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    Hermes: Magdeburg wird elektrisch beliefert

    Acht Lastenräder und zwei E-Transporter setzt Hermes ab sofort in der Magdeburger Altstadt sowie im Bereich Stadtfeld Ost ein – über 14 Tonnen CO2 will man so pro Jahr einsparen.

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    Nach Berlin und Magdeburg sollen sukzessive weitere Innenstädte vom Paketlogistiker emissionsfrei beliefert werden. (Foto: Hermes)

    Eine emissionsfreie Zustellung hat Hermes in Magdeburg gestartet: Ab Sofort werden die Bereiche Stadtfeld Ost und Altstadt von Lastenrädern und E-Transportern beliefert. Auf einer zehn Quadratkilometer großen Fläche kommen laut Unternehmen zwei E-Transporter und acht Lastenräder zum Einsatz – pro Tag sollen mehr als 1.200 Sendungen abgewickelt und über 14 Tonenn C02 eingespart werden.

    Das Zustellungsgebiet erstreckt sich von der Elbe im Osten, der Albert-Vater-Straße im Norden und dem Westring bis hin zur Sudenburger Wuhne im Süden. Neben der Belieferung an die Haustür an mehr als 30.000 Magdeburger Einwohnerinnen und Einwohner werden auch die zwölf Paket-Shops in der Region nach Hermes-Angaben mit null Emissionen angefahren.

    Die Zustellbasis befindet sich in direkter Citynähe. Von dort aus machen sich die Lastenräder – sechs Cargobikes der Firma Onomotion und zwei von Citkar – direkt auf den Weg zur Zustelltour und haben Schnetgöcke zufolge sehr kurze Wege. Bei größeren Sendungsmengen, die direkt an die Paket-Shops gehen, kommen hingegen die E-Transporter zum Einsatz.

    Am Verteilzentrum werde zudem ausschließlich Ökostrom verbraucht. Bis zu 120 Sendungen könnten die Lastenräder pro Tour transportieren, dank der Nähe zum Verteilzentrum sei auch eine zweite Auslieferungswelle möglich.

    „Magdeburg ist für uns ein weiterer wichtiger Schritt im Bereich Nachhaltigkeit“, so Harald Schnetgöcke, General Area Manager der Region Ost bei Hermes Germany, und fügt hinzu: „Ab sofort beliefern wir mehr als 30.000 Magdeburger*innen in der Innenstadt emissionsfrei. Die Letzte Meile zunehmend grün zu gestalten, ist für uns ein essenzielles Thema“.

    Schnetgöcke zufolge sei es dem Unternehmen wichtig gewesen, die Umstellung trotz parallel laufendem und herausfordernden Weihnachtgeschäft noch in diesem Jahr zu realisieren. Seit Sommer 2021 setzt der Paketlogistiker bereits in großen Teilen der Berliner Innenstadt auf die emissionsfreie Zustellung, geplant sei, dies sukzessive auf weitere Innenstädte auszuweiten.

    quelle: https://transport-online.de/news/hermes-ma…fert-60591.html

    • Offizieller Beitrag

    Luftfracht: Weiteres Wachstum trotz Kapazitätslücke

    Die Luftfracht profitierte auch 2021 von der anhaltend hohen globalen Transportnachfrage, die durch Engpässe bei der Seefracht und der Störung weltweiter Lieferketten weiter verstärkt wurde. Auch für die kommenden Jahre gehen Branchenexperten von weiterem Wachstum getrieben durch das steigende E-Commerce-Geschäft aus.

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    Die Gesamttonnage der Luftfracht wuchs im Zeitraum Januar bis August 2021 um fünf Prozent im Vergleich zu 2019. Bild: Luifthansa Cargo/Oliver Rösler

    Nachdem der Luftfrachtmarkt mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr zunächst stark einbrach, ist die Nachfrage nach Luftfrachtkapazitäten laut dem internationalen Branchenverband IATA mittlerweile deutlich über Vorkrisenniveau gestiegen. Doch noch immer sind die Luftfrachtkapazitäten nicht so verfügbar wie vor der Pandemie. So blieben die freien Kapazitäten im Oktober 2021 acht Prozent unter dem Niveau vom Oktober 2019. Grund hierfür sind fehlende Interkontinentalflüge im Passagierverkehr, bei denen ebenfalls große Mengen an Frachtgütern beigeladen werden. Ashwin Bhat, Chief Commercial Officer bei der Lufthansa AG, berichtete beim Aircargo Club Deutschland, dass man davon ausgehen könne, dass die Kapazitätslücke noch bis 2025 bestehen bleibe.

    Rekordtonnagen

    Trotz aller Herausforderungen erzielte die Luftfracht Rekordtonnagen. So wuchs die Gesamttonnage im Zeitraum Januar bis August 2021 um fünf Prozent im Vergleich zu 2019. Weil durch die vermehrte Homeoffice-Arbeit die Halbleiternachfrage anstieg, nahmen die Tonnagen im High-Tech-Bereich um elf Prozent zu. So gab es beispielsweise allein bei Laptops ein Plus von 55 Prozent. Doch auch der Pharmabereich legte ein deutliches Wachstum von 17 Prozent hin. Allein im ersten Halbjahr wurden 7.000 Tonnen an Impfstoffen per Luftfracht transportiert. Aufgrund der Lieferkettenprobleme in der Automobilindustrie stieg in diesem Segment das Luftfrachtaufkommen ebenfalls um 23 Prozent.

    „Unterbrechungen der Lieferkette und die daraus resultierenden Lieferverzögerungen haben zu langen Lieferzeiten der Lieferanten geführt. Dies führt in der Regel dazu, dass Hersteller den schnelleren Luftverkehr nutzen, um die während des Produktionsprozesses verlorene Zeit zurückzugewinnen“, erklärte Bhat.

    Denn insbesondere der Seefrachtbereich hat noch immer mit erheblichen Rückständen zu kämpfen. So warteten etwa Mitte November 111 Containerschiffe im Hafen von Los Angeles und Long Beach auf ihre Entladung – vor der Pandemie lag der Rekord dort bei 17 Schiffen. Unter anderem durch diese Probleme erwirtschafteten viele Airlines mit ihren Luftfrachtsparten Rekordergebnisse. So auch die Lufthansa Cargo.

    Positiv ins neue Jahr

    Insgesamt erwarte Ashwin Bhat keine dauerhaften negativen Auswirkungen der Pandemie auf den Luftfrachtmarkt. Wirtschaftsindikatoren in wichtigen Märkten stützen diesen positiven Ausblick für 2022. Laut OECD wird das globale BIP bis Ende 2022 voraussichtlich 7 Prozent über dem Niveau von Q4 2019 liegen.

