Transporteure und Frächter, was ist aus ihnen geworden???

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    Gras-Gruppe: Zwei neue Standorte in Rheinland-Pfalz

    Schon bis September 2022 soll der Bau abgeschlossen sein.

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    Mit dem Spatenstich beginnt ein neues Kapitel für Gras in Polch. In der Bildmitte: Madeleine Boos, Geschäftsführerin der Gras Gruppe. (Foto: Beos Logistics GmbH/Jannik Hammes Fotografie)

    Erst im August 2021 hatte die Neuwieder Transport- und Logistikgruppe Gras an ihrem rheinland-pfälzischen Standort Polch bei Koblenz den ersten Bauabschnitt einer Logistikanlage in Betrieb genommen. Jetzt wurde die Stützenmontage für den zweiten Hallenbau begonnen. Gras ist der erste Mieter der neu entstehenden Logistikimmobilie „Koblenz West/Polch“.

    Zitat
    Der Standort Polch zwischen den Regionen Rhein-Ruhr und Rhein-Main direkt an der A48 gelegen sowie die gute Anbindung an die logistisch wichtigen Autobahnen A61 und A1 sind für uns ideal. Dazu ist der Rheinhafen Koblenz als logistischer Hotspot der Region nur wenige Kilometer entfernt. Zusammen mit dem Rheinhafen Andernach bietet Koblenz multimodale Transportmöglichkeiten zwischen Wasserweg, Schiene und Straße. (Madeleine Boos, Geschäftsführerin der Gras Gruppe)

    Im Zeitplan

    Wie schon der erste Bauabschnitt wird auch der baugleiche zweite Hallenbau mit 10.000 m2 Hallenfläche, acht Überladebrücken, 20.000 Palettenstellplätzen sowie einem in das Gebäude integrierten Bürozwischengeschoss mit 400 m2über die Goldbeck GmbH realisiert. Schon bis September 2022 will Goldbeck die zweite Logistikhalle fertigstellen. Trotz der aktuellen Lieferengpässe liegt der Neubau genau im eng getakteten Zeitplan.

    Zitat
    Der zweite Bauabschnitt in der Robert-Koch-Straße in Polch ermöglicht es uns, durch die zusätzlichen Kapazitäten nun auch weitere Kundenanfragen im Bereich der Kontraktlogistikdienstleistungen zu bedienen. (Boos)

    Weitere Logistikimmobilie gemietet

    Doch die Gras-Gruppe hat weiteren Platzbedarf an Logistikfläche. Sie hat sich als erster und langfristiger Mieter in der neu entstehenden Logistikimmobilie „Koblenz West“, ein Investorenprojekt der Beos Logistics eingemietet. Bis zur Fertigstellung des Logistikneubaus voraussichtlich Anfang 2023 nutzt die Gras-Gruppe die auf demselben Grundstück noch bestehende Bestandsbebauung mit einer 10.200 m2 großen Büroimmobilie und einer 18.500 m2 großen Lagerhalle. Sobald der erste Bauabschnitt mit 20.000 m2fertiggestellt ist, wird die Gras-Gruppe diesen beziehen.

    Aufgrund der Lage ergänzt diese dritte neue Immobilie optimal das Logistikportfolio der Gras-Gruppe. Synergien von Logistik und Transport sowie im Hinblick auf die Personalkapazität lassen sich hier für die Logistikgruppe realisieren.

    Die Gras-Gruppe

    1949 als Fuhrunternehmen gegründet, ist Gras heute eine mittelständisch geprägte Fullservice-Transport- und Logistikgruppe mit rund 600 Mitarbeitern und Standorten in Neuwied, Ötzingen (Westerwald), Köln, Mannheim, Ötigheim bei Karlsruhe sowie jetzt dreien in Polch. Zur Gruppe gehören die Speditionen Gras Spedition GmbH in Neuwied und Ötzingen (Westerwald), die Gras Logistik GmbH in Köln sowie die Network Logistics GmbH mit Standorten in Mannheim und Ötigheim. Sie sind alle Partner der IDS Stückgutkooperation. Das Angebot der Gras-Gruppe umfasst Transportkonzepte für Beschaffung und Distribution, B2B oder Privatkundenzustellungen, Kontrakt- und Lagerlogistik sowie See- und Luftfracht. Weitere Tochterunternehmen sind die Informatik Team GmbH (Neuwied) und der Logistikdienstleister Gras Transpack GmbH (Polch). Insgesamt beschäftigt die Gras-Gruppe mehr als 600 Mitarbeiter, transportiert rund 8.500 Sendungen pro Tag und erwirtschaftet einen Umsatz von über 150 Mio. Euro (2020).

    quelle: https://transport-online.de/news/gras-grup…falz-72310.html

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    Noerpel-Gruppe: Neuer Standort in Villingen-Schwenningen

    Ein energieeffizientes Terminal mit knapp 10.000 m2 Nutzfläche ersetzt bis Ende 2022 die bestehende Speditionsanlage – inklusive Photovoltaikanlage und E-Ladesäulen.

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    Das neue Speditionsterminal der Noerpel-Gruppe wird über fast 10.000 m2 Nutzfläche und 82 Verladetore verfügen. (Visualisierung: BremerBau)

    Die Noerpel-Gruppe errichtet in Villingen-Schwenningen ein 10.000 m2 großes Speditionsterminal. Zum Jahreswechsel 2022/2023 wird der bestehende Standort in die neuen Gebäude umziehen. Beim Neubau der Anlage setzt das Logistikunternehmen auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.

    Auf dem insgesamt 42.000 m2 großen Grundstück nur rund 600 m von dem bisher genutzten Areal entfernt entsteht derzeit ein modernes Terminal mit mehr als 7.300 m2 Umschlagfläche und 82 Verladetoren. Rund 2.100 m2 sind als Büro- und Verwaltungsfläche vorgesehen.

    Zitat
    Im Spätsommer steht der Rohbau, Ende des Jahres werden die Bauarbeiten abgeschlossen sein. (Niederlassungsleiter Darko Ilic)

    Anfang 2023 ziehen die rund hundert Noerpel-Mitarbeiter vom alten Standort zum neuen um.

    Rund zehn Jahre vor Ort

    Bereits seit 2013 ist die Noerpel-Gruppe mit einem Speditionsstandort in Villingen- Schwenningen präsent. Die abzuwickelnden Sendungsmengen haben kontinuierlich zugelegt, die bestehende Anlage hat ihre Kapazitätsgrenzen erreicht.

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    Am Standort Villingen- Schwenningen organisieren wir beispielsweise für Unternehmen aus der Elektro- und Automobilbranche oder auch dem Maschinenbau komplexe Lieferketten. Wir versorgen die Produzenten mit Rohmaterial und stellen die Verteilung der fertigen Waren sicher. Um die nationalen sowie internationalen Transportleistungen zuverlässig realisieren zu können, sind wir auf geeignete Strukturen und Kapazitäten angewiesen. Die neue Anlage bietet dafür perfekte Bedingungen. (Ilic)

    Ein weiterer Vorteil ist, dass die Noerpel-Gruppe mit dem Neubau die verfügbare Verkehrs- und Abstellfläche auf ihrem eigenen Gelände beachtlich vergrößert. Für internes Equipment steht künftig ausreichend Fläche bereit, so dass der öffentliche Verkehrsraum dauerhaft entlastet werden kann.

