• Einreise in die Schweiz: PCR-Test-Pflicht für alle, außer...

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    Die Schweiz hat die Einreisebestimmungen verschärft. ©http://VOL.AT/Steurer

    In der Schweiz gelten ab Samstag verschärfte Einreisebestimmungen.

    Die Schweiz verschärft nach dem bedrohlichen Anstieg der Corona-Infektionen die Maßnahmen. Einreisende müssen ab Samstag einen negativen PCR-Test vorlegen. Dies gilt auch für Genesene und Geimpfte, wie die Regierung am Freitag beschloss. Zudem muss ein zweiter Test, PCR- oder Antigen-Schnelltest, zwischen dem vierten und dem siebten Tag nach der Einreise gemacht werden.

    Ausnahme für Vorarlberger

    Ausgenommen von der Regel sind Einreisende aus Grenzregionen. Vorarlberger müssen bei der Einreise in die Schweiz also keinen Test vorlegen. Auch Einreisen zum Zweck der Erwerbstätigkeit oder bei Härtefällen sind ohne Testnachweis möglich.


    Vorher verhängte Quarantänebestimmungen für zahlreiche Länder werden aufgehoben. Innerhalb von 14 Tagen haben sich schweizweit pro 100.000 Einwohner 1151 mit dem Coronavirus infiziert. Eine Sieben-Tage-Inzidenz gibt das Bundesamt für Gesundheit nicht jeden Tag an.

    Maskenpflicht ausgeweitet

    In der Schweiz gilt weitgehend 3G, also Zutritt für Geimpfte, Genesene und Getestete. Veranstalter können neuerdings aber selbst auf 2G, also Zutritt nur für Genesene und Geimpfte, bestehen. Dann müssen keine Masken getragen werden. Zudem wird die Gültigkeit des Antigen-Schnelltests von 48 auf 24 Stunden begrenzt. Der PCR-Test bleibt 72 Stunden gültig. Zudem wird die Maskenpflicht in Innenräumen ausgeweitet, wenn Ungeimpfte Zutritt haben, und die Arbeit von Zuhause aus dringend empfohlen.

    "Hochrisikogebiet"

    Zuvor hatte Deutschland wegen hoher Corona-Infektionszahlen die Schweiz als Hochrisikogebiet eingestuft. Das gab das Robert Koch-Institut am Freitag bekannt. Wer aus einem Hochrisikogebiet nach Deutschland einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien.

    Der Schweizer Tourismus ist betroffen. Der Hotelverband HotellerieSuisse bewertet es als "verheerend", eine Quarantäne von zehn Tagen für Ungeimpfte würde sicher Gäste davon abhalten, Ferien in der Schweiz zu verbringen.

    quelle: https://www.vol.at/einreise-in-di…e-auser/7216958

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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    Schweiz: Maximalgewichte für emissionsfreie Lkw werden erhöht

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    Ab Frühjahr kommenden Jahres dürfen Lkw mit alternativen Antrieben in der Schweiz mit mehr Gewicht als bisher unterwegs sein

    © Foto: Scharfsinn86/ iStock

    Der Bundesrat will Anreize für den Wechsel zu umweltfreundlichen Nutzfahrzeugen schaffen. Ab April 2022 sind daher höhere Höchstgewichte für emissionsfreie Lkw und Fahrzeugkombinationen erlaubt.

    Bern. In der Schweiz dürfen ab dem Frühjahr 2022 emissionsfreie Lkw mit mehr Gewicht unterwegs sein als bisher. Der Bundesrat hat die Gewichts- und Längenbestimmungen für entsprechende Nutzfahrzeuge geändert, um den Umstieg auf die klimafreundliche Variante zu erleichtern. Die Änderungen wurden am 17. Dezember 2021 beschlossen, ab dem 1. April 2022 treten sie in Kraft.

    Umweltfreundliche Antriebssysteme seien schwerer als Verbrennungsmotoren, und Konstruktionsverfahren zur Verbesserung der Aerodynamik von Lkw können sich auf die Länge der Fahrzeuge auswirken, so der Schweizer Bundesrat. Aus diesem Grund habe man beschlossen, die zulässigen Höchstgewichte für emissionsfreie Nutzfahrzeuge und Fahrzeugkombinationen um das durch die emissionsfreie Technologie verursachte Mehrgewicht zu erhöhen. Die Obergrenze beträgt dabei zwei Tonnen.

    Bei alternativen Antriebssystemen, die mit Erdgas oder Flüssiggas betrieben werden, ist die Kompensation des Mehrgewichts auf eine Tonne begrenzt. Der Bundesrat lässt außerdem mehr Länge für schwere Nutzfahrzeuge mit aerodynamisch optimierten Kabinen zu. Diese können künftig mit einziehbaren Spoilern ausgestattet werden, die, wenn sie ausgefahren sind, am Heck die normalerweise für das Fahrzeug zulässige Höchstlänge überschreiten. (sn)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…erhoeht-3102016

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    Schweizerische Post kauft Logistiker

    Deutschland rückt in den Fokus

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    Foto: Schweizerische Post AG

    Die Schweizerische Post hat zum 1. Januar 2022 die Unternehmen Hugger in Aldingen und Logistic Center Villingen (LCV) in Villingen-Schwenningen übernommen.

    Hugger ist ein Speditionsunternehmen mit 217 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Der Fokus liegt auf dem Straßengütertransport. LCV beschäftigt zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hat sich auf Lagerdienstleistungen spezialisiert. In der Schweiz wurde ebenfalls zum 1. Januar 2022 Stella Brandenberger Transport in Pratteln erworben. Das übernommene Personal bleibt in allen drei Fällen bei den jeweiligen Arbeitgebern angestellt, die Firmenauftritte bleiben ebenfalls bestehen.

    Tochterunternehmen Bächle Logistics stärken

    Mit den Übernahmen der deutschen Firmen will die Post laut einer Pressemeldung ihr bisheriges Tochterunternehmen Bächle Logistics in Villingen-Schwenningen stärken. Dazu wird das operative Geschäft von Hugger und LCV in Bächle Logistics überführt. Bächle Logistics ist bereits seit 2018 im Besitz der Schweizerischen Post. Über die Übernahmekonditionen haben die beteiligten Unternehmen Stillschweigen vereinbart.

    Die Schweizerische Post kauft nach eigener Aussage gezielt Firmen oder Unternehmensteile, sobald diese zu ihren Dienstleistungen passen oder neue Technologien und Know-how einbringen. Im vergangenen Jahr hat die Post deshalb die Anteile von vier Speditionsfirmen erworben, um ihr Logistiknetzwerk im grenzüberschreitenden Warenverkehr auszubauen. Im April 2021 übernahm sie Ost-West Cargo mit Hauptsitz in Stuttgart.

