• Basel (Schweiz) – Die Berufsfeuerwehr Basel wird in Kürze vier baugleiche Hilfeleistungs-Löschfahrzeuge (HLF) mit RT-Aufbau von Rosenbauer mit Elektro-Antrieb in Dienst stellen. Insgesamt rund 3,7 Millionen Euro hat die neue Fahrzeugstrategie gekostet. RT steht für Revolutionary Technology (deutsch: revolutionäre Technologie).

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    Mit der Beschaffung einer neuen Generation von HLF setzt die Berufsfeuerwehr Basel eine über Jahre entwickelte Strategie um. Außer einem neuen, integrativen Kabinenkonzept zeichnen diese HLF Fahrwerkseinstellungen wie Straßen-, Gelände- und Wattbereich, niedrige Entnahmehöhen, geringe Lärm- und Abgasemissionen, erhöhte Wendigkeit sowie eine geringere Fahrzeugbreite aus.

    „Für die Berufsfeuerwehr wird mit der Beschaffung der vier neuen HLF ein wichtiger Punkt der 2019 bis 2020 erarbeiteten Fahrzeugstrategie erreicht“, erklärt Patrick Feuz, Projektleiter HLF-Beschaffung. „Durch die Zusammenführung von zwei bestehenden Tanklöschfahrzeugen und den beiden aktuellen HLF zu vier gleichen Fahrzeugenwird eine für die Ausbildung, den Unterhalt und den Einsatzdienst wichtige Baugleichheit hergestellt sowie ein kompaktes Einsatzmittel, welches sich für den urbanen aber auch außerstädtischen Einsatz hervorragend eignen wird.“

    Die Rosenbauer-HLF verfügen über einen 1.600-Liter-Wasser und einen 200-Liter-Schaummitteltank. Sie sind 235 cm breit, 203 cm hoch und 760 cm lang. Durch eine lenkbare Hinterachse ist der Wendekreis nur 13,5 Meter klein. Lediglich 25 cm beträgt die Einstiegshöhe.

    In der Kabine sind sechs Sitze verbaut. Außer Maschinist und Fahrzeugführer findet ein Dreiertrupp im Mannschaftsraum Platz. Eine Besonderheit ist, dass der Truppführer (Fahrerseite) sowie die beiden übrigen Truppmitglieder (Beifahrerseite) quer zur Fahrtrichtung sitzen. Auf einem Notsitz kann eine weiter Einsatzkraft bei Bedarf mitfahren.

    Die Gesamtinvestition des Projekts beträgt 4 Millionen Schweizer Franken (rund 3,7 Millionen Euro). Eine weitere Besonderheit: Die vier HLF sollen nicht nach und nach, sondern gleichzeitig bei der BF Basel in Dienst gestellt werden. Ein genauer Termin steht noch nicht fest.

    quelle: https://www.feuerwehrmagazin.de/nachrichten/ne…3vRgfrIgRlNnhuE

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    Den Staatspreis Innovation 2021 hat die Firma Rosenbauer, der Hersteller von Feuerwehrgeräten mit Sitz in Leonding (Bezirk Linz-Land), erhalten. Mit dem Preis werden Unternehmen ausgezeichnet, die herausragende Entwicklungsarbeit leisten.

    Die Rosenbauer International AG habe die Jury mit hochinnovativem Ansatz und Technologieeinsatz überzeugt, so das Ministerium in einer Aussendung. Bei Einsätzen von Feuerwehr und Rettung würden in der Regel andere Prioritäten als Klimaschutz und Digitalisierung gelten. Um diese Anforderungen dennoch zu erreichen, habe Rosenbauer die entsprechenden Fahrzeuge mit einer radikal modernisierten Architektur ausgestattet. Das System „RT“ biete ein E-Antriebskonzept, das die Fahrzeuge sicherer, aber auch wendiger macht. Ihr Einsatz ist einfacher, obwohl sie weniger Emissionen ausstoßen als Vorgängermodelle.

    1134090_bigpicture_403589_2021-04-07_rosenbauer-rt-01c.jpgEin Fahrzeug der RT-Serie von Rosenbauer

    Margarete Schramböck, die ÖVP-Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, bezeichnet den Staatspreis Innovation als ganz wichtige Auszeichnung mit Strahlkraft, denn diese Projekte stärken den Standort, schaffen hochqualifizierte Arbeitsplätze und sind wichtige Erfolgsbeispiele. Projekte wie jene der Firma Rosenbauer würden Österreichs Wirtschaft auch nachhaltig stärken.

    quelle : https://ooe.orf.at/stories/3128531/

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    • Offizieller Beitrag

    Rosenbauer hat für die Bedürfnisse des Los Angeles City Fire Department (LAFD) ein neues Fahrzeug entwickelt. In Los Angeles wird es nach ausführlichem Training und Testbetrieb auf der Fire Station 82 am Hollywood Boulevard seinen Dienst aufnehmen. Was es kann, lesen Sie hier.

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    © Rosenbauer


    Die wohl größte Besonderheit des neuen Rosenbauer-Einsatzfahrzeugs "RTX" für das LAFD liegt in seinem ausgeklügelten Antrieb: dieser kombiniert zwei Elektromotoren (2 x 180 kW in der Spitze) die für Allradantrieb sorgen mit einem Range Extender (Dieselmotor mit Stromgenerator). Der RTX wird dadurch zum integrierten Kraftwerk und kann die beiden Hochvoltbatterien (Speicherkapazität von 132 kWh) des Fahrzeugs automatisch wieder aufladen, wenn mehr Energie verbraucht wird, als darin gespeichert ist. Die Batterien liefern zugleich den Strom für den Pumpenbetrieb und andere Verbraucher, die an der Einsatzstelle benötigt werden.

