• Mitnahme von Schutzmasken im Lkw soll zur Pflicht werden

    Geplant sei laut Bundesverkehrsministerium, dass die Masken künftig auch nach der Corona-Pandemie dem vorgeschriebenen Inhalt des Verbandkastens in Pkw, Lkw und Bussen hinzugefügt werden.

    Die Mitnahme von Schutzmasken für Fahrzeugführer soll künftig zur Pflicht werden. Das bestätigte das Bundesverkehrsministerium am Samstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Zuvor hatte die Düsseldorfer „Rheinische Post“ über die Pläne berichtet.

    Demnach müssen Fahrzeugführer auch nach der Corona-Pandemie stets zwei Mund-Nase-Bedeckungen im Auto dabei haben. Geplant sei, dass die Masken künftig dem vorgeschriebenen Inhalt des Verbandkastens in Pkw, Lkw und Bussen hinzugefügt werden. Dies hatte nach Angaben des Ministeriums der Bundesverband Medizintechnologie vorgeschlagen. Es sei beabsichtigt, die Vorgabe mit der nächsten Änderung der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung umzusetzen, schrieb das Verkehrsministerium. Wann genau die Änderung in Kraft treten könnte, sei aber noch unklar.

    Das Ministerium begrüße „eine schnelle geplante Umsetzung der Normenänderung“, hieß es dazu lediglich. Auch zur Frage nach möglichen Bußgeldern gibt es noch keine offiziellen Angaben. Bislang sind fünf Euro fällig, wenn die Erste-Hilfe-Ausrüstung im Auto fehlt oder unvollständig ist.

    Aus dem Bundesgesundheitsministerium hieß es am Samstag auf dpa-Anfrage, dass man jede Maßnahme, die zum Infektionsschutz beitrage, grundsätzlich begrüße.

    quelle: https://www.trucker.de/nachrichten/re…-werden-2939632

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

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  • A 59 Duisburg-Nord gesperrt

    Das Autobahnkreuz Duisburg-Nord ist wegen Brückenarbeiten über das kommende Wochenende nicht befahrbar.

    Wegen Brückenarbeiten sperrt die Autobahn GmbH an diesem Wochenende die A 59 im Autobahnkreuz Duisburg-Nord in beide Richtungen. Auch die Verbindungen von der A 42 aus Dortmund und aus Kamp-Lintfort auf die A 59 sowie von der A 59 aus Dinslaken auf die A 42 könnten laut Aussagen des Betriebs nicht befahren werden.

    Gesperrt seien die Strecken von Freitag, 1. Oktober ab 20 Uhr bis Montag, 4. Oktober, um 5 Uhr. An dem Wochenende werde dort die Brücke der A42 über die A59 verstärkt.

    quelle: https://www.trucker.de/nachrichten/tr…esperrt-2941100

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  • Projekt zum Hochleistungsladen im Lkw-Fernverkehr startet

    Unter der Leitung von Fraunhofer ISI werden acht Landepunkte für drei Jahre entlang der A 2 erprobt.

    Ein Konsortium unter Leitung von Fraunhofer und unter der Schirmherrschaft des VDA hat das Projekt „Hochleistungsladen im Lkw-Fernverkehr“ (HoLa) gestartet. Dabei werden an vier Standorten je zwei Hochleistungsladepunkte mit dem Megawatt Charging System (MCS) aufgebaut und im realen Logistikbetrieb untersucht. Die Ladepunkte unterstützen die Anwendung dieses neuen Systems im Alltag und sind Grundlage für einen flächendeckenden Ausbau der Technologie.

    Zunächst werden in einer ersten Phase CCS (Combined Charging System)-Ladepunkte sowie im Anschluss Hochleistungsladepunkte mit MCS-Technologie geplant und errichtet. Die Standorte liegen entlang der Autobahn A 2 und sind zwischen dem Ruhrgebiet und Berlin angesiedelt. Neben Autobahn-Raststätten zählen auch Logistikzentren dazu, um unterschiedliche Anwendungsfälle berücksichtigen zu können.

    Projekt-Laufzeit bis Ende 2024

    HoLa ist eines von drei Innovationsclustern für klimafreundliche Lkw-Antriebstechnologien. Am Projekt sind 13 Partner aus Industrie und Forschung beteiligt – darunter auch vier Lkw-Hersteller. Um den Einsatz batterieelektrischer Antriebe und speziell das Megawattladen bei schweren Nutzfahrzeugen voranzutreiben, sind Hochleistungsladeparks unerlässlich. Noch fehlen aber Erfahrungen beim Aufbau und Betrieb entsprechender Ladeparks. Da setzt das vom BMVI geförderte Projekt an. Mit einem Gesamtbudget von 27 Millionen Euro und einem Fördervolumen von 12 Millionen Euro läuft es von September 2021 bis Ende 2024.

    quelle: https://www.trucker.de/nachrichten/tr…startet-2940551

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  • Ifo-Institut: Materialmangel der Industrie verschärft sich

    77,4 Prozent der Industriefirmen in Deutschland berichteten im September über Engpässe und Probleme bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen.

    Der Materialmangel in der deutschen Industrie hat sich erneut verschärft. 77,4 Prozent der Industriefirmen in Deutschland berichteten im September über Engpässe und Probleme bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen. Der Rekord vom Vormonat wurde nochmal übertroffen, im August waren es 69,2 Prozent. Das geht aus einer Umfrage des Ifo-Instituts hervor. „Der Flaschenhals auf der Beschaffungsseite wird immer enger“, sagt der Leiter der ifo Umfragen, Klaus Wohlrabe. Preiserhöhungen bleiben auf der Agenda der Unternehmen. „Es sind viele Aufträge da, Unternehmen können diese gegenwärtig aber nicht produzieren“, ergänzt er. In der Autoindustrie ist die Lage besonders ernst.

    Nahezu alle Unternehmen (97 Prozent) berichteten von Problemen. Auch in anderen zentralen Branchen ist der Anteil weiterhin sehr hoch: Bei elektrischen Ausrüstungen (93 Prozent), der Chemischen Industrie (67 Prozent) und dem Maschinenbau (89 Prozent). In der Papierindustrie meldeten ebenfalls deutlich mehr Unternehmen Knappheit auf der Beschaffungsseite (79 Prozent nach 61 Prozent). Eine Entspannung der Lage gab es in keiner Branche.

