Transporteure und Frächter, was ist aus ihnen geworden???

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    Hellmann: Neuer Direct Load-Standort in Kufstein

    Der Logistiker stärkt mit der Expansion in Österreich sein Road-Netzwerk. Gleichzeitig erweitert das Unternehmen seine Dienstleistungen dort um Direct Load-Services.

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    Hellmann erschließt das innereuropäische Drehkreuz weiter und stärkt damit auch die Verbindungen zwischen Nord- und Südeuropa.. Foto: Hellmann

    Hellmann Worldwide Logistics hat im Februar die erste österreichische Direct Load-Niederlassung in Kufstein eröffnet. Der Logistikdienstleister ist seit 15 Jahren mit fünf Niederlassungen am österreichischen Markt vertreten, wobei der Schwerpunkt bis dato auf den Produktbereichen Luft- und Seefracht lag.

    Künftig werden von Kufstein aus auch Teil- und Komplettladungen per Lkw durch ganz Europa und Österreich disponiert. Kufstein wird damit Teil des bestehenden Direct Load-Netzes, das bereits in acht europäischen Ländern mit über 40 Standorten vertreten ist.

    Aufgrund der zentralen Lage Österreichs sei der Ausbau des Netzes im Alpenstaat von strategisch wichtiger Bedeutung, hieß es aus dem Unternehmen. Mit der Eröffnung der Niederlassung in Kufstein, die wegen ihrer günstigen geografischen Lage eine Drehscheibe für die Landverkehre in Österreich ist, erschließe man einen weiteren wichtigen Markt im Herzen Europas.

    Gleichzeitig werde ein zusätzliches Gateway nach Südosteuropa und Italien geschaffen, wodurch auch die bereits existierenden Verbindungen von und nach Osteuropa maßgeblich gestärkt werden würden. Jens Wollesen, Chief Operating Officer, Hellmann Worldwide Logistics:

    Zitat
    „Die Niederlassung in Kufstein ist für uns in zweierlei Hinsicht von strategischer Bedeutung: Zum einen stärken wir mit der Erschließung dieses innereuropäischen Drehkreuzes unser Road-Netzwerk und insbesondere unsere Verbindungen zwischen Nord- und Südeuropa. Gleichzeitig bauen wir durch die Erweiterung unseres Produktportfolios um Direct Load-Services auch Hellmanns Wettbewerbsposition in Österreich weiter aus – ein Markt in dem wir auch künftig nachhaltig wachsen wollen.“

    In den vergangenen Jahren hatte der Logistiker bereits in Frankreich, den Niederlanden, den Benelux-Staaten sowie in Tschechien und Polen in das Direct Load-Netzwerk investiert.

    quelle: https://transport-online.de/news/hellmann-…tein-81042.html

    • Offizieller Beitrag

    Gras Spedition: Neues Logistikzentrum bei Koblenz eingeweiht

    Der Logistikdienstleister mietet ein neues Logistikzentrum in Polch, das Beos Logistics entwickelt hat. Auf dem Gelände nutzt die Gras Spedition bereits eine Lagerhalle und ein Bürogebäude.

    Beos Logistics, Member of Swiss Life Asset Managers, hat sein 20.000 Quadratmeter großes Logistikzentrum in Polch westlich von Koblenz an den Full-Service-Logistikdienstleister Gras Spedition übergeben. Mit einer Einweihungsfeier zelebrierte das Joint Venture von Swiss Life Asset Managers die Fertigstellung der Logistikimmobilie, kommunizierte Beos Logistics am 17. Februar gegenüber der Presse. Als Generalunternehmen war Goldbeck für die Realisierung der Baumaßnahmen zuständig.

    Die Immobilie wurde auf einem über 100.000 Quadratmeter großen Grundstück errichtet, das schon über Bestandsgebäude verfügt, darunter ein 10.200 Quadratmeter großes Bürogebäude und eine 18.500 Quadratmeter große Lagerhalle, die bereits von der Gras Spedition angemietet werden. Der Neubau mit 20.000 Quadratmeter Gesamtfläche lässt sich im Sinne einer flexiblen Nutzung in zwei Hallenabschnitte unterteilen. Zusätzlich entstanden weitere 584 Quadratmeter Büro- und Sozialfläche und 39 Pkw-Parkplätze.

    Zitat
    „Wir freuen uns sehr, unser neues Logistikzentrum heute gemeinsam einzuweihen“, sagte Madeleine Boos, Geschäftsführerin der Gras-Gruppe.

    Mit dieser umweltfreundlichen Nachverdichtung stärkten sie ihr Standortnetz nachhaltig und dankten ihren Partnern für die gute Zusammenarbeit.

    Zitat
    „Das hochwertige Gebäude, die nachhaltige Bauweise und die fortschrittliche Technologie machen es zu einer der modernsten Anlagen in der Region“, meinte Alexander Schmid, Head of Development bei Beos Logistics.

    Der Einsatz von Fotovoltaikanlagen und moderner Wärmepumpen seien nur einzelne Beispiele für die umweltfreundliche Gebäudegestaltung. Insgesamt wird das ESG-Zertifikat „BREEAM Excellent“ angestrebt.


    quelle: https://transport-online.de/news/gras-sped…eiht-81047.html

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    Schweden: Rhenus übernimmt MTS Malmö Transport & Spedition AB

    Der Logistikdienstleister baut sein nordeuropäisches Netzwerk mit der Akquisition des schwedischen Straßentransportexperten MTS Malmö Transport & Spedition AB aus.

    Rhenus vertieft mit der Übernahme sein Dienstleistungsportfolio im Transport von Stückgut und temperaturgeführten Gütern sowie in der Zollabfertigung – und gewinnt neue Verbindungen nach Mittel- und Osteuropa sowie in die Türkei hinzu.

    MTS gliedere sich gut in das wachsende Netzwerk der Rhenus Gruppe in Skandinavien ein, hieß es. Alexander Olsen, Geschäftsführer bei Rhenus Schweden:

    Zitat
    „Mit der Übernahme von MTS in Schweden stärken wir unsere Position in Nordeuropa einmal mehr. Vom erweiterten Dienstleistungsportfolio, dem tiefgreifenden Know-how und den diversifizierten Handelsrouten, die MTS mitbringt, profitieren unsere Kunden sowohl in Schweden als auch in anderen Märkten.“

    Die seit über 30 Jahren bestehende MTS Malmö Transport & Spedition AB hat ihren Sitz mit einer Cross-Dock-Anlage im südschwedischen Logistikhub Malmö. Der Straßentransportlogistiker bietet seinen Kunden alle Transportarten wie FTL, LTL und Sammelladungen an, sowie ADR-Transporte und solche mit temperaturgeführten Fahrzeugen – für Pharmazeutika, Frischwaren und andere temperaturempfindliche Waren.

    Das Unternehmen ist von der schwedischen Zollbehörde AEO-zertifiziert und gewährleistet eine reibungslose Zollabfertigung für Kunden. Auch das Terminal in Malmö besitzt den Status eines Zolllagers. MTS Malmö Transport & Spedition AB bringt bestehende und gut etablierte Routen in mittel- und osteuropäischen Märkte sowie in die Türkei mit.

    Die Rhenus Gruppe konnte im vergangenen Jahr in der gesamten skandinavischen Region expandieren. So eröffnete man 2022 Standorte in Norwegen und Dänemark und erwarb im selben Jahr einen der führenden dänischen Drittlogistikspezialisten, DKI, mit 310.000 Quadratmetern Lagerfläche. Man sehe in der nordischen Region ein enormes Wachstumspotenzial und plane dort auch in Zukunft weitere Investitionen, so das Logistikunternehmen.

    quelle: https://transport-online.de/news/schweden-…n-ab-81077.html

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    Rhenus: Offshore-Logistik in Kanada gestartet

    Der Logistikdienstleister steigt mit zwei neuen Standorten in Halifax und St. John’s im Osten Kanadas in den Projektlogistik- und Offshore-Markt ein.

