Beiträge von Highwaycharly

    Am 27. Februar 2024 eröffnete die OMV Österreichs ersten öffentlichen Ladepunkt für E-Lkw mit dem Projektpartner Siemens Österreich in Völkermarkt in Kärnten.

    Der Ausbau wird noch in diesem Jahr um zwei weitere Standorte fortgesetzt und 2025 sowie 2026 weiter forciert. Bis 2030 baut die OMV ein flächendeckendes Netz von 2.000 Ladepunkten für E-Pkw in Österreich, Rumänien, der Slowakei und Ungarn aus. Im Fokus des OMV eMotion Portfolios stehen dabei schnelles und ultraschnelles Laden mit mehrheitlich 150 bis 300 kW.

    Einfach, sicher und schnell

    Der Ladepunkt für E-Lkw, der in Kooperation mit Siemens Österreich an der OMV Tankstelle in der Packerstraße 3 in Völkermarkt entlang einer frequentierten Transportroute installiert wurde, bietet eine Ladekapazität von 300 kW bei praktischer AutoCharge Funktion. Diese Funktion macht den Ladeprozess besonders einfach und sicher: Sobald der Stecker mit dem E-Lkw verbunden ist, startet der Ladevorgang im bestehenden Tarif – ohne Authentifizierung mittels App oder Ladekarte. Nach dem Laden gilt es lediglich den Stecker zu trennen und die Fahrer:innen können einfach weiterfahren, da die Zahlung automatisch abgewickelt wird. Lkw werden über ihre registrierte MAC-Adresse automatisch authentifiziert. Als Ladestation kommt die dynamische und effiziente Hochleistungsladesäule SICHARGE D von Siemens zum Einsatz. Mit einem Leistungsbereich bis zu 300 kW unterstützt sie an allen DC-Ladeanschlüssen bereits Spannungen zwischen 150 und 1.000 Volt sowie Ladeströme bis zu maximal 500 Ampere. Die dynamische Leistungsverteilung berücksichtigt auf intelligente Weise den individuellen Leistungsbedarf der einzelnen Elektrofahrzeuge und sorgt so für eine optimierte Ladezeit. Der Ladevorgang wird automatisch an die Batterietechnologie und den Ladezustand des Fahrzeugs angepasst. Auf diese Weise erhalten die angeschlossenen Fahrzeuge die maximal benötigte Leistung, ohne dass ein weiteres manuelles Eingreifen erforderlich ist. So ist nicht nur das Laden der E-Lkws möglich, sondern prinzipiell auch das von anderen Elektrofahrzeugen.

    Stimmen dazu

    „Wenn es um Mobilität geht, hat die OMV das große Ganze im Blick. Mit dem Ziel, bis 2050 ein Unternehmen mit Netto-Null-Emissionen zu werden, investiert die OMV in neue, innovative Technologien und Infrastrukturprojekte. Dazu zählt der Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge und nun auch E-Lkw. Bei unseren eMotion Stationen kommt österreichweit ausschließlich Grünstrom zum Einsatz“, so Michal Kubinec, Leiter des OMV Tankstellengeschäfts in Österreich.

    „Die Elektrifizierung des Güterverkehrs ist ein wesentlicher Baustein der Mobilitätswende und ein wichtiger Schritt, um die europäischen Klimaschutzziele zu erreichen. Mit der SICHARGE D bieten wir eine hocheffiziente Schnellladesäule, die durch ihre innovative Technik zu einer nachhaltigen Mobilität beiträgt,“ sagt Gerrit Pürstl, Leitung Geschäftsbereich E-Mobilität bei Siemens Österreich.

    Christian Csenar, eConsultant Daimler Truck Austria: „Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur für Nutzfahrzeuge gibt der eMobilität auch im gewerblichen Güterverkehrsbereich den erforderlichen Antrieb.“


    quelle: https://traktuell.at/news/erster-la…in-oesterreich/

    Duvenbeck: Biomethan im Fernverkehrs-Einsatz für ZF Saarbrücken

    Am Standort Saarbrücken stellt das Logistikunternehmen Duvenbeck den Fernverkehr für ZF Saarbrücken auf Biomethan um. Insgesamt 40 Fahrzeuge seien davon betroffen

    Der Technologiekonzern ZF produziert im Werk Saarbrücken Automatikgetriebe für Pkw. Derzeit bereite man das Werk für die zukünftige Produktion von Antrieben für rein elektrisch betriebene Fahrzeuge vor.

    Seit vier Jahren ist Duvenbeck im internen Werksverkehr von ZF für einen Teil der Just-in-Time-Produktionsversorgung verantwortlich. Nun setzt das Logistikunternehmen beim Einsatz für den Automobilzulieferer ZF auf den erneuerbaren und klimaschonenden Kraftstoff Biomethan (Biogas).

    Neben der Umstellung der Zwischenwerksverkehre auf batterieelektrische Lkw für kurze Distanzen wechsle man auch auf der Langstrecke zu dem aus regenerativen Quellen - zum Beispiel aus landwirtschaftlichen Abfällen – gewonnenen Energieträger.

    Problemlose Umstellung

    Eingesetzt wird den Angaben zufolge das Biogas von ViGo bioenergy aus zertifizierten biologischen Abfallprozessen. Das Umstellungsprogramm betrifft 40 Fahrzeuge und soll bis zu 8.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr einsparen.

    Zitat

    „Jetzt erweist es sich als Vorteil, dass wir unsere Flotte am Standort Saarbrücken seit dem Jahr 2019 auf Flüssiggas, sogenanntes Liquefied Natural Gas – LNG, umgestellt haben. Denn Zugmaschinen, die fossiles LNG tanken, können tiefkalt verflüssigtes Biomethan ohne technischen Zusatzaufwand problemlos verarbeiten“, erklärt Thomas Balcer, Niederlassungsleiter Saarbrücken bei Duvenbeck.

    Mit fossilem LNG habe man den CO2-Auststoß im Vergleich zu Diesel um 20 Prozent reduzieren können, mit Biogas im Tank seien Senkungen bis zu 90 Prozent bei CO2 und Stickoxid sowie fast 100 Prozent beim Schwefeldioxid und Feinstaub möglich, heißt es.

    Ein weiterer Vorteil laut Duvenbeck: Mit Biogas angetriebene Lkw seien fast nur noch halb so laut wie Diesel-Lkw.

    Zitat

    „Unser erklärtes Ziel, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu wirtschaften, schließt vor- und nachgelagerte Transporte ausdrücklich ein. Somit unterstützen die von unserem Logistikpartner Duvenbeck erzielten Emissionssenkungen die Umsetzung unserer Umweltziele unmittelbar“,sagte Florian Birkenkamp, Commodity Buyer Freight Purchasing Transport Europe bei der ZF Group.

    quelle: https://transport-online.de/news/duvenbeck…ken-152117.html

    Saarbrücken: Duvenbeck elektrifiziert Shuttle-Verkehre am ZF-Standort Saarbrücken

    Für die Werksversorgung sind insgesamt fünf neue batterieelektrische Zugmaschinen im Einsatz.

    Duvenbeck unterstützt den Technologiekonzern ZF beim Wandel zur E-Mobilität. Ende November stellte Duvenbeck die Ver- und Entsorgung des ZF-Werks in Saarbrücken auf batterieelektrisch angetriebene E-Lkw um. Zum Einsatz kommen fünf neue Zugmaschinen der Baureihe FH Electric 540 KW von Volvo. Wie das Transport- und Logistikunternehmen mitteilt, ersetzen die e-Trucks LNG-betriebene Zugmaschinen, die seit 2019 auf dieser Strecke unterwegs sind.

    Im Werk Saarbrücken, einem der größten Produktionsstandorte von ZF, produziert der Technologiekonzern Pkw-Automatikgetriebe. Derzeit rüstet sich das Werk für die künftige Produktion von Antrieben für rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Seit vier Jahren ist Duvenbeck im ZF-internen Werksverkehr für einen Teil der Just-in-time-Produktionsversorgung verantwortlich.

    Die fünf neuen E-Trucks der Duvenbeck-Flotte pendeln zwischen Werk 1 und dem 15 Kilometer entfernten Außenlager Werk 4/DVZ. Auf dem Hinweg werden Seriengetriebe und Komponenten für den Weitertransport zu ZF-Kunden geladen. Auf dem Rückweg zum Werk 1 ist überwiegend Leergut an Bord.

    Zitat

    „Im Rahmen unserer Initiative ‚On the Road to Vision Zero‘ – eine Welt, in der Fahrzeuge ohne Emissionen und ohne Unfälle unterwegs sind – hat sich ZF ambitionierte Ziele gesetzt. Somit passt das neue Quintett emissionsfreier Zugmaschinen perfekt in unsere Klimastrategie“, erklärt Johannes Buchmann, Head of Freight Network and Purchasing Europe bei der ZF Group.

