Wusstet ihr schon

  • Globaler Gütertransport


    15 Fakten zum weltweiten Warenverkehr


    Wissen Sie, wie teuer eine Suezkanal-Passage ist? Wir haben spannende Fakten zum weltweiten Gütertransport zusammengestellt - zu Wasser, Land und in der Luft.


    Die Globalisierung tritt in eine neue Phase ein. Nachdem im Frühjahr 2020 die weltweite Logistik aufgrund der Corona-Pandemie zusammengebrochen war, ist gut neun Monate später das Pendel in die andere Richtung ausgeschlagen. Container-Kapazitäten werden knapp, die Frachtkosten zu See schießen


    Nachdem Unternehmen in den vergangenen Jahrzehnten Fertigungsstätten an den günstigsten Standorten aufgebaut und weltweit neue Absatzmärkte erschlossen haben, kommt es für ihren Erfolg künftig vor allem darauf an, dass sie Güter und Vorprodukte möglichst schnell und günstig zwischen Produktionsstätten und Absatzmärkten in aller Welt transportieren können.


    Dabei gibt es allerhand Kurioses und Wissenswertes rund um den internationalen Warenverkehr. Wir haben 15 Fakten zusammengesammelt.


    2.000 Tonnen in acht Stunden entladen

    Am 5. Mai 1966 legte die „Fairland“ der US-amerikanischen Reederei Sea-Land im Bremer Überseehafen an. An Bord hatte sie 110 Container – die ersten der revolutionären Stahlkisten, die jemals in einem deutschen Hafen verladen wurden. An allen anderen Kais lagen zu diesem Zeitpunkt noch Stückgutfrachter, die bei im Durchschnitt 160 Meter Länge maximal 85.000 Tonnen Ladung im Jahr zwischen Europa und Asien transportieren konnten.


    Ein Standardcontainerschiff mit Platz für 14.000 Zwanzig-Fuß-Container schafft heute jedes Jahr 1,3 Millionen Tonnen Ladung auf der gleichen Strecke. Die standardisierten Stahlkisten haben auch die Umschlagzeiten in den Häfen revolutioniert. In den sechziger Jahren benötigte eine 18-köpfige Mannschaft acht Stunden, um 80 Tonnen Ladung zu bewegen. In der gleichen Zeit ver- und entlädt eine nur halb so große Brückenmannschaft heute 2.000 Tonnen.


    Derzeit sind nach Angaben der Welthandelsorganisation WTO rund 250 Millionen Stück der revolutionären Stahlkisten im Einsatz. Bis zum kommenden Jahr sollen weitere 40 Millionen Container hinzukommen.


    Junge, komm bald wieder! – Spitzenreiter Seeschiffahrt

    Gemessen am Wert der transportierten Waren wickelt die Europäische Union mehr als die Hälfte ihrer Exporte und 53 Prozent ihrer Einfuhren auf dem Seeweg ab, so das statistische Amt der Europäischen


    Beim Warenaustausch mit Asien liegt dieser Anteil noch deutlich höher: 95 Prozent des Güterverkehrs zwischen Europa und Asien – der wichtigsten Handelsroute der Welt – werden über See abgewickelt.


    In 28 Tagen um die halbe Welt

    Die klassische Route führt dabei von Hamburg, Rotterdam oder Antwerpen durch die Straße von Gibraltar in das Mittelmeer. Von dort geht es durch den Suezkanal, das Rote Meer und den Indischen Ozean nach Singapur, Hongkong oder Shanghai.


    Für die 11.000 Seemeilen lange Reise braucht ein Containerschiff bei besten Bedingungen 28 Tage.


    Zum Vergleich: Luftfracht benötigt zwischen Europa und Asien einschließlich der Vor- und Nachläufe der Flugzeuge zwar nur drei bis vier Tage, kostet dafür aber zehnmal mehr als eine Schiffspassage. Einen Mittelweg bietet der kombinierte Sea-Air-Verkehr, bei dem Waren meist bis Dubai verschifft und ab dort nach Europa geflogen werden.


    160 Kilometer für 465.000 Dollar – der Suezkanal

    Vierzehn Prozent des Welthandels fließen durch den Suezkanal. Jedes Jahr nehmen rund 20.000 Schiffe die Abkürzung zwischen dem Mittelmeer und dem Indischen Ozean durch die ägyptische Wüste.


    Sie transportieren über 400 Millionen Tonnen Fracht. Damit ist der 160 Kilometer lange Kanal die wichtigste Wasserstraße der Welt. Die Passage eines durchschnittlichen Containerschiffes schlägt nach der offiziellen Preisliste mit Gebühren in Höhe von 465.000 Dollar zu Buche.


    Mit dem Schiff im Konvoi durch die Wüste

    Die Durchfahrt durch den Suezkanal erfolgt zu fest terminierten Uhrzeiten im Konvoi. Da das Kanalbett nur auf einer Breite von 205 Metern tief genug für die Passage der Containerriesen ist, füllt ein einziges Schiff den Kanal komplett aus. Lediglich an zwei insgesamt 72 Kilometer langen Teilstücken können die entgegenkommenden Konvois aneinander vorbeifahren.


    Weiterer großer Nachteil des Kanals: Haben Schiffe den Suezkanal und das Rote Meer durchquert,


    müssen sie auf ihrem Weg nach Asien die piratenverseuchten Gewässer am Horn von Afrika passieren.


    Lukrative Umwege bringen Reeder Einsparungen in Millionenhöhe

    Rund 150 Dollar kostete eine Tonne Schiffsdiesel im Jahr 2016. Das waren fast zwei Drittel weniger als noch 2015. Für Reeder lohnte es sich deshalb, ihre Schiffe auf dem Weg nach Asien rund um Südafrika fahren zu lassen. Von Rotterdam nach Singapur sind es über das Kap der Guten Hoffnung zwar 6.500 Kilometer mehr, als auf der Strecke durch den Suezkanal.


    Doch sparen sich die Schiffe auf der Südafrika-Route nicht nur die Durchquerung der gefährlichen Seegebiete vor Somalia, sondern auch die Durchfahrtsgebühren durch den Suezkanal. Das brachte Reedern trotz des Mehrverbrauchs an Diesel auf der längeren Strecke eine Ersparnis von 19 Millionen Dollar im Jahr – pro Schiff wohlgemerkt.


    Nordostpassage – 18 Tage Frost

    Dänische Klimaforscher rechnen damit, dass sich das Seeeis in der Arktis bis zum Jahr 2035 so weit zurückzieht, dass ein jahrhundertealter Traum vieler Kapitäne Wirklichkeit werden könnt: der Seeweg zwischen Asien und Europa durch die Nordostpassage.


    Sie ist mit 6.500 Seemeilen rund 4.000 Seemeilen kürzer als die Route durch den Suezkanal und ließe sich unter idealen Bedingungen in 18 Tagen zurücklegen. Passagen entlang der sibirischen Küste wären damit rund ein Drittel schneller als Fahrten durch das Mittelmeer und den Indischen Ozean.


    Derzeit lässt sich die Nordostpassage allerdings nur mit Hilfe russischer Atomeisbrecher ganzjährig befahren. Diese Unterstützung lässt sich Russland gut bezahlen.


    See-Lkw-Kombi könnte wichtiger werden

    Europas wichtigste Seehäfen könnten künftig nicht mehr in Nordeuropa liegen, sondern am Mittelmeer. Verschiffen Reeder Waren aus Asien nicht bis Rotterdam oder Hamburg, sondern nach La Spezia oder Genua in Italien und transportieren sie dann per Lkw oder Bahn weiter nach Mitteleuropa verkürzt das die Transportzeiten


    Zwei Entwicklungen machen den modalen Verkehr zwischen Europa und Asien besonders attraktiv: Zum einen erleichtert und beschleunigt der im Juni 2016 eröffnete Gotthard-Basis-Tunnel den Güteraustausch zwischen dem Mittelmeer und Mitteleuropa.


    Zum anderen können Megafrachter mit einer Ladekapazität von bis zu 22.000 Zwanzig-Fuß-Containern Häfen wie Hamburg oder Bremerhaven wegen ihres Tiefgangs nicht mehr anlaufen.


    Lokomotiven statt Lotsen

    1.000-PS-starke Motoren heulen auf, wenn die Lokomotiven im Karibikhafen Colon Frachter über 45-Grad-steile Rampen in die Gatun-Schleusen ziehen. Die Schleusen heben täglich 35 bis 40 Schiffe auf eine Höhe von 26 Metern über dem Wasserstand der Karibik, damit sie über den Gatun-Staussee, das größte künstliche Wasserreservoir der Welt, den eigentlichen Panamakanal am Gaillard-Durchstich bei Gamboa erreichen.


