• Offizieller Beitrag

    Rhenus Home Delivery: 59 neue E-Lkw bestellt

    Rhenus Home Delivery baut seine E-Flotte weiter aus und bestellt dafür bei mehreren Herstellern.

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    Seit 2017 sind E-Lkw bei Rhenus Home Delivery im Einsatz, die Zielmarke für 2023 liegt bei 150 elektrischen Fahrzeugen. (Foto: Rhenus Home Delivery)

    Der Logistikdienstleister Rhenus Home Delivery erweitert mit der Bestellung von 59 E-Lkw mehrerer Hersteller, die im Juni erfolgte, den Anteil von elektrischen Fahrzeugen im Fuhrpark. Ziel sei es, bis Ende 2023 insgesamt 150 E-Lkw einsetzen zu können, teilte Rhenus Home Delivery am 25. Juli mit.

    Kauf statt Miete

    Seit 2017 sind E-Lkw bei Rhenus Home Delivery im Einsatz. Jetzt investiert das Unternehmen in den massiven Ausbau seiner Flotte und setzt dabei erstmals auf eine Kauf- statt einer Mietlösung. Auf die bereits bestellten 59 E-Lkw sollen in den kommenden Monaten sukzessive weitere Fahrzeuge folgen. Die Zielmarke für das Jahr 2023 liegt bei 150. Um die notwendige Ladeinfrastruktur sicherzustellen, investiert Rhenus Home Delivery zusätzlich in knapp 100 Ladepunkte an ihren Standorten – drei Viertel davon sind Langsam- und ein Viertel Schnellladepunkte.

    Entscheidung nach Testversuchen

    Bei den nach Testversuchen ausgewählten Fahrzeugmodellen handelt es sich laut dem Logistikdienstleister um „E-Ducatos“ von Fiat, „eDELIVER 9“ von Maxus und „E46-Gazellen“ von Orten. Darüber hinaus entschied sich Rhenus Home Delivery für ihr Mikrodepot-Konzept für Spezialfahrzeuge mit Wechselkoffer aus dem Hause Quantron. Die Auswahl der Fahrzeuge erfolgten nach Unternehmensangaben insbesondere aufgrund ihres guten Preis-Leistungs-Verhältnisses und ihrer hohen Reichweiten. Die neuen E-Lkw kommen deutschlandweit für den Heavy-Bulky-Bereich zum Einsatz. Hier ist Elektrifizierung wegen hoher Gewichte und langer Distanzen laut Rhenus Home Delivery besonders anspruchsvoll.

    Bereits durch den Einsatz der bestellten 59 E-Lkw ließen sich pro Jahr 2.100 Tonnen CO2 einsparen, teilte der Logistikdienstleister mit. Aufgrund ihrer Klimafreundlichkeit fördere das Bundesamt für Güterverkehr den Kauf der Lkw.

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    „Bis 2025 wollen wir unseren Kohlenstoffdioxid-Ausstoß um zwei Drittel reduzieren. Da derzeit rund 80 Prozent unserer CO2-Emissionen durch Diesel-Lkw entstehen, steht der umfangreiche Umbau unserer Flotte ganz oben auf unserer Agenda“, so Ronny Sassen, Geschäftsführer von Rhenus Home Delivery.

    quelle: https://transport-online.de/news/rhenus-ho…ellt-73108.html

    • Offizieller Beitrag

    Iveco: Aufforstungs-Projekt wird ausgeweitet

    Hersteller Iveco dehnt das Projekt „Plant the future“, das im Juli 2021 mit verschiedenen Aufforstungsorganisationen initiiert wurde, nun auf Großbritannien und die nordischen Länder aus.

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    Der Emissionsreduzierung und dem Umweltschutz soll auch das Programm "Plant the Future" dienen, das darauf abzielt, die globalen Waldflächen zu vergrößern. (Foto: Pixabay)

    Seit Mitte 2021 möchte Iveco die eigene Nachhaltigkeitsstrategie weiter vorantreiben und mit unterschiedlichen Aufforstungsorganisationen einen internationalen Wald pflanzen. In diesem Rahmen bestehen aktuell Baumpflanzungsprojekte in Italien, Polen und Deutschland.

    Durch die in den drei Märkten verkauften mit LNG- und CNG-betriebenen Iveco S-Way und die dafür gepflanzten Bäume konnten dem Unternehmen zufolge bisher über 45.000 Tonnen CO2 im Jahr eingespart werden. Dies entspreche der Menge, die von mehr als drei Millionen Bäumen in einem Jahr absorbiert würden.

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    „Würden all diese Bäume in einem Abstand von sieben Metern in einer Reihe gepflanzt, dann ergebe das eine Strecke vom Südpol bis zum Nordpol", so Giandomenico Fioretti, Iveco Head of Alternative Propulsion Business Development.

    So hat sich Iveco beispielsweise mit der E-Commerce-Plattform Treedom zusammengetan und 300 Bäume pflanzen lassen – 30 davon in Italien, den Rest in verschiedenen anderen Ländern. In Italien ist das Pflanzprojekt zudem mit dem Ambassador-Programm verknüpft, mit dem Ziel, mit Kunden und Partnern die soziale und ökologische Nachhaltigkeit weiter voranzutreiben. In diesem Zusammenhang wurden je 50 Bäume für Biogas Wipptal und für GLS Italy gepflanzt.

    In Polen konnte Ecobal als Partner gewonnen werden. Zusammen mit Iveco-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern wurden 5.000 Baumsetzlinge auf einer fünf Hektar großen Fläche gepflanzt, um die Artenvielfalt auf diesem Landstrich zu erhöhen und die CO2-Kompensation zu unterstützen.

    In Deutschland wird nach Unternehmensangaben für jeden verkauften neuen S-Way CNG/LNG und jeden gebrauchten Stralis NP ein Baum über das Aufforstungsprojekt Plant-my-Tree gepflanzt - bislang 2.100 Bäume.

    Ziel ist es dem Hersteller zufolge, die Zahl der Pflanzen von aktuell mehr als 7.000 Bäumen weiter auszudehnen. Neben der Ausweitung auf das Vereinigte Königreich und die nordischen Märkte soll der Wald in Italien um 700 zusätzliche Bäume erweitert werden. Zudem soll für jedes wiederaufbereitete Reman-Ersatzteil ein Baum in Tansania, Kamerun, Kenia, Nepal und Kolumbien angepflanzt werden.

    quelle: https://transport-online.de/news/iveco-auf…itet-73411.html

    • Offizieller Beitrag

    Wasserstoff: Nikola Iveco beteiligt sich an Allianz

    Die Nikola Iveco Europe GmbH hat einen Fernverkehrs-Lkw mit Brennstoffzellenantrieb zur Wasserstoffallianz zwischen Baden-Württemberg und Bayern beigesteuert.

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    Wollen Wasserstoff geben: Die Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (links) und Markus Söder (rechts) bei der Visite in Ulm. | Foto: Nikola Iveco/Duckek

    Mit der Gründung einer Wasserstoffallianz haben sich die Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern eine stärkere Vernetzung vorgenommen und wollen künftig zum Vorreiter auf nationaler und internationaler Ebene bei der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie werden. Die Ministerpräsidenten beider Länder betonten bei einer gemeinsamen Pressekonferenz am Montag die Bedeutung des „grünen“ Wasserstoffs, der klimaneutral aus erneuerbarem Strom erzeugt wird, als Energieträger der Zukunft. Zur Unterstützung des Vorhabens beider Länder hat die Nikola Iveco Europe GmbH einen NIKOLA TRE FCEV (Fernverkehrs-Lkw mit Brennstoffzellenantrieb) zu der Veranstaltung beigesteuert.

    Modellfabrik

    Im Vorfeld haben die Ministerpräsidenten aus Baden-Württemberg und Bayern Winfried Kretschmann (Grüne) und Markus Söder (CSU) die Forschungsfabrik für Wasserstoff und Brennstoffzellen am Zentrum für Sonnenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in Ulm besucht. Gefördert vom Land Baden-Württemberg und dem Ministerium für Digitales und Verkehr in Berlin entsteht mit der Forschungsfabrik HyFaB am ZSW in Ulm eine laut Hersteller weltweit einzigartige Modellfabrik, die es erlauben soll, einzelne Prozessschritte für verschiedene Brennstoffzellenstack-Designs oder Hersteller voneinander unabhängig zu entwickeln. Neben dem Produktionsprozesse sollen auch Fachkräfte qualifiziert und Branchenwissen generiert werden. Das soll die Grundlage liefern, um ein Zukunftsfeld der klimafreundlichen Mobilität auf Basis von grünem Wasserstoff zu erschließen.


    quelle: https://transport-online.de/news/wassersto…ianz-74353.html

    • Offizieller Beitrag

    IVECO bietet schnelle Unterstützung bei einem Fahrzeugausfall

    Dieser IVECO Kundenservice setzt neue Maßstäbe und bietet schnelle und unkomplizierte Unterstützung bei einem unerwarteten Fahrzeugausfall. IVECO TOPCARE ist darauf ausgelegt, die Betriebszeit des Fahrzeugs zu maximieren, damit es so schnell wie möglich wieder auf die Straße kommt. Der Service kümmert sich zudem mit einem umfassenden Hospitality-Paket um den Fahrer, sollte eine schwerwiegende Störung auftreten, deren Behebung mehr Zeit erfordert.

