• Offizieller Beitrag

    Mercedes Benz: „Max Achtzig“ wird Beifahrer in Actros, eActros, Atego und Co.

    Mercedes-Benz Lkw unterstützt die Initiative „Hellwach mit 80 km/h“. Diese setzt sich für die Sicherheit von Lkw-Fahrern ein.

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    Lkw-Fahrer Thomas Mahlich freut sich über die Broschüre der Initiative „Hellwach mit 8o km/h“. (Bilder: Mercedes-Benz)

    Im Fokus der Initiative „Hellwach mit 80 km/h" steht die Aufklärungsarbeit zu Unfallschwerpunkten auf der Autobahn. Hier passieren die meisten Kollisionen am Stauende und vor Baustellen. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens stockt dort immer wieder der Verkehr. Sekundenschlaf, gesundheitliche Probleme, aber auch Ablenkung beispielsweise durch Essen und Trinken am Steuer oder das Smartphone sind dabei wesentliche Unfallursachen.

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    „Im Jahr 2021 starben in Deutschland rund 70 Menschen bei Unfällen mit Nutzfahrzeugen auf Autobahnen am Stauende. Ein trauriger Rekord“, erklärt der ehemalige Verkehrspolizist und Mitbegründer von „Hellwach mit 80 km/h“ e.V., Dieter Schäfer.

    Umso mehr freue er sich, mit Mercedes-Benz Lkw einen zugkräftigen Unterstützer gewonnen zu haben. Allen Neufahrzeugen, die im Werk Wörth abgeholt werden, liegt die Aufklärungsbroschüre der Initiative bei. Auch im Truck Training von Mercedes-Benz Lkw kommt das Material zum Einsatz. Darin erklärt die Comic-Figur Max Achtzig zehn einfache Regeln, wie sich Auffahrunfälle vermeiden lassen könnten.

    Den ersten Lkw mit „Beifahrer“ Max Achtzig, ein Mercedes-Benz Actros L, holte kürzlich Unternehmer Michael Effinger, Geschäftsführer der Spedition Effinger aus Brigachtal, gemeinsam mit Fahrer Thomas Mahlich ab.

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    „Sicherheit spielt bei uns die größte Rolle. Ich bestelle grundsätzlich alle Lkw mit den besten verfügbaren Sicherheitssystemen“, sagt Firmenchef Effinger. „Die vielen Staus auf den Autobahnen sind eine große Gefahr. Die Broschüre ist sehr gut gemacht und erklärt die Risiken sehr anschaulich“, erklärt Effinger.
    Fahrer Thomas Mahlich, der seit 32 Jahren auf dem Bock sitzt, pflichtet bei: „Die Broschüre ist eine super Sache! Die Regeln sind leicht zu verstehen. Alle Kollegen sollten sie beherzigen.“

    Er erlebe es jedoch häufig, dass im täglichen Verkehr zu wenig Abstand gehalten werde.

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    „Dieses Verhalten bringt keinen Zeitvorteil, sondern es erhöht nur das Risiko, am Stauende nicht mehr rechtzeitig anhalten zu können“, argumentiert er.

    Thomas Mahlich ist überzeugt von den Assistenz-Systemen in seinem Actros L und freut sich, dass sein Chef in die Sicherheit investiert.

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    „Das ist gut, denn der Verkehr auf der Autobahn wird immer dichter. Der Active Brake Assist 5 funktioniert bei mir tadellos und schützt effektiv vor Unfällen am Stauende.“

    Bereits seit Januar 2020 rüstet Mercedes-Benz Lkw nach eigenen Angaben alle Neufahrzeuge vom Typ Actros serienmäßig mit dem ABA 5 Notbremsassistenten aus. Das System ist heute bereits vorbereitet für die kommenden gesetzlichen Anforderungen an Notbremsassistenten, die gemäß der Regelung (UN) Nr. 131-02 ab 2025 für neu entwickelte Fahrzeugtypen und ab 2028 für alle erstmals zugelassenen Lkw gelten werden. Demnach müssen Notbremsassistenten einen Unfall aus einer Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h auf bewegte und auch auf stehende Fahrzeuge vermeiden können. Der ABA 5 sei bereits jetzt in der Lage, dies zu leisten. Nach den neuen Regelungen müssen die Notbremsassistenten zudem erstmals auch auf Fußgänger reagieren und in typischen Situationen Unfälle bis zu 20 Stundenkilometer Fahrgeschwindigkeit vermeiden können.

    Zur Not: Vollbremsung

    Der ABA 5 arbeite mit einer Kombination aus Radar- und Kamerasystem. Erkennt das System die Gefahr eines Unfalls mit einem vorausfahrenden Fahrzeug, einem stehenden Hindernis oder einer querenden, entgegenkommenden, in der eigenen Spur laufenden oder vor Schreck plötzlich stehenbleibenden Person, erfolgt zunächst eine optische und akustische Warnung des Fahrers. Reagiert der Fahrer nicht adäquat, kann das System in einem zweiten Schritt eine Teilbremsung einleiten. Droht trotzdem eine Kollision, kann der ABA 5 eine automatisierte Vollbremsung ausführen – auf bewegte Personen bis zu einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern.


    quelle: https://transport-online.de/news/mercedes-…d-co-68611.html

    • Offizieller Beitrag

    Quickpac: 100 neue eVito von Mercedes-Benz

    Der Schweizer Paketdienstleister Quickpac ergänzt die Flotte der Zustellfahrzeuge mit 100 eVito von Mercedes-Benz. Die Flotte wächst damit um 60 Prozent auf fast 300 Elektroautos.

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    Der eVito von Quickpac im gewünschten Grün. (Bild: Quickpac)

    Der Schweizer Paketdienstleister Quickpac will weiter wachsen. Bereits heute werden nach Firmenangaben über 50 Prozent aller Haushalte in der Deutschschweiz erreicht. Bis Ende des Jahres sollen in der Deutschschweiz über 70 Prozent aller Haushalte von der Paketlieferung durch Elektrofahrzeuge profitieren können. Daher wird jetzt die bestehende Flotte von 174 Renault Kangoo Z.E. aufgestockt.

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    "Da der bewährte Renault Kangoo Z.E. wegen Modellumstellung derzeit nicht lieferbar ist, haben wir diverse andere elektrische Fahrzeugtypen evaluiert. Der eVito Tourer von Mercedes-Benz hat die Evaluationskriterien am besten erfüllt", erklärt Michel Boha, Geschäftsführer und Leiter Operations & Infrastruktur von Quickpac.
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    "Modernste Technik, größeres Ladevolumen, schnellere elektrische Ladeleistung, die schnelle Verfügbarkeit und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis haben uns restlos überzeugt", so Boha.

    Vom Kangoo zum eVito

    Die maximale Reichweite von 280 Kilometern und die Ausstattung des eVito Tourer seien für die Bedürfnisse von Quickpac ideal. Die Batterie kann mit 50 kW innerhalb von 1.5 Stunden wieder voll aufgeladen werden. Das erlaubt mehr Flexibilität in der Tourenzuordnung, teilt das Unternehmen mit. Das größere Ladevolumen von sechs Kubikmetern (im Gegensatz zu 4.6 Kubikmetern beim Renault Kangoo Maxi Z.E.) komme ebenfalls zum richtigen Zeitpunkt für das Wachstum des Unternehmens.

    Die 100 Fahrzeuge werden auf die Depots Bern, Dietikon, Hägendorf, St. Gallen und Winterthur verteilt und grün lackiert sein.

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    Michel Boha begründet: "Schließlich sollen Empfängerinnen und Empfänger von weitem erkennen, dass ihre Pakete klimafreundlich transportiert werden. Das ist unser Markenzeichen."

    Mit der größeren Flotte von Quickpac gibt es für Onlineshops immer weniger Gründe, auf die dieselgetriebene Zustellung von Paketen zu setzen. Gemäß Berechnungen von Quickpac werden 95 Prozent aller Pakete in der Schweiz immer noch mit Dieselfahrzeugen zugestellt.

    quelle: https://transport-online.de/news/quickpac-…benz-68806.html

    • Offizieller Beitrag

    „Wir alleine können nicht die Welt ändern“

    Daimler-Truck-Chefin Karin Rådström hat uns erklärt, warum sie beim schweren Lkw auf eine Doppelstrategie in Sachen Antriebswende setzt und wie diese gemeinsam gelingen kann.

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    "Es wird darauf ankommen, dass wir die Kunden schon frühzeitig einbeziehen." Karin Radström, CEO von Mercedes-Benz Trucks, Bild: Daimler Truck

    Transport: Daimler Truck verfolgt beim schweren Lkw eine Doppelstrategie in Sachen Antriebswende: Brennstoffzelle und Batterietechnologie gleichzeitig entwickeln. Ist das nicht ein sehr teurer Weg?

    Karin Rådström: Die Brennstoffzelle wird in der Zukunft eine wichtige Rolle im Antriebsmix spielen. Sie nicht im Angebot zu haben, würde dann teurer sein, als uns die Entwicklung jetzt kostet. Wir sind daher überzeugt, dass wir uns auf beides fokussieren müssen: Antriebe auf der Basis von Wasserstoff und Batterien. Wir tun allerdings unser Möglichstes, um die Investitionskosten zu minimieren. Das ist einer der Gründe, weshalb wir bei der Entwicklung und Kommerzialisierung der Brennstoffzelle das Joint Venture mit der Volvo Group eingegangen sind. Daneben schauen wir natürlich auch auf die verschiedenen Förderprogramme auf europäischer und nationaler Ebene.

