Transporteure und Frächter, was ist aus ihnen geworden???

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    Grün auf ganzer Meile: DB Schenker und Liefergrün starten Partnerschaft

    Liefergrün, Deutschlands führender Anbieter für nachhaltiger Lieferungen auf der letzten Meile und DB Schenker arbeiten künftig zusammen. Mit einer Pilotphase in Wien erproben die beiden Unternehmen den Einsatz von CO2 neutralen leichten LKW, Lastenräder und E-Vans.

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    Quelle: DB Schenker

    Schenker Ventures will Liefergrün künftig nicht nur finanziell unterstützten, sondern auch durch intensive Kooperation bei der Etablierung der emissionsfreien Lieferung als Standard für den E-Commerce. Erst vor Kurzem hat Schenker Ventures die Series A von Liefergrün erweiteret. Jetzt wird DB Schenker mit dem Unternehmen auf der „middle mile“, also der mittleren Meile zusammenarbeiten.

    Es handelt sich beispielsweise um den Versand der Pakete zwischen den Standorten, aber auch um den Versand vom Warenlager eines Online-Shops zu den Liefergrün Terminals. Das Ziel: Auch diesen Abschnitt der Liefergrün-Logistik nachhaltig zu gestalten.

    Während hierfür zwischen den Städten die vollelektrischen leichten LKW eCanter zum Einsatz kommen, wird dabei innerstädtisch auf Lastenräder und E-Vans gesetzt, um Liefergrüns Prämisse „Emissionen vermeiden, statt kompensieren“ treu zu bleiben. Hierzu planen beide Unternehmen eine Pilotphase, die in Wien starten soll.

    Mehr als nur eine finanzielle Beteiligung

    Durch die Nutzung des umfangreichen Netzwerks von DB Schenker wird Liefergrün vom Zugang zu Partnern, Kunden und Lieferanten profitieren und gleichzeitig das Branchenwissen von Schenker im Bereich Logistik und Supply-Chain-Management nutzen können. Da Liefergrüns Expertise in der Zustellung auf der letzten Meile das Kerngeschäft von Schenkers Landtransport potenziell ergänzen kann, ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten für eine weitere Zusammenarbeit.

    Zitat
    Der Einstieg von DB Schenker zeigt nicht nur das immense Interesse von VCs an unserer Liefergrün- Erfolgsgeschichte teilzuhaben, sondern ist auch ein wichtiges Signal an den Handel, der nach nachhaltigeren Lösungen verlangt. Wir freuen uns sehr darüber, mit DB Schenker einen so starken Partner mit einem riesigen Netzwerk gewonnen zu haben und sehen dies als Durchbruch für Liefergrün für einen optimalen nachhaltigen Warenfluss zu optimalen Laufzeiten. Mit diesem Schritt schauen wir gemeinsam über die letzte Meile hinaus und bringen zusammen, was künftig zusammengehören muss. Bei Liefergrün denken wir Nachhaltigkeit ganzheitlich. Daher gehen wir nicht nur die letzte Meile an, sondern wollen auch die Distribution zwischen Städten grüner gestalten”, erklärt Niklas Tauch, Geschäftsführer von Liefergrün.

    Paulina Banszerus, Head of Venture Capital bei Schenker Ventures ergänzt: “Liefergrün hat eine bemerkenswerte Leistung beim Aufbau eines Asset-light-Geschäftsmodells in einer Asset-lastigen Branche erbracht. Dabei hat das junge Unternehmen seine Go-to-Market-Strategie unter Beweis gestellt und eine solide Grundlage geschaffen, um nun zu skalieren. Als Industriepartner freuen wir uns darauf, Liefergrün über das Kapital hinaus durch unser globales Netzwerk von Kunden, Partnern und Lieferanten sowie durch unsere umfassende Expertise in der Logistik zu unterstützen.”

    Patric Hoffmann, Senior Vice President Global Ventures and Innovation, DB Schenker fügt dem hinzu:

    Zitat
    Das Investment in Liefergrün fügt sich nahtlos in unsere Investmentthese bei Schenker Ventures ein und wir freuen uns, sie in unserem Portfolio begrüßen zu dürfen. Liefergrüns Expertise in der CO₂-freien Zustellung auf der letzten Meile ergänzt das Kerngeschäft von Schenker hervorragend und unterstützt unser ambitioniertes Ziel der Klimaneutralität. Die Investition eröffnet großes Potenzial für vielversprechende Kooperations- und Partnerschaftsmöglichkeiten.”


    quelle: https://trans.info/de/db-schenker-liefergruen-309869

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    System Alliance: Gebrüder Weiss Straubing ist neuer Systempartner

    Seit Anfang Oktober unterstützt der Gebrüder Weiss-Standort in Straubing als neuer Partnerbetrieb die Stückgutkooperation System Alliance bei der Abwicklung von Hub-Verkehren nach Süddeutschland.

    Mit dem Betrieb in Straubing wurde Anfang Oktober 2022 eine weitere Gebrüder Weiss-Niederlassung in das Netzwerk der System Alliance aufgeschaltet. Zum Versandtag 4. Oktober 2022 übernahm der Standort die Hub-Verkehre der Stückgutkooperation im Zustellgebiet Südostbayern.

    Investitionen in Süddeutschland

    Den Standort in Straubing gründete Gebrüder Weiss im Oktober 2021. Der Logistikdienstleister hatte zuvor den operativen Geschäftsbetrieb einer niederbayrischen Spedition übernommen und war dann in die neuerworbene Immobilie eingezogen. Seitdem sei das Team stetig gewachsen, so eine Pressemeldung. Insgesamt 60 Mitarbeitende sind mittlerweile dort beschäftigt. Außerdem gehören 22 Fahrzeuge zum eigenen Fuhrpark und die 45.000 Quadratmeter große Immobilie bietet rund 1.200 Quadratmeter Umschlagfläche.

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    „Die Niederlassung in Straubing hat die Planmengen seit Starttag verlässlich abgewickelt. Wir arbeiten jetzt daran, die Prozesssicherheit weiter zu festigen, um auf alle möglichen Mengensituationen vorbereitet zu sein“, erklärt Werner Dettenthaler, Regionalleiter Landverkehre in Deutschland bei Gebrüder Weiss.

    Mit der Anbindung an das System Alliance-Netzwerk ein Jahr nach der Expansion in Straubing will der Gesellschafter seine Präsenz im Paletten-Netzwerk weiter verstärken. Im kommenden Jahr 2023 plant Gebrüder Weiss zusätzliche Investitionen vor Ort, um außerdem das Wachstum und die Flächendeckung in Süddeutschland voranzutreiben. So sollen unter anderem die Umschlagkapazitäten durch den Neubau einer 3.600 Quadratmeter großen Halle verdreifacht werden. Bis Ende 2023 wolle man die Niederlassung in Straubing deutlich ausbauen, teilt Gebrüder Weiss mit.

    Schnelle Umsetzung

    Gebrüder Weiss Straubing ist nach der Aufschaltung des Betriebes in Memmingen, der seit Anfang Juli Teil der Kooperation ist, bereits die vierte Niederlassung des System Alliance-Gesellschafters im Netzwerk.

    Zitat
    „Zusammen mit der Systemzentrale setzen wir uns dafür ein, Gebiete langfristig zu stärken, um eine hohe Prozess- und Lieferqualität zu erzielen“, so Dettenthaler.

    Im Falle der Aufschaltung von Gebrüder Weiss Straubing agierte man besonders schnell: Die Anbindung erfolgte innerhalb von nur neun Wochen und damit in einem Bruchteil der Zeit, die im Normalfall für ein solches Projekt veranschlagt wird.

