Transporteure und Frächter, was ist aus ihnen geworden???

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    DB Schenker eröffnet Standort im Süden Stockholms

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    Franco Carbajal, Branch Manager Södertälje (links) und Leif Sundberg, Head of Collection & Distribution Land Transport bei DB Schenker vor dem neuen Logistik-Bau

    © Foto: DB Schenker

    Das Logistik-Unternehmen bekommt ein neues Terminal als Teil seines europäischen Netzwerkes.

    Frankfurt/Göteburg. Der Logistik-Dienstleister DB Schenker eröffnet ein neues Abfertigung-Zentrum in Södertälje, südwestlich von Stockholm. Das Zentrum liegt an der Hauptverkehrsstraße E20/E4.

    Auf 14.400 Quadratmetern können pro Stunde bis zu 4.000 Pakete ausgeliefert werden. Das gesamte Terminal umfasst eine Fläche von 122.000 Quadratmetern und verfügt über 98 Tore. Neben vorhandenen Solarzellen kann das Terminal geothermische Energie nutzen. 200 Mitarbeiter sollen in dem Zentrum tätig sein.

    „Unser Terminal in Södertälje ermöglicht sowohl eine frühere Zustellung als auch eine spätere Abholung für unsere Kunden südlich von Stockholm", erklärte Franco Carbajal, Leiter des neuen DB Schenker Distrikts Södertälje. Der Standort ist eines von insgesamt 30 Schenker-Terminals in Schweden. (jl/ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/la…ckholms-3132537

    • Offizieller Beitrag

    Simon Hegele startet in der Pharmalogistik durch

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    Will nun auch in der Pharmalogistik verstärkt punkten: Simon Hegele

    © Foto: Simon Hegele Gesellschaft für Logistik und Service mbH

    Das Speditions- und Logistikunternehmen plant in der Pharmalogistik Investitionen im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich und stellt 200 Mitarbeiter zusätzlich ein.

    Karlsruhe/Frankfurt am Main. Simon Hegele steigt in die Pharmalogistik ein. Dafür habe das Unternehmen eine Pharma Solutions Einheit geschaffen. Das teilt das mittelständische Speditions- und Logistikunternehmen mit Sitz in Karlsruhe mit. Das Unternehmen reagiere damit, heißt es, auf den steigenden Bedarf in der Distribution von Pharma-Produkten.

    Erste Kundenaufträge sind bereits gezeichnet

    Das Unternehmen plant dafür Investitionen im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich, etwa in die technische Infrastruktur für Pharmaprodukte, für Zulassungen nach GxP sowie den Umbau bestehender Einrichtungen in Karlsruhe und Frankfurt/Raunheim. Zusätzlich will das Unternehmen in den kommenden 12 Monaten rund 200 Mitarbeiter einstellen.

    Erste Kundenverträge seien bereits gezeichnet, heißt es. Namen der Auftraggeber nennt das Unternehmen nicht. Schon im ersten Halbjahr 2022 werde Simon Hegele den operativen Betrieb in der Pharmalogistik starten. (eh)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…k-durch-3133078

    • Offizieller Beitrag

    Echtzeit-Transparenzlösungen bei Girteka Logistics

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    Girteka Logistics macht seine Lkw nachverfolgbar

    © Foto: Girteka

    Damit will das Transportunternehmen seine Digitalisierung vorantreiben und neue Dienstleistungen für seine Kunden ermöglichen.

    Vilnius. Girteka Logistics hat die Einführung von Echtzeit-Visibilität für alle seine Kunden angekündigt und damit die fortschreitende Digitalisierung der Unternehmensprozesse.

    Vilnius. Girteka Logistics hat die Einführung von Echtzeit-Visibilität für alle seine Kunden angekündigt und damit die fortschreitende Digitalisierung der Unternehmensprozesse.

    Girteka Logistics will allen seinen Kunden Echtzeit-Visibilitätslösungen anbieten, unabhängig davon, wie groß oder klein ihr Portfolio an Fahrspuren ist. Der Digitalisierungsprozess des Unternehmens wird es dem Anbieter von Straßentransporten ermöglichen, den Standort seiner Lkw, die mit den Ladungen eines Kunden verbunden sind, jederzeit und ohne zusätzliche Kosten für den Kunden zu teilen.

    „Die Möglichkeit für unsere Kunden, unsere Lkw zu sehen, wird nicht nur dazu beitragen, dass unsere Partnerschaften offener werden, sondern es wird unseren Kunden auch ermöglichen, ihre Lieferkettenverfahren zu verbessern und ihre Prozesseffizienz in Zukunft zu maximieren, da sie in der Lage sein werden, mehr Kontrolle und Wissen über ihre von Girteka Logistics bereitgestellten Transportleistungen zu haben", erklärte Pavel Kveten, Chief Operating Officer (COO) der Girteka Logistics European Business Unit.

    Laut dem COO ist die Lösung einer der Schritte, die das Unternehmen unternehmen will, um die Kundenerfahrung auf dem Weg der Digitalisierung zu verbessern, indem es sich von seinen aktuellen Systemen auf das Transport Management System (TMS) von SAP umstellt. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…gistics-3132966

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    DHL bietet GoGreen-Plus-Service in der Luftfracht an

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    DHL im Luftfracht-Geschäft: nun auch mit einer Option, CO2-Emissionen zu neutralisieren© Foto: Deutsche Post DHL

    In der Seefracht war die CO2-reduzierende Option bereits buchbar.

    Bonn. DHL Global Forwarding erweitert den GoGreen-Plus-Service auf die Luftfracht, um CO2-Emissionen zu neutralisieren. Bisher konnte die Option bereits in der Seefracht des Unternehmens gebucht werden. Nach Einführung in der Luftfracht soll der Service in weiteren Bereichen der Deutsche Post DHL Group folgen.

    Hinter GoGreen-Plus steht das sogenannte Verdrängungsprinzip. Alternative Treibstoffe und weitere Maßnahmen sollen Transportketten nachhaltiger gestalten und den CO2-Ausstoß reduzieren. Je mehr Kunden den Service buchen, desto mehr will DHL diese Entwicklungen ausweiten. In der Luftfahrt geht es konkret um nachhaltigen Treibstoff („Sustainable Aviation Fuel“) von dem das Unternehmen nach eigenen Angaben große Mengen über AirFrance KLM Martinair Cargo sowie die Eco Skies Alliance von United Airlines bestellt hat.

    Mit GoGreen-Plus will die Deutsche Post DHL Group den Anteil an nachhaltigen Kraftstoffen im Transport auf über 30 Prozent bis 2030 erhöhen. Bis 2050 sollen sieben Milliarden Euro investiert werden, um alle logistikbezogenen Emissionen auf netto null zu reduzieren, so der Konzern. (jl/ste)

    quelle: DHL bietet GoGreen-Plus-Service in der Luftfracht an | verkehrsrundschau.de



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    Schiffsgüterverkehr: DB Schenker transportiert emissionsfrei

    Mit DB Schenker schicken Kunden ihre Schiffsladung künftig auch emissionsfrei auf Reisen. Der Logistiker mehr als 2.500 Tonnen Biokraftstoff gekauft.

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    DB Schenker bietet seinen Kunden gemeinsam mit CMA CGM emissionsfreie Seetransporte an. (Bildquelle: CMA CMG)

    Ab sofort bietet DB Schenker regelmäßig netto emissionsfreie Seetransporte im Stückgutverkehr an. Wie das Unternehmen meldet, hat es gemeinsam mit der französischen Reederei CMA CGM einen Kaufvertrag über 2.500 Tonnen Biokraftstoff für alle LCL-Transporte (Less-than Container Load) und zusätzliche FCL-Container (Full Container Load) abgeschlossen. Der Kraftstoffbedarf für den Transport der LCL-Container von DB Schenker würden dabei mit sogenannten fortgeschrittenen Biokraftstoffen in einem Umfang abgedeckt, bei dem Neuemissionen von Treibhausgasen zu 100 Prozent vermieden werden. Durch Überallokation des Biokraftstoffs wird erreicht, dass die Netto-Emission der CO2-Äquivalenten bei Null liegt.