    Gibt es weitere Argumente, warum Sie die beiden Antriebspfade parallel gehen möchten?

    Als ich vor gut einem Jahr zu Daimler Truck kam, war für mich das entscheidende Argument, dass verschiedene Praxisanwendungen unserer Kunden unterschiedliche Lösungen brauchen. Wenn Sie zum Beispiel eine sehr lange Distanz fahren und besonders schwere Güter transportieren, dann kann die Brennstoffzellentechnologie auch im Hinblick auf Flexibilität mehr Sinn ergeben. Sie ermöglicht eine größere Reichweite mit einer Tankfüllung und bei kürzerer Betankungszeit, zudem ist sie leichter als die Batterie. Ich habe dazu zahlreiche Diskussionen mit unterschiedlichen Interessenvertretern geführt. Das hat mir immer stärker aufgezeigt, welche zentrale Rolle der Träger grüner Energie, der für den Transportsektor zur Verfügung steht, spielt. Es lassen sich nun mal keine Stromkabel von sonnenreichen Regionen in die ganze Welt verlegen. Wir werden daher beide Energieformen – grünen Wasserstoff und grünen Strom – für die Transformation des Transportsektors benötigen. Vom jeweiligen Markt und Anwendungsfall wird abhängen, was den meisten Sinn ergibt. Schon heute ist der Strompreis in den Märkten unterschiedlich. Mit Wasserstoff wird es dasselbe sein.

    Neben dem Preis für grüne Energie dürfen wir auch die Infrastruktur nicht vergessen. Aktuell hat es den Anschein, dass in manchen Bereichen oder Regionen perspektivisch gesehen grüner Wasserstoff leichter verfügbar sein kann als grüner Strom. Denn das Stromnetz muss die nötige Leistung für eine ausreichende Ladeinfrastruktur auch bereitstellen können. Wasserstoff wiederum ist mit anderen Herausforderungen für die Infrastruktur verbunden, zu denen der globale Transport gehört. Aber aus Sicht der Kunden unterscheidet er sich kaum von den Kraftstoffen, die wir aktuell auf dem Markt haben. Das erleichtert den Aufbau der Infrastruktur.

    Am Ende werden sich die Kunden für das entscheiden, was für sie und ihre Anwendung am besten ist. Gerade aus dieser Perspektive halte ich es für wichtig, beide sich ergänzenden Alternativen im Portfolio zu haben. Letztendlich hängt jedoch vieles davon ab, wie sich die Preise von grünem Strom und grünem Wasserstoff entwickeln werden.

    Natürlich setzen Sie bei all dem auf Synergien. Wo beginnen die und wo enden sie?

    Wir setzen in der Tat in vielen Bereichen auf Synergien. Bei beiden Technologien wollen wir, sofern möglich, auf einer einheitlichen Fahrzeugplattform wie beispielsweise dem Actros aufbauen. Wir müssen das Basisfahrzeug also nicht jeweils komplett neu erfinden. Außerdem versuchen wir, Synergien innerhalb des gesamten Konzerns zu nutzen und damit so viele globale Gemeinsamkeiten wie möglich zu finden. Dazu gehört auch Freightliner, unsere US-amerikanische Lkw-Marke. Daneben spielen Partnerschaften wie mit der Volvo Group bei der Brennstoffzelle eine wichtige Rolle.

    Gerade weil es so schwer vorherzusagen ist, wie sich die unterschiedlichen Technologien entwickeln, versuchen wir einen guten Weg zu finden, um die lokal CO2-neutralen Modelle in die bestehende Produktion zu integrieren. Das bedeutet beispielsweise, dass der eActros von derselben Fertigungslinie wie der konventionelle Actros rollt. Wir wollen die Produktion so flexibel halten, dass alle Fahrzeuge – unabhängig von der Antriebstechnologie – gefertigt werden können. Solche generalisierten Produktionsstraßen zu schaffen, stellt auch eine Form der Synergie dar. So können wir die Investitionen für alle Technologien an einem Ort konzentrieren.

    Profitiert Daimler Truck dabei von den Erfahrungen mit dem eActros?

    Als wir mit der Entwicklung des eActros starteten, übergaben wir die erste Testflotte schon sehr früh an unsere Kunden. Für Daimler Truck war das damals noch sehr ungewöhnlich. Die Fahrzeuge waren noch nicht zu 110 Prozent fertigentwickelt, es waren Prototypen. Am Ende erwies sich die Entscheidung, die noch vor meiner Zeit gefallen ist, als eine sehr gute. Wir konnten viele wertvolle Erfahrungen sammeln, die unmittelbar in die Entwicklung der Serienfahrzeuge flossen. Zudem konnten wir die Anforderungen an den nötigen Service und die Infrastruktur besser verstehen und frühzeitig in Austausch mit den Kunden treten, wie wir die Herausforderungen am besten lösen können. Ich sehe das so: Man kann zusammen an einem Tisch sitzen und reden. Aber erst, wenn man mit dem Lkw im echten Praxiseinsatz arbeitet, bekommt man richtig tiefe Einblicke. Auf diese Weise lernt man viel schneller und umfassender. Deswegen denke ich, ist es unerlässlich, die Kunden bereits zu einem frühen Zeitpunkt in die Entwicklung einzubeziehen. Gerade der eActros zeigt das. Damit er die Anforderungen in den Anwendungsbereichen erfüllt, für die er jetzt auf dem Markt ist, braucht er eine bestimmte Reichweite. Das ist aber nicht alles. Eine deutlich größere Reichweite wäre ja möglich. Das wäre allerdings mit Nachteilen an anderer Stelle verbunden. Es ist also immer die Balance zwischen den unterschiedlichen Anforderungen, die wir finden müssen. Es wird daher bei unserer nächsten Entwicklung wieder darauf ankommen, dass wir die Kunden schon frühzeitig einbeziehen und ihnen Testfahrzeuge übergeben.

    Ob Brennstoffzellen-Truck oder Elektro-Lkw – ein wichtiger Knackpunkt ist die Tank- oder Ladeinfrastruktur. Mit welcher Strategie wollen Sie die Versorgung sicherstellen?

    Für die Transformation der Branche ist die Infrastruktur auf jeden Fall eine größere Herausforderung, als die Fahrzeuge zu entwickeln und zu fertigen. Wir haben eine Reihe von Initiativen dazu ins Leben gerufen oder beteiligen uns direkt daran. Aber wir können den Aufbau natürlich nicht alleine bewältigen. Es ist offensichtlich, dass hier weitere Investitionen notwendig sind. Immer wenn ich die Möglichkeit habe, versuche ich daher darauf hinzuweisen – ob gegenüber Regierungsvertretern oder Repräsentanten der Energiewirtschaft. Deswegen haben wir uns für das geplante Joint Venture mit der Volvo Group und der Traton Group beim Hochleistungsladen in Europa entschieden. Wir planen außerdem, mit Shell, BP und Totalenergies beim Wasserstoff zusammenzuarbeiten. Wir stehen im Dialog mit allen großen Energiekonzernen. Dabei geht es zum einen darum, wie wir die Wasserstoffinfrastruktur aufbauen können, aber natürlich auch um die Ladeinfrastruktur für batterieelektrische Lkw.

    Daimler Truck hat sich frühzeitig und sehr energisch auf den Pfad der Dekarbonisierung begeben. Was sind die nächsten Schritte?

    Wir arbeiten weiter daran, dass der Brennstoffzellen-Lkw in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts in Serie und signifikanten Stückzahlen da ist. Mit Wasserstoff- und Batterie-Lkw können wir unser Ziel eines komplett CO2-neutralen Transports in Europa bis zum Jahr 2050 erreichen. Entscheidend ist natürlich auch, dass die Gesamtbetriebskosten für die Kunden im Vergleich zu konventionellen Lkw besser sind. Sie werden die Fahrzeuge nur kaufen, wenn das für sie auch wirtschaftlich Sinn ergibt. Es kann funktionieren, wenn die nötigen Voraussetzungen gegeben sind. Dazu zählt vor allem, dass die Regierungen uns beim Ausbau der Lade- und Wasserstoffinfrastruktur unterstützen, dass der CO2-Preis steigt, die Kosten für grünen Wasserstoff bei etwa vier Euro pro Kilogramm und die Stromkosten bei etwa 15 Cent pro Kilowattstunde und weniger liegen. Aber wir wissen, dass da noch eine Menge Arbeit vor uns liegt. Wenn die Fahrzeuge auf der Straße lokal CO2-neutral unterwegs sind, dann muss der Strom auch aus regenerativen Quellen stammen. Hierfür müssen alle Beteiligten aus Industrie und Politik an einem Strang ziehen.

    Als ambitioniertes Ziel in Sachen Klimaneutralität hatte vor zwei Jahren Martin Daum formuliert, bis 2039 nur noch Fahrzeuge im Portfolio zu haben, die emissionsfrei unterwegs sind. Geht das?

    Wir sind noch immer sehr ambitioniert und streben das weiterhin an. Ich sehe unsere Rolle darin, dafür zu sorgen, dass verstanden wird, wie wichtig die Infrastruktur für grüne Energie ist. Aber wir alleine können nicht die Welt ändern, dafür ist selbst Daimler Truck dann doch nicht groß genug. Aber wir sind auf einem guten Weg. Das Glas ist halbvoll, die Aufmerksamkeit für das Thema hoch und die Ambitionen enorm. Die Programme der EU unterstützen uns – ich meine damit speziell den Green Deal. Deswegen bin ich unterm Strich auf jeden Fall sehr hoffnungsvoll und optimistisch für die Zukunft.