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    © Rosenbauer


    Zehn Jahre Entwicklungszeit

    Beim RTX ist die "Kern-DNA" mit dem RT nach europäischer Norm ident, während die technische Auslegung dem Regelwerk der amerikanischen NFPA (National Fire Protection Agency) entspricht. Im RTX steckt das technologische Fachwissen einer zehnjährigen Entwicklungsarbeit des Rosenbauer-Konzerns. Das oberösterreichische Unternehmen sieht in seinem neuen Einsatzfahrzeug die kommunale Feuerwehrfahrzeug der Zukunft: ein Fahrzeug aus einem Guss, funktional und robust, mit einer ergonomischen Fahrzeugarchitektur und einem hohen Maß an Sicherheit für die Crew sowie einem innovativen Bedienkonzept mit umfassender Konnektivität.

    Stabiles Fahrverhalten

    Durch das Niederflurchassis mit Kernrohrrahmen, in dem eine der beiden Traktionsbatterien verbaut ist, liegt der Fahrzeugschwerpunkt tiefer als bei Feuerwehrfahrzeugen auf Lkw-Fahrgestellen. Die Einzelradaufhängung und zuschaltbare Hinterachslenkung sorgen für hohe Wendigkeit und Manövrierfähigkeit. Der RTX lässt sich auch im "Hundegang" (Crab steering, engl.) bewegen.

    Das luftgefederte Fahrwerk erlaubt die Anpassung der Fahrniveaus an den Untergrund (Straßen- und Geländefahrten, Wattmodus, Einsatzstellenmodus) und wegen der kompakten Abmessungen (L x B = ca. 8,25 x 2,35 m) kann das Fahrzeug leichter durch enge Gassen und dichten Verkehr manöviert werden. Moderne Assistenzsysteme wie ADM (Automatic Drivetrain Management) und EBS (Electronic Braking System) unterstützen den Fahrer.

    Die integrale Bauweise der RTX-Kabine sorgt für ein hohes Maß an Sicherheit während der Anfahrt. An der Einsatzstelle kann das Fahrzeug dank des luftgefederten Fahrwerks so weit abgesenkt werden (175 mm über Bodenniveau), dass der Mannschaftsraum barrierefrei betreten und die im Fahrzeug gehalterte Ausrüstung mit sicherem Stand vom Boden aus entnommen werden kann. Die LED-Umfeldbeleuchtung und die Unterflurbeleuchtung erhöhen die Sicherheit rund ums Fahrzeug.

    Überdies reduziert der RTX die Schadstoffbelastung der Einsatzkräfte. Schon auf der Anfahrt zum Einsatzort sind sie praktisch emissionsfrei unterwegs und auch an der Einsatzstelle weniger Schadstoffen und Lärm ausgesetzt als bisher, weil der Großteil aller technischen sowie kürzere Löscheinsätze rein elektrisch abgearbeitet werden können

    Moderner Kommandostand

    Fahrerhaus und Mannschaftsraum verschmelzen beim RTX zu einer modernen Kommandozentrale, in der Einsatzbesprechungen wind- und wettergeschützt und in ruhiger Atmosphäre durchgeführt werden können. Fahrer und Beifahrer drehen zu diesem Zweck ihre Sitze nach innen und wenden sich direkt an die Crew-Mitglieder, die an den Fahrzeugseiten mit Blick zueinander und an der Kabinenrückwand mit Blick nach vorne sitzen. Sämtliche Funktionen des Fahrzeuges, von der Beleuchtung bis zur Löschtechnik, können über ein zentral im Armaturenbrett verbautes 17-Zoll-Display gesteuert werden. Zudem baut das Fahrzeug sein eigenes W-LAN auf, das zur kabellosen Steuerung von Robotern, Drohnen und anderem elektrischem Equipment genutzt werden kann.

    quelle: TRAKTUELL | Los Angeles bekommt neues Einsatzfahrzeug gegen Brände

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    • Offizieller Beitrag

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    Rosenbauer

    Der Feuerwehrausrüster Rosenbauer aus Leonding hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinneinbruch erlitten. Das Periodenergebnis brach gegenüber dem Jahr davor von 41 auf 23,3 Mio. Euro ein – ein Minus von 43,3 Prozent. 260 Mitarbeiter wurden seit Anfang April für drei Monate zur Kurzarbeit angemeldet.

    Grund dafür seien „Sekundäreffekte der COVID-19-Pandemie“. Lieferkettenprobleme und verzögerte Fahrzeugübergaben bremsten. Die Orderbücher sind gut gefüllt, die Dividende wird gekappt. Zudem habe man ab Anfang April 260 Mitarbeiter zur Kurzarbeit in Leonding angemeldet.

    6,6 Prozent weniger Umsatz

    Bei den Verkaufserlösen rutschte der Konzern wieder unter die 1-Milliarden-Euro-Marke – der Umsatz verringerte sich 2021 um 6,6 Prozent auf 975,1 Mio. Euro. Die Ursachen für diesen Rückgang seien Lieferkettenprobleme und Produktionsstörungen gewesen, die ab Jahresmitte auftraten und die sich in den folgenden Monaten zusehends verschärft hätten. „Durch verzögerte Fahrzeugübergaben und den neuerlichen Lockdown im Dezember in Österreich verschoben sich Umsätze über den Jahreswechsel hinaus“, erklärte der Löschfahrzeughersteller.