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    „Indem wir zunächst die Hub-Verkehre über den Betrieb abwickeln, haben wir eine sehr kontrollierte und zügige Aufschaltung eingeleitet“, berichtet Steffen Landsiedel, der als IT-Verantwortlicher der System Alliance Netzwerk Aufschaltungsprojekte betreut. Nun könne man die Mengen sukzessive erhöhen.

    Die Zukunft des Netzwerks im Fokus

    Durch die Anbindung soll die Entwicklung Richtung Gesellschafternetzwerk mit starker Zentrale weiter vorangetrieben werden.

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    „Indem wir Gebiete gezielt stärken und ganz Deutschland langfristig noch stabiler abbilden, erweitern wir unsere Kapazitäten und Leistungsfähigkeit. Dabei verlassen wir uns auf starke Gesellschafter und Partner, bauen aber auch die Netzwerksteuerung jetzt und in Zukunft weiter aus“, kommentiert Stephan Opel, Geschäftsführer System Alliance Netzwerk . „Proaktive Maßnahmen wie die Aufschaltung des Standorts in Straubing tragen maßgeblich zur Qualitätssicherung bei.“

    Das mittelständisch geprägte Speditions-Netzwerk bietet deutschlandweit Transportlösungen für unterschiedliche Branchen an. Das System Alliance Netzwerk liefert Stückgut mit definierten Regellaufzeiten aus. Zu der Kooperation mit Systemzentrale in Niederaula gehören insgesamt 46 Partnerbetriebe. International ist die System Alliance an das paneuropäische Netzwerk von SystemPlus angebunden. 22 Länder Europas werden von dem Spezialisten für Road-Express-Fracht täglich angefahren.

    quelle: https://transport-online.de/news/system-al…tner-77190.html

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    Ein Herz für Inder

    Waberer’s fährt mit Indern

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    Foto: Waberer's

    Not macht erfinderisch. Um den Fahrermangel zu lindern, setzt der ungarische Großflottenbetreiber Waberer’s auf Fahrer aus Indien. Das sind die Erkenntnisse.

    Große Flotte, großer Bedarf an Fahrern. In Zeiten des Fahrermangels muss auch der ungarische Großflottenbetreiber Waberer’s mit seinen rund 2.800 eigenen Lkw Klimmzüge machen, um den Bedarf an Fahrern zu decken.

    65 Fahrer aus Indien bei Waberer's

    Ein Reservoir zur Rekrutierung von Fachkräften hat das Unternehmen nun in Indien ausgemacht. 65 indische Fahrer hat die Großspedition bisher eingestellt, wie sie in einem Newsletter am Donnerstag mitteilt. 33 davon hätten bereits ihre Arbeit als Fahrer aufgenommen, der Rest durchlaufe ein umfassendes Schulungsprogramm. Eingesetzt werden sollen die Fahrer später im Großbritannien-Verkehr. In der Praxis werden die indischen Mitarbeiter von Fahrertrainern begleitet, die ungarisch, englisch und hindi sprechen.

    Die ersten Erkenntnisse fallen laut Waberer’s positiv aus. „Ihre Fähigkeiten und Arbeitsmoral entsprechen voll und ganz den Erwartungen unseres Unternehmens“, heißt es. Waberer’s sieht sich als das erste Unternehmen in Ungarn an, das diese strategische Entscheidung getroffen hat, um den Mangel an Fahrern in der Branche zu lindern.


    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/ein-he…n-11215219.html

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    Umfirmiert: Aus Lode wird Gebrüder Weiss

    Aus der Spedition Lode wird nun endgültig Gebrüder Weiss Waldkraiburg. Wie der österreichische Logistikkonzern mitteilt, wurde der Umfirmierungsprozess zum 1. November 2022 abgeschlossen.

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    Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Waldkraiburg mit Standortleiter Rüdiger Lode (3. v.l., hinten). (Foto: Gebrüder Weiss)

    Vor einem Jahr hatte das internationale Transport- und Logistikunternehmen die Spedition in Oberbayern übernommen und in das eigene Netzwerk integriert. Nun wechseln endgültig alle 60 Mitarbeitende unter das Dach von Gebrüder Weiss.

    Grundlage der Akquisition ist der Netzwerkausbau von Gebrüder Weiss in Süddeutschland. Der auf Landverkehre, Distribution und Lagerlogistik spezialisierte Standort in Waldkraiburg liegt 70 Kilometer östlich von München. Er passe ideal, so heißt es, in das Netzwerk von Gebrüder Weiss.

    Werner Dettenthaler, der für Landverkehr Deutschland zuständige Regionalleiter, betont:

    Zitat
    „Mit der Integration verdichten wir unser Landverkehrsnetz in Bayern und können die Märke in Deutschland, Österreich sowie Mittel- und Südosteuropa noch effizienter bedienen. Wir freuen uns, dass der Umfirmierungsprozess nach der Übergangsphase nun erfolgreich abgeschlossen ist.“

    Der Standort Waldkraiburg ergänzt die bestehenden Landverkehrs-Niederlassungen in Aldingen, Esslingen, Lindau, Memmingen, Nürnberg, Passau und Straubing. Insbesondere soll eine enge Verbindung der Standorte Passau, Straubing und Waldkraiburg für ein starkes Netz in Ostbayern sorgen. Die Kunden würden durch die Übernahme eines deutlich größeren Leistungsspektrums profitieren, erklärt Gebrüder Weiss, weil man nationale und internationale Transportservices im Bereich Landverkehr, Luft- und Seefracht sowie Logistiklösungen, speziell auch für die Automobil- und High-Tech-Branche anbiete.


    quelle: https://transport-online.de/news/umfirmier…eiss-77450.html

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    MAN Truck & Bus: Hegelmann Group nimmt Jubiläums-Lkw entgegen

    Im Hauser Schloss auf dem Werksgelände von MAN Truck & Bus hat die Hegelmann Group ihren 2000sten MAN-Lkw entgegengenommen.

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    Die Hegelmann Group durfte im Hauser Schloss auf dem Werksgelände von MAN Truck & Bus seinen 2000. Lkw des Münchner Nutzfahrzeugherstellers in Empfang nehmen. (Foto: MAN Truck & Bus)

    MAN Truck & Bus hat in München den insgesamt 2000sten Lkw an die Hegemann Gruppe übergeben. Es war eine Sattelzugmaschine des Typs MAN 18.510 4x2. Weitere 680 Fahrzeuge sollen folgen. Für Christoph Huber, Vorsitzender der Geschäftsführung der MAN Truck & Bus Deutschland, war die Übergabe ein freudiges Ereignis. Er sprach von einer „gewaltige Anzahl“ an ausgelieferten Fahrzeugen über die letzten Jahre.

    „Dies ist ein Beweis für die starke Partnerschaft sowie für die Zuverlässigkeit, Profitabilität und große Fahrerorientierung unserer Fahrzeuge.“

    Die Hegelmann Gruppe ist ein international tätiger Transportdienstleister. Das familiengeführte Unternehmen bietet branchenübergreifende Standard-, Sonder- und Express-Transporte an und ist auf zeitkritische Lieferungen für die Automobil-, Schwerlast- und ¬-Lebensmittel-industrie spezialisiert. Dafür verfügt Hegelmann über einen Fuhrpark mit mehr als 5.000 Fahrzeugen und beschäftigt rund 8.500 Mitarbeiter.

    quelle: https://transport-online.de/news/man-truck…egen-77461.html

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    Hamburg: Cargo-Partner eröffnet Luftfracht-Büro

    Der international tätige Transport-Anbieter hat seinen Standort in Hamburg erweitert. Neben Seefracht und Lagerlogistik bietet Cargo-Partner künftig auch spezialisierte Luftfracht-Services an.