    „2021 war ein sehr herausforderndes Jahr. Doch wir haben rechtzeitig zahlreiche Maßnahmen vorbereitet und umgesetzt, um diese Herausforderungen zu meistern. E-Commerce wird auch zukünftig ein wichtiger Treiber des Luftfrachtgeschäfts bleiben und auch außerplanmäßige Fracht wird weiterhin einen bedeutenden Teil der Luftfrachtnachfrage ausmachen. Doch genau hier liegt auch die Stärke der Branche. Wir arbeiten hart, um für unsere Kunden die erste Wahl für Frachtverkehre zu sein“, resümierte Bhat bei seinem Vortrag.
    Prof. Dr. Christopher W. Stoller, Präsident des Aircargo Club Deutschland, ergänzte: „2021 haben wir gesehen, wie sich die zu transportierenden Frachtgüter zu Gunsten der Luftfracht verschieben. Doch um auch langfristig erfolgreich zu sein, muss die Luftfracht einige Anforderungen erfüllen. Die Digitalisierung, nachhaltiger Flugverkehr sowie sich neu entwickelnde Kundenanforderungen hin zu mehr Schnelligkeit und noch stärkere Flexibilität sind nur einige wichtige Themen, die angegangen werden müssen.“

    quelle: https://transport-online.de/news/luftfrach…ecke-60654.html

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    BGL: Corona-Testung für Lkw-Fahrer

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    Ab sofort steht Berufskraftfahrern eine Corona-Teststation bei Kassel zur Verfügung

    © Foto: picture alliance/dpa/CTK | Jaroslav Ozana

    Der erste Standort ist an der A 7/A 49 am SVG-Autohof Lohfeldener Rüssel bei Kassel.

    Frankfurt am Main. Für viele Lkw-Fahrer im Fernverkehr bringt die 3G-Regel ein großes Problem mit sich: Was mache ich, wenn ich vier oder fünf Tage am Stück unterwegs bin, mein PCR-Test aber nach 72 Stunden beziehungsweise mein Antigen-Test schon nach 24 Stunden seine Gültigkeit verliert? Genau hier setzt ein neues Angebot von BGL, SVG und der PS Nordhessen an:

    Direkt an der Autobahn A 7/A 49, ohne umständliches und zeitaufwändiges Suchen und vor allem ohne Voranmeldung können Berufskraftfahrer ab sofort zum Corona-Schnelltest (kostenfrei im Rahmen der Bürgertest-Regelung, ansonsten 15 Euro pro Test) am SVG-Autohof Lohfeldener Rüssel vorfahren.

    Die Zufahrt zum Corona-Testzentrum ist ausgeschildert. Die Ausweitung des Angebots auf andere SVG-Autohöfe ist in Vorbereitung. Die Öffnungszeiten lauten:

    Montag - Freitag: 06:00 - 09:00 Uhr und 15:00 - 21:00 Uhr

    Samstag und Sonntag: 09:00 - 18:00 Uhr

    Heiligabend und Silvester: 08:00 - 13:00 Uhr

    25.+26.12.2021: 08:00 - 11:00 Uhr

    Neujahr: geschlossen (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…-fahrer-3104268

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    Ifo-Institut: Materialmangel in der Industrie verschärft sich

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    Der Materialmangel spitzt sich weiter zu

    © Foto: B. Wylezich - Fotolia

    81,9 Prozent der Firmen klagten über Engpässe und Probleme bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen. Das ist ein neuer Rekordwert.

    München. Der Materialmangel in der deutschen Industrie hat sich im Dezember nochmals verschärft. 81,9 Prozent der Firmen klagten über Engpässe und Probleme bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen. Das ist ein neuer Rekordwert. Im November waren es noch 74,4 Prozent. Dies geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor. „Die Situation in der Industrie ist paradox“, sagt der Leiter der ifo Umfragen, Klaus Wohlrabe. „Die Auftragsbücher sind voll. Der Materialmangel erlaubt es den Unternehmen aber nicht, ihre Produktion entsprechend hochzufahren.“ In nahezu allen Branchen ist die Anzahl der Unternehmen mit Beschaffungsproblemen gestiegen. Besonders betroffen sind die Hersteller von elektrischen Ausrüstungen mit einem Anteil von 94 Prozent, gefolgt von der Automobilindustrie mit 93 Prozent und dem der Maschinenbau mit 91 Prozent. Deutlich verschlechtert hat sich die Lage im Papiergewerbe, wo der Anteil der betroffenen Firmen von 66 auf 89 Prozent gestiegen ist. Eine leichte Entspannung zeigte sich in der Lederindustrie, wo aber immer noch knapp jedes zweite Unternehmen von Problemen bei der Beschaffung berichtete.

    Aufgrund der schwierigen Lage auf der Beschaffungsseite bleiben Preiserhöhungen auf der Tagesordnung. „Mindestens jedes zweite Unternehmen plant, seine Preise in den kommenden drei Monaten zu erhöhen“, ergänzt Wohlrabe. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…ft-sich-3104277

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    2021 deutlicher Zuwachs bei Ladepunkten für E-Fahrzeuge

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    Die Bundesnetzagentur meldet, innerhalb eines Jahres vervierfachten sich die Ladestellen für E-Autos

    © Foto: Jan Woitas / dpa-Zentralbild / dpa / picture alliance

    Zum Stichtag 1. Dezember sei die Zahl laut Bundesnetzagentur innerhalb eines Jahres um 11.600 auf 51.000 gestiegen.

    Bonn. Die Bundesnetzagentur hat 2021 einen deutlichen Zuwachs bei den ihr gemeldeten, öffentlich zugänglichen Ladepunkten für Elektrofahrzeuge verzeichnet. Zum Stichtag 1. Dezember sei die Zahl innerhalb eines Jahres um 11.600 auf 51.000 gestiegen, teilte die Behörde am Mittwoch in Bonn mit. Insgesamt seien damit mittlerweile rund 1,5 Gigawatt öffentliche Ladeleistung installiert (Vorjahresmonat 1,1 Gigawatt). Gut 2900 Ladepunkte davon ermöglichten den Angaben zufolge sehr schnelles Laden mit einer Ladeleistung ab 150 Kilowatt und höher. Vor einem Jahr waren es erst knapp 1400.

    Mehr als 3500 Betreiber meldeten der Behörde Ladeeinrichtungen. Die 50 größten davon betrieben etwa die Hälfte aller Ladepunkte. Mit rund 3200 hätten die meisten Betreiber weniger als zehn Ladeeinrichtungen. Sie stellten Ladeinfrastruktur häufig lokal zur Verfügung, etwa im im Einzelhandel oder am Unternehmenssitz.

    Die neue Bundesregierung will die Ladesäuleninfrastruktur massiv ausbauen. Bis 2030 soll es eine Million öffentlich zugängliche Ladepunkten geben. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…hrzeuge-3104377

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    Zeitfracht senkt Transportpreise zum 1.1.2022

    Die Zeitfracht-Gruppe senkt ab Anfang Januar 2022 seine Transportpreise, aber nur für treue Kundengruppen.

