Transporteure und Frächter, was ist aus ihnen geworden???

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    DSV übernimmt Agility GIL in Deutschland

    Seit dem 1. Januar führt der dänische Transport- und Logistikdienstleister nach der bereits erfolgten Fusion auf globaler Ebene auch in Deutschland offiziell die Geschäfte von Agility.

    Nach dem Kauf des Global Integrated Logistics-Geschäfts (GIL) von Agility durch DSV A/S im August 2021 und dem weltweit erfolgten Übergang in die Holding haben sich nun auch die deutschen Gesellschaften rechtlich zusammengeschlossen. DSV ist in Deutschland mit drei Divisionen vertreten, die sich in die Geschäftsbereiche Luft- und Seefracht (DSV Air & Sea), Landtransporte (DSV Road) und Kontraktlogistik (DSV Solutions) aufteilen – diese bewährte Struktur wird unter der bisherigen Geschäftsführung gemeinsam fortgeführt. Frank Sobotka, Geschäftsführer DSV Air & Sea Germany, Peter Fog-Petersen, Geschäftsführer DSV Road, Bart Peeters, Geschäftsführer DSV Solutions sowie Nicolai Knudsen, Geschäftsführer Finanzen, bilden das Führungsquartett des deutschen DSV-Konzerns.

    Stärkeres Netzwerk und verbesserte Serviceangebote

    In Deutschland erreicht DSV durch die Fusion eine größere bundesweite Abdeckung. So betreibt die DSV Road-Division zukünftig gleich sechs neue Standorte in Düsseldorf, Hannover, Potsdam, Leipzig, Mannheim und Fulda und verbessert seine nationale Infrastruktur signifikant. In Düsseldorf wird lokalen Kunden die Abwicklung nationaler Teil- und Komplettladungen sowie Stückgutversand offeriert. Auf 3.600 Quadratmeter bietet die dortige Umschlaghalle ausreichend Raum für Warenumschlag und Kommissionierung. Internationale Verkehre bieten die neuen Road-Niederlassungen in Fulda, Potsdam, Leipzig, Mannheim und Hannover an. In der niedersächsischen Landeshauptstadt übernimmt DSV Road zudem ein 2.500 Quadratmeter großes Umschlaglager. Zukünftig sollen einige neue Standorte auch in das nationale Stückgut-Netzwerk eingebunden werden.

    Auch die DSV Air & Sea-Division wächst weiter und vergrößert sich an zahlreichen deutschen Standorten. Besonders bestehende Niederlassungen in wirtschaftsstarken Regionen wie Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf und Leipzig werden deutlich aufgestockt. Hinzu kommen umfangreiche Kunden- und Volumenzuwächse in wichtigen Großkundensegmenten wie Automotive, High-Tech sowie Consumer Goods. Auch das Seefrachtangebot im Inland wird gestärkt. Mit dem Umschlag von LCL-Importsendungen in Düsseldorf will DSV Air & Sea zukünftig noch näher an seine Kunden im Rhein-Ruhr-Gebiet rücken.

    Im Bereich der Lagerlogistik kommt es ebenfalls zu einem Ausbau der Kapazitäten. Das bisherigen Agility GIL-Logistikzentrum in Düsseldorf ergänzt mit 15.700 m² Lagerfläche das Portfolio der DSV Solutions-Division und sorgt für eine breitere Abdeckung in der Region. Zusätzlich gestärkt wird die Division durch den Geschäftsbereich Fairs & Events mit Büros in Düsseldorf, Frankfurt und Leipzig. (ste)


    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…schland-3106566

    • Offizieller Beitrag

    Girteka Logistics als Green Carrier ausgezeichnet

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    Girteka ist Green Carrier © Foto: Girteka

    Unter anderem schaffte es der Konzern mit seiner modernen Lkw-Flotte.

    Girteka Logistics, ein anlagenbasiertes Transportunternehmen in Europa, wurde von einem seiner Partner, DHL, mit dem Green Carrier-Zertifikat ausgezeichnet. Dazu befragte DHL mehr als 600 ausgewählte Dienstleistungspartner aus Deutschland, Belgien, Spanien und den Niederlanden zu ihrer Nachhaltigkeitsleistung.

    Girteka Logistics war stets bestrebt, bei der Dekarbonisierung seiner Straßentransportdienste führend zu sein, da der Transportdienstleister in seinem gesamten Fuhrpark eine sehr junge Lkw-Flotte mit Motoren der neuesten Euro-6-Norm betreibt. Darüber hinaus hat sich das Unternehmen gemeinsam mit seinen Partnern um den Einsatz von hydriertem Pflanzenöl (HVO) und intermodalen Zuglösungen bemüht, die die CO2-Emissionen des Straßentransports um bis zu 85 Prozent beziehungsweise 90 Prozent reduzieren. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…eichnet-3106868

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    Kuehne+Nagel verstärkt Präsenz in Afrika

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    Kuehne+Nagel baut Expansionspläne in Afrika aus

    © Foto: Daniel Reinhardt/picture alliance/dpa-Zentralbild/dpa

    Neuer „Leuchtturm“ in Durban leitet die 18 Büros des Unternehmens.

    Schindellegi. Der Logistiker Kuehne+Nagel mit Sitz in der Schweiz verstärkt seine Präsenz in Afrika. Mit der Expansion wird das Unternehmen in 18 Staaten präsent sein: Südafrika, Kenia, Uganda, Tansania, Ägypten, Angola, Namibia, Madagaskar, Zimbabwe, Swasiland, Mozambik, Mauritius, Botswana, Nigeria, Ghana, Elfenbeinküste, Senegal und Ruanda. Die Büros werden von einer neuen zentralen Stelle, einem „Kontrollturm“ in Durban in Südafrika, aus geleitet. Er fungiert als Single Point of Contact und integriertes Netzwerk für den gesamten Kontinent.

    Bis Ende des ersten Quartals dieses Jahres will Kuehne+Nagel seine Präsenz mit einer weiteren Expansion in Afrika erneut stärken. Mit diesen Schritten möchte das Unternehmen seinen Kunden einen besseren Zugang zu afrikanischen Märkten bieten. Zudem will es afrikanischen Herstellern ermöglichen spezialisierte und industriespezifische Lösungen mit der steigenden Nachfrage in den Bereichen Pharma und Gesundheitswesen, verderbliche Ware, Notfall und Hilfe sowie Projektlogistik zu verbinden.

    Wachsende, junge Bevölkerung

    Das südlich der Sahara gelegene Afrika spiele eine signifikante Rolle im Welthandel, zumal dort mehr als eine Milliarde Menschen lebten, die Hälfte davon werde 2050 jünger als 25 Jahre sein, heißt es seitens des Unternehmens. Kuehne+Nagel ist seit Eröffnung seines ersten Büros in Johannesburg 1954 seit sieben Jahrzehnten in Afrika tätig. Sein Firmennetzwerk bietet für den Bedarf auf dem Kontinent den gesamten Umfang internationalen Services an: Luft, See, Straße und Kontraktlogistik.