    „Unsere jüngste Investition in emissionsfreie E-Lkw ist ein gutes Beispiel dafür, wie Industrie und Logistikpartner bei der unaufhaltsamen technologischen Transformation gemeinsam vorankommen“, ergänzt Bernd Reining, Head of Vehicle Fleet Manager bei Duvenbeck. Reining: „Und genau diese Botschaft werden wir auf den Planen unserer Fahrzeuge weit sichtbar zum Ausdruck bringen. Vision Zero ist ein Ziel, das wir mit unseren Kunden partnerschaftlich anstreben.“


    quelle: https://transport-online.de/news/saarbruec…ken-124023.html

    Siemens und MAN fordern mehr Tempo beim Ladeinfrastruktur-Ausbau für Nfz

    Siemens Smart Infrastructure und MAN Truck & Bus haben gemeinsam ein White Paper erstellt, das den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Nutzfahrzeuge beschleunigen soll. Das Dokument konzentriert sich auf klimaneutrale Szenarien für den Straßengüterverkehr und legt den Schwerpunkt auf die Gestaltung der erforderlichen Ladeinfrastruktur. Das Paper wendet sich an politische Entscheidungsträger, um eine enge Zusammenarbeit zwischen den Akteuren der Branche anzuregen. Es geht außerdem der Frage nach, wie der Ausbau der Ladeinfrastruktur beschleunigt werden kann.

    Im „Masterplan Ladeinfrastruktur II“ der deutschen Bundesregierung wurden Maßnahmen zum Aufbau von Ladeinfrastruktur für schwere Nutzfahrzeuge beschlossen, beispielsweise ein erstes Schnellladenetz für Lkw entlang von Fernverkehrsstrecken. In der Praxis sind jedoch erhebliche Hürden zu überwinden: die Integration in das Stromnetz, die Bereitstellung geeigneter Flächen an Autobahnen oder die angespannte Haushaltslage, um nur einige Beispiele zu nennen.

    Von null auf 10.000 öffentliche Ladepunkte in sechs Jahren
    „Die Ladeinfrastruktur ist für uns und unsere Kunden derzeit der größte Schmerzpunkt beim Übergang zur klimaneutralen Mobilität. In Deutschland existieren noch keine öffentlich zugänglichen Ladestandorte für Nutzfahrzeuge. Bis 2030 werden hierzulande jedoch 10.000 öffentliche Lkw-Ladepunkte benötigt, davon 4.000 mit Megawatt-Ladesystem. Zudem kommt in der Aufbauphase auch dem Depotladen eine wichtige Rolle zu. Wir müssen jetzt beide Themen dringend anpacken“, sagt Alexander Vlaskamp, CEO von MAN Truck & Bus.

    Maßnahmen-Katalog
    Das White Paper nennt konkrete Maßnahmen, um den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge voranzutreiben. Dazu gehört, hohe Anschlussleistungen und ausreichende Flächen bereitzustellen sowie die Netzbetreiber in die Netzplanung und Standortfindung frühzeitig einzubinden. Weitere Empfehlungen sind die Einrichtung einer zentralen Anlaufstelle für das Genehmigungsverfahren zum Netzanschluss, eine Anschubfinanzierung für elektrische Nutzfahrzeuge und Ladeinfrastruktur, um finanzielle Planungssicherheit für die Betreiber zu gewährleisten, sowie die weitere Förderung von Standardisierungsbemühungen.

    Technologien vorhanden – Umsetzung nicht
    Markus Mildner, CEO eMobility, Siemens Smart Infrastructure, fügt hinzu: „Die Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen birgt ein enorm hohes Potenzial mit Blick auf unsere Klimaziele. Mittlere und schwere Nutzfahrzeuge machen nur fünf Prozent der vierrädrigen Fahrzeuge aus, verursachen aber fast 30 Prozent der CO2-Emissionen. Die gute Nachricht ist, dass die Technologien für die meisten Anwendungen im elektrischen Güterverkehr bereits verfügbar sind – sowohl für die Fahrzeuge als auch für die Ladeinfrastruktur. Wir müssen den Einsatz nur dringend beschleunigen.“

    Massive Investitionen seitens der Industrie
    Die politischen Ziele und Maßnahmen zur Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs in Deutschland sind klar: Die Bundesregierung will die deutschen Treibhausgasemissionen des schweren Straßengüterverkehrs bis 2030 um 55 Prozent reduzieren, Vorreiter in Europa und bereits 2045 klimaneutral sein. Die Industrie hält das Ziel der Klimaneutralität im Verkehrssektor für erreichbar und hat bereits massiv investiert.

    Elektrifizierung schreitet voran
    Bei MAN nimmt die Elektrifizierung des Produktportfolios weiter an Fahrt auf. Der erste serienreife eTruck mit einer Tagesreichweite von bis zu 800 Kilometern steht für 2024 in den Startlöchern. Der elektrische Stadtbus wird im kommenden Jahr mit einem Produktupdate an Reichweite gewinnen. Ebenfalls im Jahr 2025 will MAN eine erste Testflotte von Elektro-Reisebussen auf die Straße bringen.
    Siemens eMobility bietet unterdessen IoT-fähige Hardware, Software und Dienstleistungen für das AC- und DC-Laden an, darunter Produkte und Lösungen von elf Kilowatt bis zu Megawatt-Ladelösungen für Depots und das Laden unterwegs.

    TIPP:
    Das White Paper „Szenarien für einen klimaneutralen Straßengüterverkehr in Deutschland“ kann hier heruntergeladen werden:
    https://press.mantruckandbus.com/corporate/download/fc31ba01-9f49-4fea-957b-d5848d83f1b1/siemensmanwhitepaper-2024-online.pdf


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…ausbau-fuer-nfz

    Wie Chicken Nuggets in den Supermarkt kommen

    Die Ansprüche an die Tiefkühllogistik sind hoch und die Prozesse müssen permanent überwacht werden. Warum das so ist und wie diese Form der Logistik funktioniert, erklärt Jakob Breitenberger von TKL.

    In der Hermann Gebauer Straße 3 herrscht Ruhe – es ist gerade Schichtwechsel im Tiefkühllager von TKL. Auf dem großen Parkplatz stehen knapp zwei dutzend Lkw, die darauf warten, Waren einzuladen und in Supermärkte sowie Gastronomiebetriebe in ganz Österreich zu fahren. Jakob Breitenberger, Operation Support Manager bei TKL, empfängt uns und führt uns gleich in das Hochregallager, wo es Platz für 7.000 Paletten mit Pizza, Gemüse, Fischstäbchen, Eis am Stiel oder Chicken Nuggets von unterschiedlichen Herstellern gibt. Wir wollten von Breitenberger wissen, wie die Tiefkühllogistik von Lebensmitteln organisiert wird, denn sie hat schließlich besondere Bedürfnisse. „Branchenspezifische Aufgaben fordern uns konstant heraus. Bei temperaturgeführter Ware, also Tiefkühl- und Frischware, ist es unerlässlich, die Temperaturgrenzwerte nicht zu durchbrechen. Die Temperatur muss über die gesamte Logistikkette hinweg überwacht, kontrolliert und gehalten werden“, erklärt Breitenberger. Dies beginnt bei der Abholung vom Produzenten und reicht über die Lagerung sowie Kommissionierung in unserem Haus bis hin zur Auslieferung zum Kunden und dessen Übernahme. Sehen wir uns einmal die Lagerung an.

    Unterschiedliche Kategorien
    Zuerst müsse man wissen, dass Lebensmittel in drei Kategorien unterteilt werden: Tiefkühl-, Frisch- und Trockenware, erläutert Breitenberger. Tiefkühlwaren werden bei minus 18 Grad Celsius oder kälter gelagert, transportiert und kommissioniert. Die Artikelbreite bei Tiefkühlprodukten ist groß. Dazu gehören unter anderem Produkte wie Speiseeis, Pizzen, Fischgerichte, aber auch Gebäck, welches im Lebensmittelhandel noch aufgebacken wird.
    Mit Frischware wird bei etwas „wärmeren“ Temperaturen gearbeitet. Die Ware wird zwischen ein und vier Grad Celsius abgewickelt. Zur Frischware zählen Obst und Gemüse, Milchprodukte, Fleisch- und Fischprodukte, aber auch Fertigprodukte wie vorbereitetes Jausengebäck oder Süßwaren. „Hier ist die Produktpalette breit gefächert – es ist unmöglich, alles vollständig aufzuzählen“, sagt Breitenberger.
    Trockenware ist alles, was nicht gekühlt werden muss, also Konservennahrung, Reis, Mehl oder Nudeln. „Unser Anteil an abgewickelter Trockenware ist jedoch verschwindend gering“, so Breitenberger. TKL hat sich auf temperaturgeführte Transporte spezialisiert. In dem Bereich gibt es auch viel zu tun. An dem Standort in Wien werden zum Beispiel nur Tiefkühlprodukte gelagert – von hier aus wird ein sehr großer Teil der Belieferung Österreichs abgewickelt. Wie sieht diese nun aber im Detail aus?