    Grenzüberschreitende Warenströme nehmen zu

    „Die zunehmenden Warenströme, vor allem durch den Online-Handel, orientieren sich nicht an Landesgrenzen, sondern an Kunden und Produktionsstätten“, ist Johannes Cramer, Leiter Logistik-Services bei der Post, überzeugt. „Darum werden wir für unsere Geschäftskunden das Spektrum an Logistik- und Verzollungsdienstleistungen, auch grenzüberschreitend, weiter ausbauen. Mit Stella Brandenberger, LCV und Hugger schaffen wir diesen notwendigen Ausbau, verbreitern unsere Kompetenz und sichern uns wichtige Ressourcen wie Lagermöglichkeiten, Fahrzeuge oder Fachkräfte. Die Pandemie hat uns hinreichend gezeigt, dass eine Versorgungssicherung nur gewährleistet ist, wenn genügend Ressourcen zur Verfügung stehen“, führt Cramer aus.

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/schwei…s-11198265.html

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    Klimaschutz: Neue Schweizer Software für Fuhrparkmanager

    Das Tool mit dem Namen „CO2 Insights“ soll Flottenbetreibern weltweit helfen, beim Einsatz ihrer Lkw CO2-Emissionen einzusparen.

    Dübendorf/St. Gallen/Thun (Schweiz). Neues Software-Tool aus der Schweiz: Wie die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) am Donnerstag mitteilte, sollen sich mit der Anwendung „CO2 Insights“ Kohlenstoffdioxid-Emissionen von Lkw mit verschiedenen Antriebssystemen für beliebige Routen berechnen lassen. Der Navigationssoftware-Konzern HERE will laut Empa dieses Tool weltweit verfügbar machen.

    Mit Hilfe der Software könne der Einsatz von Lkw mit alternativen Antrieben und erneuerbaren Treibstoffen wie Wasserstoff, Elektro, Biogas und Biodiesel hinsichtlich Leistung, Reichweite, Nutzlast und Kosten für individuelle Routen analysiert und gleichzeitig die real zu erwartenden CO2-Einsparungen im Vergleich zu Diesel-Lkw berechnet werden. Dank einer Anbindung an Ökobilanz-Datenbanken lassen sich auch synthetische Treibstoffe integrieren, so die Empa.

    Deutsche Automobilkonzerne an Entwicklung beteiligt

    Das nun von HERE übernommene Software-Tool basiert auf einer Zusammenarbeit zwischen Migros und Empa. HERE ist eine gemeinsame Tochterfirma der Automobilhersteller Audi, BMW und Daimler. Beteiligt sind außerdem Intel, Bosch, Continental und der chinesische Tencent-Konzern. HERE liefert das Kartenmaterial für Logistikkonzerne weltweit, unter anderem auch für die Routenplanung der rund 800 Lkw der Migros-Genossenschaft.

    Die Migros gehört zu den größten Detailhandelsunternehmen der Schweiz. Im Rahmen ihrer Dekarbonisierungsstrategie suchte das Unternehmen wissenschaftliche Unterstützung zur Umstellung ihrer Lkw-Flotte auf erneuerbare Energie. Gemeinsam entwickelten Migros und Empa daraufhin die Software.

    Das ISO- und DIN-zertifizierte Tool ist bei der Migros unter dem Namen „M Opex Tower“ bereits seit einigen Monaten im Einsatz. Es werde unter dem Namen „CO2 Insights“ ab sofort ins Softwareprogramm von HERE aufgenommen, informierte Empa. „Die Transformation ganzer Flotten ist wesentlich komplexer, als die Erprobung einzelner Lastwagen mit alternativen Antrieben oder Treibstoffen“, sagte Christian Bach, Leiter der Abteilung Fahrzeugantriebssysteme der Empa. Die Heterogenität der Transportaufgaben sei hoch und mit Mittelwertmodellen nicht ausreichend genau abbildbar, deshalb müsse man jede einzelne Fahrt individuell betrachten. (sn)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…manager-3119816

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    Schweiz: Lenkerin kracht mit Pkw gegen Betonmischer → schwerst verletzt

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    BORNHAUSEN (SCHWEIZ): Bei einem Unfall zwischen einem Auto und einem Lastwagen in Bornhausen wurde am Montag, 21. Februar 2022, eine Autofahrerin schwer verletzt.

    Gegen 11.30 Uhr war eine Autofahrerin auf der Frauenfelderstraße in Richtung Herdern unterwegs. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau geriet das Auto auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Lastwagen. Die 65-jährige Autofahrerin musste durch die Stützpunktfeuerwehr Frauenfeld aus dem Auto befreit werden.

    Sie wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst mit schwersten Verletzungen von der Rega ins Spital geflogen. Der 37-jährige Lastwagenchauffeur wurde nicht verletzt. Für die Spurensicherung und Klärung der Unfallursache wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen.

    Während der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten musste die Strecke zwischen Herdern und Eschenz für rund vier Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr leitete den Verkehr um.

    quelle: https://www.fireworld.at/2022/02/21/sch…t-verletzt/?amp

    • Offizieller Beitrag

    Schweiz plant neue Regeln für den grenzüberschreitenden Straßentransport

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    Der Schweizer Bundesrat will die im eigenen Land geltenden Regeln für den grenzüberschreitenden Güterverkehr denen der EU anpassen© Foto: Patrick Seeger/dpa/picture-alliance

    Hintergrund ist die Verabschiedung des ersten EU-Mobilitätspakets. Der Bundesrat will nun eine Reihe Schweizer Gesetze im grenzüberschreitenden Straßengüter- und Personentransport an die neuen EU-Regeln anpassen.

    Bern. Der Schweizer Bundesrat will nach eigenen Angaben im grenzüberschreitenden Straßentransport den fairen Wettbewerb zwischen den Unternehmen gewährleisten und die Zusammenarbeit mit den EU-Staaten stärken. Deshalb ist ein Bündel von Gesetzesänderungen geplant.

    Grund dafür ist die Verabschiedung des ersten EU-Mobilitätspakets. Der Bundesrat will nun eine Reihe Schweizer Gesetze im grenzüberschreitenden Straßengüter- und Personentransport an die neuen EU-Regeln anpassen.

    Neue Lizenzpflicht für Lieferwagen ab 2,5 Tonnen

    Unter anderem sollen künftig auch Lieferwagen mit einem Gesamtgewicht von mehr als 2,5 Tonnen für den gewerbsmäßigen Güterverkehr im grenzüberschreitenden Straßentransport bewilligungspflichtig werden. Bisher brauchten Unternehmen erst eine Bewilligung (Lizenz), wenn sie im Güterverkehr Fahrzeuge über 3,5 Tonnen einsetzten. Es fallen laut Schweizer Bundesrat nur Unternehmen neu unter diese Regelung, die nicht bereits jetzt Fahrzeuge über 3,5 Tonnen im nationalen oder internationalen gewerblichen Transport einsetzen. Nicht-gewerbsmäßige Werkzeug- und Materialtransporte von Handwerkern sind davon weiterhin ausgenommen.

    Bessere Kontrolle von Briefkastenfirmen

    Anpassungen gibt es auch, um zu verhindern, dass ausländische Transportunternehmen in einem Land Scheinfirmen eröffnen, um auf diese Weise das Kabotageverbot zu umgehen oder von tieferen Sozialstandards für das Fahrpersonal zu profitieren.

