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    Fuel-Cell-Truck: Paul Group integriert Elektro-Aufbau

    Paul Group und Palfinger starten Entwicklungspartnerschaft im Bereich Wasserstoff-Antriebe für Nutzfahrzeuge und stellen den PH2P Truck mit elektrisch betriebenem Palfinger-Hakengerät auf Bauma 22 vor.

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    Paul Group und Palfinger stellen auf der Bauma 22 einen PH2P Truck mit elektrisch betriebenem Palfinger-Hakengerät vor. (Foto: Paul Group)

    Die Paul Group integriert in ihren mittelschweren Brennstoffzellen-Lkw ein elektrisch betriebenes Hakengerät des Herstellers Palfinger. Das Vorserienfahrzeug, das auf dem PH2P Truck basiert, stellen die Entwicklungspartner noch bis 30. Oktober 2022 auf der Bauma 22 in München vor.

    Bei dem aufgebauten Hakengerät handelt es sich um den Palfinger Telescopic T15A mit einer maximalen Hubkraft von 15 Tonnen. Es sei universell einsetzbar und verfüge dank einer Bi-point-Geometrie über erhöhte Kippkraft, teilen beide Unternehmen gegenüber der Presse mit. Trägerfahrzeug ist ein mittelschwerer Brennstoffzellen-Lkw der Modellreihe PH2P Truck mit einem Gesamtgewicht von 16 Tonnen und einer Reichweite von etwa 450 Kilometern.

    Die Integration der elektrischen Hebelösung auf ein alternativ angetriebenes Fahrzeug sei an der Schnittstelle weniger herausfordernd als die mechanische Integration, führen die Entwicklungspartner an, weil weder Wasserstofftanks noch Batterien platziert werden müssten.

    Der serienreife und förderfähige PH2P Truck von Paul Nutzfahrzeuge ist einer der ersten seiner Art in Deutschland. Der Hersteller hatte ihn im September auf der IAA Transportation in Hannover vorgestellt. Die Höchstgeschwindigkeit des 16-Tonners liegt bei 85 km/h, die Dauerleistung bei 120 Kilowatt, die Spitzenleistung bei 300 Kilowatt. Er kann laut Hersteller innerhalb von 10 bis 15 Minuten vollgetankt werden. Bis Ende 2022 sollen 25 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert sein.

    Paul-Group-Geschäftsführer Bernhard Wasner:

    Zitat
    „Wir sind eine Entwicklungspartnerschaft mit Palfinger eingegangen, in der wir gemeinsam Erfahrungen in der Konstruktion und dem Betrieb neuer Technologien sammeln.“

    Er sei zuversichtlich, Paul und Palfinger in puncto klimaneutrale Antriebe zukünftig noch weitere innovative Projekte umsetzen werden.


    quelle: https://transport-online.de/news/fuel-cell…fbau-77199.html

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    • Offizieller Beitrag

    Wasserstoff-Lkw: Partnerschaft von Paul Group und GP Joule

    Um die Verbreitung von per Wasserstoff-Brennstoffzelle betriebenen Lkw zu fördern, schließt sich der niederbayerische Fahrzeugbauer mit dem Anbieter neuer Energielösungen GP Joule zusammen.

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    Bernhard Wasner (li.), Geschäftsführer der Paul Group und André Steinau, Geschäftsführer GP Joule Hydrogen, besiegeln ihre Kooperation vor dem PH2P-Truck. | Bild: Paul Group.

    Die Verkehrswende und mit ihr die Dekarbonisierung des Gütertransports soll weiter vorangetrieben werden. Nun konzentriert man sich vermehrt auf den Ausbau von Kapazitäten für H2-Lkw. So hatte sich anlässlich der Fachmesse Transport Logistic die Paul Group mit dem Energieunternehmen GP Joule zusammengeschlossen und diesbezüglich eine Vereinbarung getroffen.

    Wie der Aufbautenspezialist in seiner Pressemeldung verlautbart, wird er demnach selbst die Fahrzeuge mit Brennstoffzellen-Antrieb liefern sowie Service und Schulung übernehmen. Im Gegenzug wird der Energiewende-Spezialist aus dem hohen Norden (Hauptsitz in Reußenköge bei Husum mit zweitem Standort im bayerischen Buttenwiesen) für die Wasserstoffversorgung und den Infrastrukturausbau sorgen sowie die Fahrzeuge an seine Kunden weiterverteilen.

