• Neue Zollanlage zur Schweiz

    trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/8469/

    Deutschland und die Schweiz betreiben zusammen die neue Zollanlage.


    Nach 16 Monaten Bauzeit ist am Freitag im südbadischen Waldshut-Tiengen
    am Hochrhein eine neue deutsch-schweizerische Zollanlage in Betrieb
    gegangen. In den Neubau wurden 7,5 Millionen Euro investiert, teilten
    die Behörden am Freitag zur Eröffnung mit. Mehr als sechseinhalb Jahre
    wurde geplant und gebaut. Die Zollstation auf dem Gelände einer früheren
    Chemiefabrik wird von Deutschland und der Schweiz betrieben und dient
    dem Lastwagenverkehr.

    Dieser musste seine Waren bislang an der stark befahrenen Rheinbrücke
    zwischen dem deutschen Waldshut-Tiengen und dem schweizerischen Koblenz
    abfertigen. Weil es dort beengt zugeht, kam es täglich zu Staus und
    Behinderungen. Die neue Anlage soll dieses Problem lösen. Nach Angaben
    des Zolls wird der Grenzübergang täglich von mehr als 900 Lastwagen
    angesteuert, Tendenz steigend.

    Nach Angaben der deutschen Finanzverwaltung wird die internationale
    Warenabfertigung am Hochrhein durch die neue Zollanlage vereinfacht, der
    Personen- und Warenverkehr dadurch beschleunigt. Abgefertigt werden die
    Waren künftig an der neuen Station mit ihren 60 Beschäftigten und
    17.000 Quadratmetern Fläche.

    Der Grenzübertritt erfolgt dann, wie bisher auch, reibungslos an der
    knapp zwei Kilometer entfernten Rheinbrücke. Die Bauarbeiten für die
    neue Zollstation hatten im März vergangenen Jahres begonnen. (dpa)
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.trucker.de

  • Schweiz gibt Rabatt bei Maut für Euro-6-LKW

    LKW der Emissionsklassen Euro 2 und Euro 3 mit Partikelfiltersystem
    erhalten in der Schweiz ab 1. Januar 2012 eine Ermäßigung von zehn
    Prozent auf der Leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA). Eine
    entsprechende Verordnungsänderung hat der Schweizer Bundesrat heute
    verabschiedet. Zudem will er mit der EU über die Einführung eines
    zehn-prozentigen Rabatts für Euro 6-Fahrzeuge verhandeln.

    Mit dem Rabatt soll ein Anreiz für die Transportunternehmen geschaffen
    werden, dass diese modernere und schadstoffärmere LKW einsetzen und so
    die Feinstaubbelastung verringert wird.

    Folgende Tarife gelten damit ab dem 1. Januar 2012:

    2,76 Rappen je Tonnenkilometer (Normaltarif 3,07) für mit
    Partikelfiltersystem nachgerüstete Fahrzeuge der Abgabekategorie 1 (
    Euro 2);

    2,39 Rappen je Tonnenkilometer (Normaltarif 2,66) für mit
    Partikelfiltersystem nachgerüstete Fahrzeuge der Abgabekategorie 2 (Euro
    3).

    Der Rabatt für Euro-6-LKW soll vorerst bis Ende 2014 gelten.
    Für die
    Zeit danach will der Bundesrat zu gegebener Zeit eine Neubeurteilung
    vornehmen. Ziel dieses Rabatts ist neben der Reduzierung der
    Feinstaubbelastung auch ein Entlastung des Transportgewerbes aufgrund
    des starken Schweizer Franken.
    Erst wenn der neue Rabatt für Euro-6-Fahrzeuge in Kraft tritt, soll die
    LSVA wie seit längerem geplant entsprechend der Teuerung angehoben
    werden. Der Bundesrat will diese zusätzlichen Anpassungen im zweiten
    Quartal 2012 in Kraft setzen. Verrechnet werden soll eine Teuerungsrate
    von 0,97 Prozent. Das würde laut Bundesrat eine Tariferhöhung von
    maximal drei Franken für einen 40-Tonnen-Lastwagen auf einer
    Referenzstrecke von 300 Kilometern bedeuten. (VR)
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.trucker.de

  • Gotthard-Straße für gefährliche Güter freigegeben

    Damit der Güterverkehr auf der Gotthard-Route während der Sperrung der
    SBB-Strecke aufrecht erhalten werden kann, hat das Bundesamt für Straßen
    (Astra) beschlossen, für Gütertransporte durch den
    Gotthard-Straßentunnel sowie über den Gotthardpass vorübergehend eine
    Ausnahmeregelung zu erlassen.

