Beiträge von Highwaycharly

    NOSTA eröffnet zweite Niederlassung in Rumänien

    Mit dem neuen Büro in Bukarest baut die NOSTA Group ab April ihre Präsenz in Rumänien weiter aus. Nach dem Start der ersten Niederlassung in Cluj-Napoca Ende 2023 unternimmt der Osnabrücker Full-Service-Logistikdienstleister nun den Schritt in die Hauptstadt des Landes.

    Das Bukarester Team der rumänischen Landesgesellschaft NOSTA Logistics S.R.L. wird sich vor allem auf See- und Luftfrachtlösungen für nationale und internationale Kunden konzentrieren. Die dynamische Region in und um Bukarest beherbergt ein breites Spektrum an potenziellen Kunden aus zahlreichen Branchen, die Geschäftsführer Szilard Sarkozi und sein Team mit maßgeschneiderten Logistiklösungen bedienen werden.

    Internationalisierungsstrategie
    „Rumänien ist ein interessanter und schnell wachsender Markt. Seit wir Ende 2023 mit unserer ersten rumänischen Niederlassung unser internationales Standortnetz erweitert haben, stand fest, dass wir unsere Präsenz im Land zügig ausbauen werden“, erklärt Ivo Aris, COO Global Sea & Air der NOSTA Group. Die Niederlassung in Bukarest ist Teil der kontinuierlichen Internationalisierungsstrategie des Logistikdienstleisters. Nachdem die NOSTA Group bereits seit mehreren Jahren mit lokalen Fahrschulen kooperiert und den Standort in Cluj-Napoca eröffnet hat, ist Bukarest der dritte Schritt in diesem Prozess.

    Näher am Kunden mit Fokus auf See- und Luftfracht
    Szilard Sarkozi, der die Geschäfte in Rumänien leitet, freut sich sehr auf die nächsten Entwicklungen der NOSTA Logistics S.R.L.: „Unser Ziel ist es, noch näher an neuen und bestehenden Kunden zu sein. In Bukarest werden wir für mehr potenzielle Kundschaft und eine Vielzahl von Branchen zur Verfügung stehen, insbesondere für See- und Luftfracht.“ Mit diesem Schwerpunkt ist das neue Büro eine sehr gute Ergänzung zur bestehenden Niederlassung in Cluj-Napoca, die sich hauptsächlich auf Straßentransportlösungen konzentriert. „Dennoch ist unser wachsendes Team von Logistikexperten in beiden Niederlassungen bestens in der Lage, Sendungen auf allen Verkehrsträgern abzuwickeln“, sagt Sarkozi.

    Viel Raum für Wachstum
    Bei diesen verschiedenen Verkehrsträgern hat das rumänische Team einen großen Vorteil: „Wir sind fest in das umfangreiche internationale NOSTA-Netzwerk eingebunden und können so unsere Kunden weltweit unterstützen“, erklärt Sarkozi. Kombiniert mit kompetenter Beratung auf Augenhöhe und hochwertigem Kundenservice durch sein Team sieht der Geschäftsführer viel Raum für zukünftiges Wachstum des Unternehmens.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…ng-in-rumaenien

    Lkw-Maut Fahrleistungsindex 3/2024

    BALM verzeichnet leichten Einbruch

    Das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) veröffentlicht den Lkw-Maut-Fahrleistungsindex für März 2024. Demzufolge gibt es einen leichten Einbruch. Wie es um den Wirtschaftsstandort Deutschland aktuell bestellt ist.

    Das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) veröffentlicht den Lkw-Fahrleistungsindex für März 2024. Der ist kalender- und saisonbereinigt leicht rückläufig. Was das für die Transport- und Logistikbranche und die Konjunktur insgesamt bedeutet.

    BALM: Schlechter als im Vormonat und Vorjahr unterwegs

    Die Fahrleistung mautpflichtiger Lkw mit mindestens vier Achsen auf Bundesautobahnen ist im März 2024 gegenüber Februar 2024 kalender- und saisonbereinigt um 1 Prozent gesunken. Wie das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) und das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilen, lag auch der kalenderbereinigte Lkw-Maut-Fahrleistungsindex 0,6Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats März 2023.

    Lkw-Fahrleistung deutet auf rückläufige Konjunktur hin

    Die Lkw-Fahrleistung auf Autobahnen gibt laut BALM frühe Hinweise zur aktuellen Konjunkturentwicklung in der Industrie. Denn wirtschaftliche Aktivitäten benötigt Verkehrsleistungen. Daher bestehe ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem Lkw-Maut-Fahrleistungsindex und Indizes zur wirtschaftlichen Aktivität, insbesondere dem Produktionsindex im verarbeitenden Gewerbe. Der Lkw-Maut-Fahrleistungsindex liefert somit eine grobe Annäherung an die Entwicklung der Industrieproduktion. Da der Maut-Index etwa einen Monat früher verfügbar ist, gilt dieser als Frühindikator für die Konjunkturentwicklung. Eine Untergliederung nach Wirtschaftszweigen ist aber nicht möglich.

    ifo-Institut sieht Standort Deutschland gefährdet

    Das ifo-Institut hat bereits zu Jahresbeginn die Erwartungen fürs laufende Jahr heruntergeschraubt. Mit einer Erholung sei frühestens 2025 zu rechnen. Nun veröffentlichen die Wirtschaftsexperten des ifo-Instituts zusammen mit dem Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik eine Studie zur gegenwärtigen Standortattraktivität Deutschlands für Firmen aus dem eigenen Land. Dabei landet die Bundesrepublik gerade mal im Mittelfeld Europas. In Deutschland bewerten die einheimischen Befragten die Standortattraktivität mit 61,3 von 100 möglichen Punkten. Österreich erzielte 72,4 Punkte; die Schweiz sogar 72,6 Punkte. „Das ist kein besonders tolles Ergebnis für die deutsche Volkswirtschaft. Insbesondere meinen 78 Prozent der Befragten hierzulande, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland in den vergangenen zehn Jahren unattraktiver geworden ist. 48 Prozent erwarten sogar eine weitere Verschlechterung in den kommenden zehn Jahren“, berichtet die ifo-Forscherin Luisa Dörr.

    Standort-Attraktivität: So schneiden andere Länder ab

    Bei der Frage nach der gegenwärtigen Attraktivität kamen jedoch auch Großbritannien nur auf 58,3 und Irland auf 57,9 Punkte, Kanada immerhin auf 67,3 und die USA auf 74,7 Punkte. Frankreich erreichte 66,8 Punkte. Hinter Deutschland lagen Belgien mit 57,6 und Luxemburg mit 57,4 Punkten, ebenso wie Italien mit 50,7, Spanien mit 58,5 und Portugal mit 51,4 Punkten.

    Ausländische Unternehmen bewerten noch negativer

    Bei der Frage nach der Standortattraktivität für ausländische Unternehmen schnitten die Länder meistens schlechter ab. Deutschland erzielte dort 49,6 Punkte, Österreich 61,5. Die Schweiz wird mit 77,8 Punkten sogar attraktiver für ausländische Unternehmen bewertet als für die heimischen. Das gilt auch für Irland mit 76,2 Punkten, nicht aber für Großbritannien mit 38,6, Kanada mit 49,4 und die USA mit 63,7 Punkten. Laut Umfrageergebnissen sind auch Frankreich (56,1) und Belgien (52,4) für ausländische Firmen weniger attraktiv als für die eigenen. Luxemburg bildet die Ausnahme, da es mit 78,6 Punkten den ausländischen Firmen außergewöhnlich gute Bedingungen bereitet. Spanien landete bei einem Attraktivitäts-Score von 54,6, Italien nur bei 39,6. Portugal hingegen erzielte 61,2 Punkte, deutlich mehr als bei den heimischen Firmen.


