• Sommerurlaub - welch eine Freude! Viele Menschen nutzen die "schönste Zeit des Jahres" für einen Urlaub, der sie häufig an die Ufer und Strände von Seen und Meeren führt. Aber auch die Daheimgebliebenen "fliehen" vor der Hitze ins Bad. Alle setzten sich damit der Sonne aus; die Sonne ist ein wichtiger Baustein für unsere Gesundheit (Knochenstoffwechsel, Immunabwehr, Stoffwechseleinfluss), aber ein Zuviel kann schwere Folgen haben!

    Trotz aller Versuche der Aufklärung steigt das Risiko, an einem Hautkrebs zu erkranken, in den letzten Jahren kontinuierlich an. War die Häufigkeit im Jahre 1960 1 Erkrankung pro 600 Menschen, beträgt sie jetzt 1 pro 50 Personen. Die 5-Jahres-Überlebensrate bei der bösartigsten Form des Hautkrebses, dem Melanom, beträgt je nach Art und Ausdehnung zwischen 95% (Primärtumor unter 1mm Dicke) und 0% (Tumor mit Fernabsiedelungen)!

    Dabei wäre gegen ein Sonnenbad unter Berücksichtigung weniger Vorsichtsmaßnahmen gar nichts einzuwenden.

    * An vorderster Front der Abwehr von Sonnenschäden steht die Vermeidung eines Sonnenbrandes. Je jünger Menschen einen oder mehrere Verbrennungen durch die Sonne erleiden, umso höher ist das Risiko für spätere Erkrankungen ("Die Haut vergisst nie!"). Daher muss dem Schutz der Kinder ein besonderes Augenmerk gewidmet werden. Kleinkinder sollten überhaupt nicht direkter Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden. Spielende Kinder sollten dick mit gutem Sonnenschutzprodukt eingeschmiert sein, einen Sonnehut und eine Sonnenbrille (zum Schutz der Augen) tragen.

    * Bei der Verwendung von "wasserfesten" Sonnenschutzmitteln sollte man das Wasserfestigkeit nicht zu wörtlich nehmen, denn durch Bewegung im Wasser, durch den Sand am Strand kommt es dennoch zu einem Verlust von Sonnenschutzmittel, ein Nachcremen nach dem Bad hilft Schäden vermeiden.

    * Immer wieder sieht man gerade hellhäutige Mittel- und Nordeuropäer in der sonnenintensivsten Zeit am Meer "garen". In der Zeit von 12-15 Uhr ist die Sonnenstrahlung am intensivsten, ein Aufenthalt, eine Siesta im Schatten bekommt Haut und auch dem gesamten Organismus (Hitzschlag- und Sonnenstichgefahr).

    * Die Lippen sind besonders ungeschützt der Sonne ausgesetzt, weil sie keine schützenden Pigmente bilden können. Die Folge von Sonnenbestrahlung können lästige Lippenbläschen sein (Herpesbläschen), die mit Melissenextrakt und Fieberblasencreme behandelt werden können. Besser ist natürlich auch hier die Vorbeugung durch Verwendung von Lippenschutz mit hohem Lischtschutzfaktor.

    * Nach dem Sonnenbad benötigt die Haut besonders viel Feuchtigkeit, eine entsprechende Pflege hält die Haut elastisch und verringert die Gefahr der Hautalterung. Auch das Haar ist vermehrter Beanspruchung durch Salz- oder Chlorwasser und durch die Sonnenbestrahlung ausgesetzt. Auch hier gewährleistet die Verwendung von speziellen "Sommerpflegemitteln" die Erhaltung der Spannkraft und Vitalität Ihres Haares.


    Damit verabschiede ich mich auch gleich in meinen Sommerurlaub. Werde Ende Juli wieder zurückkehren.
    :036

    Stress macht man sich zu 70% selbst!

  • Da ich zur Spezies der Sonnenbrandgefährdeten gehöre,bin ich zum Schattengewächs mutiert.

