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    Mercedes-Benz eEconic: Elektro-Truck Nummer zwei ist da

    In Wörth ist heute die Produktion des zweiten serienmäßig gefertigten Elektro-Lkw von Mercedes Benz angelaufen. Der eEconic ist für den städtischen Lieferverkehr prädestiniert. Sein konventioneller Bruder ist schon seit Jahren vorwiegend als Müllsammelfahrzeug im Einsatz.

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    In Wörth hat der erste serienmäßig produzierte eEconic die Montagehalle verlassen. (Foto: Daimler Truck AG)

    Daimler Truck drückt bei der Elektrifizierung seiner Fahrzeugflotte weiter aufs Tempo: Mit dem Mercedes-Benz eEconic für den Kommunaleinsatz ist am Standort Wörth im südlichen Rheinland-Pfalz der zweite Elektro-Lkw in die Serienproduktion gegangen. Erst im Oktober 2021 hatte der Hersteller am Standort den Serienstart des eActros gefeiert.

    Der eEconic ist seit Mai 2022 in der Praxiserprobung bei Kunden. Wie Mercedes-Benz in einem Online-Pressegespräch heute bekannt gab, geht das erste Fahrzeug aus der Serienfertigung an das in Dänemark im Entsorgungsbereich tätige Unternehmen Urbaser A/S. Weitere Kunden hätten sich ebenfalls schon für den Serien-eEconic entschieden. Die Fahrzeuge sollen sukzessive im Laufe des Jahres ausgeliefert werden.

    Dr. Ralf Forcher, Leiter Mercedes-Benz Special Trucks:

    „Der Austausch mit unseren Kunden hat gezeigt: Städte und Kommunen wünschen sich CO2-neutrale Fahrzeuge für ihren Fuhrpark. Gerade im Hinblick auf Großstädte besteht der Bedarf nach leisen, sauberen und sicheren Logistik- und Entsorgungslösungen. Und wir bieten genau den passenden Lkw hierfür.“

    Dr. Andreas Bachhofer, Leiter Standort und Produktion Werk Wörth:

    „Im Herbst 2021 haben wir hier im Werk Wörth mit dem eActros den Startschuss für die Serienfertigung unserer Elektro-Lkw gegeben, jetzt legen wir mit dem eEconic nach. Möglich macht das unsere flexible Produktion und unser hoch motiviertes Team am Standort, das in kürzester Zeit den eEconic in die Linienfertigung integriert hat und Hand in Hand arbeitet, um die hohen Qualitätsansprüche unserer Kunden zu erfüllen.“

    Future Truck Center

    Der eEconic wird in der bestehenden Montagelinie von Mercedes-Benz Special Trucks gefertigt, parallel und flexibel neben den Lkw, die einen Verbrenner-Antrieb erhalten. Nachdem das Fahrzeug weitestgehend aufgebaut ist, geht es für den eEconic in das Future Truck Center zur Elektrifizierung, wo er – genauso wie der eActros – mit den elektrischen Antriebskomponenten ausgestattet wird. In mehreren Produktionsschritten werden unter anderem die Hochvoltbatterien sowie die Ladeeinheit eingebaut. Nachdem sämtliche Hochvolt-Komponenten montiert sind, kann das Gesamtsystem in Betrieb genommen werden und der Lkw ist fahrbereit.

    Im Zuge der Transformation hin zum CO2-neutralen Transport hat sich der Standort Wörth unter anderem zum Ziel gesetzt, die Belegschaft für die Fertigung von Lkw mit neuen Antrieben kontinuierlich weiterzuentwickeln. Dazu gehört auch, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an Hochvolt-Fahrzeugen wie dem eEconic arbeiten, bestimmte Aus- und Weiterbildungen durchlaufen. Seit 2018 werden am Standort Wörth Beschäftigte für die Produktion von Elektro-Lkw qualifiziert.

    Vollelektrischer Kommunaleinsatz

    Die zentralen technischen Spezifikationen des eEconic sind mit denen des eActros weitgehend identisch. Der eEconic soll als Abfallsammelfahrzeug die große Mehrheit der Econic-typischen Abfallsammelrouten im Einschichtbetrieb ohne Zwischenladen abdecken. Der elektrische Antriebsstrang ermöglicht einen ebenen Fahrerhausboden – das erleichtert das Durchsteigen durch die Kabine.

    Mit seinen drei Batteriepacks kommt der elektro-Lkw auf eine Leistung von knapp 300 kWh und eine Reichweite von knapp 100 Kilometern. Damit würden 95 Prozent der Müllsammelfahrten abgedeckt, heißt es Seitens Mercedes Benz.

    Emissionsfreie Fahrzeugflotte bis 2039

    Den Produktionsstart des eEconic bezeichnet der Hersteller als weiteren Meilenstein auf dem Weg zum CO2-neutralen Transport: Um zur Dekarbonisierung der Nutzfahrzeugbranche beizutragen, verfolgt das Unternehmen das Ziel eines CO2-neutralen Transports auf den Straßen bis 2050. In seinen Hauptabsatzregionen in Nordamerika, Europa und Japan möchte der Konzern deshalb ab 2039 ausschließlich CO2-neutrale Fahrzeuge verkaufen. Zwei komplementäre Technologien zur Energieversorgung des Antriebs kommen dabei zum Einsatz: Batterien und Wasserstoff.

    quelle: https://transport-online.de/news/mercedes-…t-da-72967.html

    • Offizieller Beitrag

    Mercedes-Benz Trucks: Neuer Ladepark soll Kunden den e-Lkw schmackhaft machen

    Den eTruck Charging Park in Wörth hat Mercedes-Benz Trucks in Kooperation mit Netze BW in Betrieb. Er soll Kunden den Einstieg in die E-Mobilität erleichtern indem er Ladesäulen und Ladekonzepte verschiedener Hersteller im Realbetrieb erlebbar macht.

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    Mehrere Ladetechniken können die Kunden im neunen Ladepark in Wörth testen. (Foto: Mercedes-Benz Trucks)

    Als Bauherrin hat Mercedes-Benz Trucks heute gemeinsam mit seinem Projektpartner Netze BW Sparte Dienstleistungen einen Ladepark für Kunden eröffnet. Die Anlage befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Branchen-Informations-Center (BIC) in Wörth am Rhein eröffnet. An dem sogenannten eTruck Charging Park könnten Kunden mit ihren E-Lkw künftig Ladesäulen und Ladekonzepte verschiedener Hersteller testen, erklärt der Lkw-Bauer. Dadurch hätten sie die Möglichkeit zusammen mit den Experten von Mercedes-Benz Trucks vor Ort maßgeschneiderte Ladelösungen für ihre Anwendungsfälle zu erarbeiten. Die Idee dahinter: Das technologieoffene Testen soll mit dem Beratungsangebot verzahnt werden, um einen unkomplizierten Einstieg in die E-Mobilität zu ermöglichen.

    Michael Scheib, Leiter Produktmanagement, Mercedes-Benz Trucks, erklärt dazu:

    Zitat
    „Bei der Transformation hin zur E-Mobilität haben wir den Anspruch, unseren Kunden nicht nur einen elektrischen Truck, sondern eine integrierte Lösung samt Beratung und Ladeinfrastrukturlösungen aus einer Hand anzubieten. Unser Ladepark für Kunden in Wörth ist ein integraler Baustein dieses Ansatzes und zeigt Kunden praxisnah und greifbar auf, wie die Ladeinfrastruktur für deren Anwendung konkret aussehen kann.“

    Außer der technologischen Weiterentwicklung der notwendigen Komponenten sei der Aufbau der elektrischen Ladeinfrastruktur einer der erfolgsentscheidenden Faktoren für den E-Schwerlastverkehr, ergänzt Axel Hausen, Leiter eMob Großprojekte, Marketing & Sonderprojekte bei der Netze BW Sparte Dienstleistungen.

    Zitat
    „Gemeinsam mit unserer Konzernmutter, der EnBW, bringen wir jede Menge Expertise in Ladeinfrastruktur und Energiewirtschaft in das Projekt mit ein. In Wörth entwickeln wir zusammen mit Investoren wie E-Flottenbetreibern, Truckherstellern, Industrie- und Gewerbekunden sowie Kommunen individuelle Lade-Lösungen, insbesondere für die Betriebshoflogistik, die dem E-Schwerlastverkehr auf die Sprünge helfen werden.“

    Verschiedene Ladelösungen zum Testen

    Der eTruck Charging Park verfügt in einem ersten Schritt über sechs Ladesäulen verschiedener Hersteller mit Leistungen zwischen 40 kW und 300 kW. Da sich die Ladetechnologie rasant weiterentwickelt, ist der Park modular aufgebaut, um Ladesäulen gegebenenfalls ergänzen oder austauschen zu können. Als ein nächster Schritt ist somit auch die Installation einer MCS-Ladesäule (Megawatt-Charging-System) möglich.

    Damit können Kunden die verschiedenen Ladeoptionen direkt miteinander vergleichen. Gleichzeitig werden im eTruck Charging Park wichtige Aspekte wie die Netzanbindung, lokale Energiegewinnung, Energiespeicherung und die intelligente Steuerung von Ladevorgängen thematisiert. Kunden können testen, wie sie Ladevorgänge in ihre Logistikprozesse integrieren und dabei Energiekosten reduzieren können. Anhand von Probefahrten im eActros 300/400 für den schweren Verteilerverkehr wird Kunden zudem auch die Möglichkeit geboten, einen unmittelbaren Eindruck von der Effizienz, der Reichweite und den Ladeeigenschaften der E-Lkw zu bekommen. Auf dieser Basis können Kunden gemeinsam mit den Experten vor Ort eine elektrische Komplettlösung für ihre individuellen Ansprüche skizzieren. Die Möglichkeiten einer effizienten Stromversorgung der Ladesäulen zeigt eine Photovoltaik-Anlage auf der Überdachung des Ladeparks samt stationärem Speicher.

