Transporteure und Frächter, was ist aus ihnen geworden???

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    Hödlmayr nutzt Expertise der FH Steyr

    Je volatiler das Umfeld, desto schwieriger gestaltet sich für ein Unternehmen die strategische Planung. Der kontinuierlichen Analyse und Bewertung von erkennbaren technologischen Trends kommt daher eine immer größere Bedeutung zu. Beim Schwertberger Fahrzeuglogistik-Spezialisten Hödlmayr nutzt man dafür die Erfahrung und das Know-how der Fachhochschule Steyr. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse fließen unmittelbar in die Unternehmensstrategie ein und werden in konkreten Projekten genutzt.

    Hödlmayr Innovation Framework – unter diesem Titel wurde die Kooperation mit der Fachhochschule Steyr im vergangenen Jahr gestartet. „Wir haben uns als Ziel gesetzt, langfristige technologische Trends kontinuierlich in ihrer Entwicklung zu beobachten, zu analysieren und zu bewerten. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse nutzen wir konsequent in der Strategiearbeit“, erklärt der für das Projekt zuständige CFO Robert Horvath.

    Zwölf Megatrends im Blick
    Als Basis für die Analyse dient das Trendradar von Trendone, einem internationalen renommierten Beratungsunternehmen. Darin sind derzeit zwölf Megatrends definiert, die mit einem speziellen Scout-Programm stetig beobachtet und analysiert werden. „Damit wird etwa bewertet, wie häufig eine technologische Entwicklung, zum Beispiel KI, im wissenschaftlichen Kontext als relevanter Trend erachtet wird“, sagt Horvath. „Daraus lässt sich die aktuelle Relevanz des Trends ableiten.“

    Gegencheck in der Unternehmenspraxis
    Durch die Kooperation mit der Fachhochschule Steyr erhält Hödlmayr eine zusätzliche Expertise, um mögliche blinde Flecken zu vermeiden und zukünftige Innovationen in die Unternehmensstrategie miteinfließen zu lassen. „In intensiven Workshop-Sessions diskutieren wir etwa die Auswirkungen spezifischer Trends auf unseren Sales-Bereich, auf die Logistik oder auf unsere IT-Lösungen“, so der CFO. Dabei wird unter anderem auch gecheckt, ob das für die Bewältigung der künftigen Herausforderungen nötige Know-how bereits unternehmensintern vorhanden ist oder erst aufgebaut werden muss. Horvath: „Dies hat natürlich wesentlichen Einfluss auf unsere Recruiting- und Ausbildungsaktivitäten.“

    Konkrete Projekte: Beladung
    Die bislang vorliegenden Erkenntnisse aus dem Analyse-Prozess führten im Unternehmen bereits zu mehreren konkreten Projekten. Eines davon beschäftigt sich mit der KI-unterstützten Beladung von Fahrzeugtransportern. „Dies ist eine durchaus komplexe Entscheidung, weil die Beladung von vielen Komponenten abhängig ist. So spielen etwa die Lieferroute, die Fahrzeugdimensionen oder die Fahrzeugeigenschaften eine wesentliche Rolle“, erläutert Horvath. „Dank KI-gestützter Simulationen werden die Disponenten nun konkrete Vorschläge für die Beladung der Fahrzeuge erhalten. Künftig sollen 70 bis 80 Prozent aller Ladungen so erfolgen, was die Disponenten natürlich deutlich entlastet.“

    Gelungene Kooperation – Gewinn für beide Seiten
    Auch an der FH in Steyr zeigt man sich über die Ergebnisse der bisherigen Zusammenarbeit mit Hödlmayr sehr zufrieden. „Hödlmayr ist ein sehr innovatives Unternehmen, das die wissenschaftlich-theoretischen Ansätze im Bereich Trendmonitoring und -analyse wirkungsvoll in die Praxis transferiert“, betont Patrick Brandtner, der das Projekt betreut. Insgesamt kooperiert die FH Steyr in diesem speziellen Segment seit 2018 mit 10 bis 15 Unternehmen. Brandtner: „Gerade für uns als Fachhochschule ist es von enormer Bedeutung, dass unsere Forschung nicht im Elfenbeinturm stattfindet, sondern zu praxisnahen Anwendungen führt.“


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…se-der-fh-steyr

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    Gebrüder Weiss erweitert Standort Aldingen

    Mehr Platz für die Logistik-Kunden

    Gebrüder Weiss erweitert den Standort Aldingen im Gewerbegebiet Nagelsee um eine Halle. Was der Logistikdienstleister dort plant und die Details zur neuen Logistikfläche.