    Als Folge wollen immer mehr Unternehmen die Preise erhöhen. Zuletzt hatte die Automobilindustrie nicht so viel Spielraum bei Preiserhöhungen gesehen. Dies hat sich nun geändert.

    quelle: https://www.trucker.de/nachrichten/tr…ft-sich-2940561

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  • Polizei spürt Sattelzug-Dieb mit Trackingdaten auf

    Der 33-jährige Fahrer wollte sich laut Polizeiangaben nach Rumänien absetzen. Jetzt muss er sich strafrechtlich verantworten.

    Mit Hilfe von Trackingdaten hat die Polizei in Oberfranken einen gestohlenen Sattelzug aufgespürt. Am Dienstag meldete der Inhaber einer Magdeburger Speditionsfirma das Fahrzeug als gestohlen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Das Ungewöhnliche dabei: Er konnte den Beamten Live-Daten des Fahrzeugstandortes nennen. Den Daten zufolge befand sich der Sattelzug gerade auf der Autobahn A9 in Höhe Himmelkron. Die Magdeburger Polizei leitete die Information daraufhin an die oberfränkischen Kollegen weiter. Mit Hilfe des Live-Standorts gelang es einer Polizeistreife schließlich, das Fahrzeug nahe Weidenberg (Landkreis Bayreuth) zu stoppen.

    Der 33-Jährige Fahrer wollte sich laut Polizeiangaben nach Rumänien absetzen. Der Mann muss sich nun strafrechtlich verantworten, wurde aber zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt, nachdem er eine Sicherheitsleistung von 1000 Euro gezahlt hatte.

    quelle: https://www.trucker.de/nachrichten/tr…ten-auf-2938014

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  • Enztalquerung - Hauptbauphase beginnt für Ausbau von A 8

    Die sogenannte Enztalquerung bei Pforzheim gehört zu den momentan größten Infrastruktur-Projekten im Südwesten: Heute startet die erste Hauptbauphase. Die Autobahn 8 und die Bundesstraße 10 sollen breiter werden.

    Es geht um den Ausbau der letzten noch verbliebenen vierspurigen Abschnitte der Autobahn 8 zwischen Karlsruhe und Stuttgart: Am Montag startet offiziell die erste Hauptbauphase für die sogenannte Enztalquerung bei Pforzheim. Sie gehört zu den momentan größten Infrastruktur-Projekten im Südwesten.

    Dafür wird die A 8 zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Nord und Pforzheim-Ost auf einer Länge von 4,8 Kilometern auf sechs Fahrspuren erweitert. Die Bundesstraße 10 wird auf vier Spuren ausgebaut. Auf jeweils zwei Fahrspuren bleibe die A 8 während der gesamten Bauphase befahrbar, wie ein Sprecher erläuterte.

    Spatenstich war bereits im Jahr 2018, danach gab es unter anderem wegen diverser Ausschreibungen Verzögerungen beim Baubeginn und auch eine deutliche Kostensteigerung von ursprünglich 150 Millionen auf rund 340 Millionen Euro. Im Vorfeld der Hauptbauphase hatte es bereits zahlreiche Vorarbeiten gegeben wie etwa den Abriss einer Brücke Anfang September. Das gesamte Projekt soll Ende 2026 fertiggestellt sein.

    quelle: https://www.trucker.de/nachrichten/tr…von-a-8-2942150

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  • Paketboom setzt Transporten zu

    Der TÜV-Report 2021 zeigt zunehmende Mängel bei allen Nutzfahrzeugen. Der durch die Corona-Pandemie verstärkte Paketboom bleibt vor allem bei Kleintransportern nicht ohne Spuren. Eine weitere Rolle spielt der Leasing-Trend.

    Der TÜV stellt bei Nutzfahrzeugen mehr Mängel fest. Der positive Trend der vergangenen Jahre mit immer weniger Schäden hat sich nach dem neuen Nutzfahrzeug-Report des Verbands der TÜV (VdTÜV) in den Jahren 2019 und 2020 nicht fortgesetzt. „Die Ergebnisse des aktuellen Reports sind durchwachsen. In 18 von 20 der von uns abgebildeten Alters- und Gewichtsklassen sind mehr Fahrzeuge durch die Hauptuntersuchung gefallen als noch vor zwei Jahren“, erklärt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des VdTÜV, im aktuellen Report, der jetzt gemeinsam mit dem Logistik-Fachmagazin VerkehrsRundschau erschienen ist.

    Für die Analyse wertete der Verband rund 1,95 Millionen Hauptuntersuchungen aus. Die Prüfer stellten bei den Hauptuntersuchungen 2019 und 2020 bei fast einem Fünftel (19,6 Prozent) aller Nutzfahrzeuge erhebliche oder gefährliche Mängel fest. Das entspricht einem Plus von 0,3 Prozent. In den Jahren davor war die Quote stetig zurückgegangen.

    In Deutschland sind über 3,4 Millionen Nutzfahrzeuge zugelassen. Der Großteil davon – knapp 2,9 Millionen – sind Lieferwagen und Kleintransporter bis 3,5 Tonnen. Bei diesen Fahrzeugen war die Mängelquote mit 20,3 Prozent besonders hoch. Mehr Mängel gab es auch in mehreren anderen Nutzfahrzeugklassen. Am schlechtesten bei den größeren Fahrzeugen schnitten schwere Lkw ab 18 Tonnen mit 19,9 Prozent Mängelquote ab (plus 0,2 Prozent).

