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    A7: Wieder Sperrungen des Elbtunnels wegen Bauarbeiten

    (dpa) Fahrer auf der A7 werden im Bereich des Elbtunnels oft auf die Geduldsprobe gestellt - jetzt wieder. Zunächst nur Richtung Norden - aber es kommt noch dicker.

    Wegen Bauarbeiten auf der A7 im Bereich des Hamburger Elbtunnels müssen sich Verkehrsteilnehmer ab heute Abend (22.00 Uhr) wieder auf Behinderungen einstellen. Wie die Autobahn GmbH Nord mitteilte, wird bis Montagmorgen, 5.00 Uhr, zunächst die Autobahn Richtung Norden zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Heimfeld und Bahrenfeld gesperrt. Von Samstagabend, 20.00 Uhr, bis Sonntagmorgen, 9.00 Uhr, ist der Tunnel dann zusätzlich auch in Richtung Süden zwischen Volkspark und Heimfeld dicht.

    Großräumig umfahren

    Fahrern in Richtung Flensburg wird empfohlen, Hamburg ab Maschen beziehungsweise Horster Dreieck großräumig über die A1, A21 und B205 zu umfahren. In Gegenrichtung gilt die Umleitungsempfehlung ab Neumünster. Für Fahrten aus dem Süden in die Hamburger Innenstadt muss auf die Elbbrücken ausgewichen werden.

    Umleitung auch Richtung Süden

    Während der nächtlichen Vollsperrung werden auch Verkehrsteilnehmer Richtung Süden ab Volkspark durch die Stadt auf die Elbbrücken und dann über die A1 am Maschener Kreuz zurück auf die A7 umgeleitet.


    quelle: https://transport-online.de/news/a7-wieder…ten-159306.html

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    Güterverkehr: Exporte im Februar gesunken

    (dpa) Die Nachfrage nach «Made in Germany» schwächelt im Februar - vor allem in der EU.

    Deutschlands Exporteure haben im Februar weniger Waren ins Ausland geliefert. Zum Vormonat Januar sank der Wert der Ausfuhren um 2,0 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilte. Verglichen mit dem Vorjahresmonat verringerten sich die Exporte um 4,4 Prozent auf 132,9 Milliarden Euro. Bei den Importen wurde innerhalb eines Jahres ein Minus von 8,7 Prozent auf 111,5 Milliarden Euro verzeichnet.

    Weniger EU-Handel

    Einen Rückgang gab es im Handel mit den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU). Im Februar gingen kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 72,9 Milliarden Euro in die wichtigste Absatzregion für Waren «Made in Germany». Das waren 3,9 Prozent weniger als im Januar. Die Exporte in Länder außerhalb der EU stiegen dagegen leicht um 0,4 Prozent auf 60,0 Milliarden Euro. Ein deutliches Plus von 10,2 Prozent gab es im Handel mit den USA.

    Im vergangenen Jahr hatten Deutschlands Exporteure bereits die Schwäche des Welthandels und die Folgen geopolitischer Krisen zu spüren bekommen.


    Quelle: https://transport-online.de/news/gueterver…ken-160074.html

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    Mangelhafte Ladungssicherung: Lkw verliert Ladung

    (dpa/th) Dabei entstand ein Sachschaden von 625.000 Euro.

    Ein Lastwagen hat im Landkreis Gotha seine Ladung verloren und einen Sachschaden von 625 000 Euro verursacht.

    Wie eine Polizeisprecherin am Dienstag mitteilte, war der 57 Jahre alte Lkw-Fahrer am Montagnachmittag auf einer Landstraße bei Friedrichroda unterwegs. In einer Rechtskurve rutschte demnach die geladene Maschinenpresse links vom Anhänger und durchbrach die Leitplanke. Nach ersten Erkenntnissen war die Presse nicht ausreichend gesichert. Der Fahrer des Lkw blieb unverletzt.


    quelle: https://transport-online.de/news/mangelhaf…ung-160319.html

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    Lkw-Maut Fahrleistungsindex 3/2024

    BALM verzeichnet leichten Einbruch

    Das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) veröffentlicht den Lkw-Maut-Fahrleistungsindex für März 2024. Demzufolge gibt es einen leichten Einbruch. Wie es um den Wirtschaftsstandort Deutschland aktuell bestellt ist.

    Das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) veröffentlicht den Lkw-Fahrleistungsindex für März 2024. Der ist kalender- und saisonbereinigt leicht rückläufig. Was das für die Transport- und Logistikbranche und die Konjunktur insgesamt bedeutet.

    BALM: Schlechter als im Vormonat und Vorjahr unterwegs

    Die Fahrleistung mautpflichtiger Lkw mit mindestens vier Achsen auf Bundesautobahnen ist im März 2024 gegenüber Februar 2024 kalender- und saisonbereinigt um 1 Prozent gesunken. Wie das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) und das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilen, lag auch der kalenderbereinigte Lkw-Maut-Fahrleistungsindex 0,6Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats März 2023.

