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    Volvo Trucks: DFDS bestellt weitere 25 E-Lkw

    Nach der Bestellung von 100 Volvo-E-Lkw im Oktober dieses Jahres stockt die dänische Reederei DFDS den Auftrag um weitere 25 Fahrzeuge auf.

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    Das dänische Reederei- und Logistikunternehmen DFDS hat bei Volvo Trucks noch einmal 25 elektrisch betriebene Lkw bestellt. | Bild: Volvo Group.

    Für das Reederei- und Logistikunternehmen DFDS werden nun mit der neuen Bestellung insgesamt 125 elektrische Lkw von Volvo produziert. Die Auslieferung der Fahrzeuge ist laut Pressemitteilung für das vierte Quartal 2022 geplant. Wie es heißt sind die E-Trucks für Transporte im europäischen Logistiksystem von DFDS vorgesehen.

    „Erneut hat DFDS mit diesem Auftrag für weitere 25 Volvo FM E-Trucks sein großes Vertrauen in unsere Partnerschaft und die Technologie bestätigt. Wir sind sehr stolz und glücklich dass die Fähigkeit, elektrische, nachhaltige Transporte anzubieten sich so eindeutig zu einem Wettbewerbsvorteil für Transportunternehmen entwickelt. Das ist sehr ermutigend für Volvo Trucks, unsere Kunden und das Klima“,

    sagt Roger Alm, Präsident von Volvo Trucks.

    Und Niklas Andersson, Executive Vice President und Head of Logistics Division DFDS meint: “Grüne Investitionen in die Schwertransportindustrie stellen eine Vorbedingung dar, um die für das Unternehmen DFDS, für unsere Kunden und die Gesellschaft ganz allgemein nötigen Emissionsreduzierungen erreichen zu können“.

    Die Partnerschaft mit Volvo Trucks ermögliche es DFDS, das seinen Hauptsitz in Kopenhagen hat, weitere, unter den Kunden bereits stark nachgefragte Transportlösungen mit geringen Emissionen anzubieten.

    „Wir hoffen, solche Investitionen werden den Wunsch nach Lösungen für eine grüne Infrastruktur in ganz Europa anwachsen lassen.“

    Mit einem Volvo FM E-Truck können laut Hersteller an einem Arbeitstag und mit einer beispielweise während der Mittagspause erfolgten schnellen Nachladung bis zu 500 Kilometer gefahren werden. Der Volvo FM Electric hat ein Bruttokombinationsgewicht von bis zu 44 Tonnen und kann entweder über Nacht am Heim-Depot oder über High-Power Schnelladung auf der Strecke geladen werden.

    Volvo Trucks hat 2019 als eine der ersten Lkw-Marken mit der Serienproduktion von E-Lkw begonnen. Im Portfolio des Truckherstellers sind nun insgesamt sechs elektrische Lkw-Modelle gelistet: Volvo FH, Volvo FM, Volvo FMX, Volvo FE, Volvo FL und Volvo VNR, wovon letzterer in Nordamerika verkauft wird.

    Von allen elektrischen Lkw (über 16 Tonnen), die in diesem Jahr in Europa registriert sind, hält Volvo Trucks eigenen Angaben zufolge einen Marktanteil von knapp über 40 Prozent.

    quelle: https://transport-online.de/news/volvo-tru…-lkw-60650.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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    Elektro-Lkw: Volvo Trucks testet im Polar-Winter

    Auch batterieelektrisch angetriebene Trucks müssen bei harten Minusgraden funktionieren. Wie gut, das testet Volvo Trucks in Nordschweden unter winterlichen Extrembedingungen.

    t2021-76504.png.jpgAuch die Elektro-Lkw von Volvo Trucks werden am Polar auf Kälteverhalten getestet. | Bild: Volvo Trucks

    Wird es draußen kalt, verliert der Smartphone-Akku an Leistung. Um seinen E-Lkw dieses Schicksal zu ersparen, testet Volvo Trucks auch seine batteriebetriebenen Fahrzeuge bei extremer Kälte in der Nähe des Polarkreises. Das Ergebnis ist eine Funktion, die die Batterieleistung auch dann aufrechterhält, wenn die Temperaturen weit unter den Gefrierpunkt sinken.

    „Wir haben Kunden auf der ganzen Welt und unsere Lkw müssen überall funktionieren. Deshalb sind Tests unter widrigen klimatischen Bedingungen unerlässlich, selbstverständlich gilt das auch für unsere elektrisch angetriebenen Fahrzeuge“, so Jessica Sandström, SVP Product Management bei Volvo Trucks.

    Was passiert mit einem batteriebetriebenen Lkw, wenn das Thermometer -25° C anzeigt und starker Wind aufkommt? Um das herauszufinden, hat Volvo Trucks Wintertests im äußersten Norden Schwedens durchgeführt.

    „Bei der praktischen Erprobung unserer Lkw in Nordschweden in der Nähe des Polarkreises setzen wir die Fahrzeuge allen nur denkbaren Widrigkeiten der Natur aus“, so Sandström weiter. „Der Wind lässt das Fahrzeug von außen zufrieren, wodurch wir uns sehr gut davon überzeugen können, dass auch unter extremen Bedingungen alles ordnungsgemäß funktioniert. Unsere Tests haben gezeigt, dass sich unsere elektrisch angetriebenen Lkw durchaus für den Betrieb bei extremer Kälte eignen.“

    Ein greifbares Ergebnis der Wintertests ist die neue Funktion „Ready to Run“, was so viel bedeutet wie „fahrbereit“. Je nach Bedarf bereitet diese Funktion das Fahrzeug auf den Arbeitstag vor, indem sie die Batterien und das Fahrerhaus

    vorheizt oder bei sehr warmen Wetter kühlt. Die Optimaltemperatur für Batterien liegt bei ca. +25 ° und der Fahrer kann das Vorwärmen bzw. Vorkühlen bequem über eine App per Fernzugriff starten.

    Elektro-Lkw leisten einen wichtigen Beitrag zur Verringerung der CO2-Emissionen, doch bislang entfällt nur ein kleiner Teil des Lkw-Gesamtmarkts auf derartige Fahrzeuge. Dieses Jahr wurden erst einige hundert vollelektrische schwere Elektro-Lkw an europäische Transportunternehmen ausgeliefert.

    „Wir treiben den Wandel voran und nehmen eine führende Position am europäischen Markt für elektrisch angetriebene Lkw ein. Schon jetzt produzieren wir Elektro-Lkw in Serie und beliefern Kunden in ganz Europa und Nordamerika. Unser Ziel ist es, dass bis 2030 rund 50 Prozent unserer verkauften Lkw elektrisch betrieben sind“, so Jessica Sandström abschließend.

    Die Funktion „Ready-to-Run“ wird für die Modelle Volvo FH, FM und FMX Electric, die für den regionalen Güterverkehr und leichte Bauarbeiten eingesetzt werden, verfügbar sein.

    quelle: https://transport-online.de/news/elektro-l…nter-61069.html

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    Erster unabhängige Energieeffizienz-Test in Deutschland mit einem voll beladenen schweren E-LKW

    Jetzt wurde in Deutschland der erste unabhängige Energieeffizienz-Test durchgeführt. Der elektrische Volvo FH übertraf seine offizielle Reichweite und verbrauchte 50% weniger Energie als sein Diesel-Pendant.

