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  • An den Bildern erkennt man (für meinen Geschmack zu) gut das Renault der haupteigner von Volvo ist.
    Das Dach erinnert doch sehr stark an den Magnum :huh:
    Und mit den Spiegeln sinds jetzt auch draufgekomme, dass 1 großer mit integrierten Weitwinkel das gscheiteste ist..nur da Scania...der wird noch in 20 Jahre das Auge oben bauen :laugh:

  • das Renault der haupteigner von Volvo ist.


    Am 2. Januar 2001 wurde Renault V. I. (ohne die Beteiligung an Irisbus) an die Volvo-Gruppe veräußert. Im Gegenzug erhielt die Muttergesellschaft Renault S.A. eine Beteiligung von 15 % an AB Volvo, die durch Zukäufe auf dem Aktienmarkt auf knapp 20 % aufgestockt wurde. Durch den Erwerb entstand der größte Nutzfahrzeughersteller in Europa und der zweitgrößte weltweit


    Quelle: https://trucker-forum.at/www.wikipedia.org

  • *kazonk* ich dachte es wär genau umgekehrt 8|
    Aber im Prinzip Pelle wie Wurst...Die I-Shift ist schon lange genug im Renault zu finden, und auch der Hauptrahmen ist ident.
    Also wars ja nur eine Frage der Zeit bis auch vom Renault Entwicklungen in den Volvo integriert werden. :pfiff:

  • Die I-Shift ist schon lange genug im Renault zu finden

    Also 1:1 gibt Volvo seine Sachen nicht so einfach weiter :nein:

    Renault hat eigentlich bei allen Volvo Teilen eine eigene Software - also: ein Volvo I - Shift Fahrer,

    würde glaub ich das Getriebe im Renault nicht wieder erkennen (Schaltstrategie - Geschwindigkeit...etc)

    Auch sind zB die 370er - 410 und 430er Motoren gleich - jedoch wieder mit eigenen Steuergeräten und anderen Anbauteilen (Zulieferer)

    Komplett eigene Volvo Motoren, gibts eigentlich erst über der Renault DX11 (11lt Hubr) Maschine....

  • also wenn der so a grausiges auto wird ...hat der fahrer in meinen augen genau das richtige damit gemacht !!!


    [Blockierte Grafik: http://img585.imageshack.us/img585/7928/crashfh.jpg]


    was da wohl drunter is ??

    [Blockierte Grafik: http://i89.photobucket.com/albums/k212/Waagan/Trailer.jpg]

    [Blockierte Grafik: http://i89.photobucket.com/albums/k212/Waagan/Rckleuchten-1.jpg]

    radläufe genau anschaun ...kommt mir sehr bekannt vor


    [Blockierte Grafik: http://i89.photobucket.com/albums/k212/Waagan/Heckansicht-1.jpg]


    der adblue tank schaut auch sehr nach volvo aus

    was mir noch gerade aufgefallen ist ...der batteriekasten hinten ...gleich wie bei meinen volvo war ..so wie die abdeckung haargenau die selbe...was noch kommt der rote deckel hinter dem der anschluss fürs plus bei starthilfe liegt .....alle 3 sachen gleich wie bei meiner alten schleuder

    That´s Live

    3 Mal editiert, zuletzt von grane (21. April 2012 um 23:41)

  • Vorausschauender Tempomat: I-See von Volvo soll fünf Prozent Sprit sparen

    [Blockierte Grafik: http://img2.eurotransport.de/image-articleOpeningImage-938d651f-80080.jpg]

    Scania hat ihn seit Ende vergangenen Jahres, Mercedes seit diesem
    Frühjahr und ab kommendem Jahr wird es ihn auch bei Volvo geben: Den
    vorausschauenden Tempomaten.

    Bei Scania nennt sich der vorausschauende Tempomat Cruise Control
    Active Prediction (CCAP), bei Mercedes Predictive Powertrain Controll
    (PPC) und bei Volvo wird er schlicht I-See heißen. Allen drei Systemen
    gemein ist, dass sie GPS-Daten nutzen um mit der Bewegungsenergie der
    damit ausgerüsteten Lkw zu spielen. Scania und Mercedes setzen für die
    vorrausschauende Strategie ihrer Systeme digitalisiertes Kartenmaterial
    ein. Hier unterscheidet sich der Autopilot von Volvo.

