Wusstet ihr schon

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    Geis will Autonomes Fahren revolutionieren

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    Der Logistikdienstleister Geis will das Autonome Fahren voranbringen

    © Foto: Geis Group

    Der Logistikdienstleister entwickelt eine praxistaugliche Lösung, die das Überwachen und Steuern eines autonom fahrenden Lkws aus der Ferne ermöglicht.

    Bad Neustadt. Die Geis Gruppe startet an ihrem Stammsitz Bad Neustadt ein Projekt zur Weiterentwicklung des autonomen Lkw-Fahrens mittels 5G-Mobilfunkstandard. Das Projekt ist auf drei Jahre ausgelegt und Teil des Gemeinschaftsvorhabens „5G-InnoPlatt-NES“ des Landkreises Rhön-Grabfeld. Es soll durch 5G-Technik Industrie 4.0-Anwendungen voranbringen.

    „Teleoperation-System für die Entwicklung von autonomer Nahbereichslogistik“ – unter diesem Arbeitstitel will Geis eine praxistaugliche Lösung entwickeln, die das Überwachen und Steuern eines autonom fahrenden Lkws aus der Ferne ermöglicht. Ziel: ein System zu entwickeln und zu erproben, das benötigt wird, falls autonome Fahrzeuge in Ausnahme-Situationen geraten. „Wenn einem selbst fahrenden Fahrzeug zum Beispiel ein Hindernis im Weg steht, stoppt es aus Sicherheitsgründen sofort. Es kann sich aber meist nicht selbst aus dieser Situation befreien“, erklärt Ralf Lammering, Leiter zentrale IT der Geis Gruppe. „Solche Fälle können mit Teleoperation gelöst werden, indem der Bediener aus der Ferne die Steuerung übernimmt und das Hindernis sicher umfährt.“ Voraussetzung ist ein 5G-Netz, das dank sehr hoher Datenraten die Übertragung von hochauflösenden Bildern aus dem Fahrzeug bei minimaler Verzögerung ermöglicht.

    Pilotfahrzeug soll in drei Jahren auf Tour gehen

    Dieses 5G-Netz wird im Rahmen des Projekts in Bad Neustädter Gewerbegebieten aufgebaut. Es ist die Grundlage dafür, dass Geis von seinem Logistikterminal Bad Neustadt aus mit einem Pilotfahrzeug Touren zu einem Bad Neustädter Kunden fährt – autonom und bei Bedarf von einem Bediener ferngelenkt. Dieses Entwicklungsziel soll nach mehreren Zwischenschritten in drei Jahren Realität werden.

    Entwicklung

    Auf Empfehlung der am Projekt beteiligten Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt arbeitet Geis bei der Entwicklung des Systems mit der Götting KG zusammen. Das Unternehmen sieht sich als Europas Marktführer im Bereich Teleoperation und hat bereits vor fast 20 Jahren mit der Fernsteuerung von Untertagefahrzeugen begonnen. Nach weiteren erfolgreichen Projekten startet das Unternehmen jetzt gemeinsam mit Geis die Weiterentwicklung seiner Systeme mit dem 5G-Standard. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…onieren-3123671

    • Offizieller Beitrag

    Hupac beförderte im verganegnen Jahr 1,1 Millionen LKW

    Im vergangenen Jahr konnte der Kombi-Operateur Hupac das Verkehrsvolumen um 10,7 Prozent auf rund 1,1 Millionen Strassensendungen steigern.

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    Foto: Hupac

    Nach eigenen Angaben beförderte die Hupac Gruppe im vergangenen Jahr 1.123.562 Strassensendungen bzw. 2.118.000 TEUs im Kombinierten Verkehr Strasse/Schiene und im maritimen Hinterland-Transport. Gegenüber dem Vorjahr konnten rund 100.000 LKW zusätzlich verlagert werden, was einem Wachstum von 10,7 Prozent entspricht.

    Zitat
    Die Klimaziele sind erreichbar. Im Vergleich zum reinen Strassentransport haben wir der Umwelt 1,5 Millionen Tonnen CO2 erspart und den Energieverbrauch um 17 Milliarden Megajoule gesenkt – und dazu die Strassen um den Transport von 21 Millionen Tonnen Gütern entlastet. Wir leisten unseren Beitrag durch einen zuverlässigen Service und die effiziente, umweltschonende Bewirtschaftung des Netzwerks, betont Michail Stahlhut, CEO der Hupac Gruppe.

    Wachstum wurde in allen Verkehrssegmenten verzeichnet. Der transalpine Verkehr wuchs um 11,8 Prozent, der nicht-transalpinen Verkehr um 10,4 Prozent und acuh m maritimen Containerverkehr holte die zur Hupac Gruppe gehörige ERS Railways die pandemiebedingten Verkehrsverluste des Vorjahres auf und generierte trotz der nach wie vor bestehenden Volatilitäten ein zufriedenstellendes Mengenwachstum. Die gute Bilanz war nicht nur ein Resultat der wirtschaftlichen Erholung im vergangenen Jahr, sondern auch auf das steigende Interesse der Logistik an wettbewerbsfähigen, klimaschonenden Transportlösungen auf der Schiene.

    Hupac hat auch eine neue Strategie für die Jahre 2021-2026 verabschiedet.


    Das Unternehmen rechnet mit einem bedeutenden Interesse für den Kombinierten Verkehr als Beitrag zur Erreichung des Netto-Null-Klimaziels.

    Zitat
    Mit unserer Strategie 2021-2026 stellen wir die Weichen für ein Wachstum, das die Green-Deal Erwartungen erfüllt. Bei einem jährlichen Mengenwachstum von 7% streben wir ein Volumen von 1,5 Millionen Strassensendungen per 2026 an, so Hans-Jörg Bertschi.

    In den kommenden Jahren will Hupac das Angebot im Kernmarkt des alpenquerenden Verkehrs durch die Schweiz stärken und sich für Produktivitätsverbesserungen einsetzen, um den Abbau der Fördermittel zu kompensieren. Weitere Entwicklungsschwerpunkte sind Süditalien, Spanien, Ost- und Südosteuropa. Das Investitionsprogramm für die nächsten fünf Jahre sieht rund 300 Mio. Euro für Terminals, Rollmaterial und IT-Systeme vor.

    quelle: https://trans.info/de/hupac-strassensendungen-272891

    • Offizieller Beitrag

    Garbe plant neues Logistikzentrum bei Bad Hersfeld

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    Im Unternehmenspark Bad Hersfeld-Ludwigsau will Garbe eine neue Logistikimmobilie bauen (Visualisierung)

    © Foto: Garbe Industrial Real Estate

    Garbe Industrial Real Estate hat sich im Raum Bad Hersfeld ein großes Grundstück gesichert. Dort soll bis Ende 2023 ein modernes Logistikzentrum entstehen.

