Transporteure und Frächter, was ist aus ihnen geworden???

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    Bundeskartellamt genehmigt Anteilserhöhung von Kühne an Lufthansa

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    Kühne + Nagel darf mehr Anteile von Lufthansa erwerben© Foto: Lufthansa Cargo

    Der Anteilserwerb unterlag der Fusionskontrolle durch das Bundeskartellamt, da Kühne auch mit Anteilen in Höhe von lediglich 15,01 Prozent fortan einen wettbewerblich erheblichen Einfluss auf Lufthansa ausüben kann.

    Die Deutsche Lufthansa AG hält zwar hohe Anteile an den begrenzten Abflug- und Landeslots an deutschen Flughäfen. Die Ermittlungen des Bundeskartellamtes haben jedoch ergeben, dass Kapazitätsengpässe in der Luftfracht eine weniger bedeutende Rolle spielen als im Passagiergeschäft. Insbesondere ist es Nachfragern nach Gütertransporten per Flugzeug zwischen Europa und anderen Kontinenten in der Regel möglich, auf andere Airlines oder andere Flughäfen, auch im europäischen Ausland, auszuweichen.

    Schwerpunkt der wettbewerblichen Prüfung bildeten die vertikalen Auswirkungen des Zusammenschlusses. Die zum Kühne-Konzern gehörende Kühne+Nagel International AG ist einer der größten, weltweit tätigen Logistikanbieter und ein großer Kunde der von Lufthansa angebotenen Luftfrachttransporte.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/re…fthansa-3211378

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    Luftfracht: Kühne Holding übernimmt 15 Prozent von Lufthansa

    Nach der Zustimmung des Bundeskartellamts: Die Kühne Holding steigert ihren Anteil an der Lufthansa AG auf 15,01 Prozent steigern. Es seien „keine durchgreifenden wettbewerblichen Bedenken“ festzustellen, fanden die Wettbewerbshüter.

    Das Bundeskartellamt hat die Anteilserhöhung der Kühne Holding AG an der Deutschen Lufthansa AG auf nunmehr 15,01 Prozent freigegeben. Schwerpunkt der wettbewerblichen Prüfung bildeten die vertikalen Auswirkungen des Zusammenschlusses, kommunizierte das Bundeskartellamt am 3. August in einer Presseaussendung.

    Die zum Kühne-Konzern gehörende Kühne + Nagel International AG ist einer der größten, weltweit tätigen Logistikanbieter und ein großer Kunde der von Lufthansa angebotenen Luftfrachttransporte.

    Zitat
    „Trotz jeweils bedeutenden Marktpositionen der Beteiligten im Bereich der Luftfracht beziehungsweise auf den nachgelagerten Logistikmärkten ruft das Vorhaben nach den Ermittlungen keine durchgreifenden wettbewerblichen Bedenken hervor“, sagte Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes. „Selbst wenn in Folge der Kühne-Beteiligung bei der Lufthansa künftig weniger freie Kapazitäten für andere Nachfrager nach Luftfracht verfügbar wären, stünden diesen noch genügend Ausweichalternativen zur Verfügung.“

    Die Deutsche Lufthansa AG hält zwar hohe Anteile an den begrenzten Abflug- und Landeslots an deutschen Flughäfen. Die Ermittlungen des Bundeskartellamtes haben jedoch ergeben, dass Kapazitätsengpässe in der Luftfracht eine weniger bedeutende Rolle spielen als im Passagiergeschäft. Insbesondere sei es Nachfragern nach Gütertransporten per Flugzeug zwischen Europa und anderen Kontinenten in der Regel möglich, auf andere Airlines oder andere Flughäfen, auch im europäischen Ausland, auszuweichen.

    Zudem sei laut des Bundeskartellamts mit der Erholung des Flugverkehrs im Passagiergeschäft und der Containerschifffahrt mittlerweile wieder eine kontinuierliche Verbesserung des Kapazitätsangebots in der Luftfracht zu beobachten. Als Folge des durch die Corona-Pandemie zwischenzeitlich stark eingebrochenen Aufkommens des Flugverkehrs, des Ukraine-Krieges und der Störungen in der Containerschifffahrt waren Luftfrachtkapazitäten in den vergangenen zwei Jahren stark ausgelastet. Dies hatte auf vielen Handelsrouten zu Preiserhöhungen für die Kunden geführt.

    Der Anteilserwerb unterlag der Fusionskontrolle durch das Bundeskartellamt, da Kühne auch mit Anteilen in Höhe von lediglich 15,01 Prozent fortan einen wettbewerblich erheblichen Einfluss auf Lufthansa ausüben kann (§ 37 Abs. 1 Nr. 4 GWB). Aufgrund einer seit Jahren kontinuierlich geringen Hauptversammlungspräsenz rückt Kühne bei Lufthansa in die Stellung eines Minderheitsgesellschafters mit faktischer Sperrminorität ein.

    quelle: https://transport-online.de/news/luftfrach…ansa-73528.html

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    Neues Klimalabel by Rhenus

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    Rhenus bietet LCL-Transporte auch klimaneutral an© Foto: Rhenus Logistics

    Als weltweit agierender Logistikdienstleister plant die Rhenus-Gruppe umfangreiche Maßnahmen, um künftig klimaneutral zu operieren. Beispielsweise mit einem neuen Projekt beim „Less than Container Load“-Transport.

    Rhenus-Exporte vom LCL-Gateway Hilden in Nordrhein-Westfalen erhalten künftig das Climate-Partner Label, das einen CO2-neutralen Transport bescheinigt.

    Dabei kooperiert Rhenus. Mit ClimatePartner, einem Beratungsunternehmen, das unabhängige Berechnungen für CO2-Kompensationsprojekte erstellt. Ziel der Berechnungen ist die Unterstützung von Klimaschutzprojekten, die einen CO2 Ausstoß validiert kompensieren. Das ClimatePartner-Label, das die Klimaneutralität der unter dem Namen Rhenus angebotenen Produkte bestätigt, steht auch Unternehmen zur Verfügung, die Rhenus ab diesem Jahr mit LCL-Transporten vom Gateway in Hilden beauftragen. Im Zuge des Pilotprojekts investiert Rhenus außerdem in ein Windenergieprojekt und fördert so die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…-rhenus-3211963

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    Fehrenkötter: Nun Teil der L.I.T.-Gruppe

    Rückwirkend zum 01.01.2022 hat die L.I.T. AG mit Sitz in Brake die Fehrenkötter Transport&Logistik GmbH übernommen. Joachim Fehrenkötter bleibt Geschäftsführer, möchte die Nachfolge jedoch frühzeitig geklärt wissen...