    Der Bundesrat schlägt außerdem eine Anpassung des schweizerischen Entsendegesetzes vor. Die neue Regelung soll eine Grundlage für den Informationsaustausch und die Gewährung von Amtshilfe durch die Schweizer Behörden schaffen. Amtshilfe soll demnach gewährt werden, wenn die Behörden eines EU-Staates ein in der Schweiz ansässiges Unternehmen auf Einhaltung der minimalen Arbeitsbedingungen in diesem EU-Staat kontrollieren möchten und Amtshilfe aus der Schweiz benötigen. Im Rahmen der Entsendung eines Arbeitnehmers aus der Schweiz in einen EU-Staat müssen die minimalen Arbeitsbedingungen des Gastlandes eingehalten werden.

    Die Vernehmlassung für diese Gesetzesanpassungen dauert bis am 31. Mai 2022. Darunter versteht man eine wichtige Phase im Gesetzgebungsprozess der Schweiz, bei der wichtige Interessengruppen konsultiert werden. Ziel ist es zum einen, Fachwissen einzuholen, zum anderen aber auch, die Erfolgschancen eines Gesetzes im weiteren Prozess besser abschätzen zu können. (sn)

    quelle: Schweiz plant neue Regeln für den grenzüberschreitenden Straßentransport | verkehrsrundschau.de

    • Offizieller Beitrag

    Die Schweiz passt ihr Recht an die Regeln des Mobilitätspakets an

    Obwohl noch nicht alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union die Bestimmungen des Mobilitätspakets umgesetzt haben, hat die Schweiz, die nicht Mitglied der Gemeinschaft ist, bereits mit den Vorbereitungen für die entsprechenden Gesetzesänderungen begonnen. Sie möchte die Zusammenarbeit mit den EU-Ländern im grenzüberschreitenden Straßenverkehr verstärken.

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    Wikimedia/JoachimKohlerBremen CC SA 4.0

    Der Schweizer Bundesrat, die höchste Exekutivbehörde, arbeitet an neuen Regeln für den grenzüberschreitenden Straßenverkehr und den Schutz des lauteren Wettbewerbs. Hintergrund der Änderungen sind die Bestimmungen des Mobilitätspakets, das seit diesem Jahr in den Ländern der Europäischen Union in Kraft ist. Am Mittwoch, dem 23. Februar, legte der Rat ein Paket von Gesetzesänderungen zum Kodex für gute Praktiken vor.

    Unter anderem ändern sich die Anforderungen an Unternehmer, die grenzüberschreitende Transporte von Gütern in Kleintransportern durchführen. Ähnlich den Bestimmungen des Mobilitätspakets, das in der EU ab Mai in Kraft tritt, werden auch in der Schweiz Lieferfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 2,5 Tonnen eine Transportlizenz benötigen. Bislang war dies bei Transporten mit Fahrzeugen über 3,5 t erforderlich.

    Das Schweizer Paket enthält auch eine Reihe von Änderungen, um die Kontrollen zu verstärken und die Aktivitäten so genannter Briefkastenfirmen zu unterbinden, die dazu dienen, die Kabotagevorschriften zu umgehen und die Kosten für die Arbeit der Fahrer zu senken. Der Bundesrat plant zudem, das Schweizer Entsendegesetz an die EU-Vorschriften anzupassen.

    Zitat
    Mit der neuen Verordnung soll eine Grundlage für den Informationsaustausch und die Amtshilfe durch die Schweizer Behörden geschaffen werden. Amtshilfe ist zu gewähren, wenn die Behörden eines EU-Landes ein Unternehmen mit Sitz in der Schweiz auf die Einhaltung der Arbeitsbedingungen in diesem EU-Land überprüfen wollen. Bei der Entsendung eines Arbeitnehmers aus der Schweiz in ein EU-Land müssen die Mindestarbeitsbedingungen des Gastlandes eingehalten werden“ – erklärt der Rat in einer offiziellen Mitteilung.

    Die Bestätigung dieser Gesetzesänderungen dauert bis zum 31. Mai 2022.

    quelle: https://trans.info/de/die-schweiz-mobilitatspaket-278274

    • Offizieller Beitrag

    Schweiz: Brand mehrerer Lkw in Domdidier → eine Person mit Verbrennungen

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    DOMDIDIER (SCHWEIZ): Am späten Sonntagmorgen, 1. Mai 2022, gerieten auf einem Parkplatz in der Industriezone in Domdidier mehrere Lastwagen in Brand.

    Kurz nach 10.00 Uhr wurde die Einsatz- und Alarmzentrale der Kantonspolizei Freiburg alarmiert, dass auf einem Parkplatz in der Industriezone in Domdidier ein Lastwagen brannte und eine Person Verbrennungen erlitten hatte. Die Feuerwehrleute des Stützpunktes Payerne und der Feuerwehr Belmont-Broye, unterstützt durch den Stützpunkt Estavayer-le-Lac und Murten, die Feuerwehr Agnens, die Polizeipatrouillen, zwei Krankenwagen und den mobilen Dienst für Notfallmedizin und Reanimation (SMUR) wurden an den Ort des Geschehens geschickt.

    Bei ihrer Ankunft leisteten die Ersthelfer dem Fahrer des brennenden Lastwagens, einem 63-jährigen rumänischen Staatsangehörigen, der versuchte, das Feuer zu lös chen, erste Hilfe. Er erlitt Verbrennungen an verschiedenen Körperteilen und wurde von Sanitätern versorgt und in ein Krankenhaus gebracht.

    Anschließend griff das Feuer auf vier weitere Lkw über, die sich in der Nähe befanden. Zwei von ihnen wurden von den Flammen vollständig zerstört. Um eine allfällige Verschmutzung zu vermeiden wurde in Zusammenarbeit mit dem Amt für Umwelt Schutzmaßnahmen getroffen. Der Brand konnte von der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden und die Fahrzeuge werden zu einem späteren Zeitpunkt abtransportiert.

    Eine Untersuchung wurde eröffnet um die genauen Umstände des Brandes zu ermitteln. Die Höhe des Schadens ist derzeit noch nicht beziffert.

    quelle: https://www.fireworld.at/2022/05/01/sch…brennungen/?amp

    • Offizieller Beitrag

    Pamyra weitet Angebot in der Schweiz aus

    Kooperation mit dem Speditionsverbund Cargo24.

    Die unabhängige Vergleichs- und Buchungsplattform für Transporte pamyra.de weitet ihr Angebot in der Schweiz aus. Durch die Kooperation mit dem Speditionsverbund Cargo24 bietet der Logistikmarktplatz ab sofort das ganze Portfolio von Transportlösungen inklusive Verzollung an. Einzelne Stückgutpaletten, Teilladungen sowie Komplettladungen können innerhalb der Schweiz sowie zwischen der Schweiz und Europa über pamyra.de gebucht werden.

