Deutschland: News und interessantes

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    Der BGL plädiert für regelmäßigere Alkoholkontrollen und fordert humanere Arbeitsbedingungen für osteuropäische Lkw-Fahrer.

    13.03.2019 Carina Belluomo

    Nach Angaben des BGL verdeutlichen die aktuellen Medienberichte über die sonntäglichen Alkoholkontrollen die Folgen des Sozialdumpings. Eine große Anzahl Lkw-Fahrer aus Osteuropa seien wochen- oder monatelang in ganz Westeuropa unterwegs.X/ Der Alkoholkonsum dieser Fahrer sei auch Ausdruck unmenschlicher Arbeitsbedingungen. Eine Heimkehrpflicht für Lkw-Fahrer nach spätestens vier Wochen Einsatzzeit durch das EU-Mobilitätspaket würde laut BGL eine Verbesserung der Lebensqualität für Fahrer aus Osteuropa darstellen.:thumbup:

    Ein weiterer Problempunkt sei der gefährliche Mangel an Lkw-Parkplätzen. Laut BGL fehlen allein in Hessen rund 2.500 Stellplätze, bundesweit sind es mindestens 30.000.:thumbdown: Dieser Mangel werde zunehmend zum Sicherheitsrisiko, da die Fahrer ihre Fahrzeuge notgedrungen in den Ein- und Ausfahrten von Rastplätzen oder auf den Seitenstreifen auf Autobahnen abstellen.:rolleyes:

    Lebensqualität der Fahrer soll erhöht werden

    Außerdem seien Lkw-Parkplätze meist zur Fahrbahn hin gebaut, was die Erholung der Fahrer erschwere. :whistling: Das BGL fordert daher eine ausreichende Anzahl an Parkplätzen, die durch eine Lärmwand getrennt abseits der Fahrbahn eingerichtet sind. Dies wäre der Lebensqualität der Fahrer und der Verkehrssicherheit aller Teilnehmer zuträglicher.

    Zudem fordern der BGL und sein hessischer Landesverband effektivere Kontrollen durch Polizei und das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) - und auch für mehr Personal für die Kontrollbehörden. Das Ziel ist, durch häufigere Kontrollen folgende Punkte besser zu prüfen:

    • Die Einhaltung der Sozialvorschriften
    • Das manipulationsfreie Betreiben von sicherheitstechnischen Einrichtungen
    • Die Ladungssicherung
    • Der Alkoholpegel der Fahrer

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/bedenk…n-10720947.html

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    Innenminister Peter Beuth (CDU) hat am Mittwoch die Verkehrsunfall-Zahlen für 2018 vorgestellt. Dabei forderte er eine Null-Promille-Grenze für Lkw-Fahrer.

    "Berauschte Fahrzeugführer gefährden sich selbst und ihre Mitmenschen", sagte der Innenminister am Mittwoch bei der Präsentation der neuesten Verkehrsunfallstatistik. Das gelte besonders für Lkw-Fahrer mit ihren großen und schweren Fahrzeugen.

    In Hessen gab es vergangenes Jahr 382 Verkehrsunfälle mit alkoholisierten Lkw-Fahrern. Anfang des Jahres hatte die hessische Polizei in einer großangelegten Aktion rund 1.200 Lastwagenfahrer kontrolliert. 190 von ihnen hatten Alkohol getrunken.:whistling:

    Beuth will Bundesgesetz mit Null-Promille-Grenze

    Das Alkoholverbot soll nach dem Willen des Innenministers im Güterverkehr für Berufskraftfahrer gelten, die in Fahrzeugen ab einem Gewicht von 2,8 Tonnen unterwegs sind. Es sei nicht nachvollziehbar, dass 18-jährige Fahranfänger mit ihren Kleinwagen eine Null-Promille-Grenze einhalten müssten, ein Sattelzugfahrer dagegen mit bis zu 0,49 Promille im Blut noch durch enge Baustellen fahren dürfe.:rolleyes: Beuth will sich auf Bundesebene für eine Gesetzesverschärfung einsetzen.

    Um den Kontrolldruck zu erhöhen, stellte die Polizei für den Bereich Südosthessen und Südhessen einen Kastenwagen mit Videoüberwachung vor. Das Fahrzeug soll Lkw-Fahrer während der Fahrt filmen und Verstöße dokumentieren, so zum Beispiel, wenn Fahrer am Lenkrad fernsehen.:/

    Quelle: https://www.hessenschau.de/wirtschaft/hes…tistik-102.html?

  • Dachte die haben sowieso auch 0.0 :/

    Zur Zeit noch:

    Welche Promillegrenzen gelten für bestimmte Berufsgruppen?

