• Offizieller Beitrag

    Autonom und elektrisch: Das IAA-Portfolio von MAN

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    Der E-Lkw von MAN basiert auf dem aktuellen TGX-Modell© Foto: MAN Truck & Bus

    Unter dem Motto „simply more“ stellt der Münchner Hersteller einige Neuheiten seines Portfolios aus. Darunter ist wohl auch der neue E-Lkw, der bald in die Erprobung gehen soll.

    Unter dem Motto „simply more“ stellt der Münchner Hersteller einige Neuheiten seines Portfolios aus. Darunter ist wohl auch der neue E-Lkw, der bald in die Erprobung gehen soll.

    Zudem gebe es Lösungen aus den Bereichen Digitalisierung, autonomes Fahren und Elektromobilität zu sehen. Was mehr oder weniger sicher sein dürfte ist, dass die jüngst vorgestellte vollelektrische Sattelzugmaschine ein Teil des Portfolios ist. Der Lkw soll 2023 erstmals vom Band laufen und im Jahr darauf in Serienproduktion gehen.

    MAN testet autonomes Fahren

    Auch im Bereich des fahrerlosen Transportes ist MAN aktiv. So beteiligt man sich am Projekt ANITA, welches autonomes Fahren in Containerterminals ermöglichen soll.

    Den Stand von MAN auf der IAA Transportation finden Sie in Halle 12.

    (ff)


    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…von-man-3219802

    • Offizieller Beitrag

    MAN bringt weiteres Update für den TGX

    Auf der IAA-Transportation wird MAN unter anderem ein weiteres Update für seinen D26-Motor vorstellen. Außerdem wurde die Aerodynamik des TGX nochmal verbessert.

    Die Show dürfte auf der IAA-Transportation zwar auch bei MAN dem neuen vollelektrischen Fernverkehrsmodell gehören. Ebenfalls Neues zeigt der Hersteller aber auch bei den klassischen Verbrennern in Hannover. Wer allerdings dachte, dass der von der Konzernschwester Scania entwickelte neue Reihensechszylinder mit 12,7 Litern Hubraum nun auch unter die Kabinen der MAN-Modelle findet, muss sich weiterhin gedulden. Der Umstieg auf den Motor verschiebe sich aus internen Gründen weiter nach hinten, teilt der Münchener Hersteller mit.

    Weshalb MAN beim altgedienten D26-Motor nochmal Hand anlegte. Eine Vielzahl von bislang nicht konkret genannten, innermotorischen Verbesserungen sollen dessen Kraftstoffkonsum um weitere drei Prozent nach unten bringen. Im Vergleich zu den bisherigen Leistungsstufen steigt gleichzeitig die Power des D 26 um jeweils 10 PS und 50 Newtonmeter Drehmoment an.

    Weiteres Sparpotenzial verspricht MAN ebenfalls durch neue aerodynamische Maßnahmen an der TGX-Kabine. Diese sollen den Luftwiderstand bei der Umströmung des Fahrerhauses weiter verringern, zudem glätten neue Seitenflaps den Übergang des Luftstroms zum Auflieger. Die genannten Aero-Maßnahmen sollen nach MAN-Versprechen ein weiteres Prozent Kraftstoffeinsparung im Fernverkehrseinsatz bringen.

    Ebenfalls neues gibt es bei MAN in Sachen Sondermodell. Die Edition "Individual Lion S" ist ab der IAA auch für die MAN TGS Baureihe verfügbar und erfährt gleichzeitig umfangreiche Neuerungen: das spezielle Farb-Design umfasst nun auch die Kameraarme des Spiegelersatzsystems MAN OptiView, außerdem wurden dieroten Designelemente im In- und Exterieur um neue optische Akzente ergänzt. Unter anderem sind die Aerodomes an den Seiten der langen Fahrerhäuser mit schwarzen oder roten Farbelementen optisch hervorgehoben und es gibt zusätzlich ein Optikpaket in schwarz. (bj)

    Der Messestand von MAN Tuck & Bus ist auf der IAA-Transportation in Halle 12, Stand C20 zu finden.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…den-tgx-3223852

    • Offizieller Beitrag

    Michelin wird globaler Reifenpartner von MAN Truck & Bus Fahrertraining

    Der Münchner Nutzfahrzeughersteller und der französische Reifenhersteller verkündeten anlässlich der IAA Transportation in Hannover gemeinsam den offiziellen Start einer neuen Kooperation: Ab Januar 2023 ist Michelin für drei Jahre der globale Partner von MAN ProfiDrive, dem Fahrertraining von MAN Truck & Bus.

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    MAN ProfiDrive und Michelin verkünden auf der IAA Transportation 2022 globale Reifenpartnerschaft für das MAN Fahrertraining: (v.l.) Thorsten Helbig, MAN ProfiDrive, Dr. Sebastian Weig, Head of Product Marketing Truck bei MAN, Daniel Hey, Key Account Manager Truck and Bus Tyres – Original Equipment bei Michelin, Dennis Affeld, Senior Vice President Head of Sales Truck & Van (ST) bei MAN, Philipp Ostbomk, Vice President Sales B2B Europe North bei Michelin. - © marc winkel fotografie

    Auf der IAA Transportation gaben MAN Truck & Bus und Michelin gemeinsam bekannt, für die kommenden drei Jahre bei MAN ProfiDrive zusammenzuarbeiten. "Wir wollen und werden unseren Beitrag für eine sichere und nachhaltige Mobilität der Nutzfahrzeugbranche leisten – vor allem mit Ideen und Ansätzen, die über das klassische Reifengeschäft hinausreichen", sagt Philipp Ostbomk, Vice President Sales B2B bei Michelin Europe North. Bereits seit 1981 bietet MAN Truck & Bus auf internationaler Ebene für das Transportwesen und die Personenbeförderung über MAN ProfiDrive Trainings in Grundlagen, Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und speziellen Einsatzgebieten an.

    Dazu zählen sowohl die gesetzlich geforderten Berufskraftfahrer-Weiterbildungsmaßnahmen als auch kundenspezifische Trainings zum Portfolio von MAN ProfiDrive. Bereits tausende Teilnehmende in über 67 Ländern haben mit den MAN-Experten daran gearbeitet, ihre Fahrweise in Sachen Sicherheit und Nachhaltigkeit zu optimieren. Denn nur wer sämtliche innovative Technologien an Bord von Lkw und Bus richtig einsetzt und umsichtig, sicher und vorausschauend fährt, kann Risiken im Straßenverkehr ebenso wie Kraftstoffverbrauch, Verschleiß und Abnutzung nachhaltig reduzieren.

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    Der Münchner Nutzfahrzeughersteller und der französische Reifenhersteller verkündeten anlässlich der IAA Transportation in Hannover gemeinsam den offiziellen…
    traktuell.at
    • Offizieller Beitrag

    MAN: Initiative für besseres Image von Berufskraftfahrern

    Die Logistikbranche hat mit dem sich weiter verschärfenden Mangel an Berufskraftfahrern zu kämpfen. MAN möchte Abhilfe schaffen und ruft darum die Initiative „Fahren für Deutschland“ ins Leben.

    Die Zahlen sind nicht neu: Bereits jetzt fehlen in Deutschland rund 80.000 Berufskraftfahrer. Und diese Zahl wird sich in den nächsten Jahren nochmals deutlich verschärfen, denn gemäß dem Weltdachverband der Straßentransportwirtschaft (IRU) werden bis zum Jahr 2027 insgesamt ca. 185.000 Berufskraftfahrer bundesweit fehlen. Besonders dramatisch sieht es aus, wenn man den Anteil der Frauen betrachtet, die im Güterverkehr sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind: Gerade einmal 1,9 Prozent. Gründe für diese Entwicklungen gibt es sicherlich viele. Das leider oftmals vorherrschende schlechte Image des Berufsbildes ist einer davon.

    Mehr Ansehen der Transportbranche

    Genau hier möchte MAN Truck & Bus Deutschland gemeinsam mit dem Fahrerclub Trucker’s World, MAN Financial Services, dem Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) sowie mit Partnerunternehmen aus der Transport- und Logistikbranche ansetzen und hat aus diesem Grund die Initiative „Fahren für Deutschland“ ins Leben gerufen. Ziel soll die nachhaltige Steigerung des Images des Berufsbildes der Berufskraftfahrenden sowie der Transport- und Logistikbranche sein. Gleichzeitig soll die breite Öffentlichkeit darauf aufmerksam gemacht werden, welchen wichtigen Beitrag Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrer tagtäglich leisten, um die Grund- und Güterversorgung des Landes sicherzustellen.