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    transport Germania

    Die Standardpreise werden ausschließlich für Buchhandelskunden, die ihr komplettes Transportvolumen über den Logistiker abwickeln. Das Unternehmen kündigt an, die Entgelte für das Barsortiment um 10% zu senken, für exklusive Verlagsbeischlüsse um 5% Prozent, heißt es im Börsenblatt.

    Wir müssen auf die steigenden Transportpreise sowie die CO2-Steuern reagieren. Uns ist es jedoch wichtig, dass diese Mehrkosten nicht eins zu eins an unsere Händler weitergegeben werden. Denn aufgrund der Buchpreisbindung können Händler steigende Transportkosten nicht weiterberechnen. Daher gehen wir einen neuen Weg. Wir sind stolz, dass wir künftig besonders treue Kundengruppen entlasten und für ihre Loyalität belohnen. Schließlich sorgen sie für deutlich mehr Planbarkeit und Auslastung, was eine entscheidende Säule für unsere Transportlogistik ist“, wirbt Thomas Raff, Sprecher der Geschäftsführung von Zeitfracht.

    Das Unternehmen wolle damit zum einen seinen Kunden unter die Arme greifen, damit die Ertragssituation bei den Buchhändlern nicht weiter belastet werde und zum anderen, auch deren Wettbewerbsfähigkeit stärken.

    Zeitfracht senkt die Preise dank dem bereits eingeführtem 36-Stunden-Modell, mit dem stationäre Händler auf die Übernachtlieferung verzichten können, d.h. sie entscheiden, ob sie den Artikel am nächsten oder erst am übernächsten Tag („36-Stunden-Takt“) beziehen möchten.

    Wir haben die Idee konsequent weitergeführt. Händler können aktiv die Preise mitbestimmen. Stabile Entgelte gelingen uns nur, wenn der Fuhrpark ausgelastet ist und wir planbare Tonnage bewegen. Um die Preissenkung für unsere Kunden zu ermöglichen, haben wir in den vergangenen Monaten zudem in eine effiziente Laderaumbewirtschaftung investiert und den Transportprozess dank intelligenter Softwaresteuerung optimiert.“, so Raff.

    Über die Zeitfracht GmbH Die Zeitfracht GmbH ist der führende Logistikdienstleister für die Buch- und Medienbranche. Das Unternehmen ist darüber hinaus auch als Dienstleister für das komplette Fulfillment für Marken aus vielen weiteren Produktbereichen tätig. Zeitfracht beschäftigt etwa 1.600 Mitarbeiter an den Standorten Erfurt und Stuttgart. Das Logistikzentrum der Zeitfracht GmbH in Erfurt zählt zu den größten und modernsten Logistik-Anlagen Europas.

    quelle: https://trans.info/de/zeitfracht-senkt-preise-259717

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    Kraftstoff: OrangeGas peilt Klimaneutralität an

    Mit einem neuen Lieferanten für Bio-CNG startet OrangeGas ins Jahr 2022. Der Marktführer bei CNG-Tankstellen in Deutschland kann dadurch klimaneutralen Kraftstoff anbieten. Der neue Vertrag ermöglicht außerdem die Preise für Bio-CNG im Januar auf einen Euro zu senken. Damit liegt für die Qualität H der Diesel-Vergleichspreis bei 75 Cent pro Liter und für Benzin bei 65 ct/l.

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    Foto: OrangeGas Germany GmbH

    Zum Jahreswechsel 2022 macht OrangeGas den Schritt hin zum klimaneutralen Kraftstoff: Das aus landwirtschaftlichen Reststoffen und Gülle produzierte Bio-CNG ermöglicht CO2-freies Fahren. Bisher war das Bio-CNG aus Stroh lediglich klimaschonend, da nur 90 bis 95 Prozent der CO2-Emissionen gegenüber fossilem Benzin und Diesel eingespart wurden.

    Bio-CNG ist damit der einzige Antrieb, mit dem in Deutschland flächendeckend klimaneutrale Mobilität mit Pkw, Transportern, Bussen und Lkw erreicht werden kann“, stellt Johan Bloemsma fest. Der Deutschland-Chef von OrangeGas weiter: „Besonders für Speditionen und Unternehmen mit Transportaufgaben ist das ein wichtiges Argument, da durch unseren Kraftstoff deren CO2-Fußabdruck deutlich kleiner wird.“

    Aufgrund der neuen Einkaufskonditionen kann OrangeGas das Bio-CNG vom 1. bis 31. Januar 2022 noch günstiger anbieten als bisher. Der Preis sinkt im Aktionsmonat Januar für beide Gas-Qualitäten auf einen Euro pro Kilogramm (bisher: 1,169 €/kg bei Qualität H bzw. 1,049 €/kg bei Qualität L).

    Um so günstig wie mit Bio-CNG zu fahren, dürfte Benzin nur 65 Cent pro Liter und Diesel nur 75 Cent pro Liter kosten“, erklärt Bloemsma.

    Tanken für den halben Preis gelte daher im Januar gegenüber Diesel; gegenüber Benzin spare man fast 2/3 der Kraftstoffkosten ein. Dies wird am Preismast jedoch nicht so deutlich sichtbar: Da ein Kilogramm CNG mehr Energie enthält als ein Liter Benzin oder Diesel lassen sich die Preisangaben bei der Tankstelle nicht direkt vergleichen.

    Den Wirtschaftlichkeitsvergleich bei Pkw gewinnen CNG-Fahrzeuge bereits seit Jahren aufgrund der niedrigen Kraftstoffkosten.

    Der Vorteil von Bio-CNG wird jetzt noch größer“, betont Bloemsma. Auch bei Lkw erleichtert der aktuelle Preisunterschied zwischen dem regenerativen Bio-CNG und fossilem Diesel den Umstieg auf den klimaneutralen Antrieb. In der Vergangenheit führte der Wegfall der Lkw-Maut zu einem positiven Business-Case bei den klimaschonenden Gas-Lkw – jetzt rechnet es sich oft bereits aufgrund der niedrigeren Spritkosten; die Ersparnis der Maut ist ein zusätzlicher Bonus“, sagt Bloemsma.

    quelle: https://trans.info/de/klimaneutralen-kraftstoff-268884

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    Kommt 2022 Tempo 30 in allen deutschen Städten?

    Angesichts der sehr positiven Bilanz nach einem Jahr Tempo 30 in Brüssel fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH), im Jahr 2022 sofort Tempo 30 in allen deutschen Städten als Regelgeschwindigkeit einzuführen.

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    ©John Smith | Fotolia

    Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Verkehrstoten 2021 in Brüssel halbiert und die Zahl der Schwerverletzten um knapp 20 Prozent reduziert. Die Durchschnittsgeschwindigkeit in Brüssel ist um 7 bis 19 Prozent gesunken, wobei sich die Reisezeiten aufgrund des flüssigeren Verkehrs nicht nachweislich verändert haben. Die Lärmbelastung ist um bis zu 4,8 Dezibel zurückgegangen, das entspricht mehr als einer Halbierung der wahrgenommenen Lautstärke. Die Quote der zu schnellen Fahrzeuge ist von 10,4 Prozent auf 8 Prozent gesunken.