    Der Logistiker rechnet vor, dass die Kooperation die Einsparung von mehr als 7.000 Tonnen CO2-Äquivalenten ermöglicht. Sie zähle damit bis heute zu den bedeutendsten Käufen von Biokraftstoffen in der Seefracht. Um auch vorgelagerte Emissionen bei der Erzeugung des Kraftstoffs auszugleichen, stellt DB Schenker mehr als die für den reinen Transport der Container benötigte Menge Biokraftstoff bereit. Außerdem können so den Angaben zufolge sämtliche LCL-Container tatsächlich treibhausgasneutral bewegt werden.

    Mit dem umweltfreundlichen Containertransport machen DB Schenker und CMA CGM gemeinsam einen großen Schritt in Richtung Dekarbonisierung der Seefracht. Kunden von DB Schenker können die Carbon Zero-LCL-Option ab sofort buchen und erhalten ein Zertifikat über die Emissionsreduktion für ihre Klimabilanz.

    Thorsten Meincke, Vorstand für Luft- und Seefracht bei DB Schenker:

    Zitat
    „Wir sind sehr glücklich, dass wir diese wichtige Investition zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks in der Container-Seefracht tätigen können. Der Betrieb mit Biokraftstoff ist ein bedeutender Schritt auf dem Weg zu umweltfreundlichen Lieferketten und trägt zu unserer Nachhaltigkeitsagenda in der Seefracht bei. Unser Ziel bei DB Schenker ist es, bis 2040 klimaneutral zu sein. Gemeinsam mit CMA CGM gehen wir hier ambitioniert voran.“

    Olivier Nivoix, Executive Vice President, Lines, CMA CGM:

    Zitat
    „Als Pionier und führendes Unternehmen in der nachhaltigen Schifffahrt und Logistik hat sich die CMA CGM-Gruppe verpflichtet, bis 2023 mindestens zehn Prozent ihres Verbrauchs durch alternative Kraftstoffe zu decken. Wir bieten unseren Kunden bereits jetzt eine Reihe von schlüsselfertigen Lösungen an, mit denen sie ihren CO2-Fußabdruck verringern können. Biokraftstoff ist eine der Lösungen für die Dekarbonisierung der Schifffahrt, und wir freuen uns über die mutige Partnerschaft, die wir heute mit DB Schenker eingehen. Wir investieren weiterhin stark in Forschung und Entwicklung, um gemeinsam mit Industriepartnern die Energiequellen der Zukunft zu finden.“

    Biokraftstoff kann ohne Anpassungen der Infrastruktur oder der Lieferkette in den regulären Seefracht-Betrieb eingespeist werden und gilt damit als besonders einfach anwendbar. Er wird aus Abfallstoffen gewonnen, beispielsweise aus gebrauchten Speiseölen. Mit dieser Kooperation wird einmal mehr das Engagement von DB Schenker für eine saubere Logistik deutlich. Ähnlich wie bei den CO2-freien Flügen von DB Schenker mit Sustainable Aviation Fuel (SAF) können Kunden ab sofort auch in der Seefracht ihre Transporte klimafreundlicher gestalten.

    quelle: https://transport-online.de/news/schiffsgu…frei-65154.html

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    Jahresbilanz 2021: Kühne + Nagel steigert Umsatz und Gewinn deutlich

    In dem abgeschlossenen Geschäftsjahr 2021 haben sich sämtliche Geschäftszahlen des Logistikkonzerns deutlich verbessert. Zu verdanken ist das allen Sparten.

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    2021 hebt Kühne + Nagel ab in jeder Hinsicht. Bei der Luftfracht hatte die Impfstofflogistik einen nicht unerheblichen Anteil daran. (Foto: Kühne + Nagel)

    Von einem „außerordentlich starken Ergebnis“ spricht Kühne + Nagel bei der Bilanz-Präsentation für das Geschäftsjahr 2021. Sämtliche Kennzahlen hat demnach das Unternehmen gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern können: Der Nettoumsatz stieg um 61 Prozent auf 32,8 Milliarden Schweizer Franken, der Ebit um 175 Prozent auf 2,9 Milliarden Schweizer Franken und der Reingewinn um 173 Prozent auf 2,2 Milliarden Schweizer Franken. Die Konversionsrate, die das Verhältnis von Ebit zu Rohertrag der Gruppe beschreibt, lag mit 30 Prozent weit über dem langfristig gesetzten Durchschnittsziel von 16 Prozent.

    Am Unternehmenserfolg seien alle Geschäftsbereiche beteiligt gewesen, heißt es. Dr. Detlef Trefzger, CEO der Kühne + Nagel International AG, sieht das Unternehmen als „relevanten und verlässlichen Logistikpartner in einem herausfordernden Marktumfeld“ bestätigt.

    Zitat
    „Unsere 78.000 Kolleginnen und Kollegen haben mit Hochdruck daran gearbeitet, unsere Kunden mit einem überzeugenden Dienstleistungsangebot zu unterstützen. Einmal mehr haben wir den Fokus auf Kunden, Systeme und Mitarbeitende gesetzt, die strategischen Initiativen beschleunigt sowie unsere ambitionierten Finanzziele weit übertroffen. Für das laufende Jahr waren die Geschäftsaussichten bisher günstig; die Kriegshandlungen Russlands haben die Unwägbarkeiten weltpolitischer Entwicklungen aufgezeigt, deren Auswirkungen auf das Wirtschaftsgeschehen noch nicht zu überblicken sind.“

    Im Geschäftsbereich Seefracht führte das angespannte Marktumfeld – mit Engpässen in den Häfen sowie aus dem Takt geratenen Lieferketten – zu einem ausgesprochen hohen Bearbeitungsaufwand. Das Containervolumen summierte sich auf 4,6 Millionen TEU (20-Fuß-Standardcontainer) – ein Wert rund zwei Prozent über dem Vorjahr. Beim Nettoumsatz erreichte der Geschäftsbereich 13,7 Milliarden Schweizer Franken. Den Ebit errechnet das Unternehmen auf bei 1,5 Milliarden Schweizer Franken.

    Die Onlineplattform Seaexplorer erhielt im Jahr 2021 eine Erweiterung. Sie soll Transparenz schaffen und vor möglichen Beeinträchtigungen der Lieferketten warnen – beispielsweise durch Ineffizienz in der Abwicklung oder schlechte Wetterbedingungen. Kühne + Nagel hat sie außerdem um den Disruption Indicator erweitert, der die Effizienz der weltweiten Seefrachtnetze misst.

    Eine Herausforderung blieben laut dem Unternehmen auch im Jahr 2021 die begrenzten Luftfrachtkapazitäten. Dies habe maßgeschneiderte Dienstleistungen nötig gemacht. Stark nachgefragt waren die Angebote für Pharma- und systemrelevante Güter sowie E-Commerce. Dadurch konnte der Geschäftsbereich deutlich Marktanteile gewinnen. In dieser Situation steigerte der Konzern das Luftfrachtvolumen im Gesamtjahr 2021 um 55 Prozent auf 2,2 Millionen Tonnen. Etwa die Hälfte des Wachstums schlägt das Unternehmen dem im Mai 2021 erstmals konsolidierte Luftfrachtdienstleister Apex Logistics zu. Der gesamte Nettoumsatz der Sparte addiert sich auf 10,8 Milliarden Schweizer Franken. Den Ebit gibt Kühne+Nagel mit 1,2 Milliarden Schweizer Franken an.

    Die Luftfracht habe eine maßgebliche Rolle bei der weltweiten Verteilung von Covid-19-Impfstoffen gespielt. Insgesamt seien 1,2 Milliarden Dosen in rund 90 Ländern um den Globus befördert worden, teilt der Konzern mit. Fundament der Impfstofflogistik sei dabei das globale Healthcare-Netzwerk mit über 240 Standorten gewesen.

    Der Geschäftsbereich Landverkehre steigerte in 2021 sein Volumen um mehr als 13 Prozent auf insgesamt 24,4 Millionen Bestellungen. Neben einer starken Auslastung in Europa waren laut den Angaben die Netze in Nordamerika gut gebucht. Die ursprünglich auf Asien ausgerichtete digitale Buchungsplattform eTrucknow führte Kühne + Nagel zwischenzeitlich auch in rund 20 Ländern in Europa, dem Nahen Osten und Südamerika ein.

    Der Nettoumsatz des Geschäftsbereichs lag im Gesamtjahr 2021 bei 3,7 Milliarden Schweizer Franken. Der Ebit stieg um 52 Prozent auf 94 Millionen Schweizer Franken. Die ursprünglich für den Brexit entwickelte, digitale Verzollungsplattform können die Kunden inzwischen weltweit nutzen. Das System soll den Verwaltungsaufwand bei der Zollabfertigung reduzieren und die Abwicklung zwischen allen Beteiligten beschleunigen.