    Garbe Industrial Real Estate, führender Anbieter und Manager von Logistikimmobilien, hat sich im Unternehmenspark Bad Hersfeld-Ludwigsau ein 192.000 Quadratmeter großes Grundstück gesichert. Darauf soll bis Ende 2023 ein Logistikzentrum mit einer Gesamtfläche von bis zu 97.000 Quadratmetern errichtet werden. Die Bauarbeiten für das rund 85 Millionen Euro schwere Projekt starten in der zweiten Jahreshälfte 2022.

    "Eines der letzten verfügbaren Filetstücke"

    „Mit dem Kauf haben wir uns eines der letzten noch verfügbaren, baureifen Filetstücke in dieser Größenordnung gesichert“, sagt Garbe-Geschäftsführer Jan Dietrich Hempel. Es liege in einer wirtschaftlich starken Gegend, die heute zu den wichtigsten Logistikregionen Deutschlands zählt. Über die B 27 Göttingen – Fulda ist der Standort an die A 4 angeschlossen, die Kirchheim mit Dresden verbindet. Die Anschlussstelle Bad Hersfeld befindet sich in einer Entfernung von zehn Kilometern.

    Das geplante Logistikzentrum verteilt sich auf zwei Gebäude, die parallel zueinander liegen werden. Inbegriffen sind Büro-, Sozialräume und Mezzaninflächen. Zur Gewinnung regenerativer Energien wird auf den Dächern eine Photovoltaikanlage installiert. Auf dem Außengelände sind zudem E-Ladesäulen für Pkw und Fahrräder vorgesehen. Für die Immobilie wird eine Zertifizierung nach dem Gold-Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) angestrebt.

    Der Grundstückskauf erfolgte auf Vermittlung des Immobilienberatungsunternehmens Logivest aus München, das auch mit dem exklusiven Vermietungsmandat betraut ist.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/la…ersfeld-3125472

    • Offizieller Beitrag

    Deutsche Bahn will fossile Kraftstoffe durch Biokraftstoffe ersetzen

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    Die Deutsche Bahn und DB Cargo wollen auf Biokraftstoffe umrüsten

    © Foto: Deutsche Bahn

    Erst Mitte Januar hatte auch die Güterverkehrstochter DB Cargo ähnliche Ziele angekündigt: Die Flotte soll unter anderem mit sogenannten Zwei-Kraft-Loks ergänzt werden.

    Berlin. Die Deutsche Bahn will bis zum Jahr 2040 Dieselkraftstoffe vollständig aus ihrer Flotte verbannen und ersetzen. Der Konzern setzt dabei eigenen Angaben zufolge unter anderem auf Biokraftstoffe, die aus Rest- und Abfallstoffen hergestellt werden sollen. Auf diese Weise stehe die Herstellung nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion. Vorhandene Dieselmotoren müssten dafür nicht umgerüstet werden

    Berlin. Die Deutsche Bahn will bis zum Jahr 2040 Dieselkraftstoffe vollständig aus ihrer Flotte verbannen und ersetzen. Der Konzern setzt dabei eigenen Angaben zufolge unter anderem auf Biokraftstoffe, die aus Rest- und Abfallstoffen hergestellt werden sollen. Auf diese Weise stehe die Herstellung nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion. Vorhandene Dieselmotoren müssten dafür nicht umgerüstet werden.

    Neufahrzeuge sollen den Angaben nach künftig nur noch mit Wasserstoff- oder Batterieantrieb angeschafft werden. Entsprechende Tests mit batteriegetriebenen Zügen sollen in den kommenden Monaten folgen.

    Erst Mitte Januar hatte auch die Güterverkehrstochter DB Cargo ähnliche Ziele angekündigt. Dort sollen mittelfristig sämtliche Dieselloks durch modernere Antriebe ersetzt werden. Die Flotte soll unter anderem mit sogenannten Zwei-Kraft-Loks ergänzt werden. Diese können zwischen herkömmlichem Diesel- und modernem Elektroantrieb wechseln und damit sowohl auf elektrifizierten Gleisstrecken als auch auf Nebenstrecken ohne Oberleitung eingesetzt werden. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…rsetzen-3127350

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    REXEL Austria investiert rund 7 Millionen Euro in den Standort Oberösterreich

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    Das Logistikzentrum von REXEL Austria in Weißkirchen, Oberösterreich

    Wien/Weißkirchen (A) Boomende Nachfrage, volatile Lieferketten und steigende Rohstoffpreise halten die Elektrobranche nach wie vor auf Trab. Die Sicherstellung der Warenverfügbarkeit und der damit einhergehenden Kundenzufriedenheit bleibt somit eine zentrale Aufgabe. Vor diesem Hintergrund hat REXEL Austria maßgebliche Investitionen in den kommenden Jahren vorgesehen. Neben einem verstärkten Fokus auf Kundenzentrierung durch die Weiterentwicklung digitaler Lösungen tätigt der österreichische Marktführer im Elektrogroßhandel eine millionenschwere Investition in die Logistikstandorte in Oberösterreich.

    Die Coronakrise hat gezeigt, welche Bedeutung die Elektro- und Elektronikbranche für die Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit hat und welches Potential in ihr steckt, wenn es um die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Österreich geht. „Die Nachfrage im Jahr 2021 war enorm. Trotz Produktionsrückgang und Chipmangel haben wir in allen Produktbereichen überproportional wachsen können,“ sagt Robert Pfarrwaller, CEO von REXEL Austria. Um diesen anhaltenden Boom zu stemmen, habe das Unternehmen die Lagerkapazitäten im Vergleich zu Vor-Pandemie-Zeiten durch ein neues, zusätzliches, Lager in Wels um rund 20 Prozent erhöht – ursprünglich mit einer temporären Absicht, welche aber mittlerweile in eine permanente Investition übergeführt wurde.