    „Afrika ist mit natürlichen Ressourcen und einer jungen unternehmerischen Bevölkerung gesegnet“, sagt Lee I’Ons, Präsident von Kuehne+Nagel Middle East and Africa. „Es ist an der Zeit, dieses Potenzial zu erschließen und wachsende Ökonomien zu schaffen.“ (ms)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…-afrika-3106984

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    Wegweisend seit 150 Jahren: DB Schenker startet ins Jubiläumsjahr

    Logistikexperte seit 1872 • Claim zum Jubiläum „150 Years Elevating Lives“ • Feiern auf allen Kontinenten • Sportlicher Wettbewerb unter Mitarbeitenden sammelt weltweit für den guten Zweck

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    Schenker-Speditionsleistungen um 1950 (Bild: DB Schenker)

    Von der Pferdekutsche bis zur Frachtdrohne: DB Schenker feiert 2022 das 150-jährige Firmenjubiläum. Mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung im Supply Chain Management hat sich der deutsche Weltkonzern längst zu einem der weltweit führenden Transport- und Logistikdienstleister entwickelt. Heute fällt der Startschuss für ein Jubiläumsjahr mit einer Vielzahl an Aktionen für die Mitarbeitenden und die Öffentlichkeit. Die Vision DB Schenkers steht dabei immer im Vordergrund: Die Welt verbinden und dabei Leben und Unternehmen voranbringen.

    Am 1. Juli 1872 gründete Gottfried Schenker DB Schenker in Wien. Seine Idee, Einzelsendungen zu Sammeltransporten zusammenzufassen, war für die damalige Zeit eine bahnbrechende Innovation. Auf diesem Erbe fußend, hat sich das Logistikunternehmen Expertise rund um den Globus und auf allen Verkehrsträgern aufgebaut. In diesem Jahr blickt DB Schenker in Richtung Zukunft, um die Branche auch weiterhin durch innovative, digitale und nachhaltige Lösungen zu gestalten.

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    Unter dem Slogan „150 Years Elevating Lives” findet im Jubiläumsjahr ein interner Wettbewerb statt, der Kolleg:innen länder- und sogar kontinentübergreifend verbindet. Mit Hilfe einer eigens für die Aktion konzipierten Smartphone-App können die Mitarbeitenden ihre Schritte zählen und weitere individuelle Sportaktivitäten messen.

    Für alle gezählten sportlichen Leistungen spendet DB Schenker an gemeinnützige Organisationen, die sich im Sinne des Engagements von DB Schenker für die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung einsetzen. Im ersten Quartal des Jahres gehen alle gesammelten Spenden an die Umweltschutzorganisation WeForest, die damit Baumpflanzungen, Waldschutz und weitere lokale Nachhaltigkeitsprojekte in Brasilien und Äthiopien unterstützt. Im Lauf des Jahres spendet DB Schenker an weitere Wohltätigkeitsprojekte zum Schutz der Meere und der Luft sowie an soziale Initiativen.

    Eine eigene Webseite bietet weitere Informationen rund um das Jubiläumsjahr: https://www.dbschenker.com/de-de/ueber-un…elevating-lives.

    quelle: https://trans.info/de/wegweisend-…aumsjahr-269535

    • Offizieller Beitrag

    Schenker-Sparte übernommen

    DB Cargo baut Logistik-Know-how aus

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    Foto: Carsten Nallinger

    Künftig kann die Güterbahn DB Cargo nicht nur Hauptläufe auf der Schiene, sondern auch die Vor- und Nachläufe auf der Straße für ihre Kunden organisieren – ohne dabei auf das Schwesterunternehmen DB Schenker zurückgreifen zu müssen. Aus Bahnkreisen hat die Fachzeitschrift trans aktuell die Bestätigung dafür erhalten, dass DB Cargo den Bereich Full Load Solutions (FLS) von DB Schenker übernommen hat.

    FLS organisiert Komplettladungen im Intermodaltransport im Zusammenspiel von Straße und Schiene sowie von Straße und Wasserstraße. Der Bereich umfasst auch die Geschäfte der beiden Unternehmen beziehungsweise Markennamen Transa und Hangartner, beides Spezialisten für den Kombinierten Verkehr. Die Übernahme dürfte Teil der von DB Cargo-Chefin Dr. Sigrid Nikutta im September 2020 angekündigten Strategie sein, der europaweit führende integrierte Bahnlogistiker zu werden.

    Full Load Solutions mit halber Milliarde Umsatz

    Wie die Wirtschaftswoche mitteilt, erzielt der Schenker-Geschäftsbereich FLS mit rund 650 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von mehr als einer halben Milliarde Euro. Aus Bahnkreisen wurden diese Zahlen bestätigt. Noch muss gemäß Bundeshaushaltsordnung das Bundesfinanzministerium die Transaktion prüfen. Sie war zum 1. Januar dieses Jahres geplant. Mit einer Ablehnung ist nicht zu rechnen. Für die Kunden soll sich nichts ändern, die Mitarbeiter und Markennamen blieben dieselben, heißt es.

    Die Überführung des Bereichs FLS von Schenker zu DB Cargo soll beiden Unternehmen helfen. DB Cargo sollen die Angebote von FLS vor allem innerhalb von Europa beim Wachstum helfen. FLS organisiert für Verlader ohne eigenen Gleisanschluss CO2-arme Transporte im Intermodalverkehr. FLS bietet komplette Branchenlösungen an, in den Segmenten Papier, Stahl oder auch in dem an Bedeutung wachsenden Bereich der Batterielogistik. Die defizitäre Güterbahn DB Cargo kämpft seit Jahren mit Mengenrückgängen und will sich so neue Segmente und Potenziale erschließen.

    DB Schenker wiederum – so heißt es aus Bahnkreisen – hat im Landverkehr außerhalb von Europa genügend Möglichkeiten, um seinen globalen Wachstumskurs fortzusetzen. Soll heißen: Der Logistikdienstleister ist nicht zwingend auf FLS angewiesen. Das Unternehmen, das dieses Jahr seinen 150. Geburtstag feiert, ist hochprofitabel und wies im Corona-Jahr 2020 das beste Ergebnis seiner Geschichte aus.

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/schenk…s-11198311.html

    • Offizieller Beitrag

    Van Moer Logistics übernimmt Spedition Holstieger

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    Van Moer Logistics übernimmt Spedition Holstieger © Foto: Van Moer Logistics

    Van Moer will damit gezielt sein Geschäft in der Chemielogistik auf dem deutschen Markt stärken.

    Zwijndrecht. Der belgische Logistikdienstleister Van Moer Logistics hat die Spedition Holstieger aus Nettetal an der deutsch-niederländischen Grenze bei Venlo übernommen. Van Moer will damit gezielt sein Geschäft in der Chemielogistik auf dem deutschen Markt stärken, heißt es in einer Mitteilung. Außerdem will Van Moer den neuen Standort dafür nutzen, einen Fahrerpool in Deutschland einzurichten.

    Mit 1.450 Beschäftigten an insgesamt 22 Standorten in Belgien und Rumänien, 500 Zugmaschinen und 450.000 Quadratmetern Lagerhallenfläche gehört Van Moer zu den größeren Logistikunternehmen in Belgien. Das multimodal aufgestellte und international tätige Unternehmen ist Spezialist für Schuttgüter aller Art und hat seinen Firmensitz in der Gemeinde Zwijndrecht im westlichen Großraum von Antwerpen. Eine deutsche Niederlassung betrieb Van Moer bislang nicht.

    Die Spedition Holstieger besitzt 20 Zugmaschinen, beschäftigt 30 Mitarbeiter und hat eine Lagerhallenfläche von 5.000 Quadratmetern. 2020 erzielte Holstieger einen Umsatz von vier Millionen Euro. Das Unternehmen ist auf Palettentransporte spezialisiert, führt aber auch Gefahrguttransporte aus. Vor allem diese Gefahrgutaktivitäten haben Van Moer interessiert.

