Transporteure und Frächter, was ist aus ihnen geworden???

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    EVG-Chef: Verkauf der Logistiksparte Schenker wird vorbereitet

    Die Deutsche Bahn bereite den Verkauf der Logistiktochter Schenker vor, sagte der EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel, der diese Pläne kritisierte.

    Die Deutsche Bahn könnte sich von einem großen Teil ihres internationalen Geschäfts trennen. Intern werde der Verkauf der Logistiksparte Schenker vorbereitet, sagte der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Klaus-Dieter Hommel, am Freitag, 9. September, der „Deutschen Presse-Agentur“. Hommel führt derzeit auch den Aufsichtsrat des Staatskonzerns. Die Bahn wollte sich nicht zu möglichen Verkaufsplänen äußern.

    Hommel kritisierte den geplanten Verkauf als „wirtschaftlichen Unsinn“. Schenker liefere 30 Prozent des Konzernumsatzes und erwirtschafte stabile Gewinne. Die Bahn verspiele auch die Chance, ein schlagkräftiger Anbieter im internationalen Güterverkehr zu sein.

    DB Schenker bietet Transporte für Industrie und Handel zu Land, zu Wasser und in der Luft an. Die Logistiktochter der DB hat weltweit rund 75.000 Beschäftigte an circa 2100 Standorten. Der hoch verschuldete DB-Konzern steht wirtschaftlich unter Druck. Vorstandschef Richard Lutz hatte sich zwar bislang zurückhaltend geäußert, was einen Schenker-Verkauf angeht. In der Bundesregierung gibt es aber vor allem unter den Grünen und in der FDP viele Befürworter eines Verkaufs. (tb/dpa)


    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…ereitet-3229291

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    DB Schenker: Neuer Standort im Raum Rostock

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    Der neue Standort erweitert die Lager- und Umschlagkapazitäten von DB Schenker in der Region© Foto: DB Schenker

    Mit dem neuen Kontraktlogistik-Standort in Rostock Brinckmansdorf erweitert DB Schenker seinen Kapazitäten auf einer wichtigen Nord-Süd-Verbindung.

    Zur Erweiterung seiner Logistikkapazitäten hat DB Schenker in Rostock Brinckmansdorf einen neuen Standort mit 11.000 Quadratmeter Fläche bezogen. Man werde dort künftig ein Shared Logistics Center mit 25 Beschäftigten betreiben, teilte der Logistikdienstleister mit. Die bisherigen Kontraktlogistik-Zentren in Rostock Überseehafen, Güstrow, Gallin, Lalendorf und Neubrandenburg bleiben sämtlich bestehen. Mit dem neuen Standort in Brinckmansdorf komplettiere man die „ohnehin starke regionale Präsenz um einen wichtigen neuen Knoten“, erklärte Michael Köppen, Leiter Kontraktlogistik.

    Die Kapazitäten von DB Schenker für den Nord-Südverkehr im Raum Rostock würden durch den neuen Standort nachhaltig aufgestockt. Der Standort liegt im VGP-Park am Stadtrand von Rostock in verkehrsgünstiger Lage direkt an der A19. Vermieter ist die VGP. „Wir verzeichnen kontinuierlich steigende Nachfrage nach Logistikleistungen bei den vielen Unternehmen in dieser wirtschaftlich sehr dynamischen Region. Mit der Erweiterung unserer Lager- und Umschlagkapazitäten schaffen wir für uns, unsere Kunden und die Wirtschaft im Norden die Voraussetzungen, um aktuelle Wachstumspotenziale optimal zu nutzen“, sagte Gunnar Scholtz, Leiter der DB Schenker Geschäftsstellen Rostock und Güstrow.

    Die Geschäftsstelle Güstrow von Schenker bietet in der Wirtschaftsregion Rostock eine umfassende Logistik-Produktpalette an: Land-, Luft- und Seeverkehre sowie globales Supply-Chain-Management. Die Standorte Lalendorf, Neubrandenburg, Rostock, Wismar, Güstrow, Gallin und Sassnitz-Mukran beschäftigen nach Unternehmensangaben insgesamt rund 270 Mitarbeitende.

    Derzeit gibt es Pläne für einen Verkauf von DB Schenker durch die Deutsche Bahn, mehr dazu lesen Sie hier. (tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…rostock-3229371

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    Neue Organisationsstruktur bei Lagermax

    Lagermax AED wurde mit 1. September mit der Lagermax Internationale Spedition zu einem Unternehmen verschmolzen.

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    © Lagermax Autotransport GmbH - Straßwalchen. Veröffentlichung ausschließlich für Redaktion unter Angabe des Copyrights. Al

    Im Zuge der Verschmelzung wurde die Lagermax Internationale Spedition in Lagermax Logistics Austria umbenannt. Die bisher als getrennt geführten Geschäftsfelder Lagermax AED und Lagermax Spedition agieren ab sofort unter einem Dach. Die erfolgreichen Dienstleistungen der Lagermax AED bleiben unverändert als Produktmarke AED bestehen und werden sowohl im In- wie auch im Ausland weiter ausgebaut.


    "Mit der Verschmelzung schaffen wir eine starke Organisation, die den Anforderungen der Zukunft unserer Geschäftsaktivitäten und Ziele optimal entspricht", sagt Alexander Friesz, CEO der Lagermax Group."Klare Zuordnung von Verantwortlichkeiten, eine deutliche Reduktion von Schnittstellen sowie eine Stärkung unserer Gruppe im In- und Ausland sind damit verbunden." Die Lagermax Logistics Austria wird von einem Geschäftsführungsteam, bestehend aus Michael Macheiner, Richard Pöschl, Christian Stoll und Herbert Weber geführt.


    Die neue Struktur schafft eine optimale Ausgangssituation für weitere Expansionsschritte, welche durch organisches Wachstum sowie Zukäufe geplant sind. Damit ist die Speditions- und Logistiksparte der Lagermax Group für die Herausforderungen der Zukunft, wie internationale Entwicklung oder Digitalisierung bestens gerüstet. Mit dieser Struktur wurde ein richtungsweisender Schritt für die Entwicklung nachhaltiger Logistiklösungen und innovativer Produkte – ganz nach dem Firmenmotto "Together in motion" – gesetzt.

    quelle: https://traktuell.at/news/neue-orga…r-bei-lagermax/

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    Spedition Koch International: Neuer Mieter in Bramsche

    Neuer Mieter des Joint Ventures aus Mount Real Estate und Garbe Industrial Real Estate in Bramsche: Die Spedition Koch International mietet zwei Logistikhallen, die im ersten Quartal 2023 fertiggestellt werden sollen.

