Transporteure und Frächter, was ist aus ihnen geworden???

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    Lagermax Logistics übernimmt Motorrad-Logistik-Spezialisten in den Niederlanden

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    MOL Cargo Logistikzentrum in Tiel / Niederlande (Foto: MOL Cargo)

    Salzburg (A) Rückwirkend mit 1. Juli 2022 übernimmt die Lagermax Logistics Austria GmbH den niederländischen Logistiker MOL Cargo. MOL Cargo ist ein Logistikunternehmen, dass sich, neben klassischen Transport- und Logistiklösungen, seit Jahrzehnten großes Know-how in der Motorrad-Logistik aufgebaut hat.

    Das Unternehmen mit seiner Zentrale im niederländischen Tiel und einem weiteren Standort im Hafen Rotterdam sowie einer Niederlassung in Gent, Belgien, beschäftigt rund 120 Mitarbeiter*innen. MOL Cargo verfügt über 50.000 m² Lager- und Logistikfläche und betreibt regelmäßige Westeuropa-Verkehre mit eigenem Fuhrpark. „Mit dieser Akquisition stärken wir den bei Lagermax erfolgreichen Geschäftsbereich der Zweiradlogistik und bauen das Europa-Netzwerk weiter aus“, so Alexander Friesz, Vorstand Lagermax Group.

    „Die Übernahme ist der richtige Schritt für beide Unternehmen, um nun gemeinsam unsere Kunden noch besser bedienen zu können. Mit vereinten Kräften geht MOL mit Lagermax gestärkt in die Zukunft“, ergänzt Crijn Mol, Geschäftsführer MOL Cargo.

    Kompetenzerweiterung in der Zweirad-Logistik

    Insbesondere für die Motorradlogistik entwickelte MOL Cargo ein Transportsystem mit speziellen Megatrailern, wodurch Motorräder und Motorroller nicht mehr verpackt transportiert werden müssen. Das platzsparende System erlaubt dadurch die Beförderung von bis zu 36 Motorrädern bzw. 80 Rollern pro Auftrag.

    MOL Cargo wird vorerst als starke Marke in der Zweiradlogistik erhalten bleiben. Die Geschäftsführer der MOL Cargo sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben an Bord und werden weiterhin die Geschäfte erfolgreich führen. Bereits 1987 startete das Unternehmen mit dem Transport von Zweirädern. Dieses Transportsegment stieg im Laufe der Jahrzehnte stetig an und wurde zu einer Spezialität von MOL Cargo. Das Unternehmen bedient namhafte Kunden wie z. B. Honda, Harley-Davidson, Suzuki, Kawasaki, BMW-Motorrad, BRP (Bombardier), Ducati oder Segway-Nineboot und erwirtschaftete im Jahr 2021 einen Umsatz von über 18 Millionen Euro.

    Die Lagermax Group baut mit der Akquisition ihr firmeneigenes Netzwerk auf insgesamt 14 europäische Länder aus.

    quelle: https://www.wirtschaftszeit.at/news/lagermax-…n-niederlanden/

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    Night Star Express Hellmann & Honold: Übernahme von Gertner Express

    Nacht-Express auf Wachstumskurs: Zum 1. Januar wird Gertner Express Teil des Joint Ventures Night Star Express Hellmann & Honold.

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    Night Star Express Hellmann & Honold wird größer. (Bild: NSE)

    Das Joint Venture Night Star Express Hellmann & Honold GmbH & Co. KG übernimmt nach eigenen Angaben zum 1. Januar 2023 das Nachtexpress-Geschäft der Gertner Express GmbH. Die beiden Geschäftsführer des Joint Ventures, Wilfried Hesselmann (Hellmann Worldwide Logistics) und Thomas Bauer (Honold Logistik Gruppe), werden das operative Geschäft weiterführen.

    Das bereits 2006 gegründete Joint Venture übernimmt damit neben den bereits bestehenden Standorten Nürnberg, Karlsruhe und Frankfurt eine weitere Niederlassung in Groß Kreutz (Brandenburg), von der aus Nachtexpress-Dienstleistungen innerhalb des NSE-Netzwerkes angeboten werden. Entsprechend bedient Night Star Express Hellmann & Honold ab dem kommenden Jahr weite Teile Mecklenburg-Vorpommerns, Brandenburgs und Berlins. Alle Mitarbeiter sowie bereits bestehende Geschäftsbeziehungen werden übernommen, sodass das operative Geschäft nahtlos weitergeführt werden kann, teilt das Unternehmen mit.

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    „Als langjährige Gesellschafter der Kooperation Night Star Express bringen Hellmann und Honold im Joint Venture über 25 Jahre Erfahrung im Nachtexpress-Geschäft mit. Durch die zusätzliche Flächenabdeckung in Nord-Ostdeutschland bauen wir die Servicequalität und Reichweite für unsere Kunden maßgeblich aus und stärken unsere Marktposition,“ so Wilfried Hesselmann, Geschäftsführer des Joint Ventures Night Star Express Hellmann & Honold GmbH & Co. KG.
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    „Wir freuen uns, dass wir im Rahmen des Erwerbs der Gertner Express alle Mitarbeiter*innen übernehmen können. Unseren Kunden werden wir weiterhin eine optimale Nachtexpress-Dienstleistung in unserem sehr leistungsfähigen Netzwerk bieten,“ unterstreicht Thomas Bauer, Geschäftsführer des Joint Ventures Night Star Express Hellmann & Honold GmbH & Co. KG.

    quelle: https://transport-online.de/news/night-sta…ress-78279.html

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    Gebrüder Weiss: Mission completed

    Am 23. November um 9:25 Uhr hob in der Nähe von Kiruna, Schweden, eine Rakete ab und flog mit einer Geschwindigkeit von über 6.500 Kilometern pro Stunde ins Weltall. Mit an Bord: Experimente, die Gebrüder Weiss für die Swedish Space Corporation (SSC) zum Polarkreis transportierte.

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    Raketenstart in der Nähe des schwedischen Kiruna mit wissenschaftlichen Experimenten an Bord. Gebrüder Weiss war als Logistikpartner der Swedish Space Corporation unterwegs. (Foto: Florian Lorenz / Gebrüder Weiss)

    Vom 14. bis 23. November 2022 führte die Swedish Space Corporation (SSC) in Nordschweden ihre 15. Space Mission durch. Beim SubOrbital Express wurden zwölf wissenschaftliche Experimente mit einer Rakete in den Weltraum geschossen, mit dem Ziel, deren Verhalten in der Schwerelosigkeit zu untersuchen.

    An den Versuchen beteiligt waren Forschungsteams aus Costa Rica, Brasilien, Portugal, Italien, Belgien, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein und Schweden. Ziel der Mission ist es, Erkenntnisse für die Forschung sowie auch die Arbeit von Astronautinnen und Astronauten im Weltall zu gewinnen.

    In diesem Zusammenhang hob am 23. November von der Basis in Esrange eine Rakete ab und flog ins Weltall. Wie die Zeitung Transport bereits berichtete, übernahm Gebrüder Weiss den Transport des Forschungsequipments. Die Experimente schwebten in 260 Kilometern Höhe sechs Minuten in der Schwerelosigkeit, bevor sie per Fallschirm zurück zur Erde kamen.

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    Die Versuche landeten nach Angaben von Gebrüder Weiss in einem unbewohnten Gebiet nördlich von Esrange. Ein Team der SSC flog sie mittels Helikopter zurück zur Basis. Nun werden sie von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ausgewertet.

