• Offizieller Beitrag

    Auf Wasserstoff-Mission: königlicher Besuch im Duisburger Hafen

    Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen wird für die Industrie eine wichtige Rolle als Ersatz für fossile Energieträger und Rohstoffe spielen. Während eines Besuchs von König Willem-Alexander in Deutschlands größtem Binnenhafen, dem Duisburger Hafen duisport, wurde das in der Entwicklung befindliche Wasserstoff-Ökosystem vorgestellt. Außerdem wird gezeigt, dass ein emissionsarmer Wasserstofftransport jetzt schon möglich ist.

    Um die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energiequellen in der Industrie zu ermöglichen, ist die Kooperation mit Partnern in der gesamten Kette unerlässlich. An diesem Tag wurden dem König drei Initiativen präsentiert.

    Emissionsfreie Binnenschifffahrt: RH2INE/Condor H2

    Das RH2INE-Netzwerk verbindet Regionen und Marktteilnehmer, um sicherzustellen, dass die Binnenschifffahrt auf der Strecke Rotterdam-Duisburg-Basel emissionsfreie, wasserstoffbetriebene Schiffe einsetzen kann. Aus diesem Netzwerk heraus haben die Port of Rotterdam Authority und die Provinz Südholland mit über 40 Partnern, darunter auch duisport, das Projekt Condor-H2 ins Leben gerufen. Condor-H2 hat zum Ziel, mögliche Hindernisse aus dem Weg zu schaffen und die Nutzung von wasserstoffbetriebenen Schiffen operationell, technisch und finanziell möglich zu machen. Das Projekt befasst sich mit Standardisierung, Regelung und Ausbildung sowie der Förderung von Investitionen.

    Wasserstoff-Pipeline: der Delta Rhine Corridor

    Der Delta Rhine Corridor ist ein Bündel von unterirdischen Rohrleitungen und Kabeln, die in einer Rohrleitungstrasse von Rotterdam über Moerdijk und Venlo nach Südlimburg und nach Deutschland verlaufen. Dabei geht es u. a. um den Transport von (grünem) Wasserstoff und von CO2 für die unterirdische Speicherung. Die Port of Rotterdam Authority hat im Jahr 2021 die Initiative für den Delta-Rhein-Korridor ergriffen, um die derzeitige Rolle als Energiehafen für die Industrie in den Niederlanden und dem Hinterland auch mit erneuerbaren Brenn- und Rohstoffen, wie (grünem) Wasserstoff, aufrechtzuerhalten. Mittlerweile wird das Projekt von einem internationalen Wirtschaftskonsortium gefördert und von der niederländischen und der deutschen Regierung unterstützt.

    Hinterlandtransport: Pilotprojekt OCI-Röhm-duisport-Rotterdamer Hafen

    Das Pilotprojekt zeigt, dass der emissionsarme Transport von Wasserstoff ins Hinterland jetzt schon möglich ist. Ein Binnenschiff erreichte mit dem Wasserstoffträger Ammoniak, das aus Bio-Rohstoffen hergestellt wird, den Hafen duisport. Der Transport startete von OCI in Texas aus und wurde am OCI-Terminal im Hafen von Rotterdam auf das Binnenschiff umgeladen. Nach der Ankunft im duisport wurde die Ladung weiter an die Firma Röhm verschifft, die dieses Produkt als Rohstoff für die Herstellung von Plexiglas bezieht. Die Binnenschifffahrt wird neben großen Rohrleitungssystemen wie dem Delta Rhine Corridor auch weiterhin eine Rolle für den feinmaschigen Transport zu den Endabnehmern spielen. Somit bietet dieses Pilotprojekt einen Blick in eine Zukunft, in der der Transport von neuen Energieträgern mit keinen oder geringen CO2-Emissionen die Regel ist.

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…uisburger-hafen

    • Offizieller Beitrag

    Polizei: 250 gestohlene Kaffeeautomaten auf Lastwagen sichergestellt

    (dpa/lsw) Ladungsdiebstahl aufgeklärt: Die Kaffeeautomaten waren wohl zuvor von einem Lkw in Frankreich gestohlen worden.

    250 gestohlene Kaffeeautomaten hat die Polizei bei der Kontrolle eines Lastwagens auf der Autobahn bei Bruchsal (Kreis Karlsruhe) sichergestellt. Die Automaten waren wohl Mitte November aus einem abgestellten Laster in Frankreich gestohlen worden, wie die Polizei am Montag mitteilte.

    Diebesgut unterwegs

    Bei der Kontrolle am vergangenen Mittwoch führten wohl gefälschte Frachtpapiere die Beamten auf die Spur des Diebstahls. Auch gab es den Verdacht, dass der Laster überladen war. Auf die beiden Insassen des Lastwagens kommen nun mehrere Strafanzeigen zu. Die 42- und 55-jährigen Männer waren mit dem Diebesgut offenbar auf der Durchreise, hieß es.

    quelle: https://transport-online.de/news/polizei-2…llt-117255.html

    • Offizieller Beitrag

    Deutsche Post schickt ersten Oberleitungs-Lkw auf den E-Highway

    Auch die Deutsche Post fährt jetzt mit Strom aus der Oberleitung. Das Unternehmen steigt mit einem Oberleitungs-Lkw in den Testbetrieb auf der Autobahn 1 ein.

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    Der Oberleitungs-Lkw der neuesten Generation von DHL© Foto: Markus Scholz/ picture alliance

    Deutsche Post (DHL) schickt einen vollelektrischen Oberleitungs-Lkw zum Testbetrieb auf die Strecke zwischen Lübeck und Reinfeld. "Wir wollen unsere Emissionen weiter reduzieren und sind bereit, dafür auch neue Technologien zu testen", sagte der Leiter der Niederlassung Kiel der Deutsche Post und DHL, Ingo Kutsch.

    Der Oberleitungs-Lkw der neuesten Generation wird zwischen Reinfeld und Lübeck pendeln und den Angaben zufolge täglich mehr als 80 Kilometer zurücklegen. Der 29-Tonner soll nach Angaben von DHL täglich Brief- und Paketsendungen zu drei verschiedenen Verteilzentren in Hamburg und Lübeck transportiert. Insgesamt könne das Fahrzeug bis zu 900 Paketsendungen laden, sagte ein Sprecher.

    "DHL setzt bereits seit längerem auf Elektromobilität, allein im Regionalverkehr haben wir bereits 13 Lastwagen im Einsatz», sagte der Sprecher. «Aber das neue Fahrzeug ist der erste Elektro-Lkw mit Oberleitung."

    Das Fahrzeug eines schwedischen Nutzfahrzeugherstellers verfügt den Angaben zufolge über neun Batterie-Pakete mit einer Gesamtkapazität von 297 Kilowattstunden. Die maximale Reichweite beträgt bis zu 250 Kilometer, abhängig von Beladung, Fahrbahnuntergrund und Wetter.

    Der Lkw mit dem Pantograph - auch Scherenstromabnehmer genannt - auf der Fahrerkabine wird mit Beginn der Pilotphase zunächst von Dienstag bis Freitag im Einsatz sein. "Langfristig soll er aber an sechs Tagen in der Woche fahren", sagte der Sprecher. Über Nacht werde der Lkw zusätzlich über eine mobile Ladestation am Briefzentrum Lübeck aufgeladen.