    Begünstigt werden damit Transporte mit gefährlichen Gütern, die
    normalerweise mit der Bahn erfolgen. Die Ausnahme gilt ausschließlich
    für die Versorgung der Kantone Tessin und Uri und des Misox.

    Bei Gurtnellen im schweizerischen Kanton Uri hatte Ende Mai ein 60 mal
    40 Meter großes und 15 Meter dickes Felsstück das Gleis der
    Gotthard-Nordrampe verschüttet. Anfang Juni gab es weitere Felsabbrüche.
    Bis voraussichtlich Anfang Juli bleibt die Gotthardlinie gesperrt.

    Autofahrer müssen an den Vormittagen jeweils mit einer zeitweisen
    Sperrung des Gotthard-Straßentunnels und der Gotthard-Passstraße
    rechnen. Der Gotthard-Straßentunnel wird laut Mitteilung von Astra bis
    zur Wiederinbetriebnahme der SBB-Linie einmal pro Tag und Richtung -
    sofern es das Verkehrsaufkommen zulässt - für Sattelzüge mit
    gefährlichen Gütern geöffnet. Die berechtigten Fahrzeuge werden von der
    Urner Kantonspolizei und in Begleitung eines Feuerwehrautos im Konvoi
    durch den Tunnel geführt. Für den übrigen Verkehr wird der Tunnel
    kurzfristig gesperrt. Lässt das Verkehrsaufkommen die Sperrung des
    Gotthard-Straßentunnels nicht zu, werden die Konvois von der Polizei und
    in Begleitung eines Feuerwehrautos über den Gotthard-Pass geführt.
    (gg/dsb)
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.trucker.de

  • Länderreport Schweiz: :schweiz: Teuer, aber begehrt

    In der Schweiz zu arbeiten ist lukrativ, auch für Fernfahrer.


    Die Schweizer arbeiten wie ein Uhrwerk. Im Schnitt genau 41 Stunden und 20 Minuten pro Woche, errechnete das Bundesamt für Statistik :!:  
    In der Logistikbranche wird mit 42 Stunden und 24 Minuten sogar noch etwas länger geschafft :!:  
    Viele Berufskraftfahrer in der Schweiz verbringen aber mittlerweile immer mehr Arbeitszeit im Stau: Über 20.000 Stunden Stillstand herrscht auf den Straßen pro Jahr. :/  Das bedeutet Stress für die Fahrer und Planungsunsicherheit für die Spediteure. Besonders schlimm ist es auf den Hauptrouten, etwa auf der A 1 rund um Zürich. Die meisten Fahrer müssen irgendwann an diesem Knotenpunkt vorbei. Auch rund um die Industriezonen in Basel oder in Richtung Genf-Lausanne, dem zweitgrößten Ballungsraum der Schweiz, sind lange Lkw-Schlangen normal :!:  Ausweichstrecken gibt es in dem kleinen Land mit seinen hohen Bergen und lang gezogenen Seen kaum :!:

    Quelle: trucker.de


  • Kunden von Migros, Coop, Denner, Lidl und Aldi haben Ansprüche: :think: Alles muss jederzeit verfügbar sein, möglichst frisch und günstig :!:

    Im Hintergrund sorgen Transporteure für rechtzeitige Lieferung. Sie stehen in einem zunehmend härteren Wettbewerb zueinander. :/Nun setzen einzelne auf Grenzgänger aus Osteuropa, die unzulässig lange in der Schweiz bleiben :!:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    http://www.srf.ch/news/wirtschaf…n-aus-osteuropa

  • Chauffeur faltet seinen Lastwagen zusammen.