    I-See setzt nicht auf Kartendaten

    I-See ist mit dem Neigungssensor des I-Shift-Getriebes verlinkt und
    sammelt auf diese Weise elektronische Topographie-Daten. Das heißt, der
    vorausschauende Tempomat ist praktisch selbstlernend, der jeweilige Lkw
    muss aber eine Strecke erst einmal abfahren. Beim zweiten Mal erkennt
    I-See dann aber den entsprechenden Straßenverlauf. "Der Vorteil dabei
    ist, dass das System nicht auf Karten angewiesen ist und somit
    verlässlicher arbeitet, da es immer die aktuellsten Informationen
    sammelt", sagt Hayder Wokil, Produktmanager bei Volvo Trucks. I-See soll
    auf diese Weise rund 4.000 Steigungen und Gefälle speichern, was einer
    Distanz von insgesamt etwa 5.000 Kilometern entspricht.

    Beschleunigen und Segeln

    Die Strategie, nach der I-See arbeitet: Vor jeder Steigung wird der
    Lastzug beschleunigt. Der Verbrauchszuschlag ist dabei minimal, es lässt
    sich aber mehr Schwung mit in die Steigung nehmen und unter Umständen
    eine Schaltung sparen. Kurz vor dem Ende der Steigung verringert I-See
    die Geschwindigkeit. Naht ein Gefälle, nimmt das System das Gas komplett
    weg und lässt den Lkw im Leerlauf so lange wie möglich "segeln". Wird
    der Lkw zu schnell, setzt die Motorbremse ein.

    Große Präzision

    Das sind genau die Rollanteile im Leerlauf, in der der Lastzug so gut
    wie keinen Kraftstoff verbraucht. Um dieses Potential bestmöglich zu
    nutzen, ist I-See mit dem Getriebe vernetzt und arbeitet mit aktivem
    Schalteingriff. Weiter sind aber auch das Gewicht des Fahrzeugs und sein
    Luftwiderstand entscheidend. Anders Erikson von Volvo-Trucks, der das
    System mit entwickelt hat: "Es werden enorm viele Daten benötigt. Da ist
    größte Genauigkeit gefordert. Beispielsweise muss bekannt sein, ob die
    Geschwindigkeit auf dem vor dem Lkw liegenden Streckenabschnitt ab- oder
    zunehmen wird. Schon ein paar Prozent Steigung oder Gefälle können
    entscheidend sein."

    Bis zu fünf Prozent weniger Sprit

    Auf hügeligen Autobahnabschnitten spart I-See am meisten Kraftstoff,
    wogegen der Vorteil auf flachen Relationen gegen Null tendiert. Laut
    Volvo soll das System den Verbrauch um bis zu fünf Prozent senken. Im
    Vergleich mit den gezielten Eingriffen eines guten, geschulten Fahrers
    dürften es weniger sein.

    Weniger Bremsen- und Reifenverschleiß

    Hayder Wokil lässt dieses Argument aber nicht gelten: „Im Gegensatz
    zu einem guten Fahrer wird I-See niemals müde. Zudem kann sich der
    Fahrer besser auf den Verkehr und andere fahrrelevante Dinge
    konzentrieren.“ Volvo geht es aber auch nicht nur um
    Kraftstoffeinsparungen. Die Schweden betonen, dass sich unter anderem
    der Bremsen- und Reifenverschleiß verringert.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

    VIDEO: http://www.youtube.com/watch?v=b98FV0Pblaw&feature=player_embedded

  • Volvo: Erster Volvo FE Hybrid läuft in München


    [Blockierte Grafik: http://img3.eurotransport.de/Volvo-FE-Hybrid-articleOpeningImage-f842c6d9-80349.jpg]


    In Deutschland ist der erste schwere Serien-Vollhybrid-Lkw in
    Betrieb. In München übergab Volvo einen FE Hybrid. Der dreiachsige
    Abroll-Kipper der 26-Tonnen-Klasse wird beim Abfallwirtschaftsbetrieb
    München (AWM) in der Wertstoffentsorgung eingesetzt.