    Beratung rund um die Ladeinfrastruktur

    Ein Fokus des eTruck Charging Parks liegt auf der persönlichen Kundenberatung, dem sogenannten eConsulting. Aus erster Hand erfahren Kunden hier, wie sich E-Mobilität im eigenen Fuhrpark schon heute umsetzen und in die Arbeitsabläufe integrieren lässt. Denn um den Umstieg auf E-Mobilität meistern zu können, benötigen die Kunden neben der Möglichkeit zur Erprobung auch eine kompetente Begleitung auf dem Weg zum Aufbau einer eigenen Ladeinfrastruktur.


    quelle: https://transport-online.de/news/mercedes-…chen-73067.html

    • Offizieller Beitrag

    eActros nicht mehr Solo: jetzt auch Anhängerbetrieb bis 40 t möglich

    Der batterieelektrische eActros ist ab sofort als Lastzug mit einem Gesamtgewicht von 40 Tonnen zugelassen und befindet sich nun im Dauereinsatz bei Logistik Schmitt. Das Fahrzeug ist für Kunden in dieser Konfiguration bereits bestellbar.

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    Die eActros sind bereits seit 2019 in der Kundenerprobung – unter anderem bei Logistik Schmitt: Zunächst im Solo-Einsatz – ab sofort auch als Gliederzug mit bis zu 40 t Gesamtgewicht. Foto: Daimler Truck AG

    Wie Mercedes-Benz Trucks mitteilt, hat der eActros seit dem Start der Erprobung in 2019 über 70.000 Kilometer auf mehr als 7.000 Touren zurückgelegt. Der E-Gliederzug mit Zentralachs-Anhänger transportiert Getriebegehäuse und Achskomponenten im Dreischicht-Betrieb in die Daimler Truck Werke Rastatt und Gaggenau. Täglich legt er dabei bis zu 300 km zurück.

    Laut Steffen Maier, Leiter Kundenfahrerprobung, Mercedes-Benz Lkw sei der frühzeitige intensive Austausch mit Kunden ein integraler Bestandteil bei der Entwicklung. Aus diesem Grund begleite das Team den Praxiseinsatz des eActros bei Logistik Schmitt schon seit 2019. Nach dem erfolgreichen Start der Serienproduktion im vergangenen Oktober sollen die Anwendungsmöglichkeiten des eActros nun sukzessive erweitert werden. Unter anderem mit intensiven Tests des batterieelektrischen Lastzugs im Nordschwarzwald.

    Rainer Schmitt, geschäftsführender Gesellschafter von Logistik Schmitt:

    Zitat
    „Der eActros als Lastzug ist für unseren Anwendungsfall ideal. In Kombination mit dem Zentralachs-Anhänger bietet der Elektro-Lkw jetzt nicht nur ein höheres Gesamtgewicht, sondern auch ein deutlich größeres Transportvolumen. So können wir auf denselben Touren doppelt so viele Ladungsträger transportieren.“

    Anhängerbetrieb beim batterieelektrischen eActros

    Zum Ziehen von Anhängern über 10 Tonnen müssen die Zugfahrzeuge schwerer Lastzüge gesetzlich über eine Dauerbremsvorrichtung verfügen. Dieses Dauerbremssystem werde beim eActros durch eine Anhängerbremse (High Power Brake Resistor, kurz: HPR) für batterieelektrische Fahrzeuge realisiert. Der eActros 300 (6x2) für den Zugbetrieb ist mit einem Junge Zentralachsanhänger mit Curtainsider-Aufbau ergänzt. Der Hänger hat eine lichte Ladelänge von 7280 mm, das zulässige Gesamtgewicht beträgt 18 Tonnen.

    Mercedes-Benz eActros in Serie seit Oktober 2021

    Die Batterien des eActros bestehen wahlweise aus drei (eActros 300) oder vier Batteriepaketen (eActros 400), die jeweils eine installierte Kapazität von 112 kWh und eine nutzbare Kapazität von rund 97 kWh bieten. Mit vier Batteriepaketen hat der eActros 400 eine Reichweite von bis zu 400 Kilometer. Das Herzstück des eActros ist die Antriebseinheit in Form einer Starrachse mit zwei integrierten Elektromotoren und Zwei-Gang-Getriebe. Die beiden flüssigkeitsgekühlten Motoren generieren eine Dauerleistung von 330 kW sowie eine Spitzenleistung von 400 kW. Die beim Bremsen gewonnene Rekuperations-Energie wird in die Batterien des eActros zurückgeführt und steht im Anschluss wieder für den Antrieb zur Verfügung. Der eActros kann mit bis zu 160 kW DC geladen werden: Drei Batteriepakete benötigen an einer üblichen DC-Schnellladesäule mit 400 A Ladestrom etwas mehr als eine Stunde, um von 20 auf 80 Prozent geladen zu werden .

    Daimler Truck setzt auf flexible und lokal CO2-neutrale Antriebe

    Zu einem späteren Zeitpunkt sei in der Region auch ein Konzeptvergleich zwischen dem rein batterieelektrischen eActros, der bei Logistik Schmitt im Einsatz ist, und den Oberleitungs-Lkw des Projekts „eWayBW“ vorgesehen. Daimler Truck plant nach eigener Aussage keine Oberleitungs-Lkw und setzt in seiner Fahrzeugstrategie sowohl auf die Batterie als auch auf Wasserstoff.


    quelle: https://transport-online.de/news/eactros-n…lich-73133.html

    • Offizieller Beitrag

    Daimler Truck Financial Services startet Geschäft in Großbritannien

    Weitere Expansionen in diesem Jahr sind in der Türkei und Spanien sowie anschließend in Deutschland und Frankreich geplant.

    Daimler Truck Financial Services startet das Geschäft in Großbritannien und steht von nun an Kunden von Mercedes-Benz- und FUSO-Lkw sowie von Mercedes-Benz-Bussen als Finanzpartner zur Seite. Mit Leasing- und Finanzierungslösungen will Daimler Truck Financial Services UK künftig eine Schlüsselrolle bei der Förderung elektrischer Antriebe im Transportwesen spielen. Im kommenden Jahr wird das Unternehmen zudem spezielle Versicherungspakete für Lkw- und Bus-Kunden in Großbritannien einführen.

    Eine weitere Expansion ist in diesem Jahr in der Türkei und Spanien, danach in Deutschland und Frankreich geplant. Mit einem globalen Vertragsvolumen von 18 Milliarden Euro ist Daimler Truck Financial Services eines der größten konzerneigenen Finanzdienstleistungsunternehmen der Nutzfahrzeugbranche.

    Der Start in Großbritannien folgt auf die Ausgründung von Daimler Truck aus seiner ehemaligen Muttergesellschaft Daimler AG im Dezember 2021. Die britischen Lkw- und Bus-

    Kunden von Daimler Truck wurden bislang von Mercedes-Benz Financial Services bedient, das weiterhin Personenkraftwagen und Kleintransporter finanziert. Ihre Verträge wurden nun nahtlos auf Daimler Truck Financial Services übertragen.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…tannien-3211468

    • Offizieller Beitrag

    Partnerschaft mit Catl aus

    Das neue Catl-Werk im ungarischen Debrecen wird die Akkuzellen für die europäischen Mercedes-Benz-Produktionen in Deutschland und Ungarn liefern.

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    CATL wird künftig aus dem neuen ungarischen Werk Zellen an die Mercedes-Benz-Werke in Deutschland und Ungarn liefern. | Foto: Mercedes-Benz

    Bereits im August 2020 kündigten Mercedes-Benz und Catl ihre Partnerschaft an. Dabei hilft das Europäische Werk von Catl auch, die Mercedes-Benz „Local-for-Local“-Einkaufsstrategie umzusetzen – idealerweise in Ungarn, wo man mit niedrigeren Löhnen agieren kann als in Zentraleuropa. Bis zum Ende des Jahrzehnts will Mercedes-Benz mit seinen Partnern acht Zellfabriken mit mehr als 200 Gigawattstunden Batteriekapazität weltweit aufgebaut haben.

    Catl wird aus seinem neuen Werk in Debrecen Batteriezellen für die nächste Modellgeneration von Mercedes-Benz liefern, CO2-neutral produziert. Wichtigres Stichwort: 2021 wurde die CO2-neutrale Batteriezellenfertigung für die neuesten Mercedes-Benz Modelle von den Drittfirmen Dekra und SGS auditiert und zertifiziert – eine Blaupause für künftige Fahrzeuggenerationen und die CO2-neutrale Zellfertigung im ungarischen Catl-Werk. Markus Schäfer, Vorstandsmitglied der Mercedes-Benz Group AG, Chief Technology Officer, verantwortlich für Entwicklung & Einkauf, erklärte dazu:

    Zitat
    „Mit Catl haben wir einen Technologieführer als Partner, der uns als erster und größter Abnehmer der initialen Kapazität des neuen Werks erstklassige CO2-neutrale Batteriezellen für unsere Elektrofahrzeuge der nächsten Generation in Europa liefert und damit unserem Local-for-Local-Ansatz in der Beschaffung folgt. Wir sind stolz darauf, dass unsere Ambition 2039 durch Catls Einsatz für eine CO2-neutrale Produktion unterstützt wird."

    Dr. Robin Zeng, Gründer und Vorsitzender von Catl, erklärte:

    Zitat
    „Mit unserem Werk in Debrecen werden wir unseren Wettbewerbsvorteil weiter ausbauen, indem wir von hier aus besser auf unsere Kunden in Europa eingehen und die Transformation zur Elektromobilität in Europa beschleunigen."

    Wichtig: Effiziente und nachhaltige Zelltechnologien

    Die Chemie der Batteriezellen trägt wesentlich zur Leistung, Reichweite und Lebensdauer von Elektrofahrzeugen bei. Durch die strategische Partnerschaft mit Catl wird Mercedes-Benz die Entwicklung aktueller und zukünftiger Lithium-Ionen-Batterien vorantreiben. Dabei setzt der Konzern mit Stern setzt auf ein modulares, hochstandardisiertes Batteriekit, das die Integration von Batteriezellen und Modulen unterschiedlicher Entwicklungspartner durch einheitlich ausgelegte Komponenten und Schnittstellen ermöglicht. Catl wird diese Batteriezellen für die EV-Produktion an die europäischen Produktionsstandorte von Mercedes-Benz in Deutschland und Ungarn liefern. Die CO2-neutrale Produktion von Batteriezellen ist ein wichtiger Bestandteil und eine konkrete Anforderung an alle Partner. Catl wird daher vor allem Strom aus erneuerbaren Energien für die Produktion leistungsfähiger Batterietechnologien nutzen. Weitere wichtige Nachhaltigkeitsaspekte sind der verantwortungsvolle Rohstoffbezug sowie der schonende Umgang mit Ressourcen: Für die Batteriezellen werden ausschließlich Rohstoffe aus auditiertem Abbau genutzt. Zudem reduzieren die Partner kritische Materialien mit dem Einsatz neuer Technologien.