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    Die Spedition Koch International nutzt künftig zwei Logistikhallen in Bramsche. (Bild: Mount Real Estate Partners)

    Das Joint Venture aus Mount Real Estate Capital Partners GmbH (Mount) und der Garbe Industrial Real Estate GmbH (Garbe) errichtet ein Logistikobjekt in Bramsche, Niedersachsen. Auf einem 51.000 Quadratmeter großen Grundstück entstehen insgesamt rund 23.000 Quadratmeter Logistikfläche, teilte Mount am 12. September gegenüber der Presse mit. Baugenehmigung und Baustart für die Hauptgebäude sind bereits erfolgt.

    Langfristiger Alleinmieter ist die Heinrich Koch Internationale Spedition GmbH & Co.KG aus Osnabrück. Für die exklusive Vermarktung der Logistikflächen war die Robert C. Spies Industrial Real Estate GmbH & Co. KG beratend tätig.

    Zitat
    „Die beiden Logistikhallen haben uns von Anfang an überzeugt – nicht zuletzt aufgrund des hohen Nachhaltigkeitsstandards“, erläuterte Uwe Fieselmann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Koch International.

    Mit der geographischen Nähe zu ihrem Hauptstandort Osnabrück seien die Immobilien eine hervorragende Ergänzung zu ihren bestehenden Logistikflächen. Sie freuten sich, ihre Leistungen in der Kontraktlogistik mit den Flächen weiter auszubauen und ihren Kunden attraktive Lösungen anbieten zu können.

    Auf dem im Stadtteil Engter gelegenen Grundstück mit der Adresse „Bei Rölkers Wiesen 13“ entstehen derzeit zwei Logistikhallen mit einer Bruttogeschossfläche von rund 22.000 Quadratmetern, die durch knapp 1.000 Quadratmeter Büro- und Sozialfläche sowie Außenanlagen ergänzt werden. Die Gebäude sind in zwei unabhängige Abschnitte mit einer Größe von circa 11.000 Quadratmeter teilbar und bieten somit Flexibilität für verschiedene Nutzungskonzepte und Flächenbedürfnisse. Die Fertigstellung ist für das erste Quartal 2023 vorgesehen.

    Bramsche gilt als etablierter Industrie- und Gewerbestandort. Die Region Osnabrück stellt einen Knotenpunkt zwischen dem Ruhrgebiet, den europäischen Nachbarländern und verschiedenen Seehäfen dar. Das Logistikzentrum ist drei Kilometer von der Bundesautobahn A1 entfernt und verfügt über eine regionale wie überregionale Verkehrsanbindung. Zudem liegt das Objekt in Nähe zum Mittellandkanal und dem Hafen Bramsche. Der Standort befindet sich zwischen Osnabrück und dem Niedersachenpark in Rieste, dem größten Gewerbe- und Industriepark Niedersachsens. In beide Richtungen beträgt die Entfernung etwa 15 Kilometer.

    quelle: https://transport-online.de/news/spedition…sche-74939.html

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    Berger Logistik expandiert in die USA

    Das österreichische Transport- und Logistikunternehmen übernimmt das US-amerikanische Speditionsunternehmen Super T Transport mit mit Firmensitz in Idaho Falls.

    Berger Logistik treibt die internationale Expansion weiter voran und übernimmt das US-amerikanische Speditionsunternehmen Super T Transport mit Firmensitz in Idaho Falls, Idaho. Das amerikansiche Unternehmen ist spezialisiert auf temperaturgeführte Transporte und verfügt über eine hochqualitative Flotte, die zu den am schnellsten wachsenden im Westen der Vereinigten Staaten zählt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

    Mit dem Markteintritt in die USA will Berger Logistik nicht nur seine globale Marktpräsenz ausweiten, sondern ebenfalls ein kundenorientiertes, qualitäts- und performancegetriebenes Dienstleistungsangebot mit Schwerpunkt auf die westlichen Staaten der USA anbieten. Die Firmenzentrale in Idaho Falls, Idaho und die Niederlassungen in Hyrum, Utah und Phoenix, Arizona mit den Mitarbeitenden werden von Berger Logistik und dem bestehenden Managementteam fortgeführt.

    „Die Expansion in die USA ist ein echter Meilenstein in unserer über 60-jährigen Firmengeschichte“, so Erhard Stadler, Geschäftsführer Berger Logistik. „Mit der Übernahme von Super T Transport setzen wir unseren internationalen Wachstumskurs konsequent weiter fort. Super T Transport verfügt als starkes, regionales Transportunternehmen nicht nur über eine eigene Flotte und Fahrer für ein breites Kundenportfolio, sondern bringt auch umfassende Kenntnis der lokalen Märkte, ein hervorragendes Netzwerk und langjährige Erfahrung im Bereich der Straßenfrachtdienste mit. Idaho Falls, Hyrum und Phoenix sind vielversprechende Standorte, um von dort aus die Marktposition von Berger Logistik in den USA auf- und auszubauen.“

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…die-usa-3230999


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    Dachser: Schwerpunktstandorte für Elektromobilität

    Freiburg, Hamburg und Malsch bei Karlsruhe sollen zu E-Mobility-Standorten werden.

    Dachser will seine Niederlassungen in Freiburg, Hamburg und Malsch bei Karlsruhe zu E-Mobility-Standorten entwickeln. Dort sollen schwerpunktmäßig klimafreundliche Technologien und Abläufe sowie das intelligente Strom- und Lastmanagement erforscht und auf Praxistauglichkeit getest werden. Das Logistikunternehmen möchte langfristig die Anzahl von Nullemissionsfahrzeugen in seinem gesamten europäischen Netzwerk erhöhen und das Ziel von Netto-Null-Treibhausgasemissionen erreichen.

    Batterieelektrische Fahrzeuge und erneuerbarer Strom

    Im Fokus stehen batterieelektrische Lkw und Pkw sowie deren Ladeinfrastruktur, die Nutzung und Eigenproduktion von erneuerbarem Strom sowie das intelligente Strom- und Lastmanagement. Dazu kommt die Erprobung von Wasserstoff-Lkw sowie der dafür notwendigen Betankungsinfrastruktur.

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    Wir erwarten, dass der Straßengüterverkehr in der EU in den kommenden Jahren schrittweise auf Lkw mit emissionsfreien Antrieben umgestellt wird, je nach Einsatzszenario batterieelektrisch oder mit Brennstoffzelle. Mit unseren Forschungsaktivitäten bereiten wir uns schon heute auf diese tiefgreifende Transformation der Transport- und Logistikbranche vor. (Alexander Tonn, COO Road Logistics bei Dachser)

    Schwerpunkte der drei E-Mobility-Standorte

    In Freiburg, das als „E-Mobility Standort“ bereits in diesem Monat startet, steht anfangs das intelligente Strom- und Lastmanagement im Mittelpunkt. Unterschiedliche Stromverbraucher wie Lkw aus dem Nah- und Fernverkehr, Dienstwagen und Pkw von Mitarbeitenden sowie Flurförderzeuge und Anlagetechnik sollen mit der Eigenstromproduktion aus Photovoltaik sowie der Zwischenspeicherung in Batteriepuffern verknüpft werden.