    TAMINS GR -Mit teilweise ausgefahrenem Kran wollte er eine Unterführung in Tamins durchqueren – und blieb hängen. Der Lastwagenchauffeur musste aus über zwei Metern Höhe befreit werden.


    Der Lastwagen fuhr mit teilweise ausgefahrenem Kran durch eine Unterführung und blieb hängen.

    Der Unfall geschah gegen 9.50 Uhr auf der Taminserstrasse in
    Richtung Reichenau. In der Unterführung der Oberalpstrasse geschah das
    Malheur: Der Lastwagen kam in misslicher Lage zum Stillstand.

    Die Feuerwehren Flims und Chur befreiten den verletzten Lenker aus über zwei Metern Höhe mit einem Hubretter. Der Lenker wurde ins Kantonsspital Graubünden nach Chur gebracht, schreibt die Kantonspolizei Graubünden.

    Am Lastwagen entstand Totalschaden, der Strassenkörper der Unterführung wurde nur leicht beschädigt. Während der Bergungsarbeiten musste die Taminserstrasse für rund drei Stunden gesperrt werden. (kra)

    Publiziert am 21.02.2017 | Aktualisiert um 15:43 Uhr

    http://www.blick.ch/news/schweiz/f…-id6258044.html

  • 50 Jahre Hupac Kombi-Operateur vermeldet Rekordvolumen:!:

    Das Schweizer Unternehmen Hupac feiert 50-jähriges Jubiläum und ein Rekordvolumen für das Jahr 2016.:thumbup: Nach eigenen Angaben hat Hupac im vergangenen Jahr 737.000 Straßensendungen transportiert:!:

    Das entspricht einem Zuwachs von 11,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

    hupac-terminal-jubilaeum-kv-kombinierter-verkehr-fotoshowBigImage-40764217-286674.jpg

    Rund 110 Züge waren demnach täglich für den Transport von Straßensendungen im Einsatz. Im Kernmarkt des alpenquerenden Verkehrs durch die Schweiz habe Hupac ein Wachstum von 19,4 Prozent erzielt. :thumbup:  

    2016 durchquerten zum ersten Mal seit 20 Jahren weniger als eine Million Lastwagen die Schweizer Alpen. Der Kombi-Operateur habe damit einen wesentlichen Beitrag geleistet. :thumbup:

    Der Jahresgewinn der Hupac Gruppe betrage 10,8 Million Schweizer Franken, also knapp zehn Millionen Euro. 429 Mitarbeiter in Vollzeit beschäftigte Hupac Ende 2016. Das entspricht einem Zuwachs von 6,2 Prozent. Trotz der Inbetriebnahme des Zugverkehrs durch den Gotthard-Basistunnel konnten noch keine kürzeren Fahrzeiten im internationalen Verkehr erzielt werden. "90 Prozent des möglichen Zeitgewinns verpufft durch Warten", erklärt Hupac-Verwaltungspräsident Hans-Jörg Bertschi:!:


  • Er ist der TV-Wanderer der Nation, steht für Natur und Ökologie. Doch jetzt hat Nik Hartmann die Lastwagenprüfung bestanden. Mit Bravour:!:20170823-110602-116.jpg

    Man hätte ihm alles zugetraut: vom Bergführer-Diplom bis zum Heli-Brevet. Doch jetzt hat TV-Liebling Nik Hartmann (45) ausgerechnet die Trucker-Prüfung gemacht. «Es ist ein unglaubliches Glücksgefühl, so einen riesigen Lastwagen zu steuern», sagt Hartmann. Seit April nahm er Unterricht, 25 Stunden brauchte er. Diese Woche bestand er die Prüfung.