    Was bedeutet das?

    Bereits im Juli 2021 kündigte Mercedes-Benz an, bis zum Ende des Jahrzehnts vollelektrisch sein zu wollen, wo immer es die Marktbedingungen zulassen. Dazu benötigt das Unternehmen bis zum Ende des Jahrzehnts eine Gesamtkapazität von mehr als 200 Gigawattstunden und plant, zusammen mit Partnern weltweit acht Zellfabriken zu bauen, vier davon in Europa. Das neue Catl-Werk in Ungarn ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung dieses Ziels. Im März 2022 hatte Mercedes-Benz bereits angekündigt, gemeinsam mit Stellantis und Saft, das Joint Venture ACC zu einem europäischen Batterie-Champion mit globalen Ambitionen aufzubauen.

    quelle: https://transport-online.de/news/akku-tech…-aus-73735.html

    • Offizieller Beitrag

    Mercedes-Benz: Österreichische Post im Filtertechnik-Pilotprojekt

    Weniger Feinstaub: Zwei eSprinter der Österreichischen Post in Graz wurden mit optimierten Filtern von Mann+Hummel ausgestattet und sollen im Pilotprojekt Erkenntnisse aus dem Realbetrieb liefern.

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    Sauber geliefert: Ein Pilotprojekt in Graz untersucht, inwiefern Filtertechnik beim eSprinter den Feinstaubausstoß reduzieren kann. | Foto: Mercedes-Benz

    m August hat der Transporterhersteller Mercedes Benz Vans zusammen mit der Österreichischen Post die Erprobung der in Kooperation mit Mann+Hummel entwickelten Filtertechnik im Realbetrieb in Graz gestartet. Ziel ist es, zu ermitteln, inwiefern die Filter den Feinstaubausstoß der E-Vans im Realbetrieb reduzieren können. Erste Ergebnisse aus dem Testbetrieb werden zu Ende des Jahres erwartet. Dazu wurden zwei eSprinter Serienfahrzeuge der Österreichischen Post mit optimierten Feinstaubfiltern im Frontmodul ausgestattet. Sie filtern in Kombination mit dem bereits im Fahrzeug vorhandenen Sauglüfter Feinstaub aus der Luft. Dadurch verbessert das System laut Hersteller nicht nur mittels Fahrtwindes die Luftqualität. Es filtere auch bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten und während des Ladevorgangs Feinstaub aus der Umgebungsluft heraus.

    Die beiden eSprinter sind seit August 2022 in der Grazer Innenstadt unterwegs. Sie absolvieren ihre Routen im wöchentlichen Wechsel, um über die verbauten Feinstaubsensoren repräsentative Werte zur Feinstaubkonzentration zu ermitteln. Begleitet wird das Projekt vom Institut für Energie- und Umwelttechnik (IUTA) in Duisburg. Die regelmäßige Überprüfung der Filter vor Ort erfolgt durch Mercedes-Benz Vans und den Filtrationsspezialisten Mann+Hummel.

    Gesamtkonzept zur Reduktion der Emissionen

    Die Initiative der Österreichischen Post fügt sich in das smarte Gesamtkonzept der Stadt ein, das sich „Grünes Graz“ nennt. Schon seit November 2021 sind in der Grazer Flotte der Österreichischen Post ausschließlich rein elektrische Fahrzeuge für die Zustellung von Paketen, Briefen, Werbesendungen und Printmedien im Einsatz, sodass diese lokal emissionsfrei erfolgt.

    Die Technik dieses Pilotprojekt stammt aus der Entwicklung des Mercedes-Benz Vans Technologieträgers Sustaineer, der Ende 2021 vorgestellt worden war. Eine der verbauten Technologien trägt zur Reduzierung von Feinstaubemissionen durch Reifen-, Brems- und Asphaltabrieb mit zwei Feinstaubpartikelfiltern bei. Die Filtertechnik wurde in Kooperation mit dem Filtrationsspezialisten MANN+HUMMEL entwickelt und reduziert die Feinstaubemissionen im direkten Fahrzeugumfeld bis zu einer Partikelgröße von zehn Mikrometern (PM10) um über 50 Prozent – 35 Prozent beim Ladevorgang und 15 Prozent im Fahrbetrieb, verspricht der Hersteller. Die Effektivität der Filtration steige bei einer höheren Feinstaubbelastung in der Umgebung weiter an, sodass in urbanen Gebieten mit schlechterer Luftqualität noch weit größere Mengen an Feinstaub gefiltert werden können.

    quelle: https://transport-online.de/news/mercedes-…jekt-74676.html

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    Pepper will Actros MP5 in Serie elektrifizieren

    Der Lkw-Umrüster plant im Hochlauf der Serienproduktion für 2023 eine Stückzahl von rund 50 umgerüsteten Actros Sattelzugmaschinen, bis 2030 sollen ca. 2500 Fahrzeuge produziert werden.

    Pepper Motion kündigt die Verfügbarkeit des elektrifizierten Mercedes-Benz Actros MP5 ab 2023 in Serienqualität an. Der elektrifizierte, nutzlastoptimierte Lkw ist ideal für den Ladungsverkehr und bewältigt Tagestouren mit Zwischenladen zuverlässig. Die ersten Fahrzeuge erhalten vier Batteriepacks mit insgesamt 240 kWh und verfügen damit über eine Reichweite von etwa 250 Kilometern.

    Stückzahlen, Preis, Verfügbarkeit

    Pepper plant im Hochlauf der Serienproduktion für 2023 eine Stückzahl von rund 50 umgerüsteten Actros Sattelzugmaschinen, bis 2030 sollen rund 2500 Fahrzeuge produziert werden. Preislich bewegt sich der umgerüstete Lkw zwischen 270.000 und 290.000 Euro und ist laut Förderrichtlinie des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr förderfähig. Auch Leasing, Mietkauf sowie As-a-Service Finanzierungsmöglichkeiten bestehen. Sollte im Kundenfuhrpark kein Fahrzeug für eine Elektrifizierung zur Verfügung stehen, können auch bereits umgerüstete Fahrzeuge direkt bei Pepper erworben werden. Der Verkauf des Actros MP5 beginnt sofort, der Produktionsstart ist für das zweite Quartal 2023 vorgesehen.

    Im ersten Schritt werden neben Over The Air (OTA) Software Updates, die Ortung von Fahrzeugen, die Erhebung von Live-Zustandsdaten des Fahrzeugs und eine Online-Diagnose möglich sein.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…izieren-3228839

    • Offizieller Beitrag

    Mercedes-Benz Vans: Neue E-Transporter mit Rivian

    Die Hersteller Mercedes-Benz und Rivian haben eine Absichtserklärung für Partnerschaft und Produktion von E-Vans unterzeichnet. Auf beide Marken zugeschnitten, sollen große E-Transporter skaliert gebaut, Investitionen und Kosten geteilt werden.

    Der Transporterhersteller Mercedes‑Benz Vans und das US-Unternehmen Rivian haben Planungen für eine Kooperation bei der Produktion von Elektrotransportern bekanntgegeben und per Absichtserklärung für eine strategische Partnerschaft untermauert. "Vorbehaltlich der endgültigen Vertrags-Ausgestaltung und -Unterzeichnung beider Unternehmen und der behördlichen Genehmigungen" wollen die Schwaben und die US-Amerikaner die Gründung eines neuen Produktions-Joint Ventures vorantreiben. Ziel sei es, in eine gemeinsame Fabrik in Europa zu investieren und diese gemeinsam zu betreiben. Bereits in wenigen Jahren sollen dort große Elektro-Vans der beiden Marken vom Band rollen. Für den Bau der neuen Produktionsstätte für rein elektrische Transporter soll ein bestehender Mercedes-Benz Standort in Mittel-/Osteuropa genutzt werden.

    Die avisierte VAN.EA-Plattform ist Rivians Skateboard

    Die Unternehmen planen produktionsoptimierte Fahrzeugkonzepte für eine effiziente Fertigung auf gemeinsamen Produktionslinien. Der große E-Van von Mercedes‑Benz basiert auf der rein elektrischen Plattform VAN.EA (MB Vans Electric Architecture), Rivians eVan auf der Rivian Light Van (RLV)-Plattform. Weitere Optionen für Synergien im Rahmen des Joint Ventures würden geprüft, heißt es. Absicht beider Hersteller sei es, die Produktion von Elektrotransportern schnell zu skalieren, um die Transformation hin zu einem emissionsfreien Transportsektor voranzutreiben. Durch die Kooperation könne man Synergien nutzen und die Kosteneffizienz erheblich steigern, um gewerblichen Kunden von den Gesamtbetriebskosten wettbewerbsfähige Produkte anzubieten.

    Zitat
    „Rivian wurde gegründet, um den Abschied von fossilen Brennstoffen attraktiv zu gestalten. Die Zusammenarbeit ermöglicht uns, gemeinsam herausragende Elektrotransporter zu produzieren, die nicht nur unsere Kunden überzeugen, sondern gleichzeitig einen Beitrag zum Schutz des Planeten leisten", wirbt RJ Scaringe, Chief Executive Officer von Rivian.

    Für Mathias Geisen, Leiter Mercedes‑Benz Vans, bedeute die Zusammenarbeit eine Beschleunigung der Transformation hin zu einem rein elektrischen Produktportfolio. Ab 2025 werden alle Vans auf Basis der neuen Architektur VAN.EA rein elektrisch sein, kündigte Geisen an. Er sprach von einem "hochdynamischen und inspirierenden Partner mit einer starken Technologieposition".

    quelle: https://transport-online.de/news/mercedes-…vian-74720.html

    • Offizieller Beitrag

    Mercedes Atego sorgt für Nachschub von Installationsmaterial

    Viele Installationsbetriebe im ganzen Land vertrauen auf die GC-Gruppe Österreich. Und diese setzt wiederum ihrerseits für eine verlässliche Logistik auf den Mercedes-Benz Atego.