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    „Wir haben über zwei Jahre an diesem Raketenstart gearbeitet. Die Anspannung war groß. Letztendlich haben alle Partner zum Gelingen der Mission beigetragen“, so Stefan Krämer, Projektleiter der Mission.

    Frank Haas, Kommunikationsleiter bei Gebrüder Weiss, war live mit in Schweden dabei: „Wir unterstützen immer wieder ausgewählte Projekte, die in die Zukunft der Mobilität weisen. Durch die diversen Tests, die an Bord der Rakete stattfinden, hat diese Mission eine herausragende wissenschaftliche Bedeutung.“

    Insgesamt flogen zwölf Forschungstests aus den Bereichen Biomedizin, Physik, Astronomie und Biologie ins All, beispielsweise ein Experiment der Medizinischen Fakultät der Universität Uppsala, welches sich mit der Heilung von Diabetes A beschäftigt. Zu diesem Zweck wurden Bauchspeicheldrüsen-Stammzellen in den Weltraum geflogen, um die Zellen und deren Aktivierung unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit zu untersuchen.

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    „Bei diesem Experiment war vor allem die Rückholaktion heikel, denn die Proben mussten innerhalb von zwei Stunden zurück im Labor in Esrange sein“, sagt Alf Vaernéus, der für das Projekt zuständige Ingenieur. „Wir sind froh, dass alles geklappt hat.“

    Ebenfalls mit an Bord: 13 Uhren einer Schweizer Uhrenmanufaktur, um deren Verhalten im All zu untersuchen. Jupp Philipp, dem Inhaber der Manufaktur Fortis zufolge wolle man Uhren bauen, die auch im Weltall funktionieren und von Astronautinnen sowie Astronauten auch auf dem Mars getragen werden können.

    quelle: https://transport-online.de/news/gebrueder…eted-78263.html

    • Offizieller Beitrag

    Kühne+Nagel erhält den ersten Boeing-747-8-Frachter von Atlas Air

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    Das Band wird durchschnitten: (v.l.n.r.:) Brad McMullen, Senior Vice President of Sales Boeing; Kim Smith, Vice President und General Manager des Boeing-747/767-Programms; John Dietrich, President & CEO Atlas Air Worldwide; Michael Steen, Executive Vice President & Chief Commercial Officer Atlas Air Worldwide; Yngve Ruud, Executive Vice President Air Logistics Kühne+Nagel, und Omar Molina, Director of Global Transportation, Google Devices and Services.

    Im Rahmen eines langfristigen Chartervertrags mit Atlas Air, einer Tochtergesellschaft von Atlas Air Worldwide Holdings, hat Kühne+Nagel die erste Boeing-747-8-Frachtmaschine in Betrieb genommen. Als Weltmarktführer in der Luftfracht erweitert die Kühne+Nagel Gruppe mit den letzten beiden 747-8F ihr Luftfrachtnetz.

    Während der offiziellen Zeremonie im Boeing-Auslieferungszentrum in Everett im Bundesstaat Washington (USA), wurde die Boeing 747-8F mit dem Namen „Inspire.“ an Kühne+Nagel übergeben. Die leistungsfähigste Frachtmaschine der Welt wird die Kunden von Kühne+Nagel mit höchst zuverlässigem Service, reduzierten Transitzeiten und minimierten Risiken unterstützen. Zusätzlich zu den Transpazifik-Routen werden die Flugzeuge mit dem Intra-Asien-Netzwerk von Kühne+Nagel verknüpft, um den Kunden eine bessere Anbindung an die wachsende Region Asien–Pazifik zu bieten.

    Neue Flieger-Generation mit der richtigen Nase für Luftfracht

    Yngve Ruud, Mitglied der Geschäftsleitung von Kühne+Nagel, verantwortlich für den Bereich Luftfracht, kommentiert: „Es ist ein ganz besonderer Moment für uns, die Kühne+Nagel 747-8F „Inspire.“ abheben zu sehen. Zusammen mit der allerletzten 747-8F, die wir „Empower.“ getauft haben, wird das Flugzeug unsere Kunden mit zuverlässigen und flexiblen Lösungen weltweit unterstützen und das Erbe des unglaublichsten Luftfahrtprogramms der Geschichte fortführen. Wir freuen uns nicht nur, diesen Tag gemeinsam mit unseren Partnern Atlas Air und Boeing zu feiern, sondern auch zu sehen, wie unsere Flugzeuge die Welt verbinden.“

    Die Boeing 747-8F spielt eine wichtige Rolle im globalen Luftfrachtverkehr. Sie verfügt über einen geringeren Treibstoffverbrauch, eine höhere Kapazität und die einzigartige Beladung durch die Rumpfnase.

    Leiser, fortschrittlicher und nachhaltiger

    „Diese Auslieferung der 747-8 unterstreicht die Bedeutung unserer langfristigen strategischen Partnerschaft mit der Kühne+Nagel Gruppe und unser Engagement, ihr kontinuierliches Wachstum und ihre Expansion zu unterstützen“, sagt John Dietrich, CEO von Atlas Air Worldwide. „Wir sind stolz, Kühne+Nagel das erste eigene Flugzeug zur Verfügung stellen zu können, das mit der Lackierung von Kühne+Nagel fliegen wird. Die beiden 747-8F, die wir für Kühne+Nagel betreiben werden, erhöhen die Kapazität und die Vielseitigkeit ihres Netzwerks.“

    Mit ihrem fortschrittlichen Design und ihren modernen Triebwerken bietet die 747-8F im Vergleich zur vorherigen Flugzeuggeneration einen um 16 Prozent geringeren Treibstoffverbrauch und CO2-Ausstoß pro Tonne sowie eine um 30 Prozent geringere Geräuschentwicklung.

    Vermächtnis einer großen Lady

    „Mit der Auslieferung der letzten 747 an Atlas Air für Kühne+Nagel wird die Ikone der Lufttfahrt noch jahrzehntelang Fracht um die Welt transportieren“, sagt Kim Smith, Vice President und General Manager des Boeing-747/767-Programms. „Während wir uns von der 'Königin der Lüfte', der Boeing 747, verabschieden, sind wir stolz auf ihr Vermächtnis als ein Flugzeug, das die Innovation in der Luftfahrt vorangetrieben und später den Grundstein für unsere Familie von Frachtflugzeugen gelegt hat.“

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    Die 'Inspire.' kann über die Nase beladen werden - hier bei der Auslieferung im Boeing-Werk in Everett (USA).

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    Die 'Inspire.' hebt ab ...

    Fotos: Kühne+Nagel


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…r-von-atlas-air

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    Hoyer investiert in Kölner Startup Colonia

    Colonia bietet eine Sharing-Plattform für Nutzfahrzeuge an. Nun bekommt das Start-up finanzielle Unterstützung von Hoyer.

    Dass Waren zeitgerecht und günstig transportiert werden, davon ist die Wirtschaft in Deutschland in hohem Maße abhängig. Dies erfordert besondere Flexibilität beim Einsatz der Transportkapazitäten. Den eigenen Fuhrpark dabei effektiv zu betreiben, stellt für viele Transport- und Logistikunternehmen eine Herausforderung dar. Um genau dieses Problem zu lösen, haben Jakob Sadoun, Kaspar Filipp und Alvaro Hurtado mit Colonia die erste Sharing-Plattform für Nutzfahrzeuge gegründet. Flottenbesitzer können über die Plattform Sattelzugmaschinen, Auflieger und Lkw flexibel mieten und vermieten. Jetzt wurde ein Investment in das Startup seitens Hoyer vereinbart.