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    Ingo Schreiber, Mitglied des Vorstands der L.I.T. AG. (li.) und Joachim Fehrenkötter, Geschäftsführer der Fehrenkötter Transport & Logistik GmbH, haben die Übernahme besiegelt. (Foto: Fehrenkötter)

    Die auf Fahrzeug- und Landmaschinentransporte spezialisierte Spedition Fehrenkötter wurde rückwirkend zum 01.01.2022 vom Transport- und Logistikunternehmen L.I.T. AG übernommen, das wurde am 8. August 2022 bekannt gegeben.

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    Joachim Fehrenkötter, bisher alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer der Fehrenkötter Transport & Logistik GmbH, möchte gemäß eigenen Angaben, dass die Nachfolge frühzeitig geklärt ist: „Da ich keinen Nachfolger habe, war für uns das Andocken an die L.I.T. Unternehmensgruppe ein logischer und für beide Seiten sinnvoller Schritt“.

    Die Spedition Fehrenkötter soll künftig als eigenständige Einheit innerhalb der L.I.T.-Unternehmensgruppe agieren. Joachim Fehrenkötter wird auch weiterhin als Geschäftsführer das Unternehmen Fehrenkötter leiten.

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    „Wir freuen uns, dass wir mit Fehrenkötter ein weiteres, erfolgreiches Unternehmen in unserer starken Gruppe von Transport- Logistik- und Dienstleistungsunternehmen begrüßen dürfen“, so Ingo Schreiber, Mitglied des Vorstands der L.I.T. AG.

    Schreiber sehe im Bereich Landmaschinentransporte sowie in der Logistik von Freizeitfahrzeugen großes Wachstumspotenzial. Die Outboundlogistik der Automobilhersteller, auf, die sich das Unternehmen Fehrenkötter darüber hinaus spezialisiert hat, ergänze zudem die Inbound-fokussierten Automotive-Aktivitäten der L-I.T. AG. Durch die Zusammenlegung und den Ausbau des Dienstleistungsportfolios erhoffen sich beide Seiten laut eigener Aussage große Wachstumsmöglichkeiten.

    Die Fehrenkötter Transport & Logistik GmbH wurde im Jahr 1929 gegründet und verfügt Unternehmensangaben zufolge über einen Fuhrpark von mehr als 150 eigenen Lkw mit überfahrbaren Plattform- oder Stapelaufbauten sowie Tiefladeanhängern. Die 1988 gegründete L.I.T. Gruppe ist gemäß Angaben des Unternehmens an über 75 Standorten in 15 Ländern tätig, verfügt über 550.000 Quadratmeter Logistikflächen und einen Fuhrpark von mehr als 1.400 Lkw, 1.100 Aufliegern sowie 4.500 Wechselbrücken.

    Neben der Automotive-Logistik zählen die Logistik für Bau- und Dämmstoffe, die Baumarktlogistik, Getränkelogistik, Stahl- und Coillogistik sowie die Bereiche E-Commerce, Healthcare, Industrie und Chemie zu den Schwerpunktbereichen. Auch für die Papier-, Plastik-, Glas- und Verpackungsindustrie ist man tätig.


    quelle: https://transport-online.de/news/fehrenkoe…uppe-73636.html

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    CargoLine: Zentral- und Europahub in Osthessen

    Die Stückgutkooperation CargoLine baut ein eigenes Hauptumschlaglager (Hub) im osthessischen Niederaula. Der Neubau soll die bislang baulich getrennten Zentral- und Europahubs der Kooperation ablösen, die bei Fulda betrieben werden.

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    (Foto: CargoLine)

    Bisher betreibt CargoLine-Gesellschafter John Spedition in Eichenzell bei Fulda die Zentral- und Europa-Hubs für Cargoline, doch Sendungswachstum und zu wenig Kapazitäten machen Unternehmensangaben zufolge einen Neubau nötig. Dieser soll in Niederaula, Osthessen, errichtet werden, rund 10.800 Quadratmeter umfassen und mit 126 Toren ausgestattet sein.

    Die Grundsteinlegung auf dem zwischen den Autobahnen 4, 5 und 7 gelegenen neuen Areal erfolgte im Oktober 2021, die Inbetriebnahme ist für das erste Quartal 2023 geplant.

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    "Wir verzeichnen seit Jahren ein kontinuierliches Sendungswachstum; durch neue potente Partner, den Boom im B2C-Segment und die positive Entwicklung unserer digitalen Spedition Cargoboard wurde dieses zusätzlich beschleunigt. Die räumlichen Kapazitäten unseres Gesellschafters und Hubdienstleisters John Spedition sind jedoch endlich und es gab für ihn in seiner Region keine Möglichkeit, ein passendes Grundstück für eine neue Anlage zu erwerben. Daher haben wir uns zum Bau eines neuen Hubs entschlossen, das aufgrund des vorhandenen Platzes mit uns wachsen kann und das wir selbst betreiben", so Jörn Peter Struck, Vorsitzender der CargoLine-Geschäftsführung.

    Struck zufolge handle es sich um eine Investitionssumme in zweistelliger Millionenhöhe. Ziel sei es, weitere Partner ins Netzwerk aufzunehmen und über das Tochterunternehmen Cargo Digital World neue digitale Geschäftsmodelle in Form von Start-ups zu entwickeln. Diese sollen nach Strucks Aussage mit Teil- und Komplettladungen, Seefracht-, und Kontraktlogistik-Angeboten für zusätzliches Sendungswachstum sorgen.

    Die neue Anlage soll durch den Einsatz emissionsfreier erneuerbarer Energien das Niveau "Effizienzgebäude 40 EE" erreichen und Zentral- sowie Europahub in einem Gebäude vereinen.

    Zitat
    "Damit lassen sich Hallen- und Hauptlaufprozesse optimieren und frühere Ankunftszeiten der Lkw in den Partnerdepots erzielen", erläutert Uwe Heinbach, Projektleiter Hub.

