Transporteure und Frächter, was ist aus ihnen geworden???

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    Gebrüder Weiss: Generalprobe für die Mars Analog Mission

    Gebrüder Weiss-Standort in Maria Lanzendorf ist Testgelände für Amadee-24. Logistikexperten transportieren sensibles Equipment nach Armenien.

    Als offizieller Logistikpartner des Österreichischen Weltraum Forums (ÖWF) machte Gebrüder Weiss seinen Standort in Maria Lanzendorf von 26. bis 28. Januar zum Testgelände für die analoge Mars Mission Amadee-24. Im Rahmen einer umfassenden Generalprobe nahmen das Forschungsteam und die Analog-Astronauten des ÖWF das gesamte Equipment sowie die wissenschaftlichen Experimente in Betrieb. Bei einem Tag der offenen Tür am Sonntag wurden Wissenschaft, Raumfahrt und die Zukunft der Mobilität auch für Mitarbeiter und ihre Familien greifbar.

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    „Wir unterstützen das Österreichische Weltraum Forum bereits zum zweiten Mal mit unserer Transport- und Logistikexpertise. Es ist uns ein Anliegen, die Zukunft der Mobilität mitzugestalten und auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erlebbar zu machen. Als ältestes Transport- und Logistikunternehmen der Welt fühlen wir uns dieser Aufgabe verpflichtet", sagt Jürgen Bauer, Mitglied der Geschäftsleitung von Gebrüder Weiss.

    Einmonatige Mission

    Amadee-24 ist die bislang komplexeste Mars Analog Mission. Mit der Generalprobe testet das ÖWF, ob Astronauten und Equipment der einmonatigen Mission in völliger Isolation gewachsen sind. Besucher konnten am vergangenen Wochenende live miterleben, wie die Forscher arbeiten, wie schwierig es ist, in einen Raumanzug zu schlüpfen und wie eine Astronautenuhr beschaffen sein muss, um den extremen Bedingungen des Weltraums standzuhalten.

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    „Für uns ist diese Generalprobe sehr wichtig. Sie zeigt uns, wo wir derzeit stehen und was noch zu tun ist, bevor wir Anfang März in Armenien mit der eigentlichen Simulation beginnen. Das große Interesse der Besucherinnen und Besucher und die Unterstützung von Gebrüder Weiss geben uns Rückenwind für die komplexeste Mission, die wir je durchgeführt haben", so Gernot Grömer, Direktor des ÖWF über Amadee-24.

    Rover und Drohnen im Gepäck

    Die einmonatige Mars-Simulation findet im März in der Wüstenregion um Armash in Armenien statt. Die Logistik spielt bei der Umsetzung des Projekts eine wichtige Rolle. Gebrüder Weiss bringt das sensible Equipment von Maria Lanzendorf nach Armenien, kümmert sich um die sichere Verpackung der Raumanzüge, Rover und Drohnen, um die Verzollung und Zustellung der Ware. Dabei punktet das Logistikunternehmen mit seiner Expertise für Spezialtransporte, vor allem aber mit seinem umfassenden Know-how in der Kaukasus-Region. Gebrüder Weiss verfügt über eigene Standorte in Georgien und Armenien, die bei Amadee-24 eng mit den Wiener Kollegen zusammenarbeiten.

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    „Für diese zukunftsweisende Aufgabe haben wir ein Team mit Experten aus allen drei Ländern zusammengestellt. Sie werden die beiden Seefrachtcontainer wie Raumschiffe behandeln und sicher zum Missionsgelände und wieder zurückbringen", sagt Franco Ravazzolo, Abteilungsleiter Projects & Break Bulk bei Gebrüder Weiss.

    Noch diese Woche startet die Reise von Österreich über Ungarn, Serbien, Bulgarien, die Türkei und Georgien zum Zielort in der armenischen Wüste Armash. Auch der Rücktransport im Mai wird mit Gebrüder Weiss abgewickelt. Informationen zur Mission gibt es fortlaufend auf den Social-Media-Kanälen des Logistikers.


    quelle: https://transport-online.de/news/gebrueder…ion-139267.html

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    Gruber Logistics forciert Verkehrsverlagerung auf die Schiene

    Gruber Logistics verstärkt sein Engagement im Bereich nachhaltiger Transportverlagerung auf die Schiene. Dazu hat das multinationale Logistikunternehmen seinen Dienst zwischen Verona, Italien, und Leipzig in Deutschland zum Jahreswechsel auf eine tägliche Frequenz erhöht und die verfügbaren Kapazitäten so nahezu verdoppelt. Während Gruber Logistics selbst bereits vielfach auf den Kombinierten Verkehr Straße/Schiene setzt, will es mit seiner Beteiligung an dem kürzlich gestarteten EU-Forschungsprojekt ESEP4Freight (European Shift Enabler Portal for Freight) nun auch den Modal Shift von Verkehrsströmen für die Transportbranche allgemein vorantreiben.

    ESEP4Freight wird mit 1,3 Millionen Euro durch Europe’s Rail Joint Undertaking (EU-Rail) finanziert und von der Abteilung für Verkehrsplanung am Königlichen Technischen Institut (KTH) in Stockholm koordiniert. Insgesamt beteiligen sich neun Partner (neben Gruber Logistics und KTH) aus fünf Ländern an dem Forschungsprojekt:

    • EUropean rail Research Network of EXcellence (EURNEX)
    • Polytechnische Universität Madrid
    • Union internationale pour le transport combiné Rail-Route (UIRR)
    • Fundació Eurecat
    • Tenalach Consulting
    • Studiengesellschaft für den Kombinierten Verkehr (SGKV)
    • Consorzio per la Zona Agricola Industrialle di Verona (ZAI).

    Intermodaler Bedarf wächst
    Martin Gruber, CEO von Gruber Logistics, erklärt: „Die Nachfrage unserer Kunden nach intermodalen Dienstleistungen, insbesondere auf der Brennerroute, wächst trotz herausfordernder Rahmenbedingungen in diesem Bereich kontinuierlich. Dank unseres verstärkten Schienendienstes zwischen Deutschland und Italien können wir diesen Bedarf nun decken.“ Mit Blick auf das Forschungsprojekt fügt er hinzu: „Als Vorreiter in der Dekarbonisierung investieren wir in innovative Transportwege und Antriebe, um aktiv zur nachhaltigen Transformation der Branche beizutragen. Der Modal Shift ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie. Die Beteiligung von Gruber Logistics an Forschungsprojekten wie ESEP4Freight unterstreicht unser fortwährendes Engagement für mehr Nachhaltigkeit in der Lieferkette.“

    Geplante Vorhaben von ESEP4Freight
    In einem Zeitraum von 24 Monaten arbeitet das Forschungskonsortium auf drei Hauptziele hin:

    1. Die Entwicklung webbasierter Dienste: Im Rahmen von ESEP4Freight soll eine Reihe webbasierter Dienste auf einer Open-Access-Plattform entwickelt, integriert und validiert werden, darunter eine interaktive Karte der bestehenden europäischen Schienengüterverkehrsinfrastruktur inklusive Routen- und Zeitplanansichten. Auch ein CO2-Rechner, eine Vertragstoolbox und ein Matchmaking-Tool sind geplant.
    2. Empfehlungen für rechtliche und vertragliche Anpassungen: Die Partner des Forschungsprojekts wollen gemeinsam Empfehlungen zur Anpassung des aktuellen vertraglichen und rechtlichen Rahmens im intermodalen Verkehr an die Bedürfnisse der verschiedenen Akteure in der Lieferkette erarbeiten.
    3. Zusammenarbeit und Informationsaustausch: Schließlich planen die Partner, eine Vielzahl von Akteuren des europäischen Logistikmarktes zu involvieren, um ihre Informationsbedürfnisse zu identifizieren und die Ergebnisse von ESEP4Freight zu testen und zu verbreiten.

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…auf-die-schiene

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    Gebrüder Weiss expandiert in den USA

    Das internationale Transport- und Logistikunternehmen Gebrüder Weiss expandiert in den USA. Nach der Gründung neuer Standorte im texanischen Laredo sowie in Miami im vergangenen Jahr wird das USA-Netz nun um einen weiteren Standort erweitert. In Salt Lake City, Hauptstadt des Bundesstaats Utah, übernimmt Gebrüder Weiss mit 1. Februar die See- und Luftfrachtspedition Cargo-Link.

    „Wir verdichten unsere Präsenz in Nordamerika kontinuierlich. Mit den Services von Cargo-Link zielen wir auf den Logistikbedarf kleinerer und mittelständischer Unternehmen. Salt Lake City werden wir in unserem Netz als Ausgangspunkt für weltweite Air & Sea-Transporte mit Fokus auf transpazifische und -atlantische Verkehre weiterentwickeln“, erklärt Lothar Thoma, als Mitglied der Geschäftsleitung von Gebrüder Weiss für den Geschäftsbereich Air & Sea verantwortlich.

    Über Cargo-Link
    Cargo-Link wurde 1976 gegründet und ist mit seinen 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hauptsächlich in den Geschäftsfeldern See- und Luftfracht tätig. Daneben bietet das Unternehmen auch Zollabwicklungen an. Nahe am Salt Lake City International Airport betreibt Cargo-Link ein 2.000 Quadratmeter großes Logistiklager.

    Bereits elf Standorte in den USA
    Gebrüder Weiss ist seit 2017 mit einer eigenen Landesgesellschaft in den USA aktiv. Seither hat sich der Logistikdienstleister erfolgreich am Markt etabliert, gestützt vom kontinuierlichen Ausbau seines Netzwerks. Insgesamt elf Standorte bieten heute Transport- und Logistikleistungen an: Chicago mit der Zentrale sowie Atlanta, Boston, Dallas, El Paso, Laredo, Los Angeles, Miami, New York, San Francisco – und nun Salt Lake City.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…iert-in-den-usa

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    Union fragt Regierung wegen Schenker-Verkauf

    Welche Vor- und Nachteile gibt es?

