Sattelschlepper kollidiert mit Zug: Lokführer tot

  • In Allentsteig (Bezirk Zwettl) ist Freitagnachmittag auf einem Bahnübergang ein Sattelschlepper mit einem Zug kollidiert. Der 50-jährige Lokführer wurde dabei tödlich verletzt, so Feuerwehrsprecher Franz Resperger.

    Der Lenker des mit einer Holzerntemaschine beladenen Schwerfahrzeugs kam leicht verletzt davon. Die Fahrgäste im Zug der Franz-Josefs-Bahn blieben unversehrt. Sie wurden Resperger zufolge im Schienenersatzverkehr weitertransportiert.

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    Der Schauplatz des Unfalls war nach Angaben des Feuerwehrsprechers ein mit Lichtzeichen gesicherter, unbeschrankter Bahnübergang auf der L75 nahe der Haltestelle Thaua.

    Der Fahrer des Sattelschleppers wollte mit dem Fahrzeug den unbeschrankten Bahnübergang überqueren, als der Anhänger plötzlich hängen blieb, der Lenker konnte nicht mehr weiterfahren. Das Lichtsignal sprang auf Rot um, der herannahende Zug konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und verkeilte sich in den Anhänger.

    Sowohl der Lkw als auch die Lokomotive wurden stark beschädigt. Der Lokführer wurde in seiner Fahrerkabine eingeklemmt und so schwer verletzt, dass er nur mehr tot geborgen werden konnte. Neben dem Rettungsdienst mit Notärzten standen vier Feuerwehren mit 50 Mann im Einsatz.

    quelle: http://noe.orf.at/news/stories/2733672/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Der wird sich wohl verschätzt haben. So von oben herab auf den Fahrer jetz einprügeln ist naja, Charakter schwach
    Wer frei von Fehlern ist werfe den ersten Stein.

    Life is a highway, I wanna ride it all night long

  • I sag ned dass i Fehlerfrei bin, nur WENN i schon Tiefbett fahr, sollt i solche SCHUPFEN auch im Auge haben und wissen was mein Gespann kann.

    Kann a ned mit mein Kran ins Moor fahren und im nachhinein weinen weil er versunken ist.

    Mein Aufrichtiges Beileid der Familie des Lokführers.

    31.01.2016 Der letzte Tag

  • Wie oft sind wir schon ins kalte Wasser geworfen worden ohne zu wissen, was man alles mit seinem Gespann machen/aufführn kann..
    Ich bin ohne sonderlich große Praxis im Dezember mitn Sattel nach Norwegen geschickt worden, hab Tanks/Tankcontainer mit hochgiftigen Chemikalien beladen ohne ansatzweiße zu wissen was überhaupt ein Butterflyventil oder eine Gaspendelleitung ist und habe Lehm & Carbokalk mitn kipper geliefert ohne zu wissen, was man beim abkippen seinem Anhänger überhaupt zumuten kann!
    Braucht nur da Chef kommen mit dem, von allen gefürchteten, "Geh mach ma bitte nu schnell..." Satz!
    @kranfred09 Und der Vergleich mit dein Kran..des is a schlechter Witz oder?? Wielange hast auf de Mobilkräne jetzt Einschulung gehabt OHNE Kranschein?2Wochen??4 Wochen?? Und trotzdem wär dir das Teil fast umgefallen, obwohl du weißt WAS und WAS NICHT dein Arbeitsgerät kann!Und warum?Weil einfach etwas unvorhergesehenes kam!
    Den Fehler mit aufsitzen haben dir (weil du in einer Firma mit hauptsächlich solchen Gerätschaften arbeitest) wahrscheinlich schon 5 andere kollegen gesagt auf was du achten mußt!
    Ich für meinen Teil hänge mich diesem "Änfängerfehler weil man nicht weiß was mein Gespann kann" an...denn bei meiner ersten Ausfahrt mit einem Tiefbett bin ich fast in Eferding am Bahnübergang hängen geblieben!

    Ein schlimmer Unfall..Beileid an die Familie!

  • da kommen immer alle ungünstigen Momente zusammen, wenn der zug nicht gleich gekommen wäre hätte er noch anhaben können, es geht leider zu oft alles sehr schnell, leider.

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  • Nobody is perfect, :think: nur ich irre nie :!:

    Man glaubt, man is a Profi, :think: aber Fehler passieren immer wieder, zum Glück bisher immer nur Peanuts, denn selbst der Profi ist nicht unfehlbar. :nein:

    Oft sind auch Stressfaktoren dran schuld :!:

    Gruß Hisco

  • da dürften beide ja einen fehler gemacht haben, also früher mussten die lokführer in den Maschinen raum, eben damit sie beim zusammenstoß überleben, dürfte in den fall aber für beide lkw Fahrer und lokführer zuschnell gegangen sein, Anhäufung unglücklicher umstände.

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  • Dann bist du wohl als Meister vom Himmel gefallen :D

    Ne bin i sicher ned, aber da ich damals grad mit der Berufsschule fertig war und im Lernen schon drinn, hab i den Kran- und Staplerschein gleich gemacht, und auch alles selber finanziert, so war ich nie von einem Arbeitgeber abhängig und mir standen alle Wege offen.
    Wennst heut den Schein von einem AG bezahlt bekommst misst Dich meistens für eine gewisse Zeit verpflichten, und das hab i damit vermieden.

    31.01.2016 Der letzte Tag

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