• Obwohl ich jetzt italienisch - deutsch unterwegs bin - bleibe ich doch immer ein Stern Fan :D

    ...aber ich muss sagen(zugeben) - wenn die Neuen keine mitlackierte Stossstange und Radlauf haben

    - schauen die oasc...aus :thumbdown:

  • Actros PPC: Mit Hilfe von ganz oben

    12A570.jpg

    Nachdem Scania Ende vergangenen Jahres
    mit einem GPS-Tempomaten vorgeprescht war, zieht Daimler jetzt mit
    seinem Predictive Powertrain Control nach. Im Gegensatz zum CCAP der
    Schweden greift das Mercedes-System neben der Geschwindigkeits- und
    Bremsregelung vom GPS dirigiert sogar in die Getriebesteuerung ein.
    Falls nötig, setzt PPC eine oder sogar zwei Schaltungen selbsttätig.
    "Das System kennt die vor ihm liegende Topographie und kann dadurch
    verbrausoptimal agieren", wirbt der Hersteller. Die Bedienung soll für
    den Fahrer so einfach sein wie mit dem konventionellen Tempomaten, er
    muss nur einen weiteren Grenzwert als Parameter eingeben. In einer
    abgespeckten Variante wurde das System als Predictice Cruise Control
    bereits seit drei Jahren bei Daimler-US-Tochter Freightliner erprobt.
    Bei einem mittelschweren Einsatz auf Langstrecke etwa in einem Actros
    1845 Euro 6 stellt Daimler eine Verbrauchsersparnis von drei Prozent in
    Aussicht. (jr)
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.trucker.de

  • 1.000-Kilometer-Test: Actros-Generationen im Vergleich

    [Blockierte Grafik: http://img2.eurotransport.de/Mercedes-Actros-Fahrbericht-articleOpeningImage-ac40aa39-76883.jpg]


    lastauto omnibus hatte ausgiebig Gelegenheit, die beiden
    Generationen des Mercedes Actros zu vergleichen. 1.000 Kilometer ging es
    über Spaniens Straßen, zwei Übernachtungen im Actros inklusive.

    Die Voraussetzungen für erholsamen Schlaf hätten besser kaum sein
    können: Eine ermüdende Anreise per Pkw, Flieger und Bus, ein leichtes,
    aber wirklich gutes Abendessen und zwei, drei Gläser besten Rotweins an
    einer Raststätte im Großraum Barcelona und milde Temperaturen. Dann
    wartet das gute, alte obere Bett im Actros (MP3). Einst, zur Vorstellung
    des noch älteren Actros (Einführung anno 2002) wurde dieses Bett, das
    auf einem punktelastischen Lattenrost ruht, mit Auszeichnungen
    überhäuft. Jetzt machte es einer neue Generation von Kaltschaummatratzen
    Platz. Ob die wirklich besser sind? Die nächste Nacht wird es zeigen.

    1.000 Kilometer entlang der spanischen Küste

    Der neue Arbeitstag beginnt, noch bevor die Sonne über dem nahen
    Mittelmeer aufgeht. Zwar haben sich während der Nacht einige Späher an
    der Plane zu schaffen gemacht und per Schlitz einen Blick auf die Ladung
    (Betonklötze) geworfen, doch der Schlaf war wirklich gut, das Frühstück
    bestens. Der Fahrer fühlt sich fit, voller Tatendrang und freut sich
    auf rund 1.000 Kilometer entlang der spanischen Küste.