    Der Feldversuch E-Highway Schleswig-Holstein ist eines von drei Pilotprojekten in Deutschland, in dem der Einsatz von Oberleitungs-Lkw im Realbetrieb erforscht wird. Der Feldversuch läuft seit dem Start am Dienstag bis Ende des Jahres 2024 und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…highway-3456931

    • Offizieller Beitrag

    Duisport: Neue Terminal-Brücke erfolgreich eingehoben

    Im nächsten Jahr soll das neue Duisburg Gateway Terminal (DGT) an den Start gehen – die Terminal-Brücke ist bereits eingehoben.

    Die neue 85 Meter lange Stabbogenbrücke, die das Duisburg Gateway Terminal (DGT) mit dem Ruhrorter Hafenteil verbindet, wurde am Mittwoch, den 22. November erfolgreich eingehoben. „Mit der Terminal-Brücke ist das DGT ab jetzt von beiden Seiten an die Infrastruktur des Hafens angebunden. Das ist der nächste Meilenstein für Duisport und ein weiterer großer Schritt bei der Fertigstellung von Europas erstem klimaneutral betriebenen Hinterlandterminal“, sagt Lars Nennhaus, Duisport-Vorstand für Technik und Betrieb.

    Der Weg aufs Terminal führt laut Duisport künftig ausschließlich über die Schlickstraße in Meiderich. Über die neue, fast elf Meter breite DGT-Brücke fließt der Verkehr wieder ab. „Unser Ziel war es von Beginn an, die Verkehrsflüsse rund um das DGT gezielt zu steuern. Wir wollen den Schwerlastverkehr von Ruhrort fernhalten“, ergänzt Matthias Palapys, Leiter Bau und Technik bei Duisport.

    Terminal nimmt 2024 den Betrieb auf

    Bevor die ersten Lkw über das Brückenbauwerk fahren können, sind allerdings noch einige Arbeiten nötig. So muss unter anderem eine fast 40 cm dicke Fahrbahnplatte aus Beton und Asphalt aufgebracht werden.

    Los geht es auf dem DGT voraussichtlich im Sommer 2024. Dann sollen die ersten Container auf dem trimodalen Terminal umgeschlagen werden. Die Arbeiten sind laut Duisport voll im Zeitplan, aktuell werden die ersten beiden Krananlagen aufgebaut.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…gehoben-3458090

    • Offizieller Beitrag

    Neues Zentrallager für Winkler Logistik

    Die auf Nutzfahrzeugteile spezialisierte Winkler Logistik siedelt sich auf dem ehemaligen Iveco-Gelände in Langenau bei Ulm an.

    Winkler Logistik, das Logistikunternehmen des Nutzfahrzeugteile-Großhändlers Winkler, bezieht 2025 ein über 60.000 Quadratmeter großes, neues Zentrallager im Industriegebiet Langenau bei Ulm. Das meldet Realogis, das bei der Unterzeichnung des Mietvertrags mit der Dietz AG beratend tätig war.

    Der bisherig von Iveco als Lager genutzte Standort soll demnach vom Bestandshalter und Investor Dietz Anfang 2024 zurückgebaut werden. Baustart der aus sechs Units bestehenden Immobilie in der Magirusstraße 2 ist für April 2024 geplant, die Übergabe an den Mieter für Sommer 2025. Der Mietvertrag hat eine Laufzeit von 20 Jahren.

    Laut Realogis handelt es sich um den größten Logistikimmobilien-Vertragsabschluss im laufenden Jahr in der Region entlang der Autobahn A8 zwischen Stuttgart und München. Der Standort punktet durch seine Nähe zur Autobahn A7 (1,5 Kilometer entfernt) und zum Autobahnkreuz A7 / A8 (Kreuz Ulm / Elchingen).

    Umzug von Ulm nach Langenau

    Winkler verfügt bisher über drei Zentrallager in Ulm, Kassel und Wien. Von Ulm aus werden die Kunden im süddeutschen Raum, in Österreich und der Schweiz mit Ersatzteilen beliefert. Winkler Logistik wird nach Fertigstellung der neuen Anlage von Ulm nach Langenau umziehen. Dort plant der Nutzfahrzeugspezialist ein hoch modernes Logistikzentrum mit nachhaltiger Gebäudeausstattung und automatisierten Lagerbereichen. „Unser zukünftig größter und modernster Standort in Langenau bei Ulm passt perfekt in unsere Logistik- und Standort-Strategie“, begründet Andreas Mayer, Geschäftsleiter Logistik, den Umzug.

    „Wir werden bei dem Projekt ein Höchstmaß an Nachhaltigkeitsstandards einbringen und zudem auf dem Dach großflächig eine leistungsstarke Photovoltaikanlage installieren. Insgesamt streben wir eine Zertifizierung nach DGNB Platin an,“ ergänzt Markus Engelmann, Vorstand und CTO der Dietz AG.

    „Wir haben die Winkler Unternehmensgruppe über ein Jahr bei der Suche nach der geeigneten Immobilie an einem etablierten und gut angebundenen Standort in Süddeutschland begleitet. Die Identifizierung der Projektentwicklung der Dietz AG war eine Punktlandung“, sagt Nicolas Werner, Geschäftsführer Realogis Immobilien München.



    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/la…ogistik-3459050

    • Offizieller Beitrag

    Wasserstofftankstelle für Lkw in Neumünster eröffnet

    Der CO2-Ausstoß des Verkehrs ist für den Treibhauseffekt mit verantwortlich. Grüner Wasserstoff könnte ein Teil der Lösung sein. In Neumünster wird dazu ein Schritt gemacht.

    Wasserstoff jetzt auch für Lastwagen: In Neumünster hat das Unternehmen Hypion am Donnerstag eine speziell für schwere Nutzfahrzeuge optimierte Wasserstofftankstelle in Betrieb genommen. Pro Tag können 2000 Kilogramm Wasserstoff umgeschlagen werden, wie das Unternehmen mitteilte. Die Tankstelle sei der entscheidende Baustein für den 2020 gegründeten H2-Hub Neumünster, so Hypion-Geschäftsführer Stefan Rehm. Mehrere in Neumünster ansässige Unternehmen, die Lastwagenflotten betreiben, hätten sich von Beginn an zu dem Projekt bekannt. Der H2-Hub wird den Angaben zufolge mit knapp 4,9 Millionen Euro vom Bundesverkehrsministerium gefördert.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…oeffnet-3460472

    • Offizieller Beitrag

    Netzwerkerweiterung bei Hermes Fulfilment

    Der Logistik- und Retourendienstleister setzt den erfolgreich eingeschlagenen Wachstumskurs fort. Zum 1. März 2024 wird der Hermes Fulfilment den bisherigen Standort der myToys Logistik GmbH im südhessischen Gernsheim übernehmen. Geplant ist, dort künftig Waren externer Händler, die über die Plattform „F2X“ an die Marktplätze der Otto Group angebunden werden, zu lagern, zu verpacken und zu versenden. Im Zuge dieser Erweiterung nimmt Hermes Fulfilment auch personelle Veränderungen in der organisatorischen Struktur vor.