    „Auf diese Weise wollen wir unsere Dienstleistungen im Chemiesektor erweitern“, kommentiert Firmeninhaber Jo Van Moer. Im deutschen Ruhrgebiet seien viele Chemieunternehmen ansässig – da sei es logisch, sich den Kunden zu nähern. „Das ist ein guter Start für unsere Transportaktivitäten in Deutschland, wo wir langfristig ein One-Stop-Shop-Konzept umsetzen wollen“, so Van Moer weiter.

    Der Besitz eines deutschen Standortes biete darüber hinaus eine willkommene Möglichkeit, einen Fahrerpool in Deutschland aufzubauen. „Das wird uns helfen, den großen Fahrermangel bei uns in Belgien zu kompensieren“, hofft Van Moer. Schon heute könnten täglich mehrere Dutzend Lkw seines Unternehmens nicht eingesetzt werden, weil es nicht genügend Fahrer gebe. „Eine Situation, wie sie in Großbritannien aufgrund des Mangels von Lkw-Fahrern eingetreten ist, wollen wir für unser Unternehmen um jeden Preis vermeiden“, teilt Van Moer mit.

    Auch in Hinsicht auf die neuen Regeln, die durch die Umsetzung des EU-Mobilitätpakets in diesem Jahr auf die Branche zukommen, sei der neue Standort in Deutschland ein Vorteil, heißt es in der Unternehmensmitteilung. (kw)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…stieger-3108115

    • Offizieller Beitrag

    Röhlig und Penske: Schulterschluss in der Kontraktlogistik

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    Bill Scroggie, Senior Vice President, International Operations bei Penske Logistics und Hylton Gray, CEO Sea Freight, Air Freight, Contract Logistics & Sales bei Röhlig Logistics bei der Unterzeichnung des Joint Venture Vertrages

    © Foto: Röhlig Logistics

    Die beiden Unternehmen geben ein Joint Venture in Europa bekannt. Ziel ist die Expansion in Westeuropa.

    Bremen/Roosendaal.Röhlig Logistics und Penske Logistics haben in der Kontraktlogistik ein Joint Venture geschlossen. Das teilt das Speditions- und Logistikunternehmen Röhlig mit Sitz in Bremen mit.

    An dem neu gegründeten Unternehmen Röhlig Penske Logistics wird Röhlig 80 Prozent der Anteile halten; Penske Logistics wird 20 Prozent der Anteile halten. Es handelt sich um eine private Transaktion, finanzielle Details werden nicht bekannt gegeben. Die Transaktion sei am 31. Dezember 2021 geschlossen werden, heißt es.

    Das neue Joint Venture umfasst 55.000 Quadratmeter zusätzliche Lagerfläche, Transportmanagement und E-Commerce-Logistik und wird zunächst in Deutschland und den Niederlanden tätig sein. Ziel sei es aber, wird betont, in weitere westeuropäische Länder zu expandieren. Die über 80 Mitarbeiter von Penske Logistics Europe bleiben Mitarbeiter der niederländischen Gesellschaft, die künftig zu 100 Prozent von Röhlig Penske Logistics gehalten wird.

    „Dieses Joint Venture ist ein weiterer Meilenstein im Wachstum von Röhlig Logistics“, erklärt Hylton Gray, CEO Sea Freight, Air Freight, Contract Logistics & Sales bei Röhlig Logistics. „Wir sehen großes Potenzial in dem Joint Venture zwischen Röhlig und Penske, das unsere Präsenz in Europa ausbauen wird und unseren Kunden in der EU noch mehr Flexibilität bietet."

    In Europa arbeiten Röhlig Logistics und Penske Logistics laut Bill Scroggie, Senior Vice President, International Operations bei Penske Logistics, schon seit Jahren zusammen. Beide Unternehmen bedienen hier gemeinsame Kunden in der Automobil-, Lebensmittel- und Fertigungsbranche. „Dieses neue Unternehmen wird unseren gemeinsamen Kunden zusätzliche Größenvorteile und ein höheres Serviceniveau bieten und beiden Unternehmen zusätzliche Wachstumsmöglichkeiten in Europa eröffnen.“

    Penske Logistics ist Teil von Penske Transportation Solutions, das unter dem Dach des US-amerikanischen Mischkonzerns Penske Corporation mit Sitz im Bloomfield Township in Michigan angesiedelt ist. Penske ist in den USA insbesondere im Lkw-Mietgeschäft erfolgreich unterwegs und erwirtschaftete im Jahr 2020 Medienberichten zufolge rund 20 Milliarden US-Dollar. Penske Transportation Solutions hat eigenen Angaben zufolge

    Niederlassungen in Nordamerika, Südamerika, Europa und Asien. Zum Umsatz von Penske Transporation Solutions werden keine Angaben gemacht. (eh)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…ogistik-3108169

    • Offizieller Beitrag

    Duvenbeck verkauft Mehrheit an Investor Waterland

    Das Bocholter Traditionsunternehmen Duvenbeck zählt mit zuletzt 700 Millionen Euro Umsatz zu den größten Automobillogistikunternehmen in Europa.

    Bocholt/München. Die Investment-Gesellschaft Waterland Private Equity (Waterland) hat eine Anteilsmehrheit an der Duvenbeck Unternehmensgruppe erworben. Das teilt der Investor mit. Zur konkreten Anteilshöhe haben die beiden Unternehmen Stillschweigen vereinbart. Duvenbeck zählt mit rund 6000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von zuletzt rund 700 Millionen Euro zu den führenden Anbietern von Transport und Logistiklösungen in Europa.

    Der bisherige Alleineigentümer Thomas Duvenbeck bleibe als wesentlicher Gesellschafter erhalten, heißt es, und solle die Gruppe weiterhin in allen Fragen der strategischen Entwicklung, unter anderem auch als Vorsitzender des Beirats. Die Transaktion steht noch unter dem üblichen Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung, weitere finanzielle Details werden nicht veröffentlicht.

    Waterland soll Duvenbeck-Wachstum hebeln

    Ziel der Transaktion sei es, das starke Wachstum von Duvenbeck mit Unterstützung des neuen Mehrheitseigentümers Waterland künftig weiter zu hebeln. Im Fokus stünde dabei der Ausbau der Internationalisierungsstrategie, die Erweiterung von Kernkompetenzfeldern sowie der mittelfristige Einstieg in neue Kundensegmente. Als Buy-&-Build-Investor setzt Waterland außerdem auf regelmäßige strategische Zukäufe, um das Wachstum seiner Portfoliounternehmen nachhaltig zu beschleunigen.

    „Auf der Suche nach einem langfristigen Partner für unser Traditionsunternehmen stand das unternehmerische Mindset, die Zusammenarbeit auf Augenhöhe und das Bekenntnis beider Partner, die langjährigen Geschäftsbeziehungen mit unseren Kunden und Lieferanten kontinuierlich fortzusetzen, an oberster Stelle“, betont Thomas Duvenbeck, Gesellschafter und Beiratsvorsitzender der Duvenbeck Unternehmensgruppe. „Waterland hat uns mit einem beeindruckenden Track-Record und einer für die gesamte Unternehmensgruppe attraktiven, zukunftsorientierten Wachstumsstrategie voll und ganz überzeugt. Mein Familienunternehmen ist in guten Händen.“

    Zu den Kunden von Duvenbeck zählt unter anderem Volkswagen

    Die Duvenbeck Unternehmensgruppe zählt mit 6000 Mitarbeitern an über 30 Standorten in acht Ländern nach Angaben von Waterland zu den führenden Logistikunternehmen in Europa. Duvenbeck verfügt über rund

    1500 Lkw, die vor allem für namhafte Kunden wie Volkswagen aus den Sektoren Automobil- und Automobilzulieferindustrie, Konsumgüter, Kunststoffe sowie aus landwirtschaftlichen Fahrzeugindustrie im Einsatz sind.

