Pkw bei Unfall unter Lkw verkeilt

    • Offizieller Beitrag

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    ORF

    Sonntagfrüh hat sich auf der Südautobahn (A2) bei Bad St. Leonhard im Lavanttal ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein polnischer Pkw fuhr einem slowenischen Lkw ungebremst auf. Zwei Autoinsassen – Vater und Sohn – wurden eingeklemmt.

    Die Ermittlungen ergaben, dass der 62 Jahre alte Pkw-Lenker aus Polen kurz vor 7.00 Uhr nahezu ungebremst auf den Sattelaufleger auffuhr. Das Auto blieb bis zur Motorhaube unter dem Sattelaufleger stecken. Der von einem 28 Jahre alten Slowenen gelenkte Lkw war kurz zuvor aus einem Parkplatz ausgefahren und befand sich auf der Beschleunigungsspur.

    Schwierige Bergung der Verletzten

    Für die Einsatzkräfte war es eine schwierige Situation, sagte Christoph Gerak, Einsatzleiter und Kommandant der Feuerwehr Wolfsberg: „Die Feuerwehren mussten zuerst das Fahrzeug herausziehen, die A- und B-Säule mussten entfernt und das Dach zurückgeklappt werden. Erst dann konnten die Personen aus dem Fahrzeug geborgen werden.“

    Der Lenker des Pkw und dessen 16 Jahre alter Sohn, der am Beifahrersitz gesessen war, wurden schwer verletzt nach Graz geflogen. Ein weiterer Sohn des Pkw-Lenkers erlitt leichte Verletzungen. Er wurde ins LKH Wolfsberg gebracht. Der Lkw-Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt.

    Aufräumarbeiten dauerten drei Stunden

    Im Einsatz standen Rettungskräfte der Rot Kreuz-Bezirksstellen Wolfsberg und Völkermarkt, die Rettungshubschrauber C11 und C12 und die Freiwilligen Feuerwehren Bad St. Leonhard, Wolfsberg und Preitenegg. Die Südautobahn und der Gräberntunnel waren in Fahrtrichtung Wien für den gesamten Verkehr gesperrt. Erst nach drei Stunden konnte die Sperre wieder aufgehoben werden.

    Zur Klärung des Unfallhergangs wurde nun ein Gutachter bestellt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

    quelle: https://kaernten.orf.at/stories/3137777/

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    ORF

    Ermittlungen nach Unfall auf A2


    Nach dem Unfall auf der Südautobahn (A2) bei Bad St. Leonhard ermittelt jetzt auch die Staatsanwaltschaft. Eine Familie aus Polen, die auf dem Weg von ihrem Skiurlaub nach Hause war, fuhr mit dem Auto in den Auflieger eines Sattelzuges. Die Unfallstelle befindet sich in einem gefährlichen Bereich.

    Der slowenische Lkw-Fahrer fuhr kurz vor 7.00 Uhr vom Parkplatz Twimberg-Süd los. Es gibt aber keine Beschleunigungsspur, wie auf der anderen Seite. Die Ausfahrt aus dem Parkplatz mündet recht stumpf in die beiden Spuren der Autobahn in Fahrtrichtung Wien. Bevor der Sattelzug auf die Autobahn darf, muss er noch einmal am Ende des Parkplatzes bei einer Stopptafel halten. Dann gab der Lenker Gas und wenige Sekunden später krachte das polnische Auto – faktisch ungebremst – in den Auflieger des Schwerfahrzeuges.

    Vermutlich großer Geschwindigkeitsunterschied

    Der Geschwindigkeitsunterschied muss sehr groß gewesen sein. Die Wucht des Aufpralls drückte die Motorhaube des Wagens unter den Anhänger. Die Verletzten mussten von der Feuerwehr mittels Bergeschere aus dem Wrack befreit werden.

    So wie die Fahrzeuge nach dem Unfall ineinander verkeilt waren dürfte der Lkw gerade einmal 30 Meter und mit geringer Geschwindigkeit auf der Autobahn unterwegs gewesen sein. Um einen Lkw samt Aufleger beim Bergauffahren zu beschleunigen dauert. Weil es keine extra Beschleunigungsspur gibt, nutzte der Fahrer offensichtlich einen Teil des Pannenstreifens, um in Fahrt zu kommen. In diesem Moment kam der polnische Kombi nach dem Talübergang Lavant über eine langgezogene Rechtskurve an diese Stelle und krachte in das Heck des Schwerfahrzeuges.

    ASFINAG plant Sicherheitsüberprüfung

    Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt bestellte einen Gutachter, der den Unfallhergang rekonstruieren soll. Die ASFINAG, zuständig für die Autobahn, kündigte auf ORF-Anfrage an, sich dieses Stück der Autobahn über die Pack genauer anzuschauen und zu prüfen, ob man die Ausfahrt des Parkplatzes sicherer machen könne.

    quelle: https://kaernten.orf.at/stories/3137946/

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