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    Vier neue Mercedes-Benz Atego für die GC-Gruppe Österreich - © Kolarik Andreas

    Keine Baustelle kommt heute ohne echte Spezialisten für Klima und Lüftung, Heizung oder Sanitär aus. Ganz im Gegenteil: Akut steigende Energiepreise lassen in immer mehr Bau- und Sanierungsbereichen den Wunsch nach energieeffizienten Lösungen aufkommen. Das sorgt bei Installationsbetrieben für volle Auftragsbücher und teils lange Wartezeiten bei den Kunden.

    Die GC-Gruppe Österreich kümmert sich darum, dass es auch zu Spitzenzeiten mit dem Materialnachschub für die Installationsbetriebe klappt. Basierend auf einem Verbund von eigentümergeführten und regional stark verwurzelten Großhandelshäusern, ist die GC-Gruppe ein verlässlicher Partner für Installateure genauso wie für Kommunen oder Baufirmen. Die Basis liefert das Festhalten am dreistufigen Vertriebsweg (Großhändler, Handwerksbetrieb, Endkunde). Dabei stehen rund zwei Millionen Artikel binnen Sekunden online zur Verfügung, viele tausend stark nachgefragte Produkte sind zudem in den Großhandelshäusern lagernd.

    Darum, dass jeder Kunde das gewünschte Produkt schnellst möglich bekommt, kümmern sich über 1.000 Mitarbeiter. Angesichts dieser Eckdaten wird schnell klar, dass es bei der GC-Gruppe maßgeschneiderte Lösungen für die Transportlogistik geben muss, um Tag für Tag einen reibungslosen Warenfluss zwischen Hersteller, Vertriebsstandorten und Kunden zu garantieren.

    Einen wichtigen Beitrag liefern hier die vielen Mercedes-Benz Atego-Modelle, die die GC-Gruppe seit vielen Jahren einsetzt. Waren es am Anfang noch in dezentem rot lackierte Fahrzeuge, so geht die jüngste Generation in elegantem schwarzgrau an den Start. Gleich vier neue Fahrzeuge wurden vor kurzem bei Pappas in Eugendorf übergeben. Sie alle verfügen über eine gute Komfortausstattung, einen hochmodernen 7,7-Liter-Dieselmotor und über viel Laderaum in ihren Junge-Kofferaufbauten. Bereits im Februar wurden zwei weitere Ategos übergeben. Die ausgelieferten Neufahrzeuge werden an den Standorten in Bergheim und Innsbruck eingesetzt.


    Zitat
    Mit dem Mercedes-Benz Atego haben wir ein effizientes Fahrzeug zur Verfügung, das sich für unsere Aufgaben perfekt eignet. Wichtig sind für uns das große Volumen der Junge-Kofferaufbauten genauso wie das kompetente Service durch Pappas.

    Christian Huber, Betriebsleiter Steiner Haustechnik KG


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    (v.l.) Alois Deisl/Lkw Verkauf Pappas Eugendorf, Christian Huber/Betriebsleiter Steiner Haustechnik/GC, Norbert Moser/Werkstattleiter Pappas Eugendorf, vier Fahrer/Fuhrparkkollegen von Steiner Haustechnik und ganz rechts Geschäftsführer Andreas Leobacher - © Kolarik Andreas

    Christian Huber, Betriebsleiter der für den Fuhrpark zuständigen Steiner Haustechnik KG: „Mit dem Mercedes-Benz Atego haben wir ein effizientes Fahrzeug zur Verfügung, das sich für unsere Aufgaben perfekt eignet. Wichtig sind für uns das große Volumen der Junge-Kofferaufbauten genauso wie das kompetente Service durch Pappas. Die maximale Nutzlast reizen wir dabei kaum aus.“ Mit rund 60.000 Kilometern Jahresfahrleistung werden die Atego-Fahrzeuge der GC-Gruppe alle vier bis sechs Jahre getauscht. Der Wunsch, dem Fahrer ein maßgeschneidertes Werkzeug zu bieten und ihn damit auch zu motivieren, spielt in die recht kurzen Wechselintervalle natürlich auch mit hinein, so Huber weiter.

    quelle: https://traktuell.at/news/mercedes-…ationsmaterial/

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    Mercedes-Benz Trucks: eActros LongHaul geht 2023 an Amazon und Rhenus

    Der batterieelektrische eActros LongHaul darf endlich an seinen Bestimmungsort: den Fernverkehr. Und das bei keinen Geringeren als Online-Riese Amazon und Dienstleister Rhenus, teilt Mercedes-Benz Trucks mit.

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    Noch darf er sich nicht in seiner vollen Pracht zeigen: Der eActros LongHaul wird erst auf der IAA Transportation enthüllt. (Bild: Mercedes-Benz Trucks)

    Mercedes-Benz Trucks geht frühzeitig in die Praxiserprobung seines batterieelektrischen schweren Fernverkehrs-Lkw. Amazon und Rhenus werden den eActros LongHaul schon ab 2023 im Realbetrieb testen, heißt es in einer Pressemitteilung. Die beiden Unternehmen hätten dafür jeweils eine Absichtserklärung mit Mercedes-Benz Trucks unterzeichnet. Der E-Lkw beim Logistikdienstleister Rhenus wird in vielen unterschiedlichen Geschäftsfeldern zum Einsatz kommen wird, um möglichst vielfältige Erfahrungen sammeln zu können. Hierzu soll das Fahrzeug unter anderem im Transport von Seecontainern und mit einem Planen-Auflieger auf seine Funktionalität und Einsatztauglichkeit im Alltag getestet werden. Erste Prototypen des E-Lkw durchlaufen bereits intensive Tests und noch in diesem Jahr wird der eActros LongHaul auch auf öffentlichen Straßen erprobt. Die Serienreife ist für das Jahr 2024 geplant.

    500 Kilometer Reichweite

    Der eActros LongHaul wird mit einer Batterieaufladung über eine Reichweite von etwa 500 Kilometer verfügen und das Hochleistungsladen - das sogenannte Megawatt-Charging - ermöglichen. Ein „Konzept-Prototyp“ des eActros LongHaul wird das Messe-Highlight von Mercedes-Benz Trucks auf der diesjährigen IAA Transportation im September in Hannover sein.

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    Michael Scheib, Leiter Produktmanagement, Mercedes-Benz Trucks: „Wie bei all unseren E-Trucks setzen wir auch beim eActros LongHaul auf frühzeitige Praxistests bei Kunden. So können unsere Ingenieure die wertvollen Erkenntnisse aus dem Realbetrieb – insbesondere auch im Hinblick auf das Hochleistungsladen – direkt in die Entwicklung des Serienfahrzeugs einfließen lassen. Wir freuen uns sehr über die geplanten Partnerschaften mit Amazon und Rhenus.“
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    Andreas Marschner, Vice President, Amazon Transportation Services: „Amazon hat sich dazu verpflichtet, bis 2040 im gesamten Unternehmen CO2-neutral zu werden, also Netto-Null. Der Transportbereich ist zentral auf diesem Weg. Wegen der bestehenden Reichweitenbeschränkungen von Batterien ist der Ladeprozess hierbei eine zentrale Herausforderung, die wir angehen müssen. Der Aufbau von Lösungen zum Hochleistungsladen ist ein vielversprechender Ansatz und wir freuen uns, ihn gemeinsam mit unseren Partnern zu testen.“
    Zitat
    Sascha Hähnke, Geschäftsführer Rhenus Transport: „Natürlich bildet das sogenannte Depot-Laden die Basis für den Einsatz batterieelektrischer Nutzfahrzeuge. Aber wenn wir in Deutschland zukünftig deutlich höhere Stückzahlen flächendeckend und vor allem auch auf weiteren Distanzen einsetzen wollen, werden wir jede weitere Ladealternative nutzen müssen. Und dazu gehört selbstverständlich auch das Hochleistungsladen unterwegs und im besten Fall in den gesetzlich festgelegten Ruhezeiten. Nur so können optimale Kapazitätsauslastungen der Lkw erreicht werden.“

    Praxiseinsatz Teil des Projekts „Hochleistungsladen im Lkw-Fernverkehr“

    Amazon und Rhenus planen den eActros LongHaul als Teil des Versuchsprojekts „Hochleistungsladen im Lkw-Fernverkehr“ (HoLa), unter der Schirmherrschaft des VDA, zu testen. Ziel von HoLa ist der Aufbau, Betrieb und die wissenschaftliche Begleitung einer Hochleistungs-Ladeinfrastruktur für den batterieelektrischen Fernverkehr. Am Projekt sind neben Daimler Truck weitere Konsortialpartner aus Industrie und Forschung beteiligt. An mehreren Standorten entlang der A2 zwischen Berlin und Nordrheinwestfalen werden dafür zunächst CCS-Ladesäulen installiert. Im weiteren Projektverlauf sollen die Standorte mit Ladesäulen, die das Megawatt-Charging-System (MCS) ermöglichen, ausgestattet werden. Daimler Truck ist umfassend an der Entwicklung des neuen MCS-Ladestandards als aktives Mitglied von CharIN – dem globalen Verband für die Standardisierung von Ladeinfrastruktur - beteiligt.

    Lkw-Schnellladen in 45 Minuten

    Die Ladepunkte von HoLa sollen an mehreren Standorten entlang der A2 installiert werden. Diese befinden sich sowohl direkt an der Autobahn als auch in Logistikzentren. So kann das System unter realen Bedingungen getestet und authentische Nutzungserfahrungen gesammelt werden. Ein Fokus liegt bei der Erprobung auf dem Schnellladen von E-Lkw: Die batterieelektrischen Fahrzeuge sollen innerhalb der gesetzlichen Pausenzeit von 45 Minuten mit hoher Leistung geladen werden können

    Kundenfahrerprobung

    Im gesamten Projektzeitraum wird ein auf Kundenfahrerprobung spezialisiertes Team von Mercedes-Benz Trucks die Kunden begleiten, teilt das Unternehmen mit. Die E-Lkw-Fahrer erhalten eine umfangreiche Einweisung für den Umgang mit Fahrzeug und Ladesystem. In Form von regelmäßigen Interviews und Fragebögen werden die Rückmeldungen der Fahrer konsolidiert und für die Weiterentwicklung der Prototypen und der Ladetechnologie ausgewertet. Außerdem werden Messinstrumente in die E-Lkw eingebaut, die während der Fahrt Daten erheben und sie an Mercedes-Benz Trucks zur Auswertung übermitteln. Ausgewählte Daten werden im Anschluss beteiligten Forschungseinrichtungen zur Verfügung gestellt.