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    Volvo E-Truck

    Bei dem getesteten Lkw handelte es sich um einen Volvo FH Electric, ein abgasfreies Fahrzeug mit einer Dauerleistung von 490 kW und einem Gesamtzuggewicht von 40 Tonnen. Der deutsche Fachjournalist für Nutzfahrzeuge, Jan Burgdorf, testete den Lkw im Supertest auf der Green Truck Award Route. Einer 343 Kilometer langen Strecke, die verschiedene Autobahnen, hügeliges Gelände und engere Straßen umfasst, und auf der Lkw verschiedener Hersteller unter verschiedensten Bedingungen getestet werden.

    Zitat
    Ich muss sagen, dass dieser Lkw genauso wendig oder sogar noch wendiger ist, als ein Diesel-Lkw. Die Fahrer werden sehr überrascht sein, wie einfach er zu fahren ist, wie leise er ist und wie gut er reagiert. Es gibt überhaupt keine Vibrationen”, sagt Jan Burgdorf.

    Der Volvo FH Electric erreichte auf der gesamten Strecke eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 80 km/h und lag damit gleichauf mit dem Volvo FH mit Dieselmotor welcher mit dem Kraftstoffeffizienzpaket I-Save ausgestattet ist. Bei einem Energieverbrauch von nur 1,1 kWh/km hatte der Elektro-Lkw mit einer Strom-Ladung eine Gesamtreichweite von 345 Kilometern.

    Zitat
    Diese Testergebnisse zeigen, dass es möglich ist, während eines normalen Arbeitstages bis zu 500 Kilometer zu fahren. Mit einem kurzen Stopp zum Aufladen, zum Beispiel in der Mittagspause”, erklärt Tobias Bergman, Director Press Test bei Volvo Trucks.

    Bei den Tests auf der Green Truck Award Route verbrauchte der Volvo FH Electric 50% weniger Energie als ein Volvo FH mit einem vergleichbaren Dieselmotor.

    Zitat
    Der elektrische Antriebsstrang ist sehr effizient und macht den Elektro-Lkw zu einem sehr leistungsfähigen Instrument zur Reduzierung der CO2-Emissionen”, kommentiert Tobias Bergman.

    Volvo Trucks hat sich zum Ziel gesetzt, im Jahr 2030 die Hälfte seiner Lkw-Verkäufe auf Elektrofahrzeuge zu verlagern und im Jahr 2040 eine 100prozentige CO2-Reduzierung für neu verkaufte Lkw zu erreichen.

    Zitat
    Wir haben uns dem Pariser Klimaschutzabkommen verpflichtet. Es wurden wissenschaftlich fundierte Ziele festgelegt, und wir ergreifen Maßnahmen, um die Entwicklung zu einer drastischen Senkung der CO2-Emissionen im Straßengüterverkehr voranzutreiben. Ich glaube, dass die breite elektrische Fahrzeugpalette, die wir bereits auf dem Markt haben, ein sehr deutlicher Beweis dafür ist”, so Tobias Bergman abschließend.

    Fakten über den Test und den Lkw:

    • Gesamtzuggewicht: 40 Tonnen
    • Durchschnittsgeschwindigkeit: 80 km/h
    • Stromverbrauch: 1,1 kWh/km
    • Batteriekapazität: 540 kWh
    • Ausgangsleistung: 490 kW Dauerleistung
    • Gesamtlänge der Teststrecke: 343 km
    • Gesamtreichweite mit einer Ladung: 345 km
    • Der getestete Volvo FH Electric kann an einem normalen Arbeitstag bis zu 500 km zurücklegen, wenn eine Nachladung, z. B. in der Mittagspause, erfolgt.

    Fakten über die Elektro-Lkw von Volvo Trucks:

    • Volvo Trucks hat sechs vollelektrisch angetriebene Lkw im Angebot, die für eine Vielzahl unterschiedlicher Transportaufgaben ausgelegt sind.
    • Die Modelle Volvo FH, FM und FMX Electric sind schwere Lkw mit einem zulässigen Gesamtzuggewicht von 44 Tonnen. Der Verkauf in Europa läuft bereits und die Produktion startet 2022 in der zweiten Jahreshälfte.
    • Die Serienproduktion der Modelle Volvo FL und FE Electric für den städtischen Verteilerverkehr und die Abfallwirtschaft begann in Europa im Jahr 2019.
    • Die Fertigung des Volvo VNR Electric für Nordamerika startete 2020.

    quelle: https://trans.info/de/volvo_e-lkw-271751

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    Neues Sicherheitssystem soll das Durchdrehen der Räder verhindern

    Volvo Trucks führt ein neues, patentiertes System für Elektro-Lkw ein, welches die Fahrsicherheit erhöhen soll. Wie es funktioniert, lesen Sie hier.

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    © Volvo Trucks


    Volvo Trucks bietet ein neues Sicherheitsfeature für E-Lastwagen an. Dank des schnellen Ansprechverhaltens der Elektromotoren kann die Antriebskraft, die zwischen den Rädern und der Straße erzeugt wird, blitzschnell gesteuert werden, um ein Durchdrehen der Räder proaktiv zu verhindern. Diese Funktion verbessert die Beschleunigung auf rutschigem Untergrund deutlich.

    Tests, die mit dem Volvo FH Electric auf glattem Untergrund und einem beladenen Auflieger durchgeführt wurden, ergaben eine Verbesserung von 45 Prozent bei voller Beschleunigung. "Die Verbesserung beim Befahren einer rutschigen Schotterstraße ist wirklich beeindruckend. Ich bin überzeugt, dass dies die Produktivität steigern wird, nicht zuletzt für unsere Baukunden", sagt Anna Wrige Berling, Traffic & Product Safety Director bei Volvo Trucks.

    Wenn der E-Lkw ins Schleudern gerät, kann das Sicherheitssystem des Fahrzeugs dank mehrerer Sensoren auf die Fahrbahnbedingungen reagieren und die Elektromotoren zusammen mit anderen Komponenten auf intelligente Weise steuern, um dem Fahrer zu helfen, auf der Straße zu bleiben. Die neue Funktion verringert auch die Gefahr des sogenannten Klappmesser-Effektes beim Bremsen mit Anhängern und des Übersteuerns bei unbeladenen Fahrzeugen.

    "Mit Active Grip Control helfen wir unseren Fahrern, beim Befahren anspruchsvollster Straßen und Geländestrecken – selbst unter schwierigsten Bedingungen. Diese einzigartige Funktion, hat sich die Volvo Gruppe patentrechtlich schützen lassen", erklärt Anna Wrige Berling.

    Die Nutzung der verschleißfreien Bremse (Rekuperation) wird durch das System ebenso verbessert. Dies erfolgt, da die Funktion zum kontrollierten Verzögern des Fahrzeugs auch bei starken Bremsungen genutzt werden kann, ohne dass das ABS aktiviert wird. Somit wird die Rekuperation sowohl bei leichten als auch bei starken Bremseingriffen effektiver genutzt. Dadurch erhöht sich die Effizienz, die Reichweite und der Fahrkomfort des Fahrzeugs.

