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    Amazon hat bereits 100.000 Nutzfahrzeuge bei Rivian bestellt. Auch beim Börsengang war der US-Hersteller erfolgreich. Bild: Rivian/Amazon

    Rivian beflügelt die Fantasie

    Der US-Elektro-Pick-up- und E-Van-Hersteller erlöst zwölf Milliarden Euro an der Börse und überflügelt US-Autobauer Ford, der neben Amazon als Investor dahintersteht. 100.000 Zustellfahrzeuge sind fest bestellt, weitere Vans könnten schnell folgen.

    Der US-Elektro-Pick-up- und Nutzfahrzeughersteller Rivian hat bei seinem Börsengang einen fulminanten Start hingelegt und im Aktienkurs den Ausgabepreis um 53 Prozent übertroffen. Mit einem Emissionsvolumen von umgerechnet zwölf Milliarden Euro katapultierte es das Unternehmen, das gerade erst mit dem E-Pick-up R1T sowie E-SUV R1S in den US-Verkauf gestartet ist, auf Platz 2 der branchenweit wertvollsten Firmen hinter Tesla und noch vor General Motors und Ford. Das ist insofern interessant als Ford als Investor hinter dem Unternehmen steht, erklärt sich aber auch aus dem zweiten großen Unterstützer Amazon.

    quelle: https://transport-online.de/fachzeitung/fa…asie-59626.html

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    Rivian: Tesla-Konkurrent verzögert milliardenschweren Fabrik-Bau

    (dpa) Zu hohe Zinsen? Rivian wartet mit Fabrikbau.

    Der Tesla-Herausforderer Rivian schiebt den Bau einer rund fünf Milliarden Dollar teuren Fabrik in den USA bis auf Weiteres auf. Durch den Schritt werde Rivian zunächst 2,25 Milliarden Dollar (gut zwei Milliarden Euro) sparen, sagte Firmenchef R.J. Scaringe am Donnerstag bei der Vorstellung neuer Modelle. In dem neuen Werk im US-Bundesstaat Georgia sollte ursprünglich der günstigere künftige Elektro-SUV R2 gebaut werden. Jetzt soll ihn stattdessen das bestehende Werk in der Stadt Normal in Illinois produzieren. Dadurch werde man das Modell schneller ausliefern können.

    Tesla-Herausforderer

    Mit einem Preis ab rund 45.000 Dollar in den USA soll R2 rund 30.000 Dollar günstiger als der größere Rivian-Erstling R1 werden. Rivian galt lange als einer der stärksten Herausforderer für Tesla unter den reinen Elektroauto-Herstellern - ist aber nach wie vor viel kleiner. Im vergangenen Jahr baute Tesla fast 1,85 Millionen Fahrzeuge - und Rivian gut 57 000. Auch in diesem Jahr will die kalifornische Firma in etwa genauso viele Autos bauen, statt die Produktion zu steigern. Rivian verwies zur Begründung unter anderem auf die hohen Zinsen. Die geplante Fabrik in Georgia soll in der Zukunft eine Produktionskapazität von bis zu 400.000 Fahrzeugen pro Jahr haben.

    2023: Verlust von 5,4 Milliarden Dollar

    Das zeitweise rasante Wachstum des Elektroauto-Marktes war zuletzt merklich abgekühlt. Selbst Tesla wagte bisher keine Absatzprognose für das laufende Jahr. Rivian baut Elektro-Lieferwagen für Amazon und ist in zwei in den USA grundsätzlich sehr populären Autosegmenten aktiv: Pickups und SUVs. Doch auch die amerikanischen Auto-Schwergewichte wie GM und Ford mussten mit ihren großen Elektro-Modellen in den Kategorien zuletzt feststellen, dass Verbraucher eher zu den günstigeren Verbrenner- und Hybrid-Versionen griffen. Rivian beendete das vergangene Jahr mit einem Verlust von 5,4 Milliarden Dollar bei 4,4 Milliarden Dollar Umsatz.


    quelle: https://transport-online.de/news/rivian-te…bau-151185.html

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