    Zitat
    Pamyra bietet Versendern, die Möglichkeit schnell und unkompliziert einen Preis zu erhalten und den Transport kinderleicht abzuwickeln. Sie müssen nicht lange nach einem geeigneten Dienstleister suchen und mit diesem über Preise verhandeln. Wir möchten durch Pamyra den Aufwand für die Beantwortung von Spot-Anfragen reduzieren. (Robert Einstein, Geschäftsleiter der Cargo24 AG)
    Zitat
    Der Schweizer Logistikmarkt ist ein wichtiger, allerdings schreckt er aufgrund der Zollregelung gerade junge Unternehmen häufig von einem Markteintritt ab. Wir freuen uns daher sehr, dass wir mit Cargo24 einen so etablierten und starken Schweizer Partner gefunden haben, mit dem wir Abwicklung von Transporten in der und die Schweiz für viele Unternehmen sehr viel einfacher machen können. (Dr. Lasse Landt, CFO der Pamyra GmbH)

    Binnentransporte bei 66 Prozent

    Laut des Schweizer Bundesamtes für Statistik stellen Transporte innerhalb der Schweizer Landesgrenzen das mit Abstand wichtigste Segment des schweren Straßengüterverkehrs dar: 2020 betrug der Anteil der Binnentransporte an den Transportleistungen 66 Prozent. Der Transitverkehr kam auf einen Anteil von 8 Prozent, der Importverkehr auf 15 Prozent und der Exportverkehr auf 10 Prozent.

    paymra.de vermittelt als unabhängige Vergleichs- und Buchungsplattform für die Transportbranche Aufträge für freie Ladekapazitäten von Transportunternehmen. Der digitale Vermittlungsprozess geschieht online und innerhalb von wenigen Sekunden. Im Vergleich zu herkömmlichen Transportbörsen werden die Anfragen nicht an einzelne Speditionen weitergeleitet und dort manuell bearbeitet, sondern automatisiert berechnet.

    Über die Cargo24AG

    Die Cargo24 AG ist ein Schweizer Verbund mittelständischer Logistikdienstleister mit Sitz in Baden und zählt in der Schweiz – gemessen am Fahrzeugpark von über 1.000 Lkw – zu den Top 5. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Transport, Lager und Logistik. Die Themen Green Logistics und Nachhaltigkeit nehmen dabei einen zentralen Stellenwert ein. Als einer der ersten Logistikdienstleister der Schweiz bietet die Cargo24 AG Ihren Kunden die Möglichkeit, alle Transporte CO2-neutral abzuwickeln.

    Über die Pamyra GmbH

    Pamyra ist ein IT-Lösungsanbieter für mittelständische Speditionen und betreibt u.a. den Logistikmarktplatz pamyra.de, eine unabhängige Vergleichs- und Buchungsplattform für Transporte. Das Onlineportal ermöglicht es Versendern innerhalb von Sekunden, einen Überblick über Transportpreise in Deutschland und Europa zu erhalten und passende Angebote zu buchen. Logistikunternehmen können ihre Angebote mit Pamyra komplett digitalisieren und dann über verschiedene Vertriebskanäle – wie etwa den Marktplatz pamyra.de oder die eigene Webseite – ausspielen. Das Unternehmen wurde 2016 von Felix Wiegand und Steven Qual gegründet und hat seinen Sitz in Leipzig.

    quelle: https://transport-online.de/news/pamyra-we…-aus-69096.html

    • Offizieller Beitrag

    Transport in der Schweiz nur für… Schweizer. Lkw-Fahrer fordern Verfassungsänderungen

    Schweizerische Lkw-Fahrer kämpfen um staatliche Unterstützung und bessere Arbeitsbedingungen. Im Rahmen einer Volksinitiative fordert der Berufsverband «Les Routiers Suisses» unter anderem dazu auf, allen … im Ausland registrierten Lastwagen Beförderungen in der Schweiz zu verbieten.

    Die Lastwagenfahrerinnen und -fahrer klagen über zu viel Stress, lange Arbeitszeiten und Billigkonkurrenz aus dem Ausland, heißt es in einem Bericht der schweizerischen Tageszeitung Tages-Anzeiger.

    Aus diesem Grund folgen sie dem Pflegebereich, der Ende letzten Jahres eine Verfassungsänderung zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen durchgesetzt hat, und starten diese Woche die Ende 2021 angekündigte Volksinitiative (Volksinitiative ist eine der Formen der direkten Demokratie, mit der die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger eine Änderung der Bundesverfassung verlangen.). Der Verband Les Routiers Suisses hat gestern begonnen, notwendige Unterschriften zu sammeln.

    Laut David Piras, Generalsekretär von Les Routiers Suisses, hätten Trucker keine andere Wahl, weil bisher alle Verhandlungen mit dem Schweizerischen Nutzfahrzeugverband Astag scheiterten und es nicht gelang, einen Gesamtarbeitsvertrag zu erarbeiten. Es gebe zwischen den beiden Verbänden nur eine Branchenvereinbarung, die für Routiers Suisses nicht zufriedenstellend sei.

    Zitat
    Ziel der Initiative ist die Sicherstellung und Versorgung der Schweizer Bevölkerung und Wirtschaft», so Piras gegenüber dem Tagesanzeiger. Seiner Meinung nach sollten schweizer Chauffeure wieder in der Schweiz und im nahen Grenzland leben. “Wir wollen, dass wir unseren Nachwuchs wieder in der Schweiz rekrutieren können”, fügte er hinzu.

    Der Bund soll laut Organisation für „angemessene Arbeitsbedingungen” sorgen. In der Initiative fordern die Lkw-Fahrer, dass der Bundesrat mittels Verordnung einen verbindlichen Mindestlohn festlegt. Die Arbeitsbedingungen und Löhne der Kraftfahrer sollten mit jenen in anderen handwerklichen Berufen vergleichbar sein.

    Laut Piras ist es praktisch unmöglich, die Personallücken in der Transportbranche bei den derzeitigen Löhnen (3.000 bis 3.500 Tausend Franken) zu schließen, weil ein Schweizer durchschnittlich 5.000-5.500 Franken verdient.

    Umstrittene Forderung

    Der schweizerische Transportverband fordert im Rahmen der Initiative nach einem sehr umstrittenen Verbot. Wie die schweizerische Tageszeitung berichtet, soll in der Verfassung verankert werden, dass Fahrer, die innerhalb der Schweiz Waren befördern, auch in der Schweiz oder im grenznahen Ausland leben müssen. Transporte innerhalb der Schweiz mit Fahrzeugen, die im Ausland immatrikuliert sind, sollten verboten werden. Anbieter, die dagegen verstoßen, sollen von den Bundesbehörden verfolgt werden, heißt es auch in dem Bericht.

    Und das alles trotz dem fehlenden Nachwuchs. Laut Astag gehen in der Schweiz jedes Jahr ca. 5.000 Lkw-Fahrer in Pension, während nur 2.000 neue Trucker hinzukommen.