    Die IT- und Logistik-Lösung F2X (http://www.f2-x.com) zur schnellen und unkomplizierten Anbindung externer Händler an die Marktplätze der Otto Group und weitere hat Hermes Fulfilment selbst entwickelt und im Frühjahr 2023 auf den Markt gebracht. Schon nach kurzer Zeit erweist sich die Plattform als echtes Erfolgsmodell. „Der Markt befindet sich aktuell in einer anspruchsvollen Situation“, sagt Kevin Kufs, CEO von Hermes Fulfilment. „Wir haben trotz alledem über F2X in genau dieser Phase gleich eine ganze Reihe strategischer Partnerschaften geschlossen und externe Kunden gewonnen, unter anderem für unseren neuen Standort in Gernsheim.“
    F2X ermöglicht es Kunden, die gesamte Supply Chain der Otto Group zu nutzen − von der Beschaffung über den internationalen Transport und die Verzollung bis hin zur letzten Meile, und zwar für Pakete und Großsendungen, für Bekleidung genauso wie für Elektrogeräte. „Mit großem Engagement ist es unseren Teams bereits in kurzer Zeit gelungen, über F2X Kunden zu gewinnen“, sagt Kevin Kufs. „Für diese und künftige Händler ist das Logistikzentrum in Gernsheim der ideale Standort.“

    11 Millionen Sendungen pro Jahr
    Die vier Hallen verfügen über eine Grundfläche von insgesamt 35.000 Quadratmetern. Dank Zwischenebenen beläuft sich die Nutzfläche auf 75.000 Quadratmeter. Die Sortimentsbandbreite, die in Gernsheim logistisch abgewickelt werden kann, reicht von Bekleidung über Kleinmöbel bis hin zu Elektrogroßgeräten. Zur Lagerung der Ware stehen unter anderem etwa 36.000 Palettenstellplätze zur Verfügung. Das Shuttlelager, das die Kommissionierung bestellter Artikel beschleunigt, hat eine Kapazität von 100.000 Behältern. Rund elf Millionen Sendungen pro Jahr können in Gernsheim logistisch abgewickelt werden. Erst vor wenigen Monaten hat Hermes Fulfilment ein Versandzentrum im norditalienischen Valdengo, rund 100 Kilometer westlich von Mailand, übernommen und in das sich kontinuierlich vergrößernde Logistiknetzwerk integriert.

    Personelle Veränderungen
    In Erwartung weiteren Wachstums passt Hermes Fulfilment die organisatorische Struktur an und nimmt personelle Veränderungen vor: Zum 1. Februar 2024 wird Knut Talman neuer CIO (Chief Information Officer) der im vergangenen Jahr gegründeten IT-Gesellschaft Hermes Fufilment Tech Solutions. Der Diplom-Informatiker ist derzeit als Direktor IT-Logistik & Services bei OTTO beschäftigt und nahm jüngst eine Schlüsselrolle ein bei der Transformation von otto.de zur Plattform. Künftig soll er Hermes Fulfilment bei der Automatisierung aller Geschäftsprozesse und auf dem Weg zu einem noch relevanteren Player auf dem Logistikmarkt begleiten.

    Weichenstellung für die Zukunft
    Knut Talman übernimmt seinen neuen Verantwortungsbereich von Olaf Röhr, der den Vorsitz der Geschäftsführung von Hermes Fulfilment Tech Solutions behält und künftig als CCO (Chief Commercial Officer) Verantwortung trägt. Kevin Kufs begrüßt die künftige personelle Ausrichtung: „Wir vergrößern unser Netzwerk um neue nationale und internationale Standorte. Parallel dazu erweitern wir unser Portfolio durch F2X. Im Zuge dieser erfreulichen Entwicklung streben wir auch nach weiterer Professionalisierung unserer Organisation. Mit beiden personellen Weichenstellungen sehen wir uns für weiteres Wachstum in den kommenden Jahren bestens aufgestellt.“


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…rmes-fulfilment

    • Offizieller Beitrag

    Hypion: Schwerlast-Wasserstofftankstelle in Neumünster eröffnet

    Am 30. November wurde das sogenannte H2-Hub Neumünster eingeweiht, eine nicht nur für Pkw ausgelegte, sondern auch für schwere Nutzfahrzeuge optimierte Wasserstofftankstelle. Die Quantron AG liefert dafür insgesamt fünf QHM FCEV Aero .

    Ende November gab Schleswig-Holsteins Minister und Chef der Staatskanzlei Dirk Schrödter den Startschuss für eine von Hypion betriebene H2-Tankstelle mit Fokus auf schwere Nutzfahrzeuge in Neumünster.

    Es handelt es sich Unternehmensangaben zufolge um die erste AFIR (Alternative Fuel Infrastructure Regulation)-konforme Wasserstofftankstelle Europas mit einer Vertankungskapazität von 2.000 Kilogramm pro Tag.

    Als Standortvorteil wird die Lage an der Bundesautobahn 7 im Logistik-Knotenpunkt Neumünster, genauer gesagt am Donaubogen 4, genannt. Die Automaten-H2-Tankstelle soll ab sofort für die Betankung von Pkw sowie von Lkw zur Verfügung stehen.

    Zitat

    „Die Errichtung einer Wasserstofftankstelle dieser Größenordnung stellt eine technologische Innovation dar und schafft auch essenzielle Infrastruktur für den Straßengüterverkehr, regional und überregional. Dies stärkt vor allem den Wirtschaftsstandort, eröffnet aber auch Privatpersonen vielfältigere Optionen, auf grünen Wasserstoff als umweltfreundlichen Antrieb in der Mobilität zu setzen“, so Schrödter.

    Das Projekt H2-HubNMS wird Unternehmensangaben gemäß im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie mit insgesamt 4.891.320 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der Now GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.

    5 Quantron-Wasserstoff-Lkw

    Die Quantron Ag möchte wiederum zur Abnahme von Wasserstoff am eröffneten Standort beitragen und stellte bei der Einweihung einen wasserstoff-betriebenen QHM FCEV Aero zur Verfügung, der es auf eine Reichweite von bis zu 700 Kilometern bringen soll.

    Insgesamt sollen fünf dieser Fahrzeuge, bei denen die 54-Kilogramm-Wasserstofftanks vollständig in das Chassis integriert sind, an ortsansässige Kunden geliefert werden.

    Zudem soll der H2-Verbrauch durch ein speziell entwickeltes intelligentes Q-Energy-Managementsystem optimiert werden. Dieses realisiere die maximale Effizienz im Zusammenspiel zwischen E-Achse, Brennstoffzelle, Hochvoltbatterie sowie HV-Hilfsverbrauchern, heißt es.


    quelle: https://transport-online.de/news/hypion-sc…net-121676.html

    siehe auch einen Beitrag weiter oben

    • Offizieller Beitrag

    DB Schenker: Verkauf an Staatsfond aus Abu Dhabi im Gespräch

    Das Bieterverfahren um den Verkauf der DB-Logistiktochter Schenker hat offiziell noch nicht begonnen, als weiterer Interessent wird nun ein Staatsfonds aus einem Golfstaat gehandelt.

    Möglicher Käufer des Logistikunternehmens DB Schenker könnte ein Investor aus den Vereinigten Arabischen Emiraten sein. Laut dem Handelsblatt ist ADQ, einer von drei Staatsfonds des Emirats Abu Dhabi, am Kauf der Logistiktochter der Deutschen Bahn interessiert. Die DB will die weltweit tätige Logistiktochter verkaufen, das Bieterverfahren hat aber offiziell noch nicht begonnen.