    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/lkw-ma…e-11237725.html

    D Logistics integriert Logistik von ATU

    Standort Werl liefert Ersatzteile in Werkstätten

    Nach zweieinhalb Jahren: ID Logistics hat die Intralogistik von Auto-Teile-Unger (ATU) am Standort Werl auf Kurs gebracht. Dort läuft der Warenumschlag für rund 21.000 verschiedene Produkte von ATU.

    Rund zweieinhalb Jahre nach der Übernahme der Intralogistik für Auto-Teile-Unger (ATU) zieht ID Logistics Germany mit Hauptsitz in Griesheim Bilanz.

    Rund 21.000 Teile lagern für ATU in Werl

    Am 80.000 Quadratmeter großen Standort im nordrhein-westfälischen Werl steuert ID Logistics nun nach eigenen Angaben die innerbetrieblichen Material- und Informationsflüsse sowie den Warenumschlag für rund 21.000 verschiedene Produkte von Deutschlands größter Werkstattkette.

    ID Logistics verdichtet Intralogistik

    ID Logistics hat im Herbst 2021 die B2B- und B2C-Intralogistik mit 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Werl im Betriebsübergang übernommen und die von ATU zudem am Standort Weiden erbrachte Logistikleistung in Werl integriert. Um mittlerweile 529 Filialen in Deutschland sowie das E-Commerce-Geschäft mit Ersatzteilen und Zubehör von nur noch einem Standort aus zu versorgen, beschäftigt der Kontraktlogistiker dort mittlerweile rund 140 Personen.


    ID Logistics integriert Logistik von ATU: Standort Werl liefert Ersatzteile in Werkstätten
    Nach zweieinhalb Jahren: ID Logistics hat die Intralogistik von Auto-Teile-Unger (ATU) am Standort Werl auf Kurs gebracht. Dort läuft der Warenumschlag für…
    www.eurotransport.de

    Rieck Entsorgungs-Logistik: Investitionen im Jubiläumsjahr

    Die Rieck Entsorgungs-Logistik aus Neuss feiert dieses Jahr 30-jähriges Jubiläum und nimmt eine Styroporrecyclinganlage sowie ein vollautomatisches digitales Waagen-Terminal in Betrieb.

    Auch bei der Rieck Entsorgungs-Logistik stellt man sich Themen wie Kreislaufwirtschaft, erweiterter Herstellerverantwortung oder verpflichtenden Recyclingquoten. Bis 2030 sollen EU-weit 70 Prozent der Verpackungsabfälle recycelt werden, so die Angaben.

    Das Unternehmen investiert nun in eine eigene Styroporrecyclinganlage, die Verpackungsstyropor komprimieren soll, sodass es anschließend als Rohstoff zur Herstellung von neuem Styropor, Bekleidung oder Wärmedämmung genutzt werden kann.

    Bereits im ersten Jahr rechne Rieck mit einer Recyclingmenge von rund 16.000 Kubikmetern. Vor zehn Jahren ging die eigene Kanalballenpressanlage an den Start, im vergangenen Geschäftsjahr seien erstmals mehr als 30.000 Tonnen Altpapier sortiert, aufbereitet und verpresst worden.

    „Die Branche ist dynamisch, wir sind es auch“, zitiert Stefan Rieck, geschäftsführender Gesellschafter der Rieck Logistik-Gruppe, das Unternehmensmotto, am Puls der Zeit bleiben laute die Devise.

    Aus einer Hand

    Dem Unternehmen sei es wichtig, seinen Kunden Service aus einer Hand anzubieten. Von Anfang an rundete eine eigene Logistikabteilung das Angebot des Standorts mit bundes- und weltweiten Logistiklösungen ab.

    Geschäftsführer Daniel Gartmann zufolge wächst der Anteil am Gesamtumsatz kontinuierlich, die Abteilung trage inzwischen einen wichtigen und wachsenden Teil zum Unternehmenserfolg bei.

    Zudem sollen kontinuierliche Investitionen einen optimalen Service gewährleisten. So stellt Rieck bei den Abroller- und Absetzcontainerfahrzeugen komplett auf eine papierlose Abwicklung um. 2024 soll darüber hinaus ein vollautomatisches und digitales Waagen-Terminal in Betrieb genommen werden.

    Blick zurück

    Im April 1994 steigt die damals kleinste Rieck-Niederlassung in Mülheim mit fünf Mitarbeitenden auf 700 Quadratmeter Hallenfläche ins Entsorgungsgeschäft ein. Kurz danach firmierte sie in die Rieck Entsorgungs-Logistik GmbH & Co. KG um und zieht 1999 nach Neuss.

    Aktuell biete das Unternehmen auf 40.000 Quadratmetern Entsorgungsdienstleistungen mit einem Sonderabfallzwischenlager sowie diversen Recyclinglösungen. 76 Mitarbeitende seien aktuell angestellt.

    Was bringt die Zukunft?

    Nach Aussage von Stefan Rieck werden zwei Entwicklungen die Branche prägen.

    „Zum einen die ansteigenden verpflichtenden Recyclingquoten. Es kann aber nur recycelt werden, was sortenrein sortiert ist. Daher geht der Trend zu immer schnelleren vollautomatischen Sortier- und Recyclingtechnologien – mit Sensoren und KI-Unterstützung“, so Rieck.

    Man sei gespannt auf die kommenden Herausforderungen – und derzeit auf der Suche nach zusätzlichen Flächen für die weitere Geschäftsentwicklung.


    Quelle: https://transport-online.de/news/rieck-ent…ahr-160333.html

    Flexis SAS: E-Transporter mit 800-Volt-Basis geplant

    Die Kooperation von drei Global Playern soll Herausforderungen der Energiewende in der LCV- und Last-Mile-Logistik meistern. Die Hersteller wollen je 300 Millionen Euro investieren in Entwicklung eines modularen E-Transporters mit 800-Volt-Basis, der in Frankreich gefertigt wird.

    Wie bereits angekündigt, ist der Automobillogistiker CMA CGM Group der Flexis SAS beigetreten, die am 22. März 2024 von der Renault Group und der Volvo Group gegründet wurde. Die Allianz will eine neue Generation von elektrischen Transportern entwickeln. CMA CGM hat über seinen Energiefonds PULSE eine 10%ige Beteiligung an Flexis SAS erworben und sein Interesse an einer strategischen Investition von bis zu 120 Millionen Euro bis 2026 bestätigt.

    Die Volvo Group und die Renault Group, die jeweils einen Anteil von 45% an Flexis SAS halten, planen, in den nächsten drei Jahren jeweils 300 Millionen Euro zu investieren. Es gebe neue Erwartungen an elektrifizierte Transporter, weil professionelle Kundinnen und Kunden durch den Klimawandel und die CO2-Vorschriften zunehmend unter Druck geraten, während E-Commerce und Logistik boomen. Man erwartet, dass der europäische Markt für elektrifizierte Transporter bis 2030 um durchschnittlich 40% pro Jahr wachsen wird.

    Flexis SAS wurde gegründet, um die Dekarbonisierung des Transport- und Logistiksektors zu forcieren. Als Zusammenschluss dreier führender Unternehmen mit einem "agilen Start-up-Ansatz" soll das Unternehmen die industrielle Expertise von Weltklasse-Automobilherstellern und das Know-how der Nummer eins in der Automobillogistik vereinen. Die drei Unternehmen sehen sich in einer führenden Rolle bei Elektrofahrzeuge und Software sowie die Herstellung von LCV für die Renault Group, Transportlösungen mit Expertise in maßgeschneiderten Dienstleistungen, Betriebszeit und Produktivität für die Volvo Group Logistik, vor allem für die Automobilindustrie, und als Pionier bei der Dekarbonisierung der Lieferkette für CMA CGM.