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    Neue Märkte: Der Logistiker sieht die Onshore- und Offshore-Industrie in Kanada als neue Herausforderung. Foto: Rhenus Gruppe

    Damit ist das Unternehmen in die stark wachsenden Onshore- und Offshore-Märkte Kanadas eingestiegen. In Neufundland fokussiere man sich besonders auf die aufstrebende Branche der erneuerbaren Energien. Mit zwei Standorten in Halifax und St. John’s biete man die Dienstleistungen ab sofort im Epizentrum der Projektlogistik und der Offshore-Märkte im kanadischen Atlantikraum an.

    Die kanadische Regierung und die Offshore-Industrie wollen gemeinsam weitreichende Pläne rund um die Förderung und den Ausbau erneuerbarer Energien einführen. In den ostkanadischen Provinzen Neufundland und Nova Scotia an der Atlantikküste ist eine Vielzahl von Öl-, Gas- und Offshore-Unternehmen ansässig. In diesem traditionellen Marktgebiet haben sich bereits bedeutende Industrieakteure niedergelassen, darunter Partner von Rhenus.

    Das grundlegende Umdenken weg von fossilen Brennstoffen hin zu nachhaltigen Energiequellen schaffe laut dem Logistiker ein enormes Potenzial. Jeffery Haley, Director of Global Projects bei Rhenus Logistics Kanada:

    Zitat
    „Bei Rhenus verfügen wir über jahrelange Erfahrung in der Offshore-Industrie im Nahen Osten und in Europa. Jetzt weiten wir unser Wissen und unsere Lösungen auf die kanadische Atlantikregion aus. Kanada befürwortet die Entwicklung und das Wachstum von Offshore-Projekten und wir können mithilfe unserer Dienstleistungen und unseres Expertenteams ein Teil des Ausbaus erneuerbarer Energiequellen sein.“

    Rhenus ist bereits an deutschen Offshore-Projekten in der Nordsee beteiligt, um die Energiewende in Deutschland voranzutreiben. Für die Zukunft plant das Unternehmen in Ostkanada den weiteren Ausbau der Dienstleistungsbereiche rund um Onshore-, Offshore-, Projektlogistik und Zollspedition. Darüber hinaus sind auch traditionelle Branchen wie Fischzucht und Landwirtschaft in Neufundland im Gespräch.

    Rhenus Kanada ist derzeit in Montreal, Toronto und Vancouver tätig und bietet Logistiklösungen auf dem Luft-, Straßen-, See- und Schienenweg für diverse Branchen wie E-Commerce, Fashion, Einzelhandel, Automotive an. Das Dienstleistungsportfolio umfasst außerdem Lagerabwicklung und Distribution, Zollabfertigung und Projektlogistik.

    quelle: https://transport-online.de/news/rhenus-of…rtet-81105.html

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    Craiss: Ausbau der Zulieferverkehre aus Osteuropa

    Das Logistikunternehmen hat neue Automotive-Relationen aus Osteuropa installiert und beliefert das Werk eines Stuttgarter Automobilherstellers.

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    Täglich sind mehr als 30 Lkw der ungarischen, rumänischen und polnischen Craiss-Tochtergesellschaft für die Werksbelieferung eines Stuttgarter Automobilherstellers im Dauereinsatz. Foto: Craiss

    Die Craiss-Gruppe baut ihre Zusammenarbeit mit einem deutschen Automobilhersteller aus. So wurde das Logistikunternehmen von dem Fahrzeugbauer mit Sitz in Stuttgart mit Just-in-time-Rundläufen zwischen seinen osteuropäischen Zulieferern und seinen deutschen Produktionsstätten beauftragt.

    Als dritte ausländische Niederlassung bedient nun auch die polnische Craiss Logistyka Sp. z o.o. den Warenfluss. Zudem wurden die Volumina der bestehenden Aufträge der ungarischen Craiss Generation Logistik Kft. und der rumänischen Craiss Logistik S.R.L. erhöht. Michael Craiss, Geschäftsführer der Craiss Generation Logistik GmbH & Co. KG:

    Zitat
    „Den erneuten Zuschlag und das damit uns von einer der renommiertesten Automotive-Marken der Welt entgegengebrachte Vertrauen sehen wir auch als Beleg für hervorragende Leistungen in der grenzüberschreitenden Werksbelieferung. Trotz der aktuell schwer kalkulierbaren Lage in der verladenden Wirtschaft und brancheneigener Krisen wie des Fahrermangels ist es uns gelungen, flexibel auf die Störungen zu reagieren und eine verlässliche Versorgung der Werke unseres Kunden sicherzustellen.“

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    Innerhalb von vier Jahren habe man die Anzahl der Transporte für den Automobilhersteller verzwölffacht.

    Craiss Ungarn setzt inzwischen 20 Fahrzeuge ein, die Rundläufe zwischen den deutschen Werken und Ungarn sowie der Slowakei bedienen. Craiss Rumänien hat seine Transporte auf acht Lkw täglich ausgebaut.

    Komplett neu sind die Rundläufe, die nun von Craiss Polen abgewickelt werden. Zunächst verkehren vier Fahrzeuge auf der Strecke zwischen Tschechien und dem Craiss-Logistikzentrum im baden-württembergischen Freiberg. Somit sind aktuell täglich über 30 Lkw der osteuropäischen Craiss-Gesellschaften im Auftrag des deutschen Automobilherstellers unterwegs. Geladen haben sie zeitkritische Bauteile wie Kabelstränge, Saugstutzen, Glasscheiben oder Leergüter wie Boxen und Gestelle, die an die Komponentenhersteller retourniert werden.


    quelle: https://transport-online.de/news/craiss-au…ropa-81136.html

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    DB Schenker forciert mit Volta Trucks emissionsfreie Zustellung

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    Strebt Martführerschaft in grüner Logistik an: DB Schenker© Foto: Volta Trucks

    Das Speditions- und Logistikunternehmen DB Schenker schickt den ersten Prototyp des Volta Zero auf die Straße. Ziel ist in diesem Jahr der Einsatz von 150 Volta-Fahrzeugen in Städten.

    DB Schenker hat den ersten Volta Zero-Pilot-Lkw präsentiert bekommen, der am europäischen Praxistest teilnimmt. Das teilt das Speditions- und Logistikunternehmen mit. Und schon in diesem Jahr sollen an DB Schenker dann 150 Volta Trucks übergeben werden, heißt es.

    DB Schenker will Nummer 1 in der grünen Logistik werden

    „Als einer der Marktführer haben wir den Anspruch, weltweit die Nummer eins in der grünen Logistik zu sein“, begründet Cyrille Bonjean, Executive Vice President und Head of Land Transport von Schenker Europe, das Engagement des Speditions- und Logistikunternehmens. „Wir übernehmen Verantwortung für die Reduzierung der Emissionen, die durch unseren Fahrzeugbetrieb entstehen.“ Der europäische Einsatz der Volta Zero Trucks sei also, betont er, ein wichtiger Meilenstein für Schenker und für Volta Trucks. Sowohl das Feedback der Schenker-Fahrer, aber auch der Transportunternehmer, sollen in die Serienproduktion des vollelektrischen Volta Zero einfließen.

    Emissionsfreie Zustellung in 124 Städten

    Mit dem Onboarding der ersten 150 Volta Zero-Serienfahrzeuge wird DB Schenker laut Bonjean dann in der Lage sein, mit über 330 E-Trucks von 7,5 bis 19 Tonnen in 124 Städten in 22 Ländern sowie rund 70 Cargo-Bikes emissionsfrei zu liefern.

    Das Speditions- und Logistikunternehmen wird die Testfahrzeuge nach eigenen Angaben in 18 verschiedenen Städten in Europa und Skandinavien einsetzen, darunter Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien, die Niederlande, Schweden und Norwegen. Eingesetzt werden sollen die Fahrzeuge in den europäischen Schenker-Terminals, um Waren von den Logistikzentren in die Stadtzentren und Ballungsräume zu transportieren.

