E-Lkw: Electrolux kooperiert mit Einride

    • Offizieller Beitrag

    Gemeinsam haben die beiden Unternehmen einen elektrisch angetriebenen Transport von AEG-Produkten auf die Beine gestellt und umfasst auch die nötige Ladeinfrastruktur.

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    Seit Kurzem werden AEG Produkte auf bestimmten Strecken mit vollelektrischen Lkw transportiert. (Foto: Electrolux)

    Der Hausgerätehersteller Electrolux kooperiert für die Umsetzung einer klimaneutralen Lieferkette in Deutschland mit dem schwedischen Mobilitätsanbieter Einride. Wie der Hausgerätehersteller am 10. November in einer Pressemeldung bekannt gab, werden seit Kurzem AEG-Produkte auf bestimmten Strecken mit vollelektrischen Lkw transportiert. Die ersten beiden E-Trucks rollen bereits für Electrolux auf deutschen Straßen, weitere sollen in den nächsten Monaten hinzukommen.

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    „Im Rahmen unserer globalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Inbetriebnahme der ersten E-Trucks in Deutschland für uns eine Weichenstellung mit Signalwirkung“, erläutert Michael Geisler, Geschäftsführer von Electrolux in Deutschland. „Die Kooperation mit Einride leistet einen wichtigen Beitrag zu unserem Ziel, unsere Transportemissionen bis 2025 zu halbieren und bis 2030 den Transport unserer Produkte gänzlich klimaneutral zu gestalten.“

    Michael Przybyl, Logistics Market Manager und verantwortlich für die Kooperation bei Electrolux ergänzt:

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    „Nachhaltigkeit bedeutet für uns, auch neue Wege zu ebnen – etwa beim Thema Supply Chain: E-Mobilität ist in Deutschland zwar in aller Munde, es fehlt jedoch oftmals an ganzheitlichen Konzepten. Zudem gibt es nur wenige Anbieter für elektrische Transporte im Langstreckenverkehr. Mit Einride haben wir einen Partner an unserer Seite, mit dem wir den Wandel zu einem besseren und CO2-emissionsfreien Transportwesen in Deutschland gezielt vorantreiben können.“

    Die Kooperation zwischen Electrolux und Einride, die an eine seit 2019 in Schweden erfolgreich laufende Partnerschaft anknüpft, umfasse neben dem klimafreundlichen Transport von AEG Hausgeräten auch die Implementierung einer Ladeinfrastruktur für die eingesetzten E-Trucks. Mit der Inbetriebnahme der ersten beiden Elektro-Lkw sei die erste Phase des Rollouts abgeschlossen. Bis Mitte 2023 sollen weitere vollelektrische Lastkraftwagen hinzukommen. Die Zusammenarbeit konzentriert sich Electrolux zufolge zunächst auf Transporte vom Produktionswerk in Rothenburg o.d.T zum Distributionszentrum in Nürnberg sowie vom Distributionszentrum zu Verteilspediteuren in Süddeutschland. Perspektivisch wolle der Konzern auch den Transport zum Endkunden auf Elektrobetrieb umstellen.

    Mit der sukzessiven Umstellung auf elektrische Transporte ließen sich für Electrolux, basierend auf Analysen durch Einrides intelligente Mobilitätsplattform „Saga“, in den kommenden fünf Jahren über 1.500 Tonnen CO2 einsparen. Dies entspreche einer Reduktion von 92 Prozent Kohlenstoffdioxid gegenüber den Emissionen eines herkömmlichen Diesel-Lkw. Zusätzlich reduziere sich der Ausstoß weiterer Stickstoffoxide innerhalb dieses Zeitraumes um vier Tonnen.

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    „Einride ist entschlossen, mit den einflussreichsten Verladern der Branche zusammenzuarbeiten, um einen bedeutenden Beitrag zur globalen Kohlenstoffreduzierung zu leisten und wir freuen uns darauf, unsere Frachtmobilitätslösungen mit einem so fortschrittlichen Partner wie Electrolux, der Nachhaltigkeit und technologische Entwicklung zu seinen Kernwerten zählt, weiter zu skalieren”, so Robert Ziegler, General Manager Europe bei Einride.

    quelle: https://transport-online.de/news/e-lkw-ele…ride-77906.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

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