    In einem Langzeit-Praxistest soll der FE-Hybrid bei AWM seine
    Tauglichkeit unter Beweis stellen. Er fährt dort vier Jahre lang gegen
    ein baugleiches Fahrzeug mit Dieselmotor. Beide Fahrzeuge sollen im
    Containerdienst die vollen Container der Wertstoffhöfe zu den Verwertern
    transportieren. Volvo rechnet mit 25 Prozent weniger Verbrauch und
    somit auch weniger Schadstoff- und Kohlendioxidemissionen.

    Rein elektrisches Fahren ist auch möglich

    Bei dem vom AWM eingesetzten Dreiachser handelt sich um einen
    Parallel-Hybrid: Diesel- und Elektromotor können gemeinsam oder
    unabhängig voneinander genutzt werden. Das Hybridsystem schaltet
    automatisch zwischen beiden Antriebsquellen um. Im ersten Gang ist der
    FE ausschließlich durch den Elektromotor angetrieben, in höheren Gängen
    arbeiten Diesel- und Elektromoto zusammen. Der Fahrer kann den
    Diesel-Antrieb aber auch dauerhaft ausschalten und nur mithilfe des
    Elektromotors fahren.

    Rekuperation beim Bremsen

    Der Volvo FE Hybrid besitzt einen Sieben-Liter-Diesel mit 300 PS und
    einem maximalen Drehmoment von 1.160 Newtonmetern. Der Elektromotor des
    Hybrids leistet 120 Kilowatt. Er bezieht seine Energie aus einer
    Lithium-Ionen-Batterie. Sie wird durch Rekuperation beim Bremsvorgang
    geladen. Gesondertes Laden aus einer externen Quelle ist laut Volvo
    nicht nötig.

    Verringerter Geräuschpegel

    Der elektrische Antrieb senkt darüber hinaus den vom Fahrzeug
    verursachten Geräuschpegel. "Der Hybrid-Lkw kann sich vergleichsweise
    leise über die Straßen bewegen. Das entlastet Anwohner, aber auch die
    Fahrer des Trucks." Beim Beschleunigen soll der Hybrid nur etwa halb so
    laut wie ein konventioneller Diesel-Lkw sein. Hybrid-Lkw bietet Volvo
    ausschließlich mit einem Leasingvertrag an, der auch einen Wartungs-
    und Reparaturvertrag einschließt.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Volvo stellt Euro-6-Motor vor

    Volvo_Euro6_LKW.jpg

    Auch bei Volvo läutet man nun das Euro-6-Zeitalter ein. Den Anfang
    macht der 13 Liter große Pumpe-Düse-Dieselmotor „D13“, den es aber
    vorerst ausschließlich mit 460 PS gibt. Wie die meisten Wettbewerber
    setzten auch die Schweden für die Einhaltung der stengeren
    Schadstoffgrenzwerte auf eine Kombination aus SCR, Abgasrückführung und
    Dieselpartikelfilter. Die ersten Euro-6-Volvo sollen im Frühjahr 2013
    ausgeliefert werden. (jb)