    «Und zwar richtig gut», fügt er auf Nachfrage ein wenig stolz an.^^


    «26 Tonnen unter dem Hintern»

    Diese Woche durfte Hartmann höchstpersönlich einen der grossen SRF-Aufnahmewagen nach Küssnacht am Rigi SZ fahren. Richtig schön habe er ihn parkiert. Am Vierwaldstättersee findet heute seine Sendung «SRF bi de Lüt – Sommerfest» (um 20.10 Uhr auf SRF1) statt. Hatte er keinen Bammel, so ein kraftvolles Gefährt über die Autobahn zu steuern? «Nein, nur Respekt», sagt Hartmann.

    20170823-110602-116.jpg


    Er habe seine Vorgesetzten aber um Erlaubnis gebeten. «Man hat schliesslich schon Verantwortung, wenn man 26 Tonnen unter dem Hintern hat. So ein Lastwagen ist sehr breit, das spürt man vor allem, wenn man abbiegt oder in einen Kreisel fährt», erklärt der Moderator.

    «So ein Ding musst du fahren!»

    Eigentlich ist die Lastwagen-Romantik ein Relikt aus den 70er-Jahren. Damals träumten die Buben noch davon, einen Brummi zu fahren. Filme wie «Ein ausgekochtes Schlitzohr» oder der traurige Song «Teddybär» von Jonny Hill sorgten für einen regelrechten Trucker-Boom.


    Wie kommt der TV-Wanderer und Naturfreund Hartmann im Jahre 2017 auf die Idee, Brummis aufheulen zu lassen? Nachvollziehbar sei das nicht ganz, gibt er zu. «Ich setze meine verrückten Träume halt um.» Die Lust auf Kraftfahrzeuge sei schon in der Kindheit gewachsen. «Letzte Weihnachten bekam dann mein Sohn Frederik einen Lego-Bausatz. Wir haben ihn stundenlang zusammengebastelt. Und irgendwann wurde mir klar: So ein Ding musst du fahren!»

    20170823-105241-044.jpg


    Nik Hartmann will noch die Anhängerprüfung machen


    Er habe die Prüfung nicht einfach gemacht, damit er jetzt einen Ausweis im Portemonnaie habe. «Ich will künftig schon ab und zu mit dem Lastwagen durch die Gegend kurven», meint Hartmann. Einen kaufen will er jedoch nicht. Lachend meint er aber: «Wenn man mich mal nicht mehr am TV sehen will, habe ich jetzt ein zweites Standbein.» Dass er seinen Job am Bildschirm verlieren könnte, muss man aber nicht befürchten. Ganz nach dem Trucker-Troubadour Gunter Gabriel (†75) kann er jetzt fordern: «Hey Boss, ich brauch mehr Geld.»


    Sagt es grinsend und startet den Motor. Der heult auf. Hartmann kurbelt das Fenster runter und hängt noch an: «Übrigens mache ich jetzt noch die Anhängerprüfung. Das ist mein nächstes Ziel.»


    Quelle:

    https://www.blick.ch/people-tv/schw…-id7205659.html

  • Servus Zesord

    Ich kenne den gar nicht, woher muss man den kennen?

    Ich kannte den auch nicht,:/ sah nur diesen Bericht im Trucker.8o

    Aber jetzt ist er einer von uns, oder :?: naja noch nicht ganz,;) aber bald,:P hat ja angekündigt den Hängerschein noch zu machen.:thumbup:

    Gruß Hisco

  • zzz Unbenannt 3.PNG

    Die Schweiz passt die Vorschriften an EETS, den europäischen elektronischen Mautdienst an.

    Der Schweizer Bundesrat hat am 9. März dieses Jahres eine Verordnung über Gebühren für Schwerverkehrstransport (Schwerverkehrsabgabeverordnung – SVAV) verabschiedet, um die inländischen Vorschriften auf die Einführung des Europäischen elektronischen Mautdienstes vorzubereiten. In einem offiziellen Kommuniqué gibt der Bundesrat bekannt, dass dank der Änderungen, die am 1. Mai in Kraft treten sollen, die Zahlung von Mautgebühren in der Schweiz für ausländische Transportgesellschaften erleichtert wird. Sie werden nämlich im Rahmen von EETS in der Lage sein, einen Service- und Geräteprovider zu wählen, durch wessen Vermittlung sie die Maut an die schweizerische Zollverwaltung EZV zahlen werden.

