Transporteure und Frächter, was ist aus ihnen geworden???

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    Skandal um Jost Group nimmt ein Ende. Die Spedition kommt nur mit einer saftigen Geldstrafe davon

    Nach sechsjährigen Ermittlungen hat die belgische Justiz das Verfahren wegen Sozialmissbrauchs gegen die wallonische Spedition Jost Group eingestellt. Das Unternehmen wird eine Geldstrafe in Höhe von 30 Millionen Euro zahlen, doch die Anschuldigungen wegen Menschenhandels, Geldwäsche und Beteiligung am organisierten Verbrechen wurden fallen gelassen.

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    Foto: Wikimedia/NotrucksNolife CCA SA 2.0 Generic

    Die Ratskammer von Lüttich hat am 19. Januar einen Vergleich zwischen der Jost Group und der belgischen Staatsanwaltschaft in einem Fall von Sozialbetrug genehmigt. Die belgische Tageszeitung Le Post berichtet, dass eine Geldstrafe von 30 Millionen Euro im Gespräch sei.

    Der Anwalt der Gruppe, Adrien Masset, spricht von einem „glücklichen Ende” des Falles, da der Geschäftsführer des Unternehmens von schweren Straftaten freigesprochen wurde. Ihm wurde Geldwäsche, Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung und Menschenhandel vorgeworfen. Allerdings wird sich der Unternehmer in einem Strafverfahren wegen mehrerer geringfügiger Verstöße gegen das Sozialrecht verantworten müssen. Ein Termin für den Prozess wurde noch nicht festgelegt.

    Zitat
    Der Vergleich beinhaltet kein Schuldeingeständnis der Jost Group, worüber das Unternehmen sehr erleichtert ist”, erklärte Adrien Masset in „Le Post”.

    Der belgische Transportunternehmerverband UPTR ist jedoch enttäuscht über die Ergebnisse der mehr als sechs Jahre dauernden Verfahren.

    Zitat
    Solange es keine Einigung in der Sache gibt, haben die europäischen internationalen Spediteure keine Antworten auf wichtige Fragen, die insbesondere die Definition des Entgelts oder die Anwendung der Entsendevorschriften betreffen”, kommentierte Michaël Reul, UPTR-Generalsekretär.

    Auch die belgische Transport- und Logistikorganisation CSC-Transcom kritisierte die Einigung:

    Zitat
    Wir gehen davon aus, dass der Deal mit der Bundesanwaltschaft den Sachverhalt bis 2017 betrifft. Was ist mit Straftaten, die zwischen 2017 und 2020 begangen werden? Was geschieht mit Fällen, die bei anderen Staatsanwälten anhängig sind?” – fragt Roberto Parrillo, Generaldirektor für Transport und Logistik bei CSC-Transcom.

    quelle: https://trans.info/de/skandal-jost-group-272279

    • Offizieller Beitrag

    Fiege baut neue Logistikimmobilie in Noord-Holland

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    Visualisierung der neuen Logistikimmobilie von Fiege in den Niederlanden

    © Foto: Fiege

    Bis August 2022 entstehen in Zaandam nördlich von Amsterdam rund 43.000 Quadratmeter Logistikfläche für die niederländische Tochtergesellschaft des Kontraktlogistikers.

    Zaandam/Greven. Fiege errichtet ein neues Logistikzentrum in der niederländischen Provinz Noord-Holland. Wie der Logistikdienstleister mitteilt, entstehen in Zaandam nördlich von Amsterdam bis August 2022 rund 43.000 Quadratmeter Logistikfläche. Ankermieter wird die niederländische Tochtergesellschaft Fiege B.V., die vor Ort einen Großteil ihres Kundengeschäfts konsolidieren sowie die Büroräumlichkeiten als neuen Hauptsitz nutzen wird.

    Der ergänzende Neubau mit vier Hallenabschnitten entsteht in unmittelbarer Nähe zur bisherigen Fiege-Niederlassung in Zaandam, die für die weitere Nutzung bestehen bleibt. Die nahegelegenen Containerterminals im Amsterdamer Hafen sowie der Flughafen Schiphol machen den Standort laut Fiege zu einem idealen Drehkreuz.

    Zertifizierter Nachhaltigkeitsstandard

    Die Immobilie soll nach dem Nachhaltigkeitsstandard BREEAM Excellent gebaut und zertifiziert werden. Für eine angenehme Arbeitsatmosphäre werde das Gebäude besonders lichtdurchflutet sein und zur Förderung der E-Mobilität über zahlreiche Ladesäulen verfügen, heißt es seitens Fiege. Bei der Begrünung der Außenbereiche werde darüber hinaus viel Wert auf einheimische Bepflanzung gelegt.

    Projektpartner in Zaandam sind die Goldbeck Nederland als Generalunternehmerin sowie die Investmentgesellschaft Clarion Partners Europe.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/la…holland-3122205

    • Offizieller Beitrag

    EBERL Internationale Spedition hat Guido Obermaier Transporte übernommen

    Die Guido Obermaier GmbH ist seit dem 1. Januar 2022 Teil der in 1967 gegründeten EBERL Gruppe.

    Die EBERL Gruppe hat Anfang Januar das Traditionsunternehmen und Skandinavien Spezialist in Bayern, die Guido Obermaier GmbH, übernommen. Es handelt sich dabei um eine Teilbetriebsübernahme, da der gesamte Immobilienbestand und zwei Lastkraftwagen (u.a. für Holztransporte) Guido Obermaier für seinen weiterhin selbstständigen Betrieb zurückgehalten hat.

    Zitat
    Wir freuen uns, die Aktivitäten des skandinavischen Spezialisten Obermaier Transporte in unserer Unternehmensgruppe zu übernehmen. Da wir seit über 18 Jahren mit einem Großkunden in Schweden zusammenarbeiten, ergeben sich hieraus viele Synergien, die unser bestehendes Portfolio ergänzen und abrunden, sagt Geschäftsführer Thomas Eberl.

    Die Familien Eberl und Obermaier kennen und schätzen sich seit vielen Jahren.

    Zitat
    Daher freue ich mich sehr, dass wir eine gemeinsame Lösung gefunden haben. Die Perspektive aller Beteiligten basiert auf der großen Zuversicht, die wir uns für die Zukunft wünschen. Wir sind uns sicher, dass Guido Obermaier Transporte in den besten Händen ist, betont Guido Obermaier.