    In Hamburg werden ab Januar 2023 zwei Themen bearbeitet: Zum einen kommen bei Dachser batterieelektrische Nah- und Fernverkehrs-Lkw sowie ein intelligentes Lastmanagement in Verbindung mit stationärer Kühltechnik zum Einsatz. Zum anderen werden neue batterieelektrische Kühlauflieger getestet. Außerdem fährt ein Wasserstoff-Lkw im Nahverkehr der Metropolregion.

    Ebenfalls ab Januar 2023 werden die E-Mobility-Projektaktivitäten in Malsch bei Karlsruhe beginnen. Batterieelektrische Shuttle- und Linienverkehre mit Sattelzügen und Wechselbrückenzügen stehen dann im Mittelpunkt der Praxistests. Dachser verfügt an diesem Standort über einen eigenen Fuhrpark. Dadurch können direkte Erfahrungen mit dem Einsatz der neuen Technologien im Prozess gesammelt werden.

    Zitat
    Wir wollen darüber hinaus auch einige unserer Kunden eng in das Projekt einbinden. (Bernd Großmann, General Manager Dachser Logistikzentrum Karlsruhe)

    Über Dachser

    Das Familienunternehmen Dachser mit Hauptsitz in Kempten bietet Transportlogistik, Warehousing und kundenindividuelle Services innerhalb von zwei Business Fields: Dachser Air & Sea Logistics und Dachser Road Logistics. Mit rund 31.800 Mitarbeitenden an weltweit 376 Standorten erwirtschaftete der Logistikdienstleister im Jahr 2021 einen konsolidierten Nettoumsatz von knapp 7,1 Mrd. Euro. Er bewegte dabei insgesamt 83,6 Mio. Sendungen mit einem Gewicht von 42,8 Mio. t. Dachser ist mit eigenen Landesgesellschaften in 42 Ländern vertreten.

    quelle: https://transport-online.de/news/dachser-s…taet-75028.html

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    Carousel Logistics übernimmt Alltrans

    Erst zu Beginn dieses Jahres hat das dänische Private-Equity-Unternehmen Axcel die beiden auf zeitkritische Ersatzteillogistik spezialisierten Unternehmen Carousel Logistics und Danx erworben und anschließend fusioniert.

    Carousel Logistics (Teil der DANX Carousel Group) gibt die Akquisition des irischen Full-Service-Transport- und Logistikunternehmens Alltrans bekannt. Die Übernahme ist für DANX Carousel ein wichtiger Schritt zur Expansion seiner Logistikservices in Irland und in ganz Westeuropa und unterstützt somit das Unternehmen in seinem Bestreben, der europäische Marktführer für zeitkritische In-Night-Logistik werden.

    In erster Linie bietet die Akquisition den Kunden von Carousel Zugang zum umfassenden Netzwerk von Alltrans und ein verbessertes Service-Angebot in ganz Irland, das nahtlose End-to-End-Lösungen ermöglicht. Zu den wichtigsten Leistungen von Alltrans gehören landesweite Next-Day- und Sameday-Zustellung internationale Ad-Hoc Services und die Distribution von Stückgut. Darüber hinaus werden die etablierten Prozesse und die firmeneigene Technologie von DANX ein umfassendes Reporting, ermöglichen, insbesondere für Last-Mile-Transporte. In Kombination mit einer höheren Datenqualität ermöglicht dies Alltrans-Kunden ein besseres tägliches Logistikmanagement.

    Erst zu Beginn dieses Jahres hat das dänische Private-Equity-Unternehmen Axcel die beiden auf zeitkritische Ersatzteillogistik spezialisierten Unternehmen Carousel Logistics und Danx erworben und anschließend fusioniert.


    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…lltrans-3234162

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    Gruber Logistics: Big Player dank Übernahme von Universal Transport

    Da tut sich Großes in Sachen Schwertransport: Durch den Zukauf von Universal Transport wird Gruber Logistics zum Schwertransportriesen. Die beiden Unternehmen sollen künftig über einen vierköpfigen Vorstand geführt werden.

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    Bilden künftig den Vorstand von Gruber Logistics (von links): Markus Frost, Holger Dechant, Martin Gruber und Marcello Corazzola. (Bild: Gruber Logistics)

    Gruber Logistics aus Sadobre in Südtirol hat am 20. September die Akquise des Paderborner Logistikdienstleisters Universal Transport bekannt gegeben (wir berichteten bereits). Nach finaler Prüfung und Zustimmung der Wettbewerbsbehörden in Deutschland sei am 19. September das Closing der entsprechenden Verträge erfolgt, so eine Pressemitteilung. Die Verbindung der beiden Unternehmen im Wege einer Integration von Universal Transport in Gruber Logistics, sieht der Südtiroler Anbieter als nächsten Schritt in seiner Internationalisierungsstrategie. Die bisherigen Geschäftsführungen beider Unternehmen sollen zusammengeführt werden und künftig als vierköpfiger Vorstand agieren. Finanzielle Details der Transaktion wurden nicht bekannt.

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    „Die zusätzlichen Kapazitäten und die erweiterte regionale Verfügbarkeit sind wichtige Schritte in unserer europäischen Wachstumsstrategie. Deutschland ist der zentrale Logistikmarkt in Europa. Von hier aus sind wir bereit, weiter zu wachsen und Akquisitionen in ganz Europa voranzutreiben“, so Gruber-Logistics-CEO Martin Gruber zum Hintergrund der Übernahme.
    Zitat
    „Wir haben unsere langfristige Strategie überdacht und in der Zusammenarbeit mit Gruber Logistics eine große Chance für unser Unternehmen und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesehen“, ergänzt Holger Dechant, CEO von Universal Transport.

    Darüber hinaus könne man mit Gruber Logistics sein Dienstleistungsportfolio um Stückgut, Paketsendungen und Logistikdienstleistungen erweitern.