    IVECO hat das erste Fast-Track-Service- und Hospitality-Paket der Branche auf den Markt gebracht: IVECO TOPCARE. Der Premium-Assistenzservice, der auf der IVECO Konnektivität basiert, wurde entwickelt, um Kunden im Falle einer Wartung oder einer unvorhersehbaren Reparatur zu unterstützen, das Fahrzeug so schnell wie möglich wieder auf die Straße zu bringen und sich um den Fahrer zu kümmern, wenn die Angelegenheit mehr Zeit erfordert. Ein erstklassiger und einzigartiger Service in der Güterverkehrsbranche.

    Dies ist die jüngste Neuerung in Bezug auf die fahrerzentrierte Revolution der Marke, die mit der Einführung des IVECO S-WAY im Jahr 2019 begann und dessen fortschrittliche Konnektivität nutzt, um Kunden eine ideale Flottenlösung und einen perfekten Reisebegleiter für den Fahrer zu bieten. IVECO hat in den letzten drei Jahren Produkte und Services eingeführt, die das tägliche Leben und die Arbeit der Fahrer in Bezug auf Sicherheit, Komfort und Konnektivität verbessern, und damit das Engagement für die Fahrergemeinschaft verstärken.

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    Mit TOPCARE beweist IVECO einmal mehr seine Vorreiterrolle, wenn es darum geht, das umfangreiche Portfolio an Services rund um den Kunden zu erneuern”, sagt Mihai Radu Daderlat, Head of Truck BU Customer Service TCO & Services bei IVECO. „Angetrieben von unserem stark fahrerorientierten Ansatz in Kombination mit unserer digitalen und vernetzten Denkweise haben wir einen Premium-Assistenzservice entwickelt, der unseren Fahrern und Flottenbetreibern ein sicheres Gefühl gibt, wenn ihr Lkw auf der Straße unterwegs ist. Wir möchten, dass sich unsere Kunden mit IVECO in jeder Situation sicher fühlen. Deshalb haben wir einen Rundumschutz entwickelt, der dank fortschrittlicher Systeme ein schnelles und agiles Handeln gewährleistet, die Betriebszeit des Fahrzeugs und die Produktivität des Unternehmens maximiert und den Fahrer auch bei unerwarteten Ereignissen unterstützt.”

    Über das weitverzweigte IVECO Servicenetz mit mehr als 1.800 Servicestellen in ganz Europa, die den Kunden rund um die Uhr zur Verfügung stehen, ist der Fahrer nie weit von fachkundiger Unterstützung entfernt. Somit kommt das Fahrzeugschnell wieder auf die Straße. Egal, wann und egal, worum es geht, IVECO sorgt dafür, dass das Fahrzeug so schnell wie möglich wieder einsatzbereit ist, und verbessert so die Produktivität des Fuhrparks.

    Im Falle einer Panne, die den Fahrer zwingt, für eine außerordentliche Wartung eine Werkstatt aufzusuchen, erhält der IVECO Control Room, der die vernetzten Fahrzeuge ständig überwacht, einen sofortigen Hinweis, der der Behebung des Fehlers im Fahrzeug höchste Priorität einräumt.

    Eine dringende Ersatzteilversorgung wird automatisch ausgelöst, und qualifizierte Diagnoseexperten machen sich an die Arbeit, um die Ausfallzeiten zu minimieren, indem sie ständig über den Stand der Reparatur informieren.

    Dauert die Reparatur länger als erwartet und ist der Fahrer weit von zu Hause entfernt, bietet IVECO TOPCARE eine Reihe von Serviceleistungen an, darunter Mahlzeiten, Hotelunterbringung, Transfers und Parkmöglichkeiten, für ein Wohlbefinden während der Wartezeit. Zudem ist medizinischen Versorgung im Falle einer nicht lebensbedrohlichen Krankheit des Fahrers gewährleistet.

    IVECO TOPCARE ist ein Service, der für vernetzte IVECO S-WAY Fahrzeuge zusätzlich zum IVECO Wartungs- und Reparaturvertrag angeboten wird.

    quelle: https://trans.info/de/iveco-topcare-fahrzeugausfall-303139

    • Offizieller Beitrag

    Hamburg: Nikola Tre bringt Elektromobilität in den Hafen

    Drei vollelektrische Sattelzugmaschinen vom Typ Nikola Tre haben im Hafen Hamburg ihren Testbetrieb aufgenommen. Die ersten Probefahrten sind für Oktober geplant. Zuvor werden die Trucks noch auf der IAA Transportation in Hannover zu sehen sein.

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    Stieß auf allgemein großes Interesse: Die Übergabe der ersten batterieelektrischen Nikola Tre an den Hafen Hamburg: (Foto: C. Harttmann)

    Am 14. September 2022 wurden am Homeport in Hamburg die europaweit ersten drei batterieelektrischen (BEV) Nikola Tre Sattelzugmaschinen an den Hafenbetrieb übergeben. Zunächst sind es 3-Achser amerikanischer Bauart, die im Hamburger Hafen unterwegs sein werden. Die europäische 4x2-Variante ist für das kommende Jahr angekündigt. Auf der IAA Transportation in Hannover feiert sie ihre Premiere.

    Der vollelektrische Nikola Tre ist mit jeweils neun Batteriepaketen á 500 kg ausgerüstet. Damit schafft er bis zu 500 Kilometer, ohne Nachladen. Damit der Strom nicht ausgeht, bekommt der Truck im Hafen außerdem elf Ladesäulen mit jeweils zwei Chargern zum nachtanken.

    Der Nikola Tre sei als reinrassiges Elektrofahrzeug komplett neu konstruiert worden, versichert Christian Sulser, Vorstand der Iveco Magirus AG. Der Truck läuft im eigens dafür gebauten Produktionswerk in Ulm vom Band. Angetrieben wird er mit einer von FPT Industrial entwickelten und produzierten eAchse. Zwei an der Antriebsachse angeflanschte Elektromotoren bringen 480 kW beziehungsweise 653 PS kontinuierliche Leistung auf die Straße. Das maximale Raddrehmoment liegt bei 38.000 Nm.

    Der Hamburger Hafen als Innovationsstandort wolle zeigen, dass die Technologie umsetzbar ist, sagt Michael Westhagemann, Senator für Wirtschaft und Innovation in Hamburg, bei der Übergabe der Fahrzeuge.

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    „Ich wünsche uns allen und diesen neuen Fahrzeugen den besten Erfolg.“

    Vor knapp einem Jahr, im September 2021, hatten Iveco und Nikola Corporation, anlässlich der Eröffnung des gemeinsamen Produktionswerks in Ulm ein Memorandum of Understanding mit der Hamburg Port Authority unterzeichnet. Die Vereinbarung regelt einen zweiphasigen Testlauf und die Lieferung von insgesamt bis zu 25 Nikola Tre BEV Sattelzugmaschinen an Spediteure des Hamburger Hafens. Nun begrüßte Jens Meier, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Port Authority, die drei batterieelektrischen Nikola Tre BEV Sattelzugmaschinen als wichtigen Schritt zur Realisierung dieser gemeinsamen Pläne machen.

    Zitat
    „Häfen spielen eine entscheidende Rolle bei der Dekarbonisierung und Luftreinhaltung. Deshalb ist es uns wichtig, alles dafür zu tun, unseren Beitrag zu leisten sowie eine Vorreiter- und Vorbildrolle einzunehmen.“

    Die Hamburg Port Authority habe das Momorandum of Understanding mit dem Ziel unterschrieben, möglichst schnell ein Null-Emissions-Hafen und Vorreiter bei der Anwendung technischer Innovationen zu sein. Vor diesem Hintergrund setze der Hafen im Bereich Transport und Logistik künftig unter anderem auf die emissionsfreien Nikola Tre BEV Schwerlastsattelzugmaschinen.

    Mit den nun übergebenen Fahrzeugen startet die erste Phase, nämlich ein dreimonatiger Testbestrieb der Fahrzeuge samt unterschiedlicher Lademöglichkeiten. In der zweiten Phase der Projektpartnerschaft erfolgen im Jahr 2023 die vollständige Integration der BEV-Fahrzeuge in den Hafenbetrieb sowie die Installation der Ladeinfrastruktur und die damit verbundenen Servicedienstleistungen unter Einbeziehung der wichtigsten Lieferanten.