    Bis Ende dieses Jahres bereits will der Fahrzeugbauer aus dem Landkreis Passau die ersten Varianten seines erstmals vor knapp einem Jahr vorgestellten „PH2P“ an das Energieunternehmen ausliefern, einen mittelschweren Brennstoffzellen-Lkw mit den Angaben zufolge 24 Tonnen Zuggesamtgewicht und einer Reichweite von rund 450 Kilometern. Auch plane man, die strategische Partnerschaft künftig langfristig zu erweitern und zu festigen, beispielsweise mit gemeinsamen Serviceangeboten. Die ersten H2-Lkw sollen ab Ende 2023 zur Auslieferung kommen.

    Bernhard Wasner, Geschäftsführer der Paul Group:

    Zitat
    „Sonderfahrzeugbau ist unsere Spezialität. Wir haben bereits vor einigen Jahren die Zeichen der Zukunft erkannt und unsdere Antriebsformen ergänzend zum bewährten Dieselmotor um batterieelektrisch und mit Wasserstoff betriebene Lkw erweitert.“

    Serienstart für PH2P anschieben

    Für seine Strategie verwendet der Aufbautenexperte den Begriff „Transforming Trucking“ und bezeichnet damit ein Programm, nach dem man „nachhaltige Lösungen ganzheitlich und unternehmerisch“ betrachten will. Um den „geplanten Klein-Serienstart des PH2P“ wie auch insgesamt den Hochlauf der Wasserstoff-Lkw-Produktion weiterzuverfolgen, sei die Kooperation „mit einem verlässlichen innovativen Mittelstands-Partner mit Fokus auf nachhaltige Energie wie GP Joule“ eine logische Folge gewesen, so Wasner weiter.

    Eigenen Angaben zufolge begann GP Joule mit der Gründung 2009, zunächst ausgehend von Solaranlagen, sich auf die Versorgung von „Industrie, Verkehr und Gesellschaft mit 100 Prozent erneuerbaren Energien“ zu konzentrieren. Ab 2012 kamen das Wasserstoffgeschäft sowie Windparkanlagen hinzu. Niederlassungen befinden sich mittlerweile in Kanada, den USA, Irland und Italien, um „auch dort Solarparks zu planen, zu projektieren und zu installieren“.

    André Steinau, Geschäftsführer GP Joule Hydrogen, sagt:

    Zitat
    „Wir möchten unseren Kunden aus Spedition und Logistik neben dem grünen Wasserstoff und der Tankinfrastruktur auch das für sie passende Fahrzeug zur Verfügung stellen. Deshalb freuen wir uns darüber, künftig vom mittelschweren bis zum schweren Lkw genau das Fahrzeug anbieten zu können, welches die spezifischen Anforderungen und Erwartungen unserer Kunden erfüllt.“

    In der Partnerschaft wird nun die Paul Group, die auf 200 Jahre Firmengeschichte zurückblicken kann und heute eigenen Aussagen zufolge in Europa im Sonderfahrzeugbau den Marktführer stellt, ihren „ersten serienfertigen Wasserstoff-Brennstoffzellen-Lkw“ PH2P an GP Joule ausliefern. GP Joule werde sowohl die Wasserstoffinfrastruktur zur Verfügung stellen wie auch die H2-Lkw an Kunden aus Logsitk und Handel weitergeben.

    Bereitstellung als Komplettpaket

    Für dieses Projekt geplant ist der PH2P-Truck als 16-Tonnen-Lkw mit etwa 450 Kilometern Reichweite auf Basis eines Glider Chassis von Mercedes-Benz Trucks. GP Joule wird das erforderliche Tankstellennetz aufbauen und zugleich die Fahrzeuge in Verkehr bringen. Wörtlich heißt es „GP Joule bietet alle Komponenten für den klimaneutralen Güterverkehr aus einer Hand“. Das bedeute konkret, dass das Unternehmen für die Produktion und den Bezug von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energien sorgt, Wasserstofftankstellen errichtet und betreibt sowie seinen Kunden aus Logistik, Handel und Industrie auch die Fahrzeuge zur Verfügung stellt.