    Pires erklärt die Initiative für notwendig, damit der schweizerische Transportsektor von ausländischen Lkw-Fahrern unabhängig werden kann. Seiner Ansicht nach haben die Pandemie und der Ukrainekrieg dazu geführt, dass viele Trucker in ihren Heimatländern blieben, wodurch der Personalmangel in der Schweiz noch spürbarer wurde. Bemerkenswert ist jedoch, dass ausländische Lkw über 3,5 t gemäss den Daten des schweizerischen Bundesamtes für Statistik immer mehr Transporte in der Schweiz durchführen. Im Jahr 2000 lag der Anteil der Lkw aus dem Ausland bei 25 Prozent, im Jahr 2020 bei knapp 30 Prozent.

    Arbeitgeber üben Kritik

    Der schweizerische Nutzfahrzeugverband Astag kritisiert die neue Volksinitiative.

    Zitat
    Die Löhne im Strassentransportgewerbe sind fair, zusätzliche Regulierungsmassnahmen sind überflüssig bzw. sogar kontraproduktiv, meint André Kirchhofer, Vizepräsident bei Astag.

    Staatliche Eingriffe sind laut Astag auch kostentreibend und führen zu einem Lohndiktat,einer Lohnangleichung nach unten und zu unzumutbar hohen Vollzugskosten.

    Überdies meint Astag, dass sich die bestehende Sozialpartnerschaft im Schweizer Strassentransportgewerbe bewährt hat.

    Zitat
    In mehreren Vereinbarungen auf nationaler und kantonaler Ebene konnten – zusätzlich zu den gesetzlichen Vorgaben – wichtige Errungenschaften zum beiderseitigen Nutzen von Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden ausgehandelt werden. Der Schweizerische Nutzfahrzeugverband ASTAG nimmt daher mit Enttäuschung und grosser Skepsis zur Kenntnis, dass Les Routiers Suisses LRS, der Verband der Berufsfahrerinnen und -fahrer, offenbar einen anderen Weg einschlagen wollen”, heißt es in einer offiziellen Pressemitteilung des Verbandes.

    quelle: https://trans.info/de/transport-schweiz-297431

    • Offizieller Beitrag

    Schienengüterverkehr: Engpässe bei der Rheintalbahn bereiten weiter Sorgen

    Angesichts der zunehmenden Probleme auf der Bahntrasse im Rheintal fordert Branchenvertreter aus der Schweiz eine Stabilisierung des Betriebs und den Blick auf alternative Verbindungen.

    Mit der Fertigstellung der Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Basel ist erst in den Jahren 2040 bis 2045 zu rechnen. Die Schweizer Bahnbranche begrüßt zwar die Infrastrukturausbauten ausdrücklich, weist aber auch ausdrücklich auf die gegenwärtigen Kapazitätsengpässe hin. Diese würden sich zusehends verschärfen und eine „besorgniserregende Konstante“ darstellen. Baustellen, technische Störungen und unzureichende Umleiterstrecken würden den Betrieb in einem derartigen Ausmaß belasten, dass „ein regulärer Güterverkehrsbetrieb kaum mehr möglich ist“.

    Man fordere daher gezielte Maßnahmen zur Absicherung der Kapazität und zur Stabilisierung des Betriebs, zudem müsse man Alternativen ins Auge nehmen. Im Fokus steht insbesondere die linksrheinische Bahnlinie via Frankreich. Dank der Streckenführung im Flachland und guten Voraussetzungen hinsichtlich des Streckenprofils stelle sie eine ideale Ergänzung und Alternative zur rechtsrheinischen Rheintalbahn via Deutschland dar. Zudem könne auch eine Ertüchtigung der Gäubahn zwischen Stuttgart und Singen Entlastung bringen.

    Forderung nach internationaler Zusammenarbeit

    Die Herausforderungen im Güterverkehr auf dem Korridor Rhein-Alpen lasse sich nur durch internationale Zusammenarbeit meistern, betont die Schweizer Branchenvertreter in einer Mitteilung. Die kommenden Jahre intensiver Bautätigkeit seien „entscheidend, um die bisherigen Erfolge der Verkehrsverlagerung nicht zu gefährden“. Daher wird die Einrichtung eines internationalen Arbeitsgremiums der Infrastrukturbetreiber des Korridors unter Einbezug der Verkehrsministerien vorgeschlagen. Ziel müsse „eine aktive Koordination der Anforderungen des Infrastrukturausbaus einerseits und eines marktfähigen Verkehrsangebots andererseits“ sein. (tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…-sorgen-3218392

    • Offizieller Beitrag

    Schweiz: Ukrainische LKW-Fahrer dürfen Theorieprüfung mit einem Dolmetscher ablegen

    Die Schweizer Fachbehörde ASTRA hat die Forderung einiger Transportunternehmern zurückgewiesen, Lastwagenchauffeure aus der Ukraine automatisch ans Steuer zu lassen. In Anbetracht der Situation der geflüchteten Fahrer und aufgrund des Fachkräftemangels in der Schweiz hat der Bund jedoch eine Kompromisslösung gefunden: ukrainische Trucker können die erforderliche Theorieprüfung mit einem Dolmetscher ablegen.

    Über die neue Änderung der Regeln, die inmitten des Wachstums Straßenverkehrssektors in der Schweiz erfolgt, berichtet die Online-Zeitung tagesanzeiger.ch.

    Zitat
    Aktuell ist aufgrund der konjunkturellen Entwicklung ein starker Anstieg der Transportleistungen und damit der freien Arbeitsstellen zu beobachten”, so Vizedirektor des Schweizerischen Nutzfahrzeugverbandes Astag gegenüber der Zeitung.

    Um einige der offenen Stellen aufgrund des Fahrermangels in der Schweiz zu besetzen, wollen dortige Transportunternehmen nach Arbeitskräften aus dem Ausland suchen. Ukrainische Führerscheine werden aber im Land, wie auch in anderen europäischen Staaten, nicht akzeptiert.

    Die aus der Ukraine kommenden Lkw-Fahrer müssen eine theoretische Prüfung in einer der schweizerischen Amtssprachen ablegen, was für die meisten von ihnen ein großes Problem darstellt, weil sie keine dieser Sprachen ausreichend beherrscht haben und nicht in der Lage sind, den Test abzulegen, um in der Schweiz fahren zu dürfen. Dies führte dazu, dass sich einige Spediteure für die Abschaffung der bisherigen Anforderung einsetzten. Doch der Vorschlag stieß auf heftige Kritik, unter anderem seitens des Berufsverbandes der Lastwagenfahrerinnen und -fahrer, Les Routiers Suisses.

    Zitat
    Bis zum Krieg war die Ukraine in ganz Europa bekannt für äußerst günstige Chauffeure, deren Fähigkeiten nicht immer über alle Zweifel erhaben waren”, erklärt Generalsekretär David Piras.

    Überdies befürchtete das Bundesamt für Strassen in der Schweiz, dass es gegenüber Personen aus anderen Drittstaaten unfair wäre, wenn nur ukrainische Staatsangehörige über einen Sonderstatus verfügen würden. Weitere Bedenken der Fachbehörden betrafen auch die Verkehrssicherheit.