    Der Weg vom Lager zum Supermarkt
    Zu den Kunden, die TKL beliefert, zählen Supermärkte und Gastronomiebetriebe. Wenn diesen die Produkte ausgehen, bestellen sie die gewünschte Menge bei TKL nach. Das passiert meistens ein paar Tage im Voraus.
    Zu den Aufgaben von TKL-Mit­arbeiter:innen wie Jakob Breitenberger zählt, die Bestellungen zu erfassen und Touren für die Belieferung zu organisieren, damit die Fahrzeuge möglichst effizient eingesetzt werden. Hierfür ist die Kommissionierung, also die Zusammenstellung der jeweiligen Bestellungen, ganz wichtig.
    „Bei uns werden die Waren erst kurz vor dem gewünschten Liefertag des Kunden kommissioniert und für die Verladung bereitgestellt. Je nach Distanz zum Kunden kommissionieren wir die Ware am Vortag oder in der Nacht zum Liefertag“, erklärt Breitenberger. Nahe am Standort liegende Kunden werden direkt vom Wiener Warenverteilzentrum beliefert. Bei Kunden, für die mit dem Lkw eine große Entfernung überbrückt werden muss, wird über einen Transshipmentpunkt aus geliefert. „Wir transportieren dabei die Ware in großen Sattel­zügen zum Stützpunkt und laden dort dann in kleinere Fahrzeuge um, welche für die berühmte Letzte Meile zuständig sind“, so Breitenberger. Unter der Letzten Meile versteht man den Transport zum Endkunden.
    Besonders auf dieser Letzten Meile gibt es oft besondere Herausforderungen im Gastronomiebereich. „Dies spiegelt sich allein in der Anfahrt wider: Beispielsweise beliefern wir im Tiroler Raum Hütten auf über 2.000 Metern Seehöhe“, sagt Breitenberger. Für manche Kunden übernimmt TKL auch diverse Zusatzdienstleistungen wie das Einräumen der Ware in den Kühlschrank. Das muss in der logistischen Planung berücksichtigt werden, weil dann die/der Fahrer:in des Lkw mehr Zeit für einzelne Touren benötigt.

    Karriere in der Logistik
    Wir wissen jetzt, welchen Weg tiefgekühlte Lebensmittel vom Produktionsunternehmen bis zum Supermarkt zurücklegen, doch wie hat Jakob Breitenberger zur Logistik gefunden? Er hat seine schulische Laufbahn an einer Höheren Technischen Schule mit Schwerpunkt Logistik abgeschlossen. Dadurch hatte Breitenberger bereits ersten Kontakt mit dieser Sparte, was sein Interesse an der Logistik geweckt hat. „Der Einstieg in die TKL Lebensmittellogistik GmbH und somit der Einstieg in die Tiefkühl- und Frischelogistik war ein Zufall oder eher ein Glückstreffer, und ich bin sehr froh, in diesem spannenden Gebiet arbeiten zu können“, sagt er strahlend.
    Würde er einen Job in der Tiefkühllogistik empfehlen? „Auf jeden Fall! Der Job ist abwechslungsreich und im ständigen Wandel. Jeden Tag gibt es neue Herausforderungen, für die man kreative Lösungen finden muss“, erzählt er. Wenn man sich auf diesen Bereich spezialisieren möchte, gibt es eine große Auswahl an Schulen oder Betrieben, die Lehrstellen mit diesem Schwerpunkt anbieten und das Wissen für den täglichen Arbeitsalltag vermitteln, so Breitenberger. Eine fehlende Spezial-Ausbildung hindert jedoch keinesfalls am Einstieg in diese Branche, stellt er klar. Viel wichtiger sei es, interessiert an Prozessen und der Tätigkeit zu sein und zu verstehen, welche Rädchen in Bewegung gesetzt werden. „Kurz gesagt, fachliches Vorwissen ist kein Muss. Wichtig ist das Interesse am Geschehen“, betont Breitenberger abschließend.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…permarkt-kommen

    Seefracht: Tailwind übernimmt Hinterlandtransport für Lidl

    Die Tailwind Intermodal GmbH soll künftig den Hinterlandtransport von Waren, die am Seehafen im slowenischen Koper ankommen, für Lidl organisieren und koordinieren.

    Der Lebensmitteldiscounter Lidl weitet seine Seefrachtaktivitäten aus: Nach der Reederei Tailwind Shipping Lines soll als Schwesterunternehmen die Tailwind Intermodal GmbH künftig den Hinterlandtransport von Waren, die am Seehafen im slowenischen Koper ankommen, für Lidl organisieren und koordinieren. Das berichtete Lidl auf Nachfrage unseres Schwestermagazins LOGISTIK HEUTE am 7. März. Koper ist für Tailwind dem Statement zufolge der strategisch wichtigste Hafen: Die eigenen Schiffe bringen Nonfood-Waren im Panda Express Liniendienst aus China nach Koper, Tailwind Intermodal verantwortet den Nachlauf ins Hinterland sowie die Rückführung der Leercontainer nach Koper zur Verladung auf den Panda Express nach China. Geschäftsführer der Tailwind Intermodal GmbH ist demnach Christian Steindl. Zu Beginn sind zehn bis zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geplant.

    Tailwind Intermodal beauftragt Lidl zufolge unterschiedliche Partner, um die Güter mit bis zu fünf täglichen Zugverbindungen ins Cargo Center Graz (Steiermark / Österreich) zu transportieren und im unmittelbar am Terminal gelegenen Lager zu palettieren. Dank seiner geographischen Lage zwischen Adria und Baltikum bilde das Cargo Center Graz im Zusammenspiel mit Koper eine besonders geeignete Anbindung nach Osteuropa mit kurzen Laufzeiten über einen europäischen Seehafen – und zurück.

    Tailwind auch als Dienstleister aktiv

    Tailwind soll damit nach Unternehmensangaben für Resilienz in der gesamten Lieferkette sorgen, von der Organisation und Koordination des Seetransports über die Umladung auf Güterzüge bis hin zur Palettierung und Lieferung per Lkw an die Laderampe des endgültigen Ziels.

    Mit der Erweiterung seiner Infrastruktur in Koper und in der Steiermark sieht sich Tailwind wie schon beim Aufbau der eigenen Reederei als Ergänzung zu etablierten Reedereien, wie Lidl schreibt. Deshalb biete Tailwind die Stärkung der Leistungsfähigkeit der Lieferketten zwischen China und Europa durch die Kombination von Seefracht und Nachlauf an Land als neutraler Dienstleister im Markt an.


    quelle: https://transport-online.de/news/seefracht…idl-151212.html

    CityShuttle: Sattelzug-E-Cargobike ePack am Start

    Das im Stil von Lkw-Sattelzügen gestaltete E-Lastenrad bietet vier Kubikmeter Volumen, 350 Kilo Nutzlast bei 60 bis 100 Kilometer Tretunterstützung. Und die Möglichkeit die Aufbauten schnell zu wechseln. Clou sind die seitlichen 43-Zoll-QLED-Screens als mobile Werbebanner.

    Das britische Start-up CityShuttle will die Lastenradlogistik revolutionieren und hat mit dem ePack 4 ein Sattelzugkonzept vorgestellt, das noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll. Das Lastenpedelec verfügt über einen vier Kubikmeter großen Bike-Trailer, der bis zu 350 Kilogramm Nutzlast fassen kann. Seitlich sind zwei sonnenlichtlesbare 43-Zoll-QLED-Screens montiert, die für Werbezwecke und Sechs-Sekunden-Spots genutzt werden können. Der ganze Zug misst stattliche fünf Meter in der Länge, bleibt mit 90 Zentimetern Breite aber radwegtauglich und mit 1,96 Meter Höhe auch geeignet für Tiefgaragenzufahrt. Zudem ermöglicht das Liegeradkonzept einen relativ kompakten Wendekreis. Die seitliche Tür bietet eine Höhe von 1,63 Meter bei einer Breite von 68 Zentimeter.

    Basis des Konzepts bildet ein pulverbeschichtetes Stahlrahmenchassis. Fahrwerkseitig setzt man auf eine Doppelquerlenkeraufhängung an allen 6 Rädern, die Bremsen sind lastenradspezifisch ausgeführt, mit 2-mm-Scheiben, geflochtene Schläuchen, verstärkten Kolben sowie Scheiben und Belägen. Bei den Rädern setzt man auf geschmiedete 20-Zoll-Alu-Felgen mit 2,6 mm breiten Reifen. Für ketten- freie und wartungsarme Tretunterstützung bis 25 km/h sorgen zwei 250-Watt-Motoren. Die Beleuchtung übernehmen vorn und hinten LED-Lichter, zudem gibt es Tagfahrlicht, Blinker sowie Bremslicht und ein Fahrgeräusch zur Fußgängerwarnung. Das Unternehmen wurde 2018 gegründet und hat sich nachhaltige, emissionsfreie Logistik für die letzte Meile zum Ziel gesetzt. Die skalierbare Lösung soll sich zudem für den Anwender rechnen.

    "Meine Vision war es immer, dass Cityshuttle eine Reihe von nachhaltigen, umweltfreundlichen, städtischen Transportlösungen entwirft und entwickelt. Durch die Zusammenarbeit mit innovativen Designern wird mein Ehrgeiz, diese Produkte zu verwirklichen, bald Realität", erklärt Gründer und CEO Keith Jones.


    quelle: https://transport-online.de/news/cityshutt…art-151195.html

    Rivian: Tesla-Konkurrent verzögert milliardenschweren Fabrik-Bau

    (dpa) Zu hohe Zinsen? Rivian wartet mit Fabrikbau.

    Der Tesla-Herausforderer Rivian schiebt den Bau einer rund fünf Milliarden Dollar teuren Fabrik in den USA bis auf Weiteres auf. Durch den Schritt werde Rivian zunächst 2,25 Milliarden Dollar (gut zwei Milliarden Euro) sparen, sagte Firmenchef R.J. Scaringe am Donnerstag bei der Vorstellung neuer Modelle. In dem neuen Werk im US-Bundesstaat Georgia sollte ursprünglich der günstigere künftige Elektro-SUV R2 gebaut werden. Jetzt soll ihn stattdessen das bestehende Werk in der Stadt Normal in Illinois produzieren. Dadurch werde man das Modell schneller ausliefern können.