    Bestehendes Servicenetz nutzen für Hochlauf von H2-Transportverkehr

    Die Wasserstoff-Lkw sollen gemäß Plan außerdem „kombiniert mit dem grünen Wasserstoff“ nutzungsbasiert angeboten werden. Die Paul Group kümmert sich um Fahrzeugwartung und Schulung von Fahrern und Servicekräften im Umgang mit Wasserstoff für alle ihre gelieferten H2-Fahrzeuge. Um den „Einstieg in den emissionsfreien Transport mit Wasserstoff“ und den „deutschlandweiten Hochlauf des H2-Transportverkehrs“ zu erleichtern, will man zudem das „bestehende Servicenetz renommierter Nutzfahrzeuge OEMs“ nutzen, wie die Paul Group konkretisiert.

    André Steinau resumiert:

    Zitat
    „Die Tiefe der Kooperation mit der Paul Group unterstreicht unser einheitliches Ziel: Die Dekarbonisierung des Transportverkehrs“.

    quelle: https://transport-online.de/news/wassersto…oule-81989.html

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    Paul Nutzfahrzeuge: Schwerlast-Lkw bekommt extra großes Fahrerhaus

    Viel Platz: Paul Nutzfahrzeuge hat mit dem Arocs SLT 4463 AS 8x6 für Mercedes-Benz Trucks einen Lkw für den Schwerlasttransport der Firma Baumann umgebaut.

    Satte 1.000 Tonnen kann man an den Arocs SLT 4463 AS 8x6 mit Allradantrieb anhängen: Mercedes-Benz Trucks hat den speziell umgerüsteten Lkw für den Schwerlasttransport in Kooperation mit Paul Nutzfahrzeuge entwickelt. Er soll unter anderem für den Transport von Transformatoren und Wärmetauschern eingesetzt werden. Paul Nutzfahrzeuge ist ein wichtiger Partner von Mercedes-Benz Trucks, wenn es um den Umbau von Nutzfahrzeugen sowie Lösungen für Sonderfahrzeuge geht. Der Arocs SLT 4463 AS 8x6 wurde an die Firma Viktor Baumann übergeben, die auf Einsätze spezialisiert ist, bei denen das Zuggesamtgewicht 1.000 Tonnen erreicht. Die Fahrer dort können sich besonders über eine Fahrerkabine freuen, die mit 1,99 Meter Höhe und 2,30 Meter Breite maximalen Komfort gewährt.

    Großes Fahrerhaus

    625 PS stark ist das Fahrzeug, das durch Paul Nutzfahrzeuge innerhalb von vier Monaten aufwändig umgebaut wurde: rund 9.500 Teile wurden ausgetauscht oder neu installiert. Mercedes-Benz hatte das Fahrzeug unter anderem bereits mit einem verstärkten Rahmen und dem passenden Antriebsstrang versehen, die Vorlaufachse nachgerüstet sowie vorne und hinten Schwerlastkupplungen eingebaut. Bei Paul wurde dann eine sogenannte Ballastpritsche montiert, die mehr Druck auf die Räder bringt und damit die Traktion erhöht. Und das 2,3 Meter breite Fahrerhaus des Arocs wurde durch den BigSpace aus der Actros Reihe ersetzt: ein Fahrerhaus mit 2,5 Metern Breite. Dieses bietet genug Platz für zwei Personen und kann damit während längerer Einsätze im Zwei-Mann-Betrieb gefahren werden.

    Tiefergelegter Truck

    Technisch sei das herausfordernd gewesen: Um die zulässige Gesamthöhe von vier Metern nicht zu überschreiten, hat das neue Fahrerhaus einen kleinen Motortunnel, der rund 100 Millimeter misst. Das Fahrzeug wurde entsprechend vorne ‘tiefergelegt‘. Und neben der individuellen Integration der Fahrerkabine an das Fahrwerk musste auch die komplette Innenausstattung mit unter anderem Armaturenbrett, Bett oder Schubladen angepasst werden. Weiterhin wurde ein zusätzlicher Turm mit Staukisten hinter dem Fahrerhaus von Paul entwickelt und installiert.