    Eine neue Generation von leichten Nutzfahrzeugen aus französischer Produktion

    Die Fahrzeuge werden auf einer neuen vollelektrischen LCV-Skateboard-Plattform gebaut, die eine hohe Modularität für verschiedene Aufbautypen zu wettbewerbsfähigen Kosten und einen Durchbruch bei den Sicherheitsanforderungen bieten wird. Mit der neuen vernetzten elektronischen Plattform verfügt das Fahrzeug über neue Funktionen zur Überwachung der Lieferaktivitäten und der Unternehmensleistung der Nutzer, wodurch die globalen Nutzungskosten für Logistikunternehmen um bis zu 30% gesenkt werden können. Die vernetzten Dienste sollen es Kunden ermöglichen, während des gesamten Lebenszyklus der Fahrzeuge von deren Aktualität zu profitieren.

    Der Transporter selbst bietet eine herausragende Kapazität für die urbane Mobilität und eine hohe Flexibilität für maßgeschneiderte Lösungen mit unterschiedlichen Batteriekapazitäten sowie die erste 800V-Architektur auf dem Markt für Fahrzeuge dieser Kategorie, reklamiert der Hersteller. Die Fahrzeuge werden im Renault-Werk in Sandouville produziert, das auf die Herstellung von leichten Nutzfahrzeugen spezialisiert ist. In den nächsten vier Jahren werden dort 550 neue Mitarbeitende eingestellt.


    quelle: https://transport-online.de/news/flexis-sa…ant-160090.html

    Mangelhafte Ladungssicherung: Lkw verliert Ladung

    (dpa/th) Dabei entstand ein Sachschaden von 625.000 Euro.

    Ein Lastwagen hat im Landkreis Gotha seine Ladung verloren und einen Sachschaden von 625 000 Euro verursacht.

    Wie eine Polizeisprecherin am Dienstag mitteilte, war der 57 Jahre alte Lkw-Fahrer am Montagnachmittag auf einer Landstraße bei Friedrichroda unterwegs. In einer Rechtskurve rutschte demnach die geladene Maschinenpresse links vom Anhänger und durchbrach die Leitplanke. Nach ersten Erkenntnissen war die Presse nicht ausreichend gesichert. Der Fahrer des Lkw blieb unverletzt.


    quelle: https://transport-online.de/news/mangelhaf…ung-160319.html

    MAN erweitert Zero-Emission-Portfolio

    Der Nutzfahrzeughersteller MAN Truck & Bus wird als erster europäischer Lkw-Produzent eine Kleinserie mit Wasserstoff-Verbrenner aufsetzen. Schon 2025 soll die zunächst mit rund 200 Einheiten geplante Kleinserie an Kunden in Deutschland, den Niederlanden, Norwegen, Island sowie ausgewählten außereuropäischen Ländern ausgeliefert werden.

    Der „MAN hTGX“, wie das Fahrzeug heißen wird, bietet eine alternative Zero-Emission-Antriebsvariante für spezielle Anwendungen, zum Beispiel für den Transport schwerer Güter – etwa im Baueinsatz, bei Tanktransporten oder beim Holztransport. Auch für den Einsatz in Gebieten ohne ausreichende Ladeinfrastruktur bzw. für Märkte, in denen heute schon ausreichend Wasserstoff zur Verfügung steht, kann der hTGX eine umweltfreundliche Alternative zum batterieelektrischen Truck sein. Diesen wird MAN 2024 erstmals an Kunden übergeben und ab 2025 hochskalieren.

    Wasserstoff-Lkw als sinnvolle Ergänzung
    „Zur Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs liegt unser Fokus weiter auf batterieelektrischen Fahrzeugen. Diese haben bei der Energieeffizienz und den Betriebs- und Energiekosten aktuell deutliche Vorteile gegenüber anderen Antriebskonzepten. Lkw, die durch Wasserstoff-Verbrenner fortbewegt werden, stellen bei speziellen Anwendungsfällen und Märkten aber eine sinnvolle Ergänzung dar. Wir rechnen damit, dass wir perspektivisch mit batterieelektrisch betriebenen Trucks die überwiegende Mehrheit der Transportanwendungen unserer Kunden am besten bedienen können. Für spezielle Anwendungen eignet sich als Ergänzung die Wasserstoffverbrennung oder künftig auch die Brennstoffzellentechnologie. Der Wasserstoff-Verbrennungsmotor „H45“ basiert auf dem bewährten D38-Dieselaggregat und wird im Motoren- und Batteriewerk Nürnberg produziert. Die Verwendung von bekannter Technologie ermöglicht uns einen frühen Markteintritt und gibt damit einen entscheidenden Anstoß zum Hochlauf der Wasserstoffinfrastruktur. Mit dem hTGX haben wir daher nun unser Zero-Emission-Portfolio um ein attraktives Angebot ergänzt“, sagt Friedrich Baumann, Mitglied des Vorstands der MAN Truck & Bus SE und für den Bereich Sales & Customer Solution verantwortlich.

    Für Spezialaufgaben mit einer Reichweite von 600 km
    Vor allem dann, wenn es um spezielle Transportaufgaben geht, die etwa eine besondere Achskonfiguration benötigen oder wo aufgrund notwendiger Aufbauten kein Batterieplatz am Rahmen vorhanden ist, kann der Wasserstoff-Antrieb punkten. Der MAN hTGX bietet in seinen zunächst angebotenen Achsvarianten 6x2 und 6x4 neben hoher Zuladung maximale Reichweiten von bis zu 600 Kilometern. Der verwendete H45-Wasserstoff-Verbrennungsmotor verfügt über eine Leistung von 383 kW bzw. 520 PS und ein Drehmoment von 2.500 Nm bei 900-1.300 U/min. Die Direkteinspritzung des Wasserstoffs in den Motor sorgt für besonders schnelle Leistungsentfaltung. Betankt wird das Fahrzeug in weniger als 15 Minuten mit auf 700 bar komprimiertem Wasserstoff (CG H2) und einer Tankkapazität von 56 kg. Der MAN hTGX wird mit weniger als 1g CO2/tkm die Kriterien als „Zero-Emission-Vehicle“ der neuen geplanten EU-CO2-Gesetzgebung erfüllen.

    Höchste Qualität und unkomplizierte Wartung
    Frederik Zohm, Vorstand für Forschung und Entwicklung, fügt hinzu: „Die Neuregelung der CO2-Regularien auf EU-Ebene wird Lkw mit Wasserstoff-Verbrennungsmotoren als „Zero-Emission-Vehicles“ klassifizieren. Das heißt, dass solche Fahrzeuge voll auf unsere CO2-Flottenziele einzahlen, was unter anderem auch die Tür für diese die Batterieelektrik ergänzende Kleinserie öffnet. Gleichzeitig profitieren unsere Kunden, je nach Land, z. B. von entsprechenden Mautreduzierungen. Bei MAN verfügen wir am Standort Nürnberg über innovativste Motorentechnologie und jahrzehntelange Erfahrung bei der Verwendung von Wasserstoff als Kraftstoff. Das nutzen wir und präsentieren mit dem MAN hTGX einen echten MAN. Der neue Wasserstoff-Verbrenner Lkw basiert auf der bewährten TG-Fahrzeugreihe und überzeugt mit höchster Qualität und unkomplizierter Wartung. An der auf der Batterieelektrik und Wasserstoff basierenden Brennstoffzellentechnologie werden wir weiter forschen. Auch die H2-Brennstofftechnologie befindet sich bei MAN in Vorbereitung. Bis die Technologie wirklich marktreif und wettbewerbsfähig ist, werden allerdings noch einige Jahre vergehen.“
    Wie bei der E-Mobility legt MAN gemäß dem Anspruch „Simplifying Business“ auch beim H2-Antrieb nicht nur Wert auf die Entwicklung und Produktion innovativer und zuverlässiger Fahrzeuge, sondern steht den Kunden mit umfangreichen Service- und Beratungsangeboten beim Umstieg von Diesel- auf Zero-Emission-Fahrzeuge zur Seite.