    Dividende wird auf 90 Cent je Aktie gekappt

    Vor Zinsen und Steuern ging der Gewinn (EBIT) von 57,7 auf 35 Millionen Euro zurück (minus 39,3 Prozent), wobei mit 22,1 Millionen Euro der größte Teil davon den Angaben zufolge im vierten Quartal erwirtschaftet wurde. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) ging von 51,3 auf 28,9 Millionen Euro spürbar zurück. Der Gewinn je Aktie (EPS) schmolz um 55,2 Prozent von 4,20 auf 2,30 Euro.

    Die Dividende soll entsprechend dem massiven Ergebnisrückgang gekappt werden – von 1,50 Euro auf 90 Cent je Aktie. Das Ausschüttungsvolumen für 6,8 Millionen Stückaktien betrage 6,1 Mio. Euro, nach 10,2 Mio. Euro für 2020. Dies entspricht. Auf Basis des Schlusskurses von 46,4 Euro entspreche dies einer Dividendenrendite von 1,9 Prozent, im Jahr davor war diese mit 4,1 Prozent mehr als doppelt so hoch.

    „Feuerwehrbranche seitwärts entwickelt“

    Vor dem Hintergrund einer allgemeinen konjunkturellen Erholung habe sich die globale Feuerwehrbranche im Berichtsjahr „seitwärts entwickelt“. Dabei habe sich die Material- und Teileversorgung der Industrie wegen des überraschend schnellen Anspringens der Weltwirtschaft „in der zweiten Jahreshälfte sukzessive verschlechtert“.

    260 Mitarbeiter seit Anfang April in Kurzarbeit

    Die Material- und Teileversorgung in der Industrie habe sich in der zweiten Jahreshälfte sukzessiv verschlechtert, so der Feuerwehrausrüster: Deshalb habe man ab Anfang April am Standort Leonding rund 260 Mitarbeiter für drei Monate zur Kurzarbeit angemeldet, um Fertigungsteile für die Produktion anzusparen. Betroffen davon sind hauptsächlich Mitarbeiter der Fahrzeugfertigungslinien.

    Die Auftragslage ist jedenfalls gesund. Zum Jahresende erreichte der Orderbestand ein Volumen von 1,15 Mrd. Euro (Vorjahresstichtag: 1,07 Mrd. Euro) und lag somit deutlich über einem Jahresumsatz. Der Auftragseingang bewegte sich mit 1,06 Mrd. Euro „wieder auf dem sehr hohen Vorkrisenniveau“.

    „Solide Finanzstruktur vorhanden“

    Rosenbauer verwies bei Vorlage der Ergebnisse auf seine „solide Finanzstruktur“. Der Cashflow aus der operativen Tätigkeit sei im Jahresabstand um 51,2 Prozent auf 145,8 Mio. Euro gestiegen. Das Eigenkapital in Prozent der Bilanzsumme habe 25,2 Prozent (2020: 24,9 Prozent) betragen. Das börsennotierte Unternehmen beschäftigte per Ende Dezember des abgelaufenen Geschäftsjahres 4.130 Mitarbeiter (2020: 3.984) – ein Zuwachs von 3,7 Prozent.

    Für 2022 erwartet das Management „auf der Basis eines soliden Auftragsbestandes einen Umsatz von über 1 Mrd. Euro“. Die EBIT-Marge soll unverändert auf dem Vorjahresniveau gehalten werden.

    quelle: Rosenbauer mit Gewinneinbruch und Kurzarbeit - ooe.ORF.at

    • Offizieller Beitrag

    Rosenbauer RT: Der löscht elektrisch

    Seit September 2020 hat die Berliner Feuerwehr den elektrischen Rosenbauer RT im Einsatz – und kann jetzt erste Praxisergebnisse vermelden.

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    Die Berliner Feuerwehr hat mit dem RT mittlerweile knapp 1.600 Einsätze gefahren. | Foto: Rosenbauer

    Viele Feuerwehrexperten warten gespannt auf den Praxisbericht zum allradgelenkten Rosenbauer RT, der auf der Interschutz 2022 in Hannover präsentiert werden soll. Offiziell handelt es sich beim Rosenbauer RT um ein „Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug mit Elektroantrieb", also im Feuerwehr-Sprech ein eLHF. Es kam in der deutschen Hauptstadt bei Einsätzen der Feuerwehrwachen Mitte, Suarez und Schöneberg in die Praxis, wo es seit Herbst 2020 knapp 1.600-mal ausgerückt ist und dabei rund 14.000 Kilometer zurückgelegt hat- heißt: Pro Einsatz lagen gerade einmal 8,75 Kilometer Strecke an.

    Laut Berliner Feuerwehr konnten dabei mehr als 95 Prozent der Einsätze rein elektrisch durchgeführt werden. Die Zielvorgabe betrug mindestens 80 Prozent und konnte deutlich übertroffen werden. Eigentlich hätte das Ergebnis noch besser ausfallen können, wäre es nicht zu einem zweiwöchigen Ausfall der Ladesäule an der Wache Suarez gekommen. Dazu kamen Ladeprobleme nach einem Software-Update des eLHF. Diese Zwischenfälle waren der Grund, die Testzeit von einem Jahr auf dreizehn Monate zu verlängern. Noch wichtiger: es kam kein einziges Mal zu einem Ausfall, weshalb die Berliner Feuerwehr in Zukunft mehr eLHF einsetzen möchte.