    Zitat
    Bernhard Wasner, Geschäftsführer der Paul Group, sagt: „Wir bei Paul entwickeln innovative, technisch zuverlässige und optimal auf die Anwendungsfälle zugeschnittene Lösungen. ‘Einfach machen‘ gilt auch im Sonderfahrzeugbau: Die BigSpace-Kabine eines Actros auf einen Arocs zu montieren, das sieht einfach aus, erfordert aber sehr viel individuelle Anpassung und der Teufel steckt da bekanntlich oft im Detail.“

    Der umgerüstete Lkw konnte Mitte Oktober 2023 an den Schwertransportspezialisten Baumann übergeben werden – die Spezialisten vom TÜV haben das Sonderfahrzeug per Einzelabnahme nach §13 EG-FGV bereits zugelassen und es kann ab sofort in den Einsatz gehen.


    quelle: https://transport-online.de/news/paul-nutz…aus-109462.html

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    Wasserstoff: Keyou und Paul Group schließen strategische Partnerschaft

    München meets Vilshofen: Die Münchner Wasserstoff-Firma Keyou und der Nutzfahrzeug-Spezialist Paul Nutzfahrzeuge aus dem niederbayerischen Vilshofen bauen ihre bestehende Partnerschaft weiter aus. Ziel der intensivierten Zusammenarbeit sei es, ein flächendeckendes Servicenetzwerk bereitzustellen und so den Markthochlauf für wasserstoffbetriebene Nutzfahrzeuge und Busse weiter voranzutreiben.

    Die beiden Unternehmen verbindet laut Mitteilung eine langjährige Partnerschaft und die gemeinsame Überzeugung, dass Wasserstoff als alternative Antriebstechnologie im Nutzfahrzeugsegment unverzichtbar ist. Als „Preferred Partner“ für den Aufbau der Keyou-Fahrzeuge habe Paul in der Vergangenheit bereits die beiden Prototypen-Fahrzeuge – den 18 Tonnen Lkw sowie den 12 Meter Stadtbus – für Keyou aufgebaut und ist derzeit mit dem Aufbau eines 40-Tonners im Rahmen des Förderprojektes HyCET betraut. Darüber hinaus ist die Paul Group für den Aufbau der 18 Tonnen Lkw für die Keyou-Pionierflotte „PF8“ verantwortlich, der im November starten soll.

    Ausweitung der Zusammenarbeit

    Die bestehende Zusammenarbeit soll nun auf die Themen Service, Qualifizierung und Teileversorgung ausgeweitet werden, um die Synergien aus den unterschiedlichen Expertisen und Ressourcen der beiden Unternehmen noch besser zu nutzen. Dafür setzt Keyou ab sofort auch auf das Partnernetzwerk der Paul Group, welches durch Paul entsprechend geschult und „H2 ready“ gemacht wird. Keyou biete Flottenbetreibern ein Rundum-Sorglos-Paket an, das nicht nur ein mautbefreites Fahrzeug mit CO2-freiem Wasserstoffmotor beinhaltet, sondern daneben auch die Versicherung, den Kraftstoff sowie ein vollumfängliches Service- und Wartungsangebot abdecke.

    Zitat
    „Wir freuen uns, die Partnerschaft mit Keyou weiter zu intensivieren“, sagt Bernhard Wasner, CEO der Paul Group. „Das Unternehmen ist ein wichtiger Partner für uns, da wir technologieoffen agieren wollen. Denn neben batterieelektrischen und brennstoffzellenelektrischen Lkw bleiben auch andere alternative Antriebssysteme relevant. Die Gemeinsamkeiten der Technlogien bündeln wir erfolgreich in unseren After Sales Services.“

    Markthochlauf für H2-Nutzfahrzeuge und -Busse vorantreiben

    Ziel der künftig noch engeren Partnerschaft ist die langfristige Bereitstellung eines flächendeckenden Servicenetzwerks, bestehend aus qualifizierten Werkstätten, einem entsprechenden Schulungsangebot und einer lückenlosen Ersatzteilversorgung. Darüber hinaus sollen die Werkstätten über das Netzwerk mit den für die Umrüstung erforderlichen Spezialwerkzeugen ausgestattet werden.