    Corona bringt Paketboom

    Die Sicherheitsexperten sehen unter anderem einen Zusammenhang mit dem durch die Corona-Pandemie verstärkten Paketboom. „Ein Grund sind die kräftig steigenden Laufleistungen“, sagt Bühler. Drei bis vier Jahre alte Transporter etwa haben im Durchschnitt 76.000 Kilometer auf dem Tacho – ein Plus von 25 Prozent im Vergleich zum letzten Report. „Das ist kein Wunder. Online-Shopping und auch das Handwerk boomen. Die allgegenwärtigen Kastenwagen sind die Arbeitsbienen von Internethändlern, Kurierdiensten und Handwerksbetrieben. Leider wird die Pflege der im Stadtverkehr und bei Überlandfahrten stark beanspruchten Fahrzeuge häufig vernachlässigt.“

    Leasing als Mängeltreiber

    Aber auch der Trend zum Leasing ist nach Ansicht der TÜV-Experten ein Grund für die wachsende Mängelquote. Anstatt in regelmäßige Pflege zu investieren, würden die Fahrzeuge am Ende der Leasingzeit, in der Regel nach drei bis fünf Jahren, in schlechtem Zustand zurückgegeben. „Die Leasingnehmer fühlen sich für die Fahrzeuge nicht mehr wirklich verantwortlich, weil ihnen diese nicht gehören. Der Leasinggeber wartet bis zum Ende der Laufzeit und stellt dann eine Rechnung für die Reparaturen, die beim Kunden längst eingepreist ist. Wirtschaftlich mag das Sinn machen, für die Verkehrssicherheit ist es absolut kontraproduktiv“, so Bühler.

    Leichte Nutzfahrzeuge

    Hohe Laufleistungen und die Belastung durch Stop-and-Go und nicht zuletzt den harten Zusteller-Alltag sorgen bei den Transportern und Pick-ups bis 3.5 Tonnen für hohe Mängelquoten. Besonders hoch ist sie bei Kleintransportern im Alter von sieben bis acht Jahren. Dort hat mehr als jedes vierte Fahrzeug (27,9 Prozent) die HU nicht bestanden, ein Plus von 2,2 Punkten. Im Schnitt haben die Transporter dann bereits 128.000 Kilometer zurückgelegt. Normale Pkw kommen laut VdTÜV nach sieben Jahren auf eine HU-Durchfallquote von 14,7 Prozent und durchschnittlich 92.000 Kilometer.

    „Wir haben mit steigendem Fahrzeugalter insbesondere Probleme bei Licht und Öl“, erklärt Richard Goebelt, Bereichsleiter Fahrzeug und Mobilität beim TÜV-Verband. „Wir haben auch Verschleiß an den Lenkanlagen, an den Achsaufhängungen, und der naturgemäß harte Betrieb dieser Fahrzeuge macht sich auch an den Bremstrommeln bemerkbar.“ Das seien typische Mängel in urbanen Räumen, beispielsweise verursacht durch Randsteine, erläutert Christian Egger, Produktkoordinator Truck und Bus bei TÜV SÜD. Auffällig seien die vergleichsweise hohe Mängelquote bereits nach fünf/sechs Jahren an Bremstrommeln und -scheiben – eine Folge des ständigen Stop-and-Go.

    Leichte bis schwere Lkw

    In der Klasse der leichten Lkw von 3,5 bis 7,5 Tonnen ist der Anteil der Fahrzeuge mit erheblichen und gefährlichen Mängeln über alle Altersgruppen um 0,5 Punkte auf 18,5 Prozent gestiegen. Bei den mittelschweren Lkw von 7,5 bis 18 Tonnen liegt die Quote bei 19,5 Prozent auf dem Niveau des Reports vor zwei Jahren. Am schlechtesten schneiden bei den größeren Fahrzeugen die schweren Lkw ab 18 Tonnen mit 19,9 Prozent ab. Hier gab es nach einem kräftigen Zuwachs im letzten Report jetzt ein Plus von 0,2 Punkten. „Schwere Lkw sind auf der Langstrecke unterwegs und in Branchen wie dem Baugewerbe, der Forstwirtschaft oder in der Entsorgung harten Belastungen ausgesetzt“, sagt Goebelt. Nach fünf Jahren haben sie bereits durchschnittlich 395.000 Kilometer auf dem Tacho.

    Kategorie „gefährliche Mängel“

    Erstmals in die Statistik aufgenommen wurden Fahrzeuge mit „gefährlichen Mängeln“. Deutschland hat mit der Einführung dieser Kategorie eine EU-Vorgabe umgesetzt. „Das ist sinnvoll und verhindert, dass bereits als gefährlich eingestufte Fahrzeuge bis zum Reparaturtermin noch wochenlang auf den Straßen unterwegs sind“, erklärt Bühler.

    Laut Report waren es 10.000 Fahrzeuge, die wegen zerschlissener Bremsscheiben, stark abgefahrener Reifen oder anderer schwerer Mängel sofort in die Werkstatt mussten. Weitere rund 1.300 Nutzfahrzeuge wurden als „verkehrsunsicher“ eingestuft und deswegen sofort aus dem Verkehr gezogen. Das ist der Fall, wenn zum Beispiel das Fahrgestell durchgerostet ist oder sicherheitsrelevante Komponenten wie Bremsen oder die Lenkung nicht mehr oder kaum noch funktionieren.

    Fahrerassistenzsysteme

    Wegen der fortschreitenden Technisierung der Nutzfahrzeuge plädiert der TÜV für eine Erweiterung der Prüfungen. „Für uns ist es ganz wichtig, dass die Überprüfung der Fahrerassistenzsysteme in die Hauptuntersuchung mit aufgenommen wird“, sagte Goebelt. „Da sollte grundsätzlich erfasst werden die Prüfung der aktuellen Software-Version. Hardware-Kalibrierung ist ein wichtiger Punkt, Systemstatus, Verglasungen, Sensoren, der Fahrmodusspeicher. Assistenzsysteme helfen nur dann, die Mobilität sicherer zu machen, wenn sie auch wirklich funktionieren.“

    Herausgeber des TÜV-Report Nutzfahrzeuge ist der Verband der TÜV e. V., die Interessenvertretung der Technischen Überwachungs-Vereine in Deutschland mit Sitz in Berlin und Brüssel. Er repräsentiert die TÜV-Unternehmen in Deutschland und Unternehmen.

    >>> Den kompletten TÜV-Report gibt es hier. (aw, dpa, se)

    quelle: https://www.trucker.de/nachrichten/tr…rten-zu-2942139

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Erprobung automatisierter Güterzüge nimmt Fahrt auf

    Das Bundesverkehrsministerium fördert das Projekt „Erprobung von Automatic Train Operation Technologies for Cargo“ mit 18,9 Millionen Euro.