    Aufgrund der zuletzt gestiegenen Nachfrage nach Luftfrachtlösungen habe man sich entschieden, das Team in Hamburg um eine eigene Luftfracht-Abteilung zu ergänzen, teilt Cargo-Partner mit. Wie Geschäftsführer Andreas Nowak erklärt, stehen ab sofort fünf Luftfracht-Expert:innen für Transportservices und umfassende Beratung breit:

    Zitat
    „Unser neues Luftfracht-Büro in Hamburg bietet einen entscheidenden Mehrwert für unsere Kund:innen in der Region, denn ab sofort können wir alle Transportmodalitäten aus einer Hand abdecken – von Luft- und Seefracht bis hin zu Lagerlogistik, Zollabfertigung und Distribution.“

    Cargo-Partner ist heute mit über 200 Mitarbeiter:innen an neun Standorten in Deutschland vertreten. Neben den Büros in München, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und Stuttgart betreibt das Unternehmen zwei Logistik-Center in der Nähe Hamburgs mit insgesamt 15.000 Quadratmeter Lagerfläche.

    quelle: https://transport-online.de/news/hamburg-c…uero-77449.html

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    DB Schenker: Neuer Standort in Prag geplant

    Mit einem neuen und hochautomatisierten Fulfillment-Lager will DB Schenker seine Logistikkapazitäten in der Region Prag erweitern, die Inbetriebnahme ist für 2023 geplant.

    Der Logistikdienstleister DB Schenker hat angekündigt, im kommenden Jahr einen neuen Standort in der Region Prag eröffnen zu wollen. Das hochautomatisierte Fulfillment-Lager soll die Logistikkapazitäten des Unternehmens erweitern und die Lieferzeiten verkürzen. Neben dem Einzelhandel sollen hier auch B2C-E-Commerce-Aktivitäten abgewickelt werden, so DB Schenker. Das neue Vertriebszentrum soll im Sommer 2023 in Betrieb genommen werden und befindet sich in der Nähe des Prager Flughafens und einer wichtigen Autobahn nach Deutschland.

    Das derzeitige Terminal, das sich ebenfalls in der Region Prag befindet, werde den künftigen Anforderungen der Kunden nicht mehr gerecht, begründete DB Schenker die Entscheidung für einen neuen Standort. Der derzeitige Standort wird nicht geschlossen, sondern für Reverse-Logistik-Dienstleistungen genutzt. „DB Schenker hat seit seinem Eintritt in den osteuropäischen Markt hervorragende Erfolge erzielt“, sagte Ingo Brauckmann, Executive Vice President Contract Logistics / SCM Europe bei DB Schenker. Mit dem neuen Fulfillment-Center könne man Kapazitäten ausbauen und die Leistungsfähigkeit steigern.

    Hochautomatisiertes Logistik-Ökosystem

    DB Schenker geht von einem weiteren Wachstum im Bereich E-Commerce-Logistik aus, hier könne die Automatisierung dazu beitragen, „die Kapazitäten zu erhöhen und die Lieferkette widerstandsfähiger zu machen“, so das Unternehmen. Im geplanten Distributionszentrum kommt ein modulares G-T-P-System (goods-to-person) in Kombination mit einer umfangreichen Fördertechnik und einem Hochleistungs-Quergurtsorter für den Paketversand zum Einsatz, der vom DB Schenker-Partner Körber bereitgestellt wird. Die Softwarelösung von Körber steuert nach Angaben von DB Schenker mehr als 100 autonome mobile Roboter (AMR), die ein Teil des hochautomatisierten Logistik-Ökosystems sein werden. Die Anlage werde damit eine der größten AMR-Installationen ihrer Art in Osteuropa sein. Trotz des hohen Automatisierungsgrades werde das Distributionszentrum in Spitzenzeiten aber „mehr als 1000 Mitarbeiter erfordern“, so DB Schenker. (tb)

    quelle: RE: Transporteure und Frächter, was ist aus ihnen geworden???

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    Dachser nutzt im Stückgut-Fernverkehr das Internet der Dinge

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    Dachser prescht im Stückgut dank innovativer Lösung weiter nach vorne© Foto: Dachser

    Dachser setzt auf innovative Tools, um im Stückgut-Fernverkehr noch effizienter zu werden

    Dachser nutzt im Stückgut-Fernverkehr das Internet der Dinge. Transportbehälter lassen sich dadurch in Echtzeit verfolgen und Ankunftszeiten exakt berechnen. Das teilt das Kemptener Speditions- und Logistikunternehmen mit.

    Für die neue Lösung wurden seit Anfang 2022 insgesamt 8.500 Wechselbrücken, die im Fernverkehr zwischen den europäischen Niederlassungen eingesetzt werden, mit Smart-Tracking Devices (STD) ausgestattet. Aktuell sei auch die zentrale Plattform gestartet, heißt es, die sämtliche Positionsdaten – auch von Trailern und Zugmaschinen – zusammenführt und mit den Tourdaten des Transport-Managementsystems von Dachser verheiraten soll

    Lokalisierung in Echtzeit und Visualisierung

    „Mit der Kombination aus Lokalisierung in Echtzeit und Visualisierung machen wir einen entscheidenden Schritt nach vorne bei der Sendungsverfolgung und -steuerung in unserem Stückgutnetzwerk“, betont Alexander Tonn, COO Road Logistics bei Dachser, Zudem unterstütze die Lösung die Dachser-Mitarbeiter bei der Kapazitätsplanung. Dadurch ließe sich die Auslastung der Verkehre und die Effizienz im Umschlag weiter steigern.

    Die STDs sind High-End-SIM-Karten der Deutschen Telekom und bestehen aus mit Solarzellen unterstützten Energiemodulen, satelliten-gestützter Ortungstechnik (GPS, Galileo) und Funkmodulen auf Basis der 5G/LPWAN-Netze (LTE-M). Weitere derzeit noch verbreitete Funkstandards sicher zusätzlich ab, heißt es. Die Entwicklung der STDs sei gemeinsam mit der Deutschen Telekom und anderen Technologieunternehmen von Dachser vorangetrieben worden, heißt es. Erwartet wird, dass die STDs die gesamte Lebenszeit einer Wechselbrücke von zwölf Jahren wartungsfrei unterstützen.

    Die Vorteile der neuen Lösung im Stückgut-Fernverkehr

    Vorteil der neuen Lösung ist: Dachser-Mitarbeitern werden dadurch die Echtzeit-Positionsdaten aus dem Stückgut-Fernverkehr nun über insgesamt fünf sogenannte Telematics Boards aufbereitet und angezeigt. Die Boards können Verkehre verfolgen und in Echtzeit den genauen Standort der verfolgbaren Fahrzeuge beziehungsweise des Equipments, anzeigen. Zudem erhalten die jeweilige Dachser-Niederlassungen oder auch die Kunden die ETA-Daten der eingehenden Verkehre präzise übermittelt, was die Planung von Umschlag und Nahverkehr erleichtere. Zudem visualisieren die Boards Beiladungs- und Rückbefrachtungsmöglichkeiten, was die Zusammenarbeit zwischen den Niederlassungen erleichtert. Auch die anstehende Service-Termine der Einheiten werden von den Boards übermittelt. Und schon in ein einigen Monaten, heißt es, soll die Anwendung auch GPS-Daten von Charterverkehren über eine eigens entwickelte Driver App abbilden können – mittels einer eigens entwickelten Driver App abbilden.

    Aus dem Dachser Enterprise Lab in die Praxis

    Um die robusten und langlebigen, dafür aber nicht mit Energie versorgten und auch ohne Lkw-Verbindung genutzten Stückgut-Wechselbrücken kosteneffizient und zuverlässig tracken zu können, war einiges an Forschungs- und Entwicklungsarbeit nötig. „Als die LPWAN-Technologien aufkamen, haben wir schon in einem sehr frühen Stadium angefangen, diese im Rahmen des Dachser Enterprise Lab mit dem Fraunhofer Institut IML zu erforschen“, erklärt Stefan Hohm, Chief Development Officer bei Dachser. „Gemeinsam mit der Deutschen Telekom ist es uns dann gelungen, die Innovation praxisreif zu machen und einen echten Mehrwert für unser Netzwerk zu generieren.“ (eh)

    quelle; https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…r-dinge-3276998

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    Gebrüder Weiss: Spezialtransport für Weltraummission

    Am 4. November begab sich ein Gebrüder Weiss-Container mit spezieller Ladung von Berlin aus auf den Weg nach Schweden. Er hatte Forschungs-Equipment für die geplante Weltraum-Mission der Swedish Space Corporation an Bord.