    In Deutschland gelten für Lastwagenfahrer die gleichen Promillegrenzen wie für Autofahrer.;) Ab 0,5 Promille ist es nicht mehr erlaubt, einen Lkw zu steuern.:/

    Eine Ausnahme bilden nur Fahrer von Gefahrguttransportern. Für sie gilt ein absolutes Alkoholverbot. Null Promille gilt auch für alle Berufsgruppen, die Personen befördern - also zum Beispiel für Taxifahrer oder Busfahrer. Im europäischen Ausland gibt es verschiedene Promillegrenzen. In Tschechien oder Ungarn gilt absolutes Alkoholverbot am Steuer, in Polen sind es 0,2 Promille. Viele weitere Länder haben genau wie Deutschland 0,5 Promille als Grenzwert.

  • nur sind halt 50% von uns mit 2,0 immer noch besser unterwegs als mancher nüchterne dosentreiber

    Die Arbeit läuft nicht davon, während Du dem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht ...

    svensk krop dansk arm østrigske hjerne

  • Hockenheim: Ein Trümmerfeld hinterließ ein Lkw am frühen Dienstagmorgen auf der Tank- und Rastanlage Hockenheimring-Ost an der Autobahn A6 in Fahrtrichtung Mannheim. :/ Das berichtet die Polizei.

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    Ein lauter Knall riss einen Fahrer in einem Schwerlastzug gegen 4 Uhr aus seinem Schlaf.=O Er schaute nach - und sein Lkw war schwer
    beschädigt. Er verständigte sofort die Polizei.

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    Und die fand noch mehr: Mindestens fünf weitere geparkte Lkw waren beschädigt worden.:whistling: Zum Teil schwer. Vom Verursacher keine Spur. Mindestens 150.000 Euro beträgt der Sachschaden.:huh:

    Gegen 4.30 Uhr wurde der Polizei dann auf der A6 kurz vor dem Autobahnkreuz Mannheim ein total beschädigter Sattelzug gemeldet, der auf dem Seitenstreifen stehen würde. An dem Sattelzug fehlte die Hälfte des Aufliegers und die Zugmaschine war stark beschädigt. Der 58-jährige Fahrer wurde zum Verkehrskommissariat Walldorf gebracht.;)

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    Sein Sattelzug wurde sichergestellt. Alkohol und Drogen - das ergaben Schnelltests - waren nicht im Spiel.

    Mittlerweile steht auch fest: Der abgestellte Sattelzug verursachte tatsächlich die Unfälle auf der Rastanlage.?( Der 58-jährige Fahrer hatte seinen Lastwagen 14 Kilometer entfernt abgestellt.:rolleyes:

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    Gegen den 58-Jährigen wird nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.

    Quelle: https://www.rnz.de/nachrichten/me…rid,429467.html

  • Nach Unfall: Trucker muss vier Tage lang neben der Straße im Lkw übernachten:!:

    Am Montagabend kam der Fernfahrer von der Straße ab.:huh: Seitdem harrt der Mann in dem Fahrzeug aus. Doch Rettung naht.:rolleyes:

    28.03.2019
    Stand 28.03.2019, 18:14 Uhr

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    Bielefeld/Steinfurt. Seit vier Tagen harrt ein bulgarischer Fernfahrer am Rande der Bundesstraße 54 zwischen Steinfurt und Münster in seinem Truck aus. Laut der Kreispolizei Steinfurt kam der Lkw am Montagabend gegen Mitternacht von der Straße ab. Es handelt sich um einen "Alleinunfall", zu Schaden kam dabei niemand.

    Auf Bildern ist zu sehen, wie der weiße Lkw im Gebüsch schräg in der Böschung an der Bundesstraße hängt. Von der Straße führt eine Bremsspur die Schräge hinab.

    Spediteur ist in der Pflicht

    An dessen Ende steht der Laster nun seit Tagen, X/ weil er aus eigenem Antrieb nicht mehr zurück auf die Straße kommt. "Der Laster stellt keine Gefahr für den Verkehr da", sagt ein Sprecher der Polizei. Deshalb habe die Polizei mit dem Fall im Prinzip nichts mehr zu tun. :/

    Die Verantwortung für die Bergung des Fahrzeugs liegt beim zuständigen Spediteur, der in Bulgarien ansässig sein soll.

    Trucker muss sich gedulden

    Allerdings sei daraus aus ungeklärten Gründen nichts geworden. :rolleyes: Möglicherweise gab es Abstimmungsschwierigkeiten. Dem Trucker bleibt aktuell also nichts anderes übrig, als am Straßenrand der B54 zu warten.;) Denn für die Unterbringung muss die Spedition oder der Fahrer selbst aufkommen. Allerdings ist wohl niemand bereit, die Kosten zu zahlen.:whistling:

    Thomas Straub von Straßen NRW sieht allerdings eine nahende Rettung kommen. Am Freitagmorgen um 8 Uhr werde die Fahrbahn in Richtung Steinfurt voll gesperrt. Eine Stunde später soll dann ein Kran anrücken: "So wird der Lkw in die Luft gehoben und auf die Fahrbahn gestellt", erklärt Straub. Dadurch entstünden keine weiteren Flurschäden.