    Tesla-Herausforderer

    Mit einem Preis ab rund 45.000 Dollar in den USA soll R2 rund 30.000 Dollar günstiger als der größere Rivian-Erstling R1 werden. Rivian galt lange als einer der stärksten Herausforderer für Tesla unter den reinen Elektroauto-Herstellern - ist aber nach wie vor viel kleiner. Im vergangenen Jahr baute Tesla fast 1,85 Millionen Fahrzeuge - und Rivian gut 57 000. Auch in diesem Jahr will die kalifornische Firma in etwa genauso viele Autos bauen, statt die Produktion zu steigern. Rivian verwies zur Begründung unter anderem auf die hohen Zinsen. Die geplante Fabrik in Georgia soll in der Zukunft eine Produktionskapazität von bis zu 400.000 Fahrzeugen pro Jahr haben.

    2023: Verlust von 5,4 Milliarden Dollar

    Das zeitweise rasante Wachstum des Elektroauto-Marktes war zuletzt merklich abgekühlt. Selbst Tesla wagte bisher keine Absatzprognose für das laufende Jahr. Rivian baut Elektro-Lieferwagen für Amazon und ist in zwei in den USA grundsätzlich sehr populären Autosegmenten aktiv: Pickups und SUVs. Doch auch die amerikanischen Auto-Schwergewichte wie GM und Ford mussten mit ihren großen Elektro-Modellen in den Kategorien zuletzt feststellen, dass Verbraucher eher zu den günstigeren Verbrenner- und Hybrid-Versionen griffen. Rivian beendete das vergangene Jahr mit einem Verlust von 5,4 Milliarden Dollar bei 4,4 Milliarden Dollar Umsatz.


    quelle: https://transport-online.de/news/rivian-te…bau-151185.html

    Daimler Truck: Fuso eCanter bei DB Schenker im Eis-Einsatz

    Eiskalt im Norden Finnlands: Zwei Fuso eCanter seit Jahresbeginn im DB Schenker Flotteneinsatz.

    Die Schenker AG hat mit Jahresbeginn zwei Fuso eCanter in sein finnisches Flottennetz integriert und betreibt die batterieelektrischen 7,5 Tonner in einer der kältesten Regionen Europas.

    In Kuusamo, im äußersten Nordosten Finnlands, liegt der Schnee zwischen Oktober und April oft mehrere Meter hoch, Tiefsttemperaturen bis -30 Grad sind keine Seltenheit. Vom DB Schenker Hub in Kuusamo ausgehend übernimmt der eCanter seit Anfang des Jahres hier Lieferungen im Bereich der letzten Meile. Damit ist das Fahrzeug einer der derzeit weltweit nördlichsten im Kundenbetrieb eingesetzten E-Lkw aus dem Hause Daimler Truck. Ein weiterer eCanter ist in Oulu, gut 200 Kilometer südwestlich von Kuusamo, in Betrieb.

    DB Schenker habe sich ganz bewusst entschieden, die beiden ersten Fahrzeuge des aktuellen eCanter Modells an den beiden Orten im nördlichen Finnland einzusetzen. Raino Mourujärvi, Head of Terminal Area bei DB Schenker Nordfinnland, verantwortet alle Gebäude, Fahrzeuge und Personal für den Landtransport im Norden Finnlands:

    Zitat

    „Ich wollte unbedingt, dass wir die eCanter hier einsetzen und das Vorurteil widerlegen, man könne mit einem Elektro-Lkw bei diesen Witterungsbedingungen nichts anfangen.“

    Diesen Beweis habe der eCanter bislang vollumfänglich erbracht. Auf bereits mehr als 1.200 Kilometern hat Sami Määtä, Terminal Manager im DB Schenker Hub Kuusamo und gleichzeitig selbst Fahrer des eCanter, in den vergangenen Wochen mit dem eCanter Lieferungen an Kunden ausgefahren.

    Zitat

    „Das Fahrzeug startet jeden Tag tadellos. Bei den im Winter herrschenden Tiefsttemperaturen ist man von Dieselfahrzeugen in Kuusamo durchaus auch ab und an anderes gewöhnt.“

    Ein weiterer klarer Vorteil ist für Sami Määttä das Laden an der Steckdose direkt in der Halle: Während der eCanter seine Batterien auflädt, plant der DB Schenker Mitarbeiter die Routen des Tages oder kann andere Fahrzeuge beladen. Wartezeiten während des Tankvorgangs an einer Tankstelle entfallen komplett.

    Dank der elektrischen Batterievorkonditionierung kann das Fahrzeug vor Einsatzbeginn bereits auf ideale Betriebstemperatur gebracht werden. Das ist – besonders im finnischen Winter – angenehm für den Fahrer, dient aber auch einer größeren Reichweite und der Lebensdauer der Batterie. An die Reichweite des eCanter, die bei extrem tiefen Temperaturen technisch bedingt eingeschränkt ist, hat Fahrer Sami Määttä sich gewöhnt:

    Zitat

    „Ich bin noch nie mit einem leeren Akku liegen geblieben. Ich plane meine Routen und die unserer anderen Fahrzeuge entsprechend.”

    Aber natürlich wird diese Planung mit einer größeren Reichweite des Fahrzeugs in den warmen Monaten einfacher werden. Bei DB Schenker blickt man gespannt auf die kommenden Monate und möchte weitere Erfahrungen mit dem Fahrzeug durch den gesamten Jahresverlauf sammeln.

    Für Harald Knaapinen, Head of Land Transport Finland bei DB Schenker, ist der Einsatz der Fuso eCanter auch Teil der Strategie:

    Zitat

    „Gemeinsam mit unseren Kunden wollen wir auch in Finnland eine Vorreiterrolle bei der nachhaltigen Logistik einnehmen. Um CO2-Emissionen zu verringern, ist das Investment in elektrischen Transportverkehr essenziell für uns. investieren wir in erheblichem Umfang in den elektrischen Transport. In Finnland macht der Pakettransport einen großen Teil des Abhol- und Lieferverkehrs aus. Der aktuelle eCanter ist das ideale Fahrzeug für diesen Anwendungsfall. Und der Einsatz der zwei Fahrzeuge im Norden Finnlands mit seinen extremen Wetterbedingungen ist für uns eine einzigartige Chance, ein elektrisches Flottenfahrzeug einem Härtetest zu unterziehen.“

    Langjährige Erfahrung mit dem eCanter

    DB Schenker war einer der ersten eCanter Kunden in Europa und hat bereits vor einigen Jahren den Vorgänger des aktuellen eCanter in ihre Flotten in Deutschland, Frankreich und weiteren europäischen Staaten eingeführt, die ersten Fahrzeuge davon in Berlin im Jahr 2018. Heute operieren 52 Fuso eCanter (das aktuelle Modell sowie sein Vorgänger) in Europa für DB Schenker.

    Florian Schulz, Head of Sales & Customer Services Fuso Europa, schätzt die gute Zusammenarbeit mit dem Kunden DB SCHENKER: „Das Feedback, das wir zum eCanter über die letzten Jahre von DB Schenker erhalten haben, ist sehr wertvoll für uns. Wir haben die Rückmeldungen unmittelbar in die Entwicklung unseres Next Generation eCanters einfließen lassen. Wir freuen uns, dass DB Schenker jetzt auch das neue Modell in ihrem Flottennetzwerk innerhalb Europas einsetzt.“

    Der aktuelle eCanter mit seiner Variantenvielfalt hat für DB Schenker das Fahrzeug nochmals attraktiver gemacht. Der größere Radstand und die höhere mögliche Zuladung des 7,49 Tonnen Modells sowie die größere Reichweite bewähren sich im Einsatz bereits jetzt, wie die Fahrzeuge in Kuusamo und Oulu zeigen.

    Einsatzmöglichkeiten

    Um den Anforderungen der Kunden noch besser gerecht zu werden, hat Fuso beim Next Generation eCanter gleich an mehreren Stellschrauben gedreht. Gab es den vorherigen Elektro-Lkw bislang ausschließlich als 7,49-Tonner mit einem Radstand von 3.400 Millimetern, haben die Kunden nun die Wahl zwischen sechs Radständen von 2.500 bis 4.750 Millimetern sowie einem zulässigen Gesamtgewicht von 4,25 bis 8,55 Tonnen. Die Nutzlast der Fahrgestelle liegt bei bis zu 5 Tonnen. Angetrieben wird der Next Generation eCanter wahlweise von einem 110 kW (Varianten mit Gesamtgewicht 4,25 und 6 Tonnen) oder 129 kW (Varianten mit Gesamtgewicht von 7,49 und 8,55 Tonnen) starken Elektromotor mit optimiertem Antriebsstrang und 430 Nm Drehmoment, die maximale Geschwindigkeit beträgt 89 km/h (abgeregelt).

    Je nach Radstand stehen drei verschiedene Batteriepakete zur Verfügung: S, M und L. Die Batterien verwenden dabei die Lithium-Eisenphosphat-Zelltechnologie (LFP). Diese zeichnen sich vor allem durch eine lange Lebensdauer und mehr nutzbare Energie aus. Das Batteriepaket in der S-Variante verfügt über eine Nennkapazität von 41 kWh und ermöglicht eine Reichweite von bis zu 70 Kilometern. Bei der M-Variante beträgt die Nennkapazität 83 kWh, die Reichweite liegt bei bis zu 140 Kilometern. Die L-Variante als stärkstes Paket bietet eine Nennkapazität von 124 kWh und eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern. Das ist weit mehr als die üblicherweise im leichten Verteilerverkehr pro Tag zurückgelegte Distanz. Durch Rekuperation lässt sich die Reichweite noch weiter erhöhen, was gleichzeitig die Ladepausen minimiert.