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    „Die erste Phase dient zur Demonstration eines Zero-Emission-Containertransports im Hamburger Hafen auf öffentlichen Straßen, zur Akquise der ersten Kunden und zur Erprobung von Ladeinfrastruktur und -abläufen sowie zur Generierung von weiterführenden Projektinhalten und -ideen für den weiteren Projektverlauf“, sagt Christian Sulser, Vorstand Vertrieb & Marketing bei der Iveco Magirus AG. „Zum Projektstart nutzen wir mobile Ladegeräte, prüfen aber auch schon geeignete Standorte für eine Schnellladeinfrastruktur.“

    Michael Lohscheller, Präsident der Nikola Corporation wertet das Projekt als Beweis dafür, dass

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    „der Nikola Tre BEV der richtige Lkw für Unternehmen ist, die mehr tun wollen, als nur über den Klimawandel zu reden. Diese Demofahrzeuge sind der Beleg, dass Unternehmen durch den Einsatz emissionsfreier Fahrzeuge in ihren Flotten wirklich etwas für unseren Planeten tun können.“

    quelle: https://transport-online.de/news/hamburg-n…afen-75043.html

    • Offizieller Beitrag

    Iveco testet E-Lkw im Hamburger Hafen

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    Jens Meier, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Port Authority, Michael Westhagemann, Senator für Wirtschaft und Innovation in Hamburg, Michael Lohscheller, Präsident der Nikola Corporation und Christian Sulser, Vorstand bei Iveco© Foto: Iveco Magirus AG

    Die drei Sattelzugmaschinen des Modells Nikola Tre BEV drehen in einem zweiphasigen Testlauf ihre Runden auf dem Gelände des Hafens Hamburg.

    Am 14. September startete am HomePort in Hamburg die Demophase mit den ersten drei batterieelektrischen Nikola Tre Sattelzugmaschinen in Europa.

    Im September 2021 unterzeichneten Iveco, die Nutzfahrzeugmarke der Iveco Group, und die Nikola Corporation, ein weltweit führender Anbieter von emissionsfreien Transport- und Energieinfrastrukturlösungen, anlässlich der Eröffnung des gemeinsamen Produktionswerks in Ulm ein Memorandum of Understanding (MoU) mit der Hamburg Port Authority. Die Vereinbarung regelt einen zweiphasigen Testlauf und die Lieferung von insgesamt bis zu 25 Nikola Tre BEV Sattelzugmaschinen an Spediteure des Hamburger Hafens.

    Ziel ist es, möglichst schnell ein Null-Emissions-Hafen und Vorreiter bei der Anwendung technischer Innovationen zu sein. Vor diesem Hintergrund setzt der Hafen im Bereich Transport und Logistik künftig unter anderem auf die emissionsfreien Nikola Tre BEV Schwerlastsattelzugmaschinen. Mit den drei Nikola Tre BEV startet die erste Phase, nämlich ein dreimonatiger Testbestrieb der Fahrzeuge samt unterschiedlichen Lademöglichkeiten. In der zweiten Phase der Projektpartnerschaft erfolgen im Jahr 2023 die vollständige Integration der BEV-Fahrzeuge in den Hafenbetrieb sowie die Installation der Ladeinfrastruktur und die damit verbundenen Servicedienstleistungen unter Einbeziehung der wichtigsten Lieferanten. Bei der für die zweite Phase anvisierten Fahrzeugen handelt es sich um die europäische 4x2-Variante des Nikola Tre BEV, die auf der IAA Transportation 2022 ihre Premiere feiert.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…r-hafen-3231797

    • Offizieller Beitrag

    Fahrbericht Iveco eDaily: Stromer in neuer Auflage

    Mit modularem Akku-Setup und bis 350 Kilometer Reichweite kommt der elektrische Daily in Neuauflage stark zurück. Mit einer 15-kW-Power-PTO und allen Varianten bis zu 7,2-Tonner hat man zudem eine Alleinstellung.

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    Starke Neuauflage: Mehr Reichweite, mehr Performance bietet der eDaily, der ab sofort bestellbar ist. | Foto: J. Reichel

    Daily, wie haste Dir verändert! War der erste und bereits 2017 vorgestellte Elektro-Daily noch eine eher "träge Angelegenheit" legt die Neuauflage namens eDaily ganz anders los: Stramm ist die Beschleunigung schon im Eco-Modus, erst recht in Normal und in Power geht bei dem von uns gefahrenen und teilbeladenen 5,2-Tonner-Pritschenwagen mit 140 elektrischen kW und 400 Nm Drehmoment richtig die Post ab. Schnell ist man auf Tempo 90, dann regelt die Elektronik tonnagebedingt ab. Im Powermodus sind sonst beim 3,5-Tonner bis zu 120 km/h drin, auch das eine praxisgerechte Lösung, wenn mal kurze Autobahnabschnitte anliegen. Die hohe Leistung ist aber kein Selbstzweck, sie stellt auch sicher, dass man die volle Anhängelast der Diesel-Variante von 2,5 bis 3 Tonnen erhält. Wahlweise gibt's sogar kürzere oder längere Achsübersetzungen.

    Dabei geht es generell super leise zu in der seit der gründlichen Modellpflege generell besser gedämmten und komfortablen Kabine, der E-Motor macht nur mit leisem Summen auf sich aufmerksam. Per Schaltknauf, der von der HiMatic umfunktioniert wurde, lassen sich die Fahrstufen einlegen, per Wippe die drei Fahrmodi. Auch die Rekuperation kann man hier in drei Stufen "feintunen", je nach Gusto. Oder man legt kurzerhand den "One-Pedal-Modus" ein, dann verzögert die zum Generator mutierte 140-kW-E-Maschine an der Hinterachse so stramm, dass die Betriebsstopper arbeitslos werden. Fast.

    Denn anders als von vielen E-Pkw gewohnt, darf der Fahrer den Tipp auf die Bremse vor der Ampel nicht vergessen. Und anders als in vielen Pkw, rollt der eDaily auch erst los, wenn der Fahrer auf das Strompedal tippt. Das passiert wohldosiert und auch für Rangiervorgänge zentimetergenau, wie übrigens auch im Rückwärtsgang. Selbstverständlich ist die elektrische Parkbremse, die automatisch einhakt, sobald der P-Modus eingelegt ist. Und gestartet wird natürlich schlüssellos per Button an der Lenksäule.

    Die Zentralinstrumente wurden dem elektrischen Antrieb angepasst und zeigen analog den Akkustand an. Im Infotainment gibt es darüber hinaus zahlreiche Infos zur aktuellen Leistungsabgabe oder der Rekuperation, aber auch zum Fahrstil, den man wie gewohnt mittels dem "Blatt"-Ranking bewertet und so den Fahrer motivieren will, den eDaily nicht als "On-Off"-Gefährt zu nutzen, sondern stetig zu agieren. Das belohnt dann auch die Reichweitenanzeige, indem der Radius deutlich steigt.

    Mit wahlweise drei der bei dem Leiterrahmen leicht unterflur verbauten Lithium-Ionen-Akkus zu je 37 kWh sollen um die 350 Kilometer Reichweite nach WLTP drin sein, die gefahrene Version mit zwei Akkus (70 kWh nutzbar) packt maximal 235 Kilometer. Damit kann man deutlich besser arbeiten als zuvor. Zudem verspricht Iveco glatt um 50 Prozent niedrigere Betriebskosten. So lassen sich die Mehrkosten zum Diesel eben doch reinfahren, zumal mit einer Achtjahres-Garantie auf den Akku über 250.000 Kilometer. Das Beste dabei: Der eDaily ist ab sofort bestellbar, sogar als schickes limitiertes Sondermodell Leoncino. Dieses E-Package passt!

    quelle: https://transport-online.de/news/fahrberic…lage-75312.html

    • Offizieller Beitrag

    Iveco/Hyundai: Transporter mit Brennstoffzellenantrieb

    Die Iveco Group und die Hyundai Motor Company präsentieren den ersten Iveco eDaily FCEV (Fuel Cell Electric Vehicle). Die beiden Unternehmen wollen den Übergang zu emissionsfreiem Verkehr beschleunigen.


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    Martin Zeilinger, Head of Commercial Vehicle Development Tech Unit bei Hyundai und Marco Liccardo, Chief Technology & Digital Officer, Iveco Group. (Foto: Hyundai)

    Sowohl die Hyundai Motor Company als auch die Iveco Group haben ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele, wie ihre individuellen Verpflichtungen zeigen, und nutzen nach eigenen Angaben ihre Zusammenarbeit, um den Übergang zu einem lokal emissionsfreien Verkehr zu beschleunigen.

    Seit der Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding (MoU) im März 2022 haben sie mehrere gemeinsame Arbeitsgruppen für verschiedene technologische Bereiche gebildet, um Möglichkeiten zu erkunden, wie sie sich bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen und alternativen Antrieben gegenseitig ergänzen können.

    Brennstoffzellen-Technik von Hyundai

    Anfang Juli kündigten die beiden Unternehmen gemeinsame wasserstoffbetriebene Iveco-Busse an, die mit dem Brennstoffzellensystem von Hyundai ausgestattet sind und entsprechende Vorteile in Bezug auf Leistung und Emissionen bieten. Auf der IAA Transportation stellen sie den eDaily FCEV vor, der das künftige Potenzial von Ivecos meistverkauftem und am längsten in Produktion befindlichen Großtransporter repräsentiert und dessen Produktpalette derzeit herkömmliche und Methan-/Biomethan-Antriebe sowie neue Battery Electric Vehicle (BEV)-Modelle umfasst.

