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    Italien: Fahrverbotskalender für das Jahr 2022

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    Italien gab seine Fahrverbote für 2022 bekannt © Foto: P.C. - Fotolia

    Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 7,5 Tonnen sind davon vor allem an Sonn- und Feiertagen betroffen.

    Rom. Kurz vor Weihnachten hat das Ministerium für Infrastruktur und Nachhaltige Mobilität (MIMS) den Fahrverbotskalender 2022 veröffentlicht. Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 7,5 Tonnen sind davon vor allem an Sonn- und Feiertagen betroffen. Aber auch in der Hauptreisesaison im Sommer gibt es geplante Einschränkungen. Hier die Fahrverbote Monat für Monat:

    Januar 2022

    Samstag, 1. Januar 2022, von 9 bis 22 Uhr;

    Sonntag, 2. Januar 2022, von 9 bis 22 Uhr;

    Donnerstag, 6. Januar 2022, von 9 bis 22 Uhr;

    Sonntag, 9. Januar 2022, von 9 bis 22 Uhr;

    Sonntag, 16. Januar 2022, von 9 bis 22 Uhr;

    Sonntag, 23. Januar 2022, von 9 bis 22 Uhr;

    Sonntag, 30. Januar 2022, von 9 bis 22 Uhr.

    Februar 2022

    An allen Sonntagen des Monats (6. Februar 2022, 13. Februar 2022, 20. Februar 2022 sowie 27. Februar 2022) jeweils in der Zeit zwischen 9 und 22 Uhr)

    März 2022

    An allen Sonntagen des Monats (6. März 2022, 13. März 2022, 20. März 2022 sowie 27. März 2022) jeweils in der Zeit zwischen 9 und 22 Uhr)

    April 2022

    Sonntag, 3. April 2022, von 9 bis 22 Uhr;

    Sonntag, 10. April 2022, von 9 bis 22 Uhr;

    Karfreitag, 15. April 2022, von 14 bis 22 Uhr;

    Karsamstag, 16. April 2022, von 9 bis 16 Uhr:

    Ostersonntag, 17. April 2022, von 9 bis 22 Uhr;

    Ostermontag, 18. April 2022, von 9 bis 22 Uhr;

    Osterdienstag, 19. April 2022, von 9 bis 14 Uhr;

    Sonntag, 24. April 2022, von 9 bis 22 Uhr;

    Montag, 25. April 2022 (italienischer Nationalfeiertag), von 9 bis 22 Uhr.

    Mai 2022

    An allen Sonntag des Monats (1. Mai 2022, 8. Mai 2022, 15. Mai 2022, 22. Mai 2022, 29. Mai 2022) jeweils in der Zeit von 9 bis 22 Uhr.

    Juni 2022

    Donnerstag, 2. Juni 2022 (italienischer Nationalfeiertag), von 7 bis 22 Uhr; außerdem an allen Sonntagen des Monats (5. Juni 2022, 12. Juni 2022, 19. Juni 2022, 26. Juni 2022) in der Zeit von 7 bis 22 Uhr.

    Juli 2022

    Samstag, 2. Juli 2022, in der Zeit von 8 bis 16 Uhr;

    Sonntag, 3. Juli 2022, in der Zeit von 7 bis 22 Uhr;

    Samstag, 9. Juli 2022, in der Zeit von 8 bis 16 Uhr:

    Sonntag, 10. Juli 2022, in der Zeit von 7 bis 22 Uhr;

    Samstag, 16. Juli 2022, in der Zeit von 8 bis 16 Uhr;

    Sonntag, 17. Juli 2022, in der Zeit von 7 bis 22 Uhr;

    Freitag, 22. Juli 2022, in der Zeit von 16 bis 22 Uhr;

    Samstag, 23. Juli 2022, in der Zeit von 8 bis 16 Uhr;

    Sonntag, 24. Juli 2022, in der Zeit von 7 bis 22 Uhr;

    Freitag, 29. Juli 2022, in der Zeit von 16 bis 22 Uhr;

    Samstag, 30. Juli 2022, in der Zeit von 8 bis 16 Uhr;

    Sonntag, 31. Juli 2022, in der Zeit von 7 bis 22 Uhr.

    August 2022

    Freitag, 5. August 2022, von 16 bis 22 Uhr;

    Samstag, 6. August 2022, von 8 bis 22 Uhr;

    Sonntag, 7. August 2022, von 7 bis 22 Uhr;

    Freitag, 12. August 2022, von 16 bis 22 Uhr;

    Samstag, 13. August 2022, von 8 bis 22 Uhr;

    Sonntag, 14. August 2022, von 7 bis 22 Uhr;

    Montag, 15. August 2022 (italienischer Nationalfeiertag), von 7 bis 22 Uhr;

    Samstag, 20. August 2022, von 8 bis 16 Uhr;

    Sonntag, 21. August 2022, von 7 bis 22 Uhr:

    Samstag, 27. August 2022, von 8 bis 16 Uhr;

    Sonntag, 28. August 2022, von 7 bis 22 Uhr.

    September 2022

    Jeweils sonntags (4. September 2022, 11. September 2022, 18. September 2022, 25. September 2022) in der Zeit von 7 bis 22 Uhr).

    Oktober 2022

    Jeweils sonntags (2. Oktober 2022, 9. Oktober 2022, 16. Oktober 2022, 23. Oktober 2022, 30. Oktober 2022) in der Zeit von 9 bis 22 Uhr).

    November 2022

    Dienstag, 1. November 2022, in der Zeit von 9 bis 22 Uhr sowie an allen Sonntagen des Monats (6. November 2022, 13. November 2022, 20. November 2022, 27. November 2022) in der Zeit von 9 bis 22 Uhr.

    Dezember 2022

    Sonntag, 4. Dezember 2022, in der Zeit von 9 bis 22 Uhr;

    Donnerstag, 8. Dezember 2022 (italienischer Nationalfeiertag), in der Zeit von 9 bis 22 Uhr;

    Sonntag, 11. Dezember 2022, in der Zeit von 9 bis 22 Uhr;

    Sonntag, 18. Dezember 2022, in der Zeit von 9 bis 22 Uhr;

    Sonntag, 25. Dezember 2022 (1. Weihnachtsfeiertag), in der Zeit von 9 bis 22 Uhr;

    Montag, 26. Dezember 2022 (2. Weihnachtsfeiertag), in der Zeit von 9 bis 22 Uhr. (nja)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…hr-2022-3106546

    • Offizieller Beitrag

    Südtirols Landeshauptmann schlägt digitalisierte Brennerautobahn vor

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    Südtirol will eine digitalisierte Brennerautobahn © Foto: Uwe Gerig/picture-alliance

    Im Zuge der Neuvergabe der Konzession solle eine Art Bonus-Malus-System eingeführt werden.

