Fortsetzung:
Im Himalaja stehen 5000er an - der Magirus schlägt sich tapfer
Dort beeindruckt die Natur mit Bergen, grünen Wiesen und glasklaren Seen in ihrer schönsten Form. Und auch die Temperaturen sind wieder erträglich, nachdem in den Wochen zuvor bis zu 41 Grad Celsius an der Tagesordnung waren. Doch wie geht es nun weiter?
Die Einreise nach China gestaltet sich für Fahrzeuge aus dem Westen nicht so einfach. Es braucht Genehmigungen und eine festgeschriebene Route samt chinesischem Guide. Das Ganze ist kostspielig und muss eigentlich schon Monate im Voraus gebucht sein.
Die beiden haben Glück: Sie können sich zwei Landsleuten anschließen, die im VW-Bus unterwegs sind und alle Genehmigungen besitzen. Gebühren, Guide und Wegstrecke geteilt – neue Freunde gefunden.
Es geht auf der Hochebene am Fuße des Himalaja vor einer beeindruckenden Bergkulisse mit 7000ern entlang, weiter nach Tibet. Dort besuchen die Reisenden den Mt. Kailash, den heiligsten Berg der Buddhisten, und kommen bei Mönchen in einem entlegenen Kloster unter: „Eines der schönsten Erlebnisse“, erinnert sich Jan. In Tibet stehen auch die ersten Pässe über 5000 Meter auf der Route, die der alte Magirus Deutz dennoch ganz tapfer hinaufschnaubt.
Von dort oben geht es wieder hinab ins 1200 Meter tief gelegene Kathmandu-Tal in Nepal. Dort treffen Esther und Jan ihren Freund Visma. Der Nepalese, den sie über Freunde in Deutschland kennengelernt haben, leitet in Pokhara ein Waisenhaus und hat für die nahe Zukunft große Pläne: Er möchte ein eigenes Kinderdorf für 125 Kinder bauen. pro-asia e. V. unterstützt dieses Projekt.
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