Trucker Report

Zitat von hisco

Meines Wissens haben wir den 13. + 14. Monatsgehalt der Sozialistischen Partei von anno dazumal zu verdanken, und diesen wollten die sogenannten "Schwarzen" sowie die Industriellenvereinigung schon mehrere Male abschaffen, aber dank starker Sozialpartnerschaft wurde das glücklicherweise verhindert. *

* Warum muss es in Österreich überhaupt zweigleisig laufen Arbeiterkammer ( = Zwangsmitgliedschaft) einerseits und Gewerkschaft andererseits, doch weder die eine noch die andere richtet gegen das Lohndumping, das aus dem Osten kommt und unser System überrollt, etwas aus - siehe Gartner und Co.

Alle fallen sie bei uns ein wie Heuschreckenschwärme und arbeiten bereits völlig legalisiert in unseren Ländern, nur weil die Zugmaschine im Osten angemeldet ist.*

*Sinnvoll könnte nur eine große europäischen Gewerkschaft sein.

Die AK kommt mir vor wie ein Bonzen parkplatz, esschert sich ja kaum einer um die arbeiter, und wennst mal probs mit einer Firma hast und zur AK gehst, wirst als erstes gefragt ob Du bei einer GW bist, und wenn ja, dann darfst Dich dorthin wenden.

Ganz richtig Hisco

Ich will ja keine Partei loben,aber die "Roten" waren immer für die Arbeiter---und die "Schwarzen" sind für mich sowieso alles R....n!!!!!

Seit Jahren wissen AK und GW was mit den Fahrern getrieben wird,aber keinen von denen schert das erstlich,den sonst hätten sie schon längst was dagegen getan.
Und dem sogenannten "Gesetzgebern" ist es sowieso wurscht,wie die Fahrer entlohnt werden.

Ja - sicher vieles richtig und berechtigt - dass ihr da schreibt!
Aber... manch kleiner BR bemüht sich doch sehr und schaut auf Wohl und Recht seiner Fahrer
Auch eben genannte haben ihr Problem mit den alteingesessenen Bonzen, welche eigentlich gar nicht wirklich was ändern oder gar verbessern möchten - ausser für sich selbst...den kleinen Betriebsräten sind dann halt leider gleich mal Grenzen gesteckt - was aber ihr Engagement meiner Meinung nach, auf keinen Fall in Frage stellen sollte!?

hisco bei der Quelle ist es ja keine Überraschung... Und solange es leute gibt die das Mitmachen wird es immer so sein...

Der ist wenigstens noch ordentlich angezogen, aber wenn i mir da andere anschau, letztens war a CZ bei uns auf da Baustelle, Jogginghose, Badeschlappen (flipp-flopps) und als er begriffen hatte, dass er da im Ringerleiberl ned rumlaufen kann, hat er eben de Joggingjacke anzogen. :laugh: :laugh: :laugh:

Zitat von Lisi

Ganz richtig Hisco

Ich will ja keine Partei loben,aber die "Roten" waren immer für die Arbeiter---und die "Schwarzen" sind für mich sowieso alles R....n!!!!!

Seit Jahren wissen AK und GW was mit den Fahrern getrieben wird,aber keinen von denen schert das erstlich,den sonst hätten sie schon längst was dagegen getan.
Und dem sogenannten "Gesetzgebern" ist es sowieso wurscht,wie die Fahrer entlohnt werden.

Läuft ab wie bei der Mafia.. Hand auf- und das Maul zu halten. Hauptsache deren Bankkonten füllen sich ohne das sie was tun müssen. :mauer: :mauer: :mauer:

Wenn ich den Sche... schon lese, die armen Ost Fahrer verdienen nichts. entweder die Redakteure haben wieder nicht richtig Recherchiert oder sie glauben den mist wirklich. Die Jungs im Osten sind noch nicht weit weg von den Gehältern der Österreicher. Das einzige was da drüben günstiger ist, ist die Sozialversicherung.

Und ganz ehrlich, ohne Rassistisch zu werden, brauche ich 2 Ost Fahrer um die Arbeitsleistung von einen Österreicher zu erreichen. Die meisten Österreicher sind Loyal zur Firma und machen was sie können. Wohlgemerkt meine Herren, nicht alle sind gleich! Bei 100 Ost Fahrer kommen 5 gute zum Vorschein!

Na du als Disponent wirst das ja sicher wissen, und an der Arbeitsleistung der einzelnen Fahrer merken

Zitat von Maxl

Na du als Disponent wirst das ja sicher wissen, und an der Arbeitsleistung der einzelnen Fahrer merken

Leider Ja

da muss ich owen voll zustimmen, man braucht ja nur die augen offen lassen, und mal schauen was da so abgeht.

Ich will keinen Namen nennen, aber ich kenne eine Autotransportfirma sehr gut - und dort heisst es immer wieder - die Arbeit, welche der Ausländer in 2 Tagen macht - erledigt ein engagierter Österreicher auch und fährt noch eine kürzere Tour drauf -in der selben Zeit wohlgemerkt

Leider ist es wirklich so.Hab`s erst heute wieder bei Tilly erlebt.Der liebe Fahrer hat mit Müh und Not den Auflieger aufgeplant.Dann hat er sich ins Auto gesetzt und geglaubt den Rest macht der Staplerfahrer.( Latten raus,Steher weg,Gurte einhängen usw...).
Wegen jeden Handgriff mußte ihn der Staplerfahrer extra anreden.
Leider ist das kein Einzelfall,ich hab das schon bei vielen Firmen gehört und auch erlebt.Und dann werden sie oft auch noch ausfallend. Nicht alle,aber leider viele.

TV-Tipp für 17. und 25. Januar

Dienstag, 17.1.12, ZDF 22:15 Uhr

Wdh.: Montag, 25.1.12, 3sat, 0:55 Uhr

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37°: Neustart - Befreit von aller Schuld

Dokumentation

An einem regnerischen Sommerabend vor 19 Jahren veränderte sich das
Leben von Danny und Florian auf dramatische Weise: Danny, damals
LKW-Fahrer, kam von einer Tour aus Norddeutschland. Florian und sein
Freund Stefan waren mit dem Motorrad unterwegs.

Nach einem Zwischenstopp an der Raststätte Hunsrück passiert es: Stefan
gerät auf der Autobahnauffahrt zu weit nach links - es kracht.
Danny glaubt zunächst, er habe Fracht verloren. Er hält an und sieht die
Katastrophe: "Überall war Blut, dann sah ich ihn da liegen, mit
zerschmetterten Beinen." Während Stefan nahezu unversehrt ist, verliert
Beifahrer Florian beide Beine und ist schwerst verletzt. Doch dem
LKW-Fahrer teilt man versehentlich mit, Florian sei bei dem Unfall
gestorben.

Ein Irrtum, der sich wie ein Schatten auf das Leben des Fahrers legt. Er
leidet an Albträumen, Panikattacken und Schuldgefühlen - auch, wenn er
nur zufällig in den Unfall geraten war. Seine Ehe scheitert. Er macht
Therapien und muss schließlich seinen Beruf aufgeben.

Anfang 2011 ist der inzwischen 35-jährige Florian zu Gast in der
Talkshow "Plasberg persönlich". Florian hat sich ins Leben
zurückgekämpft, ist trotz Behinderung erfolgreicher Extremsportler,
Vater, Buchautor. Zufällig schaltet Danny in die Sendung und erkennt
anhand der nacherzählten Fakten, dass es sich um das
damalige Unfallopfer Florian handelt. Die TV-Dokumentation begleitet ein
Treffen der beiden Männer. (SK)
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