    Quelle:https://trucker-forum.at/www.trucker.de

  • Volvo: Der neue FM bleibt ganz der alte

    Volvo_Erlkoenig_LKW.jpg

    Im Gegensatz zu Daimler scheint Volvo seine mittelschwere Baureihe FM zumindest
    vorübergehend weiterzubauen. Während der FH ein komplett neues Auto samt
    neuem Rohbau wird, entdeckten die Erlkönigjäger in Spanien einen
    FM-Prototypen, der nur an der Front stark getarnt war. Das gibt Grund
    zur Annahme, das Volvo den optisch an den großen Bruder angleichen und
    noch einige Zeit mit dem alten Rohbau weiter fertigen wird. Spannend
    wird in dem Zusammenhang auch, wie Renault seine neuen Rohbauten ab 2013
    auslegt: Denn die Premium-Kabine reicht bis zum Midlum hinunter und
    dient gleichzeitig als Basis für den Volvo FL und FE und den DAF LF, der
    seinerseits nur geliftet erden wird. Insofern könnte es gut sein, dass
    Renault diese leichten Baureihen bis 26 Tonnen und acht Liter Hubraum
    weiter mit dem alten Premium-Baukasten bestückt und Volvo den FM erst
    mit erscheinen des neuen großen Renault auf kleinere und leichtere
    Varianten des neuen Rohbaus „nachzieht“. Wundern würde es nicht: Schon
    beim letzten Update musste der FM dem FH den Vortritt lassen, um dann
    ein gutes Jahr später ebenfalls in den Genuss des Liftings zu kommen.
    (gs)
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.trucker.de

  • Volvo Trucks
    Fernzugriff aus der Werkstatt


    [Blockierte Grafik: http://img3.eurotransport.de/Volvo-TGW-System-Werkstatt--articledetailmobile-bb23bc10-82145.jpg]

    Volvo Trucks hat ein GSM-basiertes System entwickelt, das es
    Werkstätten erlaubt, per Fernzugriff den Zustand des Fahrzeugs zu
    erfassen. Das System soll im kommenden Jahr in Europa eingeführt werden.


    Die Fernzugriffsdienste laufen über die jüngste Version des
    bordeigenen Telematics Gateway (TGW).Über das GSM-Netz kann die
    Werkstatt Verschleiß und Zustand des Lkw überwachen oder Fehlercodes
    auslesen. Mit dem System lassen sich Laufleistung des Fahrzeugs und
    Verschleißgrad einzelner Bauteile dokumentieren. Darauf aufbauend kann
    die Werkstatt den tatsächlichen Wartungsbedarf genauer planen.

    Abfragen
    lässt sich beispielsweise der Verschleiß der Bremsanlage. Durch die
    rechtzeitige Wartung können dann außerplanmäßige Werkstattaufenthalte
    vermieden werden. Interessant ist das System besonders dann, wenn sich
    der Fahrzeugeinsatz ändert. Mit den Daten über den tatsächlichen
    Verschleißzustand wird es möglich, die Wartungsintervalle mit wenig
    Aufwand anzupassen.

    Weiter kann die Werkstatt mit Telematics
    Gateway Parameter per Fernzugriff aktualisieren und künftig ganze
    Software-Updates in das Fahrzeug herunterladen. Zunächst soll sich TGW
    auf bestimmte Parameter beschränken. In den kommenden Jahren will Volvo
    dann die Funktionen deutlich erweitern.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • hat es jetzt volvo auch schon, na ja war ja nur eine frage der zeit.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Das gibts bei Liebherr Kranen schon einige Jahre, de SIM Karte vom Werk is das erste Jahr kostenlos, später kostet es einen gewissen Betrag.

    Da rufst den Liebherr Dienst an, und sagst Ihm nur die Fabrikationsnummer von Deinem Gerät, der wählt sich mittels GSM Netz ein und weiss genau wo der Fehler liegt.

    Find des System einfach Klasse

    31.01.2016 Der letzte Tag

  • ja so funktioniert das bei mercedes auch, dürfte das gleiche sein, da es das erste jahr frei ist.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Neuer FH mit Einzelradaufhängung


    [Blockierte Grafik: http://img2.eurotransport.de/image-articledetailmobile-a136f14-85678.jpg]

    Der schwedische Nutzfahrzeug-Hersteller Volvo stattet das
    Modell FH vorne mit einer Einzelradaufhängung aus. Damit soll der
    schwere Lkw fast das Lenkverhalten eines Pkw erhalten.

    Volvo will die FH-Modellreihe an der Vorderachse mit einer
    Einzelradaufhängung ausstatten, die Volvo Individual Front Suspension
    (IFS) getauft hat. „IFS hat das Zeug dazu, das Lkw-Handling zu
    revolutionieren“, sagt Martin Palming, Produktmanager bei Volvo Trucks.
    Seiner Meinung nach fühlt sich der Volvo FH in Sachen Ansprechverhalten
    und Geradeauslauf, dank der neuen Technik, fast wie ein Pkw an.