    Das Interview führte Christine Harttmann


    quelle: https://transport-online.de/fachzeitung/fa…dern-68176.html

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    Erster Mercedes eActros in Österreich an Kunden übergeben

    Swissport hat den ersten Mercedes eActros in Österreich an seinem neuen Standort in Fischamend übernommen. Der Elektro-Lkw wird als Shuttle für Luftfracht zwischen dem eigenen Cargo-Hub und dem Flughafen Wien eingesetzt. Die Ladetechnik stammt von Siemens.

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    quelle: https://traktuell.at/news/erster-me…den-uebergeben/

    • Offizieller Beitrag

    Batterie-Technologie: Daimler Truck und Manz kooperieren

    Das Mercedes-Benz-Werk in Mannheim gilt als Kompetenzzentrum für Batterie-Technologien bei Nutzfahrzeugen. Eine strategische Partnerschaft zwischen Hersteller und Maschinenbauer soll die Produktion von Lithium-Ionen-Batteriezellen nun voranbringen.

    Daimler Truck und das Maschinenbau-Unternehmen Manz haben einen Kooperationsvertrag über eine strategische Partnerschaft unterzeichnet, um in einem ersten Schritt eine Pilotlinie für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batteriezellen und für die Montage von Batterien am Standort von Daimler Truck in Mannheim aufzubauen. Darüber hinaus wird Daimler Truck im Rahmen einer Kapitalerhöhung mit rund zehn Prozent Ankeraktionär bei Manz, vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden.

    Die Kooperation soll die Entwicklung von konventionellen Antrieben hin zu alternativen Antriebstechnologien fördern. „Dafür ist es elementar, über Batteriezellen zu verfügen, die den äußerst speziellen Anforderungen in Lastkraftwagen und Bussen gerecht werden. Notwendige Voraussetzung dafür ist eine sehr enge Verzahnung der Produktentwicklung und der Entwicklung von Produktionsprozessen.“, so Andreas Gorbach, Vorstand bei Daimler Truck.

    10.000 Quadratmeter für Batterien

    Als Kompetenzzentrum für Batterie-Technologien beliefert das Mercedes-Benz-Werk in Mannheim unter anderem das Werk in Wörth mit Batteriepaketen für die Serienproduktion des vollelektrischen E-Actros.

    Im sogenannten „InnoLab Battery“ in Mannheim werden zukünftig eigene Lithium-Ionen-Batteriezellen entwickelt, auf einer Pilotlinie produziert und zu kompletten Batteriesystemen montiert. Über 60 neue Anlagen bauen Daimler Truck und Manz in den kommenden Monaten im rund 10.000 Quadratmeter großen InnoLab auf. Bis Ende 2024 sollen die Forschungserkenntnisse in die Entwicklung der batterie-elektrischen Produktplattform einfließen. (jl/ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…erieren-3180298

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    Mercedes-Benz Trucks zeigt auf der IFAT 2022 kommunale Mobilitätslösungen

    Diese Mobilitätslösungen haben eines gemeinsam: Sie sind nachhaltig. So werden erstmals zu sehen sein vollelektrische eEconic (Messepremiere), der eActros mit elektrifizierten Kipperlösungen, und auch Unimogs (U 219 und U 423) werden zu sehen sein.

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    Diese Mobilitätslösungen haben eines gemeinsam: Sie sind nachhaltig. So werden erstmals zu sehen sein vollelektrische eEconic (Messepremiere), der eActros mit elektrifizierten Kipperlösungen, und auch Unimogs (U 219 und U 423) werden zu sehen sein.

    Die Anwendungsbereiche für Kommunalfahrzeuge sind vielfältig. Bei den Betrieben stehen dabei die Kriterien Wirtschaftlichkeit, Leistungsfähigkeit, sicheres Handling und Umweltfreundlichkeit an oberster Stelle. Mercedes-Benz Trucks bietet hierfür ein breites Portfolio, das man auf der diesjährigen IFAT, der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, in München zeigt (30. Mai bis 3. Juni 2022, Messestand 341/343 – in Halle C6 und im Freigelände.


    Dr. Ralf Forcher, Leiter Mercedes-Benz Special Trucks: „Wir stellen uns der Herausforderung, sichere Mobilität, Umwelt und Lebensqualität im urbanen Umfeld in Einklang zu bringen. Unsere vollelektrischen Nutzfahrzeuge sind lokal CO2-neutral, geräuscharm und bieten somit die ideale Lösung gerade auch für den kommunalen Einsatz.“ Vorgeführt werden der eEconic und der eActros als batterieelektrische Lkw sowie verschiedene Unimog-Fahrzeuge. Der eEconic beispielsweise wird für die IFAT mit einem Müllsammelaufbau von Zöller ausgestattet sein: dem Medium X4 22,5 Clean Drive. Der speziell für vollelektrische Fahrgestelle mit Hochvolt-Schnittstelle konzipierte Clean-Drive-Aufbau besteht aus einem elektrifizierten Sammelkasten (22,3 Kubikmeter Fassungsvermögen) mit zwei innenliegenden Elektromotoren samt direkt aufgesetzten Hydraulikpumpen, Konverter und einem Gleichrichter.


    Um die Nutzung des eActros und des eEconic zu maximieren, Elektro-Lkw bestmöglich in den Tagesablauf zu integrieren, Zeit und Aufwand zu sparen sowie den Umstieg auf die E-Mobilität so einfach wie möglich zu gestalten, gibt Mercedes-Benz Trucks seinen Kunden über das Fleetboard Portal eine ganze Reihe digitaler Lösungen an die Hand. Dazu zählt beispielsweise ein individuell ausgearbeitetes Charge Management etwa für die Erstellung von Ladeprofilen sowie ein Logbook mit detaillierten Angaben zu Fahr-, Stand- und Ladezeiten. Außerdem ein Mapping-Tool, das in Echtzeit anzeigt, wo sich ein Fahrzeug gerade befindet, ob es fährt, steht oder lädt und wie hoch der Ladezustand der Batterie ist.

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    Ein Unimog im kommunalen Einsatz - © Daimler AG

    quelle: https://traktuell.at/news/mercedes-…taetsloesungen/

    • Offizieller Beitrag

    International Van of the Year 2022: Mercedes erhält ersehnte deutsche Replica

    Von pandemiebedingten Lieferengpässen betroffen war auch der Hersteller des Pokals zum "International Van of the Year 2022" für den Mercedes-Benz Citan. Nun ist er beim deutschen Vertreter des Gewinners angekommen. Anlass war die Fahrvorstellung des noblen Pendants T-Klasse in München.

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    Das deutsche Jury-Mitglied und Logistra-Test+Technik-Ressortleiter Johannes Reichel übergab eine verkleinerte Replica der Van-of-the-Year-Trophy an Carl-Christian May, Leiter Produktmanagement Mercedes-Benz Small Vans (rechts) im Rahmen der Fahrvorstellung der T-Klasse im Münchner Werksviertel. (Foto: Mercedes-Benz)

    Auch die kleine Branche der Pokalhersteller litt unter Lieferengpässen in der Pandemie, sodass die allfällige Replica für den International Van of the Year 2022 nicht pünktlich zur Award-Nacht des HUSS-VERLAG an Mercedes-Benz für den Citan übergeben werden konnte. Diese fand eigentlich im Rahmen des "Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit" der HUSS-Branchenzeitung Transport bereits Ende November statt. International war der Original-Award auf der Solutrans in Lyon ebenfalls im November bei einer feierlichen Gala auf der Eurexpo vergeben worden. Doch der Zulieferer der aus Alu gefrästen Replika war von Rohstoffmangel betroffen und konnte nicht rechtzeitig zustellen. Hinzu kamen seither die Terminembargos in der Pandemie. Und so hat es ein wenig gedauert, bis jetzt auch der deutsche Vertreter des Gewinners ausgezeichnet wurde. Anlass bildete passenderweise die Fahrvorstellung des edlen Pendants des Gewinnerfahrzeugs Citan, die Mercedes-Benz T-Klasse. Hier ergriff das deutsche Jury-Mitglied und LOGISTRA-Test+Technik-Ressortleiter Johannes Reichel die Gelegenheit, das gute Stück an Carl-Christian May, Leiter Produktmanagement Mercedes-Benz Small Vans, zu übergeben, vor der Kulisse des schicken Münchner Werksviertels.

    Dessen Freude über die verspätete handfeste Überraschung war umso größer. May verwies zugleich auf die deutliche Ausdifferenzierung der Baureihe mit dem Modellwechsel, bei dem der Citan und dessen Kombi-Variante Citan Tourer den "gewerblich" orientierten Part übernimmt und die T-Klasse in eine komplett neue Rolle als schon in der Serie etwa mit dem Infotainment MBUX und sieben Airbags ausgestatteten Premium-Van schlüpft. Auch die Innenausstattung des raumeffizienten und bis zu siebensitzigen Vans ist deutlich hochwertiger und lässt sich auf das Niveau der Pkw der Marke Mercdes-Benz hochrüsten.