    Nachhaltiger Neubau

    Wie bei den beiden anderen aktuellen Bauprojekten der Noerpel-Gruppe in Baden- Württemberg (Logistikzentren in Singen und Giengen) stehen auch beim Neubau in Villingen-Schwenningen die Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Fokus: So wird das Terminal nach dem BEG-40-Standard gebaut. Bei dieser Effizienzstufe beträgt der Energiebedarf der Immobilie rund 40 % im Vergleich zu einem Referenzgebäude, spart damit also 60 % Energie gegenüber einer konventionell errichteten Immobilie ein.

    Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Hallendach wird die Noerpel-Gruppe einen Großteil des am Standort benötigten Stromes selbst erzeugen. Außerdem installiert Noerpel zum Heizen eine energiesparende Luft-Wasser-Wärmepumpe und verwendet für die Hallenfassade Metall-Kassetten-Elemente – die Baustoffe lassen sich später problemlos recyceln. Für E-Fahrzeuge werden Ladestationen installiert. Auch die Vorrüstung von Ladestationen für E-Lkw ist vorgesehen.

    Zitat
    Wir setzen bei all unseren Neubauprojekten auf nachhaltige Features und investieren hier gezielt. (Judith Noerpel-Schneider, Mitglied der Geschäftsleitung)

    quelle: https://transport-online.de/news/noerpel-g…ngen-72321.html

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    Hoyer: Logistikzentrum für Evonik geht in Betrieb

    Gemeinsam feierten Evonik und Hoyer mit einer symbolischen Schlüsselübergabe im Juni 2022 die Inbetriebnahme des Logistikzentrums in Essen. Im Fokus steht Automatisierung und CO2-Reduktion.

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    Symbolische Schlüsselübergabe am neuen Standort in Essen. (Bild: Evonik)

    Die Hoyer Group, Unternehmen für den Transport und das Handling flüssiger Gefahrstoffe, betreibt ab sofort ein neues Logistikzentrum in Essen - ein Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen dem Logistiker und dem Spezialchemie-Unternehmen Evonik. Der Betrieb erfüllt dabei nach Firmenangaben höchste Sicherheitsstandards. Abläufe der Warenannahme, der Lagerung und Kommissionierung werden weitestgehend halb- und vollautomatisch umgesetzt. So sei der Warenfluss beispielsweise über die lückenlose Nachverfolgung der SSCC-18-Palettennummer digitalisiert worden. Das steigere die Effizienz in der Abwicklung und im Personaleinsatz und vereinfache sowie beschleunige die komplexe Wertschöpfungskette der chemischen Industrie.

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    „Wir verstehen die Herausforderungen unserer Kunden – und unterstützen sie mit maßgeschneiderten Lösungen dabei, diesen erfolgreich zu begegnen. Sicherheit und Effizienz setzen dabei die Parameter“, so Björn Schniederkötter, Chief Executive Officer der Hoyer Group. „Wir begrüßen es, dass Evonik unsere Wertvorstellungen teilt. Der neue Standort überzeugt neben einem dezidierten Schutz- und Präventionskonzept mit effizienten Arbeitslinien, State-of-the-Art-Equipment, intelligenter Software und energiesparender Ausstattung.“

    Automatisierung im Fokus

    Das neue Logistikzentrum ist das international größte Fertigproduktlager für palettierte Ware von Evonik. Und ein modernes noch dazu: Erstmals werden in einem Lager durch Hoyer fahrerlose Transportsysteme eingesetzt. Hinzu kommen halbautomatische Regalbediengeräte mit der Option, die Vollautomatisierung des Lagers voranzutreiben.

    Platz für 18.000 Tonnen Produkte

    Die Zuwege und Ablaufprozesse stimmte Hoyer im Detail mit Evonik ab. Der Industriebetrieb übergibt verschiedene Rohstoffe und Fertigprodukte des anliegenden Standorts über die Werksgrenzen ins Logistikzentrum, wo die Gebinde zentral eingelagert und für den Weitertransport kommissioniert werden. Der mengenmäßige Hochlauf auf den Zielfüllstand soll im zweiten Halbjahr 2022 erreicht sein. Auf 19.000 Quadratmetern Grundfläche bietet das Lager 27.000 Palettenstellplätze für 18.000 Tonnen Produkte, die dort softwaregestützt gelagert werden.

    Direkte Anbindung senkt CO2-Ausstoß

    Die präzise Planung und die unmittelbare Anbindung zwischen Produktions- und Lagerstätte sollen zudem einen Beitrag zu den Klimazielen von Evonik leisten: Allein durch die Lage des Logistikzentrums spart das Unternehmen nach eigenen Angaben circa drei Millionen Tonnenkilometer Transporte auf der Straße ein – dies entspricht rund 3.000 Lkw-Fahrten. Insgesamt werden dadurch 210 Tonnen CO2 weniger pro Jahr ausgestoßen. Im Lager selbst tragen die elektrifizierte Flotte an Flurförderfahrzeugen und die Energieeinsparung durch die Ausstattung des Standorts mit LED-Beleuchtung zur Nachhaltigkeit bei.

    quelle: https://transport-online.de/news/hoyer-log…rieb-72498.html

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    Will DSV die Speditionssparte von C.H.Robinson kaufen?

    Das dänische Logistikunternehmen DSV soll am Kauf der Speditionssparte von C.H. Robinson interessiert sein. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

    Reuters beruft sich auf zwei anonyme Quellen, laut denen im Juni ein Treffen zwischen den Führungskräften von DSV und einer Gruppe von Investoren stattgefunden haben soll. Während des Treffens sollen die Vertreter des dänischen Unternehmens Interesse an einer Übernahme der Speditionssparte von C.H. Robinson deklariert haben.

    Laut Reuters würde die Übernahme der Speditionssparte von C.H. Robinson dem dänischen Unternehmen Zugang zu vielen, lukrativen Pazifikrouten verschaffen. Laut Schätzungen der Nachrichtenagentur könnte sich der Wert einer solchen Transaktion auf bis zu 9 Milliarden Dollar belaufen.

    Ein Pressesprecher von C.H. Robinson erklärte aber auf Anfrage von Trans.INFO, dass diese Informationen nur „Gerüchte und Spekulationen” seien.

    DSV hingegen betonte, dass Akquisitionen und Übernahmen ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie sind.

    Im Rahmen unserer Strategie würden wir alle potenziellen Möglichkeiten auf dem Markt prüfen, aber uns ist derzeit kein Verkaufsprozess der Vermögenswerte von C.H. Robinson bekannt, betonte das Unternehmen auf Anfrage von Trans.INFO.

