• Ich habe in der März-Nummer des "Fernfahrers" gerade folgende Notiz gefunden:

    Zu wenig Schlaf während der Woche kann man nicht am Wochenende nachholen. Das fanden US-Forscher bei der Untersuchung der Auswirkung von Schlafmangel auf die Leistungsfähigkeit heraus. Demnach reagieren Menschen nach 17 Stunden Wachzeit las hätten sie 0,5 Promille Alkohol im Blut. Nach 24 Stunden Wachzeit entsprechen die Werte 1,0 bis 1,2 Promille.

    Stress macht man sich zu 70% selbst!

  • Das der Schlaf nicht nachzuholen ist,hab ich schon gewußt--am eigenen Leib erfahren.
    Wenn das mit den Promillen stimmt,weiß ich warum wir eine lustige Woche hatten---wir waren ständig besoffen!!!! :laugh:

    Mein größter Reichtum-- sind die Menschen,die mich lieben.
    Mein größter Schatz-- meine Freunde.

  • wie ist es dann bei den ärzten? operieren die dann wie im raus? und bei der polizei wenn sie 24 stundendienst machen?
    uns fahrer betrifft es ja nicht mehr, den mehr als 12 stunden einsatzzeit darfst ja nicht mehr haben, ist ja mit der scheibe oder der karte leicht zu kontrolieren.
    ich finde das immer cool wenn dich ein polizist abstrafen kann wenn er schon 19 stunden dienst hat, und du 4 stunden 37 min auf der scheibe

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Aber die Begründung mit dem Verdienst lass ich so nicht gelten, muss ja ned jeder Doktor einen Porsche oder Audia A8 oder Q7 fahren.

    Ich könnte mehr arbeiten und würd gern mehr verdienen, nur ist im Moment bei 1.600 Eiern/Monat sendepaue, und ich muss damit auch auskommen.

    31.01.2016 Der letzte Tag

  • :nein: Lass die Neiddebatte bitte weg, ein Turnusarzt verdient (in Hinblick auf die Dauer der Ausbildung) wirklich wenig. Es gibt natürlich Ärzte mit (unverdient) hohen Einkommen. Auch ich verdiene mehr als 1.600.- im Monat (Gerne sende ich die meine Steuerklärung per PN - habe nichts zu verbergen). Aber bei niedergelassenen Ärzten wird immer der Umsatz angegeben (nie der Nettoverdienst) und das führt zu Verzerrungen.

    Stress macht man sich zu 70% selbst!

  • Typisch Frau, hast den Merten alle abende niedergertatscht, sodass Ihr nicht mehr zum schlafen kommen seid?? :laugh: :laugh: :laugh:


    FREDI--Du lebst gefährlich!!!!! :wut: Neidhammel!!


    Was die Ärzte betrifft,wird es wahrscheinlich das gleiche sein wie bei uns Fahrern----wir sind es gewöhnt und können damit umgehen.

    Schalten auf Autopilot. :pfiff:

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    Mein größter Schatz-- meine Freunde.

  • bei den ärzten ist es mir eigentlich egal, jetzt nicht das sie rundum die uhr arbeiten sollen, aber wenn die mehr arbeiten, gehen sie nicht her und stafen einen LKW fahrer weil er mal um 10 min länger fährt.

    ein arzt wird auch nicht auf die idee kommen, dich in der botanil abzustellen, wo du in einer halbenstunde zuhause wärst.
    oder kennt jemand einen fall wo ein arbeiter gestraft wurde weil der die pause um 10 min später gemacht hat?

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

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  • Was man bei Ärzten net vergessen darf,das Studium dauert lange und bis die dann Geld verdienen sind sie so ca 30 Jahre alt,bei einer Facharzt Ausbildung vermutlich noch später!
    Wenn du nen Beruf ausübst wo du net ewig in die Schule gehst kannst mit ca 19 Jahren anfangen Geld zu verdienen!

    Die einzige Methode, gesund zu bleiben, besteht darin, das zu essen, was man nicht mag; das zu trinken, was man verabscheut, und das zu tun, was man lieber nicht täte.
    Mark Twain

  • Nicht zu vergessen -- der Polizist trägt auch noch eine Waffe.