    Der IVOTY-Gewinner Citan teilt mit dem noblen Pendant aber das schon in der Basis gute, wahlweise hohe Niveau an Sicherheitssystemen, das den Van bis auf Level 2 des automatisierten Fahrens bringt. Zudem hatte die Jury honoriert, dass es neben einem den ersten Eindrücken nach sehr sparsamen Diesel und einem preiswerten Benziner zeitnah eine vollelektrische Variante geben soll, die noch in diesem Jahr vorgestellt wird. Der eCitan bekommt dann auch wieder ein nobles Pendant, das bei Mercedes-Benz auf das Kürzel EQT hört und knapp 300 Kilometer emissionsfreier Reichweite bieten soll. Man darf im wahrsten Sinne des Wortes hochgespannt sein.

    quelle: https://transport-online.de/news/internati…lica-68903.html

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    Daimler Truck bietet Versicherungsberatung an

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    Lkw- und Buskunden des Herstellers erwartet eine neues Serviceangebot im Bereich der Versicherung© Foto: Daimler Truck

    Ob Kfz-, Transport- oder Fahrerversicherung: In Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Beratungsunternehmen will der Hersteller künftig sein Versicherungsportfolio aufbessern.

    Daimler Truck kooperiert mit Marsh, einem Beratungsunternehmen für Versicherungen. Künftig berät Daimler Truck Financial Services Lkw- sowie Buskunden des Herstellers in Zusammenarbeit mit Marsh.

    Das neue Serviceangebot im Versicherungsportfolio des Unternehmens umfasst etwa die Kfz-Versicherung, GAP-Deckung, Transportversicherung, Betriebshaftpflichtversicherung und Fahrerversicherung. Der Dienstleister verspricht seinen Kunden dabei, die Gesamtbetriebskosten ihrer Fahrzeuge mit ihren Risiko- und Versicherungsbedürfnissen zu optimieren.

    Die Einführung der neuen Versicherungsdienstleistungen ist zunächst in Polen, den Niederlanden, Spanien, Deutschland und Frankreich geplant, weitere europäische Märkte sollen laut Daimler Truck folgen. (jl/mwi)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…tung-an-3182045

    • Offizieller Beitrag

    eActros für den Fernverkehr kommt 2024

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    Der eActros Long Haul wäre die erste vollelektrische Zugmaschine aus dem Hause Daimler Truck in Europa© Foto: Daimler Truck

    Mercedes-Benz will auch für den Fernverkehr einen vollelektrischen Lkw anbieten und plant zudem ein Update für die bestehenden Modelle

    Mercedes-Benz wird wohl in naher Zukunft sein Portfolio an E-Lkw erweitern. Wie der Hersteller heute bekanntgab, soll 2024 eine fernverkehrsreife Version des eActros erscheinen. Erste Prototypen des "Long Haul" seien für Tests aufgebaut und sollen noch in diesem Jahr auf die Straße gebracht werden.

    Noch ist nicht viel über die Zugmaschine bekannt. Der 40-Tonner soll laut Herstellerangaben mit einer Ladung bis zu 500 Kilometer Strecke schaffen. Zudem ermögliche der Long Haul auch erstmals das sogenannte Megawatt-Charging, bei dem die Batterie mit bis zu 1000 Kilowatt Leistung geladen werden kann. Zum Vergleich: Der aktuelle eActros bietet eine maximale Ladeleistung von 160 kW. Zudem wird es sich bei dem neuen Modell um die erste vollelektrische Sattelzugmaschine für den Fernverkehr aus dem Hause Mercedes-Benz handeln.

    Update in Planung

    Zeitgleich kündigte der Hersteller auch noch ein Update für die bestehenden eActros 300 und -400 an. Worum es sich dabei handeln wird, ist bislang unklar, die Rede ist von "zusätzlichen Varianten". Der E-Lkw wird seit Ende des vergangenen Jahres im Werk Wörth in Serie produziert. Hier wird ab Juli auch der vollelektrische eEconic vom Band laufen, der wie seine Diesel-Geschwister auch, vorwiegend im Kommunalbereich eingesetzt wird. (ff)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…mt-2024-3183096

    • Offizieller Beitrag

    Pappas investiert in Fotobox für gebrauchte Transporter

    Pappas geht beim Thema „Gebrauchte Transporter‟ neue Wege und hat im Nutzfahrzeugzentrum Wiener Neudorf das erste 360°-Fotostudio für diese Transporter errichtet. Sie werden genau unter die Lupe genommen, um verdeckte Mängel zu entdecken.

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    Spezialistin Astrid Paris und ein Transporter in der Pappas-Fotobox

    - © Pappas

    Das Prinzip dieses Fotostudios funktioniert so: Abgestellt auf einer Drehscheibe und nach oben sowie zu allen Seiten umgeben von weißen Leinwänden, werden die gebrauchten Transporter in Studioqualität abgelichtet – in 360° von außen und von innen. Völlig spiegelfrei und unverfälscht treten Dellen und Kratzer zum Vorschein, die unter normalem Licht mit freiem Auge gar nicht erst auszumachen wären. Für den Interessenten, der das Gefährt online erwerben will, bedeutet dies, dass er vom Schreibtisch aus sein Wunschfahrzeug – frei von jedweden Überraschungen – aussuchen und kurze Zeit später beim Pappas-Betrieb in seiner Nähe abholen kann. Das spart Zeit, Geld und Nerven und kostet den Kunden keinen Cent.


    Um ins Detail zu gehen: Die Fotobox ist auf Fahrzeuge bis zu 4 Meter Höhe, 7,5 Meter Länge und ein Eigengewicht von maximal 3 Tonnen ausgelegt. Es in Wiener Neudorf auch möglich, Transporter mit aufgebauten Koffern, Kühlaggregaten und anderem Zubehör völlig ungeschminkt in 360° zu fotografieren. Technisch kann das so weit gehen, dass ein Schaden erst anhand dieser Bilder entdeckt und in weiterer Folge bei Pappas repariert wird – und das nicht nur außen, sondern dank der modernen Kameratechnik (der Spezialisten Astrid Paris und Wilfried Walia), die hier als Gesamtpaket zum Einsatz kommt, auch innen.


    Reinhard Hoffmann (Verkaufsleiter Transporter gebraucht) erklärt: „Mit Covid und den damit verbundenen Einschränkungen für unsere Kunden kam in mir der Wunsch auf, künftig auch online ein zu 100 Prozent transparentes Angebot am Gebrauchtmarkt zu garantieren. Das ist jetzt dank des neuen Transporter-Studios möglich, wo wir nicht nur unser Angebot zeigen, sondern auch jeden Kratzer und jede Delle, die das Fahrzeug in seinem bisherigen Transporterleben bereits einstecken musste.“

    quelle: https://traktuell.at/news/pappas-in…te-transporter/

    • Offizieller Beitrag

    eActros: Ab 2024 kann er auch Fernverkehr

    Mercedes-Benz Trucks forciert den eActros und bringt neue Modelle mit mehr Reichweite für den schweren Verteilerverkehr auf den Markt. Der batterieelektrische Fernverkehrs-Lkw soll bereits 2024 kommen und Hochleistungsladen können.

    2018 feierte der eActros von Mercedes-Benz Trucks seine Weltpremiere. Das Marktdebut folgte 2021. In den kommenden Jahren will der Hersteller die Einführung weiterer batterieelektrischer Modelle vorantreiben. Jean-Marc Diss, Vertriebsleiter in Europa, bekräftigte anlässlich einer Veranstaltung in Wörth das Ziel des Herstellers, bis 2030 den Anteil lokal CO2-neutraler Neufahrzeuge in Europa auf über 50 Prozent zu erhöhen.

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    „Mercedes-Benz Trucks hat sich zum Pariser Klimaschutzabkommen committet“, betonte Diss. „Als Unternehmen beteiligen wir uns an der CO2-Reduzierung und packen das Thema mit viel Engagement an."

    Herzstück der elektro-Lkw-Produktion wird das Werk Wörth. Noch in diesem Jahr wolle Mercedes-Benz Trucks von dort eine dreistellige Anzahl von Fahrzeugen ausliefern, kündigt Diss an. Neben dem eActros soll dort ab Juli auch der eEconic für den Kommunaleinsatz als zweites vollelektrisches Serienfahrzeug vom Band laufen.

    Zusätzliche Varianten des eActros für den schweren Verteilerverkehr – konkret eActros 300 und eActros 400 – sind ebenfalls in Vorbereitung. Der eActros 300 kommt als 19-Tonner mit drei Batteriepacks und einer Reichweite von rund 300 Kliometern. Dem eActros 400 spendiert der Hersteller ein viertes Batteriepack. Er soll rund 400 Kilometer mit einer Batterieladung schaffen.

    Als erstes Modell für das Fernverkehrssgement kündigte Diss für 2024 einen serienreifen eActros LongHaul an, der seinen Akku etwa 500 Kilometer aufladen muss. Erste Prototypen des 40-Tonners durchlaufen bereits Tests. Noch in diesem Jahr wollen die Entwickler den E-Lkw auf öffentlichen Straßen erproben. Der eActros LongHaul wird das Hochleistungsladen – das sogenannte Megawatt-Charging – ermöglichen.

    Doch, auch das betont Diss, alleine das Angebot an e-Lkw zu verbreitern werde nicht ausreichen, um die Fahrzeuge an die Kunden zu bringen. Er ist überzeugt:

    Zitat
    „Sie müssen unsere Fahrzeuge erfahren.“

    Daher komme es darauf an, die Kunden deutlich weiter zu begleiten und neben dem Fahrzeug den Einsatzzweck zu betrachten, auf die Batterie zu schauen und vor allem auf die Lademöglichkeiten. Die Energietankstelle gebe es nicht mal eben so um die Ecke, betont Diss.