    Zitat
    „Wir setzen schon lange auf die umfassende Expertise der Paul Group, die uns bereits beim Aufbau unserer Prototypen-Fahrzeuge ein verlässlicher und kompetenter Partner war. Die räumliche Nähe unserer Standorte war dabei stets ein zusätzlicher Vorteil für die Zusammenarbeit“, erklärt Markus Schneider, COO bei Keyou.
    „Für uns war es daher der logische nächste Schritt, die Kooperation auszuweiten. Dass wir künftig auch auf das umfangreiche Partnernetzwerk von Paul setzen können, ist ein großer Gewinn für alle Beteiligten“, resümiert Schneider.

    40 Tonnen Lkw mit CO2-freiem Wasserstoffmotor

    Derzeit arbeite Keyou im Rahmen des vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) geförderten Forschungsprojekt HyCET rund um Konsortialführer BMW AG gemeinsam mit den Konsortialpartnern Deutz AG, DHL Freight GmbH, Total Energies Marketing Deutschland GmbH und Volvo Group an der Entwicklung und Erprobung eines 40 Tonnen Lkw mit 13 Liter Wasserstoffverbrennungsmotor. Nach der geplanten Fertigstellung im Jahr 2024, soll der Test im Straßenbetrieb 2025 starten. Die Paul Group wird auch bei diesem Projekt den Aufbau des Fahrzeugs übernehmen.

    quelle: https://transport-online.de/news/wassersto…aft-117002.html

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    Paul Group: Arocs wird zum Agrar-Lkw

    Der Fahrzeugbauer und der Vertriebsspezialist Lankhorst Nord wollen den Markt für Lkw im Agrarsektor erschließen und die steigende Nachfrage bedienen. Dazu sind beide Unternehmen eine strategische Partnerschaft eingegangen und optimieren den Arocs.

    Die Paul Group und Lankhorst Nord, Teil der Krone Gruppe, wollen Lohnunternehmen und Agrarbetrieben künftig Agrar-Lkw anbieten. Das Basischassis des Agrar-Lkw soll dabei von Daimler Truck geliefert werden. Die Paul Group und Lankhorst Nord wollen dabei das Serienfahrzeug Arocs von Daimler Truck für den Agrareinsatz optimieren.

    Lankhorst Nord habe dafür den Zugang zu den Landwirten und Lohnunternehmer, hieß es. Bisher gebe es lediglich sehr wenige Agrar-Lkw Anbieter und der Markt für professionelle Agrarlogistik gewinne zunehmend an Bedeutung.

    Von der Zugmaschine über adäquate Modifikationen für den Agrarbereich bis hin zu Vertriebs- und Serviceleistungen sei alles im Angebotspaket für Agrarkunden dabei. Lankhorst Nord in Aurich soll dabei die Angebotserstellung in Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Krone-Partnern übernehmen.

    Neues Truck-Center

    Mit dem neu geschaffenen Lankhorst Truck-Center soll ein umfassendes Vertriebsnetzwerk entstehen. Die Zugmaschine werde dort zum Agrar-Allrounder konfiguriert und umgebaut, hieß es.

    Dabei würden man auch agrarspezifische Sonderwünsche wie Isobus, Spezial-Bereifung, elektrische und hydraulische Komponenten erfüllen. Auch Gespanne aus Agrar-Lkw und Anhängern wie zum Beispiel Schubbodenauflieger könnten umgesetzt werden. Bernhard Wasner, Geschäftsführer der Paul Group:

    Zitat
    „Die Zusammenarbeit mit Lankhorst Nord ist ein perfektes Match mit Synergieeffekten auf beiden Seiten: Das Unternehmen rundet seine eigene Angebotskompetenz ab und wir bekommen Marktzugang im Vertrieb. Perspektivisch können wir auch unsere Expertise im Bereich alternativer Antriebe in die Partnerschaft einbringen und damit dazu beitragen, die Umweltfreundlichkeit von Agrarfahrzeugen zu optimieren.“

    Ausgewählte Krone-Partner könnten über das Lankhorst Truck-Center als One-Stop-Shop das Portfolio erweitern. Rainer Werda, Geschäftsführer Lankhorst Nord:

    Zitat
    „In Zukunft wird es für Landwirte und Lohnunternehmen entscheidend sein, landwirtschaftliche Güter schnell, effizient und kostengünstig zu transportieren. Wir sehen hier einen klaren Trend zu einer sich professionalisierenden Agrarlogistik. Weltweit finden Agrar-Kunden nun in der Krone Gruppe eine Bündelung der Kompetenzen aus Futtererntetechnik und Agrarlogistik. Eine sehr spannende Zeit liegt vor uns und wir sind überzeugt, dass der Agrar-Lkw-Markt jede Menge Potential birgt“.

