• Offizieller Beitrag

    Daimler Trucks stark im Baugewerbe verwurzelt

    Fast jedes dritte Baufahrzeug in Deutschland trägt den Stern im Grill. Und das Baugeschäft hat große Tradition bei Daimler Trucks: Der Lkw-Hersteller blickt inzwischen auf rund 125 Jahre Erfahrung in der Baubranche zurück.

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    Gottlieb Daimler stellt Ende des 19. Jahrhunderts den ersten Lastkraftwagen der Welt vor. Die neuartigen Lkw kommen nicht nur im Stückguttransport zum Einsatz, sondern werden schnell von Handwerkern und Baumeistern für den Transport von Werkzeug und Baumaterial entdeckt. Schon 1897, also gerade mal ein Jahr nach der Erfindung des Lkw durch Gottlieb Daimler, kann die Daimler-Motorengesellschaft ein Fahrzeug für fünf Tonnen Nutzlast präsentieren. Die erste Anwendung findet der neue Fünf-Tonnen-Lkw im Baustofftransport, denn die Versuchsfahrten führt Daimler höchstpersönlich in einer Dachziegelfabrik durch.


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    Als ab 1904 sogenannte Windenkipper aufkommen, bahnt dies zudem den Weg für schwere Schüttguttransporte: Mittels Kurbel und Zahnstange lässt sich die Ladebrücke einseitig anheben. Zwei Personen sind ausreichend, um fünf Tonnen Ladung bei entsprechender Übersetzung der Kurbel mit nur zwei Winden pro Lkw Herr zu werden. Dieses Verfahren bleibt Stand der Technik bis in die 1920er Jahre, in denen die hydraulische Kipperpresse die Handarbeit an der Kippbrücke sukzessive ablöst. Das ist die Geburtsstunde des Dreiseitenkippers: Denn der Hydraulikstempel als treibende Kraft machte es möglich, dass Schüttgut nun prinzipiell in drei statt bisher nur zwei Richtungen abrutschen zu lassen.

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    Außenplanetenachsen immer noch angesagt

    Bemerkenswert ist, dass der erste Lkw die heute noch vor allem in Baufahrzeugen üblichen Außenplanetenachsen schon 125 Jahre vorwegnimmt: Denn das Riemengetriebe schickt die Kraft des Motors auf eine quer zur Längsachse des Wagens montierte Welle, deren beide Enden mit einem Ritzel versehen sind. Jedes dieser Ritzel greift nun seinerseits in die Innenverzahnung eines Zahnkranzes, der mit dem anzutreibenden Rad fest verbunden ist. In modernen Außenplanetenachsen endet diese Welle in den Radnaben in einem Sonnenrad, das mit drei bis fünf Planetenrädern verbunden ist.

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    Diese rollen auf einem feststehenden Hohlrad ab und treiben so die Räder an. So funktionieren im Prinzip seither die Außenplanetenachsen der schweren Mercedes-Benz Lkw bis heute zur aktuellen Arocs-Baureihe. Bis auf zehn Tonnen, wie sie zum Beispiel der Dreiachser "LK 10000" von 1937 trägt, kann Mercedes Benz die Nutzlast des Kippers in der Vorkriegszeit steigern. Dieser ist einer der ersten wirklichen Schwerlastwagen auf den Straßen. Das wuchtige Fahrzeug hat eine Leistung von 150 PS und verfügt über eine doppelt angetriebene Hinterachse (Achsformel 6x4).

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    Kantige Zweiachs-Kipper am Wiederaufbau beteiligt

    Schnell kommt die Nachkriegsproduktion wieder auf die Beine. Im stark zerstörten Gaggenauer Werk erblicken notdürftig improvisierte L 4500 mit eckigem Fahrerhaus aus Holz das Licht der Welt. Der 1949 vorgestellte Bestseller L 3250 war einer jener zupackenden Pragmatiker, mit denen die im gleichen Jahr gegründete Bundesrepublik Deutschland Kurs auf das Wirtschaftswunder nahm. Ein etwas gewichtigerer Bruder, der im Jahr 1953 auf den Plan tritt, hilft ihm dabei: In Form des "L 4500", zu dieser Zeit dann "L 312" genannt, steht er dem 3,5-Tonner als nahezu gleiches Fahrzeug – mit eben einer Tonne mehr an Nutzlast – ebenfalls äußerst erfolgreich zur Seite. Diese neuen Typen avancieren beide sofort zum Marktführer in ihrer Klasse und können diese Spitzenposition bis zur Ablösung im Jahr 1961 souverän behaupten.

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    "L 6600" als zuverlässiges Arbeitstier

    Um Anfang der 1950er-Jahre auch nur 145 PS zu generieren, bedarf es immer noch eines größeres Hubraums als 4,6 Liter, die beim Diesel "OM 312" von 1949 vorhanden sind. Als weiterer Meilenstein kommt als erste Neuentwicklung im Jahr 1950 bei Daimler-Benz der "L 6600" mit der höheren Nutzlast von 6600 Kilogramm. Der L 6600 mit seinem 145 PS starken und 8,3 Liter großen Vorkammerdiesel "OM 315" stammt aus dem Werk Gaggenau, das sich nun ganz auf die schwere Klasse konzentriert. Gegen Mitte der 1950er Jahre ergänzen dann auch wieder schwere zweiachsige Kipper, wie der "LK 6600" das Programm. Doch wird es noch bis in die 1960er Jahre dauern, bevor Daimler-Benz auch wieder Dreiachser für den Bau fertigt.

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    Leistungsstärkere Langhauber der 1960er Jahre

    Als Kompromiss auf Rädern erblicken die im März 1959 erstmals vorgestellten neuen Kurzhauber von Daimler-Benz das Licht der Welt. Neue und besonders rigide Vorschriften bei den Maßen und Gewichten des Verkehrsministers Seebohm bringen das Aus für die traditionellen Langhauber, die sich mit ihren stattlichen Nasen auf einmal den Vorwurf der Platzverschwendung zu Lasten der Ladefläche gefallen lassen müssen.

    Diese Hauben ein wenig zu schrumpfen ist nun das Gebot der Stunde. Denn die Konstrukteure sind gezwungen, bei begrenzten Außenabmessungen möglichst viel Platz für die Ladefläche zu schaffen und obendrein so leicht wie möglich zu bauen, um ein Maximum an Nutzlast bei ebenfalls rigide limitiertem Gesamtgewicht sicherzustellen. Gleich ganz auf die im Ausland bereits in Mode gekommene Frontlenkerbauweise umzuschwenken erscheint den Konstrukteuren wohl als zu gewagt. Es ist nicht eindeutig abzusehen, ob sich das Frontlenkerprinzip auf Dauer durchsetzen wird und ob die Kunden solch einen radikalen Schritt gutheißen würden.

    Ein zentraler Vorteil des Kurzhaubers gegenüber den Frontlenkern: Der Motor ragt bei den Kurzhaubern nur moderat ins Fahrerhaus hinein, bietet also noch eine Art Durchstieg. So bleibt genügend Platz für einen dritten Sitz zwischen Fahrer und Beifahrer und weniger Wärme und auch weniger Geräusch dringen in die Kabine. Besser zugänglich ist der Motor beim Kurzhauber sowieso. Und bis zur Produktion der ersten kippbaren Frontlenkerkabinen soll es ohnehin noch Jahre dauern.

    In dreierlei Gewichtsklassen tritt der neue Kurzhauber an: Als typischer mittelschwerer Lkw, hauptsächlich für den Nahverkehr und für nicht allzu schwere Aufgaben in der Bauwirtschaft gedacht, kommt der auf 10,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht ausgelegte "L 322". Mit zwölf Tonnen Gesamtgewicht stellt das Werk ihm ebenfalls im Frühjahr 1959 den schwereren "L 327" zur Seite, der mit dieser Tonnage das maximal zulässige Gesamtgewicht entsprechend den Seebohmschen Vorschriften ausschöpft. Der "L 323" (später L 710) schließlich übernimmt den Stab des "L 311" (vormals L 3500) und versucht sich beim Gesamtgewicht als früher Vertreter der 7,5-Tonnen-Klasse (zGG).

    Vor allem erweisen sich die schweren Ausführungen der Kurzhauber längst als regelrechte Exportschlager. Während die Produktion der leichten und mittelschweren Kurzhauber – je nach Typ – zwischen 1976 und 1984 ausläuft, halten sich die schweren Zweiachser L 1924, L 1928 sowie die Dreiachser L 2624 und L 2628 noch lange Jahre im Export. Erst Mitte der 90er-Jahre rollt solch ein kurzhaubiger L 1924 als letzter seiner Art in Wörth vom Band.

    Zwei Dinge allerdings sollen das Programm noch ergänzen: zum einen ein Frontlenker mit Allradantrieb, zum anderen eine ganz kurze Kabine bei den Frontlenkern. So war zum Beispiel der schwere "LP" nur mit mittellangem oder langem Fahrerhaus lieferbar. Um den kurz vor der Ablösung stehenden LP doch noch auf Allrad zu trimmen, greift man zu einer ungewöhnlichen Zwischenlösung: Der Frontlenker der Marke Hanomag-Henschel, die seit kurzem zum Unternehmen gehört, wird kurzfristig mit Mercedes-Benz eigenen V-Motoren sowie Verteilergetriebe und Außenplanetenachsen kombiniert.