    „Die Pandemie hat schonungslos offengelegt, welche essentielle Aufgabe Lkw-Fahrer in unserer Gesellschaft übernehmen. Gleichzeitig werden qualifizierte Berufskraftfahrer zunehmend zur absoluten Seltenheit. Wir als Nutzfahrzeughersteller möchten darum mit unserer Initiative ‚Fahren für Deutschland‘ unseren Beitrag dazu leisten, dass dies auch in der Breite der Gesellschaft gesehen und vor allem wertgeschätzt wird. Gleichzeitig sehen wir unsere Verantwortung darin, alles dafür zu tun, um den Arbeitsalltag der Fahrerinnen und Fahrer nachhaltig zu verbessern.“, sagt Christoph Huber, Vorsitzender der Geschäftsführung der MAN Truck & Bus Deutschland.

    So soll es weitergehen

    Im ersten Schritt wird es eine breit angelegte Initiative geben, die unter dem Motto „Wir bewegen Deutschland“ steht und erstmals zur IAA Transportation 2022 vorgestellt wird. Dafür werden in Zusammenarbeit mit Kundenunternehmen, wie der Spedition Bode aus Reinfeld, der Kurt Kipping Spedition aus Hartha sowie Karl Heinrich Decker Transporte aus Düren und Weinmann Spedition & Logistik aus Altenmüster, Gesamtzüge mit der entsprechenden Botschaft versehen, um so bundes- und europaweit in den Einsatz zu gehen. Begleitet wird das Ganze parallel durch diverse Kommunikationsmaßnahmen, die auf das Thema breitflächig aufmerksam machen sollen. Weitere konkrete Maßnahmen für ein besseres Fahrerimage sowie für eine Verbesserung des Arbeitsalltags sollen in der zweiten Jahreshälfte des selben Jahres folgen.

    Interessenten, die die Initiative unterstützen wollen, können sich ab sofort per Mail an: info@fahrenfuerdeutschland.de wenden.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…fahrern-3237140

    • Offizieller Beitrag

    MAN veröffentlicht Lkw-Fahrer-Studie

    Ohne Fahrer steht die Welt still

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    Foto: Thomas Küppers

    Ohne Berufskraftfahrer geht in Deutschland nichts. Jedoch hat die Branche mit dem Fahrermangel zu kämpfen. MAN möchte Abhilfe schaffen und hat darum „Fahren für Deutschland“ ins Leben gerufen.

    Die Zahlen sind dramatisch: Bereits jetzt fehlen in Deutschland rund 80.000 Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrer. Diese Zahl wird sich in den nächsten Jahren nochmals verschärfen. Gemäß dem Weltdachverband der Straßentransportwirtschaft IRU werden bis zum Jahr 2027 rund 185.000 Berufskraftfahrer bundesweit fehlen. Gründe für diese Entwicklungen gibt es sicherlich viele. Das oftmals vorherrschende schlechte Image des Berufsbildes ist einer davon.

    MAN und Trucker’s World arbeiten zusammen

    Hier möchte MAN Truck & Bus Deutschland gemeinsam mit dem Fahrerclub Trucker’s World, MAN Financial Service sowie Partnerunternehmen aus der Transport- und Logistikbranche ansetzen und hat aus diesem Grund die Initiative „Fahren für Deutschland“ ins Leben gerufen. Ziel soll die Steigerung des Images des Berufsbildes der Berufskraftfahrer sowie der Transport- und Logistikbranche sein. Gleichzeitig soll die breite Öffentlichkeit darauf aufmerksam gemacht werden, welchen wichtigen Beitrag Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrer tagtäglich leisten, um die Versorgung des Landes sicherzustellen.

    ­Initiative: Fahren für Deutschland

    „Die Pandemie hat schonungslos offengelegt, welche wichtige Aufgabe Lkw-Fahrerinnen und Lkw-Fahrer in unserer Gesellschaft übernehmen. Gleichzeitig werden qualifizierte Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrer zunehmend zur Seltenheit. „Wir als Nutzfahrzeughersteller möchten darum mit unserer ­Initiative ‚Fahren für Deutschland‘ unseren Beitrag dazu leisten, dass dies auch in der Breite der Gesellschaft gesehen und vor allem wertgeschätzt wird. Gleichzeitig sehen wir unsere Verantwortung darin, alles dafür zu tun, um den Arbeitsalltag der Fahrerinnen und Fahrer nachhaltig zu verbessern“, sagt Christoph Huber, Vorsitzender der Geschäftsführung, MAN Truck & Bus Deutschland.

    Motto: Wir bewegen Deutschland

    Im ersten Schritt wird es eine breit angelegte Initiative geben, die unter dem Motto „Wir bewegen Deutschland“ steht und erstmals zur IAA TRANSPORTATION 2022 vorgestellt wird. Dafür werden in Zusammenarbeit mit Unternehmen wie der Johann Dettendorfer Spedition, der Spedition Bode, der Kurt Kipping Spedition sowie Karl Heinrich Decker Transporte und Weinmann Spedition & Logistik Gesamtzüge mit der entsprechenden Botschaft versehen, um so bundes- und europaweit in den Einsatz zu gehen. Weitere Maßnahmen für ein besseres Fahrerimage sowie für eine Verbesserung des Arbeitsalltags sollen in der zweiten Jahreshälfte desselben Jahres folgen.

    Unliebsame Aufgaben automatisieren

    Eine zusätzliche Möglichkeit, um die Attraktivität des Berufes zu steigern, ist laut MAN, Fahrer in Zukunft effizienter einzusetzen und unliebsame Tätigkeiten zu automatisieren. MAN will keineswegs den Berufskraftfahrer abschaffen. Der hoch qualifizierte Fahrer ist demnach auf Dauer unverzichtbar. Besser als jede verfügbare Technik hat er schwierige Verkehrssituationen im Griff, etwa in Ballungsgebieten und Innenstädten. Autonomes Fahren entlastet ihn aber bei monotonen Fahrsituationen etwa auf der Autobahn.

    Bessere Work-Life-Balance ist vonnöten

    Außerdem haben sich die Erwartungen der Berufstätigen verändert. Viele junge Menschen wollen nicht mehr dauernd auf Achse sein, sondern mehr Zeit für Familie und Freunde haben. Das Berufsimage ließe sich also verbessern, wenn weite Fahrten nicht mehr nötig sind. Autonome Lkw fahren auf Autobahnen von Logistik-Hub zu Hub und übernehmen so die weiten, zeitraubenden Distanzen. Die Fahrer wiederum können im regionalen Fern- und Verteilerverkehr arbeiten. Das kann zu einer besseren Work-Life-Balance beitragen und den Berufsalltag weniger monoton und damit attraktiver gestalten.

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/man-ve…n-11214198.html

    • Offizieller Beitrag

    Hunderte Menschen beim MAN Oktoberfest in Leopoldsdorf

    MAN, Marktführer im Bereich schwere Lkw in Österreich, lud zur Leistungsschau und IAA-Nachlese in seine Niederlassung nach Leopoldsdorf ein. Über 800 Besucher sind dem Aufruf gefolgt.

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    Unmittelbar nach der IAA wurden der MAN TGX und TGS Individual Lion S auch beim Oktoberfest von MAN in Leopoldsdorf präsentiert: (v.l.) Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer des Arbeitskreises der Automobilimporteure in der IV, Andreas Mayer, Marketing und Kommunikation MAN Österreich, Franz Weinberger, Sprecher der Nfz-Importeure in der IV, Robert Katzer, Geschäftsführer MAN Truck & Bus Vertrieb Österreich, und Christoph Huber, Vorsitzender der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH - © Ludwig Fliesser

    Am 8. Oktober veranstaltete MAN eine große Veranstaltung in seiner Niederlassung in Leopoldsdorf bei Wien. Das Event hatte den Charakter eines Oktoberfests mit entsprechender musikalischer Untermalung und Kulinarik. Das passt zur Tradition der Marke mit dem Löwen am Kühlergrill, die ihren Hauptsitz in München hat. Verknüpft wurde die Feier mit einer umfassenden Leistungsschau mit 70 individuell aufgebauten Kundenfahrzeugen. Außerdem wurden einige Exponate direkt von der IAA nach Leobersdorf gebracht, wie etwa eine TGX-Sattelzugmaschine EffiicencyPlus-Paket und drei schwere Lkw in der luxuriösen Ausstattungslinie „Individual Lion S“. Diese Top-Ausstattung ist neuerdings nicht nur für Zugmaschinen, sondern auch für die schwere Baufahrzeugreihe TGS verfügbar. MAN möchte damit den Fahrern einen noch komfortableren Arbeitsplatz bieten. Unternehmer können außerdem ihre Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern hinter dem Lenkrad zum Ausdruck bringen und durch die attraktiven Fahrzeuge ihr Image pflegen. Gerade im Hinblick auf den sich immer weiter verschärfenden Fahrermangel setzen Transporteure und Bauunternehmer vermehrt auf besonders ansprechende Arbeitsgeräte, um sich als Arbeitgeber entsprechend attraktiv zu machen. Und natürlich wollen auch selbstfahrende Unternehmer gerne den Komfort und Luxus im „Chefsessel“ hinter dem Steuer genießen, den der MAN Individual Lion S bietet.


