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    Mission Record-Run: Krone eTrailer spart Sprit und Strom

    Krone und Trailer Dynamics nutzten die Goodyear FIA ETRC Rennserie, um Fahrer und Publikum für den eTrailer zu begeistern. Und vor allem: Er spart Kraftstoff und reduziert den CO2-Ausstoß.

    Misano (IT), Poznan (PL), Nürburgring (DE), Jarama (ES) – vier Rennen der Rennserie Goodyear FIA ETRC 2023 nutzten Krone und Trailer Dynamics, um den eTrailer auf seine Mission Record-Run zu schicken. Das erklärte Ziel war ehrgeizig: Der eTrailer, der durch seine elektrische Antriebsunterstützung bis zu 40 Prozent Kraftstoff einsparen kann, sollte zum einen die rennsportbegeisterten Fahrerinnen und Fahrer auf den europäischen Rennstrecken emotionalisieren und zum anderen eine kommunikative Plattform für den Austausch mit technikaffinen Entscheidern zum Thema Nachhaltigkeit schaffen.

    Die Rahmenbedingungen der ETRC-Saison 2023, unter denen sich die innovative Technologie von Krone und Trailer Dynamics einem breiten Publikum hautnah präsentierte, waren herausfordernd, heißt es nun im Nachhinein. Das Wetter zeigte sich in allen Facetten, schon beim ersten Lauf mit extremem Regen im norditalienischen Misano. Offen war auch, wie sich die leistungsstarke e-Achse des Aufliegers auf die Fahrdynamik des gesamten Zuges bei den Rekordversuchen auswirken würde.

    Doch eTrailer, den Krone extra im speziellen Renndesign gestalten ließ, habe alle Herausforderungen mit Bravour gemeistert, resümiert der Hersteller nach dem Ende der Rennsaison. Auf allen vier Rennstrecken sei die Resonanz überwältigend gewesen. Das internationale Truck-Race-Publikum habe sich von der Dynamik des eTrailers fasziniert gezeigt. Nach jedem dieser ‚Record-Runs‘ sei der Austausch mit Fahrern, Spediteuren und Besuchern im Fokus gestanden, die tiefer in die spannende Materie der eMobilität eintauchen wollten.

    Neue Erkenntnisse für die weitere Entwicklung des eTrailers erwartet Abdullah Jaber, CEO bei Trailer Dynamics, von den zahlreichen Messergebnissen der weltweit ersten Rekordversuche mit eTrailern. Die gespeicherten Daten, unter anderem aus dem Elektronischen Bremssystem (EBS), werden jetzt sorgfältig ausgewertet – eine Ergänzung zu den zahlreichen Feldversuchen und Teststrecken-Routinen.

    Während bei den ersten drei Rennen ein roter Iveco Stralis mit klassischem Dieselmotor und einem Krone eTrailer auf Curtainsiderbasis an den Start ging, sorgte im abschließenden Rennen in Jarama ein Volvo FH-Electric mit einem Krone Dry Liner-Koffertrailer für zusätzliche Spannung auf dem Parcours. Diese vollelektrische Zugkombination sorgte für eine andere Fahrdynamik. In Kombination mit einer Diesel-Sattelzugmaschine bewirke der eTrailer, dass der Kraftstoffverbrauch und damit die CO2-Emissionen um bis zu 40 Prozent sinke, teilt Krone mit. In Kombination mit einer BEV-Sattelzugmaschine dagegen erhöht der eTrailer als Rangeextender in erster Linie die Reichweite des Gespanns, die ansonsten durch die Batteriekapazität des Lkw begrenzt ist.

    Angesichts der noch wenig ausgebauten europäischen Ladeinfrastruktur für BEV-Lkw stellte die abschließende knapp 2.000 km lange Tour nach Jarama für Abdullah Jaber noch einmal eine besondere Herausforderung dar:

    Zitat
    „Wir hatten Bedenken, ob wir diese Strecke mit der vollelektrischen Kombination schaffen würden. Deshalb hatten wir sicherheitshalber vier Tage eingeplant. Wir sind am Montag losgefahren, waren dann aber schon am Dienstag da – also fantastisch.“

    Auch Simon Richenhagen, Leiter Marketing bei Krone Trailer, ist mit dem Ergebnis der Mission Record-Run rundum zufrieden:

    Zitat
    „Die spannenden Runden auf den Rennstrecken haben eindrucksvoll belegt, dass der eTrailer nicht nur die Fahrer, sondern auch die Spediteure begeistert, die ihre Fuhrparks nachhaltiger gestalten wollen. Übrigens hat Krone mit dieser Aktion echtes Neuland betreten: Wir waren nicht nur die ersten, die mit einem eTrailer auf einer Rennstrecke unterwegs waren, sondern auch die ersten mit einem vollelektrischen Sattelzug.“

    quelle: https://transport-online.de/news/mission-r…rom-107157.html

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    Krone: Neue Wechselkoffer-Generation

    Die Krone Dry Box, die neue Generation der Stahlglattwand-Wechselkoffer, soll mit einigen Weiterentwicklungen aufwarten und noch mehr Stabilität sowie Schutz gegen Schäden bieten.

    Dry Box heißt die von Krone weiterentwickelte neue Generation der Stahlglattwand-Wechselkoffer. Die Stirnwand ist nun den Angaben zufolge oben leicht zurückversetzt. Auch bei Kurvenfahrten soll dadurch genug Platz zur Verfügung stehen und der Schutz vor Schäden erhöht werden.

    Außerdem wurde unten der Anfahrschutz auf 1.300 Millimeter verlängert. Für noch mehr Stabilität im Aufbau sorge die neue Prägung in der Front- und in der Seitenschiene. Diese soll auch einen besseren Schutz für Aufkleber und Konturmarkierungen bieten.

    Eckrungen und Eckbeschläge

    Durch mehr Stabilität würden sich zudem die hinteren und die vorderen Eckrungen auszeichnen: Sie sind bis auf den Boden verlängert worden.

    Anpassungen auch bei den Eckbeschlägen: Herstellerangaben zufolge bieten sie nun eine integrierte Stützbeinauflage. Leichter zugänglich ist nun laut Krone die von außen bedienbare Stützbein-Entriegelung.

    Sie ist mit einer handschonenden Gummierung versehen, heißt es. Einfacher bedienbar soll nun ebenfalls die mit einem Federblech ausgestattete Leitersicherung sein.

    Unterbau und Innenleben

    Modifizierungen auch im Bereich des Unterbaus: Der Tunnel wurde von 90 auf 100 Millimeter erhöht.

    Das Innenleben des Stahlglattwand-Wechselkoffers hat eine neue Scheuerleiste mit neuen Prägungen auf beiden Seiten erhalten, in die optional eine Zurrmöglichkeit eingeschweißt werden kann, so die Angaben.

    Für die neue Wechselkoffer-Generation, die seit Februar 2024 produziert wird, habe man die neue international gängige Bezeichnung Dry Box gewählt.

    Angeboten würde ein Baukastensystem für die Wechselkoffer, das sich individuell anpassen lasse. Für schnelle Verladezyklen gibt es dem Hersetller zufolge zum Beispiel ein bahnfähiges Rolltor am Heck, das sich von der Rampe aus öffnen lässt.


    quelle: https://transport-online.de/news/krone-neu…ion-162067.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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