    Baukastensystem für die "neue" Generation

    Die Achsformeln 4x4 und 6x6 sind nun auch bei den Frontlenkern vertreten, bis die "neue" Generation 1973 ein völlig neues und klar strukturiertes Modellprogramm in das bisher etwas unstrukturierte Schwer-Lkw-Programm bringt. Anfang der 70er Jahre wird die NG (Neue Generation) und später der SK/MK (Schwere/ Mittelschwere Klasse) vorgestellt. Bemerkenswert: Die Pressevorstellung fand zuerst mit den Baufahrzeugen statt, die Fernverkehrsausführungen kamen erst später.

    Ab 1980 werden die Fahrzeuge der Neuen Generation mit überarbeiteten Baukastenmotoren in V-Bauweise als "NG 80" mit wahlweise sechs, acht oder zehn Zylindern angeboten, die Reihensechszylinder bleiben weiter im Angebot. Eine dritte und letzte Überarbeitung findet im Jahr 1985 statt. Der in der "NG 85" eingebaute Motor "OM 442" war weltweit der erste Dieselmotor für einen Lastkraftwagen, der ein elektronisches Motorsteuergerät (bei Daimler-Benz Elektronische Dieselregelung (EDR) genannt) hatte. Ab 1987 war der NG 85 auch als Vierachser mit der Achsformel 8×8 lieferbar. Daimler-Benz baute zwei vierachsige Modelle, den "3528 AK" mit freisaugendem V8-Motor "OM 422" und den "3535 AK" mit turboaufgeladenem V8-Motor "OM 442 A" ohne Ladeluftkühler. Beide Fahrzeuge waren für eine zulässige Gesamtmasse von 35 Tonnen ausgelegt.

    Zunächst wurden die Vierachser bei der im schweizerischen Arbon ansässigen und zum Konzern gehörige Spezialschmiede NAW gebaut, später übernimmt Wörth die Fertigung. Ab 1988 wird aus der Neuen Generation die Mercedes-Benz Schwere Klasse "SK". Jetzt werden auch die Baufahrzeuge optional mit der Kabinen-Komfortfederung aus den Fernverkehrsfahrzeugen angeboten. Die neue schwere Nutzfahrzeugreihe SK präsentiert sich mit neuen Dieselmotoren, geänderten Fahrerhäusern, neuen Getrieben und Fahrgestellen ab 17 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Die Fahrzeuge der Schweren Klasse werden bis 1998 produziert und dann vom Actros abgelöst, der bereits ab 1996 parallel angeboten wird.

    Mercedes-Benz Actros vor 25 Jahren für den Bau erschienen

    Eigens für den Fernverkehr und die Baustelle ging Mercedes-Benz vor 25 Jahren mit dem Actros an den Start. Dessen erste Generation, 1996 zum 100. Geburtstag des 1896 von Gottlieb Daimler erfundenen Lkw auf den Markt gebracht, markiert den Start einer Baureihe, die bis heute zur Spitze in ihrem Segment zählt. Auch die Auszeichnung jeder Actros-Generation zum "International Truck of the Year" durch Nutzfahrzeugjournalisten aus ganz Europa belegen den außerordentlichen Erfolg dieses Modells. Nach den Jury-Regeln wird der Titel jährlich an den Lkw vergeben, der den größten Beitrag zu Innovationen für den Straßentransport hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Emissionen, Sicherheit, Fahrbarkeit und Komfort geliefert hat.

    Das zuverlässige, robuste Wesen sowie die Außenplanetenachsen bleiben dem ersten Actros Bau aus dem Jahr 1996 erhalten, die Zahl der Finessen aber steigt: Parabel- statt Trapezfedern rundum, hydraulisch-pneumatische Schaltung, ein neuer Vorderachs-Achslastausgleich für die Vierachser und nicht zuletzt ein optionales Gelände-EPS lauten die Highlights, mit denen der neue Bau Lkw von Mercedes Benz antritt. 2003 wird das automatisierte Getriebe serienmäßig verbaut, als die zweite Actros-Generation bei den Baufahrzeugen eingeführt wird. Die Fahrer freut das neue, ergonomische Interieur mit seiner hochwertigen Anmutung und Verarbeitung. Die Betreiber lernen die doppelt so langen Wartungsintervalle zu schätzen.

    Die dritte Actros-Generation wurde im Jahr 2008 vorgestellt. Der Actros in Offroad Version bietet nun Schutzplatten für Motor und Kühler sowie Tank und wappnen ihn noch besser gegen die Risiken des harten Gelände-Einsatzes.Der Neue Actros für den Fernverkehr, auch Actros 4 genannt, wird 2011 vorgestellt. Auf der IAA 2018 folgt dann die fünfte Actros-Generation.

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    Der Mercedes-Benz Arocs: Spezielle Lkw-Klasse fürs Baugewerbe

    Auf der bauma 2013 wird die Actros-Variante für den Bau, der Arocs, vorgestellt. Zur Arocs-Baureihe gehören sämtliche Lastwagen und Sattelzugmaschinen für On- und Off-Road-Betrieb rund um den Bausektor. Speziell für die Baubranche hat Mercedes-Benz die Baureihe Arocs entwickelt, damit hat sich der schwere Bau-Lkw als Vollprofi im Markt etabliert und deckt die komplette Welt am Bau ab. Ob als schwerer Kipper, Betonmischer, Baustofftransporter, Sattelzugmaschine oder Schwerlastzugmaschine – der Arocs ist mit seiner stabilen Rahmenkonstruktion, seinem robusten Fahrwerk und den kräftigen Motoren überall auf der Baustelle wie im Bauzulieferverkehr zu Hause.

    Der aktuelle Arocs für die Baustelle – auf der bauma 2019 vorgestellt - schreibt die stetige Entwicklung der Nutzfahrzeugtechnik durch zahlreiche technologische Neuerungen fort. Der Arocs hat ebenso wie der Actros als erster Lkw eine MirrorCam statt klassischer Außenspiegel. Zudem bietet die aktuelle Arocs-Generation ein Multimedia-Cockpit mit zwei großen, freistehenden Displays- Für den Arocs ist der Notbremsassistent Active Brake Assist 5 verfügbar. Dank Fußgängererkennung kann er im Bedarfsfall automatisch eine Vollbremsung bis zum Stillstand einleiten. So verfügt auch jeder Arocs – bis auf den Betonmischer - serienmäßig über den vorausschauenden Tempomaten Predictive Powertrain Control (PPC) in verbesserter Form. Das PPC kann seine Stärken insbesondere im Bauverkehr mit vielen, oft nur kurzen, Überlandfahrten ausspielen. Hier entlastet das System den Fahrer und hilft ihm, dauerhaft Treibstoff zu sparen.

    quelle: https://traktuell.at/a/daimler-truc…erbe-verwurzelt

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

    • Offizieller Beitrag

    Der Mercedes-Benz Actros 1845 im Test

    Der Mercedes-Benz Actros 1845 mit Streamspace-Kabine ist ein weit verbreitetes Lkw-Modell der Mittelklasse im europäischen Fernverkehr. Beim Vergleichstest schneidet der Actros in Sachen Wirtschaftlichkeit besonders gut ab.

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    Als sehr weit verbreitetes Mittelklassemodell hat Mercedes-Benz die Version Actros 1845 im Angebot. 450 PS verspricht die Modellbezeichnung, 2200 Nm stehen für das maximale Drehmoment im Datenblatt. Toptorque (plus 200 Nm im 12. Gang) gibt es für einige Versionen, abhängig zum Beispiel von Achsübersetzung und Reifengröße, obendrauf. Allerdings gibt PPC (Predictive Powertrain Control, vorausschauender Tempomat) die zusätzliche Zugkraft neuerdings nur noch dann frei, wenn dadurch bei einer Steigungsfahrt eine sonst notwendige Rückschaltung in den elften Gang vermieden werden kann.

    Fahren lässt sich der 1845 ziemlich einfach. Am einfachsten auf Schnellstraßen ist es, sich auf PPC zu verlassen und sich mit der Werkseinstellung zu arrangieren. Die ruft nach jedem Motorstart zunächst einmal das Fahrprogramm „Economy-Plus“ auf. Die maximale Setzgeschwindigkeit für das Marschtempo beträgt dann 82 km/h. Überall dort, wo man es als Fahrer für fahrdynamisch sinnvoll erachtet, gibt man einfach manuell Vollgas, fertig.

    Das verbrauchsseitige Minimum lässt sich einfach nur durch konsequentes „Gaswegnehmen“ erzielen. So wie es die „Ecomax“-Messung im ETC-Test praktiziert: Tempomat auf 80 km/h, maximaler Unterschwung am Ende selbst leichtester Anstiege, flotte Talfahrt im Rahmen des gerade noch Tolerierten. Während der Messung werden weder das Gas- noch das Bremspedal berührt, noch wird der Retarderhebel gezogen. Alles auf Vollautomatik lautet die Vorgabe, nur lenken muss man noch selbst.

    Die entsprechenden Parameter kann man im neuen Actros allesamt einzeln eingeben; dank Fingerpads aus der Mercedes-Pkw-Welt unverändert eine Angelegenheit, die der Gewöhnung bedarf. Oder anders: Einfache Druck- oder Tippschalter, wie sie die Wettbewerber verwenden, gehen leichter von der Hand. Dass man die Empfindlichkeit der winzigen Wischflächen auch noch einstellen kann, macht die Sache nicht besser.