    Ausgesprochenes Glück hatte MAN bei der Veranstaltung mit dem Wetter: Es war ein besonders milder und sonniger Herbsttag und so sind über 800 Kunden und Geschäftspartner der Einladung des Markführers für schwere Lastwagen in Österreich nach Leopoldsdorf gefolgt.

    quelle: https://traktuell.at/news/hunderte-…n-leopoldsdorf/

    • Offizieller Beitrag

    MAN: Erste Runden mit der BEV-SZM

    So einen richtig griffigen Namen hat MAN für seine batterieelektrische Sattelzugmaschine (BEV-SZM) noch nicht gefunden. Aber die wenig inspirierte Typbezeichnung ("New eTruck"), beherbergt ein Komzept mit Hand und Fuß. Denn neben des Antriebsstranges hat sich MAN der ganzen Peripherie um den E-Antrieb herum besonders achtsam angenommen.

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    Die zwei- und dreiachsigen Motorwagen mit E-Antrieb (rechts) sind ja schon eine Weile unterwegs. Jetzt kommen die Sattelzugmaschinen mit Reichweiten von bis zu 800 km - mit Zwischenladung. Foto: MAN

    Mit einem Workshop und kurzer Probefahrt-Möglichkeit gab MAN dieser Tage tiefere Einblicke in seine E-Truck-Philosophie. Die beginnt bei der Hardware: Die in spacigem grau und Akzenten in Leucht-Orange lackierten E-Zugmaschinen (allesamt noch Prototypen) unterscheiden sich eigentlich nur durch ihren Antriebsstrang von den Diesel-Pendants der TGX-Baureihe. Halt: Der Drehzahlmesser ist durch ein E-Meter ersetzt, das Leistungs-Entnahme und -Rückgewinnung (Rekuperation) anzeigt. Fotografieren durften wir das Ganze noch nicht, weil noch im Kleid des alten Armaturenbretts. Man stelle sich also das MAN-TGX-Interieur vor, mit einem skalenlosen Energiefluss-Meters, dort, wo sonst der Drehzahlmesser sitzt.

    Das Fahren ist so unspektakulär, wie das bei E-Trucks eben so ist: Einschalten (nicht "anlassen") und losfahren. Die Geräuschentwicklung ist allerdings spektakulär niedrig. Der Fahrer hört praktisch nichts vom E-Motor oder vom viergängigen Getriebe, kein Heulen, kein Singen kein hochfrequentes Sausen. Stattdessen nimmt man zum ersten Mal ein minimales Seufzen von der Kabinenaufhängung wahr, das sonst in der üblichen Lärm-Kulisse eines Diesels übertönt wurde. Sehr leise also dieser Antriebsstrang. Und konventionell - jedenfalls für einen E-Antrieb. Da hängt ein E-Motor mit rund 350 kW Leistung zwischen den Achsen der Sattelzugmaschine, direkt verblockt mit einem Viergang-Getriebe. Dahinter eine Kardanwelle und eine normale Hinterachse aus dem Regal, hier mit 2,53 übersetzt. Wo die Mehrzahl der Konkurrenten also eine E-Achse mit direkt angebauten Motor-/Getriebeeinheiten verwendet, hat sich MAN für den zentralen E-Motor in Längsrichtung entschieden. Leider auch hier keine Bilder. Die Frage, ob E-Achsen mit integrierten E-Motoren oder die konventionelle Bauweise besser ist, lässt sich (heute) noch nicht mit allerletzter Sicherheit beantworten. Fakt ist: Die MAN-Bauweise hat als ungefederte Masse nur die Achse - so wie bisher. Und die hält alle Einsätze klaglos aus. Ob das auch die viel schwereren E-Achsen können? Da werden E-Motoren und Getriebe-Komponenten ganz schön durchgeschüttelt. Die Zukunft wird zeigen, ob die E-Achsen im Lkw wirklich praktikabel sind.

    Auf dem kurzen Versuchs-Oval lernen wir sofort: Bei Gaswegnahme geht der "E-TGX" nicht in einen Roll- oder gar Segelbetrieb, es wird gleich gleich Energie zurückgewonnen, so zeigt es jedenfalls das E-Meter an. Sehr moderate Rekuperatuion also, aber ganz freies Rollen ist das nicht. "Das lässt sich aber nach Einsatz und Kundenwunsch einstellen", so der begleitende Versuch-Ingenieur. Auch ein One-Pedal-Betrieb sei kein Problem. Hier liesse sich die Balance zwischen Ziehen und Schieben per Gasfuß einpendeln, im Pkw setze sich diese Fahrweise offenbar zusehends durch.

    Richtig zur Sache geht es, wenn aus voller Fahrt der Retarder-Hebel bemüht wird. Dann wandelt sich der E-Motor zum Generator und bremst die Fuhre fast bis auf Null vehement herunter. Das ist natürlich fein in fünf Stufen regelbar.

    Frage an den Ingenieur: Ist eigentlich ein Sägezahn-Tempomat-Muster ("Pulse & Glide") beim E-Trucks sinnvoll? Klare Antwort: Nein. Der Motor reagiere völlig anders auf wechselnde Lastkollektive als der klassische Diesel. Da müsse man umdenken. Das gilt nicht nur für die Fahrer, sondern auch für die Dispo. MAN legt Wert auf umfassende Transport-Analyse und Beratung der Kunden: Passt die Strecke? Stimmen die Gewichte? Wie steht es mit Lademöglichkeiten ? MAN nennt das zu Recht "360-Grad-Beratung", der allumfassende Rundumblick ist hier Programm.

    quelle: https://transport-online.de/news/man-erste…-szm-76932.html

    • Offizieller Beitrag

    Elektromobilität: MAN Truck & Bus rückt Batterie-Recycling in den Fokus

    In einem 2nd Life-Projekt werden gebrauchte MAN Fahrzeugbatterien als stationäre Speicher erprobt. Übergeordnetes Ziel ist, den Materialkreislauf zu schließen.

    Im batterie-elektrischen Antrieb sieht MAN Truck & Bus das größte Potenzial für klimafreundliche Antriebe. Daher arbeitet der Münchner Nutzfahrzeughersteller bereits jetzt an einer Nachnutzungsstrategie für seine Batterien. Ziel ist es, im ersten Schritt das Leben der Batterien zu verlängern. Wenn sie nach ihrem Einsatz im Fahrzeug zurück zu MAN kommen, werden sie daher zunächst intensiv analysiert. Noch vor dem 2nd Life, also dem Einsatz als stationäre Energiespeicher, steht dabei die Werksinstandsetzung, der sogenannte 2nd Use.

    Aufschluss darüber, ob und inwieweit sich gebrauchte Lkw-Batterien für stationäre Speicher eignen, soll nun ein Projekt geben, das MAN mit verschiedenen Partnern sowie der Universität Kassel gestartet hat. Wie das Unternehmen mitteilt, werden hierzu rund 120 Lkw-Batteriepacks mit einem Energiegehalt von 18,6 kWh pro Pack an einen Speicherhersteller übergeben. Die Batteriepacks stammen aus dem ersten Feldversuch mit batterie-elektrischen Verteiler-Lkw von MAN, der im Jahr 2018 in Österreich begonnen hat und drei Jahre dauerte. Projektpartner war damals das Council für nachhaltige Logistik (CNL).

    Industrie im Fokus

    Der Fokus des 2nd Life-Projekts liegt auf Energiespeichersystemen für Industrieunternehmen, mit denen beispielsweise Ladespitzen ausgeglichen werden sollen. Man will die technischen und betriebswirtschaftlichen Anforderungen für 2nd Life-Speichersysteme erforschen. Insbesondere sollen laut Pressemeldung Erkenntnisse in den Themenbereichen Sicherheit, Leistung der Batterie und Batterie-Restladezyklen gewonnen werden. Außerdem soll ein mögliches Pilotprojekt für ein 2nd Life-Speichersystem auf Basis der MAN Batterien aus dem ersten vollelektrischen Serien-Stadtbus Lion’s City E definiert werden.

    Auch ein Leben danach

    Erst nach der 2nd-Life-Anwendung der Batterien oder für die Fälle, dass Batterien nach dem Fahrzeugeinsatz oder nach einem Unfall sich nicht mehr für Speicheranwendungen eignen, kommt das Recycling ins Spiel. MAN bekennt sich dabei zu dem Ziel, bei den Batterie-Rohmaterialen einen geschlossenen Kreislauf zu erreichen – von Cradle to Cradle (Wiege zur Wiege).

    Die von den Recycling-Partnern wiedergewonnenen Rohstoffe wie Nickel, Mangan, Kobalt oder Lithium sollen dann in die Neuproduktion von Batterien fließen. Beim Recycling präferiert MAN ein mechanisches Verfahren mit anschließender hydrometallurgischer Aufbereitung.

    Durch einen mechanisch- und hydrometallurgischen Prozess würden dabei die wertvollen Rohstoffe aus der Batterie zurückgewonnen, teilt der Nutzfahrzeughersteller mit. Die aktuelle Recycling-Quote gibt er mit mehr als 70 Prozent, bezogen auf das Gewicht der Batterie, an.