    Ungewöhnliche Sitzanordnung für bessere Vorabkommunikation

    Auch die Feuerwehrmänner selbst waren positiv angetan: Von den befragten Nutzern waren 75 Prozent überzeugt von der für diese Art von Fahrzeug ungewöhnlichen Sitzanordnung, bei der nur der Maschinist und der Staffelführer in Fahrtrichtung schauen. Wasser- und Schlauchtrupp sind sich während der Fahrt zugewandt, was die Kommunikation erleichtere, so die Feuerwehrmänner. Das spart im Ernstfall wertvolle Zeit.

    Nachdem das Testfahrzeug am Rosenbauer Firmenhauptsitz im österreichischen Leonding in seine Einzelteile zerlegt und detailliert untersucht wird, wird es vom 20. bis 25 Juni 2022 auf der Interschutz in Hannover stehen in Halle 13 an Stand C10.

    Mittlerweile stieg auch das Interesse der Exportmärkte aus Übersee, sodass Rosenbauer einen elektrischen RTX für Los Angeles aufgebaut hat, der dort ebenfalls in den Praxistest geht. Zwei Elektromotoren mit einer Leistung von 2 x 180 kW (peak) bzw. 2 x 130 kW (continuous) treiben alle vier Räder an). Mit Strom versorgt werden sie aus zwei Hochvoltbatterien mit einer elektrischen Speicherkapazität von 132 kWh, welche auch die Energie für den Pumpenbetrieb und andere Verbraucher an der Einsatzstelle bereitstellen.

    Darüber hinaus verfügt der RTX standardmäßig über einen Range Extender (Dieselmotor mit Stromgenerator) mit einer Leistung von 225 kW, der platzsparend im Aufbau sitzt. Damit wird der RTX zum integrierten Kraftwerk, welches die Hochvoltbatterien automatisch wieder auflädt, wenn mehr Energie verbraucht wird, als darin gespeichert ist.

    Was bedeutet das?

    Weniger die Strecke als der Einsatz kosten im Feuerwehr-Löschfahrzeug Energie. Weshalb Rosenbauer einen Diesel als Range-Extender für lange Einsätze dazu packt. Interessanterweise kam der in Berlin kaum zum Einsatz, so dass auch schwere Löschfahrzeuge perspektivisch rein elektrisch ihre Einsätze abwickeln können.

    quelle: Rosenbauer RT: Der löscht elektrisch - Elektromobilität (E-Mobilität), Sonstige oder Sonder-Lkw | News | TRANSPORT - die Zeitung für den Güterverkehr (Lkw, Speditionen, Fuhrpark, Nutzfahrzeuge, Verkehrspolitik, Wirtschaft) (transport-online.de)

    • Offizieller Beitrag

    Rosenbauer’s neuer Feuerwehr-Bagger für den Waldbrandeinsatz

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    Rosenbauer vervollständig sein Produktportfolio für den Waldbrandeinsatz. Schon jetzt umfasst das Angebot ein Komplettprogramm an robusten Waldbrandlöschfahrzeugen, wassersparenden Löschsystemen (Hoch-/Höchstdrucksysteme, Druckluftschaumsysteme), spezieller, technischer Ausrüstung und leichter, persönlicher Schutzausrüstung.

    Neu im Sortiment ist mit dem Rosenbauer Feuerwehrbagger nun auch schweres Gerät. Das Fahrzeug kann entsprechend einer Aussendung vom 5. Mai 2022 bei hohen Umgebungstemperaturen eingesetzt werden und wird in der Waldbrandbekämpfung unter anderem zum Anlegen von Feuerschneisen und Zufahrtswegen, zum Ausheben von Gräben oder Verbreitern feuerfester Barrieren (Straßen, Wege) genutzt.

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    Im Gegensatz zu herkömmlichen Baumaschinen muss der Feuerwehrbagger nicht per Lkw-Auflieger ins Einsatzgebiet transportiert werden, sondern fährt auf eigener Achse und das mit bis zu 100 km/h wesentlich schneller dorthin.

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    Darüber hinaus ist er ein ideales Räum- und Bergegerät bei Überschwemmungen, Vermurungen oder Lawinenabgängen und eignet sich dadurch für jede Art von Katastrophen(schutz)einsatz.

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    Multifunktionales Gerät

    Der Rosenbauer Feuerwehrbagger besteht aus zwei Modulen, einem Allradfahrgestell und einem Baggeraufsatz mit teleskopierbarem Ausleger. Das Baggermodul wird von einem eigenen 126 PS starken Motor angetrieben, die maximale Grabkraft beträgt 85 kN.

    Der Teleskoparm ist extrem robust ausgeführt und kann bis zu einer Reichweite von 14,6 m horizontal ausgeschoben werden, was dem Bagger einen sehr großen Aktionsradius verleiht und Arbeiten aus sicherer Distanz zu einem Brandherd ermöglicht. Die Hebeleistung beträgt sieben Tonnen bei eingefahrenem Teleskoparm und 2,6 Tonnen bei maximaler Ausladung.

    Umfangreiches Zubehör macht aus dem Teleskopbagger ein Multifunktionsgerät für die verschiedensten Aufgaben. Zur Verfügung stehen Schaufeln, Löffeln, Zangen, Greifer sowie hydraulische Werkzeuge (Hydraulikhammer), die auf einem Drehkopf montiert werden. Dadurch können die Werkzeuge 360 Grad endlos gedreht werden und Aushub- oder Abbrucharbeiten bzw. der Abriss von Brandruinen von allen Seiten durchgeführt werden.

    Vier ausfahrbare Stützen sorgen dabei für die erforderliche Standfestigkeit. Darüber hinaus kann das Fahrzeug mit Seilwinden für Abschleppaufgaben und einem Räumschild für Aufräumarbeiten ausgestattet werden.