    Was macht Colonia?

    Das von den drei Gründern Anfang 2021 ins Leben gerufene Unternehmen, das sich als Sharing-Plattform für Nutzfahrzeuge versteht, ist auf heute 20 Mitarbeitende angewachsen und bietet Zugriff auf den größten deutschlandweiten Pool an Miet-Fahrzeugen. Hoyer ist als Mineralölhändler mit einer Fahrzeugflotte von über 600 Lkw auch Logistiker und kennt die Probleme, den Fahrzeugpark optimal ausnutzen zu können und die erforderlichen Kapazitäten vorzuhalten.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…colonia-3287530

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    Müller Transporte startet Pilotprojekt mit E-LKW-Zugmaschinen bei Takeda in Wien

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    E-LKW von Müller Transporte im Einsatz

    Wiener Neudorf / Wien (A) Gemeinsam mit dem biopharmazeutischen Unternehmen Takeda, setzt das auf temperaturgeführte Transporte spezialisierte Logistikunternehmen Müller ab sofort erstmals einen E-Sattelzug im täglichen Pendelverkehr für die Arzneimittelproduktion im Raum Wien ein.

    Der Umstieg auf Elektro-Mobilität und die Reduktion des CO2-Ausstoßes im Straßenverkehr sind wichtige, langfristige Maßnahmen zur Erreichung der nationalen und internationalen Klimaziele. Die Anzahl von PKW und Kleintransportern mit Elektro-Antrieb steigt in Österreich stetig. Aktuell verfügen bereits beinahe 30 Prozent aller PKW-Neuzulassungen hierzulande über einen Elektroantrieb (Quelle: Statistik Austria, 27,82 %, September 2022).

    Während die Praxistauglichkeit von E-Mobilität für die meisten Nutzungsformen im privaten Bereich somit längst bewiesen ist, sieht es bei der Elektrifizierung von großen LKW-Flotten und im internationalen Transportwesen noch gänzlich anders aus. Im Segment der schweren LKW und LKW-Zugmaschinen gibt es bislang zwar Ankündigungen vieler Hersteller, aber nur sehr wenige tatsächlich lieferbare bzw. am Markt verfügbare Modelle. Dazu kommen für den internationalen Warenverkehr eine zumeist zu geringe Reichweite und eine kaum vorhandene E-Ladeinfrastruktur für LKW, etwa an den europäischen Hauptverkehrsadern und bei den großen Verladestellen in Industrie- und Logistikzentren.

    Trotz dieser Herausforderungen hat sich Müller Transporte, eines der führenden Transportunternehmen Österreichs, entschlossen, sich im Bereich Elektromobilität zu engagieren. Das Unternehmen startet Anfang Dezember 2022 ein erstes Pilotprojekt, bei dem erstmals eine E-Zugmaschine mit Auflieger eine Woche lang intensiv im Praxisbetrieb zum Einsatz kommt.

    Das auf Nachhaltigkeit in allen Geschäftsbereichen großen Wert legende biopharmazeutische Unternehmen, Takeda, ein langjähriger Kunde von Müller Transporte, wird der erste Partner in diesem Pilotprojekt. Der von Müller Transporte abgewickelte Werksverkehr für Arzneimittel und deren kühlungsbedürftige Rohstoffe zwischen den verschiedenen Takeda-Standorten in Wien und Umgebung wird eine Woche lang mit einem Sattelzug mit 100 Prozent Elektroantrieb durchgeführt. Das Zugfahrzeug für dieses Pilotprojekt stammt vom LKW-Hersteller DAF (Modell: DAF CF Electric FT, Reichweite: 200-220 km).

    Dazu Fritz Müller, Geschäftsführer Müller Transporte: „Anders als man von Transportunternehmen annimmt, investieren wir bereits seit langem in vielen Bereichen unseres Unternehmens in Nachhaltigkeit und in den Einsatz von umweltfreundlichen Technologien. Unser neues Logistikzentrum in Wiener Neudorf wurde erst kürzlich mit einer großen Aufdach-Photovoltaikanlage ausgestattet.“

    „Gemeinsam mit Takeda starten wir jetzt ein Pilotprojekt, mit dem wir erstmals den Einsatz von E-Mobilität bei Groß-LKW und Sattelzügen im Echtbetrieb testen werden. Die daraus gewonnenen Erfahrungen auf der Kurzstrecke und im urbanen Bereich werden künftige Umstellungsschritte unserer eigenen Flotte maßgeblich beeinflussen und wichtige Informationen und Learnings für unsere Kunden, den LKW-Hersteller DAF und die gesamte Logistik-Branche bringen“, so Müller weiter.

    Karl-Heinz Hofbauer, Vorstand der Takeda Manufacturing Austria AG und Leiter der Takeda-Produktionsstätten in Wien, erklärt: „Als Müller Transporte an uns mit der Idee herangetreten ist, den LKW-Pendelverkehr für die Arzneimittelproduktion zwischen unseren Standorten im Raum Wien mit E-LKW zu testen, mussten wir nicht lange überlegen. Wir sehen dieses Projekt als weitere Chance für mehr Nachhaltigkeit und stellen zukünftig für den Routinebetrieb die dafür notwendige LKW-Ladeinfrastruktur an unseren Standorten zur Verfügung. Durch groß angelegte und lokale Projekte, wie den Einsatz von Biogas, energieoptimierte Kältetechnik, Rückgewinnung von Prozessabwärme und Stromgewinnung mittels Photovoltaik-Anlagen, haben wir bei Takeda bereits 2020 die CO2-Neutralität erreicht und streben jetzt die CO2-Emissionsfreiheit an unseren Standorten als nächstes großes Nachhaltigkeitsziel an. Der Einsatz von E-LKW bei unseren Dienstleistern im Bereich Transport und Logistik wird unseren direkten und indirekten Beitrag zum Klimaschutz weiter verbessern.“


    quelle: https://www.wirtschaftszeit.at/news/mueller-transporte-startet-pilotprojekt-mit-e-lkw-zugmaschinen-bei-takeda-in-wien/#

    • Offizieller Beitrag

    Sicher unterwegs nach Westeuropa mit der Raben Group

    Full-Service-Logistikdienstleister etabliert Trade Lanes nach Portugal und Spanien

    Turbulente Zeiten, instabile Lieferketten – die Chemie-, Textil-, Konsum- sowie die Automotive-Industrie sind mehr denn je auf leistungsstarke Logistiker angewiesen und greifen auf kompetente Dienstleister wie die Raben Group zurück. Der Full-Service-Logistiker und Osteuropaspezialist hat im vergangenen Jahr seine direkten Linien nach Portugal und Spanien erweitert. Ein Markt, der angesichts der sich veränderten Lieferketten immer wichtiger wird und bereits ein Großteil des Transportaufkommens des inhabergeführten Unternehmens ausmacht. Neben der Beförderung jeglicher Art von Waren organisiert Raben alle Dienstleistungen entlang der kompletten Supply Chain. Vom Eurohub in Fellbach gehen täglich neue Direktverbindungen auf die iberische Halbinsel.

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    Bild: Raben Group

    Gemeinsam mit den portugiesischen und spanischen Partnern garantiert Raben mit speziellen ADR-konformen Lkw für Gefahrgut, geschultem Personal und automatisierten Umschlagslagern, dass die Waren der Chemiebranche und die Waren für weitere zahlreiche Industriekunden sicher und schnell ausgeliefert werden.