    Elektromobilität als künftge Schlüsseltechnologie

    Das 2nd-Life Projekt ist getrieben von der Überzeugung, dass sich im Zuge der Transformation in der Nutzfahrzeugbranche Batterie-elektrische Antriebe zur Schlüsseltechnologie der Zukunft entwickeln werden. Es werde allerdings, so MAN, noch einige Jahre dauern bis diese BEV (Battery Electric Vehicle) im Straßenbild die Regel sein werden – und nicht die Ausnahme.

    Im Lkw-Bereich geht MAN Truck & Bus aktuell davon aus, dass Elektro-Lkw im Jahre 2030 einen Anteil von 60 Prozent bei Verteiler-Anwendungen und 40 Prozent im Fernverkehr haben werden. Bei den Stadtbussen habe die Elektrifizierung früher begonnen. Hier geht MAN bereits 2025 von einem Anteil von 50 Prozent Elektroantriebe an den Verkäufen aus.

    Diese Prognosen würden zeigen, dass sich die Nutzfahrzeugbranche erst am Anfang der Elektrifizierung befindet, teilt der Münchner Konzern mit. Die Zahl der Batterien, die ihren Einsatz im Fahrzeug hinter sich haben, würden also erst in circa 10 bis 15 Jahren industrielle Maßstäbe erreichen.


    quelle: https://transport-online.de/news/elektromo…okus-77446.html

    • Offizieller Beitrag

    MAN verlängert Auftragsfertigung in Steyr

    Ursprünglich hätte der Fertigungsauftrag von Steyr Automotive für MAN Ende Mai 2023 auslaufen sollen. Dieser wurde nun bis Ende September 2023 verlängert. Lkw-Kunststoffteile sollen noch bis 2027 im Werk Steyr lackiert werden.

    Zwischen MAN Truck & Bus und Steyr Automotive wurde die Verlängerung der ursprünglich für Ende Mai angesetzten Auslaufkurve für die Ausstattung von Fahrerhäusern und die Montage von Lkw fixiert. Steyr Automotive wird die Auftragsfertigung bis Ende September 2023 fortführen. Bereits zum Zeitpunkt des Eigentümerwechsels des Werkes in Steyr war beabsichtigt, dass man mit dem vorigen Eigentümer MAN weiterhin zusammenarbeiten würde. So war neben der Lkw-Montage der leichten und mittleren Baureihe auch vereinbart, dass der MAN-Produktionsverbund mit lackierten Lkw-Anbauteilen aus der Kunststoffteile-Lackierung von Steyr Automotive jedenfalls bis 2027 beliefert wird.

    Die aktuelle Verlängerung der Auftragsfertigung im Montagebereich ist für beide Kooperationspartner ein Gewinn. „Als MAN ergreifen wir die Chance, soweit es die Versorgungssituation mit Teilen zulässt, in der Vergangenheit corona- und versorgungsbedingte Stückzahlverluste nachzuholen und durch die Nutzung der Produktionskapazitäten in Steyr die Fahrzeugauslieferung an unsere Kunden zu maximieren“, so Dietmar Klein, Leiter Contract Manufacturing MAN Truck & Bus SE. Insbesondere im Jahr 2022 hatte MAN mit Schwierigkeiten in der Beschaffung zu kämpfen. In Folge ausbleibender Kabelbäume aus der Ukraine musste die Produktion sogar zeitweise stillgelegt werden.

    Auch Johann Ecker, Sprecher der Geschäftsführung von Steyr Automotive, freut sich über die Verlängerung des Fertigungsauftrags: „Für uns ist die weitere Festigung der Partnerschaft mit MAN besonders erfreulich und wichtig, da wir so die bewährte Zusammenarbeit mit MAN fortführen. Darüber hinaus hilft uns dies, die Auslastung des Werkes zu sichern.“

    quelle: https://traktuell.at/news/man-verla…igung-in-steyr/

    • Offizieller Beitrag

    MAN Truck & Bus baut Servicenetz aus

    Die Hiltl Truck Service GmbH wird neuer MAN-Servicepartner und übernimmt die Servicebetriebe Plauen, Siegsdorf und Zwickau. Der Nfz-Hersteller verkündet zudem weitere Investitionen in den Service.

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    Im Bild (v.l.n.r.): Christoph Huber, Vorsitzender der Geschäftsführung MAN Truck & Bus Deutschland GmbH, Hendrik Lehmbrock und Dieter Hohlfelder (beide Hiltl Truck Service GmbH). (Foto: MAN)

    Aktuell bietet der Nutzfahrzeughersteller MAN Truck & Bus Deutschland seinen Kunden laut Unternehmens-Angaben an 140 eigenen sowie mehr als 200 privat geführten Betrieben Service-Dienstleistungen. In den letzten Jahren wurden die MAN-eigenen Servicebetriebe in Kassel, Offenburg, Göppingen, Gerolstein, Wildau, Pilsting, Wiesbaden und zuletzt Schweinfurt erneuert beziehungsweise neu errichtet. 2023 folgen dem Unternehmen zufolge zudem Erweiterungen der Servicebetriebe Schwarzenbek sowie Hamburg-Moorfleet. Darüber hinaus wurde zum 01.Januar 2023 die Hiltl Truck Service GmbH aus Altdorf bei Nürnberg neuer Servicepartner und hat die drei MAN-Servicebetriebe in Plauen, Siegsdorf sowie Zwickau übernommen.

    quelle: https://transport-online.de/news/man-truck…-aus-79741.html

    • Offizieller Beitrag

    MAN vereinfacht Zahlungsvorgänge

    Dank des digitalen Service in Kooperation mit Logpay zahlt der Truck bzw. Van an der Tank- oder Mautstelle selbst.

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    Mit dem digitalen Bezahlsystem MAN SimplePay können Lkw von MAN Truck & Bus bereits seit diesem Jahr an der Tankstelle selbst zahlen. Und auch der TGE soll künftig zur digitalen Geldbörse für das Tanken, die Maut und weitere Bezahlvorgänge rund um den Fahrzeugeinsatz werden. Die Münchner kooperieren dafür seit kurzem mit Logpay, Spezialist für digitale Zahlungsdienstleistungen, der bereits das bargeldlose Zahlen mit der MAN Card europaweit an Tankstellen und in MAN-Werkstätten möglich macht.

    Zitat
    Digitales Bezahlen durch das Fahrzeug schafft nicht nur maximale Transparenz und Erleichterung bei Zahlvorgängen. Es wird zukünftig auch wichtig für das autonome Fahren oder die Nutzung öffentlicher Elektroladeinfrastruktur. (Torsten Breitbach, Head of Sales Development & Operations bei MAN Truck & Bus)

    Truck zahlt selber

    Mit dem auf der IAA Transportation 2022 vorgestellten digitalen Service zahlt der Truck an der Tankstelle nach dem Tankvorgang automatisiert selbst. Der Fahrer muss nicht mehr an der Kasse anstehen, und der Fuhrparkleiter erhält in Echtzeit die digitalisierten Tankabrechnungen. Auch die Maut wird trotz vieler unterschiedlicher Abrechnungssysteme in Europa mit MAN SimplePay nun zu einem direkt durch das Fahrzeug digital abgewickelten Service.

    Verbindung zur Cloud über Rio-Box

    Technisch nutzt MAN SimplePay dafür die bereits von Logpay auf dem Markt etablierten Schnittstellen für das Mobile Fueling sowie die digitalen Bezahldienste in einer gemeinsamen Cloud. Es stellt die Anwendungen dem Fahrer über das fahrzeugeigene Infotainmentsystem zur Verfügung. Die Verbindung zur Cloud realisiert die in jedem MAN-Fahrzeug serienmäßig verbaute Rio-Box. Für den eigentlichen Bezahlvorgang beim Tanken nutzen Truck und Van virtuelle Tankkarten, die von Logpay zur Verfügung gestellt werden. Die Mautabwicklung erfolgt über die im Fahrzeug dafür bereits heute genutzte Hardware.

    Digitales Ökosystem

    Die Markteinführung der Fahrzeugvezahlservices von MAN SimplePay soll schrittweise im Verlauf des Jahres 2023 für Trucks und Vans erfolgen. Sukzessive soll das Angebot durch weitere Anwendungsumfänge zu einem umfassenden digitalen Ökosystem für das Bezahlen durch das Fahrzeug erweitert werden.