    Zitat
    „Wir müssen das Thema Charging mit den Kunden angehen.“

    Und am Ende kommt es slbstverständlich darauf an, dass für den Kunden der TCO stimmt. Da spielen dann noch Fragen zu Reparatur, Service und Finanzierung eine Rolle. Ein Rund-um-Paket für den Kunden sozusagen – oder, wie Diss es ausdrückt, der Öko-System-Ansatz.

    quelle: https://transport-online.de/news/eactros-a…kehr-71173.html

    • Offizieller Beitrag

    eActros Fahrvorstellung: Gut Ding will Weile haben

    Nach einer langen Phase der Kundenerprobung ist die batterieelektrische Variante des Actros nun für alle zu kaufen. Im Rahmen der „Driving Experience“ konnten wir den eActros zum ersten Mal fahren – rund um seine Fertigungsstätte bei Wörth am Rhein.

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    Großer Bahnhof mit Light- und Sound-Show: Geräuschlos rollt der eActros auf die Bühne. Ab sofort ist er kaufbar. Foto: Daimler

    An der Tür steht jetzt „300“ oder „400“, vorne am Grill „eActros“, das e ist blau. So die Nomenklatur der batterieelektrischen Actrosen. Die Zahlen bedeuten, dass entweder drei (300) oder vier (400) Batteriepakete unterm Rahmen des Actros sitzen. Ein jedes kann eine nutzbare Kapazität von 97 kWh speichern. So rechnet es sich leicht: Überschlagsweise können wir von 100 kWh Verbrauch beim Lkw ausgehen. Heraus kommen dann 300 und 400 Kilometer Reichweite. Wobei die hausinterne „eConsulting“-Abteilung, die auch die Kundenerprobung bereits begleitete, eher gut 80 kWh/100 km an Stromverbrauch im reellen Alltagsverkehr dokumentiert hat. Es kommt halt auf das Gewicht und das Streckenprofil an.

    Zur Testfahrt stehen die 300er Modelle bereit. Aufgeentert und erst mal den Blick über die Armaturen schweifen lassen. Alles so schön bunt hier!. Die „Zündung“ ist schon „an“, die Bildschirme leuchten. Auf den ersten Blick ist alles wie im konventionellen Actros. Nur der das rechte, quasi-analoge Zeigerinstrument ist anders: Hier wird jetzt alles um den Stromfluss herum angezeigt. Wandert der Zeiger rechts, verbrauche ich Strom, geht er nach links, erzeugt mein Actros Strom, der direkt als positive Energie in die Batterien wandert. Neudeutsch heißt dieser Vorgang Rekuperation.

    Wir fahren erst mal los. Sehr leise. Ich höre nicht mal den Geräuschgenerator vorne hinterm Kühlergrill. Er warnt durch ein Lüfter-ähnliches Geräusch Fußgänger. Nach hinten bei Rückwärtsfahrt scheucht ein zweitöniger Piepser etwaige Passanten aus dem Weg.

    Die 80 km/h sind schnell erreicht, von einem Schaltvorgang aus der Anfahr-Übersetzung in den Fahrgang bemerke ich nichts. Das spannende ist ja beim Elektro-Nutzfahrzeug: Wie sind die lastfreien Rollvorgänge ausgelegt? Bevorzugt die Regelung das freie Rollen durch die Fahrzeugmasse? Oder beginnt der Truck schon früh zu Rekuperieren, was ja immer einen Bremsvorgang bedeutet. Die Daimler-Ingenieure haben das bestens gelöst. Im Menü kann man den One-Pedal-Modus wählen, was anfangs gewöhnungsbedürftig ist, im Stadtverkehr aber sicher seine Vorteile hat. Dabei bemüht der Fahrer das Bremspedal praktisch nur noch für den allerletzten Anhalte-Impuls, den Rest erledigt er durch Drücken (Beschleunigen) oder Lupfen (Brems-Rekuperation) des Gasfußes. Irgendwo in der Mitte ist der neutrale Fahrpunkt, bei dem weder beschleunigt noch gebremst wird. Klingt kompliziert, geht aber nach einiger Zeit in Fleisch und Blut über. Ich kann den One-Pedal-Betrieb aber auch nur sehr leicht wählen und dann lieber per Hand über den fünfstufigen Retarder-Hebel eine Bremsung einleiten. Selbstverständlich wird auch hier keine echte Bremse Bewegungsenergie in schnöde Wärme umwandeln, sondern es wird rekuperiert – mehr oder weniger stark, je nach Hebelstufe.

    Nach einiger Zeit komme ich drauf, dass das Ganze in gleicher Weise und noch simpler über das Bremspedal funktioniert. Also alles wie gewohnt! Da vorne kommt ein Kreisverkehr: Also erst mal Fuß vom „Gas“ und schön rollen lassen. Dann gefühlvoll mit der Fußspitze aufs Bremspedal - es bremst. Und der Zeiger signalisiert maximale Rekuperation. Wenn ich jetzt noch mehr auf die Bremse drücke, dann erst zieht es die Bremsbacken auf die Scheibenbremse. Und sogar diese Schwelle wird mir optisch im Energie-Meter des Armaturenträgers angezeigt…rod


    quelle: https://transport-online.de/news/eactros-f…aben-71188.html

    • Offizieller Beitrag

    Mercedes-Benz Trucks: Maßgeschneiderte Lösungen für den Bauverkehr

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    Mit einem Kipper oder Trailer ausgestattet, ist der eActros unter anderem auch für Baustellen einsetzbar© Foto: Mercedes-Benz Trucks

    Neben integrierten Lösungen wie MirrorCam mit kürzeren Kameraarmen und optimierten Bildparametern, stellte der Lkw-Hersteller auch die elektrifizierten Kipperlösungen des eActros von Meiller und Palfinger vor.

    Unebenes Gelände, enge Zufahrten, wenig Platz zum Rangieren, Transport schwerer Geräte und Materialien: Die Logistik auf der Baustelle stellt hohe Anforderungen an die zum Einsatz kommenden Nutzfahrzeuge.

    eActros mit komplett elektrischer Nebenabtriebslösung

    Seit Jahren ist der Actros mit herkömmlichem Dieselmotor ein schweres Pfund im Bauverkehr, wenn es um den Transport von Schüttgütern hauptsächlich auf der Straße und gelegentlich im Gelände geht. Mittlerweile ist der Premium-Lkw auch mit batterieelektrischem Antrieb auf den Straßen unterwegs. Speziell für den schweren Verteilerverkehr entwickelt, kann der eActros seine Vorteile wie den lokal CO2-neutralen und geräuscharmen Gütertransport aber auch noch in vielen weiteren Anwendungen ausspielen.

    So hat Mercedes-Benz Trucks zum Beispiel die von ZF entwickelte All-in-One-Lösung eWorX zusammen mit einem Abrollkipper von Meiller und einem Absetzkipper von Palfinger in einem eActros aufgebaut. eWorX stellt die Verbindung zwischen dem Energiemanagement des Fahrzeugs und dem Aufbau her und ermöglicht es, Nebenabtriebe zum Betrieb von hydraulischen Arbeitsausrüstungen zu elektrifizieren.

    Der eActros mit einem zum Transport von Containern geeigneten Abrollkipper von MEILLER ermöglicht dank des ZF-Systems eWorX einen bedarfsgerechten Betrieb der Hydraulik. Die Pumpe läuft also nur, wenn der Aufbau bewegt wird. Damit lässt sich ein unnötiger Energieverbrauch verhindern. Zudem entsteht kein Lärm durch die Geräuschemissionen eines Verbrennungsmotors.

    Nachhaltige Performance

    Mercedes-Benz Trucks setzt beim eActros auf den ePowertrain in Form einer elektrischen Starrachse mit zwei integrierten Elektromotoren und Zwei-Gang-Getriebe. Die Batterien bestehen wahlweise aus drei (eActros 300) oder vier Batteriepaketen (eActros 400). Mit vier Batteriepaketen hat der eActros 400 eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern. Der eActros LongHaul, der 2024 serienreif sein soll, wird über eine Reichweite von etwa 500 Kilometern mit nur einer Batterieaufladung verfügen und somit eine weitere interessante Alternative auch im Bereich der straßenorientierten Bauanwendungen sein.

    Weniger ist mehr: zweite Generation der MirrorCam mit kürzeren Kameraarmen

    Angesichts der Tatsache, dass es auf Baustellen oftmals eng zugeht, macht sich hier neben allen in den Lkw von Mercedes-Benz Trucks verbauten Sicherheitssystemen ein Feature besonders bezahlt: die MirrorCam, die anstelle der herkömmlichen Haupt- und Weitwinkelspiegel in den Actros- und Arocs-Lkw für den Verteilerverkehr optional und im eActros serienmäßig verbaut ist. Zum Einsatz kommt dabei seit April die zweite Generation des Spiegelkamerasystems, das den Fahrer unter anderem durch zehn Zentimeter kürzere Kameraarme pro Seite und neue Bildparameter in vielen Situationen im Straßenverkehr nun noch besser unterstützen kann. Die Verkürzung der Kameraarme bringt unter anderem den Vorteil mit sich, dass die Fahrer sich beim geradeaus Rückwärtsfahren gegenüber der ersten Generation leichter tun. Das liegt insbesondere daran, dass die Perspektive der MirrorCam nun der des gewohnten Glasspiegels noch ähnlicher ist, was wiederum die Umgewöhnung vom Spiegel auf die MirrorCam erleichtert. Auch Kollisionen mit Objekten am Wegesrand können damit in der Regel vermieden werden.