    Innovatives Steuerungssystem

    Aufgebaut wird der Feuerwehrbagger auf extrem geländegängigen Tatra-Chassis in den Varianten 6×6 und 8×8 mit einer Bodenfreiheit von 400 mm und einer Wattfähigkeit 1.200 mm. Auf Wunsch können auch Sonderfahrgestelle anderer Hersteller (MAN, Mercedes Benz, Iveco, Rheinmetall …) verwendet werden.

    Bei den Fahrzeugen mit 6×6-Antrieb lassen sich alle Funktionen des Baggers aus der Fahrerkabine und einfache Fahrbefehle wie „langsam Vorausfahren, Fahrzeug drehen und abstützen“ auch aus der Baggerkabine steuern.

    quelle: https://www.fireworld.at/2022/05/05/ros…andeinsatz/?amp

    • Offizieller Beitrag

    Rosenbauer stattet Brandausbildungszentrum der Schweizer Luftwaffe mit Simulatoren aus

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    Leonding (A) Rosenbauer realisiert zurzeit ein PANTHER-Trainingssystem für die Schweizer Luftwaffe, auf dem die taktische Handhabung des Flughafenlöschfahrzeuges sowie der Umgang mit den Lösch- und Bedieneinheiten trainiert werden können. Mit vier Simulatoren, Intercom-Funksystem, VR-Headset und Eagle-Eye für die Nachbesprechung ist sie zurzeit die modernste Anlage ihrer Art.

    Eingebaut wird das PANTHER-Trainingssystem in das Brandausbildungszentrum CFR-Campus PHÈNIX am Flughafen Payerne. „Die Schweizer Luftwaffe errichtet hier ein Kompetenzzentrum für die Luftfahrzeugbrandbekämpfung, in dem die Mitglieder der Flugunfallpiketts künftig ihre komplette Ausbildung erhalten und regelmäßige Übungen unter realen Bedingungen absolvieren können“, sagt Hans Schmid, Head Crash and Fire Rescue Swiss Air Force. „Jedes Mitglied wird künftig mindestens zwei Tage im Jahr auf den Simulatoren trainieren. Dabei erlaubt uns deren Integration zu einem Gesamtsystem, die Ausbildung systematisch und effizient zu gestalten. Zudem stehen auf dem rund 26.000 m2 großen Gelände drei flüssiggasbefeuerte Brandsimulatoren (Flugzeugattrappen) für heiße Übungen zur Verfügung.“

    PANTHER- und generische Cockpits

    Die Simulatorlandschaft besteht aus zwei PANTHER Taktik Simulatoren 8x8 und 6x6 S sowie zwei Simulatoren, die nicht nur als Flughafenlöschfahrzeug, sondern auch als Einsatzleit- oder Logistikfahrzeug konfiguriert werden können. Die beiden PANTHER-Simulatoren sind mit identischen PANTHER-Cockpits ausgestattet, die beiden anderen verfügen über generische Cockpits, auf denen alle Funktionen wie im jeweiligen Originalfahrzeug bedient werden können. Das Geschehen außerhalb der Fahrzeuge wird über LED-Großbildschirme in Ultra-HD (vierfache HDTV-Auflösung) angezeigt. Jeder Bildschirm wird von einem eigenen Computer angesteuert, insgesamt sind in dem Trainingssystem 18 Rechner mit leistungsstarken Grafikkarten verbaut.

    Steuerstand für die Programmierung

    Mit zur Anlage gehört ein Steuerstand, auf dem die virtuellen Trainingseinsätze geplant, programmiert und dokumentiert werden. Fünf Flughafenlayouts sowie zahlreiche Flugzeugtypen stehen zur Auswahl, auch die Tages- und Nachtzeit sowie das Wetter und die Fahrbahnbedingungen lassen sich variieren, um das Einsatzgeschehen so realistisch wie möglich zu gestalten. Sämtliche Löscheinsätze von ausgelaufenem Kerosin über ein in Brand geratenes Fahrwerk bis zu brennenden Triebwerken können trainiert werden, wobei die Steuerung der Löschtechnik genauso präzise erfolgt wie in der Realität.

    Leitstand mit VR-Headset

    Eine weiterer PC-Arbeitsplatz dient der Einsatzleitung, die Übungen mitzuverfolgen und gegebenenfalls in die Trainings einzugreifen, Parameter zu ändern oder einen plötzlichen Zwischenfall zu initiierten. Mittels VR-Headset und Steuergriffen kann sie sich während der Übungen auch direkt in den virtuellen Raum des Einsatzgeschehens begeben, um „vor Ort“ Anweisungen zu erteilen oder zu intervenieren. Die Kommunikation der Trainingsteilnehmer erfolgt über ein Intercom-System, das den Funkverkehr wie im realen Einsatz simuliert. Jede Übung kann zudem mit einer virtuellen Drohne (Eagle Eye) aufgenommen und übersichtlich aus der Luftperspektive auf einem Großbildschirm nachbesprochen werden.