    Millionenschwere Investition in die Logistik


    „Es gilt, die Kundinnen und Kunden noch schneller und einfacher zu bedienen, aber auch in kürzerer Zeit größere Mengen abzuarbeiten. Vor dem Hintergrund eines zunehmenden branchenübergreifenden Fachkräftemangels wird das zur Herausforderung. Wir brauchen eine neue Sichtweise entlang der gesamten Wertschöpfungskette und dabei erfüllen unsere drei Logistikzentren in Weißkirchen, Wien und Wels eine entscheidende Rolle“, so Pfarrwaller. Kundinnen und Kunden von REXEL Austria erhalten ihre Bestellungen schließlich quer durch Österreich innerhalb von 24 Stunden, größtenteils sogar innerhalb von 12 Stunden. Das logistische Rückgrat des Unternehmens bildet seit 15 Jahren das REXEL DC (Distribution Center) im oberösterreichischen Weißkirchen, welches 2018 zum besten Logistikzentrum Österreichs gekürt wurde. Um den Service für Kundinnen und Kunden – rund 16.000 Unternehmen aus Elektrohandwerk, Elektrofachhandel, Industrie und Facility Management – auf ein neues Level zu heben, wird im Frühjahr 2022 das Lager Wels den Vollbetrieb aufnehmen. Zusätzlich wird am Standort in Weißkirchen in eine teilautomatisierte Logistiklösung für die Handhabung von Kleinteilen investiert. So wird die zeitliche Flexibilität bei Bestellungen für Kundinnen und Kunden erhöht. „Die Investitionen in die Logistik belaufen sich auf rund sieben Millionen Euro. Bis Ende 2023 soll die Fertigstellung erfolgen“, ergänzt Pfarrwaller. Durch die zusätzlich geschaffene Fläche kann zudem das Sortiment an lagernden Artikeln wesentlich erweitert werden – von derzeit 45.000 auf bis zu 60.000 Artikel. Für das REXEL Austria-Team bringt die neue Automatisierung Entlastung, indem manuelle Tätigkeiten reduziert werden und sie sich mehr auf wesentliche Aufgaben konzentrieren können. Zusätzlich sei die Gestaltung der Arbeitsplätze ergonomischer und die Arbeitszeiten besser planbar.

    Digitales Potenzial nutzen


    Neben den logistischen Dienstleistungen legt REXEL Austria verstärkt den Fokus auf individuelle Kundenansprache durch datengetriebene Technologien und Spezialisierung der Teams. Pfarrwaller erläutert: „Wenn Produkte immer ähnlicher, Preise immer kompetitiver und Märkte immer transparenter werden, wird zugleich das Kundenerlebnis immer ausschlaggebender – weg von one size fits all und hin zu Segmentierung.“ Das beste Beispiel für das digitale Potential des Unternehmens sei ihm zufolge der stetig wachsende E-Commerce Anteil am Gesamtumsatz. Zusätzlich wird das Software-Angebot der Tochtergesellschaft Comtech IT-Solutions modernisiert.

    25 Jahre REXEL Austria


    „Wir feiern heuer ein besonderes Jubiläum, 25 Jahre REXEL Austria. Seit 1997 sind die beiden Traditionsmarken REGRO und SCHÄCKE unter diesem starken Dach vereint. 2019 folgte die Ergänzung durch den IT-Dienstleister Comtech IT-Solutions. Wir sind stolz auf das enorme Wachstum in dieser Zeit, insbesondere in den letzten Jahren. Um diesen Kurs weiterzufahren, sind diese Investitionen und die Weiterführung des Modernisierungsprogrammes der REXEL Austria Standorte die nächsten logischen Schritte und ein wichtiger Meilenstein für unsere Zukunft als Unternehmen, aber auch für den Standort in Oberösterreich“, so Pfarrwaller abschließend.

    Über die REXEL Austria GmbH


    REXEL Austria ist mit den Marken REGRO, SCHÄCKE und dem Tochterunternehmen Comtech IT-Solutions führend im heimischen Elektrogroßhandel tätig. Das Unternehmen zeichnet sich durch umfassendes Dienstleistungsangebot und ein Portfolio von qualitativ hochwertigen Produkten aus. In Österreich ist REXEL seit 1997 vertreten, verfügt über 18 Standorte und beschäftigt rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Marke REGRO bietet Produkte und Leistungen für Industrie- und Facilitybetriebe, die Marke SCHÄCKE Produkte und Leistungen für das Elektrohandwerk und den Elektrofachhandel. Seit 2019 gehört auch das Unternehmen Comtech IT-Solutions, Soft- und Hardwarespezialist für die Elektro- und Haustechnikbranche, zu REXEL Austria. Der Elektrogroßhändler konnte in Österreich einige Auszeichnungen für sich gewinnen, so beispielsweise 2017 den Österreichischen Logistikpreis des VNL (Verein Netzwerk Logistik) und 2018 den LOZ-Award, im Rahmen dessen das Logistikzentrum in Oberösterreich zum Besten des Landes gekürt wurde.

    J. Robert Pfarrwaller ist seit März 2014 Vorsitzender der Geschäftsführung der REXEL Austria GmbH und wurde im November 2014 auch zum Geschäftsführer der REXEL Central Europe Holding bestellt. Zusätzlich zu seiner Position bei REXEL ist er unter anderem Mitglied des Vorstands der Industriellenvereinigung Wien sowie Bundesgremialobmann des Elektro- und Einrichtungsfachhandels der Wirtschaftskammer Österreich.

    quelle: https://wien.wirtschaftszeit.at/unternehmen-de…oberoesterreich

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    Paketmarkt: DPD und Hermes beenden Joint Venture ParcelLock

    ParcelLock war ursprünglich als anbieterneutrales Paketkasten-System entwickelt worden. Doch die Idee ist gescheitert. Nun wollen DPD und Hermes jeweils eigene Lösungen entwickeln.

    Aschaffenburg/Hamburg. Die beiden Geschäftsführungen von DPD Deutschland und Hermes Germany haben sich entschieden, ihr gemeinsames Joint Venture ParcelLock nicht mehr weiter zu führen. Das bestätigen beide Paketdienste gegenüber der VerkehrsRundschau auf Anfrage. Im Zuge dieser Entscheidung sollen die operativen Tätigkeiten des Joint Ventures im Laufe des Jahres sukzessive zurückgefahren und beendet werden. Beide Unternehmen wollen aber in Zukunft alternative Lösungen im Bereich der Paketstationen vorantreiben.

    Zu niedrige Nutzerzahlen und zu wenig Flächendeckung

    Ein Sprecher von DPD begründet die Entscheidung damit, dass die Grundidee eines offenen Systems von den Nutzern zwar als verbraucherfreundlich empfunden worden sei. Gleichzeitig seien aber sowohl die Nutzerzahlen als auch die Marktentwicklung des ParcelLock-Projekts insgesamt hinter den Erwartungen zurück. Sprich: ParcelLock habe nicht die ausreichende Flächenabdeckung erreicht. Gleichwohl sehe DPD Paketstationen weiter als einen Baustein der Strategie und werde in diesem Segment zukünftig weiter alternative Lösungen angehen. Zum jetzigen Zeitpunkt könne man dazu aber keine ich Ihnen dazu jedoch leider noch keine weiteren Infos verraten.