    Unter Berücksichtigung all dessen hat das Bundesamt für Straßen entschieden, dass ukrainische Flüchtlinge zwar die Theorieprüfung absolvieren müssen, aber die Hilfe eines Dolmetschers in Anspruch nehmen können.

    quelle: https://trans.info/de/lkw-fahrer-theoriepruefung-301693

    • Offizieller Beitrag

    Schweiz: Röhlig Logistics gründet neue Filiale in Zürich

    Röhlig Logistics erweitert sein weltweites Netz. Der Logistikdienstleister eröffnet zum heutigen 1. September in der Schweiz eine Niederlassung.

    In der Schweiz wir Röhlig Logistics zukünftig mit einer eigenen Niederlassung vertreten sein. Der Logistikdienstleister hat seit heute in Zürich eine eigene Filiale. Organisatorisch sei die Schweizer Niederlassung bei der Deutschland Organisation angegliedert, teilt das Unternehmen mit. Als Managing Director Röhlig Deutschland soll Dirk Schneider die Geschäfte verantworten. Dirk Schneider erläutert die zentralen Beweggründe:

    Die DACH-Region biete enormes Marktpotenzial, das der Logistikdienstleister aus Deutschland heraus in den letzten Jahren mit in der Schweiz ansässigen Kunden erfolgreich auf- und ausgebaut habe, erläutert der Manager die zentralen Beweggründe.

    Zitat
    „Durch eine Präsenz vor Ort werden wir unsere aktuellen und zukünftigen Kunden noch schneller und effizienter unterstützen können. Durch die Angliederung an unsere Deutschland Organisation können wir gewachsene Strukturen beibehalten und diese schrittweise an die neuen Kollegen in Zürich übergeben.“

    Röhlig ist überzeugt, dass der wachsende Kundenstamm an multinationalen Firmen im Bereich der Luft-, Seefracht und Kontraktlogistik mit dem Ausbau des Netzwerks besser bedient werden kann. Im Fokus stehen die Verkehre von und nach Asien, USA und Lateinamerika.


    quelle: https://transport-online.de/news/schweiz-r…rich-74413.html

    • Offizieller Beitrag

    Alpentransit: Schweiz verlängert Rollende Landstraße

    Die Rollende Landstraße wird noch bis 2026 fortgeführt, schrittweise sollen die Transporte in den Kombinierten Verkehr überführt werden.

    Der Schweizer Bundesrat hat will die sogenannte „Rollende Landstraße“ (Rola) bis Ende 2026 fortführen. Die Rola leiste einen Beitrag, um den Gütertransport durch die Alpen auf die Schiene zu verlagern, dies schone das Klima und die Umwelt und entlaste das Schweizer Straßennetz, erklärte der Bundesrat nach seiner Sitzung am Freitag, 30. September. Die bestehende Finanzierung läuft Ende 2023 aus. Im Rahmen des Verlagerungsberichts 2021 hat der Bundesrat im letzten November vorgeschlagen, die Rola noch ein letztes Mal bis Ende 2028 mit jährlich rund 20 Millionen Franken zu fördern.

    Der Schweizer Bundesrat hat will die sogenannte „Rollende Landstraße“ (Rola) bis Ende 2026 fortführen. Die Rola leiste einen Beitrag, um den Gütertransport durch die Alpen auf die Schiene zu verlagern, dies schone das Klima und die Umwelt und entlaste das Schweizer Straßennetz, erklärte der Bundesrat nach seiner Sitzung am Freitag, 30. September. Die bestehende Finanzierung läuft Ende 2023 aus. Im Rahmen des Verlagerungsberichts 2021 hat der Bundesrat im letzten November vorgeschlagen, die Rola noch ein letztes Mal bis Ende 2028 mit jährlich rund 20 Millionen Franken zu fördern.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…strasse-3259145

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    Schweizer Sicherheitsexperte warnt: Einige Tunnel sind nicht auf Brände von Elektrofahrzeugen vorbereitet

    Der Sicherheitsexperte des 17 km langen Gotthardtunnels in der Schweiz warnt, dass nicht alle Tunnel in Europa auf einen Brand eines Elektro-Lkw vorbereitet sind. Seiner Meinung nach wäre ein solcher Vorfall ein „absoluter Horror“ und der Tunnel müsste für Tage oder im Extremfall sogar Wochen gesperrt werden.

    Obwohl die EU-Verordnungen, aber auch die nationalen und lokalen Gesetze den Druck auf das Transportgewerbe erhöhen, damit die Unternehmen ihre Flotten so schnell wie möglich durch emissionsfreie Fahrzeuge ersetzen, scheint ein wichtiger Punkt der Verkehrssicherheit in den Rechtsvorschriften nicht berücksichtigt zu werden. Es geht um die Gefahr von Bränden von Elektrofahrzeugen in Tunneln, wie Beat Walther, Sicherheitsexperte und stellvertretender Kommandant des Rettungsteams am Gothardtunnel, einem der wichtigsten Tunnel unter den Alpen, gegenüber dem Schweizer „Tages Anzeiger“ erklärte.

    Walther erklärte, dass bei einer Beschädigung einer Lithium-Ionen-Batterie die Gefahr eines internen Kurzschlusses besteht, der sich von einer Batteriezelle auf eine andere übertragen kann.

    Zitat
    Wenn die Lithiumbatterie thermisch instabil ist, macht dies die Löscharbeiten komplexer und erfordert große Mengen an Wasser“ – betont Michael Derungs, Experte für Prävention und Rettung aus Zürich, in der Zeitung.

    „Das bedeutet, dass der Gotthardtunnel im Falle eines Großbrandes eines Elektro-Lastwagens voraussichtlich mehrere Tage gesperrt bleiben müsste. Wenn das Fahrzeug brennbare Ladung transportiert, würde die Blockade des Tunnels sogar Wochen andauern“ – sagt Walther. Nach Ansicht des Experten ist eine eingehendere Analyse der mit Lithiumbatterien verbundenen Risiken dringend erforderlich.

    Laut Walther, der seit mehr als 15 Jahren in der Rettungsmannschaft des Schweizer Tunnels tätig ist, kommt es vier bis fünf Mal pro Jahr zu Bränden im Tunnel.

    In einer solchen Situation wird der Tunnel nach Auslösung des Feueralarms sofort für die zur Wiederherstellung der Sicherheit und des Verkehrs erforderliche Zeit gesperrt.

    Zitat
    Vielleicht muss es erst einen Brand eines Elektro-Lkw geben, damit das Problem mit den Lithium-Ionen-Batterien weiter untersucht werden kann“ – spekuliert der Experte in der Schweizer Tageszeitung.

    Selbst in den Vorgaben des Bundesamtes für Straßen für die Lüftungs- und Detektionssysteme in Straßentunneln sind die Auswirkungen des zunehmenden Anteils von Elektrofahrzeugen nicht berücksichtigt und deshalb keine risikomindernden Maßnahmen vorgesehen“ – alarmiert der „Tages Anzeiger”.


    quelle: https://trans.info/de/tunnel-brand-e-lkw-308873

    • Offizieller Beitrag

    Schweiz: 4-Achs-Betonmischer in Kurve talwärts bei Wollerau überschlagen

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    WOLLERAU (SCHWEIZ): In Wollerau wurde am Montag, 17. Oktober 2022, um 11.30 Uhr bei einem Unfall ein Lastwagenchauffeur erheblich verletzt.