    Vorteile der Geschwindigkeitsbegrenzung

    • Tempo 30 in Brüssel halbiert Zahl der Verkehrstoten und reduziert die Zahl der Schwerverletzten um knapp 20 Prozent.
    • Durchschnittsgeschwindigkeit und Lärm nehmen ab während Reisezeiten aufgrund des flüssigeren Verkehrs gleichbleiben.
    • Tempo 30 innerorts und Tempo 80 auf Landstraßen rettet tausende Leben und schützt kurzfristig das Klima
    Deutschlandweit sank dieses Jahr die Zahl von Unfällen, bei denen Personen im Straßenverkehr verletzt wurden nur um knapp 6 Prozent und das auch nur aufgrund des coronabedingt geringeren Verkehrs. Die positive Bilanz aus Brüssel zeigt, dass schnell und kostengünstig tausende Menschenleben gerettet werden können. Wir fordern deshalb im Jahr 2022 sofort Tempo 30 innerorts und Tempo 80 auf Landstraßen. Das widerspricht auch dem Koalitionsvertrag der Ampel-Parteien nicht. Das Tempolimit auf Autobahnen setzen wir parallel juristisch durch,“so Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH.

    Eine Klage zur Einhaltung der Klimaziele im Verkehrsbereich in den kommenden Jahren hatte die DUH im Herbst 2020 vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg eingereicht. Die DUH ist zuversichtlich, dass das OVG feststellen wird, dass die bisher ergriffenen Maßnahmen im Verkehrssektor nicht ausreichen und weitere Maßnahmen notwendig sind. Nur ein Tempolimit ist kurzfristig wirksam und kostenfrei umsetzbar.

    quelle: https://trans.info/de/tempo-30-deutschland-268964
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    Verlängerung von straßengüterverkehrsrechtlichen coronabedingten Ausnahmeregelungen

    In einigen Bundesländern wurden die straßengüterverkehrsrechtlichen coronabedingten Ausnahmeregelungen unter bestimmten Voraussetzungen erneut verlängert.

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    Foto: AdobeStock_Animaflora PicsStock

    Nach Angaben des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) wurden in drei Bundesländern die Ausnahmeregelungen vom Sonn-und Feiertagsfahrverbot erneut verlängert:

    Niedersachsen – die Ausnahmeregelungen gelten bis zum 31. März 2022 und betreffen die Belieferung der Corona-Impfzentren und anderer Impfstellen sowie entsprechende Leerfahrten,

    Rheinland-Pfalz – die Ausnahmeregelungen sind bis zum 31. März 2022 für Transporte von Corona-Impfstoff und Zubehör sowie entsprechende Leerfahrten in Kraft,

    Saarland – ebenfalls hier wurden die Ausnahmeregelungen vom Sonn-und Feiertagsfahrverbot bis zum 31. März 2022 verlängert une und betreffen die Belieferung autorisierter Impfstellen sowie entsprechende Leerfahrten.

    Schleswig-Holstein – das Sonn- und Feiertagsfahrverbot für LKW wird bis zum 30. Juni 2022 ausgesetzt und gilt für die Versorgung der Corona-Impfzentren und sonstiger Impfstellen.

    quelle: https://trans.info/de/verlangerun…gelungen-269091

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    Maritime Koordinatorin will klimaneutrale Schifffahrt vorantreiben

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    Die Schifffahrt soll laut der neuen Koordinatoren für Maritimes klimafreundlicher werden

    © Foto: Armin Weigel / dpa / picture alliance

    Die Schifffahrt befinde sich an einem entscheidenden Wendepunkt, an dem über die Technologie der kommenden Jahrzehnte entschieden wird.

    Stralsund. Die neue Koordinatorin der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft, Claudia Müller (Grüne), will den Ausbau der klimaneutralen Schifffahrt vorantreiben. „Wir müssen in Deutschland und möglichst auch in Europa auf klimaneutrale Antriebe setzen und damit den Werftenstandort Europa zukunftsfähiger machen“, sagte Müller nach ihrer Berufung zur Koordinatorin der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft. Müller folgt in diesem Amt dem CDU-Politiker Norbert Brackmann.

    Die Schifffahrt befinde sich an einem entscheidenden Wendepunkt, an dem über die Technologie der kommenden Jahrzehnte entschieden wird.

    Es gebe das verbindliche Ziel, bis 2050 die Hälfte der bisherigen Emissionen von Treibhausgasen einzusparen. Dazu müssten nicht nur neue Schiffe gebaut werden, auch die bestehende Flotte müsse klimafreundlicher ausgestattet werden, sagte Müller.

    Müller betonte, dass zur maritimen Wirtschaft unter anderem auch die Offshore-Technologie gehöre. Beim Bau von Offhore-Windparks spielten Umwelt- und Naturaspekte ein große Rolle. Sie kündigte an, sich intensiv mit dem Thema Munitionsberäumung in der Ost- und Nordsee zu befassen, dort seien enorme Sicherheits- und Umweltrisiken verborgen.

    Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums vom April 2021 wird in der maritimen Wirtschaft Deutschlands eine jährliche Bruttowertschöpfung von knapp 30 Milliarden Euro erzielt. Rund 450.000 Beschäftigte zähle die Branche, dazu kämen noch einmal etwa 30.000 in den Bereichen Forschung/Lehre, Verwaltung oder Verbände. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…treiben-3106981

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    Verein „Hellwach mit 80 km/h“ kämpft gegen Tod von Lastwagenfahrern

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    Der Tod von Berufskraftfahrern soll seltener werden

    © Foto: sdraskovic / Fotolia

    Traurige Bilanz bei tödlichen Lastwagen-Unfällen: Im vergangenen Jahr starb mehr als ein Berufskraftfahrer pro Woche auf Deutschlands Autobahnen. Ein Zehn-Punkte-Programm soll die Fahrer und ihre Arbeitgeber zu mehr Verantwortungsbewusstsein verpflichten.

    Mannheim. Die Zahl tödlicher Unfälle auf Deutschlands Straßen ist im vergangenen Jahr auf einen historischen Tiefstand gefallen - aber bei einer Gruppe von Verkehrsteilnehmern schnellen die Todeszahlen nach oben. Im Jahr 2021 ließen 70 Berufskraftfahrer (Vorjahr 48) ihr Leben auf Autobahnen an Stauenden. „Das ist ein gegenläufiger Trend, den niemand wahrhaben will“, sagt Dieter Schäfer vom Vorstand des Vereins „Hellwach mit 80 km/h“. Der Verband mit 44 Mitgliedern, darunter mittelständische und große Speditionen, setzt sich für mehr Sicherheit für Berufskraftfahrer ein.