    Ampel beantwortet Kleine Anfrage der Unions-Fraktion zum Verkauf von DB Schenker. Welche Kriterien die Regierung anlegt und warum hauptsächlich der Preis der entscheidende Faktor ist.

    Eine sogenannte Kleine Anfrage (Drucksache 20/10089) der Union-Bundestags-Fraktion, namentlich vom CDU-Parteivorsitzenden Friedrich Merz sowie dem Vorsitzenden der CSU-Landesgruppe und ehemaligen Bundesverkehrsministers Alexander Dobrindt, will Licht in den Verkauf von DB Schenker bringen. Die Oppositionspartei erklärt, dass es selbst innerhalb der Ampel-Regierung Vorbehalte gegenüber dem Verkauf von DB Schenker gebe – und will daher die Vor- und Nachteile aufgeschlüsselt bekommen.

    Auswirkungen auf die Bilanz der DB sind unklar

    Mit dem Verkauf von DB Schenker könne sich die Deutsche Bahn auf ihr Kerngeschäft Schiene fokussieren. Schenker wiederum erhalte die Möglichkeit, sich ohne die Einschränkungen der Bundeshaushaltsordnung zu expandieren. Für den DB-Konzern steht vor allem der Verkaufspreis im Fokus. Denn der soll „zur Reduzierung der Schulden des Unternehmens sowie für mögliche Investitionen in die Infrastruktur und die Digitalisierung verwendet werden“, heißt es in der Antwort der Bundesregierung. Und: „Der Verkauf müsste wirtschaftlich vorteilhaft gegenüber einem Verbleib der Schenker AG im Eigentum der DB AG sein.“ Denn, auch das ist klar, nach dem Verkauf entfallen die positiven Erträge in der Bahn-Bilanz. Was das für längerfristigen Folgen das Ganze hat, ist allerdings unklar: „Die bilanziellen Auswirkungen können erst zum Abschluss des Verkaufsprozesses final beurteilt werden.“

    Droht eine Zerschlagung von DB Schenker?

    Sorgen bereitet der Unions-Fraktion zudem die weitere Zukunft von DB Schenker. Die Ampel sieht allerdings keine Gefahr hinsichtlich einer möglichen Zerschlagung des Logistikdienstleisters: „Es ist zu erwarten, dass ein neuer Eigentümer bereits aus wirtschaftlichem Interesse die Geschäfte grundsätzlich weiterführen wird“, heißt es in der Antwort. Sofern am Ende des Verkaufsprozesses ein ausländischer Investor den Zuschlag erhalten sollte, erfolge wie in anderen vergleichbaren Fällen eine Investitionsprüfung nach dem Außenwirtschaftsgesetz und der Außenwirtschaftsverordnung. „Die gesetzlich vorgesehene Investitionsprüfung schafft Rechtssicherheit für den Unternehmenserwerb und gewährleistet die Wahrung der Sicherheitsinteressen der Bundesrepublik Deutschland.“

    Welches Kriterium für den Verkauf ausschlaggebend ist

    Der Verkauf muss wirtschaftlich vorteilhaft gegenüber einem Verbleib von Schenker im Eigentum des DB-Konzerns sein. „Die als Bewertungsmaßstab anzuwendenden Kriterien müssen mit europäischem Beihilferecht in Einklang stehen. Es dürfen nur marktübliche Kriterien angewendet werden, die auch bei vergleichbaren Transaktionen von Privaten Anwendung finden. Als Kriterien sind insbesondere das wirtschaftlich höchste Angebot sowie die Transaktionssicherheit anzusetzen.“ Zudem, so heißt es weiter, dürfen auch diskriminierungsfrei andere Kriterien herangezogen werden, die auch bei vergleichbaren Transaktionen von Privatinvestoren Anwendung finden, wie beispielsweise die Erfüllung von Sozialstandards im Interesse der Beschäftigten.

    Regierung: Versorgungssicherheit ist nicht gefährdet

    Probleme bei der Versorgungssicherheit bestehen nach Einschätzung der Bundesregierung nicht. „Es gibt ausreichend Wettbewerber auch in Deutschland und Europa, unter andrem sind die drei größten Wettbewerber von Genauer in Deutschland, Dänemark und der Schweiz angesiedelt, sodass ein Eigentümerwechsel bei der Schenker AG keine strukturellen kritischen Folgen für den deutschen und europäischen Logistikmarkt hätte.“ Ob DHL, DSV und Kühne + Nagel zu den Bietern gehören, bleibt nach wie vor ein Geheimnis. Und auch zum angestrebten Verkaufspreis gibt es weiterhin keine Informationen.


    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/union-…s-11235769.html

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    Joint Venture für Aufbau eines Ladenetzes für E-Lkw

    Der Wormser Logistiker TST und der rheinhessische Energieversorger EWR AG haben ein Joint Venture gegründet, durch das der Ausbau erneuerbarer Energien, insbesondere die Mobilitätswende, in Deutschland vorangetrieben werden soll. „Wir bringen mit dem Joint Venture die Power für einen beschleunigten Ausbau der Lkw-Ladeinfrastruktur in unserem Land auf die Straße,“ sagt Frank Schmidt, Gründer und Geschäftsführer von TST.

    Das Geschäftsmodell der PVSM Energy GmbH, so der Name der neuen Gesellschaft, führt die Installation einer E-Ladeinfrastruktur für Lkw, die Errichtung von Batteriegroßspeichern sowie die Solarstromproduktion zusammen. Quelle für den grünen Strom sind großflächige Photovoltaik (PV)-Anlagen auf den Dächern der bundesweit angesiedelten Logistikzentren von TST.

    70.000 Megawattstunden grüner Strom
    Bis Ende 2025 sollen auf 41 Dächern der TST-Gruppe in ganz Deutschland PV-Anlagen klimaschonend Strom erzeugen – 16 davon entstehen bereits in diesem Jahr, so das erste Ausbauziel der Gesellschafter. Damit können jährlich rund 70.000 Megawattstunden Ökostrom produziert werden, der direkt in die Energiewende fließt. An windreichen Standorten wie Hamburg und Bremen soll außerdem Windenergie genutzt werden.

    Super-Charger mit bis zu 400 kW Ladeleistung
    Der grüne Strom speist eine Ladeinfrastruktur für batteriegetriebene Lkw, die TST und EWR an den Standorten des Logistikers parallel zum Ausbau der PV-Anlagen errichten. Diese umfasst unter anderem nicht nur Super-Charger mit einer Ladeleistung von bis zu 400 kW, sondern zusätzlich Batteriegroßspeicher, die bis zu drei Megawatt Leistung des erzeugten Grünstroms speichern können. Strom, der nicht in die E-Ladeinfrastruktur fließt, beheizt die eigenen Hallen des Logistikers und soll darüber hinaus an der Börse vermarktet werden.

    Leuchtturmfunktion
    Das Partnerkonzept mit EWR macht den mittelständischen Logistiker, der allein in Deutschland mehr als 70 Logistikzentren betreibt, zum Lieferanten nachhaltiger Energielösungen für den Schwerlastverkehr. „Wir wollen Lkw-Transporte klimaneutral machen und mit EWR zum Wegbereiter grüner Energie in der Logistik werden“, sagt Frank Schmidt, Inhaber und Geschäftsführer von TST. „Mit dem Partnerkonzept übernehmen wir in Europa eine Leuchtturmfunktion für die regionale Versorgung mit Ökostrom.“

    Klimaneutraler Gütertransport
    Dabei hat der mittelständische Unternehmer nicht nur seine firmeneigenen Lkw-Flotte im Blick, die sukzessive auf elektrisch betriebene Zugmaschinen von Mercedes-Benz und Scania umgestellt wird. „Wir werden auch Dritten den Zugang zu unserem Ladenetz öffnen“, kündigt Schmidt an. „Ziel des Joint Ventures mit EWR ist die klimaneutrale Warenversorgungen in Deutschland.“ Dazu will Schmidt den Ökostrom an große Partner und Drittkunden verkaufen.

    Wichtige strategische Komponente
    Für EWR-Vorstandssprecher Stephan Wilhelm ist das Joint Venture ein weiterer wichtiger Schritt in der Transformation vom Versorger hin zum Energiewendeunternehmen, die EWR mit Neugründungen, Kooperationen, Übernahmen und Beteiligungen vorantreibt. „Flachdächer auf Logistikhallen eignen sich besonders gut für leistungsstarke Anlagen. Davon profitieren Klima und Unternehmen gleichermaßen“, erklärt Wilhelm und ergänzt: „Die Kooperation mit TST besitzt für uns eine wichtige strategische Komponente.“ EWR und TST halten an der PVSM Energy GmbH jeweils 50 Prozent der Gesellschafteranteile.

    Pilotprojekt in Worms
    Auf eine besondere technische Finesse setzt TST mit versenkbaren Schnellladesäulen, die E-Lkw während des Entlade- und Beladevorgangs an den Rampen der Logistikhallen innerhalb von 30 Minuten betanken. So verlieren Lkw-Fahrer während der Betankung mit Ökostrom keine Zeit.
    Die erste E-Tankstelle geht bereits im Mai dieses Jahres als Pilotprojekt in Worms in Betrieb. Das Gesamtinvestitionsvolumen für das deutschlandweite E-Mobilitätsprojekt von TST und EWR liegt bei rund 150 Millionen Euro.

    Über EWR AG
    Die EWR AG steht als Energiewendeunternehmen für eine verantwortungsvolle Energieversorgung in Rheinhessen, dem hessischen Ried und der Pfalz – mit weit mehr als 100 Jahren Erfahrung. Rund 600 Mitarbeitende arbeiten an der sicheren, zuverlässigen und nachhaltigen Versorgung von über 260.000 Kundinnen und Kunden mit Strom, Gas, Wasser und Breitband. Die EWR AG investiert mit ihren Tochtergesellschaften wie der EWR Netz GmbH gezielt in eine zukunftsfähige Infrastruktur, digitale Serviceangebote und in Energiewendelösungen für die Menschen in der Region.