    Vereinbarungen für einen ersten Pilotbetrieb mit digitalem Bezahlen des Fahrzeugs an der Tankstelle hat MAN SimplePay im Rahmen der IAA Transportation bereits mit dem Mineralölkonzern BP geschlossen. In Kürze werden erste Lkw-Fuhrparks in England den neuen Service an BP-Tankstellen nutzen können. Im Verlauf des Jahres 2023 soll der Pilotbetrieb auf Deutschland ausgeweitet werden. Ab Herbst 2023 ist laut MAN das Angebotsportfolio von SimplePay vollumfänglich verfügbar.

    quelle: https://transport-online.de/news/man-verei…enge-79760.html

    • Offizieller Beitrag

    DB Schenker: MAN eTrucks ab 2024 im Einsatz

    Der Logistikdienstleister wird im Frühjahr nächsten Jahres als Pilotkunde die ersten eTrucks des Nutzfahrzeugherstellers in seine Flotte einbinden. Bis 2026 sollen es insgesamt 100 dieser vollelektrischen Fahrzeuge werden.

    DB Schenker hat mit MAN Truck & Bus nach eigenen Angaben als erster Kunde eine Vereinbarung zur Übernahme des neuen MAN eTrucks unterzeichnet. Demnach werde man bis 2026 100 neue MAN Lowliner und Wechselbrücken-Lkw in die eigene Flotte aufnehmen. Die ersten Fahrzeuge würden noch im ersten Halbjahr 2024 übergeben werden, hieß es in einer Mitteilung vom heutigen Dienstag. Cyrille Bonjean, Head of Land Transport, DB Schenker Europa:

    Zitat
    „Wir wollen so früh es geht Erfahrungen mit E-Trucks in der Praxis aufbauen. So können wir für die Wirtschaft schnell ein Angebot schaffen, Lieferketten klimafreundlicher zu gestalten. Deshalb war es uns wichtig, die ersten MAN eTrucks zu erhalten. Das bringt uns unserem Ziel im Landtransport bis 2040 net zero unterwegs zu sein, wieder einen Schritt näher.“

    Die ersten eTrucks im nächsten Jahr werden Volumen-Sattelzugmaschinen sein, sogenannte Ultra-Sattelzugmaschinen. Die geringe Aufsattelhöhe von etwa 950 mm soll es ermöglichen, Volumen-Trailer mit drei Metern Innenhöhe elektrisch zu transportieren. Die weiteren Elektro-Lkw, die in den Jahren 2025 und 2026 ausgeliefert werden sollen, sind als Ultra-Sattelzugmaschinen sowie Wechselbrücken-Lkw vorgesehen.

    Die ersten eTrucks des Nutzfahrzeugherstellers werden in einer Kleinserie im ersten Halbjahr 2024 auf dem Serienband am Stammsitz in München produziert. Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung werde DB Schenker der erste Pilotkunde dieser eTrucks sein, hieß es. Man wolle neben der Praxiserfahrung auch frühzeitig die Errichtung einer eigenen Ladeinfrastruktur, eine intelligente Routenplanung sowie weitere digitale Dienste von MAN Digital Solutions wie eManager, ServiceCare und MAN Driver App vorantreiben. Alexander Vlaskamp, CEO von MAN Truck & Bus:

    Zitat
    „Wir freuen uns sehr über unseren ersten Kunden für den neuen eTruck. Die Nachfrage im Markt nach diesem vollelektrischen Fahrzeug ist jetzt schon enorm. (…) Nachhaltig wird uns die Mobilitätswende im Schwerlastverkehr jedoch nur mit entsprechender politischer Flankierung gelingen. Dies betrifft unter anderem den schnellen Aufbau der Ladeinfrastruktur und auch die weitere Ausgestaltung der Förderkulisse für die Anschaffung der Elektro-Lkw.“

    quelle: https://transport-online.de/news/db-schenk…satz-80292.html

    • Offizieller Beitrag

    MAN leistet Millionenspende für Erdbebenopfer

    Nutzfahrzeughersteller stellt Geld für Hilfsgüter, Einsatzfahrzeuge, Transporte und weitere Unterstützung bereit – vielfältige Aktivitäten in und außerhalb der Türkei.

    MAN Truck & Bus spendet eine Million Euro als Soforthilfe für die Opfer der Erdbeben in der Türkei und Syrien. Das Geld wird teils direkt für Sachgüter und deren Transport mit Bussen, Trucks und Vans eingesetzt, geht aber auch an große Hilfsorganisationen, die in der Katastrophenregion humanitäre Hilfe leisten. Unter anderem spendet MAN fünf Feuerwehrfahrzeuge für den Einsatz im Erdbebengebiet. Der Nutzfahrzeughersteller tätigt diese Spende zusätzlich zur Hilfsleistung von Volkswagen – der Konzern stellt im Namen seiner Marken ebenfalls eine Million Euro zur Soforthilfe in der Türkei und in Syrien zur Verfügung.

    „MAN ist mit der Türkei über seinen Standort in Ankara in besonderem Maß und schon über viele Jahrzehnte eng verbunden. Das Werk in Ankara war zur Eröffnung in den 1960er Jahren unser erster Produktionsstandort außerhalb Deutschlands. Dementsprechend eng sind die Beziehungen. Da ist es klar, dass wir angesichts dieser Katastrophe schnell und unbürokratisch helfen", sagte MAN-CEO Alexander Vlaskamp. Er machte sich zusammen mit Produktionsvorstand Michael Kobriger im Werk Ankara persönlich ein Bild und beriet gemeinsam mit dem Team in der Türkei über mögliche Unterstützungsaktivitäten. „Allen Opfern der furchtbaren Erdbeben gilt unser tiefstes Mitgefühl. Gleichzeitig ist beeindruckend, mit welch großem Engagement unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den vergangenen Tagen bereits helfen konnten und weiterhin hart für die Opfer der Katastrophe arbeiten."

    Beschäftigte von MAN sind nach bisherigem Kenntnisstand nicht direkt von dem Erdbeben betroffen – sehr wohl aber zahlreiche Angehörige und Freunde aus den Erdbebengebieten.

    Konkret starteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Türkei noch am Tag des Unglücks eine Sammelaktion für die Erdbebenopfer, ein erster Transport fuhr am Morgen danach beladen mit Winterkleidung, Decken, Schuhen, Hygieneartikeln, Lebensmitteln und Wasser los. MAN Türkei hat zahlreiche Fahrzeuge entsendet, die bislang mehrere hundert Angehörige von MAN-Beschäftigten aus dem Erdbebengebiet nach Ankara gebracht haben. Selbstverständlich werden auch andere Personen transportiert, die die Region verlassen wollen.

    In Zusammenarbeit mit dem türkischen Katastrophenschutz hat MAN eine Sammelaktion für Sachspenden gestartet – in kürzester Zeit kam eine große Zahl an Hilfsgütern zusammen, die auf einem MAN-Truck transportiert wurden. Mit einem weiteren Fahrzeug wurden Lebensmittel in ein besonders stark betroffenes Dorf gebracht. Geldspenden, die die MAN-Beschäftigten in Ankara in eigener Initiative gesammelt hatten, wurden mittlerweile an die Hilfsorganisation AHBAP übergeben. Die türkische Vertriebsgesellschaft von MAN, die ihren Sitz ebenfalls in Ankara hat, transportierte in Abstimmung mit dem Katastrophenschutz mit einem Bus und einem MAN TGE Hilfsgüter ins Erdbebengebiet – beide Fahrzeuge wurden auch genutzt, um auf dem Rückweg Menschen nach Ankara mitzunehmen.

    Unterdessen zeigt sich an vielen Standorten und Servicebetrieben von MAN auch außerhalb der Türkei große Hilfsbereitschaft. Kollegen bieten sich als Fahrer für mögliche Hilfstransporte an, andere unterstützen lokale Initiativen in ihrer Region. Wie bereits zu Beginn des Ukraine-Krieges, wurde in der MAN-Unternehmenszentrale in München eine Koordinierungsstelle für alle Aktivitäten eingerichtet. Diese greift bestehende Kontakte zu Hilfsorganisationen auf und wird Initiativen aus den Standorten, Servicebetrieben und Märkten kanalisieren. Zudem hat sich das Unternehmen mit einem zentralen Spendenaufruf an die Belegschaft gewandt.

    quelle: https://traktuell.at/news/man-leist…-erdbebenopfer/

    • Offizieller Beitrag

    MAN: Neues Sicherheitssystem erkennt Fußgänger und Radfahrer

    Hersteller MAN wartet mit einigen Neuerungen und Updates auf. So ist beispielsweise eine Fußgänger- und Radfahrer-Erkennung ab sofort bestellbar und der Aufmerksamkeitswarner MAN AttentionGuard wurde weiterentwickelt. Zudem erhielten TGL und TGM ein neues Getriebe.

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    Sämtliche Verkehrsteilnehmer im Blick halten, sparsamer und effizienter durch die Straßen rollen und den Fahrer-Alltag erleichtern soll das Bündel an Neuerungen, das MAN Truck & Bus geschnürt hat. (Foto: MAN Truck & Bus)

    Für seine Lkw hat MAN Truck Bus einige neue Features im Angebot: So ist zum Beispiel das neue Sicherheitssystem FrontDetection ab sofort bestellbar, das Hilfe bei Anlieferungen in der Stadt, beim Rangieren auf dem Speditionshof oder in unübersichtlichen Kreuzungssituationen und beim Einfahren in Kreisverkehre bieten soll.