    Zur EBERL-Unternehmensgruppe gehört u. a. auch die Firma KLVrent Nutzfahrzeugvermietung. Diese verfügt derzeit an elf deutschen Standorten 1.250 ziehende und gezogene Einheiten, bis Ende 2022 soll der Nutzfahrzeug-Mietfuhrpark auf insgesamt 1.800 Einheiten wachsen. Insgesamt arbeiten in der EBERL-Unternehmensgruppe 300 Mitarbeiter.

    quelle: https://trans.info/de/eberl-uebernahmen-272404

    • Offizieller Beitrag

    Pfenning Logistics Group nimmt neues Unternehmen in Joint Venture auf

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    Direkter Zugang zum Hafen West Ladbergen - die Anlage des Kooperationspartners, der Oelrich Hafen GmbH

    © Foto: Oelrich Hafen GmbH

    Das Unternehmen übernimmt 80 Prozent des Transport- und Kontraktlogistikers Oelrich.

    Heddesheim. Die Pfenning Logistics Group setzt ihren Expansionskurs fort: Neuestes Mitglied der Unternehmensgruppe ist seit Anfang Januar Oelrich Logistics, ein familiengeführter Logistikdienstleister, der auf Baustoff- und Lebensmittellogistik spezialisiert ist.

    In einem Joint Venture wurde der Logistikbereich von Martin Oelrich in das neue Gemeinschaftsunternehmen Oelrich Logistics überführt. Pfenning ist mit 80 Prozent an dem Joint Venture beteiligt.

    Die Familie Oelrich ist seit fast 90 Jahren im Bereich Transport und Kontraktlogistik aktiv. Oelrich Logistics verfügt über drei Standorte mit über 30.000 Quadratmeter Lagerfläche und bewegt rund 130 Lkw-Einheiten täglich. Das Sendungsvolumen umfasst etwa 600.000 Sendungen mit einer Million Tonnen Gewicht.

    Für die Kunden übernimmt der Dienstleister die Lagerlogistik mit zahlreichen Mehrwertdienstleistungen wie etwa CoPacking. Eine besondere Stärke sind intermodale Transporte mit Lkw. Mit dem zukünftigen Kooperationsparter, der Oelrich Hafen GmbH, ist ein unmittelbarer Zugang über den eigenen Hafen zum Dortmund-Ems-Kanal gegeben. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…ure-auf-3123688

    • Offizieller Beitrag

    Dachser baut emissionsfreie Fahrzeugflotte aus

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    Dachser will E-Lkw auf die Straßen bringen

    © Foto: Dachser

    Der Logistikdienstleister investiert unter anderem in batterieelektrische Lkw sowie in entsprechende Ladetechnik.

    Kempten. Dachser will bis Ende 2023 mindestens 50 zusätzliche batterieelektrische Lkw auf die Straßen Europas bringen. Zusätzlich will das Familienunternehmen die Entwicklung und Erprobung von Lkw mit Wasserstoff-Brennstoffzellentechnik im Rahmen von Pilotprojekten vorantreiben. Spätestens ab 2023 sollen erste Fahrzeuge verschiedener Hersteller im Dachser-Netzwerk unterwegs sein.

    Zusätzliche Elektro-Lkw, mehr Einsatzgebiete

    Im Dachser-Stückgutnetzwerk kommen batterieelektrische Fahrzeuge derzeit vor allem im Rahmen der Stadtbelieferung zum Einsatz. Neben elektrisch unterstützten Lastenrädern sind bei Dachser in Europa bisher vor allem Elektro-Fahrzeuge mit bis zu 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht in täglichen Verkehren unterwegs. Vollelektrische Serienfahrzeuge in höheren Gewichtsklassen waren am Markt bisher kaum verfügbar. Aktuell setzt Dachser lediglich in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart ein Vorserienmodell des 19-Tonners E-Actros im Rahmen einer Innovationspartnerschaft mit Daimler ein.

    In den kommenden zwei Jahren will Dachser mindestens 50 zusätzliche Nullemissions-Lkw, darunter auch schwere batterieelektrische Motorwagen und Sattelzugmaschinen unterschiedlicher Hersteller, selbst anschaffen oder zusammen mit Transportpartnern zum Einsatz bringen. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…tte-aus-3124821

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    UPS steigert Gewinn überraschend kräftig

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    Der Paketboom äußert sich in guten Zahlen für UPS

    © Foto: Bodo Marks/dpa/picture-alliance

    2020 war der Gewinn auf 1,3 Milliarden Dollar eingebrochen – jetzt legte die Aktie um 5 Prozent zu.

    Atlanta. Der Paketboom im In- und Ausland hat dem US-Paketdienst United Parcel Service (UPS) überraschend viel Gewinn beschert. Unter dem Strich stand im vergangenen Jahr ein Überschuss von 12,9 Milliarden Dollar (11,5 Milliarden Euro), wie der Konkurrent der Deutschen Post am Dienstag mitteilte. Im ersten Corona-Jahr 2020 war der Gewinn wegen Rückstellungen für Pensionen und Abschreibungen auf 1,3 Milliarden Dollar eingebrochen. Im vorbörslichen US-Handel legte die Aktie nach den Neuigkeiten um rund 5 Prozent zu.

    Der Umsatz legte 2021 um 15 Prozent auf 97,3 Milliarden Dollar zu und übertraf damit wie der Gewinn die durchschnittlichen Erwartungen von Experten. In allen Sparten wuchsen die Erlöse prozentual zweistellig. Für das neue Jahr rechnet UPS-Chefin Carol Tomé mit einer weiteren Steigerung auf etwa 102 Milliarden Dollar Umsatz. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…raeftig-3124819

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    Benelux: H.Essers übernimmt Verheul Transport

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    Verheul zeigt Lkw von Verheul Transport

    © Foto: Verheul Transport

    Der 1963 gegründete Familienbetrieb hat seinen Kundenstamm nach eigenen Angaben in den Niederlanden und Belgien, bietet seine Dienstleistungen aber auch darüber hinaus in anderen Ländern an.

    Genk. Das belgischer Transport- und Logistikunternehmen H.Essers aus Genk hat das niederländische Transportunternehmen Verheul Transport übernommen. Die rund 50 Mitarbeiter und 40 Fahrzeuge von Verheul werden in die Divison Infra von H.Essers eingegliedert, über die die Belgier Logistikdienstleistungen für den Bau- und Infrastruktursektor in Benelux, Deutschland und Nordfrankreich anbieten. Bei Infra arbeiten rund 400 Mitarbeiter, der Fuhrpark besteht aus 379 Zugmaschinen und 860 Anhängern.

    Verheul Transport ist auf den Transport von Baumaterialien spezialisiert. Der 1963 gegründete Familienbetrieb hat seinen Kundenstamm nach eigenen Angaben in den Niederlanden und Belgien, bietet seine Dienstleistungen aber auch darüber hinaus in anderen Ländern an. H.Essers will mit der Übernahme seine Position in der Baulogistik in den Niederlanden gezielt stärken, heißt es seitens des Unternehmens. Den Firmensitz von Verheul im Twello will H.Essers weiterbetreiben.

