Erlebnisse unterwegs

  • Ui grane, na der Tag hat ja dann wirklich klasse begonnen :pfiff:
    @ Usper: diese Plastikkarten kenne ich auch, das scheint in zu sein. Aber mir wurden die nicht in Italy in die Hand gedrückt sondern tatsächlich in Österreich.
    aber muss sagen, diese Plastikkarten haben was, echt schicker als normale Visitenkarten.
    Aber mal ehrlich -ohne jemand nahe zu treten- ich finde solche Plastikkarten übertrieben und zum Teil lächerlich.
    Denn wie du sagst, heutzutage hat doch jeder ein Handy o.ä. und die Karten landen dann doch nur im Müll. Also ich hätte keine Lust, dass jeder Hanswurst meine
    Kontaktdaten aus dem Müll fischen könnte.

    Grüßi

  • Als wir Freitag über den Flüelapass (2'383 m Seehöhe) im Schweizer :schweiz: Kanton Graubünden fahren, denke ich, ich seh nicht recht, :rolleyes:

    ein Stattelzug war uns auf den Fersen :!: --IMG_8706.JPG------IMG_8707.JPG
    IMG_8709.JPG---Als er auf der Passhöhe anhielt um sich wie wir auch einen Kaffee :koffe: zu genehmigen, hab ich ihn angesprochen. :talk:

    Er sagte mir, dass er zur Zeit fast wöchentlich diese Route fahre, die Strecke ist gut ausgebaut, nur in den Serpentinen müsse man sich halt mit dem Gegenverkehr arrangieren :!:

  • Fotografiert auf der Route Express E 62 bei Moulin / Frankreich am 30. 10. 2012

    Das ist die Truckerküche zweier Tschechen,---IMG_9487.JPG---ich durfte :foto: , jedoch ohne die beiden, die wollten nicht aufs Bild :!: Einer konnte ein bisserl deutsch und so kamen wir zum :talk:

    Sie fahren Spanien, Portugal und Marokko, das sind natürlich lange Touren, und kochen daher aus Sparsamkeitsgründen selbst:!:

  • oiso,war selber lang genug im fernverkehr unterwegs,ca. 15 jahre, aber selbst gekocht hab ich nie, ausser kaffee

    meinen gaskocher hab ich noch immer mit zum kaffeekochen

    ist mir schade ums geld für kaffee um E 2,60 oder mehr :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle:

    franz

    Happy wife - happy life

  • nun ich hatte auch mal einen auflieger da war die kiste nur für lebensmittel, wir haben gekocht, aber nicht im westen, da konntest ja damals auch dreimal am tag essen gehen.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Ich stehe am Feiertag in Greffern :germany: mir gegenüber kochten zwei Ungarn ihr Szgediner Gulasch oder was auch immer :!:

    Menübesprechung---IMG_9505.JPG----so sieht eine Scaniaküche aus.----IMG_9509.JPG--die Jungs sind gut ausgerüstet :!:

  • Kleiner Roman von mir :D .Hatte auch mal so ne Sache hatte einen Kunden Ora(Italien) und musste nach Belluno (Italien) hatte mich so ziemlich aufs Navi verlassen DAS WAR EIN FEHLER :nein:. War zumindest noch halbwegs so gescheit und habe auf die Fahrverbots Tafeln über 7,5 T. beachtet und habe einen weg gesucht als ich plötzlich eine Strasse sah ohne Bekränzungs Tafal und ich witterte meine Schanze ;) . Ich fuhr und Fuhr und die strasse wurde immer enger und enger. Dann kam eine Tafel das ich weis nicht mehr genau 2000m über Meerspiegel 8o .solange wies ich recht nett gefunden hatte habe ich Fotos gemacht. :foto:26-06-08_1114.jpg 26-06-08_1115.jpg 26-06-08_1116.jpg 26-06-08_1117.jpg 26-06-08_1152.jpg 26-06-08_1153.jpg 26-06-08_1155.jpg 26-06-08_1156.jpg 26-06-08_1150.jpg 26-06-08_1158.jpg