    Die Active Grip Control-Funktion wird für die schweren Lkw Volvo FH, Volvo FM und Volvo FMX Electric verfügbar sein, die im regionalen Güterverkehr und im Baugewerbe eingesetzt werden. Eine Version des Systems wird auch für Lkw mit Diesel- oder LNG-Antrieb erhältlich sein.



    quelle: https://traktuell.at/news/neues-sic…der-verhindern/

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    Nutzfahrzeughersteller: Volvo steigert 2021 Gewinn

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    Volvo konnte 2021 seinen Gewinn zwar steigern, hatte aber mit Lieferkettenproblemen zu kämpfen

    Lkw-Hersteller Volvo konnte im vergangenen Jahr den Gewinn zwar steigern, doch machten weltweite Versorgungsprobleme mit Halbleitern und anderen Teilen zu schaffen.

    Göteborg. Der Nutzfahrzeughersteller Volvo hat im vergangenen Jahr trotz des allgemeinen Chipmangels Umsatz und Gewinn gesteigert. Im vierten Quartal zehrten jedoch gestiegene Materialkosten und Probleme in der Lieferkette am Gewinn, wie der Hersteller von Lastwagen und Bussen am Freitag, 28. Januar, mitteilte. Die weltweite Versorgung mit Halbleitern und anderen Teilen bleibe labil, erklärte Konzernchef Martin Lundstedt. Es werde weitere Unterbrechungen und Produktionsstopps bei Lkw und in anderen Teilen des Konzerns geben. Volvo konkurriert unter anderem mit Daimler Truck und der Volkswagen-Tochter Traton.

    Im zweiten Corona-Jahr steigerte Volvo den Umsatz um zehn Prozent auf gut 372 Milliarden schwedische Kronen (35,6 Milliarden Euro). Der Überschuss legte um fast zwei Drittel auf 33 Milliarden Kronen zu. Im vierten Quartal konnte der Hersteller einen Umsatzanstieg aber nicht in mehr Gewinn ummünzen. Wegen positiver Sondereffekte im Vorjahreszeitraum und der gestiegenen Materialkosten sank der Überschuss um 14 Prozent auf 8,1 Milliarden Kronen. (dpa/tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…-gewinn-3123149


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    E-Lkw von Volvo Trucks marktführend

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    Die E-Trucks von Volvo sind marktführend

    © Foto: Volvo Trucks

    Der Anteil an vollelektrischen Lkw in Europa steigt. Volvo Trucks führte 2021 den Markt an.

    Göteburg. Die schweren vollelektrischen Lkw mit über 16 Tonnen von Volvo Trucks führten 2021 den europäischen Markt an, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung erklärte. Demnach erreichte Volvo Trucks ein Marktanteil von 42 Prozent. In Nordamerika und Europa zusammengenommen kam es zu mehr als 1100 Bestellungen oder Kaufabsichtserklärungen.

    Insgesamt gewinnen elektrisch betriebene Lkw in Europa an Bedeutung. 2021 wurden 346 von ihnen zugelassen, was laut Volvo Trucks einem Anstieg von 193 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Europäische Länder mit den meisten 2021 zugelassenen schweren E-Lkw waren die Schweiz (77 Lkw), Norwegen (56 Lkw) und Schweden (47 Lkw). Deutschland steht mit 37 zugelassenen Fahrzeugen auf Platz Fünf im europäischen Vergleich.

    Volvo Trucks schätzt ein, dass der Anteil an E-Lkw wächst, wenn die Ladeinfrastruktur ausgebaut wird und die Reichweite der Fahrzeuge erhöht werden kann. Bis 2030 soll bei dem Unternehmen die Hälfte aller verkauften Lkw elektrisch betrieben sein. (jl/ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…uehrend-3130569

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    Volvo Trucks verbessert seine I-Save-Modelle

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    Auch der Aerodynamik des FH nahm sich Volvo Trucks nochmal an

    © Foto: Volvo Trucks

    Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen sollen erheblich sinken – auch durch eine neue drehmomentsteuernde Funktion namens "I-Torque".

    Göteborg/Schweden. Volvo Trucks spendiert den I-Save-Modellen des FH mit Turbocompound-Technologie ein umfangreiches Update, dass sowohl die Hardware, als auch die Software betrifft. So wollen die Schweden die Einspritzdüsen, die Verdichtung und die Nockenwelle nochmals spezieller an ihre Kolben mit Wellenprofil angepasst haben, die übrigens nun auch in den Volvo-Motoren ohne I-Save-Paket Dienst tun. Zudem sollen Gewicht und die innere Reibung des Motors nochmals geringer sein. Effizienter arbeiten auch der Turbolader und die Ölpumpe nach ihrer sorgfältigen Überarbeitung, zusammen mit einer nicht weiter von Volvo Trucks erklärten neuen patentierten Lösung für die Filter für Öl, Kraftstoff und Luft.

    Softwareseitig führt der Hersteller die neue Funktion "I-Torque" ein, die für die Steuerung des Drehmomentes verantwortlich ist. In Zusammenarbeit mit dem GPS-Tempomaten "I-See" werden die Topografiedaten analysiert und die Fahrweise an die tatsächliche Wegstrecke anpasst. Ziel des Systems ist natürlich ebenfalls eine Absenkung des Verbrauchs, weshalb I-Torque das nominelle Drehmoment der I-Save-Modelle an mancher Stelle entsprechend nach unten schrauben dürfte. Eine weitere Neuheit: Gab es das verbrauchsreduzierende I-Save-Paket bislang nur für die beiden stärkeren Leistungseinstellungen mit 460 und 500 PS, können ab sofort auch Käufer der Einstiegsversion des D13-Sechszylinders mit 420 PS danach greifen.

    Zu guter Letzt nahm man sich in Göteborg auch dem Thema Aerodynamik an. Diese will Volvo Trucks unter anderem durch eine Verkleinerung der Spaltmaße an der Frontseite der Kabine und durch die Verlängerung der Türen nach unten verbessert haben. Eine Angabe um wieviel Prozent die genannten Verbesserungen bringen sollen, liefert Volvo Trucks allerdings bislang nicht. Dafür aber die Aussicht, dass auch der kleinere Sechszylinder mit 11 Liter Hubraum, sowie die Normalversionen des D13-Motors ebenfalls Maßnahmen zur Effizienzsteigerung unterzogen werden. (bj)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…modelle-3132833

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    Volvo – Spatenstich in Kottingbrunn/NÖ

    Die Volvo Group Austria GmbH gab Anfang April den Startschuss für den Bau des neuen „Volvo Group Truck Center“ in Kottingbrunn gegeben. Die Eröffnung soll nach rund 14 Monaten Bauzeit im Sommer 2023 erfolgen.