    Eine Nacht außerhalb des Trucks

    Für den Fahrer sollte der unbeabsichtigte, mehrtägige Aufenthalt am Rande der Bundesstraße damit ein Ende haben.8o Der Mann aus Bulgarien habe aber wohl nicht alle Nächte in seinem Fahrerhaus verbracht.

    "Ich habe mit ihm gesprochen und ihm eine ortsnahe Pension empfohlen, wo er wohl auch geschlafen hat", sagt Straub. So konnte der Fahrer zumindest eine Nacht außerhalb seines Lasters verbringen.

    Ironie der Geschichte: Eigentlich wollte das EU-Parlament in dieser Woche über ein Maßnahmenpaket abstimmen, das Lkw-Fahrern mehr Rechte einräumen soll. Unter anderem ist darin vorgesehen, dass Trucker ihre Ruhezeit künftig in Hotels verbringen dürfen. Doch die Abstimmung wurde verschoben.

    Quelle: https://www.nw.de/nachrichten/th…bernachten.html

  • Stand: 03.04.2019 16:54 Uhr - Lesezeit: ca.2 Min.

    Lkw-Großkontrolle: Polizei zieht Bilanz

    Bei einer Großkontrolle von Lkw, Transportern und Sattelschleppern hat die Polizei 24 Fahrzeugen aus dem Verkehr gezogen. 131 Fahrzeuge und 135 Personen seien am Dienstag kontrolliert worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Sie stellte zahlreiche Verstöße fest, darunter Urkundenfälschung, mangelnde Ladungssicherung, Manipulationen an Fahrtenschreibern sowie nicht eingehaltene Sozialvorschriften. Es war den Angaben zufolge die bundesweit größte Aktion dieser Art.

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    Einhaltung der Ruhezeiten im Fokus

    Dicht an dicht standen die Laster an der Kontrollstelle unterhalb der Köhlbrandbrücke, zahlreiche Polizisten in gelben Warnwesten inspizierten die Ladung, schauten in die Papiere und überprüften die Fahrzeuge auf technische Mängel. Dabei wurden mehr als 50 Bußgelder verhängt - vor allem, weil die Ruhezeit nicht eingehalten wurde.:whistling:

    In Hamburg nehme der Lkw-Verkehr seit Jahren zu, sagte der Leiter der Verkehrsdirektion der Hamburger Polizei, Ulf Schröder. "Es geht in erster Linie um Manipulationen am Fahrtenschreiber." Im Speditionsgewerbe sei der Konkurrenzdruck immens groß, deshalb seien Fahrer zum Teil tagelang ohne echte Ruhezeit unterwegs, um Waren rechtzeitig anzuliefern.:/ "Einige halten sich mit Aufputschmitteln wach, das wird dann extrem gefährlich.":huh:

    Unterstützung aus anderen Bundesländern und Dänemark

    Die Verkehrsdirektion der Polizei Hamburg wurde bei der Großkontrolle von spezialisierten Beamten aus 13 Bundesländern, Polizisten aus Dänemark, Mitarbeitern des Bundesamts für Güterverkehr aus Köln, der Verkehrsbehörde, dem Amt für Arbeitsschutz sowie Sachverständigen unterstützt. Insgesamt wurden 114 Polizisten eingesetzt.

    Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/ha…ntrolle206.html

  • Ladefläche nicht eingefahren Lkw bleibt an Schilderbrücke hängen – Fahrer stirbt

    Bad Nauheim/Gießen -

    Tödlicher Lastwagenunfall auf der A5: Ein Lastwagenfahrer ist in Hessen mit einem Kipplaster an einer Brücke mit einem Verkehrsleitsystem hängengeblieben. Aus unbekannter Ursache war die Ladefläche nicht eingefahren, wie die Autobahnpolizei Mittelhessen mitteilte. Der 66 Jahre alte Fahrer starb noch vor Ort.

    Der Lastwagen riss die Verkehrsleitanlage völlig ab, das Fahrzeug prallte gegen eine niedrige Betonabgrenzung der Fahrbahn. Der Unfall hat am Donnerstagnachmittag zwischen Bad Nauheim und Butzbach zu einer stundenlangen Vollsperrung der Autobahn in Richtung Kassel geführt. Zuvor hatte der Sender Hit Radio FFH berichtet. (dpa)

    quelle: https://www.ksta.de/panorama/ladef…Di8Nbadc9k6Wyso

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • A1 bei Leverkusen Fahrer stirbt während Fahrt – Mann springt auf unkontrollierten Lkw

    Leverkusen/Wermelskirchen -

    Ein Autofahrer hat am Mittwochabend auf der Autobahn 1 bei Leverkusen einen Lastkraftwagen gestoppt, der außer Kontrolle geraten war. Wie die Polizei bestätigte, war der Fahrer des Lkw bewusstlos geworden, das Fahrzeug fuhr unkontrolliert über die Straße.

