstützen.

    Nachhaltiges Wachstum – effizientere Services
    In seiner neuen Funktion verantwortet Michael Huttner die nachhaltige Positionierung des Standorts in der Region und somit den fortwährenden Ausbau des Kundenstamms. Durch die Optimierung von Betriebsabläufen und die Implementierung weiterer Logistiklösungen sollen Kunden künftig von noch effizienteren Services profitieren.
    „Ich freue mich und bin fest entschlossen, auf dem starken Fundament, das Dieter Venc geschaffen hat, aufzubauen und mit unserem erfahrenen Team zusammenzuarbeiten, um nachhaltiges Wachstum voranzutreiben“, so Huttner.

    Über Dachser Austria
    Dachser verfügt in Österreich über ein starkes Niederlassungsnetzwerk aus neun Niederlassungen, das seinen Kunden eine optimale Marktnähe bietet. Als logistisches Drehkreuz innerhalb Europas spielt Dachser Austria eine entscheidende Rolle. Getaktete Verkehre verbinden alle Standorte mit ganz Europa.
    Dachser Austria mit seinen beiden Geschäftsfeldern European Logistics und Air & Sea Logistics zählt zu den starken Playern am österreichischen Logistikmarkt. Im Geschäftsjahr 2023 wurden 2,1 Millionen Sendungen mit 1,1 Millionen Tonnen Gewicht bewegt. Daraus resultierte ein Umsatz in Höhe von 201,8 Millionen Euro. Aktuell beschäftigt Dachser Austria an neun Standorten 672 Mitarbeitende.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…gistics-in-wien

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    Gruber Logistics eröffnet neuen Hub in Verona

    Die Tinte ist trocken: Das Transportunternehmen Gruber Logistics eröffnet einen Hub mit bis zu 100 neuen Mitarbeitern in Verona. Ausgestattet mit 70 Laderampen können dort künftig tägliche Abfahrten für ganz Europa abgewickelt werden. Gruber Logistics, das durch ein beträchtliches organisches Wachstum und internationale Akquisitionen wie die Integration des deutschen Unternehmens Universal Transport seinen Umsatz gegenüber der Zeit vor Corona nahezu verdoppelt hat, stärkt damit seine Präsenz auf der wichtigen europäischen Handelsroute über die Alpen.

    Mit einer Investition von über zwei Millionen Euro in den neuen Hub geht das Unternehmen einen weiteren wichtigen Schritt nach vorne und positioniert sich strategisch im Herzen eines der wichtigsten Güterverkehrsknotenpunkte in Europa. Dafür hat Gruber Logistics jetzt einen Vertrag mit der für „Italiens größte Stadt der Waren“, dem Interporto Quadrante Europa in Verona, zuständigen Entwicklungsagentur Consorzio ZAI unterschrieben. Der Standort ist zudem ein besonderer für Gruber Logistics, das in Verona bereits seit 40 Jahren Erfolgsgeschichte schreibt.

    Wichtige Ergänzung im Gruber-Netzwerk
    „Verona ist seit langem ein wichtiger Knotenpunkt für unser Geschäft. Die Eröffnung dieses Hubs unterstreicht unser Engagement, unsere Kunden effizient und zuverlässig zu bedienen und ihre Aktivitäten zu vereinfachen“, sagte Christian Gruber, Präsident von Gruber Logistics. „Diese Investition ermöglicht es uns, unsere Position in den Bereichen Logistik, internationale und nationale Distribution und intermodaler Transport weiter zu festigen.“ Der Hub in Verona wird eine wichtige Ergänzung für Gruber Logistics bilden und zur Optimierung der Logistikabläufe beitragen.

    Multidienstleistungsknotenpunkt
    „Unser Mehrwert auf dem Markt besteht in unserer Fähigkeit, unseren Kunden integrierte Lösungen anzubieten. Dies zeigt sich vor allem in den infrastrukturellen Möglichkeiten. Verona ist ein Multidienstleistungsknotenpunkt, in dem Logistik, nationaler und internationaler Vertrieb, kompletter Transport und intermodale Aktivitäten synergetisch miteinander verbunden sind", erklärt Marcello Corazzola, Board Member und Managing Director.

    Modernes und attraktives GVZ
    Der Präsident des Consorzio ZAI, Matteo Gasparato, kommentiert: „Wir sind stolz darauf, Gruber Logistics auf dem Interporto Quadrante Europa in Verona begrüßen zu dürfen. Die Ansiedlung eines so renommierten Unternehmens ist ein deutliches Zeichen für die Stärke und Attraktivität unseres Interports als logistische Drehscheibe. Die Entscheidung von Gruber Logistics, sich hier anzusiedeln, bestätigt das anhaltende Engagement des Güterverkehrszentrums von Verona für die Bereitstellung hochwertiger Dienstleistungen und modernster Infrastrukturen. Wir blicken mit Begeisterung in die Zukunft und sind zuversichtlich, dass diese neue Zusammenarbeit einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen und logistischen Entwicklung unserer Region leisten kann.“

    Umfassende Kooperation – auch in Sachen Digitalisierung und Nachhaltigkeit
    Die Zusammenarbeit zwischen Gruber Logistics und dem Interporto Quadrante Europa besteht bereits seit einiger Zeit und geht über eine einfache Beziehung zwischen Logistikunternehmen und Infrastrukturbetreiber hinaus. Vielmehr kooperieren die beiden Organisationen bei der Förderung von Schlüsselthemen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit, insbesondere durch das gemeinsame Engagement in Forschungs- und Innovationsprojekten, die auch von der Europäischen Kommission finanziert werden.


