- Offizieller Beitrag
Das israelische Start-up hat sich skalierbare Skateboard-Plattformen für Elektrofahrzeuge spezialisiert und mit dem P7-B den ersten Prototypen eines Komplettfahrzeugs vorgestellt. Er basiert auf der Plattform P7, die Ree Automotive Anfang 2022 als Basis für Elektro-Fahrzeuge geschaffen hat.
Lieferwagen P7 B des israelischen Start-ups Ree bei Probefahrten in Großbritannien.| Foto: Ree
Dieser Lieferwagen soll als Evaluierungs-Prototyp für potenzielle Kunden dienen. Sofern diese Fahrzeuge bestellt werden, könne laut CEO Daniel Barel 2023 eine Serienproduktion anlaufen. Getestet wurde der Kastenwagen der Klasse 3 in REEs britischem Entwicklungszentrum. Der rein elektrisch betriebene LKW, der von der REE auf der Grundlage ihres modularen P7-Fahrgestells entwickelt und gebaut wurde, zielt auf den wichtigen und wachsenden Markt der kommerziellen EV-Lieferungen auf der mittleren und letzten Meile ab.
Drive By Wire
Der Van verfügt über einen 400-kW/544-PS- und 545-Newtonmeter-starken By-Wire-Allradantrieb, der eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h erlaubt. Die Reichweite der 400-Volt-Architektur gibt Ree mit bis zu 241 Kilometer an. Der neue Aufbau erlaubt ein Ladevolumen von 23 Kubikmeter – bei 6,35 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht sowie zwei Tonnen Nutzlast. Durch die Skateboard-Plattform liegt die Mindesthöhe des Laderaums bei 58 Zentimeter. Highlight ist die extreme Wendigkeit mit dem kleinen Wenderadius von nur sechs Metern (Video).
Die Konfiguration kann den Kundenbedürfnissen entsprechend angepasst werden. Die vollständige x-by-wire-Architektur unterstützt serienmäßig Allradlenkung, Allradantrieb, adaptives regeneratives Bremsen, Kriechgangregelung, Berganfahrhilfe und Torque Vectoring sowie Over-the-Air-Updates.
quelle: https://transport-online.de/news/ree-autom…rael-73886.html