    Eine Einzelradaufhängung hat nach Angaben des Unternehmens den
    Vorteil, dass die Vorderräder unabhängig voneinander bewegt werden.
    Dadurch können sich die Vorderräder in ihrer Lenkbewegung nicht
    gegenseitig beeinflussen. Dies führe im Vergleich zur Starrachse zu
    einem ruhigeren und ausgewogeneren Fahrverhalten und verstärke zudem die
    Lenkpräzision sowie die Beherrschbarkeit des Fahrzeugs.

    Die offizielle Weltpremiere des Volvo FH findet am 5. September in
    Göteborg statt. Nach Angaben des Unternehmens kann man die Veranstaltung
    unter https://trucker-forum.at/www.volvotrucks.com/fh live im Internet mitverfolgen.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

    image-fotoshowmobile-147e5477-85679.jpg

  • Volvo FH: Schwergewicht mit vielen Neuerungen

    [Blockierte Grafik: http://img1.eurotransport.de/image-articleOpeningImage-d31b1e8e-176806.jpg]


    Volvo präsentiert den neuen FH mit Einzelradaufhängung vorn,
    Zahnstangenlenkung, bärenstarkem Euro-6-Motor, neuem
    Doppelkupplungsgetriebe und neuer Fahrerkabine.

    Lang ließ der neue Volvo FH auf sich warten. Jetzt ist er da und
    schlägt – wie schon der Vorgänger einst – ein neues Kapitel
    Lkw-Geschichte auf.

    Er tritt ein schweres Erbe an. Denn würdig in
    die großen Fußstapfen des aktuellen FH zu treten, das will was heißen.
    Definierte der Ur-FH von anno 1993 seinerzeit doch gleich einmal den Lkw
    ganz neu und trat als Prototyp des modernen Trucks im heutigen Sinn an.

    Der FH von morgen lässt nun zwar alles Bekannte nicht ganz so weit hinter
    sich wie ehedem sein Vorgänger. Aber trotzdem macht er wieder einen
    riesengroßen Sprung nach vorn. Die vier wichtigsten Neuerungen im
    Technischen: Einzelradaufhängung vorn, Zahnstangenlenkung sowie
    bärenstarke Euro-6-Motoren im Verein mit einem neuen
    Doppelkupplungsgetriebe.

    Ganz so verwegen, wie das auf den ersten
    Blick aussieht, prescht Volvo dann aber doch nicht vor. Denn es gelten
    gewisse Einschränkungen. So sind die neuen Volvo zwar ab der IAA
    bestell- und kommendes Jahr dann lieferbar. Doch gibt es etwa die
    Einzelradaufhängung vorn samt Zahnstangenlenkung nur als Option. Die
    neue Motorengeneration in Euro 6 sowie das Doppelkupplungsgetriebe
    werden wohl mindestens noch ein Jahr auf sich warten lassen.

    Bis dahin ist in Euro 6 einzig die bereits vorgestellte und auf Basis des
    heutigen 13-Liter-Aggregats konfigurierte Maschine D13K460 zu haben. Was
    darauf folgt, ist aber allemal einen näheren Blick wert: Denn die neue
    Motorengeneration führt beim Drehmoment nichts Geringeres als Thors
    Hammer im Gepäck.

    Es kann sich der Big Block D16 warm anziehen.
    Die Rede ist von satten 2.800 Newtonmeter Drehmoment von 900 U/min an
    aufwärts – aus 13 Litern Hubraum. Aufhorchen lässt dabei aber auch, dass
    der Bereich des maximalen Drehmoments nur bis 1.200 U/min reichen soll:
    Das deutet auf neue, besonders lange und spritsparende Achsen hin, die
    den Motor bei Autobahntempo dann womöglich sogar dicke unterhalb von
    1000 Touren brummen lassen.