    Dafür muss man bei der neuen Mirrorcam nichts einstellen, von der Justage einer Hilfslinie zum Abschätzen der tatsächlichen Fahrzeuglänge einmal abgesehen. Ansonsten erfreut das Kamera-Monitor-System mit einem bisher nicht für möglich gehaltenen, weil komplett unverbauten Blick aus den Seitenfenstern. Auch gefällt der ungetrübte Blick nach hinten selbst bei heftigem Regen. Eine gewisse optische Grobschlächtigkeit der Monitore muss man vorläufig noch akzeptieren – das System wurde eben nachträglich in ein bestehendes Kabinen-Layout eingebaut.


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    Der Actros punktet mit einem volldigitalen Cockpit und modernen Assistenzsystemen wie PPC und Active Drive Assist

    Die volldigitale Instrumentierung überzeugt weitgehend, da gibt es nichts zu meckern. Besonders am Hauptdisplay, dessen hochauflösende Grafik uns besonders in der klassischen Darstellungsform von Tacho und Drehzahlmesser gefällt. Wer’s gern moderner hätte, ruft das Anzeigenkonzept „Advanced“ auf. Das Umschalten zwischen den Anzeigestilen funktioniert jedoch nur im Stand, weil der Bildschirmcomputer dazu neu booten muss.

    Insgesamt überzeugt der Actros mit der 450-PS-Maschine in vielen Punkten. Selbst im Eco-Plus-Modus geht das Tempo noch in Ordnung; im Eco-Test war er sogar der Schnellste im Trio. Der Verbrauch stimmt ebenfalls. Unter Berücksichtigung des genügsamen Adblue-Konsums gewinnt der Actros 1845 die ETC 2021 auf der Betriebskostenseite.

    Die rein subjektiv von den drei Testfahrern durchgeführte Punktewertung entscheiden hingegen der MAN und der Scania für sich. Dabei hat Mercedes jedoch einige der Bereiche, in denen das Testfahrzeug aus Sicht der Testfahrer schwächelte, inzwischen abgestellt. Die Innenraumakustik wurde verbessert, das Licht dank optionaler LED-Scheinwerfern ebenfalls. Zusammen mit ein paar weiteren Modifikationen heißt der Actros 1845 von nun an Actros L 1845. Oder Actros F 1845 – aber das ist vom Charakter her ein ganz anderes Fahrzeug und nicht Gegenstand dieses Vergleichstests.

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    quelle: https://traktuell.at/a/der-mercedes-benz-actros-1845-im-test

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    Daimler Truck steigert Konzernabsatz in 2021

    • Daimler Truck meldet für 2021 Anstieg des Konzernabsatzes auf etwa 455.000 Einheiten, 20 % über Vorjahr (2020: 378.290 Einheiten)
    • Angespannte Liefersituation bei Halbleitern hat weiteres Absatzwachstum in 2021 gebremst
    • Daimler Truck erreicht Volumenziele auf Konzernebene und in den Segmenten

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    DTAG E-Familyshot

    Stuttgart – Daimler Truck hat seinen Konzernabsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich steigern können. Mit 455.000 Einheiten wurden 2021 weltweit rund 20 % mehr Lkw und Busse abgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen profitierte von einer Erholung in seinen wichtigsten Märkten, insbesondere in der ersten Hälfte des Jahres 2021. Während die Nachfrage in den Kernmärkten in der zweiten Jahreshälfte stark blieb, bremsten Versorgungsengpässe die Produktion und begrenzten damit das Volumenwachstum speziell bei den schweren Nutzfahrzeugen in den USA und Europa.

    Daimler Truck, seit Kurzem eigenständig, berichtet wie beim Capital Market Day (11. November 2021) vorgestellt, seine Absatzzahlen des Industriegeschäfts in den Segmenten Mercedes-Benz, Trucks North America (Freightliner, Western Star, Thomas Built Buses), Trucks Asia (FUSO, BharatBenz) und Busse (Mercedes-Benz Busse & Setra). Alle Segmente erreichten die auf dem Capital Market Day festgelegten Volumenziele, trotz der sich gegen Ende des Jahres verschlechternden Halbleitersituation.

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    *Bereinigung auf der Ebene des Konzernabsatzes aufgrund interner Transaktionen zwischen den Segmenten.

    Daimler Truck wird im Rahmen seiner jährlichen Ergebnis-Konferenz am 24. März ausführlich die finanziellen und nicht-finanziellen Kennzahlen auf der Konzern- und Segmentebene präsentieren und seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2022 vorstellen.

    quelle: https://trans.info/de/daimler-truck-271277

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    Daimler Truck will Ladenetz in den USA aufbauen

    Das Vorhaben soll mit rund 580 Millionen Euro angeschoben werden.

    Stuttgart. Daimler Truck will mit Partnern ein US-Ladenetz für Fahrzeuge mit Elektro- und Wasserstoffantrieb aufbauen. Erste Ladestationen solle es vom kommenden Jahr an geben, teilte der Lastwagenhersteller mit.

    Die Unternehmen Daimler Truck North America, NextEra Energy Resources und BlackRock Renewable unterzeichneten demnach eine Absichtserklärung, um ein Gemeinschaftsunternehmen einzurichten. Das Vorhaben solle mit rund 650 Millionen US-Dollar (rund 583 Millionen Euro) angeschoben werden - der Betrag komme zu gleichen Teilen von den drei Unternehmen.

    Daimler Truck mit gut 100.000 Beschäftigten wurde im Dezember von Daimler abgespalten und ist nun selbstständig. Beim Übergang vom Verbrenner zu neuen Antrieben setzt der Konzern auf Batterie und Brennstoffzelle. Im Jahr 2030 könnten Lkw mit diesen Antrieben zusammen bis zu 60 Prozent des Absatzes ausmachen, hatte Vorstandschef Martin Daum gesagt. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…ufbauen-3124301

    • Offizieller Beitrag

    Alternative Antriebe: Daimler will auf Batterie- und Wasserstoff-Lkw setzen

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    Daimler Truck wird auf eine Doppelstrategie mit Batterie und Wasserstoff setzen

    © Foto: Daimler Truck

    Bei der Frage der Antriebstechnologie will Daimler Truck eine Doppelstrategie verfolgen, bei der man auf Batterie- und Brennstoffzelle setzt.

    Stuttgart. Daimler Truck setzt bei seinen schweren Lkw neben der Batterie auch auf Wasserstoff und Brennstoffzelle, wie Technikvorstand Andreas Gorbach am Freitag, 11. Februar, in Stuttgart erklärte. Wasserstoff-Lkw könnten „vor allem im harten Fernverkehrseinsatz eine sinnvolle Option für unsere Kunden sein, insbesondere in Bezug auf die Gesamtbetriebskosten“. Bei Reichweite, Tankzeiten, Gewicht und Alltagstauglichkeit hätten die Transportunternehmen damit Vorteile gegenüber Batterie-Lkws.

    Die VW-Nutzfahrzeugholding Traton mit Lkw-Marken wie MAN und Scania setzt dagegen voll auf Batterie-Lastwagen auch im Fernverkehr. Die Konkurrenten Daimler, Volvo und Iveco, der Gasehersteller Linde und die Energiekonzerne Shell, OMV und Total wollen Wasserstoff-Lkw europaweit zum Durchbruch verhelfen.

    Verfügbarkeit einer entsprechenden Infrastruktur maßgeblich

    Gorbach sagte: „Für flexible und anspruchsvolle Einsätze vor allem im wichtigen Segment des schweren Fernverkehrs können wasserstoffbasierte Antriebe die bessere Lösung sein.“ Vorteile gebe es zudem bei den Kosten und der technischen Machbarkeit der Wasserstoff-Infrastruktur. Denn maßgeblich sei auch die Verfügbarkeit einer entsprechenden Infrastruktur und von ausreichend grüner Energie. Kaum ein Land werde sich allein mit grüner Energie zu wettbewerbsfähigen Preisen selbst versorgen können. Folglich werde es einen globalen Handel mit CO2-neutralem, transportfähigem und speicherbarem Wasserstoff geben. „Wir gehen davon aus, dass dieser perspektivisch zu sehr attraktiven Preisen gehandelt wird.“

    Gemeinsam mit der Volvo Group setzt Daimler Truck auf die wasserstoffbasierte Brennstoffzelle. Beide Unternehmen haben 2021 das Joint Venture Cellcentric gegründet. Ziel von Cellcentric ist, einer der weltweit führenden Hersteller von Brennstoffzellensystemen zu werden. Dafür plant das Unternehmen ab 2025 eine der größten Serienproduktionen in Europa aufzubauen. (tb/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…-setzen-3129198

    • Offizieller Beitrag

    Mercedes-Benz Vans: Nächste eSprinter-Generation bei Kältetest erfolgreich

    Der neue eSprinter ist auch unter Extrembedingungen einsatzbereit. Der E-Van soll zudem ab 2. Halbjahr 2023 CO2-neutral produziert werden und auch in Nordamerika starten. Mittelfristig kommt neue Plattform Van.EA.