    Über TST
    Mit 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 80 Logistikstandorten in Deutschland, Europa und den USA gehört das 1990 von Frank Schmidt mit nur einem Lkw gegründete Wormser Unternehmen heute zu den führenden Logistikspezialisten für industrienahe Logistikprozesse und hochwertige Konsumgüter in Deutschland. Zu den Kunden zählen bekannte Unternehmen aus der Marken‐ und Konsumgüterindustrie, der Chemiebranche, dem Kosmetik‐ und Pharmabereich, der Automobilzulieferindustrie sowie große Handelsunternehmen.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…tzes-fuer-e-lkw

    • Offizieller Beitrag

    Hugger Logistics: Neuer 24plus-Systempartner

    Die Stückgutkooperation hat ihr europaweites Netzwerk mit Hugger Logistics um einen neuen Partner erweitert.

    Seit dem 1. Januar 2024 ist Hugger Logistics Teil des 24plus-Netzwerks und damit der zweite Partner, der der Kooperation zum Jahresanfang beigetreten ist und das Netzwerk mit seinen Leistungen im bundes- und europaweiten Nah- und Fernverkehr unterstützt.

    Von 2006 bis 2021 war Hugger Logistics schon einmal Teil des 24plus-Netzwerks. Anfang 2022 wurde der Logistiker dann Tochtergesellschaft von Bächle Logistics in Villingen-Schwenningen und damit ein Teil der Schweizerischen Post. Raphael Schulze, Niederlassungsleiter von Hugger Logistics Aldingen:

    Zitat

    „Aufgrund der Umstrukturierung trennten sich damals unsere Wege. Bereits damals waren wir mit der Zusammenarbeit mehr als zufrieden, umso mehr freuen wir uns, dass wir nun zum Netzwerk zurückkehren. Besonders überzeugt hat uns das Vertrauen in das Netzwerk und seine Partner. Auch die Strukturiertheit von 24plus ist nicht von der Hand zu weisen, was uns die reibungslose Integration in das Netzwerk wieder gezeigt hat.“

    Das Logistikunternehmen erwarte durch den Beitritt ins Netzwerk eine hohe Qualitätssicherung und steigende Flexibilität für die Kunden. Aufgrund einer verbesserten Flächendeckung durch das 24plus-Netzwerk festige man nicht nur die Kundenbeziehungen, sondern plane, den Kundenstamm zu erweitern, hieß es. Mithilfe von 24plus habe man sich breiter aufgestellt und könne bestehenden wie neuen Kunden Zufriedenheit und einen breiten Service garantieren, so Raphael Schulze.

    Hugger Logistics fährt das Zentral-Hub von 24plus an und unterstützt das Süd-Hub bei der Entsorgung. Die durch die Anbindung an beiden Hubs hervorgerufene erweiterte Flächendeckung im Großraum Süddeutschland bietet Netzwerkpartnern einen Mehrwert. Markus Egerer, Geschäftsführer von 24plus:

    Zitat

    „Das Team am Standort in Aldingen optimiert die Flächendeckung im Großraum Freiburg sowie von Aldingen bis nach Albstadt. Wir freuen uns sehr, diesen leistungsstarken Partner zurückgewonnen zu haben und auf die erneute Zusammenarbeit.“


    quelle: https://transport-online.de/news/hugger-lo…ner-144223.html

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    Agieren statt jammern

    Die aktuelle Lage sei nicht leicht, gibt Nikolaus Hirnschall, Geschäftsführer der Roland Spedition, gegenüber Verkehr zu. Aber: Zum Verzweifeln ist es auch nicht. Ein Gespräch über Kosten, Bahnförderungen und den Nachwuchs.

    von: Josef Müller

    Auf dem Markt ist ausreichend Volumen vorhanden und dieses muss abgefahren werden – dafür steht zum Beispiel die im Vorjahr gestartete Ganzzugverbindung zwischen Wilhelmshaven in der deutschen Bucht und den österreichischen Terminals Wien, Enns und Graz. Angeboten wird dieses maritime Intermodal-Service vom Kombi-Operator Roland Spedition in Wien, dessen Geschäftsführer Nikolaus Hirnschall die kurze Laufzeit der Verbindung anpreist.
    Pro Zug ist Platz für 92 TEU und eingeführt wurde das Angebot, weil die Kundennachfrage danach besteht. Dieser Zug erweitert das Angebot auf den eingespielten Rennstrecken zwischen den österreichischen Terminals und den Häfen Hamburg und Bremerhaven, auf denen Roland gut im Geschäft ist und im Vorjahr insgesamt rund 130.000 TEU auf die Intermodal-Schiene brachte. Unterm Strich wurde mit dem 50-köpfigen Team ein Umsatz von rund 66 Millionen Euro erwirtschaftet – ein Ergebnis mit dem Hirnschall zufrieden ist.

    Schwierige Lage
    Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, unter denen Roland sein Ergebnis erreichte, waren alles andere als einfach, waren sie doch geprägt von vollen Lagerhäusern, verhaltenem Agieren in den Unternehmen beim Bestellen und Unpaarigkeit bei der Auslastung der Roland-Züge. Faktum ist, dass im Vorjahr weniger Importe und mehr Exporte auf der Tagesordnung standen und aktuell die Unsicherheit in der Schifffahrt am Roten Meer keine guten täglichen Nachrichten bedeuten. Die Laufzeiten für Seefracht aus Fernost nach Europa verlängern sich um drei Wochen, weil die großen Reeder ihre Schiffe nicht mehr durch den Suez-Kanal navigieren, sondern um Afrika herum disponieren, um den Attacken der Huthis aus dem Jemen zu entgehen. Die um 6.000 Kilometer längere Reise bedeutet mehr Kosten pro transportiertem Container. Diese geopolitische Unwägbarkeit lässt schon mögliche Auswirkungen im Trade zwischen Fernost und Europa erkennen, nämlich: Es zeichnet sich in Europa und speziell in China ein Mangel an Leercontainern ab.

    Herausforderungen
    2023 sei für Roland ein herausforderndes Jahr gewesen, doch zum Jammern neigen Hirnschall und sein Geschäftspartner Christian Gutjahr nicht, sondern vielmehr zum Agieren. 2005 haben beide die Geschäftsführung bei Roland übernommen.
    Herausfordernd war 2023 deshalb, weil etwa die Preispolitik einiger großer Bahngesellschaften in Europa bei ihren Kunden, wie beispielsweise Kombi-Operateuren, für Kopfschütteln sorgte: Bei steigenden Kosten haben sie die Preise gesenkt und dabei auch noch ineffizient agiert, so der Eindruck bei Hirnschall. In Zeiten, in denen der Markt schrumpft, sei es nicht leicht, Wachstum zu schaffen, doch genau das sei essenziell für das Florieren des Geschäftsmodells, an dem sich bei Roland auch in diesem Jahr nichts ändern wird. Seit 42 Jahren agiert das Unternehmen als neutraler, maritim ausgerichteter Intermodal-Operator für Spediteure und Reeder.
    Dass sich Reeder zunehmend im Hinterlandverkehr engagieren und selbst in dieses Geschäft eintreten, müsse man in einem dynamischen Markt akzeptieren. Dynamisch heißt in der Praxis, dass die evidenten Kostensteigerungen in diesem Jahr an den Markt weitergereicht werden.
    Nachdenklich stimmt Hirnschall die Reduktion der Schienenförderung in Deutschland, während er das österreichische Fördermodell zugunsten des Kombi-Verkehrs als stabil bewertet. Wenngleich die Unterscheidung zwischen den Nord- und Südhäfen bei ihm – so wie für viele aus der Branche – für Unverständnis sorgt.

    Nachwuchs
    Zu den weiteren Zielen des Unternehmens zählt auch das Bestreben, mehr junge Menschen auf sich aufmerksam zu machen. Seit 30 Jahren werden durchgängig Lehrlinge ausgebildet – derzeit durchlaufen vier junge Menschen eine Speditionsausbildung. Zudem wurde eine Sponsoring-Kooperation mit der Fachhochschule des BFI Wien und dessen Logistiklehrgang begonnen. Hirnschall: „Wir stellen Praktika für junge Menschen sowie fach­liches Know-how für Diplomarbeiten zur Verfügung.“
    Employer-Branding ist in Zeiten von drohendem Arbeitskräftemangel ein aktuelles Thema.
    2022 wurde Roland Spedition von der Jury der Internationalen Wochenzeitung Verkehr als Logistik-Marke des Jahres 2022 ausgezeichnet.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…n-statt-jammern

    • Offizieller Beitrag

    Gruber Logistics bietet Lösung für CO2-arme Schwertransporte

    Als eines der ersten Unternehmen weltweit ebnet Gruber Logistics den Weg für die Dekarbonisierung im Großraum- und Schwertransport (GST). Möglich wird dies durch die Book & Claim-Lösung, die der Südtiroler Logistikdienstleister nun auch auf seinen Unternehmensbereich für Schwer- und Sondertransporte ausweitet, der durch die Integration der ehemaligen Universal Transport deutlich gestärkt wurde.

    Kunden können damit ab sofort auch Schwertransporte mit emissionsarmem Kraftstoff buchen, selbst wenn dieser physisch auf der Strecke nicht verfügbar oder für die Fracht nicht geeignet ist. Damit setzt Gruber Logistics einen Meilenstein im GST und stärkt konsequent seine Position als innovatives und nachhaltiges Logistikunternehmen.

    Forcierung der nachhaltigen Transportverlagerung
    „Bislang gab es für Logistiker und Verlader so gut wie keine Option im Großraum- und Schwertransport, ihren CO2-Fußabdruck zu verbessern. Entweder war die technische Lösung für die Frachtdimensionen ungeeignet oder auf den Routen nicht ausreichend alternative Kraftstoffe erhältlich“, sagt Holger Dechant, Member of the Board, Gruber Logistics. Auch der Kombinierte Verkehr mit Schiene und Binnenschiff stellt im GST bisher selten eine in die Praxis umsetzbare Alternative dar. Gruber Logistics fördert die Verladung auf die beiden umweltfreundlichen Verkehrsträger, wo immer möglich und steht dazu in kontinuierlichem Dialog mit politischen Entscheidungsträgern und Verladern.