    Max Achtziger als Identifikationsfigur

    Als hellwachen Vertreter seiner Zunft hat die Initiative „Max Achtziger“ kreiert. Die Identifikationsfigur ruft auf mehreren Zehntausenden Flyern in allen europäischen Sprachen zu Regeltreue auf: Kein Tippen auf dem Smartphone, kein Kochen, Essen, Umziehen oder Lesen während der Fahrt. Der Verein strebt eine Selbstverpflichtung der Fahrer und der Unternehmen auf das Zehn-Punkte-Programm an.

    Schäfer hofft, bald bedeutende Autobauer mit ins Boot zu holen. Der Verkehrspolizist im Ruhestand ist zuversichtlich, in der neuen Ampelkoalition und im Bundesverkehrsministerium Mitstreiter zu finden.

    Fahrassistenzsysteme können nicht immer helfen

    Die Unfälle passieren meist in Spitzenzeiten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen auf Transitstrecken am Ende eines Staus vor einer Dauerbaustelle, wie Schäfer erzählt. Fahrerassistenzsysteme sind meistens eingebaut, aber das Verhalten der Fahrer beraubt sie ihres Nutzens. „Sie schrecken kurz vor der Kollision auf und ziehen automatisch das Lenkrad zur Seite und unterbrechen dadurch die Bremskaskade“, erläutert Schäfer. Viele Fahrer seien in die mittlerweile verbreitete Technik der Notbremssysteme ihrer komplexen Fahrzeuge gar nicht eingewiesen.

    Fehlleistungen sind auch Folge widriger Arbeits- und Lebensbedingungen: Die Fahrer müssen schon am Nachmittag nach einem der raren Stellplätze für die Nacht Ausschau halten. Haben sie schließlich einen Stellplatz ergattert, ist wegen des Lärms der nahen Autobahn an erholsamen Schlaf nicht zu denken. Die Fahrer stehen auch wegen eng getakteter Lieferketten unter Druck. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…fahrern-3107347

    • Offizieller Beitrag

    Umschreibung von Führerscheinen : Geplante Erleichterungen für Lkw- und Busfahrer aus Albanien und Kosovo

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    Für Truckfahrer aus dem Kosovo und aus Albanien sollen zukünftig obligatorische theoretische und praktische Führerscheinprüfungen bei einer Führerscheinprüfung entfallen

    © Foto: Lars Halbauer/dpa/picture-alliance

    Die bislang bei der Führerscheinumschreibung obligatorische theoretische und praktische Führerscheinprüfung soll zukünftig entfallen.

    Mit der Republik Albanien, der Republik Kosovo, der Republik Moldau und dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland wurden Verfahren bei der Umschreibung von Führerscheinen vereinbart. Das teilte die IHK mit. Entsprechend der hierzu erfolgten bzw. geplanten Erklärungen wird die Anlage 11 FeV ergänzt werden.

    Die geplanten Änderungen werden insbesondere für Lkw- und Busfahrer aus Albanien und dem Kosovo für Erleichterungen bei der Umschreibung von Lkw- und Bus-Führerscheinen sorgen. Die bislang bei der Führerscheinumschreibung obligatorische theoretische und praktische Führerscheinprüfung soll zukünftig entfallen. Dies hat zur Folge, dass die Regelungen zur Erlangung der Grundqualifikation und der beschleunigten Grundqualifikation keine Anwendung auf Fahrer finden, die eine Fahrerlaubnis besitzen oder eine Fahrerlaubnis besessen haben, die ihnen entzogen worden ist, auf die sie verzichtet haben oder deren Geltungsdauer abgelaufen ist, sofern es sich um eine Fahrerlaubnis handelt, die 1. vor dem 10. September 2008 erteilt wurde und für die Klassen D1, D1E, D, DE oder eine gleichwertige Klasse gilt; 2. vor dem 10. September 2009 erteilt wurde und für die Klassen C1, C1E, C, CE oder eine gleichwertige Klasse gilt. Für die Ausstellung eines FQN wäre in diesen Fällen dann nur noch eine Weiterbildung nach § 5 BKrFQG erforderlich. Für die Republik Moldau soll zukünftig nur die theoretische Führerscheinprüfung entfallen. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…-kosovo-3107361

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    Hafen Rostock: Umschlag 2021 auf Vorjahresniveau

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    Im Hafen Rostock wurden vergangenes Jahr 938.000 Tonnen Güter umgeschlagen

    © Foto: Robert Grahn/Euroluftbild/dpa/picture-alliance

    Der Rostocker Fracht- und Fischereihafen ist nach dem Überseehafen der zweitgrößte Hafen in der Hansestadt. In dem Universalhafen werden Massen- und Stückgüter wie Getreide, Baustoffe, Bleche und Holz umgeschlagen.

    Rostock. Im Rostocker Fracht- und Fischereihafen (RFH) sind im vergangenen Jahr rund 938.000 Tonnen Güter umgeschlagen worden. Dies waren 2000 Tonnen mehr als 2020 und 53 000 Tonnen mehr als im Vor-Pandemie-Jahr 2019, wie RFH-Geschäftsführer Steffen Knispel am Freitag berichtete. Im Jahr 2021 hätten erneut Düngemittel im Bereich Massengut und Holz beim Stückgut das Umschlagsgeschehen geprägt.

    Dabei mache das Hafengeschäft etwa die Hälfte des RFH-Gesamtumsatzes aus. Neben dem Betrieb des firmeneigenen Kühlhauses, in dem bis zu 10.000 Tonnen Tief- und Leichtkühlware gelagert werden können, zählten Management und Entwicklung von Gewerbeflächen und Immobilien zu den Unternehmensaktivitäten des RFH. So sei ein 6700 Quadratmeter großes Grundstück am Alten Fischereihafen an das Rostocker Fraunhofer-Institut IGD verkauft worden. Damit sei der Weg zum Bau des Hauptgebäudes des Ocean Technology Campus (OTC) geebnet worden. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/la…sniveau-3107448

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    Rekordjahr am deutschen Industrie- und Logistikimmobilieninvestmentmarkt

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    Der Industrie- und Logistikimmobilieninvestmentmarkt hat 2021 ein neues Rekordniveau erreicht

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    Mit einem Transaktionsvolumen von 10,15 Milliarden Euro im Gesamtjahr, verzeichnet 2021 ein Plus von 34 Prozent im Vorjahresvergleich.