    Schenker ist auf den Transport über die Straße spezialisiert und bietet zudem internationalen Luft- und Seefrachtverkehr an. Seit bekannt wurde, dass sich die DB von der Logistiktochter trennen will – die im Unterschied zum Verlustbringer DB Cargo Gewinne einfährt – wurden als mögliche Käufer unter anderem der dänische Logistikriese DSV sowie die Deutsche Post genannt, zudem wurden verschiedene Private-Equity-Fonds als mögliche Interessenten genannt. Als Kaufpreis für DB Schenker waren zuletzt rund 15 Milliarden Euro im Gespräch.

    Unabhängig vom Kaufpreis, wird in der Bundesregierung aktuell auch diskutiert, nach welchen Kriterien ein Käufer für die DB-Logistiktochter ausgewählt werden soll. Laut dem Handelsblatt sind „Teile der Bundesregierung beunruhigt“, da sie Schenker als „kritisches Unternehmen“ betrachten, bei dem genau geprüft werden sollte, an wen es verkauft wird. Die Zeitung zitiert dazu Roderick Kefferpütz, Senior Fellow beim Atlantic Council, mit den Worten: „Pandemie und Krieg zeigen den Bedarf an resilienten Transportketten.“

    Laut Informationen des Handelsblatts will sich der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn an diesem Mittwoch, 13. Dezember, mit dem Thema Schenker-Verkauf beschäftigen.


    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…spraech-3463853

    • Offizieller Beitrag

    Elektromobilität: Bayern fördert Schnellladepunkte für E-Lkw

    Mit einem Förderprogramm für Schnellladepunkte für Lkw unterstützt Bayern Spediteure beim Ausbau der Infrastruktur. Elektromobilität soll so auch für Lkw attraktiver werden.

    Bayern investiert in den Ausbau der Ladeinfrastruktur und unterstützt Spediteure beim Aufbau von Schnellladepunkten für Elektro-Lkw.


    Zitat

    „Neben modernen Verbrennern und Wasserstoffantrieben gibt es auch berechtigte Einsätze für E-Lkws. Daher fördern wir in unserem neuen Programm Ladepunkte mit hohen Ladeleistungen für E-Lkw. Wir investieren allein im ersten Förderaufruf vier Millionen Euro. Zusammen mit unserem erfolgreichen Wasserstofftankstellen-Programm sind wir damit bestmöglich aufgestellt für die Umsetzung einer technologieoffenen Mobilität ohne fossile Energieträger“, erklärt der sonst eher H2-affine Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.

    Ab dem morgigen Freitag können Unternehmen aus dem Bereich Gütertransport Mittel aus der neuen Förderrichtlinie „Nicht öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für den E-Straßengüterverkehr in Bayern“ beantragen.

    Gefördert werden Beschaffung und Errichtung von DC-Schnell-Ladepunkten auf dem Firmengelände mit bis zu 40 Prozent der Kosten. Für kleine und mittlere Unternehmen wird der Fördersatz um zehn Prozentpunkte erhöht.

    Zitat

    „Für bayerische Unternehmen, die im Gütertransport tätig sind, schaffen wir damit einen starken Anreiz zur Elektrifizierung ihrer Fahrzeugflotten", erklärt Aiwanger.

    Betreut wird das Förderprogramm von der Kompetenzstelle Elektromobilität bei der Bayern Innovativ GmbH. Detaillierte Informationen über das Programm ist dort unter Förderprogramm „Nicht öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für den E-Straßengüterverkehr in Bayern“ zu finden.


    Quelle: https://transport-online.de/news/elektromo…lkw-124597.html

    • Offizieller Beitrag

    Westfalen-Gruppe: Umstieg auf Bio-LNG

    Das Unternehmen setzt an den vier Tankstellen in Münster, Herford, Herne und Köln jetzt CO2-neutrales Bio-LNG für seine Kunden im Speditions- und Logistikgeschäft ein. Weitere Bio-LNG-Stationen sind geplant.

    Ab sofort soll der aus verflüssigtem Bio-Methan erzeugte Kraftstoff sein fossiles Pendant an den vier Westfalen-LNG-Tankstellen in Münster, Herford, Herne und Köln ersetzen. Alle handelsüblichen LNG-Fahrzeuge könnten problemlos auch mit Bio-LNG betankt werden, hieß es aus dem Unternehmen.

    Im Vergleich zum Diesel lasse sich bereits mit fossilem LNG (Liquefied Natural Gas) rund 20 Prozent des CO2-Ausstoßes im Schwerlastverkehr einsparen. Andre Stracke, Leiter Mobility bei Westfalen:

    Zitat

    „Bio-LNG erlaubt eine CO2-Einsparung von bis zu 100 Prozent. Zusätzlich werden hier bei der Verbrennung kaum Stickoxide und Feinstaub freigesetzt. Damit ist der Kraftstoff sehr attraktiv für unsere Kunden, die ihre Frachtleistungen nachhaltiger anbieten wollen.“

    Kundengruppen, die ihren Fuhrpark bereits auf LNG umgestellt haben, könnten mit der Nutzung von Bio-LNG ihrerseits die Nachfrage der eigenen Kunden nach klimafreundlicherer Logistik bedienen und dadurch Wettbewerbsvorteile erzielen, betonte Stracke. Die tatsächliche CO2-Einsparung in Abhängigkeit der getankten Menge an Bio-LNG stelle man den Kunden in Form eines Nachweises bei Bedarf zur Verfügung.

    Kooperation mit Revis Bioenergy

    Der Umstieg auf Bio-LNG ist laut der Westfalen Gruppe durch eine im März 2023 entstandene Kooperation mit Revis Bioenergy möglich geworden. Das Unternehmen aus Münster erzeugt Bio-Methan ausschließlich aus Abfällen und Reststoffen, die aus regionalen Quellen stammen.

    Wird Bio-Methan mit Hilfe von Druck und Kälte verflüssigt, entsteht Bio-LNG. Die Verflüssigung reduziert das Volumen des Gases um das 600-fache, wodurch die Energiedichte erheblich zunimmt. So ermöglicht Bio-LNG laut dem Unternehmen Reichweiten, die mit Diesel vergleichbar sind. Dabei habe der regenerative Kraftstoff eine höhere Preisstabilität als fossiles LNG und sei unabhängiger von globalen Einflüssen. Julian Janocha, Leiter Gasmobilität bei Westfalen:

    Zitat

    „Kooperationen mit starken Partnern wie revis sind essenziell für die Transformation zu emissionsarmer Mobilität. Die vier bestehenden Standorte auf Bio-LNG umzustellen ist ein wichtiger Meilenstein für Westfalen. Überall dort, wo uns Kunden Bedarf melden, bemühen wir uns auch um den weiteren Ausbau unseres Bio-LNG-Tankstellennetzes. Zusätzliche Standorte sind bereits in der Planung.“


    quelle: https://transport-online.de/news/westfalen…lng-124858.html

    • Offizieller Beitrag

    Rolande: Bio-LNG-Tankstelle in Himmelkron

    Rolande B.V. erweitert mit der Eröffnung seiner achten Bio-LNG-Tankstelle in Deutschland das Tankstellen-Netzwerk. Der neue in Himmelkron an der Autobahn 9 gelegene Standort soll den CO2-neutralen Güterverkehr zwischen München und Berlin stärken.