    Mit laut Firmenangaben rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie rund 650 Millionen Euro Gesamtumsatz bei Transport- und Logistikaktivitäten, strebt Gruber Logistics nach dem Zusammenschluss im Bereich Großraum- und Schwertransport eine Marktführerposition in Europa. Auch im allgemeinen Logistikmarkt will das Unternehmen über organisches Wachstum und weitere Akquisitionen in den kommenden Jahren ein zentraler Player in Europa werden.

    quelle: https://transport-online.de/news/gruber-lo…port-75314.html

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    DB Schenker: Neuer Standort im Großraum Ulm

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    DB Schenker verfügt am neuen Standort über 7000 Quadratmeter Logistikfläche© Foto: DB Schenker

    Der Logistiker DB Schenker hat im Großraum Ulm ein neues Cross-Dock Terminal am Standort Herbrechtingen bezogen.

    Das neue Terminal von DB Schenker, das in direkter Nähe zur Bundesautobahn A7 als wichtiger Nord-Süd-Verbindung und zur A8 in der Verbindung Stuttgart-München liegt, ist bereits Ende Juni 2022 in Betrieb gegangen. Auf einer Grundstücksfläche von 40.000 Quadratmeter verfügt DB Schenker nun über 7000 Quadratmeter Logistikfläche für den Umschlag und 74 Lkw-Rampen. Am Freitag, 23. September, wurde der Umzug mit Mitarbeitern, Kunden und Vertretern der lokalen Politik am Standort gefeiert. Am neuen Standort habe man 100 Beschäftigte, so DB Schenker.

    In der Wirtschaftsregion betreue man zahlreiche Kunden insbesondere aus der Lebensmittelbranche, der Baustoffindustrie und dem Maschinenbau, so DB Schenker. Zugleich sei Ulm ein wichtiger Knotenpunkt im leistungsstarken europäischen Landverkehrsnetz von DB Schenker. „Wir haben mit unseren aktuellen Standorten in Deutschland und Europa eine sehr gute Dichte unseres Landverkehrsnetzes erreicht“, sagte Ralf Többe, Head of Land Transport bei DB Schenker im Cluster Deutschland/Schweiz. Durch Modernisierungen, Erweiterungen von Niederlassungen und Neubauten wie hier in Herbrechtingen steigere DB Schenker innerhalb dieses Netzes die Kapazitäten noch.

    DB Schenker optimiert Be- und Entladeprozesse

    Iris Steiner, Leiterin der Geschäftsstelle Land am Standort Herbrechtingen, erklärte: „Durch die Verdoppelung der Terminalfläche haben wir unsere Be- und Entladeprozesse optimiert. Das gewährleistet einen besonders schnellen und pünktlichen Umschlag und schafft zugleich bessere Bedingungen für die Mitarbeitenden und natürlich auch unsere Fahrer. Schon nach nur wenigen Betriebswochen im neuen Terminal konnten wir eine deutliche Steigerung des Durchsatzes erreichen.“

    Beim Neubau habe man großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, so DB Schenker. Das neue Terminal ist nach DGNB Gold zertifiziert. Eine Photovoltaik-Anlage ist derzeit in Planung. Mehrere E-Ladesäulen stehen sowohl für E-Transporter als auch für Fahrzeuge der Mitarbeiter zur Verfügung. (tb)


    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…aum-ulm-3235836

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    Rhenus erweitert Präsenz in den USA

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    Rhenus wird den neuen Standort in Indianapolis voraussichtlich Mitte des vierten Quartals 2022 in Betrieb nehmen© Foto: HSA Commercial Real Estate

    Mit einem neuen Standort in Indianapolis schafft Rhenus Warehousing Solutions seine erste Präsenz im Mittleren Westen der USA.

    Der Logistikdienstleister Rhenus Warehousing Solutions eröffnet in den USA einen neuen Standort in Indianapolis (Indiana). Mit der Eröffnung des ersten Standortes im Mittleren Westen des Landes in Indianapolis, reagiere man auf die Marktentwicklung und den wachsenden Kundenanforderungen, so das Unternehmen.

    „Der Ausbau unserer Präsenz im Mittleren Westen der USA spiegelt unseren erfolgreichen Wachstumskurs in Amerika wider. Da unser Kundenvolumen weiter zunimmt, wird diese Expansion unsere End-to-End-Services verbessern und stärken“, sagte Ulrich Schorb, Head of Supply Chain Americas von Rhenus Warehousing Solutions. „Die Investition in Indiana ist eine ideale strategische Entscheidung, mit der wir unser Portfolio an Lagerstandorten weltweit erweitern.“

    Rhenus will den 13.000 Quadratmeter großen Lagerstandort in Indianapolis Mitte des vierten Quartals 2022 in Betrieb nehmen. Er wird als Multi-User-Fulfillment- und Distributionszentrum dienen. Am neuen Standort werde man End-to-End-Lösungen anbieten, um „die Kundenanforderungen mit Mehrwertdiensten wie Kommissionierung und Verpackung, Sortierung, Retourenmanagement und mehr zu erfüllen“, so Rhenus. Darüber hinaus verfüge das Lager in Indianapolis über LED-Beleuchtung, elektrisch angetriebene Gabelstapler und wiederverwertbare Verpackungen, um so die CO2-Emissionen zu reduzieren.

    Weltweit hat Rhenus über 155 Lagerstandorte

    Rhenus Warehousing Solutions verfügt nach eigenen Angaben über ein Netz von mehr als 155 Lagerstandorten weltweit. Rhenus ist auf dem amerikanischen Kontinent an mehr als 20 Standorten mit einer Gesamtlagerfläche von knapp 56.000 Quadratmetern vertreten, darunter ein rund 15.000 Quadratmeter großes Lager in Miami, Florida, das als Außenhandelszone (Foreign Trade Zone) ausgewiesen ist.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…den-usa-3235822

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    Simon Hegele Group will weiter zukaufen

    Das industrielle Kontraktlogistikunternehmen mit Sitz in Karlsruhe ist auf der Suche nach potenziellen Übernahmekandidaten. Die VerkehrsRundschau sprach mit Stefan Ulrich, CEO von Simon Hegele Group.