    Auch der Geschäftsbereich Kontraktlogistik war im Jahr 2021 von einer hohen Auslastung gekennzeichnet. Die Sparte baute insbesondere ihr Angebot für Pharma und E-Commerce-Fulfilment aus. Mittlerweile sind 100 Distributionszentren auf den Pharma- und Gesundheitssektor sowie 175 auf E-Commerce-Fulfilment spezialisiert. Nach Veräußerung eines großen Teils spezialisierter Lager- und Distributionsaktivitäten in Großbritannien erzielte die Kontraktlogistik einen Nettoumsatz von 4,6 Milliarden Schweizer Franken – ein Ergebnis leicht unter dem Vorjahreswert. Der Ebit hingegen verdoppelte sich nahezu auf 156 Millionen Schweizer Franken.

    Dr. Jörg Wolle, Präsident des Verwaltungsrats der Kühne + Nagel International AG, betont, dass das Unternehmen vor allem die Chancen genutzt habe, die sich aus dem strategischen Aufbruch der letzten Jahre ergeben hätten. Man sie ebenso gut wie nachhaltig aufgestellt, agil und innovationsstark.

    Zitat
    „Kühne+Nagel ist strategisch bestens positioniert, um von diesen weitreichenden Entwicklungen im besonderen Maß zu profitieren.“


    quelle: Jahresbilanz 2021: Kühne + Nagel steigert Umsatz und Gewinn deutlich - Unternehmens-, Wirtschaft- und Branchen-Nachrichten (sonst.), International | News | TRANSPORT - die Zeitung für den Güterverkehr (Lkw, Speditionen, Fuhrpark, Nutzfahrzeuge, Verkehrspolitik, Wirtschaft) (transport-online.de)

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    Quehenberger Logistics mit Umsatzrekord von 540 Millionen Euro

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    Strasswalchen (A) Quehenberger Logistics konnte das starke Marktumfeld in Europa optimal nutzen und das Jahr 2021 mit einem Umsatzrekord von 540 Millionen Euro abschließen. Das gaben die beiden Haupteigentümer CEO Christian Fürstaller und CFO Rodolphe Schoettel heute, Mittwoch, 2. März, am Unternehmenssitz in Straßwalchen bei Salzburg (Österreich) bekannt. Das bedeutet ein Wachstum von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr (427 Millionen Euro). Gegenüber 2019, dem letzten Geschäftsjahr vor Corona, ist dies ebenfalls ein kräftiger Zuwachs von 17 Prozent (460 Millionen Euro). Für das laufende Jahr erwartet sich das österreichische Logistikunternehmen wieder ein ähnliches Wachstum.

    Mit dem Rekordumsatz übertraf das seit 2010 aktive Unternehmen die Prognose von 470 Millionen Euro mehr als deutlich, wobei das Wachstum ausschließlich organisch ohne Zukäufe erzielt worden ist. „Geschäftsausweitung bei Bestandskunden und Zuwächse in allen Bereichen und die seit 2018 kompromisslose Ausrichtung des Unternehmens auf eine Effizienz- und High-Performance-Strategie haben sich 2021 bezahlt gemacht“, betonte CEO Christian Fürstaller.

    Massiver Mitarbeiterzuwachs – vor allem in Osteuropa


    Die steile Wachstumskurve spiegelt sich in der Personalentwicklung wider. Quehenberger zählte zu Jahresende 2021 4.780 Beschäftigte, das waren um 940 mehr als 2020 und um 1.880 mehr als

    2019.

    Davon sind in Osteuropa rund 3.900 MitarbeiterInnen beschäftigt, die personalintensivsten Länderorganisation befinden sich in Rumänien und der Slowakei, wo Quehenberger stark im E- Commerce für Fashion und Retail engagiert ist. „Ohne unsere starken Teams in 18 Ländern hätten wir diesen Erfolg nicht einfahren können. Gemeinsam ist es uns gelungen, die Leistungsfähigkeit in den zwei schwierigen Jahren 2020/21 weiter zu steigern. Die Flexibilität unserer Teams und ihre Motivation können gar nicht hoch genug eingeschätzt werden“ betonte der CEO.

    Auch die Umsatzverteilung hat sich 2021 verändert. „Erstmals haben unsere Gesellschaften in Osteuropa mehr als 40 Prozent zum Gesamtumsatz des Unternehmens beigetragen. Dabei sind die Organisationen in Rumänien, der Slowakei und Kroatien hervorzuheben“, erläuterte CFO Rodolphe Schoettel.

    Kontraktlogistik sowie Air & Ocean übertrafen alle Erwartungen


    In den Produktsegmenten haben vor allem die Kontraktlogistik einschließlich E-Commerce Fullfillment sowie Air & Ocean den Umsatz vorangetrieben. Bei Letzterem hat sich das weltweite Netzwerk von Quehenberger Logistics bezahlt gemacht. „Viele Kunden haben bei uns zusätzliche interkontinentale Transporte gebucht, weil es angesichts der knappen Kapazitäten auf belastbare Netzwerke und eine hohe Flexibilität ankam“, sagte COO Klaus Hrazdira. Das Ergebnis war eine Verdoppelung des Umsatzes, unter anderem durch zahlreiche Luftfrachtcharter-Projekte zwischen Asien und Europa.

    Stark gewachsen ist auch die Kontraktlogistik. Die bewirtschafteten Warehouseflächen stiegen von

    690.000 auf 809.000 Quadratmeter. In Österreich wurde der neue Standort Loosdorf an der A1 mit knapp 50.000 Quadratmetern gefüllt. Die E-Commerce Fullfillment Center in Rumänien und der Slowakei haben einen Mitarbeiterstand von mehr 1.800 erreicht und die nächste Aufstockung steht bereits bevor.

    Digitalisierung der Lieferketten weit vorangeschritten


    Im abgelaufenen Jahr haben die massiven Anstrengungen zur Digitalisierung Früchte getragen. Die Drehscheibe dafür ist die QCCP Quehenberger Customer Care Plattform, die vom Kunden bis zum Frachtführer alle Beteiligten der Lieferkette auf einer transparenten Oberfläche zusammenführt. Sie bietet nicht nur papierlose Auftragsabwicklung oder Standardservices wie Tracking & Tracing, sondern beispielsweise auch ein Live-Tracking der LKWs, bei dem alle fünf Minuten die Ankunftszeit neu ermittelt wird.

    „Ein ganz neues Niveau in der Performance! Wir teilen unsere Informationen in Echtzeit und können Gegenmaßnahmen wie zum Beispiel die Disposition des betroffenen Personals sofort einleiten“ erläuterte CEO Fürstaller. Quehenberger vertiefe mit seinen digitalen Innovationen nicht nur mehr Kundenservice, sondern erreiche auch eine höhere Effizienz: „Nach vier intensiven Jahren in der Umsetzung unserer Digitalisierungsstrategie haben wir jetzt die Grundlagen für die Skalierung unserer Dienstleistungen gelegt.“ Der Bedarf dafür sei ebenfalls vorhanden.

    2022: Schwieriger Arbeitsmarkt und geopolitisches Umfeld


    Das aktuelle Geschäftsjahr werde von einer schwierigen Situation beim Personal und Kapazitätsengpässen bei den Transportmitteln gekennzeichnet sein, ist man bei Quehenberger Logistics überzeugt. Das Jahr 2021 habe bewiesen, dass man trotzdem genügend Beschäftigte mittels kreativem Personalrecruiting und positivem Arbeitgeberimage finden konnte so Fürstaller. Die konjunkturelle Lage sieht man ungebrochen gut. Beim Warehousing werde die Nachfrage hoch bleiben, weil die interkontinentalen Lieferketten neu aufgebaut und viel stärker regional ausgerichtet werden.

    Die aktuelle politische Lage trifft natürlich auch Quehenberger Logistics: „Unsere Kollegen, die in der Ukraine, Russland und Belarus in einer äußerst schwierigen Situation sind, werden wir best- möglichst unterstützen“, so Klaus Hrazdira, COO.

    Fortsetzen wird Quehenberger auch seine Bemühungen um die Elektromobilität in der Logistik und den CO2-neutralen Transport. Durch die digitale, Länder und Kunden übergreifende Tourenplanung werden Leerfahrten vermieden und CO2-Emissionen reduziert. Die Kunden erhalten durch das CO2 Monitoring vollständige Transparenz über die CO2 Bilanz ihrer Transporte.