    Innsbruck/Rom. Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP) wird in den kommenden Wochen das Konzept einer „digitalisierten Brennerautobahn“ bei der Regierung in Rom einbringen. Er sieht laut Austria Presse Agentur (APA) darin die einmalige Chance, mittel- und langfristig dem überbordenden Transitverkehr auf der Brennerstrecke Herr zu werden. Mit dem neuen System solle umweltfreundlicher Transitverkehr belohnt und umweltschädlicher per Maut verteuert werden.

    Kompatscher ortete großen Rückhalt dafür in Rom. Und auch die EU habe bereits positive Signale gesendet. Das System enthalte die Möglichkeit einer „Buchbarkeit“ der Strecke durch die Frächter. Das bedeute, dass neben der Umweltfreundlichkeit auch die Belastung der Infrastruktur ein Kriterium sein soll, ob eine höhere oder eine niedrigere Maut zu entrichten ist. „Die Maut wird entrichtet entsprechend der Umweltklasse des Fahrzeuges“, sagte Kompatscher. „Je weniger Schadstoffe, umso billiger. Je mehr Schadstoffe, umso teurer. Zudem muss man mehr bezahlen, wenn mehr Verkehrsteilnehmer an dem Tag die Autobahn benützen - und umgekehrt.“

    Blockabfertigungen nur „Notlösung“

    Laut dem Südtiroler Landeshauptmann sind die Frächter – wenn auch „mit Bauchschmerzen“ – bei der Idee mit an Bord. „Wird das Projekt mitsamt der Neuvergabe der Konzession genehmigt, dann gilt es als Regierungsauftrag“, sagte Kompatscher. Die Maßnahmen des Landes Tirol mit Blockabfertigungen und dergleichen seien hingegen „Notmaßnahmen“, die von Südtirol solidarisch unterstützt würden. (ms)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…ahn-vor-3107896

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    Fast 21.000 Lkw-Neuzulassungen in Italien

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    n Italien wurden 2021 rund 21.000 Lkw neu zugelassen

    © Foto: Countrypixel/Adobe-Stock

    Das entspricht dem Vorjahr gegenüber eine Zunahme von knapp 10 Prozent – trotz den Klimazielen der EU.

    Rom. 20.750 Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 16 Tonnen oder mehr sind im Jahr 2021 in Italien immatrikuliert worden. Im Vergleich zum Jahr 2019 (das Jahr 2020 ist wegen der durch die Pandemie verursachten Extremsituation nicht berücksichtigt worden) entspricht das einer Zunahme von 9,3 Prozent.

    Die Daten, die die nationale Vereinigung ausländischer Automobilhersteller Unrae erhoben hat, zeigen jedoch auch eine weiterhin schwierige Situation für Lkw mit niedrigerem Gesamtgewicht auf. Besonders deutlich zeigt sich das bei Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht zwischen 3,51 und 6 Tonnen. Bei diesen Fahrzeugen wurden im Jahr 2021 lediglich 750 Neuzulassungen erfasst. Das entspricht im Vergleich zum Jahr 2019 einem Rückgang um 21,1 Prozent. Die Neuzulassungen der Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht zwischen 6,01 und 15,99 wurden mit 3590 Einheiten beziffert. Auch hier sind die Neuzulassungen somit um 2,7 Prozent rückläufig.

    Werden Lkw aller Gewichtsklassen ab 3,5 Tonnen zusammengefasst, so hat es in Italien insgesamt 25.090 Neuzulassungen gegeben. Das entspricht einem Gesamtanstieg um 6,2 Prozent gegenüber 2019. Aus Anlass der Datenerhebung fordert Unrae nochmals Maßnahmen, mit denen der Austausch der Fuhrparke in Italien erleichtert werden soll. 55 Prozent der in Italien immatrikulierten Lkw seien weiteren Schadstoffklassen zuzuordnen, die nicht einmal der Euro 4-Norm entsprächen. (nja)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…italien-3118412

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    2022: Kaum Mauterhöhungen in Italien

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    In diesem Jahr gibt es kaum Veränderungen der Mautpreise in Italien

    © Foto: Jürgen Fälchle / stock.adobe.com

    Auf 98 Prozent des Streckennetzes gibt es keine Änderung der zuletzt geltenden Tarife.

    Rom. Kaum Mauterhöhungen auf italienischen Autobahnen. Das hat zum Jahreswechsel das Mims (Ministerium für Infrastruktur und Nachhaltige Mobilität) mitgeteilt. Auf 98 Prozent des Streckennetzes gibt es keine Änderung der zuletzt geltenden Tarife. Von einer Mauterhöhung sind zu Jahresbeginn lediglich 105 Kilometer des insgesamt mehr als 6000 Kilometer umfassenden Netzes in Italien betroffen. So wird die Autovia Padana Spa als Konzessionsinhaber der A21 (Piacenza-Brescia) die Maut um 5,45 Prozent anheben.

    Die geltenden Tarife der anderen Autobahnen gelten für das Jahr 2022 als bestätigt. Variationen sind nur bei Abschluss neuer Konzessionsverträge möglich, die jedoch dem durch die Regulierungsbehörde festgelegten Maut-Tarifsystem unterworfen sind. Möglich ist nach aktuellem Stand nur noch eine Tarifanpassung auf der A7 zwischen Mailand und Genua sowie auf der Mailänder Tangenziale. Hintergrund ist der, dass der Konzessionsinhaber Serravalle-Milano Spa die durch interministeriellen Erlass vom 31. Dezember 2018 angewandte Aussetzung der Tarifanpassung nicht verlängern wird. (nja)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…italien-3118759

    • Offizieller Beitrag

    „Digitalisierte Brennerautobahn“ erhält erste Klatsche

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    Symbolbild: „Digitalisierte Brennerautobahn“ erhält erste Klatsche

    © Foto: Sebastian Gollnow/dpa/picture-alliance

    Die „positiven Signale“ der EU sind möglicherweise nicht ganz so positiv wie von Kompatscher vermutet.