    DPD und Hermes hatten jeweils 50 Prozent an ParcelLock gehalten

    ParcelLock war 2015 als anbieterneutrales Paketkasten-System entwickelt worden. Um die Lösung hierzulande voranzutreiben, hatten DPD und Hermes im Jahr 2016 ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, an dem beide Gesellschafter jeweils 50 Prozent gehalten haben. Auch Paketdienstleister GLS war ursprünglich an der Lösung beteiligt. Die Beteiligungen von DPD und Hermes sollen nun im Zuge des nun angelaufenen Abwicklungsprozesses und der damit einhergehenden Schließung der ParcelLock GmbH aufgegeben werden, heißt es.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…cellock-3128350

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    Für Lidl lohnt's sich

    Discounter kauft Containerschiffe

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    Foto: Matthias Rathmann; Montage: Marcus Zimmer

    Die Frachtraten im internationalen Seeverkehr explodieren. Damit sich der Transport lohnt, kauft Lidl nun eigene Containerschiffe. Eigentlich spielt der Preis aber nur eine untergeordnete Rolle.

    Ukraine-Krieg, Corona-Pandemie und dazu Hamsterkäufe: Der Discounter-Riese Lidl hat es in dem von Niedrigpreisen geprägten Lebensmittelhandel aktuell nicht leicht. Immer weiter steigende Frachtraten sowie Verspätungen von Containerschiffen verschärfen die Situation. Nun geht der zur Schwarz-Gruppe gehörende Discounter unter die Reeder – und das aus mehreren Gründen.

    Lidl kauft Containerschiffe

    Die Schwarz-Gruppe, der neben Lidl und Kaufland auch der Entsorger Pre Zero gehört, kauft gerade mehrere Containerschiffe. Diese schippern künftig unter der Marke "Tailwind Shipping Lines" über die Weltmeere. Der entsprechenden Eintrag im europäischen Markenamt ist bereits vorhanden. Ganz überraschend kommt dieser Schritt allerdings nicht. Zuvor hatte der Konzern aus Neckarsulm versucht, sich an Reedereien zu beteiligen. Das hat offenkundig nicht geklappt, sodass Lidl "in Teilen eigene Kapazitäten in der Seefracht zum Einsatz bringen wird", heißt es auf Anfrage von eurotransport.de. Der Mutterkonzern stützt so auch die eigenen Produktionsstätten schützen. Die fertigen die Produkte, sind dann aber oft wochenlang nicht lieferfähig, weil Transportkapazitäten fehlen.

    Lieferketten und volle Regale sichern

    Tatsächlich geht es Lidl aber um die "Sicherung unserer Lieferketten und der Warenverfügbarkeit in unseren Filialen". Das Unternehmen betont dabei, dass man auch weiterhin "im großen Umfang auf die wertvolle und eingespielte Zusammenarbeit mit Partnern" setze. "In den letzten Jahren haben wir es mit unseren starken und langjährigen Seefracht-Partnern geschafft, die Supply Chain trotz der Zäsuren durch Covid-19 und Herausforderungen bei Seefrachtrouten und Häfen aufrecht zu erhalten. Das Ziel ist das gestiegene Volumen von unterschiedlichen Produktionsstätten langfristig in Teilen flexibler managen zu können", erklärt Wolf Tiedemann, Vorstand der Lidl Stiftung, auf Anfrage von eurotransport.de.

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/fuer-l…e-11203462.html

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    MSC kauft Afrika-Geschäft von Bollore

    Die Reederei will für Bollore Africa Logistics 5, 7 Milliarden Euro zahlen.

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    Foto: Pixabay

    MSC gab bereits im vergangenen Jahr bekannt, Bollore Africa Logistics erwerben zu wollen. Bei dem übernommenen Unternehmen handelt es sich um die afrikanischen Logistik-Assets des globalen Logistikunternehmens Bollore Group.

    Die Transaktion soll bis März 2023 finalisiert werden. MSC will für die Übernahme der Logistiksparte der Bollore Group 5, 7 Milliarden Euro zahlen.

    Der Abschluss der Transaktion steht unter Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden.

    Reedereien im Kaufrausch

    Afrika ist in letzter Zeit zu einem wichtigen Logistikmarkt etabliert. Auch Hapag-Lloyd investiert dort immer mehr. Das Unternehmen hat jüngst einen Rahmenvertrag mit den Deutschen Afrika-Linien (DAL) einen Rahmenvertrag unterzeichnet, nach dem Hapag-Lloyd das Container-Liniengeschäft der DAL übernehmen wird.

    Überdies hat Hapag-Lloyd im vergangenen Jahr die auf Afrika spezialisierte Reederei NileDutch übernommen.

    quelle: MSC kauft Afrika-Geschäft von Bollore | trans.info

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    Nutzfahrzeuge: Knorr-Bremse und Bosch legen Rechtsstreit bei

    Knorr-Bremse wird jeweils alleiniger Gesellschafter der Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH und der Knorr-Bremse Commercial Vehicle Systems Japan Ltd. gegen Zahlung eines Kaufpreises in Höhe von 360 Millionen Euro. Damit ist der Rechtsstreit mit der Robert Bosch GmbH beigelegt.

    Knorr-Bremse, Anbieter von Bremssystemen und weiterer Systeme für Schienen- und Nutzfahrzeuge, und die Robert Bosch GmbH haben den Rechtsstreit über den Verkaufspreis der Anteile in Höhe von jeweils 20 Prozent an der Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH und der Knorr-Bremse Commercial Vehicle Systems Japan Ltd. beigelegt. Das teilt Knorr-Bremse in einer Pressemitteilung mit. Gegen die Zahlung eines Kaufpreises in Höhe von 360 Millionen Euro werde die Knorr-Bremse AG – vorbehaltlich der kartellrechtlichen Zustimmung – die Anteile übernehmen und jeweils alleiniger Gesellschafter der Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH und der Knorr-Bremse Commercial Vehicle Systems Japan Ltd. werden.

    380 Millionen Euro bilanziert

    Die Robert Bosch GmbH hatte am 21. Juni 2018 die Ausübung der Verkaufsoption bezüglich ihrer Minderheitsbeteiligung an der Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH erklärt und initiierte ein Schiedsverfahren mit dem Ziel der Durchsetzung dieser Verkaufsoption. Im Dezember 2020 hatte das Schiedsgericht einen Schiedsspruch erlassen, mit dem diese Put-Option bejaht wurde. Knorr-Bremse hatte seit 2018 einen Betrag in Höhe von rund 380 Millionen Euro in der Bilanz als Verbindlichkeit ausgewiesen, heißt es vom Unternehmen.