    Nach dessen Durchquerung gelangen die Schiffe durch drei Schleusenanlagen am Miraflores-See nach 82 Kilometern wieder auf das Niveau des Pazifik. Insgesamt transportieren jedes Jahr gut 14.000 Schiffe etwa 300 Millionen Tonnen Güter durch den zweitwichtigsten Kanal der Welt. Damit fließen etwa sechs Prozent des maritimen Welthandels durch den Panamakanal.


    Bis 2016 war die Durchfahrt dabei nur Schiffen mit einer Kapazität von maximal 5.100 Zwanzig-Fuß-Containern möglich. Seit der Eröffnung des inzwischen erweiterten Kanals können nun jedoch, ähnlich wie im Suezkanal, auch Frachter passieren, die bis zu 14.000 Container aufnehmen können. Damit passen seit 2016 rund 96 Prozent der weltweit fahrenden Schiffe durch die Schleusenanlagen am Gatun- und Miraflores-See.


    So teuer ist der Panamakanal

    Der Panamakanal war mit 13.800 Passagen im Jahr 2019 zwar nur der zweitwichtigste


    Durchgang zwischen zwei Weltmeeren nach dem Suezkanal mit knapp 19.000 Schiffen. Die Durchfahrt durch den mittelamerikanischen Dschungel ist allerdings erheblich teurer als die Passage durch die ägyptische Wüste.


    Schon für den Transit eines kleineren Containerschiffs rechnet die Kanalbehörde ACP bis zu 450.000 Dollar ab. Die Gebühren legt sie dabei auf Grundlage der Größe und Beladung des Schiffes ebenso fest wie auf Grund der Dringlichkeit der Durchfahrt, der Zahl der benötigten Lotsen, Schlepper sowie Lokomotiven und Festmacher in den Schleusen.


    Die Regierung des mittelamerikanischen Zwergstaates ist auf die Einnahmen aus dem Kanalgeschäft dringend angewiesen. Mit gut einer Milliarde Dollar im Jahr steuert der Kanal fast 40 Prozent zum Staatshaushalt bei. Außerdem verschlang sein Ausbau in den vergangenen Jahren gut 5,6 Milliarden Dollar.


    Panamas Preispolitik vergrault US-Reeder

    Für Frachter zwischen der US-amerikanischen Ostküste und Asien ist die Route durch den Suezkanal fast ebenso attraktiv wie jene durch den Panamakanal. Denn auf die teuren Durchfahrtsgebühren Panamas reagiert die Kanalbehörde des Suezkanals derzeit mit drastischen Rabatten von bis zu 65 Prozent.


    Der Weg Richtung Osten lohnt sich für Reeder in Zeiten niedriger Dieselpreise. Zumal die wichtige Strecke zwischen Savannah an der Ostküste der Vereinigten Staaten und Hongkong durch die Wüste am Sinai nur wenige hundert Seemeilen länger ist als die Route durch den Panamakanal.


    Asien auf dem Landweg

    Die Idee ist nicht neu: Schon 1973 transportierte die Transsibirische Eisenbahn den ersten Container aus Westeuropa nach Fernost. Da der Transport der Sowjetunion harte Devisen brachte, lief der Verkehr bis zum Ende des Kalten Kriegs weiter.


    Zwanzig Jahre nach dessen Ende schickte BMW dann den ersten Güterzug mit Bausätzen seiner Pkw-Modelle von Wackersdorf


    Oberpfalz nach Shenyang in China. Dort werden die Bausätze zu fertigen Autos montiert. Seit hat sich der Eisenbahnverkehr zwischen Westeuropa und Ostasien zu einer festen Größe in der internationalen Logistik entwickelt.


    2017 waren etwa 40 Güterzugverbindungen fahrplanmäßig zwischen Bahnhöfen wie Leipzig, Hamburg, München, Wien, Bologna, Barcelona, Bayonne, London oder Rotterdam und Antwerpen und den chinesischen Städten Chongqing, Shenyang und Shanghai unterwegs.


    Im Jahr zuvor transportierten die Züge in 40.000 Zwanzig-Fuß-Containern Waren im Wert von acht Milliarden US-Dollar. Bis zum Jahr 2020 soll die Zahl der transportierten Stahlkisten auf über 100.000 Container steigen - so war der Plan vor Corona. Das wären dreimal mehr Frachtboxen als 2014.


    In den Containern befinden sich neben Kfz-Teilen und –Bausätzen von BMW oder PSA Peugeot Citroën unter anderem Küchengeräte von Elektrolux, Produkte für den Maschinenbau oder Saisonware für die Textilbranche. Modeunternehmen schätzen besonders, dass Züge Waren zwischen Europa und Asien um die Hälfte schneller transportieren können als Containerschiffe.


    Die Züge verkehren dabei auf zwei Routen: Entweder geht die Fracht über 12.000 Kilometer auf der Strecke der Transsibirischen Eisenbahn zum chinesisch-russischen Grenzübergang Manzhouli und weiter nach Peking oder Shanghai, oder über die nur 10.300 Kilometer lange Südroute durch Kasachstan und den Westen Chinas nach Chongqing am Yangtse-Fluss. Für die Strecken brauchen die Züge zwischen zwölf und 16 Tagen.


    Dabei müssen Eisenbahner die Wagons an der polnisch-russischen und russisch-chinesischen Grenze von Regel- auf die in Russland gebräuchlichen Breitspurwagen umsetzen.


    Rheinschiffe: Besser als 90 Lkw

    Lägen Europas größte Seehäfen Rotterdam und Antwerpen nicht an den Mündungsarmen des Rhein in die Nordsee, wären sie als Containerumschlagplätze nur halb so erfolgreich. Denn die Rheinschifffahrt verlängert die in Rotterdam und Antwerpen endenden Überseerouten der Redereien bis zu den Alpen.


    Zwischen der Schweiz und der deutsch-niederländischen Grenze transportierten die Schubverbände nach Angaben der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt allein im dritten Quartal 2016 über 47 Millionen Tonnen Güter – 8,8 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.


    Die Rheinschifffahrt ist nicht nur eine unverzichtbare Kapillare der weltweiten Handelsrouten. Sie entlastet auch die Umwelt. Immerhin kann ein modernes Binnenschiff mit erheblich weniger Emissionen die gleiche Ladung transportieren wie 90 Lkw.


    Duisburg – Größter Binnenhafen der Welt

    Wichtigste Umschlagplätze für die Fracht sind dabei die Häfen in Düsseldorf/Neuss, Köln und der größte Binnenhafen der Welt – Duisburg. Dort wurden 2019 rund 4 Millionen Tonnen Fracht verladen. Das war ein Rückgang von 4,1 Millionen Tonnen in den Jahren 2017 und 2018.


    Der Brenner: Doppelt so viel Lkw-Verkehr wie an allen Schweizer Alpenübergängen

    Keinen Punkt der Alpen passieren täglich mehr Lkw als den Brenner. Im Schnitt überquerten 2019 jeden Tag ganze 2,56 Millionen Lkw die auf 1.370 Metern Meereshöhe gelegene Grenze zwischen Österreich und Italien. Das sind fast dreimal so viele Lkw-Überfahrten wie an den vier wichtigsten Alpenübergängen der Schweiz zusammengenommen – den Pässen San Bernardino (131.400), Gotthard (642.900), Simplon (89.400) und Großer Sankt Bernhard (34.400).


    Die „rollende Lagerhalle“ auf der Brennerautobahn ist aber auch dafür verantwortlich, dass Tirol unter der höchsten Stickstoffdioxid-Belastung in ganz Österreich leidet. Außerdem verursacht der Transitverkehr horrende Kosten für den Straßenunterhalt. Ein einziger 40-Tonnen-Laster nutzt die Brennerautobahn so stark ab wie 50.000 Pkw.


    Die Regierung in Wien hat versucht, die Belastungen durch den Lkw-Verkehr in Grenzen zu halten, und wollte den Transport von Müll, Holz oder Gestein auf der Straße verbieten. Der Europäische Gerichtshof jedoch hat der Alpenrepublik die Einführung dieses „sektoralen Fahrverbots“ untersagt.


    Quelle: https://www.technik-einkauf.de/einkauf/logist…erkehr-232.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Mit Innovation schonen wir Umwelt und Ressourcen

    Als eines der größten Niederösterreichischen Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft sind wir uns unserer Verantwortung hinsichtlich Nachhaltigkeit und Umweltschutz mehr als bewusst.