    Frankfurt am Main.Der deutsche Industrie- und Logistikimmobilieninvestmentmarkt verzeichnete 2021 ein Transaktionsvolumen von 10,15 Milliarden Euro. Damit lag das Investitionsvolumen 34 Prozent über dem Ergebnis von 2020. Zudem stellte auch das Schlussquartal von 2021 mit 3,94 Milliarden Euro einen Quartalsrekord auf. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des globalen Immobiliendienstleisters CBRE. „Mit diesem Rekordtransaktionsvolumen haben sich Industrie- und Logistikimmobilien nach Büro auf Platz zwei der wichtigsten Gewerbeimmobilienassetklassen vorgekämpft“, sagt Kai Oulds, Head of Logistics Investment bei CBRE in Deutschland. „Anders als das bisherige Rekordjahr 2017, als Blackstone in einem sehr großvolumigen Deal seine Plattform Logicor an CIC veräußerte, stach 2021 keine Transaktion besonders hervor. Vielmehr handelte es sich um einen in seiner Gesamtheit äußerst dynamischen Investmentmarkt mit insgesamt circa 500 gehandelten Objekten.“

    Im Vergleich zu 2020 ging der Portfolioanteil dennoch lediglich um zwei Prozentpunkte auf 37 Prozent zurück. Zulegen konnte hingegen internationale Investoren, deren Marktanteil um elf Prozentpunkte auf 54 Prozent stieg. Das ist ein großer Unterschied zum Gesamtinvestmentmarkt, wo der Anteil internationaler Akteure bei 32 Prozent lag. Der Industrie- und Logistikimmobilieninvestmentmarkt der Hauptstadt stellte 2021 ebenfalls einen Rekord auf. Erstmals verzeichnete mit Berlin eine Logistikregion ein Transaktionsvolumen jenseits der Eine-Milliarde-Euro-Marke. Hier legte das Investitionsvolumen im Vorjahresvergleich um 68 Prozent auf 1,14 Milliarden Euro zu. „Dieses herausragende Ergebnis ist auch darauf zurückzuführen, dass es in Berlin viele Projektentwicklungen gibt, die Investoren zur Verfügung stehen. In den meisten anderen Logistikregionen Deutschlands ist der Produktmangel am Investmentmarkt deutlich ausgeprägter“, sagt Dr. Jan. Linsin, Head of Research bei CBRE in Deutschland. Im Gesamtjahr 2021 ging die Spitzenrendite für Logistikimmobilien um 0,4 Prozentpunkte zurück. „Ende 2021 erreichte die Spitzenrendite für Logistikimmobilien erstmals die Drei-Prozent-Marke“, sagt Kristine Kühn, Director Valuation Advisory Services. Allein seit dem dritten Quartal 2021 gab es eine Renditekompression um 0,2 Prozentpunkte zu verzeichnen.

    „Diese deutliche Renditekompression bei risikoarmen Assets hat dazu beigetragen das umfassende Transaktionsvolumen zu ermöglichen, ohne dass die Investoren in größerem Umfang auf risikoreichere Anlagestrategien hätten ausweichen müssen“, erläutert Oulds. So entfielen 59 Prozent des Transaktionsvolumen auf Core und knapp 14 Prozent auf Core-plus. Auf Value-added entfielen lediglich 16 Prozent und auf Opportunistic knapp zehn Prozent. Das verbleibende Prozent entspricht Ankäufen von Selbstnutzern. Klassische Distributions- und Logistikimmobilien machten weiterhin den Großteil des Transaktionsvolumens aus. Im Vergleich zu 2020 ging ihr Marktanteil

    jedoch um circa vier Prozentpunkte auf 83 Prozent zurück. Light Industrial Objekte blieben mit einem Marktanteil von acht Prozent annähernd stabil. Zulegen konnten hingegen Produktionsimmobilien, deren Marktanteil um vier Prozentpunkte auf elf Prozent anstieg. „Produktionsimmobilien sind für viele Investoren attraktiv, da sie sich oft in guten Lagen befinden und meist mit interessanten Grundstücksreserven einhergehen, welche Nachverdichtungspotenziale bieten“, sagt Linsin.

    Ausblick auf 2022

    „Da das Investoreninteresse an Industrie- und Logistikimmobilien ungebrochen ist, erwarten wir auch 2022 ein reges Transaktionsgeschehen“, prognostiziert Oulds. „Begrenzend wird das Investitionsvolumen dabei vor allem durch die Anzahl der angebotenen Objekte, da die Nachfrage das Angebot merklich übertrifft.“ „Für 2022 rechnen wir mit einer weiteren leichten Kompression der Spitzenrenditen. Vor allem dürfte die Rendite aber jedoch in anderen Risikoklassen deutlich zurückgehen“, sagt Kühn. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/la…ntmarkt-3107452

    • Offizieller Beitrag

    LHG: Mengen auf hohem Niveau

    Zum Jahresbeginn 2022 sieht sich die Lübecker Hafen-Gesellschaft gestärkt. Die Gesamtleistung lag 2021 um knapp sechs Prozent über der des Vor-Corona-Jahres 2019.

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    Die LHG geht gestärkt ins neue Jahr. (Foto: LHG)

    Nach den vorläufigen Hochrechnungen stiegen die Umschlagmengen der Lübecker Hafen-Gesellschaft (LHG) im Vergleich zum Vor-Coronajahr 2019 um rund 23,7 Millionen Tonnen – einschließlich der vermieteten Terminals. Das entspricht einem Wachstum um knapp sechs Prozent. Zugelegt hat vor allem der RoRo-Bereich, während sich die Zahlen im beschäftigungsintensiven Bereich Forstprodukte weiter nach unten entwickelt haben. Die LHG spricht von einem „insgesamt guten Jahr“.

    Gegenüber 2019 habe die Zahl der Lkw mit rund 5,5 Prozent (etwa 402.000 Lkw) und Trailer mit rund 8 Prozent (knapp 380.000 Einheiten) deutlich angezogen, meldet das Unternehmen. Die Menge der Neufahrzeuge habe sich mit neu akquirierten Mengen unter Berücksichtigung einer grundsätzlichen Marktschwäche um 25 Prozent (rund 87.300 KFZ) erhöht. Vom RoRo-Wachstum profitierte auch die LHG-Tochter Baltic Rail Gate. Über 126.000 Einheiten wurden am Intermodal Terminal am Skandinavienkai umgeschlagen, das sei ein neuer Bestwert, meldet die Hafen-Gesellschaft.

    Im Stammgeschäft – Forstprodukte, Karton und Papier – musste die LHG allerdings wie erwartet mit insgesamt 24,6 Prozent (knapp 1,3 MillionenTonnen) weitere Rückgänge hinnehmen. Der fortschreitende Strukturwandel in diesem Bereich ging über die ohnehin schon negativen Erwartungen hinaus. Dabei konnte die positive Entwicklung im Umschlag von Zellulose und Holz den drastischen Verlust im beschäftigungsintensiven Segment Papier nur geringfügig kompensieren. Die strukturell bedingten Mengenrückgänge in diesem Bereich werden sich, so erwartet es die LHG, fortsetzen. Vor diesem Hintergrund habe es sich als strategisch richtig erwiesen, den Umschlag von Forstprodukten an den Terminals Skandinavienkai und Schlutup zu konzentrieren. Das Unternehmen hält es für geboten, das Projekt Umstrukturierung in allen Bereichen fortzusetzen.