    Rom. Das Konzept einer „digitalisierten Brennerautobahn“, das Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP) ins Gespräch gebracht hat, wird von italienischen Verbänden viel weniger als „einmalige Chance“, sondern eher als „extrem schädlich und gefährlich“ eingestuft. Während Kompatscher in der digitalisierten Brennerautobahn eine Möglichkeit sieht, „dem überbordenden Transitverkehr auf der Brennerstrecke mittel- und langfristig Herr zu werden“ und umweltfreundlichen Transitverkehr zu belohnen sowie umweltschädlichen mit einer höheren Maut zu belegen, wird die Idee von Paolo Uggè, dem Präsidenten von Conftrasporto-Confcommercio heftig kritisiert.

    Güterverkehr wird bestraft – Touristen nicht

    In einer Pressemitteilung warnt Uggè vor „neuen restriktiven Maßnahmen für italienische Lkw am Brennerpass“. Das geplante Reservierungs- und Mautsystem der Provinz Bozen würde die aus Italien kommenden und über den Brennerkorridor nach Österreich fahrenden Lastkraftwagen und Waren schädigen. Dabei zeigten offizielle Statistiken, dass die größten Umweltverschmutzer die mit Touristen beladenen Autos seien. Dazu Uggè weiter: „Es scheint aber einfacher zu sein, den Güterverkehr zu bestrafen und weiterhin Urlauber anzuziehen. Immer im Namen des Umweltschutzes.“

    Ähnliche Töne stimmt Thomas Baumgartner als Präsident des italienischen Verbandes für Gütertransport- und Logistikunternehmen, Anita, an. Eine in der geplanten Form digitalisierte Brennerautobahn sei „extrem schädlich und gefährlich“ für die Exportfirmen des Landes. Sollte jede Provinz oder Region Europas damit beginnen, den Lkw-Transit einzuschränken, sei dies das Ende der EU, die unter anderem für wirtschaftlichen Fortschritt für alle Mitgliedsstaaten gesorgt habe.

    Vizeverkehrsministerin ist gegen zusätzliche Kosten für italienische Nutzfahrzeuge

    Die Meinungen zur digitalisierten Brennerautobahn sind damit mehr als konträr. Kompatscher betonte zwar, „großen Rückhalt aus Rom“ zu haben, doch ein nur wenige Tages altes Interview der Vizeverkehrsministerin Teresa Bellanova mit Radio24 lässt Zweifel daran aufkommen. So solidarisierte sich die Ministerin mit den italienischen Verbänden und äußerte, dass sie gegen die Anwendung zusätzlicher Kosten für italienische Nutzfahrzeuge sei, die entlang des Brennerkorridors unterwegs seien.

    Auch die „positiven Signale“ der EU sind möglicherweise nicht ganz so positiv wie von Kompatscher vermutet. Denn die nun geplante Maßnahme, so Uggè, ähnele stark dem Anfang der 90er Jahre eingeführten, österreichischen Ökopunktesystem im Transitverkehr. Der Transitvertrag mit der EU war Ende 2003 ausgelaufen – auch weil 14 EU-Länder geschlossen gegen Österreich und das bis dato angewandte Ökopunktesystem gestimmt hatten.

    Die italienischen Verbände gaben an, sich weiter gesprächsbereit zu zeigen, um nach einer Lösung zu suchen. Österreich verletzte seit Jahren das Prinzip des freien Warenverkehrs innerhalb der EU. Die Ankündigung der digitalisierten Brennerautobahn berge das Risiko, dass die italienische Wirtschaft ganz zum Vorteil der österreichischen weiter stark geschädigt werde. (nja)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…latsche-3121633

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    Hafen Triest: Zuwachs beim RoRo-Transport

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    Der Hafen Triest konnte bedeutende Zuwächse verzeichnen

    © Foto: Rossi/Bildagentur-online/picture-alliance

    Einen leichten Rückgang gab es hingegen beim Containerumschlag.

    Triest. Beim RoRo-Transport hat der Hafen von Triest bedeutende Zuwächse verzeichnet. Das geht aus den Daten hervor, die für das Jahr 2021 von der Hafenbehörde vorgelegt worden sind. Mit 305.804 Einheiten, die mit dem kombinierten Seeverkehr verschifft wurden, hat der Hafen einen Zuwachs um 25,57 Prozent verzeichnen können. Das entspricht gleichzeitig einem historischen Rekord. Zuzuschreiben ist das vor allem der wachsenden Bedeutung der Verbindungen mit der Türkei. Während im Vorjahr noch 569 Schiffe anlegten, waren es im Jahr 2021 bereits 763, die diesen Seeweg nahmen.

    Weitere positive Nachrichten gab es auch bei den Zügen, von denen 9304 abgefertigt wurden. Das entspricht einem Zuwachs um 15,13 Prozent. 41 Prozent der Sattelzüge, die per Schiff an den Hafen von Triest kamen, haben diesen per Zug verlassen - meist mit Zielorten in Westmitteleuropa. Damit zeige sich Triest, so die Hafenbehörde, in einer Vorreiterrolle, da für den Hafen schon jetzt das EU-Ziel, bis 2030 mehr als 30 Prozent des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene zu verlagern, erreicht sei.

    Containerumschlag um knapp 3 Prozent rückläufig

    Einen leichten Rückgang gab es hingegen beim Containerumschlag. 757.243 TEU (Standardcontainer-Einheiten) konnten im Jahr 2021 bewegt werden. Das entspricht einem Rückgang um 2,42 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Verursacht worden sei das durch mehrere Faktoren, zu denen neben der Pandemie und der mehrtägigen Blockierung des Suez-Kanals auch Schwierigkeiten bei Beschaffung unbeladener Container sowie die No-Vax-Proteste der Impfgegner im Oktober zählten. (nja)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…ansport-3126057

    • Offizieller Beitrag

    Intermodalverbindungen mit Italien werden ausgebaut

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    Die Frequenz der Verbindung zwischen Domegliara bei Verona und Neuss (Foto) wird erhöht

    © Foto: Neuss-Düsseldorfer Häfen

    Weitere Intermodalverbindungen mit Italien bieten im Alpentransit künftig mehr Möglichkeit für den Transport auf der Schiene.