    Prototyp auf der Nutzfahrzeug-Messe

    Der fahrbereite eDaily FCEV-Prototyp ist mit dem 90-kW-Wasserstoff-Brennstoffzellensystem von Hyundai und einem 140-kW-Elektromotor ausgestattet. Sechs Tanks bieten eine kombinierte Speicherkapazität von 12 Kilogramm Wasserstoff. Der Prototyp war bereits in Europa im Testbetrieb und bestätigt eine maximale Reichweite von 350 Kilometern, eine maximale Nutzlast von drei Tonnen und eine Betankungszeit von bis zu 15 Minuten.

    Während der eDaily BEV, der ebenfalls heute auf der IAA Transportation vorgestellt wird, am besten für den regionalen Einsatz geeignet ist, soll der eDaily FCEV die ideale Option für Lieferungen sein, bei denen eine große Reichweite mit hoher Nutzlast erforderlich ist.

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    „Am selben Tag, an dem wir bekannt geben, dass unser batterieelektrisches eDaily-Projekt Wirklichkeit geworden ist, freuen wir uns, der Welt ebenfalls den ersten wasserstoffbetriebenen eDaily zu präsentieren. Auf der Grundlage dieses Prototyps wollen wir bis Ende nächsten Jahres eine kleine Serie von FCEV-Transportern zur Erprobung bei ausgewählten Kunden auf den Markt bringen", sagte Marco Liccardo, Chief Technology & Digital Officer bei der Iveco Group.

    Fahrzeug- und Batterietechnik von Iveco

    Ein wesentlicher Bestandteil des eDaily FCEV ist das Batteriepaket von FPT Industrial, der Antriebsmarke der Iveco Group, während das von Hyundai gelieferte Brennstoffzellensystem der jüngste Schritt auf dem über 20-jährigen Weg des Unternehmens zur Wasserstoffmobilität ist. DieBrennstoffzellentechnologie von Hyundai ist bereits in verschiedenen Anwendungen im Einsatz, insbesondere im Nutzfahrzeugsektor. Der Slogan „Engineered by Iveco Group, powered by Hyundai" soll diese für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit widerspiegeln und auch Motor für ähnliche zukünftige Initiativen sein.

    Weitere Zusammenarbeit

    Die Iveco Group und Hyundai prüfen weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit, die vom Cross-Selling von Produkten in ausgewählten Regionen der Welt bis hin zu gemeinsamen Entwicklungen in den Bereichen Fahrzeugautomatisierung und Konnektivität reichen.

    Darüber hinaus prüft Hyundai auch Beschaffungsmöglichkeiten bei FPT Industrial im Bereich der nächsten Generation konventioneller Antriebsstränge für Nutzfahrzeuge. Entwicklungen wie diese zeigen die Engagements der Unternehmen, entsprechende Gelegenheit zu nutzen. Beide Partner sind dabei zuversichtlich, dass die laufenden Projekte in naher Zukunft weitere Früchte tragen.

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    „Nach der kürzlichen Ankündigung, dass Iveco Bus seine zukünftigen wasserstoffbetriebenen Busse mit unseren Brennstoffzellen ausstatten wird, ist der wasserstoffbetriebene eDaily ein weiteres konkretes Beispiel dafür, was wir durch Zusammenarbeit erreichen können, um den Übergang zum lokal emissionsfreien Verkehr zu beschleunigen", kommentierte Martin Zeilinger, Head of Commercial Vehicle Development Tech Unit der Hyundai Motor Company. „Die Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen hat sich als sehr erfolgreich erwiesen und wir erwarten in den kommenden Jahren noch weitreichendere Ergebnisse."

    quelle: https://transport-online.de/news/iveco-hyu…rieb-75172.html

    • Offizieller Beitrag

    Nikola zeigt den Tre FCEV

    Ein weiterer E-Truck wird auf der Messe IAA Transportation vorgestellt. Zum ersten Mal zeigt Nikola zusammen mit der IVECO Group seine verbesserte Version des europäischen Nikola Tre Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugs (FCEV).

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    Foto: trans.iNFO

    Die Beta-Version von Nikola Tre FCEV Artic 6×2 wurde heute enthüllt. Die Maschine verfügt über eine verbesserte Lenknachlaufachse und eine neue Fahrerkabine mit überarbeiteter Aerodynamik.

    Der Nikola Tre FCEV als Wasserstoff-Variante hat eine Reichweite von bis zu 800 Kilometern und wird Ende 2023 in Serienproduktion für den nordamerikanischen Markt gehen. Für Europa soll der Tre FCEV vom Band in Ulm in der ersten Jahreshälfte 2024 laufen.

    Nachhaltigkeit steht bei Nikola im Vordergrund. Fokus ist hier sowohl auf den US-Markt als auch auf den EU-Markt.

    Zitat
    Die emissionsfreien Nikola Tre LKW, sowohl die batterie-elektrische wie auch die brennstoffzellen-elektrischen Modelle, sind echte Game-Changer im gewerblichen Lkw-Transport“, so Michael Lohscheller, Präsident der Nikola Corporation.

    Offiziell gab Nikola den Start der Bestell-Annahme für den Tre BEV Artic 4×2 in Europa bekannt.

    Technische Daten:

    • Radstand 4.021 mm
    • neun Batterien mit einer Gesamt-Energie-Speicherleistung von bis zu 738 kWh,
    • Reichweite von 530 km
    • Ladedauer bei 350 kW bis 80% Aufladung ca. 100 Minuten

    Im Hamburger Hafen wurde der BEV bereits getestet und das Feedback der Fahrer sei bemerkenswert, hieß es während der Präsentation. Bessere Arbeitsleistung und vor allem ein angenehmes Interieur.

    Mehr Informationen zum Nikola Tre BEV gibt es auf der Firmen-Website: http://www.nikolamotor.com/


    quelle: https://trans.info/de/nikola-iaa-305732

    • Offizieller Beitrag

    Nikola ruft alle bisher produzierten E-LKW zurück

    Nikola ruft in den USA insgesamt 93 Fahrzeuge zurück. Grund für diese Maßnahme ist ein Sicherheitsmangel in den Modellen Tre BEV.

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    Foto: Nikola

    Kurz vor dem Europastart ruft Nikola alle 93 seiner Tre BEV LKW zurück. Der Grund ist eine unsachgemäße Installation der Sicherheitsgurt-Schulterverankerung. Das könnte den Schutz der Insassen bei einem Unfall beeinträchtigen.

    Seitens FreightWaves habe Nikola am 14. September die National Highway Traffic Safety Administration über dieses Sicherheitsproblem in Kenntnis gesetzt.

    Die Sicherheitsgurte, wie sie konstruiert und eingebaut sind, können sich unter dem Gewicht eines Passagiers lösen, da die Gurtverankerung keinen vollständigen Gewindeeingriff für den Ankerbolzen ermöglicht, heißt es weiter.

    Die Fahrerhäuser werden aus Italien importiert, wo sie vom Herstellerpartner Iveco gebaut werden, der für diesen Fehler verantwortlich ist. Iveco bestätigte, dass der Enddrehmoment der Schulterverankerung des Sicherheitsgurtes nicht den Vorgaben entsprechend eingebaut worden war.

    Nikola wird die entsprechenden Elemente an allen Fahrzeugen kostenlos ersetzen und ein Schreiben diesbezüglich soll an Kunden zwischen dem 1. Oktober und dem 1. November verschickt werden.

    quelle: https://trans.info/de/nikola-lkw-307123

    • Offizieller Beitrag

    Iveco: Aus landwirtschaftlichen Abfällen wird Biomethan

    Gemeinsam mit GLS Italy und dem Energieversorger Vulcangas weiht Iveco eine neue Bio-LNG-Anlage in Italien ein – auf einem Bauernhof. Dort wird Biomethan aus Abfällen lokaler Landwirte produziert, um dann Bio-LNG-betriebene Fahrzeuge zu betanken.

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    Was nahe dem italienischen Lodi auf einem Bauernhof an Abfall anfällt, treibt schließlich die Flotte des Transport- und Logistikunternehmens GLS Italy an. (Foto: Iveco)

    In der Nähe von Lodi, Italien, haben der Hersteller Iveco, das Transport- und Logistikunternehmen GLS Italy sowie der Energieversorger Vulcangas eine neue Bio-LNG-Anlage auf dem Bauernhof Cascina Antegnatica eingeweiht. Die neue Anlage gewinnt Biomethan aus landwirtschaftlichen Abfällen lokaler Landwirte und beliefert Vulcangas.