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    Vital in der Kühlkammer: Mercedes-Benz testet den upgedateten eSprinter in Nordschweden - und zieht eine positive Zwischenbilanz. | Foto: Mercedes-Benz

    Der Transporterhersteller Mercedes-Benz Vans hat erste erfolgreiche Kältetests mit der nächsten Generation des eSprinter vermeldet. Schon nach gut der Hälfte des mehrwöchigen Testzeitraums erweise sich das Fahrzeug als voll wintertauglich, selbst in anspruchsvollsten Testzyklen. Die Produktion des E-Vans soll sukzessive starten, angefangen im zweiten Halbjahr 2023 in Charleston (South Carolina, USA), anschließend in Düsseldorf und in Ludwigsfelde, mit einer jeweils CO2-neutralen Produktion. Rund 350 Millionen Euro investiert der Hersteller in die Entwicklung der neuen Elektro-Modelle, in den drei Werken werden jeweils rund 50 Mio. Euro investiert.

    Die Anforderungen an die nächste eSprinter Generation seien in Kooperation mit Kunden, so zum Beispiel aus dem KEP-Sektor (Kurier-, Express- und Paketdienst), sowie Aufbauherstellern definiert worden. Mit drei Batterie- und zahlreichen Aufbauvarianten vom Kastenwagen bis hin zum Fahrgestell für Kofferaufbauten soll die nächste Generation neue Kundensegmente erschließen und auch auf Märkten wie den USA und Kanada reüssieren. Die Reichweite werde sich im Vergleich zum aktuellen Modell je nach Konfiguration mehr als verdoppeln, verspricht man.

    Noch in diesem Jahr kommt der eCitan

    Man sei von den ökologischen und ökonomischen Vorteilen batterie-elektrischer Vans überzeugt, heißt es aus Stuttgart. Beim aktuellen Modell können Aufbauhersteller und Kunden unter vier batterie-elektrischen Vans wählen: dem eSprinter, dem eVito Kastenwagen sowie dem eVito Tourer und dem EQV. Für 2022 angekündigt sind zudem der neue eCitan sowie die technisch baugleiche, noblere E-Variante der T-Klasse, die in Kooperation mit Renault und dem neuen Kangoo entstanden.

    Mittelfristig hat der Hersteller eine komplett neue E-Van-Plattform angekündigt für die dann dritte Generation E-Vans. Erste Modelle auf der sogenannten VAN.EA sollen ab der Mitte des Jahrzehnts auf den Markt kommen. Bis zum Ende des Jahrzehnts will die Marke mit dem Stern bereit sein, vollelektrisch zu werden, "überall dort, wo es die Marktbedingungen zulassen", wie es einschränkend heißt. Ab 2025 sollen alle neuen Fahrzeug-Architekturen ausschließlich elektrisch sein.

    quelle: https://transport-online.de/news/mercedes-…eich-63605.html

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    Daimler Truck ist neues Econsense-Mitglied

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    Daimler Truck ist jetzt Mitglied beim Nachhaltigkeits-Netzwerk Ecosense

    © Foto: Daimler Trucks

    Das deutsche Netzwerk zu Nachhaltigkeit bietet eine Plattform für Austausch und Transfer von praxisrelevantem Wissen zu Nachhaltigkeit.

    Berlin. Daimler Truck, Biontech, Puma und Vitesco Technologies vervollständigen den Kreis der neuen Econsense-Mitglieder. Econsense als führendes deutsches Netzwerk zu Nachhaltigkeit bietet eine Plattform für Austausch und Transfer von praxisrelevantem Wissen zu Nachhaltigkeit. Die Möglichkeit, sich zu Reporting-, Klima- und Lieferkettenthemen sowie zu Sustainable Finance zu vernetzen, nutzen neben den großen Unternehmen auch immer mehr Mittelständler. Für sie bietet Econsense mit dem Kompetenzprogramm Nachhaltigkeit ein passendes Angebot.

    "Ob wir die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen betrachten oder das Pariser Klimaziel, wir haben als Gesellschaft noch viel zu tun, um diese Meilensteine zu erreichen. Für uns bei Econsense ist klar, das geht nur in Allianzen, zwischen Unternehmen, mit unterschiedlichen Stakeholdern und auf vielen Ebenen. Wir bei Econsense bringen Unternehmen zusammen, die bereits Vorreiter ihrer Branchen sind und noch mehr erreichen wollen. Es ist daher ein gutes Zeichen, dass wir mehr werden." so Nadine-Lan Hönighaus, Geschäftsführerin von Econsense. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…itglied-3131337

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    Neues edles Sondermodell bei Mercedes-Benz

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    Das Sondermodell lässt sich mit allen Motoren des Actros-Programms kombinieren

    © Foto: Daimler Truck

    Der „Actros L Driver Extent+“ ist auf 150 Exemplare limitiert und bestens ausgestattet.

    Stuttgart. Mercedes-Benz präsentiert mit dem „Actros L Driver Extent+“ sein neues Sondermodell. Die auf 150 Exemplare limitierte Edition ist optisch vor allem an den entsprechenden Schriftzügen in der Sonnenblende und unterhalb der Typenbezeichnung erkennbar. Hinzu kommen farbliche Akzente unter den Seitenfenstern sowie an der Sonnenblende, an der Seitenverkleidung und der Front. Die Fahrzeugfarbe kann die Kundschaft dagegen frei wählen. Nicht nur optisch ein Hingucker sind die die vier runden LED-Scheinwerfer in der Sonnenblende, die die Sichtverhältnisse bei Dunkelheit verbessern dürften. Die Vorder- und Hinterachsen versieht Mercedes-Benz mit edlen Radbolzenabdeckungen, Hinterachskappen und Radmutternschutzkappen, wahlweise in schwarz lackiert oder aus hochwertigem Edelstahl.

    Im Innenraum sorgen insgesamt 138 LEDs für angenehmes, indirektes Licht, das sich individuell in Farbe und Stärke anpassen lässt. Passend für den Getränkehalter ist zudem eine Kaffeemaschine mit Pad-Nutzung im Mercedes-Benz-Design inklusive. Freuen dürften sich Fahrer und Fahrerinnen auch über die CabLock-Einbruchsicherung, die sich unabhängig von der Zentralverriegelung nutzen lässt. (bj)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…es-benz-3131887

    • Offizieller Beitrag

    Mercedes Benz: Die ersten eActros gehen zum Kunden

    Mercedes Benz hat an die ersten Kunden einen eActros 300 aus Serienproduktion geliefert. Nach DB Schenker hat auch Dachser eines der Fahrzeuge entgegengenommen.

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    Cyrille Bonjean, Executive Vice President, Head of Land Transport Europe bei DB Schenker; Karin Rådström, Member of the Board of Management of Daimler Truck Holding AG; Wolfgang Janda, Executive Vice President, Head of Network & Line Haul Management at DB Schenker (v.l.n.r.) (Foto: DB Schenker)

    Den Anspruch, weltweit erster Kunde zu sein, der ein eActros Serienfahrzeug entgegennahm, stellt DB Schenker. Laut heutiger Pressemeldung, setzt der Transport- und Logistikdienstleister den 19-Tonnen-Lkw in der Lieferung von Stückgut in der urbanen Logistik ein. Das Unternehmen erklärt, damit seine nachhaltige Flotte um ein weiteres Fahrzeugmodell aufzustocken. Bereits heute könnten Kunden an über 60 Standorten europaweit CO2-frei im Stückgutverkehr beliefert werden. DB Schenker spricht von einem weiteren „wichtigen Schritt zur klimaneutralen Logistik“.

    Ein weiterer batterie-elektrischer Mercedes-Benz eActros aus der Serienproduktion geht an den Logistikdienstleister Dachser. Karin Rådström, CEO Mercedes-Benz Lkw, übergab das Fahrzeug im Rahmen eines Kundentermins in Wörth am Rhein an Stefan Hohm, Chief Development Officer (CDO) und Mitglied des Vorstands von Dachser. Wie der in Memmingen ansässige Konzern erklärt, plant er schon jetzt weitere eActros als Teil seiner Klimaschutzstrategie in die Fahrzeugflotte aufzunehmen. Stefan Hohm erläuterte anlässlich der Übergabe:

    Zitat
    „Der Serien-eActros ist ein wichtiger Baustein unseres Stadtbelieferungskonzepts Dachser Emission-Free Delivery, das wir aktuell auf elf europäische Metropolregionen erweitern.“

    Das Serienmodell soll in Stuttgart den bereits seit 2019 in der Praxis getesteten Prototyp ablösen. Der Transport- und Logistikdienstleister liefert damit Stückgut an seine Kunden in der Innenstadt. Zusätzlich versorgt der Elektro-Lkw im Zusammenspiel mit einem Fuso eCanter ein innerstädtisches Mikrohub mit Sendungen, die dann auf der letzten Meile mit elektrisch unterstützten Lastenrädern verteilt werden. Alle Stückgutsendungen in einem fest definierten Gebiet werden von Dachser lokal ohne CO2- und Stickoxid-Emissionen zugestellt. Zum Aufladen in der Dachser-Niederlassung in Kornwestheim nutzt der eActros ausschließlich Grünstrom.

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    Davon, Vorreiter innovativer Transportlösungen zu sein, spricht Wolfgang Janda, Executive Vice President, Head of Network & Line Haul Management bei DB Schenker. Das Unternehmen mit einem konzernweiten Fuhrpark von mehr als 30.000 Fahrzeugen habe sich das Ziel gesetzt, weltweit der führende Anbieter grüner Logistik zu werden.