    Über Quehenberger Logistics


    Quehenberger Logistics ist ein Full-Service-Logistics Provider und Spezialist für ganzheitliche Branchenlösungen für Industrie und Handel mit Schwerpunkt Zentral- und Osteuropa. Das eigentümergeführte, mittelständische Unternehmen mit Sitz in Straßwalchen bei Salzburg beschäftigt 4.780 Mitarbeiter (inkl. Leiharbeiter) an 95 Standorten in 18 Ländern. Digitalisierung und Automatisierung stehen im Mittelpunkt der qualitätsorientierten Unternehmensstrategie.


    quelle: https://salzburg.wirtschaftszeit.at/wirtschaftsnew…-millionen-euro

    • Offizieller Beitrag

    Dachser investiert 4,3 Millionen Euro in Erweiterung seiner Warehouse Kapazitäten

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    Hörsching (A) Der Logistikdienstleister Dachser investiert am Standort Hörsching bei Linz 4,3 Millionen Euro in die Erweiterung seines hochmodernen Warehouses und vergrößert damit seine bestehenden Kapazitäten. Die weitere Lager- und Logistikfläche hat eine Grundfläche von 5.640 Quadratmeter und bietet zu den bisherigen 20.000 zusätzliche 10.500 Palettenstellplätze. Mit dem Spatenstich am 18. Februar 2022 wurde der Baubeginn offiziell eingeleitet. Die Inbetriebnahme der erweiterten neuen Fläche ist für Mitte November 2022 geplant.

    Das Logistikzentrum Hörsching wurde 2008 eröffnet und verfügt über eine Umschlagshalle von 8.000 Quadratmetern sowie über ein vierstöckiges Büro- und Verwaltungsgebäude. Das 2017 eröffnete Warehouse wurde an die bestehende Umschlagshalle angebaut und wird aufgrund der zentralen Lage innerhalb Europas und der hohen Kundennachfrage 2022 erweitert.

    Am Standort Hörsching ermöglicht Dachser Contract Logistics seinen Kunden maßgeschneiderte Logistiklösungen dank eines dichten Netzes aus Warehousing und Value Added Services sowie direkten Anschluss an das einzigartige flächendeckende europäische Landverkehrsnetz und die Luft- und Seefrachtdienstleistungen von Dachser Air & Sea Logistics.

    „Wir schätzen uns sehr glücklich über diese zukunftsträchtige Investition in unseren Standort. Mit dieser Erweiterung können wir noch schneller und flexibler auf die Kundenanforderungen eingehen und alle zusammenhängenden logistischen Funktionen entlang der Supply Chain effizient und kostengünstig verknüpfen“, erklärt Michael Rauhofer, Niederlassungsleiter des Logistikzentrum Linz.

    Die entscheidende Voraussetzung für den nachhaltigen Erfolg ist der zuverlässige, tägliche Service für die Kunden. Neben intelligenten IT-Lösungen und aktuellen Sicherheitsstandards werden 10 weitere Tore hinzukommen. Insgesamt verfügt die Anlage nach dem Bauende über 120 Tore bzw. Rampen für das Umschlagslager und das Warehouse. Damit wird Platz für rund 10.000 Artikel geschaffen.

    Die Investition für das 5.640 Quadratmeter Fläche umfassende Bauvorhaben beläuft sich auf 4,3 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für Herbst 2022 geplant.

    Über Dachser Austria:


    Dachser verfügt in Österreich über ein starkes Niederlassungsnetzwerk aus neun Niederlassungen und Logistikzentren, die seinen Kunden eine optimale Marktnähe bieten. Als logistisches Drehkreuz innerhalb Europas spielt Dachser Austria eine entscheidende Rolle. Getaktete Verkehre verbinden alle österreichischen Standorte mit ganz Europa, feste und standardisierte Abläufe sorgen für eine verlässliche Präsenz und Verfügbarkeit.

    Dachser Austria mit seinen beiden Geschäftsfeldern European Logistics und Air & Sea Logistics verzeichnete für das Jahr 2020 ein Wachstum und zählt zu den starken Playern am österreichischen Logistikmarkt. Im Geschäftsjahr 2020 wurden 2,1 Millionen Sendungen mit 1,11 Millionen Tonnen Gewicht bewegt. Daraus resultierte ein Umsatz in Höhe von 182 Millionen Euro (Brutto, unkonsol. inkl. Einfuhr- und Umsatzsteuer). Aktuell beschäftigt Dachser Austria an neun Standorten 563 Mitarbeitende.

    quelle: https://ooe.wirtschaftszeit.at/unternehmen-de…se-kapazitaeten

    • Offizieller Beitrag

    Rhenus Freight Logistics: Evonik Industries setzt auf LNG-Trucks

    Seit Ende 2021 sind der Logistikdienstleister Rhenus Freight Logistics und sein Kunde Evonik Industries nachhaltig unterwegs: Die Fahrzeuge, die unter anderem für den Transport zwischen dem Evonik-Produktionsstandort in Essen und dem Rhenus-Logistiklager in Düsseldorf zum Einsatz kommen, tanken jetzt Liquefied Natural Gas (LNG).

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    Rhenus Freight Logistics und Evonik Industries sind jetzt mit Fahrzeugen, die Liquefied Natural Gas (LNG) tanken, nachhaltig unterwegs. Bild: Rhenus Freight Logistics

    Rund zehn Komplettladungen mit einem Rundlauf von je 75 Kilometern transportiert Rhenus seit Sommer 2020 auf der Strecke Essen–Düsseldorf–Essen für das Chemieunternehmen Evonik. Besonders die bisher über konventionelle Dieselfahrzeuge abgewickelten Nachtfahrten übernimmt laut Pressemitteilung nun der von Rhenus beschaffte LNG-Lkw „Stralis Natural Power“ des Herstellers Iveco. Dazu kommt der Einsatz für tägliche Shuttle-Verkehre zwischen den Rhenus-Logistikstandorten Düsseldorf und Hilden.

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    „Als Logistikdienstleister verfolgen wir die Entwicklungen rund um nachhaltige Antriebstechnologien stetig“, sagt Jörg Fuchs, Speditionsleiter bei Rhenus Freight Logistics. „Deshalb freuen wir uns, das Thema durch die künftige Nutzung von LNG-Trucks auch selbst weiter vorantreiben zu können.“

    Aktuell habe Rhenus Freight Logistics insgesamt zwei der nachhaltigen Fahrzeuge in Düsseldorf sowie zwei am Standort Kirchheim im Einsatz. Bereitgestellt werden diese vom langjährigen Rhenus-Partner Betz International, der bereits seit über 15 Jahren mit dem Logistikdienstleister zusammenarbeitet.

    Weniger Emissionen

    Dabei habe LNG einige Vorteile gegenüber konventionellen Antriebsarten zu bieten. Dazu zählen rund 15 Prozent weniger CO2-Emissionen als ein normales Dieselfahrzeug sowie nahezu null Emissionen bei Stickoxiden (bis zu 70 Prozent weniger) und Rußpartikeln (bis zu 99 Prozent weniger), und das bei einer Reichweite von bis zu 1.300 Kilometern.

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    „Schwierigkeiten wie eine erhöhte Lärmbelästigung angesichts der innerstädtischen Lage unseres Standorts in Essen sind beim Einsatz des LNG-Trucks ebenfalls Vergangenheit“, freut sich Evonik-Standortleiter Patrick Muhlack.

    Perspektivisch will Rhenus auch weiterhin in den Ausbau der LNG-Flotte investieren und damit zusätzlich innereuropäische Linien bedienen: Zwei weitere Fahrzeuge sind bereits bestellt.

    quelle: https://transport-online.de/news/rhenus-fr…ucks-65809.html

    • Offizieller Beitrag

    Nagel-Group: Mehr Platz für Lebensmittel - Neubau in Schweitenkirchen

    Die Nagel-Group erweitert ihren Standort in Bayern um einen 12.000 Quadratmeter großen Neubau. Die ersten Lebensmittel sollen 2023 umgeschlagen und gelagert werden.