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    „Wir bedienen mit täglichen Direktverbindungen die iberische Halbinsel über Barcelona, Vitoria, Madrid und Porto. Zudem bieten wir für das produzierende Gewerbe mit schwankenden Volumina bedarfsgerechte Abfahrten an“,

    sagt Orlando Fernandes. Der Tradelane / Development Manager bei Raben spricht allein für die neuen Relationen nach Portugal und Spanien von einem Umsatzwachstum in Höhe von 30 Prozent in den kommenden Jahren.

    Industriekunden profitieren vom agilen Raben-Netzwerk

    Engmaschiger, effizienter und flexibler – Industriekunden profitieren vom agilen Raben-Netzwerk und den Standorten der Partner auf der iberischen Halbinsel. Ergänzend zu den etablierten Osteuroparouten sichern die neuen Trade Lanes nach Südwesteuropa schnelle und effiziente Im- und Exporte entlang der kompletten Supply Chain. Die täglichen Direktverbindungen vom neuen Eurohub in Fellbach sind vor allem für Industriekunden und für das produzierende Gewerbe interessant, da die Lieferketten oft von kleinteiligen Just in time-Lieferungen geprägt sind. Für die weitere Distribution vor Ort sorgen die Partner mit eigenem Verteilnetzwerken jeweils in Portugal und Spanien.

    Partnernetzwerk garantiert schnelle und effiziente Transporte

    In den Niederlassungen der Partner werden die Lieferungen umgeschlagen und anschließend direkt zu ihren Zielen transportiert.

    Zitat
    „Die Abholung und Zustellung erfolgt über das Partner-Netzwerk. Dabei greifen wir auf unseren eigenen Fuhrpark, die muttersprachliche Kompetenz unserer Mitarbeiter sowie unsere geschulten Fahrer zurück und sind nicht auf externe Dienstleister angewiesen“,

    erklärt Orlando Fernandes. Die Cross-Docking-Plattformen sind dabei strategisch so gut gelegen, dass Verlader und Produzenten einen leichten sowie unkomplizierten Zugang erhalten. Diese wissen zudem genau, wann eine Lieferung bei ihnen ankommt. Dafür sorgt die IT-Visualisierung der Transporte über den Estimated time of arrival (ETA).


    quelle: https://transport-online.de/news-advertori…roup-78295.html

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    Dachser nimmt erweitertes Warehouse in Betrieb

    Der Logistikdienstleister Dachser hat Ende November in Hörsching bei Linz die Erweiterung seines Warehouses abgeschlossen. Das Unternehmen investierte rund 4,3 Millionen Euro in den Ausbau seiner Logistikkapazitäten. Die weitere Lager- und Logistikfläche hat eine Grundfläche von 5.640 Quadratmeter und bietet zu den bisherigen 20.000 zusätzliche 10.500 Palettenstellplätze.

    Das Logistikzentrum Linz in Hörsching wurde 2008 eröffnet und verfügt über eine Umschlaghalle von 8.000 Quadratmetern sowie über ein vierstöckiges Büro- und Verwaltungsgebäude. Das 2017 eröffnete Warehouse wurde an die bestehende Umschlaghalle angebaut und aufgrund der zentralen Lage innerhalb Europas und der hohen Kundennachfrage 2022 nun erweitert.

    Erweiterung für mehr Kapazität und Kundenservice

    „Wir nehmen seit einigen Jahren einen zunehmenden Bedarf an Lagerflächen und Logistikdienstleistungen in Linz und der Umgebung wahr. Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die weltweiten Lieferketten haben die Nachfrage zusätzlich angetrieben“, sagt Michael Rauhofer, Niederlassungsleiter Dachser Logistikzentrum Linz. „Mit der Erweiterung unseres modernen Warehouses können wir die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Kunden individuell bedienen. Mit dem Ausbau unserer Kapazitäten gehen wir einen wichtigen Schritt, um unsere Region weiterzuentwickeln.“

    Optimale Anbindung an globale Märkte

    Am Standort Hörsching ermöglicht Dachser Contract Logistics seinen Kunden maßgeschneiderte Logistiklösungen dank eines dichten Netzes aus Warehousing und Value Added Services sowie eines direkten Anschlusses an das einzigartige flächendeckende europäische Landverkehrsnetz und die Luft- und Seefrachtdienstleistungen von Dachser Air & Sea Logistics.

    „Als wichtiger Bestandteil des weltweiten Dachser Logistiknetzwerkes ist das Logistikzentrum Linz optimal an die globalen Beschaffungs- und Distributionsmärkte angebunden“, fügt Michael Rauhofer hinzu.

    10 Tore mehr

    Die entscheidende Voraussetzung für den nachhaltigen Erfolg des Standorts ist der zuverlässige, tägliche Service für die Kunden. Neben intelligenten IT-Lösungen und aktuellen Sicherheitsstandards sind zehn weitere Tore hinzugekommen. Insgesamt verfügt die Anlage nach dem Bauende über 120 Tore bzw. Rampen für das Umschlaglager und das Warehouse.

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…ouse-in-betrieb

    • Offizieller Beitrag

    Türkei: Gebrüder Weiss setzt auf Wachstum

    Der österreichische Transport- und Logistikdienstleister hat die türkische Spedition 3S Transport & Logistik vollständig integriert. Damit reagiert das Unternehemen darauf, dass der Transit auf dem Mittleren Korridor der historischen Seidenstraße weiter zunimmt.

    Gebrüder Weiss hat Anfang Dezember 2022 den Spediteur 3S Transport & Logistik in seine türkische Landesorganisation integriert. Erst Ende 2021 hatte der österreichische Transport- und Logistikdienstleister hatte das Unternehmen erworben. Er wolle sich damit auf die von ihm erwartete wachsende Attraktivität der Türkei für europäische Im- und Exporteure einstellen, so die Mitteilung. Ziel der Serviceausweitung sei, vor Ort mehr Fachleute und Verkehrsverbindungen vorhalten zu können. Kernpunkt dabei sind unter anderem Transporte zwischen der Türkei und dem wichtigen Handelspartner Deutschland sowie den Benelux-Staaten.

    „Die Transportnachfrage auf der Route des Mittleren Korridors steigt kontinuierlich. Durch das erhöhte Transitaufkommen gewinnt die Türkei als zentrale Logistikdrehscheibe zwischen Europa und Asien weiter an Bedeutung“, erklärt Thomas Moser, Direktor und Regionalleiter Black Sea/CIS bei Gebrüder Weiss.

    Der Mittlere Korridor führt von Europa durch die Türkei, Georgien, Aserbaidschan und Kasachstan bis nach China und bietet damit eine Alternativroute zu dem Nördlichen Korridor, der durch Russland verläuft.

    „Dank der vollständig integrierten Zusatzkapazitäten von 3S Transport & Logistik sind wir auf diese Entwicklung gut vorbereitet. Wir freuen uns, dass der Umfirmierungsprozess nach der Übergangsphase nun erfolgreich abgeschlossen ist“, ergänzt Mişel Yakop, Landesleiter Gebrüder Weiss Türkei.

    Neben dem Standort in Istanbul wurde auch der 3S-Standort bei Düsseldorf in die Gebrüder Weiss-Organisation integriert. Dieser fungiert als Kompetenzcenter für Transporte zwischen der Türkei und Deutschland sowie den Benelux-Staaten.

