Beiträge von Highwaycharly

    Straßengüterverkehr: Schweiz beschließt Anrechnung von eFuels

    Der Schweizer Nationalrat will damit neben der Elektromobilität eine weitere Erfüllungsoption für klimafreundliche Antriebe schaffen.

    Der Schweizer Nationalrat sowie das Parlament verabschiedeten kürzlich mit großer Mehrheit die Anrechenbarkeit von synthetischen Kraftstoffen bei Neufahrzeugen im Straßenverkehr. Wie die eFuel Alliance meldet, ist diese Entscheidung Teil des revidierten CO2-Gesetzes, dass dem Schweizer Netto-Null-Ziel 2050 und einer gesicherten Energieversorgung als Grundlage dienen soll.

    Die Schweiz will ihre Treibhausgas-Emissionen bis 2030 gegenüber 1990 halbieren. Wie in anderen europäischen Ländern ist der Verkehrssektor auch in der Schweiz einer der größten Verursacher von Treibhausgasemissionen und gerät, aus klimatechnischer Sicht, im Vergleich zu anderen Sektoren ins Hintertreffen. Durch die Anrechenbarkeit von eFuels soll neben der Elektrifizierung eine weitere Erfüllungsoption klimafreundlicher Antriebe eröffnet werden.

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    „Die Schweizer setzen mit dieser Entscheidung einen Meilenstein. Durch die Anrechenbarkeit von eFuels im Straßenverkehr wird endlich ein Umdenken im zementierten Tailpipe-Ansatz erreicht. Das ist ein entscheidender Wendepunkt für real wirksamen Klimaschutz, auch wenn die Entscheidung fortschrittliche Biokraftstoffe ausklammert“, lobt Ralf Diemer, Hauptgeschäftsführer der eFuel Alliance, die Entscheidung.

    Die Klimafreundlichkeit eines Fahrzeugs wird bislang am Auspuff entschieden (Tailpipe-Ansatz). Somit gelten nur die Antriebe als klimafreundlich, die während der Anwendung kein CO2 ausstoßen. Ein Fahrzeug wird also selbst dann nicht als klimafreundlich gewertet, wenn es zu 100 Prozent klimaneutrale Kraftstoffe tankt. Hingegen werde ein Elektrofahrzeug immer als Nullemissionsfahrzeug gewertet, wenn es mit 100 Prozent fossilem Strom geladen wird, moniert die eFuel Alliance in ihrer Pressemitteilung. Emissionen, die in der Vorkette entstünden, würden nicht berücksichtigt.

    Mit Anrechenbarkeit von synthetischen Kraftstoffen ändert die Schweiz das. Umgesetzt werden sollte die Entscheidung noch in diesem Jahr. Empfehlenswert ist dabei das sogenannte Crediting System. Dieses ermöglicht Importeuren und Herstellern von Fahrzeugen, die durch die Verwendung von eFuels eingesparten CO2-Emissionen bei den Flottengrenzwerten zu berücksichtigen. Mittels eines Nachweissystems wird dargestellt, welche Menge an eFuels seitens der Kraftstoffhersteller in Verkehr gebracht wurde.

    Im Vergleich zur europäischen Gesetzgebung verfolgt die Schweiz einen sehr pragmatischen Ansatz:

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    „Die europäische Gesetzgebung ignoriert, dass der reale Kraftstoffmix schon heute nicht zu 100 Prozent aus fossilen Kraftstoffen besteht. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Pragmatismus der EU-Revision 2026 als Blaupause dient“, erläutert Diemer.


    quelle: https://transport-online.de/news/strasseng…els-159257.html

    Insgesamt wurden 12,3 Millionen bewilligt für Schnellladesäulen im Depot, auf dem Betriebsgelände oder dem Firmenparkplatz.

    Für das Förderprogramm des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) „Nichtöffentliche Schnellladeinfrastruktur für gewerbliche Unternehmen“ hat die Bundesregierung nach eigenen Angaben 12,3 Millionen Euro bewilligt. Eine Auszahlung der Fördermittel sei noch nicht erfolgt, da das Programm nachschüssig finanziert werde, also erst ausgezahlt wird,

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    „wenn nach Abschluss der Projekte der Auszahlungsantrag durch den Antragsteller gestellt wird“, heißt es in der Antwort der Regierung auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion.

    Das Förderprogramm werde von Unternehmen unterschiedlicher Branchen nachgefragt, so die Bundesregierung. Durch die nutzerfreundliche Ausgestaltung des Förderprogramms würden verschiedene Anwendungsfälle wie das Schnellladen im Depot, auf dem Betriebsgelände oder auf dem Parkplatz der Firmenflotte abgedeckt. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) könnten von der Förderung profitieren.

    Insgesamt 1.055 Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft hätten Anträge gestellt, heißt es weiter. Ob sich darunter Unternehmen mit öffentlicher Beteiligung befinden, kann die Bundesregierung der Antwort zufolge nicht sagen. Öffentliche Beteiligungen seien bei der Beantragung und für eine Bewilligung unerheblich gewesen und nicht abgefragt worden.

    Bisher seien 65 Förderbescheide für Großunternehmen mit mindestens 250 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von über 50 Millionen Euro erteilt worden, schreibt die Regierung. 71 Förderbescheide habe es für KMU mit maximal 249 Beschäftigten und einem maximalen Jahresumsatz von 50 Millionen Euro gegeben.

    Im Rahmen der bewilligten Anträge sollen den Angaben zufolge insgesamt 924 Schnellladepunkte errichtet werden. Die Errichtung erfolge innerhalb von 18 Monaten nach Bewilligung. Die „Vorhabenlaufzeit“ beginne mit dem Datum des Bescheides. Eine Verlängerung sei lediglich in begründeten Ausnahmefällen möglich. Bisher, so heißt es in der Antwort, habe noch kein Antragsteller einen Auszahlungsantrag für bereits errichtete Ladepunkte gestellt.

    Zur Beantwortung der Frage, wie die Bundesregierung die Fördervoraussetzung kontrolliert, „dass der Betrieb der geförderten Ladeinfrastruktur mit 100 Prozent erneuerbaren Energien erfolgen muss“, heißt es in der Antwort: Die Antragsteller müssten im Zuge der Antragstellung sowie nochmals beim Verwendungsnachweis bestätigen, dass der Betrieb der geförderten Schnellladeinfrastruktur mit Strom aus erneuerbaren Energien erfolgt. Ein Nachweis könne im Rahmen einer vertieften Prüfung stichprobenartig angefordert werden. Der Nachweis könne beispielsweise durch den Stromvertrag, ein Grünstrom-Zertifikat oder den Nachweis der Stromerzeugung durch eine PV-Anlage erfolgen.

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    „Der Zuwendungsgeber behält sich vor, im Einzelfall die Maßnahme jederzeit vor Ort zu prüfen“, schreibt die Bundesregierung.


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    Volta Trucks: Rückkehr unter neuem Eigentümer

    Was Steyr Automotive als Hersteller schon angedeutet hatte, könnte real werden: Der Elektro-Lkw-Hersteller Volta Trucks bereitet sich unter neuem Eigentümer auf ein nachhaltiges Comeback in ausgewählten europäischen Märkten vor.

    Volta Trucks kehrt zurück – mit einem nachjustierten Plan. Der sieht laut Pressemitteilung ein „vereinfachtes und kapitaleffizienteres Geschäftsmodell“ vor. Kundentests seien bereits im Gange und erfreuen sich großer Nachfrage. Oberstes Ziel sind erste Auslieferungen bis zum Jahresende an Kunden in Deutschland, gefolgt von Frankreich, Großbritannien und Skandinavien.

    Kurz zum Hintergrund: Volta Trucks wurde am 1. Dezember 2023 wiederbelebt; genau 48 Tage nachdem das Unternehmen am 17. Oktober des vergangenen Jahres Insolvenz angemeldet hatte. Seitdem arbeitet Luxor Capital, der neue Eigentümer und langjährige Finanzgeber, mit einer engagierten Gruppe erfahrener Mitarbeitenden daran, das Unternehmen wieder aufzubauen und gleichzeitig einen vereinfachten und kapitaleffizienteren Geschäftsplan zu entwickeln.

    Das neue Unternehmen, Volta Commercial Vehicles Ltd, ist in Großbritannien registriert. Die Aktivitäten zur Wiedereinführung sind bereits angelaufen und rund 150 Mitarbeitende setzen sich dafür ein, den Volta Zero zurück auf die Straße und zu den Kunden in Europa zu bringen. Die Fahrzeugentwicklung für die Serienproduktion der 16- und 18-Tonnen-Versionen des Volta Zero ist in vollem Gange und darauf ausgelegt, die neuen GSR-2-Normen (General Safety Regulation) bis zum Inkrafttreten im Juli 2024 zu erfüllen.

    Die Kundentests sind wieder angelaufen, in Steyr bereitet man eine Wiederaufnahme der Montage vor

    Auch erste Kundentests im Echtbetrieb haben in Großbritannien begonnen. Im zweiten Quartal soll dann eine größere Fahrzeugflotte verfügbar sein, die auch Deutschland, Frankreich, die nordischen Länder und Österreich abdeckt.