    Da kommt das neue, bis dahin in
    Aussicht gestellte Doppelkupplungsgetriebe namens I-Shift wie gerufen,
    das ohne Zugkraftunterbrechung zwischen den Gängen hin- und herhangeln
    kann. Aber auch anderweitig greift Volvo für I-Torque – so heißt der
    neue Triebstrang – tief in die Trickkiste. So werden die Schweden zudem
    einen »neuen Turbo« (vermutlich mit variabler Geometrie) ebenso in die
    Pflicht nehmen wie Common-Rail-Einspritzung anstelle der mittlerweile
    klassischen Pumpe-Düse-Elemente. Abgasrückführung wird sich ebenfalls,
    und zwar in gekühlter Form dazugesellen. Und nicht zuletzt reanimiert
    Volvo für diese 13-Liter-Wuchtbrummen das Turbocompound-Prinzip in
    Gestalt einer zusätzlichen Turbine, die eine Extra-Portion an Kraft aus
    dem heißen Abgas des Motors zapft und an den Triebstrang weiterleitet.
    »Nur so«, sagt Volvo, »sind solch exorbitanten Drehmomente aus 13 Liter
    Hubraum zu gewinnen.«

    Einzelradaufhängung verbessert Fahrverhalten

    Ist I-Torque noch fernere Zukunft, so sind mit der Vorstellung des
    neuen FH nun doch zumindest die Einzelradaufhängung sowie
    Zahnstangenlenkung in greifbare Nähe gerückt. Zwar gehen damit rund zwei
    Zentner mehr an Eigengewicht einher. Doch kommt damit auch ein
    Fahrverhalten, das sich an dem von noblen Pkw orientiert.

    Vorteil
    der Einzelradaufhängung: Da die Räder nicht mehr über eine starre Achse
    miteinander verbunden sind, kann das eine Rad das andere auch nicht
    mehr beeinflussen. Positiv bemerkbar macht sich das vor allem auf
    holpriger Bahn sowie bei Kurvenfahrt.

    Im Herzen der Konstruktion –
    inmitten des Querträgers – aber sitzt schließlich die neue
    Zahnstangenlenkung, die ihren Teil zum Pkw-ähnlichen Handling beitragen
    wird. Zahnstangenlenkung steht für eine nahezu spielfreie Verbindung
    zwischen Fahrer und Rad: Ein über die Lenkwelle mit dem Lenkrad
    verbundenes Zahnrad greift dabei in die Zahnstange unten, die durch
    Drehen des Volants verschoben wird und somit die Räder schwenkt. Noch
    direkter als bei der heute sonst im Lkw üblichen Kugelumlauflenkung
    reagieren die Räder bei der Zahnstangenlenkung auf die Bewegungen des
    Lenkrads.

    Ebenfalls schon bei den ersten neuen FH mit von der
    Partie: der adaptive Tempomat namens I-See, mit dem Volvo den Verbrauch
    auf eigenwillige Weise ins Visier nimmt. Im Gegensatz zu den
    vorausschauenden Systemen von Mercedes oder Scania ist I-See nicht
    GPS-basiert. Stattdessen merkt sich I-See von Volvo ganz einfach jede
    Steigung, die der Lkw einmal unter die Räder nimmt und ruft sein Wissen
    dann bei nächster Gelegenheit ab.

    Außerdem kalkuliert I-See,
    wann ein Gefälle endet und steuert den Einsatz der Motorbremse
    entsprechend. Exakt 3.500 Steigungen passen in den Systemspeicher
    hinein. »Immer außer beim ersten Mal«, so Volvo, sollen sich damit bis
    zu fünf Prozent Sprit sparen lassen.

    Weite Voraussicht in jeder
    Hinsicht ist überhaupt ein ganz charakteristischer Zug am neuen Volvo.
    Das beginnt mit dem optional erhältlichen Kurvenfahrlicht für die
    Xenon-Scheinwerfer. Das setzt sich fort mit einer Art
    Online-Unterstützung auf der Straße, für die ein Druck auf die mit »VAS«
    beschriftete Taste genügt: automatisch werden Fahrgestellnummer,
    Position und die Codes möglicher Fehler übermittelt.

    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

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