    Berlin. Auf der Betuweroute, die den Hafen Rotterdam mit dem Ruhrgebiet verbindet und in den Niederlanden ausschließlich für Güterzüge zur Verfügung steht, ist das deutsch-niederländische Projekt „Erprobung von Automatic Train Operation Technologies for Cargo“ gestartet. Dabei sollen bis Ende 2025 zum ersten Mal die Steuerung und Fernüberwachung automatisierter Züge im Schienengüterverkehr erprobt und getestet werden. Das Vorhaben sieht unter anderem einen einjährigen Probebetrieb für automatisierte Güterzüge auf freier Strecke auf dem niederländischen Abschnitt der Betuweroute vor.

    Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen des Bundesprogramms "Zukunft Schienengüterverkehr" mit 18,9 Millionen Euro gefördert, wovon DB Cargo 17,5 Millionen Euro erhält.

    Das Vorhaben ist ein gemeinsames Projekt von DB Cargo, der Digitalen Schiene Deutschland (DSD), dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie des niederländischen Infrastrukturbetreibers ProRail.

    Mit einer Automatisierung des Zugbetriebs soll eine bessere Ausnutzung der Streckenkapazitäten sowie eine Verbesserung der Transportqualität durch die jeweils optimale Wahl der Geschwindigkeit erreicht werden. Die Wettbewerbsfähigkeit des Schienengüterverkehrs gegenüber dem Straßenverkehr kann damit erheblich verbessert werden. Die Technologie ist ein wichtiger Hebel, um Transportmengen von der Straße auf die umweltfreundliche Schiene zu verlagern.

    Damit wird ein wichtiger Baustein der deutsch-niederländischen „Joint Declaration of Intent on the cooperation in promoting rail freight operations“ umgesetzt. Sie wurde 2019 unter der Beteiligung von Vertretern des Schienenverkehrssektors beider Länder zwischen dem deutschen und niederländischen Verkehrsministerium erarbeitet und auf der Ebene der Staatssekretäre unterzeichnet. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/er…uf-2942872.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

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  • Salzbachtalbrücke wird im November gesprengt

    Die Tage der maroden Salzbachtalbrücke bei Wiesbaden sind endgültig gezählt: Die Stadt Wiesbaden und die Autobahngesellschaft des Bundes haben nun den Termin für die Sprengung bekannt gegeben.

    Wiesbaden. Die gesperrte Salzbachtalbrücke der Autobahn 66 bei Wiesbaden soll am 6. November gesprengt werden. Das teilten die Stadt Wiesbaden und die Autobahngesellschaft des Bundes am Mittwoch mit. Die Sperrung der maroden Brücke beeinträchtigt seit Monaten den Verkehr im westlichen Rhein-Main-Gebiet. An dem Bauwerk hatte sich der Überbau an einem Pfeiler abgesenkt, Betonbrocken waren herabgefallen.

    Die wichtige A66 zwischen Wiesbaden und Frankfurt ist an der Stelle unterbrochen. Auch unter der Brücke darf kein Zug- oder Straßenverkehr rollen. Der Hauptbahnhof Wiesbaden ist daher weitgehend vom Bahnverkehr abgeschnitten.

    Den Angaben zufolge soll zunächst der südliche Brückenteil gesprengt werden und nur zwei Sekunden später die Nordbrücke. Den geplanten Termin könne nur noch Schlechtwetter wie Starkregen oder Nebel zunichte machen, teilte die Autobahn GmbH mit. (dpa/mh)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/sa…gt-2943452.html

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  • Anzahl der Unternehmen im Güterkraftverkehr gestiegen

    Die Zahl der Unternehmen, die in Deutschland gewerblichen Güterkraftverkehr betreiben, ist laut Bundesamt für Güterverkehr von 2015 bis 2020 um über vier Prozent gestiegen.

    Köln. Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) hat seinen Bericht „Struktur der Unternehmen des gewerblichen Güterkraftverkehrs und des Werkverkehrs“ vorgelegt. Danach betrieben mit Stand des letzten Werktages im Oktober 2020 insgesamt 46.902 Unternehmen gewerblichen Güterkraftverkehr und damit 4,1 Prozent mehr als bei der letzten Erhebung zum Stichtag Ende Oktober 2015. Die Erhebung erstreckt sich auf alle Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland, die für den Güterkraftverkehr Lastkraftfahrzeuge einschließlich Anhänger mit mehr als 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht einsetzen. Dafür wurden nach einer Stichprobenziehung mehr als 11.500 Unternehmen angeschrieben.

    Über 650.000 Personen arbeiten im Güterkraftverkehr

    Bei den gewerblichen Güterkraftverkehr betreibenden Unternehmen waren am Stichtag 652.557 Personen ausschließlich oder überwiegend im Güterkraftverkehr beschäftigt - etwa 3,5 Prozent mehr als fünf Jahre zuvor. Die Unternehmen setzten insgesamt 395.428 Lkw sowie Sattelzugmaschinen (plus 4,2 Prozent) und 318.405 (Lkw-Anhänger sowie Sattelanhänger (plus 8,4 Prozent) ein.

    Der Anstieg der Anzahl der Unternehmen des Güterkraftverkehrs falle in eine Zeit mit einem anhaltenden Wirtschaftswachstum in den ersten mehr als vier Jahren und den Auswirkungen der Corona-Pandemie seitdem ersten Quartal 2020, schreibt das BAG. Die aus dem Wirtschaftswachstum resultierende Steigerung bei der Transportnachfrage habe sich auch an der Entwicklung der mautpflichtigen Fahrleistungen deutscher Kraftfahrzeuge auf Bundesautobahnen gezeigt: Sie stiegen zwischen dem Jahr 2015 und dem Jahr 2020 um etwa 6,2 Prozent an.

    Die BAG-Statistik beinhaltet auch Daten zum Werkverkehr. Auch hier zeigt der Trend zwischen 2015 und 2020 nach oben: Die Anzahl der Werkverkehr betreibenden Unternehmen erhöhte sich gegenüber der letzten Erhebung um 7,9 Prozent auf 45.929. (mh)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/an…en-2943417.html

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  • Neuer Verband BLV-pro fordert mehr Kabotage-Kontrollen

    Der neu gegründete Bundesverband Logistik & Verkehr übt Kritik an den bisherigen Kabotage-Kontrollen. Zudem fordert der Verband einen verbindlichen, EU-weiten Tarifvertrag und ein EU-weites Register für Verstöße im Verkehr.