    Da die Polizei den Lkw nicht stoppen konnte, rannte der Autofahrer über die Straße und schlug die Scheibe des Lkw ein. Dann schwang er sich in die Fahrerkabine und drückte die Bremse.

    Mit 15 Km/h auf der linken Spur

    Gegen 21 Uhr fuhr der Lastkraftwagen mit rund 15 Kilometern pro Stunde unkontrolliert auf der linken Spur der A1. Andere Lkw-Fahrer waren bereits auf das Fahrzeug aufmerksam geworden und sperrten mit ihren Sattelzügen die Fahrbahn ab.

    Als die alarmierte Polizei eintraf, wollten sie das an der Mittelleitplanke unkontrollierte Fahrzeug stoppen. Doch die Beamten waren lediglich mit einem VW Bulli vor Ort, der den Sattelzug nicht zum Stoppen bringen konnte.

    „Ein wagemutiger Zeuge hat dann sein Auto gestoppt“, sagt ein Sprecher der Kölner Polizei, „und ist über die Fahrbahn bis zu dem Lkw gerannt.“ Der 43-Jährige hatte einen Nothammer und ein Stativ dabei mit denen er die Scheibe des Lkw einschlug. Dann schwang er sich in die Fahrerkabine, drücke das Bremspedal und brachte das Fahrzeug kurz vor Wermelskirchen zum Stehen.

    Lkw-Fahrer stirbt in Fahrzeugkabine

    Als die Rettungskräfte eintrafen, konnten sie jedoch nur den Tod des 54-jährigen Lkw-Fahrers feststellen. „Der Mann hatte einen internistischen Notfall“, so der Polizeisprecher. Die genaue Ursache wird durch die Polizei nun ermittelt.

    Durch den Einsatz des Autofahrers, der den Lkw stoppte, wurden keine weiteren Menschen verletzt oder Autos beschädigt. Lediglich die Mittelleitplanke der A1 wurde stellenweise demoliert. Der Polizeisprecher ergänzte: „Dieser Zeuge hat sehr viel Schlimmeres verhindert, er wäre ein Kandidat für die Helfermedaille.“

    quelle: https://www.rundschau-online.de/region/a1-bei-…9fh9VHydsWg-F7Q

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  • helfermedaille ... in österreich bekäme er 1 punkt und 1.500,- € strafe wegen gefährlichen eingriffs in den strassenverkehr ...

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  • Der Tag Mittwoch, 22. Mai 2019

    Der Tag Lkw-Fahrer fährt mit 4 Promille auf Autobahn

    Was passiert bei 4 Promille? Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sollte man mit Lähmungen, unkontrollierten Ausscheidungen, Koma, Atemstillstand und Tod rechnen. :huh: Ein Sattelzugfahrer aus der Ukraine hat seine 4,07 nicht nur überlebt, er hat sich sogar ans Steuer gesetzt.=O Auf einer Autobahn in Hessen wurde er dann erwischt. ;)Ein schwerer Unfall konnte nur durch einen anderen Lkw-Fahrer verhindert werden.

    • Der alkoholisierte 37-Jährige fuhr am Samstag auf der Autobahn 7 bei Niederaula in Schlangenlinien über die Fahrbahn.:rolleyes:
    • Ein hinter ihm fahrender Lasterfahrer aus Rumänien hinderte andere Autos daran, den Sattelzug zu überholen, der von der rechten Spur immer wieder auf den Standstreifen und den mittleren Fahrstreifen kam. Der Rumäne machte eine überholende 29-Jährige auf den alkoholisierten Fahrer des Sattelschleppers aufmerksam. Die Frau verständigte daraufhin die Polizei.:thumbup:
    • Der 37-Jährige verließ die Autobahn an einem Rastplatz. Sein Kollege aus Rumänien sicherte den Sattelzug nach hinten ab und nahm dem Ukrainer den Fahrzeugschlüssel weg.:thumbup:

    Quelle: https://www.n-tv.de/der_tag/Lkw-Fa…le21041433.html

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    02.06.2019 - 11:01 Uhr

    Halberstadt (Sachsen-Anhalt) – Das Motorrad liegt zerbeult unter der Leitplanke, die Front des Lkws ist eingedellt, :huh: Splitter verteilen sich quer über die Straße: Tödlicher Crash in Sachsen-Anhalt!

    Ein Motorradfahrer (21) ist am Samstag auf der Bundesstraße 81 nahe der Rappbodetalsperre im Harz in einer Rechtskurve von der Straße abgekommen und mit einem entgegenkommenden Lastwagen zusammengekracht.