    Das im Bereich alternativer Treibstoffe tätige Unternehmen Rolande B.V. hat seine achte Bio-LNG-Tankstelle in Deutschland in Betrieb genommen. Die neu eröffnete Station befindet sich in Himmelkron, nahe Bayreuth, und liegt strategisch an der Autobahn 9, einer Schlüsselverkehrsroute zwischen München und Berlin. Dieser Standort sei ein wesentlicher Fortschritt für den CO2-neutralen Nord-Süd-Güterverkehr in Deutschland, so das Unternehmen.

    Zitat

    „Bio-LNG ist der perfekte Kraftstoff für schwere Lkw: Es reduziert die CO2-Emissionen um bis zu 100 Prozent im Vergleich zu einem Diesel-Lkw, und das auf vollständig nachverfolgbare Weise”, betont Jolon van der Schuit, CEO von Rolande. „Darüber hinaus bietet Bio-LNG zahlreiche weitere Vorteile: Die Nutzung lokaler Abfallströme fördert die Kreislaufwirtschaft, die Reichweite ist mit herkömmlichen Kraftstoffen vergleichbar und die kurzen Betankungszeiten ermöglichen eine effiziente Abwicklung im Transportalltag.“

    Die neue Tankstelle verfügt über zwei Zapfsäulen, die Lkw-Fahrern ermöglichen, Bio-LNG zu tanken und dadurch ihren CO2-Ausstoß zu verringern. Das Design sei speziell auf die Bedürfnisse von Bio-LNG-betriebenen Lkw zugeschnitten, weitläufige Ein- und Ausfahrten sollen sich auch für schwere Lkw eignen. Die Tankstelle ist öffentlich zugänglich und bietet eine 24-Stunden-Selbstbedienung, so die Angaben.

    Netzwerk für Bio-LNG ausgebaut

    Mit diesem neuen Standort erweitert Rolande sein bestehendes Netzwerk an Bio-LNG-Stationen in Deutschland, das laut eigener Aussage aktuell 157 öffentliche Tankstellen umfasst. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, ein paneuropäisches Netzwerk von Bio-LNG-Tankstellen aufzubauen und verfügt nach eigenen Angaben bereits über ein dichtes Netzwerk in den Niederlanden und Belgien. Weitere Standorte in Deutschland seien geplant, um die Zugänglichkeit von LNG und Bio-LNG für Transportunternehmen zu verbessern.

    Rolande, mit Hauptsitz in Tilburg, Niederlande, beschäftigt 30 Mitarbeiter und betreibt neben der neuen Tankstelle in Deutschland insgesamt 25 eigene Tankstellen in den Niederlanden, Belgien und Deutschland. Das Unternehmen ist auch in einem Netzwerk von Partner-Tankstellen aktiv, an denen Kunden mit einer Rolande-Tankkarte tanken können.


    quelle: https://transport-online.de/news/rolande-b…ron-126343.html

    • Offizieller Beitrag

    Altenwerder Terminal: Container-Mover jetzt alle batterieelektrisch

    Am Container Terminal Altenwerder (CTA) der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) in Hamburg wird die AGV-Flotte nun vollständig batterieelektrisch betrieben. Damit setzt die HHLA ihren Kurs fort, die letzten noch durch fossile Brennstoffe angetriebenen Geräte sukzessive gegen batterieelektrische Alternativen auszutauschen.

    Im vierten Quartal 2023 hat der CTA den letzten dieselbetriebenen Containertransporter (Automated Guided Vehicle – AGV) außer Betrieb genommen. Die neue AGV-Flotte besteht von nun an aus 95 batterieelektrischen Fahrzeugen, die mit Ökostrom betrieben werden. Für den kompletten Containertransport vom Schiff bis in das Containerlager ist somit kein Einsatz fossiler Energien mehr notwendig – die Prozesse laufen vollständig elektrifiziert. Durch die Umstellung auf batterieelektrisch betriebene AGVs und dem damit verbundenen, stark verminderten Dieselverbrauch, werden am CTA jährlich rund drei Millionen Liter Diesel eingespart. Dies entspricht ca. 8.000 Tonnen CO 2 -Emissionen.

    Oliver Dux, Direktor Technik der HHLA, sagte:

    Zitat

    „Die nun finalisierte Umstellung auf batterieelektrische AGVs am CTA unterstreicht erneut die Vorreiterrolle des CTA in puncto
    Nachhaltigkeit, da wir durch den eingesparten Diesel jährlich tausende Tonnen CO2 -Emissionen
    vermeiden. Auch an den anderen Terminals der HHLA investieren wir weiter in die Elektrifizierung
    der Geräte, um bis 2040 konzernweit klimaneutral zu produzieren.“


    Im August erhielt der CTA vom TÜV NORD erneut das Zertifikat des klimaneutralen Unternehmens, denn auch die 14 Containerbrücken für den wasserseitigen Umschlag, die 52 Portalkräne im Containerblocklager sowie die vier Bahn-Portalkräne werden bereits mit Ökostrom betrieben. Auch der Einsatz von batteriebetriebenen Zugmaschinen wird am CTA bereits getestet. Perspektivisch soll auch die Zugmaschinenflotte am CTA vollständig elektrifiziert werden. Die letzten Prozesse, die am CTA heute noch CO2 -Emissionen verursachen, werden laut CTA über Kompensationszertifikate ausgeglichen.

    Die Umstellung der AGV-Flotte am CTA wurde von der Hamburger Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Förderprogramms „Energiewende in Unternehmen“ unterstützt. Das Ziel war die Minderung der CO2 -Emissionen durch die gesteigerte Nutzung fluktuierender, erneuerbarer Energien und die Verbesserung der Effizienz in der Energieversorgung.


    quelle: https://transport-online.de/news/altenwerd…sch-130192.html

    • Offizieller Beitrag

    Unwetter-Alarm: Diese Versicherungen greifen im Schadensfall

    Die Ruhepause zwischen den Feiertagen war nur von kurzer Dauer: Mit Tief "Annelie" zieht gerade die nächste Starkregenfront über Deutschland hinweg und sorgt vielerorts für eine weiterhin angespannte Lage. Die Gothaer Versicherung erklärt, welche Versicherungen im Schadenfall greifen und wie vorbeugende Maßnahmen Schlimmeres verhindern können.

    Sturmschäden sind in der Regel in der Wohngebäude- und Hausratversicherung enthalten. Eine Voraussetzung: Der Sturm hat die Windstärke 8 erreicht, also mindestens 62 Kilometer pro Stunde. Hat der Wind ein Dach abgedeckt und regnet es anschließend hinein, ersetzt die Hausratversicherung die Folgeschäden an der Wohnungseinrichtung.

    Darüber hinaus könnten bereits kleine Vorsorgemaßnahmen helfen, Schlimmeres zu verhindern, rät die Gothaer. Lose Gegenstände könnten relativ einfach gegen starke Windböen gesichert werden, zum Beispiel Gartenmöbel, Mülltonnen, lockere Dachziegel oder überhängende Äste und abgestorbene Bäume. Dies sei insbesondere für Grundstücksbesitzer wichtig. Aufgrund der Verkehrssicherungspflicht haften sie, wenn Fahrzeuge oder gar Personen zu Schaden kommen.