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    V. l. n. r.: Christian Macho, Bürgermeister Marktgemeinde Kottingbrunn; Dirk Adam, CFO Volvo Group Austria GmbH; Pascal Job, Projektleiter und Aftermarket Manager Volvo Trucks; Michael Marek, Werkstattleiter Volvo Group Truck Center Tribuswinkel; Joachim Hermet, Geschäftsführer mharchitekt GmbH; Andreas Stallinger, Geschäftsführer Schmid Hochbau GmbH

    - © Volvo Group Austria GmbH

    Verkehrstechnisch wird sich für die Kunden der Volvo Group Austria nicht viel ändern. Derzeit nimmt man die Ausfahrt Baden, um zum Truck Center zu gelangen; ab Sommer 2023 wird es die Ausfahrt Bad Vöslau sein. Dazwischen liegen auf der Südautobahn gerade einmal knappe drei Kilometer. „So nahe unser neuer Standort in Kottingbrunn und unser bisheriger Standort in Baden auch bei einander liegen, so groß ist der technologische Fortschritt, der auf unsere Kunden und Mitarbeiter wartet“, kündigt Patrick Dornig, Geschäftsführer der Volvo Group Austria, anlässlich des Spatenstichs an. Für die gesamte Volvo-Group-Fahrzeugpalette wurde ein maßgeschneiderter Werkstattkomplex entworfen, der keine Wünsche offen lässt, egal ob für Arbeiten an einem kompakten Verteiler-Lkw, an einem Reisebus oder an einer Schwerlastzugmaschine. „Mit insgesamt 15 Lkw- und zwei Busarbeitsständen sind wir optimal für die Wünsche unserer Kunden gerüstet“, unterstreicht der Geschäftsführer. Der neue Standort bildet zugleich den Firmenhauptsitz der Volvo Group Austria GmbH, womit als Generalimporteur der drei Marken Renault Trucks, Volvo Trucks und Volvo Bus die optimale Nähe zu Kunden gewährleistet werden kann.

    Umfangreiche Dienstleistungen

    Die Öffnungszeiten des neuen Truck Center Kottingbrunn, das mit einem Investitionsvolumen von 14,6 Millionen Euro realisiert wird, sind vom Start weg auf eine Sechs-Tage-Woche ausgelegt. Um den Fahrern die Wartezeiten so angenehm wie möglich zu gestalten, wird es eine eigene Fahrerruhezone geben, die 24 Stunden am Tag zugänglich ist. Das Dienstleistungsangebot des neuen Volvo Group Truck Center reicht von Service- und Reparaturarbeiten, sowie wiederkehrenden Überprüfungen über Achsvermessungen bis hin zu künftig stark wachsenden Dienstleistungsangebot rund um Elektro-Lkw samt der nötigen Ladeinfrastruktur mit 150 kW Schnellladeeinrichtungen. Für einen optimalen zeitlichen Ablauf der Arbeiten sorgt zudem das auf drei Ebenen angelegte 780 Quadratmeter große Ersatzteillager.

    quelle: Volvo Trucks - Seite 14 - ....Europäische Trucks - Trucker Forum (trucker-forum.at)

    • Offizieller Beitrag

    Verkauf der schweren Elektro-Lkw von Volvo gestartet

    Mit der Öffnung des Bestellsystems beginnt der Verkauf der schweren Elektro-Lkw bis 44 Tonnen – Volvo FH Electric, Volvo FM Electric und Volvo FMX Electric. Die Modelle Volvo FE und Volvo FL Electric bis 27 Tonnen werden bereits seit 2019 angeboten.

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    Volvo Trucks hat offiziell das Bestellsystem für seine schweren Elektro-Lkw geöffnet

    - © Volvo Trucks

    Volvo Trucks öffnet das Bestellsystem für seine schweren Elektro-Lkw-Baureihen Volvo FH, Volvo FM und Volvo FMX. Die Serienproduktion wird im Herbst anlaufen und sukzessive gesteigert werden. Die Elektro-Lkw werden zunächst im CO2-neutralen Werk Tuve (Göteborg) produziert. Im Jahr 2021 nahm Volvo Trucks Bestellungen für mehr als 1.100 Elektro-Lkw in über 20 Ländern entgegen, einschließlich Vorverkaufserklärungen.


    Die elektrischen Versionen der mittelschweren Baureihen Volvo FE, Volvo FL und Volvo VNR Electric befinden sich zum Teil bereits seit 2019 in der Serienproduktion. Die größten Märkte für Elektrofahrzeuge von Volvo in Europa sind derzeit Norwegen, Schweden und Deutschland. Volvo Trucks ist mit seinen schweren elektrischen Nutzfahrzeugen bei einem Marktanteil von 42 Prozent im Jahr 2021 Marktführer in Europa und hat auch in Nordamerika eine führende Position inne.


    Mit insgesamt sechs Elektro-Lkw-Modellen, die dann in diesem Jahr in Produktion sind, verfügt Volvo Trucks über das umfassendste Elektro-Sortiment in der globalen Lkw-Industrie. Dieses deckt von der städtischen Distribution und der Entsorgung bis hin zu städtischen Bau- und Regionaltransporten alle Segmente ab. Ziel des Unternehmens ist es, dass bis 2030 die Hälfte aller verkauften Lkw elektrisch betrieben werden.

    quelle: https://traktuell.at/news/verkauf-d…olvo-gestartet/

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    Volvo Trucks wechselt die Gänge schneller

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    Der Volvo FH, wie auch sein kleinerer Bruder FM, sollen ab sofort schneller die Gänge wechseln© Foto: Volvo Trucks

    Der schwedische will die Schaltgeschwindigkeit seines I-Shift-Getriebes um bis zu 30 Prozent erhöht haben.

    Um bis zu 30 Prozent schneller soll das hauseigene, automatisierte Schaltgetriebe von Volvo Trucks ab sofort die Fahrstufen wechseln. Das will der schwedische Hersteller vor allem durch eine schnellere Kupplungsaktivierung, die zu einer kürzeren Drehmomentunterbrechung führ, erreicht haben. Konkret sollen aktualisierte Sensoren Daten mit höherer Genauigkeit an das Steuergerät liefern, das mit einer neuen Software und einem schnelleren Mikroprozessor ausgestattet ist.

    Dadurch würden die Berechnungszeiten erheblich verkürzt. Zum anderen sorgt eine zusätzliche Scheibe in der Getriebebremse dafür, dass sie vor dem Gangwechsel schneller reagiert, so dass dieser früher erfolgen kann. Reduziert wurde außerdem die Luftmenge in den verschiedenen Betätigungssystemen (Schaltgabel, Kupplung und Getriebebremse), was die Gangwechsel nochmals beschleunigen soll. Trotz aller Beschleunigung verspricht Volvo Trucks auch ein gleichzeitiges Plus an Komfort, weil die Schaltvorgänge nochmals sanfter erfolgen sollen. (bj)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…hneller-3171410

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    30 Prozent schneller schalten

    Durch die Optimierung des Volvo-Schaltgetriebes I-Shift werden Volvo Lastwagen nicht nur laufruhiger, das automatische Schalten funktioniert um 30 Prozent schneller als bisher.

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    2001 ist die erste Generation des I-Shift-Getriebes erschienen

    - © Volvo Trucks

    Die deutliche Verbesserung des Fahrverhaltens, die für alle Emissionsstufen gilt, wird durch die neue Art und Weise erreicht, wie das I-Shift-Getriebe mit dem Motor zusammenarbeitet. Das Update beinhaltet eine schnellere Kupplungsaktivierung, die zu einer kürzeren Drehmomentunterbrechung führt. Zudem werden die Schaltvorgänge sanfter, wodurch sich ein harmonischeres Fahrerlebnis ergibt.


    Die Hochgeschwindigkeits-Schaltvorgänge werden durch mehrere entscheidende Verbesserungen erreicht: Zum einen liefern aktualisierte Sensoren Daten mit höherer Genauigkeit an das Steuergerät, das mit einer neuen Software und einem schnelleren Mikroprozessor ausgestattet ist. Dadurch werden die Berechnungszeiten erheblich verkürzt. Zum anderen sorgt eine zusätzliche Scheibe in der Getriebebremse dafür, dass sie vor dem Gangwechsel schneller reagiert, so dass dieser früher erfolgen kann. Schließlich wurde auch die Luftmenge in verschiedenen Betätigungssystemen reduziert, zum Beispiel bei der Schaltgabel, der Kupplung und der Getriebebremse, um einen noch schnelleren Gangwechsel zu ermöglichen.