    Waterland verfügt nach eigenen Angaben über umfassende Erfahrung im Bereich Logistik und industrielles Outsourcing – so bestehen aktuell Beteiligungen an der Global Transport Solutions Gruppe (4PL Anbieter mit Fokus auf Schiffersatzteile) sowie Dematra (Lager und Distribution). (eh)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…terland-3110459

    • Offizieller Beitrag

    DB Schenker : Neues Logistikzentrum in Dänemark eröffnet

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    Rund 100 Fahrzeuge von DB Schenker stünden bereit, um Kunden in Dänemark zu beliefern

    © Foto: Deutsche Bahn AG/Volker Emersleben

    Mit einem neuen Logistikzentrum in Dänemark will DB Schenker auf die wachsende Nachfrage nach grenzüberschreitenden Transporten reagieren.

    Frankfurt/Taulov. DB Schenker hat ein neues Logistikzentrum im dänischen Taulov eröffnet. Das neue Terminal verfügt nach Angaben des Logistikunternehmens über 87 Tore auf einer Fläche von 90.000 Quadratmeter. Der Standort verbinde 430 Landverkehrsstandorte in Europa mit einem System, das auf die wachsende Nachfrage nach grenzüberschreitenden Transporten ausgerichtet sei. Vom Terminal aus sollen Waren aller Art in mehr als 38 europäische Länder geliefert.

    „Mit diesem wichtigen Schritt hat DB Schenker Kapazitäten für das Wachstum im wichtigen Distributionsbereich geschaffen und ist nun bereit, andere Aspekte des Geschäfts exponentiell zu entwickeln“, sagte Henrik Dam Larsen, CEO von DB Schenker in Dänemark. Es stünden „rund 100 Fahrzeuge und Fahrer von DB Schenker bereit, um sowohl bestehende als auch neue Kunden in ganz Dänemark zu beliefern“.

    Ein wichtiger Teil der Strategie sei es, nachhaltige Lösungen in der Logistikkette anzubieten. „Deshalb haben wir Nachhaltigkeitsaspekte in das Design des neuen Logistikzentrums integriert“, sagt Larsen. Die neue Anlage wird mit Wärmepumpen beheizt und zu 100 Prozent mit zertifizierter grüner Energie betrieben, dazu gehören auch 200 Quadratmeter Solarzellen. Das gesamte Gebäude ist laut DB Schenker mit LED-Beleuchtung ausgestattet und verfügt über energieeffiziente und schalldämpfende Fenster. (tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…oeffnet-3111209

    • Offizieller Beitrag

    Mega-Lang-Lkw bei Dachser

    32 Meter Länge, 70 Tonnen Gewicht

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    Foto: Paco Antequera/Dachser

    Der Logistikdienstleister Dachser setzt auf Volumen. Er setzt in Spanien zwei Mega-Lang-Lkw-Kombinationen mit 32 Metern Länge ein, die Gesamtgewichte liegen bei bis zu 70 Tonnen.

    In Deutschland käme dieser Anblick einem spanisch vor. Eine Zugmaschine mit zwei Aufliegern dahinter gibt es hierzulande nicht zu sehen, der Regelbetrieb mit Lang-Lkw sieht keine Variante mit knapp 32 Metern Länge vor, bei 25 Metern ist Schluss. In Spanien aber sind solche Kombinationen – der Trailerhersteller Schmitz Cargobull bewirbt sie als EcoDuo – per Sondergenehmigung unterwegs.

    Weitere extralange Lkw sollen bei Dachser hinzu kommen

    Einer der Anwender ist der Logistikdienstleister Dachser, der zwei dieser XXL-Laster für seine Stückgutverkehre einsetzt. Wie das Unternehmen aus Kempten mitteilt, sind sie seit November im täglichen Linienverkehr zwischen Madrid und Barcelona unterwegs. „Planmäßig sollen 2022 noch weitere Einheiten dazu kommen“, teilt das Unternehmen gegenüber eurotransport.de mit. Für den Betrieb ist demnach eine streckengebundene Sondererlaubnis der spanischen Straßenverkehrsbehörde DGT notwendig. Es handele sich um einen Testbetrieb, für den sich jeweils ein Logistikdienstleister, ein Forschungsinstitut und ein Verlader gemeinsam engagieren, heißt es. Ein Enddatum für den Versuch sei nicht festgesetzt.

    Dachser lobt, dass bei diesem Mega-Lang-Lkw Effizienz und Klimaschutz Hand in Hand gingen. Mit einer Zugmaschine transportiert das Unternehmen per Doppelstockbeladung bis zu 134 Paletten. Erlaubt wäre bei der Kombination in Spanien ein Gesamtgewicht von maximal 70 Tonnen, was rund 44 Tonnen Nutzlast bedeuten. „Aufgrund der transportierten Ware im spanischen Stückgutnetz ist allerdings Volumen der limitierende Faktor, das Gewicht wird nicht ausgereizt“, teilt Dachser mit.

    Das Zugfahrzeug auf dem Foto wäre hierzulande mit Blick auf den Klimaschutz nicht mehr ganz so zeitgemäß – handelt es sich doch um einen Iveco Eurostar. Den Stralis-Vorgänger baute Iveco bis 2002, zuletzt mit Euro-3-Motoren. Dachser betreibt das Fahrzeug aber nicht im Eigenfuhrpark, sondern nutzt auf dieser Relation einen Transportdienstleister. Neben den zwei EcoDuo-Kombinationen sind auf dieser Strecke für Dachser Iberia täglich sieben herkömmliche Lkw unterwegs.

    Dachser: "Fahrer kommen im Handling sehr gut zurecht"

    Um die Fahrzeuge erfolgreich zu betreiben, braucht es nicht nur fahrerisches Können, sondern auch die nötigen Rangierflächen bei den Logistikzentren. „Die Fahrer kommen mit der Kombination im Handling sehr gut zurecht, das Feedback ist positiv“, teilt Dachser mit. Der Betrieb sei nur und ausschließlich auf von der DGT freigegebenen Strecken erlaubt, die entsprechend geprüft sind, Abweichungen in der Verkehrsführung seien nicht zugelassen. Die spanischen Dachser-Niederlassungen in Madrid und Barcelona seien groß und entsprechend großzügig dimensioniert, also unproblematisch in Sachen Zufahrt und Rangierflächen.

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/mega-l…t-11198653.html

    • Offizieller Beitrag

    Heppner setzt Wachstumskurs in Benelux fort

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    Heppner übernimmt Speditions- und Logistikunternehmen DINA Logistics

    © Foto: Heppner

    Der Spezialist für den Warenverkehr zwischen Frankreich und Deutschland übernimmt dazu das belgische Familienunternehmens DINA Logistics.

    Brüssel. Heppner übernimmt das Speditions- und Logistikunternehmen DINA Logistics, um den Wachstumskurs in den Benelux-Staaten weiter voran zu treiben.