    Lösung für den GST
    Dechant ergänzt: „Letztlich kostet ökologische Logistik Zeit und Geld – ein Preis, den die Beteiligten auch bereit sein müssen zu zahlen. Wir sind überzeugt, dass wir mit dem Book & Claim-System eine für alle gangbare Lösung im Großraum- und Schwertransport gefunden haben, die maßgeblich zu den Nachhaltigkeitszielen in Logistik und Wirtschaft beiträgt.“

    Nettoreduzierung der CO2-Emissionen
    Vergleichbar ist Book & Claim mit der Buchungsoption für Ökostrom im Energiesektor. Sie ermöglicht Unternehmen, Emissionsreduktionen durch den Erwerb von Kraftstoffkontingenten zu fördern und damit aktiv zum Umweltschutz beizutragen. Dabei liefert Gruber Logistics mit der Erfassung der Emissionen von der Produktion des Kraftstoffs bis zu seiner Nutzung volle Transparenz über die Emissionswerte des gebuchten Kraftstoffkontingents.
    „So können wir unseren Kunden eine Nettoreduzierung der CO2-Emissionen garantieren“, sagt Dechant. Um den Umweltnutzen und die Glaubwürdigkeit des Systems auch durch neutrale Dritte bestätigen zu lassen, hat Gruber Logistics Book & Claim und die dazugehörige Datengrundlage von jeweils einer Organisation unabhängig prüfen lassen.

    Langjähriger Einsatz für nachhaltige Kraftstoffe
    Andrea Condotta, Public Affairs, Innovation & Sustainability Director bei Gruber Logistics, betont: „Mit Book & Claim wird es Gruber Logistics deutlich erleichtert, emissionsarme Kraftstoffe in die Kundenlieferkette zu implementieren. Dieses Konzept kann damit eine wichtige Rolle bei der Beschleunigung der Bereitstellung von Biokraftstoffen wie Bio-LNG, HVO und emissionsfreien Fahrzeugen wie Elektro- oder Wasserstofffahrzeugen spielen und uns ermöglichen, nachhaltige Lösungen auch dort einzuführen, wo dies bisher nicht möglich war.“
    Gruber Logistics engagiert sich seit langem im Bereich nachhaltige Kraftstoffe. Bereits 2019 investierte das Unternehmen als eines der ersten in LNG-Lkw, die mit Bio-LNG betrieben werden. Die Einführung der Book & Claim-Lösung ist der nächste und konsequente Schritt zur weiteren Reduzierung der Emissionen im Straßentransport.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…chwertransporte

    • Offizieller Beitrag

    Eine Homepage zur Fahrergewinnung

    Girteka wirbt online um Lkw-Fahrer

    Girteka fehlen Lkw-Fahrer. Mit einer neuen Webseite will der litauische Großflottenbetreiber nun für Nachwuchs werben. Wie das Unternehmen dem Fahrermangel begegnet, um die Lücken beim Personal zu schließen.

    Der Lkw-Fahrermangel ist eines der beherrschenden Themen in der Transport- und Logistikbranche. Der litauische Großflottenbetreiber Girteka will nun mit einer eigenen Online-Plattform dem Personalmangel bei sich im Unternehmen entgegenwirken. Wie das funktionieren soll.

    Infos über den Beruf als Lkw-Fahrer

    Die neue Webseite, zu der Girteka allerdings noch keine Internetadresse veröffentlicht hat, soll künftig „alle relevanten Informationen über die Möglichkeiten bieten, als Lkw-Fahrer zu arbeiten“. Das Unternehmen will daher „über die Vorteile einer Tätigkeit als Girteka-Fahrer“ informieren. Die Idee hinter der Plattform: „Sie soll durch die Ansichten, Erfahrungen und das Wissen bestehender Fahrer Argumente für junge Generationen, sowohl männliche als auch weibliche, liefern, die sie dazu bewegen, eine Karriere als Berufskraftfahrer in Betracht zu ziehen“, heißt es seitens Girteka.

    Tipps und Tricks zur Lkw-Fahrerausbildung

    Die Plattform selbst werde in den kommenden Monaten erweitert, um relevante Bildungsmaterialien sowie Tipps und Tricks für neue und bestehende Berufskraftfahrer bereitzustellen. Wie man sich körperlich fit hält, wie man einen Reifen wechselt oder einen geeigneten Parkplatz findet. Aber auch digitale Lösungen sowie die Gesetze und Anforderungen in den einzelnen europäischen Ländern werden dort thematisiert.

    Girteka-Ausbilder geben ihr Wissen weiter

    Darüber hinaus sollen dort „erfahrene Ausbilder der Girteka Group ihr Wissen und ihre Informationen weitergeben, um die Qualität der Dienstleistungen, die jeder Fahrer erbringt, zu verbessern“, heißt es in er Ankündigung. Das geschehe dann „in leicht verständlicher Textform, zweisprachig, als Infografik oder als Video“.


    Eine Homepage zur Fahrergewinnung: Girteka wirbt online um Lkw-Fahrer
    Girteka fehlen Lkw-Fahrer. Mit einer neuen Webseite will der litauische Großflottenbetreiber nun für Nachwuchs werben. Wie das Unternehmen dem Fahrermangel…
    www.eurotransport.de
    • Offizieller Beitrag

    Primafrio: 200 neue Kühlsattelauflieger S.KO COOL

    Das Logistikunternehmen im temperaturgeführten Straßentransport von Obst- und Gemüseprodukten baut seinen Fuhrpark mit Tiefkühlaufliegern und der S.CU d80 Transportkältemaschine von Schmitz Cargobull auf 2.800 Fahrzeuge aus.

    Primafrio hat seine Flotte um 200 S.KO COOL Kühlsattelauflieger von Schmitz Cargobull erweitert. Die Tiefkühlauflieger der neuesten Generation sind mit der S.CU d80 Transportkältemaschine und der Trailer Telematik TrailerConnect® von Schmitz Cargobull ausgestattet. José Esteban Conesa, Präsident von Primafrio:

    Zitat

    „Diese Übernahme stellt einen wichtigen Meilenstein für unser Unternehmen dar, da wir zum ersten Mal die innovativen Fahrzeuge von Schmitz Cargobull einsetzen und damit unser Engagement für eine hervorragende Logistik und einen tadellosen Service für unsere Kunden festigen. Der gute Ruf von Schmitz Cargobull gibt uns ein unerschütterliches Vertrauen in die Qualität und Effizienz der Sattelauflieger.“

    Die S.KO COOL Kühlsattelauflieger verfügen laut den beiden Unternehmen über ein verzinktes Chassis. Um eine optimale Kühlleistung zu erzielen, sind die Auflieger mit der Transportkältemaschine S.CU d80 ausgestattet, die eine geringe Geräuschemission und einen emissionsoptimierten Motor hat. Ein Solarpanel auf dem Dach der Transportkältemaschine soll die Batterie vor Tiefenentladung schützen und eine konstante Energieversorgung gewährleisten.

    Ausgestattet sind die Fahrzeuge mit zudem mit dem digitalen Temperaturschreiber, dem neuen Luftverteilungssystem sowie einem Full Service-Paket, das Wartung, Verschleißreparaturen und Pannenhilfe umfasst. Andreas Schmitz, CEO von Schmitz Cargobull:

    Zitat

    „Wir freuen uns, mit einem führenden Unternehmen wie Primafrio zusammenzuarbeiten. Diese Zusammenarbeit spiegelt unser gemeinsames Engagement für Spitzenleistungen und Innovation im Kühltransport wider. Wir sind begeistert von dem Weg, den wir gemeinsam eingeschlagen haben, und wir sind zuversichtlich, dass diese Partnerschaft für beide Seiten fruchtbar sein wird.“

    Die Trailer Telematik TrailerConnect® ermöglicht dem Logistiker die Echtzeitüberwachung wichtiger Parameter, wie beispielsweise Temperatur, Reifendruck und Fahrzeugstandort. Dadurch erhalte man einen besseren Überblick und eine bessere Kontrolle über die Fahrzeuge und die Ladung, hieß es. Bei der Finanzierung der S.KO COOL Kühlsattelauflieger hat sich Primafrio nach eigenen Angaben für ein Leasingmodell von Cargobull Finance entschieden


    quelle: https://transport-online.de/news/primafrio…ool-146966.html

    • Offizieller Beitrag

    LGI eröffnet zweiten Standort in Erfurt

    Die LGI Logistics Group International hat für die Division Electronics & Healthcare in Erfurt einen zweiten Standort mit 9.500 m² eröffnet. Dort werden hochwertige Logistikleistungen für den Bereich Medizintechnik von ZEISS erbracht.

    Mit Vertretern des Kunden ZEISS feierte die LGI Logistics Group International Ende Januar offiziell den Start eines weiteren Standortes in Erfurt. Von dort erfolgt die Versorgung eines Produktionsstandorts des Kunden. Die Leistungen umfassen die Warenannahme inklusive einer 100-prozentigen Mengenkontrolle sowie zusätzlicher Qualitätskontrollen. Bei Sendungen aus Drittländern übernimmt die LGI auch die Zollabwicklung. Zur Behandlung empfindlicher Artikel wurde ein spezieller ESD-Arbeitsplatz eingerichtet. Der KANBAN-Methode folgend, werden die Artikel kommissioniert und in Kunststoffbehältern bereitgestellt. Über einen Shuttleverkehr erfolgt mehrmals am Tag die zeitgerechte Versorgung der Produktion.