    Der Bundesratsbeschluss sieht zudem eine Reihe von Verfahrensänderungen vor – es wird keine Gebühr für verspätete Zahlungen erhoben, und Zinsen und Zinssätze werden sich nach der Regulierung der Eidgenössischen Finanzverwaltung (EFD) richten.

    zzUnbenannt.PNG

    Maut in der Schweiz:!:

    Die seit Jahren in der Schweiz geltende Verkehrspolitik zielt darauf ab, einen Großteil des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Um die Natur und die Alpenlandschaft vor den verheerenden Auswirkungen des exzessiven Lkw-Verkehrs zu schützen, führte die Schweiz 1985 die LSVA-Kfz-Steuer ein. Sie gilt für alle Lkw und Anhänger mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen. Von dieser Gebühr ausgenommen sind jedoch Fahrzeuge, die den Weg über Eisenbahntransit zurücklegen, sowie Spezialfahrzeuge.

    Die Höhe der Steuer hängt vom Gewicht, den gefahrenen Kilometern und der Abgasemissionsklasse ab. Aktuelle LSVA-Sätze nach Preiserhöhungen Anfang 2017 betragen:

    – 3,10 Rappen pro Tonnenkilometer für die Tarifklasse 1, d.h. Fahrzeuge der Emissionsklassen EURO 0, 1, 2 und 3,

    – 2,69 Rappen pro Tonnenkilometer für die Tarifklasse 2, d.h. Fahrzeuge der Emissionsklassen EURO 4 und 5,

    – 2,28 Rappen pro Tonnenkilometer für die Tarifklasse 3, d.h. Fahrzeuge der Emissionsklassen EURO 6.

    Darüber hinaus müssen Lastkraftwagen in der Schweiz eine Jahresvignette besitzen, deren Preis von der Fahrzeugklasse, dem Gewicht und der Aufenthaltsdauer im Hoheitsgebiet abhängt.

    Fahrten mit folgenden Tunneln unterliegen einer gesonderten Gebühr:

    – Furka, auf der Strecke Realp – Oberwald,

    – Grand St. Bernard,

    – Lötschberg, auf der Strecke Kandersteg – Goppenstein,

    – Lötschberg, auf der Strecke Kandersteg – Iselle (I),

    – Munt la Schera, der Zernez mit Livigno (Italien) verbindet.

    EETS – Europäischer elektronischer Mautdienst:!:

    EETS ist ein Service, der die elektronische Erhebung von Mautgebühren für Lastkraftwagen in der Europäischen Union ermöglicht. Dank der neuen Lösung können die Fahrer in ganz Europa frei reisen, und eine interoperative Box wird die Gebühren in einer Währung berechnen. Es wird nicht mehr notwendig sein, mehrere Geräte zu haben, Vignetten zu kaufen oder vor den Schranken Schlange zu stehen. Alle Abrechnungen erfolgen auf einer Rechnung vom ausgewählten Betreiber.

    Die europäische Maut ist jedoch optional und ergänzt die auf mautpflichtigen Straßen erhobene elektronische Maut. Der Fahrer wird daher selbst entscheiden können, ob er diese Option in Bereichen nutzen möchte, in denen elektronische Mautsysteme existieren. Er wird auch einen Provider auswählen, mit dem er einen Vertrag unterzeichnen wird.

    Lösungen für EETS:!:

    Die Unternehemen T-Systems, Daimler AG und DKV Euro Service haben sich zusammengeschlossen, um EETS, den European Electronic Toll Collection Service, vorzubereiten.

    Ihre Box soll letztlich Mautgebühren EU-weit verwalten. Benutzer sollen das Gerät selbst installieren und zwischen ihren Fahrzeugen übertragen können (der Anschluss wird über die Plug-and-Play-Funktion möglich sein, ohne dass Geräte in speziellen Werkstätten installiert werden müssen). Darüber hinaus wird eine bequeme Online-Registrierung und drahtlose Konfiguration möglich sein.