    Volta Trucks - Hintergründe

    Volta Trucks wurde 2019 in Schweden von den Mitgründern Carl-Magnus Norden und Kjell Waloen gegründet. Volta Trucks arbeitet nach eigenen Angaben mit einer Reihe von weltweit führenden Unternehmen der Lieferkette zusammen, um den Volta Zero schnell und in großem Maßstab zu entwickeln und zu produzieren. Insgesamt hat das Unternehmen bis heute über 360 Millionen Euro an Finanzmitteln aufgebracht.

    Die Auftragsfertigungsstätte von Volta befindet sich in Steyr, Österreich, wo die Produktion von Fahrzeugen nach Kundenspezifikation Anfang des zweiten Quartals 2023 beginnen wird. Zudem hat das Unternehmen ein Netz von „Volta Trucks Hub“-Service- und Wartungseinrichtungen in seinen Startmärkten eingerichtet, von denen die ersten beiden in Bonneuil-sur-Marne, südlich von Paris, und in Tottenham, London, schon eröffnet wurden.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…tellung-3333528

    • Offizieller Beitrag

    DB Schenker: Erster 40-Tonner mit Wasserstoff-Antrieb im Einsatz

    Der in einem Pay-per-Use Modell genutzte H2 Truck von Hyzon wird im täglichen Verkehr zwischen Köln und Belgien als Teil der Dekarbonisierungsstrategie des Logistikers eingesetzt. Partner ist der Miet-Anbieter Hylane.

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    DB Schenker ist in der Klasse der 40-Tonner ab sofort mit einem Brennstoffzellen-Fahrzeug unterwegs. Foto: DB Schenker / Michael Neuhaus

    Das Logistikunternehmen setzt die in Deutschland erste für den regulären Betrieb zugelassene Wasserstoff-Sattelzugmaschine ein. Der Brennstoffzellen-Lkw des Herstellers Hyzon wird von der Geschäftsstelle Köln im täglichen Verkehr zwischen Köln und dem belgischen Eupen eingesetzt. DB Schenker ist damit laut eigenen Angaben deutschlandweit der erste Logistikdienstleister, der in der Klasse der 40-Tonner mit einem Brennstoffzellen-Fahrzeug unterwegs ist. Cyrille Bonjean, Executive Vice President Land Transport in Europe:

    Zitat
    „Der Einsatz des ersten Wasserstoff-40-Tonners im grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Deutschland und Belgien ist ein großer Erfolg im Rahmen unserer langfristigen Nachhaltigkeitsziele. Er zeigt, dass wir technologisch auf der Höhe der Zeit agieren. Und er ist ein gutes Beispiel für die Wichtigkeit der Kooperation mit innovativen und leistungsstarken Unternehmen der grünen Mobilität.“

    Dabei eigne sich der Großraum Köln laut Ralf Többe, Executive Vice President Land Transport Deutschland und Schweiz, sehr gut für den Einsatz der Wasserstoff-Zugmaschine, vor allem auch dank der gut ausgebauten Tank-Infrastruktur in dieser Region. Weitere Wasserstoff-Zugmaschinen seien geplant.

    Der Logistiker nutzt den Hyzon-Lkw in einem Pay-per-Use Modell des auf CO2-neutrale Nutzfahrzeug spezialisierten Miet-Anbieters Hylane, der zur DEVK gehört und sich auf die Bereitstellung von Wasserstofflösungen im Logistiksektor spezialisiert hat.

    Die Kooperation beider Unternehmen besteht bereits seit über zwei Jahren und umfasst neben der Miet-Dienstleistung auch gemeinsame Entwicklungsprojekte. So werden die Fahr- und Betriebsdaten des nun startenden Regelverkehrs auf der Strecke zwischen Köln und Eupen vom Miet-Anbieter zur weiteren Verbesserung der nutzungsbasierten Mietmodelle für CO2-neutrale Mobilität verwendet.

    Dekarbonisierungsstrategie mit Wasserstoff

    Die Hyzon-Zugmaschine mit Brennstoffzellentechnologie bringt laut dem Logistikunternehmen gute Voraussetzungen für den zuverlässigen Betrieb auf der gewählten Strecke mit. Die Reichweite beträgt rund 400 Kilometer, die maximale Nutzlast sei dabei höher als bei reinen E-Lkw. Ein weiterer Vorteil der Wasserstoff-Technologie im alltäglichen Einsatz sei der schnelle Betankungsvorgang von etwa 15 Minuten. Sara Schiffer, Geschäftsführerin Hylane:

    Zitat
    „Gemeinsam mit DB Schenker die erste Wasserstoff-Sattelzugmaschine in Deutschland in den Einsatz zu bringen, ist ein wichtiger Erfolg. Darauf haben wir lange hingearbeitet. DB Schenker nimmt mit der Erprobung der Fahrzeuge eine Vorreiterrolle ein. Zusammen sammeln wir wichtige Erfahrungen für einen Markthochlauf von Wasserstoffmobilität in Deutschland.“

    quelle: https://transport-online.de/news/db-schenk…satz-81225.html

    • Offizieller Beitrag

    Rhenus: Neues Luftfrachtdrehkreuz in Heathrow eröffnet

    Der Logistikdienstleister investiert mit einer neuen Luftfrachtanlage am Flughafen Heathrow in den britischen Markt. Das Volumen der umgeschlagenen Tonnage am neuen Gateway soll so um das Fünffache erhöht werden.

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    Der Logistiker verstärkt sein Luftfrachtangebot am Londoner Flughafen Heathrow. Foto: Rhenus UK

    Mit einem neuen Gateway am Londoner Flughafen Heathrow (LHR) will die Rhenus Gruppe ihr Luftfrachtangebot erweitern. Der Standort am LHR ist von der britischen Zivilluftfahrtbehörde Civil Aviation Authority für Frachtkontrollen zugelassen, so dass künftig dort die Abfertigung, die Luftfrachtkontrolle sowie der Auf- und Abbau von Luftfrachtpaletten (ULDs) inhouse möglich sein werde, hieß es aus dem Unternehmen.

    Die Anlage besitzt die moderne Technologie zur Kontrolle und Abfertigung von Luftfracht, um den Kunden sämtliche Leistungen rund um die Luftfrachtabfertigung zur Verfügung zu stellen. Zeitkritische und empfindliche Frachtsendungen lassen sich so effizient abwickeln, ohne dass eine Fremdkontrolle oder ein ULD-Aufbau durch Dritte erforderlich ist. Martijn Stieva, Head of Airfreight für Nordwesteuropa bei Rhenus:

    Zitat
    „Die neue Abfertigungs- und Cross-Docking-Einrichtung am Londoner Flughafen Heathrow ermöglicht es unserem qualifizierten und erfahrenen Team, eine wachsende Bandbreite höchst anspruchsvoller und reglementierter Industriebereiche zu bedienen, und zwar gemäß unserer hohen und strengen Standards. Das neue Gateway wertet unser globales Luftfrachtangebot auf und stellt sicher, dass wir zeitkritische, sensible Sendungen abwickeln können. Dazu haben wir sowohl in neuste Röntgen- und Sprengstoffspurenerkennungsgeräte als auch in Spezialgerät für die Luftfrachtabfertigung für Stückgut investiert. Unser Ziel ist es, das Volumen der am Gateway umgeschlagenen Tonnage um das Fünffache zu erhöhen.“

    Der Logistiker hat sein Dienstleistungsangebot laut eigenen Angaben mit umfangreichen Investitionen für vertikale Märkte gestärkt, wie beispielsweise für Life Sciences und Healthcare, verderbliche Fracht und Fahrzeuglogistik.