    Der 20-Jährige fuhr auf der Hauptstrasse talwärts, als der Lastwagen in einer Kurve aus bislang ungeklärten Gründen in Schieflage geriet, umkippte, sich überschlug und auf der Fahrzeugseite zum Stillstand kam.

    Der Verunfallte konnte von Passanten aus dem Fahrzeug befreit werden. Der Rettungsdienst brachte ihn in eine ausserkantonale Klinik. Im Einsatz standen nebst der Kantonspolizei der Rettungsdienst, die Feuerwehr Wollerau und die Stützpunkfeuerwehr Pfäffikon.

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    Aufgrund des Unfalls war die Straße zwischen Wollerau und dem Erlenmoos in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Sperrung wird voraussichtlich den ganzen Nachmittag andauern, da sich die Bergung des voll beladenen Lastwagens aufwändig gestaltet.

    quelle: https://www.fireworld.at/2022/10/17/sch…-ueberschlagen/

    • Offizieller Beitrag

    Mont-Blanc-Tunnel für drei Wochen komplett gesperrt



    Alternativrouten für den Schwerverkehr sind der Frejus-Tunnel und der St.Bernard-Tunnel.

    Für insgesamt 21 Tage wird der Mont-Blanc-Tunnel in beide Richtungen vollständig für den Verkehr gesperrt. Seit Montag, 17. Oktober 17 Uhr, müssen sämtliche Fahrzeuge auf Alternativrouten ausweichen. Die Sperrung soll bis Montag, 7. November 2022 um 10 Uhr dauern.

    Empfohlene Alternativrouten für den Schwerverkehr sind der Frejus-Tunnel oder der St.Bernhard-Tunnel. Der Kleine St.Bernhard-Tunnel steht für den Gütertransport nicht zur Verfügung.

    Die dreiwöchige Sperrung ist nötig, da der Fahrbahnbelag im Mont-Blanc-Tunnel komplett erneuert werden muss. Außerdem stehen Instandsetzungsarbeiten der Tunnelkonstruktion auf der gesamten Länge der Strecke an. (nja)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…esperrt-3266646

    • Offizieller Beitrag

    Aus für Schweizer Vorzeigeprojekt

    Hyundai stoppt grüne H2-Lkw

    Die H2-Mobilität hat einen schweren Rückschlag erlitten. Autobauer Hyundai stoppt weitgehend sein Vorzeigeprojekt mit dem Xcient Fuel Cell in der Schweiz, bestätigte CEO Beat Hirschi der Fachzeitschrift trans aktuell.

    Der koreanische Autobauer Hyundai hat die Weiterführung seines grünen Vorzeigeprojekts in der Schweiz überraschend abgesagt. Als Grund werden „äußerst stark schwankende Energiepreise“ genannt. Es wird in dem Land auch keine Verkäufe des Xcient Fuel Cell-Lkw geben, bestätigte Hyundai Schweiz-CEO Beat Hirschi der Fachzeitschrift trans aktuell.

    Verträge gekündigt

    Die Verträge für ganz kurz vor der Auslieferung stehende Wasserstoff-Lkw wurden nach Kundenangaben Knall auf Fall storniert. Lediglich das Pay per use-Programm für 47 Fahrzeuge, die schon auf Schweizer Straßen fahren, läuft weiter. Als Grund sei ihnen die mangelnde Verfügbarkeit von Wasserstoff genannt worden, so die frustrierten Kunden. Das Geschäftsmodell für die Schweiz sah die ausschließliche Verwendung von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energien vor.

    Xcient Fuel Cell in Deutschland angeboten

    „Mit den äusserst stark schwankenden Energiepreisen können wir keine acht Jahre fixe Konditionen anbieten“, erläuterte Hirschi das Vorgehen des Konzerns. Die für die Schweiz bestimmten Lkw werden jetzt in Deutschland zum Kauf angeboten, wo sie mit grauem - also aus fossilen Energien erzeugtem - Wasserstoff fahren dürfen und trotzdem von einer enorm hohen staatlichen Förderung profitieren.

    Hyundai gibt sich optimistisch

    Eigentlich wollte der koreanische Autobauer mit Hyundai Hydrogen Mobility als Speerspitze von der Schweiz aus die europäischen Märkte nachhaltig erobern. Dieses grüne Signal zum Aufbruch ist jetzt wohl weitgehend zerstört. Der Schweiz-CEO gibt sich aber optimistisch: „Frankreich, Holland und Dänemark sind auch Märkte, die nach Lösungen suchen und wir sind sehr zuversichtlich“, betonte Hirschi.

    Ideale Konstellation

    Die Bedingungen für die Partnerschaft zwischen der Hyundai Motor Company und dem Schweizer Unternehmen H2 Energy waren als ideal angesehen worden, denn die Initiative für den alternativen Antrieb ging von einer motivierten Privatwirtschaft aus, auch Mineralölgesellschaften und Tankstellenbetreiber waren mit im Boot, um Lkw-Verkehre mit grünem Wasserstoff aus Wasserkraft sauberer zu machen.

    Kritik an der Reichweite

    Geplant war, dass neue Hyundai-Modelle mit neuer Technik, Facelift und erstmals auch als Dreiachser, Ende September auf Schweizer Straßen gelangen. Ihre Ankunft hatte sich allerdings immer wieder verzögert. Unterdessen war an den Wasserstoff-Lkw auch Kritik laut geworden, weil ihre Reichweite wohl nicht bei den versprochenen 400 Kilometern, sondern nur bei 300 Kilometern lag. Auch das sehr teure Tankstellennetz wuchs offenbar nicht schnell genug.

    Hyundai selbst überrollt?

    Hyundai scheint von der Entwicklung selbst überrollt worden zu sein oder hält mit dem jetzigen Aus in der Schweiz strategisch hinter dem Berg. Auf der Internetseite https://hyundai-hm.com/ heißt es unter der Überschrift „Für ein besseres Morgen“ immer noch, es würden emissionsfreie Nutzfahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb im Pay per Use-Modell vermietet, als Teil eines Wasserstoff-Ökosystems: „Darin liefern erneuerbare Quellen (z.B. Wasserkraft oder Sonnenenergie) den Strom für ‘grünen’ Wasserstoff – also komplett ohne Kohlenstoffdioxid-Emissionen.“

    Schweizer Pionierleistung bejubelt

    Vor nicht einmal einer Woche wurde das Vorzeigeprojekt und der fünfmillionste Fahrkilometer mit Vertretern aus Schweizer Wirtschaft und Politik von Hyundai hochbejubelt und gefeiert als „Weltweit einzigartiges Wasserstoff-Ökosystem“ und „Schweizer Pionierleistung“. Ein Video und 15 Bilder einer Galerie stehen auf besagter Seite seit 15. Oktober im Netz. Da waren die Würfel längst schon gefallen.