    Prädestiniert für harte Arbeitseinsätze

    Eine enorme Arbeitserleichterung bringt für Actros- und Arocs-Lkw, die vorwiegend auf der Straße unterwegs sind, aber gelegentlich einen Ausflug in schwieriges Gelände wie Baustellen und Steinbrüche unternehmen müssen, der zuschaltbare hydraulische Vorderradantrieb Hydraulic Auxiliary Drive (HAD) mit sich. HAD arbeitet bis zu einem Tempo von 30 km/h und erzeugt das nötige Maß an zusätzlicher Traktion, um beispielsweise auch auf rutschigen Wegen anspruchsvolle Steigungen zu bewältigen.

    Eine sprichwörtlich wegweisende Spezialität für harte Einsätze ist die Turbo-Retarder-Kupplung (TRK). Als Kombination aus hydraulischer Anfahrkupplung und Retarder in einer gemeinsamen Komponente ermöglicht sie auch unter hoher Last feinfühliges Anfahren und Rangieren selbst bei niedrigsten Geschwindigkeiten. Als Primärretarder entwickelt sie eine Bremsleistung von 350 kW (476 PS). Gemeinsam mit der bis zu 475 kW (646 PS) starken High Performance Engine Brake sorgt die TRK für hohe Leistungsfähigkeit. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…verkehr-3191086

    • Offizieller Beitrag

    Daimler Truck: Die Zukunft liegt in Batterie und Wasserstoff

    Schwierige Umstände und trotzdem ein gutes Ergebnis: Die Verantwortlichen bei Daimler Truck zeigen sich auf der Hauptversammlung positiv. Der klare Fokus liege in der Neuausrichtung auf alternative Antriebe - schon in diesem Jahr.

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    Erste Hauptversammlung der Daimler Truck Holding AG (v.l.n.r.): Jochen Goetz, Martin Daum, Joe Kaeser. (Bild: Daimler Truck)

    Daimler Truck hat am 22. Juni erstmals als unabhängiges börsennotiertes Unternehmen zur Hauptversammlung geladen. Große Freude bei den Managern des DAX40-Unternehmens, die jedoch getrübt wurde, wie Joe Kaeser gleich zu Beginn sagte:

    Zitat
    "Als Vorsitzender des Aufsichtsrats eröffne ich die ordentliche Hauptversammlung 2022 der Daimler Truck Holding AG und übernehme satzungsgemäß den Vorsitz. Zuvor möchte ich jedoch betonen, dass heute der 119. Tag ist, an dem ein Krieg mit den Methoden des 20. Jahrhunderts mitten in Europa stattfindet. Ich selbst bin Jahrgang 1957 und hatte wie viele andere das Privileg, nie einen Krieg erleben zu müssen. Ich hoffe für uns alle, dass dieses Glück auch den jüngeren Generationen erhalten bleibt. Dem ukrainischen Volk gehört unsere volle Solidarität, den Angehörigen der Opfer dieses barbarischen Krieges unsere Anteilnahme."

    Schritt nach vorne

    Das Unternehmen verfolgte nach eigenen Angaben im ersten Jahr seiner Unabhängigkeit trotz großer externer Unsicherheitsfaktoren konsequent weiter die klare Strategie, sein Ertragspotential voll auszuschöpfen. Damit habe Daimler Truck die Voraussetzungen geschaffen, um den technologischen Wandel hin zu emissionsfreiem, sicherem und automatisiertem Fahren zu meistern.

    2021 konnten folgende Kennzahlen erreicht werden:

    • Ein Absatz von 455.400 Lkw und Bussen, das ist ein Plus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr;
    • ein Umsatz von 39,8 Milliarden Euro, ein Plus von 10 Prozent;
    • ein bereinigtes EBIT von 2,6 Milliarden Euro, das ist signifikant höher als im stark von COVID-19 geprägten Vorjahr;
    • eine bereinigte Umsatzrendite im Industriegeschäft von 6,1 Prozent – 4,2 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr sowie
    • eine Liquidität zum Jahresende in Höhe von 6 Milliarden Euro.
    Zitat
    "Ich denke, diese Eckdaten zeigen deutlich: Nach dem harten COVID-Jahr 2020 haben wir 2021 wieder einen großen Schritt nach vorne gemacht und darauf können wir sehr stolz sein", sagte Martin Daum, Vorstandsvorsitzender.

    Es wäre aber noch mehr drin gewesen, betonte Daum:

    Zitat
    "Diese starken Ergebnisse haben wir 2021 in einem anhaltend schwierigen Umfeld erreicht. Ich arbeite seit mehr als drei Jahrzehnten in der Nutzfahrzeug-Branche, aber ein Jahr mit so vielen Produktionsunterbrechungen hatte ich bislang noch nicht erlebt."

    Lieferkettenprobleme

    Hauptgrund seien die gravierenden Engpässe in der Lieferkette, vor allem bei Halbleitern, gewesen. Davon seien im vergangenen Jahr viele Branchen und Unternehmen betroffen gewesen - eben auch Daimler Truck.

    Zitat
    "In der Folge konnten wir die Nachfrage nach unseren Produkten nicht vollumfänglich bedienen. Zumal die Nachfrage das ganze Jahr über sehr stark war. Das bedeutet: Ohne diese Schwierigkeiten in der Lieferkette hätten wir noch deutlich mehr Fahrzeuge ausliefern können – und wir hätten noch weitaus erfolgreicher abschneiden können", so Daum weiter.

    Besser wurde die Situation auch mit dem Jahreswechsel nicht, damit hatten die Manager bei Daimler Truck allerdings gerechnet:

    Zitat
    "Wir hatten schon frühzeitig gesagt, dass das erste Quartal voraussichtlich das schwächste Quartal dieses Jahres sein würde. Und danach sieht es Stand heute nach wie vor aus. Denn die Lieferengpässe des vergangenen Jahres haben sich weiter verschärft und unser Geschäft zwischen Januar und März spürbar gebremst", sagte Daum.

    Dennoch sei man mit den Ergebnissen des ersten Quartals mit einem Absatz von 109.300 Lkw und Bussen (Plus von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal) und einem Umsatz von 10,6 Milliarden Euro (Plus von 17 Prozent) unter den gegebenen Umständen zufrieden.

    Dem restlichen Jahr 2022 blickt man dennoch positiv entgegen: Es werde ein Absatz von 500.000 bis 520.000 Einheiten erwartet, gegenüber 455.400 im Vorjahr. Der Umsatz soll bei 48 bis 50 Milliarden Euro liegen, gegenüber 39,8 Milliarden Euro im Vorjahr. Eine Konjunktureintrübung - wie derzeit weltweit erwartet - könne man bei Daimler Truck abfedern.

    Zitat
    "Vielen Kunden konnten wir zuletzt weniger Fahrzeuge liefern als sie eigentlich kaufen wollten. Dadurch sind sie mit ihrer Flottenerneuerung so weit in Rückstand, dass sie nun dringend neue Lkw brauchen und Neuanschaffungen nicht weiter aufschieben können. Wir beobachten deshalb keine Stornierungen", berichtete Daum.

    2030: 60 Prozent emissionsfreie Fahrzeuge

    Für die langfristigen Ziele bis 2025 sei man voll auf Kurs. Vor allem seien Komplexität und Fixkosten reduziert worden. Ein weiteres wichtiges Thema sei allerdings die nachhaltige Mobilität, bei der sich Daimler Truck hohe Ziele gesteckt hat, so der Vorstandsvorsitzende:

    Zitat
    "Wir haben eine klare Ambition: Ab 2039 wollen wir in Nordamerika, Europa und Japan nur noch Fahrzeuge verkaufen, die im Fahrbetrieb emissionsfrei sind. Schon 2030 sollen emissionsfreie Fahrzeuge bis zu 60 Prozent unseres weltweiten Absatzes ausmachen. Und bei den Bussen gehen wir noch einen Schritt weiter: Stadtbusse wollen wir in Europa ab 2030 nur noch vollelektrisch anbieten."

    Batterie-elektrisch viel vor

    Basis seien zwei Energiequellen: Batterie oder Wasserstoff. Bei der Batterie sei man schon weit gekommen. In Nordamerika sind der Transporter der Marke Freightliner und der Schulbus Jouley in Serie, in Europa der schwere Lkw Mercedes-Benz eActros und der Stadtbus eCitaro. Zudem sei der leichte Lkw FUSO eCanter im täglichen Einsatz – in Asien ebenso wie in Europa und Nordamerika. Ein breites Portfolio an batterie-elektrischen Fahrzeugen, das aber im Lauf dieses Jahr weiter ausgebaut werden soll.

    Zitat
    "Beispielsweise mit unserem schweren Lkw Freightliner eCascadia, für den wir bereits einen ersten Großauftrag über 800 Einheiten erhalten haben. Oder mit unserem Entsorgungsspezialisten Mercedes-Benz eEconic, den wir in den nächsten Monaten in Europa auf den Markt bringen. In Lateinamerika kommt ein elektrisches Fahrgestell für Busse. Und es wird auch ein neues Modell unseres FUSO eCanter geben", sagte Daum.

    2023 soll dann beispielsweise der mittelschwere Lkw Freightliner eM2 hinzukommen. Ebenfalls 2023 folge der eCitaro Range Extender, der über ein zusätzliches Brennstoffzellen-System verfügen wird. Damit soll der Stadtbus eine Reichweite von 400 Kilometern schaffen.

    Für 2024 ist der Mercedes-Benz eActros LongHaul geplant. Die Langstrecken-Version des jetzigen eActros soll eine Reichweite von rund 500 Kilometern haben. Er wird auf der diesjährigen Messe IAA Nutzfahrzeuge vorgestellt.