    Schwerpunkt Medizintechnik
    Neben den 60.000 m² am Standort Erfurt 1 mit der Abwicklung für Elektro-Konsumgüter ist somit in direkter Nachbarschaft der zweite LGI-Standort in Thüringen im Vollbetrieb. Der neue Logistikstandort in Erfurt ist ebenso wie die LGI-Logistikcenter in Ketsch (nähe Mannheim), Hamburg sowie im niederländischen Dordrecht auf den Bereich Medizintechnik spezialisiert, in dem die LGI über besondere Kompetenzen verfügt. Neben der reinen Kontraktlogistik mit umfangreichen Mehrwertleistungen erbringen die Spezialisten europaweit Leistungen in der technischen Logistik, bei der mit Zwei-Mann-Handling technische Geräte bis an den Verwendungsort verbracht, installiert und die Anwender instruiert werden.

    Über die LGI
    LGI Logistics Group International ist ein Anbieter für branchenspezifische Logistiklösungen. Das Unternehmen arbeitet für renommierte Kunden aus den Sparten Beauty, Electronics, Healthcare, Industrie, Lifestyle, Mobilty und Textil. LGI bietet außerdem Transportlösungen an, welche die komplette Supply Chain abdecken: von der Auslieferung der Ware, über die Installation vor Ort bis hin zur Rückholung.
    1995 aus HP entstanden, beschäftigt LGI mehr als 4.000 Mitarbeiter an mehr als 45 Standorten weltweit. Das Unternehmen gehört zu den führenden Kontraktlogistikern in Europa. LGI ist Teil der schwedischen Elanders Group, einem globalen Anbieter für Supply Chain Management und Print & Packaging.


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    • Offizieller Beitrag

    DHL eröffnet internationales Logistikzentrum in Polen

    Die DHL Group hat in Robakowo in der Nähe von Posen (Polen) ein neues internationales Logistikzentrum in Betrieb genommen. Das hochmoderne Paketsortier- und Logistikzentrum, ein Gemeinschaftsprojekt von DHL eCommerce, Post & Paket Deutschland und DHL Freight, soll den Kunden eine höhere Servicequalität und kürzere Lieferzeiten bieten.

    Die Anlage mit einem Investitionsvolumen von rund 180 Millionen Euro erstreckt sich über eine Fläche von rund 32.000 m2, was in etwa fünf Fußballfeldern entspricht. Sie verfügt über 3.000 Meter Förderbänder und eine Sortierkapazität von 45.000 Paketen pro Stunde. Zusätzlich betreibt DHL Freight vor Ort ein Terminal für die Bearbeitung von palettierten Sendungen und Stückgutsendungen für seine polnischen und europäischen Kunden. Der kombinierte Standort mit rund 500 Mitarbeitenden macht die Anlage zu einem der größten und modernsten Zentren für Paketsortierung und Logistik in Europa.

    Noch schneller und zuverlässiger
    „Mit dem neuen internationalen Logistikzentrum erweitern wir unsere Kapazitäten und Leistungsfähigkeit, um dem wachsenden Versandvolumen im E-Commerce gerecht zu werden. Diese mit modernster Technologie ausgestattete Anlage wird die Servicequalität verbessern und unser europäisches Netzwerk entscheidend ergänzen. Es wird die Transitzeiten in viele europäische Märkte, insbesondere zwischen Deutschland und Polen, verkürzen und unterstreicht damit unser Engagement, Kunden schnelle und zuverlässige grenzüberschreitende Transportdienstleistungen anzubieten“, so Tobias Meyer, CEO von DHL Group.

    Drehkreuz für E-Commerce-Sendungen
    Die Wahl des Standorts Posen ist für DHL von strategischer Bedeutung. Viele internationale Einzelhändler und E-Commerce-Händler nutzen Polen als Drehscheibe für ihre E-Commerce-Sendungen von und nach Europa, insbesondere nach Deutschland. Große Einzelhandelsmarken und E-Tailer haben ihre Fulfillment-Zentren und Lager in Westpolen eingerichtet, was die Region zu einem immer wichtigeren E-Commerce-Standort für Sendungen nach Europa macht. Darüber hinaus ist der inländische Paketmarkt in Polen in den letzten fünf Jahren mit fast 120 Prozent stark gewachsen, in erster Linie bedingt durch den Anstieg des E-Commerce-Handels.

    Eine Millionen Pakete pro Tag
    Neben internationalen E-Commerce-Sendungen und Paketsendungen innerhalb Polens werden in der neuen Anlage auch Sendungen nach Deutschland sowie Retourensendungen aus Deutschland bearbeitet. Das Drehkreuz in Poznan verfügt über direkte Linehaul-Verbindungen zu allen Paketdrehkreuzen in Deutschland, Polen und vielen anderen europäischen Ländern und gewährleistet so eine nahtlose Anbindung. Die Zusammenarbeit zwischen DHL eCommerce und Post & Paket Deutschland bietet das Potenzial, in Spitzenzeiten ein kombiniertes Volumen von einer Million Paketsendungen pro Tag abzuwickeln.

    Wichtige Funktion im europäischen DHL-Netzwerk
    DHL Freight betreibt im neuen internationalen Logistikzentrum ein hochmodernes Terminal, das 4.170 m2 mit 50 Cross-Docks und 1.360 m2 Bürofläche umfasst. Mit einem Team von rund 100 Mitarbeitenden dient das Terminal als Ersatz für das Terminal in Koninko und bietet Importverbindungen aus Deutschland, den Niederlanden, Schweden und Dänemark sowie Exportverbindungen in umgekehrter Richtung. Mit täglichen Straßengüterverkehrsverbindungen, Zwischenlagerung und Konsolidierung von Stückgutsendungen spielt das Terminal eine wichtige Rolle im europäischen Netzwerk von DHL Freight und bedient verschiedene Branchen, darunter die Automobil-, Einzelhandels-/Konsumgüter- und Technologiebranche.

    Gelebte Nachhaltigkeit
    Das internationale Logistikzentrum wurde im Einklang mit der Nachhaltigkeitsstrategie von DHL errichtet, durch die der ökologische Fußabdruck reduziert werden soll. Eine Photovoltaikanlage deckt einen Drittel des Energiebedarfs der Anlage. Der Rest wird durch zugekauften Ökostrom gedeckt, was den Einsatz fossiler Energie minimiert. An der Anlage kommen zudem viele umweltfreundliche Transportlösungen zum Einsatz. Zum Beispiel werden für den Transport von Anhängern und Containern Elektrofahrzeuge eingesetzt, die Abgase und Motorenlärm vermeiden. Darüber hinaus verfügt das Zentrum über etwa 40 Ladestationen für Elektroautos, Lieferwagen und Lastwagen. Ein automatisiertes Verkehrsmanagementsystem an den Ein- und Ausfahrten reduziert die Wartezeiten für Fahrzeuge und minimiert Lärm und Emissionen. Die Anlage wurde bereits mit einem „Gold Innovation Award“ ausgezeichnet, der das Engagement von DHL für Nachhaltigkeit unterstreicht.


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    • Offizieller Beitrag

    Veränderungen im Verwaltungsrat bei Kühne+Nagel

    Bei der Generalversammlung am 8. Mai 2024 werden mit Anne-Catherine Berner und Dominik de Daniel zwei neue Mitglieder zur Wahl in den Verwaltungsrat der Kühne+Nagel International AG vorgeschlagen.

    Anne-Catherine Berner, Jahrgang 1964, schweizerische und finnische Staatsbürgerin, ist Unternehmerin und ehemalige Kommunikations- und Verkehrsministerin von Finnland und hält Verwaltungsratsmandate u.a. bei SEB Skandinaviska Enskilda Banken AB (Schweden), Medicover AB (Schweden) und Avesco AG (Schweiz). Sie hat zudem mehrere Mandate in international tätigen Stiftungen.
    Dominik de Daniel, Jahrgang 1975, Schweizer und deutscher Staatsbürger, ist ab 1. April 2024 Chief Executive Officer der Kühne Holding AG. De Daniel war über 20 Jahre in verschiedenen börsenkotierten Unternehmen als Chief Financial Officer tätig, unter anderem bei der Adecco Group AG und zuletzt bei der SGS Société Générale de Surveillance SA.

    Rückzug von David Kametzky
    Jörg Wolle, Präsident des Verwaltungsrats der Kühne+Nagel International AG, erklärt: „Wir freuen uns, mit Frau Berner und Herrn de Daniel international exzellent vernetzte und renommierte Persönlichkeiten zur Wahl in den Verwaltungsrat der Kühne+Nagel International AG vorzuschlagen. Gleichzeitig bedauern wir, dass sich David Kamenetzky entschieden hat, aufgrund seiner unternehmerischen Aktivitäten nicht mehr zur Wahl in den Verwaltungsrat der Kühne+Nagel International AG anzutreten. Wir danken ihm sehr für die aktive Mitwirkung in den vergangenen fünf Jahren.“


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    • Offizieller Beitrag

    Kühne+Nagel: Positiver Trend beim Seefrachtvolumen

    Kühne+Nagel stellt sich selbst ein gutes Jahreszeugnis für 2023 aus - davon profitieren auch die Aktionäre.

    Nach dem Ende der Sonderkonjunktur, insbesondere in den Geschäftsjahren 2021 und 2022, normalisierte sich das Geschäftsergebnis von Kühne+Nagel im Berichtsjahr 2023. Der Nettoumsatz der Kühne+Nagel-Gruppe mit Hauptsitz in der Schweiz betrug 2023 23,8 Milliarden Schweizer Franken (CHF), der EBIT CHF 1,9 Milliarden und der Reingewinn CHF 1,5 Milliarden Im vierten Quartal wurde ein Aufwand für Personalabbau in Höhe von CHF 53 Millionen verbucht. Die Conversion Rate, die das Verhältnis von EBIT zum Rohertrag der Gruppe beschreibt, lag bei 22 Prozent.