    Die Heppner Gruppe ist bereits in den Niederlanden aktiv. Benelux ist ein wichtiger strategischer Baustein der Wachstumsstrategie. Durch das Netzwerk von DINA Logistics in Belgien wird eine Zustellung in alle Benelux-Regionen innerhalb von 24 Stunden ermöglicht.

    DINA Logistics ist ein unabhängiges Familienunternehmen mit dynamischer Vision für die Branche. Das Unternehmen wurde im Jahr 2007 von der Familie de Koker gegründet und wird heute von Dimitry de Koker geleitet. 2021 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 12 Millionen Euro und beschäftigt derzeit rund 100 Mitarbeiter. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…ux-fort-3118859

    • Offizieller Beitrag

    Noerpel baut in Singen

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    Das neue Logistikzentrum von Noerpel in Singen soll im Sommer 2022 fertiggestellt werden

    © Foto: Panattoni

    Projektentwickler Panattoni baut im baden-württembergischen Singen eine Build-to-Suit-Immobilie für die Noerpel-Gruppe.

    Hamburg/Ulm. Noerpel mit Hauptsitz in Ulm und 17 weiteren Speditions- und Logistikstandorten in Deutschland und der Schweiz baut seine Lagerlogistik weiter aus. So erstellt Projektentwickler Panattoni derzeit im baden-württembergischen Singen eine neue Build-to-Suit-Immobilie für den Transport- und Logistikdienstleister.

    Das neue Logistikzentrum entsteht Entwicklerangaben zufolge auf seit langen Jahren brachliegenden Konversionsflächen am Singener Einkaufszentrum und umfasst eine Gesamtnutzfläche von rund 13.500 Quadratmetern. Dazu zählen rund 12.000 Quadratmeter Hallenfläche, 500 Quadratmeter Büro- und Sozialflächen sowie rund 2.300 Quadratmeter Lagermezzanine. Noerpel will das neue Logistikzentrum für den Ausbau von Logistik- und Value-Added-Services für einen langjährigen Kunden aus der Verpackungsbranche nutzen.

    DGNB-Gold-zertifiziert und PV-ready

    Panattoni strebt bei der Errichtung der Immobilie die DGNB-Goldzertifizierung an. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsmaßnahmen werden 75 Prozent der Dachflächen für eine Photovoltaik-Anlage vorgerüstet, auf den übrigen 25 Prozent entsteht eine Dachbegrünung. Die Fertigstellung des neuen Noerpel-Standorts ist für Sommer 2022 vorgesehen.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/la…-singen-3118736

    • Offizieller Beitrag

    Zwei Arocs helfen bei anspruchsvollen Aushub- und Abbrucharbeiten

    Den Fuhrpark der Hans-Heimo Gänger GmbH Schotter, Aushub- und Abbruchmaterial in Strasshof bei Wien ergänzen ein Arocs 3745 4-Achser mit Meiller Dreiseitenkipper sowie eine Arocs 1948 LS Sattelzugmaschine mit Kippmulde.

    6963_8e99ae07934feba03f0fa5f711bf46da.jpg© Mercedes-Benz


    Auf dem großen Recyclinggelände der Hans-Heimo Gänger GmbH in Strasshof bei Wien herrscht reger Betrieb. Routiniert überblickt der Lkw-Fahrer vom Steuer des Mercedes-Benz Arocs 3745 das Gelände. Unebenheiten des Terrains sind dank der einzigartigen Federungs- und Rahmenkonstruktion des Arocs kaum zu spüren und die hohe Bodenfreiheit ist im Gelände ein Mehrwert. Mit seinen zwei gelenkten Vorderachsen ist der Vier-Achs-Kipper zudem sehr wendig. Steilere Anstiege, Schlammpisten oder unbefestigte Straßen bewältigt der Arocs problemlos mit dem durchzugsstarken Reihen-Sechs-Zylinder-Motor OM 471 mit 450 PS (330 kW). Die Geländetauglichkeit ist für Lukas Schachner, der den Familienbetrieb mit seinem Schwiegervater Hans-Heimo Gänger in dritter Generation leitet, ein Hauptkriterium das für den Mercedes-Benz Arocs 3745 spricht. Höchster Fahrkomfort auf dem Weg zu Baustellen ist jedoch ebenso wichtig und auch da punktet der Arocs.


    "Auf der Baustelle, und da vor allem wenn es eng und unübersichtlich wird, kann der 4-Achser seine Stärken voll ausspielen", sagt Lukas Schachner. Da ist es auch ein Vorteil, dass die Kameraarme der MirrorCam weit oben sitzen und an Engstellen keine Seitenspiegel im Weg sind. Die am Dachrahmen der Kabine befestigte MirrorCam überträgt die Bilder vom Geschehen seitlich des Lkw auf die an der A-Säule montierten Monitore im Fahrerhaus und sorgt damit stets für besten Überblick. Der aufgebaute Meiller Dreiseitenkipper bietet eine Flexibilität beim Abladen nach hinten, links oder rechts, die auf Baustellen oftmals nötig ist und sehr geschätzt wird.

    Der Mercedes-Benz Arocs 1948 LS mit Sattelkipper hat im Vergleich zum 4-Achser eine höhere Ladekapazität und ist im Betrieb in Strasshof zum Transport von Kies oder Betonresten im Einsatz. Beide Fahrzeuge wurden vor gut einem halben Jahr in den Fuhrpark aufgenommen.Die rund 50 Lkw und Baumaschinen des Unternehmens kommen vor allem bei Erdbau und Abbrucharbeiten, beim Transport von Sand, Schotter und Humus, bei der Entsorgung von Abbruchmaterial und zur Materialgewinnung in einer Kiesgrube zum Einsatz. In der Nähe von Strasshof betreibt das Unternehmen zudem eine eigene Deponie.


    Zu den Leistungen zählen weiters Tieflader- und Sondertransporte. Wichtig ist der Firmenleitung dabei die Handschlagqualität des Unternehmens. Im Großraum Wien konnte sich das Unternehmen damit in den vergangenen Jahrzehnten eine gute Stammkundschaft aufbauen. Beim Straßenbau kommen die Gänger-Lkw und -Baumaschinen ebenso zum Einsatz wie beim U-Bahn-Bau, bei der Errichtung großer Wohnkomplexe und Einkaufsgebäude oder aufwändigen Abbrucharbeiten.



    quelle: https://traktuell.at/fahrzeuge/zwei…bbrucharbeiten/

    • Offizieller Beitrag

    DB Schenker wird IRU-Mitglied

    Die Internationale Straßentransport-Union (IRU) begrüßt DB Schenker als neuestes Unternehmensmitglied. Gemeinsam will man insbesondere die Dekarbonisierung der Branche vorantreiben.

    Genf. Der multimodale Logistikdienstleister DB Schenker ist als neuestes Unternehmensmitglied der IRU, der Internationalen Straßentransport-Union, beigetreten. Im Fokus der Zusammenarbeit stehen einer IRU-Mitteilung zufolge die Themen Dekarbonisierung, Digitalisierung sowie Sicherung von Fachkräften.

    „Die Zusammenarbeit mit der IRU und ihren Mitgliedern wird uns insbesondere dabei helfen, unsere Betriebsabläufe mit unseren Subunternehmern und Partnern weiter zu dekarbonisieren und Wissen und Erfahrungen mit der gesamten Branche auszutauschen“, sagte DB-Schenker-Chef Jochen Thewes auf der Auftaktveranstaltung für die IRU-Initiative „Green Compact“ der IRU. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, den weltweiten Straßentransport bis 2050 klimaneutral zu gestalten.