    Tragische Sache, :whistling: auch solche Unfälle mit LKW´s gibt´s. :/

  • A6 bei Sinsheim 21.06.2019, 20:25 Uhr

    Beim Kochen Lastwagen in Brand gesetz Lastwagenfahrer verhinderte Schlimmeres:!:

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    Sinsheim. (jubu) Das hätte weitaus schlimmer ausgehen können: Ein Lastwagenfahrer aus Rumänien hatte sich gegen 19.15 Uhr auf dem Rastplatz Kraichgau Süd an der Autobahn A6 zwischen zwei Lastwagen sein Abendessen gekocht und dabei entfernt. :whistling: Nach Angaben der Feuerwehr war die Flasche in der Folge umgefallen und entzündete einen daneben geparkten Sattelzug aus Tschechien.:huh:

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    Dessen Fahrer hatte zum Zeitpunkt des Brandausbruches geschlafen und wurde durch den Knall einer geplatzten Hydraulikleitung geweckt. Geistesgegenwärtig rannte er aus seinem Führerhaus, trat die Gasflasche weg und löschte den Brand mit einem mitgeführten Pulverlöscher.:thumbup:

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    Die alarmierte Feuerwehr aus Sinsheim war nur wenige Minuten später vor Ort und kontrollierte die Brandstelle mit der Wärmebildkamera. Der Sattelzug aus Tschechien ist aufgrund des Hydraulikschadens nicht mehr fahrbereit.X/

    Über die Höhe des entstandenen Sachschadens lagen am Abend noch keine Angaben vor. Die Feuerwehr aus Sinsheim sowie die Autobahnpolizei aus Walldorf waren mit mehreren Fahrzeugen vor Ort. :rolleyes:

    Quelle: https://www.rnz.de/nachrichten/si…rid,448311.html

  • Drohne kontrolliert den Abstand der Lkws auf der A 13 :!:

    Viele Lkw-Fahrer fahren zu dicht auf ihren Vordermann auf. Deswegen hat die Polizei auf der A 13 jetzt den Abstand mit einer Drohne kontrolliert.

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    Mindestens 50 Meter Abstand muss ein LKW auf der Autobahn bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h zum vorausfahrenden Fahrzeug haben. Dass dies in vielen Fällen nicht eingehalten wird, ist ständig zu beobachten. :rolleyes:Verkehrsunfälle mit der Unfallursache „ungenügender Sicherheitsabstand“ sind in den letzten Jahren stetig angestiegen. X/ „Ist ein Fahrzeug mit 80 Km/h unterwegs und hält nur einen Abstand von zehn Metern, kann man es bei einem plötzlichen Bremsvorgang nicht mehr unter Kontrolle halten“, erklärt Ines Filohn, Pressesprecherin der Polizeidirektion Süd. Ein Abstandsassistent wäre ideal, da könne eine Menge Elend und Leid erspart werden.:thumbup:

    Kontrolle am Rastplatz Krausnicker Heide:!:

    Am Montag führte die Verkehrspolizei der Polizeidirektion Süd deswegen auf der A 13 eine Abstandsmessung mittels einer Drohne durch.:huh: Drei Kilometer vor dem Rastplatz Krausnicker Berge hatte sich die Bereitschaftspolizei mit der Drohne positioniert, um den fließenden Verkehr zu überwachen. Konnten solche Kontrollen bis vor einiger Zeit nur mit einem Hubschrauber durchgeführt werden, ist inzwischen der Einsatz von Drohnen deutlich effektiver.8o Bei einem festgestellten Verstoßes wurde das Fahrzeug am Montag mit der Drohne bis zum Rastplatz beobachtet und dort heraus gewunken. Die von dem Fluggerät aufgezeichnete Filmsequenz hat Bestand als Beweismittel vor Gericht. :huh: Das bestätigten Richter, die kürzlich bei einer Kontrolle dabei waren und sich über die technischen Details informiert hatten. „Mit guten Worten allein ist es nicht getan, da folgt dann schon ein Bußgeldbescheid“, sagt Polizeioberkommisar Alexander Kroll, der den Einsatz geleitet hat. Allerdings hat er die Erfahrung gemacht, dass sich der größte Teil der Fahrzeugführer einsichtig zeigt und angesichts der Beweislage nicht diskutiert.:thumbup:

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    Quelle: https://www.maz-online.de/Lokales/Dahme-…ws-auf-der-A-13


  • ups der beitrag ist da, nur zufällig reingerutscht :) :)

    Persönlichkeitsrechte

    Gericht: Drohnenabschuss über eigenem Garten legal

    Wer eine Kameradrohne über dem eigenen Garten sichtet und sich von ihr belästigt fühlt, darf sie abschießen. Das hat ein Gericht in der deutschen Stadt Riesa unweit von Dresden entschieden, nachdem ein Drohnenpilot einen Hausbesitzer geklagt hatte, der sein Fluggerät mit dem Luftdruckgewehr vom Himmel geholt hat.