    "Schnellere Schaltvorgänge ermöglichen es, die Gangwahl effizienter zu gestalten. Je mehr Schaltvorgänge die Straße und das Gelände erfordern, desto mehr genießen Fahrer die Verbesserungen. Mit bis zu 30 % schnelleren Gangwechseln, die jetzt mit I-Shift möglich sind, werden die Fahrer einen sehr positiven Unterschied erleben", kommentiert Pär Bergstrand, Heavy Duty Transmission Manager bei Volvo Trucks. Diese jüngsten Fortschritte, die 30 % schnellere Gangwechsel ermöglichen, sind ein weiterer Beweis für die kontinuierlichen Verbesserungsmaßnahmen von Volvo, die zu einem besseren Fahrverhalten in allen Bereichen führen.

    quelle: https://traktuell.at/news/30-prozent-schneller-schalten/

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    Logistikgruppe Am Zehnhoff-Söns kauft 54 Volvo FH-Trucks mit I-Save

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    Kauften 54 Volvo Trucks: v.l.n.r Ludger Söns / Alexander Am Zehnhoff-Söns / Alfons Am Zehnhoff-Söns / Wilhelm Söns / Sven Hönnige / Gregor Söns / Andreas Am Zehnhoff-Söns © Foto: Am Zehnhoff-Söns

    Der Fuhrpark der Logistikgruppe Am Zehnhoff-Söns aus Bonn wird modernisiert. An das Familien-Unternehmen wurden 54 Volvo FH mit I-Save übergeben. Ausschlaggebend bei der Anschaffung waren der Verbrauch von Diesel, AdBlue und ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort für die Fahrer, wie Prokurist Andreas Am Zehnhoff-Söns erklärt: Das Hauptkriterium, sich für die Lkw von Volvo zu entscheiden, war vor allem die deutliche Kraftstoffersparnis gegenüber dem Wettbewerb. Für Am Zehnhoff-Söns ist der hochmoderne Fuhrpark ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Firmengeschichte. „Die umweltfreundlichen Zugmaschinen vom Typ Volvo FH 500 sind mit emissionsarmen Antrieben ausgerüstet. Besonders die Ausstattungsvariante „I-Save“ führt zu einer deutlichen Senkung des Kraftstoffverbrauchs und passt somit hervorragend in unser Nachhaltigkeitskonzept - AZS Green Logistics.“

    50 Fahrzeuge wurden sofort bestellt, vier weitere später zusätzlich nachbestellt. Diese werden am Unternehmensstandort in Trier eingesetzt. Punkten können die neuen Fahrzeuge nicht nur mit ihrem geringen Kraftstoffverbrauch, sondern auch mit der AdBlue Technologie. Der AdBlue Verbrauch liegt bei gerade vier Prozent, statt wie bei vielen anderen Lastkraftwagen bei acht bis zehn Prozent. Alle ausgelieferten Fahrzeuge besitzen einen Motor mit Turbocompound-Lader, haben 2856 Newtonmeter Drehmoment und rund 510 PS.

    Die Logistikgruppe und Volvo Group Trucks Deutschland verbindet seit Jahren eine enge Geschäftsbeziehung.

    >>>Die VerkehrsRundschau hat den Volvo FH mit I-Save auch schon getestet. Erfahren Sie hier, wie der Lkw abgeschnitten hat. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…-i-save-3176312

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    Volvo Trucks: Erstes Batteriewerk in Belgien eröffnet

    Das Werk in Gent wird einbaufertige Batterien für die vollelektrischen schweren Lkw von Volvo Trucks liefern.

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    Die Fahrzeuge Volvo FH Electric (hier im Bild) sowie die Modelle Volvo FM und Volvo FMX erhalten die Samsung Batteriepacks. (Bilder: Volvo Trucks)

    Im neuen Batteriewerk im belgischen Gent werden nach Firmenangaben Zellen und Module von Samsung SDI zu Batteriepaketen zusammengebaut, die für die schweren Elektrofahrzeuge von Volvo Trucks maßgeschneidert sind: Volvo FH, Volvo FM und Volvo FMX. Die Serienproduktion beginnt im dritten Quartal dieses Jahres.

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    "Diese Investition zeigt unser starkes Engagement für die Elektrifizierung des Lkw-Transports. Bis 2030 werden mindestens 50 Prozent aller Lkw, die wir weltweit verkaufen, elektrisch sein und bis 2040 werden wir ein klimaneutrales Unternehmen sein", sagt Roger Alm, Präsident von Volvo Trucks.

    Kürzere Vorlaufzeiten

    Jedes Batteriepaket hat laut Volvo eine Kapazität von 90 kWh, und die Kunden können bis zu sechs Batteriepakete (540 kWh) in einem Lkw einsetzen. Die Anzahl der Batterien hängen von den spezifischen Anforderungen der Kunden an Reichweite und Ladekapazität ab.

    Zitat
    "Durch die Integration des Batteriemontageprozesses in unseren Produktionsablauf können wir die Vorlaufzeiten für unsere Kund:innen verkürzen und hochleistungsfähige Batterien sicherstellen, während wir gleichzeitig die Nachhaltigkeit erhöhen", sagt Alm.

    Die Batterien von Volvo Trucks sind so konzipiert, dass sie später wiederaufbereitet und wiederverwendet werden können, teilt Volvo mit. Das Werk selbst werde mit 100 Prozent erneuerbarer Energie betrieben.

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    Aussagen in diesem Video müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.


    Elektrische Lösungen

    Mit der Produktion von drei schweren vollelektrischen Modellen, die in diesem Jahr in Europa anlaufen, werde Volvo Trucks weltweit insgesamt sechs Elektro-Lkw-Modelle anbieten. Diese decken alle Bereiche ab, vom städtischen Verteilerverkehr und der Müllabfuhr bis hin zum Regionalverkehr und der Baustellenarbeit.

    Zitat
    "Wir haben bereits 2019 mit der Serienproduktion von Elektro-Lkw begonnen und sind sowohl in Europa als auch in Nordamerika führend am Markt. Mit der rasanten Entwicklung von Ladenetzen und Verbesserungen in der Batterietechnologie bin ich überzeugt, dass wir in naher Zukunft einen raschen Wandel in der gesamten Lkw-Branche erleben werden", sagt Alm.

    quelle: https://transport-online.de/news/volvo-tru…fnet-68610.html

    • Offizieller Beitrag

    Volvo Trucks verwendet fossilfreien Stahl für seine Lkw

    Der Lkw-Hersteller führt jetzt fossilfreien Stahl in seinen Lkw ein. Der Stahl wird vom schwedischen Stahlunternehmen SSAB hergestellt und die schweren Elektro-Lkw von Volvo werden die ersten sein, die ihn verwenden.

    Nach Aussagen des Lkw-Herstellers, führt Volvo als erster der Welt fossilfreien Stahl in seinen Lkw ein.

    Der Stahl von SSAB wird mit einer völlig neuen Technologie hergestellt, welche auf Wasserstoff basiert. Das Ergebnis ist eine viel geringere Klimabelastung als bei konventionell hergestelltem Stahl. In kleinem Maße wird der Stahl in den schweren Elektro-Lkw von Volvo ab dem dritten Quartal 2022 eingesetzt.