    Verona. Ab dem 14. Februar 2022 wird eine neue Containerzug-Verbindung zwischen Brescia und Rotterdam angeboten. Zudem wird eine weitere Verbindung zwischen Neuss und Verona ausgebaut.

    Für die Strecke Brescia-Rotterdam zeichnet das luxemburgische Transportunternehmen CLDN verantwortlich. Dreimal wöchentlich schickt es zwischen seinem Terminal in Rotterdam und dem Terminal Magli Intermodal Service von Montirone (liegt etwa 13 Kilometer von Brescia entfernt) Züge auf die Reise. Transportiert werden können mit dieser Verbindung neben Containern auch Sattelschlepper. In das Terminal von Montirone wurden erst kürzlich 20 Millionen Euro investiert, um längere Züge abfertigen zu können und die Abfertigungskapazität zu erhöhen.

    Reaktion auf die steigende Nachfrage

    Erhöht wird auch die Frequenz der Intermodalverbindung, die es seit dem Sommer 2020 zwischen Domegliara (Verona) und Neuss gibt. Zunächst gestartet mit einer wöchentlichen Verbindung, hat Ambrogio Intermodal in dieser Woche angekündigt, dass auf der Strecke über den Brenner nun drei Züge wöchentlich zwischen Norditalien und Nordrhein-Westfalen verkehrten. Damit könne die steigende Nachfrage für den Transport zwischen Norditalien und dem Rhein-Ruhr-Gebiet bedient werden. „Mit dieser Verbindung leisten wir unseren konkreten Beitrag zum Umweltschutz, verlagern so pro Jahr insgesamt 10.000 Industriefahrzeuge weg vom Brennerpass“, sagte Pieralberto Vecchi, Geschäftsführer von Ambrogio Intermodal. (nja)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…sgebaut-3129186

    • Offizieller Beitrag

    HHLA: Erstanläufe im Terminal in Triest

    Das Logistikunternehmen DFDS lief mit der RoRo-Fähre Cappadocia Seaways zum ersten Mal Das HHLA PLT-Terminal in Triest an. Ab sofort verbindet ein regelmäßiger Dienst das türkische Mersin mit Triest und der östlichen Adria.

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    Premiere: Die DFDS-Fähre Cappadocia Seaways wurde zum ersten Mal von HHLA PLT Italien in Triest abgefertigt. (Foto: HHLA)

    Künftig wird das HHLA-Multifunktions-Terminal PLT im italienischen Triest regelmäßig einen Service von DFDS abfertigen. Ab sofort verkehren die RoRo-Fähren Cappadocia Seaways, Paqize und der Olympos Seaways in einem regelmäßigen Liniendienst zwischen Mersin (Türkei) und dem Adriahafen Triest. DFDS wird das Terminal Unternehmensangaben zufolge dreimal wöchentlich zum Lö schen und Laden von Lkw, Trailern und Wechselbehältern anlaufen.

    Zudem wurde am Terminal am 22. Februar 2022 der erste Ekol-Zug empfangen, der einen regelmäßigen intermodalen Dienst zwischen Triest und Karlsruhe (Deutschland) eröffnen soll. Sechsmal pro Woche wird Ekol Logistics Ganzzüge mit 16 Waggons auf der Relation verkehren lassen. Das neue Bahnangebot soll einen Beitrag zur Reduzierung des Straßenverkehrs leisten, so die Angaben von HHLA.

    quelle: https://transport-online.de/news/hhla-erst…iest-64917.html

    • Offizieller Beitrag

    Italien: Warentransport fast wieder auf Vor-Pandemie-Niveau

    Insgesamt legte der Güterverkehr in der ersten Jahreshälfte um knapp zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu. Ein deutliches Plus verbuchte die Luftfracht.

    Nach einer Analyse von des italienischen Verbands Confcommercio verzeichnet der Warentransport in Italien in allen Transportbereichen Zuwächse im ersten Halbjahr 2022 und liegt damit fast wieder auf Vor-Pandemie-Niveau. Im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum konnte insbesondere bei den Tonnenkilometern eine Steigerung erzielt werden.

    Insgesamt legte der Gütertransport um 1,8 Prozent zu. Besonders deutlich zeigt sich der Aufschwung im Bereich der Luftfracht, in dem ein Plus von 11,5 Prozent verzeichnet wurde. Der Schienengüterverkehr hingegen legte um 6,2 Prozent zu, die Seefracht um 1,6 Prozent und der Transport per Straße um 1,5 Prozent.

    Straßengüterverkehr mit einem Anteil von knapp 70 Prozent

    Nach wie vor werden in Italien 68,1 Prozent der italienischen Waren per Straße transportiert. Das entspricht in den vergangenen vier Jahren einem nahezu konstanten Wert. 26,7 Prozent der Waren werden verschifft, 5,1 Prozent per Schiene transportiert. Die Luftfracht hat mit nur 0,1 Prozent einen sehr geringen Anteil am italienischen Transportvolumen.

    Laut Confcommercio ändern sich die Anteile jedoch, wenn der Warenwert in den Fokus rückt. Dann werden 76,7 Prozent des gesamten Warenwertes per Straße, 4,6 Prozent per Schiene, 14,6 Prozent auf dem Seeweg und 4 Prozent als Luftfracht transportiert. Der durchschnittliche Warenwert pro Tonne liegt bei der Luftfracht bei 94.097 Euro. Vergleichsweise gering der Wert pro Tonne in den anderen Transportbereichen: 3239 Euro im Straßengütertransport, 2630 Euro im Schienengütertransport und 1579 Euro Warenwert pro Tonne auf dem Seeweg.