    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…itglied-3119375

    • Offizieller Beitrag

    Rekordumsatz für Bertschi

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    Für Bertschi liefen die Geschäfte 2021 insbesondere außerhalb Europas gut

    © Foto: Bertschi

    Der auf Chemielogistik und Tank- und Silotransporte spezialisierte Schweizer Logistikdienstleister Bertschi hat im Jahr 2021 erstmal mehr als eine Milliarde Franken umgesetzt.

    Dürrenäsch. Mit 1,02 Milliarden Schweizer Franken (CHF) hat die Bertschi-Gruppe im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz erzielt und erstmals die Milliardenschwelle überschritten. Wie der auf Chemielogistik und Tank- und Silotransporte spezialisierte Schweizer Logistikdienstleister meldet, betrug das Umsatzplus 2021 damit 13 Prozent. Dabei sei das Wachstum im weltweiten Geschäft, vor allem in Asien, deutlich stärker ausgefallen als im Europa-Geschäft. Der Umsatzanteil der globalen Logistik konnte von 34 auf 40 Prozent gesteigert werden.

    Investitionen in Ausbau von Logistik-Infrastruktur

    Zuletzt hat die Bertschi-Gruppe 100 Millionen CHF in den Ausbau von Logistik-Infrastruktur und Containerflotte investiert. Dazu gehörten 2021 die Verdoppelung der Lagerkapazitäten für containerisierte Chemieprodukte in Rotterdam und in Middlesbrough (UK) sowie der Bau eines neuen Chemielogistik-Hubs in China. Andererseits wurde die Flotte von Tank- und Silocontainern um mehr als 2000 Einheiten vergrössert. Anfang 2022 konnte Bertschi eigenen Angaben zufolge den 40.000. Container in Verkehr bringen.

    Bertschi geht in diesem Jahr von einer stabilen wirtschaftlichen Entwicklung aus. „Der positive Trend aus 2021 wird sich fortsetzen, auch wenn sich die Wachstumsraten aufgrund des fortgeschrittenen Zyklus abschwächen“, prognostiziert Bertschi-CEO Jan Arnet.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…ertschi-3119306

    • Offizieller Beitrag

    Interview: Warum haben Sie Duvenbeck verkauft?

    Unternehmenschef Thomas Duvenbeck spricht im Interview über die wahren Hintergründe seines Verkaufs an Investor Waterland und die neuen Wachstumsziele der Duvenbeck Unternehmensgruppe.

    Sie waren bislang alleiniger Eigner und CEO der Duvenbeck Unternehmensgruppe, die Sie zu einem der führenden Automobillogistiker Europas mit 6000 Mitarbeitern ausgebaut haben. Warum haben Sie jetzt die Mehrheit Ihrer Anteile an den Investor Waterworld verkauft?

    Das hat mit der Nachfolgregelung meines Unternehmens zu tun. Ich bin jetzt 55 Jahre alt. In diesem Alter muss man sich natürlich darüber Gedanken machen, wie man für ein solches Unternehmen verantwortungsbewusst eine gute Lösung für die Zukunft findet. Das gehört auch zu einem guten Unternehmer. Da meine Kinder dafür nicht in Frage kommen, das auch nicht wollten, ist also dieser Verkauf eine proaktive Sicherung unserer Nachfolgeregelung. Ich wollte Duvenbeck unabhängig machen – von einer einzigen Eigentümer-Familie, insbesondere aber auch von meinem eigenen Wirken. Gleichzeitig wollte ich Name, Organisation und Kultur, alles das was Duvenbeck heute ausmacht, erhalten. Das wird mit meinem Verkauf an Waterland und meiner Rückbeteiligung auch so gewährleistet.

    Nun ist es ja so, dass die Automobilindustrie, insbesondere seit zwei Jahren, mit gewaltigen Herausforderungen an vielen Fronten kämpft – aus vielerlei Gründen. Wie hat sich dieser Druck, insbesondere das massive Auf und Ab in dieser Branche, auf die Zahlen Ihres ausgewirkt?

    Ich sehe das nicht ganz so dramatisch, wie Sie das gerade schildern. So waren wir im Jahr 2020, im ersten Jahr der Coronapandemie, den Umständen entsprechend noch relativ erfolgreich. Ich erinnere da an den industriellen Lockdown, den wir sehr gut überstanden haben. Das spricht für die Krisenresilienz unseres Unternehmens und unsere guten Prozesse. Im vergangenen Jahr spürten natürlich auch wir den Halbleitermangel. Das trifft einen schon als Unternehmen. Trotzdem werden wir, das versichere ich Ihnen, 2021 den Umständen entsprechend gut und erfolgreich abschließen. Wir haben also diese Pandemiezeit, mit allen ihren Folgen wie Produktionsunterbrechungen und Schicht-Absagen relativ gut gemeistert. Wir sind sehr gut eigenkapitalisiert und haben wie gesagt gute bestehende Prozesse.

    Haben Sie vor diesem Hintergrund in 2021 überhaupt noch schwarze Zahlen geschrieben?

    Natürlich haben wir im Jahr 2020 und 2021 profitabel gearbeitet.

    Nun wollen ja immer mehr OEMs, etwa Ihr Großkunde Volkswagen-Konzern, verstärkt Verkehre von der Straße auf die Schiene verlagern. Auch in der Inbound-Logistik. Noch verfügen Sie über 1500 eigene Lkw. Brechen Ihnen diese Verkehre künftig weg? Und wenn ja, was bedeutet dies für Ihre Fuhrparkgröße und künftige -politik, investieren Sie jetzt auch in kranbare Wechsellauflieger?

    Für uns ist es im Grunde genommen egal, ob die Transporte auf der Straße oder auf der Schiene stattfinden. Wir sind Organisator solcher Transportketten. Der Verkehrsträger ist mir deshalb egal. Wobei ich aufgrund des momentanen Lkw-Kapazitätsmangels die Schiene bevorzuge (lacht); als Duvenbeck sind wir aber schon heute mit dem Großteil unseres Equipments intermodal-fähig. Letztlich entscheidet unser Kunde, was er von uns will. Wenn wir also CO2 reduzieren müssen, werden wir da entsprechend investieren – auch relativ zeitnah. Stets aber unter der Prämisse, dass solche Lösungen praktikabel und machbar sind, und es nicht nur darum geht, 200 Kilometer Strecke mit einem E-Lkw zu fahren. Wobei wir uns schon heute an innovativen Pilotprojekten beteiligen. Die weitaus größeren Herausforderungen sehe ich aber, wie gesagt, im künftig noch viel stärkeren Fahrer- und Kapazitätsmangel im Frachtmarkt. Darauf müssen wir als Duvenbeck Gruppe, vorbereitet sein – letztlich wohl fast alle Unternehmen. Und dafür rüsten wir uns schon seit einem Jahr.

    Was tun Sie dafür konkret?

    Wir bauen seit einem Jahr verstärkt unseren eigenen Fuhrpark weiter auf. Auch die Zahl unserer Subunternehmer stocken wir deutlich auf, um der steigenden Nachfrage gerecht werden zu können. Diese erwarten wir schon im Frühjahr, spätestens aber im Sommer 2022. Wir haben da in der Vergangenheit nicht gespart, sondern immer investiert um uns auf diese Zeit nach der Pandemie vorzubereiten. Und diese kommt für mein Dafürhalten jetzt.

    Mit dem Einstieg von Investor Waterland wollen Sie sich, so ist zu hören, überdies künftig auch breiter aufstellen – also weg vom großen Standbein Automotive. Wie sieht Ihre Strategie für Duvenbeck künftig aus?