    Die Belgier schafften 2019 durch die Übernahme des Transportunternehmens Gebroeders Hoefnagels den Durchbruch in den Niederlanden. In Belgien zählt H.Essers nach mehreren Übernahmen in den vergangenen Jahren zu einem der größten Anbieter von Transport- und Logistikdienstleister. Insgesamt verfügt H.Essers laut eigenen Angaben über 1.440 Zugmaschinen und beschäftigt weltweit knapp 7.000 Mitarbeiter. In Deutschland betreiben die Belgier einen Standort in Frankenthal nordwestlich von Ludwigshafen/Mannheim. (kw)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…ansport-3127109

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    Spedition A. Hardrodt steigt in neues Geschäftsfeld ein

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    Nach dem gelungenen Transport des Filmequipments konnten die Dreharbeiten in Thailand starten

    © Foto: A. Hardtrodt/WISMA Forwarding

    Der Luftfracht-Spezialist erweitert seine Expertise auf globale Filmproduktion. Der erste Transport fand für Dreharbeiten des ZDF in Thailand statt.


    Berlin/Brüssel/Bangkok. Das weltweit agierende Speditions- und Logistikunternehmen A. Hartrodt aus Hamburg erweitert sein Portfolio: Der Luftfracht-Logistiker transportiert nach eigenen Angaben ab sofort auch hochsensibles Filmequipment für internationale Dreharbeiten. Erster Kunde war demnach der Filmproduzent Gaumont, der den Service für die Dreharbeiten der ZDF-Mini-Serie „Was zählt“ in Thailand nutzte.

    Für den Dreh transportierte A. Hartrodt die Filmausrüstung von Brüssel nach Bangkok. Wie die Spedition mitteilte, sei vor allem die Verzollung nach Thailand keine einfache Aufgabe gewesen. „Die thailändischen Zollbehörden überprüfen bei der Ankunft die Ausrüstung und die dazugehörigen Unterlagen ganz genau. Bei etwaigen Unstimmigkeiten können sie auch beschließen, eine gründliche physische Inspektion der Fracht durchzuführen“, sagte Jens Römer, Regional Managing Director bei A. Hartrodt. Daher sei es wichtig, dass die Unterlagen und die Ausrüstung zu 100 Prozent schlüssig, korrekt und vollständig sind.

    Eine besondere Herausforderung sei zudem der Transport der leicht entflammbaren Lithium-Batterien gewesen. Neben der Erstellung eines technischen Datenblatts war es laut A. Hartrodt notwendig, die Batterien so zu trennen, dass Kurzschlüsse vermieden wurden. Für die Verzollung und Auslieferung in Bangkok konnte das Unternehmen nach eigenen Angaben auf ein eigenes Netzwerk in Thailand zurückgreifen.

    Die Spedition mit Sitz in Hamburg wurde 1887 gegründet und hat weltweit über 2000 Beschäftigte in 64 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften, darunter die BHS Spedition und Logistik GmbH in Bremen. (sn)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…eld-ein-3128326

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    Girteka Logistics baut intermodalen Schienengüterverkehr aus

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    Der intermodale Schienengüterverkehr von Girteka Logistics soll auch in diesem Jahr weiter stark wachsen

    © Foto: Girteka Logistics

    Das Logistikunternehmen aus Litauen hat nach eigenen Angaben seine Transportmenge in diesem Bereich verdoppelt. Die Zahl der im intermodalen Schienenverkehr beförderten Komplettladungen soll auch im laufenden Jahr weiter wachsen.

    Vilnius. Girteka Logistics hat nach eigenen Angaben sein Transportvolumen im intermodalen Güterverkehr Schiene - Straße im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2020 verdoppelt. Insgesamt waren laut dem Logistikunternehmen aus Litauen über 16.100 voll beladene Anhänger auf den Schienen EU-weit unterwegs; damit habe man insgesamt 14,4 Millionen Kilogramm CO2-Emissionen eingespart.

    Wie Girteka informierte, baute das Unternehmen seine operativen intermodalen Kapazitäten im Laufe des vergangenen Jahres aus und nutzte neue Frachtrouten in ganz Europa – unter anderem das neu eröffnete Kaunas Intermodal Terminal, das Litauen mit den Niederlanden verbindet.

    Der Logistikdienstleister wies darauf hin, dass das Wachstum des intermodalen Schienengüterverkehrs, insbesondere von und nach Großbritannien, auch eine der wichtigsten Prioritäten für das Jahr 2022 sein wird. Insgesamt plant Girteka, die Zahl der in diesem Bereich beförderten Komplettladungen (FTLs) im kommenden Jahr um 50 Prozent zu steigern. (sn)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…ehr-aus-3128276

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    Gebrüder Weiss: Weitere Niederlassung in den USA eröffnet

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    Gebrüder Weiss spezialisiert sich am neuen Standort auf Komplettladungsverkehre zwischen den USA und Mexiko

    © Foto: Gebrüder Weiss

    Am neuen Standort im texanischen El Paso soll der Schwerpunkt auf grenzüberschreitenden Lieferverkehren zwischen den USA und Mexiko liegen

    El Paso/Lauterach. Im texanischen El Paso hat der international Transport- und Logistikdienstleister Gebrüder Weiss eine neue Niederlassung eröffnet. Die im Bundesstaat Texas gelegene Grenzstadt soll künftig „Dreh- und Angelpunkt für Komplettladungsverkehre zwischen Mexiko und den USA“ werden, erklärte das Unternehmen. Man reagiere damit auf den wachsenden Warenstrom zwischen beiden Ländern und die daraus resultierende hohe Nachfrage nach Transportkapazitäten.

    El Paso ist mit rund 700.000 Einwohnerinnen und Einwohnern die sechstgrößte Stadt in Texas und ein wichtiger Grenzübergangspunkt im Warenverkehr zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten. Zu den bedeutenden Industriebranchen zählen Textil, Automobil, Biomedizin und Elektronik. Die Stadt liegt direkt an der Fernstraße 10 (Interstate), die von der West- bis zur Ostküste der USA führt. Vom Flughafen El Paso sind wichtige Hubs der Vereinigten Staaten erreichbar – darunter Chicago, die Metropolregion Dallas-Fort-Worth und Los Angeles.

    Stetiger Ausbau des Netzwerks in den USA

    „Mexiko gewinnt als Produktionsstandort für die US-amerikanische Automobil-, Stahl- und Textilindustrie zunehmend an Bedeutung. Mit unserem neuen Standort in El Paso bieten wir unseren Kunden ab sofort grenzüberschreitende Lieferverkehre mit Fokus auf Komplettladungen“, sagte Mark McCullough, Landesleiter von Gebrüder Weiss USA.