    Hannover. Der Bundesverband Logistik & Verkehr (BLV-pro) kritisiert in einem Schreiben an die Politik die derzeitigen Kontrollen zur Kabotage. In einem „Brandbrief“, wie der Verband sein Schreiben bezeichnet, erklärt Thomas Hansche, Vorstandsmitglied von BLV Pro, dass es das „Hauptanliegen“ des Verbandes sei, die vollständigen Lkw-Mautdaten dazu zu nutzen, die Einhaltung der Kabotage-Gesetze als auch die der Mindestlohn-Gesetze endlich umzusetzen.

    Transportunternehmen und Berufskraftfahrer kämpfen gemeinsam

    Der Verband hat bislang mit drei Lkw-Demos in Berlin auf sich aufmerksam gemacht. Daraus entstand der BLV-pro. Am 1. Mai 2021 hatte sich der Verband gegründet. Seit dem 11. August 2021 ist er beim Amtsgericht Hannover eingetragen. Mitglieder sind Transportunternehmen und Berufskraftfahrer. Laut dem Verband ist es einmalig in der EU, dass sich diese beiden Gruppen gemeinsam zusammengeschlossen haben, um für einen gerechten Wettbewerb im gewerblichen Güterkraftverkehr zu kämpfen.

    Nach Ansicht des BLV-pro übernehmen osteuropäische Lkw-Flotten zunehmend Marktanteile infolge mangelhafter Kontrollen und würden deshalb „Kapazitäten bei unserem Mittelstand abgebaut“. Dieses „Fakten schaffen“ sei trotz aller Gesetze immer noch möglich, „weil augenscheinlich die Kontrollen faktisch nicht vorhanden sind“, heißt es in den Schreiben. Daher sei die Offenlegung der Mautdaten das einzige Mittel, welches diesen Prozess stoppen und zur Wiederherstellung eines fairen Wettbewerbs führen könnte.

    EU-weiter Tarifvertrag mit zehn Euro Netto-Mindest-Gehalt für Lkw-Fahrer

    Zudem fordert der BLV-pro, dass die Dieselsteuer, Subventionen und die Maut innerhalb der EU harmonisiert werden, einen EU-weiten Tarifvertrag mit zehn Euro Netto-Mindest-Gehalt nur für Berufskraftfahrer und ein EU-weites Register, in dem Verstöße gegen Vergehen bei Alkohol, Überholen, Geschwindigkeit, Abstand und freie Rettungsgasse bilden festgehalten werden. (cd)


    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/ne…en-2943190.html

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    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

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  • VR-Index: Frachtraten verteuern sich weiter

    Laut dem VerkehrsRundschau-Index sind die Transportpreise im Straßengüterverkehr im dritten Quartal 2021 wieder geklettert. Ausführliche Infos dazu gibt es in einem Seminar der VerkehrsRundschau.

    München. Die Transportpreise im Straßengüterverkehr in Deutschland sind auch im dritten Quartal 2021 spürbar gestiegen. Das geht aus den neuesten Zahlen zum VerkehrsRundschau-Index hervor. Der Index wird bereits seit 2005 erhoben und ist damit einer der ältesten im Transport- und Logistikmarkt.

    Frachtraten steigen um 1,49 Prozent

    Laut der neuesten Erhebung haben sich Gütertransporte per Lkw im dritten Quartal 2021 um 1,49 Prozent gegenüber dem Vorquartal verteuert. Damit sind die Frachtraten dem fünften Mal infolge gestiegen. Weitere Infos zu den Umfrageergebnissen erfahren Sie in einem kurzen Video, in dem auf einige ausgewählte Ergebnisse eingegangen wird.

    Eine ausführliche Analyse liefert ein Online-Seminar der VerkehrsRundschau am 13. Oktober um 10.00 Uhr. Darin erfahren Sie unter anderem, warum dieser nochmalige Anstieg der Preise keine Überraschung ist und warum sich die Preise eigentlich noch immer auf einem relativ moderaten Niveau befinden. Wir präsentieren zahlreiche neue Zahlen zum VerkehrsRundschau-Index und zur Mengen- und Preisentwicklung in den letzten Monaten.

    Wichtige Hintergrundinformationen im Online-Seminar am 13. Oktober

    Außerdem werden die Ergebnisse anderer Indices vorgestellt und wird auf Abweichungen eingegangen. Wir stellen Prognosen vor zur weiteren Entwicklung in der Wirtschaft allgemein und in der Transport- und Logistikbranche: wichtige Hintergrundinformationen, wenn Sie beispielsweise in Preisgesprächen mit solchen Zahlen konfrontiert werden.

    Zudem beleuchten wir die Entwicklung in einzelnen Branchen sowie in verschiedenen Staaten. Mehr Infos zu dem Programm des Online-Seminars, das für VR-Abonnenten und BWVL-Mitglieder kostenlos ist, finden Sie hier. (cd)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/vr…er-2943126.html

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  • Schenker feiert Grundsteinlegung für neues Cross-Dock-Terminal

    Mit dem multifunktionalen Cross-Dock-Terminal verlegt DB Schenker ab Mai 2022 seine Landverkehrsgeschäftsstelle von Ulm nach Herbrechtingen und vergrößert damit seine Kapazitäten. Entwickelt wird der neue Standort von Panattoni.

    Frankfurt am Main/Hamburg/Ulm. Projektentwickler Panattoni und DB Schenker haben am 5. Oktober 2021 die Grundsteinlegung für das neue DB Schenker Landverkehrsterminal im baden-württembergischen Herbrechtingen nordöstlich von Ulm gefeiert. Neben Vertretern von DB Schenker, List Bau Bielefeld und Panattoni waren auch der Bürgermeister sowie der Erste Beigeordnete der Stadt Herbrechtingen anwesend.

    Mit dem multifunktionalen Cross-Dock-Terminal verlegt der Logistik- und Transportdienstleister ab Mai 2022 seine Landverkehrsgeschäftsstelle von Ulm nach Herbrechtingen und vergrößert damit seine Kapazitäten. Der künftige Standort liegt im Gewerbegebiet in der Robert-Bosch-Straße mit direkter Nähe zur Bundesautobahn A7.