    Zitat
    „DeVoraussetzung hierfür ist der richtige Fahrzeugmix mit alternativen Antrieben. Der leichte Fuso eCanter von Daimler Truck hat seine Alltagstauglichkeit bei uns bereits in verschiedenen Städten bewiesen. Nun sind wir gespannt, wie sich der eActros schlagen wird.“

    Karin Rådström ergänzt:

    Zitat
    „Bei der Entwicklung des eActros haben wir eng mit DB Schenker zusammengearbeitet. So sind die Rückmeldungen aus der Betriebspraxis direkt in das Serienprodukt und den dazugehörigen Serviceangeboten eingeflossen.“

    Die Basis für den Einsatz des Mercedes Benz eActros schuf man bei DB Schenker bereits im Jahr 2020. Damals wurde in Leipzig die CO2-neutrale Auslieferung in der Innenstadt mit einem Vor-Serienmodell des eActros getestet. Mit einer Reichweite von rund 200 Kilometern bewältigte das Fahrzeug alle Tagestouren ohne notwendige Stopps zum Nachladen. Die Batterien wurden über Nacht an einer betriebseigenen Ladestation aufgeladen. Darüber hinaus hat DB Schenker seit über einem Jahr mehr als 40 Fuso eCanter in elf europäischen Ländern im Praxiseinsatz, darunter Deutschland, Frankreich, Finnland, Italien und Spanien.

    Die Batterien des eActros 300 bestehen aus drei Batteriepaketen, die jeweils eine installierte Kapazität von 112 kWh und eine nutzbare Kapazität von rund 97 kWh bieten. Er kommt damit auf eine Reichweite von 300 Kilometern. Wer mehr braucht, kann auf den eActros 400 zurückgreifen. In dieser Ausführung sind vier Batteriepakete an Bord. Damit ist eine Reichweite von 400 Kilometern möglich. Technologisches Herzstück des Elektro-Lkw ist die Antriebseinheit, eine elektrische Starrachse mit zwei integrierten Elektromotoren und Zwei-Gang-Getriebe. Die beiden flüssigkeitsgekühlten Motoren generieren eine Dauerleistung von 330 kW sowie eine Spitzenleistung von 400 kW. Hinzu kommt, dass bei vorausschauender Fahrweise durch Rekuperation elektrische Energie zurückgewonnen werden kann. Die beim Bremsen gewonnene Energie wird in die Batterien des eActros zurückgeführt und steht im Anschluss wieder für den Antrieb zur Verfügung. Der eActros kann mit bis zu 160 kW geladen werden.

    Der Aufbau für den Mercedes-Benz eActros bei DB Schenker stammt aus dem Spier-Fahrzeugwerk: Es handelt sich um den Athlet Trockenfracht-Kofferaufbau im aeroform-Design mit einer Länge von 7.300 mm und etwa 2.489 mm Höhe. Die durchgängigen Einfassprofile und Profilkappen mit ausgefeilter Aerodynamik reduzieren in Kombination mit dem verbauten Dachspoiler den cw -Wert und erhöhen damit die Reichweite des Gesamtfahrzeuges.

    quelle: https://transport-online.de/news/mercedes-…nden-65312.html

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    eSprinter: Mercedes-Benz sprintet in DPD-Flotte

    Nach dem seit 2020 erfolgten Einsatz erster Fahrzeuge im Rahmen eines Pilotprojektes hat der Logistikdienstleister DPD jetzt weitere 150 eSprinter von Mercedes-Benz in seine Flotte aufgenommen.

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    Elektrisch unterwegs: DPD baut seine Flotte mit 150 weiteren eSprintern aus. Bild: Mercedes-Benz

    150 neue batterie-elektrische Mercedes‑Benz eSprinter hat der KEP-Dienst DPD geordert. Die Fahrzeuge werden an den Depotstandorten in Hamburg, Essen und Nürnberg zum Einsatz kommen, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Batterien der eSprinter werden dort in der Regel direkt an den Depots geladen. Die Touren seien dabei so geplant, dass eine zusätzliche Aufladung im Laufe der Zustellung nicht erforderlich ist. Seit Anfang 2020 bezieht DPD nach eigenen Angaben deutschlandweit nur noch Ökostrom aus regenerativen Quellen.

    Zitat
    „Wir sind sehr stolz darauf, unsere Elektroflotte um 150 eSprinter zu erweitern und diese aktiv in der urbanen Zustellung einzusetzen. Der Einsatz von leistungsstarken E-Transportern ist für uns ein wichtiger Baustein unserer Zielsetzung, Transportemissionen kontinuierlich zu reduzieren. Wir freuen uns, mit Mercedes-Benz einen Anbieter gefunden zu haben, der uns elektrisch betriebene Fahrzeuge anbieten kann, die Nachhaltigkeit und Effizienz gleichermaßen vereinen“, sagt Sarah Keller, Group Manager Corporate Delivery Management bei DPD Deutschland.

    Daten & Fakten zum eSprinter

    Der eSprinter Kastenwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3.500 Kilogramm in Hochdach­ausführung besitzt in der an DPD übergebenen Variante eine nutzbare Batteriekapazität von 47 kWh mit einer Reichweite von 128 bis 158 Kilometern und einer maximalen Zuladung von 849 Kilogramm. Für Flexibilität soll die integrierte Schnellladefunktion sorgen, dank der die Batterie innerhalb von etwa 25 Minuten von zehn auf 80 Prozent nachgeladen werden könne. Das Ladevolumen von elf Kubikmetern ist laut Mercedes-Benz uneingeschränkt nutzbar, da die Batterien im Unterboden verbaut sind. Der Elektroantrieb treibt die Vorderräder an und leistet 85 Kilowatt mit einem Drehmoment von bis zu 295 Newtonmetern.

    quelle: https://transport-online.de/news/esprinter…otte-65812.html

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    Mercedes-Benz: Eiseskälte für den eEconic

    In Finnland stellt sich Mercedes-Benz eEconic eisigen Temperaturen von bis zu minus 25 Grad, um sich für den Serienstart zu beweisen. Basis für das Kommunalfahrzeug ist der eActros.

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    Test in Finnland: Unterwegs bei bis zu minus 25 Grad. (Bilder: Daimler Truck)

    Vor dem bevorstehenden Serienstart in der zweiten Jahreshälfte beweist sich der batterieelektrische Mercedes-Benz eEconic im Wintertest am Polarkreis. Bei frostigen Temperaturen von bis zu minus 25 Grad Celsius haben Entwicklungsingenieure von Mercedes-Benz Special Trucks den für den Kommunaleinsatz vorgesehenen E-Lkw im finnischen Rovaniemi erprobt. Unter anderem testeten die Ingenieure das Verhalten der Batterien und des elektrischen Antriebsstrangs und die dazugehörigen Systeme bei eisigen Temperaturen, teilt Daimler Truck mit. Dabei wurden die Batterien des Fahrzeugs an verschiedenen Ladesäulen aufgeladen, um die Kompatibilität zwischen Fahrzeug und Ladesäule zu überprüfen.

    Auf in die Praxis

    Als Teil der Erprobung validierten die Entwickler mit dem seriennahen Testfahrzeug darüber hinaus die Praxistauglichkeit des eEconic anhand von simulierten Abfallsammelrouten. Denn gerade auch im Kommunaleinsatz müssen die Fahrzeuge selbst unter widrigen Witterungsverhältnissen zuverlässig funktionieren und ihre Aufträge erfüllen. Die Erprobung in Finnland habe gezeigt, dass der eEconic diese Voraussetzungen erfüllt – und das geräuscharm und lokal CO2-neutral. Der eEconic sei nun bereit für den nächsten Schritt: Die Praxiserprobung bei Kunden.

    Der eEconic profitiert laut Hersteller in Sachen Fahrzeugarchitektur von Daimler Trucks globaler Plattformstrategie: Der Niederflur-Lkw basiert auf dem eActros für den schweren Verteilerverkehr, der 2021 in die Serienproduktion ging.

    quelle: https://transport-online.de/news/mercedes-…onic-66019.html

    • Offizieller Beitrag

    Halbleitermangel: Daimler Truck fährt in Werken teilweise Kurzarbeit

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    Bei Daimler Truck stehen einige Werke auf Kurzarbeit

    © Foto: picture alliance/Marijan Murat/dpa

    Betroffen seien die Fabriken in Mannheim im laufenden Monat und in Gaggenau im kommenden Monat.

    Leinfelden-Echterdingen. Der Lastwagenhersteller Daimler Truck setzt wegen des Versorgungsengpasses bei Halbleitern auf Kurzarbeit in einigen Bereichen von zwei großen Werken. Betroffen seien die Fabriken in Mannheim im laufenden Monat und in Gaggenau im kommenden Monat, teilte ein Sprecher des Herstellers am Montag auf Anfrage in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart mit. Die Tageszeitung «Badische Neueste Nachrichten» berichtete über Kurzarbeit in Gaggenau.

    Mit Kurzarbeit würden einzelne Produktionsruhetage und abgesagte Schichten überbrückt, sagte der Sprecher. Details nannte er nicht.

    Das Werk Mannheim mit rund 4800 Mitarbeitern stellt Motoren und zugehörige Teile für alle Nutzfahrzeugsparten des Lkw-Bauers her. In Gaggenau mit knapp 6200 Mitarbeitern werden unter anderem Getriebe und Achsen gefertigt.