    Der industrielle Kontraktlogistiker Simon Hegele mit Stammsitz in Karlsruhe will sich über Zukäufe verstärken. Das kündigt Stefan Ulrich, CEO des baden-württembergischen Unternehmens, gegenüber der VerkehrsRundschau an. Ulrich wörtlich: „Wir wollen organisch, aber auch anorganisch wachsen. Wir sind deshalb dabei, weitere Übernahmen zu prüfen, sofern sie uns komplementär ergänzen.“

    Ulrich dementiert Verkaufsgerüchte

    Attraktiv seien für ihn da insbesondere mittelständische Unternehmen, erläutert der CEO, die in Regionen sitzen, in denen Simon Hegele noch nicht präsent ist, oder aber in Geschäftsfeldern aktiv sind oder auch über Kompetenzen verfügen, die das Unternehmen bislang nicht offeriere. „Interessant sind für uns insbesondere Firmen im Health-Care-Segment, aber auch Unternehmen anderer Marktsegmente in nördlichen Regionen Deutschlands oder aber in europäischen Nachbarländern. „Wir werden das aber mit Augenmaß machen, Schritt für Schritt, wir haben da keinen Druck“, erklärt Ulrich. „Und vor allem muss es auch menschlich passen.“

    Damit dementiere er ausdrücklich, betont der CEO, Spekulationen innerhalb der Branche, nach denen Simon Hegele angeblich zum Verkauf stünde. „Es gibt keinerlei Verkaufsbestrebungen.“ Das mache auch gar keinen Sinn, erklärt Ulrich, weil die Gesellschafterstruktur mit dem Einstieg des Finanzpartners EMZ erst vor einem Jahr neu geordnet wurde. Im Rahmen dieser Transaktion sei überdies die Finanzierung der Unternehmensgruppe neu gestaltet worden. Eben das gebe Simon Hegele nun den Raum, sich auch an anderen Unternehmen zu beteiligen. Ein Beispiel dafür sei die im Mai 2022 erfolgte Beteiligung an dem Verpackungsspezialisten Georg Schrepfer.

    Simon Hegele Group in Zahlen

    Simon Hegele mit Stammsitz in Karlsruhe ist ein industrieller Kontraktlogistiker und wurde in 1920 gegründet. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 250 Millionen Euro mit über 2.500 Mitarbeitern an über 50 Standorten. Für 2022 wird ein Umsatz von 270 Millionen Euro Umsatz erwartet. Im Rahmen eines Management-Buy-Outs wurde die Gesellschafterstruktur Mitte 2021 geändert: 60% der Anteile an der Unternehmensgruppe halten nun neben dem bisherigen Mehrheitsgesellschafter Dieter Hegele die Geschäftsführer Stefan Ulrich, Christoph Ludin und Mike Winter sowie weitere Manager der Gruppe. Der Finanzinvestor EMZ Partners beteiligte sich im Rahmen der Transaktion mit einem Anteil von 40 Prozent.


    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…ukaufen-3236968

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    Craiss: Weiterer Standort für Stuttgarter Automobilhersteller

    Der Außenstandort bietet Ausweichkapazitäten für das Freiberger Logistikzentrum und das Stuttgarter Stammwerk des Kunden aus der Automobilindustrie.

    Rund ein Jahr nach Inbetriebnahme des Lagers in Freiberg am Neckar hat die Craiss Generation Logistik GmbH & Co. KG im Auftrag eines deutschen Automobilherstellers im Sommer ein weiteres Logistikzentrum eröffnet. Das neue Lager im baden-württembergischen Markgröningen bietet die notwendig gewordene Lagerkapazität, teilt Craiss mit. An beiden Standorten lagert und kommissioniert der Logistikdienstleister ausschließlich Teile des Kunden, mit denen er dessen Stuttgarter Produktion just-in-sequence beliefert. Die Struktur und die Organisation der 8.000 Quadratmeter großen Fläche habe Craiss in enger Abstimmung mit dem Automobilhersteller geplant. Eine Besonderheit in diesem Zusammenhang sei die Flurförderfahrzeug-freie Kommissionierzone.

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    „Nachdem wir in Freiberg an unsere Kapazitätsgrenzen gestoßen sind, war die gemeinsame Planung und Inbetriebnahme des neuen Logistikzentrums in Markgröningen die notwendige Lösung und eine willkommene Herausforderung“, sagt Max Rahn, zuständiger Projektleiter der Craiss Generation Logistik GmbH & Co. KG. Den Zuschlag erhielt der Logistikdienstleister bereits mit der Vergabe des Freiberg-Auftrags im vergangenen Jahr, in dem die Option eines zusätzlichen Lagers vorgesehen war.

    Nach einer zweimonatigen Planungsphase, in der Craiss den vom Kunden skizzierten Aufbau des Logistikzentrums Markgröningen verfeinerte, konnte dieser im Mai dieses Jahres beginnen. So wurde eine alte Montagelinie deinstalliert, neue Regalanlagen montiert und der Brandschutz erweitert.

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    „Anhand der sehr kurzen Vorbereitungszeit haben wir wieder einmal gezeigt, dass wir sowohl intern als auch mit dem Kunden ein eingespieltes Team sind“, so Rahn.

    Platz sparen durch schmale Gassen

    Aktuell kümmern sich 20 Fachkräfte um den Wareneingang, die Lagerhaltung und zahlreiche Value Added Services sowie um die bedarfsgerechte Bereitstellung der Autobauteile. Diese Zahl soll jedoch bis zur im Sommer 2023 erwarteten Vollauslastung auf rund 70 ansteigen. Für einen reibungslosen Ablauf legen die Mitarbeitenden in der Kommissionierzone alle Wege ausschließlich zu Fuß zurück.

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    „Das hat zum einen sicherheitstechnische Gründe, zum anderen konnten wir die Gassen sehr schmal halten und so wichtigen Platz sparen. Abgesehen davon sind wir auf den kurzen Strecken per pedes genauso schnell wie mit einem Flurförderfahrzeug“, sagt Rahn.

    Wie auch in Freiberg am Neckar werden in Markgröningen vielfältige Bauteile für die Fahrzeugmontage gelagert. Von Grawe und seinem Team verlangt dies eine passgenaue Kommissionierung und Bereitstellung der Bauteile ans Werk, denn:

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    „Die Autos befinden sich bereits in der Montagelinie und werden reihenfolgesynchron zusammengebaut. Liefern wir ein Teil zur falschen Zeit, verzögert dies die gesamte Produktion“, so Rahn.

    Mit dem neuen Logistikzentrum baut Craiss die eigene Kontraktlogistiksparte weiter aus. Das inhabergeführte Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, in diesem Bereich bis 2025 signifikant zu wachsen.


    quelle: https://transport-online.de/news/craiss-we…ller-75524.html

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    Übernahme: WP Spedition erwirbt Teile der Spedition Hänsel und Gretel

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    Die WP Spedition kauft Teile der Reichenbacher Spedition Hänsel und Gretel© Foto: WP Holding

    Grund für den Wechsel war der kurzfristige Rückzug des langjährigen Inhabers von Hänsel und Gretel. 15 Angestellte des Betriebs werden nun in die WP Spedition integriert.

    Der Zwickauer Logistikdienstleister WP Holding erwirbt mit Wirkung zum 1. Oktober Teile der Spedition Hänsel und Gretel aus Reichenbach im Vogtland. Insgesamt 15 Mitarbeiter werden von der WP Spedition übernommen, teilte der Betrieb am Donnerstag mit.