    In der Türkei ist Gebrüder Weiss seit zehn Jahren mit Standorten in Istanbul, Izmir und, seit 2021, in Mersin am östlichen Mittelmeer vertreten. Zu den Hauptaktivitäten der 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehören Teilladungsverkehre sowie Luft- und Seefracht Services, Pharma- und Multimodaltransporte sowie Lagerlogistik und Zollabfertigung. Alle drei Standorte sind zentraler Teil einer Achse von eigenen Niederlassungen, die sich über Mittel- und Südosteuropa bis in den Kaukasus und Zentralasien erstreckt. Dort, entlang der Neuen Seidenstraße, ist der Logistiker mit eigenen Niederlassungen in Georgien, Armenien, Usbekistan, Kasachstan und China präsent.

    quelle: https://transport-online.de/news/tuerkei-g…stum-78709.html

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    Leipzig: Nagel-Group baut Standort aus

    Die Nagel-Group mietet weitere 12.000 Quadratmeter Logistikfläche im Segro Logistics Park Leipzig Airport.

    Erst kürzlich hatte die Immobiliengesellschaft Segro das 12.000 Quadratmeter große Areal in seinem Logistics Park Leipzig-Airport fertiggestellt. Jetzt ist als Mieter die Nagel-Group eingezogen und hat damit ihre Logistikfläche am Standort auf 45.500 Quadratmeter erweitert. Zeitgleich hat der Lebensmittellogistiker den Vertrag für die bereits genutzte Fläche am Leipziger Flughafen um zehn Jahre verlängert.

    „Wir freuen uns sehr, dass wir unserem Bestandsmieter Nagel-Group das weitere Wachstum vor Ort durch die Erweiterung unserer Flächen ermöglichen können und so eine langfristige Vertragsverlängerung realisiert haben“, sagt Christopher Gigl, Investment Director bei Segro in Deutschland.

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    André Pleines, Executive Director Real Estate der Nagel-Group, erklärt: „Unser Logistikzentrum in Kabelsketal nahe Leipzig ist für uns von enormer Bedeutung für die Versorgung der Region.“

    Nach Abschluss der aktuellen Baumaßnahmen wird das gesamte Areal am Leipziger Flughafen 211.000 Quadratmeter Mietfläche umfassen, die nun vollständig vermietet sind. Im Sinne der Nachhaltigkeit soll in den kommenden Monaten außerdem eine PV-Anlage mit 670 Kilowatt peak installiert werden. Zudem werden 20 Prozent der Stellplätze mit E-Ladesäulen ausgestattet. Mit dem Bau wird das Nachhaltigkeitszertifikat DGNB Gold angestrebt.

    quelle: https://transport-online.de/news/leipzig-n…-aus-78708.html

    • Offizieller Beitrag

    Indien: Rhenus eröffnet Multi-User-Lager

    Die neue Anlage der Rhenus Warehousing Solutions ist in Bhiwandi, im Großraum Mumbais, angesiedelt.

    Rund 28.000 Quadratmeter Fläche hat die Multi-User-Anlage. Sie sei damit eines der größten Lagerhäuser im Großraum Mumbai, teilt Rhenus Warehousing Solutions in einer Pressemeldung mit. Das Unternehmen stärke so seine Rolle als einer der wichtigsten Akteure in der integrierten Logistik im Land. Einen Schwerpunkt legt der Lagerlogistikspezialist auf die Lagerung von chemischen und petrochemischen Produkten – so ist ein Großteil der Fläche bereits an den Polymerexperten Covestro vergeben.

    Effizienz und Skalierbarkeit

    In der neuen Multi-User-Anlage will sich Rhenus auf betriebliche Effizienz und Skalierbarkeit auch bei großen Volumina konzentrieren. Für schnelles Ein- und Auslagern kommen ein modernes Lagerverwaltungssystem, voll ausgestattete Be- und Entladedocks und entsprechende Lager- und Fördertechnik zum Einsatz. Die Anlage erfüllt laut den Angaben des Unternehmens vollumfänglich die global geltenden Standards für Gesundheits-, Arbeits- und Umweltschutz.

    In Indien legt Rhenus außerdem Wert auf das Thema Nachhaltigkeit: Gebäudefeatures wie eine Solaranlage und Regenwasseraufbereitung sollen den neuen Standort klimafreundlicher machen. Auch andere große Anlagen stattet der Logistikdienstleister sukzessive mit Solaranlagen aus, um die Zukunft der Logistik auf dem Subkontinent nachhaltiger zu gestalten.

    Auf Chemielogistik spezialisiert

    Mit spezialisierten Anlagen und einem Kundenstamm aus international tätigen Chemieunternehmen ist Rhenus India auf Chemielogistik spezialisiert. So ist der Logistikdienstleister an seinem neuen Standort in Bhiwandi unter anderem für Covestro, einen Hersteller von Hightech-Polymerwerkstoffen mit Hauptsitz in Leverkusen, tätig.

    „Mit unserem State-of-the-Art-Warehouse im Herzen des logistischen Zentrums von Mumbai decken wir den steigenden Bedarf an individuellen Lagerlösungen unserer Kunden in Indien, und fördern damit auch unser eigenes Wachstum“, erklärt Vivek Arya, Geschäftsführer von Rhenus India.

    quelle: https://transport-online.de/news/indien-rh…ager-78706.html

    • Offizieller Beitrag

    Noerpel-Gruppe weiht neuen Logistikstandort ein

    Mit einer in nur acht Monaten errichten neuen Logistikanlage in Giengen erweitert die Noerpel-Gruppe ihre Logistikflächen im Raum Heidenheim.

    Die Noerpel-Gruppe hat am Freitag, 9. Dezember, ihren neuen Logistikstandort im baden-württembergischen Giengen an der Brenz, rund 30 Kilometer nordöstlich von Ulm gelegen, eingeweiht. Mit dem 45.000 Quadratmeter großen Terminal baut die Noerpel-Gruppe ihre Logistikflächen im Raum Heidenheim auf rund 116.000 Quadratmeter aus. Das neue Terminal befindet sich an der Anschlussstelle Giengen der Autobahn A7. Zur Immobilie gehören 39.000 Quadratmeter Lager- und Logistikfläche, 5000 Quadratmeter Mezzanine-Fläche sowie mehr als 1500 Quadratmeter Bürofläche. Über 60.000 Regal-Stellplätze haben in der Halle Platz, die Lager-Mezzanine bietet Blocklager-Fläche mit einer Belastbarkeit von 1,5 Tonnen pro Quadratmeter.

    Mit dem Neubau verfüge man im Raum Heidenheim über drei Logistikstandorte mit insgesamt 116.000 Quadratmetern Fläche, so die Noerpel-Gruppe. „Gut ausgestatte Lager- und Logistikflächen sind nach wie vor stark gesucht, denn Hersteller und Händler stocken ihre Warenbestände auf“, erklärte Berthold Bernecker, Geschäftsführer Logistik der Noerpel-Gruppe. „Mit unserem Flächenangebot entsprechen wir dem hohen Bedarf, stärken die Versorgungsinfrastruktur in der Region und tragen so zur geringeren Abhängigkeit von internationalen Lieferketten bei.“

    Noerpel schafft über 83.000 Quadratmeter Logistikfläche

    Zum Jahreswechsel nimmt die Noerpel-Gruppe den operativen Betrieb im zweiten Logistikterminal in Giengen auf. In den nächsten Wochen ziehen die ersten Kundenprojekte ein – darunter Bestandskunden, die ihre Zusammenarbeit mit der Noerpel-Gruppe ausbauen, wie auch Neukunden. Zu den in der Halle eingelagerten Waren zählen dann beispielsweise Güter aus der Medizinbranche, der Spiele- oder auch Tiernahrungsmittel-Industrie.