    Die Vergleichswerte 2021/2019 legt die LHG zugrunde, weil ihr der Vergleich mit dem Corona-Ausnahmejahr 2020 nicht aussagekräftig genug erscheint. Um acht Prozent liegen die Ergebnisse im ersten Pandemie-Jahr unter denen das Jahres 2021.

    LHG-Geschäftsführer Sebastian Jürgens zeigt sich insgesamt zufrieden mit dem Jahr 2021:

    „Die Zahlen beweisen, dass wir beim Umbau unseres Unternehmens auf dem richtigen Weg sind. Vor allem freut uns, dass wir in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden nahtlos an das Jahr 2019 anknüpfen und die Leistung weiter erfolgreich steigern konnten. Es bleibt aber noch viel zu tun.“


    quelle: https://transport-online.de/news/lhg-menge…veau-61122.html

    • Offizieller Beitrag

    Wissing will schnellen Neubau von maroder Brücke auf Sauerlandlinie

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    Bundesverkehrsminister Wissing will einen schnellen Neubau der Sauerlandlinien-Brücke

    © Foto: Axel Heimken/dpa/picture-alliance

    Der FDP-Politiker wies die Autobahn GmbH des Bundes an, dazu alle erforderlichen Ressourcen und Mittel zur Verfügung zu stellen.

    Berlin. Bundesverkehrsminister Volker Wissing will einen schnellen Neubau der maroden Talbrücke Rahmede auf der Autobahn 45 bei Lüdenscheid. Der FDP-Politiker wies die Autobahn GmbH des Bundes an, dazu alle erforderlichen Ressourcen und Mittel zur Verfügung zu stellen, wie eine Sprecherin des Verkehrsministeriums der Westfalenpost mitteilte. Am Freitag hatte die Autobahn GmbH mitgeteilt, dass die Brücke abgerissen werden muss. Damit kann der Autoverkehr auf der Sauerlandlinie zwischen dem östlichen Ruhrgebiet und Frankfurt nicht wie geplant wieder freigegeben werden.

    Der Leiter Verkehrspolitik des Umweltverbandes Bund, Jens Hilgenberg, sagte am Montag der Deutschen Presse-Agentur, es gebe bundesweit enorme Herausforderungen bei der Sanierung bestehender Straßen und Schienenstrecken. Die A45 sei nur eine der anstehenden Großbaustellen. Wissing müsse die Autobahn GmbH anweisen, alle Neubauprojekte für Fernstraßen umgehend zu stoppen und die vorhandenen, begrenzten Planungskapazitäten für den Erhalt zu reservieren. „Dies wäre ein ernstzunehmendes Bekenntnis zum im Koalitionsvertrag enthaltenen Fokus auf Erhalt und Sanierung der Bundesfernstraßen.“

    Die Leiterin der Niederlassung Westfalen der Autobahn GmbH, Elfriede Sauerwein-Braksiek, hatte das Ziel genannt, die Brücke Rahmede in fünf Jahren neu bauen zu wollen. NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes (CDU) wiederholte ihre Forderung an den Bund, den Neubau zu beschleunigen. „Das heißt vor allem: Keine erneute Planfeststellung und keine Umweltverträglichkeitsprüfung“, sagte Brandes. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…ndlinie-3107880

    • Offizieller Beitrag

    Abriss der Talbrücke A45. Jahrelange Sperrung für den gesamten Verkehr

    Die A45 bei Lüdenscheid bleibt schlussendlich auch für PKW dauerhaft gesperrt. Die Talbrücke Rahmede soll so schnell wie möglich abgerissen und neu gebaut werden, versichert die Autobahn GmbH.

    Im Dezember wurde entschieden dass die Talbrücke Rahmede nur für PKW frei gegeben wird, nachdem diese eine Not-Verstärkung bekommt. Doch jetzt kam ein hartes Urteil für den Güterverkehr im dritt stärksten Industriegebiet Deutschlands: Über die Talbrücke Rahmede der A45 bei Lüdenscheid werden keine Fahrzeuge mehr fahren können, weder LKW noch PKW.

    Nach 53 Jahren Nutzung wird die Brücke abgerissen und im selben Linienverlauf neu gebaut, entschied die Expertenrunde der Autobahn GmbH.

    Die aktuellen Untersuchungsergebnisse, die über den Jahreswechsel zusammengetragen wurden, belegen weitere Schäden an der Brücke. Das Stahlgerüst weist nicht nur Verformungen und Beulen auf, viele Bereiche des Stahls sind stark korrodiert und haben Risse, teilt die Autobahn GmbH mit.

    Deswegen war die Entscheidung richtig, die Brücke im Dezember zu sperren, so schwerwiegend das für die Menschen in der Region, für Spediteure und Pendler ist“, sagte Elfriede Sauerwein-Braksiek, die Leiterin der Niederlassung Westfalen der Autobahn GmbH.

    Der Grund für den heutigen Zustand der Brücke seien die großen Verkehrsmengen in der Region Südwestfalen, aber vor allem auch die gestiegenen Gewichte in den vergangenen Jahrzehnten.

    Unser Hauptziel ist es, dass LKW wieder ungehindert über die A45 fahren können, damit entlasten wir Speditionen und Logistiker und helfen der gesamten Wirtschaft“, formulierte Sauerwein-Braksiek die Vorgabe.

    Der gesamte Verkehr wird nun jahrelang über die Umleitungsstrecken U16/U39 fließen müssen. Voraussichtlich wurden fünf Jahre für den Neubau geplant. So lange heißt es leider für die Region, die heimische Wirtschaft aber auch für Pendler eine massive zusätzliche Belastung. Mit Hochdruck bauen wir dann die neue Brücke. Wir hoffen, dass sie dann in fünf Jahren steht“, so Sauerwein-Braksiek. Vielleicht sollte man nach Möglichkeiten suchen, um die extreme Abhängigkeit von der Straße zu verringern? So fordert Landrat Marco Voge Bund und Land dazu auf, den Gütertransport verstärkt „auf die Schiene zu bringen“ und empfiehlt hierfür das Gespräch mit der Deutschen Bahn zu suchen.

    quelle: https://trans.info/de/abriss-talbruecke-a45-269874

    • Offizieller Beitrag

    Nutzfahrzeugmarkt: Zulassungszahlen sind 2021 gestiegen

    Entgegen dem Trend im Pkw-Segment legen die Zulassungszahlen bei Nutzfahrzeugen spürbar zu. Zuwachs bei Zugmaschinen ist sogar zweistellig.

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    (Symbolbild: Pixabay)

    Um 8,7 Prozent lag die Zahl der neu zugelassenen Kfz des Jahres 2021 unter dem Vorjahresergebnis. Für das Nutzfahrzeugsegment fällt die Bilanz dennoch positiv aus. Wie das Kraftfahrtbundesamt (KBA) mitteilt, lagen in diesem Segment ausschließlich die Lkw um 0,6 Prozent unter Vorjahreswert. Für Sattelzugmaschinen zeigte die Neuzulassungsstatistik einen Zuwachs um 14,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Zugmaschinen insgesamt stiegen um 13,0 Prozent, die Sonstigen Kraftfahrzeuge um 0,7 Prozent und die Kraftomnibusse legten um 0,2 Prozent zu.