    Gebrüder Weiss ist seit 2017 mit einer eigenen Landesgesellschaft in den USA aktiv und hat seither sein Netzwerk kontinuierlich ausgebaut. Das Unternehmen verfügt heute über insgesamt acht Standorte: Chicago (Zentrale), Atlanta, Boston, Dallas, El Paso, Los Angeles, New York und San Francisco. (tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…oeffnet-3129052

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    DB Schenker: Neubau am Standort Hamburg

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    Am Standort Hamburg wird auch eine neue Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, hier ein E-Canter von DB Schenker, geschaffen

    © Foto: Deutsche Bahn AG/ MaxLautenschläger

    Mit einem Neubau der Landverkehrs-Geschäftsstelle in Hamburg will DB Schenker die Nutzung der Fläche optimieren und neue Kapazitäten schaffen.

    Frankfurt am Main/Hamburg. In den kommenden zwei Jahren baut DB Schenker seinen Standort in Hamburg-Wilhelmsburg um. Ein neues Bürogebäude sowie zwei neue Umschlagshallen sollen eine deutliche Kapazitäts- und Leistungssteigerung des Standortes ermöglichen, so das Unternehmen anlässlich des symbolischen Spatenstichs am Donnerstag, 10. Februar. Der erste Bauabschnitt mit Bürogebäude, Parkhaus und Halle soll Ende 2022 fertiggestellt werden, bis Mitte 2024 will man den gesamten Terminal-Neubau abschließen.

    Auf 53.300 Quadratmeter Nutzfläche bietet der DB Schenker-Standort in Hamburg-Wilhelmsburg nationale und internationale Ladungs- und Stückgutverkehre. Die Neubaumaßnahmen sollen nun die Nutzung des Areals optimieren, so stehen nach Abschluss 130 Verladetore zur Verfügung, was eine deutlich gesteigerte Ladekapazität bedeute, so DB Schenker. Zudem werde es dann Stellplätze für 120 Sattelzüge oder 240 Wechselbrücken und rund 9500 Quadratmeter Umschlagsfläche geben. Zusätzlich wird der Standort mit einer diagonalen Einfahrt für künftige Gigaliner ausgestattet.

    Ausbau der Transport- und Umschlagkapazität

    „Hamburg ist ein wichtiger Knoten im flächendeckenden europäischen Verkehrsnetz von DB Schenker“, erklärte Gert Ludt, Leiter der Geschäftsstelle Hamburg, Produktbereich Land. Durch die Investitionen in den Standort baue man die Transport- und Umschlagkapazität „signifikant“ aus und sichere auch bei weiterwachsendem Geschäft eine „sehr effiziente Warenverteilung in unserem gesamten Einzugs- und Verteilergebiet“.

    Beim Neubau werde zudem viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, betonte DB Schenker, unter anderem werden 6000 Quadratmeter Solarmodule zur Stromerzeugung eingesetzt. Die Gebäude verfügen über eine energieeffiziente Wärmedämmung, moderne Heizmethoden und Luftaustauschsysteme. Durch die künftige Nutzung von Geothermie-Anlagen entfällt die bisherige Ölheizung. Zugleich wird eine neue Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge geschaffen. (tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…hamburg-3128993

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    TAPA zertifiziert weitere Standorte von Trans-o-flex

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    Das Transportunternehmen wurde an drei weiteren Standorten für seine sichere Versendung zertifiziert

    © Foto: Trans-o-flex

    Drei Standorte des Transportunternehmens Trans-o-flex haben neue Zertifikate von TAPA für eine sichere Versendung erhalten. Zwei weitere Standorte sind rezertifiziert worden.

    Weinheim. Drei weitere Niederlassungen des Transportunternehmens Trans-o-flex sind im Dezember erstmalig für hohe Sicherheitsstandards von der internationalen Versender-Organisation Transported Asset Protection Association (TAPA) zertifiziert worden.

    Die Zertifizierung „Facility Security Requirements 2020 Level C” (FSR-C 2020) bestätigt den Niederlassungen von Trans-o-flex in Driedorf, St. Ingbert und Nürnberg, dass Sendungen im Sinne von TAPA sicher transportiert und gelagert werden. Die Zertifikate werden jährlich auditiert. Neben den drei neu zertifizierten Standorten sind die Niederlassungen von Trans-o-flex in Hürth und Hamm-Rhynern rezertifiziert worden.

    TAPA ist eine internationale Organisation von Versendern und Transportunternehmen, die sich auf Standards geeinigt haben, wie sensible Sendungen sicher transportiert werden sollen. Zu diesen Standards gehören beispielsweise Sicherheitstrainings und Maßnahmen zur Überwachung von Sendungen. Versender, die diese Standards erfüllen, können von TAPA zertifiziert werden. Trans-o-flex ist darauf spezialisiert, hochwertige, temperaturgeführte Sendungen und Express-Sendungen zu transportieren. (jl/sn)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…-o-flex-3129613

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    DHL mit grösster Bestellung von nachhaltigem Flugzeugkraftstoff in der Speditionsbranche

    Guntramsdorf (A) DHL Global Forwarding, der Luft- und Seefrachtspezialist von Deutsche Post DHL Group, hat eine Vereinbarung mit Air France KLM Martinair Cargo (AFKLMP) über den Kauf von 33 Millionen Litern nachhaltigen Flugtreibstoffs (SAF) unterzeichnet. Die Kooperation ist auf drei Jahre ausgelegt und gehört zu den größten Käufen von nachhaltigem Flugzeugtreibstoff in der Speditionsbranche.

    DHL Global Forwarding freut sich über die erneute Zusammenarbeit mit AFKLMP, die Fluggesellschaft hat sich bereits als langjähriger, verlässlicher Partner erwiesen und gehört zu den Spitzenreitern beim jährlichen Green Carrier Certification-Programm des Konzerns. Die Initiative ist Teil des Nachhaltigkeitsfahrplans von Deutsche Post DHL Group, der Ausgaben von sieben Milliarden Euro für grüne Technologien bis 2030 vorsieht und zum Ziel hat, alle logistikbezogenen Emissionen bis 2050 auf null zu reduzieren.