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    Abfahrt in Berlin: Was da wohl genau drin ist im Container? Er ist für die Space Mission auf dem Weg nach Kiruna in Nordschweden und wurde gemeinsam mit dem Forschungspartner Fortis passend zur Mission gestaltet. (Foto: Gebrüder Weiss / Florian Lorenz)

    Die Vorbereitungen für die 15. Space Mission der Swedish Space Corporation laufen auf Hochtouren. Am 4. November ist in Berlin ein Gebrüder Weiss-Container Richtung Schweden gestartet.

    In Stockholm wurde er mit Forschungsequipment beladen, das nach Kiruna in Nordschweden transportiert wird, wo sich die Basis der Swedish Space Corporation befindet. Das Logistikunternehmen unterstützt nach eigenen Angaben die Mission SubOrbital Express, bereits 2021 hatte Gebrüder Weiss Transport-Dienstleistungen für die Simulation einer astronautischen Marsmission in Israel erbracht.

    Im Rahmen der Mission SubOrbital Express sollen zwölf wissenschaftliche Versuche an Bord einer Rakete durchgeführt werden. Eingereicht wurden die Experimente von internationalen Forschungsteams aus den Bereichen Biomedizin, Physik, Astronomie und Biologie. Ziel dieser Mission sei es, Erkenntnisse für die Forschung und die Arbeit von Astronautinnen und Astronauten im Weltall zu gewinnen.

    quelle: https://transport-online.de/news/gebrueder…sion-77681.html

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    DB Schenker: CO2-neutrale Luftfracht hebt weltweit ab

    Der Logistikkonzern weitet seine grünen Luftfrachtlösungen aus. Ab sofort können die Kunden auf allen Flügen rund um den Globus und zu allen Zielen Biokraftstoffe buchen.

    DB Schenker erweitert sein Portfolio an klimafreundlicheren Logistiklösungen. Ab sofort können sich Kunden für ihre Luftfrachttransporte weltweit für Sustainable Aviation Fuel (SAF) entscheiden. Weder Start- noch Landeflughafen spielen eine Rolle, ebenso wenig Flugzeugtyp und Fluggesellschaft. Durch eine entsprechende Zuteilung des Biokraftstoffs sei es möglich, bis zu 100 Prozent der CO2-Emissionen zu vermeiden, teilt DB Schenker mit. CEO Jochen Thewes konkretisiert:

    Zitat
    „Wir haben große Mengen an Biokraftstoff gekauft, um die Dekarbonisierung unserer Industrie voranzutreiben. Kunden von DB Schenker können nun SAF auf allen denkbaren Strecken virtuell buchen. Genau diese neue Flexibilität ist ein Erfolgsfaktor und gut für das Klima. Jeder Tonne Biokraftstoff zählt.“

    Thorsten Meincke, Vorstand für Luft- und Seefracht bei DB Schenker, ergänzt:

    Zitat
    „Die Verringerung des CO2-Fußabdrucks in Lieferketten ist nicht erst in ferner Zukunft möglich, sondern bereits heute.“

    Ja, Nachhaltigkeit habe ihren Preis, so Meincke weiter.

    Zitat
    „Doch jetzt gibt es die Wahl überall und jederzeit: Kein Kunde von DB Schenker muss noch traditionelles Kerosin für seine Luftfracht verwenden.“

    DB Schenker setze darauf, dass diese Botschaft einen weiteren Impuls in Richtung Nachhaltigkeit in der Luftfahrt geben werde.

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    „Kunden, die unser SAF-Angebot bereits getestet haben oder schon regelmäßig nutzen, sind sehr zufrieden.“

    SAF ist ein alternativer Kraftstoff, der aus erneuerbaren Abfall- und Reststoffen wie zum Beispiel gebrauchtem Frittieröl hergestellt wird. Das CO2, das bei der Verbrennung im Triebwerk freigesetzt wird, ist exakt das CO2, das der Atmosphäre während der Photosynthese der Pflanzen entzogen wurde, aus denen die Öle gewonnen werden. DB Schenker verwendet ausschließlich Biokraftstoff, der zertifiziert frei von Palmöl ist. Derzeit ist SAF allerdings drei bis fünf Mal teurer als herkömmlicher fossiler Kraftstoff.

    Kunden, die sich für die Zahlung des Aufschlags für eine virtuelle Zuteilung von SAF für ihre Luftfrachtsendung entscheiden, erhalten für ihre ESG-Berichterstattung eine Zertifizierung für die genaue Menge der vermiedenen Treibhausgase. Während der tatsächliche physische Einsatz von SAF auf verschiedenen Flügen erfolgen kann, wird das Klima auch so identisch geschützt, da insgesamt genau die CO2-Emissionen eines Flugs oder einer Sendung mit herkömmlichem Kerosin vermieden werden. Dieser Vorgang wird als virtuelle Zuteilung bezeichnet. Er kann auch für die vorgelagerten Emissionen, die bei der Herstellung und dem Transport des Biokraftstoffs entstehen, angewendet werden.

    Das neue globale Angebot ergänzt die wöchentliche Vollcharterverbindung von DB Schenker zwischen Deutschland und China, die im Frühjahr 2021 startete und vollständig mit SAF gedeckt ist. Gemeinsam mit Lufthansa Cargo wurden bereits mehr als 150 Hin- und Rückflüge zwischen Frankfurt und Schanghai durchgeführt, die insgesamt mehr als 40.000 Tonnen CO2e vermieden haben. Einzelne SAF-Vereinbarungen mit weiteren Airline-Partnern, wie zum Beispiel der kürzliche Erwerb von SAF-Gutschriften bei Singapore Airlines, dem Konzern zufolge, werden ebenfalls fortgesetzt.

    quelle: https://transport-online.de/news/db-schenk…t-ab-77693.html

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    Aigner Powerful Logistics übernimmt Spedition Angermayr

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    Eyke Angermayr mit Marius Aigner. Foto: Marco Dietrich/Der Österreichische Transporteur

    Die Unternehmensgruppe Aigner Powerful Logistics aus Haag am Hausruck übernimmt den Rieder Spediteur und Logistiker Angermayr.

    RIED/HAAG. Innerhalb von zwei Wochen sei man sich einig gewesen, berichtet Marius Aigner von der Übernahme der Rieder Spedition Angermayr durch Aigner Powerful Logistics: "Ab 1. 1. 2023 läuft alles unter unserer Flagge."

    Das erste Gespräch habe am 7. Juli stattgefunden, seit August sei man operativ dabei, schildert Aigner. Die Übernahme bedeute laut dem 27-jährigen CEO für das Unternehmen Aigner annähernd eine Verdoppelung: "In Summe sind ab Jänner damit 230 Lkw und 260 Kollegen für unsere Kunden im Einsatz."

    Eyke Angermayr sei wichtig gewesen, seine Mitarbeiter und Kunden in guten Händen zu wissen, beichtet die Fachzeitschrift "Der österreichische Transporteur" in ihrer Novemberausgabe.: "Am liebsten" sagte der 52-jährige Unternehmer gegenüber dem offiziellen Organ des österreichischen Güterbeförderungsgewerbes, "bei einem inhabergeführten Unternehmen".