    Alle Rechte gehen an Knorr-Bremse über

    Seit dem Beginn des Joint Ventures mit der Robert Bosch GmbH im Jahr 1999 hatte Knorr-Bremse die operative Führung der geschäftlichen Aktivitäten inne. Nach der Übernahme der noch ausstehenden Anteile werden alle IP-Rechte, Mitarbeitende und das gesamte System-Know-how bei Knorr-Bremse verbleiben. Zusätzlich wird Knorr-Bremse durch die Übernahme der Anteile und die Zahlung des Kaufpreises zukünftig die jährlichen Gewinnbeteiligungen für die Robert Bosch GmbH in voller Höhe einsparen.

    quelle: Nutzfahrzeuge: Knorr-Bremse und Bosch legen Rechtsstreit bei - Unternehmens-, Wirtschaft- und Branchen-Nachrichten (sonst.) | News | TRANSPORT - die Zeitung für den Güterverkehr (Lkw, Speditionen, Fuhrpark, Nutzfahrzeuge, Verkehrspolitik, Wirtschaft) (transport-online.de)

    • Offizieller Beitrag

    Transportkosten abwälzen

    Edeka fährt Logistikern in die Parade

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    Foto: Thomas Küppers

    Edeka liebt Lebensmittel, Transport- und Logistikdienstleister aber offenbar nicht. Warum der Lebensmittelhändler steigende Kosten abwälzt.

    Nachhaltig, effizient und solidarisch – so funktioiniert das genossenschaftliche Modell von Edeka nach Aussage des Lebensmittel-Einzelhändlers. Nun tritt Edeka auf die Ausgabenbremse. Grund sind die steigenden Kosten wegen des Angriffskriegs von Russland auf die Ukraine. Die Mehrkosten müssten stattdessen „in der gesamten Wertschöpfungskette verteilt werden“, heißt es.

    Edeka tritt höheren Preisen entgegen

    Der Krieg in der Ukraine verschärfe die zuletzt ohnehin steigende Inflation – insbesondere mit Blick auf den Energie- und Kraftstoffsektor – noch einmal deutlich, heißt es seitens Edeka. „Steigende Ver­brau­cherpreise dürfen aber nicht als Alibi der Industriekonzerne dienen, um ihre Renditen mit überhöhten Preisforderungen zu maximieren“, erklärt Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender der Edeka Zentrale. Daher werde Edeka auch in Zukunft, durch konsequente Verhandlungen alle ver­meidbaren Preiserhöhungen abwenden. Doch gilt das jetzt nur für Hersteller?

    Edekas stillschweigende Zustimmung

    Auf Nachfrage von eurotransport.de, ob dies nur für Lebensmittel-Riesen wie Mondelez, Nestlé oder die Kraft Heinz Company – oder eben auch für das Transport- und Logistikgewerbe gelte, antwortet Edeka Zentrale wie folgt: „Bitte haben Sie Verständnis, dass wir diese Aussagen nicht weiter kommentieren möchten.“ Ein Dementi klingt auf jeden Fall anders.

    Edeka glänzt mit steigendem Umsatz

    Dabei steht der Edeka-Verbund auch nach zwei Jahren Corona-Pandemie glänzend da: Im Geschäftsjahr 2021 verbuchte das Unternehmen einen Umsatz von rund 63 Milliarden Euro. Daran hatten die selbstständigen Edeka-Kaufleute nach Unternehmensangaben einen Anteil von rund 35 Milliarden Euro. Das entspricht laut Edeka einem Zuwachs von 4,7 Prozent gegenüber dem voran­gegangenen Ausnahmejahr 2020.

    Edeka investiert Milliarden ins eigene Wachstum

    „Für das laufende Jahr planen wir wieder ein Investitionsvolumen von rund 2,8 Milliarden Euro. Wir investieren in unsere Märkte, Mitarbeiter und Sortimente. Aber auch in ein immer effizienteres Logistiknetz“, erklärt Martin Scholvin, Vorstand Finanzen und Personal bei der Edeka Zentrale. Insbesondere die Digitalisierung soll weiter vorangetrieben werden. Für die Transport- und Logistikdienstleister dürfte das Stückchen vom Kuchen hingegen vergleichsweise klein ausfallen.

    quelle: Transport: Edeka fährt Logistikern in die Parade - eurotransport

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    FELBERMAYR MIT NEUEM LOGISTIKKONZEPT FÜR WINDENERGIEANLAGEN

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    Mit dem Nachläuferkonzept sind auch enge Kurvenradien zu bewältigen.

    Wels (A) Vor mehr als 20 Jahren trat die Windenergie ihren Siegeszug als nachhaltige Form der Energiegewinnung an. In dieser Zeit hat sich das Design der Windenergieanlagen maßgeblich verändert – mit großen Veränderungen in der Transportlogistik. Im März setzte Felbermayr, mit dem „Blades“ von Goldhofer, erstmals ein Spezialfahrzeug für Windflügeltransporte der neuesten Generation ein.



    Roland Füreder hat 2005 seine Lehre bei Felbermayr begonnen und ist seit dieser Zeit auch ganz nahe dran am Thema Transport von Windenergieanlagen. Heute ist der 33-jährige bei Felbermayr maßgeblich für die erfolgreiche Transportlogistik von Windkraftkomponenten verantwortlich. Er weiß ganz genau, welche Entwicklungssprünge die Windenergieanlagen in dieser Zeit vollzogen haben: „Bis Mitte der 2000er-Jahre wurden in der Regel Anlagen mit einer Nabenhöhe von bis zu 100 Metern errichtet. Die Rotorblätter waren in dieser Zeit gerade einmal bis zu 35 Meter lang. Moderne Rotorblätter messen aktuell über 80 Meter. Das ist eine ganz andere Welt“, stellt Füreder fest.


    Nachläuferkonzept für Rotorblätter

    Solche Rotorblattgiganten lassen sich nicht mehr mit den bislang gebräuchlichen teleskopierbaren Aufliegern transportieren. Aus diesem Grund hat Felbermayr in das Transportsystem „Blades“ von Goldhofer investiert. Dabei wird die Rotorblattwurzel mit dem am Schwanenhals befindlichen Gestell verbunden. Die Rotorblattspitze hingegen ruht auf dem Drehschemel des nachlaufenden Achsmoduls, das lediglich über die Fracht selbst fest mit der Zugmaschine verbunden ist. Auf diese Weise können „beliebig lange“ Rotorblätter sicher befördert werden.