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    Dies erstreckt sich selbstverständlich auch auf unsere Logistik und unseren Fuhrpark. Deshalb arbeiten wir ständig an der Ausarbeitung der besten Konzepte für unsere PKW- und LKW-Flotte, um für jeden Anwendungsfall die energieeffizientesten und umweltfreundlichsten Technologien zum Einsatz zu bringen.

    So setzen wir auch seit 5 Jahren einen Hybrid-LKW in der Abfallentsorgung ein, der bis Dato eine CO2 Ersparnis von 61,5 t vorweist (dazu würde man 5.021 Bäume zur Kompensation benötigen!) Sämtliche Aggregate des Aufbaues werden über Akkus elektrisch-hydraulisch betrieben (Pressvorgang, Schüttung, etc.) Und die für die Umgebung subjektiv gefühlte Lärmreduktion während des Einsatzes liegt bei ca. 75%!

    Dazu MMag. Josef Scheidl, Geschäftsführer von Brantner Österreich: „Wir setzen für unsere Kunden nur modernste LKWs ein und legen dabei schon immer auf Umweltschutz größten Wert. Es ist uns wichtig, in diesen Bereich zu investieren, um unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden. Dazu werden wir die beste Technologie je nach Anwendung und Einsatzgebiet wählen.“

    Nachdem wir schon die ersten Einsätze von E-Autos vorgenommen haben, wird als nächster Schritt mit der schrittweisen Umstellung unserer PKW-Flotte weiter gemacht.

    Als Vorreiter in der Kreislaufbranche beginnt nun Brantner auch hier ein Zeichen zu setzen.

    quelle: https://www.brantner.com/de/gruppe/uebe…ressourcen.html

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    • Offizieller Beitrag

    Zehn Prozent mehr Containerschiffe - Ausbau beschleunigt

    Dreifacher Rekord im Suezkanal

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    Foto: vale_t iStock/Getty Images

    Trotz des Blockade-Desasters durch ein riesiges Containerschiff hat der Suezkanal 2021 mit den meisten Schiffen, den höchsten Einnahmen und der größten Tonnage seiner Geschichte einen dreifachen Rekord aufgestellt. Bis Juli 2023 sollen umfangreiche Ausbauarbeiten beendet sein.

    Etwa zwölf Prozent der globalen Fracht werden durch den Suezkanal geführt, im Schnitt 50 Schiffe und Tanker pro Tag. Als eine der wichtigsten Welthandelsrouten war der Kanal im vergangenen Frühjahr durch die Havarie der „Ever Given“ sechs Tage lang gesperrt, was zu einer massiven Störung der Lieferketten führte.

    Kanal soll breiter und tiefer werden

    Jetzt sei die Suez Canal Authority (SCA) dabei, die Kapazitäten beschleunigt zu erweitern, erläuterte ihr Vorsitzender Osama Rabie einem Bericht der Daily News Egypt zufolge. Etwa neun Millionen Tonnen Sand seien bereits bewegt worden, dort, wo die „Ever Given“ auf Grund gelaufen ist, soll der Kanal 40 Meter breiter und von 66 Fuß auf 72 Fuß vertieft werden. Insgesamt könnten nach Beendigung der Maßnahmen über 25 Prozent mehr Schiffe den Suezkanal passieren.

    Höchste Einnahmen in der Geschichte

    Die Wasserstraße wurde 2021 in beiden Richtungen von insgesamt 20.694 Schiffen befahren, das sei gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg von zehn Prozent, sagte Rabie. Gleichzeitig wurden mit umgerechnet über 5,5 Milliarden Euro bei einem deutlichen Plus von 12,8 Prozent die höchsten Jahreseinnahmen erwirtschaftet - der Kanal ist eine der wichtigsten Devisenquellen für Ägypten. Die größte jährliche verzeichnete Nettotonnage von 1,27 Milliarden Tonnen wiederum entsprach einem Anstieg um 8,5 Prozent.

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/zehn-p…t-11198705.html

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    • Offizieller Beitrag

    UTA: Whitepaper zum Tankkarten-Missbrauch

    Wie reagiert man im Falle eines Tankkarten-Betrugs schnell und effektiv und wo lauern besondere Gefahren? Dies erläutert der Tank- und Servicekartenanbieter Union Tank Eckstein (UTA) in einem neu erschienenen Whitepaper.

    Tankkarten vereinen für Flottenmanager und Fahrer viele Vorteile: mehr Komfort durch bargeldlose Abwicklung, mehr Transparenz und eine einfachere Verwaltung durch Rechnungsübersichten, aber auch vergünstigte Konditionen und Services rund um die Mobilität. Doch mit der zunehmenden Verbreitung von Tank- und Servicekarten erhöht sich der Union Tank Eckstein (UTA) zufolge auch das Betrugsrisiko.

    Nach Angaben von UTA stieg im Zeitraum von 2019 bis 2020 die Zahl der Betrugsfälle deutlich an. Für Transportunternehmen kann der Diebstahl, aber auch Missbrauch von Tankkarten eine ernst zu nehmende wirtschaftliche Bedrohung darstellen.

    „Die Sicherheit von Tankkarten und Transaktionen ist der entscheidende Erfolgsfaktor für Mobilitätsdienstleister“, so Carsten Bettermann, CEO von UTA, und ergänzt: „Mit unseren Produkten, Dienstleistungen und Prozessen setzen wir uns dafür ein, UTAs Kunden sowohl vor aktuell bekannten als auch vor neuen Formen des Tankkartenbetrugs zu schützen.”

    Deshalb hat das Unternehmen ein eigenes Team für Betrugserkennung und Kartensicherheit angestellt, das sich mit den Themen Prävention, Aufklärung und Verfolgung von Kartenbetrug beschäftigt und Kunden sowie Partnern Sicherheit und Unterstützung im Betrugsfall bieten möchte. Zudem arbeitet der Mobilitätsdienstleister nach eigenen Angaben eng mit nationalen und internationalen Strafverfolgungsbehörden sowie Sicherheitsorganisationen zusammen und kooperiert mit einschlägigen Fachverbänden.

    Darüber hinaus arbeitet UTA mit externen Dienstleistern, wie The ai Corporation zusammen. Um die Zahlungssicherheit und Transaktionsüberwachung zu erhöhen, setzt man auf Künstliche Intelligenz und eine algorithmenbasierte, automatisierte Betrugserkennung.

    Erkenntnisse, Erfahrungen und Best Practices aus all diesen Sicherheitsmaßnahmen hat UTA nun im aktuellen Whitepaper „Vorsicht Falle: Tankkartenbetrug und wie Sie sich davor schützen“ zusammengestellt. Darin gewähren Sicherheitsexperten Einblick in die Methoden von Tankkartenbetrügern, zeigen Risikoregionen in Europa auf und erläutern Präventionsmaßnahmen.

    Darüber hinaus wird erklärt, wie Flottenmanager und Fahrer im Betrugsfall am besten reagieren können, um der Gefahr von Tankkartenmissbrauch erfolgreich zu begegnen und finanzielle Verluste zu vermeiden. Das Whitepaper steht zum kostenlosen Download auf der Website des Tankkarten-Anbieters zur Verfügung.

    quelle: https://transport-online.de/news/uta-white…auch-61939.html

    • Offizieller Beitrag

    Girteka Logistics vor Gericht wegen illegaler Kabotage

    Der litauische Speditionsriese Girteka Logistics muss sich in diesem Frühjahr vor einem norwegischen Bezirksgericht wegen elf angeblicher Fälle von illegalem Kabotageverkehr in Norwegen verantworten.

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    Susanne Nilsson from Trelleborg, Sweden, CC BY-SA 2.0

    Die Fälle, die sich in den Jahren 2019 und 2020 ereigneten, kamen im April 2021 ans Licht und betrafen vor allem die Art und Weise, wie Girteka Logistics den Lkw-Wechsel vollzog.

    Nach dem Auftauchen der Vorwürfe behauptete die Norwegische Lkw-Vereinigung (NLF), das norwegische Straßenverkehrsamt habe die Rechtsabteilung von Girteka in einem Schreiben darüber informiert, dass es nicht gestattet sei, während eines Kabotageauftrags den Lkw zu wechseln. Nach Angaben der NLF heißt es in demselben Schreiben auch, dass, wenn Girteka einen Lkw während eines internationalen Einsatzes so umrüstet, dass eines oder mehrere der Fahrzeuge den Anhänger in Norwegen sowohl übernehmen als auch abliefern, dieser Teil des Einsatzes ebenfalls als Kabotage angesehen wird.