    Im Industriegebiet Nagelsee der Gemeinde Aldingen entsteht eine neue Logistikhalle für den Logistikdienstleister Gebrüder Weiss. „Der Bedarf an Lagerflächen seitens der Industrie und Wirtschaft ist groß. Durch den Neubau können wir unseren Kunden 4.000 Quadratmeter mehr Platz für ihre Waren zur Verfügung stellen“, erklärt Yvonne Reichardt, Standortleiterin in Aldingen. Wie das Unternehmen plant

    Die Halle von Gebrüder Weiss in Aldingen

    Bis Jahresende soll die Logistikhalle fertiggestellt sein. Sie soll nicht nur die Lagerkapazitäten erweitern. Der Fokus liegt vor allem darin, die Möglichkeiten im nationalen und internationalen Warenumschlag zu erhöhen. Die Investitionssumme liegt nach Unternehmensangaben bei 8,5 Millionen Euro. Zu den Besonderheiten gehören eine Waschanlage für spezielle Transportbehälter, sogenannte Kleinladungsträger (KLT), sowie eine Photovoltaikanlage auf dem Hallendach. Der damit erzeugte Strom wird für Elektro-Stapler und Hubwagen genutzt. Eine Wärmepumpe und neue Ladestationen für E-Fahrzeuge sind weitere Schritte des Logistikers für einen klimafreundlichen Betrieb.

    200.000 Warensendungen pro Jahr

    Rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter sechs Auszubildende, beschäftigt Gebrüder Weiss am Standort Aldingen. Pro Jahr werden dort etwa 200.000 Warensendungen abgewickelt, unter anderem für Kunden aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Automobil- und Bauindustrie sowie den Bereichen Elektronik und Metallverarbeitung. Aldingen ist direkt ans eigene internationale Transportnetz von des Logistikers angeschlossen. Von dem Standort im Gewerbegebiet Nagelsee geht’s nach Österreich und in die Schweiz sowie nach Osteuropa, die Kaukasusregion und Asien.


    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/gebrue…n-11237971.html

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    Cargoline: Kooperation mit Delamode

    Delamode Baltics und Cargoline geben die Zusammenarbeit bekannt: Ab 1. Juli 2024 vertritt das in Vilnius (Litauen) sitzende Unternehmen die Stückgutkooperation im Baltikum.

    Das internationale Gütertransportunternehmen Delamode Baltics ist Teil der Delamode-Gruppe und beschäftigt laut eigenen Angaben über 600 Mitarbeiter. Nun schloss es einen Kooperationsvertrag mit Cargoline ab.

    Ab Anfang Juli 2024 wird die Stückgutkooperation von dem litauischen Unternehmen exklusiv im Baltikum vertreten, heißt es. Im Gegenzug würde der Verbund für die Distribution und die Beschaffungslogistik der Sendungen in und aus Europa genutzt.

    Dazu soll der neue Partner täglich den Hub des Netzwerks in Niederaula von den Stationen Vilnius, Riga und Tallinn anfahren. Dies erweitere bereits bestehende Direktverkehre mit mehreren Cargolinern.

    Stärkung des paneuropäischen Netzwerks

    Nach Angaben von Bernd Höppner, Geschäftsführer International der Cargoline, könnte dadurch die Frequenz der Transporte ins und aus dem Baltikum erhöht werden.

    Laut Justas Veršnickas, CEO der Delamode Group mit Hauptsitz in Braintree, Essex, reiche das Partnernetz von Cargoline von Finnland bis Marokko und von Portugal bis zum Kaspischen Meer, es eröffne somit umfangreiche paneuropäische Perspektiven.


    quelle: https://transport-online.de/news/cargoline…ode-162058.html

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    Gruber Logistics testet emissionsfreie Langstrecken-Lkw

    Im Jahr 2050 soll Europa der erste CO2-neutrale Kontinent sein – so das Ziel des „Green Deals“. Um das zu schaffen, muss insbesondere im Verkehrssektor noch viel passieren. Der wohl wichtigste Hebel ist die Elektrifizierung der Fahrzeuge. Was diesbezüglich beim Langstreckenschwerverkehr möglich sein wird, erforscht das von der EU geförderte Projekt „ZEFES“ Im ersten Schritt erhebt das am Projekt beteiligte Transportunternehmen Gruber Logistics dafür jetzt Daten.