    Zitat

    Stefan Paul, CEO der Kühne+Nagel International AG: “Kühne+Nagel hat das Geschäftsjahr 2023 in einem unverändert anspruchsvollen Umfeld gut abgeschlossen. Wir haben mit verstärkten Restrukturierungsmassnahmen im vierten Quartal unsere Kostenbasis den Marktverhältnissen angepasst. Gleichzeitig ist es uns gelungen, Marktanteile in der Seefracht zu gewinnen, besonders im KMU-Segment. Mit Morgan Cargo aus Südafrika und Farrow aus Kanada haben wir zwei wichtige Übernahmen getätigt. Bei den Initiativen im Rahmen unserer Roadmap 2026 verzeichnen wir gute Fortschritte.”

    Seefracht

    Der Nettoumsatz des Geschäftsbereichs Seefracht betrug im Geschäftsjahr 2023 CHF 8,6 Milliarden und der EBIT CHF 1,0 Milliarden. Die Conversion Rate blieb mit 44 Prozent auf einem hohen Niveau.

    Das Containervolumen lag Ende Dezember 2023 bei 4,3 Millionen TEU. In einem weiterhin rückläufigen Gesamtmarkt verzeichnete der Geschäftsbereich im zweiten Halbjahr ein Volumenwachstum, insbesondere im KMU-Segment. Marktanteilsgewinne gab es auf der Asien-Europa-Route sowie im transpazifischen Verkehr.

    Luftfracht

    Der Nettoumsatz des Geschäftsbereichs Luftfracht betrug im Geschäftsjahr 2023 CHF 6,9 Milliarden und der EBIT CHF 555 Millionen. Die Conversion Rate lag bei 31 Prozent.

    Insgesamt wurden zwischen Januar und Dezember 2023 rund 2 Millionen Tonnen Luftfracht abgewickelt. Besonders die Bereiche E-Commerce und verderbliche Güter (Perishables) entwickelten sich positiv. Im November 2023 schloss Kühne+Nagel die Übernahme des südafrikanischen Unternehmens Morgan Cargo ab.

    Landverkehre

    Der Nettoumsatz des Geschäftsbereichs Landverkehre betrug im Geschäftsjahr 2023 CHF 3,5 Milliarden und der EBIT CHF 133 Millionen. Das Volumen lag bei rund 23 Millionen Aufträgen. Nach einem soliden Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2023 wirkte sich die gesunkene Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte negativ auf das Sendungsaufkommen aus.

    Im November 2023 kündigte der Geschäftsbereich die Übernahme des kanadischen Unternehmens Farrow an. Im Januar 2024 wurde die Übernahme abgeschlossen.

    Kontraktlogistik

    Mit einem Nettoumsatz von CHF 4,8 Milliarden und einem EBIT von CHF 200 Millionen wies der Geschäftsbereich Kontraktlogistik im Geschäftsjahr 2023 einen weiteren Ergebnisanstieg aus. Der EBIT stellt eine neue Bestmarke für den Geschäftsbereich dar. Die Conversion Rate von 6 Prozent reflektiert diese positive Entwicklung.

    Die Fokussierung auf E-Commerce und Pharmalogistik sorgte für überdurchschnittliches Wachstum in diesen Segmenten und wirkte sich positiv auf den Geschäftsmix aus.

    Dividende

    Der Verwaltungsrat schlägt der am 8. Mai 2024 stattfindenden Generalversammlung die Auszahlung einer Dividende von CHF 10,00 pro Aktie vor, bestehend aus CHF 8,25 pro Aktie aus dem Gewinnvortrag und CHF 1,75 pro Aktie aus Rückzahlung aus Kapitaleinlagen. Dies entspricht einer Dividendenrendite von 3,9 Prozent.

    Zitat

    Dr. Jörg Wolle, Präsident des Verwaltungsrats der Kühne+Nagel International AG: "Kühne+Nagel hat sich auch im anspruchsvollen Jahr 2023 sehr solide entwickelt. Unverändert konnten wir unsere Position in den Märkten weiter ausbauen. Auch in den zunehmend wichtiger werdenden Regionen dieser Welt wie Asien und im gesamten Nordpazifikraum verfügt Kühne+Nagel über eine hohe und weiter steigende Marktrelevanz."


    quelle:

    Kühne+Nagel: Positiver Trend beim Seefrachtvolumen
    Kühne+Nagel stellt sich selbst ein gutes Jahreszeugnis für 2023 aus - davon profitieren auch die Aktionäre.
    transport-online.de
    • Offizieller Beitrag

    trans-o-flex ThermoMed Austria eröffnet Standort in der Steiermark

    Die auf aktiv temperaturgeführte Transporte für die Pharma- und Gesundheitsbranche spezialisierte trans-o-flex ThermoMed Austria (TMA) hat in Lebring in der Steiermark ein neues Logistikzentrum in Betrieb genommen. Es erhöht die Kapazität des bundesweiten Netzwerks und senkt die Betriebskosten.

    „Wir können in Lebring zweieinhalbmal mehr Sendungen umschlagen als an unserem bisherigen Standort in Kalsdorf“, erläutert Eugen Günther, Sprecher der TMA-Geschäftsführung, bei der Inbetriebnahme. „Und während die Anlage in Kalsdorf gemietet war, haben wir in Lebring auf eigenem Grund und Boden gebaut.“ Dafür investiert die österreichische Tochtergesellschaft der deutschen trans-o-flex ThermoMed in der Steiermark einen mittleren einstelligen Millionenbetrag. „Das ist viel Geld für einen relativ kleinen Standort mit einer Tagesmenge von rund 2.000 Paketen“, so Günther. „Aber der Standort ist unabdingbar, um unseren Kunden landesweit einen 24-Stunden-Service anbieten zu können. Außerdem sichern wir uns mit dem nach ökologischen Kriterien gebauten Umschlagzentrum langfristig niedrigere Betriebskosten und verbessern unsere Klimabilanz.“

    Höhere Arzneimittelqualität = höherer Energiebedarf
    Die aktive Temperaturführung des Netzwerks von TMA bei 2 bis 8 und 15 bis 25 °C sichert die Qualität der Arzneimittel, erfordert gegenüber konventionellen Transportnetzen allerdings auch einen höheren Energieeinsatz. „Deshalb lohnen sich die Investition in energiesparende Technik und Ausstattung langfristig aber besonders“, erläutert Günther. Deshalb erhält das Gebäude eine starke Wärmedämmung und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der rund 1.100 m2 großen Halle. Der Strom kann für die zum Heizen und Kühlen eingesetzte Wärmepumpe genutzt werden, aber auch an den Ladesäulen für Elektrofahrzeuge, die TMA bereits vorgesehen hat. Als Beleuchtung wird in der Anschaffung teure, aber im Betrieb sparsame LED-Technik eingebaut. „Und der gesamte Regen, der auf Dächer und versiegelte Flächen des rund 10.000 m2 großen Grundstücks fällt, wird nicht in die Kanalisation geleitet“, so Günther. „Auf dem Grundstück befindet sich ein Teich, der sämtliches Regenwasser auffängt und kontrolliert versickern lässt.“

    In Österreich vier Mal vertreten
    In Lebring wird trans-o-flex ThermoMed Austria bis zu 40 Mitarbeiter beschäftigen. Von hier aus wird künftig die Steiermark, Kärnten, Teile des Burgenlandes sowie Osttirol bedient. Insgesamt verfügt trans-o-flex ThermoMed Austria über vier Standorte. Neben Lebring sind das Großebersdorf (Niederösterreich), Regau (Oberösterreich) und Fritzens (Tirol). Die Standorte sind sowohl an das deutsche ThermoMed-Netz als auch an die Partnernetze in Belgien, Luxemburg und den Niederlanden angebunden.


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    • Offizieller Beitrag

    DB Schenker: Mehr als 20 Interessenten für Bahn-Logistiktochter

    (dpa) Wer krallt sich die Bahn-Logistiktochter DB Schenker? Diese Frage wird noch spannend werden, doch eines ist sicher: Interessenten gibt es wohl einige.

    Trotz der Abkühlung des weltweiten Logistikmarktes bleibt das Interesse am Kauf der Bahn-Logistiktochter DB Schenker informierten Kreisen zufolge hoch. Mehr als 20 Interessenten hätten sich bisher bei der Bahn gemeldet, hieß es am Mittwoch aus diesen Kreisen. Erste konkrete Angebote erwarte der Konzern für Ende März. Mit einer kleineren Zahl an Anbietern wolle die Bahn dann in die nächste sogenannte Due-Diligence-Phase gehen, bei der die verbleibenden Parteien einen tieferen Einblick in die Geschäftstätigkeit von DB Schenker erhielten.

    Die Bahn werde den Verkauf weiterhin nur umsetzen, wenn dieser wirtschaftlich vorteilhaft für den Konzern sei, hieß es. Die angepeilten Milliardenerlöse sollen weiterhin im Konzern verbleiben und dort in den Abbau der hohen Verbindlichkeiten fließen. Ein endgültiger Verkauf wird für das kommende Jahr erwartet.

    2023: 700 Millionen Euro weniger Gewinn

    Gleichwohl spürte auch Schenker im vergangenen Jahr die sich verschlechternde Marktlage. Das Unternehmen machte demnach 2023 einen operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 1,1 Milliarden Euro. Das waren rund 700 Millionen Euro weniger als noch im Jahr davor. Beim Umsatz verzeichnete Schenker im selben Zeitraum einen Rückgang von fast neun Milliarden Euro auf 19,1 Milliarden im vergangenen Jahr. Bezogen aufs Ebit sei das aber immer noch doppelt so viel wie im Jahr 2019 vor der Coronapandemie, hieß es. Auch der Umsatz liege deutlich über dem Vor-Krisen-Niveau.