    Auf einem Screenshot der Antwort, der von der NLF veröffentlicht wurde, sind die Kabotageregeln deutlich in englischer Sprache dargestellt, wobei die Abschnitte „Sie dürfen das Kraftfahrzeug nicht wechseln, solange die Kabotage durchgeführt wird, auch nicht während des Transits“ und „Es gibt keinerlei Ausnahmen“ gelb unterlegt sind.

    Es wird behauptet, dass Girteka eindeutig mitgeteilt wurde, dass der Fahrzeugwechsel nach den Kabotagevorschriften nicht zulässig ist, und dass das Transport- und Logistikunternehmen diese Information im April 2020 erhielt. Die NLF argumentiert daher, dass es „keinen Zweifel daran gibt, dass Girteka wusste, dass die norwegischen Behörden diese Praxis als illegal ansehen“.

    In einer Erklärung, die Trans.INFO nach Bekanntwerden der Vorwürfe zugesandt wurde, erklärte Girteka Logistics: „Uns fehlt es an Klarheit darüber, wie die Vorgänge dokumentiert werden sollten.“

    In der Erklärung wurde die Angelegenheit dann wie folgt erläutert:

    Wir haben seit 2018 mit Hilfe norwegischer Anwaltskanzleien, der NFL, der Straßenverwaltung Statens Vegvesen (SVV) und anderer Institutionen nach klaren Antworten gesucht. Im August 2018 baten wir das norwegische Verkehrsministerium um einige Klarstellungen, haben aber nie eine Antwort erhalten. Wir haben 2019 gesehen, dass unsere Interpretation und die Interpretation der Beamten der SVV in einigen Bereichen voneinander abweichen und haben daher die Fragen direkt an die SVV gerichtet. Nach Erhalt der Antworten nehmen wir unverzüglich Änderungen an der Dokumentation vor. Da die Antwort der SVV in verschiedenen Punkten widersprüchlich war (wir sehen auch, dass verschiedene Inspektoren die Regeln an verschiedenen Kontrollpunkten unterschiedlich auslegen), haben wir die SVV im Juni 2020 um eine Klarstellung gebeten, aber noch keine Antwort erhalten. Wir haben uns auch über unsere Konzerngesellschaft Thermomax Trondheim AS um Antworten auf die Frage bemüht, was erforderlich ist, damit ein internationaler Transport für die Zwecke der Kabotagevorschriften dokumentiert werden kann, aber auch dies blieb bis heute unbeantwortet.”

    Wie die Website Frifagbevegelse.no berichtet, wird Girteka Logistics am 4. April vor dem Bezirksgericht Sogn og Fjordane wegen 11 mutmaßlich illegaler Kabotagetransporte in Norwegen erscheinen. Angeblich betreffen die Vorwürfe nicht nur Girteka Logistics selbst, sondern auch deren Tochtergesellschaft UAB Girmeta.

    Der Sprecher von Girteka Logistics hat die Gerichtsverhandlung offenbar begrüßt und erklärt, sie werde Klarheit über die Kabotagesituation schaffen:

    Wir freuen uns auf die Anhörung dieser Fälle, da sie beiden Parteien helfen wird, sich darüber zu verständigen, wie die korrekte Dokumentation für die Kabotage aussehen muss. Wir haben die klare Absicht, alle Gesetze und Vorschriften in Norwegen zu klären, damit wir weiterhin Transporte in dem Land in Einklang mit den geltenden Rechtsvorschriften durchführen können”, sagte Simonas Bartkus, Marketing- und Kommunikationsdirektor von Girteka Logistics, gegenüber FriFagbevegelse.


    quelle: https://trans.info/de/girteka-kabotage-gericht-271346

    • Offizieller Beitrag

    Digitale Revolution im Güterverkehr: Testzug startet zu Fahrt durch Europa

    Digitale Revolution im Schienengüterverkehr: Ein Zug mit neuartigen Digitalen Automatischen Kupplungen ist heute zu einem mehrmonatigen Praxistest gestartet. Der Bundesminister für Digitales und Verkehr, Dr. Volker Wissing, hat dem Zug das symbolische Abfahrtssignal für seine Fahrt quer durch Europa erteilt.

    Die Digitale Automatische Kupplung (DAK) ist ein wesentlicher Bestandteil der Digitalisierung von Güterzügen. Sie ist damit ein entscheidender Hebel, um die Schiene gegenüber der Straße wettbewerbsfähiger zu machen. Die DAK ermöglicht es, Güterwagen automatisch, d. h. ohne Handarbeit zu kuppeln. Auch die Wagenverbindungen für die Bremsen werden automatisch hergestellt. Erstmals werden Güterwagen mit durchgehenden Strom- und Datenleitungen ausgerüstet sein.

    Mit der DAK werden schnellere, automatisierte Rangierabläufe möglich. In Summe steigt die Kapazität von Umschlagbahnhöfen wesentlich. Güterzüge können mit der neuen Kupplungstechnik länger und schwerer werden. Noch wichtiger ist: Sie können mit höherem Tempo als bisher unterwegs sein und dadurch im Schienenverkehr besser „mitschwimmen“. Das erhöht die Kapazität im Schienennetz. Die DAK wird maßgeblich dazu beitragen, die europäischen Klimaziele zu erfüllen.

    Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr:

    Das wachsende Transportaufkommen in Einklang mit unseren Klimaschutzzielen zu bringen, ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die Schiene ist hierfür der Schlüssel – auch wenn wir gerade im Güterverkehr einiges aufholen müssen. Getreu unserem Motto ‚Mehr Fortschritt wagen‘ werden wir mit der EU-weiten Einführung eines einheitlichen automatischen Kupplungssystems einen über 70 Jahre währenden Missstand lösen und über eine halbe Million Güterwagen ins 21. Jahrhundert katapultieren. Eine dringend benötigte Transformation, die keinen weiteren Tag Aufschub duldet.

    Dr. Jörg Wojahn, Vertreter der EU-Kommission in Deutschland:

    Bei der Digitalen Automatischen Kupplung arbeiten wir gemeinsam in Europa an zwei zentralen Schritten: an der digitalen Transformation und am klimafreundlichen Umbau unserer Wirtschaft. Sie ist ein Meilenstein auf dem Weg in Richtung Klimaneutralität, dem Ziel, das wir uns als Europäer gemeinsam bis 2050 gesetzt haben. Noch wird ein viel zu großer Anteil des Güterverkehrs in Europa auf der Straße transportiert. Das muss dringend geändert werden. Mehr Güter müssen auf die Schiene verlagert werden – nicht nur in Deutschland, sondern im gesamten europäischen Binnenmarkt. Güter werden grenzüberschreitend transportiert und deshalb ist die enge europäische Zusammenarbeit von grundlegender Bedeutung. Nur gemeinsam erreichen wir das europäische Ziel, den Anteil des Güterverkehrs auf der Schiene bis 2050 zu verdoppeln. Die EU hat die Strukturen für die Zusammenarbeit geschaffen: Shift2Rail – das große gemeinsame europäische Unternehmen – unter dessen Dach dieses Projekt, die Digitale Automatische Kupplung europaweit vorangetrieben wurde und wird.

    Dr. Daniela Gerd tom Markotten, DB-Vorständin für Digitalisierung und Technik:

    Diese Kupplung ist eine Revolution; ihr gehört die Zukunft. Die DAK macht Güterwagen schlau und schnell: beim Kuppeln, aber auch beim Fahren. Mit dieser Technologie können nicht nur mehr Güterwagen auf der Schiene fahren; sie ermöglicht auch eine Verdichtung des Schienenverkehrs, die allen zugutekommt. Ohne die Ingenieure der DB und ihr Know-how würde es diese Kupplung nicht geben. Wir machen sie zusammen mit den Herstellern serienreif. Wir bringen die DAK auf die Schiene!

    Dr. Sigrid Nikutta, DB-Vorstand für Güterverkehr:

    Die neue Kupplung ändert den Güterverkehr auf Schienen grundlegend und bringt uns das Tempo, das wir brauchen, um das Klima zu retten. Und es verändert die bislang harte Arbeit auf den Güterbahnhöfen: Rund 70.000 mal am Tag müssen unsere Mitarbeitenden im Rangierbetrieb die bis zu 20 Kilo schweren Kupplungsbügel auf Schulterhöhe wuchten, um Züge zu kuppeln. Digitalisierung und Automatisierung des Zugbetriebs sind ein starkes Signal an unsere Logistik-Kunden: Güter gehören auf die Schiene. Jeder unserer Züge spart gegenüber dem Straßentransport 80 bis 100 Prozent CO2. Und mit der DAK machen wir das System Schiene viel einfacher und schneller.