    „Mit unserem Nachhaltigkeitsfahrplan haben wir uns abmontierte Meilensteine auf unserem Weg hin zu null Emissionen gesetzt. Nachhaltige Treibstoffe spielen dabei eine entscheidend Rolle. Deshalb verpflichten wir uns, mindestens 30 Prozent des Treibstoffbedarfs in der Luft- und Seefracht bis 2030 durch nachhaltige Treibstoffe abzudecken. Die Partnerschaft mit AFKLMP trägt dazu bei und ist gleichzeitig ein gutes Beispiel für den erfolgreichen Einsatz unseres „Book & Claim“-Verfahrens, mit dem CO2-Einsparungen im Rahmen der Scope 3-Emissionen unseren Kunden zugeschrieben werden. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, die Umstellung auf einen klimafreundlicheren, letztendlich klimaneutralen Transportsektor zu beschleunigen. Wir haben nur diesen einen Planeten“, so Tim Scharwath, CEO von DHL Global Forwarding, Freight.

    Die Zusammenarbeit der beiden Logistikexperten ist ein weiterer Beleg für ihr nachhaltiges Engagement und zeigt auf, welche entscheidende Rolle SAF bei der Dekarbonisierung der Luftfrachtindustrie zukommt. Im Rahmen der Partnerschaft geht DHL von einer Einsparung von über 80.000 Tonnen Kohlendioxid aus. Bei AFKLMP-Flügen wird dem herkömmlichen Kerosin ein Anteil nachhaltiger Flugzeugtreibstoffe beigemischt. Je höher der Anteil SAF an der Gesamttreibstoffmenge, desto geringer fallen die CO2-Emissionen aus. So kann CO2 eingespart werden, wo es tatsächlich emittiert wird. DHL gibt diese Vorteile an die Kunden weiter und hilft ihnen so bei der Reduzierung des eigenen CO2-Fußabdrucks.

    „Die Teams bei Air France KLM Martinair Cargo sind sehr engagiert und fühlen sich verpflichtet, eine nachhaltige Zukunft für unsere Branche zu schaffen. Diese Kooperation bietet eine großartige Gelegenheit, um unsere gemeinsamen Nachhaltigkeitsanstrengungen zu beschleunigen. Nachhaltiger Flugtreibstoff (SAF) bietet großes Potenzial, um CO2-Emissionen zu senken. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit in den nächsten Jahren mit unserem starken, langjährigen Partner DHL Global Forwarding auf dem Weg hin zu einer klimafreundlicheren Logistik- und Transportbranche. Wenn wir sagen, dass wir handeln müssen, ist das eine Untertreibung; wir müssen schnell und gemeinsam handeln“, so Adriaan den Heijer, EVP Air France KLM Cargo und Managing Director bei Martinair.

    DHLs Partnerschaft mit AFKLMP wird ähnlich verlaufen wie frühere Kooperationen; die Kunden profitieren von der Partnerschaft über das „Book & Claim“-Verfahren. Bei Buchung der Transportleistung können sie sich für eine nachhaltige Option entscheiden. Im Anschluss wird die entsprechende Scope-3-Emissionssenkung ihnen gutgeschrieben. Da es kaum möglich ist, nachhaltigen Flugzeugtreibstoff lückenlos von der Produktion bis zum Flugzeug physisch nachzuverfolgen, sind „Book & Claim“-Angebote eine Lösung dieses logistischen und technischen Problems: Bei dem Verfahren handelt es sich um ein digitales Buchhaltungssystem, das Emissionssenkungen dank nachhaltiger Treibstoffe entlang der Wertschöpfungsketten nachverfolgt und diese entsprechend zuordnet. Unternehmen können SAF durch Kauf und Verkauf besitzen, ohne den Treibstoff über die Lieferkette physisch nachweisen zu müssen. Dadurch wird ein Marktzugang zu SAF für Unternehmen aller Größen und an allen Standorten ermöglicht.

    Nachhaltigkeitsverpflichtung von Deutsche Post DHL Group

    Im Rahmen seines Nachhaltigkeitsfahrplans und seiner Mission 2050 hat der Konzern Deutsche Post DHL Group Science Based Targets beschlossen und wird bis einschließlich 2030 sieben Milliarden Euro für grüne Lösungen und eine umweltfreundliche Logistik ausgeben. Im Ergebnis sollen die Emissionen des Konzerns auf unter 29 Millionen Tonnen reduziert werden. Dabei möchte DHL Vorreiter für nachhaltige Luftfahrt zu werden. Mit diesem Ziel vor Augen wird der Konzern Deutsche Post DHL Group bis 2030 den Anteil an nachhaltigen Flugzeugtreibstoffen auf über 30 Prozent erhöhen. Das GoGreen-Konzernbewertungsprogramm für Frachtführer präferiert die Beauftragung von Frachtführern mit vorbildlicher Ökobilanz. Air France KLM Martinair Cargo ist einer von DHL Global Forwardings wichtigsten Frachtführern und zählt mit top Bewertungen alljährlich zu den drei besten GoGreen-Frachtführern.

    Nachhaltigkeitsverpflichtung von Air France KLM

    Im Oktober 2021 hat sich der Konzern Air France KLM Group dazu verpflichtet, seine Ziele zur Senkung der CO2-Emissionen durch die unabhängige SBTi-Referenzorganisation bewerten zu lassen, um so sicherzustellen, dass sie im Einklang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen stehen. Air France KLM ist einer der ersten europäischen Luftfahrtkonzerne, der seine Dekarbonisierungsentwicklung durch SBTi bewerten lässt. Dieser neue wichtige Schritt in der Dekarbonisierungsstrategie ergänzt das Ziel des Konzerns bis 2050 netto keine Emissionen mehr zu verursachen.

    Zu den Dekarbonisierungsentwicklungen des Konzerns Air France KLM gehören: Ein ambitionierter Plan zur Erneuerung seiner Luftfahrtflotte mit einer neuen Generation von Flugzeugen, die 20 bis 25 Prozent weniger CO2 ausstoßen. Zwischen 2019 und 2021 investierte der Konzern 2,5 Milliarden Euro in die Flottenerneuerung.

    Erzielung von Effizienzgewinnen im Betrieb durch Begünstigung zusätzlicher direkter Flugstrecken und Anwendung von Verfahren, die den Treibstoffverbrauch begrenzen (leichtere Flugzeuge, „Single-engine taxi“-Verfahren (Anrollen mit nur einem Triebwerk), konstanter Sinkflug). Air France und KLM haben sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral im Bodenbetrieb zu werden.

    Außerdem macht sich Air France KLM in der gesamten Branche stark und engagiert sich für die Entwicklung innovativer Lösungen bei der Konstruktion und Wartung von Flugzeugen, Triebwerken sowie synthetischen Kraftstoffen, die schrittweise zu einer vollständig C02-freien Luftfahrt führen werden.

    quelle: https://noe.wirtschaftszeit.at/unternehmen-de…editionsbranche

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    LNG für Schwer- und Sondertransporte mit bis zu 50 Tonnen

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    Iveco und Gruber Logistics wollen schwere Lkw mit einer Traglast von bis zu 50 Tonnen auf die Straßen bringen und das mit LNG-Antrieb

    © Foto: Iveco AG

    Die Unternehmenspartner Iveco und Gruber Logistics kündigen die ersten Schwer- und Sondertransporte mit alternativen Kraftstoffen an. Dafür kommen Iveco S-WAY LNG-Modelle zum Einsatz.