    Vor einiger Zeit wurde auch spekuliert, dass DSV an einer Übernahme von DB Schenker interessiert sein könnte. In den letzten Jahren hat das dänische Unternehmen tatsächlich mehrere große Übernahmen getätigt und unter anderem Global Integrated Logistics und Panalpina gekauft.

    quelle: https://trans.info/de/dsv-ch-robinson-295662

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    Kühne jetzt größter Lufthansa-Aktionär

    Nach einer Anteilsaufstockung auf 15 Prozent ist der Logistik-Unternehmer und Milliardär Klaus-Michael Kühne nun größter Aktionär der Lufthansa.

    Der Logistik-Unternehmer und Milliardär Klaus-Michael Kühne ist nach einer Anteilsaufstockung nun größter Aktionär der Lufthansa. Wie aus einer Stimmrechtsmitteilung vom Mittwochabend hervorgeht, hält seine Gesellschaft Kühne Aviation (KA) jetzt 15,01 Prozent an der Fluggesellschaft, nach bisher 10 Prozent.

    Damit hat Kühne den Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) der Bundesrepublik Deutschland als größten Anteilseigner abgelöst. Der Bund hält 14,1 Prozent des MDax-Konzerns. Der WSF muss aber nach der erfolgten Rückzahlung der staatlichen Direkthilfen durch das Unternehmen, die in der Corona-Krise notwendig geworden waren, seine Anteile bis Oktober 2023 wieder abgeben.

    Frachtgeschäft im Visier

    Die Aufstockung durch Kühne überrascht nicht. Die Gesellschaft Kühne Aviation (KA) hatte laut einer Pflichtmeldung der Lufthansa vom Mai mit Überschreiten der 10-Prozent-Schwelle bereits erklärt, dass sie mit der Investition strategische Ziele verfolge und weitere Zukäufe in den nächsten zwölf Monaten nicht ausschließe. Einen Sitz im Aufsichtsrat würde der Großaktionär annehmen und eine geeignete Persönlichkeit benennen, hieß es.

    Kühne ist Mehrheitsaktionär des Logistikkonzerns Kühne + Nagel und Großaktionär der Hamburger Container-Reederei Hapag-Lloyd. Der Unternehmer könnte es laut Branchenbeobachtern vor allem auf das lukrative Frachtgeschäft der Lufthansa abgesehen haben. So investierten einige große Reedereien, die in der Corona-Pandemie dank hoher Frachtraten viel Geld verdienten, zuletzt in den Luftfrachtbereich. (mh/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…tionaer-3198620

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    Cargo-Partner vor dem Verkauf?

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    Wird möglicherweise verkauft: das österreichische Speditions- und Logistikunternehmen Cargo-Partner© Foto: Cargo-Partner

    Stefan Krauter, Gründer und CEO des österreichischen Speditions- und Logistikunternehmens will sich zurückziehen und sondiert dafür derzeit diverse Optionen

    Stefan Krauter, Gründer, Alleingesellschafter und CEO des Speditions- und Logistikunternehmens Cargo-Partner mit Hauptsitz im österreichischen Fischamend bei Wien, will sich aus dem Unternehmen zurückziehen. Das kündigt Karin Schwarz, Corporate Director Communications & Marketing des Unternehmens, gegenüber der VerkehrsRundschau an. Dafür sondiere Krauter derzeit gemeinsam mit seinem starken Management-Team strategische Optionen. Ob der CEO nun sein Unternehmen nun verkaufen wolle, sagt sie nicht. Sie schließt die Option aber auch nicht aus.

    Strategische Positionierung wird derzeit überprüft

    Zu den Gründen des Rückzugs von Krauter befragt, sagt Schwarz lediglich: „Umfangreiche Veränderungen am Markt legten uns immer wieder und legen uns gerade jetzt nahe, unsere strategische Positionierung zu überprüfen und grundlegende Weichenstellungen zu tätigen. Die erkennen wir heute noch nicht genau. Wir fänden es kontraproduktiv diese vorzeitig mit dem Markt zu teilen.“ Denn es gelte nun viele Parameter in einem extrem in starker Veränderung befindlichen Markt zu klären. Es wäre falsch, hier überhastete Entscheidungen zu treffen. „Die Herausforderung, aber auch die Chancen einer möglichen strategischen Neuaufstellung, bestehen darin, ein sehr langfristiges Optimum für Management, Mitarbeiter und Eigentümerschaft zu finden. Denn wir wollen stark in die Zukunft gehen“, so die Kommunikations- und Marketing-Verantwortliche des Unternehmens wörtlich.

    Massives Umsatzwachstum – auch durch Zukäufe

    Stefan Krauter ist Sohn von Franz Krauter, dem langjährigen CEO der LKW Walter-Gruppe. Nach seinem Betriebswirtschaftsstudium und einem mehrjährigen Auslandsaufenthalt, startete er 1983 als Geschäftsführer der „Walter Air Service“ – einem Tochterunternehmen von LKW Walter. Anfang der 90er Jahre erfolgte die organisatorische und rechtliche Trennung von LKW Walter und die Gründung von Cargo-Partner.

    Seit über 30 Jahren leitet Krauter nun das Speditions- und Logistikunternehmen, das mittlerweile, zuletzt auch dank diverser Zukäufe, mehr als 3100 Mitarbeiter beschäftigt. In 2021 erwirtschaftete Cargo-Partner nach eigenen einen Rekordumsatz von 1,8 Milliarden Euro (plus 72 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Das Unternehmen ist an 140 Standorten in 40 Ländern in West-, Zentral- und Osteuropa, Nord- und Südostasien, am indischen Subkontinent, in Ozeanien und in den USA tätig. (eh)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…verkauf-3200401

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    Allen Widrigkeiten zum Trotz

    Hegelmann bestellt 150 LNG-Lkw


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    Foto: Iveco/Klaus-Peter Berg

    Die Hegelmann Gruppe mit Hauptsitz in Bruchsal gibt auch weiterhin Gas. Die Spedition bestellt 150 LNG- und 10 CNG-Lkw bei Iveco. Warum das Unternehmen sich zu diesem Schritt entschlossen hat.

    Die massiv gestiegenen LNG- und CNG-Preise schrecken gerade viele Spediteure ab, in entsprechende Zugmaschinen zu investieren. Ganz anders die in Bruchsal beheimatete Hegelmann Gruppe. Diese hat nun ganz aktuell 150 LNG- sowie 10 CNG-Lkw bei Iveco bestellt.

    Trotz explodierender LNG-Preise

    „In der aktuellen Situation von explodierenden LNG-Preisen war die Entscheidung nicht einfach, jedoch haben wir uns bewusst dazu entschieden, langfristig nachhaltige Transporte anzubieten“, erklärt Andreas Schmidt, CSO der Hegelmann Group sowie CEO von Hegelmann Deutschland.