    Der eActros LongHaul für den lokal CO2-neutralen Fernverkehr

    Im eActros LongHaul kommen Batterien mit Lithium-Eisenphosphat-Zelltechnologie (LFP) zum Einsatz. Diese zeichnen sich vor allem durch eine hohe Lebensdauer und mehr nutzbare Energie aus. Die hohe Reichweite mit einer Batterie-Aufladung in Verbindung mit dem Megawatt-Laden soll Gesamtreichweiten auf dem Niveau konventioneller Lkw und damit den Einsatz im Zweischichtbetrieb ermöglichen. Die Batterien des eActros LongHaul lassen sich in der Serie an einer Ladesäule mit etwa einem Megawatt Leistung in deutlich unter 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent aufladen.

    Alles in Einem

    Das Fahrzeug zeichnet sich laut Mercedes-Benz zudem durch einen besonders ausbalancierten Antrieb für ein sehr angenehmes Fahrerlebnis aus. Darüber hinaus verfügt der eActros LongHaul über zahlreiche Sicherheitsinnovationen des Herstellers. Kern des Konzepts von Mercedes-Benz Trucks für den batterieelektrischen Fernverkehr ist, Kunden eine gesamtheitliche Transportlösung aus Fahrzeugtechnologie, Beratung, Ladeinfrastruktur und Services zu bieten. Der eActros LongHaul soll so für Kunden die richtige Wahl in Sachen Profitabilität, Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit sein.

    quelle: https://transport-online.de/news/mercedes-…enus-75039.html

    • Offizieller Beitrag

    Mercedes-Benz: eActros LongHaul - länger, schwerer, weiter

    Ein E-Lkw im Fernverkehr? Klar, sagt Daimler Truck und präsentiert zur IAA Transportation ihr neues Schätzchen im Elektro-Segment: den eActros LongHaul. Er soll mit drei Batteriepaketen 500 Kilometer Reichweite - oder mit eTrailer sogar noch mehr - schaffen und direkt in Wörth mit den Diesel-Kumpels vom Band laufen. Die Zeitung Transport durfte als eine der ersten den Prototypen unter die Lupe nehmen.

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    Bei der Sneak Preview in Wörth durfte Nadine Bradl, Stv. Chefredakteurin der Zeitung Transport, schon einmal einen Blick auf den eActros LongHaul werfen. (Bilder: Mercedes-Benz)

    Daimler Truck verfolgt das Ziel eines vollständig lokal CO2-neutralen Transports. Dies zeigt der Hersteller mit einem breiten Portfolio vollelektrischer Fahrzeuge auf der IAA Transportation 2022 in Hannover. Messe-Highlight von Daimler Truck ist der schwere batterieelektrische Fernverkehrs-Lkw Mercedes-Benz eActros LongHaul, den der Hersteller erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Daimler Truck hat heute, 18.September 2022, auf einer Pressekonferenz im Vorfeld der IAA einen Konzept-Prototyp des Elektro-Lkw enthüllt. Die Zeitung Transport durfte den Neuen schon im Vorfeld bei der Sneak Preview am Werk Wörth unter die Lupe nehmen.

    Die Daten

    Der auf der IAA gezeigte eActros LongHaul soll mit klaren Konturen und einem LED-Leuchtstreifen im Frontbereich einen Ausblick auf die Designsprache des Serienfahrzeugs geben. Drei Batteriepakete liefern eine installierte Gesamtkapazität von über 600 kWh und zwei Elektromotoren als Bestandteil einer neu entwickelten eAchse generieren eine Dauerleistung von 400 kW sowie eine Spitzenleistung von über 600 kW. Zusätzlich zur Sattelzugmaschine produziert Mercedes-Benz Trucks direkt ab Marktstart auch Pritschenfahrgestell-Varianten des eActros LongHaul. Dies soll Kunden zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten im vollelektrischen Transport bieten. Die Entwicklungsingenieure von Mercedes-Benz Trucks legen den eActros LongHaul nach eigenen Angaben für dieselben Anforderungen an die Dauerhaltbarkeit von Fahrzeug und Komponenten wie einen vergleichbaren konventionellen schweren Fernverkehrs-Actros aus. Das bedeutet 1,2 Millionen Kilometer Laufleistung in zehn Betriebsjahren.

    Made in Wörth

    Der eActros LongHaul wird als erstes vollelektrisches Serienfahrzeug von Mercedes-Benz Trucks von A bis Z auf der heute bereits bestehenden Montagelinie im Lkw-Werk Wörth gefertigt werden. Dazu zählen auch der Einbau aller elektrischen Komponenten und die Inbetriebnahme des Fahrzeugs am Ende des Bands. Dies soll hohe Produktionskapazitäten und eine komplett parallele Fertigung sowohl von konventionellen als auch vollelektrischen Lkw auf demselben Band ermöglichen.

    Zitat
    "Eine der größten Veränderungen in der Produktion", sagte Dr. Andreas Bachhofer, Leiter Standort und Produktion im Mercedes-Benz Werk Wörth, bei der Sneak Preview.

    Beim eActros 300/400 und dem eEconic findet die Elektrifizierung dagegen bislang in einem separaten Prozess im Future Truck Center in Wörth statt.

    Zitat
    Karin Rådström, CEO Mercedes-Benz Trucks: „Wir bauen unser Portfolio batterieelektrischer Lkw kontinuierlich aus. Dabei fokussieren wir uns auf klare Vorteile für unsere Kunden. Die Fahrzeuge sind von Anfang an auf Elektromobilität ausgelegt und ermöglichen ein besseres Fahrerlebnis sowie eine höhere Energieeffizienz und Langlebigkeit.“

    Neue Batterien & Megawatt-Laden

    Im eActros LongHaul kommen Batterien mit Lithium-Eisenphosphat-Zelltechnologie (LFP) zum Einsatz. Diese zeichnen sich laut Mercedes-Benz vor allem durch eine hohe Lebensdauer und mehr nutzbare Energie aus. Die Batterien des eActros LongHaul lassen sich in der Serie an einer Ladesäule mit etwa einem Megawatt Leistung in deutlich unter 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent aufladen. Damit soll den Fahrern ermöglicht werden, während ihrer regulären Ruhepause das Fahrzeug zu laden. Voll aufgeladen soll eine Reichweite von 500 Kilometern erzielt werden.

    Noch mehr Reichweite durch eTrailer

    Elektrifizierte Auflieger können die Reichweiten von E-Lkw deutlich erhöhen. So hat beispielsweise das Tech-Unternehmen Trailer Dynamics gemeinsam mit dem Aufliegerhersteller Krone den „eTrailer“ entwickelt. Kernstück ist eine im Auflieger verbaute eAchse samt Batterien, die das Zugfahrzeug mit zusätzlicher Leistung unterstützen. Je nach Batteriekapazität des eTrailer sind Reichweiten von mehr als 800 Kilometer mit der Serienvariante des eActros LongHaul mit einer Batterieaufladung möglich.

    Ladeinfrastruktur

    Was das öffentliche Laden für den Fernverkehr anbelangt, haben Daimler Truck, Traton Group und Volvo Group im Juli ein Joint Venture gegründet. Dieses sieht den Aufbau und Betrieb eines öffentlichen Hochleistungs-Ladenetzes für batterieelektrische schwere Fernverkehrs-Lkw und Reisebusse in Europa vor. Das Ladenetz der drei Parteien soll Flottenbetreibern in Europa markenunabhängig zur Verfügung stehen. In Sachen Depotladen arbeitet Mercedes-Benz Trucks mit Siemens Smart Infrastructure und Engie zusammen.

    Darüber hinaus beteiligt sich Daimler Truck am Projekt „Hochleistungsladen im Lkw-Fernverkehr“ (HoLa). Ziel des Projekts unter der Schirmherrschaft des VDA sind Planung, Errichtung und Betrieb einer ausgewählten Hochleistungs-Ladeinfrastruktur für den batterieelektrischen Lkw-Fernverkehr. Dabei sollen an vier Standorten in Deutschland je zwei Hochleistungsladepunkte mit dem Megawatt Charging System (MCS) aufgebaut und im realen Praxiseinsatz getestet werden. Am Projekt sind verschiedene weitere Konsortialpartner aus Industrie und Forschung beteiligt.

    Serienreif 2024

    Kern des Konzepts von Mercedes-Benz Trucks für den batterieelektrischen Fernverkehr sei, Kunden eine gesamtheitliche Transportlösung aus Fahrzeugtechnologie, Beratung, Ladeinfrastruktur und Services zu bieten. Erste Prototypen durchlaufen laut Hersteller bereits intensive Tests und noch in diesem Jahr werde der eActros LongHaul auch auf öffentlichen Straßen erprobt. Im kommenden Jahr sollen seriennahe Prototypen an Kunden für Tests gehen. 2024 soll der E-Fernverkehrs-Lkw dann serienreif sein.


    quelle: https://transport-online.de/news/mercedes-…iter-75060.html

    • Offizieller Beitrag

    IAA Transportation: Bei Daimler Truck gibt es ganz viel "e" zur Messe

    CO2-neutral unterwegs, das ist das Ziel von Daimler Truck. Auf der IAA Transportation zeigt der Hersteller sein breites Portfolio vollelektrischer Fahrzeuge. Mit dabei: eActros, eCitaro und eCanter.