    John Spedition gewinnt durch den Umzug gemäß eigenen Angaben Platz für eigenes Wachstum. Die Nähe des zukünftigen Hauptumschlaglagers zum heutigen ermögliche es wiederum vielen Mitarbeitern, die bisherige Tätigkeit am neuen Hub-Standort fortzuführen.

    quelle: https://transport-online.de/news/cargoline…ssen-73637.html

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    Rhenus: Frankfurter Niederlassung erhält GDP-Zertifikat

    Die Luft- und Seefrachtsparte von Rhenus ist in der Frankfurter Niederlassung nach der Good Distribution Practice (GDP) zertifiziert worden – ein wichtiger Grundstein für die Logistikdienstleistungen im Pharma-Bereich, so das Unternehmen.

    Rhenus Air & Ocean bietet Luft-, Seefracht- und Straßentransporte für Kunden aus Life Sciences & Healthcare. Der Standort am Flughafen Frankfurt fungiert nach Aussage von Rhenus als Kompetenzcenter. Mit der nun erfolgten GDP-Zertifizierung soll der Zugang zum deutschen Markt für die Life Sciences- & Healthcare-Industrie ermöglicht werden.

    Das auf Luftfracht- und Seefracht spezialisierte Unternehmen erfülle damit die Leitlinien der EU für die „gute Vertriebspraxis von Humanarzneimitteln“. Dies sei von großer Bedeutung für die globale Positionierung von Rhenus Air & Ocean im Bereich Life Sciences & Healthcare, lässt man verlautbaren.

    Der Zertifizierung voraus gingen die Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems gemäß der GDP-Richtlinien in der Frankfurter Niederlassung sowie die Dokumentation aller Prozesse entlang der Supply-Chain.

    Die Voraussetzung seien nun erfüllt für Logistikdienstleistungen im Pharma-Bereich. Auch die Auswahl und Qualifizierung aller Partner gemäß der GDP-Richtlinien durch Rhenus Air & Ocean sind Unternehmensangaben zufolge dafür essentiell.

    Zitat
    „Wir verfolgen einen klaren Plan zum Aufbau eines komplett GDP-zertifizierten globalen Life Sciences- & Healthcare-Netzwerks“, sagt Stephan Dülk, Global Head of Life Sciences & Healthcare bei Rhenus Air & Ocean.

    quelle: https://transport-online.de/news/rhenus-fr…ikat-73646.html

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    Simon Hegele eröffnet neues Logistikcenter bei Karlsruhe

    Die Simon Hegele Gesellschaft für Logistik und Service hat zum 1. Juli ein neues Logistikcenter im baden-württembergischen Muggensturm südlich von Karlsruhe in Betrieb genommen.

    Logistikdienstleister Simon Hegele hat in Muggensturm bei Karlsruhe eine 20.000 Quadratmeter große neue Logistikimmobilie bezogen. Am neuen Standort im Muggensturmer Industriegebiet direkt an der A5 versorgt Simon Hegele nach eigenen Angaben die Produktion eines Marktführers aus dem Handelsbereich und übernimmt darüber hinaus die Just-in-Time-Belieferung eines Elektronikwerks in Karlsruhe. Neben der klassischen Kontraktlogistik werden zudem Rolloutleistungen und spezielle Value-Added-Services für Kosmetik-Kunden erbracht.

    Der Logistikdienstleister setzt am neuen Standort überwiegend auf Breitgang-Regalierung. Bis Jahresende sollen dort 80 neue Arbeitsplätze entstehen.

    „Mit Bestandskunden gemeinsam wachsen zu dürfen, ist das größte Kompliment an einen Logistik- und Supply-Chain-Partner. Wir freuen uns über das Vertrauen, die Fortführung der erfolgreichen Zusammenarbeit auf einem neuen Level und selbstverständlich auf die neuen Kolleginnen und Kollegen am Standort“, kommentiert Christoph Ludin, Geschäftsführender Gesellschafter Simon Hegele, die Eröffnung des neuen Standorts.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…rlsruhe-3214087

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    Gruber Logistics und Universal Transport planen Zusammenschluss

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    Gruber Logistics aus Südtirol will den Paderborner Schwerlastspezialisten Universal Transport übernehmen© Foto: Universal Transport

    Die beiden Logistikunternehmen Gruber Logistics und Universal Transport wollen ihre Kräfte bündeln und sich in den kommenden Jahren gemeinsam zu einem führenden Player am europäischen Markt aufschwingen.

    Das Südtiroler Logistikunternehmen Gruber Logistics und der deutsche Schwerlastspezialist Universal Transport aus Paderborn befinden sich in fortgeschrittenen Gesprächen über einen Zusammenschluss. Wie die Unternehmen in einer Mitteilung schreiben, spreche man über Zusammenführung der beiden Unternehmen im Wege einer Integration von Universal Transport in Gruber Logistics. Dies würde vor allem im Großraum- und Schwertransport einen neuen europäischen Marktführer schaffen, heißt es in der gemeinsamen Mitteilung.

    Mit seinem Fuhrpark für Schwertransport, Spezialtransport und Transport mit Überbreite ist Universal Transport eines der führenden Unternehmen der Schwerlastlogistik. Den Kunden der beiden Unternehmen soll die künftige Allianz ein noch attraktiveres und umfassenderes Angebot ermöglichen, betonen Gruber Logistics und Universal Transport.

    Ziel sei, bis zum Herbst eine finale Einigung zwischen den Eigentümern zu erzielen und die Zustimmung der Kartellbehörden zum Zusammenschluss zu erhalten. Die Details des gemeinsamen Zukunftsprojekts sollen dann der Öffentlichkeit präsentiert werden.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…schluss-3214115

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    DB Schenker erweitert Charterkapazitäten nach Südamerika

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    Charterflüge von DB Schenker gehen künftig auch nach Südamerika© Foto: DB Schenker/Marc Wagener

    DB Schenker bietet ab dieser Woche zusätzliche Charterkapazitäten über den Atlantik an. Wie der Logistikdienstleister meldet, starten die Flüge der neuen Verbindung in den Niederlanden und erreichen Brasilien nach zwei Zwischenlandungen in den USA. In Lateinamerika gibt es anschließend Direktverbindungen nach Argentinien und Chile. Der wöchentliche Frachtflug erweitert damit das interkontinentale Flugstreckennetz des Logistikers um 50 Tonnen zusätzliche Kapazitäten.