    Tendenz zu Firmenschließungen setzt sich fort

    Während insgesamt im Warentransport Zuwächse verzeichnet werden konnten, ergibt der Bericht von Confcommercio bei Betrachtung der Gesamtzahl der Transportunternehmen, die im Auftrag Dritter tätig sind, jedoch ein anderes Bild. Denn dort setzt sich die Tendenz zu Firmenschließungen fort. Während Ende des Jahres 2018 noch 80.981 Firmen im Transport- und Logistikbereich tätig waren, lag die Zahl der Güterverkehrsunternehmen im ersten Quartal 2022 nur noch bei 75.528. (nja)


    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…-niveau-3207327

    • Offizieller Beitrag

    Bußgelder dafür bei dieser Hitzewelle? LKW-Fahrer protestieren

    Wenn draußen tropische Hitze herrscht, wird die Arbeit eines LKW-Fahrers besonders unangenehm, weil der Körper stark belastet ist. „Der gesunde Menschenverstand wird von der Polizei mit Füßen getreten. Und am schlimmsten sind die örtlichen Beamten“, schimpfen italienische LKW-Fahrer. Es geht um die Nutzung der Klimaanlage im Truck.

    Lange Strecken bei dieser Affen-Hitze machen den LKW-Fahrern zu schaffen. Bei Temperaturen, die in Europa sogar 40 Grad erreichen, wird das Ausruhen in der Kabine zum Albtraum ohne Klima. Aus diesem Grund ist es notwendig, die Klimaanlage bei laufendem Motor betreiben zu lassen, besonders während der Ruhezeit auf einem Parkplatz, argumentiert die italienische Tageszeitung Il Nordest Quotidiano.

    Dies ist aber gesetzlich für alle Fahrzeuge, einschließlich LKW, verboten. Wer in Italien eine Klimaanlage während der Ruhezeiten nutzt, muss mit einer Geldstrafe von 223 Euro bis sogar 444 Euro rechnen.

    In den letzten Wochen berichteten mehrere Transportverbände von einem deutlichen Anstieg der bestraften Fahrer wegen dieses Verstoßes.

    Zitat
    Immer mehr Trucker berichten uns, dass sie eine Geldstrafe von über 400 Euro erhalten haben, weil sie mit eingeschaltetem Motor und laufender Klimaanlage auf die Beladung warteten, um sich von der Hitze zu erholen“, so Cinzia Franchini, Präsidentin von Ruote Libere, zitiert von der ital8puokienischen Tageszeitung.


    Aus diesem Grund fordert der Verband “Uniti per la Vita dei Conducenti”, unterstützt auch von der Vereinigung Asaps, das italienische Innenministerium dazu auf, eine Ausnahme von Art. 157 Abs. 7 zu beschließen, damit Fahrer im Sommer auch im stehenden Fahrzeug Klimaanlage benutzen dürfen.

    Zitat
    Heutzutage erreicht die Temperatur in den Fahrerhäusern der sonnenexponierten Lastwagen bei ausgeschalteter Klimaanlage sogar 50 Grad, was eine unerträgliche Situation ist, die das Leben der Fahrer sowohl während der Ruhezeiten als auch beim Warten auf Be- oder Entladung aufs Spiel setzt”, so Franchini weiter.

    Laut dem Präsidenten des Verbands gibt es in Italien nur sehr wenige Parkplätze, die für LKW geeignet sind.

    Zitat
    Trotz höllischer Temperaturen halten LKW-fahrer oft stundenlang auf Parkplätzen an, um die gesetzlichen Ruhezeiten einzuhalten. Überdies haben wir im Sommer zusätzliche LKW-Fahrverbote, die sie oft daran hindern, nach Hause zurückzukehren, und dazu führen, dass sie mehrere Tage auf Parkplätzen warten müssen“, fügt Franchini hinzu.

    Der Präsident appelliert an den gesunden Menschenverstand der italienischen Behörden, insbesondere hofft er auf das Verständnis der örtlichen Polizei, „die nach wie vor Verhaltensweisen sanktioniert, die nur aus nacktem Überlebenswillen resultieren”.

    quelle: https://trans.info/de/parkplatz-hitze-lkw-294683

    • Offizieller Beitrag

    Nippon Express Italia: Mode kommt im Wasserstoffboot

    In Venedig startet Nippon Express Italia einen Lieferservice mit wasserstoffbetriebenen Booten. Beliefert werden vor allem Luxus-Mode-Geschäfte.

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    Mit seinen Wasserstoffbooten liefert Nippon Express in Venedig vor allem an Luxuslabeles aus. (Foto: Nippon Express)

    Mit wasserstoffbetriebenen Booten will Nippon Express Italia (NX Italy) die CO2-Emissonen des Lkw-Transports reduzieren. Der Logistikdienstleister hat in Venedig für seinen neuen Direktlieferdienst Boote mit abnehmbaren Wasserstoffgeneratoren ausgestattet. NX Italy erklärt, stoßen diese Wasserstoffboote weit weniger CO2 aus als Benzin- und Dieselmotoren.

    Der Logistikdienstleister reagiert damit laut eigenen Angaben auf von der Europäischen Union ausgegebene das Ziel, die Emission von Treibhausgasen bis spätestens 2030 um mindestens 55 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu senken.

    Auch die Nippon Express Group selbst hat den Umgang mit dem Klimawandel zu einem ihrer wesentlichen Themen gemacht. Damit solle die langfristige Vision, ein „Logistikunternehmen mit einer starken Präsenz auf dem globalen Markt“ zu werden, unterstützt werden. Das Unternehmen arbeitet daher daran, die CO2-Emissionen in ihren Betrieben zu reduzieren sowie Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die ihren Kunden helfen, ihre eigenen CO2-Emissionen zu reduzieren.

    Wie die Nippon Express Group weiter postuliert, wird sie sich auch weiterhin aktiv für eine nachhaltige Gesellschaft einsetzen. Dafür bemühe man sich, die Umweltauswirkungen der Logistik zu reduzieren und eine ressourcenschonende und recyclingorientierte Gesellschaft aufzubauen.

    quelle: https://transport-online.de/news/nippon-ex…boot-73730.html

    • Offizieller Beitrag

    DKV erweitert Ladenetz in Italien

    Dafür ging DKV Mobility eine Kooperation mit EnerMia ein.

    DKV Mobility erweitert ihr Ladenetz in Norditalien um 110 Ladepunkte, die von EnerMia betrieben werden. EnerMia und die DKV Mobility-Tochter GreenFlux, die das gesamte Ladeangebot von des Unternehmens verwaltet, haben kürzlich eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…italien-3217088

    • Offizieller Beitrag

    Italien: Lkw-Fahrerkabine bei Auffahrunfall auf der Brennerautobahn in der Mitte auseinander gerissen

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    NEUMARKT (ITALIEN, SÜDTIROL): Die Brennerautobahn in Südtirol war im Bereich von Neumarkt am Nachmittag des 13. Oktober 2022 Schauplatz eines schweren Lkw-Unfalls.