    Lkw-Fahrleistung deutet auf rückläufige Konjunktur hin

    Die Lkw-Fahrleistung auf Autobahnen gibt laut BALM frühe Hinweise zur aktuellen Konjunkturentwicklung in der Industrie. Denn wirtschaftliche Aktivitäten benötigt Verkehrsleistungen. Daher bestehe ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem Lkw-Maut-Fahrleistungsindex und Indizes zur wirtschaftlichen Aktivität, insbesondere dem Produktionsindex im verarbeitenden Gewerbe. Der Lkw-Maut-Fahrleistungsindex liefert somit eine grobe Annäherung an die Entwicklung der Industrieproduktion. Da der Maut-Index etwa einen Monat früher verfügbar ist, gilt dieser als Frühindikator für die Konjunkturentwicklung. Eine Untergliederung nach Wirtschaftszweigen ist aber nicht möglich.

    ifo-Institut sieht Standort Deutschland gefährdet

    Das ifo-Institut hat bereits zu Jahresbeginn die Erwartungen fürs laufende Jahr heruntergeschraubt. Mit einer Erholung sei frühestens 2025 zu rechnen. Nun veröffentlichen die Wirtschaftsexperten des ifo-Instituts zusammen mit dem Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik eine Studie zur gegenwärtigen Standortattraktivität Deutschlands für Firmen aus dem eigenen Land. Dabei landet die Bundesrepublik gerade mal im Mittelfeld Europas. In Deutschland bewerten die einheimischen Befragten die Standortattraktivität mit 61,3 von 100 möglichen Punkten. Österreich erzielte 72,4 Punkte; die Schweiz sogar 72,6 Punkte. „Das ist kein besonders tolles Ergebnis für die deutsche Volkswirtschaft. Insbesondere meinen 78 Prozent der Befragten hierzulande, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland in den vergangenen zehn Jahren unattraktiver geworden ist. 48 Prozent erwarten sogar eine weitere Verschlechterung in den kommenden zehn Jahren“, berichtet die ifo-Forscherin Luisa Dörr.

    Standort-Attraktivität: So schneiden andere Länder ab

    Bei der Frage nach der gegenwärtigen Attraktivität kamen jedoch auch Großbritannien nur auf 58,3 und Irland auf 57,9 Punkte, Kanada immerhin auf 67,3 und die USA auf 74,7 Punkte. Frankreich erreichte 66,8 Punkte. Hinter Deutschland lagen Belgien mit 57,6 und Luxemburg mit 57,4 Punkten, ebenso wie Italien mit 50,7, Spanien mit 58,5 und Portugal mit 51,4 Punkten.

    Ausländische Unternehmen bewerten noch negativer

    Bei der Frage nach der Standortattraktivität für ausländische Unternehmen schnitten die Länder meistens schlechter ab. Deutschland erzielte dort 49,6 Punkte, Österreich 61,5. Die Schweiz wird mit 77,8 Punkten sogar attraktiver für ausländische Unternehmen bewertet als für die heimischen. Das gilt auch für Irland mit 76,2 Punkten, nicht aber für Großbritannien mit 38,6, Kanada mit 49,4 und die USA mit 63,7 Punkten. Laut Umfrageergebnissen sind auch Frankreich (56,1) und Belgien (52,4) für ausländische Firmen weniger attraktiv als für die eigenen. Luxemburg bildet die Ausnahme, da es mit 78,6 Punkten den ausländischen Firmen außergewöhnlich gute Bedingungen bereitet. Spanien landete bei einem Attraktivitäts-Score von 54,6, Italien nur bei 39,6. Portugal hingegen erzielte 61,2 Punkte, deutlich mehr als bei den heimischen Firmen.


    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/lkw-ma…e-11237725.html

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    DHL: SAF-Zertifikate verkleinern CO2-Fußabruck von Prada

    Für einen nachhaltigen Luftfrachttransport investiert Prada in Sustainable Aviation Fuel. Das Modehaus setzt dabei auf den Gogreen-Service von DHL Global Forwarding.

    Mit synthetischem Kerosin senkt die Prada Group die Transportemissionen aus der Luftfracht. Für diese Investition nutzt das Modeunternehmen DHLs Gogreen Service. Wie der Logistikkonzern mitteilt, verfolgt Parda dabei das Ziel, den CO2-Fußabdruck in den Lieferketten der Kunden zu verkleinern.

    Weiter heißt es in der Pressemitteilung, dass die Fashionfirma bereits im Jahr 2023 durch seine Partnerschaft mit DHL Global Forwarding etwa 4.500 Tonnen CO2e eingespart habe. Etwa sieben Prozent der gesamten transportbedingten Emissionen der Gruppe entsprechen das.

    Aktuell gilt SAF als eine der effektivsten Möglichkeiten, die Luftfahrtindustrie zu dekarbonisieren. Mindestens 80 Prozent der Treibhausgasemissionen sollen im Vergleich zu konventionellem Flugtreibstoff eingespart werden können.

    Der Treibstoff selbst wird aus verschiedenen Abfällen wie gebrauchtem Speiseöl oder Lebensmittelabfällen hergestellt. DHL verfolgt hierbei einen Insetting-Ansatz und nutzt nachhaltige Treibstoffe, um die Emissionen direkt an der Quelle zu reduzieren. Fluggesellschaften verwenden nachhaltige Biokraftstoffe im Auftrag von DHL, was zu einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen führt. Diese Emissionsreduktionen werden an DHL übertragen, welche diese in Form von Zertifikaten an seine Kunden weitergibt.