    Die Fahrt des Güterzugs der Zukunft geht zunächst von Deutschland aus nach Österreich und anschließend in die Schweiz. Danach sollen weitere EU-Länder folgen. Dabei wird die DAK in anderen Fahrsituationen erprobt, als dies in Deutschland möglich wäre. Dazu gehören stärkere Steigungen, engere Kurven oder andere klimatische Bedingungen. Die Testfahrt soll die DAK zur Serienreife führen.

    Abgeschlossen werden soll der Praxistest Ende dieses Jahres. In den vergangenen Monaten fanden bereits Streckenfahrten in Deutschland und Kuppelversuche auf Rangierbahnhöfen statt.

    Der Testzug ist Teil eines Forschungsprojekts, das vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) mit 13 Millionen Euro finanziert wird. Daran beteiligt ist ein Konsortium von sechs Unternehmen. Außer der DB und ihrer Tochter DB Cargo sind dies die schweizerischen und die österreichischen Güterbahnen SBB Cargo und Rail Cargo Austria sowie die Wagenhalter Ermewa, GATX Rail Europe und VTG. Das Ziel ist die EU-weite Einführung der DAK.

    quelle: https://trans.info/de/digitale-revolution-271420

    • Offizieller Beitrag

    Logistik-Immobilienmarkt in Hamburg mit Rekordwerten

    Die Spitzenmieten auf dem Logistik-Immobilienmarkt in Hamburg haben einen neuen Höchstwert erreicht. Mit großvolumigen Projektenwicklungen rechnet Realogis erst wieder für 2023.

    Hamburg. Der Markt für Lager-, Logistik- und Industrieflächen zur Miete und Eigennutzung hat in Hamburg 2021 mit einem Volumen von 630.000 Quadratmetern seinen 2016 erzielten Rekordwert übertroffen (2016: 610.000 Quadratmeter), berichtet das Immobilien-Beratungsunternehmen Realogis. Der Umsatz aus dem Vorjahr ist mit einem Plus von 21,2 Prozent (deutlich übertroffen worden, wie aus dem Marktbericht von Realogis hervorgeht.

    Umsatzstärkste Region war 2021 wie auch im Vorjahr die südliche Hamburger Metropolregion mit einem Anteil von 45,2 Prozent, hier ist beinahe jeder zweite Quadratmeter vermittelt worden. Ebenfalls wie im Vorjahr zweitplatziert ist die Region Ost mit einem Anteil von 30,2 Prozent, es folgt die Region Nord mit einem Anteil von 15,1 Prozent. Schlusslicht wie im Vorjahr ist die Region West mit 9,5 Prozent.

    Logistik/Spedition mit deutlichen Zuwächsen

    Mit einem deutlichen Zuwachs stieg die zuvor zweitplatzierte Branche Logistik/Spedition mit 59 Prozent bzw. 371.700 Quadratmetern an die Spitze des Branchenrankings (2020: 30 Prozent bzw. 156.000 Quadratemter). Damit hat sich ihr Flächenumsatz gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Nahezu jeder sechste von zehn vermittelten Quadratmetern entfiel 2021 auf die Branche Logistik/Spedition, die mit einem Plus von 29 Prozentpunkten mit Abstand am deutlichsten Marktanteil gewinnen kann. Zweitplatziert ist die im Vorjahr erstplatzierte Branche Handel mit 23 Prozent bzw. 144.900 Quadratmeter (2020: 38 Prozent 197.600 Quadratmeter).

    Die Spitzenmiete erreichte mit 6,70 Euro/Quadratmeter laut Realogis einen neuen vorläufigen Höchstwert. Sie verzeichnete damit mit einem Anstieg von 8,1 Prozent, was der höchste Anstieg der letzten fünf Jahre ist. Auch die Durchschnittsmiete ist 2021 mit einem Plus von 5,9 Prozent mehr als in den letzten fünf Jahren angestiegen und klettert auf die bisher höchste Marke von 5,40 Euro/Quadratmeter. Es sei zu erwarten, dass „aufgrund der weiterhin anhalten starken Nachfrage aus dem Bereich Logistik und Handel und unter Berücksichtigung weiter steigender Grundstückspreise und Baukosten die Spitzenmiete in den nächsten Monaten weiter steigen wird“, so die Einschätzung von Realogis.

    Trend zum Vermietermarkt

    „Der Trend zum Vermietermarkt wird sich auch 2022 in Hamburg weiter fortsetzen“, sagte Jörg Lojewski von Realogis. Es seien zudem „weiterhin kaum Flächen in der Größenordnung ab 5000 Quadratmeter mit hoher Drittverwendungsfähigkeit und Neubauqualität verfügbar“, so Lojewski weiter. „Großvolumige Projektenwicklungen werden am Hamburger Logistikmarkt erst wieder für 2023 erwartet.“ (tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…dwerten-3120172

    • Offizieller Beitrag

    Knappe Transportkapazitäten treffen auf hohe Nachfrage

    Ende 2021 lagen die Frachtangebote auf der Plattform Timocom in Europa 51 Prozent über Vorjahreswert. Die große Nachfrage führt zu Kapazitätsengpässen, die zunehmend die Preisentwicklung beeinflussen. Ein starker Rückgang war hingegen bei Frachten aus und nach UK zu verzeichnen.

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    Das Timocom Transportbarometer zeigt insgesamt starke Zuwächse bei Frachtangeboten

    - © TIMOCOM

    Das vierte Quartal 2021 zeigt einen anhaltenden Aufwärtstrend bei Frachtangeboten und ein Ungleichgewicht im Verhältnis zu Laderaumangeboten. Das Timocom Transportbarometer weist weiterhin eine Steigerung der Frachteingaben im Smart Logistics System im Vorjahresvergleich aus. Die kumulierten Daten aus 46 europäischen Ländern zeigen einen deutlichen Anstieg um 51 Prozent. Auch gegenüber dem dritten Quartal ist der Wert leicht gestiegen.

    Transportmarkt legt trotz negativem Geschäftsklima zu

    Trotz verstärkter Corona-Maßnahmen konnte der Transportmarkt im vierten Quartal weiter zulegen. Gegenüber dem Vorquartal wurden von Oktober bis einschließlich Dezember 2021 insgesamt neun Prozent mehr Frachten im System von Timocom eingestellt. Vor allem der November und der Dezember waren europaweit durch das Vorweihnachtsgeschäft wieder sehr starke Monate für Spediteure und Transportunternehmen: 88 Prozent legte das Frachtangebotsvolumen auf dem Spotmarkt im November gegenüber dem Vorjahreswert zu. Im Dezember stiegen die Frachteingaben gegenüber des Vergleichsmonats 2020 um 52 Prozent.

    Während im Oktober im Vergleich zum Vormonat die Frachtangebote um 10 Prozent einbrachen, erholte sich der Transportmarkt im November wieder und stieg um 8 Prozent. Trotz eines erneuten Abflachens im Dezember von -5 Prozent bleibt unterm Strich ein Plus:

    Länderübergreifend wurde in Europa insgesamt ein Zuwachs von 51 Prozent Frachtangeboten gegenüber dem vierten Quartal 2020 generiert. Die beständige Entwicklung einer steigenden Nachfrage ist ein Signal für eine Erholung der Wirtschaft, obwohl beispielsweise der ifo Geschäftsklimaindex für Deutschland im Dezember bei 94,7 lag. Lieferengpässe bei Vorprodukten und Rohstoffen haben sich weiter verschärft und dämpfen die Stimmung in der Industrie. Der deutsche Einzelhandel sieht die Lage ähnlich dramatisch wie im Winter 2020. Doch der Transportbedarf lag auch in Q4 auf einem hohen Niveau.


    Nachfrage an Transportkapazitäten in Deutschland ungebrochen

    Der innerdeutsche Transportmarkt hat nach einem übermäßig starken September (+60%) im Oktober 18 Prozent weniger Frachten als im Vormonat generiert. Gegenüber dem bereits rückläufigen dritten Quartal (-18%) konnten die Frachtangebote aber wieder um zwei Prozent zulegen. Das vierte Quartal liegt damit 37 Prozent über dem Vorjahresquartal. Der November war auch in Deutschland der Monat mit den meisten Frachtangeboten in Q4 und lag 87 Prozent über Vorjahresniveau.