    GLS Italy nutzt dieses Bio-LNG schließlich für seine mit LNG betriebenen Fahrzeuge in der Flotte – darunter auch ein Iveco S-Way. Unternehmensangaben zufolge mache die Verwendung nahezu eine CO2-Neutralität, je nach verwendetem Ausgangsmaterial sogar eine negative CO2-Bilanz möglich.

    Biomethan ermögliche zudem eine Unabhängigkeit von fossilen Kraftstoffen sowie stabilere Preise und trage zur Entwicklung ländlicher Gebiete bei. Als wirtschaftlichen Vorteil nennt Iveco, dass beim Produktionsprozess Nebenprodukte wie beispielsweise Dünger aus den Gärresten anfallen, mit dem chemische Düngemittel ersetzet werden könnten.

    Die Einweihung der Bio-LNG-Anlage zeige Giandomenico Fioretti, Iveco Head of Alternative Propulsion Business Development, zufolge, dass das Unternehmen an Biomethan als ausgereifte Lösung glaube und am Engagement für die Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs festhalte.

    Zitat
    „Es ist ein konkreter Beweis, dass Bio-LNG eine operativ und finanziell tragfähige Lösung ist, die heute verfügbar ist. Jetzt sehen wir ein Best Practice in der Energieversorgungskette, bei dem alle Akteure zusammenarbeiten, um ein erfolgreiches Biomethan-Ökosystem zu entwickeln“, so die Meinung von Fioretti.

    quelle: https://transport-online.de/news/iveco-aus…than-76566.html

    • Offizieller Beitrag

    Iveco: FPT weiht ePowertrain-Fabrik in Turin ein

    FPT Industrial hat das neue ePowertrain-Werk in Turin eröffnet. Es soll komplett auf die Produktion der elektrischen Produktpalette der Marke einschließlich elektrischer Achsen, elektrischer Zentralantriebe und Batteriepacks für leichte Nutzfahrzeuge, Kleinbusse und Busse ausgerichtet sein.

    Eine Fabrik nur für elektrische Antriebe und Batterien, die komplett klimaneutral betrieben wird, ist der Anspruch einer neuen Fertigungsstätte, die FPT Industrial, die globale Antriebsmarke der Iveco-Gruppe, in Turin an den Start gebracht hat.

    Diese Eröffnung sei ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Marke auf ihrem Weg zur Dekarbonisierung und für die Strategie der Marke, Netto-Null-Emissionen für ihre Produkte und alle ihre industriellen Aktivitäten zu erreichen, heißt es vom Unternehmen.

    Erstes klimaneutrales Werk der Gruppe

    Die neue Produktionsstätte ist zugleich das erste vollständig kohlenstoffneutrale Werk der Gruppe. Erreicht wird dies, indem es seine CO2-Emissionen durch den Erwerb von Energie aus erneuerbaren Quellen und Emissionsgutschriften ausgleicht. Darüber hinaus erzeugt das Werk Energie mit an der Fassade installierten Solarzellen und mit innovativen Technologien, wie dem "Mini-Windturm" und der "Smart Flower".

    Unterstrichen wird der Nachhaltigkeitsanspruch auch durch einen "Sustainability Garden", einen 6.000 Quadratmeter großen Innenbereich, der mit 100 trockenheitsresistenten Pflanzen einheimischer Arten mit hoher CO2-Aufnahmekapazität bepflanzt ist. Ein Fußgängerweg wurde ebenfalls mit recycelten Paletten angelegt. Entlang dieses Weges sollen vier Tafeln, die ebenfalls aus recycelten Paletten hergestellt wurden, die Nachhaltigkeitsprioritäten der Gruppe und die damit verbundenen Ziele veranschaulichen.

    Synergien mit den Verbrennerwerken

    Das neue Werk für den Elektroantrieb ePowertrain ist in das Gelände von FPT Industrial Stura neben den Test- und Produktionsanlagen für Verbrennungsmotoren, Getriebe und Achsen integriert, was Vorteile in Bezug auf industrielle Synergien bieten soll.

    Mit einer Gesamtfläche von 15.000 Quadratmetern verfügt das ePowertrain-Werk über drei parallele Produktionslinien, die jeweils für die Montage von Batteriepacks, elektrische Zentralantriebe und die Produktion von HCV-Elektroachsen ausgelegt sind. Bei voller Auslastung werden dort jährlich über 20.000 elektrische Achsen und über 20.000 Batteriepakete für LCVs, Kleinbusse und Busse produziert, so die Unternehmensangaben. Etwa 200 Beschäftigte sollen dort angestellt sein, aktuell werden laut FPT bereits zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen.

    Mensch und Maschine: Industrie 4.0-Technologie

    Eingesetzt werden auch Mensch-Maschine- und Industrie 4.0-Technologien, die eine automatische Sammlung und Analyse aller Daten zur Überwachung und Verbesserung der Sicherheit, Qualität und Produktivität erlauben sollen. Alle Produktionsprozesse basieren auf hochautomatisierten Lagern für die Verwaltung von Komponenten. Anwendung finden beispielsweise Augmented und Virtual Reality, die die Planungszeit für Produktionslinien verkürzen sollen.

    Zudem setzt man auf 3D-Druck und "Smart Observer"-Systeme, die auf intelligenten Sensoren basieren und 3D-Scanner, 3D-Realitätssimulatoren und kooperative Roboter. Diese Roboter sollen zusammen mit den fahrerlosen Transportsystemen die Ergonomie und Sicherheit verbessern und die Arbeit des Bedienpersonals vereinfachen, verspricht man sich.

    Cloud-Qualitätskontrollen ermöglichen nach Angaben von FPT die sofortige Erkennung von Problemen. In der HCV-Linie für elektrische Achsen zeigt eine Station mit Lichtsignalen an, welches Bauteil auszuwählen und wo es zu montieren ist.

    Zitat
    "Wir sind fest entschlossen, das Ziel 'Netto-Null Ziel bis 2040 zu erreichen, Unser neues ePowertrain-Werk ist ein grundlegender Schritt in diesem Prozess. Die elektrifizierten Produkte, die wir hier herstellen, werden die Dekarbonisierung des Verkehrssektors beschleunigen und und unseren Partnern und Kunden modernste Lösungen für ihre zukünftigen Produktpaletten bieten", verspricht Sylvain Blaise, Präsident der Geschäftseinheit Powertrain der Iveco Gruppe.

    quelle: https://transport-online.de/news/iveco-fpt…-ein-76907.html

    • Offizieller Beitrag

    Neuer Erdgas-Hybrid-Bus

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    Foto: Iveco Bus

    Iveco Bus präsentiert die Gelenkversion des Urbanway als Erdgas-Hybrid. Der Verbrauch soll um bis zu 16 Prozent zurückgehen – und auch in Bezug auf die Gesamtbetriebskosten sieht der Hersteller Vorteile.

    Anfang des Jahres hat Iveco Bus bereits die Solo-Variante des Urbanway mit Erdgas-Hybrid präsentiert – jetzt folgt das 18 Meter lange Gelenkfahrzeug, das auch als BRT-Version unter dem Namen Crealis erhältlich sein wird. Im Vergleich zur Gasversion ohne Hybrid-Paket soll der neue Urbanway/Crealis den Verbrauch um bis zu 16 Prozent reduzieren, was entsprechend auch die CO2-Emissionen drückt. Für Iveco Bus ist die Premiere Teil der Strategie, die Energiewende mit einem Technologiemix voranzutreiben, der den Kunden eine Palette an Lösungen bietet.

    Enge Kooperation mit Voith

    Die Hybridtechnologie des neuen Urbanway wurde laut Iveco Bus in enger Zusammenarbeit mit Voith entwickelt. Das System umfasst eine auf dem Dach montierte 48-Volt-LTO-Batterie, die mit dem DIWA-NXT-Getriebe und dem Cursor-9-Motor gekoppelt ist. Das DIWA-NXT-Getriebe wiederum ist mit einem 35-kW-Elektromotor verbunden, der in Beschleunigungsphasen unterstützt und in Verzögerungs- und Bremsphasen Energie zurückgewinnt. Die Lösung verfügt außerdem über eine Start-Stopp-Funktion. Sie soll nicht nur Kraftstoff sparen, sondern auch Lärm und Vibrationen reduzieren.

    Laut Iveco Bus profitiert aber nicht nur die Umwelt: Die einfachere Konstruktion der Hybridlösung, die ohne kostspielige Hochspannungskomponenten auskommt, führe zusammen mit den Einsparungen bei den Kraftstoffkosten zu einer erheblichen Senkung der Gesamtbetriebskosten im Vergleich zu früheren Vollhybridtechnologien.

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/iveco-…s-11215097.html

    • Offizieller Beitrag

    Iveco: So fährt sich der eDaily

    Der neue eDaily verspricht mehr Reichweite, mehr Power, mehr Variabilität - und einen für Elektrifizierung geeigneten Leiterrahmen. Ein Fahrbericht...