    Zitat

    „Heutzutage ist es entscheidend, einen klaren Aktionsplan für die Dekarbonisierung zu etablieren, welcher Spediteure, SAF-Hersteller, Regulierungsbehörden und Kunden einbezieht. Wir sind stolz darauf, dass die Prada Group sich entschieden hat, die Expertise von DHL Global Forwarding zu nutzen und eine Partnerschaft zu bilden, von der wir glauben, dass sie den dringend benötigten Wandel weiter vorantreiben wird“, erklärt Mario Zini, Geschäftsführer von DHL Global Forwarding Italien.

    Der Sustainable Aviation Fuel (SAF), den DHL für die Prada Group verwendet, wurde von der International Sustainability & Carbon Certification (ISCC) zertifiziert. Diese Zertifizierung garantiert, dass der Treibstoff nach strengen Nachhaltigkeitsstandards produziert wird.

    ISCC ist eine unabhängige Initiative und ein anerkanntes Zertifizierungssystem, das nachhaltige, rückverfolgbare, entwaldungsfreie und klimafreundliche Lieferketten fördert. Es umfasst verschiedene Materialien, einschließlich nachhaltiger landwirtschaftlicher Biomasse, biogener Abfälle und Reststoffe, nicht-biologischer erneuerbarer Materialien und recycelter kohlenstoffbasierter Materialien.


    quelle: https://transport-online.de/news/dhl-saf-z…ada-160879.html

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    Verkehrsgewerbe Niedersachsen: Doppelbelastung durch Maut und Energiekosten erheblich

    Der GVN spricht von einer Kostenfalle und fordert gemeinsam mit Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies bessere politische Rahmenbedingungen.

    Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bau und Digitalisierung und der Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN) haben eine gemeinsame Erklärung für einen klimafreundlichen Verkehrssektor unterzeichnet. Sie reagieren damit auf die von der Bundesregierung zugesagte Entlastung bei der Doppelmaut. Diese war nach den Protestwochen Anfang des Jahres versprochen worden.

    Passiert sei aber bis heute nichts, monierte GVN-Hauptgeschäftsführer Benjamin Sokolovic. Die Bundesregierung habe den Ernst der Lage nicht begriffen. Der Verband hat sich deshalb einen neuen Verbündeten gesucht und, wie GVN-Präsident Mathias Krage berichtet, im niedersächsischen Wirtschaftsministerium auch gefunden. Gemeinsam habe man ein Papier auf den Weg gebracht, in dem es um den Erhalt und die klimafreundliche Transformation des deutschen Transportgewerbes geht.

    Eine Branche in der Kostenfalle

    Zitat

    „Die Logistik in Deutschland steckt fest in der Kostenfalle. Unsere Unternehmen können den doppelten Maut- und Energiekosten nur entgehen, wenn sie elektro- oder wasserstoffbetriebene Lkw einsetzen. Das Problem! Es gibt keine Fahrzeuge, keine Lade- oder Tankinfrastruktur und es gibt vor allem keine Stromnetze.“

    Wie Krage weiter ausführt, müsste auch die Stromproduktion in Deutschland deutlich gesteigert werden. Der GVN-Präsident spricht von 187.000 Windrädern oder 61 Atomkraftwerken, die für den gesamten Verkehrssektor notwendig wären. Die Zahlen stammen vom BGL, wie eine Nachfrage ergab. Sie sind deutlich zu hoch gegriffen. Das hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) bestätigt.

    Der Energiebedarf - einmal grob geschätzt

    Dr. Wolf-Peter Schill, Leiter des DIW-Forschungsbereichs Transformation der Energiewirtschaft in der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt, antwortet auf eine Anfrage der Zeitung Transport mit einer ersten groben und konservativen Schätzung von 17.000 Windräder. Er verweist auf die Energiebilanz des Straßenverkehrs im Jahr 2022 mit rund 574 TWh. Bei einer Umstellung auf Elektromobilität sinkt dieser Endenergieverbrauch bei gleicher Fahrleistung deutlich, da der Elektromotor drei- bis viermal effizienter ist als der Verbrennungsmotor. Konservativ mit dem Faktor drei gerechnet, läge er laut Schill nur noch bei rund 191 TWh.

    Um den dafür notwendigen Strom zu erzeugen, wären Onshore-Windenergieanlagen mit einer Leistung von rund 77 GW nötig – 2.500 Volllaststunden vorausgesetzt. Nimmt man eine moderate Leistung von 4,5 MW pro Windrad an, kommt man schließlich auf die oben genannten 17.000. Alternativ wären es, wollte man darauf setzen, 17 Atomkraftwerke.

    Netzausbau ist Pflicht

    Das alles ändert allerdings nichts daran, dass die Ladeinfrastruktur in Deutschland – insbesondere für Lkw – völlig unzureichend ist. Zu Recht appelliert daher GVN-Vizepräsident Georg Menell:

    Zitat

    „Ohne den Ausbau der Stromnetze und Förderprogramme wird es in Deutschland keine klimafreundliche Transformation geben. Der Klimaschutz auf der Straße muss Chefsache werden. Hier ist Bundeskanzler Scholz gefragt.“

    Verkehrsminister Olaf Lies ergänzt: „Unser Wirtschafts- und Industriestandort hängt von einer leistungsfähigen und vor allem wettbewerbsfähigen Transportbranche ab. Und genauso haben wir uns im Privaten an schnelle Lieferung, möglichst günstig und am besten binnen Tagesfrist, gewöhnt. Damit das so bleibt, brauchen unsere Güterverkehrsunternehmen aber Rahmenbedingungen, innerhalb derer sie wirtschaftlich arbeiten können.“

    Hier sei die Politik gefragt, die Leitplanken so setzen, dass nachhaltiges Wirtschaften möglich bleibt, mahnt Lies ein wenig auch sich selbst.