    Fragt man den jungen Haager Unternehmer nach den aktuellen Herausforderungen der Transportwirtschaft, verweist er zuallererst auf "das Personal". Das sei auch maßgeblich für den Deal gewesen, dass das Unternehmen Angermayr sehr gute Mitarbeiter hätte. Und auch Kunden. In die Übernahme inkludiert ist auch das Fischer-Logistiklager in Hohenzell, das Fischer bewirtschaftet.

    Insgesamt blickt Marius Aigner zuversichtlich in die Zukunft: "WIr sind positiv gestimmt", erklärt der Aigner-Geschäftsführer. Die Zentrale des erweiterten Unternehmens wird in Haag am Hausruck sein. Der Bau werde gerade großzügig – mit einer Sky Lounge im obersten Stock – erweitert. Der Angermayr-Standort bleibe vorerst bestehen, die Angermayr-Flotte werde im Aigner-Tochterunternehmen in Passau und in Österreich angemeldet. Das Unternehmen sei breit aufgestellt und bediene viele verschiede Branchen.


    quelle: https://www.meinbezirk.at/ried/c-wirtsch…ermayr_a5704183

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    Zoder Spedition setzt auf Sirum

    Ein digitales Schweizer Taschenmesser

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    Foto: Zoder Spedition/Torsten Behnk

    Die IT-Experten von Sirum bieten eine TMS- und ERP-Lösung in einem an. Die Spedition Zoder kanalisiert damit ihre Daten. Welche Vorteile das dem Hamburger Unternehmen bringt.

    Ein Transport-Management-System (TMS) ist ab einer gewissen Unternehmensgröße bei jedem Logistiker ein Werkzeug, das zur Grundausstattung gehört. Ähnlich sieht es, je nach Geschäftsmodell, mit einem Warehouse-Management-System (WMS) aus. Mit dem einen lassen sich die Transportprozesse entlang der Lieferkette steuern und kontrollieren. Mit dem anderen behält das Unternehmen alle Vorgänge im Lager im Blick.

    Automatisierung der Geschäftsprozesse

    Doch wie sieht es an der Stelle mit der Automatisierung der Geschäftsprozesse in den Bereichen Finanzen, Vertrieb oder Personalwesen aus? In Konzernen kommen hierfür ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) beispielsweise von SAP oder Oracle zum Einsatz. Im Mittelstand klafft an dieser Stelle häufig eine Lücke – auch wenn sich natürlich manche Daten per TMS oder WMS im Auge behalten lassen.

    Sirum verschmilzt TMS, WMS und ERP

    An dieser Stelle setzt Sirum an. Das 2016 in Hamburg gegründete Unternehmen hat TMS, WMS und ERP in einer All-in-one-Lösung verschmolzen und nennt das Ganze TME – für Transport-Management-ERP. Das wiederum kommt in unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz: bei Teil- und Komplettladungen, Stück- und Sammelgut, in der Kurier- und Expresslogistik und der Lagerverwaltung. Sirum selbst baut dabei auf dem Grundgerüst von Odoo auf, einer Open-Source-Anwendung im Bereich ERP. Diese wird beständig aktualisiert und erweitert. Für kunden- oder branchenspezifische Erweiterungen sorgt dann Sirum selbst.

    Zoder Spedition behält die Datenflut im Blick

    Einer der Nutzer ist die ebenfalls in Hamburg ansässige Spedition Heinrich Zoder. Der familiengeführte Mittelständler ist in den beiden Kooperationen Elvis und SIM Cargo aktiv. Um den Überblick bei der Flut an Daten zu behalten, kommt dort das TME von Sirum zum Einsatz. „Stillstand ist tödlich, daher mussten wir uns möglichst schnell bewegen“, berichtet Zoder-Geschäftsführer Alexander Gautzsch, der gemeinsam mit Markus Zoder die Geschicke des hanseatischen Unternehmens lenkt. Daher habe der Logistiker die Zeit der Corona-Pandemie genutzt, sich IT-seitig neu aufzustellen – auch mit Blick auf die zunehmende Gefahr durch Cyber-Attacken. Über Rainer Hoppe von Apari Consulting kam dann der Kontakt mit Sirum zustande.

    Sirum hat bereits von Haus aus viel abgedeckt

    „Wir hatten bereits unsere Anforderungen an die IT formuliert und davon hat Sirum schon von Haus aus einen großen Anteil abgedeckt – aber auch die geographische Nähe ist für uns natürlich optimal“, erklärt Gautzsch im Gespräch mit trans aktuell. Besonders im Fokus standen dabei das Tracken der Lkw sowie das Optimieren der Routen im Nahverkehr. Hierbei kommt dann ein kollaboratives Routing zum Einsatz. Anders als bei konventionellen Navigationssystemen ordnet die Lösung jedem Fahrzeug eine individuelle Route zu und setzt dabei auf KI-basierte, prädiktive Verkehrsmodelle.


    Speditionelles Know-how fließt in die Lösung ein

    Das große Plus ist, dass das Know-how der Mitarbeiter in die Lösung einfließt. So können beispielsweise die Be- und Entladezeiten einzelner Rampen berücksichtigt werden. Darüber hinaus dokumentiert das System, wie zuverlässig eine Verladestelle ist. „Je nachdem lässt sich diese Erkenntnis bei der nächsten Preisverhandlung nutzen“, erklärt Sirum-Projektmanager Christian Gielke gegenüber trans aktuell. Weitere Vorteile sieht er in der Nutzung des Dokumenten-Management-Systems (DMS). Das DMS speichert dann alle eingehenden Dokumente in einem zentralen, für alle über das Netzwerk erreichbaren Archiv. Das erleichtert beispielsweise die Rechnungsstellung oder auch eine Schadensregulierung. Denn langes Suchen entfällt, egal welcher Mitarbeiter oder welche Abteilung gerade eine Information zu einem Vorgang benötigt.

    Abliefernachweis nun auch im Stückgut

    Der Informationsfluss ist zudem noch in eine weitere Richtung gewährleistet: Der Abliefernachweis, Proof of Delivery (POD), ist nach dem KEP-Bereich nun auch im Stückgut angekommen. „Auch an dieser Stelle gilt es eine Flut an Daten zu kanalisieren“, berichtet Gielke. IT-seitig ist Sirum jedenfalls zukunftssicher aufgestellt. Eine Drei-Schicht-Software-Architektur – unterteilt in Anwendung, Prozessschicht und Datenbank – der Cloud-Lösung sorgt für eine problemlose Skalierbarkeit und stellt zudem sicher, dass auch sogenannte Microservices angedockt werden können.

    Mehrere Kooperationen in einer Lösung

    Des Weiteren ist das TME multikooperationsfähig. Soll heißen, es lassen sich gleich mehrere Kooperationen darin abbilden. Die unterschiedliche Clearing-Systematiken, Codelisten oder Beschaffungsprozesse sind entsprechend hinterlegt. Ein Pluspunkt für alle Spediteure, die für mehrere Verbünde unterwegs sind.

    Die Entwicklung geht weiter

    Noch ist die Einführung von Sirum bei Zoder nicht komplett abgeschlossen. Aktuell arbeiten die beiden Partner an der Integration der WMS-Funktionalität. Dann laufen auch viele Prozesse im Lager automatisiert ab. Denn das Umschlaglager im Sinne des Stückguts ist bei Sirum bereits vollumfänglich in der IT abgebildet – ebenso Ein-, Um- und Auslagerung inklusive der Bewegungen im Lager.

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/zoder-…r-11216084.html

    • Offizieller Beitrag

    Mittelständler auf Expansionskurs

    Hergarten übernimmt Hellmich Transport

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    Foto: Hergarten Gruppe

    Die Hergarten Gruppe übernimmt zum 1. Januar 2023 das Unternehmen Hellmich Transport aus Duisburg.