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    Bis zu 220 Kilometer weit soll der eActros kommen. (Bilder: Daimler Truck)

    Eine Messe-Neuheit ist der batterieelektrische Mercedes-Benz eActros 300 in der Variante als Sattelzugmaschine für den flexiblen schweren Verteilerverkehr. Zudem hat Daimler Truck den batterieelektrischen Mercedes-Benz eAtego für das mittelschwere Segment angekündigt. Als weiteres Highlight präsentiert der Hersteller auf der IAA den leichten batterieelektrischen FUSO Next Generation eCanter, der bereits zwei Wochen nach der Weltpremiere nun auf der IAA Transportation seine Europa-Premiere feiert.

    eActros 300 Sattelzugmaschine

    Die Modellvariante des eActros 300 als Sattelzugmaschine kann unter Berücksichtigung der maximal zulässigen Gesamtzuglänge alle gängigen europäischen Auflieger ziehen, so der Hersteller. Der E-Lkw basiert auf der selben Technologie wie der eActros 300/400. Drei Batteriepakete mit jeweils 112 kWh installierter Batteriekapazität ermöglichen eine Reichweite mit einer Batterieaufladung von bis zu 220 km. Der Serienstart ist für die zweite Jahreshälfte 2023 vorgesehen.

    Auch Busse dabei

    Der Bushersteller Daimler Buses hat sich als Geschäftseinheit von Daimler Truck ebenfalls ein vollständig CO2-neutrales Fahrzeugportfolio zum Ziel gesetzt. Daimler Buses will bis zum Jahr 2030 in jedem Segment CO2-neutrale Modelle anbieten. Zusätzlich zum batterieelektrischen Mercedes-Benz eCitaro, der seit dem Jahr 2018 in Serie gefertigt wird, plant Daimler Buses ab 2025 den ersten vollelektrischen Überlandbus auf den Markt zu bringen. Ende dieses Jahrzehnts soll der erste rein elektrische Reisebus folgen. Auf der Pressekonferenz am Sonntagabend hat Daimler Buses im Rahmen einer Weltpremiere die nächste Generation der Setra Reisebusse TopClass und ComfortClass mit effizientem konventionellen Antriebsstrang vorgestellt. Die Modelle zeigen in Sachen Design das neue „Familiengesicht“ und setzen mit serienmäßigem Active Brake Assist 5 und optionalem Active Drive Assist 2 Maßstäbe bei Sicherheits- und Assistenzsystemen.

    Zitat
    Martin Daum, CEO Daimler Truck: „Seit der letzten IAA vor vier Jahren haben wir den Wandel zum CO2-neutralen Transport mit voller Kraft weiter vorangetrieben. Dieses Jahr haben wir bereits acht rein batterieelektrische Serienfahrzeuge in unserem Portfolio. Jedoch reicht es nicht aus, nur die richtigen Fahrzeuge im Angebot zu haben. Unsere Kunden benötigen zudem die passende Infrastruktur. Wir sind hier selbst auf den unterschiedlichsten Ebenen aktiv. Für einen zügigen Aufbau ist es essentiell, dass die gesamte Branche und die Politik an einem Strang ziehen.“
    Zitat
    Karl Deppen, CEO Daimler Truck Asia: „FUSO gilt als Vorreiter bei der Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen. Seit der Einführung des FUSO eCanter in Kleinserie vor fünf Jahren haben wir wertvolles Kundenfeedback aus dem täglichen Betrieb gesammelt. Mit dem Next Generation eCanter bieten wir unseren Kunden nun individuelle e-Mobilitätslösungen für ein breites Anwendungsspektrum. Mit dem nächsten Schritt, der Erweiterung unseres Portfolios und der Großserienproduktion, werden wir auch weiterhin eine Vorreiterrolle beim nachhaltigen Transport der Zukunft einnehmen.“

    FUSO Next Generation eCanter

    Die Erfahrungen aus fünf Jahren eCanter und das Feedback der Kunden aus mehr als sechs Millionen elektrisch gefahrenen Kilometern weltweit flossen in die Entwicklung des Next Generation eCanter ein. Das Ergebnis ist ein elektrischer Leicht-Lkw, der mit einer Vielzahl von Varianten den Kunden mehr Flexibilität bietet und zukünftig Elektromobilität für unterschiedlichste Anwendungen zwischen 4,25 und 8,55 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht (zGG) bietet. Mit den beiden Einzel-Kabinenvarianten Standard (1.695 mm Breite) und Komfort (1.995 mm Breite) sowie insgesamt sechs unterschiedlichen Radständen von 2.500 mm bis 4.750 mm ist der Next Generation eCanter im leichten Baugewerbe und Gartenbau genauso einsetzbar wie im innerstädtischen Lieferverkehr oder bei kommunalen Aufgaben. Weltweit werden mehr als 100 Varianten verfügbar sein.

    Angetrieben wird der Next Generation eCanter wahlweise von einem 110 kW (Varianten mit Gesamtgewicht 4,25 und 6 Tonnen zGG) oder 129 kW (Varianten mit Gesamtgewicht von 7,49 und 8,55 Tonnen zGG) starken Elektromotor mit optimiertem Antriebsstrang und 430 Nm Drehmoment. Um den unterschiedlichen Anforderungen der Kunden zu entsprechen, bietet ein neuartiges modulares Batteriekonzept den Kunden drei Optionen mit bis zu 70 km, 140 km oder 200 km Reichweite mit einer Batterieladung an. Die LFP-Batterien (Lithium-Eisen-Phosphat) haben eine Nennkapazität von 41,3 kWh pro einzelnem Batterie-Modul. Der Next Generation eCanter ist mit allen Netzspannungen der wichtigsten Märkte kompatibel. Die Ladeeinheit unterstützt das Laden sowohl mit Wechsel- (AC) als auch mit Gleichstrom (DC). Ladestandard ist das Combined Charging System (CCS), geladen werden kann mit bis zu 104 kW.

    Der Next Generation eCanter ist mit neuesten Sicherheitsausstattungen wie dem Active Brake Assist 5 (ABA5) Kollisionswarn- und Bremssystem sowie einem Active Sideguard Assist erhältlich und setzt auch hier Maßstäbe in seinem Segment. Ein weiteres Highlight ist die Verfügbarkeit eines Nebenantriebs, mit dem der Next Generation eCanter für eine Vielzahl von Spezialanwendungen eingesetzt werden kann. Rund um das Fahrzeug bietet FUSO mit dem eMobility Ecosystem seinen Kunden Beratung und Unterstützung bei allen Fragen zu Ladeinfrastruktur, Finanzierung und Betrieb. Der Verkaufsstart ist für das 4. Quartal 2022 geplant. Start der Serienproduktion des FUSO Next Generation eCanter erfolgt dann 2023.

    CO2-neutraler Transport auf den Straßen bis 2050

    Daimler Truck hat die Ambition, bis zum Jahr 2039 in Europa, Japan und Nordamerika nur noch Neufahrzeuge anzubieten, die im Fahrbetrieb („tank-to-wheel“) CO2-neutral sind. FUSO startete 2017 die Kleinserienproduktion des eCanter der ersten Generation und bereits seit 2018 beziehungsweise 2021 und 2022 rollen die batterieelektrischen Modelle Mercedes-Benz eCitaro, eActros und eEconic in Serienproduktion vom Band. Der Freightliner eCascadia für den nordamerikanischen Markt folgt noch in diesem Jahr. Weitere lokal CO2-neutrale Fahrzeuge sind in Planung. Ab der zweiten Hälfte der Dekade will das Unternehmen sein Fahrzeugangebot zusätzlich um Serienfahrzeuge mit wasserstoffbasiertem Brennstoffzellenantrieb ergänzen. Erste Prototypen des Mercedes-Benz GenH2 Truck sind bereits im intensiven Testeinsatz - sowohl auf der hauseigenen Teststrecke als auch auf öffentlichen Straßen. Entwicklungsziel ist eine Reichweite von bis zu 1.000 Kilometer und mehr. Damit eignet sich der Lkw für besonders flexible und anspruchsvolle Einsätze vor allem im wichtigen Segment des schweren Fernverkehrs. Ein CO2-neutraler Transport auf den Straßen bis 2050 ist das ultimative Ziel.

    Daimler Truck Financial Services erstmals auf der IAA

    Darüber hinaus präsentiert sich auf der Messe in Hannover Daimler Truck Financial Services. Das Unternehmen ist ein Geschäftsbereich der Daimler Truck Group, nahm im Dezember 2021 seine Geschäftstätigkeit auf und ist bereits in zwölf Märkten aktiv. Angeboten werden Finanzierungs-, Leasing- und Versicherungslösungen für Lkw und Busse der Daimler Truck Group.


    quelle: https://transport-online.de/news/iaa-trans…esse-75061.html

    • Offizieller Beitrag

    Daimler Truck: Lkw aus China für China

    Daimler Truck hat die lokale Produktion von Mercedes-Benz Lkw für den chinesischen Markt gestartet. Das lokale Produktionsportfolio konzentriere sich auf schwere Mercedes-Benz Sattelzugmaschinen mit zwei Antriebsvarianten, die auf die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse in China zugeschnitten sind.

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    Daimler Truck sieht China als wichtigen Wachstumsmarkt. Nun startet die Serienproduktion. (Foto: Daimler Truck)

    Beijing Foton Daimler Automotive (BFDA), das Joint Venture der Daimler Truck Holding AG und Foton Motor, feierte kürzlich die ersten lokal produzierten Mercedes-Benz Lkw im Rahmen einer Einweihungszeremonie an seinem neuen Produktionsstandort in Huairou, Peking. Mit dem planmäßigen Start der Serienproduktion will Daimler Truck nach eigenen Angaben ein neues Kapitel in China aufschlagen. Zehn Jahre nach der Aufnahme des Geschäftsbetriebs in China baue BFDA seine Präsenz weiter aus und nutze das Potenzial für profitables Wachstum. Das neue Werk umfasst eine Fläche von mehr als 400.000 Quadratmetern und bietet eine flexible und skalierbare Produktionslinie nach dem Prinzip einer schlanken Produktion.

    Zitat
    Karl Deppen, Mitglied des Vorstands der Daimler Truck Holding AG, Head of Daimler Truck Asia: "China ist der größte Markt für schwere Lkw der Welt und bietet ein erhebliches Wachstumspotenzial für Daimler Truck. Wir freuen uns sehr, dass die ersten Mercedes-Benz Lkw, die in China für China hergestellt werden, jetzt auf die Straße kommen. Mit der modernsten Technologie von Daimler Truck, die sich auf unsere globale Plattformstrategie stützt, wollen wir die Erwartungen unserer Kunden im sich entwickelnden Marktsegment der schweren Lkw in China übertreffen."