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    Panattoni entwickelt einen nachhaltigen Neubau für die Nagel-Group in Schweitenkirchen in Bayern. Bild: Panattoni

    Panattoni, Projektentwickler für Industrie- und Logistikimmobilien in Europa, entwickelt für die Nagel-Group in Schweitenkirchen, Bayern, eine Logistikimmobilie mit der Möglichkeit einer multitemperalen Nutzung. Mit dem Neubau erweitert die Nagel-Group seine Präsenz in Schweitenkirchen um eine zweite Liegenschaft und verlagert sein Bestandsgeschäft aus Garching an den neuen Standort, teilt Panattoni in einer Pressemitteilung mit.

    Bis minus 25 Grad

    Bei der Entwicklung des Built-to-Own-Projekts realisiert Panattoni für die Nagel-Group als Grundstückseigentümer und Nutzer rund 12.000 Quadratmeter Gesamtnutzfläche. Davon sind circa 10.000 Quadratmeter Hallen-, circa 1.300 Quadratmeter Technik- sowie etwa Quadratmeter Bürofläche. Die Logistikimmobilie verfügt über die Möglichkeit einer multitemperalen Nutzung und ermöglicht eine Temperaturführung bis zu einem Bereich von plus 20 Grad Celsius bis um minus 25 Grad Celsius. Genutzt wird die Immobilie für Lagerung und Umschlag von Lebensmitteln.

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    „Mit der neuen und modernen Multi-Temperatur-Halle am Standort Schweitenkirchen legen wir den Grundstein für nachhaltiges Wachstum in der Region. Wir freuen uns, mit Panattoni einen Partner gefunden zu haben, der unsere Anforderungen zur Lagerung und Logistik von Lebensmitteln kompetent umsetzt“, erklärt Michael Hora, Head of Real Estate Projects bei der Nagel-Group.

    Der Neubau entsteht auf einem rund 23.000 Quadratmeter großen Brownfield-Grundstück, das vom vorangegangenen Eigentümer als Spedition mit angeschlossenem Büro verwendet wurde. Die Abrissarbeiten der Bestandsgebäude beginnen im März 2022, der Baubeginn des Neubaus im Juni. Die Übergabe ist für Juni und die Inbetriebnahme für Ende 2023 vorgesehen.

    Photovoltaik und Trailer-Ladestationen

    Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung streben Panattoni und die Nagel-Group bei der Errichtung des Neubaus eine Zertifizierung nach mindestens DGNB-Goldstandard an. Neben einer Photovoltaik-Anlage zur Energieversorgung und einem Rückhaltebecken zur Regenwassersammlung sorgen E-Ladestationen für Trailer und Fahrzeuge für eine emissionsarme Mobilitätslösung. Lärmschutzwände stellen die Einhaltung der Emissionswerte zur Nachbarschaft sicher.

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    „Die Kommune Schweitenkirchen begrüßt das Vorhaben der Nagel-Group, ihre regionale Verankerung mit dem Logistik-Neubau weiter auszubauen. Wir freuen uns auf die gute und produktive Zusammenarbeit aller Beteiligten, nachdem bereits eine Vielzahl der Auflagen unter anderem zur Regenrückhaltung, der Installation einer Photovoltaik-Anlage sowie die Abstimmung mit der Feuerwehr bei der Planung berücksichtigt worden sind“, sagt der Bürgermeister von Schweitenkirchen, Josef Heigenhauser.
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    Fred-Markus Bohne, Managing Partner bei Panattoni, äußert sich zu dem Projekt wie folgt: „Die Entwicklung dieser Art von Industrieimmobilie erfordert ein hohes Maß an Know-how. Die Möglichkeit zur Temperaturführung im Bereich zweistelliger Minusgrade muss bereits im Bau berücksichtigt werden. Wir bedanken uns bei der Nagel-Group für das entgegengebrachte Vertrauen, die neue temperaturgeführte Immobilie in Schweitenkirchen bauen zu dürfen. Mit der Gemeinde pflegen wir einen offenen Austausch zu Auflagen und der Revitalisierung der Brownfield-Fläche. Eine Immobilienrealisierung wie es sich alle Projektbeteiligten wünschen.“

    Bei der Vermittlung des Grundstücks sowie des Nutzers war Michael Tomitzek von der BNP Paribas Real Estate als Maklerunternehmen tätig.

    quelle: https://transport-online.de/news/nagel-gro…chen-66018.html

    • Offizieller Beitrag

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    Das Logistikunternehmen erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr einen vorläufigen Nettoumsatz von 2,5 Milliarden Euro.

    Lauterach (A) Das internationale Transport- und Logistikunternehmen Gebrüder Weiss erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr einen vorläufigen Nettoumsatz von 2,54 Milliarden Euro. Das entspricht einer Steigerung von 43 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2020: 1,77 Milliarden Euro). Über 70 Prozent dieses Umsatzwachstums stammen aus dem Air & Sea-Bereich. Wegen des weltweiten Laderaummangels waren die Frachtraten der Reedereien und Fluggesellschaften um ein Vielfaches angestiegen. Die Weiterverrechnung dieser Kosten trug maßgeblich zum Umsatzplus des Logistikers bei – führte aber auch zu besonderen Herausforderungen.

    „2021 war erneut ein Ausnahmejahr und geprägt von hoher Volatilität. Die Imbalance aus geringem Frachtraumangebot und hoher Nachfrage hatte drastische Auswirkungen. Nur mit hohem Aufwand und großem Einsatz ist es uns gelungen, für unsere Kunden trotz der Kapazitätsengpässe geeignete Transportlösungen zu realisieren. Ich bin stolz darauf, was unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter den erschwerten Bedingungen geleistet haben“, sagt Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Gebrüder Weiss.

    Für seine Kunden hat das Unternehmen 2021 vermehrt Luftfracht-Charter organisiert und dabei auch Prachter, zu Frachtflugzeugen umgerüstete Passagierflugzeuge, eingesetzt. Einen wichtigen Entwicklungsschritt für das weltweite Netzwerk stellte die Ende 2020 getätigte Übernahme des Ipsen Logistics-Geschäfts in Deutschland, Polen und Malaysia dar. Insgesamt erzielte der Unternehmensbereich Air & Sea und Logistik einen Umsatz von 1.030 Millionen Euro (2020: 470 Millionen Euro).

    Der Bereich Landverkehr und Logistik konnte mit einem Umsatzplus von 16 Prozent auf 1.277 Millionen Euro (2020: 1.104 Millionen Euro) abschließen. Zur Effizienzsteigerung setzte Gebrüder Weiss neue Technologien bei Transportplanung, Disposition und Frachtvermessung ein; eine Intermodalverbindung von Wien in das deutsche Ruhrgebiet wurde eingeführt. In allen Produktbereichen des Landverkehrs wurden neue Sendungsrekorde erzielt. Rund 1,74 Millionen Home Delivery-Sendungen stellte Gebrüder Weiss an Endkunden in Österreich sowie mehreren Ländern Osteuropas zu und baute dort seine Marktführerschaft weiter aus (2020: 1,37 Millionen Sendungen). DPD Österreich, deren Mitgesellschafter der Gebrüder Weiss Paketdienst ist, versendete 2021 über 66,5 Millionen Pakete. Das entspricht einem Zuwachs von 16 Prozent gegenüber Vorjahr, was vor allem auf das gesteigerte Privatkundengeschäft zurückzuführen ist.

    Starke Marktposition in Mittel- und Osteuropa

    In Bayern verdichtete Gebrüder Weiss durch Akquisitionen sein süddeutsches Landverkehrsnetz. Weitere Firmenübernahmen tätigte das Unternehmen in Bulgarien und der Türkei, neue Niederlassungen entstanden in Ungarn, Tschechien und Südkorea. Insgesamt investierte der Logistiker 112 Millionen Euro in Standorterweiterungen und Neubauten (2020: 75,6 Millionen Euro) – das ist das bisher höchste Investitionsvolumen in der Unternehmensgeschichte. Mit dem Netzwerkausbau wuchs auch die Zahl der Beschäftigten: Sie erhöhte sich um acht Prozent auf rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

    14.500 User nutzen neues Kundenportal myGW

    Zur Optimierung der Logistikprozesse setzt Gebrüder Weiss für seine Kunden verstärkt auf digitale Tools: „Die Ansprüche an Schnelligkeit, Effizienz und Transparenz entlang der gesamten Supply Chain sind erheblich gestiegen. Mit der internationalen Ausrollung und Weiterentwicklung unseres Kundenportals myGW haben wir einen wichtigen Meilenstein erzielt“, sagt Wolfram Senger-Weiss. Die digitale Plattform bietet den Kunden Echtzeitinformationen zu ihren Warenströmen an und wird bereits von über 14.500 Nutzerinnen und Nutzern in 19 Ländern verwendet. Außerdem wurden für mehrere namhafte Unternehmen Projekte im Bereich Supply Chain Management realisiert. Hier möchte das Logistikunternehmen weiterwachsen und sein digitales Service-Angebot ausbauen. „Die Coronakrise hat aber auch gezeigt, wie wichtig die Kontrolle über die physische Infrastruktur ist. Unsere Strategie „Best of Both Worlds“ – also moderne digitale Tools auf der einen Seite, Logistikanlagen, Frachtkapazitäten und gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der anderen – hat sich einmal mehr als richtig erwiesen“, so Senger-Weiss.