    Die Nachfrage an Laderaum ist ungebrochen. Trotz Lieferengpässen und Verzögerungen ist Laderaum – auch für Hinterlandtransporte, beispielsweise von Hafenterminals – ein knappes und stark nachgefragtes Gut. Das Verhältnis zwischen Frachtangeboten und eingestellten Lkw ist in einem Ungleichgewicht. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf den Transportpreis, wie Gunnar Gburek, Logistikexperte und Head of Business Affairs bei Timocom beobachtet: „Der Transportpreis ist durch Kostensteigerungen bei Kraftstoffen und Fahrzeugkosten unter Druck geraten. Hinzu kommen jetzt auch noch erhöhte Personalkosten, CO2-Abgaben und zusätzliche Servicegebühren, zum Beispiel für Entlade- und Wartezeiten“, so der Unternehmenssprecher. „Wichtig ist es, die knappen Kapazitäten nicht langfristig zu blockieren, denn das unnötige Reservieren von Lkw reduziert den verfügbaren Laderaum und steigert zusätzlich den Preis am Markt.“


    Zitat
    Die Kapazitäten sind rar, aber vorhanden

    Gunnar Gburek, Timocom

    Zunahme bei Kippern, Tankfahrzeugen und Mega-Trailern

    Unter den Fahrzeugtypen waren 2021 gegenüber dem Vorjahr vor allem Kipper und Tankauflieger gefragt. Bei Letzteren stieg die Nachfrage um 236 Prozent, bei Kipp-Lkw waren es im Durchschnitt 297 Prozent. Doch auch temperaturgeführte Transporte sind hoch im Kurs: Thermo-Trucks und Kühlauflieger wurden 184 Prozent häufiger angefragt. Hinzu kommen vermehrt Jumbo und Mega-Trailer, die das vergangene Jahr 159 Prozent mehr in den Angebotsbeschreibungen auftauchten. 2020 noch wenig beachtete Auflieger mit höhenverstellbarem Dach nahmen sogar um mehr als das 90fache zu. Dies ist unter anderem ein Zeichen dafür, dass Auftraggeber versuchen, möglichst viele Waren mit einem Transport abzudecken. Ein Trend, der auch 2022 anhalten könnte.


    Rückgang beim Frachtaufkommen von und nach UK durch Brexit und Lockdown

    Unter den größten Rückgängen an Frachtangeboten im Vorjahresvergleich innerhalb des europäischen Straßengüterverkehrs sind allesamt Relationen von und nach Großbritannien:

    • DE => UK: Oktober -18%, November -16% und Dezember -48%

    Auch Frachtangebote von Frankreich auf die Insel haben abgenommen:

    • FR => UK: im Oktober -4%, im November -12% und im Dezember -33%

    Frachten aus UK nach Deutschland gingen im Oktober um 11 Prozent zurück, konnten im November aber nochmal 25 Prozent Plus machen, bevor sie im Dezember wieder um 57 Prozent einbrachen.

    • UK => DE: Oktober -11%, im November +25%, im Dezember -57%

    Die Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus und der erneute Lockdown, aber auch der Brexit und geänderte Zollbestimmungen sind hier ursächlich für diese Entwicklung.


    Mehr Frachtverkehr zwischen Deutschland und Frankreich

    Positive Entwicklungen gegenüber 2020 sind hingegen bei Frachten in und nach Frankreich festzustellen. Frankreichs BIP stieg laut Europäischer Kommission mit 6,5 Prozent stärker als der europäische Durchschnitt von 5,9 Prozent. Diese Dynamik zeigt sich auch in der Zunahme im Binnentransport:

    • FR => FR: Oktober +39%, November +101% und Dezember +70%

    Zulegen konnten auch Frachtangebote aus Deutschland mit Ziel in Frankreich:

    • DE => FR: Oktober +19%, November +99% und Dezember +75%


    Rückblick 2021 und Ausblick 2022

    Insgesamt ging die Erholung des europäischen Straßengüterverkehrs, die in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 begonnenen hatte, im Jahr 2021 voran. Das vergangene Jahr war dennoch als eine Folge der Pandemie vor allem von Kapazitäts- und Lieferengpässen geprägt. Nicht zuletzt durch den eklatanten Fahrermangel in Europa. Hinzu kamen die erhöhte Inflation und steigende Kosten für Rohstoffe und Sprit. Diese Aspekte werden die Logistik auch im neuen Jahr beschäftigen. Dennoch sieht Logistikexperte Gunnar Gburek, Head of Business Affairs bei Timocom, die Versorgungssicherheit nicht in Gefahr. Es könne jedoch europaweit zu weiteren Lieferverzögerungen kommen. „Im Straßengüterverkehr werden vor allem Spezialtransporte, wie Kühltransporte, nicht immer kurzfristig verfügbar sein. Bei Standardtransporten besteht eher die Chance, auf dem Spotmarkt fündig zu werden“, meint Gburek. „Die Kapazitäten sind rar, aber vorhanden. Digitale Anwendungen können dabei unterstützen, die Verfügbarkeit von Laderaum optimal auszulasten.“


    Das Transportbarometer

    Mit dem Transportbarometer analysiert das FreightTech-Unternehmen Timocom seit 2009 die Entwicklung von Transportangebot und -nachfrage der im Smart Logistics System integrierten Frachtenbörse in 46 europäischen Ländern. Mehr als 135.000 Nutzer generieren täglich bis zu 800.000 internationale Fracht- und Laderaumangebote. Über 50.000 Kunden nutzen das System.


    quelle: https://traktuell.at/news/knappe-tr…hohe-nachfrage/

    • Offizieller Beitrag

    Kartell über 15 Jahr

    Millionenstrafe für Containerreeder

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    Foto: Matthias Rathmann

    Südkoreas Kartellbehörde KFTC hat 23 Linienreeder wegen Preisabsprachen mit Geldstrafen in Höhe von umgerechnet 72 Millionen Euro belegt. Das Kartell bestand nach FTC-Angaben von 2003 bis 2018 im Verkehr zwischen Südkorea und Südostasien.

    Zu den betroffenen Reedereien aus dem In- und Ausland gehören unter anderen HMM, Evergreen, Maersk, Yang Min und Cosco sowie weitere regionale Carrier. Korea Marine Transport (KMTC Line) erhielt mit rund 25 Millionen Dollar die höchste Strafe, die ebenfalls koreanische HMM muss rund drei Millionen Dollar zahlen, berichtet The Loadstar. Die Reedereien befürchten jetzt, dass die Behörde ähnliche Strafen für Routen zwischen Südkorea und China oder Japan verhängen könnte.

    Frachtraten gleichzeitig erhöht

    Die Ermittlungen begannen den Berichten zufolge 2018, als sich Holzimporteure bei der KFTC über eine gleichzeitige Erhöhung der Frachtraten durch die Reeder beschwert hatten. Ursprünglich sollte die Strafe annähernd das Zehnfache betragen, wurde aber unter dem Druck des für die Seefahrt zuständigen koreanischen Ministeriums, koreanischen Branchenverbänden sowie einer Beschwerde der chinesischen Regierung reduziert. Der koreanische Reederverband hat unterdessen eine Klage gegen die Bußgelder angekündigt.

    Praktiken wurden bislang toleriert

    Die Behörden wendeten das Fair-Trade-Gesetz erstmals auf illegale Praktiken von Reedern an, die lange Zeit unter dem Namen von Schifffahrtsallianzen toleriert wurden. Das Kartell wurde von drei südkoreanischen Reedern gestartet, ausländische Unternehmen schlossen sich später an. Es soll insgesamt 541 Treffen gegeben haben, bei denen man sich auf 120 illegal abgesprochene Frachtraten einigte.

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/kartel…k-11198761.html

    • Offizieller Beitrag

    Hoyer entwickelt Titan-Tankcontainer

    Für einen Chemiekonzern wurden die speziellen Container gebaut und in Betrieb genommen.

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    Dieser Titan-Tankcontainer wurde speziell für die Bedürfnisse eine Chemiekonzerns für den Transport von MCA Schmelze/MCA Molten entwickelt. Bild: Hoyer Group

    quelle: https://transport-online.de/fachzeitung/fa…iner-43070.html

    • Offizieller Beitrag

    Lieferdrohnen : Wingcopter erhält Großauftrag aus den USA

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    Mit den Drohnen von Wingcopter will Spright unter anderem Medikamente in entlegene Gegenden der USA fliegen

    © Foto: ABACA/dpa/picture alliance

    Für mehr als 16 Millionen US-Dollar soll das Start-up aus Hessen Lieferdrohnen für das US-Unternehmen Spright bauen.