    Mit der Übernahme von Hellmich Transport übernimmt der Stahllogistiker 46 Mitarbeiter und ergänzt seine Flotte um 40 Fahrzeuge. Mit der Übernahme der Hellmich-Meisterwerkstatt kann Hergarten zudem künftig Reparatur- und Serviceleistungen für seinen 200 Einheiten starken Fuhrpark selbst durchführen. Zudem profitiert Hergarten nach eigenen Angaben von einer verstärkten Präsenz insbesondere im Ruhrgebiet mitsamt dem Stahlstandort Duisburg.

    Mehr Flexibilität im Transport

    „Die Übernahme des Unternehmens ist Teil unseres zukunftsorientierten Krisenmanagements, denn der gravierende Personalmangel, die Energie- und Klimakrise und der Ukraine-Krieg setzen der Transportbranche ordentlich zu. Wir haben gar keine andere Wahl als in die Offensive zu gehen und mutig zu investieren“, sagt Marcel Hergarten, Geschäftsführer der Hergarten Gruppe. Insgesamt könne die Hergarten Gruppe durch die Integration von Hellmich ihren Kunden spürbar mehr Flexibilität bei der Vergabe von Laderaum und bei der Planung der Touren bieten.

    Laut einer Hergarten-Mitteilung profitiert auch Hellmich Transport, etwa von der Digitalisierung im Transportsektor bei Hergarten, in puncto Recruiting oder Lagerlogistik auf mehr als 40.0000 Quadratmeter. "Mittel- und langfristig wird die Integration der Hellmich-Prozesse in die Managementstrukturen der Hergarten-Gruppe zu einer signifikanten Effizienzsteigerung bei der Abwicklung der Hellmich-Transporte führen", so die Mitteilung.

    Für die Kunden der Hellmich Transport ändere sich im operativen Geschäft nichts, lediglich ein Teil der kaufmännischen Dienstleistungen werde perspektivisch an den Hergarten-Standort Neuss verlagert. Der bisherige Inhaber und Geschäftsführer Georg Hellmich wird der Gruppe auch nach dem Übergang beratend zur Verfügung stehen.

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/mittel…t-11216051.html

    • Offizieller Beitrag

    Raben Group: Kontraktlogistik in Unterfranken wird erweitert

    Der Logistikdienstleister Raben Group baut seine Produktdienstleistungen und Value-added Services aus. Dafür wird eine neue, 27.000 Quadratmeter hohe Halle errichtet.

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    Die neu ausgebaute Raben-Niederlassung in Reichenberg bietet Kunden aus der Konsum- und Automobilindustrie mehr Projektdienstleistungen und Value-added Services. (Bilder: Raben Group)

    Die Raben Group erweitert ihren Standort im unterfränkischen Reichenberg um eine 27.000 Quadratmeter große Halle für Kontraktlogistikkunden. Von Januar 2023 an stehen dort 40.000 zusätzliche Palettenstellplätze für Handelsgüter der Konsum- und Automobilindustrie zur Verfügung. Der europäische Logistikdienstleister verstärkt mit dem Neubau nach eigenen Angaben sein Portfolio an kundenspezifischen Projektdienstleistungen und Value-added Services. Die zusätzlichen Kapazitäten ergänzen den Standort, der bislang aus einem Umschlagslager und einer kleineren Halle für Kontraktlogistikkunden bestand. Raben kombiniert südlich von Würzburg direkt an den Autobahnkreuzen A7/A3 sowie A3/A81 Dienstleistungen wie Transport und Lagerung mit Value-added Services wie Konfektionierung und Verpackung. Handels- und Automobilkunden profitieren in Reichenberg vor allem von den hohen Raben-Standards in punkto Qualität und Prozesssicherheit.

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    „Wir schaffen mit der Erweiterung neue und optimierte Möglichkeiten für unsere Bestands- und Neukunden, die logistischen Aufwände zu minimieren, damit sich Transporte und Lieferzeiten beschleunigen", sagt Niederlassungsleiter Christian Schüller.

    Der neue Kontraktlogistikstandort in Reichenberg ist laut Raben eine der größten Niederlassungen im deutschlandweiten Netzwerk des inhabergeführten Unternehmens. Er verfügt über zusätzliche Erweiterungsmöglichkeiten und stellt neben Dasing, Sarstedt, Mönchengladbach und Fellbach einen der vier neuen Ankerpunkte im großen Netz der Raben Group dar. Der Ausbau trägt der wachsenden Kundennachfrage nach verfügbaren und durchaus anspruchsvollen Logistikflächen sowie Zusatzleistungen Rechnung. Nach einer fast zweijährigen Planungs- und Bauphase beginnt der operative Betrieb bereits Anfang kommenden Jahres.

    27 Tore

    Die neue Halle hat eine Höhe von 11,4 Metern und ist ausnahmslos mit Hochregalen bestückt. 27 weitere Tore gewährleisten eine effiziente Be- und Entladung der Güter. Raben stellt rund 24 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl im gewerblichen als auch im kaufmännischen Bereich ein. Langfristig will der europäische Logistikdienstleister die Belegschaft auf rund 160 Beschäftigte aufstocken. Der Logistikneubau wird nach den neuesten Nachhaltigkeitsstandards errichtet. Raben strebt eine Zertifizierung nach DGNB-Gold-Standard an.

    Kürzere Transportwege

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    „Da wir alle Dienstleistungen anbieten, entstehen keine unnötigen, zeitraubende Abstimmungsprozesse. Wir können uns flexibel auf die Kundenwünsche einstellen und eine effiziente und sichere Abwicklung des Warenumschlags gewährleisten", erklärt Schüller.

    Raben-Kunden gewinnen aufgrund von kürzeren Durchlaufzeiten im Lager zwischen Auftragseingang und Auslieferung wertvolle Minuten, sodass sich die Cut-Off-Zeit nach hinten verschiebt und Verluste eines Liefertages vermieden werden, teilt Raben mit. Kürzere Transportwege und bedarfsgerechte, kundenindividuelle Logistikkonzepte sparen darüber hinaus Zeit für die Kunden und reduzieren den CO²-Ausstoß der eingesetzten Fahrzeuge.

    quelle: https://transport-online.de/news/raben-gro…tert-78052.html

    • Offizieller Beitrag

    Neue Seidenstraße: Gebrüder Weiss erweitert sein Logistikdrehkreuz in Tiflis

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    Das Team von Gebrüder Weiss in Tiflis blickt auf eine zehnjährige Erfolgsgeschichte in Georgien zurück. (Quelle: Gebrüder Weiss / Tamara Gonjilashvili)

    Lauterach (A) Zehn Jahre Erfolgsgeschichte in Georgien / Gefragter Umschlagsplatz für Transporte zwischen Europa und Zentralasien / Standort Tiflis wird weiter ausgebaut

    Zehn Jahre nach dem Markteintritt in Georgien zieht Gebrüder Weiss eine positive Bilanz: Der Standort in Tiflis hat sich als zentraler Hub für Warentransporte zwischen Europa und Zentralasien nicht nur etabliert, sondern wird als Logistikdrehkreuz zunehmend wichtiger. Denn die Industrie- und Versorgungswirtschaft in der Kaukasusregion wächst und lässt die Warenein- und -ausfuhr weiter steigen. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf war nach dem Pandemiejahr 2020 auf 2021 um rund 17 Prozent gestiegen.

    Im Landtransport hat Gebrüder Weiss Georgien in den vergangenen fünf Jahren fast 75.000 Sendungen mit einem Gesamtgewicht von 311.000 Tonnen bewegt, Tendenz steigend. Diese Entwicklung wird begünstigt durch die zunehmende Bedeutung des Mittleren Korridors als Alternativroute zu den nördlichen Verkehrsverbindungen über Russland. Auch Gebrüder Weiss hatte im Juli angekündigt, seine Transportverbindungen von Europa via Türkei, Georgien, Aserbaidschan und Kasachstan nach China zu erweitern. Als Reaktion auf die zu erwartenden wachsenden Gütermengen wird der Standort Tiflis nach 2019 nun zum zweiten Mal ausgebaut und erhält größere Umschlags- und Büroflächen.