    Ich will hier nicht auf die Polizei schimpfen---die haben`s auch nicht leicht,und tun im Endefekt auch nur Ihren Job.
    Da ich im eigenen Bekanntenkreis Polizisten habe,weiß ich, das keiner auf den langen Dienst scharf ist.Aber sie müßen ihren Dienst machen.


    Dem Gesetzgeber muß man die Schuld geben,der Polizist ist auch nur ausführendes Organ.Aber er hat einen gewissen Ermessungsraum,den er anwenden kann.Viele tun es auch--aber es gibt halt,wie überall, auch Ar..............drunter.

    Und ein Arzt ist auch nicht wild darauf 48 Stunden Dienst zu haben.
    Nebenbei gesagt--er ist nicht ständig wach--wenn Nachts nichts los ist,legt er sich schon schlafen.

    Mein größter Reichtum-- sind die Menschen,die mich lieben.
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  • lisi da hst du recht auch ich habe bekannte bei der polizei.
    das der arzt nicht ständig wach ist ist auch klar, nur bei den ärzten oder polizisten machts ja auch nichts wenn sie schlafen.
    aber jetzt überleg mal, wenn du jetzt mal denkst du legst dich für eine stunde hin, weil man auch wenn man ausgeschlafen ist, dass man auch manchmal müde wird,
    du kanst dich nicht für die stunde niederlegen und schlafen, auch wenn es zur strassensicherheit beitragen würde, du kommst dann über die 12 stunden gesamt einsatzzeit, und wirs bestraft, als laut gesetz ist es dann also besser du fährst weiter, und kommst nicht über die gesamteinsatzzeit!!!! :vogel: :vogel:
    und ein polizist stellt dich ab und fährt nach 18-24 stunden dienst mit den pkw heim, warum soll er auch im autoschlafen

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  • Hallo Freunde nach den neuen Regeln müßten wir jetzt eh zu genug Schlaf kommen oder etwa nicht? 3 x 9 und 2 x 10 Std. die Woche! der Gesetzgeber meint es ja gut mit uns viel geliebten Fahrern. :vogel:

    wenn da nicht das Problem des Standortes und der Zeit in der man Pause machen muß käme :!:neben der Autobahn: zu laut :!:im Sommer: im LKW zu heiß :!:

    Unter solchen Bedingungen schläfst du erst ein wenn du hundsmüde bist, meistens sehr spät oder gar nicht und bist dann wiederum nicht ausgeschlafen.

    Als Ersatz gibt es :koffe:

  • Charly--hast auch wieder Recht--nur---der Arzt und die Polizei versorgen nicht den Rest der Welt mit Waren und Lebensmittel.
    Und sie sind auch nicht das fahrende Lager der Firmen.
    Das ist unser Problem--sonst könnten wir uns auch mal hinlegen und sagen:"Wenn ich nicht heute komme,dann komm ich halt morgen."

    @hisco----ich hab Gott sei Dank das Glück,das mich Lärm nicht wirklich stört,(solange es kein bremsender Zug ist--da steh ich senkrecht im Bett) und ich jetzt auch eine Standklima habe.Aber ich weiß was Du meinst.Der Vorteil vom Digi Tacho ist,das man jetzt Pause machen muß--nur wie Du richtig bemerkt hast---es kommt drauf an --Wann und Wo.

    Und da kann weder der Arzt noch der Polizist etwas dafür.

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  • lisi da hast du recht das weder der arzt noch die polizei was für die gesetze kann,
    was mir aufstöst ist das die lenk und ruhezeiten schon länger gibt als ich fahre, nur frühr hast für 10 min draüber nichts bezahlt, und da hst auch spielend einen platz zum parken bekommen, heute sind die parkplätze überfüllt, und derpolizist der 24 stunden dinst macht, straft dich eben wegen 10 min und sagt dann hättest halt eine stunde frühr abgestellt, er selber fährt nach 24 stundendienst aber schon nachhause.
    ich glaube auch das wenn wir eine stunde drüber sind mit der zeit das du sicher nicht gleich einschläfst.