    Klimaneutralität bis 2030

    Bis 2030 will der Logistiker seine Standorte klimaneutral betreiben. Dazu wurden allein im vergangenen Jahr acht Photovoltaikanlagen auf Logistikterminals in Österreich und Deutschland installiert. Weitere Standorte sollen dieses Jahr folgen. Zusätzlich dazu setzt das Unternehmen neue Technologien ein: Einer der weltweit ersten Wasserstoff-Lkw hat sich in der Logistikpraxis bereits bewährt, weitere alternative Antriebe mit Flüssiggas und Strom wurden im Schwerverkehr und für Home Delivery genutzt. Für seine Kunden hat Gebrüder Weiss den Service „zero-emissions“ eingeführt, der die Möglichkeit bietet, den CO2-Ausstoß jeder logistischen Leistung durch einen Mehrbetrag zu kompensieren. Mit diesem werden zertifizierte Klimaschutzprojekte finanziert.

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    Gebrüder Weiss fördert alternative Antriebe. Hier: der Wasserstoff-Lkw, der seit einem Jahr in der Schweiz im Einsatz ist. (Foto: Gebrüder Weiss / Sams)

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    Gebrüder Weiss hat an insgesamt zwölf Standorten Photovoltaikanlagen in Betrieb, die rund 7,3 Gigawatt Strom erzeugen und jährlich rund 480 Tonnen CO2 einsparen – hier: die Photovoltaikanlage am Standort Graz. (Foto: Gebrüder Weiss / Art-Media)

    quelle: https://vorarlberg.wirtschaftszeit.at/unternehmen-de…milliarden-euro

    • Offizieller Beitrag

    Waberer´s im Geschäftsjahr 2021 mit starkem Plus

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    Ein Plus von 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahr konnte Waberer´s 2021 beim EBITDA erreichen

    © Foto: Nicolas Maeterlinck/BELGA/dpa/picture-alliance

    Das ungarische Transportunternehmen Waberer´s hat eigenen Angaben 2021 zufolge das profitabelste Geschäftsjahr seit 2017 abschließen können.

    Budapest. Trotz schwierigem Wirtschaftsumfeld sei das Geschäftsjahr 2021 ein großer Erfolg für das Unternehmen gewesen, so der CEO Zsolt Barna im Vorwort des Geschäftsberichtes. Man habe das profitabelste Jahr seit 2017 abschließen können. Die wichtigste Aufgabe im Segment Internationaler Transport sei 2021 die erfolgreiche Umstellung inklusive Fine-tuning der Verkehre auf das Trade-Modell gewesen.

    So erreichte das Unternehmen im Geschäftsjahr einen Umsatz von 590,8 Millionen Euro, Das ist ein Plus von 3,8 Prozent. 2020 lag der Umsatz bei 569,3 Millionen Euro.

    Das EBITDA lag bei 74,2 Millionen Euro und konnte sich im Vergleich zum Vorjahr um 34 Prozent steigern. 2020 lag dieses bei 55,3 Millionen Euro.

    Das Unternehmen reduzierte sein Personal und die Anzahl an Fahrzeugen: So bestand der Lkw-Fuhrpark 2021 noch aus 2803 Fahrzeugen. Rund 200 weniger als noch 2020. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Unternehmen noch 3021 Lkw in seinem Fuhrpark.

    Die Anzahl an Mitarbeitern reduzierte sich 2021 auf 5857. 2020 waren dagegen noch 7.000 Mitarbeiter bei Waberer´s beschäftigt. (mwi)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…em-plus-3144383

    • Offizieller Beitrag

    Kühne+Nagel: Kooperation mit Alphabet soll Echtzeitlösungen anbieten

    Die Technologie soll in das digitale Straßendienstangebot von Kühne+Nagel, „eTrucknow“, integriert werden.

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    Kühne+Nagel arbeitet bei der Entwicklung der SCM-Lösung mit Alphabets Forschungslabor X zusammen. (Foto: Kühne+Nagel)

    Der Schweizer Logistikdienstleister Kühne+Nagel und das „Chorus“-Projektteam des Forschungslabors X des kalifornischen Technologiekonzerns Alphabet sind laut einer Pressemitteilung vom 16. März eine Kooperation eingegangen. Deren Ziel sei es, künftig gemeinsam ausgewählten Kunden von Kühne+Nagel Road Logistics Echtzeitlösungen und granulare, präskriptive Einblicke in den Zustand ihrer globalen Lieferketten und Logistikprozesse bieten zu können, heißt es.

    Chorus entwickelt nach Unternehmensangaben eine Sensor- und Orchestrierungstechnologie, die das Verständnis darüber, wo sich physische Güter befinden, wo sie benötigt werden, in welchem Zustand sie sich befinden und wie sie genutzt werden, verbessern soll. Die Technologie soll in das digitale Straßendienstangebot von Kühne+Nagel, „eTrucknow“, integriert werden, um Kunden im Bereich der Straßenlogistik Lösungen zu bieten, die etwa die Möglichkeit, den Standort und den Zustand von Gütern in Echtzeit zu verfolgen umfassen. Ziel sei, die Transparenz zu verbessern, so die Unternehmen. Durch die Partnerschaft wollen Kühne+Nagel und Chorus Erkenntnisse gewinnen, die in die Entwicklung weiterer Lösungen einfließen.

    Die jüngsten Herausforderungen in der globalen Lieferkette hätten gezeigt, in welchem Ausmaß fehlende Echtzeit-Informationen zu unhaltbaren Verschwendungen, Ineffizienzen und Umsatzverlusten führten, argumentieren die beiden Projektpartner.

    quelle: https://transport-online.de/news/kuehne-na…eten-66328.html

    • Offizieller Beitrag

    Französische Berto Gruppe übernimmt Vincent Logistics aus Belgien

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    Kerngeschäft des belgischen Unternehmens sind Standardtransporte mit Planenfahrzeugen

    © Foto: Vincent Logistics

    Beide Unternehmen sind auch in Deutschland aktiv. Mit der Übernahme bekommt die Berto Gruppe ihren ersten Standort in Belgien.

    Avignon/Lüttich. Die Berto Gruppe hat das belgische Logistik- und Transportunternehmen Vincent Logistics aus Herstal bei Lüttich übernommen. Spezialisiert ist die im südfranzösischen Avignon beheimatete Gruppe auf die Vermietung von Nutzfahrzeugen mit und ohne Fahrer. Sie ist auf diesem Gebiet nach eigenen Angaben Marktführer in Frankreich.

    Avignon/Lüttich. Die Berto Gruppe hat das belgische Logistik- und Transportunternehmen Vincent Logistics aus Herstal bei Lüttich übernommen. Spezialisiert ist die im südfranzösischen Avignon beheimatete Gruppe auf die Vermietung von Nutzfahrzeugen mit und ohne Fahrer. Sie ist auf diesem Gebiet nach eigenen Angaben Marktführer in Frankreich.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…belgien-3145922

    • Offizieller Beitrag

    Gebrüder Weiss mit neuem Standort in der Türkei

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    Gebrüder Weiss operiert nun auch in Mersin. Die Stadt im Süden der Türkei besitzt den zweitgrößten Hafen im Land. (Foto: Gebrüder Weiss / gettyimages)

    Mersin/Lauterach (TUR/A) Mit einem neuen Standort in Mersin hat der Transport- und Logistikdienstleister Gebrüder Weiss sein Netzwerk im Süden der Türkei ausgeweitet. Die Aktivitäten rund um den zweitgrößten Hafen des Landes umfassen Luft- und Seefrachtservices sowie intermodale Landtransporte. Mersin ist eine zentrale Logistikdrehscheibe am Mittelmeer für Transporte Richtung Kaukasus, den Nahen und Mittleren Osten sowie Zentralasien.