    Mit einem Gesamtbudget von knapp 40 Millionen Euro arbeiten 40 Partner aus 14 verschiedenen Nationen an dem Projekt „ZEFES“ (Zero Emissions flexible vehicle platforms with modular powertrains serving the long-haul Freight Eco System) und führen verschiedene Tests mit batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen (Battery Electric Vehicles, BEV) und Elektrofahrzeugen mit Wasserstoff-Brennstoffzelle (Fuel Cell Electric Vehicles, FCEV) durch.

    Seit zwei Monaten wird gesammelt
    Gruber Logistics sammelt dafür bereits seit Ende Februar Daten für FCEV auf einer definierten Strecke von Verona über den Brennerpass nach Süddeutschland. Hier werden aber zunächst keine FCEV eingesetzt, sondern es werden Tests mit Dieselfahrzeugen durchgeführt, um eine Baseline für zukünftige Tests mit echten FCEV zu definieren.
    Dabei stehen Fragen wie „Wie viele Stopps legt ein Fahrzeug im Langstreckenverkehr heute unter Echtzeitbedingungen ein?“ „Wie oft bremst es oder wann und wo erreicht es welche Geschwindigkeit?“ im Mittelpunkt der Datenerhebung.

    Hohe Datenqualität in Sekundenschnelle
    Diese Tests finden in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut statt, das dafür ein Modul plus Schnittstelle entwickelt hat, sowie den Unternehmen RICARDO, TNO und Scania. Diese breite Expertise ermöglicht es, mit dem im Truck verbauten Gerät Daten hochpräzise und -frequent zu erfassen und auszuwerten. In diesem Fall heißt das: in Sekundenbruchteilen. Im Vergleich zu anderen Tests, die z. B. Daten über OEM beziehen oder für die ein verbindungsabbruchanfälliger Mobilfunk zur Datenübertragung genutzt wird, kann bei dem Test von Gruber Logistics mit einer hohen Datenqualität gerechnet werden. Als Untersuchungskriterien wurden Effizienzsteigerungen, Massenproduktionsfähigkeiten und der Einsatz von Technologien im täglichen Gebrauch festgelegt.

    Erste positive Testresultate
    Die Ergebnisse der Testphase werden anschließend doppelt wertvoll sein: Zum einen lässt sich die Eignung von FCEV im Realbetrieb besser beurteilen und zum anderen soll die Akzeptanz emissionsfreier Fahrzeuge nach vorne gebracht werden. ZEFES ist bereits im Januar 2023 gestartet und endet planmäßig nach dreieinhalb Jahren. Auch wenn es bis dahin noch dauert, können schon jetzt erste erwartbare Ergebnisse festgehalten werden: So wird es für Logistikunternehmen durch den Einsatz modularer Fahrzeuge sowohl zur Einsparung von Kosten als auch zur Schaffung neuer Geschäftsfälle kommen. Gruber Logistics wird die gesammelten Daten in Kooperation mit Scania außerdem für die bereits laufenden und zukünftigen realen Prototypen einsetzten.

    Mitgestalten, um eine neue Art von Logistik zu entwickeln
    „Gruber Logistics verfolgt eine nachhaltige, zukunftsweisende Strategie. Wir sind davon überzeugt, dass sich der gesamte Transportsektor in diese Richtung bewegen wird und muss, und wir wollen diese Entwicklung mit vorantreiben. Das ZEFES zeigt ein neues Paradigma auf, bei dem Transportunternehmen nicht nur Endverbraucher sind, sondern als Mitgestalter von neuen Elektro- und Wasserstofffahrzeugen gefordert sind. Um solche Fahrzeuge zu optimieren, brauchen wir neue Logistikmodelle, deshalb müssen die Fahrzeuge in Bezug auf die neue Nutzung konzipiert werden. Wir brauchen eine andere Art von Logistik“, betont Martin Gruber, Geschäftsführer von Gruber Logistics.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…angstrecken-lkw

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    Emons expandiert

    Neuer Standort in Liechtenstein

    Der Kölner Logistikdienstleister Emons übernimmt rückwirkend zum 1. Januar Medeg Logistics in Liechtenstein.