    Jeden Sonntagabend startet der Frachtflug in Amsterdam, macht montags Zwischenstopps in New York City und Miama, bevor er noch am selben Tag Viracopos bei São Paulo erreicht. Von dort aus gibt es dienstags einen Direktanschluss nach Buenos Aires und mittwochs nach Santiago de Chile. Die neue transatlantische Verbindung wird mit Frachtjets vom Typ Boeing 767 betrieben. Die Zwischenlandung des Charterfluges in Miami soll Schenker-Kunden den Zugang zu zahlreichen weiteren Zielen der betreibenden Fluggesellschaft ermöglichen.

    Nachfrage vor allem aus der Automobilindustrie

    Für die ersten Flüge wurden laut Schenker bereits zahlreiche verschiedene Waren angemeldet, darunter viele Zuliefererprodukte für die Automobilindustrie. Auch temperatursensible Güter sowie Gefahrgut könnten auf Nachfrage befördert werden. Innerhalb Europas schließen die Flüge nahtlos an das Landverkehrsnetz von DB Schenker an.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…amerika-3214067

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    Klimaschutz auf der Schiene – Noch mehr DPD Pakete kommen mit dem Zug

    Nachhaltigkeit ist eines der relevantesten Themen der aktuellen Zeit. Nie zuvor war es so wichtig, das eigene Handeln zu hinterfragen und neue Ansätze für die Bewältigung der Krise und eine gesicherte Zukunft zu etablieren. Auch DPD ist sich dieser Verantwortung bewusst und arbeitet seit Langem an Strategien für den klimaneutralen Paketversand. Im Rahmen des Pilotprojekts DPD@Rail werden daher seit dem 30. Mai 2022 Teile der Pakettransporte auf Schienen verlagert. Erstes Zwischenfazit: Bereits jetzt wurden so hohe Emissionen eingespart, für die sonst 50.000 Bäume pro Tag zur Absorption nötig wären.

    Zitat
    Die CO2-Reduktion beträgt schon jetzt 2,5 Tonnen pro Tag, das heißt einen Gegenwert von 50.000 Bäumen, die für die Bindung der Emissionen ansonsten nötig wären. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“
    Anke Förster, Chief Financial Officer bei DPD Deutschland

    Für das Pilotprojekt DPD@Rail kooperiert DPD mit dem Anbieter Kombiverkehr, durch den bestehende Bahn-Routen genutzt und flexibel einzelne Wechselbrücken aufgebucht werden können. Die erste Route, die nun seit knapp zwei Monaten befahren wird, verläuft zwischen Hamburg und Duisburg. An beiden Orten starten jeden Abend nahezu zeitgleich Güterzüge. Dabei ist jeder Zug mit zwei Wechselbrücken voller DPD Pakete beladen. In der Zielstadt angekommen, werden die Züge per Kran entladen und die Pakete in die nahegelegenen Depots gebracht. Unabdingbare Rahmenbedingungen für die Kooperation?

    Zitat
    Die Verlässlichkeit und die Pünktlichkeit sind für uns wichtige Parameter für die Zusammenarbeit mit der Bahn. Hier haben wir noch Optimierungsbedarf, um die Ausweitung des Transports auf der Schiene erfolgreich umsetzen zu können”, sagt Simon Nissen, Director Network Planning & Optimization.

    Trotz der kurzen Laufzeit kann das Projekt logistisch und umwelttechnisch bereits als Erfolg betrachtet werden.

    Zitat
    Die CO2-Reduktion beträgt schon jetzt 2,5 Tonnen pro Tag, das heißt einen Gegenwert von 50.000 Bäumen, die für die Bindung der Emissionen ansonsten nötig wären. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“, so Anke Förster, Chief Financial Officer bei DPD Deutschland.

    Weitere Strecken und Wechselbrücken sollen folgen, um langfristig noch mehr Pakete auf die Schiene zu bringen.

    Zitat
    Unser Ziel bleibt die Umstellung von 5% unseres Fernverkehrs auf die Bahn bis Ende 2023. Neben nationalen Transporten wollen wir im nächsten Schritt auch internationale Verkehre prüfen.“

    Ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg wurde vor kurzem gelegt: Mit vier Wechselbrücken pro Tag ist DPD jetzt auch auf der Strecke Duisburg – Leipzig unterwegs. Auf der Strecke stehen neben weiterer Emissionsreduktion insbesondere maximale Kundenorientierung und passgenaue Bedürfniserfüllung im Vordergrund. So spezifizieren sich die Lieferungen auf dem neuen Streckenabschnitt auf einen DPD Kunden, der auf diese Weise seine Lieferungen bereits vorsortiert im kundeneigenen Lager in Leipzig entgegennehmen kann.

    Außerdem geplant sind weitere Zugverbindungen zwischen Lehrte und Nürnberg sowie Köln und München (Erftstadt – Neufahrn).

    quelle: https://trans.info/de/dpd-pakete-zug-300038

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    Die Beschaffung von indischen Fahrern bietet einen „Wettbewerbsvorteil”, sagt CEO von Waberer’s

    Zsolt Barna, CEO des ungarischen Straßentransport- und Logistikunternehmens Waberer's International, hat über die Bedeutung der Strategie seines Unternehmens zur Anwerbung indischer Lkw-Fahrer gesprochen. In einer Stellungnahme zu den Ergebnissen des zweiten Quartals von Waberer's betonte Barna seine Überzeugung, dass indische Fahrer einen "Wettbewerbsvorteil" für das Unternehmen und eine "langfristige Lösung für die Herausforderungen des Arbeitsmarktes" darstellen können.

    Im März dieses Jahres teilte Waberer’s Trans.INFO mit, dass das Unternehmen dabei sei, 79 indische Fahrer, drei Flottenbetreiber und einen Personalleiter einzustellen.