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  • Tja----Wo sie früher zu lasch waren,wird jetzt übertrieben.
    Zu Zeiten meines Vaters hat die FZ und RZ nicht so viel Gewicht gehabt,da gings mehr um ausgefallene Lampen(100 S ).
    Das Lkw- Aufkommen war auch niedriger,es gab noch Lager bei den Firmen.
    Die Fahrer hatten keinen Stress,an den Grenzen war sowieso warten angesagt.

    Los gings erst als das Aufkommen immer mehr wurde,die Grenzen offen waren---die Konkurenz immer mehr,die Preise gefallen sind,und die Unternehmer anfingen zu treiben.
    Die Firmen hatten keine Lager mehr,weil zu teuer,so wurden wir zum fahrenden Lager.
    Dann wurde alles übertrieben,und den alten Hasen brauch ich eh nicht sagen,was da alles getrieben wurde.
    Muß mich auch an der eigenen Nase nehmen.

    Mein größter Reichtum-- sind die Menschen,die mich lieben.
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  • Müdigkeit und Sekundenschlaf am Steuer

    Test im Mercedes-Lkw als rollendem Schlaflabor


    [Blockierte Grafik: http://img1.eurotransport.de/Gesundheit-Schlafst-rungen-Test-der-Augenerm-dung-articleOpeningImage-46a47119-43539.jpg]

    Müdigkeit und Sekundenschlaf ist eine der häufigsten Ursachen für Lkw-Unfälle auf der Straße.

    Jeder vierte Unfalltote auf Autobahnen ist laut dem
    schlafmedizinischen Zentrum der Universität Regensburg auf Übermüdung
    zurückzuführen. Das sind etwa doppelt so viele wie auf Alkohol.
    Lkw-Fahrer sind besonders oft betroffen. Kein Wunder, sollen doch
    Monotonie, eine reizarme Umgebung und länger anhaltende monotone
    Aufgaben die Müdigkeit am Steuer fördern. Dabei lässt auch die Fähigkeit
    des Fahrers nach, die eigene Aufmerksamkeit realistisch einzuschätzen.
    Wobei sich Müdigkeit durch rechzeitige Ruhepausen ausgleichen lässt.
    Nicht so Schläfrigkeit, die sich eben nur durch Schlafen reduziert.

    Ist die Übernachtung auf der Autobahnraststätte wirklich erholsam?

    Umso erstaunlicher ist, dass die körperliche und psychische Belastung des
    Übernachtens im Fahrerhaus direkt neben der Autobahn die Wissenschaft
    bislang wenig interessiert hat. Zumindest im deutschsprachigen Raum gibt
    es dazu bisher kaum Untersuchungen. Allein Volvo initiierte bislang in
    Schweden eine zwei Nächte dauernde Studie mit sechs Testschläfern in der
    Globetrotter-Kabine einer FH 16-Sattelzugmaschine – einmal in ruhiger
    Umgebung und einmal an einem stark frequentierten Rasthof.

    Analyse des schlafmedizinischen Zentrums der Universität Regensburg

    Wie aufmerksam oder leistungsfähig sind Deutschlands Fernfahrer nach der
    Übernachtung an Autobahnraststätten? Das wollte Daimler genau wissen.
    „Zusammen mit dem schlafmedizinischen Zentrum der Universität Regensburg
    haben wir in einer Studie untersucht, wie sich Störungen des Schlafs
    durch Geräusche und nächtlichen Verkehrslärm auf die Leistungsfähigkeit
    von Lkw-Fahrern auswirkt“, sagt Siegfried Rothe, Leiter des
    Projektclusters Condition Enhancement bei Daimler. Was die
    Schlafforscher interessierte: Stört die Geräuschkulisse an einem
    Rastplatz den Schlaf, stören Verkehrsgeräusche oder fördern sie
    vielleicht sogar erholsamen Schlaf? Die Wissenschaftler untersuchten
    während einer Arbeitswoche in sechs Nächten zehn Lkw-Fahrer, die an das
    Übernachten auf Autobahn-Raststätten gewohnt waren.