    Auf der Nordspur waren zwei Lastwägen in eine Kollision verwickelt. Beim heftigen Zusammenstoß wurde laut eines Berichtes des Landes-Feuerwehrverbandes Süditrol die Fahrerkabine des auffahrenden Lastwagens in zwei Teile zerrissen.

    Der Brummi-Fahrer wurde dabei auf die Fahrbahn geschleudert und schwer verletzt. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst und Notarzt sowie dem Abflug mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus konnten die Einsatzkräfte die Bergungsarbeiten in Angriff nehmen.

    Im Einsatz standen die Berufsfeuerwehr Trient die Freiw. Feuerwehr Neumarkt, Weißes Kreuz, Flugrettung und Behörden. Ein entsprechender Stau war Folge des Unfalls.

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    Italien: Logistikdienstleister Quickly von Arvato übernommen

    Arvato Supply Chain Solutions erweitert mit den Kunden Avon und Callmewine sein Auftragsportfolio.

    Im Rahmen der zum 1. Juli erfolgten Transaktion hat das Unternehmen auch den rund 14.000 Quadratmeter großen Sitz in Anagni sowie alle 102 Beschäftigten übernommen, wie es in der Mitteilung weiter heißt. Der Standort ergänze bestehende Standorte in Norditalien. Er ermögliche es, Mittel- und Süditalien effizienter zu bedienen und die Lieferzeiten weiter zu verkürzen.

    Die Übernahme habe eine hohe strategische Bedeutung. „Mit dem neuen Unternehmen stärken wir unsere Präsenz im drittgrößten Logistikmarkt der EU und integrieren gleichzeitig mehrere strategische Kunden der Quickly-Gruppe in unser Portfolio“, so Antonio Amati, Managing Director von Arvato Supply Chain Solutions in Italien.

    So wird in Anagni das Supply Chain-Geschäft des Kunden Avon betreut. Das Kosmetikunternehmen ist seit 2020 Teil von Natura & Co, einem Beauty-Konzern, zu dem auch Marken wie The Body Shop gehören. Arvato hat eigenen Angaben zufolge das Logistikgeschäft für den Direct Sales Channel sowie das Fulfillment für die sich im Aufbau befindenden E-Commerce-Aktivitäten übernommen.

    Ein weiterer Kunde im Rahmen der Übernahme ist Callmewine. Das ist eine E-Commerce-Plattform für Wein und Spirituosen in Italien. Das Logistikgeschäft für diesen Kunden wird künftig am bestehenden Standort von Arvato in Telgate bei Bergamo abgewickelt. (mwi)

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    PSA Italy startet neue Güterzugstrecke

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    Vom Schiff auf die Schiene: In Genua starten Container ab Mai per Güterzug Richtung Stuttgart.

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    Die neue Güterzugstrecke "Stuttgart Express" ist eine schnelle, zuverlässige und effiziente Transportmöglichkeit für Container.

    Fotos: PSA Italy

    Das Logistikunternehmen PSA Italy eröffnet mit dem „Stuttgart Express“ die erste direkte Expresszugverbindung zwischen Stuttgart und dem PSA-Genova-Pra‘-Terminal in Genua. Mit der Abfahrt am 4. Mai 2023 startet eine schnelle, zuverlässige und effiziente Transportmöglichkeit für Container und damit eine nachhaltige Alternative zum bisher genutzten Weg über die Straße.

    Den Transport von Containern zwischen Genua und Stuttgart auf die Schiene zu verlegen, ist schnell, zuverlässig und kosteneffizient. Der bis zu 500 Meter lange Zug transportiert Container in weniger als 24 Stunden von der italienischen Küste bis nach Süddeutschland.

    2x wöchentlich Genua-Stuttgart und v.v.

    Die erste Fahrt beginnt am 4. Mai 2023. Dann verbindet der „Stuttgart Express“ Genua und Stuttgart zwei Mal pro Woche. Die Abfahrtzeiten am Genova-Pra‘-Terminal in Genua sind Montag und Donnerstag jeweils um 5:00 Uhr. In die entgegengesetzte Richtung startet die Fahrt am Stuttgart Logistics Hub jeden Dienstag und Freitag jeweils um 19 Uhr.

    Auf der Schiene zu mehr Nachhaltigkeit

    Roberto Ferrari, Geschäftsführer von PSA Italy, ist überzeugt vom Erfolg der neuen Bahnstrecke: „Den Transport von Containern zwischen Häfen und dem europäischen Binnenland von der Straße auf die Schiene zu verlegen, ist im Kampf gegen den Klimawandel absolut notwendig. ‚Stuttgart Express‘ wird dies für viele Unternehmen möglich machen.“

    ‚Southern Express‘

    Der „Stuttgart Express“ ist die zweite internationale Containerverbindung auf Schienen, die PSA Italy direkt vom Genova-Pra‘-Terminal anbietet. Seit 2018 verkehrt hier bereits drei Mal pro Woche der „Southern Express“, der den Hafen Genua mit Frenkendorf bei Basel in der Schweiz verbindet. Auf dieser Strecke konnten bereits 83 Prozent der Kohlenstoffemissionen und 49 Prozent des Energieverbrauchs im Vergleich zu anderen Transportmöglichkeiten eingespart werden. Auch der „Stuttgart Express“ unterstützt Unternehmen dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, indem er den Umstieg von der Straße auf die Schiene erleichtert.

    Terminalerweiterung und neue Bahnstrecke

    Sowohl der „Stuttgart Express” als auch der „Southern Express” werden in den kommenden zwei Jahren davon profitieren, dass Italiens staatliches Eisenbahninfrastrukturunternehmen RFI zusätzliche 750 Meter Bahnschienen im PSA Genova-Pra‘-Terminal baut. Zudem wird mit dem Bahnprojekt „Terzo Valico“ eine neue Strecke in Betrieb genommen, sodass Züge mit einer Gesamtlänge von bis zu 750 Metern fahren können.