    Die ersten 19 Fahrer aus Indien kamen im Frühjahr an, und einige haben bereits ihre Arbeit bei Waberer’s aufgenommen. Im Juni schrieb einer der Fahrer auf LinkedIn, es sei ein „wahr gewordener Traum”, einen Volvo-LKW für das Unternehmen zu fahren. Der Beitrag des Fahrers wurde auf dem LinkedIn-Profil von Waberer’s geteilt, der ihm zum Abschluss der durch das Unternehmen organisierten, „umfassenden Schulung” gratulierte.

    Jetzt hat sich herausgestellt, dass die Entscheidung von Waberer’s sich an Indien zu wenden, um seine Probleme bei der Fahrerbeschaffung zu lösen, alles andere als eine kurzfristige Lösung ist.

    In einer offiziellen Erklärung, die dem Finanzbericht von Waberer’s für das zweite Quartal beigefügt ist, bezeichnete der Vorstandsvorsitzende Zsolt Barna die Ankunft der ersten ausländischen Fahrer aus Indien im ersten Quartal des Jahres als „einen wichtigen Schritt im Leben der Gruppe”.

    Barna fügte hinzu, dass Waberer’s Strategie zur Beschaffung des indischen Personals „die Tür zu einem so großen Arbeitsmarkt öffnet, der eine langfristige Lösung für die Herausforderungen des Arbeitsmarktes bieten kann.”

    Zitat
    Unsere neuen Kollegen setzen sich sehr für Waberer’s und für die Arbeit ein. Nachdem sie die Besonderheiten der europäischen Transportbranche erlernt haben, werden sie nützliche Mitglieder unserer Gemeinschaft sein und können eine langfristige Lösung für den Arbeitskräftemangel bieten, der heute vielleicht die größte Herausforderung für die Industrie darstellt”, sagte Barna.

    Der CEO erklärte auch, dass es für Waberer’s ein „Wettbewerbsvorteil” sein könnte, „Kollegen aus Regionen zu rekrutieren, die unsere Konkurrenten mit kleineren Betrieben nicht erreichen können.”

    quelle: https://trans.info/de/waberers-indische-fahrer-299953

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    Gebrüder Weiss baut seine Partnerschaft mit Toyota Motor aus

    Gebrüder Weiss baut seine Partnerschaft mit Toyota Motor in Kasachstan aus und übernimmt Ersatzteildistribution in Almaty. Kasachstan gewinnt als Logistik-Hub an der Neuen Seidenstraße weiter an Bedeutung.

    In Almaty, der größten Stadt des Landes, übernimmt Gebrüder Weiss seit diesem Jahr auch die Ersatzteildistribution an die Händler des japanischen Autoherstellers Toyota. Zu den bestehenden Services zählen Automobiltransporte im gesamten kasachischen Raum, tägliche Lieferungen von Teilen innerhalb der Stadt Almaty sowie Lagerlogistik.

    Der kasachische Markt ist für Toyota von hoher Bedeutung. 2021 hat der Autohersteller dort etwa 14.000 Fahrzeuge verkauft – das entspricht einem Anteil von rund zwölf Prozent am gesamten Automobilmarkt des Landes.

    Zitat
    Wir wollen in Kasachstan weiterwachsen. Dafür brauchen wir einen verlässlichen Logistikpartner, der sich mit den lokalen Gegebenheiten bestens auskennt. Gebrüder Weiss überzeugt uns mit hoher Servicequalität seit mehr als einem Jahrzehnt“, sagt Damira Alpysbayeva, Logistikleiterin von Toyota Motor Kasachstan.

    Auch für Unternehmen aus Deutschland und Österreich ist Kasachstan als wichtigster zentralasiatischer Handelspartner ein attraktiver Wachstumsmarkt. Zu den österreichischen Exportwaren zählen Pharmazeutika, Maschinen, Messinstrumente, Papier und Metallwaren, die hauptsächlich in der Erdölindustrie zum Einsatz kommen.

    Gebrüder Weiss ist seit 2007 in Kasachstan vertreten und mittlerweile bei Industrie und Handel ein etablierter Logistikdienstleister.

    Zentraler Logistik-Hub an der Neuen Seidenstraße

    Kasachstan wird als zentraler Umschlagspunkt auf der Route der Neuen Seidenstraße immer wichtiger – umso mehr, als momentan alternative Transportrouten wegen der Sanktionen gegenüber Russland stark gefragt sind. Außerdem profitiert das Land von seiner günstigen geografischen Lage, die Kasachstan zu einer idealen Drehscheibe für den Warenhandel Chinas mit Europa und Westasien macht.

    Gebrüder Weiss betreibt entlang der Neuen Seidenstraße auch Standorte in der Türkei, Georgien, Armenien, Usbekistan und China.

    quelle: https://trans.info/de/gebrueder-weiss-toyota-300521

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    Cargo-Partner wird Gesellschafter der SimCargo

    Das Angebot zum Einstieg als weiterer Gesellschafter wird vom Stückgutnetzwerk begrüßt.

    Das Speditions- und Logistikunternehmen Cargo-Partner steigt als Gesellschafter bei der Sim Cargo GmbH ein. Das kündigte Simon Kriechel, CFO der Stückgutkooperation Simcargo gegenüber der VerkehrsRundschau an.

    Die Sim Cargo GmbH war in 2019 von den beiden Stückgutkooperationen ILN und Star gegründet worden – mit dem Ziel ein gemeinsames Stückgutnetz aufzubauen. Dafür wurden seinerzeit die beiden Netze der Stückgutkooperationen ILN und Star zu einem gemeinsamen Netz zusammen geführt.

    Bislang hatten ILN und Star jeweils 50 Prozent an der Sim Cargo GmbH gehalten. Durch den Einstieg von Cargo-Partner werden dann Cargo-Partner, ILN und Star jeweils ein Drittel der Anteile an Sim-Cargo GmbH halten. Alexander Bauz (ILN) und Jens Bottenhorn (Star) bleiben Geschäftsführer der Stückgutkooperation Simcargo, so Kriechel.

    Mit dem Einstieg von Cargo-Partner erhält die Stückgutkooperation Simcargo kräftig Rückenwind. Cargo-Partner erwirtschaftete in 2021 nach eigenen einen konsolidierten Rekordumsatz von 1,8 Milliarden Euro (plus 72 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Das Unternehmen ist an 140 Standorten in 40 Ländern in West-, Zentral- und Osteuropa, Nord- und Südostasien, am indischen Subkontinent, in Ozeanien und in den USA tätig.