    Weiterstadt. Der Drohnenhersteller Wingcopter hat einen ersten Großauftrag aus den USA erhalten. Für mehr als 16 Millionen Dollar (14,1 Mio Euro) soll das südhessische Start-Up eine nicht genannte Zahl Lieferdrohnen für das Unternehmen Spright bauen, das Medikamente, Laborproben, Impfstoffe und weitere medizinische Produkte in entlegene Gegenden der USA fliegen will. Das teilten beide Unternehmen am Montag in Weiterstadt bei Darmstadt mit.

    Ein erster Versuch von Spright läuft bereits in der Gemeinde Hutchinson im US-Staat Kansas mit dem dortigen Gesundheitssystem. Perspektivisch ist ein landesweiter Einsatz geplant, bei dem die Drohnen an den mehr als 300 Standorten der Spright-Mutter Air Methods in 48 US-Bundesstaaten stationiert werden sollen.

    Partnerschaft zwischen Wingcopter und Spright vorgesehen

    Die Unternehmen vereinbarten zusätzlich, dass Spright in den gesamten USA exklusiver Partner für Wartung, Reparatur und Instandhaltung des Modells Wingcopter 198 wird. Die US-Firma unterstützt Wingcopter zudem im Zertifizierungsprozess bei der Luftfahrtbehörde FAA.

    Der Wingcopter 198 ist eine Mischung aus Helikopter- und Tragflächendrohne, hat nach Firmenangaben eine Reichweite von bis zu 110 Kilometern, eine Höchstgeschwindigkeit von 145 Kilometern pro Stunde und kann bis zu sechs Kilogramm Ladung transportieren. Mit seinem patentierten Schwenkrotor-Mechanismus kann ein Wingcopter senkrecht starten und landen, gleichzeitig aber lange Strecken effizient und schnell fliegen wie ein Flugzeug mit Tragflächen. (dpa/sn)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…den-usa-3120590

    • Offizieller Beitrag

    DKV Mobility kooperiert mit OrangeGas bei alternativen Kraftstoffen

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    DVK-Card-Besitzer haben ab sofort Zugang zu 220 OrangeGas-Tankstellen in Deutschland, den Niederlanden und Schweden

    © Foto: DKV Mobility

    220 Stationen OrangeGas-Tankstellen für alternative Kraftstoffe in Deutschland, den Niederlanden und Schweden sind somit in der DKV Card angebunden.

    Ratingen. Der führende europäische Mobilitätsdienstleister DKV Mobility und OrangeGas (OG) – ein Unternehmen mit Sitz in den Niederlanden, das auf umweltfreundliche Kraftstoffe wie CNG, LNG, HVO, Wasserstoff und Versorgungslösungen für E-Fahrzeuge spezialisiert ist – haben kürzlich eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. DKV Mobility Kunden haben ab sofort Zugang zu 220 OG-Tankstellen in Deutschland, den Niederlanden und Schweden. Das europaweite Akzeptanznetz von DKV Mobility für alternative Kraftstoffe wächst dadurch auf über 19.500 Stationen an. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…stoffen-3121833

    • Offizieller Beitrag

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    Hilti Gruppe mit Gesamtumsatz von knapp 6 Milliarden Franken

    Schaan (FL) Die Hilti Gruppe erreichte 2021 einen Gesamtumsatz von knapp CHF 6 Mrd. und liegt damit 12,1 Prozent über dem Vorjahr. In Lokalwäh-rungen beträgt die Umsatzsteigerung 12,2 Prozent.

    «Der Erholungstrend in der Bauwirtschaft hat sich in den letzten vier Monaten 2021 fortge-setzt. Wir konnten in einem relativ stabilen Währungsumfeld das zweistellige Wachstum bei-behalten und den Corona-bedingten Umsatzrückgang des Vorjahres komplett kompensieren. Damit liegen wir in Lokalwährungen wieder deutlich über dem Vorkrisenniveau», erklärt CEO Christoph Loos.

    In Europa stieg der Umsatz um 13,8 Prozent in Lokalwährungen. Insbesondere die mediterra-nen Länder verzeichneten ein stark verbessertes Umfeld. Mit 10,5 Prozent erwirtschaftete auch Amerika ein zweistelliges Wachstum, wobei Lateinamerika überproportional zulegen konnte. In Asien/Pazifik nahm der Umsatz um 8,9 Prozent zu, wo vor allem Südostasien noch stark mit Corona-Einschränkungen zu kämpfen hatte. In der Region Osteuro-pa / Mittlerer Osten / Afrika waren es vor allem die osteuropäischen Länder, die zur deutlichen Steigerung um 12,3 Prozent beitrugen. Aufgrund der anhaltenden Herausforderungen blieben die Golfstaaten wenig überraschend unter den Erwartungen, während sich in der Türkei die Währungsabwertung negativ auswirkte.

    Für 2022 geht die Hilti Gruppe trotz COVID-19, fortgesetzter Herausforderungen in der globa-len Versorgungskette sowie der aktuellen politischen Spannungen von einer positiven Ent-wicklung der Bauwirtschaft aus und strebt erneut ein zweistelliges Umsatzwachstum an.

    Die Hilti Gruppe beliefert die Bau- und Energieindustrie weltweit mit technologisch führenden Produkten, Sys-temlösungen, Software und Serviceleistungen. Mit rund 31 000 Teammitgliedern in über 120 Ländern steht das Unternehmen für direkte Kundenbeziehungen, Qualität und Innovation. Hilti erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von knapp CHF 6 Mrd. Der Hauptsitz der Hilti Gruppe befindet sich seit der Gründung im Jahr 1941 in Schaan, Liechtenstein. Das Unternehmen ist im Privatbesitz des Martin Hilti Family Trust, der die langfristige Weiterführung des Unternehmens sicherstellt. Die strategische Ausrichtung der Hilti Gruppe basiert auf einer mitarbeiter- und leistungsorientierten Unternehmenskultur sowie dem Ziel, die Kunden zu begeistern und eine bessere Zukunft zu bauen.


    quelle: https://wirtschaftszeit.li/wirtschaftsnew…liarden-franken

    • Offizieller Beitrag

    Hafenbahn des Jadeweserports wird bis Ende 2022 elektrifiziert

    Der Jadeweserport soll durch die Elektifizierung der Hafenbahn noch besser ans Hinterland angebunden werden

    © Foto: Deutsche Bahn AG

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    Der Jadeweserport soll durch die Elektifizierung der Hafenbahn noch besser ans Hinterland angebunden werden

    © Foto: Deutsche Bahn AG

    Mit dem Bau der Oberleitungen für die Hafenbahn soll die Schieneninfrastruktur für den Jadeweserport bald komplettiert werden.

    Wilhelmshaven. Für eine bessere Anbindung des Jadeweserports an die Schiene soll auch die Hafenbahn des einzigen deutschen Tiefwasserhafens bis Ende 2022 elektrifiziert werden. Für den rund sieben Millionen Euro teuren Ausbau wurde das Unternehmen Rail Power Systems aus München beauftragt, wie die Marketinggesellschaft des Hafens am Mittwoch mitteilte. Der Ausbau soll demnach Mitte des Jahres beginnen. Bereits seit Jahren arbeitet die Deutsche Bahn am Ausbau und an der Elektrifizierung der Strecke Oldenburg-Wilhelmshaven. Auch diese Arbeiten dienen vor allem dem Güterverkehr zum Hafen. Beide Projekte sollen zeitgleich mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2022 abgeschlossen sein.

    Mit dem Bau der Oberleitungen für die Hafenbahn werde die Schieneninfrastruktur für den Jadeweserport komplettiert, teilte die Marketinggesellschaft mit. Demnach geht es bei dem Ausbau um eine vier Kilometer lange Fahrstrecke und eine sogenannte Vorstellgruppe mit 16 Gleisen. Diese Schienen bilden laut Hafen einen Puffer bei der Abfertigung von Containern zwischen dem Hafen und der Anbindung an Abnehmer im Hinterland. Bis zu zwölf Züge könnten dort zeitgleich abgefertigt werden.

    Niedersachsen Wirtschaftsminister und Aufsichtsratsvorsitzender der Marketinggesellschaft, Bernd Althusmann, begrüßte den Ausbau. Damit biete man der nationalen und internationalen Kundschaft ideale Bedingungen auch auf der Schiene.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…fiziert-3122342

    • Offizieller Beitrag

    Schaeffler übernimmt Melior Motion

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    Schaeffler übernimmt Melior Motion

    © Foto: Daniel Karmann/dpa/picture-alliance

    Der Automobilzulieferer will dadurch sein Portfolio in der Robotik ausweiten.