    Der Kölner Logistikdienstleister Emons übernimmt Medeg Logistics. Das Speditions- und Logistikunternehmen aus Ruggell im Fürstentum Liechtenstein hat nach Emons-Angaben 20 Mitarbeiter, einen eigenen Fuhrpark und bewirtschaftet 7.600 Quadratmeter Logistikfläche.

    Die bisherige Inhaberin Gabriele Degenhart wird den Standort weiterhin als Geschäftsführerin leiten. Die Übergabe als Mehrheitsbeteiligung an die Emons Spedition erfolgt rückwirkend zum 1. Januar 2024.

    Emons gewinnt mit dem neuen Standort eine Präsenz in Liechtenstein, mit Zugang zur Ostschweiz. „Für die drei Niederlassungen von Emons in der Schweiz ist Ruggell – im Norden des Fürstentums Liechtenstein – eine optimale Ergänzung. Auch in Bezug auf den hohen Qualitätsanspruch stimmen wir in der Unternehmens-Philosophie absolut überein“, sagt Ralf Wieland, CEO von Emons.

    von links: Arne Lingemann Geschäftsleitung International, Thorsten Heuser CFO Emons Holding, Stefan Eller GF Emons Schweiz,
    Gabriele Degenhart Geschäftsführerin Medeg Logistics, Ralf Wieland CEO Emons Holding.


    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/emons-…n-11237989.html

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    Gebrüder Weiss eröffnet Logistikzentrum in Straubing

    Die neue Niederlassung von Gebrüder Weiss in Straubing wurde am 18. April am „Tag der Logistik“, zu dem die Branche jedes Jahr bundesweit ihre Tore öffnet - von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder im Beisein von Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Gebrüder Weiss, eröffnet. Das Unternehmen entwickelt mit dem neuen Zentrum Straubing zum Hauptstandort für Ostbayern.

    „Der Freistaat Bayern bietet uns gute Bedingungen für die Umsetzung unserer Wachstumspläne in Deutschland. In den vergangenen fünf Jahren haben wir im Freistatt 120 Millionen Euro investiert mit dem Ziel, den bayerischen Industrie- und Handelsbetrieben Anschluss an nationale und weltweite Absatzmärkte zu bieten“, erläuterte der Vorsitzende der Geschäftsleitung von Gebrüder Weiss Wolfram Senger-Weiss, die Entscheidung.

    Es braucht zukunftsfreudige Unternehmer
    Der bayerischer Ministerpräsident Markus Söder lobte in seiner Ansprache die Investition sowie das Engagement des Logistikunternehmens und bezeichnete die 14-Millionen-Euro-Investition von Gebrüder Weiss in Straubing als eine „hervorragende Nachricht“, um aber gleichzeitig auch mit einer deutlichen Kritik an der aktuellen Bundespolitik anzuschließen: „Vor allem in Zeiten, in denen die Ampel-Koalition die Lkw-Logistik in Deutschland massiv gefährdet. CO2-Preis rauf, Maut verdoppelt, E-Mobilitätsförderung gekürzt. Das schadet dieser systemrelevanten Branche und heizt die Inflation wieder an. Daher gilt umso mehr: Zukunftsfreudige Unternehmer und motivierte Mitarbeiter brauchen wir mehr denn je.“

    Forderung nach klaren Perspektiven in puncto Elektromobilität
    Wolfram Senger-Weiss nahm die Eröffnung auch zum Anlass, um die Hindernisse auf dem Weg zur Elektromobilität zu thematisieren: „E-Lkw kosten das Dreifache im Vergleich zu Dieselfahrzeugen. Wir brauchen daher klare Perspektiven, wie es in Deutschland mit der Förderung von E-Lkw weitergeht.“ Trotzdem werde sein Unternehmen alle Möglichkeiten für eine klimaschonende Gütermobilität nutzen, technologieoffen und mit dem Ziel, bis 2030 die eigenen Anlagen und den Fuhrpark klimaneutral zu bewirtschaften. In Straubing ist bereits ein E-Lkw für Stückguttransporte im Nahverkehr stationiert.