    Die gemeinsame Planung mit Steyr Automotive in Österreich sieht die Wiederaufnahme der Serienproduktion noch in diesem Jahr vor. Essa Al-Saleh, CEO der neuen Volta Trucks Commercial Vehicles Ltd, erklärt dazu:

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    „Wir wollen die Aufträge bestehender Kunden abwickeln, die Lieferkette neu zusammenstellen, eine entscheidende Finanzierungsrunde abschließen und sicherstellen, dass die Serienfahrzeuge zur Auslieferung bereit sind. Zurzeit befinden wir uns in Gesprächen mit unseren Lieferanten und Partnern, um genau diese Ziele zu erreichen. Wir haben viel aus unserer schwierigen Reise gelernt und gehen gestärkt und fokussierter denn je daraus hervor.“

    Die Luxor Capital Group unterstützt einen Finanzierungsplan, der eine Runde der Wandelfinanzierung (Convertible Financing) im kommenden Monat und eine größere Serie-A-Runde für Investoren gegen Mitte des Jahres umfasst. Dies wird Volta Trucks durch die Phase der Serienproduktion und der Umsetzung von Kundenaufträgen und -lieferungen führen.

    Neu und wichtig: Chassis-Cab ohne Koffer - das erweitert die Aufbaumöglichkeiten ganz massiv

    Essa Al-Saleh ergänzt:

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    „In den letzten Monaten haben wir unseren ursprünglichen Geschäftsplan analysiert und hart an der Vereinfachung unseres Businessmodells gearbeitet. Den Schwerpunkt haben wir hier auf eine schnelle Markteinführung, Kapitaleffizienz und Rentabilität gelegt. Volta Trucks in seiner neuen Form wird ein innovatives „ChassisCab“-Produkt anbieten, das durch ein maßgeschneidertes Wartungs- und Serviceangebot sowie Partnerschaften mit zertifizierten Aufbauherstellern unterstützt wird. Wir glauben, dass dies die unmittelbaren Bedürfnisse unserer Kunden am besten erfüllt und den Übergang zur Elektrifizierung erleichtert."

    Auftritt zur Olympiade in Paris?

    Volta freut sich auch auf die Zusammenarbeit mit seinen Kunden, um den Volta Zero während der Olympischen Spiele in Paris auf die Straße zu bringen. „Die Stadt Paris hat sich zum Ziel gesetzt, die grünsten Olympischen Spiele aller Zeiten zu veranstalten. Dies ist also eine perfekte Gelegenheit für unsere Logistik- und Verbrauchermarkenkunden, die Zukunft der urbanen Logistik der Öffentlichkeit zu präsentieren", so Essa Al Saleh abschließend.

    Was bedeutet das?

    Steyr Automotive deutete bereits an, dass es zu einer Wiederaufnahme der Volta-Montage kommen könnte. Das Konzept des Low-Entry-Stromers steht, es gibt auch Kundeninteresse – könnte also klappen! Sofern schnell ein Händler- und noch wichtiger: Servicenetz mitwächst!


    quelle: https://transport-online.de/news/volta-tru…mer-158977.html

    Der Reifenhersteller hat eine neue 385/55 R22.5-Variante des EnduMile LHT-Reifens für Fernverkehrsanhänger auf den Markt gebracht.

    Der neue Reifen ist laut dem Reifenhersteller ab sofort in ganz Europa erhältlich und ergänzt den ersten EnduMile LHT, der im Oktober letzten Jahres in der Dimension 385/65 R22.5 eingeführt wurde.

    Speziell für Anhängerachsen

    Der erste spezielle LHT-Reifen habe die Einstufung A für den Rollwiderstand und sei der kraftstoffeffizienteste Lkw-Reifen, den das Unternehmen bisher hergestellt habe, heißt es von Apollo Tyres. Auch beim Fahrgeräusch habe er die Note A, da er bei den branchenüblichen Testverfahren nur 70 dB emittiere.

    Das "frei rollende" Profil wurde speziell für Anhängerachsen entwickelt und verfügt über eine kompakte Mittelrippe, die die Straßenhaftung maximieren, die Geräuschentwicklung dämpfen und einen effizienten Betrieb gewährleisten soll.

    Die breite und stabile Aufstandsfläche des Reifens optimiert dabei laut dem Hersteller die Druckverteilung und verbessert so Leistung, Kraftstoffeffizienz und Verschleiß. Eine neue Mischung aus Polymeren und Füllstoffen trage zudem zu einem geringen Rollwiderstand bei und gewährleiste gleichzeitig ein gleichbleibendes Gripniveau auf nasser Fahrbahn. Die Laufflächenmischung gleiche dabei Temperaturschwankungen bei längerem Gebrauch aus, um das Fahrverhalten zu erhalten und die Lebensdauer zu verbessern.

    Die robuste Karkasse des Reifens soll die Runderneuerung erleichtern und so die Gesamtkosten über die gesamte Lebensdauer senken. Das sei eine wichtige Anforderung für viele europäische Fernverkehrskunden, heißt es aus dem Unternehmen.

    Der EnduMile LHT wurde einem zweijährigen Testverfahren unterzogen, das virtuelle und reale Tests umfasste. Er wurde von Apollo Tyres' globalem Forschungs- und Entwicklungsteam in den Niederlanden entworfen und entwickelt. Hergestellt wird der Reifen in der Produktionsstätte des Unternehmens in Ungarn. Yves Pouliquen, Group Head of Sales and Marketing bei Apollo Tyres Europe:

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    „Seit der Einführung unseres ersten LHT-Produkts im vergangenen Jahr haben wir eine starke Nachfrage verzeichnet, und wir freuen uns darauf, mit dieser neuen Größenoption auf dieser Dynamik aufzubauen. Das wachsende EnduMile-Sortiment steht für unser fortwährendes Engagement für Innovation und Leistung, und wir werden weiterhin in Produkte investieren, die auf die Bedürfnisse des Langstreckensektors zugeschnitten sind.“


    quelle: https://transport-online.de/news/apollo-ty…fen-159291.html

    Hermes Einrichtungs Service: Neue Ladepunkte für Elektroflotte

    Unter Strom: Zusammen mit dem Lade- und Energiemanagementexperten The Mobility House errichtet der Logistikdienstleister Hermes Einrichtungs Service in Berlin eine neue Ladeinfrastruktur. Ab Juni sollen dort zwei Drittel der Touren emissionsfrei sein.

    Der Logistikdienstleister Hermes Einrichtungs Service rüstet ab April 2024 sein Depot in Berlin mit Ladepunkten für seine Elektroflotte auf. Innerhalb der kommenden Jahre sollen die Fahrzeugflotten dann für ganz Deutschland auf Elektromobilität umgestellt werden.

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    „Unser erklärtes Ziel ist es, bis 2030 in Deutschlands 80 größten Städten mit vollelektrische Lkw auf der letzten Meile im Einsatz emissionsfrei auszuliefern“, so Viviane Reichert-Brown, Geschäftsführerin beim Hermes Einrichtungs Service. „Wir wollen dem Trend der grünen Logistik nicht nur folgen, sondern auch eine treibende Kraft in ihrer Entwicklung sein. Deshalb arbeiten wir mit starken Partnern und Experten zusammen, um einen größtmöglichen Effekt zu erzielen“.

    Startschuss 2. April

    Spatenstich für den Aufbau der Ladeinfrastruktur im Berliner Auslieferdepot war am 2. April. Der Logistiker aus dem westfälischen Löhne vertraut dabei auf die Unterstützung von TheMobilityHouse – einem international operierenden Experten für intelligente Lade- und Energiemanagementsysteme. Nach Abschluss der Bauarbeiten sollen in Berlin mit der geschaffenen Ladeinfrastruktur insgesamt zwei Drittel der täglichen Touren emissionsfrei zugestellt werden.

    Größte Herausforderung war der Netzanschluss: Es genügte nicht, den bestehenden Netzanschluss nur zu erweitern. Zusätzlich musste ein neuer Anschluss durch den Netzbetreiber „Stromnetz Berlin“ gelegt werden.

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    „Nach einem Jahr der Umsetzungsplanung des Ladeinfrastrukturprojekts an unserem Depot in Berlin Spandau freue ich mich über den Start des Baubeginns. Nach der erfolgten Vorarbeit in den letzten Monaten, sollte der Aufbau der 24 AC-Ladepunkte durch den beauftragen Elektriker fristgerecht erfolgen“, so Andreas Schmidt, Bereichsleiter verantwortlich für Corporate Responsibility beim Hermes Einrichtungs Service.

    Ab Juni werden dann an der neuen Ladeinfrastruktur die bereits heute vorhandenen vollelektrischen Nutzfahrzeuge geladen.


    quelle: https://transport-online.de/news/hermes-ei…tte-159279.html

    A7: Wieder Sperrungen des Elbtunnels wegen Bauarbeiten

    (dpa) Fahrer auf der A7 werden im Bereich des Elbtunnels oft auf die Geduldsprobe gestellt - jetzt wieder. Zunächst nur Richtung Norden - aber es kommt noch dicker.

    Wegen Bauarbeiten auf der A7 im Bereich des Hamburger Elbtunnels müssen sich Verkehrsteilnehmer ab heute Abend (22.00 Uhr) wieder auf Behinderungen einstellen. Wie die Autobahn GmbH Nord mitteilte, wird bis Montagmorgen, 5.00 Uhr, zunächst die Autobahn Richtung Norden zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Heimfeld und Bahrenfeld gesperrt. Von Samstagabend, 20.00 Uhr, bis Sonntagmorgen, 9.00 Uhr, ist der Tunnel dann zusätzlich auch in Richtung Süden zwischen Volkspark und Heimfeld dicht.