    FrontDetection

    In Anfahrsituationen und bei niedrigen Geschwindigkeiten bis 10 km/h soll es erkennen, ob sich Fußgänger oder Radfahrer im schwer einsehbaren Bereich unmittelbar vor dem Fahrzeug befinden und den Fahrer optisch sowie akustisch warnen.

    Zudem fließt die neue Sicherheitsfunktion laut Herstellerangaben auch in die Warn- und Bremsstrategie der nun dritten Generation des Notbremsassistenten Emergency Brake Assist (EBA) ein. Dieser erkenne bereits ab 10 km/h auch andere Verkehrsteilnehmer, die sich nicht direkt in der vorausliegenden Fahrspur des Lkw befinden, sie aber potenziell kreuzen könnten.

    Im Falle einer drohenden Kollision soll er nicht nur warnen, sondern auch selbstständig eine Vollbremsung bis zum Stillstand einlegen.

    Attention, please!

    Ein Update erhielt auch der Aufmerksamkeitswarner AttentionGuard, der eine unsicherere Fahrweise erkennen und den Fahrer optisch sowie akustisch warnen soll. Im Vergleich zur Vorgängerversion wertet er Unternehmensangaben zufolge kontinuierlich die Spurtreue und Lenkeingriffe des Fahrers aus.

    Außerdem kann nun die Fahrerwarnung auch ohne ein Überfahren der Fahrbahnmarkierungen erfolgen – und zwar, wenn das System eine sinkende Aufmerksamkeit des Fahrers feststellt und noch bevor der Fahrer selbst die eintretende Müdigkeit bewusst als Einschränkung seiner Konzentration wahrnehme.

    Abstand einhalten

    Der Abstandswarner soll vor allem auch bei schlechter Sicht und bei Nacht zur Sicherheit auf langen Fahretappen beitragen. Das System warnt, wenn der Fahrer den gesetzlichen Mindestabstand unterschreitet, so der Hersteller.

    Die Anzeige des konkreten Abstands in Metern zum vorausfahrenden Fahrzeug soll dabei helfen, den korrekten Abstand wieder herzustellen und einzuhalten, sofern nicht der abstandsgeregelte Tempomat ACC aktiviert ist.

    Schneller Zugriff

    Ein neuer Taster kam hinzu, der den schnellen und zentralen Zugriff auf alle Assistenzfunktionen ermöglichen soll - je nach Ausstattung am Multifunktionslenkrad oder in der Instrumententafel angebracht. Damit sollen Funktionen wie Spurwechsel- und Abbiegehilfe, der Fernverkehrsassistent CruiseAssist oder die Fußgänger- und Radfahrererkennung ohne großen Umwege angewählt werden können.

    Nüchtern unterwegs

    Der Verkehrssicherheit dienen soll ebenso die Vorrüstung für den Anschluss eines Alkoholtestgerätes. Dieses misst nach Angaben von MAN den Atem-Alkoholgehalt und lässt den Motor nur starten, wenn der Fahrer fahrtüchtig ist.

    Welche Geschwindigkeit gilt gerade?

    Einige neue Systeme sollen den Fahrer im Arbeitsalltag entlasten, so beispielsweise die neue Verkehrszeichenerkennung, also eine Anzeige von konkret in der Fahrsituation geltenden Verkehrs- und Geschwindigkeitsvorgaben in Echtzeit.

    Keine heißen Reifen

    Darüber hinaus gibt es eine neue Reifendruck sowie -temperaturanzeige, um den Verbrauch und Verschleiß zu reduzieren und das Risiko für Reifenplatzer und -brände durch Überhitzung zu minimieren. Das System erfasse auch Reifendruck und -Temperatur bei mit entsprechender Sensorik ausgestatteten Aufliegern und Anhängern.

    Sicher rückwärts fahren

    Ebenfalls neu an Bord: das Reversing Motion System, mit dem der Fahrer das Geschehen hinter dem Fahrzeug im Blick behalten soll. Dabei liefert die nun als Serienoption verfügbare Kamera ein Kamerabild im Heckbereich.

    Beim Einlegen des Rückwärtsgangs soll es automatisch im Display des Entertainmentsystems angezeigt werden. Es könne mit einem Taster in der Instrumententafel zudem jederzeit manuell aktiviert werden.

    Leichteres Aufsatteln

    Mithilfe einer mit Sensoren ausgestatteten Sattelkupplung soll der Fahrer die korrekte Verriegelung der Sattelkupplung im Blick behalten. Dabei überwachen ein Auflieger-Sensor auf der Sattelplatte, ein Königszapfensensor am Kupplungsschloss und ein Verschlusssensor an der Zugriffssicherung den Aufsattelvorgang und stellen die Informationen direkt über das digitale Anzeigeinstrument zur Verfügung, so der Hersteller.

    Eine neue Luftfedersteuerung soll das Aufsatteln angenehmer gestalten: Die kabelgebundene Fernsteuerung erhielt MAN zufolge ein neues ergonomisches Bediendesign neben dem Fahrersitz. Die Fernbedienung wurde ergänzt durch die Bedienung der Luftfederungs-Funktionen via Multifunktionslenkrad und Bordmenü.

    Mit dem neuen System sei auch die Steuerung der Luftfederung des Anhängers möglich. Die Hub- und Senkzeiten sollen um bis zu 50 Prozent verkürzt sein.

    Sprachenwechsel

    Und dann gibt es noch folgendes Feature: eine neue Spracherkennung per Fahrerkarte, die die Einstellung bei wechselnden Fahrern mit unterschiedlichen Sprachen einfach gestalten soll.

    Standardmäßig sind nach Information von MAN die Sprachen Deutsch und Englisch hinterlegt, es könnten jedoch 28 weitere Sprachen mit MAN Now über die RIO-Plattform kostenlos heruntergeladen werden.

    Die Downloadfunktion umfasse viele verschiedene Fahrzeugfunktionen, die auf MAN-LKW ab dem Modelljahr 2022 auch nachträglich aufgespielt werden könnten: Language Recognition und Language Package, Motorleerlaufabschaltung Idle Shutdown, die Fahreffizienz-Systeme EfficientCruise und MAN EfficientRoll, das Lenkzeitmonitoring TimeInfo und TimeControl sowie die Fahrprogramme für das TipMatic-Getriebe.

    Effizienz und Verbrauch

    Auch in Sachen Kraftstoffreduzierung und Leistungssteigerung wurde optimiert, verspricht der Hersteller: Seit der IAA 2022 soll ein neuer D26-Motor 10 PS und 50 Nm mehr bieten und zudem weniger Kraftstoff verbrauchen.

    Gemeinsam mit den ebenfalls bereits zur IAA eingeführten aerodynamischen Verbesserungen an Fahrerhaus-Spaltübergängen, Windschutzscheibe sowie Seiten- und Dachspoiler, einer neuen Generation leichter Antriebsachsen mit neuem Leichtlauf- Achsgetriebeöl und noch vorausschauender arbeitendem EfficientCruise sollen bis zu sechs Prozent Kraftstoffeinsparung erzielt werden können.

    Der GPS-Tempomat erhielt eine neu integrierte Funktion PredictiveDrive. Sie soll den optimalen Geschwindigkeitsverlauf für die vorausliegende Topographie planen und dafür den verbrauchsgünstigsten Motorbetriebspunkt wählen - unter Berücksichtigung der Gangstufe und ab einer Geschwindigkeit von 30 km/h.

    Für leichtere Baureihen

    Bei den TGL- und TGM-Baureihen zählt nach Aussage des Herstellers ein neues Getriebe als zentrale Neuerung im Bereich des Antriebsstrangs. Mithilfe des neuen PowerMatic MAN TGL und TGM sollen sich effizienter die Gänge wechseln lassen. Die Wandler-Automatik soll verschleißfreie Anfahrvorgänge und ein sehr hohes Beschleunigungsvermögen ermöglichen.

    Weitere Neuerungen

    Auch im Portfolio: Ein neues Batteriemanagent-System für TGX, TGS, TGL und TGM. Es soll den gesteigerten Anforderungen von zusätzlichen elektrischen Verbrauchern in den Ruhezeiten entgegenkommen und die Startfähigkeit des Fahrzeugs durch Abschaltung von weniger wichtigen Verbrauchern sichern.

    Ebenfalls zu erwähnen: Das zur IAA 2022 gestartete Angebot an Meiller-Trigenius-Werkskippern für alle vier Lkw-Baureihen wurde erweitert, es sollen weitere Aufbaulösungen ab Werk hinzukommen.

