Beiträge von reini

Mache heute und morgen den Ladekran Schein beim Gstettenhofer in Amstetten. Hatte vom AMS noch den "ADR" sozusagen gut. Der Chef hat gemeint der Kranschein wär in unserer Firma aber gescheiter. Vielleicht krieg ich dann mal ein anderes Auto, obwohl ich meinen alten Steyr schon ins Herz geschlossen habe.
Nachdem ich ja bereits arbeite, zahlt das AMS nur mehr einen Teil. An meinem Anteil beteiligt sich der Boss und einen Urlaubstag rechnet er mir auch nicht.
Braver Chefe :016

Ich stand am Montag auch vor einer Brücke mit 12 t Belastung. Hab nach kurzem Überlegen den längeren Weg gewählt. Mein gesamtgewicht von ca. 20 Tonnen erschien mir zu viel. Ein Kollege hat zwar gemeint die Brücke hätte das locker ausgehalten, aber alles muss ich nicht ausprobieren. :015

Hab heute meine 3.Woche angefangen. Sitz noch immer auf dem alten Steyr und fahr meine Mulden spazieren.
Läuft alles recht gut und es macht richtig Spaß. Schön langsam kenn ich alle Abladestellen und auch auf das große Auto hab ich mich so halbwegs eingestellt. Manchmal ist es mir noch zu breit und unübersichtlich. :008
Zwei Schäden:
Einmal einen Gartenzaun mit einer aufzuhebenden Mulde leicht beschädigt. Bauarbeiter hat die Kette auf der einen Seite bei der verkehrten Halterung eingehängt. Mulde hat sich verdreht und den Zaun erwischt. Meine Schuld. Hätt nachschauen müssen. Chef hat es weit ruhiger als ich aufgenommen.

Dann war da noch ein rechter Spiegel vom Steyr. Den hat mir ein VW-Pritschenwagenfahrer, der seinen Aufbau vergessen hat abmontiert. :015 Ist bei stehendem LKW passiert, ich stand neben dem Steyr. Schadensbericht auf dem Lieferschein unterschreiben lassen, am Nachmittag neuen Spiegel ausgefasst.

Auf jeden Fall bin ich froh, dass ich mich in meinen alten Tagen an den C+E gewagt habe. Momentan bin ich rundum zufrieden und vor allem froh so schnell einen Job gefunden zu haben.

Dachte da zuerst auch an eine Routengenehmigung. Oder braucht man das nicht überall ? Andere Länder - andere Sitten ?
Oder es gibt tatsächlich keinen besseren Weg ?

Ganz super Idee.

Den toten Winkel gibts ja praktisch in jedem Auto, ob groß oder klein. Beim LKW siehst halt noch schlechter. Mit dem Motorrad versuch ich so schnell wie möglich aus dem toten Winkel zu kommen. Dass es einen toten Winkel gibt, sollte eigentlich jeder wissen der Auto fährt. Aber das ist so wie bei den Führerscheinbesitzern die auf Parkplätzen hinter ausparkenden Autos vorbeilaufen müssen. Diese Ignoranten muss man leider ertragen und auf sie aufpassen. Warum jeder Trottel einen Führerschein kriegt ist mir nicht klar.

So heute hab ich meinen ersten LKW LKW in St.Pölten geholt. Morgen ist mein erster richtiger Arbeitstag. Für die meisten hier wird die alte Schiüssel nix Besonderes sein, ich bin im Moment überglücklich mit dem rostigen Steyr und dem Job. Nach knapp einem Monat Führerscheinprüfung einen Job - viel besser kanns nicht laufen. Noch dazu in dieser sc.... Zeit.

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Ich hab vor über zwei Jahren aufgehört. Von 60 auf Null. Ohne irgendwelche Hilfsmittel. Irgendwo hatte ich gelesen nach 5 Wochen verspüre man das Verlangen nach der Tschick nicht mehr so. Bei mir wars nach den paar Wochen wie am ersten und zweiten Tag. Nach sechs Monaten wars dann etwas leichter.