    Wie die Website „Heise“ berichtet, flog der Pilot seine Drohne in einer Höhe von fünf bis 15 Metern über den von hohen Hecken umsäumten Garten des Schützen. Dieser war in seiner Garage bei der Arbeit, als seine Frau und die drei und sieben Jahre alten Töchter ihm angsterfüllt von der über dem Garten kreisenden, rund 40 mal 40 Zentimeter großen und mit Kamera ausgestatteten Drohne berichteten.

    Drohne flog nicht weg: Hausbesitzer schoss sie ab
    Der Mann rief dem nicht zu sehenden Piloten zu, er möge das Fluggerät wegsteuern. Als die Drohne sich nicht bewegte, ging der Mann ins Haus, holte sein Luftdruckgewehr - und holte das Fluggerät im Wert von 1500 Euro mit dem zweiten Schuss vom Himmel. Die Drohne stürzte auf das Garagendach des Schützen - Totalschaden!

    Der Pilot wollte den Abschuss nicht dulden und verklagte den Schützen wegen Sachbeschädigung. Im Urteil des Gerichts heißt es nun allerdings, dass sich der Schütze nichts zuschulden habe kommen lassen. Der Abschuss der Drohne sei legal, weil es sich um einen sogenannten Defensivnotstand gehandelt habe. In so einem Fall habe man das Recht, das Eigentum eines Dritten zu zerstören, um „eine Gefahr von sich oder anderen abzuwenden“, wenn der Schaden nicht unverhältnismäßig sei.

    Kamera-Drohnen verletzen Persönlichkeitsrechte
    Im konkreten Fall entschied das Gericht, dass der Pilot mit dem Überflug die Persönlichkeitsrechte des Gartenbesitzers und seiner Familie verletzt habe. Wer in den privaten Bereich - also auch in einen abgezäunten Garten - eindringe, verletze mit dieser „Ausspähung“ die Privatsphäre. Beim Drohnenflug komme erschwerend hinzu, dass die Person in aller Regel nicht damit rechnet, von oben abgelichtet zu werden.

    Für den Drohnenpiloten wird die Aktion nun doppelt teuer. Einerseits bleibt er auf dem Schaden an der Drohne sitzen, weil der Abschuss vom Gericht als legal eingestuft wurde. Andererseits ist ein Verfahren gegen ihn anhängig, weil er sich wegen des möglichen Überflugs des Grundstücks und der damit einhergehenden Verletzung der Persönlichkeitsrechte selbst angezeigt hat.

    Kameradrohnen über Privatgrundstücken sind auch hierzulande problematisch, heißt es seitens der Datenschutzbehörde. Sie hält auf ihrer Website fest: „Drohnen sind eine neue Technologie, aber es lässt sich sagen, dass bestehende rechtliche Regeln für Videokameras auf Drohnen anwendbar sind. Danach ist die Videoüberwachung von öffentlichem Grund oder Privatgrund anderer Personen nicht zulässig.“

    quelle: https://www.krone.at/1948790?fbclid…GjONgrcTwo5hldc

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Zu wenig Parkplätze und Kosten fürs WC: Woran Lkw-Fahrer leiden:!:

    Mit einem Informationsstand auf dem Autohof in Herbolzheim an der A 5 haben der Kraftfahrerkreis Offenburg-Freiburg, die Gewerkschaft Verdi und die Arbeitnehmerseelsorge der Erzdiözese Freiburg auf die prekären Arbeitsbedingungen von Lastwagenfahrern hingewiesen. Mit den betroffenen Fahrern ins Gespräch zu kommen erwies sich als schwierig.

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    Es ist kurz vor Mittag am Samstag, die erste Urlaubsreisewelle rollt. Deshalb müssen Lastwagen ohne Sondergenehmigung spätestens um 14 Uhr runter von der Autobahn. Die Parkplätze an der A 5 sind belegt, das gilt auch für jene auf dem Autohof bei Herbolzheim. Wer jetzt noch kommt, muss einen Randstreifen finden und geschickt rangieren können. Juan Pedro Garcia winkt die Fahrer in die Lücken. Garcia kennt das Leben hinterm Lkw-Lenkrad, heute ist er jedoch mit dem Pkw gekommen. Er hat den Infostand initiiert.Pause im Führerhaus – in Frankreich wird das richtig teuer"Wir wollen die Kollegen vor allem aufklären über ihre Rechte", sagt Garcia. Dann zählt er auf, was gemeint ist: Ganz oben steht, den Fahrern, vor allem jenen aus Osteuropa, die Bestimmungen zum gesetzlichen Mindestlohn erläutern und erklären, wie man diesen durchsetzt. Er will auf die Unterschiede zwischen Lenk-, Bereitschaft- und Arbeitszeit hinwiesen und vor allem die Regelungen zu den Ruhezeiten. 45 Stunden Pause am Wochenende sind Pflicht, und die dürfen nicht im Lastwagen verbracht werden. Wer über den Parkplatz in Herbolzheim geht, beobachtet das Gegenteil: Alle haben sie die Vorhänge zugezogen, um zu schlafen."Wenn die Polizei später fragt, haben alle bei einem Freund übernachtet", weiß Gianfranco Rizzuti von der Arbeitsgemeinschaft Fernfahrerseelsorge. Fliegt einer auf, dann gibt es in Deutschland ein Bußgeld – in Frankreich wird es richtig teuer. Dort wird zudem regelmäßig kontrolliert, wie die Fahrer am Infostand berichten.