    Logistik ist nicht Kerngeschäft

    Im Dezember 2022 hatte der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn den Konzern damit beauftragt, die Veräußerung «von bis zu 100 Prozent von DB Schenker zu prüfen und vorzubereiten». Ende vergangenen Jahres hatte die Bahn mit der Käufersuche begonnen. Kritiker fordern die Veräußerung schon lange, weil DB Schenker mit seinem hohen Straßen-, Luft- und Seefrachtanteil aus ihrer Sicht nicht zum Kerngeschäft der Bahn auf der Schiene passt. Im vergangenen Jahr hatte sich die Bahn bereits von ihrer Auslandstochter Arriva getrennt.

    Der gut laufende Logistikkonzern Schenker sorgte mit seinen Milliardengewinnen jahrelang für schwarze Zahlen beim ansonsten wirtschaftlich angeschlagenen Gesamtkonzern. Schenker gehört zu den vier Top-Playern der Branche - neben Kühne+Nagel, dem Logistikkonzern DSV sowie der Logistiksparte von DHL.


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    • Offizieller Beitrag

    Gebrüder Weiss hält Kurs in 2023

    Das internationale Transport- und Logistikunternehmen Gebrüder Weiss hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Nettoumsatz von 2,47 Milliarden Euro abgeschlossen (2022: 3 Milliarden Euro). Trotz dieses Rückgangs liegt das Unternehmen über seinem Wachstumstrend von 2015 bis 2020. Die coronabedingten Sondereffekte der beiden Vorjahre setzten sich 2023 nicht fort.

    In der Folge pendelte sich der Nettoumsatz des Geschäftsbereichs Air & Sea mit 774 Millionen Euro wieder auf dem früheren Niveau ein. Aufgrund hoher Frachtraten der Reedereien und Fluggesellschaften erwirtschaftete Gebrüder Weiss in dieser Sparte im Vorjahr 1,27 Milliarden Euro. Stabil zeigte sich der Umsatz in den Geschäftsbereichen Landverkehr und Logistik mit 1,45 Milliarden Euro (2022: 1,48 Milliarden Euro), bei rückläufigen Energie- und Treibstoffpreisen. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 63 Prozent (2022: 60 Prozent), womit das Unternehmen krisenresistent und als sicherer Arbeitgeber aufgestellt ist.

    Dank an die Mitarbeitenden
    „Es ist uns gelungen, trotz schwächerer Konjunktur mit erstklassigem Service zum Erfolg unserer Kunden auf deren weltweiten Absatzmärkten beizutragen und die Präsenz von Gebrüder Weiss mit neuen Standorten in den USA und in Deutschland zu erhöhen. Zu verdanken ist das in erster Linie dem leidenschaftlichen Einsatz unserer Mitarbeitenden. Geopolitische Konflikte und eine global gedämpfte Wirtschaftsleistung wirkten sich negativ auf Umsatz und die transportierten Mengen aus. Auf Grund unserer stabilen Finanzsituation konnten wir 2023 trotzdem ein umfassendes Investitionsprogramm für den Standort- und Serviceausbau umsetzen“, erklärt Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Gebrüder Weiss. Durch Corona hatten sich viele Projekte verschoben, die nun im Jahr 2023 realisiert werden konnten.

    Investitionen in Netzwerkausbau
    Mit einem Rekord-Investitionsvolumen von 187 Millionen Euro verdichtete Gebrüder Weiss sein Netzwerk auf dem deutschen und US-amerikanischen Markt sowie in Südosteuropa, investierte aber auch in Kundenprojekte und nachhaltige Energieerzeugung. Speziell in Bayern festigte der Logistiker seine Position durch Übernahmen und Immobilienkäufe in Bayreuth, Konradsreuth, Nürnberg und den Neubau eines Speditionsterminals in Straubing. Das USA-Netz wurde durch neue Standorte in Miami und Laredo, Texas, erweitert. Zu den weiteren Investitionsprojekten gehörten ein zweiter Standort in Bukarest, die Vergrößerungen des Logistikterminals in Ungarn sowie der Neubau eines Logistiklagers in Graz und in Reutte, Tirol. Durch die Übernahmen stieg die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den weltweit 180 Standorten auf 8.600 (2022: 8.400).

    Digitalisierung
    Parallel zur Netzausweitung investierte Gebrüder Weiss in die Digitalisierung der Lieferkettensteuerung. So wurde das webbasierte Kundenportal myGW um Analysefunktionen für Lagerbestände (Warehouse Analytics) erweitert. myGW bietet Transparenz entlang der gesamte Lieferkette und dient den Kunden als zentrale Informations- und Kommunikationsplattform für alles, was ihre weltweiten Versendungen betrifft, wie zum Beispiel Tracking in Echtzeit und voraussichtliche Ankunftszeit (ETA – Estimated time of arrival).

    Ausbau erneuerbarer Energien
    Fortschritte verbuchte das Unternehmen bei der Dekarbonisierung der eigenen Geschäftsaktivitäten. Bereits drei Viertel des eigenen Strombedarfs in der Region D-A-CH werden durch selbst erzeugten Solarstrom gedeckt. 2023 nahm der Logistiker im Raum D-A-CH und in Osteuropa neun weitere Photovoltaikanlagen (PV) in Betrieb. Die insgesamt 27 PV-Anlagen erzeugten 5.850 Megawattstunden Strom mit dem Ergebnis, dass sich die Menge der eingesparten CO2-Emissionen auf 2.750 Tonnen verdoppelte. Gleichzeitig sorgt Gebrüder Weiss seit 2011 mit seinem Windpark in Norddeutschland für einen umweltfreundlichen Strommix.

    Elektromobilität
    Im Rahmen der angestrebten Klimaneutralität beim Betrieb der unternehmenseigenen Anlagen und Lkw bis zum Jahr 2030 setzt das Unternehmen verstärkt am eigenen Fuhrpark an. Mit E-Transportern liefert der Logistiker bereits in Österreich, Ungarn, Kroatien und Rumänien online bestellte Waren an Endkunden. Noch in diesem Jahr gehen in Deutschland zwei batterieelektrisch angetriebene Lkw an den Start, weitere E-Lkw und elektrische Zustellfahrzeuge werden in Österreich angeschafft. Für die Übergangszeit zur E-Mobilität stellt das Unternehmen einen großen Teil seiner eigenen Lkw-Flotte in Österreich auf hydriertes Pflanzenöl (HVO) um.

    Ausblick 2024
    Nach den Rückgängen im Welthandel und Rezessionstendenzen erwartet Gebrüder Weiss ab der zweiten Jahreshälfte 2024 eine leichte konjunkturelle Erholung und damit auch eine wieder positivere Umsatzentwicklung – gespeist aus den einzelnen erfolgreichen Landesgesellschaften. Wolfram Senger-Weiss: „Jetzt kommt uns zugute, dass wir weltweit aufgestellt sind und auf wirtschaftliche Aufwärtsentwicklungen in einzelnen Regionen mit den erforderlichen Logistikservices vor Ort schnell reagieren können. Zugleich sehen wir unsere Strategie „Best of both worlds“ bestätigt. Speziell die letzten Jahre haben gezeigt, wie wichtig es ist, sowohl in die Entwicklung des operativen Netzwerks als auch in die digitale Kompetenz des Unternehmens zu investieren.“


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    • Offizieller Beitrag

    Wie Chicken Nuggets in den Supermarkt kommen

    Die Ansprüche an die Tiefkühllogistik sind hoch und die Prozesse müssen permanent überwacht werden. Warum das so ist und wie diese Form der Logistik funktioniert, erklärt Jakob Breitenberger von TKL.

    In der Hermann Gebauer Straße 3 herrscht Ruhe – es ist gerade Schichtwechsel im Tiefkühllager von TKL. Auf dem großen Parkplatz stehen knapp zwei dutzend Lkw, die darauf warten, Waren einzuladen und in Supermärkte sowie Gastronomiebetriebe in ganz Österreich zu fahren. Jakob Breitenberger, Operation Support Manager bei TKL, empfängt uns und führt uns gleich in das Hochregallager, wo es Platz für 7.000 Paletten mit Pizza, Gemüse, Fischstäbchen, Eis am Stiel oder Chicken Nuggets von unterschiedlichen Herstellern gibt. Wir wollten von Breitenberger wissen, wie die Tiefkühllogistik von Lebensmitteln organisiert wird, denn sie hat schließlich besondere Bedürfnisse. „Branchenspezifische Aufgaben fordern uns konstant heraus. Bei temperaturgeführter Ware, also Tiefkühl- und Frischware, ist es unerlässlich, die Temperaturgrenzwerte nicht zu durchbrechen. Die Temperatur muss über die gesamte Logistikkette hinweg überwacht, kontrolliert und gehalten werden“, erklärt Breitenberger. Dies beginnt bei der Abholung vom Produzenten und reicht über die Lagerung sowie Kommissionierung in unserem Haus bis hin zur Auslieferung zum Kunden und dessen Übernahme. Sehen wir uns einmal die Lagerung an.

    Unterschiedliche Kategorien
    Zuerst müsse man wissen, dass Lebensmittel in drei Kategorien unterteilt werden: Tiefkühl-, Frisch- und Trockenware, erläutert Breitenberger. Tiefkühlwaren werden bei minus 18 Grad Celsius oder kälter gelagert, transportiert und kommissioniert. Die Artikelbreite bei Tiefkühlprodukten ist groß. Dazu gehören unter anderem Produkte wie Speiseeis, Pizzen, Fischgerichte, aber auch Gebäck, welches im Lebensmittelhandel noch aufgebacken wird.
    Mit Frischware wird bei etwas „wärmeren“ Temperaturen gearbeitet. Die Ware wird zwischen ein und vier Grad Celsius abgewickelt. Zur Frischware zählen Obst und Gemüse, Milchprodukte, Fleisch- und Fischprodukte, aber auch Fertigprodukte wie vorbereitetes Jausengebäck oder Süßwaren. „Hier ist die Produktpalette breit gefächert – es ist unmöglich, alles vollständig aufzuzählen“, sagt Breitenberger.
    Trockenware ist alles, was nicht gekühlt werden muss, also Konservennahrung, Reis, Mehl oder Nudeln. „Unser Anteil an abgewickelter Trockenware ist jedoch verschwindend gering“, so Breitenberger. TKL hat sich auf temperaturgeführte Transporte spezialisiert. In dem Bereich gibt es auch viel zu tun. An dem Standort in Wien werden zum Beispiel nur Tiefkühlprodukte gelagert – von hier aus wird ein sehr großer Teil der Belieferung Österreichs abgewickelt. Wie sieht diese nun aber im Detail aus?