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/aus-fu…w-11214989.html

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    Schweiz: Volvo setzt bei Elektrifizierung auf The Mobility House

    Die Volvo Group (Schweiz) AG wählt das Lade- und Energiemanagementsystem ChargePilot von The Mobility House, um die Elektrifizierung im Schweizer Truck-Segment voranzutreiben.

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    Beim Lademanagement verlässt sich Volvo in der Schweiz auf The Mobility House. (Bild: Volvo)

    Die Volvo Group (Schweiz) AG kooperiert mit The Mobility House für intelligente Ladelösungen im Schweizer Elektro-Truck-Markt. Der Ladelösungsanbieter fungiert dabei nach eigenen Angaben als ganzheitlicher Partner und unterstützt die Volvo Group und ihre Kunden im gesamten Prozess: angefangen bei der Beratung, über die Analyse und Konzipierung bis hin zur Realisierung. Dies beinhalte auch die Lieferung von Ladeinfrastruktur und den Betrieb des Lade- und Energiemanagementsystems ChargePilot an verschiedenen Standorten. Von der ganzheitlichen Betreuung sollen auch die acht eigenen Truck Center der Volvo Group (Schweiz) AG sowie bei Bedarf auch deren zwölf private Partner profitieren.

    Herausforderung: Energiebedarf

    Die Herausforderung bei der Elektrifizierung im Truck-Bereich liegt vor allem im hohen Energiebedarf der Lkw. Kombiniert mit den im Logistik- bzw. Transportgeschäft häufig geforderten kurzen Standzeiten der Fahrzeuge bedeutet dies einen hohen Leistungsbedarf beim Laden. Normale Ladeinfrastruktur (22 oder 43 kW) reicht an den Standorten oftmals nicht aus, sodass vielfach Schnellladestationen mit einer Leistung von 350 kW und mehr benötigt werden. Damit der zur Verfügung stehende Netzanschluss den Leistungsbedarf decken kann, bietet The Mobility House der Volvo Group (Schweiz) AG und ihren Kunden mit ChargePilot ein intelligentes Lade- und Energiemanagementsystem inklusive Lastmanagement. Dadurch werden die Ladevorgänge entsprechend der Leistungsfähigkeit des Netzanschlusses sowie verschiedener Parameter intelligent gesteuert.

    Zitat
    „Das Laden von Elektro-Trucks sowie -Pkw stellt für uns eine enorme Herausforderung dar. Sowohl Schnellladestationen als auch Wallboxen müssen hinter einem Netzanschluss optimiert betrieben werden. Dank der Zusammenarbeit mit unserem Ladelösungs-Partner The Mobility House ist es uns gelungen, einerseits diese Herausforderung an unseren Unternehmensstandorten zu meistern und andererseits auch die Anforderungen unserer Truck-Kundschaft in Bezug auf Beratung sowie einen sicheren, skalierbaren und zukunftsorientierten Ladebetrieb zu erfüllen“, erklärt Roland Gruber, Retail & Truck Center Manager Switzerland.
    Zitat
    „Mit mehr als zwölf Jahren Erfahrung in der Elektromobilität freuen wir uns, gemeinsam mit unserem Partner den Markt für Elektro-Lkw voranzutreiben und sowohl der Volvo Group selbst als auch ihren Kunden in der Schweiz eine Komplett-Lösung inklusive passender Ladeinfrastruktur anzubieten. Es ist von zentraler Bedeutung, die Ladelösung bereits von Beginn an ganzheitlich und skalierbar auszulegen und ein herstellerneutrales Lade- und Energiemanagementsystem wie ChargePilot vorzusehen. Auch wenn zu Beginn vielleicht nur eine Schnellladesäule zum Einsatz kommt – es werden in naher Zukunft bestimmt mehr werden“, ergänzt Christian Müller, General Manager Schweiz bei The Mobility House AG.

    Aktuell befinden sich bereits vier Truck Center in der Realisierung, einschließlich des Hauptsitzes der Volvo Group (Schweiz) AG in Dällikon.

    quelle: https://transport-online.de/news/schweiz-v…ouse-77926.html

    • Offizieller Beitrag

    Schweiz: LKW-Tempolimit und Überholverbot für klimaneutralen Güterverkehr bis 2035

    Die Umweltschutzorganisation Alpen-Initiative hat ihren 3-Phasen-Plan vorgestellt, um den Güterverkehr in der Schweiz bis 2035 klimaneutral zu gestalten. Anträge wurden bereits beim Schweizer Parlament eingereicht und umfassen unter anderem ein Tempolimit für LKW und Lieferwagen auf Autobahnen, sowie ein absolutes Überholverbot für Lastkraftwagen.

    Die Alpen-Initiative hat ihren 3-Phasen-Plan für einen klimaneutralen Güterverkehr bis 2035 in der gesamten Schweiz vorgelegt. Die erste Phase soll bis 2025 realisiert werden, hierzu haben die Vorstandsmitglieder der Initiative Anträge im Schweizer Parlament (Nationalrat) eingereicht.

    Die erste Phase umfasst die im CO₂-Gesetz vorgesehene Förderung der Ladeinfrastruktur auf die Elektromobilität ausweiten, damit künftig auch die Lade- und Tankinfrastruktur für mit erneuerbaren Energien betriebene Batterie- und Wasserstoff-LKW gefördert werden kann. Da wie die Alpen-Initiative selbst betont, ist neben den hohen Anschaffungskosten diese nicht vorhandene Infrastruktur ein Hinderungsgrund für den Umstieg der Transportunternehmen auf klimaverträglichere LKW.

    Zudem umfasst der Plan ein Tempolimit für LKW von 70 Stundenkilometern statt den aktuell geltenden 80 Stundenkilometern auf der Autobahn. Auch für Lieferwagen soll ein Tempolimit auf der Autobahn von 90 Stundenkilometern gelten, statt 120 Stundenkilometern. Zudem soll ein Überholverbote für LKW auf Autobahnen eingeführt werden. „Mit dieser Maßnahme könnte die Schweiz über 100.000 Tonnen CO₂ pro Jahr einsparen, sowie die Abgase und die Feinstaub-Emissionen um 10 Prozent reduzieren”, so die Initiative.

    Anträge aus der zweiten Phase, die in den Jahren 2025-2025 realisiert werden soll, ist eine gesetzliche Grundlage für Gemeinden, Städte und Kantone vorgesehen, damit sie emissionsfreie Zonen einrichten können, in denen nur Fahrzeuge unterwegs sein dürfen, die weniger gesundheits-, klima- und umweltschädlich sind als fossil betriebene Fahrzeuge.

    Die entsprechenden Anträge haben die drei Vorstandsmitglieder der Alpen-Initiative Isabelle Pasquier-Eichenberger, Christophe Clivaz und Emmanuel Amoos bereits beim Schweizer Parlament eingereicht, ein Datum wann über die Anträge abgestimmt wird, wurde nicht genannt.


    quelle: https://trans.info/de/schweiz-lkw…olverbot-331666

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