    MAN und Wasserstoff – eine lange Historie
    MAN verfügt über eine lange Historie bei Wasserstoffantrieben, seit Jahrzehnten forscht das Unternehmen daran. Den ersten Bus mit Wasserstoffantrieb zeigte MAN Truck & Bus auf der Hannover Messe 1996. Der Stadtbus vom Typ SL 202 wurde von einem Erdgasmotor angetrieben, der für den Wasserstoffbetrieb modifiziert worden war, und wurde nach einer Testphase ab 1997 in München im Liniendienst und am Flughafen eingesetzt.
    Neben der früheren und jüngsten Erfahrung mit Nutzfahrzeugen entwickelt und testet MAN für den Geschäftsbereich MAN Engines den Wasserstoffmotor mittlerweile auch in verschiedensten Anwendungen auf und fernab der Straße sowie auf dem Wasser. So ist er bei Sonderfahrzeugen – wie etwa Pistenraupen – für Züge auf nicht elektrifizierbaren Strecken sowie für Bagger und Kräne gut geeignet. Der Einsatz in Blockheizkraftwerken ist ebenfalls sinnvoll, insbesondere wenn neben dem Strom auch die anfallende Wärme genutzt werden kann.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…ssion-portfolio

    Ein vollbeladener Lkw ist am späten Sonntag in Gaspoltshofen von der Straße abgekommen und umgestürzt. Die Bergung gestaltete sich schwierig

    Der Verkehrsunfall passierte am späten Sonntagabend auf der L520 Gaspoltshofener Straße im Gemeindegebiet von Gaspoltshofen. Ein Sattelzug ist aus noch unbekannter Ursache rechts ins Bankett geraten, dann von der Straße abgekommen und im Bereich der Böschung beziehungsweise des angrenzenden Feldes umgestürzt.

    Die Einsatzkräfte dreier Feuerwehren wurden zu einer "Personenrettung Verkehrsunfall LKW" alarmiert. Bis zum Eintreffen der ersten Kräfte konnte sich der Lenker bereits aus dem Fahrzeug befreien, er wurde offenbar leicht verletzt und nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

    Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, Treibstoff aus einem beschädigten Tank wurde abgepumpt. Ein Lkw-Bergeunternehmen wurde angefordert. Die Bergung gestaltete sich

    schwierig, da der Lkw genau unter einer Mittelspannungsleitung zu liegen kam.

    Nach dem Eintreffen des Bergeunternehmens wurde die Stromleitung durch einen Techniker des Energieversorgungsunternehmens abgeschaltet, 83 Kundenanlagen in Gaspoltshofen beziehungsweise den angrenzenden Gemeinden Niederthalheim und Wolfsegg am Hausruck waren dadurch für mehrere Stunden ohne Stromversorgung.

    Der umgestürzte Lkw konnte zum Glück geschlossen wieder aufgestellt werden, sodass die Ladung - Blumen und Fleisch - im Auflieger verbleiben konnte. Nach dem Abtransport des verunfallten Sattelzuges wurde verunreinigtes Erdreich von einem verständigten Baggerunternehmen abgetragen.

    Die L520 Gaspoltshofener Straße war zwischen Gaspoltshofen und Unteraffnang für die Dauer von etwa zweieinhalb Stunden abwechselnd auf einer Fahrspur passierbar und für die Dauer der Bergung für drei Stunden gesperrt. Die Feuerwehr richtete eine örtliche Umleitung ein.


    quelle: Lkw stürzt um – Haushalte in OÖ ohne Strom (msn.com)

    Güterverkehr: Exporte im Februar gesunken

    (dpa) Die Nachfrage nach «Made in Germany» schwächelt im Februar - vor allem in der EU.

    Deutschlands Exporteure haben im Februar weniger Waren ins Ausland geliefert. Zum Vormonat Januar sank der Wert der Ausfuhren um 2,0 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilte. Verglichen mit dem Vorjahresmonat verringerten sich die Exporte um 4,4 Prozent auf 132,9 Milliarden Euro. Bei den Importen wurde innerhalb eines Jahres ein Minus von 8,7 Prozent auf 111,5 Milliarden Euro verzeichnet.

    Weniger EU-Handel

    Einen Rückgang gab es im Handel mit den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU). Im Februar gingen kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 72,9 Milliarden Euro in die wichtigste Absatzregion für Waren «Made in Germany». Das waren 3,9 Prozent weniger als im Januar. Die Exporte in Länder außerhalb der EU stiegen dagegen leicht um 0,4 Prozent auf 60,0 Milliarden Euro. Ein deutliches Plus von 10,2 Prozent gab es im Handel mit den USA.

    Im vergangenen Jahr hatten Deutschlands Exporteure bereits die Schwäche des Welthandels und die Folgen geopolitischer Krisen zu spüren bekommen.


    Quelle: https://transport-online.de/news/gueterver…ken-160074.html

    Hafen Rotterdam: EU-Aufruf zur nachhaltigen Hafenpolitik

    Die Port of Rotterdam Authority ruft die zukünftige Europäische Kommission und das Parlament zu einer stabilen Politik, starken Förderung grüner Energie und einer Kreislaufwirtschaft für den niederländischen Seehafen auf.

    Die Europäische Union stehe vor der Herausforderung, den Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft mit der Aufrechterhaltung des Wohlstands zu vereinbaren, so die Hafengesellschaft. Mit dem Fit For 55-Paket und REPowerEU würden die Weichen dafür gestellt. Boudewijn Siemons, CEO Port of Rotterdam Authority:

    Zitat

    „Jetzt die Umsetzung des Übergangs in den Mittelpunkt stellen und die europäischen Häfen klug nutzen, um strategische Autonomie zu sichern. Die geopolitischen Spannungen und der zunehmende Druck auf die Industrie erfordern eine entschlossene Haltung der Europäischen Union. Der Hafen von Rotterdam verfügt über einen großen Industriekomplex und ist eine wichtige Drehscheibe für Container, Energie und Rohstoffe. Hier, wie in vielen anderen europäischen Häfen, kommen große Herausforderungen zusammen: den internationalen Verkehr nachhaltiger gestalten, zuverlässige Lieferketten für Unternehmen und Verbraucher schaffen und die Nachhaltigkeit der Industrie beschleunigen, ohne die Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren. Häfen können und wollen daher eine wichtige Rolle für die Zukunftssicherung Europas spielen. In Rotterdam sagen wir nicht umsonst: Wenn es dem Hafen gut geht, dann geht es auch der europäischen Wirtschaft gut.“

    Fördernde Industriepolitik
    Die Port of Rotterdam Authority stellt nach eigenen Angaben fest, dass viele Industrieunternehmen in Rotterdam in eine nachhaltigere Produktion investieren möchten, aber noch keine endgültige Investitionsentscheidung getroffen haben. Für sie sei es entscheidend, dass das europäische Investitionsklima ausreichend Sicherheiten und Zukunftsperspektiven biete.

    Das europäische Emissionshandelssystem (ETS) ermutige die Industrie, nachhaltiger zu werden, und der Mechanismus zur Anpassung der Kohlenstoffgrenzwerte (CBAM) trage dazu bei, dass weltweit gleiche Wettbewerbsbedingungen herrschten. Eine breit angelegte, fördernde europäische Industriepolitik sei eine notwendige Ergänzung, um die Wirtschaftstätigkeit aufrechtzuerhalten, vor allem wenn Europa seine Abhängigkeiten von anderen Ländern verringern und in der innovativen, nachhaltigen Produktion führend bleiben wolle.