    Zitat

    „Einen Exodus Transportgewerbe können wir uns als Standort und genauso gesellschaftlich nicht leisten.“


    quelle: https://transport-online.de/news/verkehrsg…ich-160917.html

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    A17: Tunnel von Tschechien nach Deutschland nach Unfall gesperrt

    (dpa/sn) Mehrere Fahrzeuge waren an einem Unfall auf der A17 beteiligt - auch Lkw.

    Auf der Autobahn 17 Richtung Dresden ist es am Montagmorgen zu einem Unfall mit mehreren Fahrzeugen gekommen. Die Tunnel von Tschechien nach Deutschland seien vorübergehend gesperrt, teilte die Polizei mit. Gegen 5.30 Uhr sei die Polizei zur Unfallstelle kurz vor einem Autobahnparkplatz Am Heidenholz gerufen worden. Auch Lkw seien an dem Unfall beteiligt gewesen.

    Langer Stau

    Eine Person sei verletzt worden. Der verursachte Stau reiche bis kurz hinter die tschechische Grenze. Weitere Details zur Unfallursache sowie zur verletzten Person sind nicht bekannt.


    quelle: https://transport-online.de/news/a17-tunne…rrt-162049.html

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    Eurotranspharma startet auf dem deutschen Markt

    Eurotranspharma, der europäische Spezialist für den Last-Mile-Transport im Gesundheitswesen, erweitert sein Transportnetz: Das Unternehmen der Walden Group hat sein im September 2023 angekündigtes Transportnetz für Deutschland in Betrieb genommen. Mit einem zentralen Hub in Malsfeld und 14 regionalen Depots wird das gesamte Bundesgebiet abgedeckt. Eurotranspharma kann mit dem neuen Transportnetz rund 18.000 Apotheken, Krankenhäuser, Ärzte und den Großhandel in Deutschland mit medizinischen und pharmazeutischen Gütern versorgen.

    „Wir können alle am Vortag übergebenen Waren am nächsten Tag liefern“, verspricht Steffen Segelke, Managing Director bei Eurotranspharma Deutschland. „Dazu erweitern wir unsere GDP-konforme Flotte kontinuierlich und bauen unser Depot-Netzwerk weiter aus. Unser Ziel ist es, bis zum Jahresende mehr als 20.000 Pakete pro Tag auszuliefern.“

    Weiterer Ausbau geplant
    Seit Ende Februar sind bereits über 60 Lkw und Transporter auf deutschen Straßen unterwegs. Mitte des Jahres sollen es 370 Fahrzeuge sein. Das Transportnetzwerk will Eurotranspharma auf insgesamt 26 Standorte mit weiteren Depots ausbauen. Das Unternehmen verwaltet in Europa bereits täglich 82.000 Pakete und 3.500 Paletten mit garantierter Dual-Kühlung (in den Temperaturbereichen 2 bis 8 °C sowie 15 bis 25°C). Derzeit werden in Deutschland täglich über 1.000 Sendungen quer durchs Land bewegt.

    Temperaturgeführte Transporte bis zur letzten Meile
    Dabei profitiert Eurotranspharma von der Expertise der Walden Group, einem renommiertem Familienunternehmen, das auch auf dem englischen, französischen, spanischen, belgischen und niederländischen Markt bereits seit mehreren Jahren tätig ist. Mit der Erweiterung des europäischen Netzwerks bietet Eurotranspharma seinen Kunden auch hierzulande einen temperaturgeführten Transport von Healthcare- und Pharmaprodukten bis zur letzten Meile. Die Tochterfirma Eurotranspharma Deutschland hat das neue Netz gemeinsam mit ihren Partnern Med-X-Press, Engemann u. Co. Pharmalogistik GmbH, Unitax Pharmalogistik und der Hartmann AG in kurzer Zeit aufgebaut.

    Hoher Qualitätsanspruch
    „Mit unserem neuen Netzwerk verbessern wir den Gesundheits- und Pharmatransport zwischen Deutschland und dem übrigen Europa sowohl bei der Feinverteilung als auch beim Import und Export“, sagt Segelke. „Damit erhöhen wir die Qualität der Logistikdienstleistungen hierzulande deutlich. Mit unserem paneuropäischen Ansatz und entsprechenden Service-Level-Agreements verbinden wir zukünftig 26 europäische Länder miteinander.“
    Das GDP-konforme Transportnetzwerk (Good Distribution Practice) garantiert eine reibungslose Distribution von Gesundheitsprodukten in ganz Deutschland. Um höchste Qualität bieten zu können, setzt Eurotranspharma Deutschland auf eine umfassende Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter: Alle sind GDP-konform geschult und kennen die Prozesse, die für Produkte des Gesundheitswesens gelten, einschließlich den Anforderungen an die Aufrechterhaltung der Kühlkette. Mit dem bereits in anderen Ländern eingesetzten, modernen Transportmanagement-System und den Tracking-Lösungen, die speziell auf GDP-Transporte zugeschnitten sind, werden die beiden relevanten Temperaturbereiche in den Transportern kontinuierlich überwacht.