    Im Pkw-Segment stehen im Jahr 2021 insgesamt 2,62 Millionen Neuwagen in der Jahresbilanz. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Rückgang um 10,1 Prozent. Im gewerblichen Bereich beziffert sich der Rückgang auf 6,5 Prozent. Die Neuzulassungen der privaten Käufer sank um 16,3 Prozent.

    Einen Boom erleben laut den Zahlen die das KBA jetzt vorgelegt hat die alternativen Antriebsarten. Sie schlossen das Jahr 2021 fast ausschließlich mit positiven Vorzeichen ab. Um 43,0 Prozent auf 754.588 stieg die Zahl der hybridangetriebenen Fahrzeuge. Sie erreichten damit einen Anteil von 28,8 Prozent. Die 355.961 Elektro-Pkw (BEV) wiesen mit einem Anteil von 13,6 Prozent eine Steigerung von 83,3 Prozent auf. FDie CO2-Emission der Pkw ging 2021 um 15,1 Prozent zurück, im Durchschnitt auf 118,7 g/km (Vorjahr 139,8 g/km).

    quelle: https://transport-online.de/news/nutzfahrz…egen-61391.html

    • Offizieller Beitrag

    Für Lkw-Fahrer: Schlafmöglichkeiten an der Autobahn

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    Die umgebauten Seefracht-Container von Roatel stehen in Bremen an der Autobahn bereit © Foto: Oatel

    Oatel eröffnet neue Übernachtungsmöglichkeit im Güterverkehrszentrum Bremen.

    Bremen. Ab Januar geht im Servicepark der GVZ Entwicklungsgesellschaft Bremen ein neues Hotelkonzept an den Start: Das Roatel in Bremen-Strom, nahe dem Neustädter Hafen, ist eine Kooperation des Entwicklers Roatel mit dem größten Güterverkehrszentrum in Deutschland und dem Backhaus Meyer-Ehlers.

    Notstand an der Autobahn – EU-Mobilitätspaket regelt Verkehrssicherheit

    Die Idee der Roatels entstand nach Angaben der Unternehmen als logistische Konsequenz aus dem dramatischen Mangel an Übernachtunsgmöglichkeiten an den deutschen Autobahnen und europäischen Fernverkehrsachsen. In einem Presseschreiben heißt es: „Die reformierten Richtlinien der Europäischen Union verschärfen diesen Notstand. In ihrem „Mobilitätpaket“ schreibt die EU vor, dass Arbeitgeber für die Erholung und damit die Verkehrssicherheit ihrer Lastkraftwagenfahrer konsequent aufkommen müssen.“ Gesetzlich vorgeschrieben ist eine zweitägige Ruhezeit von 45 Stunden in geeigneten Unterkünften. Die Fahrerkabinen zählen nicht mehr dazu, seitdem die neuen Sozialvorschriften gelten.

    Road + Hotel = Roatel

    Das Basismodul bildet ein Mikrohotel mit vier Einzelzimmern, die in einem Seefracht-Container (45ft High Cube Pallet Wide) eingebaut sind. Der Container ist wärme- und schallisoliert, eine Klimaanlage dient zur individuellen Heizung oder Kühlung. Die persönliche Sicherheit der Gäste wird durch Videoüberwachung gewährleistet. Jedes Zimmer hat eine Fläche von 7,5 Quadratmetern, eine Deckenhöhe von 2,50 Metern und ein großes Fenster. Es ist mit einem 90 x 200 Zentimeter großen Bett, WC, Dusche, Sitzbank mit Tisch, Ablage, Garderobe und elektrischen Fen[1]sterrolläden ausgestattet. WiFi und SatTV mit vielen internationalen Kanälen auf einem großem Bildschirm stehen kostenlos und unbegrenzt zur Verfügung.

    Reservierung und Abrechnung erfolgen einfach elektronisch unter my.roatel.com, ebenso Check-in und Check-out. So wird jedem Gast der digitale Zimmerschlüssel als persönlicher Code per Mail sofort auf sein Smartphone gesendet. Eine extra App ist dafür nicht erforderlich. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…utobahn-3108814

    • Offizieller Beitrag

    Weiteres Hotel für LKW-Fahrer, so einfach umgeht man das Mobilitätspaket

    Diesmal handelt es sich nicht um Osteuropa sondern um unsere westlichen Nachbarn. Denn ein niederländisches Transportunternehmen eröffnet einen neuen Standort in Deutschland und bietet LKW-Parkplätze und Unterkünfte für Fahrer mit Vollausstattung an.

    Anfang Oktober nahm Reining Transport seine neu gebaute Zentrale im deutschen Brüggen Bracht in Nordrhein-Westfalen, nahe der niederländischen Grenze in Betrieb.

    Auf dem dortigen mehr als zwei Hektar großen Gelände gibt es bis zu 120 LKW-Stellplätze. Die Unterkünfte für die Fahrer hingegen sind in Containern untergebracht, die Zugang zu Sanitäranlagen, einer Küche, einer Waschküche und einem Gemeinschaftsraum haben.

    Das Unternehmen investierte über 3 Millionen Euro und reagiert damit auf das Inkrafttreten der neuen Vorschriften des Mobilitätspakets. Demnach sind LKW-Fahrer verpflichtet, alle vier Wochen an den Wohn- oder Unternehmenssitz zurückzukehren, um dort eine Wochenruhezeit einzulegen, die mindestens 45 Stunden dauern muss. Der Spediteur räumt ein, dass diese Investition Teil der Strategie ist, die nach dem Inkrafttreten des Mobilitätspakets umgesetzt wurde.

    Die polnische Niederlassung von Hegelmann hat mit einer ähnliche Investition, die Hegelmann Hub Poland, in Polen/Żarska Wieś nahe der deutschen Grenze begonnen. Diese Investition wurde anfangs auch bezweifelt, manche sahen darin eher einen Umgehungsversuch der Vorschriften. Doch das Unternehmen gab klar zu verstehen, dass sie sich entwickeln und im Einklang mit dem polnischen und europäischen Recht handeln würden.

    „Roatel” deutschlandweites Motelnetz für Trucker

    In Löningen bei Cloppenburg nahe der niederländischen Grenze, befindet sich ein aus Containern gebautes Motel. Es wurde von zwei Unternehmern aus Düsseldorf Christian Theisen und Ralf-Peter Kals gebaut, die nach dem Inkrafttreten des Mobilitätspakets eine Geschäftschance sahen. „Roatel” ist vor allem an LKW-Fahrer gerichtet, die ihre wöchentliche Ruhezeit nicht im LKW verbringen dürfen. Das Duo will bis 2026 europaweit sogar 600 Container mit 2400 Betten betreiben.

    quelle: https://trans.info/de/weiteres-ho…etspaket-258553

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