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    DHL: Schwächerer Jahresstart erwartet

    (dpa-AFX) Der Logistikkonzern DHL Group legt heute die Zahlen für das erste Quartal vor.

    Die bislang schleppende Erholung des globalen Handels bremst die DHL momentan aus. Der Abbau von Lagerbeständen bei den Unternehmen hält wegen der schwachen Konjunktur an, was auf dem Warenverkehr zwischen Firmen und damit auf dem Geschäft von DHL lastet.

    Anfang März berichtete das Management, dass auch im neuen Jahr eine signifikante Verbesserung der Sendungsmengen im Geschäftskunden-Bereich auf sich warten lasse. Nach Einschätzungen von Chef Tobias Meyer könnten die Transportmengen deshalb zunächst noch weiter sinken. Zumindest für die zweite Jahreshälfte sprach der seit rund einem Jahr an der Spitze des DAX-Konzerns amtierende Manager aber von einer positiveren weltwirtschaftlichen Dynamik als im Vorjahr.


    Gewinnrückgang nicht ausgeschlossen

    In Summe kann die DHL deshalb einen weiteren Gewinnrückgang für 2024 nicht ausschließen. Der Vorstand prognostiziert ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) zwischen 6 und 6,6 Milliarden Euro. Im schlechtesten Fall wäre das ein Rückgang von gut 5 Prozent, im besten Fall ein Anstieg um 4 Prozent. Dem Rekordniveau von 2022 bleibt die DHL damit aber in jedem Fall fern - im Zweifel auch mittelfristig. Damals hatte der Konzern im Tagesgeschäft nämlich 8,4 Milliarden Euro verdient. Für 2026 stehen zwischen 7,5 und 8,5 Milliarden Euro auf dem Zettel.

    Erwartungen der Analysten

    Die Experten in den Investmentbanken und Analysehäusern erwarten für die ersten drei Monate des Jahres einen Rückgang des operativen Ergebnisses der DHL. Laut den vom Unternehmen zur Verfügung gestellten Daten rechnen sie im Schnitt mit knapp 1,3 Milliarden Euro, was mehr als ein Fünftel weniger wäre als im Vorjahr. Die beiden größten und lukrativsten Geschäftsbereiche - zeitkritische Expresssendungen sowie Speditionsleistungen - dürften deutliche Einbußen erfahren haben. Und auch im europäischen Paketdienst soll es schlechter gelaufen sein.

    Beim Angebot von Lieferketten-Logistik, wie etwa die Abwicklung von Versandretouren, könnte DHL hingegen etwas besser abgeschnitten haben. Gleiches gilt für die Beförderung von Briefen und Paketen im Heimatmarkt Deutschland.

    Für das Gesamtjahr haben die Analysten durchschnittlich einen operativen Gewinn von gut 6,2 Milliarden Euro auf dem Zettel und damit etwas weniger als die Mitte der vom Management ausgegebenen Spanne. Das entspräche einem Rückgang von knapp 2 Prozent im Vergleich zu 2023.

    Und auch bei den mittelfristigen Zielen fällt die Markterwartung schwächer aus, als die Mitte der DHL-Prognose: Die Schätzungen gehen für 2026 von einem operativen Gewinn von nur knapp über der Marke 7,5 Milliarden Euro aus.

    Wie die Bonner in den kommenden Jahren abschneiden, hängt für Analystin Cedar Ekblom von der US-Investmentbank Morgan Stanley maßgeblich vom Expressgeschäft ab. Dieses sei mittelfristig der "Kicker" für Gewinnüberraschungen, schrieb sie. Hier profitiere das Unternehmen davon, dass es nur wenige große Anbieter gebe sowie von einer großen operativen Hebelwirkung. Das bedeutet in der Regel, dass bei einer Umsatzerholung die Gewinne überproportional anziehen können.


    quelle: https://transport-online.de/news/dhl-schwa…tet-163103.html

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    DHL: Post wird mit 35.000 Elektrotransportern ausgefahren

    (dpa) Ob Hermes, DPD oder Marktführer DHL - die Paketfirmen setzen stärker auf Elektro als früher, um ihre Klimabilanz zu verbessern. Der Bonner Konzern gibt dabei den Ton an.

    Der Logistikkonzern DHL kommt auf seinem Elektrokurs voran.

    Zitat

    «Wir setzen in der Abholung und Zustellung jetzt über 35.000 elektrische Fahrzeuge ein», sagte Konzernchef Tobias Meyer am Freitag in Bonn auf der Hauptversammlung des Logistikers, der im nationalen Briefgeschäft als Deutsche Post auftritt.

    38 Prozent E-Fahrzeuge

    Damit sei der weltweite Anteil der E-Fahrzeuge des Konzerns zum Jahreswechsel auf 38 Prozent gesteigert worden. Ein Jahr zuvor hatte der Wert Firmenangaben zufolge noch bei circa 28 Prozent gelegen.

    Zitat

    «Bis 2030 sollen es zumindest 60 Prozent sein», sagte Meyer.

    Angesichts des Paketbooms im Internetzeitalter schicken die Logistiker deutlich mehr Transporter und Lastwagen auf die Straße als früher, dies großteils mit Verbrennermotoren. Die ganze Branche bemüht sich, ihre Klimabilanz mit Elektrofahrzeugen zu verbessern. DHL hat dabei die Nase vorn, die Wettbewerber liegen hierbei deutlich zurück.


    quelle:https://transport-online.de/news/dhl-post-…ren-163101.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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