    Was das Laden der Batterien anbelangt, ist der Next Generation eCanter mit allen Netzspannungen der wichtigsten Märkte kompatibel. Die Ladeeinheit unterstützt das Laden sowohl mit Wechsel- (AC) als auch mit Gleichstrom (DC). Ladestandard ist das Combined Charging System CCS, geladen werden kann mit bis zu 104 kW. Eine DC-Schnellladung von 20 auf 80 Prozent der Kapazität ist je nach Batteriepaket in circa 24 (S), 26 (M) und 39 Minuten (L) möglich (bis zu 70 kW für S-Batterie und bis zu 104 kW für M- und L-Batterie). Bei einer AC-Ladung (11 und 22 kW) dauert es je nach Batteriepaket zwischen rund vier und sechs Stunden.


    quelle: https://transport-online.de/news/daimler-t…atz-151176.html

    MAN Truck & Bus: „WoMAN“-Think Tank für Fahrerinnen

    Der Lkw-Hersteller will den Gender-Data-Gap verkleinern und mit der Workshop-Reihe „WoMAN“ die spezifischen Bedürfnisse von Fahrerinnen erforschen sowie in die Lkw-Produktentwicklung aufnehmen.

    Seit 2022 gibt es in der Lkw-Produktentwicklung bei MAN Truck & Bus die Workshop-Reihe „WoMAN“. Sie soll Ideen beisteuern, wie der Nutzfahrzeughersteller zukünftig stärker auf die spezifischen Bedürfnisse von Fahrinnen eingehen kann.

    Denn bislang sei der Blickwinkel in der Branche noch sehr einseitig, es würden vorwiegend männliche Bedürfnisse und Lebenswelten bei der Lkw-Entwicklung herangezogen, so MAN Truck & Bus. Diesem sogenannten Gender-Data-Gap solle die Initiative entgegenwirken. Dr. Frederik Zohm, Entwicklungsvorstand bei MAN Truck & Bus:

    Zitat

    „Fahrerinnen steuern eine andere wichtige Perspektive zu unserer Produktentwicklung bei. Mit diesen wertvollen Erkenntnissen wollen wir unsere Produkte für unsere Kundinnen und Kunden zukünftig noch besser, komfortabler und anwendungsfreundlicher machen.“

    „WoMAN“-Initiative zeigt die Unterschiede
    Für den Lkw-Bauer haben Fahrer und Fahrerinnen schon immer im Fokus gestanden, wenn es um die Entwicklung neuer Fahrzeuge ging, hieß es. Der „WoMAN“-Think Tank versucht darüber hinaus, den Arbeitsalltag der Fahrerinnen besser kennenzulernen und dabei auf die Unterschiede zwischen Männern und Frauen zu achten. Berufskraftfahrerin Ines Böttcher:

    Zitat

    „Mir ist kein Lkw-Hersteller bekannt, der so intensiv an den Bedürfnissen von Fahrern und Fahrerinnen interessiert ist wie MAN Truck & Bus.“

    Damit soll das Fahrzeug und der Beruf Lkw-Fahrerin auch für Frauen attraktiver gestaltet werden. Ein Team aus den Bereichen Engineering und Design um Psychologin Dr. Sigrun Weise sowie die MAN -Marktforschung lädt daher gezielt Lkw-Berufskraftfahrerinnen zu Workshops ein, sammelt dort entsprechende Daten und Fakten und wertet sie aus.

    Jünger, kleiner, leichter
    So sind Fahrerinnen im Durchschnitt sieben Jahre jünger, elf Zentimeter kleiner und 18 Kilogramm leichter als ihre männlichen Kollegen. In den Workshops werde dabei die bevorzugte Breite der Betten ebenso diskutiert wie die Frage, ob es im Innenraum Waschbecken oder Toiletten geben sollte oder die ideale Anzahl der Steckdosen, um Elektrogeräte wie Fön oder Glätteisen auch im Lkw nutzen zu können. Eine erste allgemeine Erkenntnis: Ein von außen sichtbarer „Frauen-Lkw“ werde vom Großteil der Fahrerinnen nicht gewünscht, hieß es. Berufskraftfahrerin Christina Scheib:

    Zitat

    „Es wäre ein Wow-Effekt für uns Fahrerinnen, wenn wir in ein paar Jahren sehen, dass unsere Anregungen bei der Entwicklung der Lkw aufgenommen wurden.“


    Lkw

    Lkw-Fahrer

    MAN Truck & Bus: „WoMAN“-Think Tank für Fahrerinnen

    Der Lkw-Hersteller will den Gender-Data-Gap verkleinern und mit der Workshop-Reihe „WoMAN“ die spezifischen Bedürfnisse von Fahrerinnen erforschen sowie in die Lkw-Produktentwicklung aufnehmen.

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    Lkw-Fahrerinnen sollen aktiv mitentscheiden, wie ein Lkw innen ausgestattet sein soll. Fotos: MAN Truck & Bus


    08.03.2024

    Daniela Sawary-Kohnen

    Seit 2022 gibt es in der Lkw-Produktentwicklung bei MAN Truck & Bus die Workshop-Reihe „WoMAN“. Sie soll Ideen beisteuern, wie der Nutzfahrzeughersteller zukünftig stärker auf die spezifischen Bedürfnisse von Fahrinnen eingehen kann.

    Denn bislang sei der Blickwinkel in der Branche noch sehr einseitig, es würden vorwiegend männliche Bedürfnisse und Lebenswelten bei der Lkw-Entwicklung herangezogen, so MAN Truck & Bus. Diesem sogenannten Gender-Data-Gap solle die Initiative entgegenwirken. Dr. Frederik Zohm, Entwicklungsvorstand bei MAN Truck & Bus:

    Zitat

    „Fahrerinnen steuern eine andere wichtige Perspektive zu unserer Produktentwicklung bei. Mit diesen wertvollen Erkenntnissen wollen wir unsere Produkte für unsere Kundinnen und Kunden zukünftig noch besser, komfortabler und anwendungsfreundlicher machen.“

    „WoMAN“-Initiative zeigt die Unterschiede
    Für den Lkw-Bauer haben Fahrer und Fahrerinnen schon immer im Fokus gestanden, wenn es um die Entwicklung neuer Fahrzeuge ging, hieß es. Der „WoMAN“-Think Tank versucht darüber hinaus, den Arbeitsalltag der Fahrerinnen besser kennenzulernen und dabei auf die Unterschiede zwischen Männern und Frauen zu achten. Berufskraftfahrerin Ines Böttcher:

    Zitat

    „Mir ist kein Lkw-Hersteller bekannt, der so intensiv an den Bedürfnissen von Fahrern und Fahrerinnen interessiert ist wie MAN Truck & Bus.“

    Damit soll das Fahrzeug und der Beruf Lkw-Fahrerin auch für Frauen attraktiver gestaltet werden. Ein Team aus den Bereichen Engineering und Design um Psychologin Dr. Sigrun Weise sowie die MAN -Marktforschung lädt daher gezielt Lkw-Berufskraftfahrerinnen zu Workshops ein, sammelt dort entsprechende Daten und Fakten und wertet sie aus.


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    Der Anteil der Berufskraftfahrerinnen steigt weiter. In der Ausbildung zum Berufskraftfahrer erhöhte sich der Frauenanteil im Zeitraum 2011 bis 2021 von vier auf elf Prozent. Auch auf Social Media werden die Stimmen der Fahrerinnen stärker.


    Jünger, kleiner, leichter
    So sind Fahrerinnen im Durchschnitt sieben Jahre jünger, elf Zentimeter kleiner und 18 Kilogramm leichter als ihre männlichen Kollegen. In den Workshops werde dabei die bevorzugte Breite der Betten ebenso diskutiert wie die Frage, ob es im Innenraum Waschbecken oder Toiletten geben sollte oder die ideale Anzahl der Steckdosen, um Elektrogeräte wie Fön oder Glätteisen auch im Lkw nutzen zu können. Eine erste allgemeine Erkenntnis: Ein von außen sichtbarer „Frauen-Lkw“ werde vom Großteil der Fahrerinnen nicht gewünscht, hieß es. Berufskraftfahrerin Christina Scheib:

    Zitat

    „Es wäre ein Wow-Effekt für uns Fahrerinnen, wenn wir in ein paar Jahren sehen, dass unsere Anregungen bei der Entwicklung der Lkw aufgenommen wurden.“

    Weiterführende Inhalte

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    Sächsische IHK: Wissing vor Infarkt der Speditionswirtschaft gewarnt

    Anteil an Berufskraftfahrinnen steigt
    Fahrerinnen sind in Deutschland eine wachsende Gruppe unter den Kraftfahrerinnen und Kraftfahrern. Der Anteil der Frauen im Besitz einer Lkw-Fahrerkarte stieg zuletzt um etwa über zwei Prozent. Die die Tendenz sei steigend, wie die Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes zeigten.