    Aktuelle Schadensbilanz und Prognose

    Zitat

    "Bisher sind knapp 1.440 Schadenmeldungen bei uns eingegangen. Nach aktuellen Prognosen rechnen wir mit einem Anstieg auf 4.000 Schadenmeldungen. Allein aus den aktuellen Sturmschäden rechnen wir mit zirka 6,89 Millionen Euro an Schadenzahlungen",

    sagt Uta Buchholz, Leiterin des Schaden-Service-Centers der Gothaer.

    Essenziell bei Sturm- und Überschwemmung: Die Elementarversicherung

    Nicht alle Schäden seien automatisch durch die Wohngebäude- und Hausratversicherung abgedeckt: Mögliche Folgen eines Sturms wie Überschwemmungen oder ein Rückstau, der zu vollgelaufenen Kellern führt, seien standardmäßig weder in der Hausrat- noch in der Wohngebäudeversicherung enthalten.

    Zitat

    „Für solche Schäden ist eine zusätzliche Elementardeckung notwendig, die als Zusatzbaustein zu den genannten Versicherungen abgeschlossen werden kann. Nur dann übernimmt die Versicherung die Kosten für Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten wie zum Beispiel eine Gebäudetrocknung“,

    erklärt Simon Röwer, Leiter des Bereichs Komposit Privatkunden. .

    Auch beim Thema Überschwemmung könnten vorbeugende Maßnahmen im Zweifelsfall Schlimmeres verhindern. Dazu gehöre zum Beispiel der Einbau von Rückstauklappen. Darüber hinaus lohet es sich, Dachrinnen von Laub und Ablagerungen freizuhalten und regelmäßig zu kontrollieren, ob Gullys und Abflüsse verstopft sind und das Wassers nicht mehr abfließen kann.

    Teilkasko für Schäden am Auto

    Ob geparkt oder während der Fahrt – wird das Auto direkt durch den Sturm beschädigt, greift laut Gothaer die Teilkaskoversicherung. Auch hier gelte: Der Sturm muss Windstärke 8 erreicht haben. Ist der Schaden jedoch selbst verschuldet, etwa weil der Fahrer gegen einen bereits umgestürzten Baum auf der Straße fährt, greift die Teilkasko nicht. Einen weitergehenden, von der Windstärke unabhängigen Schutz biete eine Vollkaskoversicherung.

    Vorgehen im Schadenfall

    • Den Schaden unverzüglich melden: Versicherungsnehmer sollten ihren Versicherer so schnell wie möglich über den Schaden informieren. Eine detaillierte Schadensaufstellung kann nachgereicht werden.
    • Dokumentieren: Versicherungsnehmer sollten Schäden per Foto oder Video genau festhalten. Wichtig ist eine kurze Auflistung aller Gegenstände, die durch den Schaden zerstört wurden. So kann die Versicherung den Schaden besser einschätzen und Ersatz leisten.
    • Folgeschäden vermeiden: Versicherungsnehmer sollten alles Zumutbare tun, um den Schaden so gering wie möglich zu halten, sofern dies ohne Gefährdung möglich ist.
    • Rücksprache: Bevor eine Reparatur in Auftrag gegeben wird, sollten Versicherungsnehmer unbedingt Rücksprache mit ihrem Versicherer halten.
    • Archivieren: Quittungen zum Beispiel von Reparaturarbeiten für die Steuererklärung aufbewahren.

    quelle: https://transport-online.de/news/unwetter-…all-130998.html

    • Offizieller Beitrag

    Rostocker Hafen: Durchwachsener Umschlag 2023

    Den Rostocker Fracht- und Fischereihafen (RFH) haben in 2023 die andauernde Konjunkturflaute und eine längere Abkopplung vom Bahngüterverkehr belastet. Insgesamt wurden rund 650.000 Tonnen Güter umgeschlagen.

    In der Bilanz kommt der zweitgrößte Hafen an der Warnow für 2023 so auf einen Güterumschlag von rund 650.000 Tonnen und bleibt damit nach eigenen Angaben unter dem hohen Umschlagsniveau von jährlich rund 900.000 Tonnen in den vorherigen drei Jahren. RFH-Geschäftsführer Steffen Knispel:

    Zitat

    „Als Dienstleister an der Schnittstelle des land- und seeseitigen Waren- und Gütertransports spüren wir konjunkturelle Einbrüche zuerst und am deutlichsten.“

    Zusätzlich hätten die weltpolitischen Unsicherheiten im zurückliegenden Jahr die drastischen Folgen der Rezession verstärkt. Zudem war der RFH von zwei wochenlangen Vollsperrungen des Bahngüterverkehrs betroffen. In dieser Zeit habe kein Zug den Hafen erreichen oder verlassen können. Ursächlich waren umfangreiche Bauarbeiten am hafennahen Gleisnetz der Deutschen Bahn. Diese erfolgten planmäßig, „summierten sich aber außerplanmäßig auf insgesamt drei Monate“, so Hafenchef Knispel.

    Holz und Dünger rückläufig

    Unter diesen Umständen gab es 2023 bei den Hauptgutarten Holz und Dünger einen Umschlagsrückgang von jeweils rund 30 Prozent. Über die Kaikante gingen 310.000 Tonnen Holz und 200.000 Tonnen Düngemittel. Zur Gesamtbilanz 2023 trugen außerdem 40.000 Tonnen umgeschlagenes Getreide, 70.000 Tonnen sonstige Massengüter, darunter Baustoffe, und 30.000 Tonnen Holzhackschnitzel bei.

    Trotz des gegenwärtig vorsichtigen Agierens vieler Marktakteure hat der RFH in der zweiten Jahreshälfte die Akquise von neuen Kunden intensiviert. Neben dem konventionellen Hafengeschäft setzt das Unternehmen nach eigenen Angaben darauf, auf dem rund 60 Hektar großen RFH-Gelände weitere Firmen anzusiedeln.

    So sei es gelungen, gewerbliche Mieter für die RFH-eigenen Büro- und Hallenflächen im einstigen Firmengebäude des insolventen Spezialmaschinenbauers Rosoma zu gewinnen. Die Brunnhuber Krane GmbH aus Augsburg und das in Gütersloh ansässige Entsorgungs- und Verwertungsunternehmen Zimmermann-Group haben jeweils Dependancen eröffnet. RFH-Geschäftsführer:

    Zitat

    „Wir holen damit Wertschöpfung in den Hafen und wollen mit den zumeist sehr spezialisierten Firmen gemeinsam Synergien nutzen.“

    Ein in der Rostocker Region bereits etabliertes Hamburger Unternehmen plane zudem, mit dem Recycling kleinerer Schiffseinheiten ein neues Geschäftsfeld im RFH zu erschließen, für das laut Knispel erheblicher Bedarf bestehe.

    Photovoltaik-Anlagen im Gespräch

    Zu den mittelfristigen strategischen Zielen des Rostocker Fracht- und Fischereihafens gehört es nach eigenen Angaben zudem, die Energiebilanz des Hafens effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Beispielweise werde in Kooperation mit den Rostocker Stadtwerken geprüft, ob und wie insgesamt 60.000 Quadratmeter Dachflächen im Hafen für Photovoltaik-Anlagen genutzt werden könnten. Sie würden das Potenzial bieten, einen Großteil des Eigenbedarfs an Strom durch Sonnenenergie selbst zu decken, hieß es von der Hafengesellschaft.