    "Wir werden den Einsatz fossilfreier Materialien in all unseren Lkw erhöhen, um sie nicht nur im Betrieb, sondern auch bei den Materialien, aus denen sie gebaut sind, klimaneutral zu machen", sagt Jessica Sandström, Senior Vice President Product Management bei Volvo Trucks.

    Der erste, mit Wasserstoff hergestellte, Stahl wird in den Rahmenschienen des Lkw verwendet und dem Rückgrat des Lkw, auf dem alle anderen Hauptkomponenten montiert sind. Mit zunehmender Verfügbarkeit von fossilfreiem Stahl wird dieser auch in anderen Teilen des Lkw eingesetzt werden.

    90 Przent eines Volvo Lkw können recycelt werden

    Rund 30 Prozent (%) der Materialien in einem neuen Volvo Lkw stammen heute aus recycelten Materialien. Bis zu 90 % des Lkw können am Ende seiner Lebensdauer recycelt werden.

    "Wir sind ständig bestrebt unseren CO2-Fußabdruck weiter zu minimieren. Außerdem streben wir eine stärkere Nachhaltigkeit an, sowohl in unseren Betrieben als auch bei unseren Fahrzeugen", sagt Jessica Sandström.

    Die Volvo Group arbeitet seit 2021 zusammen mit SSAB an fossilfreiem Stahl. Die erste Maschine, ein Lastenträger aus fossilfreiem Stahl, wurde im Oktober 2021 vorgestellt. Fossilfreier Stahl wird eine wichtige Ergänzung zu dem traditionellen und recycelten Stahl sein, der in den Lkw von Volvo verwendet wird.

    Volvo Trucks hat sich dem Pariser Abkommen verpflichtet, und will bis spätestens 2040 keine Treibhausgasemissionen in der Wertschöpfungskette mehr verursachen. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…ine-lkw-3181045

    • Offizieller Beitrag

    Volvo Trucks: Mit Sicherheit auf dem Radar

    Ein Doppelradar auf jeder Seite des Fahrzeugs macht es möglich: Das neue Sicherheitssystem des Lkw-Bauers erkennt andere Verkehrsteilnehmer, die in den toten Winkel auf einer der beiden Seiten des Lkw einfahren.

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    Das neue Sicherheitssystem warnt, sobald ein Fahrradfahrer in den toten Winkel einfährt. (Foto: Volvo Trucks)

    In hektischen Verkehrssituationen tun sich selbst erfahrene Fahrer:innen oft schwer, alles rund um den Lkw zu überschauen. Mit einem neuen Sicherheitssystem will Volvo Trucks helfen, dass in solchen Stresssituationen dennoch der Überblick gewahrt bleibt. Mithilfe eines Doppelradars auf jeder Seite des Lkw erkennt das System, wenn andere Verkehrsteilnehmende, wie Radfahrende, in den Gefahrenbereich einfahren. Wie Anna Wrige Berling, Traffic & Product Safety Director bei Volvo Trucks, erklärt, kann das die Verkehrssicherheit für alle Beteiligten verbessern.

    Zitat
    „Ein Unfall kann in Sekundenbruchteilen passieren. Unsere umfangreiche Unfallforschung basiert auf jahrzehntelanger Untersuchung realer Situationen, und dieses neue Sicherheitssystem hilft Fahrer:innen, mögliche Kollisionen zu vermeiden.“

    Wenn sich jemand im Bereich des toten Winkels befindet, informiert das System der Seiten-Kollisionsüberwachung die Fahrenden über ein rotes Licht am entsprechenden Seitenspiegel. Wird mit dem Blinker ein Spurwechsel angezeigt, beginnt das rote Licht zu blinken und ein Warnsignal ertönt von der Seite des potenziellen Zusammenstoßes. Die Fahrenden werden gewarnt und können den Lkw abbremsen, um beispielsweise Radfahrerenden das Überholen zu ermöglichen.

    Zitat
    „Unsere langfristige Vision bei Volvo Trucks sind null Unfälle, und Sicherheit steht im Mittelpunkt unseres Handelns. Dieses neue System ist ein weiteres Beispiel für unsere Bestrebungen, diese Ziele zu erreichen“, schließt Anna Wrige ab.

    Das neue System soll ab September dieses Jahres weltweit für die Baureihen Volvo FH, Volvo FM und Volvo FMX mit Diesel-, Gas- und Elektroantrieb erhältlich sein. Die Volvo FL- und Volvo FE-Modelle erhalten das neue Sicherheitssystem im Jahr 2023.

    quelle: https://transport-online.de/news/volvo-tru…adar-69259.html

    • Offizieller Beitrag

    Volvo Trucks: Neue Funktionen für mehr Sicherheit

    Volvo Trucks führt eine Reihe neuer Funktionen ein, die die Sicherheit und das Fahrverhalten verbessern und ein präzises Handling in engen Bereichen und auf holprigen oder rutschigen Straßen, zum Beispiel auf Baustellen, unterstützen.

    Der Lkw-Hersteller Volvo Trucks führt neue Funktionen für mehr Sicherheit ein, die Pär Bergstrand, Heavy Duty Transmission Manager, erklärt: „Dank mehrerer intelligenter Aktualisierungen des I-Shift-Getriebes ist es uns gelungen, eine Reihe neuer Funktionen zur Verfügung zu stellen, die Fahrbarkeit, Sicherheit und Komfort verbessern. Jede dieser Funktionen ist so konzipiert, dass sie den Fahrer:innen beim Manövrieren mehr Kontrolle und Bedienungskomfort bieten."

    Präzision und Sicherheit bei schwierigen Straßenverhältnissen

    Die Geländebremse ist eine neue Lösung für das Fahren mit niedrigen Geschwindigkeiten in schwierigem und unebenem Gelände. Hier ermöglicht sie einfaches und sicheres Manövrieren des Lkw.

    Die Terrain Break ermöglich ein langsames und kontrolliertes Überfahren eines Hindernisses, z.B eines größeren Steins oder einer Bordsteinkante. Ein hastiger Wechsel vom Gaspedal auf die Bremse ist nicht nötig, da die neue Terrain Brake ein schnelles Abrollen vom Hindernis automatisch unterbindet. Das Fahrzeug hält seine Position und über das Gaspedal wird ein präzises Abfahren vom Hindernis gesteuert.

    „Die Terrain Brake ist ideal für den Einsatz im Gelände, z.B. auf Baustellen, in Steinbrüchen oder auf unebenen Straßen. Sie kann aber auch beim Manövrieren in Städten und beim Überfahren von Bodenschwellen und Bordsteinen nützlich sein. Unabhängig von der jeweiligen Situation, gibt sie den Fahrer:innen mehr Kontrolle, was die Arbeit sicherer und einfacher macht", so Pär Bergstrand.