    „Wir sind stolz und glücklich, dass wir auch an unserem zweiten Standort in Giengen nun richtig durchstarten können“, sagte Judith Noerpel-Schneider, Mitglied der Geschäftsleitung der Noerpel-Gruppe. Zur Einweihungsfeier begrüßte die Noerpel-Gruppe rund hundert Gäste, darunter den Oberbürgermeister der Stadt Giengen an der Brenz Dieter Henle. In seiner Ansprache betonte er die Bedeutung der Logistik für den Standort ebenso wie die enge Partnerschaft.

    Allein im Jahr 2022 hat die Noerpel-Gruppe über 83.000 Quadratmeter Logistikfläche geschaffen: 25.000 Quadratmeter entstanden in Odelzhausen, 13.500 Quadratmeter in Singen und 45.000 Quadratmeter in Giengen an der Brenz. „Mit unserer Flächenentwicklung und unserem Leistungsangebot aus kombinierten Speditions- und Logistiklösungen sind wir für unsere Kunden und ihren Bedarf optimal aufgestellt“, sagte Judith Noerpel-Schneider. (tb)


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    Kühne+Nagel erweitert Ersatzteillager für Vestas

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    So soll das erweiterte Vestas-Ersatzteillager von Kühne+Nagel aussehen (Visualisierung)© Foto: Kühne + Nagel

    Ab 2023 wird Kühne+Nagel das globale Ersatzteillagergeschäft des Windkraftanlagenbauers Vestas in Hodenhagen zwischen Hannover, Bremen und Hamburg bündeln.

    Kühne+Nagel feierte am Dienstag das Richtfest für die Erweiterung eines Logistikzentrums im Gewerbegebiet Hodenhagen Nord. Am Walsroder Dreieck zwischen Hannover, Bremen und Hamburg gelegen wird der Logistikdienstleister ab 2023 das globale Ersatzteillagergeschäft der Firma Vestas bündeln. Von Hodenhagen aus würden 135.000 verschiedene Artikel für die Wartung und Reparatur von Windkraftanlagen gelagert und in die gesamte Welt verschickt, heißt es in einer Mitteilung.

    Die Logistikimmobilie umfasst rund 31.000 Quadratmeter Lager-, 4400 Quadratmeter Mezzanine- und 1.100 Quadratmeter Büroflächen. Die Halle wird in drei Einheiten aufgeteilt werden und verfügt über 30 Überladebrücken, drei Jumbobrücken und drei ebenerdige Rampen. Der Baustart erfolgte im Mai 2022, die Fertigstellung ist für Ende Mai 2023 geplant.

    DGNB Platin angestrebt

    Für das Gebäude wird das Siegel DGNB Platin angestrebt. Zu den Nachhaltigkeitsmaßnahmen zählen laut Kühne+Nagel der Bau nach KfW-55-Standard, ein Versickerungskonzept für das Regenwasser vor Ort, Elektroladesäulen für die Mitarbeitenden und eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Gebäudes bei.

    "Die Kooperation von Vestas und Kühne+Nagel in Hodenhagen besteht bereits seit 2020. Die Erweiterung des Ersatzteillagers ist ein Wegweiser in eine nachhaltigere Zukunft“, sagt Axel Krichel, Mitglied der Geschäftsleitung von Kühne+Nagel in Deutschland und verantwortlich für den Bereich Kontraktlogistik. Morten Schockert Nielsen, Director, Head of Global Logistics, Service Supply Chain bei Vestas, ergänzt: „Die Erweiterung des Lagers wird uns für das künftige Wachstum rüsten und eine skalierbare Grundlage für die Bereitstellung nachhaltiger Energie auf der ganzen Welt schaffen."


    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/la…-vestas-3298638

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    Rhenus Gruppe: Spedition Robert Schmitz aufgekauft

    Logistikdienstleister Rhenus vertieft sein Leistungsportfolio für Kunden aus Stahlindustrie, -handel und -verarbeitung: Mit der Akquisition der Robert Schmitz GmbH übernimmt die Gruppe Know-how in der Lagerung, der Beschaffung und dem Transport von Spezialausrüstungen für die Schmiede- und Kaltwalzindustrie.

    Die Rhenus Gruppe erweitert ihr Unternehmen um die Robert Schmitz Spedition GmbH & Co. KG, spezialisierter Partner für die Schmiede- und Kaltwalzindustrie. An seinem Hagener Firmensitz wartet das europaweit operierende Logistik- und Speditionsunternehmen mit mehr als 200.000 Quadratmetern Lagerfläche auf. Kernexpertise ist die Lagerung sowie die multimodale Transportabwicklung von Walzdrähten, Coils, Spaltbändern und Stanzprodukten. Die wertvollen, hochempfindlichen Materialien erfordern besonderes Handling und spezielle Lagerbedingungen. Moderne Lagersysteme beheizen daher gezielt die Lagerflächen und regulieren die Luftfeuchtigkeit.

    Fuhrpark & Gleisanschluss

    Für den Transport der Spezialausrüstungen mit Stückgewichten von bis zu 35 Tonnen stehen 25 Zugmaschinen des firmeneigenen Fuhrparks bereit. Ein Großteil der Sattelauflieger verfügt dabei über Coilmulden für einen sicheren und effizienten Versand. Über einen firmeneigenen Gleisanschluss am Standort Hagen kann Robert Schmitz wöchentlich mehr als 250 Waggons abwickeln.

    Schmitz bleibt eigenständige Gesellschaft

    1926 gegründet, wurde das Unternehmen zuletzt in dritter Familiengeneration von Hans-Georg Schmitz geführt. Die Mitarbeiter von Robert Schmitz werden mit der Übernahme Teil der Rhenus Gruppe. Auch nach der Akquisition wird das Hagener Unternehmen als eigenständige Gesellschaft weiterbestehen.

    Zitat
    „Die Spedition Robert Schmitz ergänzt unser Dienstleistungsportfolio optimal und ermöglicht es uns, unsere Logistikdienstleistungen im Bereich Stahl zu vertiefen. Über unsere Standorte in Duisburg, Dortmund und Hagen können wir im Verbund das erweiterte Ruhrgebiet bis ins Sieger- und Sauerland hervorragend beliefern“, erklärt Michael Appelhans, Geschäftsführer der Rhenus Ports.
    Zitat
    Für Hans-Georg Schmitz ist der Schritt zur Rhenus Gruppe der richtige: „Für unsere Kunden öffnen sich dank des umfassenden Netzwerks der Rhenus Gruppe völlig neue Perspektiven. Wir freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Schritte in der Zusammenarbeit mit dem leistungsstarken neuen Partner.“

    quelle: https://transport-online.de/news/rhenus-gr…auft-78998.html

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    Hellmann: Neue Niederlassung im polnischen Toruń eröffnet

    Weiterer Standort in Polen: Hellmann hat seine Niederlassung im Pannatoni Park II in Betrieb genommen.