    Vorteile im Überblick

    Die Agrar-Lkw seien kostengünstiger in der Anschaffung, hätten geringere Wartungskosten und ein geringeres Leergewicht. Die Kostenvorteile werden laut der Paul Group mit bis zu 30 Prozent weniger Investitionskosten und 20 Prozent weniger laufenden Kosten bewertet.

    Zudem ließen sich Agrar-Lkw als LoF-Zugmaschinen anmelden und arbeiteten in der Regel effektiver als Traktoren. Fortschrittliche Technologien wie GPS-gesteuerte Navigationssysteme, Sensoren und autonome Funktionen würden zudem die Genauigkeit und Effizienz der landwirtschaftlichen Arbeiten verbessern.

    Wenn Agrar-Lkw auch für den Transport von landwirtschaftlichen Produkten zu Märkten und Verarbeitungsanlagen eingesetzt werden, trage dies zudem dazu bei, die Logistik in der Agrarwirtschaft betriebswirtschaftlich zu optimieren und den Warenfluss zu verbessern.

    Agrar-Lkw könnten auch mit umweltfreundlicheren Antriebssystemen ausgestattet werden, wie zum Beispiel Elektroantrieben oder alternativen Kraftstoffen, die dazu beitragen würden, die Emissionen in der Landwirtschaft zu reduzieren und zur Nachhaltigkeit beizutragen.

    Zudem haben sie laut dem Fahrzeugbauer eine höhere Straßen-Akzeptanz, denn Lkw seien leiser, hätten eine geringere Wagenbreite und verunreinigten die Fahrbahn nicht so stark wie Traktoren.

    quelle: https://transport-online.de/news/paul-grou…lkw-119344.html

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    Voith-Technologie treibt ersten serienmäßig in Deutschland gebauten Wasserstoff-LKW an

    Ein Meilenstein für die Mobilitätswende. Die Nutzfahrzeugspezialisten Paul Group und Pepper Motion sowie der Technologiekonzern Voith liefern einen Wasserstoff-LKW (FCEV), der optimale Fahrleistungen und eine Reichweite von 450 Kilometer bietet.

    Voith Electrical Drive System (VEDS) ist integraler Bestandteil des ersten in Deutschland gebauten H2-LKW (FCEV), dem Paul Hydrogen Power Truck (PH2P). Die Energie für den elektrischen Antrieb wird in einer Brennstoffzelle erzeugt. Das VEDS treibt den LKW mit einer Dauerleistung von 310 Kilowatt an. In der Spitze beträgt die Leistung 410 Kilowatt. Zudem erfüllt das VEDS als erstes elektrisches Antriebssystem alle Anforderungen bezüglich funktionaler Sicherheit (ISO 26262).

    Entwickelt, gebaut und optimiert wurde der PH2P-Truck von der Paul Nutzfahrzeuge GmbH, einem europäischen Marktführer für Spezialfahrzeuge und der Pepper Motion GmbH, einem Spezialisten für die Elektrifizierung von neuen und gebrauchten Nutzfahrzeugen, in enger Abstimmung mit Voith.

    Zitat
    Gemeinsam mit starken Kooperationspartnern wie Voith und Pepper Motion versuchen wir die Revolution im Wasserstoff-LKW-Bereich anzuzetteln. Bis 2030 sollen 45 Prozent der LKW CO2-neutral sein. Da braucht es Leute, die sagen: Jetzt treiben wir das radikal voran, sagte Bernhard Wasner, CEO Paul Nutzfahrzeuge.