    DGNB Gold zertifiziert

    Auf einer Grundstücksfläche von 40.000 Quadratmetern entsteht eine Umschlagshalle inklusive separatem zweistöckigem Büro- und Verwaltungsgebäude. Hinzu kommen 70 Pkw-, 71 Truck- und 40 Trailerparkplätze sowie die Andienung über insgesamt 74 Rampen, inklusive einer Überladebrücke für Lkw mit außerordentlich großem Ladevolumen. Bei der Planung wurde der Fokus insbesondere auf Nachhaltigkeit gelegt, betonen die Unternehmen. So wird das neue Cross-Dock nach DGNB Gold zertifiziert und unter anderem mit einer WGK 3 Folie zur Verhütung von Gefahren beim Handling mit wassergefährdenden Stoffen, E-Ladesäulen, Maßnahmen zur Wiederverwertung von Ab- und Regenwasser sowie Schallschutz ausgestattet. (mh)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/sc…al-2943115.html

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  • BEOS Logistics entwickelt 50.000 Quadratmeter für Logistik

    Die Abrissarbeiten des zweiten Projekts des Unternehmens haben bereits begonnen - bis Frühjahr 2023 sollen im Ruhrgebiet zwei spekulative Logistikhallen entstehen.

    Düsseldorf. Die seit November 2020 operativ tätige BEOS Logistics gibt binnen kürzester Zeit bereits ihr zweites Logistikobjekt bekannt. Im Osten von Düsseldorf entstehen auf einem 95.000 Quadratmeter großen Gelände in Wülfrath zwei Logistikhallen mit zusammen rund 50.000 Quadratmetern Mietfläche. Verkäufer der Brachfläche, die zuvor von Knorr-Bremse und einst von Ford und Volkswagen genutzt wurde, ist Lanber Properties, Irland. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Abrissarbeiten sollen bereits im Oktober beginnen, der Abschluss der im Frühjahr 2022 beginnenden Baumaßnahmen wird für das Frühjahr darauf erwartet. Die Transaktion wurde von BNP Paribas, Düsseldorf, begleitet.

    „Mit dem Erwerb dieses Areals im Einzugsgebiet von Düsseldorf haben wir dank der finanziellen Feuerkraft von Swiss Life Asset Managers die Möglichkeit, große und moderne Logistikflächen spekulativ zu entwickeln“, sagt Ingo Steves, Managing Partner von BEOS Logistics. „Da die Nachfrage von Logistikdienstleistern in der Region groß, das Angebot an Einheiten zwischen 20.000 und 50.000 Quadratmetern aber äußerst gering ist, erwarten wir ein starkes Interesse an den entstehenden Flächen.“ Die Bedeutung der Logistikdienstleister in der Region zeigt sich an der Präsenz einer Vielzahl von Unternehmen aus den Bereichen Kurier, Express und Paket (KEP), Stückgut sowie Kontraktlogistikern.

    Die zwei Hallen entstehenden werden 40.000 sowie 10.000 Quadratmeter umfassen. Das größere Gebäude eignet sich durch seine flexible Flächengestaltung sowohl für einen Single Tenant als auch für mehrere Nutzer. Insgesamt kann die Fläche in fünf Einheiten à 10.000 Quadratmeter geteilt werden. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/be…ik-2940746.html

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  • Kontrolle der Sozialvorschriften: Deutschland schneidet gut ab

    Hierzulande wird laut des 30. Berichts „über die Umsetzung der Sozialvorschriften im Straßenverkehr“, am intensivsten überprüft.

    In Deutschland werden die EU-Vorgaben zur Einhaltung der Sozialvorschriften im Straßengüterverkehr alles in allem gut kontrolliert. Das zeigen die Zahlen des 30. Berichts „über die Umsetzung der Sozialvorschriften im Straßenverkehr“, den die EU-Kommission jetzt vorgelegt hat. Der Bericht beruht auf Zahlen und Daten, die die Mitgliedstaaten für die Jahre 2017 und 2018 an die EU-Kommission übermittelt hatten.

    Deutschland befindet sich demnach unter der Gruppe der Mitgliedstaaten, die am intensivsten kontrollieren. Die EU schreibt vor, dass rein rechnerisch mindestens 3 Prozent der Arbeitstage von Lkw-Fahrern in jedem EU-Staat überprüft werden müssen. Deutschland übertrifft diesen Wert mit 9,2 Prozent deutlich. Noch höhere Werte erreichen Österreich (10,1%), Lettland (9,9%), Bulgarien (9,6%), Frankreich (9,4%), sowie Portugal und Rumänien (jeweils 9,3%).

    Sechs EU-Mitgliedstaaten erreichen den geforderten Wert von 3 Prozent nicht. Dabei handelt es sich um Dänemark (2,9%), die Niederlande (1,5%), Finnland (1,4%), Irland (0,8%), Griechenland (0,7%) und Litauen (0,2%). Der europäische Durchschnittswert liegt bei 5,4 Prozent.

    Bei den Kontrollen auf Betriebsgeländen ist noch Luft nach oben

    Deutschland gehört allerdings auch zu den Ländern, die am wenigsten auf den Betriebsgeländen kontrollieren und das EU-Ziel in diesem Bereich weit verfehlen. Laut EU-Vorgaben sollen 50 Prozent der kontrollierten Arbeitstage auf Betriebsgeländen überprüft werden. Deutschland erreicht hier lediglich 15 Prozent. Nur Litauen, wo es laut EU-Bericht überhaupt keine Kontrollen auf Betriebsgelände gegeben hat, hat in dieser Hinsicht schlechtere Werte.

    Aber auch der EU-Durchschnitt mit 73 Prozent Straßenkontrollen und 27 Prozent Kontrollen auf Betriebsgeländen hinkt den EU-Vorgaben hinterher. Dennoch freut sich die EU-Kommission um verbesserte Werte im Vergleich zu 2015/16. Denn „in der Tat ist die Aufdeckungsrate bei Kontrollen auf dem Betriebsgelände weiterhin doppelt so hoch wie die Aufdeckungsrate bei Straßenkontrollen, was zeigt, dass Kontrollen auf dem Betriebsgelände effizienter sind als Straßenkontrollen“, wie die EU-Kommission schreibt.