    Großräumig umfahren

    Fahrern in Richtung Flensburg wird empfohlen, Hamburg ab Maschen beziehungsweise Horster Dreieck großräumig über die A1, A21 und B205 zu umfahren. In Gegenrichtung gilt die Umleitungsempfehlung ab Neumünster. Für Fahrten aus dem Süden in die Hamburger Innenstadt muss auf die Elbbrücken ausgewichen werden.

    Umleitung auch Richtung Süden

    Während der nächtlichen Vollsperrung werden auch Verkehrsteilnehmer Richtung Süden ab Volkspark durch die Stadt auf die Elbbrücken und dann über die A1 am Maschener Kreuz zurück auf die A7 umgeleitet.


    quelle: https://transport-online.de/news/a7-wieder…ten-159306.html

    Pflanzenöl für alle: Nach der Novellierung der 10. BImSchV bietet Shell in Deutschland nun einen Dieselkraftstoff aus Abfall- und Reststoffen an. Neue und ältere Dieselfahrzeuge können ihn ohne weitere Investitionen tanken.

    Für Geschäftskunden bietet Shell in Deutschland mit dem „Shell Renewable Diesel“ einen neuen Kraftstoff an, der durch den Einsatz von Abfall- und Reststoffen wie etwa gebrauchtem Speiseöl (HVO/HEFA-Rohstoffe) CO2-Emissionen verringern soll. Das Unternehmen spricht davon, dass der paraffinische Kraftstoff über den gesamten Produktlebenszyklus eine Einsparung von bis zu 90 Prozent CO2e-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichem Diesel ermögliche. Der neue Diesel ist laut Shell ohne Investitionen in neuen und älteren Fahrzeugen nutzbar.

    Gesetzgeber macht Weg frei

    Entscheidend für die Markteinführung sei die Novellierung der 10. BImSchV (Verordnung über die Beschaffenheit und die Auszeichnung der Qualitäten von Kraft- und Brennstoffen) und die darin vorgesehene Aufnahme von Dieselkraftstoff der Sorte B10 sowie von paraffinischem Dieselkraftstoff der Sorte XTL durch den Gesetzgeber, wie von der Ampel im Koalitionsvertrag angekündigt.

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    „Damit können wir das innovative Produkt jetzt ohne die bisher erforderlichen komplizierten Ausnahmegenehmigungen unseren Geschäftspartnern sowohl im Bergbau, der Land- und Forstwirtschaft als jetzt auch in der Logistik für die Straße anbieten und ihnen damit helfen, ihren CO2 -Fußabdruck zu reduzieren“, so Dirk Abend, Commercial Fuels Sales Manager für Deutschland, Österreich und die Schweiz und Sönke Kleymnann, Commercial Road Transport Cluster Manager für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

    Neben dem Vertriebsweg über Shell Markenpartner in Deutschland, Österreich und der Schweiz sollen Kunden, die eine Shell Card haben, den neuen Diesel bald auch an ausgewählten öffentlichen Shell-Tankstellen in Deutschland tanken können. In anderen europäischen Ländern wie den Niederlanden, Belgien und in Skandinavien bietet Shell den paraffinischen Diesel bereits seit längerem an Shell-Tankstellen an.

    Shell GTL Fuel seit 2013

    Bereits seit 2013 gibt es bei Shell den aus Erdgas hergestelltem paraffinischen Diesel „Shell GTL Fuel“, den Geschäftskunden für non-road Anwendungen im Bau, in der Landwirtschaft und der Schifffahrt beziehen können. „Shell Renewable Diesel“ (HVO/HEFA) wird durch Hydrierung und Isomerisierung von regenerativen Rohstoffen gewonnen und entspreche laut Hersteller der erforderlichen Norm EN15940.


    quelle: https://transport-online.de/news/shell-die…ren-159308.html

    Bayernhafen: Helrom startet exklusiven Ganzzug für die Audi AG

    72 Lkw pro Tag von der Straße auf die Schiene: Die neue Helrom Trailer Rail Verbindung verknüpft die Materialversorgung für die drei Audi Standorte Ingolstadt, Neckarsulm und Gyr über die Bahnstrecke von Regensburg in Deutschland mit Lébény in Ungarn. Das Projekt ist eine Kooperation der Audi AG, der Logistikgruppe Duvenbeck, Bayernhafen und Helrom.

    Nach einer Planungs- und Umsetzungsphase von weniger als zwölf Monaten nimmt nach einer feierlichen Eröffnungsveranstaltung am 4. April der erste exklusive Ganzzug von Helrom den Betrieb auf. Durch die patentierte Technologie des Helrom Trailer Wagens ist es laut Unternehmen möglich, alle Arten von Lkw-Sattelauflieger ohne Spezial-Terminals und Kräne auf einen Zug zu verladen. In Kombination mit den nachhaltigen Lkw-Antriebskonzepten von Duvenbeck für den Vor- und Nachlauf werden durch die neue Verbindung zwischen Regensburg und Lébény in Ungarn jährlich bis zu 11.500 Tonnen CO2-Emissionen eingespart.

    Schienentransport als Ganzzug

    Die neue Verbindung ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie Mission:Zero der Audi AG und die erste Realisierung eines barrierefreien Schienentransports von Lkw-Sattelaufliegern als exklusiver Ganzzug. Damit setze Audi neue Maßstäbe in der Transportlogistik. Pro Rundlauf (Regensburg–Lébény–Regensburg) fährt der Helrom Zug in nur 24 Stunden 1.000 Kilometer. Innerhalb dieser 24 Stunden fährt der Zug hin und zurück und es finden in Regensburg und Lébény die Be- und Entladungen statt.

    Jeder Zug besteht aus 18 Wagen, die 36 Trailer transportieren können. Dies bedeutet, dass täglich von Montag bis Freitag 72 Lkw von der Straße auf die Schiene verlagert werden, was zu einer wöchentlichen Verringerung der Lkw-Transportleistung um circa 185.000 Kilometer führt.

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    Roman Noack, CEO von Helrom, spricht von einem großen Schritt für das Unternehmen und betont den zukunftsweisenden Charakter der neuen Ganzzug-Verbindung: »Mit unserer innovativen Technologie überwinden wir die Barrieren bisheriger Intermodaltransporte. Durch den Wegfall von Spezial-Terminals zur Verladung von Sattelaufliegern fügen wir uns smarter in die Supply Chains ein, komplett ohne Umwege. Außerdem sind wir schneller und zuverlässiger als der bisherige Intermodal-Verkehr. Die effiziente Vernetzung unterschiedlicher Technologien und Transportwege wie Straße und Schiene zu einem Physical Internet of Semi-Trailers über Helrom-Hubs als Smart Interfaces ist ein Schlüssel für das Erreichen der Klimaziele im Gütertransport.«

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    Grundlage für die erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts, so Roman Noack, war dabei vor allem die gute Kooperation aller Beteiligten: »Der erfolgreiche Start ist das Ergebnis einer gemeinsamen Vision von Audi, Duvenbeck, Helrom und bayernhafen. Das Projekt zeigt, dass es durch innovative Technologie möglich ist, umweltfreundliche Lösungen mit wirtschaftlichen Interessen und sozialen Belangen in Einklang zu bringen.«

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    Dieter Braun, Head of Supply Chain Audi AG, erklärt den Firmenansatz: »Die konsequente Dekarbonisierung ist eine unserer zentralen Herausforderungen in der Supply Chain. Wir als Audi verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz zur optimalen Gestaltung der Logistikprozesse zwischen unseren Lieferanten und unseren Werken. Dieses Projekt zeigt, dass wir dabei auch innovative und klimaschonende Lösungen von Partnern in unserer Supply Chain integrieren.«

    Norbert Joichl, COO South/East Duvenbeck: »Intermodale Ganzzugkonzepte sind ein wichtiger Bestandteil unserer Strategie zur Reduzierung der CO2-Emissionen. Wir freuen uns, dieses Projekt mit innovativen Partnern wie Audi und Helrom umzusetzen. Neben der Zugabwicklung durch Helrom, werden wir in den Vor- und Nachläufen alternative Technologien zum Einsatz bringen.«

    Joachim Zimmermann, Bayernhafen-Geschäftsführer: »Im Kombinierten Verkehr sehen wir heute überwiegend Container. Jetzt geht es um Lösungen für die großen Trailer-Volumen auf den kontinentalen Relationen. Hier stehen wir allen Lösungsvorschlägen aufgeschlossen gegenüber. Mit dem Trailerport haben wir speziell für dieses Segment frühzeitig die Weichen gestellt.«


    quelle: https://transport-online.de/news/bayernhaf…-ag-159326.html

    Irland: UTA weitet Akzeptanznetz aus

    Den Kunden des Mobilitätsdienstleister Rund stehen zukünftig 430 Circle K-Tankstellen in der Irland zur Verfügung. Zudem vergrößert sich das Akzeptanznetz um die Region Nordirland. An den neuen Stationen können neben Kraftstoffen auch Schmierstoffe und bezogen werden.