    Auf dem Markt ist kürzlich ein neues Angebot für die Bedienung des EETS-Systems erschienen.

    UTA

    Eine andere Lösung im EETS-System bietet der UTA-Betreiber. Die Box dieses Unternehmens wird in sieben Ländern, nämlich in Österreich, Italien, Belgien, Spanien, Frankreich, Portugal und Polen (Autobahn A4 auf der Strecke Kraków-Katowice) betrieben. Der Betreiber kündigt an, dass das Gerät zum Ende des ersten Quartals verfügbar sein wird, während es in der zweiten Jahreshälfte 2018 den Einsatzbereich auf deutsche Autobahnen ausweiten wird. Ein Jahr später wird dieser Gruppe Ungarn, Slowenien und das übrige Polen (das mit dem viaToll-System abgedeckt ist) beitreten.

    Vialtis Telepass SAT

    Vialtis Telepass SAT hat ein Gerät auf den Markt gebracht, das Länder wie Frankreich, Spanien, Italien, Österreich, Belgien, Portugal und Polen (Autobahn A4, Abschnitt Kraków – Katowice) umfasst. Das Unternehmen plant, den Umfang des Geräts im Herbst nach Deutschland zu erweitern.

    Shell

    Auch Shell präsentierte seine Lösung und bot den Inhabern von euroShell-Flottenkarten ein neues Messgerät an, das sie in sieben Ländern einsetzen können: in Frankreich, Spanien und bald auch in Belgien, Portugal, Österreich, Italien und Deutschland (Herrentunnel).

    Quelle: https://trans.info/de/aenderungen…zu-zahlen-84920

  • LKW-Chauffeure fürchten sich vor Dumpinglöhnen:!:

    Schweizer Chauffeure unter Druck: Spediteure setzen auf günstige Ausländer.

    Auf einem slowakischen Stellenportal sucht die Transportfirma Galliker einen neuen Langstrecken-Chauffeur. Erfahrung brauche es nicht. Aber den richtigen Führerausweis, um durch Europa zu fahren. 670 Euro brutto pro Monat zahlt der Schweizer Spediteur dafür, dazu 62 Euro Spesen am Tag.:huh: So steht es im Inserat, das die slowakische Tochterfirma aktuell ausschreibt.:/

    zzzzzzz.JPG

    Dieses Gehalt sei «üblich, sogar leicht über» dem gängigen Ansatz vor Ort, sagt Geschäftsführer Peter Galliker.:rolleyes: Neben jener Firma in der Slowakei betreibt er auch Standorte in Belgien oder Italien. Und ist damit keine Ausnahme unter den Fuhrhaltern:| «Fast alle grossen Anbieter haben Niederlassungen in anderen Ländern eröffnet, um ausländische Fahrzeuge einzulösen und ausländische Fahrer anzustellen, die günstig durch Europa fahren»,:thumbdown: sagt David Piras, Chef des Fahrerverbands Routiers Suisses.

    Planzer Transport hat Standorte in Italien, Luxemburg, Deutschland und Frankreich. Mitarbeitern zahle man dort «einen Lohn, welcher im jeweiligen Land über dem Branchendurchschnitt liegt», sagt Sprecher Jan Pfenninger. Europaweite Transporte vergebe man nur noch selten an Schweizer, «da solche Aufträge aufgrund des Lohnkostenniveaus nicht mehr rentieren»

    Bei Giezendanner Transport gehen noch Langstrecken an heimische Fahrer. «Doch meistens nur noch in spezialisierten Gebieten, welche eine hohe Ausbildung und Expertise benötigen», sagt Chef Benjamin Giezendanner:whistling:

    Quelle: https://www.derbund.ch/sonntagszeitun…/story/23175018

    Einmal editiert, zuletzt von hisco (4. Juni 2018 um 20:50)

  • ich kann mir nicht vorstellen das dass stimmen kann sehe was unsere Fahrer in der slowakischen Niederlassung verdienen um 670.- bekommst niemand, aber ok.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • ich kann mir nicht vorstellen das dass stimmen kann sehe was unsere Fahrer in der slowakischen Niederlassung verdienen um 670.- bekommst niemand, aber ok.