    In der Ausbildung zum Berufskraftfahrer erhöhte sich der Frauenanteil in den Jahren 2011 bis 2021 von vier auf elf Prozent. Workshop-Leiterin Dr. Sigrun Weise:

    Zitat

    „Bei rund 30.000 Fahrerkarten für Frauen im Vergleich zu rund einer Million für Männer ist die Dimension noch sehr unterschiedlich. Aber es zeichnet sich ab, dass sich immer mehr Frauen für diesen Beruf entscheiden. Außerdem sehen wir, dass die Stimme der Fahrerinnen auf Social Media Gewicht hat.“

    Der Arbeitsalltag von Lkw-Fahrerinnen soll anhand detaillierter Fragebögen weiter untersucht werden. Auch, um weibliche Nutzungsanforderungen in die Fahrzeugentwicklung einsteuern und Verbesserungen anstoßen zu können.


    quelle: https://transport-online.de/news/man-truck…nen-151170.html

    Auf der Höllental-Bundesstraße (B27) im Bezirk Neunkirchen ist es Donnerstagfrüh zu einem Felssturz gekommen. Verletzt wurde nach Angaben der Feuerwehr niemand, das Straßenstück musste gesperrt werden. Ein Geologe soll nun die betroffene Stelle begutachten.

    Gesteinsmassen und Erde blockieren die Fahrbahn zwischen Kaiserbrunn und dem Weichtalhaus, das entsprechende Straßenstück bleibt laut der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen den ganzen Tag gesperrt. Demnach ist eine großräumige Umleitung nach Schwarzau im Gebirge über das Piesting- und Klostertal eingerichtet.

    Laut Feuerwehr kam es nach 6.00 Uhr zu dem Felssturz. Nachdem nicht ausgeschlossen werden konnte, dass weitere Brocken herabstürzen, wurde das Straßenstück gesperrt. Um die Gefahrensituation einzuschätzen, fand bereits ein Drohnen-Erkundungsflug statt, eine Begehung durch den Landesgeologen fand am späten Vormittag statt. In den nächsten Stunden sollen die notwendigen Maßnahmen zur Sicherung der Landesstraße geklärt werden, betont die Behörde gegenüber noe.ORF.at.

    Felssturz im Jänner entlang S6

    Im Jänner kam es entlang der Semmering Schnellstraße (S6) ebenfalls im Bezirk Neunkirchen zu einem Felssturz. Der Hang, von dem Erd- und Steinmaterial auf die Richtungsfahrbahn Wien gefallen war, wurde mit einem Zaun abgesichert, der Verkehr konnte am Tag nach der Sperre wieder freigegeben werden – mehr dazu in Felssturz: S6 wieder für Verkehr freigegeben (noe.ORF.at; 25.1.24).


    quelle: https://noe.orf.at/stories/3247888/

    Mercedes-Benz eEconic für die Flugzeugbetankung übergeben

    Mercedes-Benz Special Trucks hat vor kurzem mit dem Tankspezialisten Esterer ein vollelektrisches Betankungsfahrzeug auf Basis des Mercedes-Benz eEconic am Flughafen Stuttgart übergeben. Der E-Lkw wird dort als Erprobungsfahrzeug im Projekt finalize! für den Betankungsdienstleister Skytanking im Einsatz sein.

    Die Firma Esterer hat ihn mit elektrisch betriebener 40.000-Liter-Tanktechnik ausgerüstet, die die Energie zum Antreiben der Pumpe direkt aus den Fahrzeugbatterien bezieht. Es ist das erste Betankungsfahrzeug auf Basis eines elektrischen Serienfahrzeugs von Daimler Truck und auch das erste vollelektrische Betankungsfahrzeug dieser Klasse am Stuttgarter Flughafen. Der vollelektrische Antrieb verringert die Lärm- und Wärmeentwicklung und stößt weder CO2 noch Feinstaub aus. Das kommt den Mitarbeitern im direkten Fahrzeugumfeld zugute und ist für Skytanking ein wichtiger Schritt zur Elektrifizierung der Abfertigungsflotte.

    eEconic erstmals mit Tankaufbau
    Franziska Cusumano, Leiterin Mercedes-Benz Special Trucks, erklärt: „Wir freuen uns sehr, dass unser lokal CO2-neutraler eEconic für immer mehr Anwendungen nachgefragt wird und jetzt erstmals mit einem Tankaufbau eingesetzt wird. Als vollelektrischer Lkw wird er dazu beitragen, die Emissionen bei der Bodenabfertigung am Flughafen Stuttgart zu reduzieren. Die Firma Esterer ist mit ihrer Erfahrung in puncto Steuerungstechnik, Batterie- und Hochvolttechnik ein hervorragender Partner.“

    Ökonomische und ökologische Gesamtlösung
    „Auch für Esterer ist dieses Fahrzeug der erste vollelektrische Tankwagen. Die Entwicklung eines leistungsfähigen Nutzfahrzeugs mit über 50 Tonnen Gesamtgewicht ist für uns eine ganz besondere Herausforderung. Entscheidend ist die Auswahl der richtigen Komponenten, um an der Schnittstelle zur Hochvolttechnik optimale Leistung zu bringen. Heute können wir eine Gesamtlösung präsentieren, die ökonomisch und ökologisch zukunftsweisend ist. Der eEconic mit seiner großen Bauraumverfügbarkeit und unsere Sicherheits- und Regeltechnik harmonieren sehr gut“, sagt Julia Esterer, Geschäftsführerin Esterer GmbH.

    Einfaches und sicheres Handling
    Oscar Sanabria, Regional Manager CNE Operations & IT, Skytanking: „Unsere Tests mit dem neuen Betankungsfahrzeug sind reibungslos verlaufen. Die Handhabung beim Laden der Batterien, beim Befüllen mit Kerosin und beim Betanken der Flugzeuge ist einfach und sicher. Mit der installierten Batteriekapazität beabsichtigen wir, den eEconic für die Flugzeugbetankung mindestens einen Tag ohne Zwischenladen zu nutzen. Ziel des Projekts ist es, Daten zu sammeln, die dies unterstützen und als Ausgangspunkt für zukünftige Planungen in der Industrie dienen können.“

    Erstes Betankungsfahrzeug auf Basis eines Serien-E-Lkw von Daimler Truck
    Der vollelektrische Mercedes-Benz eEconic kann als sogenannter Niederflur-Lkw mit einer Gesamthöhe von weniger als 2,80 Meter problemlos unter den Tragflächen der Flugzeuge hindurchfahren. Die Besatzung kann dadurch direkt unter dem Flugzeugtank, der sich in den Tragflächen befindet, zur Unterflügelbetankung halten.
    Die tief gezogene Panoramascheibe des „DirectVision“-Fahrerhauses und die niedrige Sitzposition ermöglichen dem Fahrer bei der Anfahrt einen weiten Blickwinkel und eine sehr gute Übersicht zwischen den geflügelten Verkehrsteilnehmern auf dem Vorfeld. Mit der beheizten Thermocontrol-Windschutzscheibe bleibt die Sicht auch bei schlechtem Wetter verhältnismäßig gut. Auf der Beifahrerseite sorgt die bodentief verglaste Falttür für freie Sicht.
    Mit diesem Fahrerhausdesign und den zahlreichen Sicherheitsfeatures, die bereits aus dem eEconic im Straßeneinsatz bekannt sind, kann das insgesamt 18,50 Meter lange Betankungsfahrzeug auch zwischen Menschen und Maschinen auf dem Vorfeld eingesetzt werden. Neben intelligenten Sicherheits-Assistenzsystemen wie dem Notbremsassistenten Active Brake Assist der fünften Generation ist außerdem ein Sensor im Seitenanfahrschutz auf Höhe der Batteriepakete verbaut.

    Längere Einsatzzeit durch Energierückgewinnung
    Der E-Lkw verfügt über eine e-Achse mit integrierter Antriebseinheit sowie zwei Elektromotoren, die 330 kW Dauerleistung generieren. Beim Bremsen kann durch Rekuperation elektrische Energie zurückgewonnen werden, die wieder in die Batterien eingespeist wird. Gerade im Stop-and-Go-Betrieb beim Fahren und Betanken kann dadurch die Einsatzzeit des Betankungsfahrzeugs gesteigert werden. Die Batteriepakete des eEconic können mit bis zu 160 kW geladen werden. Da die Pumpe im Tankaufbau ihre elektrische Energie ebenfalls direkt aus den Fahrzeugbatterien bezieht, wird durch nur einen Ladevorgang die Energieversorgung von Fahrzeug und Aufbau sichergestellt.
    Daimler Truck und die Firma Esterer verwenden eine gemeinsame Benutzerschnittstelle, um alle relevanten Informationen wie den Ladezustand der Batterien, die verbleibende Reichweite, den Füllstand im Tankaufbau oder den Energieverbrauch auf dem Display im Fahrerhaus anzuzeigen.

    Innovativer Tankaufbau von Esterer
    Der Esterer Tankaufbau mit 40.000 Liter Fassungsvermögen kann ein breites Spektrum an Flugzeugen betanken. Dabei greift er direkt auf die elektrische Energie der Batterien zurück, die auch das Fahrzeug antreiben. Dieses Konzept der direkten Ansteuerung der Pumpe ist für die Anwendung bei der Flugzeugbetankung bisher einmalig. Für den Realbetrieb am Flughafen Stuttgart bedeutet das: Eine gute Stunde Ladezeit ist ausreichend, damit Fahrzeug und Tankaufbau mindestens einen Tag ohne Ladeunterbrechung zur Bodenabfertigung eingesetzt werden können. Mit einer Durchflussmenge von 1.500 Litern pro Minute kann ein gewöhnlicher Ferienflieger in unter 20 Minuten vollgetankt werden, auch wenn das eher selten notwendig ist, weil die Flugzeugtanks meistens weder ganz leer noch – aus Gewichtsgründen – ganz voll getankt werden.
    Die Fahrzeug- und Sicherheitskonzeption haben die Experten von Mercedes-Benz Special Trucks und Esterer in enger Zusammenarbeit gemeinsam umgesetzt. Neben technischen Lösungen umfasst es auch Schulungen für das Bodenpersonal.