    Andere Standorte bleiben vorerst verschont

    An den anderen Lkw-Standorten gebe es zurzeit keine Kurzarbeit, berichtete der Sprecher. Vorstandschef Martin Daum hatte in der vergangenen Woche über eine gute Auftragslage berichtet. Schon im vergangenen Jahr gab es aber spürbare Probleme mit Lieferengpässen in der Halbleiterversorgung. Der Hersteller produzierte deswegen auch auf Halde. Daimler Truck mit rund 100.000 Mitarbeitern ist aus eigener Sicht der weltweit größte Hersteller von Lastwagen und Bussen. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…zarbeit-3148480

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    Mercedes-Benz produzierte bereits 25.000 Elektro-Transporter

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    Ins Elektro-Portfolio der Transporter von Mercedes-Benz wird bald auch noch der neue eCitan finden© Foto: Mercedes-Benz Vans

    Topseller bei den batterieelektrischen Vans ist der eVito, gefolgt von seinem großen Bruder eSprinter. Bald soll auch die E-Version des City-Vans Citan ins Portfolio finden.

    Stuttgart. 25.000 batteriebetriebene Transporter mit Stern auf dem Kühlergrill wurden bereits gebaut. Das teilte der Hersteller Mercedes-Benz heute mit. Topseller ist der eVito gefolgt von seinem größeren Bruder eSprinter. Dritter im Bunde ist die luxuriösere, bestuhlte Pkw-Variante EQV.

    „Wir haben ein klares Ziel, wir wollen langfristig führender Hersteller im Bereich der elektrischen Transporter sein, “ gibt Mathias Geisen, Leiter Mercedes-Benz Vans das Ziel vor. Um das zu erreichen schiebt Mercedes-Benz unter anderem noch in diesem Jahr den kleineren City-Transporter eCitan mit vollelektrischem Antrieb nach. Das komplett neue Fahrzeug wurde in Zusammenarbeit mit Renault entwickelt.

    Ebenfalls Neues kündigt sich beim eSprinter an. Die Produktion der nächsten Generation soll im zweiten Halbjahr 2023 in Charleston (South Carolina, USA) beginnen und dann auf Düsseldorf und Ludwigsfelde ausgeweitet werden. Rund 350 Millionen Euro hat Mercedes-Benz nach eigenen Angaben in den neuen eSprinter gesteckt. Ein zentrales Leitprinzip sei bei Mercedes-Benz das Thema Nachhaltigkeit, weshalb die Produktion in allen eigenen Mercedes-Benz Vans Werken ab 2022 CO2-neutral ausfallen soll. (bj)

    quelle: Mercedes-Benz produzierte bereits 25.000 Elektro-Transporter | verkehrsrundschau.de


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    Mercedes Lkw-Diesel OM 471

    Mehr Drehmoment, weniger Verbrauch

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    Foto: Daimler Trucks

    Mercedes-Benz Trucks bringt noch dieses Jahr die dritte Generation des OM 471 Dieselmotors mit 12,8 Litern Hubraum. Das Drehmoment steigt, der Verbrauch sinkt. Wie der Hersteller das möglich macht.

    Der 12,8-Liter-Dieselmotor aus dem Hause Mercedes-Benz Trucks kommt mit neuer Technik. Die dritte Generation des OM 471 soll bis zu vier Prozent weniger Kraftstoff verbrennen und außerdem ein Plus an Drehmoment auffahren. Auslieferungsstart ist im Oktober, bestellbar ist der neue Reihensechszylinder schon heute.

    "Unser Ziel war es, die Gesamtbetriebskosten zu reduzieren und den Kraftstoffverbrauch zu senken. Unsere Kunden profitieren ebenso wie die Umwelt", erklärt Karin Rådström, Chefin von Mercedes-Benz Lkw. Laut Christoph Mertens, Projektleiter für den neuen Motor bei Daimler Truck, ist das gelungen, ohne dass darunter Leistung, Fahrdynamik oder Fahrkomfort leiden würden.

    Höhere Verdichtung, reduzierte Reibung

    Im Detail führt der Hersteller eine Optimierung von Kolbenmulde, Einspritzdüsen und den für den Gasaustausch relevanten Parametern des Zylinderkopfes auf. Das Verdichtungsverhältnis erhöht sich von 18,3:1 auf 20,3:1, was zu einer effizienteren Verbrennung mit 250 bar Spitzenzünddruck führt. Um den inneren Widerstand zu reduzieren, kommt ein Motoröldruckregelventil mit elektrischem Stellantrieb zum Einsatz. Außerdem vertraut Mercedes-Benz Trucks auf ein neues Motoröl mit niedriger Viskosität. Der Schmierstoff soll Reibungsverluste minimieren, führe aber nicht zu höherem Verschleiß oder kürzeren Ölwechselintervallen.

    Die überarbeitete Abgasnachbehandlung bringt den Motor mit weniger Gegendruck leichter auf Touren, dazu soll mittels eines erhöhten Adblue-Gleichmäßigkeitsindex das NOx besser umgewandelt werden. Auch strengste Abgasnormen wie Euro 6e soll die dritte Generation des OM 471 so erfüllen.

    Gleich zwei neue Turbolader

    Die wohl größte Änderung betrifft aber die Turboaufladung mit zwei neuen, selbst entwickelten und gefertigten Turboladern. Die verbrauchsoptimierte Version ist laut Mercedes-Benz Trucks prädestiniert für den Fernverkehr und mit bis zu 350 kW / 476 PS erhältlich. Die auf hohe Leistung und Motorbremskraft hin entwickelte Variante sieht der Hersteller vor allen Dingen im Schwerlast- und Bausegment, hier reicht das Portfolio bis 390 kW / 530 PS. Die stärksten neuen OM 471 sollen den Verbrauch um bis zu 3,5 Prozent drücken, mit den mittleren und unteren Leistungsstufen sind laut Hersteller volle vier Prozent machbar.

    Für das höhere Drehmoment verantwortlich ist das erweiterte Top-Torque-Programm. Es ist für die OM 471 mit 330 kW / 450 PS und 350 kW / 476 PS in Verbindung mit dem G281-Getriebe erhältlich und sorgt im A-Standard-Programm für ein Plus von 200 Nm in den Gängen 7 bis 12. Auch die neue Getriebesteuerung PowerShift Advanced wird mit Blick auf die Fahrdynamik gelauncht: Sie steht laut Mercedes-Benz Trucks für eine präzise Gangwahl und damit ein schnelleres Anfahren sowie für schnellere Gangwechsel, was die Zugkraftpausen im oberen Bereich um bis zu 40 Prozent verkürzen soll. Zuletzt wollen die Schwaben die Gaspedal-Parametrierung feiner abgestimmt haben – mit einem sensibleren Bereich im unteren Pedalweg fürs Manövrieren und einem direkteren Ansprechen bei stärkerem Druck.

    quelle: OM 471: Mehr Drehmoment, weniger Verbrauch - eurotransport

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    Autonome Lkw: Daimler Truck-Tochter kooperiert mit US-Logistikern

    Daimler Truck und Torc Robotics wollen autonome Lkw für den Fernverkehr entwickeln und noch in diesem Jahrzehnt in Serie auf die Straße bringen. Dazu schließt die US-Tochter nun zahlreiche Kooperationen mit Logistikunternehmen.

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    Autonom "on the road": Daimler Truck ist sich sicher, dass autonomes Fahren auch bei Lkw die Zukunft sein wird. Bilder: Daimler Truck

    Daimler Truck will mit seiner eigenständigen Tochtergesellschaft Torc Robotics die Entwicklung des autonomen Lkw-Transports in den USA vorantreiben. Seit Jahren betreiben die Partner nach eigenen Angaben eine Flotte autonomer Lkw sicher und zuverlässig im täglichen Testeinsatz auf öffentlichen Straßen in den USA. Torc gehe nun den nächsten Schritt und arbeite mit US-Logistikunternehmen zusammen, um autonome Lkw in die Praxisanwendung zu bringen. So hat Torc das Beratungsgremium „Torc Autonomous Advisory Council“ (TAAC) mit Akteuren der Logistikindustrie ins Leben gerufen, um umfassende Branchenexpertise in seinen Entwicklungsprozess zu integrieren.

    Zu den Mitgliedern des Gremiums zählen unter anderem

    • Schneider,
    • Covenant Logistics,
    • Penske Truck Leasing,
    • Ryder System, Inc.,
    • C.H. Robinson und Baton sowie
    • Daimler Truck North America als Fahrzeughersteller.

    Die Unternehmen beraten Torc rund um die Integration von autonomen Systemen in deren Prozesse und Geschäftsmodelle. Dazu gehören laut Daimler Truck auch operative Themen, die über das reine Fahren auf dem Highway hinausgehen. Mit diesem Ansatz der „Customer Co-Creation“ konzentriere sich Torc noch stärker auf spezifische Kundenanforderungen und konkrete eigene Geschäftsmodelle und trete damit in die nächste Entwicklungsphase ein. Daimler Truck und Torc verfolgen dabei weiter gemeinsam das Ziel, autonome Lkw für den Fernverkehr zu entwickeln und innerhalb dieser Dekade in Serie auf die Straße zu bringen.