    Ulm. Iveco und Gruber Logistics wollen Schwer- und Sondertransporte mit alternativen Kraftstoffen, in diesem Fall LNG auf die Straßen bringen. Dafür setzten die Partnerunternehmen den Iveco S-WAY ein.

    Die Leistungsfähigkeit von mit LNG betriebenen Fahrzeugen für den Schwerlastverkehr mit Standardlasten bis zu 24 Tonnen ist laut der Fahrzeughersteller mit der von Dieselfahrzeugen absolut vergleichbar. Es besteht jedoch ein Unterschied in der Motorleistung, die sich auf die Durchzugsfähigkeit der Fahrzeuge auf besonders schwierigen ansteigenden Straßen oder mit Lasten jenseits der Gewichtsbeschränkungen auswirken könnte. Gruber Logistics konnte diese Einschränkung überwinden, indem die nötigen logistischen Voraussetzungen für die Einführung von alternativen Kraftstoffen im Segment der Schwer- und Sondertransporte geschaffen wurden.

    Schwerlaster bereits auf der Teststrecke

    Nach einer ersten Testphase wurden von Kreuztal aus, einem der Hauptstandorte von Gruber Logistics in Deutschland, LNG-Fahrzeuge auf den Strecken zwischen Deutschland und dem Vereinigten Königreich in Betrieb genommen. Das Gewicht der transportierten Ladungen variiert dabei zwischen 30 und 50 Tonnen.

    Michael Gruber, Leiter der Division XTL bei Gruber Logistics, meinte dazu: „LNG und Bio-LNG lassen sich im Segment der Schwer- und Sondertransporte ohne Weiteres großflächig einsetzen, aber dazu müssen wir die Arbeitsweise, die Routen, den Fahrstil ändern. Diese und andere Elemente müssen in Angriff genommen werden, um ökologische Innovationen im großen Stil auch in Bereichen erfolgreich anzuwenden, in denen wir das bis gestern nicht für möglich gehalten haben.“ (ste)

    quelle: RE: Transporteure und Frächter, was ist aus ihnen geworden???

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    EBIT-Booster bei Röhlig Logistics

    Positive Bilanz für 2021 gezogen

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    Foto: Petair – stock.adobe.com; Montage: Marcus Zimme

    Röhlig Logistics verzeichnet auf Basis der vorläufigen Geschäftszahlen für 2021 das wirtschaftlich erfolgreichste Jahr der Firmengeschichte.

    Das inhabergeführte Logistikunternehmen Röhlig Logistics verzeichnet im Jahr 2021, auf Basis der vorläufigen Geschäftszahlen, das nach eigenen Angaben bislang wirtschaftlich erfolgreichste Jahr der Firmengeschichte.

    EBIT-Wachstum von mehr als 400 Prozent

    „Wir gehen aus diesem zweiten Pandemiejahr weiter gestärkt hervor. Unser EBIT haben wir von 11,8 Millionen Euro auf 61 Millionen Euro gesteigert und damit ein EBIT-Wachstum von über 400 Prozent erzielt, indem wir schnell und flexibel auf die außergewöhnliche Marktlage reagiert haben. Alle unsere Kerngeschäftsbereiche, Seefracht, Luftfracht und Kontraktlogistik, haben zu dem sehr guten Ergebnis beigetragen“, berichtet Röhlig-Logistics-Geschäftsführer Philip Herwig.

    Weitere Expansion im Mittleren Osten

    Laut Unternehmensangaben konnte im Berichtsjahr 2021 der erwirtschaftete Rohertrag von 140,4 Millionen Euro um rund 50 Prozent auf 213 Millionen Euro ausgebaut werden. Besonders dazu beigetragen habe die positive Entwicklung der Kernmärkte USA, Deutschland, Australien, China und Südafrika. Die globale Präsenz habe Röhlig durch die Eröffnung von Büros in Hyderabad und Vizag in Indien, eines Büros in Berlin, Deutschland und einer ersten Niederlassung in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Dubai, weiter gestärkt. Dr. Robert Gutsche, Chief Financial Officer bei Röhlig Logistics, erklärt: „Dubai spielt nicht nur in der regionalen Logistik eine führende Rolle, sondern auch als Knotenpunkt für die Verbindung zwischen Asien, Afrika und Europa. Wir werden Dubai als Katalysator für die weitere Expansion im Mittleren Osten nutzen.“ Weltweit verfügt Röhlig über 23 Warenlager in 14 Ländern mit 250.000 Quadratmeter Lagerfläche. Der bereits im Vorjahr begonnene Ausbau von Lagerflächen in Malaysia und China wird in 2022 fortgesetzt.

    Positiver Ausblick für 2022

    Fürs laufende Jahr gibt sich der Logistikdienstleister ebenfalls optimistisch: „Auch im laufenden Geschäftsjahr 2022 setzen wir auf Kontinuität und werden unser Wachstum weiter vorantreiben. Wir erwarten, dass sich die Entwicklung aus 2021 in den ersten beiden Quartalen 2022 fortsetzt. Mit neuen Produkten und digitalen Dienstleistungen werden wir unser Geschäft und unsere langfristigen Partnerschaften weiter ausbauen“, sagt Herwig.


    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/ebit-b…n-11200580.html

    • Offizieller Beitrag

    ES-GE Nutzfahrzeuge: Plateau-Auflieger für den Schwertransport

    ES-GE Nutzfahrzeuge unterstützt den Großraum-und Schwertransportspezialisten STGE bei der Modernisierung des Fuhrparks und liefert 15 Fahrzeuge.

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    Der ES-GE Sattelauflieger verfügt über starre Achsen. (Foto: ES-GE Nutzfahrzeuge GmbH)

    Bereits im Sommer vergangenen Jahres hatte die STL Logistik AG die damalige Seifert Schwertransporte in Gelsenkirchen übernommen. Im Juli 2021 änderte das auf Großraum-und Schwertransporte spezialisierte Unternehmen auch seinen Namen und firmiert seither als STGE (Schwerlast-Terminal-Gelsenkirchen). Aus dem Zukauf ergaben sich für die STL Logistik AG aus Haiger strategische Vorteile, darunter die direkte Anbindung an den Rhein-Herne-Kanal sowie die eigene Umschlagseinrichtung für Schwergüter. Hinzu kommt, dass der Standort in Gelsenkirchen eine Gleisanbindung an das Schienennetz der Deutschen Bahn bietet.