    Ein erstes Solar-Projekt ist bereits vor wenigen Wochen umgesetzt und in Betrieb genommen worden. Auf dem Dach des RFH-Verwaltungsgebäudes wurden 70 Photovoltaik-Module installiert mit einer gesamten Leistung von 25 Kilowattpeak (kWp).


    quelle: https://transport-online.de/news/rostocker…023-131870.html

    • Offizieller Beitrag

    Hamburger Hafen: Aus ZAPP wird EMP

    Die IT-Plattform ZAPP – im Hamburger Hafen das flächendeckende und verbindlich zu nutzende IT-System für den zollseitigen Exportprozess – wird neu aufgesetzt und umbenannt. Alle Funktionalitäten werden künftig unter dem Namen EMP gebündelt und weiterentwickelt. Zu den Neuheiten gehören eine Webanwendung, die alle heutigen ZAPP-Anwendungen integriert, ein einheitlicher Login für die Statusabfrage, intuitive Bediener-Oberflächen sowie die Etablierung des XML-Standards für alle Schnittstellen.

    Insgesamt vier Jahre hat der Hamburger Softwareanbieter DAKOSY, Betreiber der IT-Plattform ZAPP (Zoll-Ausfuhrüberwachung im Paperless Port), für das technische Großprojekt eingeplant. Die Pilotphase läuft bereits. Ende 2024 soll die Zukunftsinvestition abgeschlossen sein. Getragen wird das Vorhaben von den DAKOSY-Gesellschaftern und damit von der Hamburger Seehafenwirtschaft. „Nach außen zeigt sich die Entwicklung am deutlichen durch die neue Namensgebung. Unter der Marke EMP führen wir die ganze ZAPP-Familie inklusive aller Services, wie zum Beispiel ZAPP@Gate und ZAPP@Status, zusammen“, zeigt Kai Stanislaus auf, bei DAKOSY verantwortlich für das Projekt. Dabei geht es um wesentlich mehr als nur einen neuen Namen. Dieser ist in erster Linie Ausdruck der Vereinheitlichung und Bündelung der gewachsenen Strukturen unter einem Dach.

    Testphase mit EUROGATE
    Die zentrale inhaltliche Neuerung für die Anwender zeigt sich in der neuen EMP-Webanwendung. Deren Vorteile nennt Stanislaus: „Die Webanwendung ist für berechtigte User das Schaufenster in die Exportdaten, die über die Plattform ausgetauscht werden. Sie bietet unter anderem eine moderne Bediener-Oberfläche, viele Filtermöglichkeiten und ein vereinheitlichtes Login.“ Erste Ergebnisse aus der Testphase mit EUROGATE zeigen eine einfachere Handhabung und einen dadurch verbesserten Workflow. Von Anfang an mit in die Neuerungen eingebunden war der Zoll. So arbeitet das Zollamt Hamburg – AG 30 - bereits vollumfänglich mit der bereitgestellten EMP-Webanwendung.

    Technischer Fokus auf XML-Schnittstelle
    Der Hauptteil des Projekts erfolgt jedoch für die Anwender unsichtbar. Stanislaus schätzt, dass etwa sieben Achtel der technischen Neuerungen im Hintergrund laufen. Dabei liegt ein Fokus auf der Etablierung von XML-Schnittstellen für die Datenübertragung, einem international bekannten und anerkannten Standard. Als Pilotpartnerin für die in diesem Zusammenhang wichtige Port Order XML-Schnittstelle stand die Behlich Zollagentur aus Hamburg zur Verfügung.

    Hand in Hand mit der Hafenwirtschaft
    ZAPP wurde 1997 von DAKOSY gemeinsam mit der Hafenwirtschaft eingeführt, um die damals verpflichtende elektronische Bereitstellung aller Exportdaten gegenüber dem Zoll zu gewährleisten. Seitdem sind immer neue Services für einfache, schnelle und papierlose Informationsflüsse für den Export hinzugekommen. Alle Weiterentwicklungen werden gemeinsam in dem eigens gegründeten ZAPP-Arbeitskreis mit Vertretern der Speditionen, Containerterminals, Packbetriebe, Carrier, des Zolls und DAKOSY erarbeitet und umgesetzt.

    Über DAKOSY Datenkommunikationssystem AG
    Als eines der führenden Softwarehäuser für die Logistik bietet DAKOSY seit über 40 Jahren digitale Lösungen für die internationale Speditions- und Zollabwicklung sowie das Supply Chain Management an. Darüber hinaus betreibt DAKOSY das Port Community System (PCS) für den Hamburger Hafen und das Cargo Community System (FAIR@Link) für die Flughäfen Frankfurt und Hamburg. Alle in die Export- und Importprozesse involvierten Unternehmen und Behörden können durch die Nutzung der digitalen Plattformen ihre Transportprozesse schnell und automatisiert abwickeln.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…s-zapp-wird-emp

    • Offizieller Beitrag

    Polizei: Sattelschlepper steckt zwischen Häusern - Drei Abschleppwagen nötig

    (dpa/lnw) Schon wieder Solingen - schon wieder steckengeblieben: Erneut hat sich ein Lkw zwischen Häusern festgefahren, Hinweisschilder ignorierte er.

    Mit drei Abschleppwagen haben Einsatzkräfte einen Sattelschlepper geborgen, der sich in einer engen Ortsdurchfahrt in Solingen festgefahren hatte. Die Bergung habe in der Nacht zum Freitag noch einmal fast drei Stunden lang gedauert, sagte eine Polizeisprecherin.

    Navi Schuld?

    Der Fahrer hatte am Tag zuvor mehrere Hinweisschilder missachtet und war mit seinem Laster in der engen Ortsdurchfahrt zwischen zwei Gebäuden stecken geblieben - genau wie vor einem Monat schon ein anderer Lastwagen. Die Polizei vermutet, dass der Lkw-Fahrer sich von einem Navigationsgerät hatte leiten lassen. Ein Statiker muss nun beurteilen, wie stark die Häuser durch den Lastwagen beschädigt wurden.


    quelle: https://transport-online.de/news/polizei-s…tig-133067.html

    • Offizieller Beitrag

    treiks: Spediteure «Unserer Branche reicht es auch»

    (dpa) BGL droht mit weiteren Demonstrationen.

    Auf der Großdemonstration in Berlin hat neben den Landwirten auch die Transportbranche die Bundesregierung zum Umsteuern aufgerufen.

    Zitat

    «Unserer Branche reicht es auch», rief der Vorstandssprecher des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), Dirk Engelhardt, am Montag vor mehreren Tausend Demonstranten am Brandenburger Tor in Berlin.

    Lkw-Maut

    Engelhardt kritisierte deutlich die zum vergangenen Dezember erhöhte Lkw-Maut, die seitdem auch einen Aufschlag für den Ausstoß klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) enthält. Es heiße, diese Abgabe solle der Transformation zugutekommen, gleichzeitig mangele es aber unter anderem an geeigneten Ladestationen und Stromnetzen, um den Logistikverkehr klimafreundlich umzustellen, kritisierte der Branchenvertreter.