    Schließlich wurde auch der Umfang der sogenannten Mobile24-Mobilitätsgarantie, ausgebaut. Sie umfasst MAN zufolge nun auch Terminbuchungen und Unterstützung im Ausland, Reifenservice und Onlinestatusmeldungen sowie Detailinfos via ServiceCare umfasst.

    quelle: https://transport-online.de/news/man-neues…hrer-81697.html

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    Premiere: MAN schickt eTruck in die Straßenerprobung

    Am Steuer des schweren Lkw sitzt bei der ersten Fahrt auf öffentlicher Straße MAN CEO Alexander Vlaskamp, auf dem Beifahrersitz hat der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder Platz genommen. Den Marktstart des Stromers avisiert MAN Bus & Truck bereits 2024.

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    eTruck vor Fernsehturm - es war ein ungewöhnliches BIld gestern auf dem Olymiagelände. (Foto: C. Harttmann)

    Es war ein ungewohnter Anblick, heute in München: ein 40-Tonner parkt vor der Olympiahalle, der sonnenbeschienene stahlt Fernsehturm im Hintergrund und außenherum spazieren Fußgänger durch den Park. Es war die erste Fahrt des MAN eTruck auf öffentlichen Straßen, oder – wie es Truck-Chef Alexander Vlaskamp ausdrückte:

    Zitat
    „Ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg hin zur Serienreife.“

    Der Marktstart von MANs großem Stromer rückt näher. 2024 ist avisiert. Nur noch ein paar letzte Tests müssen absolviert werden.

    Seine Wintertauglichkeit hat der Großserien-Elektro-Lkw für den CO2-freien Straßengüterverkehr erst vor kurzem am Polarkreis bewiesen. Nun geht er in den Langstreckendauerlauf auf öffentlichen Straßen. En Sommertest in der Sierra Nevada steht ebenfalls noch aus, sagt Vlaskamp.

    Zur Premierenfahrt auf dem Münchner Olympiagelände nahm neben CEO vom MAN der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder auf dem Beifahrersitz Platz, als der schwere Fernverkehrs-eLkw eine kurze Strecke durch den Olympiapark stromte.

    An den Politiker gerichtet unterstich anschließend Vlaskamp – wie so häufig bei seinen Auftritten in der letzten Zeit – die Wichtigkeit des Ausbaus der öffentlichen Ladeinfrastruktur. Für die erfolgreiche Umstellung auf batterieelektrische Lkw sie dies absolut notwendig. Und die Antriebswende im Fernverkehr soll ja nach den Plänen Vlaskamps bald beginnen:

    Zitat
    „Bereits Mitte dieses Jahrzehnts wird es hierzulande wirtschaftlicher sein, E-Lkw zu fahren, als Trucks mit Verbrenner-Motoren. Unseren schweren E-Lkw bringen wir also genau zur richtigen Zeit, wenn mit einer anziehenden Nachfrage der Transporteure zu rechnen ist“, konkretisierte der Vorstandsvorsitzende von MAN Truck & Bus das große Marktpotenzial für batterieelektrische Lkw.

    Zugleich betont er, dass, wenn die Transformation gelingen soll, die öffentliche E-Infrastruktur mithalten muss. Mindestens 50.000 Hochleistungs- und Megawatt-Ladepunkte in Europa fordert Vlaskamp – sowohl in den Depots der Kunden als auch entlang der wichtigsten Fernverkehrsrouten.

    Dies ist umso dringender, weil MAN bei der Elektrifizierung ehrgeizige Pläne verfolgt. Schon 2030 sollen 50 Prozent aller in Europa neu zugelassenen Lkw des Herstellers batterieelektrisch sein.

    Als Teil der Traton Group betreibt MAN deshalb im Joint-Venture mit weiteren Partnern selbst aktiv den Aufbau von zumindest 1.700 Hochleistungs-Ladepunkten entlang von Autobahnen sowie an Logistik-Hubs in Europa. Auch am Projekt HoLa – Hochleistungsladen im Lkw-Fernverkehr sind die Münchner beteiligt: Entlang der Autobahn A2 zwischen Berlin und dem Ruhrgebiet sollen dabei Schnelladepunkte entstehen, an denen batterieelektrische Langstrecken-Lkw innerhalb der gesetzlichen Pausenzeiten von 45 Minuten aufgeladen werden können.

    Für das dafür benötigte und voraussichtlich ab 2025 verfügbare Laden im Megawattbereich ist der neue MAN eTruck technisch bereits vorbereitet. Fernverkehrstaugliche Tagesreichweiten zwischen 600 und 800, später sogar bis zu 1.000 Kilometer sollen mit dem Elektro-Löwen möglich sein. Aber auch den Großteil der weiteren typischen Transportaufgaben heutiger Lkw wird der neue MAN eTruck damit abdecken, wie die geräuscharme und abgasfreie Abfallentsorgung in der Stadt oder die Abholung von Milch beim Biobauern mit dem elektrischen Lebensmitteltankzug.

    Die Vorbereitung des Münchner Werks auf die Elektrifizierung ist bereits in vollem Gange. Die Fertigung des neuen MAN Elektro-Lkw soll dort ab 2024 starten, parallel zum herkömmlichen Diesel-Lkw auf einem Band. Diese Mischproduktion ermöglicht es, die in den nächsten Jahren steigende Nachfrage nach Elektro-Lkw flexibel zu bedienen und dennoch so lange wie nötig Diesel-Lkw im Programm zu behalten.

    Während 2025 geplant 2.500 Elektro-Lkw vom Münchner Band laufen, sollen 2030 bereits 40.000 schwere Stromer mit Löwe im Kühlergrill neu in Europa zugelassen werden – rund die Hälfte der jährlichen Gesamtproduktion von MAN. Die Batterien dafür wird MAN in seinem Werk in Nürnberg selbst fertigen. Hier wird mit einer Produktionskapazität von rund 100.000 Batterien im Jahr 2030 geplant.

    Es ist also kein Wunder, dass Vlaskamp freudestrahlend aus dem Truck stieg, der sich fast lautlos an die wartenden Journalisten herangeschlichen hatte. Markus Söder versprühte ebenfalls gute Laune – was gibt es auch Schöneres, als Erfolge zu begleiten. Es sei etwas ganz Besonderes heute, meinte der der Bayerische Ministerpräsident, der vor zehn Jahren diese Geschwindigkeit bei der Transformation nicht erwartet hätte. So ganz fremd ist ihm die Trucker-Welt übrigens nicht. In seiner Zeit bei der Bundeswehr machte er den Lkw-Führerschein und fuhr – zumindest nach eigener Aussage – damals eigentlich nur MAN. Wobei:

    Zitat
    „Damals die 10-Tonner, das war schon noch was Anderes“, resümierte der Ministerpräsident nach seiner ersten Fahrt im eTruck mit strahlenden Augen.

    Im Vergleich zu damals sei das jetzt, wie Urlaub im Robinson Club, mit Bar und Mikrowelle und vielen anderen Annehmlichkeiten. Dass sich passenderweise die Sonne hinter den Wolken hervor wagte während des Events – was will man mehr.


    quelle: https://transport-online.de/news/premiere-…bung-81720.html

    • Offizieller Beitrag

    Doc Stop: MAN-Servicebetriebe sind neue Anlaufstellen

    Die MAN Truck & Bus Deutschland GmbH stellt ihre MAN-eigenen Servicebetriebe als Anlaufstellen für Doc Stop, der Initiative zur Verbesserung der medizinischen Unterwegsversorgung von Berufskraftfahrern, zur Verfügung. An den deutschlandweit 137 Servicebetrieben können ab sofort Lkw während der Inanspruchnahme von ärztlicher Hilfe kostenlos abgestellt werden.

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    Ab sofort können Fahrerinnen und Fahrer auch an deutschlandweit 137 eigenen MAN-Servicebetrieben ihren Lkw während der medizinischen Behandlung an ausgewiesenen Plätzen abstellen und dies kostenlos und markenunabhängig. Personen (v.l.nr.): Joachim Fehrenkötter, Vorsitzender DocStop für Europäer e.V. und Christoph Huber, Vorsitzender der Geschäftsführung bei der MAN Truck and Bus Deutschland GmbH. (Bild: MAN)

    Jederzeit ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen zu können, ist für Berufskraftfahrerinnen und -fahrer noch immer keine Selbstverständlichkeit. Denn wer Tag für Tag unterwegs ist und oft von einem Verladeort zum anderen eilt, hat es mitunter sehr schwer, bei akuten gesundheitlichen Problemen schnell und unkomplizierte Hilfe zu finden. Genau hier setzt der Verein DocStop für Europäer e.V. an. Mit gebündelten, ehrenamtlichen Kräften erhalten Berufskraftfahrer/-innen hier die Möglichkeit, medizinisch versorgt zu werden.

    137 Servicebetriebe

    Ab sofort können nun Fahrerinnen und Fahrer zusätzlich auch an deutschlandweit 137 eigenen MAN-Servicebetrieben ihren Lkw an ausgewiesenen Plätzen abstellen und dies kostenlos und markenunabhängig. Von den Servicebetrieben geht es dann zum entsprechenden Arzt, der dann umgehend behandelt. Somit können Fahrerinnen und Fahrer, sofern es die Diagnose zulässt, gut medizinisch versorgt die Weiterfahrt antreten.