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    Packt Nutzlast wie ein Diesel, hat einen großen, elektrisch gekühlten Frigo-Koffer und darf mit B-Schein gefahren werden: der singlebereifte 4,25-Tonner-eDaily. (Foto: Iveco)

    "Was heißt hier ,Skateboard', das gab's bei uns schon immer. Wir nennen es Leiterrahmen": Iveco-Group-CEO Gerrit Marx lässt wenig Zweifel, was er von den hippen Verbalverrenkungen der vielen Start-ups im Nutzfahrzeugbereich hält, die mit der Elektrifizierung der Antriebe ein "El Dorado" wittern und mit cool klingenden Konzepten fleißig Investorengeld einsammeln.

    An die Erfahrung, die Industrialisierungs- und Skalierungsmöglichkeiten eines etablierten Herstellers würden sie aber nicht heranreichen. Zumal Marx auf die mittlerweile dritte Generation elektrifizierter Daily-Transporter verweist - wenngleich die ersten beiden doch eher in Kleinserienstadium verharrten. Doch jetzt sehen Marx und sein Team die Zeit reif: Mit dem neuen eDaily hat Iveco einen komplett neuen Antriebsstrang aus Motor, Batteriemanagement und Akkus vorgestellt, der den Leiterrahmentransporter ins neue Zeitalter katapultiert.

    Komponenten clever integriert

    Und wenn man nur lange genug festhält an einem Konzept, dann passt es irgendwann perfekt. Ein kräftiger elektrischer Hinterradzentralsynchronmotor vom chinesischen Spezialisten GE Wolong (90 kW Dauer, 140 kW Peak, 92 Prozent Wirkungsgrad, 350.000 km Laufleistung), dazu ein energiedichter und moderner NMC-Akku in bis zu drei 37-kWh-Modulen des US-Spezialisten Microvast mit satten 95 Prozent nutzbarer Kapazität, ein flotter 22 kW-AC- sowie ein optionaler und für die Anwendungen ausreichender 80-kW-DC-Bordlader sowie ein eigenständiges Batteriemanagementsystem (BMS) und Software von Iveco, das aus dem Ganzen mehr machen soll, als die Summe der einzelnen Teile.

    Kombiniert mit den bekannten Stärken des Leiterrahmenkonzepts, bei dem Antrieb und Akkus perfekt in die Leerstellen im Stahlkonstrukt passen und sich übrigens auch binnen eines Tages tauschen oder ergänzen lassen, wenn die "Mission" sich erweitern sollte. Unter der Haube finden noch BMS und Nebenaggregate Platz. Fertig ist der Daily für die neue Zeit.

    Angenehmes Fortkommen

    Und der fährt sich ziemlich gut, wie wir bereits bei einer allerersten Tour auf der IAA Transportation im wahrsten Sinne des Wortes erfahren konnten. Dank adaptivem Drehmomentmanagement gelingt stets ein geschmeidiger Antritt, flotte Beschleunigung, wenngleich nicht ganz so forsch wie der Ford E-Transit-Antrieb - abgesehen vom bewusst technisch ausgelegten Langsamfahrgeräusch - leises Betragen. Es hat sich ausgedieselt - und das ist, auch wenn der Selbstzünder zuletzt immer besser wurde, gut so.

    Speziell im Stadtverkehr ist der automatische E-Antrieb ein Segen und selbiges ist das Fahrzeug auch für die Turiner Luft. Den Powermodus kann man eigentlich gleich mal vergessen, es sei denn, man will wirklich die bis zu 3,5 Tonnen stramme Anhängelast befördern, die der Iveco als 3,5-Tonner ins Feld führt. "Eco" tut's in der Stadt auch. Und für Überland- oder Autobahnetappen genügt "Standard" und der Antrieb erreicht auch seine praxisnahe Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h.

    Standhafter Akku

    Auch dabei erweist sich der VDA-genormte Akku als standhaft, bricht nicht etwa ein, wie bei früheren E-Vans. So zählt die Reichweitenanzeige zuverlässig runter, beziehungsweise die Prozentanzeige in der Stadt auch mal rauf, wenn die Speicher sich wieder vollsaugen mit Roll- und Bremsenergie. Mit 88 Prozent waren wir gestartet, bei einem City-Überland-Zirkel über 50 Kilometer waren 14 Prozent Energie veschwunden, wobei die Verbrauchsanzeige in den Vorserienfahrzeugen noch "festhing".

    Um die 25 kWh/100 km dürften realistisch, aber auch machbar sein oder 120 Kilometer mit einem Akku, 235 mit zweien und 300 km mit drei Speichern. Letztere gibt es dann allerdings nur ab dem nutzlaststarken und in Deutschland auch mit B-Führerschein fahrbaren 4,25-Tonner (mit Singlebereifung am Heck) sowie in den längeren Rahmenversionen, wobei man mit jedem Akku auch 260 Kilogramm Nutzlast einbüßt. Die 42S-Version mit zwei Akkus jedenfalls erreicht Diesel-Äquivalent bei der Nutzlast, wie auch die 38S-Version bei einem Akku.

    Ein Akku dürfte vielen genügen

    Für viele urbanen Anwendungen dürfte die preisgünstige Ein-Akku-Lösung genügen, sollte sich das E-Package in der Praxis auch so standhaft erweisen. Hier gilt dann allerdings eine 160.000-Kilometer-Garantie auf acht Jahre, während es mit zwei oder drei Akkus 250.000 Kilometer sind - bei 80 Prozent Kapazität am Ende der Laufzeit, betont der Hersteller und wirbt damit um Vertrauen für die Akkutechnologie des Kooperationspartners.

    Dreistufige Rekuperation

    Die Rekuperation lässt sich in drei Stufen am etwas anachronistisch verbleibenden Schaltknauf modulieren, Ein-Pedal-Fahren sorgt für strammen Zug aus dem Sitz, wobei man das Bremspedal vor der Ampel nicht vergessen sollte. Der Segel-Modus lässt dann wirklich schön "trucker-mäßig" rollen, wobei im Hintergrund der Fahrstil analysiert und mit einem graphischen Zeugnis versehen wird.

    Apropos: Der eDaily rollt auch recht leise ab, die Steifigkeit des ganzen Konstrukts scheint durch die Akkus im Rahmen weiter an Festigkeit zugelegt zu haben. Die optionale Luftfederung, die im Testmodell verbaut war, sorgt für Anpassung an die Ladung (hier 600 Kilo Ballast) und zusätzlich guten Komfort.

    Auch beim Thema Fahrerassistenz lässt Iveco natürlich nichts anbrennen und fährt auf zeitgemäßem Level-2-Niveau, samt Abstandstempomat, Spurassistenz, Auspark- und Notbremsassistenz sowie Rückfahrkamera. Für Sprachassistenz sorgt wiederum die Integration von Amazons Alexa.

    ePTOs: Auch der Aufbau wird elektrisch

    Ebenso raffiniert ist auch das Programm an ePTOs, das sich auffächert in drei Versionen, von der 2,5-kW-12-Volt-Variante für leichte Kipper oder Ladebordwände, die unter der Haube Platz findet, über die 15-kW-Version mit 400 Volt etwa für Frigo-Anwendungen, die dann ebenso zwischen dem Rahmen Platz findet wie die High-End-Version mit 15 kW, eine mechanische ePTO oder eigentlich ein elektrischer Hilfsantrieb, die dann auch fit für den elektrischen Betrieb von Pumpen oder Hydraulikaufbauten ist wie eine elektrische Müllpresse, die der Hersteller ebenso vorführte.

    Besonderer Clou: Die ePTO kann während des Ladens den Strom aus dem Netz nutzen, statt der Antriebsbatterie zur Last zu fallen. Hier geht der Hersteller also über das sogenannte Pro Power-Package hinaus, das 2,3 kW und externen Stromanschluss im Laderaum bietet. Den Aufbauern den Zugang erleichtern will man mittels analoger und digitaler Schnittstelle.

    Serienreifes Niveau: Marktstart ab Frühjahr 2023

    Sämtliche Aufbaulösungen haben darüber hinaus schon seriennahes Niveau - sprich Hand und Fuß. Und so soll die Markteinführung auch bald und in Wellen erfolgen: Deutschland gehört zur ersten, der eDaily startet ab dem ersten Quartal 2023 in den Markt. Länger warten muss man noch auf den ebenfalls, aber noch im Protoypenstadium präsentierten Fuel-Cell-Daily mit komplett und kostenschonend vom Hyundai Nexo übernommenen Antriebssystem, für den man bei einem Viertel der Kunden mit höherem Last- und Streckenbedarf aber durchaus einen "Use case" sowie Nachfrage sieht.

    Über die Preise schwieg sich Iveco aber so oder so noch aus, versprach dafür jedoch Unterstützung bei Ladeinfrastruktur, Telematikanbindung per standardmäßig verbautem GPS-Modul sowie Leasingmodelle über die eigens gegründete Digital-Plattform "Gate", etwa auch nach dem "Pay-per-Use-Prinzip", das eine Art "Van-Sharing" darstellen soll.