    Ab dem Letzt foto wurde es Brenzlig kam zu Tundeln die waren gerade so breit wie der LKW der Erste ging noch aber der zweite war angeschrien mit 3.70m und in diesen in Steingehauerten Tundeln waren Draht seile gespant und ich mit einem Gigaliner (Plane) der sowieso schon ein wenig mehr als 4 m Hatte :idknow: und nun? Zurück gings nicht mehr nächste umkehr Möglichkeit war ca. 20km hinter mir ?( . also absenken was geht und Langsam vorwärts mit dem vorderem Teil kam ich noch mehr oder weniger ganz gut durch aber hinten ging er nicht weit genug runter also drückten die Stahlseile den Auflieger runter und jedes mal wenn ich so ein seil passierte machte es Ding ;( .Ich hatte mir gedacht jetzt is a scho wurscht und bin einfach durch mit der Kosiqens im klaren das die Plane auf fetzen hin sein wird . ;( Ich hab Blut und Tränen geschwitzt aber siehe da ich war Drausen und die Plane hatte nur ein paar schrammen :tance: als ich bestansaufnahe nach dem Tundel machte und das Fahzeug wieder auf fahrthöhe brachte kam unter den Vielen Italiener die mir irgendwas sagen wollten nur ich habs nicht verstanden ein Österreichischer Motorrad Fahrer und sagte mir, das in ca. 15 km eine sehr enge kure kommt und ich da nie herumkomme. :pinch: Na gut ich also weiter und als ich da vor dieser kurve stand (es war eine Haarnadelkruve auf der Linken Seite einen Gartenzaun) wurde mir klar des wird übel :dash: also nach langem hin und her hatte ichs dann doch noch um die Kurve geschafft mit dem linken Reifen vom Auflieger schon fast über dem garten Zaun aber ich war durch ohne gröbere Schäden :tance:

    Also im kurzen: gebraucht habe ich für die nicht mal 120 km. 12 STUNDEN wäre ich gleich über A22-A4-A27 gefahren wären es 350km und ca.4 Stunden gewesen dafür aber ohne Ärger und Schweis. :peinlich: :peinlich: :peinlich: :peinlich: :peinlich: :haue:

    vor 30 Jahren war der Job noch echt klass, Zusammenhalt, Gemeinschaftlichkeit und gegenseitigen Respekt!! 8|

  • "Erlebnisse unterwegs" im "Alles was sonst niergend....." Thread

    Danke disen Thread habe ich übersehen :peinlich:

    Die Italien Story host scho amoi geschrieben ... habs jetzt nimma gfunden wo

    Ja genau des war bei Routen anfrage ;)

    ich habs mal hier herverschoben.

    :sdanke:

    vor 30 Jahren war der Job noch echt klass, Zusammenhalt, Gemeinschaftlichkeit und gegenseitigen Respekt!! 8|

  • Bin heute auf der B20 zwischen Schrambach und Lehenrotte mit meinem PKW bei 0 Grad Außentemperatur und Hochnebel in der Früh unterwegs gewesen. Fahre die Kurven (heute) nur mit 85 km als ich rasch einen Gefahrengut-LKW (flüssiger Sauerstoff glaube ich) näher kommen sehe. Beschleunige auf 100km und kann 500m Abstand gewinnen, der sich aber im Ortsgebiet von Freiland binnen 300m wieder auf 2m (!) verringert, weil ich die 50km Beschränkung einhalte ...Es war ein in Österreich zugelassener LKW.

    Und dann wundert man sich, wenn LKW-Fahrer ein schlechtes Image haben. :nein:

    Stress macht man sich zu 70% selbst!

  • Bin heute auf der B20 zwischen Schrambach und Lehenrotte mit meinem PKW bei 0 Grad Außentemperatur und Hochnebel in der Früh unterwegs gewesen. Fahre die Kurven (heute) nur mit 85 km als ich rasch einen Gefahrengut-LKW (flüssiger Sauerstoff glaube ich) näher kommen sehe. Beschleunige auf 100km und kann 500m Abstand gewinnen, der sich aber im Ortsgebiet von Freiland binnen 300m wieder auf 2m (!) verringert, weil ich die 50km Beschränkung einhalte ...Es war ein in Österreich zugelassener LKW.