    Zitat
    Martin Daum, Vorstandsvorsitzender von Daimler Truck: „Wir arbeiten mit Hochdruck am autonomen Lkw-Transport, da jeder hiervon profitieren kann. Selbstfahrende Lkw gemäß Level 4 werden dazu beitragen, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen, da autonome Systeme weder müde noch unaufmerksam werden. Zudem wird die Effizienz in der Logistik gesteigert, da die Lkw keine Pause brauchen und dadurch mehr unterwegs sind. Darüber hinaus wird das autonome Fahren dabei helfen, das stetig wachsende Frachtvolumen insbesondere in Zeiten großen Fahrermangels zu bewältigen. Für Daimler Truck sehen wir das Potenzial, unseren Serviceumsatz zu steigern. Zudem bieten sich erhebliche Markt- und Wachstumschancen. Aus all diesen Gründen entwickeln wir den autonomen Lkw der Zukunft.”
    Zitat
    Joe Kaeser, Aufsichtsratsvorsitzender der Daimler Truck Holding AG: „Ich bin wirklich beeindruckt von dem, was wir im Testzentrum in Albuquerque erlebt haben. Das Team von Daimler Truck hat beim autonomen Lkw-Transport einen faszinierenden Job gemacht. Die Fahrt in den Level 4-Lkw vermittelt ein echtes Gefühl dafür, was möglich ist. In Kombination mit unserer Innovationskraft bei nachhaltigen Technologien können wir unsere Kunden bei der Entwicklung ihrer Geschäftsmodelle für die Mobilität der Zukunft unterstützen.“

    Fortschritte auf dem Weg zur „Hub-to-Hub“ Anwendung

    Seit der Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung an Torc vor drei Jahren durch Daimler Truck haben die Unternehmen nach eigenen Angaben erhebliche Fortschritte beim autonomen Fahren erzielt. Typische Fahrszenarien wie Spurwechsel aber auch weitere anspruchsvolle Verkehrssituationen auf Highways seien über die letzten Jahre hinweg intensiv getestet worden. Torc habe damit den Beleg geliefert, dass seine autonome Fahrsoftware sicher auf dem Highway navigieren kann. Mittlerweile hat Torc seine Straßenerprobungen ausgeweitet und demonstriert selbstfahrende L4-Lkw mit erweiterten Fähigkeiten in komplexeren Szenarien. Die Lkw sind mit moderner LiDAR-, Radar- und Kameratechnologie ausgestattet. Dies ermögliche ein den jeweiligen Situationen angepasstes Fahrverhalten auf Zubringerstraßen und Auffahrten sowie beim Abbiegen an Kreuzungen.

    Diese hochentwickelten Fähigkeiten sind für den geplanten „Hub-to-Hub“ Einsatz essenziell. In diesem ersten Anwendungsfall sollen von Fahrern gelenkte Lkw Güter auf der „ersten Meile“ an sogenannte Transfer-Hubs liefern. Diese befinden sich in der Nähe von Highways, die in wichtigen US-Frachtkorridoren liegen. L4-autonome Lkw übernehmen dort den Anhänger samt Fracht, den sie dann sicher und selbstständig über lange Strecken vom einen zum anderen Hub transportieren. Sobald die autonomen Lkw den Ziel-Hub erreichen, wird die „letzte Meile“ wieder über von Fahrern gelenkte Lkw abgedeckt. Die USA bieten mit ihren langen Highways, dem steigenden Bedarf an Gütertransport, großen Lkw-Flotten und den zukunftsorientierten Regulierungsbehörden ein ideales erstes Anwendungsfeld für den Einsatz dieser neuen Technologie.

    Zitat
    Dr. Peter Vaughan Schmidt, Leiter Autonomous Technology Group bei Daimler Truck: „Vor drei Jahren haben wir uns das klare Ziel gesetzt, autonome Lkw kommerziell erfolgreich auf die Straße zu bringen. Technologisch sind wir seitdem sehr weit gekommen. Torc kooperiert nun in einem nächsten Schritt mit führenden Logistikunternehmen, um den realen Anwendungsfall eines autonomen Logistiksystems der Zukunft zu entwickeln. Unsere Partner und wir verfügen über den hierfür nötigen Pioniergeist und wir sind gemeinsam auf dem richtigen Weg, um dem autonomen Lkw-Transport zum Durchbruch zu verhelfen.“
    Zitat
    Michael Fleming, Gründer und CEO von Torc: „Gemeinsam mit Daimler Truck bilden wir ein starkes Team bei der Entwicklung von Level 4-Technologie für Fernverkehrsanwendungen. Grundlage dafür ist Torcs Erfahrung bei der Vermarktung autonomer Lösungen sowie die engen Kundenbeziehungen von Daimler Truck. Die Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus der Logistikbranche schafft zahlreiche Möglichkeiten um Konzepte und Infrastruktur zu entwickeln. Zudem treiben wir gemeinsam die Weiterentwicklung autonomer Fernverkehrs-Lkw, den operativen Flottenbetrieb in der Hub-to-Hub Anwendung sowie das Thema Flottenservice voran.”

    Daimler Truck entwickelt „autonomous-ready“ Freightliner Cascadia

    In den letzten Jahren haben die Experten von Daimler Truck North America nach Firmenangaben erfolgreich die erste skalierbare, sichere und zuverlässige Plattform für autonome Lkw entwickelt: Der „autonomous-ready Cascadia“ mit redundanten Funktionen basiert auf dem branchenführenden Flaggschiff-Modell der Daimler Truck Marke Freightliner und ist der Grundbaustein für selbstfahrende Lkw. Kritische Systeme wie beispielsweise Lenkung und Bremsen sind als Back-Up in zweifacher Ausführung vorhanden und werden kontinuierlich vom Fahrzeug überwacht um maximale Sicherheit zu gewährleisten. Bei Störungen oder Fehlern können die neu entwickelten redundanten Systeme den Lkw sicher kontrollieren. Der „autonomous-ready“ Freightliner Cascadia ist damit für die Integration von autonomer Software, Hardware und Rechensystemen vollumfänglich geeignet. Durch die Redundanz der Systeme kann der autonom fahrende Lkw wesentlich dazu beitragen, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Daimler Truck sieht dies als weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zum unfallfreien Fahren.

    quelle: Autonome Lkw: Daimler Truck-Tochter kooperiert mit US-Logistikern - Autonomes Fahren (Straßenverkehr), Lkw | News | TRANSPORT - die Zeitung für den Güterverkehr (Lkw, Speditionen, Fuhrpark, Nutzfahrzeuge, Verkehrspolitik, Wirtschaft) (transport-online.de)

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    Boxer, Goliath und Tommy Boy: Drei Stahlrösser für Oldbury

    Vom Pferdegespann zum Hightech-Transport: Die Spedition FSW aus den englischen West Midlands setzt sowohl auf Tradition als auch auf den Mercedes-Benz Actros 2551.

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    Die firmeneigene Lackierung sowie die verchromten Lichtleisten machen die drei Mercedes-Benz Lkw zu echten Hinguckern. (Foto: Daimer Truck AG)

    Der im englischen Oldbury ansässige Transportspezialist FSW hat drei neue Lkw der aktuellen Actros-Modellgeneration von Mercedes-Benz erhalten. Benannt wurden die Fahrzeuge nach den drei Pferden Boxer, Goliath und Tommy Boy, die Firmengründer Thomas George Fuller in den 1920er-Jahren zum Ziehen von Kohle auf Gespannen einsetzte. Denn das in vierter Generation geführte Familienunternehmen ist stolz auf seine lange Geschichte im Transportwesen. Die Stahlrösser von heute dürften dagegen in puncto Effizienz, Sicherheit und Fahrerkomfort deutlich die Nase vorn haben gegenüber ihren vierbeinigen Vorgängern.

    Assistenzsysteme und Antrieb

    Die Trucks sind serienmäßig mit einer verbesserten Version des vorausschauenden Tempomaten Predictive Powertrain Control und dem Notbremsassistenten Active Brake Assist 5 (ABA 5) mit Fußgängererkennung ausgerüstet. Außerdem verfügen sie mit dem Multimediacockpit und seinen dazugehörigen Displays über einen modernen digitalen Arbeitsplatz.

    Die drei Actros vom Typ 2551 besitzen ein 2,50 m breites Fahrerhaus und damit einen flachen Boden. Der 12,8-l-Reihensechszylindermotor Mercedes-Benz OM 471 leistet 375 kW/510 PS und verfügt über ein automatisiertes, hauseigenes Zwölfgang-PowerShift-Schaltgetriebe. Die Nenndrehzahl liegt bei 1.800 min–1an, das max. Drehmoment von 2.500 Nm bei 1.100 min–1. Das zul. Fahrzeug-GG beträgt 26 t, das zul. Lastzug-GG 40 t.

    Die Firma Fuller & Sons gründete ihre Marke FSW im Jahr 2005. Die Flotte von FSW besteht aus 16 Lkw – fast alle mit Stern.

    quelle: https://transport-online.de/news/boxer-gol…bury-68004.html

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    Mercedes-Benz: Grün, grüner, Liefergrün - 25 neue E-Vans für Start-up

    Das Berliner Start-up Liefergrün mietet 25 E-Vans bei Mercedes-Benz und damit ist nur der Anfang gemacht, eine weitere Ausweitung der emissionsfreien Zustellung ist bereits geplant - unter anderem mit E-Cargobikes.