    zzz342.jpg


    Grundgehalt € 670,- und tägliche Spesen € 62,- da kommt schon was zusammen! :/

    Das sind in einer Woche bei 5 Tage bereits € 310,- Spesen und bei 30 Tage on Tour € 1860,-

    Natürlich ist der Fahrer vielleicht mal ein Wochenende am Firmenhof oder Zuhause, wo´s dann keine Spesen gibt, aber schätzungsweise kassiert der Fahrer mindestens € 1500,- allein nur an Spesen. :huh: Plus einem Grundlohn von € 670,- kommt ein Fahrer locker über € 2000,-:whistling:

    Gruß Hisco

  • 30 tage im monat kommst nicht sind 20 -23 tage, und un den gehalt fährt dir in der slowakei heute auch keiner mehr,

    aber du bekommst eh keinen österreichischen faher mehr, wer tut sich das an.

    mir hat einer gesagt er geht lieber in die fabrik arbeiten als sich am lkw zu setzen, da weis er was er am monatsende bekommt, ein lkw fahrer weis es nicht, kann ja jederzeit eine strafe kassieren, und die strafen sind gewaltig, kein parkplatz fährst drüber zahlst, stehst am stand streifen , zahlst, autohof zahlst duschen zahlst , wc zahlst, soll ich weiter aufzählen?

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Vermittler aus Rumänien und Polen locken Fahrer an:!:

    Aber auch für Transporte in der Schweiz selbst werden immer mehr ausländische Fahrer angeheuert, wie die Suche in osteuropäischen Stellenportalen zeigt. «Wir bieten langfristigen Arbeitsvertrag mit Schweizer Arbeitgeber», so ein Vermittler aus Polen. Eine gewisse Natalia aus der Slowakei preist «Arbeit in der Schweiz als LKW-Fahrer» an. Das rumänische Portal Viajob listet Stellen in Zürich, Basel und Genf auf, «die besten Angebote mit attraktivsten Löhnen». Welche Firmen hinter den Aufträgen stehen und ob auch grosse Schweizer Spediteure dabei sind, bleibt offen.

    Gut 4000 Franken brutto im Monat versprechen die Inserate. Also deutlich weniger, als Camionneure in der Schweiz erhalten. «So sind wir nicht mehr mit Chauffeuren aus dem Ausland konkurrenzfähig», sagt Gewerkschafter Piras:/. Das Lohnregulativ der Branche sieht etwa für Zürich ab dem ersten Jahr 4400 Franken vor. «Rechnet man Erfahrung an, kommen Schweizer Chauffeure im Durchschnitt auf 5000 Franken», so Piras. «Was kaum reicht, um vernünftig zu leben.»:rolleyes:

    3469 Ausländer holten eidgenössischen Führerschein:!:


    Schutz bietet das sogenannte Kabotageverbot. Es untersagt ausländischen Anbietern den Transport von Gütern innerhalb der Schweiz.:rolleyes: Nur gilt es nicht für Schweizer Firmen, die Kurzaufenthalter und Grenzgänger anstellen. Wenn diese ihren ausländischen Führerschein gegen einen eidgenössischen umtauschen, sind sie legal unterwegs.;)

    3469 Chauffeure haben dies im vergangenen Jahr gemacht – gemäss Vereinigung der Strassenverkehrsämter mehr als doppelt so viele wie 2013. «Die Zahl der Chauffeure, die ihren Fähigkeitsausweis aus dem Ausland in der Schweiz umtauschen lassen wollen, liegt weit über dem Volumen der in der Schweiz ausgebildeten Strassentransportfachleute», steht im Jahresbericht. Laut diesem haben gleichzeitig nur 210 angehende Camionneure die Lehre abgeschlossen.:/


    Quelle: https://www.derbund.ch/sonntag…ingloehnen/story/23175018

  • was man in der schweiz nicht vergessen darf, ist das man die Krankenversicherung selber einzahlen muß.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!