    Hier will man dem Kunden quasi alles abnehmen, was nicht unmittelbar mit seinem eigentlichen Geschäft zu tun hat. Wie auch immer: Der eDaily dürfte deutlich günstiger kommen als der Vorgänger mit Supercaps und Eisenphosphat-Akkus.


    quelle: https://transport-online.de/news/iveco-so-…aily-76922.html

    • Offizieller Beitrag

    1.390 Dienstjahre im Werk Ulm: Iveco würdigt Loyalität

    39 Mitarbeitenden hat das Unternehmen ausgezeichet. Sie kommen zusammen auf 1.390 Dienstjahre im traditionsreichen Werk Ulm, das jetzt "Zukunftsstandort" der Gruppe ist.

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    Ausgezeichnete Loyalität: Für äußerst treue und langjährige Mitarbeit im Werk Ulm zeichnete Iveco jetzt 39 Mitarbeitende aus. | Foto: Iveco

    Am Ulmer Zukunftsstandort der Iveco Group haben sich die Vorstände und der Betriebsrat im Rahmen einer kleinen Feier bei insgesamt 39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre langjährige Treue und Verbundenheit in und mit der Iveco Magirus AG und der Magirus GmbH bedankt. Neben den zwölf Personen, die bereits 25 Jahre am Standort Ulm verwurzelt sind, feierten 26 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr 40-jähriges Jubiläum und ein weiterer Mitarbeiter sogar seine 50-jährige Betriebszugehörigkeit.

    Besonders dieses außergewöhnlich lange Arbeitsjubiläum würdigten Thomas Hilse, Präsident der Fire Fighting Business Unit bei der Iveco Group, und Wilfried Schmid, Betriebsratsvorsitzender des Gemeinschaftsbetriebsrates der Iveco Magirus AG, der Magirus GmbH und der die Nikola Iveco Europe GmbH, bei ihren Reden und bedankten sich herzlich für die langjährige Betriebszugehörigkeit. „Werte wie Loyalität und außergewöhnliche Treue sind gelebte Praxis am Standort Ulm und in unserer schnelllebigen Zeit nicht mehr selbstverständlich“, sagte Wilfried Schmid anerkennend während der Feier. Thomas Hilse ergänzte: „Erfahrung und das damit verbundene Fachwissen sind von großer Bedeutung für den Erfolg eines Unternehmens. Dafür möchte ich mich auch im Namen des gesamten Unternehmens bei den Jubilaren recht herzlich bedanken.“

    quelle: https://transport-online.de/news/1-390-die…taet-78189.html

    • Offizieller Beitrag

    Transgourmet: Nachhaltig liefern - mit CNG-Antrieb und Bio-Gas

    Der Transport- und Logistikdienstleister übernimmt weitere 109 mit CNG betriebene Iveco S-Way. Eine Betankung mit Bio-Gas stellt einen weitgehend CO2-freien Betrieb der Fahrzeuge sicher.

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    Fährt mit Bio-Gas nahezu CO2-frei: Der Iveco S-Way CNG. (Foto: Iveco)

    Transgourmet Deutschland stockt den Fuhrpark um 109 neue Iveco S-Way CNG-Fahrgestelle mit Multitemp-Aufbauten auf. Das auf Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung spezialisierte Transport- und Logistikdienstleister betreibt damit insgesamt 114 Biogas-betriebene Fahrzeuge des Ulmer Herstellers.

    Wie es in einer Pressemeldung heißt, sind die Lkw täglich beim Transgourmet Foodservice und der Transgourmet-Tochter EGV AG im Einsatz. Sie trügen dort deutlich zur Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs bei. Die Betankung mit Bio-CNG soll den Kunden aus Gastronomie, Hotellerie, Betriebsverpflegung und sozialen Einrichtungen eine nahezu CO2-neutrale Belieferung garantieren. Die Fahrzeuge sind vor allem im innerstädtischen Lieferbetrieb sowie im Umland der Transgourmet-Verteilzentren zum Einsatz.

    Ein Exot dabei

    Bei den 109 neu angeschafften Biogas-Fahrzeugen handelt es sich hauptsächlich um S-Way CNG-2-Achs-Fahrgestelle des Typs AD190S34/FP oder AD190S40/FP. Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich ein vollluftgefedertes 4x2-Standard-Fahrgestell mit einem technisch zulässigen Gesamtgewicht von 19 Tonnen, ein Active-Day-Normalfahrerhaus mit niedrigem Dach sowie entweder ein 340 PS oder ein 400 PS starker 9-Liter-Motor nach Euro-VI-Norm mit CNG-Antrieb. Auf der linken und rechten Seite sind jeweils vier Gastanks mit einem gravimetrischen Füllvolumen von insgesamt 160 Kilogramm angebracht. Damit ist eine Reichweite von bis zu 670 Kilometern möglich.

    Zur Bestellung gehören außerdem S-Way CNG-3-Achs-Fahrgestelle des Typs AD260S34Y/FS. Dabei handelt es sich um vollluftgefederte 6x2-Standard-Fahrgestelle mit einem technisch zulässigen Gesamtgewicht von 26 Tonnen, einem Active-Day-Normalfahrerhaus mit niedrigem Dach sowie einem 340 PS starken 9-Liter-Motor nach Euro-VI- Norm mit CNG-Antrieb.

    Ein Exot findet sich ebenfalls unter den neuen Fahrzeugen. Mit einem Fahrzeug des Typ AD260S40Y/FS testet der Zustellgroßhändler erstmalig ein S-Way 3-Achs-Fahrgestell mit LNG-Antrieb. Dieses 6x2-Standard-Fahrgestell unterscheidet sich zum zuvor beschriebenen nur durch einen 400 PS starken 9-Liter-Motor nach Euro-VI-Norm mit LNG-Antrieb. Der LNG-Tank fasst 195 Kilogramm flüssiges Gas. Damit ist eine Reichweite von bis zu 800 Kilometern möglich.

    Für den Fahrer

    Die Natural-Gas-Fahrgestelle sind auf Kundenwunsch ab Werk zudem optimal auf die Anforderungen der Fahrer zugeschnitten. Neben einer vollautomatischen Klimaanlage und einem Luxus-Fahrersitz mit Lendenwirbelstütze und einer dreistufigen Heizfunktion dürfen sich die Fahrer über weitere Annehmlichkeiten im Fahrerhaus freuen.

    Nebelscheinwerfer inklusive Kurven- und Abbiegelicht, Vorbereitung für Ladebordwandbetrieb, ein Motorabtrieb für einen besonders leisen Betrieb des modernen elektrischen Kühlaggregats sowie Mehrkammer-Kühlkofferaufbauten von renommierten Herstellern komplettieren die Fahrzeuge.

    Transgourmet setze bewusst auf die nachhaltigen und umweltfreundlichen biogasbetriebenen Varianten des S-Way, so die Mitteilung. Diese würden sich sehr gut für Lieferungen im innerstädtischen Bereich eignen und in dicht besiedelten Wohngebieten mit zum Teil stark regulierten Umweltzonen. Im Vergleich zu einem Diesel-Lkw sind die Stickstoffdioxid- und Ruß-Emissionen deutlich geringer. Durch die Verwendung von Bio-CNG bei Transgourmet – das in Deutschland bereits vermehrt erhältlich ist – sind bis zu 95 Prozent weniger CO2-Emissionen möglich. Die Biogas-Lkw sind zudem deutlich leiser unterwegs als ein vergleichbarer Diesel-Lkw, das gestattet auch weiterhin eine lärmreduzierte Anlieferung im Kundenkreis.

    Nachhaltig mit S-Way CNG

    Sven Sauerwein, Leitung Logistik Services bei Transgourmet, begründet die Fuhrparkumstellung:

    „Bereits 2018 haben wir erste Fahrzeuge mit Gasantrieb in unsere Flotte übernommen und sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Deshalb jetzt der nächste Schritt in Richtung Fuhrparkumstellung. Unsere Kunden erwarten heute nicht nur einwandfreie hochwertige Waren, sondern auch eine möglichst umweltfreundliche Lieferung. Dieser Anforderung kommen wir aus eigener Überzeugung gerne nach. Bis 2026 haben wir uns zum Ziel gesetzt, mindestens 300 CNG-betriebene Nutzfahrzeuge zu beschaffen, um damit den CO2-Ausstoß in unserer Lkw-Flotte um mindestens 20 Prozent zu reduzieren.“

    Dies sei auch Bestandteil des Projektes ‚Grüne Logistik‘, so Sauerwein weiter.

    „Seit Oktober 2022 beliefern wir alle unsere Kunden klimaneutral und leisten dadurch einen weiteren Anteil zum Umwelt- und Klimaschutz.“

    quelle: https://transport-online.de/news/transgour…-gas-78486.html

    • Offizieller Beitrag

    Rennsport: Iveco fährt bei der Rallye Dakar ganz vorne mit

    Die Rallye Dakar gilt als eine der härtesten Rennserien weltweit. Die 45. Ausgabe endete jetzt mit einem Erfolg für die neuen Iveco Teams.