    Nachhaltig unterwegs oder einfach lieferbar

    Als Grund nennt Domenico Nastasi, Leiter des Geschäftsbereichs schwere und mittelschwere Nutzfahrzeuge bei Iveco Magirus, dass die gasbetriebenen Sattelzugmaschinen eine praktikable Lösung für einen nachhaltigen Transport darstellen – und das habe Hegelmann dazu veranlasst, „nun die bestehende Flotte von 20 Einheiten mit diesem neuen Auftrag deutlich zu erweitern“. Ein weiteres Plus könnte natürlich auch sein, dass die LNG- und CNG-Lkw, anders als ihre Diesel-Pendants, sofort lieferbar sind.

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/allen-…o-11210827.html

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    Cargo-Partner wird Gesellschafter bei Simcargo

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    Cargo-Partner steigt als Gesellschafter bei der Stückgutkooperation Simcargo ein© Foto: Cargo-Partner

    Cargo-Partner wird bei der Stückgutkooperation Simcargo einsteigen und künftig ein Drittel der Anteile halten.

    Das Speditions- und Logistikunternehmen Cargo-Partner steigt als Gesellschafter bei Simcargo ein. Das kündigte Simon Kriechel, CFO der Stückgutkooperation Simcargo gegenüber der VerkehrsRundschau an. Vorbehaltlich der Gremienzustimmungen durch die beiden Bestandsgesellschafter ILN und Star soll die Transaktion zum Ende des dritten Quartals 2022 abgeschlossen werden.

    Simcargo war 2019 von den beiden Stückgutkooperationen ILN und Star gegründet worden – mit dem Ziel ein gemeinsames Stückgutnetz aufzubauen. Dafür wurden seinerzeit die beiden Netze der Stückgutkooperationen ILN und Star zu einem gemeinsamen Netz zusammengeführt. Cargo-Partner ist seit vielen Jahren als Systempartner bei Simcargo aktiv, insbesondere für Verkehre in und aus Mittel- und Osteuropa.

    Bislang hatten ILN und Star jeweils 50 Prozent an Simcargo gehalten. Durch den Einstieg von Cargo-Partner werden dann Cargo-Partner, ILN und Star jeweils ein Drittel der Anteile an Simcargo halten. Alexander Bauz (ILN) und Jens Bottenhorn (Star) bleiben Geschäftsführer der Stückgutkooperation Simcargo, sagte Kriechel.

    Rückenwind für die Stückgutkooperation

    Mit dem Einstieg von Cargo-Partner erhält die Stückgutkooperation Simcargo kräftig Rückenwind. Cargo-Partner erwirtschaftete im Jahr 2021 nach eigenen einen konsolidierten Rekordumsatz von 1,8 Milliarden Euro (plus 72 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Das Unternehmen ist an 140 Standorten in 40 Ländern in West-, Zentral- und Osteuropa, Nord- und Südostasien, am indischen Subkontinent, in Ozeanien und in den USA tätig.

    Erst Anfang der Woche war bekannt geworden, dass sich Stefan Krauter, Gründer, Alleingesellschafter und CEO des Speditions- und Logistikunternehmens Cargo-Partner mit Hauptsitz im österreichischen Fischamend bei Wien, aus dem Unternehmen zurückziehen will. Ob er das Unternehmen verkauft, ist aber nach wie vor offen. (eh)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…imcargo-3202119

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    Girteka spaltet sich weiter auf

    Die Umstrukturierung bei Girteka Logistics geht weiter. Vor kurzem hat das Unternehmen drei neue Gesellschaften und ein Kompetenzzentrum ins Leben gerufen.

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    Foto: Girteka Logistics

    Im Jahr 2021 hat die litauische Logistikfirma Girteka Holding gegründet, die die Unternehmen innerhalb des Konzerns beherrscht. Nun ist der Moment für weitere Veränderungen gekommen. Girteka Logistics wird in vier Gesellschaftn aufgespaltet – drei geografische Divisionen und ein Kompetenzzentrum, das Dienstleistungen für alle Unternehmen der Gruppe erbringen wird.

    So wird Girteka Europe West für den Transport innerhalb des Kontinents (ausgenommen Skandinavien) zuständig sein, während die nordische Region (und der Transport zwischen Skandinavien und dem übrigen Europa) von Girteka Nordic abgewickelt wird.

    Girteka East Europe wird den Transport zwischen Europa und den asiatischen Ländern übernehmen.

    Das Kompetenzzentrum dagegen wird den Unternehmen innerhalb der Holding Dienstleistungen anbieten.

    Der Umstrukturierungsprozess von Girteka Logistics wird voraussichtlich im November abgeschlossen sein. Die Aufspaltung hat keine Auswirkungen auf die Eigentumsverhältnisse der neuen Sparten oder der Gruppe als Ganzes.

    Die neue Geschäftsstruktur von Girteka ist eine weitere Veränderung der Gruppe in letzter Zeit. Ende Mai änderte das Unternehmen nach 26 Jahren sein Logo. Im Juni wurde eine der Gesellschaften innerhalb der Gruppe umbenannt: Girteka Fleet, das auf die Vermietung von Transportmitteln innerhalb der litauischen Logistikgruppe spezialisiert ist, heißt nun TNDM Trucking.

    quelle: https://trans.info/de/girteka-aufspaltung-296815

    • Offizieller Beitrag

    System Alliance: Gebrüder Weiss übernimmt Teile von Noerpel

    Die Stückgut-Kooperation System Alliance besetzt Gebiete in Süddeutschland neu: Gebrüder Weiss Memmingen springt für die bisherigen Partnerbetriebe Noerpel Baienfurt und Noerpel Kempten ein.

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    Der Gebrüder Weiss-Standort in Memmingen ist dem System Alliance-Netz beigetreten. (Foto: System Alliance Netzwerk )

    Seit 1. Juli 2022 ist der Gebrüder Weiss-Standort in Memmingen Teil des Netzwerks der System Alliance. Die Niederlassung übernimmt das Gesamtgebiet der Noerpel-Betriebe in Baienfurt und Kempten, deren Ausscheiden Ende Juni bereits seit längerem geplant war. Durch die Neuaufschaltung seien entscheidende Mehrwerte für beide Parteien generiert worden, heißt es in einer Presseerklärung. Gemeinsam treibe man die Entwicklung in Richtung Gesellschafternetzwerk voran und verstärke damit dessen Stabilität. Gebrüder Weiss erweitere zudem die eigene Präsenz in Süddeutschland.

    Mehr Stabilität und Prozesseffizienz

    Seit Inbetriebnahme im Jahr 2002 baut Gebrüder Weiss die Niederlassung in Memmingen kontinuierlich aus. Insgesamt 160 Mitarbeitende sind mittlerweile im Betrieb beschäftigt, außerdem gehören mehr als 20 Fahrzeuge zum eigenen Fuhrpark. Die Umschlagfläche umfasst rund 5.600 Quadratmeter.

    Durch den Anschluss an das Netz der System Alliance will das Transport- und Logistikunternehmen nun die Anzahl der Direktverkehre steigern und die Distribution konsolidieren. Die Sendungsmengen für die System Alliance sollen sukzessive erhöht und Prozesse standardisiert werden.