    Das Gateway am Flughafen Heathrow soll zudem als Drehscheibe für die Konsolidierung dienen, um Konsolidierungsdienste weltweit ausbauen zu können. Dabei biete man mit Rhegreen, dem weltweit ersten Programm zur Verringerung des CO2-Ausstoßes in der Luftfracht, nachhaltige Luftfrachtoptionen an. Spencer Davern, Geschäftsführer von Rhenus Air & Ocean UK:

    Zitat
    „Wir freuen uns, diese bedeutende Investition für Rhenus zu bestätigen und die Eröffnung des neuen Gateways anzukündigen. Unser Bekenntnis zu Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit steht dabei im Vordergrund. Auch unsere erfahrene Belegschaft unterstützt das Vorhaben. Seit der Eröffnung unseres Standorts in Heathrow im Mai 2022 haben wir vor Ort eine beträchtliche Anzahl von Arbeitsplätzen geschaffen und einige erstklassige Fachkräfte für unser Unternehmen gewonnen. Rhenus wird weiterhin Auszubildende und Hochschulabsolvent*innen einstellen und zugleich sicherstellen, dass allen Mitarbeitenden im Vereinigten Königreich die Möglichkeit zur Weiterbildung und -entwicklung geboten und das auch aktiv gefördert wird.“

    Das neue Luftfrachtdrehkreuz im Vereinigten Königreich ist Teil des weltweiten Netzwerks von Gateways der Rhenus Gruppe an strategischen Standorten wie Amsterdam, Mumbai, Bangkok, Frankfurt, Hongkong, Johannesburg, London, Miami, Newark, Schanghai und São Paulo.

    quelle: https://transport-online.de/news/rhenus-ne…fnet-81251.html

    • Offizieller Beitrag

    DB Schenker: Neues e-Commerce-Lager in Spanien in Betrieb

    Der Onlinehandel boomt, da rüsten auch die Logistikkonzerne auf: DB Schenker errichtete nun eine automatisierte e-Commerce-Anlage in Spanien für seine Einzelhandelskunden - darunter Adidas.

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    Nachhaltig und automatisiert: Der Logistiker will beweisen, dass Wachstum auch umweltfreundlich realisiert werden kann und setzt auf hohen Automatisierungsgrad im E-Commerce-Lager in Guadalajara. | Foto: DB Schenker

    Der Logistikkonzern DB Schenker hat eine der größten automatisierten e-Commerce-Anlagen für seine Einzelhandelskunden in Spanien, Portugal und Frankreich in Betrieb genommen. In dem 50.000 Quadratmeter großen Lager in Guadalajara wurde mit 150 neu geschaffenen Arbeitsplätzen, mehr als 200 Robotern und einem optimierten Verpackungssystem der Betrieb aufgenommen. Der Standort ist zudem mit einem Goods-to-Person-Kommissioniersystem ausgestattet, das rund 55.000 Einheiten pro Tag mit autonomen mobilen Robotern (AMR) von Geek+, dem weltweit führenden Anbieter von AMR-Technologie, umschlägt. Das System soll innovative Pick-and-Pack-Lösungen für eine schnelle und flexible Online-Auftragsabwicklung und einen effizienten Umgang mit Retouren ermöglichen.

    Zitat
    "DB Schenker ist entschlossen, den e-Commerce-Sektor mit seiner Innovationsstärke und seiner bewährten Zuverlässigkeit zu bedienen. Die automatisierten Lösungen unseres Standorts in Guadalajara wurden in einer Rekordzeit von nur vier Monaten installiert und haben ihre Stabilität und Flexibilität bereits am Black Friday und in der Weihnachtszeit unter Beweis stellen können", freut sich Alfredo Alcalá, DB Schenker's Contract Logistics Product Manager in Iberia.

    Ein automatisiertes Fördersystem sorgt für eine pünktliche Abwicklung und schnelle Lieferzeiten, um adidas, einem weltweit führenden Unternehmen der Sportartikelindustrie und dem wichtigsten Kunden von DB Schenker an diesem Standort, das beste Serviceangebot zu bieten. Um das Paketvolumen und die Auslastung der Transportfahrzeuge zu optimieren, werde die Verpackung durch eine vollautomatische Lösung exakt an die Größe des zu versendenden Produkts angepasst. Dies führt laut dem Logistiker zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen in der gesamten Distribution.

    Ein ausgezeichneter und nachhaltiger Standort

    Das Logistikzentrum ist mit dem BREEAM-Siegel "Very Good" zertifiziert und entspricht damit der Nachhaltigkeitsstrategie des Konzerns, der sich ein umweltfreundliches Wachstum zum Ziel gesetzt hat. Das Logistikzentrum wurde unter anderem zum Schutz natürlicher Ressourcen errichtet und kombiniert Oberlichter mit Hightech-LED-Systemen und natürlicher Belüftung.

    Das Lager befindet sich im Industriepark Henares, strategisch günstig gelegen, 50 Kilometer vom Flughafen Adolfo Suárez Madrid-Barajas und 60 Kilometer vom Zentrum Madrids entfernt, mit Anschluss an die Hauptautobahnen A2 und R2. Darüber hinaus machen die Flexibilität der Lagerkonstruktion und -technologie, die hochmodernen Automatisierungssysteme sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen das Projekt zu einer bedeutenden Referenz in Spanien und Europa.

    quelle: https://transport-online.de/news/db-schenk…rieb-81269.html

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    Dachser geht auf „Einkaufstour“ in Down Under

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    Mit der Übernahme der Luft- und Seefrachtspedition ACA International erweitert Dachser das eigene Air & Sea Logistics (ASL)-Netzwerk um sechs Standorte in Australien und Neuseeland.
    Foto: Dachser

    Dachser hat ACA International mit Hauptsitz in Melbourne, Australien, erworben. Mit der Akquisition komplettiert Dachser sein eigenes Luft- und Seefrachtnetzwerk in den wirtschaftlich starken und darüber hinaus eng mit Asien, Europa und Nordamerika vernetzten Ländern Australien und Neuseeland.

    ACA International beschäftigt 56 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von rund 75 Millionen Euro. Die Luft- und Seefrachtspedition wurde 1982 gegründet und befindet sich in Privatbesitz. ACA International bietet seinen australischen und neuseeländischen Kunden integrierte, internationale Transport-Services. Das Unternehmen legt einen starken Fokus auf Qualität, Kompetenz, Innovation und Zusammenarbeit und setzt dafür auf den Einsatz moderner Informationstechnologien.

    International gut aufgestellt

    Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich im australischen Melbourne, zwei weitere Büros gibt es in Sydney und Brisbane. In Neuseeland ist ACA International in Auckland, Wellington und Hamilton vertreten. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über eine weitere Niederlassung in Kansas City, USA. ACA International ist auch in der Region Greater China präsent. Die chinesischen Standorte sind allerdings nicht Bestandteil der Akquisition, da Dachser seine Kunden in China bereits seit 2003 mit eigenen Standorten betreut.

    Wachstumskurs fortsetzen

    Geleitet wird ACA International seit 14 Jahren von dem erfahrenen Luft- und Seefrachtlogistiker Adam Cruttenden, der zukünftig die Rolle als Managing Director ASL Oceania übernimmt. „Mit der Akquisition setzen wir den Wachstumskurs von Dachser Air & Sea Logistics fort und schließen mit Australien und Neuseeland eine Lücke in unserem globalen Netzwerk aus eigenen Standorten“, sagt Edoardo Podestà, COO ASL und Managing Director ASL Asia Pacific. „Unseren Kunden bieten wir damit den nahtlosen Zugang zu Märkten, die von einem dynamischen Wirtschaftsumfeld, attraktiven Standortbedingungen und einer hohen Investitionstätigkeit geprägt sind.“


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…r-in-down-under

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    Kühne+Nagel plant neues Logistikzentrum in Mecklenburg-Vorpommern

    In Wittenburg soll künftig die globale Ersatzteillogistik für ein Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien abgewickelt werden. Entwickelt wird die Immobilie von Panattoni.