    Abschluss noch in diesem Jahr

    Das pan-europäische Stückgutnetzwerk Simcargo stimmt einer Beteilung durch den langjährigen Partner Cargo-partner zu. Dadurch würde sim cargo die eigene Marktposition stärken und einen wichtigen Systempartner weiter an das sim Cargo-Netzwerk binden, heißt es in einer Aussendung.

    Simcargo und Cargo-partner prüfen nun auch auf Gesellschafter-Ebene eine Vernetzung: Geplant ist eine 1/3-Beteiligung Cargo-partners an sim Cargo. Cargo-partner ist seit vielen Jahren als Systempartner bei Simcargo aktiv, insbesondere für Verkehre in und aus Mittel- und Osteuropa. „Mit dem globalen Player in Luft- und Seefracht an unserer Seite könnten Unternehmungen wie das IT-Projekt FITs beschleunigt vorangetrieben und die eigene Resilienz gegen unvorhersehbare Ereignisse weiter aufgebaut werden“, sagt Alex Bauz, Geschäftsführer von Simcargo. „Des Weiteren könnte das gesamte Netzwerk vom Expertenwissen Cargo-partners profitieren.“

    Angestrebter Abschluss der Transaktion zum Ende des dritten Quartals 2022. „Diese strategische Investition ist die logische Konsequenz der langwährenden Partnerschaft mit Simcargo“, sagte Stefan Krauter, CEO von Cargo-partner. „Wir sind sehr daran interessiert unsere Kräfte mit sim cargo, einem der größten europäischen Stückgutnetzwerke, zu bündeln, um unser eigenes Netzwerk zu stärken und unseren europäischen Kunden eine flächendeckende letzte Meile anbieten zu können.“

    Jetzt steht nur noch ein Zuspruch des Kartellamts aus.


    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…imcargo-3216668

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    Hellmann übernimmt Joint Venture in Peru

    Hellmann ist seit 1992 in Peru aktiv und gründete das Joint Venture 1998 zusammen mit Carlos Augusto Dammert. Nun kaufte der Konzern die verbliebenen 50 Prozent.

    Hellmann Worldwide Logistics hat alle Anteile an dem peruanischen Joint Venture Hellmann Worldwide Logistics erworben. Durch den Kauf der verbliebenen 50 Prozent der Anteile, die von Carlos Augusto Dammert (President of the Board) gehalten wurden, ist Hellmann alleiniger Gesellschafter geworden. Das gab der Konzern am Mittwoch, 17. August, bekannt. Die Übernahme ermögliche die vollständige Integration des Unternehmens in das globale Hellmann-Netzwerk und schaffe damit die Voraussetzungen, um das Serviceportfolio für Kunden auszubauen und weiteres nachhaltiges Wachstum in Peru und der gesamten Region Americas zu generieren.

    Der Plan

    Während Hellmann das Geschäft im Bereich Perishables Logistics weiter ausbauen wird, soll darüber hinaus auch die Marktposition in anderen Geschäftsbereichen – wie der Automobillogistik – gestärkt und das Kundenportfolio über die peruanischen Grenzen hinaus erweitert werden. Jose Luis Moreano wird die weitere Entwicklung als Geschäftsführer gemeinsam mit Carlos Augusto Dammert, der in beratender Funktion tätig sein wird, gestalten.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…in-peru-3216810

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    Rhenus: Auf in den Norden - Übernahme der dänischen DKI

    Rhenus Warehousing Solutions hat eine Vereinbarung zur Übernahme des dänischen Unternehmens DKI Logistics A/S und dessen Lagerinvestitionsgesellschaft DKI Automatic A/S unterzeichnet. Laut DKI für einen dreistelligen Millionenbetrag.

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    Rhenus weitet sich mit der Übernahme der dänischen DKI in den Norden aus. (Bild: DKI)

    Der Third-Party-Logistikanbieter DKI ist spezialisiert auf komplette Lager- und Lieferkettenlösungen mit Mehrwertdiensten. Mit der Übernahme erweitert Rhenus Warehousing Solutions nach eigenen Angaben ihre Präsenz in Europa auf die nordischen Länder.

    Logistik an sieben Standorten

    DKI verfügt über sieben Lagerstandorte, die sich auf den Hauptsitz in der Hafenstadt Horsens und die Städte Herning und Køge verteilen. Auf mehr als 280.000 Quadratmetern Lagerfläche bietet DKI diverse Dienstleistungen in den Bereichen Inbound, Lagerung, Auftragsabwicklung und Transport für den dänischen Markt. Unternehmen aus dem Gesundheitswesen sowie den FMCG-, Möbel-, Kleidungs-, Haushaltsgeräte- und Heimwerkerprodukte-Sektoren zählen zu den Kunden.

    Hoher Automatisierungsgrad

    Um dem kontinuierlichen Wachstum der vergangenen Jahre Rechnung zu tragen, hat DKI stetig in automatisierte Technologien wie AGV, Roboter, Förderbänder und Shuttlesysteme investiert. Generell zeichnen sich die sieben Läger durch einen hohen Automatisierungsgrad in Kommissionierung, Verpackung und Sortierung aus. Ein neues Lager wird derzeit bis voraussichtlich Ende 2022 gebaut; ein weiteres ist für das kommende Jahr geplant.

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    Andreas Plikat, General Manager Rhenus Warehousing Solutions, sagt: „Rhenus Warehousing Solutions und DKI stehen für qualitativ hochwertige und skalierbare Kundenlösungen. Insofern war es für uns der folgerichtige Schritt, gemeinsam mit DKI unseren Markteintritt in die nordischen Länder zu gestalten.“

    Neben der geografischen Ergänzung des Netzwerks der Rhenus Warehousing Solutions in Europa verstärke dieser Zusammenschluss die Präsenz der Rhenus Gruppe in den Bereichen FMCG und Gesundheitswesen. Mit der Eingliederung von DKI in die Rhenus Gruppe sollen die Kunden nicht nur vom Lagerservice, sondern auch von der breiten Palette an Dienstleistungen, darunter das weltweite Luft- und Seefrachtnetzwerk und die umfangreichen europäischen Landtransportoptionen profitieren. Die Übernahme von DKI ist laut Rhenus ein weiterer Baustein des kontinuierlichen Wachstums der Rhenus Gruppe in Dänemark: Mit Standorten in Kopenhagen und Aarhus gewährleistet der Logistikspezialist einen zuverlässigen Service in unmittelbarer Nähe zu seinen Kunden.