    ES-GE liefert 15 Fahrzeuge innerhalb weniger Monate

    Im Zuge der Umfirmierung habe STGE außerdem damit begonnen, seinen Fuhrpark zu erweitern und zu modernisieren, berichtet STL Logistik. Den Partner für das Upgrade suchte sich das Unternehmen in der Nachbarstadt Herne. Mit dem Mietservice der ansässige ES-GE Nutzfahrzeuge habe seien kurzfristige Nachfragspitzen abgefangen worden, so die Mitteilung. Innerhalb weniger Monate habe ES-GE zudem 15 Fahrzeuge unterschiedlicher Kategorien an STGE sowie an STL ausgeliefert. Das Paket umfasst Pritschensattelanhänger, Satteltieflader, Tiefbettauflieger sowie Sattelauflieger. Zuletzt standen zwei Doppelpacks auf dem Betriebsgelände in Essen bereit: Zwei MAX Trailer MAX210 und zwei ES-GE Sattelauflieger.

    MAX Trailer MAX210

    Abgeleitet vom Basismodell MAX200 ist der MAX210 als hydraulisch gelenkter Plateau-Auflieger ausgelegt. Die beiden ausgelieferten MAX210 sind einfach teleskopierbar und mit einer hydro-mechanischen Lenkung ausgestattet. Das Leergewicht liegt bei circa 9.830 kg, also knapp unter 10 Tonnen-Marke. Eine Sattellast von 18 Tonnen und drei Achsen mit einer Kapazität von jeweils 10 Tonnen führen rein technisch zu einer möglichen Nutzlast von etwas mehr als 38 Tonnen.

    Die Ladefläche der Plateau-Auflieger ist fast vollständig mit Holz belegte und verfügt unter anderem über vier Paar Rungentaschenleisten, die quer zur Fahrtrichtung in der Ladefläche montiert sind. Wader Containertaschen in der Ladefläche bieten zudem die Möglichkeit, einen oder wahlweise auch zwei 20-Fuß-Container zu transportieren. Einzeln lassen sich 40-Fuß-Container oder 45-Fuß-Container transportieren. Ein Baukastensystem soll zusätzliche Wunsch-Konfigurationen möglich machen.

    ES-GE Sattelauflieger

    Das zweite Doppelpack war für die STL Logistik AG in Haiger bestimmt. Ebenfalls mit Holz belegt und der Möglichkeit, Container zu transportieren, verfügen die beiden 3-Achser der Marke ES-GE im Gegensatz zu den beiden hydraulisch gelenkten MAX210 über starre Achsen. Zudem sind sie nicht teleskopierbar. Besonderes Merkmal ist jedoch ein verstärkter Rahmen, der für hohe Punktlasten ausgelegt ist. Das Eigengewicht der ausgelieferten ES-GE Auflieger gibt der Hersteller mit etwa 6.390 kg an. In Verbindung mit der Sattellast von 12 Tonnen und den 9-Tonnen-Achsen von Gigant bietet der 3-Achser eine technisch mögliche Nutzlast von rund 32.610 kg. Rungentaschen, klappbare Zurrringe sowie Containerverriegelungen gibt es ebenfalls.

    Thomas Schubert-Wirth, Fuhrparkleiter der STL Logistik AG und Thomas Tiedtke aus dem Hause ES-GE haben bereits die Planung für die Bestellungen weiterer Fahrzeuge aufgenommen.

    „Wir freuen uns, dass wir die Zusammenarbeit weiterführen können“, so Thomas Tiedtke.

    quelle: https://transport-online.de/news/es-ge-nut…port-64064.html

    • Offizieller Beitrag

    Lagermax AED meldet Rekord bei Nachtexpress-Sendungen

    Ausschlaggebend für das positive Ergebnis ist unter anderem das stark gestiegene Sendungsaufkommen in Österreich sowie in Ost- Südosteuropa.

    Die Lagermax AED International GmbH blickt bei der Sendungsentwicklung positiv auf das Jahr 2021 zurück. Das Transportaufkommen im abgelaufenen Geschäftsjahr umfasste dabei fast 1,9 Millionen Sendungen. Insgesamt bewegte der Nachtexpress & After-Sales Spezialist knapp 100 Millionen Tonnen. Für das positive Ergebnis ist unter anderem das stark gestiegene Sendungsaufkommen in Österreich sowie in Ost- Südosteuropa verantwortlich. Lagermax AED erzielte damit eines der besten Ergebnisse der letzten Jahre. "Durch die starke Eigenpräsenz im gesamten CEE-Raum agieren wir vollkommen autark und zählen uns mittlerweile in nahezu allen Ländern zum Marktführer", freut sich Richard Pöschl Geschäftsführer der Lagermax AED International GmbH.

    Lagermax AED verfügt in allen Ländern mit eigenen Niederlassungen über einheitliche Softwarelösungen und bietet international einheitliche Qualitätsstandards. "Ob in Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Rumänien oder Bulgarien – unsere Kunden schätzen und profitieren vom einheitlichen, grenzüberschreitendem Dienstleistungsangebot", so Pöschl. Aufgrund des anhaltend wachsenden Warenstroms innerhalb des CEE-Raums, zwischen Mitteleuropa und dem Schwarzen Meer, erwartet Lagermax AED mit seinen ausländischen Tochterunternehmen für das laufende Geschäftsjahr 2022 weitere Steigerungen bei der Sendungsentwicklung und blickt damit in eine optimistische Zukunft.



    quelle: https://traktuell.at/news/lagermax-…ress-sendungen/

    • Offizieller Beitrag

    Auctus steigt bei Pöppel ein

    Mehrheit an Tankspedition

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    Foto: Horst Pöppel Mineralölspedition

    Die Beteiligungsgesellschaft Auctus Capital Partners wird Mehrheitsgesellschafter der Horst Pöppel Mineralölspedition.

    Horst Pöppel Logistik und Transport aus Regensburg, eine der nach eigenen Angaben führenden deutschen Mineralölspeditionen, hat im Zuge der Nachfolgeregelung eine Mehrheit an die Beteiligungsgesellschaft Auctus Capital Partners mit Sitz in München verkauft. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt üblicher Vollzugsbedingungen, heißt es dazu seitens der Kanzlei McDermott Will & Emery, die den Logistikdienstleister bei der Transaktion beraten hat.

    Monika Zollner sichert sich Sperrminorität

    Die vormalige Mehrheitsgesellschafterin Monika Zollner hat sich wiederum am Unternehmen rückbeteiligt, um die anstehende Transformation des Unternehmens in einem sich wandelnden Markt auch in den nächsten Jahren zu begleiten, erklärt International M&A Partners (IMAP), dessen Team dem Logsitikdienstleister ebenfalls beratend zur Seite stand. Die Minderheitsbeteiligung soll bei knapp über 25 Prozent liegen, womit sie sich eine Sperrminorität bei künftigen Abstimmungen gesichert hätte.