    Über PSA Italy

    PSA Italy ist in Genua und Venedig in den Terminals PSA Genova Pra‘, PSA SECH und PSA Vecon tätig; pro Jahr wurden mehr als zwei Millionen TEUs transportiert. Das Unternehmen beschäftigt in Italien über 1.200 Mitarbeiter. PSA Italy gehört zur Hafengruppe PSA International (PSA) und ist Partner für Stakeholder im Frachtbereich. Mit Betrieben in Singapur und Antwerpen umfasst das weltweite PSA-Netzwerk 160 Standorte in 42 Ländern. Das Portfolio der Firmengruppe beinhaltet mehr als 60 Tiefsee-, Schienen- und Inlandsterminals sowie Unternehmen in den Bereichen Supply Chain Management, Logistik und digitale Services.

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…ueterzugstrecke

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    Italien: Explosion eines Sauerstoff transportierenden Lieferwagens in Mailand → ein Verletzter

    MAILAND (ITALIEN): Mehrere Fahrzeuge standen am Donnerstag, den 11. Mai 2023, in Flammen, nachdem eine Explosion das Zentrum von Mailand erschüttert hat. Die Behörden gehen von einem technischen Gebrechen aus.

    Zeugen im Stadtteil Porta Romana berichteten gegen 11.45 Uhr von einer Explosion. Die italienische Zeitung Corriere Della Sera zitierte einen Zeugen, der sagte, das Fahrzeug habe Sauerstoffflaschen transportiert. Passanten sagten, es habe ein Feuer gegeben, gefolgt von einer sehr starken Explosion. Die Zeitung sagte, das Feuer, das später ausbrach, habe nicht nur mehrere Autos in Mitleidenschaft gezogen hat, sondern auch eine nahe gelegene Apotheke und Wohnungen in einem nahe gelegenen Gebäude beschädigte.

    Der Fahrer des Lieferwagens, der die Sauerstoffbehälter transportierte, soll rechtzeitig aus dem Fahrzeug gesprungen sein, nachdem er das Feuer bemerkt hatte, und Verletzungen an Hand und Bein erlitten haben.

    quelle: https://www.fireworld.at/2023/05/11/ita…ein-verletzter/

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    Mailand: Keine Zufahrt mehr ohne Tote-Winkel-Assistenten

    Es ist bereits beschlossen: Ab dem 1. Oktober 2023 ändern sich die Zufahrtsbedingungen für Lkw im Bereich Mailand.

    Die Zone B (entspricht in etwa dem kompletten Stadtbereich Mailand) ist für Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als zwölf Tonnen (Kategorie N3) dann nur noch befahrbar, wenn diese mit einem Tote-Winkel-Assistenten (BSM) ausgestattet sind. Außerdem sind gut sichtbare Aufkleber mit Tote-Winkel-Warnhinweis erforderlich.

    Fahrzeuge, die nicht entsprechend ausgestattet sind und der Kategorie N3 entsprechen, dürfen den Stadtbereich von Mailand wochentags (von montags bis freitags) in der Zeit zwischen 7.30 Uhr und 19.30 Uhr nicht mehr befahren. Wie die Stadt Mailand mitteilte, gibt es eine Ausnahme für Fahrzeuge, bei denen die nachträgliche Installation eines Tote-Winkel-Assistenten technisch nicht möglich ist. Für sie ist das Fahrverbot unter Vorlage eines bis zum 31. Dezember 2024 abgeschlossenen Kaufvertrages ausgesetzt.

    BSM auch für Lkw ab 3,5 Tonnen

    Ab Oktober 2024 wird der Tote-Winkel-Assistent im gleichen Zeitraum und für die Zone B dann auch für Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht ab 3,5 Tonnen erforderlich (Kategorie N2). Eine Aussetzung des Fahrverbots aufgrund fehlender technischer Voraussetzungen ist nur möglich, sofern ein bis zum 31. Dezember 2025 abgeschlossener Kaufvertrag vorgelegt werden kann. Die Anbringung eines Aufklebers, der Verkehrsteilnehmer vor dem toten Winkel warnt, bleibt auch in diesen Fällen erforderlich.

    Mehrere italienische Transportverbände haben sich bereits gegen die Änderungen ausgesprochen. Mailand, so heißt es etwa von Seiten des Verbandes Anita, sei ein Logistikpol von entscheidender Bedeutung für den Sektor und die nationale Wirtschaft. Der Verband zeigte sich über die Beschränkungen für den Güterverkehr im Stadtbereich besorgt – insbesondere auch, weil die erforderliche technische Ausrüstung nicht für jedes Fahrzeug verfügbar sei. Somit seien erhebliche negative Auswirkungen auf Logistik- und Transportunternehmen zu befürchten.


    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…stenten-3401232

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    Hermes Fulfilment: Mehr Platz in Bella Italia

    Hermes Fulfilment erweitert das internationale Standortnetzwerk. Zum 1. August wird der zentrale Logistikdienstleister der Otto Group ein Versandzentrum im norditalienischen Valdengo, rund 100 Kilometer westlich von Mailand, übernehmen. Spezialisiert ist der Standort auf die logistische Abwicklung des kleinvolumigen Sortiments.

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    Das neue Versandzentrum in Valdengo aus der Luft. (Bild: Martin Kielmann)

    Hermes Fulfilment baut in Italien aus. Ein neues Versandzentrum in Norditalien soll die logistische Abwicklung ergänzen.

    Zitat
    „Das moderne Versandzentrum in Valdengo passt perfekt zu unseren Internationalisierungsbestrebungen“, sagt Kevin Kufs, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hermes Fulfilment.

    Die Unternehmensgruppe betreibt außer in Deutschland bereits Logistikzentren in Pilsen (Tschechien) und Otelfingen (Schweiz). Vor wenigen Monaten hat Hermes Fulfilment mit dem Handling zurückgeschickter Ware in einem neuen Retourenbetrieb in Ilowa (Polen) begonnen. Dort soll Anfang kommenden Jahres außerdem ein noch im Bau befindliches Versandzentrum für kleinvolumige Waren eröffnet werden.

    Zitat
    „Mit der Übernahme des Betriebs in Valdengo können wir uns auch auf dem südeuropäischen Markt etablieren“, hebt Kevin Kufs hervor.