    Wir werden uns in dreierlei Hinsicht breiter aufstellen: zum einen flächenmäßig, also auch in weiteren Regionen. Unsere Duvenbeck-Aktivitäten sehen wir also als Nukleus, quasi als Plattform für ein neues größeres Unternehmen. Wir können uns aber auch in unserem Serviceportfolio, beispielsweise in der Kontraktlogistik, aber auch in anderen Kundenbranchen breiter aufstellen. Heute machen wir viel mit OEMs, 1Tiers und 2ndTiers, künftig können wir uns auch Aviation, maritime Wirtschaft, Medizintechnik, Hightech oder aber erneuerbare Energien (Renewables) viel vorstellen. Unabhängig davon versuchen wir auch im Bereich Automotive sowohl mit bestehenden Kunden als auch mit neuen Kunden weiter zu wachsen.

    Wird der Name Duvenbeck bestehen bleiben?

    Auf jeden Fall. Das ist für uns entscheidend. Aber es wird im Grunde genommen ein größeres Unternehmen entstehen.

    Welche Umsatzziele planen Sie da im Schulterschluss mit Waterland?

    Wir planen ein signifikantes Wachstum. Da gibt es keine Grenzen. Zu konkreten Zahlen möchte ich mich hier nicht äußern. Signifikant sagt ja, dass dieses Wachstum deutlich über zehn Prozent liegen wird.

    Planen Sie dafür auch weitere Zukäufe?

    Definitiv. Das ist Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. Wir haben mit dem Investor Waterland ganz klar eine Buy- & Build-Strategie aufgestellt. Wir werden im Zuge dessen, wie bereits geschildert, unser Unternehmen entsprechend erweitern, um auf diese Weise zukunftsfest aufgestellt zu sein.

    Welche Kandidaten sind da für Sie attraktiv?

    Das wird derzeit über ein Screening des Marktes ausgearbeitet. Wie gesagt, wir haben das in der Pipeline. Es wäre jetzt nicht fair, wenn ich mich zum jetzigen Zeitpunkt dazu schon äußere.

    In welchen Ländern sehen Sie da zunächst den Fokus: in Deutschland oder eher in anderen Ländern?

    Das hängt davon ab. Je nachdem, in welchen Bereichen wir für unser Unternehmen noch „Defizite“ sehen, werden wir aktiv werden. Wir kaufen auch zu, wenn wir zum Beispiel Engpässe in unseren Kapazitäten in bestimmten Regionen sehen, sowie wenn wir Bedarf an bestimmten Techniken, Intermodalität und Regionen stehen. Die Zukäufe müssen jedoch immer in die Gesamtstrategie des Unternehmens passen. Der Fonds unseres Investors Waterland ist groß genug.

    Wie viel Investitionsvolumen stellt Ihnen Ihr neuer Mehrheitseigner konkret für die Zukäufe zur Verfügung?

    Wir bekommen genau so viel, wie wir für eine gute Unternehmensgröße brauchen.

    Und wie sieht diese gute Unternehmensgröße für Sie aus? Heute machen Sie mit 6000 Mitarbeitern 700 Millionen Euro Umsatz, was planen Sie da für 2025?

    Ich messe ein Unternehmen immer am Erfolg, nicht nach seiner Größe. Wir haben in der Vergangenheit gesehen, dass wir durch die Spezialisierung auf Automotive zu einer wahrnehmbaren Größe geworden sind, und kein Generalist, den man nicht wieder erkennt. Das ist auch unser Weg für die Zukunft.

    Als Automobillogistiker haben Sie sich nun einen Investor gesucht, um in dieser herausfordernden Branche weiterhin bestehen zu können. Werden nun, wie schätzen Sie das ein, auch andere namhafte Familienunternehmen, die man in diesem Bereich kennt, Ihrem Beispiel folgen und sich einen Investor suchen?

    Vorstellbar ist dies, ausschließen will ich das nicht. Das ist aber schwierig einzuschätzen. Konkretes weiß ich da nicht. Das hat ja immer mit dem persönlichen Mindset eines Unternehmers zu tun. Wenn einer mit Herzblut Familienunternehmer ist, soll er das auch bleiben. Ich habe für mich ganz klar nach der Zukunftsfähigkeit meines Unternehmens entschieden und habe mir dafür die entsprechende Lösung gesucht. Ich bin jetzt mit Waterland und dieser Lösung sehr glücklich, weil wir so die Unternehmensgruppe weiter entwickeln können. Und ich bin froh, dass meine Mitarbeiter mir da folgen. Das gesamte Topmanagement bleibt an Bord. Vielleicht sind wir ein gutes Beispiel für andere Mittelständler, dass sie auf diese Weise bestehen bleiben können – ohne im Konzern aufzugehen.

    Wie viele Dienstleister werden im Automobillogistikmarkt noch mittelfristig bestehen bleiben?

    Man braucht eine gewisse kritische Größe, ein gewisses Know how – auch in punkto Prozesse, Technik und IT. Aber noch ist die deutsche Automobilwirtschaft eine wichtige Größe – so gesehen wird es immer Marktteilnehmer geben, aber die Eintrittsbarrieren werden in diesem Segment für Logistiker sicherlich immer größer. Die Unternehmensgröße ist da aber nicht alleine ausschlaggebend, sondern vor allem gute Ideen und das Innovationspotenzial eines Unternehmens. Wir konnten uns ja auch in diesem Segment durchsetzen.

    Das Interview mit Thomas Duvenbeck führte VerkehrsRundschau-Redakteurin Eva Hassa.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…erkauft-3119423

    • Offizieller Beitrag

    K+N stellt neuen Indikator für Störungen in der Seefracht vor

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    Der Indikator zeigt die kumulierte TEU-Wartezeit von Containerschiffen an neun weltweit wichtigen Häfen

    © Foto: Rinson Chory / unsplash

    Der Seaexplorer-Störungsindikator gibt einen Überblick über die weltweiten Wartezeiten von Schiffen und soll Trends in der Containerschifffahrt aufzeigen.

    Schindellegi. Kühne+Nagel führt einen Indikator ein, um die Effizienz der weltweiten Containerschifffahrtsnetze zu messen, wie das Logistikunternehmen am Donnerstag bekannt gab. Der Seaexplorer-Störungsindikator zeigt die kumulierte TEU-Wartezeit (TEU = Zwanzig-Fuß-Äquivalenteinheit) in Tagen in den Häfen Prince Rupert, Vancouver/Seattle, Oakland, Los Angeles/Long Beach, New York, Savannah, Hongkong, Shanghai/Ningbo sowie Rotterdam/Antwerpen.

    Das Unternehmen liefert ein Beispiel, wie der Indikator ermittelt wird: Ein Schiff mit einer Kapazität von 10.000 Tonnen, das 12 Tage auf das Einlaufen in einen Hafen wartet, entspricht 120.000 TEU-Wartetagen. Ein weiteres Schiff mit 5000 TEU, das 10 Tage auf das Einlaufen in denselben Hafen wartet, entspricht 50.000 TEU-Wartetagen. Die gesamte TEU-Wartezeit beträgt somit 170.000 TEU-Wartetage.