    Mercedes-Benz Actros-Modelle

    Das Produktionsportfolio von BFDA im neuen Werk in Huairou umfasst zwei Produktlinien von Sattelzugmaschinen des Modells Mercedes-Benz Actros, die beide auf der globalen Plattform für schwere Lkw von Daimler Truck entwickelt wurden. Seit der Markteinführung der ersten Actros-Generation im Jahr 1996 wurden von diesem Modell laut Daimler Truck weltweit mehr als 1,5 Millionen Einheiten verkauft.

    Der lokalisierte Mercedes-Benz Actros von BFDA ist mit dem OM471-Motor der dritten Generation ausgestattet. Das Modell Mercedes-Benz Actros C ist die Option für Kunden mit flexiblen Logistikanforderungen. Beide lokalisierten Produktlinien sind nach den Standards von Mercedes-Benz Trucks entwickelt worden um verlässlich die Bedürfnisse der Kunden in China zu erfüllen.

    Zitat
    Dr. Holger Scherr, Präsident und CEO von Beijing Foton Daimler Automotive Co. Ltd: "Um die wachsenden Markterwartungen in China zu erfüllen, müssen wir verstehen und berücksichtigen, wie unsere Produkte und Dienstleistungen unseren Kunden zum Erfolg verhelfen. Für uns ist der Lkw keine Summe von Merkmalen, sondern ein umfassendes Produkt, das die Anforderungen an Leistung, Zuverlässigkeit und Funktionalität erfüllt und dem Fahrer ein attraktiveres Arbeitsumfeld bietet, das ihn weniger ermüdet. Wir sind zuversichtlich, dass die lokalisierten Mercedes-Benz Actros und Mercedes-Benz Actros C den Kunden und Fahrern einen erheblichen Wert und Nutzen bringen und damit einen weiteren Beitrag zum kundenzentrierten Markenversprechen von Mercedes-Benz Trucks in China leisten werden.“

    Lokal produzierte als auch importierte Lkw

    Neben den lokal produzierten Sattelzugmaschinenmodellen Actros und Actros C setzt Daimler Truck den Import von Mercedes-Benz Lkw nach China fort und konzentriert sich dabei auf das Fahrgestellgeschäft für Spezialanwendungen wie Feuerwehr, Betonpumpen und sogar Wohnmobile. Die bestehende Marke Auman bleibe weiterhin ein solides Fundament für BFDA.

    Zitat
    Nicole Engel, CEO von Daimler Truck China Limited, fügt hinzu: "Durch die Verfolgung einer robusten, zugeschnittenen Geschäftsstrategie bieten wir unseren Kunden in verschiedenen Anwendungssegmenten in China einen Mehrwert und unterstützen sie dabei, die Welt zu bewegen. Mit dem wichtigen Meilenstein der lokalen Produktion unseres erfolgreichsten schweren Lkw-Modells von Mercedes-Benz Trucks sind wir auf dem lokalen Markt noch besser aufgestellt. Mit den wegweisenden Innovationen von Daimler Truck und unserer langjährigen Erfahrung sind wir in der Lage, in China weiter zu wachsen."

    Die lokal produzierten Mercedes-Benz Actros und Actros C werden voraussichtlich im November dieses Jahres an Kunden in China ausgeliefert werden.

    quelle: https://transport-online.de/news/daimler-t…hina-75342.html

    • Offizieller Beitrag

    Hegelmann kauft E-Trucks von Mercedes

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    Der "Neue" von Mercedes-Benz Trucks: E-Actros Long Haul© Foto: Mercedes-Benz Trucks

    Die batterieelektrischen Sattelzugmaschinen sind ab 2024 serienreif und haben laut des Herstellers eine Reichweite von 500 Kilometern.

    Wenn die neue vollelktrische Sattelzugmaschine von Mercedes-Benz Trucks 2024 serienreif ist, will die Hegelmann Group 50 Lkw kaufen. Das vereinbarten die beiden Unternehmen in einer Absichtserklärung. Der Fern-Lkw E-Actros Long Haul hat laut des Herstellers eine Reichweite von 500 Kilometern. Zum ersten Mal wurde das Modell auf der IAA Transporation vergangene Woche vorgestellt. Noch in diesem Jahr soll der Lkw erstmals auf öffentlichen Straßen getestet werden. Für 2023 ist zudem eine intensive Kundenerprobung mit seriennahen Prototypen vorgesehen. In diesem Zusammenhang wurden bereits im September Absichtserklärungen mit Amazon und Rhenus unterzeichnet.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…ercedes-3257449

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    Mercedes-Benz Trucks: Hegelmann Group kauft 50 eActros LongHaul

    Großauftrag auf der IAA Transportation: Mercedes-Benz Trucks und Hegelmann Group haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, die 50 batterieelektrische Fernverkehrs-Lkw umfasst.

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    Soll bald auch bei Hegelmann fahren: der eActros LongHaul. (Bild: Mercedes-Benz Trucks)

    Mit dem „Konzept-Prototyp“ des eActros LongHaul hat Mercedes-Benz Trucks auf der diesjährigen IAA Transportation in Hannover einen Ausblick auf die neue Designsprache gegeben und darüber hinaus zahlreiche technische Details seines für 2024 geplanten Serienfahrzeugs für den schweren Fernverkehr vorgestellt. Das Logistikunternehmen Hegelmann Group schlug direkt zu: Auf der Messe unterzeichnete man mit Mercedes-Benz Trucks eine gemeinsame Absichtserklärung für die Bestellung von 50 eActros LongHaul. Die Fahrzeuge sollen ab dem Serienstart 2024 sukzessive an das Familienunternehmen aus Bruchsal ausgeliefert werden.

    Zitat
    Stina Fagerman, Leiterin Vertrieb, Marketing und Services bei Mercedes-Benz Trucks: „Um den Transport für die Zukunft nachhaltig und emissionsfrei zu gestalten, brauchen wir viele starke Partner an unserer Seite. Daher freuen wir uns sehr über diese Vereinbarung und das Vertrauen der Hegelmann Group in die Marke Mercedes-Benz Trucks.“
    Zitat
    Siegfried Hegelmann, Managing Shareholder bei der Hegelmann Group: „Je größer der Erfolg, desto größer die Verantwortung. Wir sind offen für Herausforderungen und gleichzeitig streben wir nach Nachhaltigkeit in unserer Branche.“

    Nach der Vorstellung auf der IAA in Hannover soll der eActros LongHaul noch in diesem Jahr erstmals auf öffentlichen Straßen getestet werden, so Mercedes-Benz Trucks. Für 2023 sei zudem eine intensive Kundenerprobung mit seriennahen Prototypen vorgesehen (wir berichteten). In diesem Zusammenhang wurden bereits im September Absichtserklärungen mit Amazon und Rhenus unterzeichnet.

    Bis zu 500 Kilometer weit

    Mit einer Batterieaufladung soll der eActros LongHaul über eine Reichweite von rund 500 Kilometern verfügen. Die Entwicklungsingenieure von Mercedes-Benz Trucks legen den eActros LongHaul für dieselben Anforderungen an die Dauerhaltbarkeit von Fahrzeug und Komponenten wie einen vergleichbaren konventionellen schweren Fernverkehrs-Actros aus. Das bedeutet 1,2 Millionen Kilometer Laufleistung in zehn Betriebsjahren. Im eActros LongHaul kommen Batterien mit Lithium-Eisenphosphat-Zelltechnologie (LFP) zum Einsatz. Diese zeichnen sich vor allem durch eine hohe Lebensdauer und mehr nutzbare Energie aus.

    Sattelzugmaschine und Pritschenfahrgestell

    Die Batterien des eActros LongHaul lassen sich in der Serie an einer Ladesäule mit etwa einem Megawatt Leistung in deutlich unter 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent aufladen. Drei Batteriepakete liefern eine installierte Gesamtkapazität von über 600 kWh und zwei Elektromotoren als Bestandteil einer neuen eAchse generieren eine Dauerleistung von 400 kW sowie eine Spitzenleistung von über 600 kW. Zusätzlich zur Sattelzugmaschine produziert Mercedes-Benz Trucks direkt ab Marktstart auch Pritschenfahrgestell-Varianten des eActros LongHaul. Dies bietet Kunden zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten im vollelektrischen Transport.

    quelle: https://transport-online.de/news/mercedes-…haul-75508.html

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    Daimler Truck: Grundsteinlegung für neues Nutzfahrzeugzentrum

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    Frank Nopper, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart, Andreas Schmid, Leiter Vertriebsdirektion Süd (Daimler Truck), Martin Weltner, Geschäftsführer PSP Weltner Louvieaux Architekten, Mark Pleß, Verkaufsleiter Lkw Stuttgart und Reutlingen (Daimler Truck), Sebastian Friedrich, Ed. Züblin, Angelo Evangelista, Ed. Züblin, Volker Hüntrup, Leiter Own Retail Trucks Europe (v.l.n.r.) bei der Grundsteinlegung© Foto: Daimler Truck

    Im Norden von Stuttgart baut Daimler Truck ein neues Nutzfahrzeugzentrum für Lkw und Busse, das bereits ganz auf Fahrzeuge mit alternativen Antrieben ausgerichtet ist.

    Daimler Truck errichtet in Stuttgart Feuerbach auf einer Fläche von rund 21.000 Quadratmetern ein neues Nutzfahrzeugzentrum für Lkw der Marken Mercedes-Benz und Fuso sowie Busse der Marken Mercedes-Benz und Setra. Am neuen Standort sollen künftig Service, Reparatur- und Dienstleistungen sowie Fahrzeug- und Ersatzteilverkauf angeboten werden, teilte das Unternehmen anlässlich der offiziellen Grundsteinlegung am Freitag, 7. Oktober, mit. Die Fertigstellung ist für Ende kommenden Jahres geplant.