    Flughafen Stuttgart mit Projekt finalize! Vorreiter bei der Elektrifizierung
    Der Flughafen Stuttgart hat sich das Ziel gesetzt, die von ihm direkt verursachten Treibhausgas-Emissionen bis 2040 auf Netto-Null zu reduzieren. Bis 2030 soll bereits die komplette Flugzeugabfertigung am Flughafen Stuttgart klimaneutral erfolgen. Nachdem große Teile der Abfertigungsflotte sowie alle Passagierbusse und Gepäckschlepper bereits auf batterieelektrische Fahrzeuge umgestellt wurden, geht es im Projekt finalize! jetzt auch um die Elektrifizierung der Tankflotte.
    Das Projekt finalize! ist Teil der Klimastrategie STRzero des Flughafens und wird gemeinsam mit Skytanking unter wissenschaftlicher Begleitung der Technischen Hochschule Aachen umgesetzt. Der Realbetrieb des Erprobungsfahrzeugs soll dazu beitragen, die erforderlichen Ladeprozesse zu definieren, zu verstehen und zu optimieren. Der Flughafen Stuttgart soll darüber hinaus als Live-Demonstrator dienen, um die Übertragbarkeit der Maßnahmen auf andere Flughäfen und in andere Bereiche zu erörtern. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz finanziert das Projekt zu einem Teil.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…kung-uebergeben

    Neuer CEO der Schwarzmüller Gruppe

    Die Schwarzmüller Gruppe, einer der größten Hersteller von Anhängern und Aufbauten in Europa, hat mit Wolfgang Muhri einen neuen CEO. Er trat mit Anfang März 2024 sein Amt an, teilte die Alleineigentümerin und Vorsitzende des Aufsichtsrates Beate Paletar vor kurzem am Unternehmenssitz Hanzing in Freinberg bei Schärding mit. Wolfgang Muhri ist ein vielfältig erfahrener Industriemanager mit hoher Reputation, betonte Paletar. Die jetzt vollständige dreiköpfige Geschäftsführung werde dafür sorgen, dass das Unternehmen trotz des aktuell schwierigen Umfeldes seine Stärken international ausspielen werde.

    Wolfgang Muhri steht der Schwarzmüller Gruppe als CEO nach dem Abgang von Interimsmanager und COO Thomas Biringer vor. In der Geschäftsführung wird er unterstützt von CFO Daniela Lorenzer sowie CSO Maik Spindler. Beide bekleiden ihre Funktionen ebenfalls erst seit kurzem. „Ich habe hohe Erwartungen an diese neue Geschäftsführung. Die Umstrukturierung des Unternehmens am Ende der Corona-Krise ist gelungen, wie das positive Ergebnis 2023 zeigt. Jetzt konzentrieren wir uns wieder ganz auf unsere Fahrzeuge und ihren Absatz“, betonte die Aufsichtsratsvorsitzende.

    Erfahrener Industriemanager
    Wolfgang Muhri, Jahrgang 1972, hat langjährige internationale Erfahrung mit Führungspositionen in der Industrie. Er war zehn Jahre beim Automobil-Zulieferer ZKW in Wieselburg (Niederösterreich) tätig, zuletzt als COO der ZKW Group GmbH. Weitere berufliche Stationen im Laufe seiner Karriere waren Magna Steyr und der österreichische Landmaschinenhersteller Vogel & Noot, hier als Vorsitzender der Geschäftsführung am Werk.

    Fokus auf den Unternehmensstärken
    Der neue CEO sieht vor allem die Positionierung von Schwarzmüller als Europas größtem Hersteller von Nischenfahrzeugen mit höherer Produktivität als wichtiges Asset: „Das Umfeld bleibt 2024 schwierig, das Wachstum in der EU ist verschwindend. Die anhaltenden geopolitischen Krisen, wie zum Beispiel der Ukrainekrieg, erschwert positive wirtschaftliche Impulse. Zuversicht verströmen die Stärken von Schwarzmüller wie die moderne Produktion mit gut aufgestellten Produktionsstandorten, die breite Fahrzeugpalette aus einer Hand oder die Innovationskraft im Bereich Nachhaltigkeit und Leichtbau.“


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…zmueller-gruppe

    Gebrüder Weiss hält Kurs in 2023

    Das internationale Transport- und Logistikunternehmen Gebrüder Weiss hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Nettoumsatz von 2,47 Milliarden Euro abgeschlossen (2022: 3 Milliarden Euro). Trotz dieses Rückgangs liegt das Unternehmen über seinem Wachstumstrend von 2015 bis 2020. Die coronabedingten Sondereffekte der beiden Vorjahre setzten sich 2023 nicht fort.

    In der Folge pendelte sich der Nettoumsatz des Geschäftsbereichs Air & Sea mit 774 Millionen Euro wieder auf dem früheren Niveau ein. Aufgrund hoher Frachtraten der Reedereien und Fluggesellschaften erwirtschaftete Gebrüder Weiss in dieser Sparte im Vorjahr 1,27 Milliarden Euro. Stabil zeigte sich der Umsatz in den Geschäftsbereichen Landverkehr und Logistik mit 1,45 Milliarden Euro (2022: 1,48 Milliarden Euro), bei rückläufigen Energie- und Treibstoffpreisen. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 63 Prozent (2022: 60 Prozent), womit das Unternehmen krisenresistent und als sicherer Arbeitgeber aufgestellt ist.

    Dank an die Mitarbeitenden
    „Es ist uns gelungen, trotz schwächerer Konjunktur mit erstklassigem Service zum Erfolg unserer Kunden auf deren weltweiten Absatzmärkten beizutragen und die Präsenz von Gebrüder Weiss mit neuen Standorten in den USA und in Deutschland zu erhöhen. Zu verdanken ist das in erster Linie dem leidenschaftlichen Einsatz unserer Mitarbeitenden. Geopolitische Konflikte und eine global gedämpfte Wirtschaftsleistung wirkten sich negativ auf Umsatz und die transportierten Mengen aus. Auf Grund unserer stabilen Finanzsituation konnten wir 2023 trotzdem ein umfassendes Investitionsprogramm für den Standort- und Serviceausbau umsetzen“, erklärt Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Gebrüder Weiss. Durch Corona hatten sich viele Projekte verschoben, die nun im Jahr 2023 realisiert werden konnten.

    Investitionen in Netzwerkausbau
    Mit einem Rekord-Investitionsvolumen von 187 Millionen Euro verdichtete Gebrüder Weiss sein Netzwerk auf dem deutschen und US-amerikanischen Markt sowie in Südosteuropa, investierte aber auch in Kundenprojekte und nachhaltige Energieerzeugung. Speziell in Bayern festigte der Logistiker seine Position durch Übernahmen und Immobilienkäufe in Bayreuth, Konradsreuth, Nürnberg und den Neubau eines Speditionsterminals in Straubing. Das USA-Netz wurde durch neue Standorte in Miami und Laredo, Texas, erweitert. Zu den weiteren Investitionsprojekten gehörten ein zweiter Standort in Bukarest, die Vergrößerungen des Logistikterminals in Ungarn sowie der Neubau eines Logistiklagers in Graz und in Reutte, Tirol. Durch die Übernahmen stieg die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den weltweit 180 Standorten auf 8.600 (2022: 8.400).

    Digitalisierung
    Parallel zur Netzausweitung investierte Gebrüder Weiss in die Digitalisierung der Lieferkettensteuerung. So wurde das webbasierte Kundenportal myGW um Analysefunktionen für Lagerbestände (Warehouse Analytics) erweitert. myGW bietet Transparenz entlang der gesamte Lieferkette und dient den Kunden als zentrale Informations- und Kommunikationsplattform für alles, was ihre weltweiten Versendungen betrifft, wie zum Beispiel Tracking in Echtzeit und voraussichtliche Ankunftszeit (ETA – Estimated time of arrival).

    Ausbau erneuerbarer Energien
    Fortschritte verbuchte das Unternehmen bei der Dekarbonisierung der eigenen Geschäftsaktivitäten. Bereits drei Viertel des eigenen Strombedarfs in der Region D-A-CH werden durch selbst erzeugten Solarstrom gedeckt. 2023 nahm der Logistiker im Raum D-A-CH und in Osteuropa neun weitere Photovoltaikanlagen (PV) in Betrieb. Die insgesamt 27 PV-Anlagen erzeugten 5.850 Megawattstunden Strom mit dem Ergebnis, dass sich die Menge der eingesparten CO2-Emissionen auf 2.750 Tonnen verdoppelte. Gleichzeitig sorgt Gebrüder Weiss seit 2011 mit seinem Windpark in Norddeutschland für einen umweltfreundlichen Strommix.