    Unterstützung bei der Umsetzung der Energiewende
    Mehrere öffentliche und private Projekte in Rotterdam leisten einen wichtigen Beitrag dazu, die Industrie in Nordwesteuropa nachhaltiger zu machen, so die Port of Rotterdam Authority.

    Dazu gehörten unter anderem die Speicherung von CO₂ unter dem Meeresboden, der Import und die Produktion von Wasserstoff sowie der Ausbau der Kreislaufwirtschaft. Diese Projekte seien bereits angelaufen und man möchte, dass diese weiterhin von der Europäischen Union unterstützt würden. So würde man es zum Beispiel begrüßen, wenn auf europäischer Ebene dem Zusammenhang zwischen der Energie- und der Rohstoffwende mehr Aufmerksamkeit geschenkt würde, so die Hafengesellschaft.

    Um sicherzustellen, dass die Umsetzung der Energiewende schnell genug erfolgen kann und nicht etwa durch Engpässe im Stromnetz verzögert wird, fordert die Port of Rotterdam Authority die EU auf, an einem gebietsorientierten Beschleunigungsansatz in Industrieclustern wie den Häfen zu arbeiten. Der Hafen befürworte auch den beschleunigten Aufbau von nachhaltigen Energieketten in Nordwesteuropa. Europäische Fonds könnten dazu beitragen.

    Wachstum des nachhaltigen Transports
    Der Güterverkehr sei das Rückgrat des Binnenmarktes und ermögliche es Unternehmen, Rohstoffe, Einzelteile und Halbfabrikate zu importieren und ihre Produkte auf dem gesamten Kontinent zu verkaufen. Der Hafen von Rotterdam tue alles, um die wachsende Nachfrage nach Transportleistungen zu befriedigen.

    Investitionen in die Instandhaltung und Kapazität der Infrastruktur seien dafür in den kommenden Jahren dringend erforderlich. Und der Ausbau der europäischen Schienen- und Binnenschifffahrtskapazitäten spiele dabei eine wichtige Rolle, zumal sich der Klimawandel stark auf die Befahrbarkeit der Wasserstraßen auswirke.

    Der Hafen von Rotterdam will in den nächsten Jahren viel in die Nachhaltigkeit des Transports investieren und man hofft, dass sich dies positiv auf den internationalen Sektor auswirken wird. Dabei fordert die Hafengesellschaft zusätzliche europäische Fördermaßnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit erneuerbarer Kraftstoffe zu erhöhen. Die Zusicherung der EU, die Preise für Schiffskraftstoffe im Rahmen der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) festzulegen, sei äußerst wichtig für die Schaffung einheitlicher internationaler Wettbewerbsbedingungen, so die Port of Rotterdam Authority abschließend.


    quelle: https://transport-online.de/news/hafen-rot…tik-160087.html

    Continental: EMT wurde übernommen

    Der Reifenhersteller hat den Formenbauspezialisten EMT erworben. Die Übernahme komplettiere Continentals Portfolio für Formenbautechnologie.

    Seit 02. April 2024 ist EMT s.r.o. mit Sitz in Puchov, Slowakei, Teil des Reifengeschäfts von Continental. Sämtliche Geschäftsanteile des langjährigen Zulieferers von Continental seien auf sie übergegangen.

    Den Angaben zufolge ist eine entsprechende Vereinbarung mit den Anteilseignern von EMT getroffen worden, wobei Dynamic Design (Rumänien) der Mehrheitsaktionär ist. Mit übernommen wurden auch die insgesamt 107 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, heißt es.

    Bei EMT handelt es sich um einen Hersteller spezieller Reifenformen, insbesondere für den Bau von Nutzfahrzeug- und Spezialreifen. Das Unternehmen hat sich eigenen Angaben gemäß auf das Fräsen von Formen aus Stahl spezialisiert.

    Mit der Übernahme soll das interne Technologie-Portfolio für den Formenbau erweitert werden. Der Reifenhersteller könne ab sofort bei Bedarf Reifenformen für sämtliche Anwendungszwecke eigenständig herstellen.

    Verschiedene Formenbautechnologien direkt im Haus

    Zitat

    „Mit dem Erwerb von EMT können wir im Formenbau bei Bedarf komplett unabhängig agieren. Die Expertise für jegliche Formentechnologien im Haus zu haben, ist ein strategischer Vorteil, angesichts der weltweiten wirtschaftlichen Unsicherheiten“, erklärte Dr. Bernhard Trilken, Leiter Produktion und Logistik des Reifenbereichs von Continental.

    Formen werden im Reifenbau im Rahmen der Vulkanisation von Reifen eingesetzt, erklärt das Unternehmen. Dabei werde Rohkautschuk in einen biegsamen und elastischen Kautschuk umgewandelt. Unter Zuhilfenahme von Formen erhalte ein Reifen die gewünschte Stabilität und Gestalt.


    quelle: https://transport-online.de/news/continent…men-160109.html

    Elektromobilität: Transco investiert kräftig

    Der Logistikdienstleister reagiert auf die Kundennachfrage nach klimaneutralen Straßentransporten und nimmt sechs batterieelektrische E-Trucks von Volvo in seinen Fuhrpark auf.

    Transco mit operativem Hauptsitz in Singen hat in Elektromobilität investiert. Wie der Logistikdienstleister mitteilte, setzt er seit Januar 2024 sechs batterieelektrische Sattelzugmaschinen des Herstellers Volvo ein. Damit seien rund zehn Prozent der eigenen schweren Lkw-Flotte an den deutschen Speditionsstandorten elektrifiziert.

    Die Aggregate der neuen E-Lkw leisten 600 PS, die Reichweite liegt bei rund 250 Kilometern. Damit ist der Einsatz technisch noch auf regionale Verkehre beschränkt, zum Beispiel Werksverkehre für Großkunden, Verkehre in und aus der Schweiz sowie Vor- und Nachläufe zu den Terminals des Kombinierten Verkehrs.

    Nach zwei Monaten zieht Gerhard Reger, Fuhrparkleiter bei Transco, eine erste positive Bilanz:

    Zitat

    „Die Fahrzeuge funktionieren im Alltag, die Fahrer kommen gut damit klar.“

    Kosteneffekte sind angesichts der derzeitigen Strom- und Kraftstoffpreise nicht spürbar, das Kundeninteresse an CO2-neutralen Transporten ist allerdings sehr hoch.

    Klimafreundlicher Güterverkehr: Nachfrage steigt, Wirtschaftlichkeit muss sich verbessern

    Den größten Klimaeffekt hat für Transco nach wie vor der Schienentransport. So werden alpenquerende Transporte, ein Kerngeschäftsfeld von Transco, fast ausschließlich im unbegleiteten kombinierten Verkehr abgewickelt.

    Zitat

    „Unsere Kunden wünschen nun verstärkt auch klimaneutrale Straßentransporte“, berichtet Christian Bücheler, geschäftsführender Gesellschafter der Transco-Gruppe. „Durch den Einsatz der E-Lkw unterstützen wir unsere Kunden dabei, die CO2-Emissionen in ihrer Wertschöpfungskette zu senken. So wird unsere Investition in die E-Lkw zum Instrument der Kundengewinnung und Kundenbindung.“

    Zukünftig sieht Bücheler für sein Unternehmen und die gesamte Transportbranche einen Antriebsmix. Anstelle von fossilem Diesel kann HVO (Hydrotreated Vegetable Oil, hydriertes Pflanzenöl) verfahren werden. Der Elektro-Lkw wird auf definierten Strecken mit entsprechender Ladeinfrastruktur unterwegs sein.