    Eine Investition in die Zukunft, denn die Entwicklungstendenz der Hersteller von Windenergieanlagen ist mit „höher, größer, leistungsstärker“ sehr gut beschrieben. Statt etwa ein Megawatt Leistung erzielen Onshore-Windenergieanlagen aktuell fünf Megawatt und mehr. Statt 100 Metern Nabenhöhe erreichen moderne Anlagen bis über 150 Meter. Und die Rotordurchmesser legten in dieser Zeit von etwa 70 auf über 160 Meter zu.


    Windenergieanlagen größerer Leistungsklassen – also mit einer Gesamthöhe von sagenhaften 230 Metern – sind derzeit Stand der Technik.


    Duale Transporte als Standard

    Die gigantischen Maße der Windenergieanlagen und ihrer Komponenten hat auch die komplette Transportlogistik entscheidend verändert, hebt Füreder hervor: „Vor allem die Höhe der Komponenten und die Länge der Rotorblätter erfordern eine ganz andere Logistikkette als noch vor wenigen Jahren. Der durchgehende Komponententransport auf der Straße ist praktisch nicht mehr möglich. Gefordert ist eine Logistikkette aus Wasserstraße und Straßentransport.“


    Diese Entwicklung haben die Felbermayr-Visionäre schon in den 90er-Jahren erkannt. Mit den trimodalen Logistikzentren in Linz, in den Häfen von Krefeld und Albern sowie jüngst auch in Antwerpen, ist Felbermayr auf zukünftige Herausforderungen optimal eingestellt. Und weil in den Logistikzentren die Anlagenkomponenten nicht nur umgeschlagen sondern auch gelagert werden können, leisten die Spezialisten von Felbermayr zudem einen erheblichen Beitrag zur Projektoptimierung. „Wir können die Anlagenkomponenten zwischenlagern und liefern Just-in-Time, wenn diese im Windpark benötigt werden. Und, dass es auf auf der Staße nicht zum Stau kommt, das gewährleisten unsere Streckenerkunder sowie unser topmodernes Transportequipment und natürlich die Begleiter und Chauffeure. So bieten wir ein komplettes Dienstleistungsportfolio rund um den Transport von Windenergieanlagen“, berichtet Füreder.


    Doch führend in der Windenergielogistik zu sein, das ist das Eine. Führend zu bleiben, bedeutet hingegen, permanent dazuzulernen und sich weiterzuentwickeln. Dazu Füreder: „Wir stehen im ständigen Austausch mit den Herstellern von Windenergieanlagen und den Fahrzeugherstellern. Darum wissen wir, welche Transportherausforderungen auf uns zukommen. Somit können wir, mit unserem Know-how aus der Praxis, auch unseren Beitrag zur Entwicklung von Transportlösungen wie dem „Blades“ leisten.


    Die Felbermayr Holding GmbH mit Firmensitz in Wels/Österreich ist mit 75 Standorten in 19 Ländern Europas vertreten. Aktuell beschäftigt die Unternehmensgruppe Felbermayr rund 2.750 Fachkräfte, welche 2020 einen konsolidierten Nettoumsatz von rund 492 Millionen Euro erwirtschafteten. Spezialisiert ist das Unternehmen auf Spezial- und Schwertransporte, Mobilkran- und Arbeitsbühnenvermietung, Heavylifthandling sowie Tief- und Hochbautätigkeiten.

    quelle: Felbermayr mit neuem Logistikkonzept für Windenergieanlagen (wirtschaftszeit.at)

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    Hapag-Lloyd stattet alle Container mit Echtzeit-Tracking aus

    hapaglloyd-echtzeittracking.jpg.54203777.jpgDie kleinen Tracker sollen bis 2023 in allen Containern von Hapag-Lloyd eingebaut sein© Foto: Hapag-Lloyd

    Die neue Dienstleistung Hapag-Lloyd LIVE soll Kunden für Standardcontainer ab 2023 zur Verfügung stehen.

    Hapag-Lloyd will seine gesamte Containerflotte mit Echtzeit-Tracking ausstatten. Nach der erfolgreichen Einführung eines Monitoring-Systems für Echtzeitdaten will das Unternehmen damit beginnen, neu entwickelte Geräte an allen Standardcontainern seiner drei Millionen TEU (Standard-Containereinheiten) umfassenden Flotte zu installieren. Damit treibt Hapag-Lloyd die Digitalisierung der Containerschifffahrt weiter voran. Ab 2023 wird Hapag-Lloyd LIVE für Kunden von Standardcontainern verfügbar sein.

    „In Zukunft werden wir in der Lage sein, allen unseren Kunden Track-and-Trace-Daten in Echtzeit zur Verfügung zu stellen und ihnen damit volle Transparenz über alle Containerbewegungen weltweit zu bieten. So haben wir die Möglichkeit, Verspätungen früher zu erkennen, betroffene Partner automatisch zu informieren und frühzeitig Gegenmaßnahmen einzuleiten. Wir sind fest davon überzeugt, dass unser Echtzeit-Tracking-Ansatz nicht nur für unsere Kunden von Vorteil sein wird, sondern die gesamte Containerschifffahrtsbranche verändern wird“, sagt Maximilian Rothkopf, COO von Hapag-Lloyd.

    Die Tracker geben nicht nur GPS-Daten wider

    Die Geräte werden Daten von jedem Container in Echtzeit übermitteln und so die Lieferkette transparenter und effizienter gestalten. Sie können GPS-basierte Standortdaten liefern, Temperaturen messen und plötzliche Erschütterungen des Containers überwachen. In Zukunft könnten weitere Sensoren über Bluetooth angeschlossen werden. (ste)

    quelle: Hapag-Lloyd stattet alle Container mit Echtzeit-Tracking aus | verkehrsrundschau.de

    • Offizieller Beitrag

    BLG Logistics wieder in den schwarzen Zahlen

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    Die Sparte Automobile bleibt das Sorgenkind bei BLG Logistics - insgesamt schloss der Logistikkonzern 2021 aber mit einem Gewinn ab© Foto: BLG Logistics

    BLG Logistics ist nach einem verlustreichen Vorjahr im Geschäftsjahr 2021 wieder in der Gewinnzone gelandet.

    Nach dem Corona-bedingten Einbruch im Vorjahr hat der Seehafen- und Logistikdienstleister BLG Logistics das Geschäftsjahr 2021 mit deutlich positiveren Zahlen abgeschlossen. Während der Umsatz mit knapp 1,1 Milliarden Euro stabil blieb, wies der Konzern einen Gewinn vor Steuern (EBT) von 52,2 Millionen Euro aus. Im Coronajahr 2020 hatte die Unternehmensgruppe einen Verlust von rund 116 Millionen Euro vor Steuern verbucht.