    „Gebrüder Weiss Georgien hat sich in den vergangenen zehn Jahren als zuverlässiger Logistikdienstleister am Markt bewährt. Mit der Standorterweiterung wollen wir eine gleichbleibend hohe Qualität unserer Services sicherstellen und unseren Kunden weiterhin ausreichend Logistikkapazitäten zur Verfügung stellen“, erklärt Alexander Kharlamov, Landesleiter von Gebrüder Weiss Georgien.

    Zehn Jahre Gebrüder Weiss Georgien

    Auf den Markteintritt im Jahr 2012 folgte für Gebrüder Weiss eine dynamische Aufwärtsentwicklung in dem Kaukasusstaat. Zwei Jahre nach der ersten Büroeröffnung in der Hauptstadt Tiflis ging der Logistikhub an den Start. 2019 wurden Umschlagsflächen-, Lkw-Abstellflächen und der Bürotrakt vergrößert. Ein Jahr später folgte ein Bahnanschluss. Heute organisieren dort mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Kunden aus der Textil-, Haushaltswaren-, Hightech- und Automobilindustrie Direktverbindungen zwischen Europa und Asien sowie Transporte zwischen den Ländern Zentralasiens. Zu den Services gehören Lkw- und Bahnverkehre, Luft- und Seefracht, Zollabfertigung, Lagerlogistik und E-Fulfillment.

    quelle: https://www.wirtschaftszeit.at/news/neue-seid…reuz-in-tiflis/

    • Offizieller Beitrag

    "Big news: we fuse“ Aigner übernimmt Angermayr

    Hohenzell/Haag am Hausruck (A) Die international agierende Spedition Aigner mit Sitz in Haag am Hausruck übernimmt mit Wirkung zum 1. Jänner 2023 die Angermayr GmbH. Das Innviertler Speditionsunternehmen vergrößert die Aignerflotte damit um 80 Einheiten. Als besonderes Highlight gilt das Fischer-Logistikzentrum mit 20.000 Palettenstellplätzen. „Die Übernahme ebnet den Weg in neue Geschäftsfelder und stärkt uns am internationalen Markt.“ so Marius Aigner, Geschäftsführer der Spedition Aigner.

    Rasche Einigung, vielversprechende Pläne

    Schon nach zwei Wochen soll es zwischen den Geschäftsführern der beiden inhabergeführten Transport- und Logistikunternehmen zur Einigung gekommen sein. „Erst durch Handschlag, dann juristisch abgewickelt“ so Eyke Angermayr zu „Der österreichische Transporteur“ in der Novemberausgabe. Dieser zeigt sich angesichts der Übernahme durch die geographisch nahe Spedition Aigner als sehr zufrieden, sei doch die Zahl an Interessenten recht hoch gewesen. Neben Marius Aigner freut sich sein ganzes Team auf die baldige Erweiterung, sowie die neue Firmenzentrale, die sich gerade im Ausbau befindet. „Im Frühjahr 2023 werden die Umbauarbeiten abgeschlossen sein. Die auf 1000 qm2 vergrößerte Zentrale wird mit modernster Technik und stilvollem Design inklusive Skylounge glänzen. Nicht nur unseren Kunden, sondern vor allem auch unseren Mitarbeitern möchten wir dadurch beste Voraussetzungen für ein angenehmes Arbeitsumfeld bieten.“ betont Aigner.

    Erweiterung des Leistungsspektrums

    Mit der Angermayrflotte gewinnt Aigner weitere Einheiten, von denen einige auf den Transport von flüssigem Aluminium spezialisiert sind. Bei einer Temperatur von ca. 900° werden Lieferungen von Österreich nach Deutschland getätigt. Auch im Sektor des Stückguttransportes kann Aigner mit der Übernahme expandieren.

    Jung, dynamisch und verantwortungsbewusst

    Der 27-Jahre junge Geschäftsführer Marius Aigner stieg bereits mit 18 Jahren in der Disposition des Familienunternehmens in die Branche ein. In den knapp 10 Jahren seines Schaffens konnte die Aignerflotte von 35 auf 150 Einheiten erweitert werden. Der junge Unternehmer legt großen Wert auf flache Hierarchien und gute Beziehungen zu seinen Mitarbeitern. „Unsere Mitarbeiter sind das höchste Gut. In der Skylounge werden wir künftig als Team Sport schauen.“, „Selbstverständlich nur, wer das möchte.“ fügt Marius Aigner lachend hinzu.

    quelle: https://www.wirtschaftszeit.at/news/big-news-…immt-angermayr/

    siehe auch Eintrag weiter Oben

    • Offizieller Beitrag

    Müller Transporte holt finanzstarken Partner ins Boot

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    Wiener Neudorfer Müller Transporte holt finanzstarken Partner ins Boot (Foto: Müller Transporte GmbH)

    Wiener Neudorf (A) Die Müller Transporte-Gruppe mit Sitz in Wiener Neudorf hat zur weiteren Unternehmensexpansion einen finanzstarken Investor als neuen Partner gefunden. Der Infrastruktur-Fonds „Cube Infrastructure“ aus Luxemburg beteiligt sich mit 70 Prozent an der niederösterreichischen Logistikfirma. Der bisherige Alleineigentümer Fritz Müller bleibt mit 30 Prozent weiter Gesellschafter und wie bisher Geschäftsführer. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

    „Wir wollen die Müller-Gruppe in den kommenden Jahren von einem führenden Unternehmen in Zentraleuropa in Richtung versorgungsrelevanter, gesamteuropäischer Logistik-Anbieter ausbauen“, kündigt Fritz Müller an. Mit Cube Infrastructure habe man dazu jetzt einen idealen Partner und renommierten europäischen Investor an Bord, der dieses Wachstum ermöglicht, langfristig und nachhaltig agiert und gleichzeitig über internationale Erfahrung mit Logistik und Versorgungsinfrastruktur verfügt.

    Die Müller Transporte-Gruppe beschäftigt 700 Mitarbeiter und betreibt, neben eigenen Kühl- und Lagerhallen, eine hochmoderne und umweltfreundliche Lkw-Flotte mit rund 375 Fahrzeugen. Vom Stammsitz in Wiener Neudorf steuert das Unternehmen Niederlassungen in Wien, Kalsdorf (Steiermark), Hörsching (Oberösterreich), Neumarkt am Wallersee (Salzburg) und Kuty (Slowakei). In seinem per Juni 2022 abgeschlossenen Finanzjahr hat Müller Transporte einen Jahresumsatz von mehr als 100 Millionen Euro erwirtschaftet.

    Cube Infrastructure Managers ist ein unabhängiger, auf mittelständische Unternehmen fokussierter Infrastrukturinvestor, der fundierte Branchenkenntnisse mit operativer und finanzieller Expertise verbindet. Über verschiedene Fonds verwaltet der Investor 4 Milliarden Euro. „Die erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung der Müller Transporte-Gruppe hat uns beeindruckt“, begründet Stefan Weis, Partner bei Cube Infrastructure Managers, den Einstieg beim niederösterreichischen Logistikunternehmen.

    quelle: https://www.wirtschaftszeit.at/news/wiener-ne…rtner-ins-boot/

    • Offizieller Beitrag

    Seifert eröffnet neues Logistikzentrum Ulm-Nord

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    Das neue Logistikzentrum der Seifert Logistics Group liegt direkt an der A8© Foto: Seifert Logistics Group

    Pünktlich zum 75. Unternehmensjubiläum hat die Seifert Logistics Group am vergangenen Wochenende die Eröffnung ihres neuen Logistikzentrums in Ulm-Nord gefeiert.