    12.500 Quadratmeter Hallenfläche

    Das Versandzentrum in Valdengo wurde 2007 gebaut und verfügt über eine Hallenfläche von 12.500 Quadratmetern. In den Gebäudekomplex ist ein Hochregallager mit einer Grundfläche von 1.500 Quadratmetern integriert. Es hat eine Kapazität von rund 5.000 Palettenstellplätzen. Die Kommissionierung der bestellten Artikel erfolgt digital unterstützt, die Sortierung über eine 235 Meter lange Sorter-Anlage. Im angegliederten Retourenbetrieb stehen 30 Beurteilungsplätze zur Verfügung, an denen zurückgeschickte Ware ausgepackt und geprüft wird sowie als neuwertig eingestufte Artikel für die Wiedereinlagerung neu verpackt werden.

    Bonprix zieht um

    Bislang war der Betrieb in der Region Piemont ein Standort der Modemarke Bonprix. Deren Ware wird in den kommenden Monaten sukzessive nach Haldensleben (Sachsen-Anhalt) umziehen. Dort betreibt Hermes Fulfilment eines der größten Versandzentren Europas, das ab September 2024 auch den südeuropäischen Markt von Bonprix beliefern wird. Die in Valdengo freiwerdenden Kapazitäten werden künftig zu einem überwiegenden Teil für die Bearbeitung von Retouren aus dem Südeuropageschäft des stark wachsenden Online-Modehändlers About You genutzt. Hinzu kommen Mengen aus bestehendem Drittgeschäft mit zwei Kunden, deren Artikel bereits in dem norditalienischen Betrieb logistisch abgewickelt werden.

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    „Das etablierte Versandzentrum mit seiner modernen technischen Ausstattung und die erfahrene Belegschaft mit ihrem langjährigen Know-how bieten uns die Chance für weiteres Wachstum“, sagt Kevin Kufs.

    Hermes will Umsatz verdoppeln

    Bis 2028 will Hermes Fulfilment den Umsatz verdoppeln und zu den drei erfolgreichsten B2C-Fulfilment-Dienstleistern in der Paket- und Großstücklogistik im europäischen E-Commerce gehören.

    Zitat
    Kevin Kufs ist überzeugt: „Der neue Standort in Valdengo wird seinen Teil dazu beitragen, diese Wachstumsziele zu erreichen.“

    quelle: https://transport-online.de/news/hermes-fu…alia-90765.html

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    „Transitverbote“ am Brenner: Italien zieht vor den Europäischen Gerichtshof

    (dpa/AFX) Im Dauerstreit über die chronisch überlastete Brennerroute zieht Italien jetzt gegen das Nachbarland Österreich vor den Europäischen Gerichtshof (EuGH).

    Die Rechtsregierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni beschloss am Montag in Rom, den EU-Partner zu verklagen. Damit setzt sich Italien insbesondere gegen die umstrittene Blockabfertigung von Lkw in Tirol zur Wehr. Auch in Deutschland gibt es gegen die Regelung immer wieder Proteste.

    Verkehrsminister Matteo Salvini zufolge ist dies das erste Mal überhaupt, dass Italien gegen einen EU-Partner vor Gericht zieht. Salvini sprach von „Transitverboten“, die die österreichische Regierung einseitig am Brenner verhängt habe. Auf der wichtigen Route über die Alpen kommt es immer wieder zu langen Staus. Dies hatte in den vergangenen Jahren auch für viel Streit zwischen Bayern und Tirol gesorgt - bis hin zu Klagedrohungen aus Bayern.

    Österreichs Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) verteidigte einmal mehr die „Notmaßnahmen“ Tirols. Sie mahnte zu Verhandlungen, schließlich liege mit dem „Slot-System“ für buchbare Lkw-Fahrten auf der Brennerstrecke ein Vorschlag am Tisch.

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    „Darüber zu reden wäre jetzt angesagt - anstatt wöchentlich mit rechtlichen Schritten zu drohen“, sagte sie der Nachrichtenagentur APA.
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    „Italien wird mit seiner Maximalforderung, nämlich die Aufhebung aller Tiroler Verbote, keinen Erfolg haben“, so Tirols Ministerpräsident Anton Mattle (ÖVP).

    Güterverkehr schwillt an

    Der Lkw-Verkehr über die Brennerroute hat in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen. Nach Angaben von Mattle stieg die Zahl der Lastwagen von 1,1 Millionen im Jahr 2000 auf 2,5 Millionen im vergangenen Jahr. Damit entfielen auf den Brenner heute 40 Prozent des gesamten Alpentransits im Güterverkehr. Entsprechend haben auch die Belastungen auf und entlang der Route zugenommen.

    Ein EU-Mitglied kann den EuGH anrufen, wenn es der Auffassung ist, dass ein anderes Mitglied gegen europäisches Recht verstößt. Vor einem Gerichtsverfahren muss allerdings die EU-Kommission damit befasst werden. Falls die Kommission innerhalb von drei Monaten keine Stellungnahme abgibt, kann auch so geklagt werden. Bayern hatte die Kommission schon wiederholt aufgefordert, ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich einzuleiten.

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    Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) sagte, der Freistaat habe zusammen mit Tirol und Südtirol gehofft, „dass unsere gemeinsame Idee eines Slotsystems als Alternative zur Blockabfertigung im wahrsten Sinne des Wortes Bewegung in den Güterverkehr über den Brenner bringt“.

    Nun hoffe man auf eine schnelle Lösung durch den Europäischen Gerichtshof. Bayern arbeitet weiter an konstruktiven und nachhaltigen Lösungsvorschlägen.


    quelle: https://transport-online.de/news/transitve…hof-106384.html

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    Italien: Der Fahrverbotskalender für 2024

    Italien hat die Tage veröffentlicht, an denen im Land Fahrverbote für Lkw bestehen, vor allem in den Sommermonaten finden sich viele Termine.

    Insgesamt 76 Fahrverbotstage gelten in Italien im Jahr 2024 für Lkw mit einem Gesamtgewicht ab 7,5 Tonnen. Die Fahrverbote Monat für Monat wurden zum Jahreswechsel vom italienischen Verkehrsministerium veröffentlicht. Einschränkungen gibt es vor allem an Sonn- und Feiertagen sowie zur Hauptreisesaison im Sommer. Im PDF finden Sie einen Überblick über die Fahrverbote.


    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…er-2024-3469402

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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