    Grund für den Wechsel war der kurzfristige Rückzug des langjährigen Inhabers von Hänsel und Gretel, Frank Goy, aus gesundheitlichen Gründen. Angesichts der Umstände sei allen Seiten an einer raschen und einvernehmlichen Lösung gelegen gewesen, so die WP Spedition. Diese sei nun zur Zufriedenheit aller Beteiligten gefunden worden. „Es war mir ein großes Anliegen, eine gute Lösung für meine Mitarbeiter zu erreichen. Ich bin WP dankbar, dass sie für meine Mitarbeiter eine Perspektive gefunden haben und kann jetzt meinen Ruhestand genießen“, erklärte Goy.

    Keine Änderungen für Kunden

    Für die Kunden von Hänsel und Gretel soll sich nichts ändern - mit dem größten Kunden wurde laut Unternehmen im Vorfeld eine Einigung erzielt, das Geschäft künftig unter WP weiterzuführen. „Die WP Spedition ist stets auf der Suche nach qualifiziertem Personal, daher kommt uns der Zuwachs von 15 neuen Kollegen sehr gelegen“, betonte Doreen Paesold-Runge, Geschäftsführerin der WP Holding.

    Der mittelständische Logistikdienstleister WP Holding mit Hauptsitz in Zwickau wurde im Jahr 2007 gegründet. Das Unternehmen beschäftigt nach eigenen Angaben mehr als 1000 Mitarbeiter an fünf Standorten in Deutschland. Das Angebot umfasst integrierte Logistiklösungen aus kombinierten Speditions-, und Logistikleistungen mit den Recyclingverfahren eines Entsorgungsfachbetriebes und dem Know-how eines spezialisierten Produktionsbereiches. Der sächsische Betrieb verfügt über einen eigenen Fuhrpark von rund 400 Fahrzeugen und bewirtschaftet derzeit 130.000 Quadratmeter Lagerfläche. (sn)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…-gretel-3264798

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    DB Schenker: Umzug der Niederlassung Ulm nach Herbrechtingen abgeschlossen

    Das neue Cross-Dock-Terminal ermöglicht mit seinen 7.000 m2 Hallen- sowie 15.200 m2 befestigter Außenfläche und den 74 Lkw-Rampen schnelle und effiziente Logistikprozesse.

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    Das neue Cross-Dock-Terminal von DB Schenker in Herbrechtingen. (Foto: a|w|sobott)

    DB Schenker baut mit dem Umzug von der bisherigen Niederlassung Ulm nach Herbrechtingen sein europaweites Landverkehrsnetzwerk weiter aus. Mit der direkten Nähe zu den Autobahnen A7 und A8 ist der Standort gut angebunden und ermöglicht dem Logistikdienstleister, seine Kapazitäten weiter zu erhöhen. Derzeit werden in Herbrechtingen täglich 600 t Ware umgeschlagen. In der Wirtschaftsregion Ulm betreut DB Schenker zahlreiche Kunden insbesondere aus der Lebensmittelbranche, der Baustoffindustrie und dem Maschinenbau.

    Cross-Dock-Terminal

    Das neue Cross-Dock-Terminal ermöglicht mit seinen 7.000 Quadratmetern Hallen- sowie 15.200 Quadratmetern befestigter Außenfläche und den 74 Lkw-Rampen schnelle und effiziente Logistikprozesse. Beim Neubau wurden zahlreiche Aspekte des Klimaschutzes berücksichtigt. Neben der Installation von E-Ladesäulen und dem Bau großzügiger und komfortabler Sozialflächen wird aktuell die Installation einer Photovoltaikanlage auf den Dachflächen umgesetzt. Zudem erhält das Projekt eine DGNB-Gold-Zertifizierung.

    quelle: https://transport-online.de/news/db-schenk…ssen-76817.html

    • Offizieller Beitrag

    Nürnberg: Geis Gruppe weiht neues Logistikzentrum ein

    Die international tätige Geis Gruppe hat am Freitag, 14. Oktober, ihre Neu- und Erweiterungsbauten im Nürnberger Hafen offiziell eingeweiht.

    Zu der neuen Anlage zählen ein neues Logistik- und Technologiezentrum, das aus zwei Gebäuden mit je 15.000 Quadratmetern Logistikfläche besteht, sowie die Erweiterung des Speditionsterminals um über 50 Prozent. Nach Angaben der Geis Gruppe wurden durch die Neubauten vor Ort rund 190 Arbeitsplätze geschaffen.

    „Mit der Erweiterung unseres Nürnberger Umschlagterminals und dem neuen Logistik- und Technologiezentrum bauen wir unsere Position als Full-Service- Logistikdienstleister in Mittelfranken nochmals deutlich aus“, erklären die geschäftsführenden Gesellschafter Hans-Georg Geis und Wolfgang Geis anlässlich der feierlichen Eröffnung, an der unter anderem auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) teilnahm.

    Verbindung von Kontraktlogistik- und Speditionsleistungen

    Das Logistik- und Technologiezentrum befindet sich im Nürnberger Hafengebiet in unmittelbarer Nähe zu Fernverkehrsachsen sowie direkt neben dem Umschlagterminal von Geis Eurocargo. „In Nürnberg verbinden wir Kontraktlogistik- und Speditionsleistungen für unsere Kunden zu einem Full-Service-Paket“, erklärte Johannes Söllner, Geschäftsführer der Geis Holding. Man könne Stückgutsendungen, Teil- und Komplettladungen „direkt aus dem Lager in unser internationales Netz einspeisen“, sagte Söllner.

    Das neue Logistik- und Technologiezentrum besteht aus zwei separaten Gebäuden. Die erste Immobilie ist seit April 2021 in Betrieb, die zweite öffnete im Februar dieses Jahres ihre Tore. Insgesamt investierte Geis nach eigenen Angaben rund 25 Millionen Euro in die Anlage. Um für das Sendungswachstum bestmöglich gerüstet zu sein, hat man das Speditionsterminal bereits im Vorfeld um 5000 auf 14.000 Quadratmeter Umschlagsfläche erweitert. Auch die Zahl der Ladetore stieg von 86 auf 133. Die ausgebaute Anlage ging Anfang 2020 in Betrieb und zählt nun zu einer der größten der Region. (tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…rum-ein-3265578

    • Offizieller Beitrag

    A.Hartrodt kauft Fratelli Gambetta

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    Das inhabergeführte Unternehmen Fratelli Gambetta wurde 1965 in Genua (Foto) gegründet© Foto: picture alliance / NurPhoto

    Die international tätige Spedition A.Hartrodt hat das italienische Unternehmen Fratelli Gambetta zugekauft.