    Auch dies ist ein Grund, weshalb die Parkplätze an der A 5 so überlaufen sind. Und was hier alle wissen: Wer die Lenkzeiten überschritten hat, meldet sich freiwillig bei der Polizei, erstattet Selbstanzeige und zahlt ein Bußgeld, lässt sich das bescheinigen. "Dann ist man sauber und kann zum Beispiel in die Schweiz einreisen, wo ein Verstoß richtig teuer wäre", sagt ein Fahrer. "Das ist eine Art Ablasshandel."

    Kaum ein Gewerbe ist so international wie die Fernfahrerbranche:!:


    "Wenn der Vorhang zu ist, dann stört man nicht, das ist eine eiserne Regel", sagt Garcia. Das macht es ihm nicht leicht. Hinzu kommt, dass kaum ein Gewerbe so international ist wie die Fernfahrerbranche, die Parkplätze sind kleine europäische Schmelztiegel: Esten parken neben Portugiesen, Bulgaren zwischen Niederländern, Slowaken und Rumänen. Garcia und Rizzuti bleiben hartnäckig, gehen immer wieder zu den Fahrerkabinen und schauen.

    "Wir wollen zeigen, dass wir da sind", sagt Rizzuti, dessen Anliegen über die gewerkschaftliche Aufklärung hinausgeht. "Uns geht es um die Menschen", sagt der asketisch wirkende schmächtige Mann. "Die sind ja immer unterwegs, viele von ihnen sind sehr einsam." Fernfahrerromantik war immer schon eine Fiktion, sagt Rizzuti. Er wisse aus Gesprächen, dass viele ihre Familien und ihre Heimat vermissen, "das sind moderne Nomaden". Hinzu kommt: "Alle brauchen sie, aber keiner will sie." Rizzuti arbeitet daran, zumindest an den Orten mit Autobahnkapelle Kontaktpunkte für Seelsorger einzurichten.

    Selbst das Duschen ist in Deutschland nicht kostenlos:!:


    Er sei vorbeigekommen in der Hoffnung, hier auch Vertreter der Polizei zu treffen, vielleicht auch aus der Politik, sagt einer der Gäste. Denn er habe da ein paar Dinge auf dem Herzen, die er gern losgeworden wäre an die richtige Adresse. "Deutschland macht nichts, um die Gesetze, die man selbst beschließt, auch durchzusetzen. Das regt mich auf", sagt der Mann, der seit 36 Jahren im Fernverkehr unterwegs ist. Die Regeln zu den Lenkzeiten etwa: Wer Ruhephasen vorschreibe, müsse auch für ausreichend Parkplätze sorgen. Zehntausende fehlten in Deutschland. Es verletze Würde der Kollegen, dass man sie auf abgelegene Orte verweise ohne Zugang zu sanitären Einrichtungen.


    Firmen kalkulieren Regelverstöße längst mit ein:!:


    Dass der Gang zur Toilette oder die Benutzung einer Dusche in Deutschland – anders als in vielen anderen Ländern – für die Fahrer nicht kostenfrei sei, sei inakzeptabel. Der in Deutschland geltende Spesensatz stamme aus D-Mark-Zeiten und sei nicht angehoben worden, er sei einer der niedrigsten in Europa. "Die Fahrer hocken dann zum Essen auf dem Parkplatz zwischen ihren Fahrzeugen", klagt er an. "Die baden das aus." Es gebe einen Mindestlohn, doch damit, diesen durchzusetzen, lasse man die Fahrer allein. Das treffe vor allem viele Osteuropäer. Auch habe die Polizei zu wenig Personal für flächendeckende Kontrollen, Firmen kalkulieren Regelverstöße beim Ladegewicht oder der Geschwindigkeit längst mit ein. Dann zeigt er sachkundig, welcher Brummi noch nicht einmal über eine Klimaanlage verfüge. Untragbar sei das. Garcia und Rizzuti nicken. Sie sehen sich bestätigt. Sie wollen weitermachen.

    Quelle: https://www.badische-zeitung.de/zu-wenig-parkp…w-fahrer-leiden

  • Feuerwehr bespuckt, Rettungsgasse blockiert: Unfassbares Verhalten bei tödlichem Unfall

    Tödlicher Unfall auf A6 bei Heilbronn

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    Heilbronn - Zu dem tödlichen Verkehrsunfall auf der A6 bei Heilbronn (TAG24 berichtete) hat die Polizei am Donnerstagmorgen Polizei erschreckende Details mitgeteilt.