    Echtzeit-Monitoring bietet permanente Temperaturkontrolle
    „Dank unserer Zwei-Kammer-Fahrzeugflotte sind wir künftig in der Lage, Waren gleichzeitig in den von unseren Kunden benötigten Temperaturbereichen von 2 bis 8 °C sowie 15 bis 25 °C zu transportieren und beim Empfänger zuzustellen“, sagt Andrea Blum, Quality Director bei Eurotranspharma Deutschland. „Das Echtzeit-Monitoring ermöglicht sowohl Standorttracking als auch eine konstante Temperaturüberwachung der Fahrzeuge über die gesamte Transportstrecke hinweg. Damit können unsere Kunden von einer zuverlässigen Lösung profitieren und sparen Ressourcen, Zeit sowie Geld.“

    Internationale Verbindungen – bald auch nach Österreich
    Eurotranspharma Deutschland kündigt zudem eine strategische Erweiterung der Transportverbindungen an und festigt damit seine Position als Logistikanbieter im Gesundheitswesen. Nachdem bereits tägliche Verbindungen in die BeNeLux-Länder und nach Frankreich eingerichtet wurde, weitet das Unternehmen sein Netzwerk bis Ende des zweiten Quartals auf Österreich, Italien, die Schweiz und die Tschechische Republik ausweiten. Diese Erweiterung wird es deutschen Versendern ermöglichen, ihre Kunden in diesen zusätzlichen Ländern innerhalb eines Day+1- oder Day+2-Zeitrahmens nahtlos zu erreichen.

    Über Eurotranspharma
    Eurotranspharma ist ein führendes europäisches Transportunternehmen, das sich auf Gesundheitsprodukte spezialisiert hat. In strikter Übereinstimmung mit der Good Distribution Practice (GDP) der EU vertreibt Eurotranspharma Gesundheitsprodukte bei kontrollierten Temperaturen (2/8 °C und 15/25 °C). Dank seiner vernetzten IT-Tools gewährleistet das Unternehmen die Verteilung auf der letzten Meile über ein in Europa einzigartiges Netzwerk und einen Kontrollturm, der eine vollständige Rückverfolgbarkeit von Anfang bis Ende ermöglicht. Eurotranspharma ist auf dem europäischen Markt in neun Ländern tätig. Über sein internes Netzwerk hinaus ist das Unternehmen Gründungsmitglied von Skandi Network, dem ersten kollaborativen Netzwerk für den Transport von Gesundheitsprodukten, das 26 europäische Länder verbindet.

    Über Walden
    Die 1951 gegründete Walden Group ist ein Familienunternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, ein Global Player in den Bereichen Lieferkette und Logistik zu werden. Seine Aktivitäten gruppieren sich um zwei Kompetenzschwerpunkte: zum einen die Logistik und der Transport von Gesundheitsprodukten (mit Movianto für die Logistik, Eurotranspharma für den temperaturgeführten Transport auf der letzten Meile und Transpharma International für den Transport auf der ersten Meile) und zum anderen der Express-Transport (mit Ciblex und Relais Colis). Zur Unterstützung dieser Aktivitäten entwickelt die Tochtergesellschaft Pharma Pilot digitale Lösungen, die auf die spezifischen Anforderungen der Kunden zugeschnitten sind. Die Walden Group ist in 15 Ländern vertreten (Deutschland, Tschechische Republik, Dänemark, Frankreich, Belgien, Indien, Irland, Marokko, Niederlande, Polen, Rumänien, Slowakei, Spanien, Schweiz, Vereinigtes Königreich). Sie beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiter an 180 Standorten und verfügt über fast 800.000 m² Lagerfläche. Im Jahr 2022 erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von 2,3 Milliarden Euro.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…deutschen-markt

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    Neues Klimaschutzgesetz steht. Fahrverbote sind vom Tisch

    Nach monatelangen Verhandlungen hat sich die Ampel auf ein neues Klimaschutzgesetz geeinigt. Damit zieht Bundesverkehrsminister Volker Wissing seine Drohung mit Fahrverboten und Tempolimits zurück.

    Das neue Klimaschutzgesetz wurde bereits 2023 vom Kabinett beschlossen, seit September befindet es sich im parlamentarischen Verfahren. Jetzt hat man sich auf eine Reform des Klimaschutzgesetzes geeinigt, das keine starren sektoralen Ziele vorgibt. Damit seien auch die Fahrverbote vom Tisch.

    Zitat

    Durch die Abschaffung der jährlichen Sektorziele im Klimaschutzgesetz ist sichergestellt, dass es keine Fahrverbote geben wird“, sagte FDP-Vizefraktionschef Lukas Köhler.

    FDP-Fraktionschef Christian Dürr wies zudem darauf hin, dass Deutschland im vergangenen Jahr seine Klimaziele erreicht habe, auch wenn sie im Verkehr überschritten wurden.

    Zitat

    Das zeigt doch deutlich, dass für den Klimaschutz nicht entscheidend ist, ob die Emissionen von Autos, durch Stromerzeugung oder von der Industrie ausgestoßen werden. Für den Klimaschutz zählt nur, welche Menge an CO2 ausgestoßen wird. Darauf konzentrieren wir uns jetzt“, so Dürr.