    Panattoni errichtet für die Kühne+Nagel-Gruppe in Wittenburg (Mecklenburg-Vorpommern) eine neue Build-to-suit-Logistikimmobilie auf einer Grundstücksfläche von rund 70.800 Quadratmetern. Nach Angaben des Immobilienentwicklers soll dort künftig die globale Ersatzteillogistik für ein führendes Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien abgewickelt werden. Der Baubeginn ist Anfang März erfolgt, die Fertigstellung ist für den Jahreswechsel 2023/2024 vorgesehen. Die Inbetriebnahme mit der Übernahme des Kundengeschäftes soll 2024 erfolgen.

    Das neue Logistikzentrum entsteht im Gewerbegebiet „Auf der Heide“, mit direkter Anbindung an die Bundesautobahn A24, die Berlin und Hamburg miteinander verbindet. Nach Fertigstellung wird der Neubau über eine Gesamtnutzfläche von rund 36.500 Quadratmetern verfügen. Hinzu kommen rund 2.500 Quadratmeter Freilagerfläche sowie 10.000 Quadratmeter für eine Erweiterungsfläche für künftiges Wachstum des Endkunden. Das Gebäude wird mit einem Gefahrstoffraum sowie einer WGK-Folie (Wassergefährdungsklasse) ausgestattet.

    DGNB-Goldstandard angestrebt

    Für eine Zertifizierung nach dem DGNB-Goldstandard setzt der Entwickler in Absprache mit Kühne+Nagel umfangreiche Nachhaltigkeitsmaßnahmen um. Neben Luft-Wasser-Wärmepumpen für die Büro- und Sozialbereiche werden etwa ein intelligentes Energiemanagement-System, LED-Beleuchtung und Zisternen für die Regenwassernutzung verbaut. Die Dachkonstruktion des neuen Gebäudes wird für eine Photovoltaikanlage vorgerüstet. Zudem sind Ladestationen für Elektrofahrzeuge und E-Bikes geplant. Außerdem bringt der Entwickler Nistkästen für Fledermäuse, Vögel und Bienenstöcke an und plant Wellbeing-Bereiche für die Mitarbeitenden.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/la…pommern-3348949

    • Offizieller Beitrag

    Gebrüder Weiss zieht Bilanz für 2022

    Kräftiges zweistelliges Wachstum verbucht

    Der Logistikdienstleister Gebrüder Weiss veröffentlicht seine Bilanz fürs Geschäftsjahr 2022. Woher das zweistellige Umsatzplus kommt und wie sich das Unternehmen fürs laufende Jahr aufstellt.

    Das österreichische Transport- und Logistikunternehmen Gebrüder Weiss hat im Geschäftsjahr 2022 einen Nettoumsatz von 3,01 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das entspricht nach eigenen Angaben einer Steigerung von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2021: 2,54 Milliarden Euro). Zudem hat der Logistiker die Eigenkapitalquote auf rund 60 Prozent erhöht (2021: 57 Prozent). „Wir haben unsere Position in den Kernmärkten Zentral- und Osteuropa, den USA und Asien ausgebaut sowie die Fokusthemen Digitalisierung und Klimaneutralität bis 2030 vorangetrieben. Die erfreulichen Resultate in allen Geschäftsbereichen zeigen, dass wir solide und zukunftsfähig aufgestellt sind“, sagt Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Gebrüder Weiss.

    Landverkehr erwirtschaftet ein Plus von 16 Prozent

    Im Bereich Landverkehr erzielte Gebrüder Weiss mit 1.479 Millionen Euro ein Umsatzplus von 16 Prozent (2021: 1.277 Millionen Euro). Der Produktbereich Home Delivery stellte rund 1,53 Millionen Sendungen an Privathaushalte in Österreich und Osteuropa zu (2021: 1,58 Millionen Sendungen). Deutlich zugelegt hat der Unternehmensbereich Air & Sea, der mit 1.272 Millionen Euro und einem Umsatzplus von 24 Prozent abschloss (2021: 1.024 Millionen Euro). Grund für den Anstieg waren laut Gebrüder Weiss unter anderem die hohen Frachtraten der Reedereien und Fluggesellschaften.

    Entwicklung von Gebrüder Weiss in Deutschland

    Im deutschen Logistikmarkt konnte Gebrüder Weiss seine Position in der Luft- und Seefracht festigen, ebenso im Landverkehr, heißt es in einer Mitteilung. In Süddeutschland schloss das Unternehmen den Umfirmierungsprozess der bayerischen Spedition Lode zu Gebrüder Weiss Waldkraiburg ab. Der weitere Ausbau des süddeutschen Landverkehrsnetzes sei geplant. Seit Anfang 2023 läuft der Übernahmeprozess der Spedition Rentschler in Baden-Württemberg.

    Paket-Geschäft in Österreich bleibt stabil

    Bei DPD Österreich, deren Mitgesellschafter der Gebrüder Weiss Paketdienst ist, blieben die Sendungsmengen konstant. 66 Millionen Pakete wurden vergangenes Jahr befördert (2021: 66,5 Millionen).

    Digitalisierung und Nachhaltigkeit stehen im Fokus

    Gebrüder Weiss hat unter anderem eigenen Angaben zufolge das digitale Kundenportal myGW global weiter ausgerollt. Das Portal bietet Kunden Echtzeitinformationen zu ihren Warenströmen und damit Transparenz entlang der gesamten Lieferkette. Das Ziel im Bereich Nachhaltigkeit lautet: Bis 2030 sollen die eigenen Logistikanlagen klimaneutral betrieben werden. Dazu setzt das Unternehmen vermehrt auf Strom aus regenerativen Quellen und installierte im vergangenen Jahr vier neue Photovoltaikanlagen an Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Insgesamt sind damit bereits 22 solcher Anlagen in Betrieb, die jährlich 1.110 Tonnen CO2 einsparen. Der Ausbau soll 2023 in diesen Ländern sowie in Osteuropa fortgesetzt werden. Zudem möchte Gebrüder Weiss weiter in die Wasserstoff-Technologie investieren. 2023 sollen fünf neue H2-Lkw in Deutschland fahren. Geplant ist zudem, die Zahl der Elektro-Transporter für den städtischen Warentransport in Österreich und Osteuropa weiter aufzustocken.

    Erwartungshaltung fürs laufende Jahr 2023

    Für das Jahr 2023 erwartet das Unternehmen wieder eine Normalisierung des Logistikgeschäfts.

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/gebrue…t-11221472.html

    • Offizieller Beitrag

    Interview: Raben Group - Planen Sie noch weitere Aufkäufe?

    Ewald Raben stellt sich mit seinem Stückgutnetz in Europa neu auf. Was sich für seine Frachtführer und Speditionspartner ändert. Mehr dazu im Interview mit der VerkehrsRundschau.

    Sie haben soeben Ihr europäisches Stückgutnetz neu strukturiert. Was konkret haben Sie dafür getan?

    Wir haben dafür sechs Euro-Hubs geschaffen, die miteinander verbunden sind.Davon sind vier Euro-Hubs Deutschland. Konkret sitzen diese in Sarstedt bei Hannover (für Verkehre mit Skandinavien), Mönchengladbach (Benelux, Nordfrankreich, England, Irland), Fellbach (Frankreich, Portugal, Spanien und Schweiz) sowie Aichach (Österreich, Italien). Über das Euro-Hub in Legnica/Polen laufen unsere Verkehre mit Polen und dem Baltikum, und über unser Hub in Rokycany bei Prag/Tschechien steuern wir unsere Verkehre nach Südosteuropa inklusive Balkanstaaten und Griechenland.

    Welche Vorteile bringt diese neue Struktur?

    Ziel unserer neuen Struktur ist es, dass auch unsere kleineren Niederlassungen ihren Kunden schnellere Laufzeiten und noch bessere Leistungen anbieten können. Wenn zum Beispiel unsere Niederlassung in Stuhr bei Bremen einen Transport nach Österreich hatte, ging dieser zunächst nach Nürnberg, dann nach Enns und von dort aus nach der Zustellniederlassung in Österreich. Heute geht diese Sendung direkt nach Aichach und von dort aus nach Österreich. Wir sparen uns so ein oder vielleicht sogar zwei Umschlagspunkte in unserer Transportkette ein. Und dadurch werden wir in der Laufzeit schneller.