    Näher am Kunden
    Vor Ort informierte sich Ministerpräsident Söder über die Betriebsabläufe. Auf einer Fläche von 3.700 Quadratmetern werden in Straubing eingehende Waren für die Weiterverteilung in Deutschland, den Transport in europäische Länder sowie für die Luft- und Seefracht nach Übersee versandfertig gemacht. Zudem dient das Terminal als Verteilzentrum für die Wirtschaftsregionen Ostbayern, Niederbayern und Oberpfalz. „Mit unserem neuen Standort sind wir jetzt noch näher bei unseren Kunden in Bayern, denen wir zuverlässige Transport- und Logistiklösungen, digitale Services und direkte Anbindung an unser weltweites Netzwerk bieten. Speziell nach Österreich und Südosteuropa garantieren wir dank unseres engmaschigen Standortnetzes effiziente Landtransporte aus einer Hand“, sagt Wolfram Senger-Weiss.

    Ausbau wird fortgesetzt
    Pläne, nach denen der Standort in den kommenden Jahren um weitere Lager- und Umschlaghallen vergrößert werden sollen, liegen bereits in der Schublade. Für den Gesamtausbau des Standorts Straubing stellt das Unternehmen eine Investitionssumme im mittleren zweistelligen Millionenbetrag bereit.
    Gebrüder Weiss hat in den vergangenen Jahren in Süddeutschland ein dichtes Netz an Standorten aufgebaut und unterhält neben Straubing eigene Niederlassungen und Filialen in Aldingen, Altensteig, Bayreuth, Esslingen, Konradsreuth, Memmingen, Nürnberg, Passau und Waldkraiburg.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…um-in-straubing

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    LKW WALTER 1924 gegründet von Franz Walter (Bild unten), stellt nicht nur eine lange Geschichte dar, sondern auch die Generationen fortführung eines Familienunternehmens. Als sein Schwiegersohn Franz Krauter in den 1950er Jahren die Führung übernahm, wurden Familientraditionen, Werte und Visionen in der Unternehmenskultur fest verankert.

    Heute steht der Name „WALTER“ nicht nur für unsere Gründungsgeschichte, sondern auch für unser Engagement für Qualität und Innovation. Dieses Erbe leitet uns und zeichnet uns aus, indem es gestaltet, wer wir in der Branche sind.

    Kurz gesagt, „WALTER“ symbolisiert die Kontinuität und Hingabe einer Familie, die ihre Zukunft mit Vision gestaltet, ohne dabei ihre Wurzeln zu vergessen.

    435747013_835554241929357_3635202796378070425_n.jpg


    quelle: https://www.lkw-walter.com/at/de

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    Michael Wolf OHG neuer Partner von Online Systemlogistik

    Das Straubinger Familienunternehmen Michael Wolf OHG wird am 1. Mai neuer Systempartner von Online Systemlogistik (OSL). In der Nacht vom 2. auf den 3. Mai 2024 nimmt die Wolf Spedition zum ersten Mal am Nachtumschlag am OSL-Zentral-HUB teil.

    Verstärkung in Niederbayern: Für OSL wird die Michael Wolf OHG das Gebiet von Neukirchen im Nordosten bis Geiselhöring/Feldkirchen im Südwesten übernehmen; die Region für Beschaffung und Verteilung zieht sich diagonal von der tschechischen Grenze bis zur Region um Straubing. Angrenzende OSL-Systempartner in Deutschland sind die Kiessling-Spedition (Regenstauf bei Regensburg) und Trans MF (Essenbach-Ohu bei Landshut).

    Stückgutnetz stärken – mehr Flexibilität und Qualität
    „Als familiengeführtes Unternehmen passt die Michael Wolf OHG optimal in unsere Partnerstruktur“, sagt Verena Käuper, Prokuristin bei Online Systemlogistik. „Mit der Wolf Spedition können wir unser Stückgutnetz weiter stärken und ausbauen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit!“ Carolin Wolf, Geschäftsführerin der Michael Wolf OHG, verspricht sich von der Mitgliedschaft bei Online Systemlogistik mehr Flexibilität und dadurch eine Steigerung der Dienstleistungsqualität. „Die nächsten Jahre werden gerade mittelständische Logistikunternehmen vor große Herausforderungen stellen, die sich im Verbund mit leistungsstarken Kooperationen leichter meistern lassen“, sagt Carolin Wolf.