    Ein flexibleres Gesetz ohne starre sektorale Ziele für Treibhausgasemissionen würde auch den Weg für ein geplantes Solarsubventionspaket ebnen, teilte die Ampel am Montag mit.

    Zitat

    Mit der Änderung des Klimaschutzgesetzes stellen wir die deutsche Klimapolitik vom Kopf auf die Füße, denn ab sofort zählt nur noch, dass die Klimaziele insgesamt erreicht werden, und nicht mehr, an welcher Stelle die Emissionen reduziert werden. 2028 wird außerdem überprüft, ob auch die übrigen Regelungen im Klimaschutzgesetz abgeschafft werden können“, ergänzte Köhler.

    Bisher gilt, wenn einzelne Sektoren wie der Verkehrs- oder Gebäudebereich gesetzliche Vorgaben zum CO2-Ausstoß verfehlen, müssen die zuständigen Ministerien im nachfolgenden Jahr Sofortprogramme vorlegen.

    Mit der Reform soll die Einhaltung der Klimaziele nicht mehr rückwirkend und kleinteilig kontrolliert werden, sondern in die Zukunft gerichtet, mehrjährig und sektorübergreifend. Wenn sich in zwei aufeinander folgenden Jahren abzeichnet, dass die Bundesregierung bei ihrem Klimaziel für das Jahr 2030 nicht auf Kurs ist, muss sie nachsteuern. Bis dahin muss Deutschland laut Gesetz seinen Treibhausgas-Ausstoß um mindestens 65 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 senken.

    Bundesminister Volker Wissing bezeichnete den Kompromiss in der Ampel-Koalition als einen vernünftigen Schritt.

    Zitat

    Das bisherige Klimaschutzgesetz wäre mit massiven Freiheitseinschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger verbunden gewesen. Fahrverbote sind mit der Einigung endgültig vom Tisch. Ich fordere nun die Länder auf, dem Bundesschienenwegeausbaugesetz (BSWAG) zuzustimmen, damit die Schiene gestärkt werden kann. Außerdem mahne ich eine Lösung bei der Straßenverkehrsordnung (StVO) an, die die Länder im Bundesrat blockiert haben“, erklärte Wissing am Montag.

    quelle: https://trans.info/de/multi-level-logistikzentren-384434

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    Garbe kauft weiteres Grundstück bei Würzburg

    Die Garbe Industrial Real Estate GmbH hat sich in Rüdenhausen, rund 35 Kilometer östlich von Würzburg, ein zweites Grundstück gesichert. Auf der rund 42.500 Quadratmeter großen Fläche plant der Hamburger Projektentwickler ein Logistikzentrum mit einer Gesamtfläche von rund 19.200 Quadratmetern. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf ca. 27 Millionen Euro.

    Bereits im vergangenen Jahr hatte Garbe Industrial Real Estate in Rüdenhausen das Areal einer ehemaligen Gärtnerei als Brownfield erworben und errichtet dort aktuell eine Logistikimmobilie, die im ersten Quartal 2025 fertiggestellt werden soll.

    Hervorragende Lage – sehr gute Entwicklungsmöglichkeit
    „Der Kauf eines weiteren Grundstücks an diesem Standort mit seiner sehr guten Lage und dem Entwicklungspotenzial, das der Raum Würzburg als eine der bedeutendsten Wirtschaftsregionen in Süddeutschland bietet, war für uns eine logische Konsequenz“, sagt Adrian Zellner, Mitglied der Geschäftsleitung von Garbe Industrial Real Estate. „Schon für unser erstes Grundstück, das wir perspektivisch und ohne feste Mieterzusage umsetzen, sind die Rückmeldungen potenzieller Mieter vielversprechend. Wir gehen davon aus, dass wir mit der jetzt erworbenen neuen Fläche dann direkt in den zweiten Bauabschnitt starten werden.“

    Sehr gute Anbindung
    Vorgesehen ist, mit dem Bau der Immobilie im dritten Quartal 2025 zu beginnen. Die Fertigstellung soll dann im vierten Quartal 2026 erfolgen. Die Terrae Immobilien GmbH aus dem niederbayerischen Mainburg realisiert die Grundstücksentwicklung und unterstützt bei den Planungskonzepten. Verkäufer des Grundstücks ist die Beuerlein Gruppe, die das Areal baureif an Garbe Industrial Real Estate übergeben wird. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe zur A 3, die den Standort in westlicher Richtung mit Frankfurt am Main und in östlicher Richtung mit Nürnberg verbindet. Die nur ca. einen Kilometer entfernte Anschlussstelle Wiesentheid lässt sich ohne Ortsdurchfahrt erreichen. „Die Anbindung an den ÖPNV ist dank einer 100 Meter entfernten Bushaltestelle ebenfalls hervorragend“, so Adrian Zellner.

    Über 35.000 Quadratmeter Fläche
    Insgesamt plant Garbe Industrial Real Estate auf dem gesamten Areal Logistik-Neubauten mit zusammen rund 35.200 Quadratmetern Fläche. Auf die Immobilie des zweiten Bauabschnitts entfallen dabei ca. 19.200 Quadratmeter, davon rund 18.500 Quadratmeter Hallenfläche und Lagermezzanine sowie 700 Quadratmeter Bürofläche. Zur Be- und Entladung von Lkw soll die Immobilie mit 16 Überladebrücken und zwei ebenerdigen Sektionaltoren ausgestattet werden. Auf dem Außengelände sind Stellplätze für 63 Pkw und drei Lkw geplant.