    Die Verstöße gegen geltende Sozialvorschriftenim Straßengüterverkehr, die bei den Kontrollen 2016/17 am häufigsten festgestellt wurden, waren fehlerhafte Aufzeichnung der Lenkzeiten (27%), Nichtbeachtung der vorgeschriebenen Ruhezeiten (23%) und Pausen (17%). Einzelwerte für jeden EU-Mitlgiedstaat liefert der Bericht nicht.

    quelle: https://www.trucker.de/nachrichten/tr…-gut-ab-2944644

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Verschärfter Bußgeldkatalog jetzt gültig

    Der Bundesrat hat am heutigen Freitag, 8. Oktober, höheren Bußgeldern für Verkehrssünder wie Raser zugestimmt.

    Der Bundesrat hat dem neuen Bußgeldkatalog zugestimmt. Dieser tritt nun, nach Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt innerhalb der nächsten Wochen in Kraft. Mit deutlich höheren Bußgeldern. So kostet das verbotene Halten in zweiten Reihe in Zukunft bis zu 110 Euro, wer eine Feuerwehrzufahrt zuparkt oder ein Rettungsfahrzeug behindert ist mit 100 Euro dabei.

    Der neue Bußgeldkatalog trat, zusammen mit der 54. Novelle der Straßenverkehrsordnung eigentlich schon im April 2020 in Kraft.

    Durch die StVO-Novelle neu eingeführt wurde die Pflicht, beim Überholen von Fußgängern, Radfahrern und Rollstühlen einen Mindestabstand von 1,5 m innerorts und 2 m außerorts zu wahren.

    Fahrer von Lkw ab 3,5 t dürfen beim Rechtsabbiegen nur noch mit Schrittgeschwindigkeit fahren, wenn mit Radfahrern oder Fußgängern zu rechnen ist. Das Sonntagsfahrverbot wurde auf den 31. Oktober in fünf weiteren Bundesländern erstreckt. Das Parken auf Ladeplätzen für E-Autos wurde verboten. Alle Regelungen traten pünktlich in Kraft und gelten seitdem.

    Neue Pflichten und Bußgelder ließen ein Jahr auf sich warten

    Nur der neue Bußgeldkatalog, das Nachschlagewerk für Gerichte bei Verkehrsverstößen unterhalb des Niveaus einer Straftat, nicht. Der wurde schon im Juli 2020 wegen eines Formfehlers wieder kassiert. Seitdem streiten sich die Beteiligten über Umfang, Höhe und Reichweite der neuen Bußgelder. Erst jetzt, mehr als ein Jahr später, haben sich Bund und Bundesländer auf neue Bußgelder geeinigt. Heute nun, Freitag, 8. Oktober, hat der Bundesrat zugestimmt, der neue Bußgeldkatalog kann kommen.

    Im neuen Katalog wurden jetzt die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen zum Teil drastisch erhöht. Dafür wird auf zusätzliche Fahrverbote verzichtet. Das sah der ursprüngliche Katalog noch vor. Außer für „Wiederholungstäter“. Für die gibt es jetzt deutlich schneller ein Fahrverbot.

    Höhere Strafen für Falschparker oder Raser

    Für das zu schnelle Abbiegen, das zu dichte Überholen oder das verbotswidrige Parken auf einem E-Ladeparkplatz gibt es neue, teilweise sehr hohe Bußgelder. Das unberechtigte Parken auf einem E-Ladeparkplatz kostet 55 Euro. Wer keine Rettungsgasse bildet oder sich selbst zwischen den Autoschlangen durchschlängelt, muss mit einem Bußgeld zwischen 200 und 300 Euro und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen. Das zu schnelle Rechtsabbiegen wird mit 70 Euro geahndet. Wer verbotenerweise Gehwege, Radwege oder Seitenstreifen nutzt, riskiert ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro statt der bisherigen 25 Euro.

    Insgesamt sind alle Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen erhöht worden. So werden beispielsweise für Lkw ab 3,5 t und Fahrzeugen mit Anhängern bei einer Überschreitung innerorts von 30 Stundenkilometern 175 Euro statt der bisherigen 90 fällig. Wer innerorts 40 Stundenkilometern zu schnell unterwegs ist, zahlt zukünftig sogar 560 Euro statt wie bisher 320 Euro. (mw)

    quelle: https://www.trucker.de/nachrichten/tr…gueltig-2944621

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  • Komplette Verkehrsfreigabe auf Schiersteiner Brücke erst 2023

    Zu viel Regen hätte laut Sprecher der Autobahn GmbH zur Verzögerung geführt.

    Die komplette Freigabe des Verkehrs auf der Schiersteiner Brücke zwischen Mainz und Wiesbaden soll erst Anfang des Jahres 2023 erfolgen. Als Gründe für die Verzögerung der Bauarbeiten nannte ein Sprecher der Niederlassung West der Autobahn GmbH eine längere Schlechtwetterperiode mit viel Regen.

    Außerdem diene ein Teil der betroffenen A 643 als Umleitungsstrecke für den Verkehr, der wegen der seit Monaten gesperrten Salzbachtalbrücke auf der Autobahn 66 bei Wiesbaden ausweichen müsse.

    Ursprünglich war geplant, den Lückenschluss zwischen den Landeshauptstädten bis Ende dieses Jahres für den Verkehr freizugeben.

    Die letzte Lücke der neuen Schiersteiner Brücke war Anfang des Jahres geschlossen worden. Danach sollten noch Schweiß- und Korrosionsschutzarbeiten sowie Abdichtungsarbeiten auf der gesamten Brückenoberfläche folgen. Zudem muss der Straßenbelag noch aufgebracht werden. Künftig soll die A 643 hier sechsstreifig sein.

    quelle: https://www.trucker.de/nachrichten/tr…st-2023-2944408

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  • ITS-Weltkongress in Hamburg eröffnet

    Beim ITS Weltkongress in Hamburg zeigen bis zum 15. Oktober rund 400 Aussteller ihre Entwicklungen rund um das Thema intelligente Mobilität.