    Über Michael Wolf OHG
    Am Firmensitz in Straubing beschäftigt die Michael Wolf OHG 270 eigene Mitarbeitende. Die Fahrzeugflotte umfasst insgesamt 55 Lkw, vom 3,5- bis zum 40-Tonner, sieben Sattelzugmaschinen sowie 40 Lkw für die Entsorgungslogistik/Recyclingbranche. Für Spedition, Entsorgung und Logistik stehen 5.000 m2 Umschlag- und 7.000 m2 Logistikfläche zur Verfügung. Das 1904 gegründete Unternehmen ist seit 1996 Gesellschafter der Kooperation 24plus Systemverkehre.

    Über ONLINE Systemlogistik
    Mit aktuell 94 nationalen und internationalen inhabergeführten Logistikunternehmen als Systempartnern, zertifizierten Qualitätsstandards und europaweiter Sendungsverfolgung gehört die ONLINE Systemlogistik GmbH & Co. KG zu den führenden mittelständischen Stückgutverbunden in Europa. 95 Standorte und fünf HUBs sichern die flächendeckende, nachhaltige Transportlogistik in Deutschland und Europa. Das garantierte Verladekontingent beträgt pro Relation bis zu acht Bodenstellplätze, drei Lademeter, fünf Tonnen.
    Internationale Verkehre realisiert OSL mit über 20 Partnern, u.a. in Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Frankreich, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, Polen, Rumänien, der Schweiz, der Slowakei, Spanien und Tschechien. Ergänzt wird das internationale Leistungsspektrum durch die Zusammenarbeit mit allnet, einem Zusammenschluss der Stückgutnetzwerke ASTRE palet System in Frankreich, One Express in Italien und ONLINE Systemlogistik in Deutschland.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…-systemlogistik

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    Jahresbilanz: Seifert Logistics Group übertrifft Umsatzziel 2023

    Der Transport- und Logistikdienstleister erwirtschaftet im Jahr 2023 einen Umsatz von mehr als 320 Millionen Euro. Akquise und Nachhaltigkeit stehen im Fokus. Der Geschäftsbereich Kontraktlogistik sowie die Übernahme des neuen Standortes in Bremen tragen maßgeblich zum Wachstum bei.

    Die Seifert Logistics Group (SLG) sieht sich nach Abschluss des Geschäftsjahres 2023 auf der Überholspur. Trotz der wirtschaftlich angespannten Lage habe man positive Ergebnisse erzielt, teilt der Transport- und Logistikdienstleister mit. Mit einem Umsatz von über 320 Millionen Euro habe das Unternehmen eine Umsatzsteigerung von mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet und damit die für 2023 gesteckten Ziele übertroffen.


    Die positive Entwicklung spiegelt sich auch in der steigenden Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wider. Im Laufe des Jahres wurde der 4.000ste Mitarbeitende eingestellt, womit die Seifert Logistics Group über 1.000 neue Arbeitsplätze geschaffen hat.

    Geschäftsentwicklung 2023

    Zitat

    „Die maßgeblichen Wachstumstreiber im Geschäftsjahr waren auf der einen Seite die Akquisition unseres neuen Standortes in Bremen sowie auf der anderen Seite die Ausweitung bestehender Kontraktlogistikprojekte“, fasst Axel Frey, CEO der Seifert Logistics Group, zusammen.

    Seifert führt diese positive Entwicklung vor allem auf die Übernahme der Lorel Logistik zu Beginn des Jahres zurück. Im Zuge der Integration in die Unternehmensorganisation firmiert der Standort Bremen nun unter Seifert Logistik Bremen. Weitere wichtige Meilensteine in der Kontraktlogistik waren die Eröffnung des neuen Standortes in Bitterfeld-Wolfen sowie der Ausbau der Standorte Leipzig und Kabelsketal. Insgesamt bewirtschaftet der Logistiker derzeit mehr als 950.000 Quadratmeter Logistikfläche.

    Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen blieb der Geschäftsbereich Transport/Spedition laut Mitteilung auch im Jahr 2023 stabil. Mengenschwankungen konnten unter anderem durch neue Baustoffprojekte ausgeglichen werden. Zudem wurden fünf neue Elektro-Sattelzugmaschinen in Betrieb genommen. Die E-Sattelzugmaschinen werden teilweise in der Inbound-Logistik eingesetzt, womit die Seifert Logistics Group ihren Beitrag dazu leistet, dass diese in Zukunft rein elektrisch abgewickelt werden kann.