    Herzogenaurach. Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler übernimmt Melior Motion. Wie das Unternehmen mittteilt, hat es einen Vertrag zum Erwerb sämtlicher Geschäftsanteile des Zulieferers von Präzisionsgetrieben für die Robotik und andere Automatisierungsanwendungen unterschrieben.

    Mit der Übernahme baut die Schaeffler Gruppe nach eigenen Angaben das Portfolio im Bereich Robotik aus. „Die besonderen Eigenschaften dieses Portfolios werden wir auch als Anwender von Robotern in unseren 75 Schaeffler- Produktionsstätten zur Steigerung der Effektivität nutzen“, sagt Stefan Spindler, Vorstand Industrial bei Schaeffler. „Mit der Melior Motion GmbH übernehmen wir ein hochinnovatives Unternehmen aus dem Bereich Robotik, das sich auf einem starken Wachstumspfad befindet.“

    Standort in China geplant

    Melior Motion, das im Jahr 2021 einen Umsatz von rund 23 Millionen Euro erzielte, beschäftigt mehr als 100 Mitarbeitende und hat seinen Sitz in Hameln. Ein weiterer Produktionsstandort in China ist in Planung. Die derzeitigen Hauptabsatzmärkte sind Europa und China. Das Unternehmen wurde 2017 ins Leben gerufen, geht auf die 1908 gegründeten Stephan-Werke zurück und wurde 2011 von Premium Ltd. erworben. Über die finanziellen Details der Transaktion, deren Vollzug bis Anfang Februar 2022 geplant ist, wurde Stillschweigen vereinbart. (ms)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…-motion-3122925

    • Offizieller Beitrag

    Airbus gründet eigene Fluggesellschaft für übergroße Fracht

    Airbus hat einen neuen Luftfrachtdienst gestartet, welcher die einzigartige BelugaST-Flotte nutzt, um Speditionen und anderen potenziellen Kunden eine Lösung für ihren Bedarf an übergroßen Frachttransporten zu bieten.

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    Foto: Airbus

    Der europäische Flugzeugbauer expandiert und bietet einen neuen Dienst an, den Airbus Beluga Transport. Dieser Service wird kommerziellen Kunden in einer Vielzahl von Sektoren, darunter Raumfahrt, Energie, Militär, Luftfahrt, Schifffahrt und humanitäre Hilfe, eine Lösung für ihren Bedarf an übergroßen Frachttransporten bieten.

    Zitat
    Der größere Querschnitt der Beluga wird den Kunden neue Märkte und neue logistische Möglichkeiten eröffnen, so Phillippe Sabo, Head of ATI and Air Oversize Transport bei Airbus.

    Der neue Airbus Beluga Transport Service kann eine Vielzahl von möglichen Marktanwendungen abdecken. Die Flugzeuge haben den weltweit größten Innenraumquerschnitt aller Transportflugzeuge und können übergroße Fracht mit einer Breite von bis zu 7,1 m und einer Höhe von 6,7 m aufnehmen.

    Um die Umschlagskapazität der BelugaST zu maximieren, werden neue Ladetechniken und Ausrüstungen für den Betrieb entwickelt. Zu diesen Lösungen gehört ein automatisierter On-Board Cargo Loader (OBCL) für Einsätze, bei denen am Ausgangs- oder Zielflughafen keine Be-/Entladeplattform zur Verfügung steht.

    BelugaST-Flotte bereits im Einsatz

    Der erste Einsatz fand bereits Ende 2021 statt mit einer Lieferung für einen nicht genannten Kunden vom Produktionsstandort von Airbus Helicopters in Marignane, Frankreich, nach Kobe in Japan. Wobei der Beluga #3 Zwischenstopps zum Auftanken in Warschau (Polen), Nowosibirsk (Russland) und Seoul (Korea) machte. Bei der Beladung von Hubschraubern sei es ein großer Vorteil, dass sie nicht erst

    zerlegt werden müssen. Ebenso können die größten Triebwerke von Verkehrsflugzeugen in

    einer vollständig verkleideten Konfiguration untergebracht werden, so Sabo.

    In naher Zukunft, sobald Airbus alle sechs neuen BelugaXL in Betrieb genommen hat, soll die BelugaST-Flotte an eine neu gegründete Tochtergesellschaft mit eigenem Luftverkehrsbetreiberzeugnis (AOC) und Personal übergeben werden.

    Zitat
    Die neue Fluggesellschaft wird flexibel und agil sein, um auf die Bedürfnisse externer weltweiter Märkte einzugehen, fügte Philippe Sabo hinzu.

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    Foto: Airbus

    quelle: https://trans.info/de/airbus-eigene-flotte-272698

    • Offizieller Beitrag

    Webasto will verstärkt auf Bahntransport setzen

    Nach dem einem erfolgreichen Pilotversuch zusammen mit DB Cargo, will Webasto Bauteile verstärkt über die Schiene anliefern lassen.

    Neubrandenburg. Der Autozulieferer Webasto und DB Cargo wollen nach einem erfolgreichen Pilotversuch auf den verstärkten Transport von Bauteilen für Autostandheizungen per Schiene setzen. Wie das Webasto-Werk in Neubrandenburg am Freitag, 28. Januar, mitteilte, wird der Transport zwischen dem Standort und zwei Lieferanten aus Süddeutschland und Tschechien nun regelmäßig mit der Bahn erfolgen.

    Zugleich solle der Test mit dem Transport auf der Schiene auf weitere Lieferanten aus Deutschland, Tschechien, Ungarn und Rumänien ausgedehnt werden. Die Neubrandenburger Firma mit rund 800 Beschäftigten ist der einzige Standort zur Standheizungsproduktion der Webasto-Gruppe in Europa und hat direkte Bahnanbindung. „Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Kriterium für die künftige Gestaltung unser Leistungs- und Lieferketten“, sagte Werksleiter Andreas Dikow. Wichtig seien zudem ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit. Der mehrmonatige Testlauf habe in allen Punkten überzeugt.

    „Mittelfristig“ sollen mehr als 50 Prozent aller Heizungskomponenten für Neubrandenburg per Schiene angeliefert werden. Zudem arbeite man an einer direkten Güterverbindung per Schiene zwischen Neubrandenburg und Wuhan in China.

    Webasto mit Sitz in Stockdorf bei München hat nach eigenen Angaben elf Werke weltweit, 14.000 Mitarbeiter und gilt als Marktführer bei Panorama- und Schiebedächern sowie Standheizungen. (dpa/tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…-setzen-3123324

    • Offizieller Beitrag

    Maersk entwickelt weltweit erste elektrische Hochsee Ladestation

    Maersk Supply Service, Teil von AP Moller-Maersk, hat Stillstrom, ein Offshore-Schiffsladeunternehmen, gegründet. Gemeinsam mit Ørsted wird Stillstrom, was übersetzt "stille Kraft" bedeutet, die weltweit erste Offshore-Schiffsladestation in einem Offshore-Windpark installieren.

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    Das neue Unternehmen Maersk Supply Service wird Offshore-Stromladelösungen für Schiffe in Häfen, Drehkreuzen und Offshore-Energieanlagen anbieten. Die vollständige Produkteinführung wird die erste auf dem Markt für Offshore-Ladestationen sein, die es ermöglichen, stillgelegte Schiffe mit sauberem Strom zu versorgen.

    Offshore-Ladestationen für inaktive Schiffe sind für die Dekarbonisierung der maritimen Industrie von entscheidender Bedeutung, da sie es den Schiffseignern ermöglichen, fossile Brennstoffe durch Strom zu ersetzen.

    Die erste voll funktionsfähige Ladeboje soll im dritten Quartal 2022 vorgeführt werden. Die Stromboje wird nachts eines der Service Operations Vessels (SOV) – Service-Schiffe für Techniker von Offshore-Windparks – von Ørsted mit Strom versorgen.

    Die Stromboje selbst ist groß genug, um eine Batterie oder ein hybridelektrisches Schiff von der Größe eines SOV aufzuladen. Die gleiche Lösung wird in größerem Maßstab auch für den Antrieb größerer Schiffe eingesetzt werden, so dass Schiffe jeder Größe ihre Motoren im Leerlauf abschalten können. Durch den Ersatz fossiler Brennstoffe durch Ökostrom werden praktisch alle Emissionen und Lärmbelästigungen während des Betriebs der Boje beseitigt.

    quelle: https://trans.info/de/maersk-ladestation-272552

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