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    Grüner liefern: Das Start-up Liefergrün setzt auf eVito-Vans, die seit letzten Jahr über mehr Reichweite und einen 50-kW-Schnelllader verfügen. | Foto: Mercedes-Benz

    Der Transporterhersteller Mercedes-Benz hat über seine Tochter Automotive Mobility 25 elektrisch angetriebene eVito Kastenwagen als Mietfahrzeuge für das Berliner Zustell-Start-up Liefergrün zur Verfügung gestellt. 40 weitere Fahrzeuge für das Jungunternehmen sowie verbundene Partnerfirmen seien bereits eingeplant. Die Konzern-Sparte habe sich auf die stark erhöhte Nachfrage eingestellt und verfüge über eine der größten Marken-Elektroflotten im Transporterbereich, erklären die Schwaben. Durch die flexible Miete eines E-Vans werde es zahlreichen Unternehmen ermöglicht, Elektromobilität vor einer langfristigen Bindung oder Flottenumstellung im praktischen Alltag umfassend zu testen. Auch Liefergrün nimmt das flexible Nutzungsmodell in Anspruch.

    Vor dem Hintergrund des weiterhin steigenden Onlinehandels, will das 2020 gegründete Logistikunternehmen die Zustellung von Paketen nachhaltiger gestalten und die Ökobilanz der letzten Meile verbessern. Dies umfasse die gesamte Auslieferungskette von der Verpackung bis zum Transport und Auslieferung der Waren an der Haustür. Um lokale Emissionen in der städtischen Logistik zu vermeiden, setzt das in Berlin und Münster beheimatete Unternehmen ausschließlich auf die Zustellung mittels elektrischer Lastenfahrräder und vollelektrischer Transporter. Letztere werden in den belieferten deutschen Städten eingesetzt.

    Zitat
    „Ich freue mich, dass mit Liefergrün ein weiterer Lieferdienst auf unser umfangreiches Angebot mietbarer Elektro-Transporter zurückgreift und damit die lokal emissionsfreie Zustellung auf der letzten Meile vorantreibt. Durch die Möglichkeit die Fahrzeuge flexibel anzumieten, können Unternehmen Elektromobilität in ihrer Flotte ausgiebig testen oder unmittelbar auf Lastspitzen reagieren und so behutsam die Größe ihres Fuhrparks an das Unternehmenswachstum anpassen", erklärte Stefan Sonntag, CEO von Mercedes-Benz Automotive Mobility.

    Niklas Tauch, CEO & Co-Founder von Liefergrün sieht in der Zusammenarbeit einen wichtigen Schritt auf dem Weg, den Paketversand zu transformieren und das Wachstum voranzutreiben.

    Zitat
    "Denn die Herausforderungen der heutigen Paketlogistik können nur mit innovativen Lösungen auf allen Seiten gemeistert werden. Mercedes-Benz hat ein Produktangebot, das uns die notwendige Flexibilität mit Skalierbarkeit bietet, um genau diese Ziele umzusetzen", meint Tauch.

    Im Dezember vergangenen Jahres bekam der eVito Kastenwagen ein umfangreiches Update des elektrischen Antriebsstranges (eATS) sowie eine neue Batterie mit einer nutzbaren Kapazität von 60 kWh. Der lokal emissionsfreie Transporter ersetzt das 2018 erfolgreich im Markt eingeführte Modell und spricht mit der deutlich höheren Reichweite von 242-314 Kilometer (WLTP) einen breiteren Nutzerkreis im gewerblichen Güterverkehr an. Der E-Kastenwagen ermöglicht nun auch das Schnellladen mittels Gleichstrom (DC), wodurch er dank einer serienmäßigen Ladeleistung von maximal 50 kW oder optional maximal 80 kW an einer DC-Schnellladestation in ca. 50 oder 35 Minuten von 10 - 80 % aufgeladen werden soll. Durch die Unterbringung der Batterie im Unterboden stehe der Innenraum uneingeschränkt zur Verfügung und bietet bis zu 6,6 m³ Ladevolumen, wirbt der Hersteller. Das Fahrzeug ist in zwei Längen 5.140 Millimetern sowie als extralange Version, die auf 5.370 Millimeter erhältlich.

    quelle: https://transport-online.de/news/mercedes-…tart-68324.html

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    Mercedes-Benz Trucks: Zweite Generation der MirrorCam

    Zu den Verbesserungen zählen die jeweils 10 cm kürzeren Kameraarme und neue Bildparameter.

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    Die Kontrastdarstellung etwa beim Rückwärtsfahren in eine dunkle oder nur schlecht beleuchtete Halle ist bei der zweiten Generation der MirrorCam von Mercedes-Benz Trucks verbessert worden. (Foto: Daimler Truck AG)

    Mercedes-Benz Trucks hat seiner seit 2018 im Serieneinsatz befindlichen MirrorCam ein erstes Update verpasst: Mit der seit April in den Actros- und Arocs-Baureihen wie auch im eActros verfügbaren zweiten Generation hat der Lkw-Bauer das Spiegelersatzsystem in wichtigen Details weiterentwickelt. Schon rein äußerlich fällt auf, dass die Kameraarme auf beiden Seiten nun um jeweils 10 cm verkürzt sind. Das gilt sowohl für das schmalere als auch für das breitere Fahrerhaus und bringt u.a. den Vorteil mit sich, dass sich die Fahrer beim geraden Zurückstoßen gegenüber der ersten Generation auf Anhieb leichter tun. Das liegt insbesondere daran, dass die Perspektive der MirrorCam nun der des gewohnten Glasspiegels noch ähnlicher ist. Die Verkürzung bringt noch einen weiteren Vorteil mit sich: Denn am 2,50 m breiten Fahrerhaus ragt der Kameraarm jetzt nicht weiter über die Fahrzeugkontur hinaus als der vom Fahrer gut sichtbare Rampenspiegel. Die Gefahr von Kollisionen mit Objekten am Wegesrand ist damit deutlich reduziert. Das gilt dank gleicher Breite des Fahrgestells auch für die 2,30 m messende Fahrerhausvariante.

    Zahlreiche weitere Upgrades

    Im Rahmen der Überarbeitung des kamerabasierten Systems hat Mercedes-Benz Trucks auch noch an anderen Features Hand angelegt. So wurde z.B. am unteren Rand der MirrorCam eine Tropfkante angebracht, die verhindern soll, dass Regenwasser auf die Linse gelangen kann und es dadurch zu unerwünschten optischen Effekten kommt.

    Darüber hinaus haben die Ingenieure das Tone Mapping weiter optimiert. Tone Mapping ist ein Prozess, bei dem ein Bild so angepasst wird, dass ein großer Bereich von Tönen auf einem Medium richtig angezeigt wird – was sich vor allem in einer verbesserten Kontrastdarstellung niedergeschlagen hat. Die modifizierte Farb- und Helligkeitsabstimmung führt dazu, dass die Displays etwa beim Rückwärtsfahren in eine dunkle oder nur schlecht beleuchtete Halle hinein den für die Fahrsituation relevanten Bereich exakter als zuvor abbilden.


    quelle: https://transport-online.de/news/mercedes-…rcam-68328.html

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    Mercedes-Benz Österreich Trucks

    Das jüngste Mitglied der vollelektrischen Mercedes-Benz Truck-Flotte - der eEconic - hat auf der IFAT in München seinen großen Auftritt.

    Wir sehen uns am Daimler Truck Messestand, Halle C6, Stand Nr. 341. Termin: 30.5.-3.6.

    • Offizieller Beitrag

    Elektromobilität: Der E-Econic geht in die finale Testphase

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    Der E-Econic hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 27 Tonnen© Foto: Daimler Truck

    Vor Start der geplanten Serienproduktion geht der E-Econic bei der die Frankfurter Entsorgungs- und Service Gesellschaft noch einmal in den Praxistest.

    Ab sofort setzt die FES Frankfurter Entsorgungs- und Service Gesellschaft den seriennahen E-Lkw E-Econic von Mercedes-Benz in Frankfurt am Main für die kommunale Abfallsammlung ein. Der rein batterieelektrische E-Econic soll im Sommer im Werk Wörth in die Serienfertigung gehen. „Nach den erfolgreichen internen Testreihen leiten wir mit der Praxiserprobung bei Kunden heute die finale Prüfphase vor dem bevorstehenden Start der Serienproduktion ein“, sagte Ralf Forcher, Leiter Mercedes-Benz Special Trucks:

    Der E-Econic hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 27 Tonnen. Wie auch beim E-Actros für den schweren Verteilerverkehr ist das technologische Herzstück des Fahrzeugs die Antriebseinheit: eine E-Achse mit zwei integrierten Elektromotoren und Zwei-Gang-Getriebe. Die Batterien des E-Econic bestehen aus drei Batteriepaketen, die jeweils eine installierte Kapazität von 112 kWh und eine nutzbare Kapazität von rund 97 kWh bieten. Die beiden flüssigkeitsgekühlten Motoren generieren laut Hersteller eine Dauerleistung von 330 kW sowie eine Spitzenleistung von 400 kW. Der Antriebsstrang basiert auf dem Mercedes-Benz E-Actros, der seit Oktober 2021 im Werk Wörth in Serie produziert wird.

    Daimler will bis zum Jahr 2039 in Europa, Japan und Nordamerika nur noch Neufahrzeuge anbieten, die im Fahrbetrieb („tank-to-wheel“) CO2-neutral sind, so der Hersteller. Bereits seit 2018 beziehungsweise 2021 werden die batterieelektrischen Modelle Mercedes-Benz E-Citaro und Mercedes-Benz E-Actros in Serie produziert. Der Mercedes-Benz E-Econic, der FUSO E-Canter und der Freightliner E-Cascadia sollen laut Daimler Truck noch in diesem Jahr folgen. (tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…stphase-3175660

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