    Nachhaltigkeit groß geschrieben

    Besonderes Augenmerk legt die Schweizer Luftwaffe im neuen Brandausbildungszentrum auf das Thema Nachhaltigkeit. So erfolgt die Energieproduktion für das Gebäude über eine Photovoltaik-Anlage. Zudem wird das Wasser bei realen Übungen gesammelt, aufbereitet, zwischengelagert und wiederverwendet. Die Trainings auf den Simulatoren sind noch nachhaltiger, denn dabei werden weder Wasser – immerhin bis zu 14.000 l bei einer realen Übung mit einem PANTHER 8x8 – noch Kraftstoffe verbraucht und auch die Fahrzeuge werden nicht abgenützt. „Die Flugunfallpiketts der Schweizer Luftwaffe kann jedes noch so erdenkliche Einsatzszenario ressourcenschonend, gefahrlos und unter kontrollierten Bedingungen trainieren. Das ist der große Vorteil von Simulatortrainings“, sagt Markus Zellinger, Geschäftsführer Rosenbauer Schweiz.

    quelle: https://www.wirtschaftszeit.at/news/rosenbaue…imulatoren-aus/

    • Offizieller Beitrag

    Rosenbauer stellt auf Interschutz 2022 ein Löschboot mit Jetantrieb zur Waldbrandbekämpfung vor

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    • Schnelles Lösch- und Rettungsboot mit Jetantrieb, Selbstschutzanlage und Platz für 15 Personen
    • Seewassertaugliche Löschtechnik mit leistungsstarker Einbaupumpe und elektronisch gesteuertem Werfer
    • Gemeinschaftsprojekt von Rosenbauer International und PALFINGER MARINE

    Rosenbauer ergänzt sein umfangreiches Waldbrandportfolio um ein spezielles, gemeinsam mit PALFINGER MARINE entwickeltes Lösch- und Rettungsboot. Feuerwehren können damit Waldbrände in Küsten- oder Ufernähe vom Wasser aus bekämpfen, was überall dort von Vorteil ist, wo die Einsatzstelle über Land schwer zugänglich oder die Zufahrt mit Waldbrandfahrzeugen nicht möglich ist.

    Das Boot ist zudem das Einsatzgerät der Wahl, wenn Menschen von Stränden gerettet werden müssen, weil ein brennender Waldsaum die Küste oder das Ufer erreicht hat und den Fluchtweg über Land versperrt.

    Kein Löschmittelengpass

    Die optimale Löschmittelversorgung im Waldbrandeinsatz ist ein weiterer Vorteil. Während in Löschfahrzeugen immer nur eine bestimmte Menge Wasser mitgeführt werden kann, schwimmt das Boot förmlich im Löschmittel und kann es in der Regel unbegrenzt für die Brandbekämpfung zur Verfügung stellen.

    Damit das Wasser auch in entsprechend großen Mengen aus dem jeweiligen Gewässer gefördert werden kann, ist das Löschboot mit der Rosenbauer Hochleistungspumpe N55 ausgestattet, die eine Leistung von bis zu 5.500 l/min. bei 10 bar zur Verfügung stellt und aufgrund der robusten, korrosionsbeständigen Ausführung auch für den Betrieb mit Seewasser geeignet ist.

    Das geförderte Wasser wird entweder zur Versorgung einer Relaisstelle am Ufer genutzt oder über den Werfer RM35 direkt ausgebracht. Dieser sitzt am Bug des Löschbootes, ist fix mit der Pumpe verbunden und erreicht bei einer Ausstoßleistung von bis zu 4.750 l/min eine Wurfweite von bis zu 90 Meter. Der Werfer kann um 360° gedreht und innerhalb der Bootskonturen vertikal geschwenkt werden und wird über einen Nebenabtrieb von den Bootsmotoren angetrieben.

    Präziser, vernetzter Einsatz

    Die Steuerung von Pumpe und Werfer erfolgt über das Rosenbauer Logic Control System, die Bedienung über Display (Pumpe) und Joystick (Werfer) genauso präzise wie in einem Feuerwehrfahrzeug. Es können alle Werferfunktionen direkt am Joystick ausgeführt werden, wobei die Auslenkung des Joysticks exakt die Geschwindigkeit der Werferbewegung vorgibt. Auch ein Automatikbetrieb lässt sich mit dem RM35 realisieren, indem man dem Werfer eine Bahn einlernt, die er anschließend automatisch abfährt.

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    Darüber hinaus lässt sich das Boot an das Rosenbauer Einsatzmanagementsystem RDS Connected Command anschließen und so in die zentrale Einsatzführung einbinden. Es wird dadurch für alle Einsatzteilnehmer sichtbar und die Bootsbesatzung kann genauso mit einsatzrelevanten Informationen versorgt werden wie ihre Kollegen in den Fahrzeugen an Land.

    Robustes Einsatzgerät

    Das neue Löschboot von Rosenbauer und PALFINGER besteht aus seewasserbeständigem Aluminium (Marine Grade Aluminium), ist 8,50 m lang und 3,10 m breit und verfügt über einen Jetantrieb (Wasserstrahlantrieb), mit dem es eine Geschwindigkeit von bis zu 38 Knoten (rd. 70 km/h) erreicht. Der Jetantrieb wird von zwei 6-Zylinder-Dieselmotoren angetrieben, die jeweils eine Leistung von 215 kW (292 PS) zur Verfügung stellen.

    Drei Besatzungsmitglieder sind üblicherweise mit dem Boot unterwegs, bis zu 12 Personen können zusätzlich befördert werden.