    Das VEDS von Voith, kann als E-Antriebssystem inklusive aller Basiskomponenten in verschiedenen Nutzfahrzeugen eingesetzt werden. Das System besteht aus einem in zwei Leistungsklassen erhältlichen Elektromotor – entweder Medium Duty (MD) oder Heavy Duty (HD) – , einem Traktionsumrichter sowie einem entsprechenden Hauptsteuergerät. Das Konzept unterstützt Batteriesysteme unterschiedlichster Hersteller und kann, wie beim PH2P-Truck, seine Energie auch aus Brennstoffzellen erhalten.


    quelle: https://trans.info/de/voith-wasse…ahrzeuge-372516

    • Offizieller Beitrag

    DHL Group mit Wasserstoff-Lkw im Rheinland unterwegs

    Anfang Februar hat DHL Freight, einer der führenden Anbieter für Straßentransporte in Europa, einen Wasserstoff-Lkw des Herstellers Paul Nutzfahrzeuge in Betrieb genommen. Der Paul Hydrogen Power-Truck, ein Fahrzeug auf Basis eines Mercedes-Benz Atego, wird während des einjährigen Piloten für Verteiler- und Linienverkehre am Standort in Köln eingesetzt.

    Es ist bereits der zweite Wasserstoff-Lkw für DHL Group in Deutschland. Ein anderes Fahrzeug ist für den Bereich Post & Paket Deutschland in der Niederlassung Betrieb Köln West unterwegs. Der Konzern und seine Divisionen erproben und implementieren im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie und dem Zwischenziel bis 2030, ihre Emissionen auf weniger als 29 Millionen Tonnen zu senken, unterschiedliche nachhaltige Antriebslösungen.

    Auf der Suche nach dem besten Technologie- und Antriebs-Mix
    „Insbesondere im Landverkehr, wo sich final noch keine alternative Antriebslösung etabliert hat, ist es für uns im Sinne eines technologieoffenen Ansatzes wichtig, verschiedene nachhaltige Lösungen zu erproben. Hierzu gehören neben batterieelektrischen Lkw auch Wasserstoff-Fahrzeuge, die insbesondere durch Reichweite und schnelle Betankung auf längeren Strecken punkten. Ultimativ ist es unser Anspruch, den besten Technologie- und Antriebsmix zu identifizieren, um unser Ziel einer netto Null-Emissionen Logistik bis 2050 zu erreichen“, so Dr. Thomas Vogel, CEO DACH, UK & IE DHL Freight.

    Shell Hydrogen Pay-Per-Use
    Die beiden 15,6t Trucks mit einer Reichweite von rund 400 km mit Anhänger und 600 km ohne Anhänger wurden vom Hersteller Paul Nutzfahrzeuge im Auftrag von Shell in Vilshofen an der Donau, Niederbayern gefertigt. Die Basis für den ersten in Serie gefertigten mittelschweren Brennstoffzellen-Lkw Deutschlands liefert ein Mercedes-Benz Atego. Betrieben werden die Fahrzeuge von DHL Freight und Post & Paket Deutschland über das innovative Plattformmodell Shell Hydrogen Pay-Per-Use. Neben dem Fahrzeug und der Tankinfrastruktur für Wasserstoff deckt das Angebot von Shell auch alle erforderlichen Services und Dienstleistungen im Zeitraum der Nutzung ab. Betreut werden die Fahrzeuge exklusiv über die Werkstatt des Nutzfahrzeugzentrums der Daimler Truck AG in Frechen. Bei Wasserstoff-Lkw kommt lediglich Wasserdampf aus dem Auspuff. Ist der eingesetzte Wasserstoff mit grünem Strom erzeugt worden, liegt die Reduktion der Treibhausgasemissionen bei bis zu 100 Prozent.

    Weitere Projekte geplant
    Für DHL Freight sind in Deutschland bereits heute rund 150 Fahrzeuge ohne oder mit deutlich reduzierten Treibhausgasemissionen im Einsatz – batterie-elektrische Fahrzeuge im Nahverkehr, Bio-CNG und Bio-LNG Fahrzeuge im Fernverkehr. Weitere Pilotprojekte mit batterieelektrischen Fahrzeugen im Fernverkehr oder Sattelzüge mit Wasserstoff werden noch in 2024 dazukommen.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…nland-unterwegs

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    Paul Group: 25 PH2P Trucks ausgeliefert

    Die ersten 25 Wasserstoff-Brennzellen-Lkw der Paul Group vom Modell PH2P rollen ab sofort über die Straßen. Sie sind unter anderem für DHL, Bachl, Troiber, sowie im Auftrag von C&A unterwegs.