    Der Weg vom Lager zum Supermarkt
    Zu den Kunden, die TKL beliefert, zählen Supermärkte und Gastronomiebetriebe. Wenn diesen die Produkte ausgehen, bestellen sie die gewünschte Menge bei TKL nach. Das passiert meistens ein paar Tage im Voraus.
    Zu den Aufgaben von TKL-Mit­arbeiter:innen wie Jakob Breitenberger zählt, die Bestellungen zu erfassen und Touren für die Belieferung zu organisieren, damit die Fahrzeuge möglichst effizient eingesetzt werden. Hierfür ist die Kommissionierung, also die Zusammenstellung der jeweiligen Bestellungen, ganz wichtig.
    „Bei uns werden die Waren erst kurz vor dem gewünschten Liefertag des Kunden kommissioniert und für die Verladung bereitgestellt. Je nach Distanz zum Kunden kommissionieren wir die Ware am Vortag oder in der Nacht zum Liefertag“, erklärt Breitenberger. Nahe am Standort liegende Kunden werden direkt vom Wiener Warenverteilzentrum beliefert. Bei Kunden, für die mit dem Lkw eine große Entfernung überbrückt werden muss, wird über einen Transshipmentpunkt aus geliefert. „Wir transportieren dabei die Ware in großen Sattel­zügen zum Stützpunkt und laden dort dann in kleinere Fahrzeuge um, welche für die berühmte Letzte Meile zuständig sind“, so Breitenberger. Unter der Letzten Meile versteht man den Transport zum Endkunden.
    Besonders auf dieser Letzten Meile gibt es oft besondere Herausforderungen im Gastronomiebereich. „Dies spiegelt sich allein in der Anfahrt wider: Beispielsweise beliefern wir im Tiroler Raum Hütten auf über 2.000 Metern Seehöhe“, sagt Breitenberger. Für manche Kunden übernimmt TKL auch diverse Zusatzdienstleistungen wie das Einräumen der Ware in den Kühlschrank. Das muss in der logistischen Planung berücksichtigt werden, weil dann die/der Fahrer:in des Lkw mehr Zeit für einzelne Touren benötigt.

    Karriere in der Logistik
    Wir wissen jetzt, welchen Weg tiefgekühlte Lebensmittel vom Produktionsunternehmen bis zum Supermarkt zurücklegen, doch wie hat Jakob Breitenberger zur Logistik gefunden? Er hat seine schulische Laufbahn an einer Höheren Technischen Schule mit Schwerpunkt Logistik abgeschlossen. Dadurch hatte Breitenberger bereits ersten Kontakt mit dieser Sparte, was sein Interesse an der Logistik geweckt hat. „Der Einstieg in die TKL Lebensmittellogistik GmbH und somit der Einstieg in die Tiefkühl- und Frischelogistik war ein Zufall oder eher ein Glückstreffer, und ich bin sehr froh, in diesem spannenden Gebiet arbeiten zu können“, sagt er strahlend.
    Würde er einen Job in der Tiefkühllogistik empfehlen? „Auf jeden Fall! Der Job ist abwechslungsreich und im ständigen Wandel. Jeden Tag gibt es neue Herausforderungen, für die man kreative Lösungen finden muss“, erzählt er. Wenn man sich auf diesen Bereich spezialisieren möchte, gibt es eine große Auswahl an Schulen oder Betrieben, die Lehrstellen mit diesem Schwerpunkt anbieten und das Wissen für den täglichen Arbeitsalltag vermitteln, so Breitenberger. Eine fehlende Spezial-Ausbildung hindert jedoch keinesfalls am Einstieg in diese Branche, stellt er klar. Viel wichtiger sei es, interessiert an Prozessen und der Tätigkeit zu sein und zu verstehen, welche Rädchen in Bewegung gesetzt werden. „Kurz gesagt, fachliches Vorwissen ist kein Muss. Wichtig ist das Interesse am Geschehen“, betont Breitenberger abschließend.


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    • Offizieller Beitrag

    Saarbrücken: Duvenbeck elektrifiziert Shuttle-Verkehre am ZF-Standort Saarbrücken

    Für die Werksversorgung sind insgesamt fünf neue batterieelektrische Zugmaschinen im Einsatz.

    Duvenbeck unterstützt den Technologiekonzern ZF beim Wandel zur E-Mobilität. Ende November stellte Duvenbeck die Ver- und Entsorgung des ZF-Werks in Saarbrücken auf batterieelektrisch angetriebene E-Lkw um. Zum Einsatz kommen fünf neue Zugmaschinen der Baureihe FH Electric 540 KW von Volvo. Wie das Transport- und Logistikunternehmen mitteilt, ersetzen die e-Trucks LNG-betriebene Zugmaschinen, die seit 2019 auf dieser Strecke unterwegs sind.

    Im Werk Saarbrücken, einem der größten Produktionsstandorte von ZF, produziert der Technologiekonzern Pkw-Automatikgetriebe. Derzeit rüstet sich das Werk für die künftige Produktion von Antrieben für rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Seit vier Jahren ist Duvenbeck im ZF-internen Werksverkehr für einen Teil der Just-in-time-Produktionsversorgung verantwortlich.

    Die fünf neuen E-Trucks der Duvenbeck-Flotte pendeln zwischen Werk 1 und dem 15 Kilometer entfernten Außenlager Werk 4/DVZ. Auf dem Hinweg werden Seriengetriebe und Komponenten für den Weitertransport zu ZF-Kunden geladen. Auf dem Rückweg zum Werk 1 ist überwiegend Leergut an Bord.

    Zitat

    „Im Rahmen unserer Initiative ‚On the Road to Vision Zero‘ – eine Welt, in der Fahrzeuge ohne Emissionen und ohne Unfälle unterwegs sind – hat sich ZF ambitionierte Ziele gesetzt. Somit passt das neue Quintett emissionsfreier Zugmaschinen perfekt in unsere Klimastrategie“, erklärt Johannes Buchmann, Head of Freight Network and Purchasing Europe bei der ZF Group.

    „Unsere jüngste Investition in emissionsfreie E-Lkw ist ein gutes Beispiel dafür, wie Industrie und Logistikpartner bei der unaufhaltsamen technologischen Transformation gemeinsam vorankommen“, ergänzt Bernd Reining, Head of Vehicle Fleet Manager bei Duvenbeck. Reining: „Und genau diese Botschaft werden wir auf den Planen unserer Fahrzeuge weit sichtbar zum Ausdruck bringen. Vision Zero ist ein Ziel, das wir mit unseren Kunden partnerschaftlich anstreben.“


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    • Offizieller Beitrag

    Duvenbeck: Biomethan im Fernverkehrs-Einsatz für ZF Saarbrücken

    Am Standort Saarbrücken stellt das Logistikunternehmen Duvenbeck den Fernverkehr für ZF Saarbrücken auf Biomethan um. Insgesamt 40 Fahrzeuge seien davon betroffen

    Der Technologiekonzern ZF produziert im Werk Saarbrücken Automatikgetriebe für Pkw. Derzeit bereite man das Werk für die zukünftige Produktion von Antrieben für rein elektrisch betriebene Fahrzeuge vor.

    Seit vier Jahren ist Duvenbeck im internen Werksverkehr von ZF für einen Teil der Just-in-Time-Produktionsversorgung verantwortlich. Nun setzt das Logistikunternehmen beim Einsatz für den Automobilzulieferer ZF auf den erneuerbaren und klimaschonenden Kraftstoff Biomethan (Biogas).

    Neben der Umstellung der Zwischenwerksverkehre auf batterieelektrische Lkw für kurze Distanzen wechsle man auch auf der Langstrecke zu dem aus regenerativen Quellen - zum Beispiel aus landwirtschaftlichen Abfällen – gewonnenen Energieträger.

    Problemlose Umstellung

    Eingesetzt wird den Angaben zufolge das Biogas von ViGo bioenergy aus zertifizierten biologischen Abfallprozessen. Das Umstellungsprogramm betrifft 40 Fahrzeuge und soll bis zu 8.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr einsparen.

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    „Jetzt erweist es sich als Vorteil, dass wir unsere Flotte am Standort Saarbrücken seit dem Jahr 2019 auf Flüssiggas, sogenanntes Liquefied Natural Gas – LNG, umgestellt haben. Denn Zugmaschinen, die fossiles LNG tanken, können tiefkalt verflüssigtes Biomethan ohne technischen Zusatzaufwand problemlos verarbeiten“, erklärt Thomas Balcer, Niederlassungsleiter Saarbrücken bei Duvenbeck.

    Mit fossilem LNG habe man den CO2-Auststoß im Vergleich zu Diesel um 20 Prozent reduzieren können, mit Biogas im Tank seien Senkungen bis zu 90 Prozent bei CO2 und Stickoxid sowie fast 100 Prozent beim Schwefeldioxid und Feinstaub möglich, heißt es.

    Ein weiterer Vorteil laut Duvenbeck: Mit Biogas angetriebene Lkw seien fast nur noch halb so laut wie Diesel-Lkw.

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    „Unser erklärtes Ziel, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu wirtschaften, schließt vor- und nachgelagerte Transporte ausdrücklich ein. Somit unterstützen die von unserem Logistikpartner Duvenbeck erzielten Emissionssenkungen die Umsetzung unserer Umweltziele unmittelbar“,sagte Florian Birkenkamp, Commodity Buyer Freight Purchasing Transport Europe bei der ZF Group.

    quelle: https://transport-online.de/news/duvenbeck…ken-152117.html

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