    Zehn Actros-Sattelzüge (fünf MP3 und fünf neue Actros) und ebenso
    viele Journalisten aus mehreren Ländern starten wenig später Richtung
    Süden. Folgender Ablauf ist für lastauto omnibus vorgesehen: Start am
    Rasthof mit einem alten 1844, dann – gegen Mittag – ein neuer 1845
    Bigspace bis südlich von Alicante, der auch zur zweiten Übernachtung
    dient. Am nächsten Morgen dann wieder ein alter Actros, diesmal ein 1846
    Megaspace, und schließlich wieder ein neuer 1845 mit schmalem
    Streamline-Fahrerhaus bis westlich von Malaga. Die ersten Kilometer im
    guten, alten 1844 (Mercedes nennt ihn den Bewährten) mit L-Haus zeigen
    nichts Besonderes. Der seit 2008 gebaute MP3 ist der Redaktion bestens
    vertraut, das Rasseln des V6-Zylinders ebenfalls. Bei wenig Verkehr und
    Sonnenschein rollt der 1844 mal über die A7, mal über die N340 auf
    überwiegend flachem Südkurs. Klar, die in der Mittellage etwas ungenaue
    Lenkung macht sich wieder bemerkbar, der relative drehmomentschwache
    Motor ebenfalls. Die recht kurze Achse und die frühen Schaltungen des
    Powershift-Getriebes kaschieren dieses Manko aber halbwegs. Ganz
    auffallend: Windgeräusche sind dem niedrig montierten langen Fahrerhaus
    fremd. Daran ändert auch kräftiger Südostwind wenig.

    Spanien, wie man es sich wünscht

    Nach vier Stunden Fahrzeit ist schönster Frühling. Links und rechts
    reifen Apfelsinen und Zitronen, die Mandelbäume blühen, einem ersten
    Kaffee unter freiem Himmel in diesem Jahr steht nichts im Weg. Die
    angefahrene Autobahnraststätte entpuppt sich als Glücksgriff – Tapas,
    beste Rinderfilets, frische Salate, Gemüse und mehr lassen das Wasser im
    Mund zusammenlaufen. Der Cafe americano, so nennen die Spanier eine
    große Tasse Kaffee, ist stark, schwarz und lecker. Und auch die zu
    Zeiten der Franco-Diktatur (bis 1975) berüchtigte Guardia Civil, eine
    auch heute noch paramilitärisch organisierte Polizeitruppe, gibt sich
    friedlich und interessiert sich mehr für die neuen Lkw als für die
    vielen, vorsorglich ausgefüllten Tätigkeits-Bescheinigungen des Fahrers.
    Die Strafen für Lücken auf der Fahrerkarte sind in Spanien (wie in
    Frankreich) drastisch. Lenk-, Ruhe- und Schichtzeiten gehen über alles.
    Korrektes Tempo (90 km/h plus Schwungspitzen sind ohnehin üblich und
    erlaubt) und korrektes Fahren interessieren weniger.

    Nach der Mittagspause tönt es ganz anders aus dem Motorraum. Sonor
    und deutlich weniger vernehmbar. Der neue Reihensechszylinder ist
    tatsächlich ein sehr angenehmer Geselle. Er läuft schön rund, ziemlich
    vibrationsfrei und zieht trotz langer Sparachse bestens. Vor allem im
    zwölften Gang, in dem er 200 zusätzliche Nm liefern darf. Mit 1.100/min
    und manchmal auch noch weniger zieht der 1845 über die leicht bergige
    Strecke und bleibt so lange wie irgendwie möglich im größten, also im
    direkten Gang. Niedrige Drehzahlen und die geringen Triebstrangverluste
    sollen schließlich den Verbrauch in jene Richtung drücken, die Mercedes
    versprochen hat: nach unten.

    Resonanzschwingungen in der Lenksäule

    Irgendwann ist aber auch der zwölfte Gang mit seinem Latein am Ende.
    Es folgen Gang elf und eine kleine Enttäuschung, weil der
    Leistungszuwachs bei reduziertem Drehmoment im kleineren Gang mit 40 kW
    doch arg knapp ausfällt. Jetzt fällt auch auf, dass sich deutlich hör-
    und fühlbare Resonanzschwingungen in der Lenksäule aufbauen. Und noch
    eine Schwäche zeigt sich – am ersten Tag ganz zart, am zweiten Tag in
    der Sierra Nevada sehr deutlich. Irgendwie hat die Vorderachse Probleme
    mit großen Querwellen auf der Straße. Statt hinein zu tauchen fällt sie
    förmlich hinein und schlägt beim Herausfahren zurück. Das müsste
    kommoder gehen, ist letztlich aber eine Konzession an ein tadelloses
    Fahrverhalten, das sich auf schnellen, kurvigen Strecken einstellt.
    Jetzt, wo es kurvig, steil und spannend wird, zeigt sich der zweite 1845
    ansonsten von seiner besten Seite. Der Sechszylinder zieht wie der
    sprichwörtliche Ochse, die Automatik verwaltet die Kräfte bestens, die
    Zugmaschine folgt den Lenkbewegungen deutlich besser als im 1846
    Megaspace am frühen Morgen und läuft auch deutlich exakter geradeaus.
    Und da, wo sich das alte Megaspace-Haus in die Kurve schmeißt, da
    beweist das schmale Streamspace aufrechte Haltung.