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/auctus…n-11200663.html

    • Offizieller Beitrag

    Nachtexpress-Deal: Groupe Sterne kauft Nox NachtExpress

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    Nox Nachtepress bündelte einst die Aktivitäten von vormals TNT Innight und Innight Express

    © Foto: Nox NachtExpress

    Im Nachtexpress-Segment gründet sich in Europa eine neue Größe – noch müssen die örtlichen Kartellbehörden der Übernahme zustimmen.

    Bordeaux/Langenfeld. Group Sterne, französischer Anbieter von zeitkritischen Logistikdienstleistungen, gibt die Übernahme von Nachtexpressdienstleister Nox NachtExpress bekannt. Die neu geschaffene Gruppe werde damit, heißt es, zu einem führenden Anbieter von NachtExpress-Dienstleistungen in Europa. Die geplante Transaktion soll, vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden, im zweiten Quartal 2022 abgeschlossen werden.

    Die neu geschaffene Gruppe wird nach eigenen Angaben insgesamt 2100 Mitarbeiter beschäftigen sowie über mehr als 80 Depots in Frankreich, Deutschland, Österreich, Belgien und den Niederlanden umfassen. Das neue Netzwerk habe derzeit 6000 Versender, heißt es, täglich werden über 100.000 Empfängerkunden mit 3000 Zustellfahrten beliefert. Die Marke Nox NachExpress soll, heißt es gegenüber der VerkehrsRundschau bestehen bleiben. Ebenso soll Donald Pilz, CEO von Noc Nachtexpress, seine Position behalten.

    Ziel ist neues Hochgeschwindigkeitsnetz für zeitkritische Zustellungen

    Der Zusammenschluss sei eine wichtige Entwicklung für beide Gruppen, betonen Daniel Desage, Executive Chairman der Groupe Sterne, und Laurent De Rosnay, CEO der Groupe Sterne. Er ermögliche ein europaweites Angebot und fördere Ausbau der strategischen Partnerschaften mit den Kunden. „Unser Ziel ist es, mit einem effizienten und zuverlässigen Hochgeschwindigkeitsnetzwerk neue Standards für zeitkritische Zustellungen zu schaffen.“ „Die komplementäre Ausrichtung unserer beider Unternehmen wird unserem bestehenden Kundenstamm neue – bisher nicht verfügbare – Möglichkeiten und Services zur Optimierung ihrer Service Supply Chains bieten“, betont Donald Pilz, CEO von Nox NachtExpress. „Unser Ziel ist es weiterhin die Effizienz, Qualität und Nachhaltigkeit unseres Dienstleistungsangebots zu steigern.“

    Wechselvolle Geschichte von Nox NachtExpress

    Nox NachtExpress ist nach eigenen Angaben ein führender europäischer Anbieter von Nachtexpress-Dienstleistungen mit Marktpräsenz in Deutschland, Österreich und den Benelux-Ländern. Das Unternehmen verfügt in Deutschland über 20 Depots und erwirtschaftete in 2021 mit 1000 Mitarbeitern einen Umsatz von über 280 Millionen Euro. Nox NachtExpress wurde 2016 von SSVP III, einem von Orlando beratenen Private-EquityFonds, erworben. Wurzel von Nox ist TNT Innight, die Nachtexpress-Tochter von TNT Express. Im Zuge des Verkaufs an FedEx, verkaufte TNT Express in 2016 seine Nachtexpress-Tochter an Innight Express Germany. Die Aktivitäten wurden kurz darauf unter dem Titel NOX Nachtexpress angeboten. (eh)

    Die Eigner von Groupe Sterne

    Groupe Sterne wurde 1972 in Frankreich gegründet und ist mittlerweile auch in Europa sowie in Asien mit internationalen Partnern aktiv. Das Unternehmen erwirtschaftete im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben einen Umsatz von 270 Millionen Euro. Das Unternehmen bietet Transport- und Nachtexpress-Services sowie zeitkritische, innerstädtische und Expressverkehre sowie Aftersales-Lösungen. Mehrheitseigner der Group Sterne ist mittlerweile der Private-Equity-Fonds Tikehau Capital, der auf Energiewende ausgerichtet ist. Die Investition erfolgte nun, heißt es, gemeinsam mit einer bedeutenden Reinvestition des Sterne-Managementteams und dem früheren Groupe-Sterne-Mehrheitseigner Meaning Capital sowie den Co-Investoren Idia Capital Investissement und GSO Capital. Unterstützt wurde das Vorhaben von Tikehau Capital wurde durch eine zusätzliche Investition über seinen T2-Energiewende-Fonds und seine Co-Investoren (einschließlich Arkea CM). (eh)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…express-3132280

    • Offizieller Beitrag

    Kühne + Nagel und Atlas Air schließen Chartervertrag für zwei Frachtflugzeuge

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    Noch in diesem Jahr wird Kühne + Nagel zwei solcher Maschinen für zusätzliche Kapazität chartern

    © Foto: picture alliance / PRO SHOTS | Stanley Gontha

    Ab dem dritten und vierten Quartal dieses Jahres will das Transportunternehmen die Kapazität von zwei Boeing-747-8F-Frachtern nutzen. Die Maschinen sollen volatile Handelsrouten stärken.

    Schindellegi (Schweiz). Das Transportunternehmen Kühne + Nagel nutzt ab der zweiten Jahreshälfte zwei von Atlas Air betriebene Boeing-Frachter vom Typ 747-8F. Der Konzern schloss einen langfristigen Vertrag mit dem Flugzeugbetreiber, um die gesamte Kapazität der beiden Maschinen zu chartern. Damit erweitert das Unternehmen sein Angebot im internationalen Luftfrachtgeschäft. Laut Kühne + Nagel sollen die Frachter vor allem auf volatilen Verbindungen unterstützen, beispielsweise auf der transpazifischen Handelsroute. Dies sei auch eine Reaktion auf die aktuellen Entwicklungen des Kapazitäten-Markts.

    Die Boeing 747-8F zeichnet sich durch eine 20 Prozent höhere Nutzlast und einen 16 Przent niedrigeren Treibstoffverbrauch als ihr Vorgängermodell 747-400F aus. Sie kann über den Bug (die Flugzeugnase) beladen werden, das Cockpit befindet sich über dem Frachtraum. Atlas Air betreibt die weltweit größte Flotte des Fliegers. Im dritten und vierten Quartal dieses Jahres beginnt Kühne + Nagel mit den neuen Charter-Flügen. (jl/ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…ugzeuge-3132271

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