    Zitat
    „Für unsere Mitarbeitenden bietet dieses Vorgehen Vorteile im operativen Geschäft. Zudem steigern wir die Wirtschaftlichkeit und verkürzen die letzte Meile“, erläutert Werner Dettenthaler, Regionalleiter Landverkehre in Deutschland bei Gebrüder Weiss.

    Außerdem würde eine weitere Lücke zwischen den österreichischen, osteuropäischen und süddeutschen Standorten geschlossen. So schaffe man insgesamt füreinander mehr Sicherheit:

    Zitat
    „Die Integration eines weiteren unserer Betriebe in das Netzwerk ist eine Win-Win-Situation für Gebrüder Weiss und die System Alliance. Damit schaffen wir gemeinsam ein zuverlässiges und dichtes Netzwerk für die Zukunft.“

    Enge Anbindung und kurze Wege

    Die Aufschaltung, die im letzten halben Jahr ausführlich vorbereitet wurde, verlief problemlos. Durch den vorhergehenden Anschluss der Gebrüder Weiss-Niederlassungen in Nürnberg und Esslingen an das Netzwerk habe man schon eine passende Blaupause gehabt. Auch dieses Mal sei die Zusammenarbeit mit dem Team der System Alliance ausgezeichnet gewesen.

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    „Für eine erfolgreiche Aufschaltung muss man genug Zeit für die Vorbereitung einplanen und transparent kommunizieren. Außerdem bedarf es zuverlässiger Prognosen, um Kapazitäten für die zusätzlichen Mengen besonders im Eingang bereitstellen zu können“, berichtet Julian Vogt, Bereichsleitung Landverkehre am Gebrüder Weiss-Standort Memmingen.

    Verlässliche Stabilität für die Zukunft

    Mit der Aufschaltung eines weiteren Gesellschafterbetriebs baut die Stückgut-Kooperation ihr belastbares Fundament für die Zukunft aus und unterstreicht die eigene Rolle als Primärnetzwerk für Partnerbetriebe.

    Zitat
    „Wir arbeiten aktiv daran, ein flächendeckendes Netzwerk zu entwickeln, das so stabil ist, dass wir keine weißen Flecken mehr diskutieren müssen“, erklärt Stephan Opel, Geschäftsführer der System Alliance Netzwerk GmbH.

    Partner müssten sowohl im Sammeleingang stark sein als auch einspeisen können.

    Zitat
    „Dazu benötigen sie eine eigene langfristige Perspektive; im Umkehrschluss können wir ihnen aber auch eine solche bieten.“

    quelle: https://transport-online.de/news/system-al…rpel-72949.html

    • Offizieller Beitrag

    Nagel-Group: 40 Millionen Euro für Multi-Temp-Logistikzentrum

    Große Pläne bei der Nagel-Group: Der Logistik-Standort in Schweitenkirchen wird zu einer Multi-Temp-Anlage erweitert. Fertiggestellt werden soll das Großprojekt Ende 2023.

    Die Nagel-Group hat ein Großprojekt in der südlichen Metropolregion München gestartet. Mit dem ersten Spatenstich erfolgte der Ausbau des Logistikstandortes Schweitenkirchen, neue Tiefkühlhallen mit einer Kapazität von 13.200 Palettenstellplätzen entstehen bis Ende 2023, verlautbarte die Unternehmensgruppe am 20. Juli. Die neuen Logistikhallen werden auf einem 23.000 Quadratmeter großen Grundstück errichtet. Für die Weiterentwicklung des rund 40 Kilometer nördlich der Landeshauptstadt gelegenen Logistikzentrums zu einer Multi-Temp-Anlage investiert die Nagel-Group rund 40 Millionen Euro.

    Das Logistikzentrum in Schweitenkirchen sei für den Süden Deutschlands und die Verbindung von und nach Österreich von enormer Bedeutung, meinte Christian Berlin, Executive Director Logistics bei der Nagel-Group. Diese Erweiterung verschaffe ihnen unter anderem im Tiefkühlbereich ganz neue Möglichkeiten.

    Die Investition ist Teil eines groß angelegten Modernisierungsprojektes der Standortinfrastruktur des Unternehmens.

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    „Wir haben bereits erste Erweiterungsprojekte in Bochum und in Buxheim im Allgäu erfolgreich abgeschlossen, weitere Bauprojekte stehen kurz vor dem Startschuss – und wir sind dauerhaft auf der Suche nach weiteren interessanten Optionen, um unser Standortnetzwerk zu erweitern“, sagte André Pleines, Executive Director Real Estate bei der Nagel-Group.

    Im Gewerbegebiet Schweitenkirchen ist die Nagel-Group bereits im Bereich Frische und Trocken auf 20.000 Quadratmetern Logistik- und Umschlagsfläche tätig. Das Real Estate Team der Unternehmensgruppe wird das Großprojekt zur Erweiterung der Tiefkühl-Kapazitäten steuern, die Fertigstellung ist für Ende 2023 geplant.


    quelle: https://transport-online.de/news/nagel-gro…trum-72946.html

    • Offizieller Beitrag

    Gebrüder Weiss baut Verbindungen auf Neuer Seidenstraße aus

    Der Transport- und Logistikdienstleister setzt zwischen Europa und China verstärkt auf den Mittleren Korridor der historischen Handelsroute. Als Drehkreuze für nationale und internationale Transporte dienen Logistikzentren in Tiflis und Almaty.

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    Auf dem Weg nach China setzt Gebrüder Weiss verstärkt auf den mittleren Korridor. (Abbildung: Gebrüder Weiss)

    ufgrund steigender Nachfrage baut Gebrüder Weiss seine Transportverbindungen auf der Neuen Seidenstraße für den Warenverkehr zwischen Europa, der Türkei und China aus. Wie das österreichische Transport- und Logistikunternehmen mitteilt, liegt dabei der Schwerpunkt auf Strecken auf dem Mittleren Korridor der historischen Handelsroute, die durch die Türkei, Georgien, Aserbaidschan und Kasachstan nach China führt. Diese Route sei geografisch kürzer und schließe unmittelbar an Verbindungen an, die Gebrüder Weiss zwischen West- und Südosteuropa, der Türkei und der Georgischen Hautstadt Tiflis täglich bedient. Das Unternehmen nutzt dabei seine Logistikzentren in Tiflis und Almaty (Kasachstan) als Drehkreuze für die Warenverkehre. Von dort laufen die Güter im See-, Land- oder Bahntransport unter anderem auf der Neuen Seidenstraße weiter in die Länder Zentralasiens oder bis nach China.