    „Die Türkei ist ein aufstrebender Wachstumsmarkt und mit seiner Lage am Mittelmeer ein wichtiger Umschlagspunkt für Verkehre zwischen Asien und Europa. Mit Mersin erschließen wir nach Istanbul und Izmir eine weitere Region für unsere Kunden. Günstige Verkehrsverbindungen in den Mittelmeerraum sowie die Nähe zu den Industriebetrieben im Hinterland sprechen für den neuen Standort“, sagt Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Gebrüder Weiss. Mersin schließt an die nördlichen Wirtschaftszentren Kahramanmaras, Konya und Kayseri an, aus denen vor allem Produkte der Textil- und Landwirtschaft, Chemieindustrie und Maschinenbau exportiert werden. „Die unmittelbare Nähe zu den Produzenten ist ganz entscheidend. Den Kunden vor Ort bieten wir neben Luft- und Seefrachtservices auch Pharma- und Multimodal-Transporte sowie Lagerlogistik und Zollabfertigung“, ergänzt Çiler Keskinel, Landesleiterin Air & Sea Türkei bei Gebrüder Weiss.

    Türkei gewinnt an Bedeutung als Seidenstraßen-Hub

    Richtung Zentralasien und China bietet die Türkei zudem eine wichtige Gateway-Funktion auf dem sogenannten „Mittleren Korridor“ der Neuen Seidenstraße. Dieser bietet eine Alternative zu den Transporten über den „Nördlichen Korridor“ via Russland und führt von der Türkei (Istanbul), Georgien, Aserbaidschan, Turkmenistan, Usbekistan bis nach China. „Wir sind in den meisten Ländern entlang des mittleren Korridors mit eigenen Standorten vertreten und kennen die lokalen rechtlichen und kulturellen Besonderheiten in diesen Regionen. Kundenseitig stellen wir eine erhöhte Nachfrage nach Transporten auf dieser Route fest“, so Senger-Weiss. Die Laufzeit beträgt aktuell zwischen 35 bis 45 Tagen, da die Route auch über das Kaspische Meer führt.

    Neben Istanbul und Izmir ist Mersin der dritte Standort von Gebrüder Weiss in der Türkei. Seit 2012 organisiert das Unternehmen dort mit 75 Mitarbeitenden Teilladungsverkehre sowie Luft- und Seefracht-Services. Mit der Übernahme der Spedition 3S Transport & Logistik hatte Gebrüder Weiss vergangenes Jahr zudem die Verkehre von Istanbul Richtung Deutschland weiter ausgebaut.

    quelle: https://vorarlberg.wirtschaftszeit.at/unternehmen-de…-in-der-tuerkei

    • Offizieller Beitrag

    300 Elektro-Lkw für Maersk

    Einride elektrifiziert Landtransport

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    Foto: Einride

    Die dänische Großreederei Maersk baut ihr Engagement im Landtransport aus. Zusammen mit Einride aus Schweden will sie ihren Landtransport in großen US-Städten elektrifizieren.

    Großreederei trifft Technologie-Start-up: Der dänische Schifffahrts-Riese A.P. Moller-Maersk (Maersk) und das schwedische Transport-Technologie-Unternehmen Einride bündeln ihre Kräfte, um in ausgewählten US-Städten den Transport- und Lieferbedarf von Maersk emissionsfrei abzuwickeln. Dafür stellt Einride seinem Kunden zwischen 2023 und 2025 insgesamt 300 Elektro-Lkw zur Verfügung, die mit Ökostrom betrieben werden sollen. Die Trucks sollen in einem fünfjährigen Vertragszeitraum mehr als eine Million Transporte emissionsfrei abwickeln. Maersk erhält darüber hinaus Zugang zur Transport-Plattform von Einride und kann die Fahrzeuge darüber steuern. Die Reederei erhält ferner Zugriff auf 150 Ladestationen und Konnektivitätsdienste, die alle mit dem Betriebssystem Saga von Einride verbunden sind. Das geht aus einer Mitteilung von Einride am Donnerstag hervor.

    Einride spricht vom bisher größten operativen Vertrag für den Einsatz von Elektrofahrzeugen im Schwerlastverkehr. Zuletzt hatte das Technologieunternehmen Mitte Dezember von sich reden gemacht, als es 120 eActros bei Daimler Truck orderte. Diese Bestellung ist der bis dato größte Einzelauftrag für elektrifizierte Trucks bei dem Fahrzeugbauer. Zum Einsatz kommen sollen diese Fahrzeuge bei ausgewählten Kunden in Europa.

    Einride kooperiert mit mehreren Fahrzeugbauern

    Die Trucks für den amerikanischen Markt dagegen werden nach Einride-Angaben in den USA montiert, die erste Lieferung in Kalifornien. Einride hatte vor einigen Wochen gegenüber eurotransport.de erläutert, dass man mit mehreren Fahrzeugbauern im Geschäft ist. Einer der Lieferanten ist DAF, dessen Modell CF Einride bereits für unterschiedliche Einsätze unter Strom gesetzt hat. Dabei ist DAF nicht der einzige Lieferant. „Unsere E-Trucks kommen von unterschiedlichen Herstellern und werden nach unseren Spezifikationen gebaut und gestaltet“, heißt es.

    Für Einride bedeutet das Engagement für Maersk den operativen Einstieg in den US-Markt, erst im November hatten die Schweden eine Filiale in New York eröffnet. Einride werde Maersk bei seinen Zielen unterstützen, bis 2040 in allen Geschäftsbereichen CO2-neutral zu arbeiten. „Dies ist eine der größten Vereinbarungen, die jemals getroffen wurden, um die Frachtbranche nachhaltig umzuwandeln, und das zu einem entscheidenden Zeitpunkt“, erklärte Robert Falck, CEO von Einride. „Unsere Kunden suchen nach konkreten Maßnahmen für nachhaltige Lieferketten – nicht nur nach Konzepten”, ergänzte Vincent Clerc, CEO von Ocean & Logistics bei A.P. Moller-Maersk. „Der heutige Auftrag ist ein wichtiger Schritt zum Aufbau einer durchgängigen Grundlage für die landseitige Dekarbonisierung und gleichzeitig eine Antwort auf die Herausforderungen der Kunden im Landtransport.“

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/300-el…t-11202994.html

    • Offizieller Beitrag

    Reichhart Logistik gewinnt Ausschreibungen in Thüringen und Hessen

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    Weiter auf Wachstumskurs: das Gilchinger Logistikunternehmen Reichhart Logistik

    © Foto: Reichhart Logistik

    Das mittelständische Speditions- und Logistikunternehmen übernimmt in der Logistik zwei Standorte eines weltweit agierenden Automobilherstellers.

    Gilching bei München. Reichhart Logistik hat sich den Zuschlag für zwei Logistikstandorte in Thüringen und Hessen eines weltweit agierenden Automobilherstellers gesichert. Das teilt das mittelständische Speditions- und Logistikunternehmen mit Sitz in Gilching bei München mit. Der Namen des Herstellers wird nicht genannt. Das Dienstleistungspaket von Reichhart umfasst unter anderem Montagetätigkeiten sowie die JIS-Belieferung der nahegelegenen Produktionsstätten. Die Vertragslaufzeiten liegen bei drei beziehungsweise sechs Jahren.

    Baugruppen-Montage, Sequenzierung und Reifen-/Rädermontage

    An den neuen Standorten übernimmt Reichhart, wie das Unternehmen erst jetzt mitteilt, seit Jahresbeginn zwei individuelle Dienstleistungspakete im Bereich Sequenzierung und Zusammenbau. So ist der Logistikdienstleister künftig für die Montage und sequenzielle Bereitstellung von fünf Baugruppen unter anderen Dachhimmel, Heckklappen Kühlermodul und Mittelkonsole des Automobilherstellers verantwortlich. Im Rahmen der Beauftragung kommt auch die hauseigene Softwarelösung „motus“ zum Einsatz, die die täglich rund 30.000 Datensätze der Fahrzeuge verarbeitet. In Thüringen stellt der Logistiker außerdem den Weitertransport der Bauteile ins nahegelegene Werk sowie die Ver- und Entsorgung der Produktionslinien via Routenzugkonzept sicher.