    Erstmals präsentiert wird das neue Löschboot auf der Interschutz 2022 vom 20. bis 25. Juni in Hannover (Halle 27/Stand B58), wo es neben diversen Waldbrandfahrzeugen und persönlicher Schutzausrüstung ein weiteres Highlight der Rosenbauer Waldbrandausstellung ist. Das neue Löschboot erweitert nicht nur das Produktportfolio für die Waldbrandbekämpfung sondern zeigt auch, dass Rosenbauer alles unternimmt, um den Einsatzorganisationen für jeden Bedarf das richtige Gerät zur Verfügung zu stellen.


    quelle: https://www.fireworld.at/2022/06/08/ros…mpfung-vor/?amp

    • Offizieller Beitrag

    Interschutz 2022: Rosenbauer präsentiert neue Aufprotzhaspel, PA-Halter und Rollcontainer

    • Rosenbauer Aufprotzhaspel nach DIN 14826-2 in den Varianten Schlauch und Verkehr
    • Neuer PA-Halter COMFORT jetzt auch mit 4-Punkt-Gurt für den RT
    • Rollcontainer „Hygiene“ in zwei Ausführungen sowie weitere Funktionstypen

    Rosenbauer hat eine eigene Aufprotzhaspel entwickelt und zeigt zwei Varianten davon auf der Weltleitmesse Interschutz: die Aufprotzhaspel Schlauch für 8 x 20 m-Druckschläuche sowie die Aufprotzhaspel Verkehr mit Standardhalterungen für Verkehrsleitkegel, Faltsignal und Blitzleuchten. Der Verkaufsstart für beide Produkte beginnt unmittelbar nach der Messe. Weitere Versionen werden folgen.

    Robust und einfach zu bedienen

    Bei der Entwicklung der Rosenbauer Aufprotzhaspel stand neben der erforderlichen Robustheit und Korrosionsbeständigkeit eine möglichst intuitive und sichere Bedienung im Vordergrund. Das eine wird durch die konsequente Verwendung nicht rostender bzw. kratzfest beschichteter Materialien sichergestellt, das andere durch eine Reihe konstruktiver Details: So lässt sich die Haspel zum Abprotzen mit einer Hand entriegeln und zeigt eine visuelle Verriegelungskontrolle, ob sie nach dem Aufprotzen wieder korrekt am Fahrzeug gehaltert wurde.

    Die breite Griffstange erlaubt das Manövrieren auch mit zwei Händen, die geringe Haltekraft der Totmannbremse trägt ebenfalls zum besseren Handling bei. Das Aufspulen der Haspel erfolgt über einen wartungsfreien Zahnradantrieb, der gewährleistet, dass die Haspeltrommel nahezu stufenlos fixiert und nur dann abgespult werden kann, wenn die (Zahnrad-)Verriegelung manuell gelöst wird.

    Zwei robuste Bremsen sorgen dafür, dass die Haspel nach dem Loslassen des Totmannhebels sofort stoppt, luftgefüllte Räder verleihen ihr ausgezeichnete Rolleigenschaften auch auf unbefestigtem Terrain. Um ein „Schaukeln“ im aufgeprotztem Zustand während der Fahrt zu verhindern, ist die Haspelhalterung mit Gummipuffern ausgestattet, wodurch die Übertragung von Vibration weitgehend unterbunden wird.

    Sicher unterwegs

    Ebenfalls neu entwickelt wurde der Rosenbauer PA-Halter COMFORT. Er ist nun auch mit 4-Punkt-Gurt für den Einbau in den RT (Revolutionary Technology) erhältlich, um die Einsatzkräfte zu sichern, die seitlich an der Kabinenwand sitzen. Sitz, Rücken- und Kopfteil bestehen aus pflegeleichten, strapazierfähigen Materialien, verfügen über einen neuen, dreilagigen Polsteraufbau und bieten zusammen eine gute ergonomische Sitz- und stabile Rückenposition. Die Entriegelung erfolgt im Gegensatz zum bisherigen Modell nicht im Hüftbereich sondern links und rechts am Kopfteil, welches über eine Feder sanft aufspringt und den Pressluftatmer freigibt. Dieser ist wiederum nur an der Flasche gehaltert.

    So wie der bisher verwendete PA-Halter ist auch der neue geeignet für alle bekannten PA-Geräte und -Flaschen bzw. kann einfach auf die diversen Pressluftatmertypen eingestellt werden. Er lässt sich zudem gegen einen bestehenden 2- bzw. 3-Punkt-Gurt austauschen und bietet dabei mehr Durchsicht.

    Hygiene groß geschrieben

    Um direkt an der Einsatzstelle effiziente Hygienemaßnahmen setzen zu können, hat Rosenbauer neben einer neuen Hygienewand mit Push-to-open-Funktion (leichtes Antippen genügt) für den Fahrzeugeinbau auch zwei neue Funktionstypen des RTE RC Profile Rollcontainers im Programm.

    Sie sind voll ausgestattet für die Reinigung von Personen und Schutzausrüstung (großes Waschbecken mit hohem Wasserhahn, Seifen-/Handtuchspender, Abwasserschlauch, Ablagen etc.) und verfügen über fix verbaute Schlauchkupplungen für die Frischversorgung und die Abwasserableitung. Während der Rollcontainer „Hygiene Stage 1“ extern mit Wasser versorgt wird, kann mit dem Rollcontainer „Hygiene Stage 2“ ein Inselbetrieb eingerichtet werden. Zu diesem Zweck ist er zusätzlich mit einer manuellen Wasserpumpe sowie Frisch- und Abwasserbehältern mit 23 l Fassungsvermögen ausgestattet.