    Das Unternehmen bereitet sich auf eine starke Nachfrage nach Transportkapazitäten vor und wird ab sofort mehr Lkw-Transporte auf dieser Route anbieten. Thomas Moser, Direktor und Regionalleiter Schwarzes Meer/CIS bei Gebrüder Weiss, erklärt:

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    „Wir rechnen damit, dass nach Öffnung der chinesischen Grenzen im Zuge der Corona-Lockerungen der Bedarf an Straßentransporten steigen wird. Dank langfristiger Verträge mit verlässlichen regionalen Transportpartnern können wir unseren Kunden genügend Laderaum, regelmäßige Verkehre und akzeptable Transportzeiten anbieten.“

    Seit mehr als 20 Jahren unterstützt Gebrüder Weiss Industrie und Handel in den wachsenden Märkten entlang der traditionsreichen Handelsroute mit Transport- und Logistiklösungen. Basis sind eigene Niederlassungen in der Türkei, in Georgien, Armenien, Usbekistan, Kasachstan und China. Von dort organisiert Gebrüder Weiss Direktverbindungen zwischen Europa und Asien, aber auch Transporte in und zwischen den Ländern Zentralasiens. Zum Service gehören Lkw- und Bahnverkehre, Luft- und Seefracht, Zollabfertigung, Lagerlogistik und E-Fulfillment.

    quelle: https://transport-online.de/news/gebrueder…-aus-72931.html

    • Offizieller Beitrag

    Noerpel-Gruppe: Neubau in Odelzhausen auf 25.000 Quadratmetern

    Mit einem neuen Logistikterminal zwischen Augsburg und München will Noerpel Neu- und Bestandskunden optimal bedienen - dafür gibt´s auch Gefahrgutbereiche.

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    25.000 Quadratmeter und 25 Laderampen: Die Noerpel Gruppe konnte ihr neues Logistikterminal nun offiziell einweihen. (Bilder: Noerpel)

    Nachhaltig, verkehrsgünstig, großzügig: Die Noerpel-Gruppe hat in Odelzhausen, rund 30 Kilometer nordwestlich von München und 30 Kilometer südöstlich von Augsburg, ihr kombiniertes Speditions- und Logistikterminal offiziell eingeweiht. Zur Eröffnungsfeier in Odelzhausen begrüßte die Noerpel-Gruppe insgesamt 70 Gäste, darunter politische Vertreter, Kunden und Geschäftspartner, teilt das Unternehmen mit. Gemeinsam mit Helmut Zech, stellvertretender Landrat des Landkreises Dachau, eröffnete Stefan Noerpel-Schneider, geschäftsführender Gesellschafter der Noerpel- Gruppe, die neue Anlage.

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    „Ich freue mich, dass wir diesen Tag gemeinsam feiern können“, so Stefan Noerpel-Schneider. „Dank der großen Unterstützung von allen Seiten und vor allem des besonderen Engagements aller Mitarbeitenden hier vor Ort können wir

    in Odelzhausen jetzt mit unseren integrierten Servicedienstleistungen aus Spedition und Logistik richtig durchstarten.“

    In seinem Grußwort betonte Stefan Noerpel-Schneider die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und bedankte sich bei den politischen Verantwortlichen genauso wie bei dem ausführenden Generalunternehmer Bremer, der für die pünktliche Fertigstellung des Neubaus verantwortlich war.

    Bei einem Standortrundgang konnten die Gäste einen Eindruck von der kombinierten Speditions- und Logistikanlage gewinnen. In dem kürzlich fertig gestellten Logistikterminal stehen auf einer Fläche von 25.000 Quadratmetern rund 40.000 Palettenstellplätze sowie spezielle Gefahrgutbereiche zur Verfügung. Über 25 Tore können die Lkw be- und entladen werden.

    Nachhaltige Immobilie

    Neben dem Nutzen für effiziente Logistikprozesse war der Noerpel-Gruppe auch die Nachhaltigkeit des Neubaus wichtig: Das Gebäude wurde entsprechend des Gold-Standards der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen errichtet. Neben vielen weiteren nachhaltigen Features plant Noerpel auf dem Hallendach die Installation einer Photovoltaik-Anlage. Sie wird die gesamte Immobilie einschließlich IT, LED-Beleuchtung und Ladestationen für die Gabelstapler mit grünem Strom versorgen.

    Spedition plus Logistik

    Der Logistikneubau ergänzt das 12.000 Quadratmeter große Speditions- und Umschlagterminal, in dem die Noerpel-Gruppe im Jahr 2019 den Betrieb aufnahm.

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    „In Odelzhausen verknüpfen wir jetzt Spedition und Logistik und realisieren für unsere Kunden hochwertige Fullservice-Dienstleistungen aus einer Hand“, erklärt Stefan Noerpel-Schneider. „Direkt aus dem Lager können wir Stückgutsendungen, Teil- und Komplettladungen in unser nationales sowie europaweites Netz einspeisen.“

    Die Standortvorteile nutzen laut Unternehmen bereits zahlreiche Neu- und Bestandskunden von Noerpel: So sind beispielsweise Maschinenbauer und Unternehmen aus der Konsumgüter- sowie Elektroindustrie in die neue Anlage eingezogen.

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    „Noch sind einige wenige Kapazitäten frei“, so Stefan Noerpel-Schneider.

    Interessierten Kunden stehen Andreas Beck, Niederlassungsleiter Logistik, und Ludwig Müllerlei, Niederlassungsleiter Spedition, für

    Anfragen zur Verfügung. Insgesamt sind rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Spedition und Logistik am Standort Odelzhausen für die Kundenprojekte im Einsatz. Ihnen stehen ein moderner Arbeitsplatz und große, helle Gemeinschaftsräume zur Verfügung.

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    „In Odelzhausen haben wir ein neues Kraftzentrum für unsere Unternehmensgruppe geschaffen“, resümiert Stefan Noerpel-Schneider. „An diesem starken Standort wollen wir für unsere Kunden auch künftig viel bewegen.“

    qelle: https://transport-online.de/news/noerpel-g…tern-73071.html

    • Offizieller Beitrag

    150 neue E-Lkw für Rhenus

    In mehreren Schritten will das Unternehmen bis 2023 seine E-Flotte ausbauen. Darüber hinaus erweitert Rhenus seine Ladeinfrastruktur um knapp 100 Ladepunkte.

    Mit der im Juni erfolgten Bestellung von 59 E-Lkw mehrerer Hersteller baut Rhenus den Anteil von elektrischen Fahrzeugen in ihrem Fuhrpark aus. Ziel ist es, bis Ende 2023 insgesamt 150 E-Lkw einsetzen zu können. Darüber hinaus erweitert der Konzern seine Ladeinfrastruktur um knapp 100 Ladepunkte.

    Bei den nach Testversuchen ausgewählten Fahrzeugmodellen handelt es sich um E-Ducatos von Fiat, E-Deliver 9 von Maxus und E46-Gazellen von Orten. Darüber hinaus entschied sich Rhenus für ihr Mikrodepot-Konzept für Spezialfahrzeuge mit Wechselkoffer aus dem Hause Quantron.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…-rhenus-3205835

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    Fr. Meyer´s Sohn eröffnet Lager am Hamburger Hafen

    Das Familienunternehmen, das in diesem Jahr 125 Jahre alt wird, belegt 10.000 Quadratmeter Fläche.

    Es kommt gerade recht zum 125jährigen Firmenjubiläum: Ab sofort verwaltet Fr. Meyer’s Sohn ein eigenes Lager in direkter Nähe zum Hamburger Hafen mit mehr als 10.000 Quadratmeter Hallenfläche. Man freue sich den dringenden Bedarf der Kunden an diesem Ort decken zu können und unter eigenen Qualitätsaspekten eine Lagerhalle zu bewirtschaften, heißt es in einer Unternehmensmitteilung.