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    Janus van Kasteren junior hat mit seinem Iveco-Truck die Rallye Dakar gewonnen. (Foto: Iveco)

    Nach über 8.500 Kilometer auf gefährlichem Terrain und über weite Sanddünen landeten bei der diesjährigen Rallye Dakar zwei Iveco-Trucks der De Roy-Teams auf einem der ersten drei Ränge. Den Sieg sicherte sich Janus van Kasteren junior. Der Fahrer habe eine konstant gute Leistung abgeliefert und sich so bei seiner vierten Dakar-Rallye mehrere Podiumsplatzierungen erfahren, teilt Iveco mit. Am Ende reichte es für den ersten Platz in der Gesamtwertung. Martin van den Brink schaffte es auf dem dritten Platz. Sein Sohn und Teamkollege Mitchel van den Brink gewann mehrere zweite Plätze und wurde mit seinem ersten Platz auf Etappe 6 zum jüngsten Sieger einer Sonderprüfung. In der Gesamtwertung erreichte er einen vierten Platz.

    Die beiden Teams Boss Machinery De Rooy und Eurol De Rooy fureh mit Iveco-Tucks unter deren Hauben FPT-Cursor-13-Motoren brummten. Für die erste Etappe hätten sie sich damit gute Startplätze gesichert, berichte Iveco. Vick Versteijnen musste allerdings am vierten Tag des Wettbewerbs aufgeben. Die drei anderen Crews kämpften weiter gegen die Hitze und den Regen in der Wüste und sicherten sich in jeder Etappe der Rallye Podiumsplätze.

    Mit den Ergebnissen der Teams mit den Iveco Powerstar Trucks sei man sehr zufrieden, erklärt Fabio Santiago, Head of Marketing and Product Management bei der Iveco Truck Business Unit.

    „Unser Dank gilt unseren Piloten, die sich und ihre Fahrzeuge bis zum Äußersten bei der härtesten Rallye der saudi-arabischen Dakar forderten und eine fantastische Leistung zeigten. Wir sind sehr stolz auf alle unsere Crews, die sich dieser Herausforderung mit viel Mut und Entschlossenheit stellten und unsere Trucks siegreich glänzen ließen.“

    quelle: https://transport-online.de/news/rennsport…-mit-79988.html

    • Offizieller Beitrag

    Iveco: Automatisierter Lkw im Straßentest

    Ab auf die Straße: Iveco testet zunächst in Deutschland, in den kommenden Monaten dann auch in Österreich, Italien und der Schweiz. Die Erprobungen im öffentlichen Straßenverkehr sollen dabei wichtige Daten liefern.

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    Er soll Daten für die Entwicklung automatisierter Lkw sammeln: der Iveco S-Way. (Bild: Iveco)

    Iveco, die Nutzfahrzeugmarke der Iveco Group, und Plus, ein Anbieter von Lösungen für hochautomatisiertes und autonomes Fahren, gaben am 1.2.2023 bekannt, dass sie noch diesen Monat auf öffentlichen Straßen in Deutschland mit Tests ihrer gemeinsam entwickelten hochautomatisierten Sattelzugmaschine der nächsten Generation beginnen. In diesem Rahmen sammeln die Unternehmen Straßendaten zur Validierung der autonom fahrenden Sattelzugmaschine und beginnen mit der Planung der potenziellen Serienproduktion. Der PlusDrive-fähige Iveco S-Way wurde entwickelt, um die Sicherheit, Effizienz und das Fahrerlebnis zu verbessern und eine nachhaltige Option für Flotten zu bieten.

    Zitat
    „Deutschland ist führend und richtungsweisend im Bereich des autonomen Fahrens. Daher freuen wir uns, unser öffentliches Testprogramm in einem Land zu starten, das seit Langem technologische Innovationen und revolutionierende Sicherheitslösungen wie hochautomatisierte Lkw begrüßt. Dies ist eine wichtige Phase in unseren Plänen, hochautomatisierte Lkw auf den Markt zu bringen", sagt Marco Liccardo, Chief Technology & Digital Officer der Iveco Group.

    Von Deutschland bis nach Italien

    Die Tests auf öffentlichen Straßen beginnen in Deutschland und werden in den kommenden Monaten auf Österreich, Italien und die Schweiz ausgeweitet. Um die hochautomatisierten Lkw unterschiedlichsten Geländeformationen, Straßenneigungen, Wetterbedingungen und Fahrszenarien auszusetzen, kommen sie auf den charakteristischen Straßen und unter den verschiedenen Fahrbedingungen der einzelnen Länder zum Einsatz. Das trägt dazu bei, dass sich die Fähigkeiten und Funktionen der autonomen Plus-Fahrtechnologie kontinuierlich erweitern.

    Zitat
    Shawn Kerrigan, COO und Mitbegründer von Plus, sagt: „Erfahrungen aus der realen Welt sind ein unschätzbarer Teil der Erprobung und Validierung unserer Technologie, während wir unser Produkt für autonomes Fahren für den kommerziellen Einsatz in Europa vorbereiten. Flotten in der Region haben mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. Angesichts der Tatsache, dass allein in Deutschland 60.000 Lkw-Fahrer fehlen, wird unsere hochautomatisierte PlusDrive-Fahrlösung dazu beitragen, die Verkehrssicherheit, die Nachhaltigkeit und die Einstellung und Bindung von Fahrern zu verbessern."


    quelle: https://transport-online.de/news/iveco-aut…test-80555.html

    • Offizieller Beitrag

    Erste öffentliche Straßentests für hochautomatisierte Lkw

    IVECO, die Nutzfahrzeugmarke der Iveco-Gruppe sowie Pionier in der Vermarktung und Herstellung von Fahrzeugen mit alternativen Kraftstoffen, und Plus, ein innovativer Technologieanbieter für hochautomatisiertes und autonomes Fahren, werden den gemeinsam entwickelten, hochautomatisierten Lkw IVECO-S-WAY ab diesem Monat auf öffentlichen Straßen in Deutschland testen. Mit den Probefahrten werden die Unternehmen Daten sammeln, um den Betrieb des Fahrzeugs zu validieren und mit der Planung der potenziellen Werksproduktion zu beginnen.

    Der PlusDrive-fähige IVECO S-WAY wurde mit dem Ziel entwickelt, die Sicherheit, die Effizienz und das Fahrerlebnis für Fahrer zu verbessern und für Flottenbetreiber eine nachhaltigere Option zu bieten. „Deutschland nimmt eine Vorreiterrolle im Bereich des autonomen Fahrens ein. Daher freuen wir uns, unser Testprogramm auf öffentlichen Straßen in einem Land zu starten, das sich seit langem für technologische Innovationen und Sicherheitslösungen wie hochautomatisierte Lkw einsetzt. Dies ist ein bedeutender Schritt auf unserem Weg, hochautomatisierte Lkw auf den Markt zu bringen“, erklärt Marco Liccardo, Chief Technology & Digital Officer, Iveco Group.

    Umfassender Straßentest auf Herz und Nieren

    Die Tests auf öffentlichen Straßen starten nun in Deutschland und werden in den kommenden Monaten auf Österreich, Italien und die Schweiz ausgeweitet. Die individuellen Straßen- und Fahrbedingungen jedes Landes setzen die hochautomatisierten Lkw einer Vielzahl von Gelände-, Straßenneigungs-, Wetter- und Fahrszenarien aus. Hierdurch werden wichtige Daten gewonnen, um die Funktionalitäten der autonomen Fahrtechnologie von Plus kontinuierlich zu erweitern.

    Mehr Automatisierung = weniger Fahrermangel

    Shawn Kerrigan, COO und Mitbegründer von Plus, erklärt: „Reale Bedingungen sind ein unschätzbarer Teil der Erprobung und Validierung unserer Technologie, während wir unser autonomes Fahrprodukt für den kommerziellen Einsatz in Europa vorbereiten. Angesichts der Tatsache, dass allein in Deutschland 60.000 Lkw-Fahrer fehlen, wird unsere hochautomatisierte Fahrlösung PlusDrive dazu beitragen, die Verkehrssicherheit, die Nachhaltigkeit und die Probleme der Rekrutierung und -bindung von Fahrern zu verbessern, mit denen Flottenbetreiber in der Region konfrontiert sind.“

    Über Plus

    Das im Silicon Valley ansässige Unternehmen ist weltweit führend in der Technologieentwicklung des autonomen Fahrens und verfügt über einen differenzierenden Ansatz für die Einführung leistungsstarker, sicherer und vollständig fahrerlosen Technologie. Von Fast Company als eines der weltweit innovativsten Unternehmen des Jahres 2022 ausgezeichnet, ist Plus das einzige Unternehmen für autonome Lkw-Technologie, dessen Produkte bereits heute von Kunden in ihren täglichen Logistikprozessen als Transportlösung auf der Straße eingesetzt werden.

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    Der IVECO Plus Truck wird zunächst auf Deutschlands Straßen getestet, später werden die Fahrten auch auf Österreich, Italien und die Schweiz ausgeweitet.

    Foto: Plus

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…atisierte-lkw-2

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