    Hamburg. Mit der Ausrichtung des ITS-Weltkongresses will Hamburg eine Woche lang die Zukunft der Mobilität zeigen. „Sie erleben auf dem ITS-Kongress eine Stadt, die sich den Herausforderungen der Zukunft stellt und die Mobilitätswende aktiv voranbringt“, sagte Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) am Montag, 11. Oktober, vor der Eröffnung der Schau für intelligente Verkehrssysteme. „Dazu gehören autonomes Fahren im Echtbetrieb, intelligente Verkehrssteuerung auf Straßen und Schienen sowie digitale Dienste, die unsere Mobilität einfacher, effizienter und klimafreundlicher machen.“

    Hamburg sei „ein Reallabor“ für die Zukunft der Mobilität, sagte der Vorsitzende des Kongress-Organisators Ertico, Angelos Amditis. Der ITS-Kongress mit 400 Ausstellern, bei dem sich Experten für Verkehr, Logistik und Digitalisierung bis Freitag in der Hansestadt treffen, biete eine ideale Plattform für „die globale ITS-Community, um mit der rasanten Entwicklung der Branche Schritt zu halten“.

    Hamburgs Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) betonte die Bedeutung des Kongresses für die Stadt weit über seine Dauer hinaus. Dazu solle die ITS-Strategie weiterentwickelt und die Chancen der Digitalisierung für den Klimaschutz und die Mobilitätswende genutzt werden.

    Zusammen mit der Terminalbetreiberin HHLA, Hamburg Port Authority (HPA) und Hafen Hamburg Marketing (HHM) sowie 13 weiteren Partnern ist auch die Logistik-Initiative Hamburg vom 11. bis zum 15. Oktober auf dem ITS Weltkongress am Gateway Hamburg vertreten. Der Gemeinschaftsstand befindet sich in den Hamburger Messehallen (Halle B4 im Erdgeschoss, Stand 230). (dpa/tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/it…et-2945268.html

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  • Ein Wasserstoff-Lkw aus Bayern

    Auf dem ITS World Congress in Hamburg hat ein Dreierbündnis seinen ersten mittelschweren Wasserstoff-Lkw vorgestellt.

    Wasserstoff_Lkw_Next_Mobility_Accelerator.jpg

    Hamburg. Das Bündnis „Next Mobility Accelerator“ hat auf dem ITS World Congress in Hamburg seinen ersten mittelschweren Brennstoffzellen-Lkw präsentiert. Das Bündnis besteht aus der MaierKorduletsch-Gruppe sowie Paul Nutzfahrzeuge (beide aus dem bayerischen Vilshofen) sowie Shell Deutschland. Paul Nutzfahrzeuge baut das Fahrzeug, MaierKorduletsch errichtet die erste Wasserstofftankstelle und Shell plant die Belieferung mit grünem Wasserstoff.

    Shell entwickelt zudem eine integrierte Mobilitäts-Plattform inklusive eines Fahrzeugangebotes auf pay-per-km-Basis. Vorbehaltlich einer finalen Investmententscheidung plant Shell gemeinsam mit weiteren Partnern und mit Unterstützung öffentlicher Fördermaßnahmen, bis 2025 bis zu 2500 Brennstoffzellen-Lkw und bis zu 50 Wasserstoff-Tankstellen anbieten zu können.

    Die Serienproduktion ist für 2023 geplant

    Basis des neuen Fahrzeuges ist ein Chassis samt Fahrerkabine des Mercedes-Benz Atego, von Paul Nutzfahrzeuge ausgerüstet mit einer elektrischen Achse von ZF und einer Brennstoffzelle. Das Fahrgestell mit einem Zuggesamtgewicht von 24 Tonnen hat laut Hersteller eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern und soll innerhalb von zehn bis 15 Minuten vollgetankt werden können. Die ersten 25 Prototypen sollen bereits im kommenden Jahr von ausgewählten Kunden getestet werden. Die Serienproduktion soll dann 2023 mit mehreren hundert Fahrzeugen jährlich starten.

    MaierKorduletsch und Paul Nutzfahrzeuge sind Mitglieder des Bayerischen Wasserstoffbündnisses. „Die Produktion eines Wasserstoff-Lkw in Bayern ist ein wichtiger Schritt zur klimaneutralen Mobilität“, sagte Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler). „Wasserstoff ist für den Schwerlastverkehr das Gebot der Stunde. Nur so können wir die Mobilitätsanforderungen einer modernen Industriegesellschaft erfüllen und fossile Energieträger ersetzen.“ (tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/ei…rn-2945248.html

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  • Kombinierter Verkehr als Lösung für Fahrermangel

    Mit der Aktion „Fit4Rail“ sollen kleinere Speditionen einen niederschwelligen Einstieg für den Kombinierten Verkehr erhalten.

    Berlin. Die teils dramatischen Ereignisse in Großbritannien zeigen, wie wichtig Lkw-Fahrer und Fahrerinnen für die Versorgungssicherheit sind. Auch in Kontinentaleuropa existiert bereits ein Personalmangel, der sich aufgrund des hohen Durchschnittsalters und der daraus resultierenden baldigen Ruhestandswelle verschärft.

    Der Kombinierte Verkehr (KV) biete eine Möglichkeit, die Attraktivität des Fahrerberufs zu erhöhen, da dadurch der längste Teil der Transportstrecke auf der Schiene zurückgelegt wird, während die erste und letzte Meile auf der Straße per Lkw befördert wird. Dies erlaubt dem Fahrpersonal den Feierabend zu Hause zu verbringen, argumentiert die Initiative Shift2030.

    Um auch kleineren Speditionen einen leichteren Zugang zum Kombinierten Verkehr zu ermöglichen, hat die Initiative Shift2030 gemeinsam mit ihrem Partner Rail-Flow eine Aktion mit dem Namen „Fit4Rail“ gestartet. Mit dem „Intermodal Capacity Broker“ (ICB) wolle man dabei einen niedrigschwelligen Einstieg schaffen, mit dem auch kleine Spediteure den Kombinierten Verkehr zuverlässig nutzen können, ohne Investitionen tätigen zu müssen.

    Die Aktion ist Bestandteil des EU geförderten Projektes „Facilitating Intermodal Transport“ und geht nach Unternehmensangabe am 1. Dezember 2021 offiziell an den Start. (tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/ko…el-2945122.html

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