    Und dann wundert man sich, wenn LKW-Fahrer ein schlechtes Image haben. :nein:

    Manche Fahrer haben leider kein Verantwortungsbewusstsein, und dieser war noch dazu mit ADR unterwegs, was ja noch einmal so gravierend ist. :S

    Einige Wenige können, wie ja in vielen anderen Branchen auch, einen ganzen Berufsstand in Misskredit bringen. :thumbdown:

  • Manche Fahrer haben leider kein Verantwortungsbewusstsein, und dieser war noch dazu mit ADR unterwegs, was ja noch einmal so gravierend ist. :S

    Einige Wenige können, wie ja in vielen anderen Branchen auch, einen ganzen Berufsstand in Misskredit bringen. :thumbdown:

    ja leider muss man sowas immer wieder mal sehen, manche machen sich da keine gedanken, das schneller was passieren kann als man glaubt.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Heute, das Wetter grau in grau mit Regen und Schnee, die ersten Weihnachtsbäume sind im Anrollen :!: --IMG_9570.JPG--jetzt kommt ja bald die stade Zeit. (Advent) aber nicht für uns Fahrer. :nein:

    Vor Jahren habe auch ich Weihnachtsbäume in Dänemark geladen, und das war eine Heidenarbeit. Mann, wenn ich daran zurückdenke :!:
    Einmal lag das gesamte Areal, ein dänischer Bauernhof, vollkommen im Schlamm, und die Bäume wurden händisch geladen. :S Ich steh mit meinem Brummi mittendrin. :huh: Die ganze Zeit dachte ich: ob das wohl gutgeht, ich hier knöcheltief im Schlamm :?: Als ich losziehen wollte, ging prompt gar nichts, :wacko: und der Bauer musste mich mit seinem Traktor erst mal aus dem Morast ziehen...

  • Wiedermal soll ich den ganze Zug in Krems abstellen und wir mit einem in Krems geparkten Firmen-PKW nach Hause fahren :!: Super. :rolleyes:
    Das verspricht einen frühen WE-Beginn, denn es ist grade mal 15 Uhr, als wir Krems erreichen. Ja, genau... erstens kommt es anders, zweitens als man
    denkt :!:
    Früher WE-Beginn zerfließt abrupt zu einem Alptraum aus 30 cm dick zugeschneitem Auto, ?( dessen Batterie nach Freilegen mittels behandschuhter Finger und Hände keinen noch so winzigen Lebensfunken mehr von sich gibt... :nein: Stunden gehen drauf, und immer noch ist ungeklärt, wie und mit welchem fahrbaren Untersatz wir endlich mal die Heimfahrt antreten sollen. :S Ein Firmenkollege versucht Starthilfe zu geben - vergebens. ;( Der Starter gibt ein paar verhungerte Grunzgeräusche von sich, aber sonst passiert gar nichts. :wacko: Bis schließlich meiner Frau der Faden reißt. :think: Sie ruft den ÖAMTC an, dessen Mitglieder wir sind, eine gute Stunde später trifft der Gelbe Engel dann ein, hängt sein Startgerät an - und der Motor des Firmenautos schnurrt los wie ein zufriedenes Kätzchen auf dem Kachelofen. :thumbup: Gott sei Dank, diese Hürde wäre geschafft. Inzwischen stockdunkel, räumen wir die Sachen ins Auto, und während wir vom Gelände rollen, stellt meine Frau fest: der Tank ist so gut wie leergefahren... :S . die heutigen Freuden nehmen kein Ende. In St. Pölten eine Shell-Tankstelle gesucht, vollgetankt, und bei ununterbrochenem Schneegestöber geht es ENDLICH ab nach Hause - wo wir um 21:00 eintreffen und uns nur noch wünschen: duschen, heiße Suppe löffeln, Zähne putzen und dann - ab ins Bett. Sleep smiley1440.gif

    Die Moral von der Geschicht:
    freu dich auf frühe Wochenenden nicht :!:

  • ?( dessen Batterie nach Freilegen mittels behandschuhter Finger und Hände keinen noch so winzigen Lebensfunken mehr von sich gibt... :nein: Stunden gehen drauf, und immer noch ist ungeklärt, wie und mit welchem fahrbaren Untersatz wir endlich mal die Heimfahrt antreten sollen. :S Ein Firmenkollege versucht Starthilfe zu geben - vergebens.


    Wenn eine Batterie so stark entladen ist dann kannst mit normalen Starterkabeln erst nach 10-15min starten wenn sich die Batterie etwas geladen hat, entweder nimmst dicke Starterkabel, eine Starterbox oder du hängst das schwarze Kabel bei dem Auto mit der leeren Batterie direkt auf Masse (Motorblock oder so), ich hatte das auch öfters daheim mit den "Forstingerkabeln", hab mir jetzt ordentliche um 50€ gekauft und jetzt häng ich die dran und es funktioniert immer :D

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