    Nachhaltigkeit bleibe auf allen Ebenen ein zentrales Anliegen. Erstmals wurde für das Jahr 2022 ein umfassender Nachhaltigkeitsbericht erstellt. Darüber hinaus hat sich das Unternehmen ehrgeizige Ziele bis 2033 gesetzt, um den ökologischen Fußabdruck weiter zu reduzieren. Investitionen in Photovoltaikanlagen auf den Logistikzentren tragen zur Senkung der Energiekosten sowie zur Erreichung der ökologischen Ziele bei. Die Integration von Elektro-Sattelzugmaschinen in den Fuhrpark sowie in den täglichen Betrieb sind weitere Schritte in Richtung emissionsfreie Logistik.

    Die Planungen der Seifert Logistics Group zeigen einen positiven Ausblick für das kommende Jahr mit dem Ziel, einen Umsatz von über 350 Millionen Euro zu erwirtschaften. Gestützt wird dieser optimistische Ausblick durch die weitere Umsetzung der Strategie #nextLevel. Diese wird im neuen Geschäftsjahr planmäßig vorangetrieben und bis Ende des Jahres vollständig umgesetzt sein. Im Rahmen der Neuausrichtung wird auch die Employer Branding Strategie überarbeitet, um talentierte Fachkräfte zu gewinnen und bestehende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig zu binden.


    quelle: https://transport-online.de/news/jahresbil…023-162987.html

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    Rollt bald eine Insolvenzwelle über die Transportbranche?

    Im Januar 2024 meldeten die Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 1 622 beantragte Unternehmensinsolvenzen. Am höchsten war die Insolvenzhäufigkeit im Bereich Verkehr und Lagerei. Aber nicht nur in Deutschland hat sich die Lage verschärft.

    Seit Juni 2023 wachsen die Regelinsolvenzen in Deutschland durchgängig im zweistelligen Bereich im Vorjahresvergleich. Prognosen zufolge wird der Trend auch 2024 anhalten.
    So ist laut Angaben des Statistischen Bundesamtes die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Januar um mehr als 27,6 Prozent gestiegen. Die Insolvenzhäufigkeit im Bereich Verkehr und Lagerei war am höchsten. Bezogen auf 10 000 Unternehmen gab es im Januar 2024 in Deutschland insgesamt 4,7 Unternehmensinsolvenzen. Die meisten Insolvenzen je 10 000 Unternehmen entfielen auf den Wirtschaftsabschnitt Verkehr und Lagerei mit 9,1 Fällen. Auch im Februar und März stiegen die Firmenpleiten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

    Von einer Pleitewelle kann trotzdem noch keine Rede sein, denn durch die starken Eingriffe des Gesetzgebers wie die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht, dem Kurzarbeitergeld oder auch anderer finanziellen Hilfen fielen die Insolvenzzahlen 2020/2021 auf ein historisch niedriges Niveau, erklärt der Berufsverband der Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands.

    Zitat

    Die gestiegenen Zahlen im Jahr 2023 zeigen vor allem eine Normalisierung des Insolvenzgeschehens. Wir gehen davon aus, dass sich die Insolvenzzahlen im Jahr 2024 weiterhin dynamisch entwickeln werden. Dabei spielen vor allem Branchen und Krisenursachen eine Rolle, die langfristig angelegt sind. Die Stichworte heißen Arbeitskräftemangel, Transformation und Digitalisierung, sagt Christoph Niering, Insolvenzverwalter und Vorsitzender des Verbandes.

    Trotzdem sollte der Trend nicht ignoriert werden. Der Bundesverband Logistik & Verkehr (BLV-pro)alarmierte vor kurzem, dass die Transportbranche mit einem signifikanten Anstieg an Insolvenzen zu kämpfen hat. Unternehmen, die von den Auswirkungen der aktuellen wirtschaftlichen und geopolitischen Situation betroffen sind, stünden vor schwierigen Entscheidungen und müssten sich neuen Realitäten anpassen.

    Der Verband beziffert unter Berufung auf Insider, dass ca. 1/3 der Mautkosten mangels Liquidität nicht vertragsgemäß bezahlt werden können und führende Versicherer sogar Kunden mit Zahlungsschwierigkeiten kündigen sollen.