    Ein zulässiges Gesamtgewicht von 16 Tonnen hat er laut Hersteller und soll bis zu 24 Tonnen Zuggesamtgewicht sowie eine Reichweite von rund 450 Kilometern bieten. Die Rede ist vom PH2P Truck der Paul Group. Die ersten 25 Wasserstoff-Brennzellen-Lkw wurden nun an die ersten Kunden ausgeliefert..

    Zitat

    „Wir sind stolz, innerhalb der kurzen Entwicklungs- und Produktionszeit sämtliche bestellte Fahrzeuge vertragsgerecht an Shell geliefert zu haben. Ab jetzt können wir aus der Serienproduktion des PH2P Truck sofortige Lieferfähigkeit bieten und damit insbesondere Unternehmen bedienen, die bereits Förderbescheide für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben haben“, so Bernhard Wasner, CEO der Paul Group.

    Für verschiedene Einsätze

    Zu den ersten Kunden zählen neben DHL der Baustoffhersteller und Baudienstleister Bachl, der Lebensmittelgroßhändler Troiber und das Logistikunternehmen Emde für das Bekleidungsunternehmen C&A. Die Lkw sollen sich für unterschiedliche Fahrprofile sowie verschiedene Einsatzbereiche eignen.

    Troiber hat seinen Sitz im bayerischen Hofkirchen und möchte laut eigenen Angaben die Trucks über Land auf viele Berg- und Talfahrten schicken. Bei DHL sollen sie im eher flachen Nordrhein-Westfalen im Einsatz sein.

    Die Geschäftsbereiche DHL Freight und Post & Paket Deutschland haben zwei der Trucks in Köln in Betrieb genommen, um die Wasserstoff-Antriebslösung für Verteiler- und Linienverkehre zu erproben. Man wolle damit die Dekarbonisierung im Landverkehr weiter vorantreiben.

    Im Rahmen eines einjährigen Pilotprojekts soll ein Fahrzeug für Verteiler- und Linienverkehre am Standort in Köln und Umgebung eingesetzt werden, das andere für den Bereich Post & Paket Deutschland im Innenstadtbereich durch die Niederlassung Betrieb Köln West.

    Zitat

    „Insbesondere im Landverkehr, wo sich final noch keine alternative Antriebslösung etabliert hat, ist es für uns im Sinne eines technologieoffenen Ansatzes wichtig, verschiedene nachhaltige Lösungen zu erproben“, so Dr. Thomas Vogel, CEO DACH, UK & IE DHL Freight. Er ergänzt: „Hierzu gehören neben batterieelektrischen Lkw auch Wasserstoff-Fahrzeuge, die insbesondere durch Reichweite und schnelle Betankung auf längeren Strecken punkten. Ultimativ ist es unser Anspruch, den besten Technologie- und Antriebsmix zu identifizieren, um unser Ziel einer netto Null-Emissionen Logistik bis 2050 zu erreichen.“

    Bachl bewegt mit den Trucks zum Beispiele Baustoffe und das Fashion-Logistikunternehmen Emde liefert im Auftrag von C&A aus. Der Lebensmittel-Großhändler Troiber nutzt einen PH2P Truck als Kühltransporter. Laut Geschäftsführer Constantin Troiber wolle man mit dem größten CO2-verursachenden Faktor im Unternehmen aufräumen.

    Zitat

    „Aktuell entfallen 60 Prozent unserer Emissionen auf unseren Fuhrpark, obwohl die Fahrzeuge bereits zum größten Teil der Schadstoffklasse Euro 6 entsprechen. Dabei möchten wir uns nicht nur auf einen Energieträger festlegen, sondern auch zukünftig für weitere Techniken wie zum Beispiel Elektroantrieb und E-Fuels zur CO2-neutralen Belieferung offen sein“, unterstreicht Troiber.

    Pay-per-Use-Modell

    Die Paul Group hat die Fahrzeuge der Mitteilung zufolge zugelassen an Shell übergeben, die diese über das Plattform-Modell Pay-per-Use betreibt – inklusive After Sales Service, auch die Tankinfrastruktur für Wasserstoff werde unterstützt. Somit sollen für die Kunden alle nötigen Services und Dienstleistungen im Zeitraum der Nutzung abgedeckt werden.


    quelle: https://transport-online.de/news/paul-grou…ert-152634.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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