    Bleibt noch ein Rückblick auf die zweite Nacht und die neue
    Kaltschaummatratze. Doch die Voraussetzungen für einen erholsamen Schlaf
    hätten schlechter nicht sein können. Ein mieser Truckstop, ein
    schlechtes Abendessen, genauso schlechter Wein und ein ermüdungsfreier,
    nachmittäglicher Ritt auf dem neuen Actros nach einer erholsamen Nacht
    im Vorgänger. Wer kann unter solchen Voraussetzungen schon gut schlafen?
    An der Kaltschaummatratze, die durchaus ihre Vorteile hat, lag es
    jedenfalls nicht, dass die zweite Nacht im Actros nicht so gut war wie
    die erste.


    Mercedes-Actros-zehn-Sattelzuege-fotoshowImage-1e838da8-76886.jpg Mercedes-Actros-Truckstop-fotoshowImage-62a48972-76887.jpg

    Mercedes-Actros-Restaurante-Spanien-fotoshowImage-15839ab0-76885.jpg Mercedes-Actros-in-den-Bergen-Suedspaniens-fotoshowImage-7dd04f86-76889.jpg Mercedes-Actros-Ausfahrt-872-Cadiz-fotoshowImage-7e1a469e-76890.jpg

    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Mercedes New Actros 1851 ist der "Green Truck 2013"



    Trophäen für die Gewinner von Green Truck und Green Van des Jahres 2013

    Mit dem Label „Green Truck“
    und „Green Van“ haben die Münchener Fachmagazine TRUCKER und
    VerkehrsRundschau unterstützt vom Antriebs- und
    Fahrwerktechnik-Hersteller ZF Friedrichshafen die umweltfreundlichsten
    Nutzfahrzeuge des Jahres 2013 ausgezeichnet.

    Sieger in der Klasse der Sattelzugmaschinen bis 40 Tonnen zulässiges
    Gesamtgewicht ist in diesem Jahr der Mercedes-Benz New Actros 1851. Der
    „Green Truck 2013“ mit der höchsten Schadstoffklasse Euro 6, einem
    Verbrauch von 30,29 Litern Diesel je 100 Kilometer und
    Treibhausgasemissionen (CO2e) in Höhe von 954 Gramm je Kilometer
    erreicht 5881 Umweltpunkte und platziert sich damit im Umweltranking vor
    dem Scania R 480 Topline Euro 6 (5851 Umweltpunkte) und dem Dritten
    Scania R 440 EGR Highline Euro 6 (5841 Punkte).

    Mit dem Titel „Green Van 2013“ zeichnen die Magazine aus dem Verlag
    Heinrich Vogel in diesem Jahr den VW Crafter 2,0 TDI Bluemotion aus. Der
    Volkswagen-Transporter mit der serienmäßigen Schadstoffklasse EEV (8,6
    Liter Diesel je 100 km sowie 224 g CO2e/km) setzt sich mit 5927
    Umweltpunkten an die Spitze des Umweltrankings in der Klasse der Vans
    und Kleintransporter bis sieben Tonnen. Auf Rang zwei landet der
    Mercedes-Benz Sprinter 316 CDI Automatik Bluemotion mit 5874
    Umweltpunkten. Platz drei geht an den Mercedes-Benz Sprinter 310 CDI
    Bluemotion (5860 Umweltpunkte)

    https://trucker-forum.at/www.trucker.de…13-1229536.html

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