19 alte Autos veruntreut

  • Die Grazer Polizei hat einen Lkw-Lenker festgenommen, der drei Transporter voll alter Autos veruntreut haben soll. Die Fahrzeuge hätten eigentlich nach Belgien gebracht werden sollen - stattdessen verkaufte der Bulgare die Autos in Slowenien.

    Der 55-Jährige sollte die insgesamt 19 alten Autos in den Hafen von Antwerpen bringen, von dort wären die Fahrzeuge dann nach Afrika verschifft worden. Nachdem die Autos aber nie in Belgien ankamen, wurden die Organisatoren der Transporte stutzig.

    Organisatoren stellten Lkw-Fahrer zur Rede

    Sie lockten den Bulgaren nach Graz, indem sie ihm vorspielten, einen weiteren Transport zu organisieren – dort wurde er zur Rede gestellt. Nachdem er gestanden hatte, sämtliche Fahrzeuge in Slowenien verkauft und das Geld – immerhin 50.000 Euro - in die eigene Tasche gesteckt zu haben, wurde er der Polizei übergeben. Der 55-Jährige wurde in die Justizanstalt Graz-Jakomini gebracht.

    quelle: http://steiermark.orf.at/news/stories/2541824/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Also echt--hat der im Ernst gedacht die merken das nicht? :vogel:
    Ist ja nicht so,als würde man sich einen Apfel von der Obststeige nehmen. :whistling:
    Bei manchen Leuten fragt man sich wirklich,wo bei dem das Hirn ist. :whistling:

    Mein größter Reichtum-- sind die Menschen,die mich lieben.
    Mein größter Schatz-- meine Freunde.

  • Autoschieber zu acht Monaten Haft verurteilt

    19 gebrauchte Autos hätte ein bulgarischer Lkw-Lenker von Graz nach Antwerpen in Belgien transportieren sollen - stattdessen verkaufte er sie in Slowenien an einen Schrotthändler verkauft. Der Autoschieber wurde deshalb am Donnerstag in Graz zu einer Haftstrafe verurteilt.

    Der 45-jährige Lkw-Lenker sollte in Summe drei Transporte mit insgesamt 19 Alt-Autos von Graz nach Antwerpen durchführen; von dort hätten diese dann mit dem Schiff in die nigerianische Hauptstadt Lagos gebracht werden sollen. Stattdessen landeten die Autos aber in einer slowenischen Schrottpresse - mehr dazu in 19 alte Autos veruntreut (18.7.2012).

    Schuldig bekannt, aber kein Geständnis abgelegt

    Beim Prozess am Donnerstag am Grazer Straflandesgericht bekannte ich der Angeklagte zwar schuldig, ein umfassendes Geständnis wollte er aber nicht ablegen: Er selbst sei nicht gefahren, er habe einen anderen Fahrer beauftragt, und dieser habe die Autos nach lowenien gebracht und an den Schrotthändler verkauft. „Mein Fehler ist, dass ich keine Kontrolle gemacht habe“, so der Bulgare kleinlaut gegenüber der Richterin.

    Richterin konzentrierte sich auf Schadenssumme

    Obwohl viele Fragen offen blieben, vermied es die Richterin, den genauen Tathergang zu rekonstruieren und konzentrierte sich auf die Schadenssumme. Wäre diese über 50.000 Euro gelegen - so wie vom Auftraggeber angegeben - dann hätten dem Angeklagten bis zu zehn Jahre Haft gedroht; der hinzugezogene Sachverständige bezifferte den Zeitwert aller 19 Fahrzeuge aber nur mit rund 14.000 Euro, weil diese in Österreich als nicht mehr betriebssicher gelten würden.

    Das Urteil - zwei Jahre Haft, davon acht Monate unbedingt - wurde vom bisher unbescholtenen Angeklagten angenommen und ist somit rechtskräftig.

    quelle: http://steiermark.orf.at/news/stories/2550834/

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