    Zitat

    „Die dritte neue Antriebsart wird Wasserstoff sein“, prophezeit Bücheler. „Allerdings müssen beim Wasserstoff die Kosten noch deutlich sinken und die Verfügbarkeit muss gewährleistet sein.“

    Für den Fuhrparkleiter hat außerdem der LNG-Lkw als Brückentechnologie seine Daseinsberechtigung.

    Bei nachhaltigen Verkehren und alternativen Antrieben.

    Zitat

    „Das Erdgaszeitalter begann bei Transco schon im Jahr 2014“, erklärt Bücheler. „Auch mit den batterieelektrischen Lkw sind wir jetzt sehr früh dran.“

    Der Transco-Chef erwartet zukünftig neue Beschaffungsstrategien der Transportunternehmen: Markentreue spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Das Rennen macht der Hersteller, der bei der jeweiligen Antriebstechnologie mit den niedrigsten Verbräuchen aufwarten kann. Auch sieht Bücheler zukünftig die Speditionen sogar als Energieproduzenten:

    Zitat

    „Diesel kann nur produzieren, wer eine Erdölquelle und eine Raffinerie besitzt. Beim Strom ist das anders. Schon heute produzieren wir auf unseren Hallendächern Strom. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir in Zukunft größere Investitionen in den Ausbau einer eigenen Infrastruktur zur Energiegewinnung tätigen.“


    quelle: https://transport-online.de/news/elektromo…tig-160092.html

    Bahn: Schenker-Verkauf läuft nach Plan - nächste Phase beginnt

    (dpa) 20 Interessenten an DB Schenker - ausgewählte Firmen erhalten nun Unternehmenseinblick.

    Der Verkaufsprozess der Bahn-Logistiktochter DB Schenker geht wie geplant in die nächste Phase. Auf Basis der eingegangenen Angebote von mehr als 20 Interessenten erhalten nun ausgewählte Bieter vertiefte Informationen über das Unternehmen, wie die Bahn am Freitag mitteilte. Mit den Vorgängen vertrauten Kreisen zufolge sind noch weniger als zehn Bieter im Rennen. Laut einem Medienbericht soll diese Phase bis Ende Mai gehen. Die Bahn kommentierte den Zeitplan zunächst nicht.

    Milliarden-Verkauf

    Im Dezember 2022 hatte der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn den Konzern damit beauftragt, die Veräußerung «von bis zu 100 Prozent von DB Schenker zu prüfen und vorzubereiten». Ende vergangenen Jahres hatte die Bahn mit der Käufersuche begonnen. Das wirtschaftlich gut laufende Unternehmen soll einen Milliardenerlös erzielen, der vor allem für den Abbau des zuletzt auf rund 34 Milliarden Euro angewachsenen Schuldenbergs der Bahn genutzt werden soll.

    Passt Schenker nicht zu DB?

    Kritiker fordern die Veräußerung schon lange, weil DB Schenker mit seinem hohen Straßen-, Luft- und Seefrachtanteil aus ihrer Sicht nicht zum Kerngeschäft der Bahn auf der Schiene passt. Im vergangenen Jahr hatte sich die Bahn bereits von ihrer Auslandstochter Arriva getrennt.


    quelle: https://transport-online.de/news/bahn-sche…nnt-160099.html

    Straßengüterverkehr: Schweiz beschließt Anrechnung von eFuels

    Der Schweizer Nationalrat will damit neben der Elektromobilität eine weitere Erfüllungsoption für klimafreundliche Antriebe schaffen.

    Der Schweizer Nationalrat sowie das Parlament verabschiedeten kürzlich mit großer Mehrheit die Anrechenbarkeit von synthetischen Kraftstoffen bei Neufahrzeugen im Straßenverkehr. Wie die eFuel Alliance meldet, ist diese Entscheidung Teil des revidierten CO2-Gesetzes, dass dem Schweizer Netto-Null-Ziel 2050 und einer gesicherten Energieversorgung als Grundlage dienen soll.

    Die Schweiz will ihre Treibhausgas-Emissionen bis 2030 gegenüber 1990 halbieren. Wie in anderen europäischen Ländern ist der Verkehrssektor auch in der Schweiz einer der größten Verursacher von Treibhausgasemissionen und gerät, aus klimatechnischer Sicht, im Vergleich zu anderen Sektoren ins Hintertreffen. Durch die Anrechenbarkeit von eFuels soll neben der Elektrifizierung eine weitere Erfüllungsoption klimafreundlicher Antriebe eröffnet werden.

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    „Die Schweizer setzen mit dieser Entscheidung einen Meilenstein. Durch die Anrechenbarkeit von eFuels im Straßenverkehr wird endlich ein Umdenken im zementierten Tailpipe-Ansatz erreicht. Das ist ein entscheidender Wendepunkt für real wirksamen Klimaschutz, auch wenn die Entscheidung fortschrittliche Biokraftstoffe ausklammert“, lobt Ralf Diemer, Hauptgeschäftsführer der eFuel Alliance, die Entscheidung.

    Die Klimafreundlichkeit eines Fahrzeugs wird bislang am Auspuff entschieden (Tailpipe-Ansatz). Somit gelten nur die Antriebe als klimafreundlich, die während der Anwendung kein CO2 ausstoßen. Ein Fahrzeug wird also selbst dann nicht als klimafreundlich gewertet, wenn es zu 100 Prozent klimaneutrale Kraftstoffe tankt. Hingegen werde ein Elektrofahrzeug immer als Nullemissionsfahrzeug gewertet, wenn es mit 100 Prozent fossilem Strom geladen wird, moniert die eFuel Alliance in ihrer Pressemitteilung. Emissionen, die in der Vorkette entstünden, würden nicht berücksichtigt.

    Mit Anrechenbarkeit von synthetischen Kraftstoffen ändert die Schweiz das. Umgesetzt werden sollte die Entscheidung noch in diesem Jahr. Empfehlenswert ist dabei das sogenannte Crediting System. Dieses ermöglicht Importeuren und Herstellern von Fahrzeugen, die durch die Verwendung von eFuels eingesparten CO2-Emissionen bei den Flottengrenzwerten zu berücksichtigen. Mittels eines Nachweissystems wird dargestellt, welche Menge an eFuels seitens der Kraftstoffhersteller in Verkehr gebracht wurde.

    Im Vergleich zur europäischen Gesetzgebung verfolgt die Schweiz einen sehr pragmatischen Ansatz:

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    „Die europäische Gesetzgebung ignoriert, dass der reale Kraftstoffmix schon heute nicht zu 100 Prozent aus fossilen Kraftstoffen besteht. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Pragmatismus der EU-Revision 2026 als Blaupause dient“, erläutert Diemer.


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    Insgesamt wurden 12,3 Millionen bewilligt für Schnellladesäulen im Depot, auf dem Betriebsgelände oder dem Firmenparkplatz.

    Für das Förderprogramm des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) „Nichtöffentliche Schnellladeinfrastruktur für gewerbliche Unternehmen“ hat die Bundesregierung nach eigenen Angaben 12,3 Millionen Euro bewilligt. Eine Auszahlung der Fördermittel sei noch nicht erfolgt, da das Programm nachschüssig finanziert werde, also erst ausgezahlt wird,

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    „wenn nach Abschluss der Projekte der Auszahlungsantrag durch den Antragsteller gestellt wird“, heißt es in der Antwort der Regierung auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion.