Meine Methode:

4 wichtige Ziele und Wünsche auf einen Zettel geschrieben. Den Zettel immer bei mir gehabt und bei der geringsten Schwäche gelesen. ( Geld war nicht dabei)
Das ersparte Geld sofort für Unnötiges Motorradzubehör verwendet. Aus dieser Zeit stammen mehrere Spiegel, Windschutz, usw.
Jedem von meinem Aufhören erzählt. ( so traut man sich dann nicht so leicht rückfällig zu werden )
Man gibt nichts Tolles auf, man kriegt was dafür: Mehr Lebensqualität.

Insgesamt bin ich wirklich stolz auf diese Tat. Obs gesundheitlich so viel bringt, keine Ahnung. Denk es ist auch a bisserl Hysterie dabei. Auf jeden Fall hab ich keine gelben Finger mehr, die Autoscheiben müssen weniger oft geputzt werden, daheim riechts besser und Geld hab ich auch mehr für andere unnötige Sachen. :008

Ob jetzt jemand raucht oder nicht raucht ist mir eigentlich egal. Was mir bei der "Suchtverteufelung" abgeht, ist das Thema Alk. Also ich finde dass ein Alkoholsüchtiger weitaus gefährlicher ist als ein Raucher. Hab noch nie gehört dass ein Raucher auf Grund seiner Sucht sein familiäres Umfeld vernachlässigt, tyrannisiert, oder Gewalt angetan hätte. Ich finds echt interessant dass (fast) nur das Rauchen so verteufelt wird. Die nichtrauchenden Medizinmänner haben sich voll auf die Raucher eingeschossen. Saufen scheint in Österreich weder ungesund noch gefährlich zu sein.

Obwohl ich hin und wieder ein Verlangen nach einer Tschick verspüre, ich hoffe ich schaff es Nichtraucher zu bleiben.

bei 42m find ichs übertrieben. Wennst manchmal aber die Abstände auf der Autobahn beobachtest wird dir schlecht. 10m und weniger. Wenn der vordere bremst hat der hintere absolut keine Chance.
Bringt dieses Windschattenfahren tatsächlich so viel?

Hut ab und Respekt !!!!!!! :049 :049

Leider eine nicht mehr alltägliche Aktion. Keine Ahnung woran dieses "was sch..... ich mich um den andern" liegt.

Auf jeden Fall ein vorbildliches Verhalten von dir und eine gute Werbung für Berufskraftfahrer. :016 :016

Morgen ist sozusagen der entscheidende Tag. Hoffe ich stell mich nicht allzu deppat an.

@Strubi....................Lackner ist: http://www.lackner-umweltservice.at/

Dass du den nicht kennst. Dein Arbeitgeber war mir sofort bekannt. Naja hat wohl auch um einige Autos mehr. :008 :008

Zitat von "strubi"

bei welcher firma fängst denn an

Lackner

Wie ich in der Vorstellung ja bereits erwähnte, hab ich den C+E grade gemacht. Mit der Liste der Speditionen (im Forum) hab ich mich auf die Suche gemacht. Danach noch alle Spediteure, Transportfirmen, usw. aus dem Internet gesucht. Keine Ahnung wie viele Anrufe ich gemacht habe. Schnuppertage bei Brunnsteiner (Hängerzug) und Kernstock (Betonmischer) waren die einzige Ausbeute. Können sich beide nicht entscheiden, warte bereits ein, bzw. zwei Wochen. :036 Heute bei Lackner in Münichreith angerufen, halbe Stunde später Vorstellungsgespräch. Abrollkipper (Steyr), Kollektivvertrag und viele Stunden wurden vereinbart. Weiters brauch ich für diee Zukunft den Kranschein (Termin bereits ausgemacht). Über den Steyr war ich anfangs nicht so erfreut, doch was solls. Ist eh nicht für die Ewigkeit. Auf jeden Fall hab ich da die Möglichkeit von Solo bis Hängerzug alles zu lernen.