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    Neue Hellmann Niederlassung in Toruń, Polen. (Bilder: Hellmann)

    Hellmann Worldwide Logistics Polen hat in Toruń eine neue Niederlassung eröffnet. Damit investiert das Unternehmen nach eigenen Angaben weiter in den strategischen Ausbau seines Stückgut-Netzes in Polen, in dem täglich bis zu 10.000 Paletten befördert werden. Das neue 2.500 Quadratmeter große Lager liegt strategisch günstig im kürzlich fertig gestellten Pannatoni Park II direkt am Autobahnkreuz A1 in Lubicz. Mit der Eröffnung der zehnten eigenen Vertriebsniederlassung in Polen will Hellmann seine lokale Präsenz stärken und gleichzeitig sein internationales Netzwerk verdichten.

    Niederlassungen in Polen verdoppeltIn den letzten zehn Jahren hat sich Polen für den global tätigen Fullservice-Dienstleister zu einem strategisch zunehmend wichtigen Markt entwickelt, teilt Hellmann mit. Um nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen, investierte der Logistiker konsequent in den Ausbau der Infrastruktur, eröffnete neue Niederlassungen und erweiterte Kapazitäten in den bereits bestehenden Standorten. So konnte Hellmann nach eigenen Angaben seit 2012 die Anzahl der polnischen Niederlassungen mehr als verdoppeln und das Volumen mehr als verdreifachen.

    Heute bietet das Unternehmen auch in Polen die gesamte Produktpalette von See- und Luftfracht über Kontraktlogistik- und Zolllösungen bis hin zu nationalen und internationalen Stückgut- und Ladungsverkehren an. Insbesondere zwischen der deutschen und der polnischen Landesorganisation konnte ein engmaschiges Liniennetzwerk mit täglichen Rundlaufverkehren aufgebaut werden.

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    „Gemeinsam mit unseren Kunden wollen wir auch in Zukunft weiter wachsen und insbesondere in unser Stückgut-Netzwerk zwischen Deutschland und Polen intensivieren. Damit reagieren wir auf die gestiegene Nachfrage im Bereich internationaler Straßentransporte und stellen die Weichen für eine erfolgreiche strategische Weiterentwicklung der Aktivitäten in Polen und dem gesamten europäischen Raum“, sagt Jens Tarnowski, Regional CEO West Europe, Hellmann Worldwide Logistics.
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    "Mit der Eröffnung der neuen Vertriebsniederlassung bauen wir unsere Infrastruktur in Polen weiter aus und gewährleisten so ausreichend Kapazitäten für unser stetig wachsendes Transportvolumen", ergänzt Jacek Przybyłowski, Geschäftsführer von Hellmann Worldwide Logistics Polen.

    quelle: https://transport-online.de/news/hellmann-…fnet-79002.html

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    Übernahme: Vom Logistikriesen zur Supermacht? DHL an DB Schenker interessiert

    Es ist soweit: Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn hat gestern den Vorstand beauftragt einen Verkauf der Logistiktochter DB Schenker zu prüfen. Laut Manager Magazin streckt Logistikriese DHL bereits die Finger aus und könnte sich damit zur Logistik-Supermacht mausern.

    Gestern Nachmittag wurde das offizielle "Go" verkündet: Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG (DB) hat dem DB-Vorstand den Auftrag erteilt, einen möglichen Verkauf von bis zu 100 Prozent der Anteile von Logistiktochter DB Schenker zu prüfen und vorzubereiten (wir berichteten). Über den konkreten Start eines Verkaufsprozesses sowie die Art und Weise einer Veräußerung werde zu einem späteren Zeitpunkt gesondert entschieden.

    Erlöse aus einem Verkauf von DB Schenker sollen dem Beschluss des Aufsichtsrats zufolge vollständig im DB-Konzern verbleiben und unter anderem zur deutlichen Entschuldung des Unternehmens beitragen.

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    "Eine Veräußerung von DB Schenker würde die Fokussierung des DB-Konzerns auf die Strategie der „Starken Schiene“ und das Kerngeschäft der DB weiter vorantreiben. Ziel der seit 2019 verfolgten Konzern-Strategie ist die Verlagerung von mehr Verkehr auf die umweltfreundliche Schiene im Personen- und Güterverkehr sowie der Ausbau der Schienen-Infrastruktur in Deutschland", heißt es in der Pressemitteilung des Konzerns.

    DB Schenker trägt seit Jahren mit Rekordergebnissen signifikant zur wirtschaftlichen Entwicklung des DB-Konzerns bei. Mittelfristig benötige DB Schenker jedoch größere finanzielle Mittel und Freiräume für internationale Zukäufe, um in der von zunehmendem Wettbewerb geprägten Logistikbranche auch künftig seine Marktposition sowie seinen Unternehmenswert zu erhalten und zu steigern. Daher könnte eine Veräußerung für DB Schenker neue Wachstums- und Entwicklungschancen eröffnen, meint die Deutsche Bahn.

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    Um ihre Marktposition und den damit verbundenen Kaufpreis, der aufzurufen wäre, weiß der Konzern-Aufsichtsrat: "Die weltweit führende Marktposition macht das Unternehmen für Käufer und Investoren attraktiv. Auch mit Blick auf die globalen wirtschaftlichen Herausforderungen und die derzeitigen Unsicherheiten an den Kapitalmärkten will sich die DB die erforderliche Zeit für einen möglichen Verkauf von DB Schenker nehmen. Der Start eines konkreten Verkaufsprozesses ist vom Gesamtumfeld abhängig und noch nicht terminiert. Ein Verkauf soll nur erfolgen, wenn dieser finanziell vorteilhaft im Vergleich zum Verbleib von DB Schenker im DB-Konzern ist."

    Im ersten Halbjahr 2022 erwirtschaftete DB Schenker mit 1,2 Milliarden Euro operativem Gewinn das beste Halbjahres-Ergebnis (EBIT) in der 150-jährigen Unternehmensgeschichte.

    Kein Wunder also, dass es auch schon die ersten Kauf-Interessenten geben soll, wie das Manager Magazin berichtete. Logistikriese DHL sei interessiert am Konkurrenten, heißt es, und könnte sich damit zu einer wahren Supermacht - die Zustimmung der Wettbewerbshüter vorausgesetzt - entwickeln. Mit einem Kauf von DB Schenker könnte man zudem der Konkurrenz - wie Maersk oder DSV - zuvorkommen, meint das Magazin.

    quelle: https://transport-online.de/news/uebernahm…iert-79046.html

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    Übernahme: J. Dahmen schließt sich mit Heul Logistics zusammen

    Heul damit eigene Kapazitäten erweitern und das Leistungsspektrum ausbauen. Dahmen bleibt trotz der Übernahme als eigenständige Marke weiterbestehen.

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    Heul Logistica und J. Dahmen schließen sich zusammen. (Foto: Heul Logistics)

    Die Josef Heuel mit Sitz in Meinerzhagen übernimmt zum 1. Januar 2023 den Solinger Logistiker J. Dahmen. Das sauerländische Unternehmen spricht von einem „strategischen Zusammenschluss“. Ziel sei, die Transport- und Lagerkapazitäten auszubauen und das Leistungsspektrum um die Bereiche Luftfracht, Seefracht und Verzollung zu erweitern. J. Dahmen werde als eigenständige Marke fortgeführt, sämtliche Arbeitsplätze blieben erhalten.

    Christoph Heuel, geschäftsführender Gesellschafter und CEO der Heul LogisticsS Gruppe, erklärt:

    Zitat
    „Die J. Dahmen & Co. KG ist der ideale Partner für uns: inhabergeführt, stark in der Region und mit langjährigen Kompetenzen in der Luft- und Seefracht.“

    Von dem Zusammenschluss verspricht er sich, dass entstehende Synergien genutzt, die Wettbewerbsfähigkeit beider Betriebe ausgebaut und Marktanteile erhöht werden können –sozusagen „das Beste aus zwei Welten“.