    UTA Edenred hat sein europäisches Tankstellennetz um Stationen in der Republik Irland und Nordirland erweitert. Die Kunden des Mobilitätsdienstleisters können ab sofort an rund 370 Circle K-Tankstellen in der Republik Irland und an 60 Tankstellen in Nordirland Kraftstoff, Schmierstoffe und Fahrzeugreinigungsdienste beziehen.

    „Das UTA Akzeptanznetz ist das Herzstück unseres Mobilitätsangebots für unsere Kunden und wir arbeiten fortwährend daran, das Netz weiter auszubauen“, sagt Lukas Schneider, Commercial Director EMEA bei UTA Edenred. „Der Netzausbau um rund 430 Circle K-Stationen in der Republik Irland und Nordirland ist ein neuer Meilenstein für uns und unsere Kunden – insbesondere, da wir mit Nordirland eine neue Region zu unserem europaweiten Netzwerk hinzugefügt haben."

    Bereits seit 2007 hat UTA Edenred Circle K-Tankstellen in seinem Netz in Skandinavien, dem Baltikum und Polen. Circle K, Teil der kanadischen Unternehmensgruppe Alimentation Couche Tard, ist Irlands führender Tankstellenbetreiber und Convenience-Einzelhändler mit über 400 Standorten in der Republik Irland und Nordirland. Circle K betreibt an seinen Tankstellen Shops und Restaurants, die Getränke, Snacks und Lebensmittel für unterwegs anbieten. Darüber hinaus unterhält das Unternehmen ein Nachhaltigkeitsprogramm, in dessen Rahmen es sich zu verantwortungsvollen, klima- und umweltfreundlichen Geschäftspraktiken verpflichtet.


    quelle: https://transport-online.de/news/irland-ut…aus-158698.html

    Niederlande: Ermittlungen gegen Lastenrad-Hersteller Babboe

    (dpa) Gravierende Sicherheitsmängel werden dem Lastenrad-Hersteller Babboe vorgeworfen.

    Wegen gravierender Sicherheitsmängel hat die niederländische Warenaufsichtsbehörde NVWA eine strafrechtliche Untersuchung gegen den Hersteller der Lastenfahrräder Babboe eingeleitet. Entsprechende Medienberichte bestätigte ein Sprecher der Behörde am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur in Den Haag. Die Staatsanwaltschaft und Inspektoren der Behörde würden nun prüfen, ob Babboe fahrlässig gehandelt habe.

    Handel untersagt - Räder zurückgerufen

    Die Behörde hatte den Handel bereits im Februar stillgelegt. Außerdem waren einige Modelle zurückgerufen worden, nachdem gravierende Sicherheitsmängel festgestellt worden waren. Babboe kündigte jetzt an, dass weitere Modelle - insgesamt 22.000 Räder - zurückgerufen werden. Ab Mitte April würden diese zunächst in den Niederlanden und Deutschland abgeholt. Die Lastenräder sind besonders bei Eltern für den Transport kleiner Kinder populär.

    Nach Angaben der Aufsichtsbehörde waren hunderte Rahmen gebrochen, der Hersteller habe die Ursache nicht gut genug untersucht und auch keine Maßnahmen dagegen ergriffen. Dies habe die Sicherheit von Menschen gefährdet.

    Kaputte Rahmen versteckt?

    Zuerst hatte der TV-Sender RTL Nieuws darüber berichtet. Ehemalige Mitarbeiter von Babboe hatten dem Sender gesagt, dass kurz vor einer Prüfung der Behörde kaputte Fahrradrahmen versteckt worden waren.

    Der Mutterbetrieb Accell sagte seine volle Mitarbeit zu.

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    «Wenn die Signale, über die Medien berichten, wahr sind, dann missbilligen wir das entschieden und distanzieren uns davon», heißt es in einer Erklärung.

    22.000 Räder zurück

    Babboe teilte mit, dass insgesamt 22.000 Lastenräder zurückgerufen würden. Es geht nach Angaben des Unternehmens um ein Drittel aller Modelle. Besitzern von Babboe-Rädern, die jünger als fünf Jahre sind, würde man ein neues Exemplar anbieten. Der Hersteller rechnet damit, dass der größte Teil der Räder nach Kontrolle und möglicher Reparatur wieder genutzt werden könnten.

    Der Direktor des Unternehmens, Gerard Feenema, bedauerte die Probleme.

    Zitat

    «Wir verstehen, dass das ärgerlich ist für unsere Kunden und haben daher auch unser Bestes getan, eine passende Lösung zu finden und sie zu entschädigen.»


    quelle: https://transport-online.de/news/niederlan…boe-158721.html

    Ruhrschnellweg: Tunnel an A40 bei Essen für mehrere Nächte gesperrt

    (dpa/lnw) Nichts geht für vier Nächte beim Ruhrschnellwegtunnel: Grund sind Wartungsarbeiten.

    Auf der A40 wird der Ruhrschnellwegtunnel in Essen in der kommenden Woche für vier Nächte in Folge gesperrt: Zunächst am Montag (8. April) ab 21.00 Uhr ist der Autobahnbereich in Fahrtrichtung Dortmund mitsamt der Rampe in Gegenrichtung bis Dienstagmorgen um 5.00 Uhr betroffen, wie die Autobahn GmbH am Mittwoch ankündigte. Dieselbe Vollsperrung werde man von Dienstag 21.00 Uhr bis Mittwoch 05.00 Uhr wiederholen.

    Sperre am Mittwoch und Donnerstag

    Am Mittwoch und am Donnerstag müssen sich Fahrer dann von jeweils 21.00 Uhr bis um 05.00 Uhr am nächsten Morgen in Fahrtrichtung Duisburg auf eine Vollsperrung einstellen - auch die Rampe in Gegenrichtung wird dichtgemacht. Als Grund wurden Wartungsarbeiten genannt. Umleitungen sollen ausgeschildert werden.


    quelle: https://transport-online.de/news/ruhrschne…rrt-158708.html

    Parkplätze: Neue Projekte gegen die Parknot von Lastwagen auf Autobahnen

    (dpa/th) Sie stehen auf Rastplätzen, in Gewerbegebieten und ruhigen Stadtecken - Lastwagen. Das Defizit an Stellplätzen ist groß. An den Lkw-Hauptachsen in Thüringen soll es schrittweise mehr Angebote geben.

    Viele Millionen Lastwagen sind jährlich auf Thüringens Autobahnen unterwegs - der Bedarf an Stellplätzen steigt ständig. Neue Lkw-Parkplätze sollen nach Angaben des Regionalleiters der bundeseigenen Autobahn GmbH, Danko Knothe, in diesem Jahr auf den Parkplätzen «Erfurter Becken» an der A71 sowie «Tümmelsberg» an der A4 in Ostthüringen entstehen. Insgesamt sei der Parkdruck, dem Lastwagenfahrer ausgesetzt sind, nach wie vor hoch.

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    «Die stellenweise sehr hohe Auslastung der Anlagen, insbesondere auf den Ost-West-Achsen A 4 und A 38 veranlasst uns zu weiteren zielgerichteten Neu- und Ausbauvorhaben. In den kommenden Jahren wollen wir auf den vorhandenen 18 sowie 2 neu zu bauenden Rastanlagen in Thüringen eine deutliche Erhöhung der vorhandenen Kapazitäten anstreben», sagte Knothe auf dpa-Anfrage.

    Geplant seien in den kommenden 10 bis 15 Jahren insgesamt rund 730 neue Lkw-Stellplätze – das entspreche dem geplanten Neubau von rund 50 Stellplätzen pro Jahr. Diese Zahl solle auch 2024 erreicht werden - mit etwa 15 neuen Parkplätzen bei Erfurt und etwa 30 neuen auf der Anlage «Tümmelsberg» zwischen Hermsdorf und Rüdersdorf. Zur Parksituation habe es im vergangenen Jahr eine komplexe Erhebung gegeben. Die Ergebnisse sollen für die Planung genutzt werden, um gezielt Verbesserungen zu erreichen, so Knothe.

    20 Millionen Lastwagen passieren Erfurter Kreuz

    Thüringens Autobahnabschnitte gehören bundesweit zu denen mit einer sehr hohen Lkw-Dichte.

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    «Aktuell sehen wir eine hohe Auslastung der vorhandenen Stellplätze», sagte Knothe.

    Das gelte auch für Anlagen in Autobahnnähe, die nicht durch die Autobahn GmbH des Bundes betreut würden, oder Stellflächen in Gewerbegebieten. Nach Angaben der Autobahn GmbH passieren allein das «Erfurter Kreuz» an den Autobahnen 4 und 71 etwa 20 Millionen Lastwagen pro Jahr.

    Insgesamt will die Thüringer Niederlassung der bundeseigenen Autobahn GmbH in diesem Jahr 83,6 Millionen Euro in die Erneuerung des Autobahnnetzes im Freistaat investieren. Es umfasst 521 Kilometer und hat sich seit der deutschen Wiedervereinigung etwa verdoppelt. Zu den großen Sanierungsprojekten 2024 gehört der Tunnel Eichelberg auf der A71 in Südthüringen.


    quelle: https://transport-online.de/news/parkplaet…nen-158982.html

    Traton: China auch bei Nutzfahrzeugen auf Vormarsch

    (dpa) Der Chef der Volkswagen-Truckholding Traton sieht in Europa auch bei Nutzfahrzeugen harte Konkurrenz aus China aufziehen.