    Das Förderprogramm werde von Unternehmen unterschiedlicher Branchen nachgefragt, so die Bundesregierung. Durch die nutzerfreundliche Ausgestaltung des Förderprogramms würden verschiedene Anwendungsfälle wie das Schnellladen im Depot, auf dem Betriebsgelände oder auf dem Parkplatz der Firmenflotte abgedeckt. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) könnten von der Förderung profitieren.

    Insgesamt 1.055 Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft hätten Anträge gestellt, heißt es weiter. Ob sich darunter Unternehmen mit öffentlicher Beteiligung befinden, kann die Bundesregierung der Antwort zufolge nicht sagen. Öffentliche Beteiligungen seien bei der Beantragung und für eine Bewilligung unerheblich gewesen und nicht abgefragt worden.

    Bisher seien 65 Förderbescheide für Großunternehmen mit mindestens 250 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von über 50 Millionen Euro erteilt worden, schreibt die Regierung. 71 Förderbescheide habe es für KMU mit maximal 249 Beschäftigten und einem maximalen Jahresumsatz von 50 Millionen Euro gegeben.

    Im Rahmen der bewilligten Anträge sollen den Angaben zufolge insgesamt 924 Schnellladepunkte errichtet werden. Die Errichtung erfolge innerhalb von 18 Monaten nach Bewilligung. Die „Vorhabenlaufzeit“ beginne mit dem Datum des Bescheides. Eine Verlängerung sei lediglich in begründeten Ausnahmefällen möglich. Bisher, so heißt es in der Antwort, habe noch kein Antragsteller einen Auszahlungsantrag für bereits errichtete Ladepunkte gestellt.

    Zur Beantwortung der Frage, wie die Bundesregierung die Fördervoraussetzung kontrolliert, „dass der Betrieb der geförderten Ladeinfrastruktur mit 100 Prozent erneuerbaren Energien erfolgen muss“, heißt es in der Antwort: Die Antragsteller müssten im Zuge der Antragstellung sowie nochmals beim Verwendungsnachweis bestätigen, dass der Betrieb der geförderten Schnellladeinfrastruktur mit Strom aus erneuerbaren Energien erfolgt. Ein Nachweis könne im Rahmen einer vertieften Prüfung stichprobenartig angefordert werden. Der Nachweis könne beispielsweise durch den Stromvertrag, ein Grünstrom-Zertifikat oder den Nachweis der Stromerzeugung durch eine PV-Anlage erfolgen.

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    „Der Zuwendungsgeber behält sich vor, im Einzelfall die Maßnahme jederzeit vor Ort zu prüfen“, schreibt die Bundesregierung.


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    Volta Trucks: Rückkehr unter neuem Eigentümer

    Was Steyr Automotive als Hersteller schon angedeutet hatte, könnte real werden: Der Elektro-Lkw-Hersteller Volta Trucks bereitet sich unter neuem Eigentümer auf ein nachhaltiges Comeback in ausgewählten europäischen Märkten vor.

    Volta Trucks kehrt zurück – mit einem nachjustierten Plan. Der sieht laut Pressemitteilung ein „vereinfachtes und kapitaleffizienteres Geschäftsmodell“ vor. Kundentests seien bereits im Gange und erfreuen sich großer Nachfrage. Oberstes Ziel sind erste Auslieferungen bis zum Jahresende an Kunden in Deutschland, gefolgt von Frankreich, Großbritannien und Skandinavien.

    Kurz zum Hintergrund: Volta Trucks wurde am 1. Dezember 2023 wiederbelebt; genau 48 Tage nachdem das Unternehmen am 17. Oktober des vergangenen Jahres Insolvenz angemeldet hatte. Seitdem arbeitet Luxor Capital, der neue Eigentümer und langjährige Finanzgeber, mit einer engagierten Gruppe erfahrener Mitarbeitenden daran, das Unternehmen wieder aufzubauen und gleichzeitig einen vereinfachten und kapitaleffizienteren Geschäftsplan zu entwickeln.

    Das neue Unternehmen, Volta Commercial Vehicles Ltd, ist in Großbritannien registriert. Die Aktivitäten zur Wiedereinführung sind bereits angelaufen und rund 150 Mitarbeitende setzen sich dafür ein, den Volta Zero zurück auf die Straße und zu den Kunden in Europa zu bringen. Die Fahrzeugentwicklung für die Serienproduktion der 16- und 18-Tonnen-Versionen des Volta Zero ist in vollem Gange und darauf ausgelegt, die neuen GSR-2-Normen (General Safety Regulation) bis zum Inkrafttreten im Juli 2024 zu erfüllen.

    Die Kundentests sind wieder angelaufen, in Steyr bereitet man eine Wiederaufnahme der Montage vor

    Auch erste Kundentests im Echtbetrieb haben in Großbritannien begonnen. Im zweiten Quartal soll dann eine größere Fahrzeugflotte verfügbar sein, die auch Deutschland, Frankreich, die nordischen Länder und Österreich abdeckt.

    Die gemeinsame Planung mit Steyr Automotive in Österreich sieht die Wiederaufnahme der Serienproduktion noch in diesem Jahr vor. Essa Al-Saleh, CEO der neuen Volta Trucks Commercial Vehicles Ltd, erklärt dazu:

    Zitat

    „Wir wollen die Aufträge bestehender Kunden abwickeln, die Lieferkette neu zusammenstellen, eine entscheidende Finanzierungsrunde abschließen und sicherstellen, dass die Serienfahrzeuge zur Auslieferung bereit sind. Zurzeit befinden wir uns in Gesprächen mit unseren Lieferanten und Partnern, um genau diese Ziele zu erreichen. Wir haben viel aus unserer schwierigen Reise gelernt und gehen gestärkt und fokussierter denn je daraus hervor.“

    Die Luxor Capital Group unterstützt einen Finanzierungsplan, der eine Runde der Wandelfinanzierung (Convertible Financing) im kommenden Monat und eine größere Serie-A-Runde für Investoren gegen Mitte des Jahres umfasst. Dies wird Volta Trucks durch die Phase der Serienproduktion und der Umsetzung von Kundenaufträgen und -lieferungen führen.

    Neu und wichtig: Chassis-Cab ohne Koffer - das erweitert die Aufbaumöglichkeiten ganz massiv

    Essa Al-Saleh ergänzt:

    Zitat

    „In den letzten Monaten haben wir unseren ursprünglichen Geschäftsplan analysiert und hart an der Vereinfachung unseres Businessmodells gearbeitet. Den Schwerpunkt haben wir hier auf eine schnelle Markteinführung, Kapitaleffizienz und Rentabilität gelegt. Volta Trucks in seiner neuen Form wird ein innovatives „ChassisCab“-Produkt anbieten, das durch ein maßgeschneidertes Wartungs- und Serviceangebot sowie Partnerschaften mit zertifizierten Aufbauherstellern unterstützt wird. Wir glauben, dass dies die unmittelbaren Bedürfnisse unserer Kunden am besten erfüllt und den Übergang zur Elektrifizierung erleichtert."

    Auftritt zur Olympiade in Paris?

    Volta freut sich auch auf die Zusammenarbeit mit seinen Kunden, um den Volta Zero während der Olympischen Spiele in Paris auf die Straße zu bringen. „Die Stadt Paris hat sich zum Ziel gesetzt, die grünsten Olympischen Spiele aller Zeiten zu veranstalten. Dies ist also eine perfekte Gelegenheit für unsere Logistik- und Verbrauchermarkenkunden, die Zukunft der urbanen Logistik der Öffentlichkeit zu präsentieren", so Essa Al Saleh abschließend.

    Was bedeutet das?