    Von besonderer Bedeutung in diesem Zusammenhang ist das Know-how der J. Dahmen in puncto Luftfracht, Seefracht und Verzollung: Der Logistikspezialist aus Solingen ist bereits seit 1949 akkreditierter IATA Agent.

    Zitat
    „Dieses Plus an Möglichkeiten und logistischer Kompetenz versetzt uns als Logistikgruppe in die Lage, unseren Kunden und Auftraggebern in Zukunft die komplette Bandbreite an Serviceleistungen, Logistikkonzepten und innovativen Lösungen aus einer Hand bieten zu können“, so Heuel.

    Zusätzliche Kapazitäten ergeben sich mit der Übernahme auch in anderen Bereichen. So wächst die Flotte der Heuel-Gruppe auf rund 130 eigene Lkw. Unter Berücksichtigung der festen Sub-Unternehmen werden künftig mehr als 300 Fahrzeuge täglich disponiert. Die Zahl der Mitarbeitenden in der Gruppe steigt nach dem Zusammenschluss auf mehr als 500. In Sachen Umsatz macht das sauerländische Familienunternehmen einen Sprung auf über 100 Millionen Euro im Jahr.

    J. Dahmen bleibt in der jetzigen Form bestehen – als Marke wie auch als eigenständiges Unternehmen – und fungiert künftig als 100-prozentige Tochter von Josef Heuel. Die Geschäftsführung übernehmen ab Januar Heuel-CEO Christoph Heuel und Heuel-Geschäftsführer Gerald Mayrhofer. Zusammen mit dem Dahmen-Einzelprokuristen Andreas Krämer bildet das Trio zukünftig die Geschäftsleitung. Die bisherige geschäftsführende Gesellschafterin Monika Dahmen scheidet aus dem aktiven Dienst altersbedingt aus.

    quelle: https://transport-online.de/news/uebernahm…mmen-79172.html

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    Gebrüder Weiss übernimmt Spedition Rentschler

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    Werner Dettenthaler, Geschäftsführer Landverkehr Deutschland bei Gebrüder Weiss (links), und Andreas Rentschler, Geschäftsführer Rentschler Transport + Logistik, bei der Vertragsunterzeichnung© Foto: Gebrüder Weiss

    Der Rentschler-Standort Altensteig wird ins süddeutsche Landverkehrsnetz des Konzerns Gebrüder Weiss integriert.

    Der internationale Transport- und Logistikdienstleister Gebrüder Weiss übernimmt mit Wirkung zum 1. Januar 2023 die Spedition Rentschler Transport und Logistik mit Sitz in Altensteig, Nordschwarzwald. Mit der 100-prozentigen Übernahme wechseln 80 Mitarbeitende zu Gebrüder Weiss.

    „Serviceumfang und Standort von Rentschler bieten ideale Voraussetzungen für die von uns verfolgte Netzverdichtung in Süddeutschland. Besonders im Dreieck unserer baden-württembergischen Niederlassungen Aldingen und Esslingen werden Versender aus Industrie und Handel von Bündelungseffekten bei Transporten profitieren“, erklärt Werner Dettenthaler, Geschäftsführer Landverkehr Deutschland bei Gebrüder Weiss.

    Mit der Akquisition setzt Gebrüder Weiss einen weiteren Schritt in seiner Wachstumsstrategie in Süddeutschland.



    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…tschler-3302387

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    Gebrüder Weiss erwirbt Spedition Rentschler

    Der internationale Transport- und Logistikdienstleister Gebrüder Weiss übernimmt mit Wirkung zum 1. Januar 2023 die Spedition Rentschler Transport + Logistik mit Sitz in Altensteig im Nordschwarzwald (Deutschland).

    „Serviceumfang und Standort von Rentschler bieten ideale Voraussetzungen für die von uns verfolgte Netzverdichtung in Süddeutschland. Besonders im Dreieck unserer baden-württembergischen Niederlassungen Aldingen und Esslingen werden Versender aus Industrie und Handel von Bündelungseffekten bei Transporten profitieren“, erklärt Werner Dettenthaler, Geschäftsführer Landverkehr Deutschland bei Gebrüder Weiss.

    Größeres Leistungsspektrum und Wachstumspotenzial

    „Unter dem Dach von Gebrüder Weiss erweitern sich unsere Wachstumsperspektiven und Entfaltungsmöglichkeiten. Mit diesem strategischen Schritt erhalten unsere Kunden Zugriff auf ein breiteres Leistungsspektrum sowie Anbindungen an das weltweite Netzwerk eines

    etablierten Full-Service-Logistikers“, ergänzt Andreas Rentschler, Geschäftsführer bei Rentschler Transport + Logistik. Die Spedition ist auf Sammelgut-, Teil und Komplettladungsverkehre in Baden-Württemberg spezialisiert und betreibt in Altensteig ein Logistikterminal.

    Strategische Ergänzung

    Mit der Akquisition setzt Gebrüder Weiss einen weiteren Schritt in seiner

    Wachstumsstrategie in Süddeutschland. Der 60 Kilometer südlich von Stuttgart gelegene Standort Altensteig ergänzt die bestehenden süddeutschen Landverkehrsstandorte von Gebrüder Weiss in Esslingen, Aldingen, Lindau, Memmingen, Nürnberg, Straubing, Waldkraiburg und Passau.

    Mit der 100-prozentigen Übernahme wechseln 80 Mitarbeitende zu Gebrüder Weiss. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…tion-rentschler

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    Geodis: Neues Logistikzentrum in Aurach

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    default Foto: GEODIS

    Mit dem neuen Logistikzentrum optimiert das Unternehmen seinen Marktzugang zu einer der wirtschaftsstärksten Regionen in Bayern und setzt seine europaweite Expansion weiter fort.

    Geodis nahm im Dezember eine neu gebaute Multi-User Logistikanlage in Aurach, im Landkreis Ansbach, offiziell in Betrieb. Die neue Anlage ist verkehrstechnisch direkt an die Metropolregion Nürnberg angebunden. Sie verfügt über 26.757 Europaletten-Stellplätze im Hochregallager und 9.000 m2 Blocklagerfläche und ist mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet.

    Mit 28 Laderampen sowie vier ebenerdigen Toren bietet das neue Logistikzentrum Geodis Kunden aus dem Bereich E-Commerce ein breites Serviceangebot für die Distribution von zum Beispiel Elektrogroßgeräten, Unterhaltungselektronik und Möbeln. Antje Lochmann, Managing Director der Geodis Contract Logistics Aktivitäten in Deutschland, freut sich über den erfolgreichen Start des Logistikzentrums, dessen Einrichtung und Test-Betrieb in den ersten beiden Hallen bereits im Oktober anlief.

    Anfang November folgte die Inbetriebnahme der 3. und 4. Halle. „Verkehrstechnisch ist unser neues Logistikzentrum in Aurach direkt an die Bundesautobahn A6 angebunden, der Teil der wichtigen Fernverbindung Paris-Prag ist. Die Projektentwicklung und der Bau der neuen Anlage erfolgten in enger Kooperation mit mehr als zehn beteiligten Unternehmen. Hinzu kam die Expertise von Geodis Kollegen aus Standorten in Frankreich, Italien und Deutschland, die bei der Planung und dem technischen Setup unseres neuen WMS-Systems das Team in Aurach mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung hervorragend unterstützten“, so Lochmann.

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…ntrum-in-aurach


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