    Chinesische Elektrobus-Anbieter hätten sich in recht kurzer Zeit gut aufgestellt, vor allem dank ihres Zugangs zu sehr guter Batterietechnologie, sagte Christian Levin der Nachrichtenagentur Bloomberg (Donnerstag).

    Zitat

    «Wenn man das hochrechnet und sich Lastkraftwagen ansieht, kann man sich eine ähnliche Entwicklung vorstellen.»

    E-Trucks

    Die deutschen Anbieter Traton (MAN, Scania) und Daimler Truck sowie der schwedische Rivale Volvo bieten bereits Elektrotrucks an, um die Emissionen im Transportverkehr zu senken. Allerdings sind die Verkaufszahlen noch gering.

    Konkurrent BYD

    Unter anderem bietet der bei Elektro-Pkw starke chinesische Hersteller BYD auch Elektro-Lastwagen und -Busse an. In Ungarn will BYD eine Fabrik errichten. Auch andere chinesische Hersteller haben den europäischen Markt ins Visier genommen, derzeit vor allem noch bei Pkw.

    Scania: Eigenes Lkw-Werk in China

    Die VW-/Traton-Marke Scania baut aber im Gegenzug derzeit auch in China ein eigenes Lkw-Werk, womit die Schweden die erste eigenständige Fertigung von Lkw eines ausländischen Herstellers in der Volksrepublik hätten. Das Werk soll pro Jahr bis zu 50 000 Lkw bauen können und ist für einen Produktionsstart spät im Jahr 2025 vorgesehen.


    quelle: https://transport-online.de/news/traton-ch…sch-159007.html

    Erste Methanol-Bunkerung mit der „Ane Maersk“ im Port of Antwerp-Bruges

    Am 1. April 2024 legte das weltweit erste große Hochseeschiff mit Methanolantrieb, die „Ane Maersk“, am MSC PSA European Terminal (MPET) im Hafen von Antwerpen an. Das Schiff absolvierte seine erste Bunkeroperation in europäischen Gewässern und bunkerte während des Hafenaufenthalts 4.300 Tonnen grünes Methanol und 1.375 Tonnen Biodiesel (B100). Die erfolgreiche und effiziente Bunkerung ist ein neuer Meilenstein im Bestreben des Hafens Antwerpen-Brügge, verschiedene Kraftstoffe zur Verfügung zu stellen.

    Das Anlaufen des Antwerpener Hafens ist Teil der Jungfernfahrt der „Ane Maersk“ von Südkorea nach China, bei der das Schiff mit grünem Methanol betrieben wird. Das von Hyundai Heavy Industries in Südkorea gebaute Containerschiff hat eine Nennkapazität von 16.000 Containern (TEU) und ist mit einem Zweistoffmotor ausgestattet, der sowohl mit Methanol als auch mit Biodiesel und herkömmlichen Schwerölen betrieben werden kann. Die „Ane Maersk“ ist das erste der 18 großen methanolfähigen Schiffe von Maersk, die zwischen 2024 und 2025 ausgeliefert werden sollen, und das zweite methanolfähige Containerschiff der Welt.

    Effektives Bunkern
    Die Bunkerung fand im MPET-Terminal statt und wurde während des Terminalbetriebs sicher durchgeführt. TankMatch schickte zwei Lastkähne, um 4.300 Tonnen grünes Methanol auf die Ane Maersk zu transferieren. Anschließend lieferte ein Lastkahn der VT-Gruppe 1.375 Tonnen Biodiesel (B100). Der Bunkervorgang wurde nahtlos in den Hafenaufenthalt des Schiffes integriert, indem das Bunkern gleichzeitig mit dem Laden und Löschen der Ladung erfolgte. Die sogenannten „simultaneous operations“ (SIMOPS) erhöhten die Effizienz des Hafenaufenthalts, indem sie die zusätzliche Zeit für die Betankung reduzierten. Dieser beeindruckende Meilenstein spiegelt die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den zahlreichen beteiligten Akteuren wider.

    Ziel: Hafen für unterschiedliche Kraftstoffe
    Für den Hafen Antwerpen-Brügge ist dies aber auch ein Meilenstein in seinem Bestreben, ein Hafen für unterschiedliche Kraftstoffe zu werden, in dem eine Vielzahl verschiedener klimaneutraler Kraftstoffe wie Wasserstoff, Ammoniak, Methan und Methanol zum Betanken zur Verfügung stehen, zusätzlich zu den bereits verfügbaren Biokraftstoffen und Schwerölen. Im Juni 2023 fand im Hafen von Antwerpen-Brügge die erste Bunkerung mit Methanol statt, als 475 metrischen Tonnen Methanol auf dem Tanker Stena Pro Marine gebunkert wurde.
    Der Hafen Antwerpen-Brügge verfügt bereits über Kapazitäten zur Lagerung klimaneutraler Kraftstoffe für die Verwendung in seinem Industriecluster und die Verteilung ins Hinterland. Im Rahmen der allgemeinen Energiewende, bei der Wasserstoffträger wie Methanol, Ammoniak und Methan eine zentrale Rolle spielen werden, haben viele Tanklagerterminals in zusätzliche Kapazitäten investiert oder planen dies.
    Um das Bunkern von klimaneutralen Kraftstoffen an seinen beiden Plattformen zu ermöglichen, hat der Hafen Antwerpen-Brügge Risikobewertungen für alle Kraftstoffarten durchgeführt, erstellt Sicherheitsprotokolle und wird durch die Einführung eines Lizenzsystems für Bunkerbetriebe die höchsten Qualifikationen innerhalb seines Bunkersystems sicherstellen.

    Vorreiter in Sachen klimaneutrale Kraftstoffe
    Jacques Vandermeiren, CEO des Port of Antwerp-Bruges, kommentierte: „Als fünftgrößter Bunkerhafen der Welt sind wir entschlossen, eine Vorreiterrolle bei der Integration von klimaneutralen Kraftstoffen in den Bunkermarkt zu spielen. Der Hafen Antwerpen-Brügge wird nach Möglichkeit Einrichtungen zur Verfügung stellen, beide Plattformen für den Einsatz mehrerer Kraftstoffe vorbereiten und sich selbst dafür engagieren, seine Flotte durch den Einsatz alternativer Kraftstoffe umweltfreundlicher zu machen.“

    Inspiration für maritimen Sektor
    „Die erfolgreiche Bunkerung dieser neuen Generation von Schiffen beweist, dass wir die richtigen Schritte unternehmen, um unseren Hafen bis 2025 in einen Hafen für verschiedene Kraftstoffe umzuwandeln: einen Hafen, in dem zusätzlich zu den traditionellen Kraftstoffen auch nachhaltigere alternative Kraftstoffe wie Methanol angeboten werden. Als ehrgeiziger Pionierhafen will der Hafen Antwerpen-Brügge eine Inspiration für den gesamten maritimen Sektor sein“, betonte Annick De Ridder, Präsidentin des Verwaltungsrats des Port of Antwerp-Bruges.

    Partnerschaft in Sachen Dekarbonisierung
    Emma Mazhari, Head of Energy Markets bei A.P. Moller – Maersk, erklärte: „ Wir freuen uns über die Partnerschaft mit dem Hafen Antwerpen-Brügge bei der Jungfernfahrt der Ane Maersk. Dies ist ein wichtiger Schritt in unseren Bemühungen, bis 2040 netto null Treibhausgasemissionen zu erreichen. Wir schätzen alle unsere Partner, die zur Dekarbonisierung von Schifffahrt und Logistik beitragen, und freuen uns über die vielversprechende Entwicklung sowohl der grünen Treibstoff- als auch der Bunkerinfrastruktur."

    Hand in Hand: Effizienz und Nachhaltigkeit
    „Als größter Containerterminal im Hafen von Antwerpen sind wir stolz auf die Ankunft und das erfolgreiche Bunkern der Ane Maersk. Diese Leistung war das Ergebnis einer akribischen Planung und der Zusammenarbeit aller beteiligten Parteien. Während der Operation verlief SIMOPS (simultaneous operations) außerordentlich gut und hatte nur minimale Auswirkungen auf unseren regulären Betrieb. Dieser Erfolg unterstreicht unser Engagement für Sicherheit, Effizienz, Nachhaltigkeit und Innovation und zeigt, dass Effizienz und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können. Ein großes Dankeschön an die Mitarbeitenden von MPET, die erneut die effiziente Abfertigung dieses Schiffes sichergestellt haben“, hebt Johan Van Daele, Vorstandsvorsitzender des MSC PSA European Terminal (MPET), hervor.