    In Italien hat A.Hartrodt, ein Unternehmen der 1887 in Hamburg gegründeten und seit 1960 in Italien tätigen A.Hartrodt-Gruppe, das Unternehmen Fratelli Gambetta übernommen, meldete Spediporto, der Verband der Spediteure von Genua. Durch die Transaktion würde das internationale Netz mit über 120 Niederlassungen von A.Hartrodt mit den profunden Kenntnissen des lokalen Marktes von Fratelli Gambetta kombiniert, sagte Maurizio Fasce, Geschäftsführer der deutschen Gruppe für den Mittelmeerraum und Afrika.

    Giulio Gambetta fügte hinzu: „Die Geschichte unseres Unternehmens und die in jahrzehntelanger Tätigkeit gesammelte Erfahrung haben es uns ermöglicht, den Auswirkungen der Covid-19-Epidemie auf die Welt des Transports und der Logistik standzuhalten, was uns veranlasst hat, neue Strategien zu untersuchen, die darauf abzielen, die Rolle unseres Berufsstandes zu stärken“. In A.Hartrodt habe man den idealen Partner gefunden, der „über ein großes und ständig wachsendes Netzwerk verfügt“.

    Fratelli Gambetta verzeichnete in den vergangenen drei Jahren einen Umsatzanstieg auf 2,2 Millionen Euro (2019), 2,5 Millionen Euro (2020) und 3,1 Millionen Euro (2021).

    Felix Wenzel, geschäftsführender Gesellschafter der A.Hartrodt Gruppe, erklärte anlässlich der Übernahme: „Es ist mir eine große Ehre, die Familie Gambetta und ihr Team in unserem globalen Netzwerk und unserer Kultur willkommen zu heißen. Fratelli Gambetta verbindet eine starke Schifffahrts- und Kundenorientierung mit einer tiefen lokalen Verwurzelung, was perfekt zu unserem Verständnis von Engagement für die lokale Gemeinschaft passt und sie ein wenig globaler macht.“

    Fratelli Gambetta wurde 1965 von Gerolamo und Arturo Gambetta in Genua gegründet wurde. Es ist wie A.Hartrodt ein inhabergeführter Betrieb. (tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…ambetta-3265563

    • Offizieller Beitrag

    Liefergrün: Schenker Ventures investiert

    Neue Partnerschaft mit DB Schenker soll die Last Mile mit der Middle Mile verbinden. Konkret geplant ist bereits ein Pilotprojekt mit CO2-neutralen Lkw in Wien.

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    Grüne Welle: Die Kooperationspartner wollen die Letzte und die Mittlere Meile verknüpfen und nachhaltiger gestalten. | Foto: Liefergrün/DB Schenker

    Der Berliner Spezialist für nachhaltige Letzte-Meile-Logistik Liefergrün hat mit Schenker Ventures einen neuen Investor als Aufstockung der eigenen Series A gewonnen. Damit hofft das schnell wachsende Unternehmen auf Unterstützung bei der Etablierung der emissionsfreien Lieferung als Standard für den E-Commerce, wie es heißt. Neben Finanzmitteln gehe es vor allem um eine noch intensivere Kooperation. Konkret werde DB Schenker Liefergrün künftig auf der sogenannten “middle mile”, also der mittleren Meile des Anbieters unterstützen. Dabei handelt es sich etwa um den Versand der Pakete zwischen den Standorten, aber auch um den Versand vom Warenlager eines Online-Shops zu den Liefergrün Terminals. Das Ziel sei es, auch diesen Abschnitt der Liefergrün-Logistik nachhaltig zu gestalten. Während hierfür zwischen den Städten die vollelektrischen Leicht-Lkw eCanter zum Einsatz kommen, setzt man dabei innerstädtisch auf Lastenräder und E-Vans, um die Maxime “Emissionen vermeiden, statt kompensieren” einhalten zu können.

    Pilotprojekt in Wien soll Potenziale aufzeigen

    Aktuell planen beide Unternehmen hierzu eine Pilotphase, die in Wien starten soll. Die Investition von Schenker Ventures gehe damit deutlich über eine finanzielle Beteiligung hinaus. Durch die Nutzung des umfangreichen Netzwerks von DB Schenker werde man vom Zugang zu Partnern, Kunden und Lieferanten profitieren und gleichzeitig das Branchenwissen des Logistikers im Bereich Logistik und Supply-Chain-Management nutzen, so die Hoffnung. Die Expertise von Liefergrün in der Zustellung auf der letzten Meile könne wiederum das Kerngeschäft von Schenker Landtransport potenziell ergänzen, sodass sich zahlreiche Möglichkeiten für eine weitere Zusammenarbeit ergeben würden, verspricht sich der Anbieter.

    Zitat
    “Der Einstieg von DB Schenker zeigt nicht nur das immense Interesse von VCs an unserer Liefergrün-Erfolgsgeschichte teilzuhaben, sondern ist auch ein wichtiges Signal an den Handel, der nach nachhaltigeren Lösungen verlangt. Wir sehen dies als Durchbruch für Liefergrün für einen optimalen nachhaltigen Warenfluss zu optimalen Laufzeiten. Mit diesem Schritt schauen wir gemeinsam über die letzte Meile hinaus und bringen zusammen, was künftig zusammengehören muss. Daher gehen wir nicht nur die letzte Meile an, sondern wollen auch die Distribution zwischen Städten grüner gestalten”, erklärt Niklas Tauch, Geschäftsführer von Liefergrün.

    Paulina Banszerus, Head of Venture Capital bei Schenker Ventures anerkennt die "bemerkenswerte Leistung beim Aufbau eines Asset-light-Geschäftsmodells in einer Asset-lastigen Branche". Dabei habe das junge Unternehmen seine Go-to-Market-Strategie unter Beweis gestellt und eine solide Grundlage geschaffen, um nun zu skalieren.

    Zitat
    “Das Investment in Liefergrün fügt sich nahtlos in unsere Investmentthese ein. Liefergrüns Expertise in der CO₂-freien Zustellung auf der letzten Meile ergänzt das Kerngeschäft von Schenker hervorragend und unterstützt unser ambitioniertes Ziel der Klimaneutralität", ergänzt Patric Hoffmann, Senior Vice President Global Ventures and Innovation, DB Schenker.

    quelle: https://transport-online.de/news/liefergru…iert-76833.html

    • Offizieller Beitrag

    Hellmann expandiert in der Schweiz

    Der Logistikkonzern übernimmt die Luft- und Seefrachtaktivitäten des Partners ATS-Hellmann.

    Die ATS-Hellmann Worldwide Logistics AG überträgt ihre Luft- und Seefrachtaktivitäten in der Schweiz an ihr langjähriges Partnerunternehmen Hellmann Worldwide Logistics. Mit der Gründung einer eigenen Schweizer Landesgesellschaft wird Hellmann zum Jahresbeginn 2023 die bisher durch ATS-Hellmann ausgeführten Dienstleistungen im Bereich der internationalen Luft- und Seefracht vollständig übernehmen und baut damit seine Marktpräsenz im Alpenstaat weiter aus.