    Neben den beiden Rollcontainern „Hygiene“ sind weitere, standardisierte Funktionstypen auf der Messe zu sehen:

    • der Rollcontainer „Wasserschaden 1800“ mit allem erforderlichen Zubehör zum Auspumpen von Kellern,
    • der Rollcontainer „Saugstelle 1200“ mit Tragkraftspritze FOX, Saugschläuchen und Armaturen zum Einrichten einer kompletten Saugstelle,
    • der Rollcontainer „Löschangriff“ mit ABC-Pulverlöscher (6 kg), zwei Hohlstrahl- und einem Mehrzweckstrahlrohr samt Schlauchmaterial und Armaturen,
    • der Rollcontainer „UHPS“ mit Höchstdrucklöschsystem, Wasser- und Schaumtank, Haspel und Hochdrucklöschpistole,
    • ein weiterer Rollcontainer mit aufgebautem Akku-Löschsystem sowie
    • der RTE RC Profile Rollcontainer „Gitterbox“, der im Vorjahr beim Praxistest des „Feuerwehrmagazins“ den ausgezeichneten, zweiten Platz belegte.

    quelle: https://www.fireworld.at/2022/06/23/int…lcontainer/?amp

    • Offizieller Beitrag

    Rosenbauer gewinnt erneut Sammelausschreibung in Mecklenburg-Vorpommern

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    Rosenbauer gewinnt erneut Sammelausschreibung in Mecklenburg-Vorpommern

    Leonding (A) Rosenbauer wurde vom Landesamt für zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand- und Katastrophenschutz Mecklenburg-Vorpommern erneut mit der Herstellung und Lieferung von Feuerwehrfahrzeugen betraut. Nach dem Zuschlag über 265 Tragkraftspritzenfahrzeuge Wasser (TSF-W) vor drei Jahren, umfasst der neue Auftrag bis zu 40 Löschgruppenfahrzeuge (LF 20) nach DIN 14530-11, von denen 37 bereits fix bestellt sind.

    Rosenbauer wird die Fahrzeuge mit einem hochwertigen AT-Aufbau ausstatten, zu dessen Markenzeichen unter anderem die integrierte Mannschaftsdoppelkabine mit automatisch ausschwenkenden Drehtüren für sicheres Ein- und Austeigen gehört. Aufgebaut werden die LF 20 auf MB Atego 150 AF mit Allradfahrgestell und Zwillingbereifung an der Hinterachse, das zulässige Gesamtgewicht beträgt 16 Tonnen. Die Löschtechnik besteht aus einer Rosenbauer Feuerlöschpumpe N25 (FPN 10-2000), die auch während der Fahrt für den Pump&Roll-Betrieb in Schrittgeschwindigkeit zugeschaltet werden kann, sowie dem Rosenbauer Druckzumischsystem RFC Admix Variomatic 12 (EN 16327), das bis zu zwölf Liter Schaummittel in der Minute erzeugt und mit stufenlos einstellbarer Zumischrate zwischen 0,1 % (Netzmittelbetrieb) und 6 % drei Einspritzpunkte versorgt. Der Wassertank hat 2.500 l nutzbaren Inhalt, der Schaummitteltank fasst 120 l. Darüber hinaus gehört zur umfangreichen Ausstattung der Fahrzeuge eine Tauchpumpe NAUTILUS, ein Hochleistungslüfter FANERGY, ein Stromerzeuger RS 14 SUPER SILENT und die neue Rosenbauer Aufprotzhaspel RTE One Person Reel Hose.

    Im ersten Halbjahr 2023 erfolgt die Produktion des Musterfahrzeuges und nach dessen Abnahme der Start der Serienfertigung. Ab 2024 werden die Löschgruppenfahrzeuge in monatlichen Tranchen an das Landesamt übergeben, das die weitere Verteilung an die Feuerwehren übernimmt.

    200. TSF-W übergeben

    Die Auslieferung und Verteilung der Tragkraftspritzenfahrzeuge läuft auf Hochtouren, bereits im November 2022 fand die Übergabe des 200. Fahrzeuges statt. Wie gut das Fahrzeugkonzept des TSF-W in Rosenbauer Compact Technology-Profile ankommt, zeigt die Tatsache, dass sowohl das Landesamt als auch weitere Feuerwehren zusätzliche Fahrzeuge bestellt haben und sich dadurch die Stückzahl mittlerweile auf über 300 erhöht hat.

    Aufgebaut ist das Rosenbauer TSF-W auf Iveco Daily mit 7,2 t zulässigem Gesamtgewicht, ausgestattet ist es mit einem Rosenbauer Mannschaftsraum für vier Personen, einem CT-Profile-Aufbau mit Großraumverschlüssen, einem Wassertank mit 1.000 l nutzbarem Inhalt samt Wasserstandanzeige im Fahrerhaus und am Pumpenarmaturenbrett sowie einer auf Schrägauszug gelagerten Tragkraftspritze FOX mit einer Leistung von 1.750 l/min bei 10 bar (PFPN 10/1500). Mit an Bord sind unter anderem ein pneumatisch ausfahrbarer und schwenkbarer Lichtmast sowie eine ausziehbare Hygienewand mit Wasseranschluss.

    Neue Wege bei der Einschulung

    Mit den Tragkraftspritzenfahrzeugen beschreitet Rosenbauer auch neue Wege. Erstmalig beim Auftrag des Landesamtes Mecklenburg-Vorpommern wird die Fahrzeugeinschulung online angeboten, was den Feuerwehren Reisezeit erspart und den Fahrzeugbesatzungen die Möglichkeit eröffnet, diese terminunabhängig zu absolvieren. Fahrer und Maschinisten erhalten einen personalisierten Zugang zur Rosenbauer E-Learning-Plattform, werden in zahl- und detailreichen Videos mit allen Funktionen des TSF-W und seiner Bedienung vertraut gemacht, absolvieren zum Schluss einen Test und erhalten bei positivem Abschluss ein Zertifikat zum Ausdrucken.

    quelle: https://www.wirtschaftszeit.at/news/rosenbaue…urg-vorpommern/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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