    Mercedes Actros MP2 1860 als Schlaflabor

    Dazu rüsteten die Projektmitarbeiter einen Mercedes Actros MP2 1860 mit
    Megaspace-Fahrerhaus zum rollenden Schlaflabor um, der während des
    Testzeitraums vor dem ­Bezirksklinikum Regensburg stand und eine
    komplette polysomnografische Aufzeichnung ermöglichte. In der derart
    ausgestatteten Kabine verbrachten die Probanden jeweils drei
    aufeinanderfolgende Nächte, einmal ohne und einmal mit Lärm –
    Abfolgeffekte vermeidet die Studie mit gegenläufigen Testserien. Die
    Lärmnächte simulierten die Projektmitarbeiter mit einem auf einer
    Raststätte aufgenommenem Autobahn-Soundtrack, den sie mit definiertem
    Schallpegel in das Fahrerhaus einspielten.

  • Genauer Routen- und Pausenplan

    An den jeweiligen Arbeitstagen beschäftigt sich die Studie mit der
    Leistungsfähigkeit der Fahrer. Zwei Touren waren dabei zu bewältigen:
    eine 3,5-stündige Vormittagsstrecke sowie eine vierstündige
    Nachmittagstour. Nach einem genauen Routen- und Pausenplan galt es,
    einen auf ein Gesamtgewicht von 40 Tonnen ausgelasteten Mercedes Actros
    1848 Powershift samt Auflieger zu bewegen. Zwei Videokameras trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/7369/
    beobachteten dabei Fahrer und vorausfahrenden Verkehr. Daimler kümmerte
    sich um die gleichzeitige Aufzeichnung der digitalen Fahrdaten am
    Rechner. Physiologisch erfassten die Wissenschaftler Aufmerksamkeit und
    Leistungsfähigkeit der Fahrer im Tagesverlauf anhand des rund um die Uhr
    abgeleiteten Hirnstrombildes und einer morgens und in der Mittagspause
    erstellten so genannten Pupillografie. Hinzu kamen eine Reihe
    standardisierter Tests, denen sich die Probanden alle zwei Stunden
    aussetzen mussten. Ein Reaktionstest gab Aufschluss über die objektive
    Leistungsfähigkeit, ein Fragebogen lieferte die subjektive Einschätzung
    der eigenen Aufmerksamkeit oder Müdigkeit.

    Die Schlafqualität ist beeinträchtigt

    Die Ergebnisse der Studie bringen Erstaunliches zutage. Am meisten
    überrascht, dass eine Vielzahl der Polysomnografie-Parameter zur
    Beurteilung der objektiven Schlafqualität keine deutlichen Unterschiede
    zwischen Nächten mit und ohne Verkehrslärm liefern. Berufskraftfahrer
    scheinen also erst mal mit nächtlichem Verkehrslärm gut umgehen zu
    können. Auch die Schläfrigkeitsmessung mit Hilfe der Pupillografie
    zeigte weder am Morgen noch am Mittag deutliche Unterschiede zu ruhigen
    Nächten. Ein genauerer Blick auf die Schlafarchitektur führt allerdings
    schnell zu einem anderen Bild. Bei Verkehrslärm während des Schlafs
    kommt es zu deutlich mehr Schlafunterbrechungen. Folge: Die
    Schlafqualität ist beeinträchtigt. Und dies wirkt sich auf die Wachheit
    tagsüber aus. Unter Stress und bei monotonen Arbeitsbedingungen sind
    bereits am Morgen deutliche Leistungseinbußen nachweisbar. Was besonders trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/7370/
    zu denken gibt: Obwohl das tagsüber abgeleitete Wach-EEG deutliche
    Hinweise auf erhöhte Müdigkeitswerte gibt, beschreiben sich die
    Probanden am Morgen nach Lärmnächten als wach und leistungsfähig, klagen
    über keine gravierenden Müdigkeitssymptome. Die Fahrer scheinen also
    den eigenen Wachheitsgrad falsch zu beurteilen und sich selbst zu
    überschätzen. Ein gefährliches Phänomen, mit dem das Unfallrisiko
    steigt.