    Steyr Automotive deutete bereits an, dass es zu einer Wiederaufnahme der Volta-Montage kommen könnte. Das Konzept des Low-Entry-Stromers steht, es gibt auch Kundeninteresse – könnte also klappen! Sofern schnell ein Händler- und noch wichtiger: Servicenetz mitwächst!


    quelle: https://transport-online.de/news/volta-tru…mer-158977.html

    Der Reifenhersteller hat eine neue 385/55 R22.5-Variante des EnduMile LHT-Reifens für Fernverkehrsanhänger auf den Markt gebracht.

    Der neue Reifen ist laut dem Reifenhersteller ab sofort in ganz Europa erhältlich und ergänzt den ersten EnduMile LHT, der im Oktober letzten Jahres in der Dimension 385/65 R22.5 eingeführt wurde.

    Speziell für Anhängerachsen

    Der erste spezielle LHT-Reifen habe die Einstufung A für den Rollwiderstand und sei der kraftstoffeffizienteste Lkw-Reifen, den das Unternehmen bisher hergestellt habe, heißt es von Apollo Tyres. Auch beim Fahrgeräusch habe er die Note A, da er bei den branchenüblichen Testverfahren nur 70 dB emittiere.

    Das "frei rollende" Profil wurde speziell für Anhängerachsen entwickelt und verfügt über eine kompakte Mittelrippe, die die Straßenhaftung maximieren, die Geräuschentwicklung dämpfen und einen effizienten Betrieb gewährleisten soll.

    Die breite und stabile Aufstandsfläche des Reifens optimiert dabei laut dem Hersteller die Druckverteilung und verbessert so Leistung, Kraftstoffeffizienz und Verschleiß. Eine neue Mischung aus Polymeren und Füllstoffen trage zudem zu einem geringen Rollwiderstand bei und gewährleiste gleichzeitig ein gleichbleibendes Gripniveau auf nasser Fahrbahn. Die Laufflächenmischung gleiche dabei Temperaturschwankungen bei längerem Gebrauch aus, um das Fahrverhalten zu erhalten und die Lebensdauer zu verbessern.

    Die robuste Karkasse des Reifens soll die Runderneuerung erleichtern und so die Gesamtkosten über die gesamte Lebensdauer senken. Das sei eine wichtige Anforderung für viele europäische Fernverkehrskunden, heißt es aus dem Unternehmen.

    Der EnduMile LHT wurde einem zweijährigen Testverfahren unterzogen, das virtuelle und reale Tests umfasste. Er wurde von Apollo Tyres' globalem Forschungs- und Entwicklungsteam in den Niederlanden entworfen und entwickelt. Hergestellt wird der Reifen in der Produktionsstätte des Unternehmens in Ungarn. Yves Pouliquen, Group Head of Sales and Marketing bei Apollo Tyres Europe:

    Zitat

    „Seit der Einführung unseres ersten LHT-Produkts im vergangenen Jahr haben wir eine starke Nachfrage verzeichnet, und wir freuen uns darauf, mit dieser neuen Größenoption auf dieser Dynamik aufzubauen. Das wachsende EnduMile-Sortiment steht für unser fortwährendes Engagement für Innovation und Leistung, und wir werden weiterhin in Produkte investieren, die auf die Bedürfnisse des Langstreckensektors zugeschnitten sind.“


    quelle: https://transport-online.de/news/apollo-ty…fen-159291.html

    Hermes Einrichtungs Service: Neue Ladepunkte für Elektroflotte

    Unter Strom: Zusammen mit dem Lade- und Energiemanagementexperten The Mobility House errichtet der Logistikdienstleister Hermes Einrichtungs Service in Berlin eine neue Ladeinfrastruktur. Ab Juni sollen dort zwei Drittel der Touren emissionsfrei sein.

    Der Logistikdienstleister Hermes Einrichtungs Service rüstet ab April 2024 sein Depot in Berlin mit Ladepunkten für seine Elektroflotte auf. Innerhalb der kommenden Jahre sollen die Fahrzeugflotten dann für ganz Deutschland auf Elektromobilität umgestellt werden.

    Zitat

    „Unser erklärtes Ziel ist es, bis 2030 in Deutschlands 80 größten Städten mit vollelektrische Lkw auf der letzten Meile im Einsatz emissionsfrei auszuliefern“, so Viviane Reichert-Brown, Geschäftsführerin beim Hermes Einrichtungs Service. „Wir wollen dem Trend der grünen Logistik nicht nur folgen, sondern auch eine treibende Kraft in ihrer Entwicklung sein. Deshalb arbeiten wir mit starken Partnern und Experten zusammen, um einen größtmöglichen Effekt zu erzielen“.

    Startschuss 2. April

    Spatenstich für den Aufbau der Ladeinfrastruktur im Berliner Auslieferdepot war am 2. April. Der Logistiker aus dem westfälischen Löhne vertraut dabei auf die Unterstützung von TheMobilityHouse – einem international operierenden Experten für intelligente Lade- und Energiemanagementsysteme. Nach Abschluss der Bauarbeiten sollen in Berlin mit der geschaffenen Ladeinfrastruktur insgesamt zwei Drittel der täglichen Touren emissionsfrei zugestellt werden.

    Größte Herausforderung war der Netzanschluss: Es genügte nicht, den bestehenden Netzanschluss nur zu erweitern. Zusätzlich musste ein neuer Anschluss durch den Netzbetreiber „Stromnetz Berlin“ gelegt werden.

    Zitat

    „Nach einem Jahr der Umsetzungsplanung des Ladeinfrastrukturprojekts an unserem Depot in Berlin Spandau freue ich mich über den Start des Baubeginns. Nach der erfolgten Vorarbeit in den letzten Monaten, sollte der Aufbau der 24 AC-Ladepunkte durch den beauftragen Elektriker fristgerecht erfolgen“, so Andreas Schmidt, Bereichsleiter verantwortlich für Corporate Responsibility beim Hermes Einrichtungs Service.

    Ab Juni werden dann an der neuen Ladeinfrastruktur die bereits heute vorhandenen vollelektrischen Nutzfahrzeuge geladen.


    quelle: https://transport-online.de/news/hermes-ei…tte-159279.html

    A7: Wieder Sperrungen des Elbtunnels wegen Bauarbeiten

    (dpa) Fahrer auf der A7 werden im Bereich des Elbtunnels oft auf die Geduldsprobe gestellt - jetzt wieder. Zunächst nur Richtung Norden - aber es kommt noch dicker.

    Wegen Bauarbeiten auf der A7 im Bereich des Hamburger Elbtunnels müssen sich Verkehrsteilnehmer ab heute Abend (22.00 Uhr) wieder auf Behinderungen einstellen. Wie die Autobahn GmbH Nord mitteilte, wird bis Montagmorgen, 5.00 Uhr, zunächst die Autobahn Richtung Norden zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Heimfeld und Bahrenfeld gesperrt. Von Samstagabend, 20.00 Uhr, bis Sonntagmorgen, 9.00 Uhr, ist der Tunnel dann zusätzlich auch in Richtung Süden zwischen Volkspark und Heimfeld dicht.

    Großräumig umfahren

    Fahrern in Richtung Flensburg wird empfohlen, Hamburg ab Maschen beziehungsweise Horster Dreieck großräumig über die A1, A21 und B205 zu umfahren. In Gegenrichtung gilt die Umleitungsempfehlung ab Neumünster. Für Fahrten aus dem Süden in die Hamburger Innenstadt muss auf die Elbbrücken ausgewichen werden.

    Umleitung auch Richtung Süden

    Während der nächtlichen Vollsperrung werden auch Verkehrsteilnehmer Richtung Süden ab Volkspark durch die Stadt auf die Elbbrücken und dann über die A1 am Maschener Kreuz zurück auf die A7 umgeleitet.


    quelle: https://transport-online.de/news/a7-wieder…ten-159306.html