    Wenn ich baden gehe wird ordentlich gecremt,nach dem schwimmen laß ich mich von der Sonne mal schnell (ca 10-15 min) trocknen,und dann ab in den Schatten.
    Ich könnte sowieso nicht lange in der Sonne liegen, da ich gleich Probleme mit dem Kreislauf bekomme.

    Zu Hause dann, nach dem duschen,ordentlich mit Lotion eincremen.

    Mein größter Reichtum-- sind die Menschen,die mich lieben.
    Mein größter Schatz-- meine Freunde.

  • Das ist auch der Grund, warum wir keinen Badeurlaub machen und irgendwo im Süden in der Sonne braten, sondern seit Jahren im Sommer nach Skandinavien verschwinden, und auch dort, bei unseren Outdoor-Aktivitäten, erhalten wir eine gesunde Luftbräune, ohne dafür stundenlang in der Sonne liegen zu müssen.
    Vor allem, da meine Frau vor über 20 Jahren an malignem Melanom erkrankt war, der blasse Hauttyp mit rötlichem Haar und massenhaft Sommersprossen ist, ist uns die Gefahr, die von Sonnenbestrahlung ausgeht, durchaus bewusst.

  • Ich mache gerne Badeurlaub da ich eine richtige Wasserratte bin,aber ich muß nicht in der Sonne braten.
    Aber auch wenn ich kein nordischer Typ wäre,würde ich nicht meine Haut in der Sonne gerben,und mit 40 aussehen wollen wie ein alter Lederapfel.

    Mein größter Reichtum-- sind die Menschen,die mich lieben.
    Mein größter Schatz-- meine Freunde.

  • Hy!

    Ich brauch keinen Sonnen-Urlaub machen, davon hab ich während der Arbeit schon genug!
    Sonnenbrand krieg ich eigentlich nur wenn ich irgendwo am See oder Meer bin.
    In der Arbeit wird morgends dick mit Sonnenöl eingecremt, tagsüber immer brav nachgecremt...das muß leider reichen.
    Dass ich mir einen Schatten suchen kann ist ja leider fast unmöglich auf den Baustellen. :015

    LG, Dani

    :juhu: Mein Nachbar, der rosa Elefant und ich scheißen auf die Realität!  :juhu:

  • Sonnenschutz für die Augen

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    Vorsicht im Sommer: Zu viel Sonnenlicht kann die Hornhaut und auch die
    Netzhaut des Auges schädigen, quasi dessen "Windschutzscheibe". Das kann
    sehr schmerzhaft sein. „In schweren Fällen kann sogar die äußerste
    Schicht der Hornhaut zerstört werden“, erklärt Dr. Eckert, „dann liegen
    die darunterliegenden Nervenenden frei“.

    Das Wichtigste bei einer Sonnenbrille ist der UV-Schutz. Eine
    CE-Kennzeichnung und die Aufschrift EN 1836:1997 gewährleisten ein
    Minimum an Qualität; die Brille genügt dann grundlegenden europäischen
    Anforderungen

    Wie stark die Gläser getönt sind, sagt nichts über den UV-Schutz aus.
    „Gefährlich sind dunkle Brillen mit unzureichendem UV-Schutz“, macht Dr.
    Eckert klar: „Sie sorgen dafür, dass sich die Pupille weitet, so dass
    dann besonders viel Strahlung die Netzhaut erreicht.“
    Auch das Design bzw. die Form der Sonnenbrille sind zu beachten,
    erläutert Dr. Eckert: „Die Brille sollte Schutz vor von oben und
    seitlich einfallenden Lichtstrahlen bieten.“ Idealerweise sollte sie
    oben recht dicht am Kopf anliegen; an den Seiten können gebogene
    Brillengläser oder breite Bügel für zusätzlichen Schutz sorgen.

    Sollten Sie fehlsichtig sein, lassen Sie sich beim Optiker oder
    Augenarzt beraten. Sonnenbrillen mit geschliffenen Gläsern in Sehstärke
    gibt es im Handel schon ab 59 Euro. (SK)
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.trucker.de

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