    Sie sagen, dass Sie sich dadurch ein oder gar zwei Umschlagspunkte pro Transport einsparen. Wie viel Euro jährlich Kostenersparnis bringt das?

    Tut mir Leid, so konkret haben wir noch nicht ermittelt. Das ist sehr komplex. Ich schätze aber, dass wir uns bei internationalen Transporten dadurch rund drei bis vier Prozent einsparen.

    Was ändert sich durch die neue Struktur für Ihre externen Frachtführer?

    Dadurch dass wir neue Zielstationen definiert haben, müssen unsere externen Frachtführer fallweise andere Niederlassungen anfahren. Aber wirklich grundlegend ändert sich dadurch für sie nichts.

    Steht jetzt Ihr eigenes Europa-Stückgutnetz, oder befinden Sie sich da noch im Aufbau?

    Wir haben insgesamt über 100 eigene Sammelgut-Niederlassungen in 15 Ländern Europas. Und in den Ländern, wo wir nicht selbst aktiv sind, arbeiten wir seit vielen Jahren mit Partner-Speditionen. Konkret ist das so in der Schweiz, in Frankreich, Spanien, Portugal, England, Irland und Skandinavien sowie im Balkan (Post-Jugoslawien). Das funktioniert so sehr gut; und diese haben dadurch ja auch Zugang zu unserem gesamten Raben-Netz.

    In Deutschland waren Sie vor Jahren mächtig auf Einkaufstour, um ein eigenes Netz zu etablieren. Planen Sie dies in den besagten Ländern auch? Und wenn ja, welche Länder stehen auf Ihrer Agenda ganz oben?

    Nein, wir planen da keine Aufkäufe. Wir sind mit der Situation, so wie sie ist, und unseren Partnern sehr zufrieden. Wir konnten ja im vergangenen Jahr sogar erstmals die zwei-Milliarden-Euro-Umsatz-Marke knacken. Außerdem hatten wir im vergangenen Jahr, wie Sie wissen, vier größere Aufkäufe unter anderem Bexity/Österreich. Da ist der Integrationsprozess noch nicht final abgeschlossen.

    2022 haben Sie zwei Milliarden Euro Umsatz gemacht. Von welchem Wachstum gehen Sie in diesem Jahr aus?

    Die vergangenen zwei Jahre 2021 und 2022 waren für unsere Branche verrückt. Das stabilisiert sich zum Glück gerade. So gesehen, gehen wir von einer ähnlichen Umsatzentwicklung wie in 2019 aus.

    Was ist schlussendlich gefragt das wichtigste Projekt, dass Sie in 2023 angehen wollen?

    Die Verlader fordern uns immer dazu auf, weiter Kosten zu sparen. Dabei haben sie es selbst in der Hand. Unsere Lkw stehen im Schnitt zwei Stunden an der Laderampe von Unternehmen – ob Versender- oder Empfänger-Unternehmen. An dieses Thema müssen wir ran.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…fkaeufe-3349263

    • Offizieller Beitrag

    Quehenberger Logistics: Umsatzsteigerung um 100 Millionen

    Der österreichische Full-Service-Logistics Provider konnte laut Aussagen der geschäftsführenden Gesellschafter CEO Christian Fürstaller und CFO Rodolphe Schoettel in allen vier Kerngeschäftsfeldern wachsen.

    Mit einem Sprung von 542 (2021) auf 648 Millionen Euro hat Quehenberger Logistics im letzten Jahr den Umsatz um mehr als 100 Millionen Euro oder 20 Prozent gesteigert. In der aktuellen Strategiephase seit 2019 sei ein Zuwachs von 40 Prozent ohne Zukäufe gelungen (2019: 463 Mio. Euro). Das gaben die geschäftsführenden Gesellschafter CEO Christian Fürstaller und CFO Rodolphe Schoettel heute, Donnerstag, 23. März, am Unternehmenssitz in Straßwalchen, Österreich, bekannt.

    Zuwächse gab es in allen vier Kerngeschäftsfeldern: Teil- und Komplettladungen, Air + Ocean, Kontraktlogistik und Branchennetzwerke sowie in allen Schwerpunktbranchen Retail, Fashion, Reifen, Automotive und Konsumgüter/FMCG. Eine sehr positive Entwicklung habe es bei Bestandskunden gegeben, erläuterte Schoettel. Als Beispiele nannte er digitale Lösungen für E-Commerce-Logistik und die Filialdistribution oder digitale Control Towers, mit denen Großkunden mehrere Produktionswerke und Absatzmärkte im Blick haben.

    Die Kontraktlogistik ist laut Schoettel vor allem in Rumänien, Ungarn und der Slowakei stark gewachsen.

    Ausblick 2023

    Quehenberger erwartet im laufenden Jahr weiter eine zunehmende Digitalisierung der Lieferketten. Deshalb müsse die Logistik ihre Innovationsfähigkeit unter Beweis stellen. „Durch das weiterhin

    sehr volatile Geschäftsumfeld werden Flexibilität, rasche Reaktionen, aber auch Handschlagqualität wichtiger denn je“, so Fürstaller abschließend.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…llionen-3351535

    • Offizieller Beitrag

    Österreich: Neues Logistikterminal für Gebrüder Weiss

    Der Logistikdienstleister hat für rund acht Millionen Euro im österreichischen Reutte einen neuen Standort mit Logistikservices für die Industrie und den Handel in Tirol eröffnet.

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    Der neue Standort in Reutte mit einer 600 Quadratmeter großen Photovoltaikanlage auf dem Hallendach. Foto: Gebrüder Weiss

    Gebrüder Weiss ist nach eigenen Angaben am Mittwoch mit einem neuen Logistikterminal im Reuttener Gewerbegebiet Kreckelmoos mit einer Grundstücksfläche von 11.800 Quadratmeter an den Start gegangen.

    Der Standort sei speziell auf die Anforderungen der lokal ansässigen Wirtschaftsbetriebe in Tirol ausgelegt, hieß es. Touren für die Abholung und Zustellung von Import- und Exportwaren würden damit kürzer und flexibler. Diese erreichten Reutte nun direkt, würden dort umgeschlagen, gelagert und auf kurzen Wegen zugestellt, auch als Expresssendung. Hinzu kommen die Verzollung sowie Luft- und Seefracht-Dienstleistungen.

    Rund acht Millionen Euro hat der Logistiker in den Neubau investiert, der in knapp einem Jahr Bauzeit realisiert wurde. Der Standort ergänzt die bestehenden Gebrüder Weiss-Niederlassungen in Innsbruck, Wörgl und Hall in Tirol sowie die bayerischen Standorte Memmingen, Waldkraiburg, Passau und Nürnberg. Günter Schmarl, Niederlassungsleiter Tirol bei Gebrüder Weiss:

    Zitat
    „Wir reduzieren Fahrten über den stark frequentierten Fernpass zwischen Tirol und Bayern und entlasten den regionalen Verkehr, weil wir über den Bezirk verstreute Lagerkapazitäten nahe den Versendern und Empfängern von Waren bündeln. Das ist für alle Beteiligten nicht nur effizienter, es folgt auch der Nachhaltigkeits- und Klimastrategie des Landes Tirol, die für die Abholung und Zustellung von Waren regionale Verteilzentren vorsieht.“

    Mittelfristig sollen in Reutte rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angestellt und auch Lehrlinge ausgebildet werden. Den überwiegenden Teil des Energiebedarfs bezieht das Terminal aus einer 600 Quadratmeter großen Photovoltaikanlage auf dem Hallendach. Die Solaranlage soll jährlich elf Tonnen CO2 einsparen und sauberen Strom für eine Wärmepumpe erzeugen, mit der das Logistikzentrum dann temperiert wird.

    Bis 2030 will der Logistiker alle Logistikanlagen weltweit klimaneutral betreiben. Dazu setzt das Unternehmen vermehrt auf Strom aus regenerativen Quellen.