    Risikogruppe Berufskraftfahrer

    Wenn die Studie auch nur moderate Auswirkungen von nächtlichem Verkehrslärm
    belegt, weisen die Schlafforscher doch darauf hin, dass eine Wochentour
    unter bestimmten Voraussetzungen aufgrund von Schlafmangel, längeren
    Fahr- und Arbeitszeiten, Monotonie, Stress, starkem Termindruck oder
    ausgedehnten Nachtfahrten deutlich höhere Anforderungen an die
    Leistungsfähigkeit des Fahrers stellt. Zudem, so die Einschätzung der
    Wissenschaftler, gehören Berufskraftfahrer ohnehin zu einer
    Risikogruppe. Ernährungsgewohnheiten und berufsbedingt ungesunder
    Lebensstil seien oft mit erhöhter Tagesmüdigkeit verbunden.

    Zu laute Fahrerkabinen

    Eher skeptisch stehen die Regensburger Schlafforscher den bisherigen
    Fahrerhaus-Einrichtungen in Sachen Schlafmöglichkeiten und
    Geräuschdämmung gegenüber. „Die bisherige Schalldämmung der Kabine des
    Mercedes Actros MP2 erfüllt bei Weitem nicht die Richtlinien für
    nächtliche Lärmbelastung“, heißt es im Abschlussbericht der Regensburger
    Studie unter anderem. Anzustreben seien Lautstärkepegel von 30 bis 35
    dB(A), wie sie für Schlafräume in Mischgebieten empfohlen sind. Zudem trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/7371/
    sei darauf zu achten, dass Geräusche der Standklimaanlage oder
    Zusatzheizung nicht zu laut sind. Der Lärmpegel des Aggregatbetriebs im
    eigenen Fahrzeug ist auch ein zentraler Punkt einer Umfrage, die Daimler
    und das Zentrum für Verkehrswissenschaften der Uni Würzburg im
    Anschluss an die Regensburger Studie durchführten. Die beiden
    Diplom-Psychologinnen Nina Jellentrup und Jenna Lüttgen befragten an
    Rast- und Autohöfen insgesamt 250 Fahrer zu Symptomen und Gegenmaßnahmen
    bei einsetzender Müdigkeit. „Eine fahrzeugübergreifende Erhebung hat es
    bisher noch nie gegeben. Uns brachte sie wertvollen Input für die
    Entwicklung von Fahrerhäusern“, erklärt Daimler-Mitarbeiter Siegfried
    ­Rothe. Viele Fahrer wünschen sich einerseits eine bessere
    Schallisolierung gegenüber im Stand laufenden Fahrzeugaggregaten,
    andererseits aber auch die grundsätzliche Ausrüstung mit einer
    Standklimaanlage und einer Standheizung.

    Zuhause schläft es sich am besten

    Generell zeigte die Umfrage der Würzburger Uni, dass in vielen Kabinen kleine,
    schmale und nicht verstellbare Betten ohne vernünftigen Lattenrost die
    Regel sind. Eine ebenfalls oft genannte lärmmindernde Maßnahme auf
    Rasthof-Parkplätzen dürfte sich hingegen verhältnismäßig einfach
    realisieren lassen. Eine Ausrichtung der Stellplätze in der Art, dass
    die Fahrerhäuser abgewandt von der Autobahn stehen. Für die
    Fahrsicherheit ist die Schlafforschung unabdingbar, wenn auch die
    vollständige Erklärung des Schlafs den Schriftsteller Erich Kästner zu trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/7372/
    dem Kommentar veranlasste: „Der Schlaf führt ein Schattendasein. So sehr
    wir uns auch bemühen, wir werden ihn nicht bewusst wahrnehmen können.“
    Wie Daten des Körpers und der Psyche das Verhalten beeinflussen, ist
    eine der ältesten Fragen – aber bis heute nicht restlich geklärt. Fest
    steht: Die meisten Menschen schlafen am besten im eigenen Bett – und
    zwar daheim.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Genauer Routen- und Pausenplan

    Die haben meine Frau noch nicht schnarchen gehört :wecker:

    Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht -Thomas Jefferson-

    Entscheidungen und nicht der Zufall bestimmen das Schicksal

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