    DKI-Gründer steigt aus

    Wie DKI mitteilt, wird im Zusammenhang mit der Übernahme DKI-Gründer Preben Borregaard – voraussichtlich innerhalb weniger Monate – aus dem Unternehmen ausscheiden, während René Møller Klausen, der seit 2019 Betriebsleiter ist, Geschäftsführer wird. CFO Frank Frøkiær werde ebenfalls im Unternehmen bleiben.

    Der Verkaufspreis wird nicht genannt, es handelt sich laut DKI aber um einen dreistelligen Millionenbetrag.

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    "Es ist natürlich traurig, ein Unternehmen zu veräußern, das ich selbst von Grund auf neu gegründet habe. Aber ich hatte schon lange Pläne, in den Ruhestand zu gehen, und jetzt bot sich die richtige Gelegenheit", sagt Borregaard.

    Die Übernahme erfolgt vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen und wird voraussichtlich im vierten Quartal 2022 abgeschlossen.

    quelle: https://transport-online.de/news/rhenus-au…-dki-73997.html

    • Offizieller Beitrag

    Transco: Neubau in Gottmadingen

    Der Logistikdienstleister Transco Süd Internationale Transporte errichtet am Standort Gottmadingen eine neue Lagerhalle für ein Hochregallager - der erste Spatenstich ist bereits erfolgt.

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    Am Logistikstandort Industriepark Gottmadingen fand am 9. August 2022 der erste Spatenstich für eine neue Lagerhalle von Transco statt. (Bild: Transco)

    Die Transco Süd Internationale Transporte GmbH hat am 9. August im Industriepark Gottmadingen im Landkreis Konstanz den ersten Spatenstich für eine neue Lagerhalle gefeiert. Die Grundfläche der Halle beträgt 3.200 Quadratmeter, das Gebäude wird eine Höhe von knapp 14 Metern erreichen, verlautbarte der Logistikdienstleister am 11. August in einer Presseaussendung.

    Nach der geplanten Fertigstellung im April 2023 soll die Halle als Hochregallager für Kundenprojekte genutzt werden. Zudem bietet die Halle Erweiterungsmöglichkeiten für das 2021 angelaufene Geschäft im E-Fulfillment. Seit etwa einem Jahr hat Transco in einer anderen Halle in Gottmadingen ein hochautomatisiertes Lagersystem von „AutoStore“ in Betrieb und übernimmt damit die Versandaktivitäten für mehrere Online-Shops. Die Anlage ist auf ein Versandvolumen von einer Million Paketen pro Jahr ausgelastet. Die Kapazitätsgrenze wurde schon im ersten Jahr erreicht.

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    „Trotz der unsicheren wirtschaftlichen Lage melden unsere Kunden aus dem E-Commerce, aber auch aus klassischen Wirtschaftszweigen immer mehr Flächenbedarf bei uns an“, sagte David Bücheler, Logistikleiter der Transco. „Die Halle wird schon bei Fertigstellung im nächsten Frühjahr weitgehend belegt sein.“

    Als Grundfläche für den Hallenneubau nutzt Transco eine L-förmige Restfläche zwischen drei Hallen, die ebenfalls vom Logistikdienstleister genutzt werden. Über den Neubau werden alle Hallen durch überdachte Zufahrten miteinander verbunden. Dies ermöglicht es laut Transco, Waren rasch und unabhängig von der Witterung umlagern zu können. Bei der neuen Halle sollen nachhaltige Aspekte realisiert werden. Auf dem Dach ist eine Fotovoltaikanlage mit Nennleistung 300 Kilowatt installiert, außerdem verfügt die Halle zusätzlich zu den Lkw-Verladetoren über einen direkten Gleisanschluss. Errichtet wird die Halle von der Firma Goldbeck in Engen.


    quelle: https://transport-online.de/news/transco-n…ngen-74096.html

    • Offizieller Beitrag

    Gebrüder Weiss: Mit 95 Lehrlingen ins nächste Ausbildungsjahr

    Gebrüder Weiss setzt weiter auf Nachwuchskräfte aus den eigenen Reihen und erhöht erneut die Zahl seiner Auszubildenden. 95 junge Frauen und Männer starten im September ihre Lehre beim internationalen Logistiker.

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    Hier im Bild: Die 16 neuen Lehrlinge aus Vorarlberg mit Stefan Oberhauser, Niederlassungsleiter Gebrüder Weiss Vorarlberg (links)

    - © Gebrüder Weiss / Sams

    Bald ist Herbst, bald beginnt die Schule, und bald geht auch das neue Lehrjahr los. D-A-CH-übergreifend werden 95 neue Lehrlinge von Gebrüder Weiss aufgenommen. das sind um fünf mehr als im Vorjahr. Und es sollen noch mehr werden: Denn rund 20 Lehrstellen will Gebrüder Weiss in Österreich und Deutschland zusätzlich im Laufe des Ausbildungsjahres 2022/23 besetzen. „An einigen Standorten kann eine Lehre auch unter dem Jahr begonnen werden. Beim Recruiting flexibel zu agieren und die persönliche Situation der Bewerberinnen und Bewerber zu berücksichtigen, ist uns wichtig und zahlt sich aus“, sagt Monika Mandl, Leiterin Human Resources Development bei Gebrüder Weiss. Bereits im vergangenen Jahr vergab das Unternehmen zahlreiche Lehrstellen nachträglich. Derzeit beschäftigt Gebrüder Weiss 262 Lehrlinge an 37 Standorten in der D-A-CH-Region. Weitere 18 junge Menschen werden in Serbien und Ungarn ebenfalls dual ausgebildet.


    Die weit überwiegende Zahl der Lehrlinge wird nach ihrem Abschluss übernommen. Und das ist auch das Ziel. Daher legt Gebrüder Weiss großen Wert auf die Qualität der Ausbildung sowie eine intensive Betreuung der Berufsneulinge. Dass sich diese Haltung auszahlt, zeigt auch der Gewinn der diesjährigen Österreichischen Staatsmeisterschaften der Berufe „AustrianSkills“ in der Kategorie Speditionskaufmann/-frau.

