Hey Leute, sry dass ich euch so lange hab warten lassen, aber es war dann doch etwas skurril.
Ich hab also am 7.11. mit dem Praktikum begonnen, aber irgendwie hatte das liebe Wifi wieder mal einen Hund drin und ich habe keine Unterlagen über das Praktikum bekommen (welche ja auch die Fa. Trost unterschreiben hätte sollen) und dadurch wurde das Praktikum in Absprache mit dem Juniorchef wieder abgebrochen, weil wir beide nicht wussten was nun Sache ist, und die Frage war auch, was ist wenn was passiert.
Da interessanterweise nicht mal mein Betreuer beim AMS irgendwelche Infos hatte, (er wusste nicht mal dass ich da bei diesen 2 Veranstaltungen war) musste ich mich erstmal durch ein langes Gewirr von AMS und WIFI Mitarbeitern durchtelefonieren bis ich die Infos hatte, die ich brauchte. Als dann alles geklärt war, vereinbarten die Fa. Trost und ich, dass wir den Spaß am 21.11. nochmal neu starten. Diesmal bekam ich dann auch die notwendigen Unterlagen so das einem erfolgreichem Praktikum nichts mehr im Wege stand.
So... nun zu dem was ich bisher gemacht habe...
an den ersten 2 Tagen war ich mit einem 2-achsigen 35 t Kran unterwegs mit dem ich am Montag (7.11.) dann auch ein bisschen am Lagerplatz "spielen" durfte. War dann doch ziemlich anstrengend, weils ja das erste mal für mich in einem Mobilkran war. Am Dienstag durfte ich dann auf der Baustelle schon mal das erste mal alleine hubbereit stellen. Am Mittwoch bekam der Kollege dann seinen Kran wieder und dadurch waren wir dann mit einem 3-achsigen 55 t Kran unterwegs. Da an dem Tag in der Früh das Gespräch mit dem Juniorchef war, war ich zum zuschauen vergattert.
Diesen Montag also der Neustart, wieder mit dem gleichen Kollegen und seinem 55er Kran. Zuerst gings in den 10. Bez. wo ein Bagger durch eine Dachluke in einen ehemaligen Manner-Silo gehoben werden musste. Aufgrund der Windverhältnisse und der Tatsache dass ich den Kran noch nicht bewegt hatte, durfte ich wieder zuschauen und lernen. Anschließend gings Richtung Berndorf, wo auf der Rückseite eines Neubaus Holzkonstruktionen verhoben werden mussten was auch den kompletten Dienstag in Anspruch nahm.
Am Dienstag durfte ich aber dann auch das eine oder andere Mal selbst "ans Steuer" obwohl ich keinen Sichtkontakt zum Objekt hatte und ich mich ausschließlich auf die Ansagen des Monteurs via Funk verlassen musste. Franz (der Kollege) meinte dass ich meine Aufgabe gut gemacht habe, einziges Manko ist, dass ich etwas langsam bin, was aber auch daran liegt dass ich keine Praxis habe. Diese "Kritik" nahm ich aber aufgrund des herrlichen Wetters gerne in Kauf
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Gestern und heute war ich leider wieder nur Publikum. Gestern musste es zügig gehen, weil sowohl der Kran als auch die LKW's auf der Straße standen und diese dadurch blockierten und heute war der Untergrund nicht gerade der beste und zusätzlich behinderte eine Telefonleitung den Arbeitsbereich.
Morgen ist dann mal Ruhetag und mal schauen wie es dann nächste Woche weitergeht.