    Verwaltungsratspräsident wird Manfred Schellhammer

    Seit 1991 ist ATS-Hellmann in der Schweiz die operative Einheit für Luft- und Seefrachttransporte und als selbstständiger Partner im globalen Hellmann-Netzwerk integriert. Ab dem 1. Januar 2023 werden die bisherigen Geschäftsaktivitäten sowie der Mitarbeiterstamm – weiterhin unter Leitung der Geschäftsführerin Kathrin Kuske – in die neu gegründete Hellmann Worldwide Logistics Schweiz überführt. Verwaltungsratspräsident für die Schweizer Landesgesellschaft wird Manfred Schellhammer. Mit der ATS Gruppe bleibt Hellmann partnerschaftlich verbunden und wird deren Serviceangebote u.a. im Bereich Luftfrachthandling auch zukünftig nutzen. Beide Unternehmen sehen in diesem Schritt eine konsequente Fortführung der langjährigen Partnerschaft mit unterschiedlichen Schwerpunktaktivitäten in der Zukunft.

    Zitat
    Unsere Kunden, die bis dato mit der ATS-Hellmann zusammengearbeitet haben, erhalten durch die Bündelung der Aktivitäten im eigenen Netzwerk einen noch direkteren Zugang zu unseren weltweiten Servicedienstleistungen. (Jens Tarnowski, Regional CEO West Europe bei Hellmann Worldwide Logistics)

    Über Hellmann

    Seit seiner Gründung vor mehr als 150 Jahren hat sich Hellmann Worldwide Logistics zu einem der großen internationalen Logistikanbieter entwickelt. Mit mehr als 12.300 Mitarbeiter ist das Unternehmen in 60 Ländern aktiv und hat im Jahr 2021 einen Umsatz von rund 4 Mrd. Euro erzielt. Die Dienstleistungspalette umfasst die klassischen Speditionsleistungen per Lkw, Schiene, Luft- und Seefracht genauso wie ein umfangreiches Angebot für KEP-Dienste, Kontraktlogistik, Branchen- und IT-Lösungen.

    quelle: https://transport-online.de/news/hellmann-…weiz-76822.html

    • Offizieller Beitrag

    Kühne+Nagel baut Partnerschaft mit Air up aus

    Die bereits bestehende Logistikpartnerschaft mit Air up, einem Anbieter von Trinksystemen, baut Kühne+Nagel noch aus, Grund sei die steigende Nachfrage nach den Produkten.

    Das Logistikunternehmen Kühne+Nagel hat seine strategische Zusammenarbeit mit Air up, einem wiederbefüllbaren Trinksystem, das Wasser durch Duftstoffe aromatisiert, durch ein neues E-Fullfillment-Center in Veghel (Niederlande) erweitert. Ziel sei es unter anderem, „die Produkte näher an die Kunden zu bringen und gleichzeitig die Lieferzeiten zu optimieren und den ökologischen Fußabdruck der Paketzustellung zu verringern“, teilte Kühne+nagel in diesem Zusammenhang mit.

    Es gebe eine stetig steigende Nachfrage nach den Produkten von Air up in Europa, weshalb man die bestehende Logistikpartnerschaft erweitere, so das Unternehmen weiter. Kühne+Nagel bietet bereits Lager- und Distributionsdienstleistungen für Air up in Frankreich und Deutschland an und bedient nach eigenen Angaben seit 2021 Kunden in Frankreich, Deutschland, Italien, der Schweiz, Belgien, den Niederlanden und Österreich. Kühne+Nagel führte auch Lösungen für die Verpackung und die Zustellung auf der letzten Meile ein, die im Hinblick auf Nachhaltigkeit optimiert sind, z. B. durch die Verwendung von Umschlägen anstelle von Kartons für den Versand der Geschmacks-Pods von Air up.

    „Wir freuen uns sehr über diese erweiterte Partnerschaft mit Air up, die perfekt zu unserer strategischen Ausrichtung auf Direct-to-Consumer- Logistik passt. Sie ist eine großartige Erweiterung unserer bestehenden E-Commerce-Aktivitäten und unseres soliden Last-Mile-Netzwerks“, sagte Gerry Bosmans, Contract Logistics Director bei Kühne+Nagel BeNeLux. Lena Jüngst, Mitgründerin und Chief Evangelist von air up, fügte hinzu, man habe mit Kühne+Nagel den idealen Partner gefunden, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, gleichzeitig unseren Lieferservice zu verbessern und noch näher an die Kunden heranzurücken. (tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…-up-aus-3266018

    • Offizieller Beitrag

    Geis Gruppe baut Speditionsterminal in Oberfranken

    Das Unternehmen investiert knapp 20 Millionen Euro auf dem rund 44.000 Quadratmeter großen Grundstück

    Die Geis Gruppe startete am 18. Oktober mit einem symbolischen Spatenstich den Bau eines neuen Speditionsterminals im oberfränkischen Ebersdorf bei Coburg. Man investiere knapp 20 Millionen Euro in den Standort, so das Unternehmen. Er ersetzt den Standort in Lichtenfels.

    Auf dem Gelände an der A73 errichtet Geis Bischoff Logistics in den kommenden Monaten ein Speditionsterminal mit 6000 Quadratmetern Umschlagfläche, ein dreigeschossiges Bürogebäude mit rund 1.300 Quadratmetern Fläche sowie eine Lkw-Waschanlage und eine Tankstelle. Das Grundstück ist insgesamt 44.000 Quadratmeter groß.

    Zusätzlich zu den 68 Lkw-Ladetoren sind zehn Rampenplätze für Klein-Lkw und Sprinter vorgesehen. Damit wolle man dem stetig wachsenden Online-Geschäft Rechnung tragen, so das Unternehmen.

    Das Gebäude entsteht in Holz-Hybrid-Bauweise und soll eine teilbegrünter Hallenfassade erhalten. Zudem wird das Hallendach komplett mit einer Photovoltaik-Anlage ausgerüstet. Das Bürogebäude soll ein Gründach erhalten.

    Große Dachlichtbänder sollen zur optimalen Nutzung von Tageslicht beitragen. Zudem ist geplant, Regenwasser für die WCs und die Waschanlage zu verwenden sowie ein Großspeicher zur Eigenstromnutzung einzusetzen, unter anderem für Elektro-Lkw, für Pkw-Ladestationen und für die Büro-Heizung über Wärmepumpen. (mwi)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/la…franken-3267041

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