    An einigen österreichischen Standorten bietet Gebrüder Weiss im Rahmen der Dualen Akademie eine verkürzte Ausbildung an, die sich speziell an Maturanten von Allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS) und Berufsumsteiger mit Matura richtet. In dieser Form kann die Lehre zum Speditionskaufmann bzw. zur Speditionskauffrau in zwei statt drei Jahren absolviert werden, inklusive attraktiver Rahmenbedingungen wie z.B. Auslandspraktika.

    quelle: https://traktuell.at/news/gebrueder…usbildungsjahr/

    • Offizieller Beitrag

    Dachser: Mit E-Lkw durch München

    In einem definierten Innenstadtbereich stellt der Logistikdienstleister ab sofort alle Paket- und Stückgutlieferungen emissionsfrei zu. Dafür kommen Elektro-Lkw vom Typ FUSO eCanter zum Einsatz.

    Stückgutsendungen von Dachser werden in München künftig mit voll-elektrischen Lkw ausgeliefert: Im ersten Schritt werden ab September Unternehmen und Privatempfänger im Postleitzahlengebiet 80539 ausschließlich mit einem voll-elektrischen Lkw vom Typ FUSO eCanter beliefert. Zwei weitere dieser Fahrzeuge kommen voraussichtlich Anfang 2023 hinzu. Dann kann Dachser Emission-Free Delivery in München um die Postleitzahlengebiete 80331 und 80333 erweitert werden, sodass eine insgesamt rund 1,6 Quadratkilometer große emissionsfreie Lieferzone im Bereich der belebten Straßen rund um Sendlinger Tor, Stachus, Odeonsplatz, Theresien- und Maximilianstraße entsteht. „Die Nähe der Dachser-Niederlassung München zur Innenstadt ist die optimale Voraussetzung, um voll-elektrische Lkw zu betreiben. Die Auslieferung mit den leisen, elektrisch betriebenen 7,5-Tonnern trägt zu einer verbesserten Luft- und Lebensqualität in der Stadt bei“, sagt Ingo Zimmermann, Speditionsleiter am Standort München.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…uenchen-3226861

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    Aus Continental Cargo Carriers wurde Europa Road

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    Aus Continental Cargo Carriers wurde Europa Road© Foto: Europa Road

    Nach der Übernahme 2018 folgte nun die Firmierung unter einem gemeinsamen Namen.

    Aus Continental Cargo Carriers ist mit 1. September Europa Road geworden. Das Unternehmen hat den belgischen Betrieb bereits 2018 übernommen. Continental Cargo Carriers galt als Unternehmen mit einer langen Geschichte für den unbegleiteten Verkehr nach Großbritannien.

    „Dies ist ein wichtiger Meilenstein für uns und markiert unsere größte Einzelinvestition in Belgien, mit der wir unsere Dienstleistungen erweitern“, sagt Carlo Turner, Non-Network und Continent Director, der das belgische Team leitet. „ Es handelt sich nicht nur um eine Namensänderung, sondern um den Beginn einer neuen Ära, in der wir uns von einem unbegleiteten Transporteur von Komplett- und Teilladungen zu einem Unternehmen entwickeln, das sich auf die Optimierung des Transports von Komplett- und Teilladungen sowie Sammelgut zwischen Belgien und Großbritannien spezialisiert hat, unterstützt durch ein einzigartiges DDP-Produkt.“

    Im Gegensatz zum herkömmlichen DAP-Versand werden bei diesem DDP-Produkt (Delivered Duty Paid) die Zollformalitäten ohne Einschaltung des Käufers abgewickelt, so dass die Waren nicht durch zusätzlichen Papieraufwand verzögert werden und britische Kunden nicht mit unerwarteten zusätzlichen Gebühren konfrontiert werden.

    Drei neue Niederlassungen in UK

    Die Europa Worldwide Group hat drei Geschäftsbereiche – Road, Air & Sea und Warehouse – und eine ständig wachsende globale Präsenz. In diesem Jahr wurden im Vereinigten Königreich bereits drei neue Niederlassungen eröffnet, womit sich die Gesamtzahl auf 16 erhöht hat, während die Gruppe international in den Nahen Osten und nach Asien mit neuen Standorten in Shanghai und Dubai expandiert. Das auf den Straßengüterverkehr spezialisierte Unternehmen Europa Road ist ein etablierter Anbieter von Sammelgut, Teilladungen und Komplettladungen, der den Warenfluss zwischen Belgien und dem Vereinigten Königreich nach dem Brexit optimiert.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…pa-road-3226928

    • Offizieller Beitrag

    Rhenus: Logistikpartner für belgisches Olympiateam

    Für die nächsten Olympischen Sommerspiele, die 2024 in Paris stattfinden werden, übernimmt Rhenus Air & Ocean sämtliche Transport- und Logistikaufgaben, welche für die belgische Olympia-Mannschaft anfallen.

    Per Straße, Luft- und Seefracht wird Rhenus Air & Ocean die Sportausrüstung für das belgische Team transportieren, das an den Olympischen Spielen im Sommer 2024 teilnimmt. Zu den Transport- und Logistikaufgaben zählt beispielsweise die Door-to-Door-Beförderung von Rädern, Hochsprungstäben und Katamaranen zu den Wettkämpfen.

    Über die Olympischen Spiele hinaus ist das Unternehmen zudem auch bei weiteren Veranstaltungen, wie den World Games und den Jugendspielen, für den Transport sowie die Rückführungslogistik zuständig. Die größte Aufgabe besteht nach Angaben von Rhenus darin, die gesamte Ausrüstung unversehrt zur richtigen Zeit an den richtigen Ort zu bringen.

    Zitat
    „Das belgische Olympiateam benötigt maßgeschneiderte Transportlösungen, die dem komplexen und zeitkritischen Charakter der olympischen Wettkämpfe und Trainingslager gerecht werden. Eine reibungslose Logistik ist für die Vorbereitung und das Wohlbefinden unserer Athleten und Delegationsmitglieder von größter Bedeutung“, so Cédric Van Branteghem, CEO des Belgischen Olympischen und Interföderalen Komitees.“

    quelle: https://transport-online.de/news/rhenus-lo…team-74693.html

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