    Die firmeneigenen Mitarbeiter werden sich dort um die Lagerhaltung inklusive Kontraktlogistik, Scannen, Sortieren und Palettieren sowie Reworks kümmern. Das Gebäude ist ein Neubau nach neusten Energiestandards (unter anderem LED-Beleuchtungstechnik mit intelligenter Steuerung und Solarthermie). Das Gelände ist eingezäunt und nur mit Zugangskontrolle betretbar.

    In mehr als 50 Ländern tätig

    Das auf Spedition und Logistik spezialisierte Familienunternehmen mit Hauptsitz in Hamburg wurde 1897 gegründet. Es hat mehr als 50 Standorte in über 20 Ländern. Die rund 850 Mitarbeiter erwirtschaften einen jährlichen Umsatz von 750 Millionen Euro.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/la…r-hafen-3206009

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    Es boomt bei DSV

    DSV meldet starke Halbjahresergebnisse mit Wachstum und hoher Produktivität in allen Geschäftsbereichen und in allen Regionen.

    Das erste Halbjahr 2022 war auch für DSV erfolgreich, wie das Unternehmen mit seinen veröffentlichten Zahlen unterstreicht. Unterstützt durch die Integration von GIL stieg der Rohertrag im ersten Halbjahr 2022 im Vergleich zum ersten Halbjahr 2021 um 61 %, während sich das EBIT vor Sondereinflüssen mehr als verdoppelte.

    Unter herausfordernden Marktbedingungen erzielte Air & Sea eine 105-prozentige EBIT-Steigerung. Solutions erzielte eine 179-prozentige EBIT-Steigerung, Road eine 20-prozentige EBIT-Steigerung.

    Ausblick

    Jens Bjørn Andersen, CEO der Gruppe, gibt einen Ausblick: "Basierend auf der starken Leistung von DSV im ersten Halbjahr 2022 und unseren Erwartungen für den Rest des Jahres heben wir den Ausblick für das Gesamtjahr 2022 wie folgt an: Das EBIT vor Sondereinflüssen wird voraussichtlich im Bereich von 23.000 bis 25.000 Millionen DKK liegen (7,44 Dänische Krone entsprechen einem Euro).

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…bei-dsv-3206005

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    Greiwing erweitert Standort in Worms

    Der Logistikspezialist will zwei neue Hallen in Worms bauen und investiert dafür 18 Millionen Euro.

    Greiwing Logistics erweitert ihren Standort in Worms um zwei zusätzliche Logistikhallen mit insgesamt 7.150 Quadratmetern. Damit reagiert das Grevener Unternehmen nach eigenen Angaben auf das in den vergangenen Jahren deutlich gestiegene Auftragsvolumen. Die Zahl der Palettenstellplätze wird sich von derzeit 8.300 auf 19.800 mehr als verdoppeln. Gleiches gilt für die Zahl der Mitarbeiter, die mit Inbetriebnahme auf über 80 steigen wird.

    Der Grevener Logistikspezialist verdoppelt in Worms nahezu seine Hallenkapazitäten auf 15.450 Quadratmeter. Ebenfalls finden drei Abfüllsilos mit einem jeweiligen Fassungsvermögen von 120 Kubikmetern sowie ein 32 Meter hoher Abfüllturm auf dem Areal Platz. Installiert werden zudem zwei Silierhallen, über die Material aus Säcken und Big Bags in Silo-Auflieger umgefüllt werden kann.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/la…n-worms-3206315

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    Hödlmayr digitalisiert Logistik für eine halbe Million Fahrzeuge jährlich

    Das österreichische Unternehmen optimiert die internen Prozesse mithilfe des Aachener Softwareanbieters Inform.

    ur durchgängigen Digitalisierung interner Logistikprozesse für rund 500.000 Fahrzeuge jährlich bedient sich Hödlmayr International des Aachener Softwareunternehmens Inform. Dessen Lösung Syncrotess wird in den Bereichen Yard- und Werkstatt-Management eingesetzt. Das Projekt startet zunächst an den vier österreichischen Hödlmayr-Standorten und wird anschließend auf alle weiteren Standorte in Europa ausgeweitet.

    Die Zusammenarbeit beginnt am Firmensitz in Schwertberg, östlich von Linz und wird in Wien, Wiener Neustadt und Graz fortgesetzt, wo die neuen auf Operations Research und künstlicher Intelligenz beruhenden Systeme die bisherigen Eigenentwicklungen des österreichischen Familienunternehmens ablösen. In einem Zeitraum von insgesamt vier Jahren ist geplant alle europäischen Standorte mit der neuen Software anzubinden.

    Hödlmayr ist spezialisiert auf die gesamte Supply Chain der Fahrzeuglogistik von der Übernahme der Fahrzeuge ab Werk oder Eingangshafen bis hin zur Auslieferung zum Flottenbesitzer, Fahrzeughändler oder Endkunde mittels Home Delivery. Das Unternehmen betreibt eine der größten Transportflotten in Europa und fertigt jährlich mehr als 1,7 Millionen Fahrzeuge ab. Langfristig sollen die Stellplatz- und Werkstattprozesse aller Logistikzentren mithilfe einer einheitlichen, aber regional konfigurierbaren IT-Lösung geplant, gesteuert und optimiert werden.

    Einheitliche IT-Lösung

    „Uns war wichtig, dass wir eine einheitliche, flexible IT-Lösung für alle Compounds der Hödlmayr Gruppe schaffen“, sagt Robert Horvath, CFO und Vorstand der Hödlmayr International AG. Hartmut Haubrich, Director Vehicle Logistics bei Inform, ergänzt: „Mathematische Optimierungsalgorithmen und Verfahren der künstlichen Intelligenz werden jede Sekunde neu berechnen, welche Aufgaben mit welchen Ressourcen wo und in welcher Reihenfolge durchgeführt werden müssen, damit der jeweilige Standort optimal wirtschaftet.“

    Im Fall von Hödlmayr übernehmen die Algorithmen in Zukunft etwa die Zuweisung von Fahrzeugbewegungen an Mitarbeitende, die Auswahl der Parkplätze und die Reihenfolge der abzuarbeitenden Aufträge in den Werkstätten.


    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…ehrlich-3209730

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    Girteka erwartet 30-prozentigen Anstieg der Frachtraten

    Das litauische Logistikunternehmen Girteka erwartet, dass die Frachtraten im Laufe des Jahres um bis zu 30 Prozent steigen werden. Um den Fahrermangel zu bekämpfen, schaut sich das Unternehmen nach LKW-Fahrern in Zentralasien aus.

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    Die Preise werden weiter steigen. Wir erleben eine steigende Inflation, die sich auf alle Branchen auswirkt, und die allgemeinen Prognosen für die Wirtschaftslage lassen eine Stabilisierung der Kosten in naher Zukunft nicht erwarten. Nach unseren Schätzungen werden die Frachtraten um bis zu 30 Prozent steigen, sagt Mindaugas Paulauskas, CEO des Unternehmens.