    Elektromobilität
    Im Rahmen der angestrebten Klimaneutralität beim Betrieb der unternehmenseigenen Anlagen und Lkw bis zum Jahr 2030 setzt das Unternehmen verstärkt am eigenen Fuhrpark an. Mit E-Transportern liefert der Logistiker bereits in Österreich, Ungarn, Kroatien und Rumänien online bestellte Waren an Endkunden. Noch in diesem Jahr gehen in Deutschland zwei batterieelektrisch angetriebene Lkw an den Start, weitere E-Lkw und elektrische Zustellfahrzeuge werden in Österreich angeschafft. Für die Übergangszeit zur E-Mobilität stellt das Unternehmen einen großen Teil seiner eigenen Lkw-Flotte in Österreich auf hydriertes Pflanzenöl (HVO) um.

    Ausblick 2024
    Nach den Rückgängen im Welthandel und Rezessionstendenzen erwartet Gebrüder Weiss ab der zweiten Jahreshälfte 2024 eine leichte konjunkturelle Erholung und damit auch eine wieder positivere Umsatzentwicklung – gespeist aus den einzelnen erfolgreichen Landesgesellschaften. Wolfram Senger-Weiss: „Jetzt kommt uns zugute, dass wir weltweit aufgestellt sind und auf wirtschaftliche Aufwärtsentwicklungen in einzelnen Regionen mit den erforderlichen Logistikservices vor Ort schnell reagieren können. Zugleich sehen wir unsere Strategie „Best of both worlds“ bestätigt. Speziell die letzten Jahre haben gezeigt, wie wichtig es ist, sowohl in die Entwicklung des operativen Netzwerks als auch in die digitale Kompetenz des Unternehmens zu investieren.“


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…lt-kurs-in-2023

    In Lustenau hat eine alkoholisierte Lkw-Fahrerin Dienstagnachmittag einen Verkehrsunfall verursacht. Sie prallte gegen ein Brückengeländer. Die Polizei sucht nun nach Zeugen und möglicherweise gefährdeten Personen.

    Laut Augenzeugenberichten geriet die Fahrerin eines tschechischen Lkw gegen 16.00 Uhr auf die Gegenfahrbahn. Beim Versuch, gegenzusteuern, kollidierte sie mit mindestens zwei Straßenabgrenzungspfosten und beschädigte diese. In der Folge kollidierte der Lkw mit einem Brückengeländer am Straßenrand und riss dieses einige Meter mit, bis der Lkw zum Stillstand kam.

    Aufgrund der erheblichen Beschädigungen am Lkw musste dieser abgeschleppt werden. Dies führte zu einer einseitigen Sperre der Landesstraße für über zwei Stunden. Zudem entstand an dem touchierten Brückengeländer und an den Straßenabgrenzungspfosten Totalschaden.

    Aufruf der Polizei

    Die Polizeiinspektion Lustenau bittet Zeugen oder möglicherweise durch das Fahrmanöver des Lkw gefährdete Personen, sich für sachdienliche Hinweise zu melden.


    quelle: https://vorarlberg.orf.at/stories/3247670/

    Im Bezirk Leoben hat die Polizei bei Schwerpunktkontrollen zahlreiche Mängel bei Schwerfahrzeugen festgestellt. Insgesamt wurden 31 Anzeigen und 14 Organmandate ausgestellt. 14 Lenkern wurde die Weiterfahrt untersagt.

    Die Kontrollen wurden im Bereich Pyhrnautobahn (A9), Semmering Schnellstraße (S6) und Murtal Schnellstraße (S36) durchgeführt. Dabei lag das Hauptaugenmerk bei Gewichtskontrollen von Schwerfahrzeugen sowie Überprüfungen der Ladungssicherung. Auch die Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten sowie der technische Zustand von Schwerfahrzeugen standen im Fokus der Polizisten. Zu diesem Zweck kam auch ein technischer Prüfzug sowie eine Brückenwaage zum Einsatz.

    Kennzeichen musste abgenommen werden

    Innerhalb von wenigen Stunden werteten die Beamten zwölf digitale Fahrtenschreiber in Form sogenannter „EGVO-Kontrollen“ aus. Zudem wurden 36 Schwerfahrzeuge verwogen. Dabei kam es zu 13 Anzeigen wegen Überladungen. Neun Anzeigen erfolgten wegen der Nicht-Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten – ebenso viele wegen verkehrsrechtlicher Beanstandungen. 14 Mal musste den Lkw-Lenkern die Weiterfahrt untersagt werden. Einem Fahrzeug wurden wegen technischer Mängel die Kennzeichen abgenommen.

    Neben den insgesamt 31 Anzeigen hoben die Polizisten 14 Organmandate an Ort und Stelle für diverse Übertretungen ein. Auch mehrere tausend Euro an Sicherheitsleistung wurden zur Sicherstellung des Verwaltungsstrafverfahrens bei meist ausländischen Lenkern eingehoben.


    31 Anzeigen bei Lkw-Schwerpunktkontrollen
    Im Bezirk Leoben hat die Polizei bei Schwerpunktkontrollen zahlreiche Mängel bei Schwerfahrzeugen festgestellt. Insgesamt wurden 31 Anzeigen und 14…
    steiermark.orf.at

    Die ersten Aussteller für die IAA Transportation 2024 wurden bekannt gegeben: Unternehmen präsentieren ihre Lösungen auf dem Weg zur Klimaneutralität.

    Vom 17. bis 22. September stellen Unternehmen aus der Nutzfahrzeug-, Transport- und Logistikbranche ihre Innovationen auf der IAA Transportation in Hannover vor. Ein erster Überblick über die teilnehmenden Unternehmen verdeutlicht laut Veranstalter die vielfältige Bandbreite der diesjährigen Messe:

    Zitat

    "Die positive Resonanz führender Unternehmen aus aller Welt unterstreicht das enorme Engagement unserer Branche, sich zukunftsfähig aufzustellen. Als Katalysator für Innovationen haben die Aussteller der IAA Transportation bereits 2022 Maßstäbe gesetzt. 2024 kehren wir zurück – stärker und mit erweitertem Horizont, bereit, dieser fortschrittlichen Branche eine würdige Plattform zu sein", erklärte Jürgen Mindel, Geschäftsführer des VDA.

    Ausstellerzuwachs

    Derzeit liege die Anmeldezahl über dem Vergleichswert von 2022, und die Zahl internationaler Aussteller steige stetig.

    Mit dabei sind beispielsweise:

    • Zulieferer: Bosch, Continental, Denso, Forvia, Magna, Mahle, Mann+Hummel, Schaeffler Technologies, SHIG, Valeo und ZF Group.
    • Batteriehersteller: Calb Group Co., Catl, Clarios, EVE, Farasis Energy und LG Energy Solution
    • Anbieter von Ladelösungen: Ekoenergetyka-Polska, I-charging Mobilidade Elétrica S.A., Milence, Siemens, Total Energies Charging Solutions Deutschland und Udenco.

    Starke Präsenz der Lkw- & Aufbautenhersteller

    Mit F.X. Meiller, Fliegl, Kaessbohrer, Kögel, Krone und Palfinger sowie Rohr Spezialfahrzeuge, Schmitz-Cargobull, Spier, Trailer Dynamics und Wecon präsentieren die globalen Marktführer ihre Produktvielfalt auf der IAA Transportation in Hannover.

    In der Lkw-Branche präsentieren Schwergewichte wie BMC, BYD, DAF, Daimler Truck, Enginius, Ford Trucks, MAN, Hyundai Motor Company, Iveco, JAC Motors, Quantron, Superpanther, Scania, Volvo und andere ihre Visionen für den Schwerlasttransport. Die Technologie der Wasserstoff-Brennstoffzelle wird von Firmen wie Air Products, Keyou und Hexagon Purus vorgestellt.

    Rückkehr von Kia und Toyota

    Im Segment der leichten Nutzfahrzeuge zeigen unter anderem Ford, Hyvia, Kia, Maxus, Piaggio, Renault, Toyota und VW Nutzfahrzeuge ihre Produkte. Das thematische Angebot der IAA Transportation wird durch Reifenhersteller wie Bridgestone, Goodyear und Michelin abgerundet. Zudem präsentieren das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie Aeva und Hesai unter Einsatz von fortschrittlichen LiDAR-Technologien und ADAS-Systemen (Advanced Driver-Assistance Systems) zukunftsorientierte Konzeptlösungen zum Thema autonomes Fahren. Neben diesen Unternehmen stellen weitere technologiefokussierte Unternehmen wie alphitronic aus.

    Die teilnehmenden Unternehmen präsentieren sich in den vier Veranstaltungselementen:

    • IAA Exhibition: Hier stellen internationale Aussteller ihre Innovationen einem internationalen Publikum vor und können neben eigenen Standbauten vorgefertigte Standbaupakete (unter anderem für Startups) und andere Präsentationsformate nutzen.
    • IAA Exchange: Bei diesem Veranstaltungselement teilen internationale Redner ihre Ideen in Formaten wie Keynotes, Paneltalks oder Kamingesprächen und laden zu einem direkten Austausch vor Ort und digital ein.
    • IAA Experience: Hier werden Fachbesucher interaktiv in das Geschehen eingebunden. Neueste Branchentrends und Konzeptideen können live ausprobiert werden.
    • IAA Excite: Mit eigenen Use Cases haben hier die Aussteller die Möglichkeit die Fachbesucher zu begeistern.

    Das vorläufige Ausstellerverzeichnis der IAA Transportation wird im Juni auf der Homepage veröffentlicht.


    quelle: https://transport-online.de/news/iaa-trans…ler-150607.html