Zur Jobsuche möchte ich noch was anmerken. Vielleicht ist es für andere Anfänger hilfreich. Mit Bewerbungsschreiben und Bewerbungsmappe wie es laut AMS gepredigt wird, kannst dich brausen gehen. Teilweise bin ich unangekündigt bei den Firmen aufgetaucht, teilweise hab ichs übers Telefon probiert. Meine Eigeninitiative wurde bis auf einmal positiv aufgenommen, teilweise hab ich noch Tipps für die weitere Suche bekommen.

Ich hab mal hier im Forum gelesen, man sollte sich nicht von einem schönen Auto blenden lassen. Obwohl ich jetzt einen Probetag mit einem neuen MAN und einem SCANIA hinter mir habe und die Chancen gar nicht so schlecht wären, ich nehm den alten STEYR. Chef und Chefin sympatisch, klare Ansagen und das Vertrauen das sie mir als Neuling entgegenbringen machen die Entscheidung einfach. Die Kohle ist eh gleich und MAN'S und SCANIA gibts auch beim Lackner. Nur eine Frage der Zeit.

Ausserdem willich eh einen VOLVO :066

Zitat von "Highwaycharly"

übungsstunden wären sicher gut, nur kannst es nicht kontrolieren ob einer immer gefahren ist oder nach 30 jahren wieder mal fährt.
und einer der ständig fährt wird sich keine übungsstunden vorschreiben lassen.
es gibt leider auch unter denen die ständig fahren, einige die sich überschätzen,
schwarze schafe gibts eben überall

Leider werden diese Fahrsicherheitstrinings oft als "uncool"und was für Weicheier dargestellt. Verpflichtende Teilnahme ist natürlich schwierig. Bei denen die ihren A Schein jetzt machen ist die Teilnahme allerdings ein MUSS. Ich kann nur sagen Gott sei Dank. Mancher angehender "Möchtegernrennfahrer" sieht da gleich wie gut er ist. Ich schau ab und zu vom Cafe oben zu.
Ich hab jedes Jahr die Möglichkeit ( über einen Club ) bei der Polizei so ein Training zu machen. Bin zwar kein besonderer Freund von diesem Verein, aber das war immer gut. Aber jeder wie er will und mag. Ich denk halt nur, wenns einen für sich selbst nicht so wichtig erscheint, dann sollte er wenigstens dran denken was für eine Gefahr er für andere sein kann.

Viel Glück,dann hast dus ja hinter dir. :016

Also ich bin begeisterter Motorradfahrer, leider muss ich den meisten Punkten zustimmen. Ein großer Teil der Unfälle sind leider selbstverschuldet. Was mir immer wieder fehlt, ist die Gruppe der Wiedereinsteiger die ihren Führerschein 30 Jahre zuvor auf einer 125er Puch gemacht haben. Kohle ist vorhanden, also rät der Verkäufer zu Hochkubik-Eisen. Das wird auch gern angenommen. Kein Mensch kommt mit einer 1000er problemlos zurecht, wenn er absolut keine Fahrpraxis hat. Warum es da keine verpflichtenden Übungsstunden gibt kann ich mir nicht erklären. Ich kenn da einige die sich ein Motorrad um 20 000 Euro gekauft haben, ein Fahrsicherheitstraining aber zu teuer ist.
Ich fahr auch nicht langsam, nur würd mir nie einfallen ein paar Meter vor einer Bergkuppe zu überholen, oder eine nicht einsehbare Kurve volles Rohr zu nehmen.
Ich hatte bisher einen Unfall. Schlüsselbein und fünf Rippen gebrochen. Eine Frau ist aus einer Einfahrt rausgefahren, mir ist das Vorderrad beim Bremsen weggerutscht. Wenn ich ihr reingefahren wär, könnt man drüber diskutieren meinte ein Polizist. So wärs aber ein klarer Fahrfehler. Bei dieser Auslegung kommt man natürlich auch auf eine größere Zahl von Selbstverschuldern. Als Motorradfahrer hast fast keine Chance einen Unfall unverletzt zu überstehen. Wer das nicht kapiert gefährdet nicht nur sich selbst, sondern leider auch andere.