    Besonderer Bunkerungs-Vorgang
    Andre Nieman, CEO von Tankmatch, erläuterte: „Die Bunkerung von 4.300 metrischen Tonnen Methanol ist für uns ein neuer Meilenstein, nachdem wir eine Reihe kleinerer Methanol-Bunkerungen durchgeführt haben. Wir sind stolz darauf, einen Teil zur Dekarbonisierung der Schifffahrt beizutragen.“
    Niels Groenewold, VT-Gruppe, ergänzte: „Der B100-Bunkerservice für die Ane Maersk ist ein stolzer Moment für die VT Gruppe. Er ist ein klarer Indikator dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um den nachhaltigen Weg zu gehen, den wir uns vorgenommen haben. Wir freuen uns auf eine gemeinsame nachhaltige Zukunft, die durch das Bunkern von alternativen Kraftstoffen wie B100 untermauert wird.“

    Über MPET
    MSC PSA European Terminal (MPET) ist ein Joint Venture zwischen PSA und Terminal Investment Limited (TIL). Mit einer jährlichen Umschlagskapazität von 9 Millionen TEU, einer Kailänge von 3,7 km und einer Fläche von 247 ha ist der MPET der größte Containerterminal Europas und hat einen Anteil von mehr als 50 Prozent am gesamten Antwerpener Schiffscontaineraufkommen. MPET ist mit 38 Containerkränen ausgestattet und verfügt über elf Liegeplätze, an denen die größten Schiffe der Welt abgefertigt werden können.

    Über TankMatch
    Tankmatch organisiert den nachhaltigen Transport von Biokomponenten (Methanol) und Chemikalien auf der Schiene, auf Flüssen und Kanälen. Wir beliefern jeden Tag Kunden aus der chemischen und mineralischen Industrie. Damit sind wir ein wichtiges logistisches Bindeglied in der europäischen Wirtschaft.

    Über die VT-Gruppe
    VT ist eine unabhängige Tankschifffahrtsgesellschaft mit globaler Präsenz. Die 1933 gegründete VT-Gruppe bietet optimale Unterstützung bei Transport und Bunkerung mit hochqualifiziertem Personal und tadelloser Ausrüstung. VT ist hauptsächlich in europäischen Gewässern (ARA-Gebiet, alle Rheinanliegerstaaten, Schweden und Spanien), Panama und Oman tätig.


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    cargo-partner setzt weiterhin auf Flughafen Wien als Luftfracht-Drehscheibe

    Mit dem Flughafen Wien verfügt cargo-partner über ein wichtiges Gateway, welches nicht nur den Kunden in Österreich dient. Es ist ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für die über 160 cargo-partner-Standorte in über 40 Ländern sowie deren Kunden in Zentral- und Südosteuropa. Mit mehreren wöchentlichen Import- und Export-Consols und spezialisierten Emergency-Services ist man in der Lage, individuell angepasste Lösungen anzubieten.

    Seit der Gründung von cargo-partner im Jahr 1983 ist das Unternehmen am Flughafen Wien vertreten. Mittlerweile besteht das lokale Team aus 60 Mitarbeitern mit Fokus auf Luftfracht-Import/Export und einer eigenen Zollabteilung.

    Neuer Luftfracht-Büroleiter
    Mit Jahresanfang hat Michael Terpa die Leitung des Luftfrachtbüros am Flughafen Wien bei cargo-partner übernommen. „Unser Ziel ist es, die Servicequalität der Niederlassung am Flughafen Wien weiter auszubauen. Wir möchten der Top-Luftfrachtanbieter am Flughafen Wien für unsere Kunden und Kundinnen und der optimale Arbeitgeber für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sein“, erklärt Michael Terpa. Der Niederösterreicher verfügt über langjährige Erfahrung und fundiertes Fachwissen in der Logistikbranche. Er ist bereits seit fast 30 Jahren für cargo-partner tätig, zuletzt als Director Key Account Sales Austria. Mit der Leitung des Luftfrachtbüros kehrt Michael Terpa zu seiner Kernkompetenz Luftfracht zurück.

    Eigene Lager- und Handlingflächen am Flughafen Wien
    Der Logistikanbieter betreibt direkt am Flughafen Wien Schwechat ein 1.400 m² großes Zolllager mit Hochregalen sowie einer eigenen Röntgenmaschine für den Export. Neben der Zollabwicklung berät cargo-partner seine Kunden auch hinsichtlich aktueller Zollthemen wie der neuen EU-Verordnung CBAM – Carbon Border Adjustment Mechanism.
    Ein zusätzliches Pharma Center am Flughafen bietet mit einer Temperatur von +2 bis +8 °C die perfekten Bedingungen für das Umladen und Cross-Docking von temperaturgeführter Fracht auf einer 200 m² großen Umschlagsfläche. Das Pharma Center ist ideal für den Auf- und Abbau von ULDs sowie das Be- und Entladen von Aktivcontainern geeignet. cargo-partner ist der einzige Logistikdienstleister am Flughafen Wien, der einen eigenen temperaturgeführten Bereich mit ausreichend Platz für den Paletten- und ULD-Aufbau und die Containerverladung zur Verfügung stellen kann. Der Logistikanbieter ist nach ISO 9001:2015 Pharma zertifiziert und arbeitet nach GDP-Standards.

    Wöchentliche Sammelverkehre
    cargo-partner bietet wöchentliche Consols aus Indien, USA, Nordost- und Südostasien nach Wien-Schwechat. Für die Verteilung innerhalb Europas stehen, je nach Destination, mehrmals wöchentliche bis tägliche LKW-Verbindungen zur Verfügung.
    Im Exportbereich betreibt der Logistikanbieter eigene wöchentliche Consols nach Süd-,Ost- und Zentralasien sowie Nordamerika und Indien. Die Vorholung aus Österreich wird mittels fixer LKW-Verbindungen von Wolfurt, Innsbruck, Linz und Graz zum Hub Wien organisiert. Die Laufzeit von der Abholung innerhalb Österreichs bis zum Eintreffen am Zielflughafen liegt zwischen fünf und sieben Tagen.
    „Neben unserem kosteneffizienten Konsolidierungsservice bieten wir natürlich auch Emergency-Services für dringende Transporte. Hierzu zählen Next-Flight-Out-, On-Board-Kurier- sowie Teil- und Voll-Charter-Lösungen“, ergänzt Michael Terpa. In Zukunft möchte der internationale Logistikanbieter sich noch stärker auf Westbound-Services konzentrieren und die Consols nach Südamerika ausbauen.

    All-Round-Service für Spezialtransporte – empfindliche Instrumente auf großer Reise
    Das Team von cargo-partner bewerkstelligt auch außergewöhnliche Transporte zu jeder Tageszeit. Erst kürzlich hat das Luftfracht-Export-Team in Wien in einer nächtlichen Sonderabfertigung die Vorbereitungen für eine Orchestertournee in die USA abgeschlossen. Es handelte sich um 113 Flightcases, darunter drei „lose“ Instrumententeile.
    Die Anlieferung erfolgte gegen Mitternacht, die Entladung fand direkt in der Frachthalle der Flughafen Wien AG statt. Zwei Mitarbeiter von cargo-partner begleiteten den Transport von den Kontrollstellen des Flughafens bis zur Frachthalle, wo die Fracht nach einem genauen Ladeplan sortiert und etikettiert wurde.
    Die Sicherheit der Sendung wurde gegen fünf Uhr morgens durch zwei Mitarbeiter der Sicherheitskontrolle, unterstützt von zwei Diensthunden, gewährleistet. Nach der Freigabe durch Cargo Security wurden die Pakete für die PMC-Paletten vorbereitet. Alle acht Paletten flogen direkt von Wien nach New York City.


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    Duvenbeck steigt ins E-Fulfillment ein

    In Böblingen bei Stuttgart nahm das Logistikunternehmen Duvenbeck Anfang dieses Jahres ein neues Fulfillment-Center für die Auftragsabwicklung online bestellter Waren in Betrieb. Darin bietet Duvenbeck sämtliche Services an, die Betreiber von Webshops oder Onlinemarktplätzen für den E-Commerce benötigen. Einlagerung, Bestandsverwaltung, Verpacken und Retourenabwicklung bekommen Onlinehändler jetzt als Gesamtpaket bei Duvenbeck.

    „Betreiber von Webshops können sich komplett auf den Vertrieb und die Weiterentwicklung ihrer Plattform konzentrieren. Alles andere übernehmen wir“, erklärt Barbara Geissler-Henn, Managerin Business Development Contract Logistics bei Duvenbeck in Böblingen.

    Erste Kunden
    Der Start verlief vielversprechend. So haben die Fashion-Start-ups Vicinity und MoonLight bereits ihre gesamte Auftragsabwicklung an Duvenbeck ausgelagert. Über IT-Schnittstellen gehen die Kundenbestellungen direkt nach Böblingen. Bestellungen, die bis 15 Uhr eingehen, werden noch am selben Tag zusammengestellt, verpackt und per Express- und Paketdienst an Firmen- oder Privatkunden versendet – auf Wunsch auch klimaneutral.

    Flexibilität
    Das neue Fulfillment-Center Böblingen ist als Multi-User-Warehouse ausgelegt. Für Onlinehändler bedeutet das absolute Flexibilität, da ihnen der Standort Wachstumspotenzial bietet. Auf Wunsch lassen sich Zusatzservices, wie zum Beispiel der Versand in individuellen Kunden- oder Aktionsverpackungen, dazubuchen. Ein reibungsloses Retourenmanagement mit Qualitätskontrolle und Aufarbeiten zurückgesendeter Waren vervollständigen den Fulfillment-Service.

    Zielgruppe: Webshop-Betreiber und Industriekunden
    Do-It-Yourself- und Elektronik-Artikel, Spielwaren, Fashion oder Nahrungsergänzungsmittel – es gibt kaum ein Produkt, das heute nicht online verkauft wird. „Wir sprechen aber nicht nur Webshops für Privatbesteller an. Unser Fulfillment-Konzept eignet sich genauso gut für Industriekunden, deren Komponenten und Ersatzteile unkompliziert und schnell beim Kunden sein müssen“, ergänzt Geissler-Henn.