    Zitat

    «Unsere Mittelständler halten das nicht mehr durch», warnte Engelhardt und drohte weitere Demonstrationen für den Fall an, dass die Ampel-Regierung der Branche nicht entgegenkommt. Würden zwei oder drei Tage lang keine Güter von den BGL-Mitgliedern transportiert, «dann haben wir das blanke Chaos».


    quelle: https://transport-online.de/news/streiks-s…uch-133972.html

    • Offizieller Beitrag

    TFG Transfracht erweitert ihr AlbatrosExpress-Netzwerk

    TFG Transfracht startet das neue Jahr mit der Integration von zwei neuen Terminals, Kreuztal und Duisburg, in ihr flächendeckendes AlbatrosExpress-Netzwerk. Damit baut TFG nicht nur ihre Verbindungen zwischen Nordrhein-Westfalen und den deutschen Seehäfen weiter aus, sondern setzt auch auf eine nachhaltige Logistiklösung zur Entlastung des Straßentransports.

    Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie „TFGreen“ liegt auch für das Jahr 2024 der Fokus auf dem kontinuierlichen Ausbau des Portfolios und der Etablierung neuer Kurzstreckenverkehre. Dies zahlt auch auf die Strategie „Starke Schiene“ des Mutterkonzerns Deutsche Bahn ein, zu dem TFG Transfracht als Tochterunternehmen der DB Cargo gehört. Ziel ist es, noch mehr Güter auf die umweltfreundliche Schiene zu verlagern.

    Mehr Transportmöglichkeiten – mehr Flexibilität – mehr Güter auf der Schiene
    Der Marktführer im containerisierten Seehafen-Hinterlandverkehr der deutschen Seehäfen bietet für Kreuztal und Duisburg je vier wöchentliche Abfahrten im Im- sowie Export. Bedient werden alle für den maritimen Sektor wichtigsten Ladestellen in Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven.
    „Wir freuen uns, die wachsende Nachfrage nach intermodalen Transportlösungen zu bedienen und unseren Kunden neue Transportmöglichkeiten und noch mehr Flexibilität anzubieten. Mit den neuen Terminalanbindungen setzen wir einen weiteren bedeutenden Schritt, um unsere umweltfreundliche Transportalternative für Straßentransporte in Nordrhein-Westfalen weiter auszubauen und so noch mehr Güter auf die Schiene zu bringen“, betont Frank Erschkat, Sprecher der Geschäftsführung TFG Transfracht.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…xpress-netzwerk

    • Offizieller Beitrag

    Garbe übergibt Logistikzentrum an Kontinent Spedition

    Mit einer offiziellen Schlüsselübergabe haben die Garbe Industrial Real Estate GmbH und die Kontinent Spedition GmbH gemeinsam mit Gästen und Partnern jetzt die Eröffnung des neuen 35.000 Quadratmeter großen Logistikzentrums in Bollberg bei Jena gefeiert.

    Die Logistikimmobilie ist in nur rund einjähriger Bauzeit auf einem 65.000 Quadratmeter großen Grundstück im Gewerbepark von Bollberg, einem Ortsteil von Stadtroda (Saale-Holzland-Kreis), in Thüringen errichtet worden. Sie verfügt über 31.000 Quadratmeter Hallenfläche, 2.500 Quadratmeter Mezzaninfläche und 2.000 Quadratmeter für Büros und Sozialräume. Ausgestattet ist das Logistikzentrum mit 30 Überladebrücken und drei ebenerdigen Toren zur Be- und Entladung von Lkw. Auf dem Außengelände gibt es Stellplätze für 135 Pkw und zehn Lkw. Mit Blick auf die zunehmende Bedeutung der Elektromobilität ist ein Teil der Stellflächen für E-Ladesäulen vorgerüstet worden.

    Aufgerüstet für mehr Wachstum
    „Mit dem Neubau erhalten wir modernste Hallenflächen für die Lagerung, Kommissionierung und den Umschlag von Waren, die wir für unser weiteres Wachstum dringend benötigen“, sagt Thomas Rödiger, Geschäftsführer der Kontinent Spedition GmbH. Das auf logistische Supply-Chain-Dienstleistungen spezialisierte Familienunternehmen aus Thüringen investiert zudem in die Automatisierung des Standorts. Rödiger: „Um die Logistikprozesse für unsere Kunden noch effizienter zu gestalten, installieren wir ein hochautomatisiertes Kleinteilelager und fahrerlose Transportsysteme für die Logistik- und Materialbewegungen. Die neue Logistikanlage sowie deren Ausstattung ermöglicht es uns zudem, auch maßgeschneiderte Lösungen für E-Commerce-Unternehmen anzubieten.“

    Gut angebunden
    Zur schnellen und effizienten Logistikabwicklung trägt auch die sehr gute Lage bei. Der Standort liegt auf halber Strecke zwischen Jena und Gera an der A 4. Die Autobahn, die Bad Hersfeld mit Dresden verbindet, verläuft quasi in Sichtweite des Gewerbeparks. Die Anschlussstelle Stadtroda ist ohne Ortsdurchfahrt nach knapp einem Kilometer zu erreichen. Über das sieben Kilometer entfernte Hermsdorfer Kreuz besteht außerdem Anschluss an die A 9 Berlin – München, eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen Deutschlands. „Die verkehrsgünstige Lage hat uns damals bewogen, auch ohne feste Mietzusagen in den Standort zu investieren“, erläutert Adrian Zellner, Mitglied der Geschäftsleitung von Garbe Industrial Real Estate. „Mit dieser Einschätzung lagen wir genau richtig und haben zudem mit der Kontinent Spedition einen idealen Partner als Mieter gefunden. Alles in allem haben wir circa 46 Millionen Euro in das neue Logistikzentrum investiert.“

    Nachhaltigkeit und Energieeffizienz stehen im Vordergrund
    Wie alle Immobilien von Garbe Industrial Real Estate ist auch das Logistikzentrum in Bollberg nach international anerkannten ESG-Kriterien entwickelt worden. Es erfüllt als Effizienzgebäude die Vorgaben des BEG-40-Standards. Das bedeutet, das Gebäude benötigt nur 40 Prozent Primärenergie im Vergleich zu einem Referenzobjekt. Um dies zu erreichen, wird weitgehend auf fossile Brennstoffe verzichtet und das Gebäude stattdessen mithilfe von Luftwärmepumpen beheizt. Zur Energieeinsparung trägt auch die eingebaute LED-Beleuchtung bei. Die Dachflächen, die zur Installation einer leistungsstarken Photovoltaikanlage entsprechend vorgerüstet sind, können aktuell wegen fehlender Kapazitäten im Netz aber nicht belegt werden.
    Für die Immobilie strebt Garbe Industrial Real Estate die Gold-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) an. Das ist ganz im Sinne der Kontinent Spedition. Thomas Rödiger: „Wir haben uns ganz bewusst für ein nachhaltiges und energieeffizientes Objekt entschieden und wollen mit weiteren Maßnahmen zum Klimaschutz beitragen. In diesem Jahr setzen wir deshalb die beiden ersten vollelektrischen Lkw zur Güterverteilung hier in Bollberg ein.“


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…inent-spedition

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