    Die Seifert Logistics Group hat ihr neues, rund 90.000 Quadratmeter großes Logistikzentrum mit direkter Anbindung zur Autobahn A8 sowie dem Containerterminal in Ulm eröffnet. Mit der Betriebsverlagerung bringt der Speditions- und Kontraktlogistikdienstleister am neuen Standort Ulm-Nord Hallenflächen mit einen Kilometer Länge an die Autobahn und schafft Platz für mehr als 100.000 Paletten und Blocklagermöglichkeiten.

    Mit einem feierlichen Kundenevent am 18. November sowie einem Mitarbeiter- und Familienfest am 19. November wurde die Eröffnung gleich doppelt gefeiert. Mehr als 350 Gäste und 800 Mitarbeitende mit Familien kamen laut Seifert im Logistikzentrum Ulm Nord zusammen, um auf ein Dreivierteljahrhundert Erfolgsgeschichte anzustoßen. Zur Eröffnung kamen unter anderem Baden-Württembergs Justizministerin Marion Gentges und Gunter Czisch, Oberbürgermeister der Stadt Ulm. Im Zuge der Feierlichkeiten wurde Harry Seifert, Vorsitzender des Beirats der Seifert Logistics Group, mit der Übergabe der Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württembergs ausgezeichnet.

    Modernes Headquarter auf 22 Meter Höhe

    Das neue Logistikzentrum Ulm-Nord ist laut Seifert das größte Einzelprojekt der Unternehmensgeschichte. Das neue Seifert-Headquarter wurde platzsparend auf dem Dach des Logistikzentrums und damit auf 22 Meter Höhe gebaut. Die Bürowelt ist dabei in offene Arbeits- und Loungebereiche sowie kreative Workspaces eingeteilt, der Bau umfasst zudem ein Betriebsrestaurant und ein Fitnessstudio.

    Beim Bau setzte Seifert auf Nachhaltigkeit: Die restliche Dachfläche wird mit einer Photovoltaikanlage, die 5,5 MWp Strom erzeugt, ausgestattet. Der gewonnene Strom soll den gesamten Eigenbedarf im Logistikzentrum abdecken, vom Licht über die Erdwärme bis hin zu den Elektro-Ladesäulen für Flurförderzeuge, Lkw und Pkw sowie zukünftig auch für die Produktion von Wasserstoff, wie es in einer Mitteilung weiter heißt.

    „Ich freue mich, dass die Fertigstellung des Neubaus zum 75-jährigen Jubiläum, trotz der aktuell erschwerten Liefersituationen, wie geplant geklappt hat“, so Harry Seifert. „Vor 20 Jahren hatte ich bereits eine Vision von diesem Standort. Diese wurde mit dem neuen Headquarter, dem Open-Space Büro und einem eigenen Fitnessstudio für alle Mitarbeiter nochmals getoppt“, so Seifert.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/la…lm-nord-3283712

    • Offizieller Beitrag

    Hellmann: Drei neue Industry Solutions

    Auf Wachstumskurs: Hellmann Worldwide Logistics will sich mit neuen Lösungen breiter aufstellen. Damit will man auch die Branchen Elektronik, Konsumgüter und Maschinenbau abdecken.

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    Hellmann will weiter wachsen und dafür neue Branchen erschließen. (Symbolbild: Hellmann Worldwide Logistics)

    Hellmann Worldwide Logistics schafft drei neue Industry Solutions für die Wachstumsbranchen „Consumer Goods“, „Technology“ und „Industrial“. Mit dem zusätzlichen Angebot spezialisierter Logistikdienstleistungen für einzelne Branchen baut Hellmann die Dienstleistungspalette aus und will für seine Kunden die Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Beschaffung, über die Produktion und Distribution bis hin zur Retourenabwicklung und dem Reparaturmanagement - optimieren. Die drei neuen sogenannten „Verticals“ ergänzen nach eigenen Angaben Hellmanns fünf bereits am Markt etablierten Industry Solutions für die Automobil- und Kreuzfahrtbranchen, die Bekleidungs- und Pharmaindustrie sowie für Erzeuger erneuerbarer Energien.

    Von Transport bis Kontraktlogistik

    Während im Bereich „Consumer Goods“ vor allem der weltweite Transport mit Blick auf die Kombination aller verfügbaren Verkehrsträger sowie die Einrichtung von Online Shops und die Unterstützung am Point of Sale im Fokus stehen, bieten die Industry Solutions „Industrial“ und „Technology“ darüber hinaus klassische Kontraktlogistik-Dienstleistungen wie das Versorgungs- und Retouren-Management an.

    Von Roboter-Hersteller bis Konsumgüter-Produzent

    Ziel aller Branchenlösungen sei es, durch ganzheitliche End-to-End-Logistikkonzepte aus einer Hand den gesamten Lebenszyklus von Produkten abzudecken und so die individuellen Anforderungen einzelner Branchen zielgerichtet zu bedienen. Dabei soll das Vertical „Technology“ insbesondere Hersteller von Unterhaltungs- und High-Tech-Elektronik sowie Robotern ansprechen. Die Branchenlösung „Industrial“ richte sich vor allem an Erzeuger von Maschinen, Elektro- und Handwerkzeugen sowie an Produzenten industrieller elektronischer Komponenten. Unter Konsumgütern sind klassische Verbrauchsgüter mit einem vergleichsweise geringen Lebenszyklus zusammengefasst, wie etwa Spielwaren, haltbare Lebensmittel, Elektro- und Haushaltsgeräte sowie Kosmetik- und Körperpflegeprodukte.

    Zitat
    „Mit den drei neuen Industry Solutions gehen wir einen weiteren konsequenten Schritt unserer Wachstumsstrategie. Auf Basis unserer globalen Infrastruktur und ausgefeilten Prozesse entwickeln wir individuelle Logistik-Konzepte für unsere Kunden und sind so auch in Zeiten steigender Anforderungen ein zuverlässiger und zukunftsorientierter Partner“, sagt Patrick Oestreich, Chief Commercial Officer, Hellmann Worldwide Logistics.

    quelle: https://transport-online.de/news/hellmann-…ions-78192.html

    • Offizieller Beitrag

    Nagel-Group: Mehr Kapazitäten in Bochum

    In Bochum hat die Nagel-Group den Bau der neuen Kühllogistikhalle fertiggestellt. 20.000 neue Palettenstellplätze erhielt der Standort.

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    Luftansicht: Durch die Erweiterung der Kontraktlogistikfläche erhofft man sich, weitere Kundenprojekte abwickeln zu können. (Foto: Nagel Group)

    Auf über 55.000 Stellplätze erweiterte die Nagel-Group den Standort in Bochum. Im Oktober 2021 wurde der Spatenstich begangen, die Fertigstellung des Gebäudekomplexes erfolgte dem Unternehmen zufolge wie geplant im Spätsommer 2022.

    Die Eröffnung des Kühllogistikzentrums wurde im Rahmen eines Sommerfests für Mitarbeitede, Partner und Familien zelebriert. Das Projekt wurde Unternehmensangaben zufolge gemeinsam mit den Eigentümern Rolf und Uwe Kappel umgesetzt, die in die Erweiterung des Logistikstandortes investierten.

    Zitat
    „Mit der Erweiterung unserer Kontraktlogistikfläche können wir nun weitere umfangreiche Kundenprojekte abwickeln“, so Björn Heinermann, Niederlassungsleiter der Nagel-Group in Bochum.

    Zudem würden laut Heinermann zusätzliche Möglichkeiten geboten, das Dienstleistungsspektrum zu erweitern. „Die neue Logistikhalle ist ein weiterer, großartiger Meilenstein in der erfolgreichen Entwicklung des Standortes Bochums“, so Heinermann.

    quelle: https://transport-online.de/news/nagel-gro…chum-78195.html

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