    Automobile-Bereich in den roten Zahlen

    Wirtschaftlich schwierig blieb allerdings der Bereich Automobile: Dieser Geschäftsbereich blieb durch die schwierige Situation in der Branche mit einem negativen Vorsteuerergebnis von 1,1 Millionen Euro deutlich unter Plan, wie BLG einräumt. Nicht nur die Produktionsrückgänge der Automobilhersteller aufgrund fehlender Teile hätten das Ergebnis geprägt, sondern auch hohe Kosten in Folge der Umsetzung von Corona-Regelungen.

    Das Containergeschäft - durch die Hälfte der Gesellschaftsanteile an Eurogate repräsentiert - entwickelte sich dagegen deutlich besser. Das Beteiligungsergebnis stieg laut BLG von minus 60,7 Millionen auf 61,8 Millionen Euro. Insgesamt konnten 13,1 Prozent mehr Container umgeschlagen werden.

    Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsbereich Contract betrug im Geschäftsjahr 2021 8,7 Millionen Euro und lag damit deutlich über dem negativen Ergebnis des Vorjahres (minus 14 Millionen Euro). Während sich an Standorten der Industrielogistik, in denen BLG für die Automobilindustrie arbeitet, die mangelhafte Teileverfügbarkeit niedergeschlagen habe, habe sich bei der Handelslogistik ein sehr positives Bild ergeben, heißt es seitens des Unternehmens. Konsumgüter und Dienstleistungen im Bereich E-Commerce waren stark gefragt.

    Für das Geschäftsjahr 2022 prognostiziert der BLG-Vorstandsvorsitzende Frank Dreeke hohe Unsicherheit, unter anderem wegen der Situation in Osteuropa. „Der Krieg hat die Lieferketten und die Produktionen unserer Kunden erneut erheblich gestört. Bereits jetzt spüren wir fehlende Vorleistungsgüter und weitere Turbulenzen in den weltweiten Lieferketten. Auch die Energiepreise, die bereits auf hohem Niveau lagen, ziehen kräftig an”, so Dreeke. Trotzdem zeigt er sich optimistisch, dass das Unternehmen auch diese schwierigen Rahmenbedingungen bewältigen werde.

    quelle: BLG Logistics wieder in den schwarzen Zahlen | verkehrsrundschau.de

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    Niedrigste Abgasnormen und kein ABS? Kamaz und andere russische Fahrzeughersteller gehen zurück in die 90er

    Die gegen Russland verhängten Sanktionen trafen die Lieferketten der dortigen Fahrzeughersteller so hart, dass der Kreml beschlossen hat, die derzeit geltende Euro-5-Norm auf Euro 0 zu senken. Überdies erlaubten die russischen Behörden die Produktion der sogenannten „vereinfachten“ Autos ohne Airbags, ABS und elektronische Stabilisierungssysteme (ESP).

    Die neuen Vorschriften bezüglich der Normen für Nutzfahrzeuge, die seit dem 1. April bis Ende des Jahres gelten, wurden in mehreren Berichten auf dem russischen Automobilportal „motor.ru“ ausführlich beschrieben. Es wird gesagt, dass die Standards gesenkt wurden, um die Entwicklung der russischen Wirtschaft in der Ära der verhängten Sanktionen sicherzustellen.

    Laut dem russischen Portal dürfen jetzt Großunternehmen, die über 5.000 Mitarbeiter beschäftigen, sowie Hersteller von Aufliegern und Elektrobussen Fahrzeuge in allen Schadstoffklassen produzieren. An dieser Stelle sollte daran erinnert werden, dass Russland im Jahr 2016 die Euro-5-Norm eingeführt hat.

    Probleme der russischen Fahrzeughersteller

    Kamaz, der bekannteste russische Lkw-Hersteller, betonte, dass er den Verkauf von Lastwagen, die die Euro-5-Norm erfüllen, nicht eingestellt hat. Eine ähnliche Aussage machte auch GAZ, ein anderer Lkw-Produzent aus Russland.

    Wegen der Probleme mit der Lieferung von Elektronik und Systemen der Kraftstoffeinspritzung erweiterte Kamaz sein Angebot jedoch auf Fahrzeuge, die die Euro-2-Norm aus den 1990er Jahren erfüllten. Einige dieser Komponenten stammen von Bosch, daher sucht Kamaz derzeit nach einem alternativen Lieferanten aus Russland. Bei solchen Modellen könnten Motoren der KAMAZ-740-Familie verwendet werden, deren Bauweise aus den 1970er Jahren stammt.

    Vladimir Bespalov, Analyst bei der russischen Investmentbank VTB Capital, sagte gegenüber der russischen Zeitung Vedomosti, dass eine solche Lösung in der aktuellen Situation sinnvoll sei. So eine Maßnahme soll kurzfristig eine Verknappung von Fahrzeugen auf dem Markt verhindern.

    Das russische Ministerium für natürliche Ressourcen warnte jedoch vor den Folgen einer vorübergehenden Absenkung der Standards. Laut dem Ministerium wird dies die Probleme der Umweltverschmutzung in den größten Städten des Landes verschärfen.

    Hersteller “vereinfachen” ihre Fahrzeuge

    Überdies werden im russischen Automobilsektor nicht nur die Abgasnormen gesenkt. Nach Angaben der Zeitung „Iswestija“ erlaubt Russland den Bau „vereinfachter“ Autos bis Februar 2023.

    Sobald Fahrzeuge dieser Art die Produktionshallen verlassen, werden sie vorbehaltlich einer bilateralen Vereinbarung auch in Kirgisistan, Armenien, Weißrussland und Kasachstan erhältlich sein. Die Tatsache, dass sie „vereinfacht“ gebaut wurden, soll in den Zulassungsdokumenten vermerkt werden. Überdies werden die Zoll- und Grenzbehörden die exportierten Fahrzeuge in einem Register erfassen.

    Es ist noch nicht klar, was die abgesenkten Standards wirklich bedeuten. Laut motor.ru „wird es höchstwahrscheinlich möglich sein, die Abgasnormen zu senken sowie Autos ohne ABS, ESP und Airbags zu produzieren.”

