Ich bin gerade durch den Pyhrntunnel, als das Telefon klingelt. [Blockierte Grafik: http://s1.directupload.net/images/120923/temp/verq3jev.gif] Die Firma sagt mir, ich hätte einen Unfall auf der Innkr. Autobahn gehabt, ich soll mich bei der Autobahnpolizei Wels melden
Na super. Was kann das bloß für ein "Unfall" gewesen sein, von dem ich nichts weiß Ich setze meinen Weg nach Graz fort - was sonst, soll ich vielleicht umkehren oder was Weiter geht´s nach Wien, reinigen und noch laden, "the show must go on"... .
Am nächsten Tag, ein Dienstag, schau ich gleich auf dem Weg in die Firma als erstes bei der Autobahnpolizei Wels vorbei Das Theater könnt ihr euch nicht vorstellen. Trotz emsiger Suche finden die keine Spur eines Unfalls an Zugmaschine und Auflieger, deshalb wird auch umgehend der Verdacht geäußert, ich hätte den Auflieger getauscht, um den Unfall zu vertuschen Auf den mir vorgelegten Fotos bemerke ich, dass der weiße PKW des Unfallgegners an den beschädigten Stellen schwarze Spuren aufweist, :think: also nochmals alle Mann zum Auflieger. Und da erst treffen wir auf des Pudels Kern: am linken äußeren Reifen der allerletzten Aufliegerachse entdecken wir weiße Lackspuren Das wäre also geklärt, nur der Tatbestand der Fahrerflucht bleibt unverändert bestehen.
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