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    Seefracht: Chinas Autobauer stechen in See

    (dpa) Chinas Autobauer wollen ihre Elektroautos schnell nach Europa bringen - und schicken dafür Schiffe voll mit E-Autos. Tausende Autos können so auf einem Frachter transportiert werden. Die Flotte soll in den nächsten Jahren wachsen.

    Als die „BYD Explorer 1“ im Hafen der südchinesischen Stadt Shenzhen den Anker lichtet, ist die Aufmerksamkeit in Deutschland groß. An Bord des Frachters parken mehr als 5.000 Elektroautos von BYD – Chinas E-Auto-Primus. Mittlerweile haben chinesische Autobauer die Seefahrt für sich entdeckt. Die fast 200 Meter lange „BYD Explorer 1“ mit Platz für bis zu 7.000 Autos ist der erste sogenannte Roll-on-roll-off-Frachter, der die Wagen der Chinesen in die Welt bringen soll. Binnen zwei Jahren soll die Flotte auf acht Schiffe wachsen.

    Zitat

    „Der Hauptgrund jetzt so viele Autos von China nach Europa zu transportieren ist, die Transportkosten zu reduzieren und die Industriekette so wirklich kontrollierbar und autonom zu machen“, sagt Experte Cui Dongshu.

    Der Chef von Chinas Personenkraftwagen-Vereinigung CPCA bemerkt, dass die Autobauer zuvor kaum Schiffe buchen konnten, um ihre Autos in andere Märkte zu bringen. Eigene Frachter, auf die die Autos hinauf und im Zielhafen schnell abfahren können (Roll-on/Roll-off), machten die Zeitpläne kontrollierbar und ersparten den Firmen Beschränkungen, die möglicherweise ein Transport durch andere Anbieter aufkämen.

    Weitere Frachter kommen

    Neben BYD stach auch der staatliche Autobauer Saic, der mit Volkswagen ein Joint-Venture betreibt, im Januar mit seinem ersten eigenen Autofrachter „Saic Anji Sincerity“ in See. An Bord: 3.700 Autos mit Kurs auch auf Deutschland. Zudem erwartet der Staatsbetrieb Chery in diesem Jahr die Auslieferung seines ersten eigenen Frachters. Unter den aktuellen Bedingungen benötige ein BYD-Schiff etwa 100 Tage für eine Rundreise, rechnet Qian Renjie vom Duisburger CAR Center Automotive Research vor. Aufs Jahr gesehen könnten die geplanten acht Frachter des Konzerns theoretisch mit je drei Rundreisen bis zu 168.000 E-Autos nach Europa bringen.

    2023 exportierte China laut staatlichen Medien 1,2 Millionen Autos – fast 78 Prozent mehr im Jahresvergleich. In Deutschland stieg nach Daten des Kraftfahrtbundesamtes 2023 die Zahl der neu zugelassenen Fahrzeuge mit Herkunftsland China im Vergleich zum Vorjahr um 47,6 Prozent. Zahlenmäßig lagen chinesische Autos mit 33.699 Stück jedoch weit hinter der Konkurrenz aus anderen Ländern. Auch unter den Top fünf Importmarken fand sich keine aus China.

    Bremerhaven sieht noch keine "Auto-Flut" aus China

    Dass die Schiffe meist Europa ansteuern, liegt auch an den Häfen. Denn diese können laut Experte Cui anders als jene in Afrika oder Südamerika Auto-Frachter annehmen. In Bremerhaven seien die Ro-Ro-Schiffe neu, bemerkt die Sprecherin von BLG Logistics, Tina Allerheiligen. Die große Flut chinesischer Autos sehe der Betreiber des Autoterminals in der norddeutschen Stadt allerdings nicht. 2023 seien dort 1,7 Millionen Autos umgeschlagen worden, 10.000 davon Chinesische. Das Unternehmen bemerke jedoch einen Wandel: Laut Allerheiligen werden mittlerweile mehr Autos importiert als exportiert.

    Kommt die Autoflut aus Fernost als noch? In den ersten beiden Monaten dieses Jahres lieferte China rund 75.600 E-Autos in die EU – ein Rückgang von rund einem Fünftel im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum, wie aus Daten des chinesischen Zolls hervorging. Außerdem köchelt in Brüssel noch die Anti-Subventionsuntersuchung der EU gegen in China produzierende Hersteller von E-Autos. Mit vorläufigen Ergebnissen wird im Juli gerechnet. Das Vorgehen spaltet die Branche in jene Firmen, die es befürworten und andere, die Gegenmaßnahmen zu ihrem Nachteil aus Peking befürchten. Möglich sind Strafzölle der EU, die das Handelsverhältnis zwischen Europa und China deutlich verschlechtern würden.

    Markt in China stark umkämpft

    Länder wie die USA sperren chinesische Autos bereits aus ihrem Markt, indem sie so hohe Zölle verlangen, dass sich für die Chinesen der Verkauf dort nicht lohnt. Manche Beobachter rechnen damit, dass sich die USA damit jedoch vom technologischen Fortschritt isolieren. Denn unter den E-Autos gehören chinesische Marken derzeit nach Meinung mancher Experten zu den fortschrittlichsten.

    Aber nicht nur Chinesen verschiffen ihre E-Autos. Victor Gao von der staatsnahen Pekinger Organisation Zentrum für China und Globalisierung verweist auf den US-Autobauer Tesla, der von seinem Werk in Shanghai ins Ausland exportiert.


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    DHL: Zwei Millionen Kilometer klimaneutrale Fahrt mit Bio-CNG

    DHL setzt bei schweren Lkw auf Bio-CNG von OG Clean Fuels. Das Unternehmen betreibt für DHL ein bundesweites Netz an CNG-Tankstellen. Von elf OG-Tankstellen direkt an Paketzentren sind derzeit noch drei im Bau.

    OG Clean Fuels (OG) hat an DHL-Paketzentren CNG-Tankstellen gebaut, betreibt diese und liefert regeneratives Bio-CNG für die klimaneutrale Logistik. Der Standort Hannover hat dabei die Tankstelle mit der bundesweit größten getankten Menge.

    500.000 Kilogramm Bio-CNG in Hannover getankt

    An der OG-Tankstelle auf dem Gelände des Paketzentrums Hannover wurde jetzt das 500.000ste Kilogramm Bio-CNG abgegeben. Damit sind die Lkw von DHL und von DHL-Frachtpartnern seit Inbetriebnahme der Tankstelle im September 2023 rund zwei Millionen Kilometer klimaneutral gefahren. Gegenüber Diesel-Lkw konnte DHL nach eigenen Angaben so in den sieben Monaten rund 3.900 Tonnen CO2 eingespart. Auf ein Jahr hochgerechnet entspricht das dem jährlichen CO2-Ausstoß von rund 2.500 Diesel-Pkw.

    Anlässlich des 500.000sten getankten Kilogramm Bio-CNG informierte sich Niedersachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister Olaf Lies vergangenen Donnerstag an der Tankstelle auf dem Gelände des DHL-Paketzentrums Hannover-Anderten über die Erfahrungen mit dem klimaneutralen Antrieb. Minister Lies:

    Zitat

    „Die Kooperation zwischen der DHL-Group und OG Clean Fuels zeigt, dass klimafreundliche Logistik bereits heute flächendeckend möglich und erfolgreich sein kann. Gerade der Standort Hannover, wo bundesweit und in relativ kurzer Zeit die größte Menge Bio-CNG abgegeben wurde, setzt einen vorbildlichen Maßstab im Straßengüterverkehr. Jeder Kilometer, den ein Lkw mit regenerativem Kraftstoff fährt, zieht einen weiteren Faden auf dem Weg der Mobilitätswende.“

    In der Lieferkette der DHL Group ist der Transport für einen großen Teil der CO2-Emissionen verantwortlich. Um diese zu reduzieren, setzt das Unternehmen auch bei seinen schweren Fahrzeugen zunehmend auf alternative Antriebe. Der Hauptteil der aktuellen Flotte mit alternativen Antrieben besteht aus CNG-Lkw; Ende 2023 waren 360 in Deutschland im Einsatz. Marc Hitschfeld, Betriebschef der Sparte Post & Paket Deutschland:

    Zitat

    „Klimaneutralität ist ein strategisches Ziel der DHL-Group. Zugleich müssen Paket und Briefe jedoch zuverlässig und zu wettbewerbsfähigen sowie wirtschaftlichen Konditionen transportiert werden. Diese Ziele werden derzeit mit CNG-Lkw und dem nachhaltig produzierten Kraftstoff Bio-CNG bestmöglich erreicht.“

    Eine ähnliche Anzahl von CNG-Lkw nutzen Transportunternehmen, die als Frachtpartner für DHL unterwegs sind. Weitere knapp 180 CNG-Lkw hat die DHL Group Anfang 2024 bestellt. Die Fahrzeuge kommen vor allem im Inter-Hub-Verkehr der DHL-Paketzentren und bei Kundenabholungen sowie im innerstädtischen Lieferbetrieb zu den Postfilialen zum Einsatz.