    Auf dem Grundstück an der Wernerstraße in Stuttgart Feuerbach entstehen in den kommenden Monaten ein- bis zweigeschossige Gebäude mit einer Bruttogrundfläche von circa 4600 Quadratmetern. Für die Energieversorgung des Standorts ist eine Photovoltaik-Anlage vorgesehen, die zukünftig einen Großteil der Energieversorgung übernehmen soll. Im Nutzfahrzeugzentrum sollen laut Daimler Truck künftig rund 60 Mitarbeiter tätig sein.

    Ausreichend Elektro-Ladeplätze eingeplant

    Mit dem Neubau werden Hochvolt-Arbeitsplätze eingerichtet, um batterieelektrische Modelle wie die Mercedes-Benz Lkw eActros und eEconic sowie den Fuso eCanter im Service bedienen zu können. Am Standort werden auch ausreichend Elektro-Ladeplätze eingeplant – für Mitarbeiter-Pkw genauso wie für Lkw und Busse im Service. Die Hochvolt-Qualifizierungen der entsprechenden Beschäftigten werden aktuell bereits durchgeführt.

    Gleichzeitig vollziehe Daimler Truck Own Retail mit dem Neubau einen weiteren Schritt in Richtung Modernisierung und Ausbau des Verkaufs- und Servicenetzes in Deutschland, so das Unternehmen. Dies beinhalte auch die „konsequente serviceseitige Vorbereitung auf den CO₂-neutralen Transport durch Nutzfahrzeuge, die von Batterie- und Brennstoffzellen-Technologie angetrieben werden“.

    „Mit dem Neubau investiert Daimler Truck gezielt in die Weiterentwicklung des konzerneigenen Vertriebsnetzes. Ein weiteres neues Nutzfahrzeugzentrum entsteht derzeit in Haan nahe Wuppertal. Dort soll der Betrieb bereits im ersten Halbjahr 2023 aufgenommen werden. Pläne für einen Neubau in Aschheim bei München sind bereits weit fortgeschritten“, sagte Volker Hüntrup, Leiter Own Retail Trucks Europe.

    Standort im Norden von Stuttgart

    Der neue Standort im Norden Stuttgarts bietet sowohl zur A81, Anschluss Zuffenhausen, als auch zur Tangente der B10 zwischen Stuttgart Zuffenhausen und Esslingen eine gute verkehrstechnische Anbindung. Gleiches gilt für den Verteilerverkehr Richtung Innenstadt.

    „Mit seinem neuen Nutzfahrzeug-Zentrum legt Daimler Truck einen Grundstein für mehr Umwelt- und Klimafreundlichkeit in Stuttgart. Das neue und stärkere Serviceangebot wird zu einer größeren Nachfrage und damit auch zu einem höheren Anteil von voll elektrifizierten Nutzfahrzeugen führen. Damit kommt Stuttgart dem Ziel näher, nicht nur Automobilhauptstadt zu sein, sondern auch Mobilitätshauptstadt zu werden“, sagte Stuttgarts Oberbürgermeister Frank Nopper bei der Grundsteinlegung am Freitag.


    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…zentrum-3261998

    • Offizieller Beitrag

    Mercedes-Benz: eVans nehmen deutlich zu

    Mercedes-Benz Vans zeigt sich zufrieden mit den ersten neun Monaten des Jahres. Insbesondere der E-Van-Sektor konnte zulegen.

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    Mercedes-Benz Vans steigert weltweiten Absatz im dritten Quartal um 4%. (Bild: Mercedes-Benz)

    Mercedes-Benz Vans hat in den ersten neun Monaten des Jahres den Absatz der eVans in Summe um ein Drittel gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Q1 bis Q3 2021) gesteigert. Das teilt das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit. Im Berichtsquartal (Q3 2022) habe Mercedes-Benz in Summe rund 100.000 Vans an Kunden übergeben, davon rund 3.300 eVans.

    Absatz bei knapp 100.000

    Trotz der weltweiten, anhaltenden Herausforderungen im Bereich der Teileversorgung und Logistik habe die Van-Sparte den Absatz gegenüber dem Vorjahresquartal insgesamt um 4% auf 99.700 Vans gesteigert. Einen besonders starken Beitrag leistete von Juli bis September das Segment der privat positionierten Vans mit einem Plus von 32% (17.200 Einheiten). Mit der V-Klasse und der vollelektrisch angetriebenen Großraumlimousine EQV konnte der Absatz dieser beiden Modelle im mittleren Segment um 21% auf 15.700 Einheiten gesteigert werden. Die seit Sommer dieses Jahres erhältliche, komplett neu eingeführte T-Klasse sowie der gewerblich positionierte Citan konnten zahlreiche Kunden im Small Van-Segment (+86%) überzeugen. Die weiterhin anhaltend hohe Nachfrage im Bereich der Reisemobile wirkt sich nach wie vor positiv auf den Absatz des Marco Polo und aller seiner Derivate aus.

    Gewerblicher Absatz stagniert

    Die Nachfrage nach den gewerblich positionierten Vans Citan, (e)Vito, (e)Vito Tourer und (e)Sprinter ist in Summe im Berichtsquartal auf dem Niveau des Vorjahres geblieben (82.400 Vans, -1%). Dabei legte der Small Van Citan um fast ein Drittel gegenüber dem Vorjahresquartal zu, während der Absatz des (e)Sprinter im Segment der großen Vans um 8% zurückging. Die mittelgroßen Vans (e)Vito und (e)Vito Tourer verzeichneten eine deutliche Absatzsteigerung von 13%.

    quelle: https://transport-online.de/news/mercedes-…h-zu-76649.html

    • Offizieller Beitrag

    Mercedes-Benz: eActros im Höhenflug - 40-Tonner überquert Arlbergpass

    Ab in die Alpen: Der Mercedes-Benz eActros 300 als Sattelzugmaschine hat erfolgreich Tests in den Tiroler Bergen absolviert. Der Serienstart der E-Sattelzugmaschine ist ab der zweiten Jahreshälfte 2023 geplant.

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    In den Bergen muss der eActros 300 zeigen, was er kann. (Bilder: Mercedes-Benz)

    Im Rahmen einer Versuchsreihe hat der auf der IAA Transportation 2022 in Hannover erstmals vorgestellte eActros 300 als Sattelzugmaschine erfolgreich den Arlbergpass in Österreich überquert. Hierfür haben Ingenieure von Mercedes-Benz Trucks den Sattelzug auf 40 Tonnen voll beladen, teilt das Unternehmen mit. Die Tests in Tirol führten über eine Strecke von insgesamt 111 Kilometern unter anderem über Bludenz, Stuben, St. Anton und Lech auf streckenweise über 1.800 Meter Höhe. Dabei haben die Experten von Mercedes-Benz Trucks die Zugmaschine samt Auflieger Tests zur Validierung der Leistung und Dauerhaltbarkeit unterzogen. Ein besonderer Fokus lag zudem auf der Energierückgewinnung durch Rekuperation, die gerade in der alpinen Topographie Tirols ausgiebig genutzt werden kann. Bei der Rekuperation wird die beim Bremsen gewonnene Energie in die Batterien des eActros zurückgeführt und steht im Anschluss wieder für den Antrieb zur Verfügung. So konnte die elektrische Sattelzugmaschine rund 180 kWh Energie zurückgewinnen. Am Ende der anspruchsvollen Tour waren noch rund 40 Prozent Energie verfügbar.

    Zitat
    Stina Fagerman, Leiterin Vertrieb, Marketing und Services bei Mercedes-Benz Trucks: „Der eActros 300 in der Variante als Sattelzugmaschine erweitert die Anwendungsmöglichkeiten des eActros für den schweren Verteilerverkehr. Die intensiven Tests in Österreich haben gezeigt, dass unser E-Lkw selbst bei besonders anspruchsvoller Topographie mit extremen Steigungen und Gefällen seine Aufgaben verlässlich erfüllen kann.“

    Insgesamt hat der E-Sattelzug im Erprobungsverlauf 2.300 Höhenmeter bewältigt – die maximale Steigung lag bei 13 Prozent. Die Batterien der Sattelzugmaschine wurden auf dem Weg ins Testgebiet ausschließlich an öffentlichen Ladesäulen geladen. Der Serienstart der eActros 300 Sattelzugmaschine ist für die zweite Jahreshälfte 2023 vorgesehen.

    Ausgiebige Tests für den schweren Verteilerverkehr

    In der Vergangenheit wurde der eActros für den schweren Verteilerverkehr, der seit Oktober 2021 im Werk Wörth am Rhein vom Band läuft, bereits intensiv auf Herz und Nieren geprüft. So haben seriennahe E-Lkw beispielsweise in Südtirol die Alpen überquert und dabei im Erprobungsverlauf insgesamt 54.000 Höhenmeter bewältigt. Den höchsten Punkt erreichten die Fahrzeuge während der Messfahrten am Kaunertaler Gletscher mit 2.750 Metern. In Granada, Spanien, absolvierte der eActros Sommertests bei sehr hohen Temperaturen bis 45°C, während er sich am Polarkreis in Rovaniemi, Finnland, bei Schnee und Eis mit frostigen Temperaturen von bis zu -25°C beweisen konnte.

    eActros 300 Sattelzugmaschine

    Die Modellvariante des eActros 300 als Sattelzugmaschine kann unter Berücksichtigung der maximal zulässigen Gesamtzuglänge alle gängigen europäischen Auflieger ziehen, so Mercedes-Benz. Die E-Sattelzugmaschine basiert auf der selben Technologie wie der eActros 300/400. Drei Batteriepakete mit jeweils 112 kWh installierter Batteriekapazität ermöglichen eine Reichweite mit einer Batterieaufladung von bis zu 220 Kilometern. Technologisches Herzstück des Elektro-Lkw ist die Antriebseinheit, eine elektrische Starrachse mit zwei integrierten Elektromotoren und Zwei-Gang-Getriebe. Die beiden flüssigkeitsgekühlten Motoren generieren eine Dauerleistung von 330 kW sowie eine Spitzenleistung von 400 kW. Der eActros kann mit bis zu 160 kW geladen werden: Die drei Batteriepakete benötigen an einer üblichen DC-Schnellladesäule mit 400 A Ladestrom etwas mehr als eine Stunde, um von 20 auf 80 Prozent geladen zu werden.

    quelle: https://transport-online.de/news/mercedes-…pass-76918.html

    • Offizieller Beitrag

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