    Zitat
    „Es freut uns ganz besonders, dass mit MAN Truck & Bus der erste Lkw-Hersteller seine Service-Standorte für Doc Stop e.V. öffnet und auf diese Weise eine Vielzahl an Lkw-Abstellmöglichkeiten für Fahrerinnen und Fahrer während ihres Arztbesuches anbietet“, sagt Joachim Fehrenkötter, Vorsitzender des Vorstands bei Doc Stop für Europäer e.V.
    Zitat
    „Wir als Nutzfahrzeughersteller möchten im Rahmen unserer Initiative ‚Fahren für Deutschland‘ unseren Beitrag dazu leisten, den Arbeitsalltag von Fahrerinnen und Fahrern nachhaltig zu verbessern. Die Bereitstellung von Parkmöglichkeiten an unseren Servicebetrieben für die medizinische Unterwegsversorgung des Vereins Doc Stop ist daher ein folgerichtiger Schritt für uns“, sagt Christoph Huber, Vorsitzender der Geschäftsführung der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH.

    "Fahren für Deutschland"

    MAN Truck & Bus Deutschland hat letztes Jahr die Initiative „Fahren für Deutschland“ ins Leben gerufen. Ziel soll die Steigerung des Images des Berufsbildes der Berufskraftfahrenden sowie die Verbesserung des Arbeitsalltags sein. Gleichzeitig soll die breite Öffentlichkeit darauf aufmerksam gemacht werden, welchen wichtigen Beitrag Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrer tagtäglich leisten, um die Grund- und Güterversorgung des Landes sicherzustellen.

    quelle: https://transport-online.de/news/doc-stop-…llen-81977.html

    • Offizieller Beitrag

    Duvenbeck will 120 MAN eTrucks kaufen

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    Foto: MAN Truck & Bus

    Die vollelektrischen 40-Tonner sind aufgrund der niedrigen Aufsattelhöhe ideal für die Automobillogistik geeignet.

    Duvenbeck hat jüngst eine Absichtserklärung mit MAN Truck & Bus unterzeichnet. Inhalt dieser Vereinbarung ist der Betrieb von 120 MAN eTrucks bis zum Jahr 2026. Das Transportunternehmen gehört damit zu den ersten Kunden, die ab 2024 den neuen MAN Elektro-Lkw bekommen werden. Es handelt sich dabei unter anderem um Ultra-Sattelzugmaschinen mit niedriger Aufsattelhöhe, die im Trailer eine Innenhöhe von drei Metern erlaubt. Diese Volumen-Sattelauflieger kommen insbesondere in der Automobillogistik häufig zum Einsatz.

    Die MAN eTrucks können zunächst mit maximal 375 kW (CCS 2-Ladestandard) geladen werden. Zukünftig setzt MAN auf das so genannte Megawatt-Charging, bei dem Ladeleistungen bis zu einem Megawatt möglich sein werden. Für leisen und kraftvollen Vorschub ist der permanenterregte Synchronmotor zuständig, der eine Leistung von 330 kW liefert. Eine Zentralmotor-Getriebe-Kombination mit vier Gängen übersetzt die Leistung auf die Antriebsachse.

    „Wir freuen uns, hier einen wichtigen Schritt zur weiteren CO2-Einsparung zu gehen. Damit treiben wir unsere innovativen technischen Möglichkeiten voran und hoffen auf einen raschen Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur", sagt Christian Schweckhorst, CEO Duvenbeck.

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…-etrucks-kaufen

    • Offizieller Beitrag

    MAN: 2024 kommt der elektrische Lkw für den Fernverkehr

    Bereits jetzt hat MAN 500 Bestellanfragen für den elektrischen Fernverkehrs-Lkw.

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    Der neue MAN eTruck: Bereits mehr als 500 Bestellanfragen gibt es laut Hersteller. (Bilder: MAN)

    Mit der Transformation zu klimaneutralen Antrieben steht der Straßengüterverkehr vor einem bahnbrechenden Wandel. MAN startet ab 2024 die Produktion seines elektrischen Fernverkehrs-Lkw. Bereits jetzt liegen laut Hersteller über 500 Bestellanfragen vor.

    Zitat
    „Der technologische Umbruch ist in vollem Gange. Schon 2030 soll die Hälfte unserer jährlich in Europa zugelassenen Lkw batterieelektrisch sein. Damit das gelingt, brauchen wir die Unterstützung der Politik: Beim europaweiten Aufbau von rund 50.000 öffentlichen Lkw-Ladesäulen und einer CO2-Bepreisung, die E-Lkw wirtschaftlicher als Diesel macht", so Alexander Vlaskamp, CEO von MAN Truck & Bus, bei einer Fahrt mit Ministerpräsident Stephan Weil im neuen MAN eTruck zum 180. Geburtstag von Nutzfahrzeugpionier Heinrich Büssing im MAN Werk Salzgitter.

    Der als Büssing-Werk gegründete, und zusammen mit der Traditionsmarke später von MAN übernommene Standort, spielt als Teil des Werksverbundes von MAN und der Konzernmutter Traton mit den Schwerpunkten in der Komponentenfertigung sowie der Ersatzteillogistik künftig auch für elektrische Lkw eine wichtige Rolle.

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    „Der Technologiewandel betrifft alle. Deshalb sind qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Schlüssel zum Erfolg in der Transformation. Auch hier bedarf es in den nächsten Jahren der aktiven Unterstützung der Politik, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und Zukunftstechnologien in Deutschland zu halten“, benannte MAN Truck & Bus Personalvorstand Arne Puls im Rahmen der eTruck-Fahrt in Salzgitter einen weiteren wichtigen Aspekt für die Transformation.

    Denn in der Produktion, für die MAN insgesamt bereits 2.600 Mitarbeiter in Hochvolttechnologie geschult hat, aber vor allem auch in der Entwicklung der Elektrotechnologie ist viel neues Know-how gefragt, damit E-Lkw künftig in den verschiedensten Anwendungen praxistauglich einsetzbar sind.

    Megawattladen

    Um beispielsweise auch lange Transportstrecken elektrisch abdecken zu können, sollen Fernverkehrs-Lkw in der 45-minütigen Lenkzeitpause der Fahrer vollständig aufgeladen werden können. An der Entwicklung des dafür notwendigen Megawattladens (MCS) ist MAN über das NEFTON-Projekt mit zahlreichen Partnern beteiligt. Für diesen voraussichtlich ab 2025 verfügbaren MCS-Standard ist der neue MAN eTruck technisch bereits vorbereitet. Fernverkehrstaugliche Tagesreichweiten bis zu 1.000 Kilometer werden so perspektivisch möglich. Und mit seinen variablen Batteriekonfigurationen zwischen 300 und 500 kWh nutzbarer Kapazität wird er auch andere typische Transportaufgaben heutiger Lkw problemlos abdecken, zum Beispiel die geräuscharme und abgasfreie Abfallentsorgung in der Stadt oder die klimafreundlichere Abholung von Milch beim Biobauern.

    Lade-Infrastruktur

    Auch im Bereich der Ladeinfrastruktur bereitet MAN die Elektromobilität intensiv mit vor und baut in einem Joint Venture von Traton und weiteren Partnern in den nächsten fünf Jahren 1.700 Hochleistungsladepunkte für Lkw entlang der wichtigen europäischen Fernstraßen auf. Zusätzlich berät MAN Kunden schon jetzt ganzheitlich beim Umstieg auf die Elektromobilität und bietet über Partner auch die benötigte Ladeinfrastruktur an.

    E-Lkw aus München

    Die Produktion des neuen MAN eTruck startet ab 2024 im Stammwerk in München. Dort läuft er künftig zunächst in Mischproduktion mit herkömmlichen Diesel-Lkw vom Band. Das Konzept, mit dem 2030 bereits rund die Hälfte der gesamten jährlich von MAN produzierten Lkw elektrisch sein sollen, integriert auch die anderen Werke von MAN. So wird Krakau im gesteigerten Hochlauf der Elektromobilität größere Stückzahlen an Diesel-Lkw fertigen, um in München mehr Kapazitäten für Elektro-Lkw zu schaffen.

    Batterien aus Nürnberg

    Im Werk Nürnberg startet MAN 2025 die Produktion der eigenen Batterien, mit dem Ziel, ab 2030 rund 100.000 jährlich davon zu produzieren. Salzgitter kommt in der Transformation ebenfalls eine wichtige Schlüsselrolle als Komponentenwerk unter anderem für nicht-angetriebene Achsen sowie Kurbelwellen für den neuen von allen Herstellern der Traton Group gemeinsam entwickelte Konzern-Motor zu. Zudem ist der Standort zuständig für die weltweite Ersatzteillogistik von MAN, was künftig auch zunehmend Elektro-Komponenten umfassen wird.

    quelle: https://transport-online.de/news/man-2024-…kehr-85595.html

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