    Standort Reutte

    • Investitionen: acht Millionen Euro
    • Grundstücksfläche gesamt: 11.800 Quadratmeter
    • Logistiklager: 2.160 Quadratmeter
    • Umschlagsfläche: 400 Quadratmeter
    • Kommissionierungsfläche: 400 Quadratmeter
    • Bürogebäude: 600 Quadratmeter
    • Anzahl Lademöglichkeiten für E-Transporter (3,5 Tonner): vier
    • Photovoltaikanlage – Kollektorfläche: 600 Quadratmeter
    • Photovoltaikanlage – Kilowattstunden Strom p.a.: 140 kWp
    • Photovoltaikanlage – Einsparung CO2 p.a.: elf Tonnen

    quelle: https://transport-online.de/news/oesterrei…eiss-81421.html

    • Offizieller Beitrag

    Waberer´s mit guten Zahlen für 2022

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    Waberer´s plant eigenen Angaben zufolge erstmals seit dem Börsengang eine Dividendenausschüttung an seine Aktionäre© Foto: Nicolas Maeterlinck/BELGA/dpa/picture-alliance

    Das ungarische Transport- und Logistikunternehmen hat sein Ebit um 22,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern können, der Umsatz stieg um 14,1 Prozent.

    Waberer´s hat seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 vorgelegt. Es plant eigenen Angaben zufolge erstmals eine Dividendenausschüttung an die Aktionäre.

    Laut dem ungarischen Transport- und Logistikunternehmen konnte es sein Ebit (Gewinn vor Zinsen und Steuern) auf 33,3 Millionen Euro steigern, ein Plus im Vergleich zum Vorjahr von 22,5 Prozent. Die Ebit-Marge stieg auf 5 Prozent, das Ebitda stieg um 7,8 Prozent auf 80 Millionen Euro.

    Der Umsatz erreichte 675,9 Millionen Euro. Das entspricht einem Anstieg von 14,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

    „Wir haben das höchste EBIT-Ergebnis in der Geschichte von Waberer´s erzielt und wollen zum ersten Mal seit unserem Gang an die Börse eine Dividende an unsere Aktionäre ausschütten, vorbehaltlich der Entscheidung der Hauptversammlung“, so Zsolt Barna, CEO des Unternehmens

    Das Unternehmen führt das gute Ergebnis unter anderem auf die steigende Nachfrage nach Logistikdienstleistungen und die strategische Ausrichtung des Unternehmens zurück. Auch das Stabilisierungsprogramm habe dazu beigetragen.

    Die Ungarn erwarten für 2023 einen leichten Anstieg beim Umsatz und ein ähnliches Ebit-Niveau wie 2022 - abzüglich eines positiven Einmaleffekts an staatlicher Investitionshilfe von 2,7 Millionen Euro im vergangenen Jahr.

    Man wolle einen Schwerpunkt auf den Ausbau der Schienenlogistikkapazitäten legen und die Einführung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben weiter vorantreiben. Das Unternehmen rechnet mit einer leicht steigenden Nettoverschuldung im Einklang mit seinem angekündigten Investitionsprogramm.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…er-2022-3353867

    • Offizieller Beitrag

    Hoyer: Kooperation mit Pickelmann

    Eine strategische Kooperation vereinbart haben die beiden Mineralölhändler Pickelmann und Hoyer. Die Zusammenarbeit erstreckt sich Unternehmensangaben zufolge auch auf die Oil-Pool GmbH & Co. KG in Wels, Österreich.

    Von einer Zusammenarbeit mit Hoyer erhofft sich das Mineralölunternehmen Pickelmann laut eigener Aussage, die Versorgungssicherheit der Kunden noch besser zu gestalten. Hoyer wiederum möchte Unternehmensangaben gemäß Vertriebspläne in Bayern verwirklichen und Kunden in ganz Deutschland die Versorgung mit Energieprodukten anbieten.

    Die Zusammenarbeit erstrecke sich auch auf die Oil-Pool GmbH & Co. KG im österreichischen Wels, damit wolle Hoyer zusätzlich die Vertriebspläne auf Österreich ausweiten.

    Pickelmann versorgt Kunden im Verkaufsgebiet zwischen Kulmbach, Bayreuth, Nürnberg, Fürth und Herzogenaurach mit Heizöl, Holzpellets, Diesel, AdBlue sowie Schmierstoffen.

    Mit einem Fuhrpark von rund 50 Zugeinheiten wird zudem der Transport von Mineralölprodukten angeboten, so die Angaben des Unternehmens, zu dem acht Tankstellen und Automatenstationen sowie vier Verkaufsbüros inklusive Tanklägern mit einem Gesamtvolumen von über 1.000 Kubikmetern gehören. Dazu zählt zudem die Oil-Pool GmbH & Co. KG.

    Hoyer ist nach eigenen Angaben mit über 2.300 Mitarbeitern an rund 100 Standorten in Deutschland tätig. Gegründet im Jahr 1924 in Visselhövede in der Lüneburger Heide, wird heute der Betrieb in vierter Generation von den Brüdern und geschäftsführenden Gesellschaftern Thomas und Markus Hoyer geführt.

    Zum Portfolio zählen neben dem Vertrieb von Heizöl, Flüssiggas, Diesel und anderen Produkten aus den Bereichen Wärme und Mobilität nachwachsende Rohstoffe wie Holz-Pellets und –Briketts, Schmierstoffe der Marke Aviaticon für den weltweiten Vertrieb aus dem betriebseigenen Finke Mineralölwerk, AdBlue sowie auch der Bereich Tanktechnik.

    Das Unternehmen verfüge über 240 eigene Autohöfe, Tankstellen und Automatenstationen. Pickelmann können von den von Hoyer aufgebauten Versorgungsketten profitieren – und Hoyer wiederum vom Netz an Tanklägern und den Logistik-Kapazitäten, um Ware in ganz Bayern besser disponieren zu können.

    Die Tankstellen von Pickelmann sind laut Pressemitteilung bereits ins Hoyer-Netz integriert. Dies bringe dem im bayerischen Betzenstein ansässigen Unternehmen zusätzliche Kunden und den Hoyer-Kunden noch mehr Tankmöglichkeiten.

    quelle: https://transport-online.de/news/hoyer-koo…mann-81455.html

    • Offizieller Beitrag

    Güttler eröffnet neue Logistikhalle

    Der oberfränkische Logistikdienstleister hat eine neue Logistikimmobilie im Portfolio. Nach siebenmonatiger Bauzeit verfügt die Güttler Logistik GmbH auf seinem Speditionsgelände seit Anfang des Jahres über zusätzliche 3.500 Regalstellplätze und 1.500 Quadratmeter Blocklagerfläche für stapelbare Ware.

    Mit dem insgesamt 2.800 Quadratmeter großen Neubau zielt das Unternehmen auf einen optimierten Materialfluss sowie erweiterte Value Added Services ab. Um noch besser auf Kundenanforderungen an Zwischenlagerung eingehen zu können, bietet Güttler fortan unter anderem das Packen und Sichern, die Qualitätskontrolle und das Retourenmanagement sowie die Kommissionierung an.

    Qualitätskontrollen und Kommissionierung

    „Dank der neuen Logistikanlage können wir nicht nur auf die heutigen volatilen Lieferketten und dem folglich steigenden Lagerbedarf reagieren, sondern unseren Kunden noch dezidiertere Logistiklösungen mit umfassenden Value Added Services bieten“, sagt Johannes Reuther, Geschäftsführer der Güttler Logistik GmbH. So führt das Transportunternehmen neben der standardmäßigen Wareneingangsprüfung auch Qualitätskontrollen durch und übernimmt die Kommissionierung, bevor die Güter per Stückgut oder Teil- und Komplettladungen deutschland- und europaweit ausgeliefert werden. Dazu kann die Anlage über zwei neue Loadhouses oder über weitere sieben Andockmöglichkeiten an der Bestandshalle beschickt werden. Ein weiterer Vorteil des Standorts: die verkehrsgünstige Anbindung an den Süden Deutschlands sowie Osteuropas durch die Autobahnen 9, 72 und 93.