    Sie tragen laut DHL so deutlich zur Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs bei. CNG-Lkw haben eine Tankkapazität zwischen 120 und 200 Kilogramm und kommen in der Praxis auf eine Reichweite von 500 bis 800 Kilometer. Ein Tankvorgang dauert an den Tankstellen bei den DHL-Paketzentren weniger als zehn Minuten, so das Unternehmen.

    Elf Tankstellen direkt an DHL-Paketzentren

    Aufgrund der engen Zeitslots für die Lkw bei den Paketzentren sind sehr kurze Betankungszeiten erforderlich. Außerdem müssen die Tankstellen jederzeit für die Fahrzeuge von DHL verfügbar sein. Diese Anforderungen lassen sich laut den beiden Unternehmen mit einem Mix aus speziell für DHL gebauten Tankstellen und dem öffentlichen Netz optimal erfüllen. Dafür ging DHL eine langfristige Kooperation mit OG Clean Fuels ein, der den aus Abfall- und Reststoffen produzierten klimaneutralen Kraftstoff für alle für DHL fahrenden CNG-Lkw liefert.

    Neben den elf OG-Tankstellen an Paketzentren – davon sind derzeit noch drei im Bau – betreibt OG in Deutschland weitere knapp 140 Stationen, die von DHL ebenfalls genutzt werden können. Johan Bloemsma, Deutschland-Chef von OG Clean Fuels:

    Zitat

    „Wir freuen uns, dass wir mit DHL eines der bedeutendsten internationalen Logistik-Unternehmen als Kunden und für den klimaschonenden Antrieb mit Bio-CNG gewinnen konnten. Mit unseren aktuell knapp 140 CNG-Tankstellen in ganz Deutschland fokussieren wir uns besonders auf die Transport- und Logistik-Branche. Das hierbei erworbene Know-how kommt auch DHL zugute.“

    Im September 2023 sind die ersten Tankstellen auf den Geländen der DHL-Paketzentren in Betrieb gegangen. Seit dem Start bis Ende März 2024 wurden an den mittlerweile acht Tankstellen rund 1.500 Tonnen Bio-CNG getankt. Diese Kraftstoffmenge reicht für eine Fahrtstrecke von rund sechs Millionen Kilometern. Gegenüber Diesel-Lkw haben die CNG-Fahrzeuge dabei circa 11.800 Tonnen CO2äq vermieden.

    Ziel von DHL ist es, bis 2050 alle logistikbezogenen Emissionen auf null zu stellen. Die Unternehmenssparte Post & Paket Deutschland baut dafür unter anderem CO2-neutrale Betriebsstätten und setzt auf alternative Antriebe in ihrer Flotte. Marc Hitschfeld:

    Zitat

    „Wir freuen uns sehr, dass wir mit OG Clean Fuels einen ausgewiesenen Experten für alternative Kraftstoffe an der Seite haben, der sich mit den Anforderungen von Transport und Logistik auskennt. Dies sorgt für eine hohe Verfügbarkeit unserer Lkw und für einen wirtschaftlichen Einsatz der Fahrzeuge mit alternativen Antrieben.“


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    F-Trucks Germany: Neuer F-MAX mit edlem Anstrich

    Detailverbesserungen sollen den F-MAX attraktiver machen. GSS Nutzfahrzeuge geht auf Sonderwünsche ein. Ein erster F-MAX mit auffälliger Metallic-Lackierung und weiteren Besonderheiten ist bereits an einen Kunden ausgeliefert worden.

    Vor gut zwei Jahren hat F-Trucks Deutschland den F-MAX hierzulande auf den Markt gebracht. Jetzt sollen Detailverbesserungen den Truck aufwerten. Als Beispiel nennt der Lkw-Hersteller die neuen Sitzbezüge aus schwarzem Alcantara, die auf den ersten Blick eine hohe Verarbeitungsqualität im Innenraum zeigen sollen. Sie passen damit zum dunklen Fußboden in Schwarz, der nicht nur elegant und edel, sondern auch pflegeleicht sein soll.

    Neu ist auch das 9-Zoll-Multimediadisplay mit intuitiver Bedienoberfläche, das dem Fahrer die Kontrolle über alle wichtigen Parameter ermöglicht und für Unterhaltung während der Fahrt sorgt. Für eine sichere und langlebige Energieversorgung sollen die serienmäßig verbauten AGM-Batterien sorgen.Der klappbare Seitenspoiler auf der Fahrerseite erleichtert den Einstieg.

    GSS Nutzfahrzeuge: Partner der ersten Stunde

    GSS Nutzfahrzeuge aus Langenbernsdorf ist Ford-Partner für Spezialfahrzeuge. Das Unternehmen realisiert Fahrzeugaufbauten individuell nach Kundenwunsch. Außerdem war das Unternehmen einer der ersten Vertriebs- und Servicepartner für den Verkauf und die Vermietung von Ford-Lkw.

    Eyecatcher in Metallic: ein individuell umgebauter Ford F-MAX

    Erst im März 2024 übergab die GSS ihren 90. F-MAX an den Käufer. Der Low-Liner ist kein gewöhnliches Fahrzeug: Der Kunde, ein Selbstfahrer, wünschte sich unter anderem LED-Lampenbügel, Lufthupe, Abbiegeassistent, Standklimaanlage und eine NATO-Steckdose für einen Huckepackstapler. Der Innenraum des Fahrzeugs muss auch als Büro genutzt werden können. So wurden ein Spannungswandler und 230-V-Steckdosen unauffällig in den Innenraum integriert. Eine Herausforderung war dabei die Wärmeableitung. Zur Erhöhung der Sicherheit wurden zudem zusätzliche Kameraanschlüsse installiert. Auffälligstes Merkmal ist jedoch die goldfarbene Sonderlackierung.

    Zitat

    „Wir haben diesen Farbton extra für den Kunden gemischt und Kiwi-Metallic genannt“, berichtet Wolfram Trinks, Verkauf FORD Trucks bei GSS.


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    Zum Jahreswechsel 2024/2025 kommt auf viele Flottenbetreiber die nächste wichtige Frist des EU Mobilitätspakets I zu: Alle Fahrzeuge über 3,5 Tonnen mit analogen oder digitalen Fahrtenschreibern der ersten Version, die im grenzüberschreitenden Verkehr eingesetzt werden, müssen bis spätestens 31.12.2024 auf den neuen intelligenten Tachographen der zweiten Version umgerüstet sein.

    Das betrifft also alle älteren analogen und digitalen Geräte außer den intelligenten Tachographen der ersten Version wie zum Beispiel den DTCO 4.0. Viele Flottenbetreiber schieben diese Pflicht jedoch noch vor sich her. Aber wenn der Jahreswechsel erstmal vor der Tür steht, ist es zu spät: Die Kapazitäten der Werkstätten sind ausgeschöpft und der Stau vor dem Werkstatt-Tor ist lang. Das lässt sich vermeiden!

    Wer den Termin zur Umrüstung jetzt vorausschauend plant, kann Zeit und Geld sparen. Besonders effizient ist es, den Termin zum Nachrüsten mit der ohnehin notwendigen periodischen Prüfung nach § 57b StVZO zusammenzulegen. So sparen sich Flottenbetreiber die Kosten für einen weiteren Werkstatttermin und die Fahrzeuge sind schneller wieder zurück auf der Straße. Das verringert teure Standzeiten und gibt Flottenmanagern die Sicherheit, auch im Januar grenzüberschreitend unterwegs sein zu können.

    Nicht rechtzeitig nachgerüstet? Das kann teuer werden!

    Was viele Flottenmanager unterschätzen: Wer der Pflicht zum Einbau des neuen Tachographen nicht rechtzeitig nachkommt, muss tief in die Tasche greifen. Wird bei einer Kontrolle festgestellt, dass ein Lkw mit einem veralteten Fahrtenschreiber auf der Straße unterwegs ist, beträgt das Bußgeld zum Beispiel in Deutschland 1.500 Euro. Und weil die Überprüfung von Fahrzeugen durch das DSRC-RP-Modul im Fahrtenschreiber mittlerweile besonders einfach ist, können Behörden die schwarzen Schafe durch Fernprüfung quasi im Vorbeifahren identifizieren.

    Diese Fristen gelten für Bestandsfahrzeuge im grenzüberschreitenden Verkehr:

    • 31. Dezember 2024: Fahrzeugen über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht und einem alten analogen oder digitalen Tachographen der ersten Version
    • 18. August 2025: Fahrzeuge über 3,5 Tonnen und einem intelligenten Fahrtenschreiber der ersten Version
    • 30. Juni 2026: Leichte Nutzfahrzeuge und Vans mit mehr als 2,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht

    Die EU-Kommission hat zudem deutlich gemacht, dass es keine Verzögerung dieses Gesetzes geben wird und schätzt, dass bis Ende 2024 mehrere hunderttausend Fahrzeuge nachgerüstet werden müssen. Nutzen Sie die freien Kapazitäten zum Beispiel bei den VDO-Partnerwerkstätten und kümmern Sie sich jetzt um die verpflichtende Nachrüstung auf einen intelligenten Tachographen der zweiten Version.

    Jetzt den DTCO Retrofit Check machen!

    Sind Sie sich nicht sicher, ob die neue Gesetzgebung auch Ihre Flotte betrifft? Auf dem zentralen Informationsportal myVDO bekommen Flotten mit nur wenigen Klicks eine realistische Einschätzung ihrer Situation.


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