    Zudem übernimmt der mittelständische Logistikdienstleister an dem neuen Standort in Hessen logistische Dienstleistungen im Bereich Reifen-/ Rädermontage mit einer produktionssynchronen Bereitstellung von mehreren hundert Radsätzen pro Tag. Vom Wareneingang über die hochtechnisierte Montage in Sequenz bis zum automatisierten Warenausgang mit anschließender JIS-Belieferung der Produktion für drei verschiedene Fahrzeugtypen. Alle Lagerprozesse werden zusätzlich in Echtzeit durch „motus“ digital gesteuert und optimiert.

    Individuelles Logistikkonzept überzeugt Auftraggeber

    Ausschlaggebend für die Beauftragung sei vor allem das individuell zugeschnittene Logistikkonzept sowie die hohe Flexibilität gewesen, heißt es, die Reichhart für die Vertragslaufzeit zusichern konnte. Gleichzeitig habe den Auftraggeber die hohe Digitalisierungskompetenz überzeugt, teilt das Unternehmen mit, sowie die damit verbundene Professionalität der eigenen IT-Lösung motus in Hinblick auf die Komplexität der gestellten Anforderungen. „Wir freuen uns, dass die Übernahme beider Standorte in wenigen Wochen erfolgreich realisiert werden konnte und der laufende Betrieb zu jeder Zeit sichergestellt war“, betont Peter Lowet, der als Leitung strategisches Business Development und Vertrieb die Implementierung von Neukunden verantwortet. (eh)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…-hessen-3149570

    • Offizieller Beitrag

    Deutsche Bahn: Keine Verhandlungen zum Verkauf von DB Schenker

    db-schenker-lkw-c-db-ag-volker-emersleben.jpg.53963048.jpgAktuell führt der DB-Konzern keine Gespräche zum Verkauf der Tochter DB Schenker © Foto: Deutsche Bahn AG/Volker Emersleben

    Die Deutsche Bahn (DB) hat heute ihre Bilanz für 2021 vorgelegt. DB Schenker erzielt demnach einen Rekordgewinn. DB Cargo hingegen befindet sich weiter in roten Zahlen, konnte aber den Verlust verringern.

    Berlin. Der Deutsche Bahn hat heute ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 vorgelegt. Der Konzernumsatz stieg demnach gegenüber dem Vorjahr um 18,4 Prozent auf 47,3 Milliarden Euro. Im laufenden Jahr will die DB operativ wieder schwarze Zahlen schreiben. Die Bilanz des Jahres 2021 weist pandemiebedingt noch einen operativen Verlust (EBIT bereinigt) in Höhe von 1,6 Milliarden Euro aus. Im Vergleich zum Vorjahr verringerte sich das Minus aber spürbar (2020: minus 2,9 Milliarden Euro).

    DB Schenker spielt für den Konzern eine "Schlüsselrolle"

    Dass die DB für 2022 bessere Zahlen vorlegen konnte, dazu hat vor allem die Tochter DB Schenker beigetragen. Nach Aussage von DB-Finanzvorstand Levin Holle hat DB Schenker „eine Schlüsselrolle“ eingenommen bei der Ergebnisverbesserung im Konzern. So konnte die Sparte ihr bereinigtes Ebit von 711 Millionen (Mio.) Euro auf 1.248 Mio. Euro um 75,5 Prozent verbessern. DB Schenker hat damit 2021 zu 40 Prozent zu der Ergebnisverbesserung im DB-Konzern beigetragen. Der bereinigte Außenumsatz kletterte bei DB Schenker um 32,8 Prozent auf 23,4 Milliarden Euro. „Natürlich geht ein Teil der enormen Ergebnis-Steigerung auf die besonderen Umstände in der Luft- und Seefracht zurück, sagte Holle. Die Kapazitäten sowohl in der Luft- wie in der Seefracht seien 2021 knapp gewesen, weshalb die Frachtraten stark gestiegen seien und DB Schenker davon profitieren konnte.

    Immer wieder kommt die Forderung nicht zuletzt aus der Politik, dass DB Schenker verkauft werden solle, um so die Verschuldung im DB-Konzern zu senken. Doch Holle antwortete auf entsprechende Fragen: „Derzeit führen wir keine Verkaufsverhandlungen.“ Er wollte aber generell einen Verkauf auch nicht ausschließen: „Was die Zukunft bringt, werden wir sehen“, so der Finanzvorstand.

    DB Cargo schreibt immer noch tiefrote Zahlen

    Auch DB Cargo konnte sein Ergebnis 2021 verbessern, schreibt aber immer noch tiefrote Zahlen. Das bereinigte Ebit betrug im letzten Jahr minus 481 Mio. Euro. 2020, im Corona-Jahr, fiel der Verlust mit 728 Mio. Euro noch deutlich höher aus. Der bereinigte Außenumsatz stieg um 8,8 Prozent auf 4195 Mio. Euro. Auch ist es DB Cargo gelungen, die Verkehrsleistung zu steigern, und zwar um 7,9 Prozent auf 84.850 Milliarden Tonnenkilometer. Damit liegt die Sparte aber immer noch leicht unter dem Wert vor der Corona-Krise (2019: 85.005 Milliarden Tonnenkilometer).

    DB-Vorstandschef Richard Lutz zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung bei DB Cargo. Das Unternehmen sei auf dem richtigen Weg und viele Kunden würden auf DB Cargo zukommen, um Güter per Bahn transportieren zu lassen. Er erwähnte Verhandlungen mit der Deutschen Post, die offenbar ein größeres Interesse zeigt, mehr Waren auf der Schiene zu transportieren.

    Bahn-Chef Lutz hält am Einzelwagenverkehr fest

    Als Sorgenkind bezeichnete Lutz den Einzelwagenverkehr. Der sei immer noch defizitär. Aber auch dort erwartet sich Lutz eine Besserung. „Aber wir brauchen den Einzelwagenverkehr und er wird eine Renaissance erleben“, so der Bahn-Chef. Er erhofft sich große Fortschritte von einer zunehmenden Automatisierung und Digitalisierung. Doch dauere es noch etwas, bis diese Vorteile wirken. „In der Zwischenzeit brauchen wir noch die Unterstützung“, sagte Lutz, und setzt dabei auf Rückendeckung – womöglich auch finanzieller Art – durch den Staat.

    Gegenüber der VerkehrsRundschau wollte sich ein Sprecher der DB nicht näher dazu äußern, bis wann DB Cargo wieder in die Gewinnzone zurückkehrt. Angesichts der derzeitig unsicheren Lage sei eine Prognose schwierig. Aber das Ziel sei schon, dass DB Cargo in vier, fünf Jahren schwarze Zahlen schreibe. (cd)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…chenker-3149777

    • Offizieller Beitrag

    Geodis übernimmt Keppel Logistics

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    Der französische Logistikkonzern baut mit diesem Deal seine Präsenz in der Region Asien-Pazifik aus. Die Akquisition des Kontraktlogistikers steht noch unter dem Vorbehalt der behördlichen Zustimmung.

    Levallois-Perret. Der Transport- und Logistikdienstleister Geodis stärkt sein Engagement im Bereich Kontraktlogistik im asiatisch-pazifischen Raum. Wie am Donnerstag bekannt wurde, vereinbarte das französische Unternehmen jetzt verbindlich die Übernahme des in Singapur angesiedelten Logistikdienstleisters Keppel Logistics.

    Laut Geodis handelt es sich bei Keppel Logistics um einen Spezialisten für Kontraktlogistik mit knapp 500 Mitarbeitern. Das Unternehmen sei in ganz Südostasien tätig, befinde sich unter den Top 5 der Kontraktlogistikunternehmen in Singapur und verfüge über 200.000 Quadratmeter Lagerfläche in Singapur, Malaysia und Australien. Das Portfolio reiche von End-to-End-Logistiklösungen für B2B und B2C über die Lagerhaltung bis hin zur Auslieferung auf der letzten Meile.

    Geodis ist bisher in der Region Asien-Pazifik an 76 Standorten vertreten und beschäftigt dort 3700 Mitarbeiter. Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der behördlichen Prüfung und Genehmigung, die bis Ende des zweiten Quartals 2022 erwartet wird. Beide Unternehmen werden nach Angaben von Geodis bis zu diesem Zeitpunkt als eigenständige Unternehmen agieren und ihre Geschäfte wie gewohnt weiterführen. Über den möglichen Kaufpreis wurde nichts bekannt. (sn)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…gistics-3150202

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