    Aktuelle Wartezeit: 11,6 Millionen TEU-Tage

    Der Störungsindikator biete Einblicke sowie Analysen und Trends zur aktuellen Situation, die den Welthandel beeinflusst, so K+N. Derzeit zeige der Indikator eine Wartezeit und einen Umfang von insgesamt 11,6 Millionen TEU-Tagen an - ein anhaltend hohes Niveau. In den genannten neun Häfen wäre ein Wert von weniger als einer Million TEU-Wartetagen normal, schreibt das Schweizer Unternehmen. Gegenwärtig würden etwa 80 Prozent der Störungen auf nordamerikanische Häfen entfallen.

    Der Indikator ist eine Erweiterung des Überblicks, den der Seaexplorer-Indikator von K+N über die weltweiten Störungen im Seefrachtverkehr bietet. Nach dessen neuesten Daten liegen derzeit 612 Containerschiffe vor Anker oder treiben vor den großen Häfen der Welt.

    In Zukunft soll der Störungsindikator ausschließlich registrierten Nutzern des Portals Seaexplorer zur Verfügung stehen. (sn)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…cht-vor-3119692

    • Offizieller Beitrag

    Rhenus-Hub in Niederaul

    High Tech trifft auf Home Delivery

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    Foto: Rhenus

    Die beiden Schwester-Unternehmen Rhenus High Tech und Rhenus Home Delivery eröffnen ein gemeinsames Hub in Niederaula.

    Rhenus High Tech, technischer Mehrwertlogistiker, und Rhenus Home Delivery, Spezialist für die Endkundenbelieferung, haben am 20. Januar 2022 ihr gemeinsames Zentrallager im hessischen Niederaula eröffnet.

    Standort Niederaula löst Kirchheim ab

    Damit stehen in Niederaula nunmehr 14.000 Quadratmeter Lagerfläche sowie zusätzlich 1.500 Quadratmeter an Büroflächen zur Verfügung. Der neue Standort in Niederaula ersetzt die bisherige Niederlassung der Rhenus High Tech in Kirchheim, die im Frühjahr geschlossen wird. In den Komplex in Niederaula wird eine Trainingsakademie integriert, die in einem zweiten Bauabschnitt bis Sommer 2022 entstehen soll.

    Zusammenarbeit soll forciert werden

    Durch das gemeinsam genutzte Hub soll laut Unternehmensangaben das weitere Zusammenwachsen der beiden Rhenus-Netzwerke forciert werden. Der Logistikdienstleister hofft dabei auf Entwicklungspotenziale, die es ermöglichen sollen, noch besser auf die Bedürfnisse der Auftraggeber und Endkunden einzugehen. In Niederaula werden sowohl technisch anspruchsvolle Hightechprodukte als auch Möbel und weiße Ware umgeschlagen. Die zentrale Lage in der Mitte Deutschlands und die Anbindung an die Autobahnen A4, A5 und A7 soll ebenfalls zum weiteren Erfolg beitragen.


    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/rhenus…n-11198864.html

    • Offizieller Beitrag

    Felbermayr Arbeitsbühnenvermietung expandiert in Deutschland

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    Zusammen mit Vertriebsprofi Thorsten Tyrann (links im Bild) will Stephan Kulawik mit Handschlagqualität und Servicekompetenz den Felbermayr-Arbeitsbühnenverleih am deutschen Markt etablieren.

    Wels (A) Mit europaweit mehr als 3.000 Arbeitsbühnen und Staplern gehört Felbermayr zu den bedeutendsten Vermietern von Höhenzugangstechnik. Für eine Fortsetzung des erfolgreichen Wachstums der vergangenen Jahre erweitert Felbermayr jetzt sein Dienstleistungsangebot in Deutschland.

    Seit mittlerweile mehr als 20 Jahren ist das Transport- und Hebetechnikunternehmen Felbermayr auch in der Arbeitsbühnen- und Staplervermietung erfolgreich tätig. Abgesehen von einem Dutzend Standorten in Österreich hat sich das Familienunternehmen damit auch in der Slowakei, Tschechien und Rumänien in Bezug auf Servicequalität einen guten Namen gemacht und bestens etabliert.

    In Deutschland ist der in 19 Ländern Europas tätige Industriedienstleister Felbermayr bislang mit der Arbeitsbühnenvermietung mit Standorten in Bautzen und Dresden tätig.

    Kulawik leitet Arbeitsbühnenvermietung


    „Unter der Leitung von Stephan Kulawik möchte Felbermayr jetzt auch in Deutschland kräftig mit der Arbeitsbühnen- und Staplervermietung expandieren“, lässt Geschäftsführer Wolfgang Schellerer von der Felbermayr Transport- und Hebetechnik wissen. „Wir freuen uns, dass wir Herrn Kulawik für diese Aufgabe gewinnen konnten“, fügt Schellerer hinzu und ist überzeugt damit die beste Wahl getroffen zu haben.

    Kulawik verfügt über jahrzehntelange Führungserfahrung in der Arbeitsbühnenbranche und war zuletzt für einen internationalen Bühnenvermieter als Geschäftsführer in Deutschland tätig. „Es ist eine spannende Aufgabe bei Felbermayr meine Erfahrung und mein Engagement in der Vermietung von Arbeitsbühnen und Teleskopladern und mit dem Aufbau von Organisationen und Vermiet-Netzwerken einzubringen“, freut sich der 53-Jährige.

    Unterstützt durch den erfahrenen und ebensolchen Branchenkenner Thorsten Tyrann will Kulawik den deutschen Markt ausgehend vom bestehenden Felbermayr-Standort in Krefeld aufbauen.

    quelle: https://ooe.wirtschaftszeit.at/unternehmen-de…-in-deutschland

    • Offizieller Beitrag

    Heppner kauft Safram

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    Die Heppner Gruppe gilt als führender Anbieter im deutsch-französischen Straßengüterverkehr, mit zahlreichen Direktverbindungen zwischen den beiden Ländern

    © Foto: Heppner

    Der französische Logistiker setzt seinen Übernahmekurs fort. Nach dem Kauf des deutschen Unternehmens ABC Logistik und der belgischen Dina Logistics wurde jetzt der Schweizer Chemiespezialist Safram übernommen.

    Rosny-sous-Bois (Frankreich). Das französische Speditions- und Logistikunternehmen Heppner, das als führender Anbieter im deutsch-französischen Straßengüterverkehr gilt, hat den Schweizer Konzern Safram übernommen. Das in Europa tätige Transportunternehmen hat Standorte in Frankreich, Deutschland, Großbritannien und Ungarn. Gegründet 1965, machten die Schweizer 2020 einen Umsatz von 90 Millionen Schweizer Franken und beschäftigen derzeit 400 Mitarbeiter.

    Safram gilt als führender Anbieter von internationalen Sammelgutverkehren und Gefahrguttransporten – letzteres umfasst 50 Prozent der Geschäftstätigkeit.

    Heppner setzt mit der Übernahme seine Einkaufstour fort. In den letzten zwei Jahren hatte der Betrieb Hamacher Logistik, ABC Logistik und DINA Logistics übernommen – die letzten beiden innerhalb weniger Monate. Zudem schloss das Unternehmen eine nach eigenen Angaben strategisch wichtige Partnerschaft mit Koch International, um sein Wachstum im internationalen Sammelgutgeschäft stärker voranzutreiben. Heppner generierte im Jahr 2020 einen Umsatz in Höhe von 710 Millionen Euro und beschäftigt derzeit 3570 Mitarbeiter.

    Die nun abgeschlossene Akquisition soll die Geschäftsaktivitäten im Bereich Gefahrguttransporte und Logistik stärken. (sn)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…-safram-3120944

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