    Kürzere Wege – schlankere Prozesse – effizienterer Workflow

    Zudem sei durch die neue Anlage auf eigenem Grundstück das Waren-Handling verbessert worden, so Reuther. Güter, die vorher in weiteren angemieteten Lagerhallen im Hofer Stadtgebiet einlagerten, sind nun direkt neben Fuhrpark und Verwaltung untergebracht. „Durch die kürzeren Wege zu den umstehenden Firmengebäuden können wir gewisse Prozesse verschlanken und Workflows effizienter gestalten“, sagt Reuther.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…e-logistikhalle

    • Offizieller Beitrag

    Kühne+Nagel: Boeing 747-8F „Inspire" verstärkt Stuttgart

    Das Logistikunternehmen hat die Luftfrachtmaschine nach Stuttgart geholt, um wöchentliche Charterflüge in die USA fliegen zu können.

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    Die „Königin der Lüfte“ soll jetzt wöchentlich in Stuttgart landen, den Luftfracht-Hub Leinfelden verstärken, und dann wieder in die USA fliegen. Foto: Kühne + Nagel

    Seit April landet die Boeing 747-8F mit dem Namen „Inspire" und exklusiver Unternehmens-Lackierung wöchentlich am Flughafen Stuttgart. Die Route führt die Maschine von Chicago nach Stuttgart und anschließend zum Flughafen Birmingham in Alabama/USA, mit dem der Logistiker kürzlich eine Partnerschaft vereinbart hat.

    Kühne+Nagel hat im Rahmen eines Chartervertrags mit Atlas Air die letzten beiden produzierten Boeing 747-8F Frachtmaschinen in Betrieb genommen, um das eigene internationale Luftfrachtnetz zu erweitern. Die Boeing 747-8F spiele eine wichtige Rolle in der globalen Luftfracht, hieß es. Denn sie verfüge über einen geringeren Treibstoffverbrauch, eine reduzierte Geräuschentwicklung, eine höhere Kapazität und die Möglichkeit, das Flugzeug durch die Nase am Rumpf zu beladen. Marko Gunzenhäuser, Area Air Logistics Manager Stuttgart, Kühne+Nagel:

    Zitat
    „Die Erweiterung unseres weltweiten Luftfrachtnetzes mit der 747-800F ist ein weiterer Beleg für unsere Wachstumsstrategie. Wir haben investiert, um unseren Kunden weltweit wie auch in der Stuttgarter Region und dem Südosten der USA noch mehr Service zu bieten.“

    Die Region Stuttgart zählt in Europa zu den führenden Hightech-Standorten. Um dem wachsenden Luftfrachtvolumen zu entsprechen, hat Kühne+Nagel den Standort Leinfelden in direkter Nachbarschaft zum Stuttgarter Flughafen ausgebaut. Der Luftfracht-Hub wurde von 4.000 Quadratmeter auf insgesamt 12.000 Quadratmeter verdreifacht und ist jetzt neben dem Hub in Frankfurt der zweitgrößte für das Logistikunternehmen in Deutschland.

    In Leinfelden werden Sendungen aus der Region und darüber hinaus konsolidiert und für die sicherheitskonforme Beladung von Frachtmaschinen vorbereitet. Der Ausbau des Luftfracht-Hubs in Leinfelden zu einem zentralen Kompetenzzentrum ermöglicht dem Unternehmen nach eigenen Angaben eine stärkere operative Nähe zu Kunden vor allem aus der Automobil- wie auch der Luft, und Raumfahrtindustrie sowie dem Pharmabereich.

    quelle: https://transport-online.de/news/kuehne-na…gart-81500.html

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    LIP Invest: Dachser Logistik-Neubau in Rottenburg

    Spatenstich für Projektentwicklung auf 30.000 Quadratmetern. Distributionsimmobilie mit rund 13.000 Quadratmetern Gesamtfläche.

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    64 Pkw- und 12 Lkw-Stellplätze sollen am neuen Standort verfügbar sein. (Bild: LIP)

    LIP Invest, Anbieter von Immobilien-Spezialfonds für institutionelle Investoren in der Assetklasse Logistikimmobilien Deutschland, erwirbt in Rottenburg am Neckar, Mercedesstraße, einen Logistik-Neubau für das von der IntReal International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH administrierte Sondervermögen „LIP Real Estate Investment Fund – Logistics Germany IV“. Panattoni, Projektentwickler für Logistik- und Industrieimmobilien, realisiert das Bauvorhaben. Goldbeck International ist als Generalunternehmer tätig. LIP wurde bei dem Off-Market-Deal rechtlich von Ashurst LLP, steuerlich von Ebner Stolz und bei der ESG Due Diligence von ES EnviroSustain unterstützt. Cushman & Wakefield war für die technische Due Diligence zuständig und übernimmt das laufende Baucontrolling.

    Mit dem symbolischen Spatenstich, an dem LIP Head of Acquisition Jan-Nicolai Tröndle teilnahm, haben die Bauarbeiten für die Logistikimmobilie am 9. Februar offiziell begonnen. Auf 30.000 Quadratmetern entsteht eine moderne Logistikhalle mit einer Gesamtmietfläche von rund 13.000 Quadratmetern. Die Fertigstellung ist für Ende August 2023 vorgesehen. Die Halle mit einer Höhe von 12 Metern und einer Bodenbelastbarkeit von 9 Tonnen wird in zwei Units unterteilbar sein. Unit 1 wird als temperierter Lagerbereich für 12 bis 14°C ausgelegt. Diese Kühlbereiche eignen sich sowohl für die Lagerung von Lebensmitteln als auch für Pharmaprodukte und bieten somit umfassende Nutzungsmöglichkeiten.

    Für die Andienung sind 25 Rampen- sowie zwei ebenerdige Tore geplant. Die Liegenschaft wird 64 Pkw- und 12 Lkw-Stellplätze bieten; weitere 55 Nahverkehrsstellplätze sind für Zugmaschinen vorgesehen. Insgesamt werden drei E-Ladestationen für Pkw sowie 2 E-Ladesäulen für Lkw vorgerüstet. Die nachträgliche Errichtung einer Photovoltaikanlage ist statisch berücksichtigt, so dass die Ladestationen künftig mit Solarstrom betrieben werden können. LIPs Schwesterfirma AvanLog Solar wird die Dachflächen mit rund 2.600 Solarmodulen ausstatten. Den so erzeugten Strom kann der Mieter künftig selbst nutzen.

    Logistik-Neubau langfristig an Dachser vermietet

    Die Logistikimmobilie wird nach Fertigstellung die Niederlassung von Dachser in Rottenburg erweitern. Das Unternehmen mietet daher langfristig. Das neue Distributionszentrum nutzt der Logistikdienstleister unter anderem für Sendungen unterschiedlicher Kunden aus und ins europäische Ausland. Für den Standort plant Dachser 35 bis 40 neue Arbeitsplätze.

    Über die direkte Anbindung des Standortes an die A 81 können wichtige Produktionszentren der Region, unter anderem für die Automobil- und Elektroindustrie sowie deren Zulieferer, innerhalb einer halben Stunde erreicht werden. Die Metropolregion Stuttgart ist einer der wichtigsten Industriestandorte Deutschlands und ein kaufkräftiger Ballungsraum mit einer hohen Nachfrage nach regionalen Distributionsleistungen. Dank der Nähe zur Universität Tübingen birgt der Standort zudem ein großes Fachkräftepotential.

    Zitat
    „Gerade in der Region Stuttgart sind Neubauvorhaben von Logistikimmobilien aufgrund des Flächenmangels äußerst rar. Das vertrauensvolle Verhältnis zwischen Dachser, Panattoni und LIP war ausschlaggebend für die erfolgreiche Transaktion“, so Bodo Hollung, Gesellschafter Geschäftsführer von LIP Invest.

    quelle: https://transport-online.de/news/lip-inves…burg-81531.html

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