    Neubau nach Gold-Standard
    Wie bei allen Projektentwicklungen wird Garbe Industrial Real Estate den Neubau unter Berücksichtigung aktueller ESG-Kriterien errichten. Angestrebt wird eine Zertifizierung nach dem Gold-Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) – inklusive der Zertifizierung nach EU-Taxonomie. Um dies zu erreichen, wird das Logistikzentrum beispielsweise zur Gewinnung regenerativer Energie für die Installation einer Photovoltaikanlage vorgerüstet. Im Bereich der Mezzanine-Ebene wird die Dachfläche begrünt. Die Beheizung des Gebäudes erfolgt mithilfe eines Wärmepumpensystems. Zudem gehört ein energieeffizientes LED-Beleuchtungssystem zur Ausstattung. Auf dem Außengelände werden außerdem Brut- und Nistkästen für Vögel und Fledermäuse aufgestellt.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…k-bei-wuerzburg

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    Greiwing: Neues Megacenter für Gewürze und Kräuter in Betrieb

    Das Grevener Logistikunternehmen expandiert im Hamburger Hafen mit einer 28.000 Quadratmeter großen Immobilie in den Vollhöfner Weiden in Altenwerder.

    Greiwing logistics for you baut sein Dienstleistungsportfolio aus und nimmt das Handling von Gewürzen und Kräutern stärker in den Fokus. Um die gestiegenen Anforderungen der Kunden besser zu erfüllen, erweitere man den Standort im Hamburger Hafen, hieß es aus dem Unternehmen.

    Dafür hat der Unternehmensverbund in den Vollhöfner Weiden eine 28.000 Quadratmeter große Immobilie erworben und verfügt damit nach eigenen Angaben über eines der größten Logistikcenter für Gewürze und Kräuter in Deutschland sowie Europa.


    Am neuen Standort werden 20 Mitarbeitende beschäftigt und der Logistiker bildet unter dem Namen „Greiwing spice logistics for you“ als Full-Service-Dienstleister sämtliche Food-Logistik-Leistungen von der Importabwicklung über Value Added Services bis zur Lieferung an den Endkunden aus einer Hand ab. Jürgen Greiwing, Geschäftsführender Gesellschafter der Greiwing logistics for you:

    Zitat

    „Das Handling von Gewürzen und Kräutern erfordert ein hohes Maß an Expertise und höchster Sorgfalt. Jedes Produkt hat seine eigenen Ansprüche und Eigenschaften und erfordert unterschiedliche Behandlungen. In unserer Unternehmensgruppe verfügen wir über mehr als 70 Jahre Erfahrung in diesem Bereich. Wir sehen mit der Erweiterung unserer Leistungen in einem der größten Seehäfen Europas ein enormes Potenzial für die Ausweitung unserer Aktivitäten in der Food-Branche.“

    Die 28.000 Quadratmeter große Immobilie liegt in den Vollhöfner Weiden in Altenwerder und verfügt über 40.000 Palettenstellplätze. Durch die unmittelbare Nähe zu den Containerterminals und zur Autobahn 7 haben Kunden nur kurze Wege. Greiwing:

    Zitat

    „Mit unserem zusätzlichen Standort vervierfachen wir unsere Kapazitäten und bieten unseren Kunden somit ein noch breiteres Leistungsspektrum und dezidiertere Lösungen an.“

    Der Leistungsumfang in der Lebensmittellogistik umfasst vor allem die Entmetallisierung, Siebung, Reinigung und Entkeimung in Autoklaven. Je nach Kundenwunsch ist die umfangreiche Aufbereitung aller Waren individuell möglich. Darüber hinaus kümmert sich der Logistiker um den Im- und Export, das Container Trucking, die Lagerung und das Umfüllen der Waren sowie die Qualitätskontrolle. Beide Standorte sind zugelassene Zollläger und anerkannte Veterinär-Standorte. Für einen einheitlichen Auftritt unter einem Dach werden alle Leistungen in Anlehnung an den bestehenden Unternehmensnamen unter „Greiwing spice logistics for you“ geführt. Greiwing:

    Zitat

    „Damit schaffen wir einen zentralen Touchpoint für bestehende und neue Kunden und zeigen deutlich: Wir kümmern uns um alles!“


    quelle: https://transport-online.de/news/greiwing-…ieb-163050.html

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    Kommission Straßengüterverkehr: BGL spricht von ersten Entlastungsschritten

    Mit den zusätzlichen Investitionen in zentrale Förderprogramme der Branche setzt Verkehrsminister Dr. Volker Wissing ein wichtiges Signal zur Entlastung des mittelständischen Transportgewerbes.

    Vorsichtig positiv reagierte BGL-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Dirk Engelhardt auf die ersten Entlastungsschritte für das Gewerbe, die die Kommission Straßengüterverkehr auf den Weg gebracht hat. Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing hatte der Branche im Januar unter dem Eindruck der bundesweiten Proteste, zu denen Bauern- und Logistikverbände gemeinsam aufgerufen hatten, mehr Unterstützung zugesagt. In ihrer ersten regulären Sitzung am 30. April 2024 hat die Straßengüterverkehrskommission dann einige zusätzliche Förderprogramme für Spediteure beschlossen.