    Sprecher Frank Belz vom Polizeipräsidium Heilbronn gab an, dass sich ein Feuerwehrfahrzeug zunächst zur Unfallstelle durch die Rettungsgasse durchkämpfen musste.

    Ein serbischer Lkw-Fahrer wollte, so Belz, keinen Platz machen, beleidigte die Helfer und bespuckte den Einsatzwagen, als dieser vorbeifuhr.

    Außerdem soll ein Ford Fiesta durch die Rettungsgasse bis zur Unfallstelle gefahren sein, weil die Insassen ihren Flug am Flughafen noch rechtzeitig erreichen wollten.

    "Das Verhalten ist sehr bedenklich und macht und sprachlos.", so Frank Belz. Es könne nicht sein, dass so mit Menschenleben auf der Autobahn gespielt werde.

    Sowohl der Lkw-Fahrer als auch die Besatzung des Fords mussten vor Ort hohe Sicherheitsleistungen zahlen.

    Ein Videofahrzeug der Polizei, das im Einsatz war, stellte insgesamt über 100 Verstöße fest, was das Bilden der Rettungsgasse angeht.

    Bei dem Unfall auf der A6 in Richtung Nürnberg kam am Mittwochabend ein 55-jähriger Lkw-Fahrer ums Leben, als er ein Stauende zu spät bemerkte und in das Heck eines anderen Lkws prallte.

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    Quelle: https://www.tag24.de/nachrichten/to…polizei-1138747

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    Berlin. Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) hat im vergangenen Jahr 153.793 Fahrzeuge auf die Einhaltung des geltenden Fahrpersonalrechts kontrolliert und dabei 691 Verstöße gegen die Verbringung der regelmäßigen Wochenruhezeit ohne geeignete Schlafmöglichkeit festgestellt. Das berichtet der Newsdienst „Heute im Bundestag“ unter Berufung auf die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AFD-Fraktion. Insgesamt seien 25.954 Fahrzeuge beanstandet worden, heißt es dort weiter.


    Insgesamt sei bei Verstößen ein Bußgeldrahmen von bis zu 30.000 Euro gegen das Unternehmen und bis zu 5000 Euro gegen den Fahrer festgelegt. :huh: Keine Daten lägen der Bundesregierung im Hinblick auf Strafen in EU-Nachbarländern vor, berichtet „Heute im Bundestag“. Auch zum Verbringen der Ruhezeit im Fahrzeug auf Raststätten gäbe es keine Erkenntnisse. (sno)

    Quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/ba…kw-2433227.html

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    Zahlreiche Lastwagen sind laut der Deutschen Umwelthilfe mit manipulierten Abgaswerten unterwegs, das zeigt eine neue Untersuchung. Die Umwelthilfe fordert strengere Kontrollen und Sanktionen gegen Verantwortliche.

    Jeder fünfte Lkw überschreite die geltenden Abgasstandards für Stickoxid (NOx). Das ist das Ergebnis der Untersuchung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) in Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg. Die Ergebnisse sind laut DUH auf einen Defekt oder Betrug zurückzuführen.

    https://avdlswr-a.akamaihd.net/swr/swraktuell…/1138846.sm.mp4

    Manupilierte Werte mithilfe von Harnstoff:!:

    Um die Grenzwerte einzuhalten, setzen die Transportunternehmen Harnstoff ein, der in den Auspufftrakt eingeleitet wird und den Stickoxid-Ausstoß reduziert. Mit Emulatoren genannten Geräten sei es leicht, die Sensoren bei der tatsächlich verwendeten Menge des Stoffs auszutricksen, hieß es. :/ Mit solcher Hardware lasse sich für die Transportunternehmen daher einiges einsparen, denn der Harnstoff sei bei großen Flotten und Dieselmengen teuer. In modernen Lastwagen mit der Dieselnorm Euro-6 seien solche Manipulations-Geräte mit derzeitigen Kontrollen praktisch nicht nachweisbar. "Die Emulatoren sind physisch gar nicht mehr zu finden", sagte Resch

    Studie der Uni Heidelberg:!:

    Für die Studie fuhren die Wissenschaftler der Universität Heidelberg in mit Messinstrumenten ausgestatteten Fahrzeugen für mehrere Minuten dicht hinter Lastwagen auf der Autobahn. Auf diese Weise ermittelten sie die Abgaswerte von 141 Sattelschleppern mit den Normen Euro 5 und Euro 6. Über die Jahre seien solche Tests bei Hunderten Fahrzeugen durchgeführt worden, sagte Studienleiter Denis Pöhler.

    Solche Tests im Realbetrieb forderte Resch auch von den Behörden - genauso wie wirkungsvolle Sanktionen gegen die Betreiber. "Die Folge derzeitiger Regelungen ist: Ich verschiebe die Innovationskraft von der Technik hin zum Betrug", sagte DUH-Chef Jürgen Resch am Mittwoch in Berlin.

    Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/bad…twagen-100.html

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