    Manövrieren leichter gemacht

    Change Direction ist eine weitere Lösung, die das Manövrieren eines Lkw bei niedrigen Geschwindigkeiten erleichtert. Situationen, wie das Wenden auf engem Raum oder das Rückwärtsfahren an eine Laderampe, erfordern in der Regel kurze, präzise Bewegungen, bei denen die Fahrer:innen zwischen Brems- und Gaspedal wechseln. Statt die Bremse zu betätigen, können die Fahrer:innen jetzt den Rückwärtsgang einlegen, während der Lkw noch vorwärts rollt. Die neue Funktion bringt das Fahrzeug dann automatisch zum Stillstand und setzt sich anschließend rückwärts in Bewegung, während die Fahrer:innen einfach das Gaspedal gedrückt halten. Um wieder vorwärtszufahren, müssen die Fahrer:innen nur den Vorwärtsgang einlegen und das Gaspedal weiter durchdrücken.

    Rutschiger Untergrund - kein Problem mehr

    Active Grip Control ist eine Funktion, die die Stabilität und die Beschleunigung auf rutschigem Untergrund deutlich verbessert. Wenn der Lkw ins Schleudern gerät, kann die Fahrzeugsteuerung dank mehrerer Sensoren auf intelligente Weise auf die Fahrbahnoberfläche reagieren und den Fahrer:innen helfen, auf der Straße zu bleiben. Die neue Funktion soll auch die Gefahr des Einknickens („Klappmessereffekt”) und Übersteuerns bei unbeladenen Fahrzeugen verringern.

    Volvo Trucks hat auch den Tempomat überarbeitet, so dass er bereits bei einer Geschwindigkeit von 4 km/h aktiviert werden kann, oder sogar bei 2 km/h, wenn er mit den optionalen Kriechgängen (Crawler) eingesetzt wird. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…herheit-3187334

    • Offizieller Beitrag

    Elektromobilität: Volvo Trucks testet Brennstoffzellen-Lkw

    In wenigen Jahren sollen die Fuel-Cell-Trucks bei den ersten Pilotkunden in Einsatz kommen. Die Serienreife ist für die zweite Hälfte des Jahrzehnts avisiert.

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    Volvo Trucks hat seinen ersten Brennstoffzellen-Lkw auf die Teststrecke geschickt. (Foto: Volvo Trucks)

    Volvo Trucks hat bereits damit begonnen, Lkw mit Brennstoffzellen zu testen. Wie der Hersteller bekannt gegeben hat, wird er Lkw mit durch Wasserstoff betriebenen Brennstoffzellen in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts in sein Produktportfolio aufnehmen – als dritte CO2-neutrale Option neben Elektroantrieb und Bio-Methan.

    Roger Alm, Präsident bei Volvo Trucks, erklärte dazu:

    Zitat
    „Wir beschäftigen uns bereits seit einigen Jahren mit der Entwicklung dieser Technologie und es ist ein tolles Gefühl, die ersten Lkw erfolgreich auf der Teststrecke zu sehen. Das vielseitige Angebot an Elektro-Lkw mit Batterien und anderen mit Brennstoffzellen wird es unseren Kunden ermöglichen, sich gänzlich von CO2-Emissionen zu befreien, unabhängig von den jeweiligen Transportaufgaben.“

    Die Elektro-Lkw auf Brennstoffzellen-Basis werden eine Reichweite erlangen, die mit vielen Diesel-Lkw vergleichbar ist – bis zu 1.000 Kilometer – bei einer Ladezeit von weniger als 15 Minuten. Das Gesamtgewicht kann rund 65 Tonnen oder sogar mehr betragen und die beiden Brennstoffzellen sind in der Lage, 300 kW Strom zu erzeugen. Die Kunden der Pilotphase werden in wenigen Jahren starten können und die Vermarktung ist für die zweite Hälfte dieses Jahrzehnts geplant.

    Zitat
    „Elektro-Lkws mit wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen eignen sich besonders für lange Strecken und schwere, energieintensive Aufgaben. Sie könnten auch eine Option für Länder sein, in denen die Möglichkeiten zum Laden von Batterien begrenzt sind“, so Alm.

    Erzeugt eigenen Strom

    Eine Brennstoffzelle erzeugt ihren eigenen Strom aus dem Wasserstoff im Fahrzeug. Daher muss sie nicht von einer externen Quelle aufgeladen werden. Das einzige Nebenprodukt, das abgegeben wird, ist Wasserdampf.

    Die Brennstoffzellen werden von Cellcentric, dem Joint Venture zwischen der Volvo Group und der Daimler Truck AG, geliefert. Es werde, so teilt Volvo Trucks mit, in Deutschland eine der größten Produktionsanlagen für die Serienproduktion von Brennstoffzellen in Europa bauen, die speziell für schwere Fahrzeuge entwickelt wurde.


    quelle: https://transport-online.de/news/elektromo…-lkw-71664.html

    • Offizieller Beitrag

    Volvo Trucks präsentiert seinen neuen emissionsfreien Lkw mit Brennstoffzelle

    Stellen Sie sich einen Lkw vor, der nur Wasserdampf abgibt, den benötigten Strom im Fahrzeug selbst erzeugt und eine Reichweite von bis zu 1.000 km schafft! Mit wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen rückt diese Idee in den Bereich des Möglichen. Volvo Trucks hat bereits damit begonnen, Fahrzeuge mit dieser neuen Technologie zu testen.

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    Quelle: Volvo Trucks

    Um die Transportbranche zu dekarbonisieren, bietet Volvo Trucks schon heute batteriebetriebene Elektro-Lkw an, sowie solche, deren Antrieb über erneuerbare Kraftstoffe wie Biogas erfolgt. In der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts wird eine dritte CO2-neutrale Option ins Produktportfolio des Unternehmens aufgenommen – Elektro-Lkw mit durch Wasserstoff betriebenen Brennstoffzellen.

    Zitat
    Wir beschäftigen uns bereits seit einigen Jahren mit der Entwicklung dieser Technologie und es ist ein tolles Gefühl, die ersten Lkw erfolgreich auf der Teststrecke zu sehen. Das vielseitige Angebot an Elektro-Lkw mit Batterien und anderen mit Brennstoffzellen wird es unseren Kunden ermöglichen, sich gänzlich von CO2-Emissionen zu befreien, unabhängig von den jeweiligen Transportaufgaben“, so Roger Alm, Präsident bei Volvo Trucks.

    Die Elektro-Lkw auf Brennstoffzellen-Basis werden eine Reichweite erlangen, die mit vielen Diesel-Lkw vergleichbar ist – bis zu 1.000 km – bei einer Ladezeit von weniger als 15 Minuten. Das Gesamtgewicht kann rund 65 Tonnen oder sogar mehr betragen und die beiden Brennstoffzellen sind in der Lage, 300 kW Strom zu erzeugen.

    Die Kunden der Pilotphase werden in wenigen Jahren starten können und die Vermarktung ist für die zweite Hälfte dieses Jahrzehnts geplant.

    Zitat
    Elektro-Lkws mit wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen eignen sich besonders für lange Strecken und schwere, energieintensive Aufgaben. Sie könnten auch eine Option für Länder sein, in denen die Möglichkeiten zum Laden von Batterien begrenzt sind“, erklärt Roger Alm.

    Erzeugt eigenen Strom

    Eine Brennstoffzelle erzeugt ihren eigenen Strom aus dem Wasserstoff im Fahrzeug. Daher muss sie nicht von einer externen Quelle aufgeladen werden. Das einzige Nebenprodukt, das abgegeben wird, ist Wasserdampf.