    Wasserstoff: Ohne wird es nicht gehen

    Rein batterie-elektrisch wird der Transportsektor allerdings nicht unterwegs sein, meint der Vorstandsvorsitzende. Und so setzt Daimler Truck auf einen zweiten, alternativen Antrieb:

    Zitat
    "Wir sind als Daimler Truck allerdings überzeugt, dass Lkw und Busse künftig nicht ausschließlich von Batterien angetrieben werden. Sie werden auch von Brennstoffzellen angetrieben werden. Genauer gesagt: von wasserstoff-basierten Brennstoffzellen. Denn für ein Gelingen der Energiewende muss Europa grüne Energie importieren, transportieren und lagern können. Und das Medium, das dies ermöglicht, ist Wasserstoff."

    In der zweiten Hälfte des Jahrzehnts soll der Brennstoffzellen-Lkw in Serie gehen. Mit seinen beiden Wasserstoff-Tanks soll er dabei eine Reichweite von 1.000 Kilometern haben.

    quelle: https://transport-online.de/news/daimler-t…toff-71698.html

    • Offizieller Beitrag

    Mercedes-Benz Trucks zeigt Elektro-Lkw eActros LongHaul für den Fernverkehr erstmals im September

    Der batterieelektrische Fernverkehrs-Lkw eActros LongHaul wird das Messe-Highlight von Mercedes-Benz Trucks auf der diesjährigen IAA Transportation im September in Hannover sein.

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    Quelle: Mercedes-Benz Trucks

    Im Jahr 2020 hat der Hersteller den 40-Tonner angekündigt, genau zwei Jahre später stellt er erstmals den „Konzept-Prototyp“ vor: Der auf der IAA gezeigte eActros LongHaul gibt einen Ausblick auf die Designsprache des Serienfahrzeugs, zudem ist die Sattelzugmaschine Teil der eActros LongHaul Testflotte. Erste Prototypen durchlaufen bereits intensive Tests und noch in diesem Jahr wird der eActros LongHaul auch auf öffentlichen Straßen erprobt. Im kommenden Jahr sollen seriennahe Prototypen an Kunden für Tests gehen. Die Serienreife ist für das Jahr 2024 geplant. Der eActros LongHaul wird mit einer Batterieaufladung über eine Reichweite von etwa 500 Kilometer verfügen. Der E-Lkw wird das Hochleistungsladen – das sogenannte Megawatt-Charging – ermöglichen.

    Zusätzlich zum eActros LongHaul wird Mercedes-Benz Trucks weitere batterieelektrische Lkw-Neuheiten auf der IAA präsentieren. Bereits seit Oktober 2021 läuft der eActros für den schweren Verteilerverkehr im Werk Wörth in Serie vom Band. Im Juli folgt der eEconic für den Kommunaleinsatz. Mercedes-Benz Trucks verfolgt das Ziel, bis 2030 den Anteil lokal CO2-neutraler Neufahrzeuge in Europa auf über 50 Prozent zu erhöhen.

    Karin Rådström, CEO Mercedes-Benz Trucks:

    Zitat
    Die Elektrifizierung des schweren Fernverkehrs ist der nächste Meilenstein auf dem Weg zum CO2-neutralen Transport. Der eActros LongHaul soll für unsere Kunden als batterieelektrisches Fahrzeug wirtschaftlich sein. Mein Team und ich freuen uns darauf, diesen innovativen Lkw unseren Kunden und der Öffentlichkeit im September zu präsentieren.“

    Im Rahmen seiner Vorkommunikation zur IAA hat Mercedes-Benz Trucks erste Teaser-Bilder des eActros LongHaul Konzept-Prototyps veröffentlicht und weitere für das Serienfahrzeug geplante technische Spezifikationen bekanntgegeben. So kommen im eActros LongHaul Batterien mit Lithium-Eisenphosphat-Zelltechnologie (LFP) zum Einsatz. Diese zeichnen sich vor allem durch eine hohe Lebensdauer und mehr nutzbare Energie aus. Die Batterien lassen sich an einer Ladesäule mit etwa einem Megawatt Leistung in deutlich unter 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent aufladen. Die hohe Reichweite mit einer Batterie-Aufladung in Verbindung mit dem Megawatt-Laden ermöglicht Gesamtreichweiten auf dem Niveau konventioneller Lkw und damit den Einsatz im Zweischichtbetrieb. Das Fahrzeug zeichnet sich zudem durch einen besonders ausbalancierten Antrieb für ein sehr angenehmes Fahrerlebnis aus. Darüber hinaus verfügt der eActros LongHaul über zahlreiche Sicherheitsinnovationen des Herstellers. Kern des Konzepts von Mercedes-Benz Trucks für den batterieelektrischen Fernverkehr ist, Kunden eine gesamtheitliche Transportlösung aus Fahrzeugtechnologie, Beratung, Ladeinfrastruktur und Services zu bieten. Der eActros LongHaul soll so für Kunden die richtige Wahl in Sachen Profitabilität, Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit sein.

    Vorteile des Mercedes-Benz eActros LongHaul

    Batterieelektrische Antriebe weisen den höchsten Wirkungsgrad unter den alternativen Antrieben auf. Der eActros LongHaul bietet daher mit seinem rein batterieelektrischen Antrieb eine hohe Energieeffizienz. Dies gewährt Transportunternehmen in den für den eActros LongHaul vorgesehenen Einsatzszenarien signifikante wirtschaftliche Vorteile.

    Ein großer Teil der Fernverkehrs­Anwendungen in der Betriebspraxis von Transporteuren erfordert allein aufgrund der Strecke ohnehin keine größere Reichweite als die etwa 500 km, die der eActros LongHaul mit einer Aufladung ermöglichen wird. Zusätzlich beschränken gesetzliche Vorgaben bei den Lenkzeiten von Lkw-Fahrern je nach Fall die Notwendigkeit größerer Reichweiten. So müssen beispielsweise Lkw-Fahrer in der EU nach spätestens 4,5 Stunden Lenkzeit mindestens 45 Minuten Pause einlegen. In dieser Zeit kann die Energie für die Weiterfahrt nachgeladen werden. Im regelmäßigen Einsatz auf planbaren Routen und bei entsprechenden Entfernungen und Lademöglichkeiten wird der eActros LongHaul somit das passende Angebot für Transportunternehmen sein.

    Engagement mit Partnern für Ladeinfrastruktur

    Beim öffentlichen Laden für den Fernverkehr haben Daimler Truck, TRATON GROUP und Volvo Group eine verbindliche Vereinbarung zur Gründung eines Joint Ventures unterzeichnet. Diese sieht den Aufbau und Betrieb eines öffentlichen Hochleistungs-Ladenetzes für batterieelektrische schwere Fernverkehrs-Lkw und Reisebusse in Europa vor. Das Ladenetz der drei Parteien soll Flottenbetreibern in Europa markenunabhängig zur Verfügung stehen. In Sachen Depotladen arbeitet

    Mercedes-Benz Trucks mit Siemens Smart Infrastructure und ENGIE zusammen.

    Darüber hinaus beteiligt sich Daimler Truck am Projekt „Hochleistungsladen im Lkw-Fernverkehr“ (HoLa). Ziel des Projekts unter der Schirmherrschaft des VDA sind Planung, Errichtung und Betrieb einer ausgewählten Hochleistungs-Ladeinfrastruktur für den batterie-elektrischen Lkw-Fernverkehr. Dabei sollen an vier Standorten in Deutschland je zwei Hochleistungsladepunkte mit dem Megawatt Charging System (MCS) aufgebaut und im realen Praxiseinsatz getestet werden. Am Projekt sind verschiedene weitere Konsortialpartner aus Industrie und Forschung beteiligt.

    Ultimatives Ziel: Ein CO2-neutraler Transport auf den Straßen bis 2050

    Daimler Truck hat die Ambition, bis zum Jahr 2039 in Europa, Japan und Nordamerika nur noch Neufahrzeuge anzubieten, die im Fahrbetrieb („tank-to-wheel“) CO2-neutral sind. Bereits seit 2018 beziehungsweise 2021 rollen die beiden batterieelektrischen Modelle Mercedes-Benz eCitaro und Mercedes-Benz eActros in Serienproduktion vom Band. Der Mercedes-Benz eEconic, der FUSO eCanter und der Freightliner eCascadia folgen noch in diesem Jahr und weitere lokal CO2-neutrale Fahrzeuge sind bereits in Planung. Ab der zweiten Hälfte der Dekade will das Unternehmen sein Fahrzeugangebot zusätzlich um Serienfahrzeuge mit wasserstoffbasiertem Brennstoffzellenantrieb ergänzen. Ein CO2-neutraler Transport auf den Straßen bis 2050 ist das ultimative Ziel.

    quelle: https://trans.info/de/mercedes-benz-eactros-293362

    • Offizieller Beitrag

    LKW von Daimler Truck sind restlos ausverkauft, trotz dessen steigen die Preise

    Daimler Truck hat gestern im Rahmen einer Hauptversammlung seine Jahresziele bestätigt und wird die Preise wegen steigender Kosten für Rohmaterialien und Energie erhöhen, obwohl der LKW-Bauer momentan eine anhaltende hohe Nachfrage erlebt.

    Angesichts des Kriegs in der Ukraine, der hohen Inflation, steigender Zinsen und anhaltender Corona- Einschränkungen sollten eigentlich die Bestellungen einbrechen. Im Gegenteil, der weltgrößte LKW- und Bushersteller erlebt momentan eine anhaltende hohe Nachfrage und die Produktion für dieses Jahr sei bereits restlos ausverkauft.