    Lada hat bereits damit begonnen, Fahrzeuge für den russischen Markt nach niedrigeren „vereinfachten“ Normen herzustellen.

    quelle: Niedrigste Abgasnormen und kein ABS? Kamaz und andere russische Fahrzeughersteller gehen zurück in die 90er | trans.info

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    Green Ship in Rostock: „Nils Holgersson“ nimmt Fährbetrieb auf

    Im Rostocker Hafen lag am 28. April 2022 Am Liegeplatz 23 im Hafenbecken A erstmals die neue „Nils Holgersson“. Das sogenannte Green Ship setzt die Fährreederei TT Line im Dreiecksverkehr zwischen Travemünde, Rostock und Trelleborg ein. Gebaut wurde die LNG-Fähre wurde in der chinesischen Werft Jiangsu Jinling. Mit einer Länge von 230 Metern ist die neue „Nils Holgersson“ den Angaben der Reederei zufolge das längste Schiff der TT-Line-Flotte. Die Schiffsmotoren laufen mit LNG.

    Anlässlich des Erstanlaufs überreichte ein Vertreter des Hafens dem Schiff und der Crew eine Plakette für den Erstanlauf an der Warnow.

    Zitat
    „Wir freuen uns, dass Rostock der Heimathafen dieses neuen klimaschonenden Flaggschiffs von TT-Line ist und wünschen allzeit gute Fahrt“, sagt Rostock Port-Geschäftsführer Jens A. Scharner.

    dji-0110.jpgAm Liegeplatz 23 im Hafenbecken A legte die neue „Nils Holgersson“ im Hafen Rostock an. (Foto: Hafen Rostock)

    quelle: https://transport-online.de/

    • Offizieller Beitrag

    KLVrent und UTA Edenred sind jetzt Partner

    UTA Edenred hat KLVrent als neuen Partner gewonnen. Ab sofort gibt man den Kunden, die konzern- und markenunabhängig Nutzfahrzeuge mieten wollen, eine individuell designte „UTA Full Service Card“ an die Hand, mit der sie auf das Akzeptanznetz und die Mobilitätsservices zugreifen können.

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    V.l.: Florian Hingerl, Fuhrparkleiter Spedition Eberl; Thomas Kirsch, Vertriebsleiter KLVrent; Sebastian Huber, Fuhrparkleiter KLVrent; Lothar Fichte, Channel Partner Manager bei UTA Edenred; Markus Eskofier Sales Manager CRT Germany bei UTA Edenred

    - © UTA Edenred

    Von dieser Partnerschaft profitieren KLVrent-Kunden ab sofort von über 70.000 Akzeptanzstellen in 40 Ländern, wo sie sowohl bei den großen Premiummarken als auch bei günstigeren Discount-Anbietern markenunabhängig und bargeldlos tanken können. Dabei ist es egal, ob sie Kraftstoff tanken oder Strom beziehen. Die Karte gilt auch für das Elektrolade-Angebot von UTA Edenred, das derzeit neu aufgebaut wird. Darüber hinaus können KLVrent-Kunden mit ihrer UTA-Karte vielfältige Leistungen der Unterwegsversorgung nutzen, die von der Mautabrechnung über Werkstattleistungen bis hin zu Pannen- und Abschleppdiensten reichen. So bleiben die Fahrer jederzeit mobil.

    Stimmen

    „Wir wollen unser Serviceangebot rund um den Nutzfahrzeugfuhrpark kontinuierlich weiter ausbauen“, sagt Thomas Eberl, Geschäftsführer bei KLVrent, der auch Geschäftsführer des Speditionsunternehmens Eberl ist. „Für unsere Spedition nutzen wir bereits seit Jahren die Mautservices von UTA Edenred. Wir freuen uns, die erfolgreiche Zusammenarbeit nun auszuweiten und so unseren KLVrent-Kunden jetzt ein viel umfassenderes Mobilitätsangebot unterbreiten zu können, das neben der reinen Fahrzeugvermietung auch Tanken in einem großen Netz sowie Laden von Elektrofahrzeugen, Mautlösungen und vielfältige weitere Serviceleistungen enthält.“

    Carsten Bettermann, CEO von UTA Edenred, ergänzt: „Mit KLVrent und UTA Edenred kommen zwei starke Partner zusammen. Ich bin mir sicher, dass wir unseren neuen Partner mit unserem umfangreichen Akzeptanznetz, unseren vielfältigen Services und unseren digitalen Tools rund um die Mobilität optimal unterstützen und so die Attraktivität des Nutzfahrzeugvermieters für seine Kunden noch weiter steigern können.“

    quelle: https://traktuell.at/news/klvrent-u…-jetzt-partner/

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    Lufthansa kauft zehn weitere Frachtflugzeuge

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    Die Langstreckenfrachter Boeing 777F prägt seit einigen Jahren schon die Flotte der Frachtairline© Foto: Lufthansa Cargo

    Die Nachfrage für Kapazitäten in der Luftfracht ist nach wie vor hoch. Carrier reagieren und weiten ihre Flotten aus, so nun auch der Frachtkranich. Der Trend geht zu neuen, treibstoffeffizienten Maschinen.

    Lufthansa Cargo vergrößert die bestehende Flotte an Langstrecken-Frachtern in den kommenden Jahren um insgesamt zehn weitere Boeing-Flieger. Der Lufthansa-Konzern teilte mit, dass man drei Maschinen vom Typ 777F kaufe, wie sie momentan bereits in der Frachter-Flotte bei Lufthansa Cargo vertreten sind. Eines der Flugzeuge hatte ursprünglich eine andere Airline zum Käufer, dieses wird bereits in den nächsten Wochen an Lufthansa Cargo ausgeliefert, so der Konzern. Mit den kurzfristigen Käufen reagiert das Unternehmen auf die anhaltend hohe Nachfrage auf dem Luftfracht-Markt, die unter anderem aus den Störungen der globalen Lieferketten resultiert.

    Flotte vergrößern, Verbrauch verringern

    Ab 2027 erhält die Airline sieben neue Boeing-Frachter vom Typ 777-8F. Das Modell ist eine Weiterentwicklung der 777F und 777X und zeichnet sich insbesondere durch einen geringeren Treibstoffverrauch aus: Die neuen 777-8F benötigen 15 Prozent weniger Kerosin als die herkömmlichen 777F-Frachter.

    Darüber hinaus kündigte Lufthansa an, die Leasing-Verträge von zwei derzeit genutzten 777F-Frachtern über 2024 hinaus zu verlängern.

    Außerdem erwirbt der Konzern bis 2025 sieben Passagierflugzeuge für die Langstrecke vom Typ Boeing 787-9 und reagiert damit auf die verspätete Auslieferung von Boeing 777-9-Maschinen. Beide Flugzeugtypen zeichnen sich vor allem durch ihre Treibstoffeffizienz aus. (jl/ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…ugzeuge-3173198

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