    Zitat

    Aktuell ist nichts mehr von Fahrermangel zu hören – denn es gibt ihn faktisch nicht mehr! Es haben bereits so viele Transportunternehmen aufgegeben oder sind von Insolvenz bedroht und Fahrer suchen nun nach Stellen, sagt Ralf Kalabis-Schick, BKF-Beauftragter im BLV-pro.

    „Nun beginnt die Apokalypse für viele”, fasst der Verband die Lage zusammen.

    Britisches Transportgewerbe vor dem Abgrund

    Wie schnell die Situation eskalieren kann, zeigt das Beispiel Großbritanniens.Vertreter der britischen Transportbranche sprechen von einer wahren Katastrophe, denn so schlimm wie derzeit war die Lage seit langem nicht mehr.

    “Die Unternehmensinsolvenzen bei den Transportunternehmen nehmen in einem Maße zu, wie es seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr der Fall war. Wir sind Zeugen einer wahren Katastrophe, die durch die hohe Inflation und Zinserhöhungen noch beschleunigt wird und zu einer Zeit stattfindet, in der viele Transportunternehmen am Tropf hängen”, fasst Matt Howard, zuständig für Insolvenzverwaltung und Sanierung bei Price Bailey, die Lage des britischen Transportgewerbes zusammen.

    In jüngster Vergangenheit berichteten britische Medien über weitere Speditionen, die in die Insolvenz gerutscht sind. In einem im November 2023 veröffentlichten Bericht alarmierte Price-Bailey,dass in dem Zeitraum von 12 Monaten vor der Veröffentlichung 463 Speditionsunternehmen Insolvenz angemeldet haben. Im Vorjahreszeitraum waren es noch halb so viele (225).

    Haupttreiber für die Insolvenzen sind nach Ansicht von Experten steigende Betriebskosten.

    Zitat

    Die aggressiven Zinserhöhungen in diesem Jahr haben Unternehmen an den Rand ihrer Existenz getrieben. Viele Speditionen sind auf Fremdfinanzierung angewiesen, um sich über Wasser zu halten, von der Anschaffung des Fuhrparks bis hin zu den täglichen Betriebskosten, was sie anfällig für steigende Zinssätze macht, kommentiert Howard.

    Die Road Haulage Association (RHA) hat beziffert, wie die Betriebskosten in Speditionsunternehmen gestiegen sind.

    Zitat

    Die Kosten für den Betrieb eines 44-Tonnen-LKW sind im vergangenen Jahr um fast 10 Prozent (ohne Berücksichtigung von Kraftstoff ) gestiegen, heißt es in einer Presseerklärung der Organisation.

    RHA verweist auch auf die nicht unerheblichen Auswirkungen des rückläufigen Frachtaufkommens und plädiert deshalb dafür, “den Kostendruck zu verringern”, indem die Verbrauchssteuer auf schwere Nutzfahrzeuge ausgesetzt wird.

    Polnische Speditionen schauen mit Sorge in die Zukunft

    Auch in Polen steigt die Zahl der Transportunternehmen, die Insolvenz angemeldet haben, stetig. Und obwohl von einer Insolvenzwelle noch nicht die Rede sein kann, warnt Maciej Wroński, Präsident des Verbands Transport und Logistik (TLP) :

    Zitat

    Transportunternehmen sterben langsam und leise. Die Tatsache, dass Insolvenzen von Großunternehmen schneller von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, bedeutet nicht, dass die Lage in kleinen Unternehmen gut ist, betont er.

    Weiter steigende Insolvenzzahlen sind wahrscheinlich. Sollte sich die wirtschaftliche Lage nicht bessern, rechnet der TLP-Präsident mit düsteren Aussichten für das Transportgewerbe.

    Zitat

    Für die meisten polnischen Transportunternehmen besteht das größte Problem darin, die Liquidität aufrechtzuerhalten und eine positive Gewinnspanne aus dem Transportgeschäft zu erzielen.Leider sind diese Probleme objektiv und resultieren aus dem derzeitigen Ungleichgewicht zwischen der Nachfrage nach Transportdienstleistungen und deren Angebot. Daher die berechtigten Ängste vor dem Schreckgespenst der Insolvenz. Und wenn sich die Marktsituation bis 2024 nicht verbessert, werden diese Befürchtungen in vielen Fällen zur Realität, warnt Wroński.

    Zusammenarbeit: Gregor Gowans, Dorota Ziemkowska-Owsiany


    quelle: https://trans.info/de/oesterreich…n-hinweg-385035

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!