    Abgesehen von den Konjunktursorgen und des anhaltenden Ukraine-Kriegs hält der LKW-Hersteller an dem Ziel fest und bestätigte seine Jahresprognosen, hob sogar die prognostizierte Umsatzspanne um 2,5 Milliarden Euro auf bis zu 50 Milliarden Euro an und bestätigte die Preissteigerung wegen steigender Kosten für Rohmaterialien und Energie.

    Der Finanzchef Jochen Goetz sagte am Mittwoch bei der Online-Hauptversammlung in Stuttgart, dass der Konzern weiterhin einen Gegenwind für das Gesamtjahr 2022 erwarte.

    Chips in LKW werden vermindert

    Daimler Truck wird weniger Chips in LKW verbauen, als Konsequenz des Dauermangels an Halbleitern. Goetz sprach auch über andere Lieferanten, die für diese elektronischen Bauteile ins Spiel kommen könnten. Da die Beeinträchtigungen in den Lieferketten, insbesondere bei den Halbleitern, belasten das Geschäft des Herstellers, so Goetz. Seiner Meinung nach dürfte sich die Lage bei den Chips im zweiten Halbjahr verbessern.

    Nicht nur Daimler Truck wälzt steigende Kosten auf seine Kunden ab

    Preiserhöhung auch bei Tata Motors. Der Hersteller hatte im April diesen Jahres Preiserhöhungen von 2-2,5 Prozent für Nutzfahrzeuge angekündigt, je nach Modell und Variante. Nach eigenen Angaben ist die Preiserhöhung auf den Anstieg der Rohstoffpreise zurückzuführen. Dies ist bereits die zweite Preiserhöhung in diesem Jahr, da bereits Anfang des Jahres der Hersteller die Preise für seine PKW geringfügig erhöht hatte.

    quelle: https://trans.info/de/lkw-daimler-truck-preis-293810

    • Offizieller Beitrag

    Daimler Truck: Brennstoffzellen-Lkw mit 1000 Kilometern Reichweite geplant

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    Der GenH2 Truck von Mercedes-Benz fährt mit Flüssiggas© Foto: Daimler Truck

    Daimler Truck nimmt nun einen weiteren Prototypen in Betrieb, um den Einsatz von Flüssigwasserstoff zu erproben. Unterstützung kommt dabei auch von Seiten der Politik.

    Seit vergangenem Jahr ist ein Brennstoffzellen-Prototyp Mercedes-Benz GenH2 Truck im intensiven Testeinsatz – sowohl auf der hauseigenen Teststrecke als auch auf öffentlichen Straßen. Daimler Truck nimmt nun einen weiteren Prototypen in Betrieb, um den Einsatz von Flüssigwasserstoff zu erproben. Unterstützung kommt dabei auch von Seiten der Politik: Daniela Schmitt, Wirtschaftsministerin von Rheinland-Pfalz, eröffnete heute die Woche des Wasserstoffs unter anderem mit einer Probefahrt in Wörth am Rhein.

    Eine neu installierte prototypische Tankstelle im Entwicklungs- und Versuchszentrum in Wörth ermöglicht die Betankung mit Flüssigwasserstoff. Bei der kürzlich erfolgten Inbetriebnahme feierte Daimler Truck gemeinsam mit Air Liquide die erste erfolgreiche Flüssig-H2 (LH2) Betankung des Lkw. Während des Betankungsvorgangs wird -253 Grad Celsius tiefkalter Flüssigwasserstoff in zwei jeweils seitlich am Fahrgestell montierte 40 Kilogramm Tanks gefüllt. Durch die besonders gute Isolierung der Fahrzeugtanks kann der Wasserstoff für eine ausreichend lange Zeit ohne aktive Kühlung auf Temperatur gehalten werden. (Foto)

    Bei der Entwicklung wasserstoffbasierter Antriebe bevorzugt Daimler Truck den flüssigen Wasserstoff. Der Energieträger hat in diesem Aggregatzustand im Vergleich zu gasförmigem Wasserstoff eine deutlich höhere Energiedichte bezogen auf das Volumen. Dadurch kann mehr Wasserstoff transportiert werden, was die Reichweite deutlich erhöht und so eine vergleichbare Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs mit der eines konventionellen Diesel-Lkw ermöglicht. Entwicklungsziel des serienreifen GenH2 Truck ist eine Reichweite von bis zu 1.000 Kilometer und mehr. Damit eignet sich der Lkw für flexible und anspruchsvolle Einsätze vor allem im wichtigen Segment des schweren Fernverkehrs. Der Serienstart für wasserstoffbasierte Lkw ist für die zweite Hälfte des Jahrzehnts vorgesehen. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…geplant-3193786

    • Offizieller Beitrag

    Daimler Truck mit Premiere auf der IAA

    Der Stuttgarter Hersteller hat sich einiges vorgenommen für die IAA Transportation. Unter anderem plant Mercedes-Benz die Präsentation eines neuen Lkw.

    Wer die Präsentationen von Mercedes-Benz Trucks kennt, der weiß, dass dies meist mit einer gehörigen Portion Show vonstatten geht. Nicht weniger dürfen sich die Besucher der IAA Transportation in diesem Jahr erwarten. Wie es von dem Hersteller heißt, wird auf der Nutzfahrzeugmesse die erste Vorserienversion des eActros Long Haul gezeigt.

    Bislang gibt es nur schemenhaftes Bildmaterial von dem neuen Lkw. Das Modell wird die vollelektrische Palette an Lkw, die bislang aus dem eActros und dem eEconic besteht, weiter ergänzen. Erstmals wird mit dem „Long Haul“ auch ein E-Lastwagen in Konfiguration als Sattelzugmaschine zur Verfügung stehen.

    Alte Kabine, neue Batterien?

    Auch wenn der eActros Long Haul eine Neuentwicklung ist, wird sich die Vorserienversion optisch wohl nur in Nuancen von den bisherigen Modellen unterscheiden. Spannend dürfte die Wahl der Kabine sein, denn diese sollte zugleich aerodynamisch effizient aber auch tauglich für den Fahrer/die Fahrerin sein, denn immerhin preist Mercedes-Benz sein Flagschiff als „Fernverkehrs-Lkw“ an.

    Technisch gesehen gibt es dagegen aber wohl einige Änderungen. Unsichtbar aber wichtig ist die Wahl der Batterien: Statt LFP-Akkus setzt Mercedes-Benz beim eActros Long Haul auf LFP-Akkus, die einige Vorteile mit sich bringen. Mehr dazu lesen Sie hier. Zudem wartet der Elektro-Lkw wohl mit einem modifizierten Antriebsstrang auf, der auf das geringe Platzangebot einer Sattelzugmaschine zugeschnitten ist.

    Mercedes-Benz Trucks finden Sie gemeinsam mit Fuso auf der IAA Transportation in den Hallen 19 und 20.

    (ff)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…der-iaa-3197346

    • Offizieller Beitrag

    Mercedes-Benz Actros L Driver Extend+ an Kunden übergeben

    Nur 150 Mal wird die Sonderedition des Actros L "Driver Extend+" im Mercedes-Benz Werk in Wörth am Rhein produziert. Eines der ersten Modelle ist nun in Kundenhand.

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    Oliver Ochs, von Weber Maschinenbau, ist mit seinem Sondermodell Actros L Driver Extend+ sichtlich zufrieden - © Daimler AG

    Der Leiter der Mercedes-Benz Trucks Endmontage, Dominik Adam, und Verkäufer Ralph-Peter Vogel haben der Firma Weber Maschinenbau einen der besonderen Actros L übergeben. Weber Maschinenbau setzt den Actros L Driver Extend+ für den Transport von Spezialmaschinen für die lebensmittelverarbeitende Industrie ein, wie zum Beispiel Lebensmittelroboter und Schneide- oder Verpackungsmaschinen. Der Komfort des Driver Extend+ Pakets kommt dabei vor allem einem zugute: Dem Fahrer Oliver Ochs, der gemeinsam mit seiner Frau Tanja das Fahrzeug in Empfang genommen hat. Er liefert an Unternehmen in ganz Europa.


    "Ganz besonders freut mich an diesem Fahrzeug, dass ich jetzt richtig viel Platz habe, um auch meine Gattin mitzunehmen", sagt Oliver Ochs und ergänzt: "Mir war außerdem sehr wichtig, alle Assistenzsysteme zu haben und da an nichts zu sparen. Das teilautomatisierte Fahren finde ich sehr spannend und ich freue mich natürlich auf die für mich komplett neue Technik."


    Optische Highlights des Driver Extent+ Pakets sind unter anderem die Ambientebeleuchtung für das Schiebe-Hebedach, die Beleuchtung des Einstiegsemblems und des Mercedes-Benz-Sterns, das Typkennzeichen in Dark Chrome und das Radzubehör in Edelstahl. In Sachen Funktionalität bietet die Sonderedition beispielsweise eine Cablock Einbruchsicherung, vier LED-Dachscheinwerfer in der Sonnenblende und eine Kaffeemaschine.


    Die 530 PS der Sattelzugmaschine ermöglichen eine kraftvolle Beschleunigung und in Verbindung mit der Sonderausstattung einen besonders hohen Fahrkomfort für entspanntes und stressfreies Fahren auf Europas Straßen.

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    © Daimler AG

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    © Daimler AG

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    quelle: https://traktuell.at/news/sondermod…den-uebergeben/

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