    Von cellcentric bereitgestellte Brennstoffzellen

    Die Brennstoffzellen werden von cellcentric, dem Joint Venture zwischen der Volvo Group und der Daimler Truck AG, geliefert. Cellcentric wird in Deutschland eine der größten Produktionsanlagen für die Serienproduktion von Brennstoffzellen in Europa bauen, die speziell für schwere Fahrzeuge entwickelt wurde.

    Zitat
    Wir gehen davon aus, dass die Versorgung mit umweltfreundlichem Wasserstoff in den nächsten Jahren deutlich zunehmen wird, da viele Industrien davon abhängen werden, um CO2-Emissionen zu reduzieren. Wir können die Dekarbonisierung des Transportbereichs jedoch nicht mehr hinauszögern, denn bereits jetzt sind wir sehr spät dran. Meine klare Botschaft an alle Transportunternehmen lautet also: Schlagen Sie den Weg heute mit Batterieelektrik, Biogas und den anderen verfügbaren Optionen ein. Die Lkw mit Brennstoffzellen werden in wenigen Jahren eine wichtige Ergänzung für längere und schwerere Transporte sein“, bemerkt Roger Alm.

    *Umweltfreundlicher Wasserstoff wird durch die Verwendung erneuerbarer Energiequellen wie Wind, Wasser und Sonne erzeugt.

    quelle: https://trans.info/de/emissionsfr…offzelle-293184

    • Offizieller Beitrag

    Volvo: Gute Zahlen in einem herausfordernden Umfeld

    Lieferkettenunterbrechungen, Corona-Pandemie, steigende Materialkosten - ein herausforderndes zweites Quartal liegt hinter der Volvo Group, das sie jedoch gut meistern konnte: Umsatz und Ergebnis stiegen - auch bei Volvo Trucks.

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    Dekarbonisierung ist das große Ziel der Volvo Group - auch im Lkw-Bereich wie hier mit dem Volvo FH FCEV und BEV. (Symbolbild: Volvo Trucks)

    Die Volvo Group zeigt sich zufrieden mit dem zweiten Quartal 2022. So konnte der Nettoumsatz um 31 Prozent auf 118,9 Milliarden Schwedische Kronen (rund 113 Milliarden Euro) gesteigert werden, teilt das schwedische Unternehmen mit. Das bereinigte operative Ergebnis stieg auf 13,7 Milliarden Kronen (rund 13 Milliarden Euro) und es konnte eine bereinigte operative Marge von 11,6 Prozent erzielt werden. Das alles trotz zusätzlicher Kosten im Zusammenhang mit Lieferkettenunterbrechungen sowie höheren Kosten für Material, berichtet Volvo.

    Für die gesamte Gruppe sowie die Lkw-Produktion rechnet CEO Martin Lundstedt weiterhin mit Störungen und sogar Stillständen.

    Zitat
    "Die Fortsetzung der Covid-19-Pandemie übt zusätzlichen Druck auf die bereits angespannte Lieferkette und das Produktionssystem aus. Inmitten dieser kurzfristigen Herausforderungen investieren wir weiter in die Zukunft", so Lundstedt.

    Ziel sei die Dekarbonisierung des Verkehrssystems. So habe Volvo Trucks bereits im zweiten Quartal damit begonnen Lkw mit Brennstoffzellen zu testen. Zudem werde - um der wachsenden Nachfrage nach batterieelektrischen Fahrzeugen zu begegnen - das erste Batterie-Montagewerk in Gent (Belgien) eröffnet. Es soll laut CEO einbaufertige Batterien für vollelektrische Fahrzeuge liefern.

    Insgesamt sei die Nachfrage im 2. Quartal 2022 aufgrund hoher Frachtvolumina und Frachtraten sowohl nach Neu- als auch nach Gebrauchtwagen der Gruppe in Europa und Nordamerika weiterhin stark.

    Volvo Trucks

    Im Bereich Trucks stieg der Nettoumsatz im 2. Quartal um 51 Prozent auf SEK 78.603 Millionen (rund 75.000 Millionen Euro), obwohl die Lkw-Produktion nach Volvo-Angaben einen Monat stillstand. Das bereinigte Betriebsergebnis stieg auf 9.551 (5.350) mit einer Marge von 12,2 Prozent (10,3).

    • In Brasilien wurde das hohe Transportaufkommen vor allem von Rohstoffen, hauptsächlich im Zusammenhang mit Bergbau und Landwirtschaft, getrieben.
    • Die Lkw-Nachfrage in Indien stieg im 2. Quartal - insbesondere durch Flottenmodernisierungen - weiter an.
    • Der Lkw-Markt in China ging durch geringere Wirtschaftstätigkeiten und die Auswirkungen der jüngsten Lockdowns in mehreren Provinzen weiter zurück.

    Bestellungen und Lieferungen

    Im zweiten Quartal war durch die eingeschränkten globalen Lieferketten die Nachfrage weiterhin höher als das Angebot, teilt Volvo mit. Zudem sei die Volvo Gruppe aufgrund der vollen Auftragsbücher, langen Lieferzeiten und hohen Kosteninflation weiterhin restriktiv bei der Auftragsvergabe vorgegangen. Im zweiten Quartal ging demnach

    • der Nettoauftragseingang um 8 Prozent auf 53.388 Lkw zurück,
    • während die Auslieferungen um 33 Prozent auf 60.833 Lkw stiegen.

    In Europa ging der Auftragseingang wegen restriktivem Order-Slotting für 2023 um 25 Prozent auf 26.595 Fahrzeuge zurück. Die Auslieferungen stiegen um 27 Prozent auf 29.809 Fahrzeuge.

    Volvos Gesamtmarktanteil bei schweren Nutzfahrzeugen stieg bis Mai auf 19,3 Prozent (15,1), während der Elektro-Schwerlast

    Marktanteil auf 36,9 Prozent (43,5) sank.

    Renault Trucks Heavy-Duty-Gesamtmarktanteil stieg auf 9,6 Prozent (8,4) während der elektrische Schwerlastmarktanteil 18,8 Prozent zurückging.

    Der Auftragseingang in Nordamerika stieg um 26 Prozent auf 9.731 Lkw, während die Auslieferungen um 53 Prozent auf 15.073 Fahrzeuge stiegen. Der Marktanteil von Volvo Trucks für schwere Nutzfahrzeuge stieg bis Mai auf 10,5 Prozent (9,7), während der Marktanteil von Mack Trucks auf 5,8 Prozent (7,1) sank.

    Der Auftragseingang in Südamerika stieg um 14 Prozent auf 9.336 Lkw und die Auslieferungen stiegen um 24 Prozent auf 8.380 Fahrzeuge. In Brasilien stieg der Marktanteil der schweren Lkw von Volvo Trucks durch auf 25,8 Prozent (20,9).

    In Asien stieg der Auftragseingang - angetrieben durch den Nahen Osten und Südostasien - um 50 Prozent auf 4.883 Fahrzeuge. Die Lieferungen stiegen um 38 Prozent auf 4.718 Fahrzeuge.

    Das indische Joint Venture VE Commercial Vehicles, steigerte seinen Auftragseingang um 162 Prozent auf 13.726 Fahrzeuge und die Auslieferungen um 148 Prozent auf 13.279 Fahrzeuge.

    Auf der anderen Seite gingen die Lieferungen des chinesischen Joint Ventures Dongfeng Nutzfahrzeuge um 71 Prozent auf 23.262 Fahrzeuge zurück.

    quelle: https://transport-online.de/news/volvo-gut…feld-72884.html

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