    Einer der Hauptgründe für den dynamischen Anstieg der Frachtraten, den wir seit Anfang des Jahres beobachten, ist der Fahrermangel. Die Personalknappheit hat zur Folge, dass die Löhne der LKW-Fahrer gestiegen sind und weiter steigen werden, zumal der Inflationsdruck bedeutet, dass die Erhöhungen nicht mehr von einer symbolischen Größe sein können. Der Anstieg der Fahrerlöhne in Verbindung mit den hohen Kraftstoffpreisen hat wiederum zur Folge, dass die Transportkosten steigen.

    Das litauische Unternehmen beruft sich auf eine Studie der International Transport Union (IRU) vom Juni, an der 1.500 Spediteure aus 25 Ländern in Asien, Europa und Amerika teilgenommen haben. Diese hat ergeben, dass die Zahl der offenen Fahrerstellen in Europa zwischen 2020 und 2021 um 42 Prozent steigen wird.

    Nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine verschärfte sich die Situation, da Zehntausende ukrainische Fahrer in ihre Heimat zurückkehrten, um gegen die Invasoren zu kämpfen. Ein weiteres Problem besteht darin, dass die jüngste Generation der Fahrer in europäischen Ländern nicht genug vertreten ist und LKW-Fahrer im Alter von über 55 Jahren dominieren.

    Das bedeutet, dass die Transportunternehmen nicht mehr nur in Europa, sondern auch auf anderen Kontinenten nach Fahrern suchen sollten.

    Girteka weitet deshalb die geografische Reichweite seiner Fahrersuche aus – die Expansion in Länder wie Indien und die Philippinen ist bereits im Gange, heißt es in der Ankündigung des Unternehmens.

    Girteka betont, dass viele qualifizierte Kraftfahrer, die in der EU arbeiten wollen, aus zentralasiatischen Ländern stammen – insbesondere aus Kasachstan und Usbekistan. Leider sind die Formalitäten für diese potenziellen Arbeitnehmer aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen und der eingeschränkten Kapazitäten der Konsulate sehr langwierig. Girteka nimmt deshalb regelmäßig an Treffen mit Konsuln und EU-Vertretern in zentralasiatischen Ländern teil. Ein erster Erfolgsschritt war die Eröffnung eines neuen Visazentrums in Bischkek (Kirgisistan) im Mai.

    Seit April stellt Girteka zum ersten Mal seit langem weniger Fahrer ein als es geplant, was auf einen Fahrermangel auf dem Markt zurückzuführen ist, erklärt Paulauskas.

    Das litauische Unternehmen ist nicht das einzige, das Fahrer aus dem fernen Asien einstellen will. Ein weiteres litauisches Unternehmen, CargoGo Logistics, greift auf LKW-Fahrer aus Indien zurück. Und das ungarische Logistikunternehmen Waberer’s beschäftigt sogar einen vom Subkontinent stammenden LKW-Fahrer

    quelle: https://trans.info/de/girteka-frachtraten-298365

    • Offizieller Beitrag

    Fuel-Cell-Lkw: Dachser startet Praxistests mit Hyundai und Faun

    Der Kemptener Logistiker sondiert jetzt ebenfalls den Wasserstoffantrieb. Ab dem kommenden Jahr testet Dachser jeweils ein Modell von Hyundai und Faun in Madgeburg und Hamburg im Praxiseinsatz.

    Der Kemptener Logistikdienstleister Dachser hat eine weitere Erprobung von emissionsfreien Lkw-Antriebstechnologien angekündigt und will ab 2023 in Deutschland zwei Wasserstoff-Brennstoffzellen (FCEV)-Lkw in den Praxiseinsatz bringen. In Magdeburg soll voraussichtlich ab Anfang 2023 ein Wasserstoff-Brennstoffzellen-Lkw vom Typ Hyundai Xcient unterwegs sein. Das Fahrzeug mit 27 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht und 18 Palettenstellplätzen soll eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern ermöglichen, sodass es im Zweischichtbetrieb eingesetzt werden kann. Gefahren wird der Lkw von einer Berufskraftfahrerin und einem Berufskraftfahrer, die in diesem Jahr ihre Ausbildung bei dem Logistiker abschließen, teilte man weiter mit.

    Zweischicht-Betrieb dank guter Reichweite

    Während der FCEV-Lkw tagsüber im regionalen Verteilerverkehr im Raum Magdeburg getestet wird, fährt das emissionsfreie Fahrzeug nachts im Systemverkehr die Dachser-Niederlassung in Berlin-Schönefeld an. Im Nachteinsatz wird das emissionsfreie Fahrzeug mit einem Tandem-Wechselbrückenanhänger betrieben. Geeignete Tankmöglichkeiten für Wasserstoff werden bis zur Auslieferung des Fahrzeugs in der Nähe der beiden Dachser-Niederlassungen Magdeburg und Berlin verfügbar sein.

    Vertragspartner von Dachser ist die H2 Delivery Truck Pool GmbH & Co. KG in Magdeburg. Die Vertriebsgesellschaft gehört zur H2 Green Power & Logistics GmbH, die Ende 2021 auf ihrer Roadshow durch elf deutsche Städte mit dem Hyundai Xcient FCEV-Lkw die wasserstoffbetriebene Nutzfahrzeuglogistik präsentiert hat.

    Wasserstoff am Wasser: Einsatz in Hamburg mit Faun

    In Hamburg werde man zudem ab Mitte 2023 einen Bluepower 1938 FCEV-Lkw des Bremer Unternehmens Enginius - einer Tochter der Faun-Gruppe - für die Innenstadtbelieferung einsetzen. Der Lkw soll dann das lokal emissionsfreie Lieferkonzept "Dachser Emission-Free Delivery" ergänzen, das in Hamburg bereits im Herbst 2022 startet. Der Bluepower 1938 verfügt über ein zulässiges Gesamtgewicht von 19 Tonnen und kann mit seinem festen Kofferaufbau bis zu 18 Paletten mit Ware transportieren. Die geschätzte Reichweite von 250 Kilometern plus Reserve ist für die Innenstadtbelieferung ideal und bietet dazu ein sehr hohes Rekuperationspotenzial. Für die Betankung ist die Wasserstoff-Tankstelle in der Hamburger Hafen City vorgesehen.

    Zitat
    „Im Rahmen einer Studie mit der Hochschule Kempten haben wir bereits das beträchtliche Potenzial von Wasserstoff-Lkw im europäischen Stückgutnetzwerk von Dachser herausgearbeitet. Mit den beiden ersten Wasserstoff-Lkw im Dachser-Netz werden wir wertvolle praktische Erfahrungswerte sammeln können“, erklärt Stefan Hohm, Chief Development Officer (CDO) und Mitglied des Vorstands bei Dachser.

    quelle: https://transport-online.de/news/fuel-cell…faun-73415.html

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