    So sollen für das Förderprogramm US (ehemals De-minimis) weitere 60 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Damit sollen Unternehmen, deren Anträge im letzten Jahr wegen ausgeschöpfter Haushaltsmittel nicht positiv beschieden werden konnten, doch noch zum Zuge kommen. Zudem soll es in der zweiten Jahreshälfte eine zusätzliche Förderwelle geben. Der Minister zudem versprach, den Ausbau der betrieblichen Ladeinfrastruktur mit weiteren 150 Millionen Euro zu unterstützen. Außerdem sollen CO2-freundliche Trailer mit 60 Millionen Euro gefördert werden. Auch beim Bürokratieabbau will der Minister auf die Branche zugehen.

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    „Auf diese Unterstützung hat die Transportbranche seit langem gewartet“, kommentierte Engelhardt nach den Gesprächen.

    Mit den zusätzlichen Investitionen in die zentralen Förderprogramme der Branche habe der Bundesverkehrsminister ein wichtiges Signal zur Entlastung des mittelständischen Verkehrsgewerbes gesetzt. Engelhardt sprach von einem großen Erfolg und einem wichtigen Signal in die Branche zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des mittelständischen Verkehrsgewerbes.

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    „Nach den Zumutungen der letzten Monate durch Einführung der CO2-Maut, Erhöhung der CO2-Steuer beim Tanken und gleichzeitigem Streichen zentraler Förderprogramme bringt die Kommission Straßengüterverkehr nun die ersten Entlastungsschritte auf den Weg, für die sich der BGL vehement eingesetzt hat“, so der BGL-Vorstandssprecher weiter.

    Für den BGL ist das ein guter Anfang, auf den aber mehr folgen muss. Von Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck forderte Engelhardt auf, für „hinreichend grünen Strom sowie einen Ausbau der Netzkapazitäten“ zu sorgen. Ohne grünen Strom gebe es schließlich keine klimafreundlichen e-Lkw und ohne diese keinen erfolgreichen Klimaschutz im Verkehrssektor.

    Bürokratieabbau

    Die Kommission Straßengüterverkehr müsse auch den Abbau der „überbordenden Bürokratie für den Mittelstand“ in die Hand nehmen. Der BGL hat hierzu sechs zentrale Sofortmaßnahmen vorgeschlagen, die schnellstmöglich bis zum Sommer umgesetzt werden sollten.

    Auch der VDA sieht's positiv

    Das deutsche Gewerbe begrüßt auch die angekündigten Hilfsmaßnahmen für Spediteure. Diese seien jetzt richtig und wichtig, um den Straßengüterverkehr klimafreundlicher zu gestalten.

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    „Unsere Unternehmen bieten bereits für die verschiedensten Anwendungsbereiche Lkw und Busse an, die batterieelektrisch oder mit Wasserstoff fahren – und das mit Reichweiten von 600 bis 800 Kilometern. Zudem kommen in den nächsten Jahren weitere Modelle auf den Markt, die die emissionsfreie Mobilität auf der Langstrecke weiter vorantreiben, so ein Sprecher des VDA.


    quelle: https://transport-online.de/news/kommissio…ten-163083.html

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    Baustelle: A7 auf Rader Hochbrücke nur einspurig befahrbar

    (dpa) Am Dienstag wird es auf der A7 eng: Die Rader Hochbrücke wird den ganzen Tag einspurig

    Wer am Dienstag von Kiel oder Hamburg aus über die Autobahn 7 Richtung Norden fahren möchte, sollte mehr Zeit einplanen. Die Rader Hochbrücke wird wegen Sanierungsarbeiten zwischen 9.00 und 15.00 Uhr im Bereich des Autobahnkreuzes Rendsburg auf eine Spur verengt.


    Umleitung

    Der Verkehr in Richtung Norden wird dabei auf der Parallelfahrbahn durch das Autobahnkreuz umgeleitet, wie die Autobahn GmbH des Bundes am Freitag mitteilte. Zudem werde, um den Verkehrsfluss zu verbessern, die Auffahrt auf das Autobahnkreuz in Richtung Norden während der Arbeiten gesperrt.


    quelle: https://transport-online.de/news/baustelle…bar-163102.html

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    Zoll: Ware aus Lastwagen gestohlen - mindestens 10.000 Euro Schaden

    (dpa/th) Gestohlene Ware und bislang drei Tatverdächtige gingen dem Zoll ins Netz.

    In Mörsdorf (Saale-Holzland-Kreis) hat der Zoll bei einer Lkw-Kontrolle einen großen Warendiebstahl entdeckt. Den Beamten sei die fehlende Zollplombe an zwei Lastwagen nahe dem Paketverteilungszentrum aufgefallen, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Beim Öffnen zeigte sich demnach am Donnerstag, dass viele Pakete geöffnet und leer waren. Einige der Inhalte hätten sich im Fahrerhaus gefunden, der Rest sei mutmaßlich schon auf andere Fahrzeuge verladen gewesen.


    Drei Täter - oder doch mehr?

    Im Rahmen der Kontrolle habe man zunächst drei Tatverdächtige gestellt, es sei durchaus möglich, dass die Sache noch größer werde, sagte der Sprecher. Primär seien hochwertige Elektronik und teure Kleidung gestohlen worden, der Schaden liege bei mindestens 10.000 Euro. Die Ermittlungen dauern an.


    quelle: https://transport-online.de/news/zoll-ware…den-163093.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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